FLORIAN Dresden – Feuerwehrmesse des Jahres geht mit neuem Besucherrekord zu EndeTraumwetter und über 20.000 Besucher zur Messe FLORIAN in Dresden! „Waaahnsinn, was für ein Messeerfolg“, freut sich Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Veranstalters ORTEC. „20 Prozent Besucherzuwachs, das haben wir nicht erwartet. Der Standort Dres-den als Tor zum Osten bringt Pluspunkte. Wir konnten zahlreiche Besucher aus Tschechien, Polen und darüber hinaus auf der Messe be-grüßen.“ Blaulicht, Hunderte Fahrzeuge und dichtes Gedränge zehntausender Rettungs-kräfte – das war die FLORIAN in diesem Jahr. Als Deutschlands Feuerwehrmesse des Jah-res präsentierte sie vom 10.bis 12. Oktober in der Messe Dresden die neuesten Technologi-en. Im Verbund mit dem Rettungsdienstforum aescutec zeigte die Messe das Zusammenwir-ken aller Rettungskräfte, über 270 Aussteller

aus 12 Ländern hatten sich in diesem Jahr auf 18.000 qm präsentiert. Schirmherr Prof. Dr. Roland Wöller, Sächsischer Staatsminister des Innern, hatte die Messe am Donnerstag eröff-net. Das Sächsische Staatsministerium des Innern präsentierte erstmals den Rüstwagen für die Katastrophenschutzeinheiten „Lösch-zug Retten“ und das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 für die Katastrophenschutzeinheiten „Löschzug Waldbrand“. Und auch am Freitag war die Feuerwehrwelt prominent auf der Messe vertreten: Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, starte-te eine Charity-Aktion für die Stiftung „Hilfe für Helfer". Die Stiftung unterstützt die über 1,3 Millionen Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Bewältigung besonders belastender Einsatzerfahrungen. Diesem Anliegen dien-

te auch der Blaulichtgottesdienst, der am Messesamstag seine Premiere hatte. Über 100 Beiträge standen auf dem diesjährigen Begleitprogramm der Messe. So fanden u.a. Workshops zur virtuellen und zur digitalen Feuerwehrausbildung, zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gefahrenabwehr sowie eine Fachtagung für den Rettungsdienst statt. Ideeller Träger der FLORIAN ist traditi-onell der Landesfeuerwehrverband Sachsen, der auf der Messe sein 150-jähriges Jubiläum feierte. Vorstandsmitglied Gunnar Ullmann zieht ein erstes Fazit: „In diesem Jahr haben wir 150 Jahre Landesfeuerwehrverband Sachsen e.V. im Rahmen der Florian-Messe gefeiert. Wir konnten zahlreiche Gäste aus dem Freistaat Sachsen, dem Bundesgebiet und aus unseren Nachbarländern Tschechi-en und Polen begrüßen. Wir sind beeindruckt von den zahlreichen Glückwünschen und den vielen konstruktiven Gesprächen an unserem Stand. Es ist uns wichtig, auf die Tradition und die Werte unserer Feuerwehren in Sachsen zurückzublicken. Sie sind Grundlage, um gemeinsam und erfolgreich die Zukunft der sächsischen Feuerwehren zu gestalten. Wir freuen uns auf die nächste Florian-Messe und danken allen Kameradinnen und Kameraden, die zum Erfolg der Florian 2019 beigetragen haben.“ Und die FLORIAN in Dresden ist wei-ter im Aufwärtstrend: zur nächsten FLORIAN vom 7. bis 9. Oktober 2021 wird die Ausstel-lungsfläche um eine weitere Messehalle er-weitert. 2020 pausiert die Messe aufgrund der INTERSCHUTZ.

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PRODUKTPLATZIERUNG FLORIAN DRESDEN 2019 / TECHNIK NEWS

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Die Geräte im modularen System wurden auf der Feuerwehr-Messe Florian in Dres-den vorgestellt. Für eine schnelle Rettung von Personen ist eine Lokalisierung auch in Bereichen ohne GPS-Signal essentiell.

Im Screenshot ist die 3D-Software zum System Arianna abgebildet, in der Arianna-Map von Dune wird der Weg der Person über das Treppenhaus und im Gebäude dargestellt.

GPS-unabhängige LokalisierungArianna zeigt in Echtzeit zurückgelegte Wege und zeigt den Ort von Personen in Gebäuden und Bereichen an, wo keine GPS-Signale zur Verfügung stehen

ARIANNA ist das Ergebnis von sechs Jahren Forschung und Entwicklung der italienischen Firma DUNE srl auf dem Gebiet der Lokalisierung und Verfolgung von Fußgängern in Umgebungen ohne GPS (Innen- und Untergrund- sowohl taktische Szena-rien, in denen das GPS absichtlich gestört wird).

Obwohl GNSS/GPS die „Lokalisierung" zu einer trivialen Aufgabe gemacht hat, werden viele kritische Brandbekämp-fungsmaßnahmen in Umgebungen ohne GPS-Signal durchgeführt (z.B. in Innenräumen, Industrieanlagen, unter-irdischen Bereichen). Daher sind diese Feuerwehrleute (fast) nie ortbar, was die Wahrscheinlichkeit des Verlustes von Menschenleben erhöht und die Wirksam-keit der Operationen gefährdet.Das ARIANNA-System wurde von der 40-jährigen italienischen Firma DUNE srl hergestellt und ermöglicht die Echt-zeit-Lokalisierung in Umgebungen, wo

kein GPS-Signal verfügbar ist, zusammen mit der Überwachung des Gesundheits-zustandes und des Vorhandenseins von Umweltgefahren, ohne dass Infrastruk-turen, geschultes Personal oder aufwän-dige Einstell- oder Kalibrierungsverfahren erforderlich sind. ARIANNA ist Preis- und Wettbewerbsge-winner und wird bereits von maßgeb-lichen internationalen Organisationen eingesetzt.

Modulares System ermöglicht individuelle Verwendung

Dank seines mehrschichtigen Aufbaus kann es eine Vielzahl von betrieblichen Anforderungen und Budgetrestriktionen erfüllen, beginnend mit einer Einstiegs-version, bis hin zur Erweiterung der Funk-tionalitäten durch einfaches Hinzufügen neuer Module.

Weitere Informationen unter: 🌐 www.ariannasystem.com

Die Draufsicht des zurückgelegten Weges einer 6-stündigen Verfolgung in einem großen Einkaufszentrum in Verbindung mit einer chronologischer Darstellung des Höhenniveaus.

Funktionsweise

ARIANNA basiert auf einer am Fuß montierten miniaturisierten Trägheits-messeinheit (IMU – Inertial Measurement Unit), die optional durch einen Höhen-messer und andere am Körper montierte Sensoren (z. B. Gesundheitszustand, gifti-ge Gase) erweitert werden kann.Die Rohdaten der IMU werden einer komplexen Verarbeitung (4 von DUNE eingereichte Patente) unterzogen, um die Bewegung des Fußes im 3D-Raum mit minimalem Fehler abzuschätzen. Die Abfolge der Fußbewegungen ist der Weg, den die Einsatzkraft zurücklegt, wodurch deren Position in drei Dimensionen und in Echtzeit angezeigt wird.Die Positionsdaten werden mit den Da-ten der (optionalen) Gesundheits- und Umweltsensoren zusammengeführt, wo-durch das Incident Command System* ein umfassendes Bild erhält. Sind weitere Informationen zum Interventionsbereich verfügbar, (z. B. der Grundriss), kann ARI-ANNA zusätzliche Verarbeitungstechni-ken auslösen, wodurch die Genauigkeit der Verfolgung weiter verbessert wird.* Incident Command System (ICS, deutsch Ereignis-Koor-dination-System, EKS) ist ein US-amerikanisches Manage-ment-System zur Führung und Leitung von Feuerwehrein-sätzen.

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9Feuerwehr-Fachjournal – Fachzeitschrift für Feuerwehr und Rettungswesen

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🔴 Starke Rauchentwicklung wegen eines nicht abziehenden Kamins, die Feuerwehren von Weene, Simonswolde und Ihlowerfehn wurden nach Lüb-bertsfehn alarmiert – der Schornsteinfeger reinigt den Kamin und mithilfe eines Überdrucklüfters wurde das Gebäude vom Rauch befreit.

🔴 Kollision mit der Hafenmole von Kühlungsborn: beim Versuch, in den Hafen des Ostseebades ein-zulaufen, ist ein Motorboot auf die Steinmole auf-gelaufen. Das Seenotrettungsboot KONRAD-OTTO schleppte den Havaristen frei. Die zweiköpfige Besatzung des Motorbootes blieb unverletzt.

🔴 Das nennen wir mal EINSATZ! Im diesem Falle: Einsatz für die Feuerwehr � . Im Landkreis Kelheim ist der auffallende Bus unterwegs für die Feuerwehr Kelheim-Stadt. Busunternehmen Hierl und Hanno Glausch von wirbeschriftenalles.de realisierten die Werbung für

das Ehrenamt Feuerwehr. „Mitgliederwerbung für das Ehrenamt ist uns wichtig und mit dieser Aktion möchten wir auch zeigen, dass wir Spaß am Ehrenamt haben,“ berichtet Richard Braun, Atem-schutz- und Tauchgerätewart bei der Feuerwehr Kelheim über die außergewöhnliche Aktion.

🔴 Die Feuerwehr Victorbur wurde zu einer lecken-den Gasleitung gerufen, durch Baggerarbeiten war eine Hauptgasleitung beschädigt worden – lautstark strömte Gas aus, die Feuerwehr sperrte weiträumig ab und ein hinzugerufener Energie-versorger schloss die Beschädigung.

🔴 Der PKW war in Bagband von der Fahrbahn der B72 abgekommen und mit einem Baum kollidiert - Ersthelfer alarmierten die Rettungskräfte und löschten mit einem Pulverlöscher ein entstehendes Feuer im Motorraum, der Insasse konnte rasch be-freit und durch den Rettungsdienst versorgt werden.

EINSATZ & Mehr

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3. Nohfelder3. NohfelderOldtimer-TreffenOldtimer-Treffen

2020 erstmals 2020 erstmals an 2 Tagenan 2 Tagen

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Nohfelden e.V. und die Gemeinde Nohfelden laden am 16.05. und 17.05.2020 zum 3. Nohfelder Feuerwehr Oldtimer-Treffen rund um die Burg Nohfelden ein. Nach den Erfolgen der Jahre 2014 und 2017 soll die Veranstaltung weiter wachen und findet daher erstmals an zwei Tagen statt. Das An-meldeformular steht ab sofort unter www.nohfelden.de zum Download bereit. Neben der Präsentation historischer Fahrzeuge und Geräte der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben erwartet die Besucher an beiden Tagen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Schauübungen, Live-Musik und der 2. Nohfelder Junior Firefighter Challenge. Der Eintritt ist frei.

Online-Tipp

So entsteht das MARTIN-HORN„1932 entwickelten wir zusammen mit Feuerwehr- und Polizeidienststellen ein Horn, das als Sondersignal für bevorrechtigte Wegebenutzer gesetzlich vorgeschrieben wurde. (Warnvorrichtung mit einer Folge verschieden hoher Töne)“.

So beginnt der interessante Beitrag über die Geschich-te und Herstellung des Martin-Horn®, von der Entwick-lung, über die Fertigung des Membranschallbechers bis hin zur Montage und schließlich zum weltweiten Versand.

Das Video ist außerdem verlinkt auf der Startseite von

» www.maxbmartin.de

Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik, Max B. Martin GmbH & Co.KG,Albert-Schweitzer-Straße 2, D-76661 Philippsburg

Tel.: +49 (0) 72 56 / 920-0, Fax: +49 (0) 72 56 / 83 16,Mail: info@maxbmartin.de, www.maxbmartin.de

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