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...die Vereinszeitschrift ...die Vereinszeitschrift Januar 2003 Januar 2003 Januar 2003 Januar 2003 Januar 2003 Ausgabe 1 16. Jahrgang Kostenlos Fasc asc asc asc asching 2003 hing 2003 hing 2003 hing 2003 hing 2003 Florian Neustadt Florian Neustadt Spaß für die Kinder Eine Verschnaufpause Ferienprogramm 2002

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...die Vereinszeitschrift...die VereinszeitschriftJanuar 2003Januar 2003Januar 2003Januar 2003Januar 2003

Ausgabe 116. JahrgangKostenlos

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Florian NeustadtFlorian Neustadt

Spaß für die Kinder

Eine Verschnaufpause

Ferienprogramm 2002

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Inhaltsverzeichnis

TitelseiteInhalt/ImpressumVorwortRückblick ZeltlagerRätsel-AuflösungFerienprogramm 2002VereinSchnappschüsseHochwasserhilfe DresdenEinsatz MagnesiumbrandCartoonsJG WissenstestAusflug nach WürzburgJG NewsSachen zum LachenPelzmärtel

INH

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RauchmelderHauptwehr NewsNeues aus dem Gerä-tehausInternetWitzeWeihnachtsrätselSchwarzes BrettGedanken eines Feuer-wehrmannesChristbaumaktionWeihnachtenGeburtstageWerbung VR-BankUffenheim-Neustadt eG

ImpressumImpressumImpressumImpressumImpressum

Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:Herausgeber:© by Freiwillige Feuerwehr Neustadt a. d. Aisch e.V.Leonhard-Bankel-Platz 3, 91413 Neustadt a. d. AischTel. (0 91 61) 26 70e-Mail:[email protected]

RRRRRedaktion und Satz:edaktion und Satz:edaktion und Satz:edaktion und Satz:edaktion und Satz:Waltraud Nöller

AnscAnscAnscAnscAnschrifhrifhrifhrifhrifttttt:::::Richard-Wagner-Str. 32, 91413 Neustadt a. d. AischTel. (0 91 61) 36 48e-Mail: [email protected]

DrucDrucDrucDrucDruck:k:k:k:k:Druckerei MünchWiesenstraße 491413 Neustadt a. d. AischTel. (0 91 61) 12 842

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es ist kurz vor Weihnachten. Die Weihnachtsdekoration wirdhergerichtet, Plätzchen gebacken und der Weihnachtsduft liegt solangsam in der Luft.

Weihnachten naht!

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Hallo liebe Mitglieder unseres Feuerwehrvereins,

Langsam geht das Jahr 2002 zu Ende. Wenn wir so zurückblicken, erinnernwir uns an die schönen Dinge der letzten zwölf Monate. Angefangen hatunser Feuerwehrjahr mit der Christbaumaktion der Jugendgruppe, gefolgtvon der Faschingsveranstaltung zusammen mit dem BRK, demFußballturnier bis zum großen Ferienprogramm und dem Vereinsausflugnach Würzburg. Und jetzt haltet Ihr schon wieder den neuen Florian inEuren Händen.

Freuen wir uns also auf das Jahr 2003! In diesem Sinne wünsche ichallen, ein frohes Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure Waldi

KKKKKurururururzporzporzporzporzporträt einesträt einesträt einesträt einesträt einesFlorianscFlorianscFlorianscFlorianscFlorianschreiberhreiberhreiberhreiberhreibers:s:s:s:s:

Name:wohnhaft:geboren:Familienstand:

Manuela Frankin Neustadt11. Novemberverheiratet,zwei Kinder

kümmert sich um:

Im Feuerwehrverein:

Berichte; Ideen und Vorschläge

passives Mitglied

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R Sommerzeltlagervom 08.08. - 11.08.2002

Am Donnerstag den 08. August,trafen sich ca. 15 Personen umvier Tage in der Wildnis bei Ober-schweinach zu zelten. Nachdemum 16 Uhr am Gerätehaus Treff-punkt war, wurden alle Utensili-en -angefangen vom Schlaf-sack, Feldbetten, Zelte, Küchen-geräte bis hin zur Dusche- imVersorgungs-LKW sowie imMehrzweckfahrzeug und auf ver-schiedenen Anhängern verstaut.Anschließend wurde die etwazwei Kilometer entfernte Wieseeines Bauern zu einer kleinenStadt umfunktioniert. Bis diekomplette Ordnung hergestelltwar dauerte es allerdings etwas,da wir von einem kleinen Schau-er unterbrochen wurden. Dochbereits um 19 Uhr gab es Stadt-wurst mit Semmeln bevor der„Banner“ gehisst und die Lager-atmosphäre hergestellt war. DerFreitag begann bei vielen mit et-was gedrückter Laune, doch beidem anschließenden reichhalti-gen Frühstück mit noch warmenSemmeln, war alles wieder imLot. Der Vormittag wurde mitSpielen, Lagerarbeiten und Re-laxen in Ruhe verbracht, bevores mittags Reis mit Hackfleischzu Essen gab. Die Mittagsruhewurde mit der Besprechung fürdie am Abend anstehende

Übung ausgefüllt und im Laufedes Nachmittages wurden alleVorbereitungen abgeschlossen.Bevor die Übung stattfand, wur-de am Lagerplatz zu Abend ge-gessen. Frisch gestärkt ging esdann ans Werk. Die einen fuh-ren ins Gerätehaus, andere wur-den im Wald postiert, um geret-tet zu werden. Leider hat dieVorbereitung des Rauches mitder Nebelmaschine im Waldnicht funktioniert, da etwa zehnMinuten vorher der Wind drehteund der Rauch nicht nach obenstieg (so wie geplant), sondernden Berg hinab auf die angren-zende Wiese und sich dort „breit“machte. Das Übungsthema warein angenommener Flugzeugab-sturz: Der Pilot konnte sich perFallschirm retten und hängt ingrößerer Höhe am Baum, dreiVerletzte im Wald sowie nochbrennende Frackteile. Währendim Wald geübt wurde, heizte derGrill bereits auf vollen Touren, dadie Mannschaft anschließendzum Lagerplatz fuhr und dort dieverdiente Stärkung in Empfangnehmen konnte. Es gabBratwurstsemmeln. Nachdemam späten Abend wieder Ruheam Zeltplatz einkehrte, bereite-te sich die eingeteilte Nachtwa-che auf ihre Schicht am Lager-

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feuer vor.Samstagmorgen 8 Uhr wecken.Viele verschlafene Gesichter.Kaffee, frische Brötchen undschon geht alles seinen Lauf.Holzholen, Küchendienst,Wasserholen oder eine zweiteRunde auf dem Feldbett schla-fen. Mittags gab es Schinken-nudeln mit viel Salat. Hinterherwurde der Nachmittag mit derVorbereitung für den Besucher-abend verbracht. Kartoffel-schälen, waschen, klein schnei-den. Anschließend war Kaffeeund Kuchenzeit, außerdem wur-de ein Dreibein zumPfannkuchenbacken über demLagerfeuer aufgestellt. Abendgegessen wurde zusammen mitunseren Besuchern, es gabGemüseeintopf mit einer kleinenFleischbeilage. Leider entschlos-sen sich dieses Jahr nicht so vie-le uns zu besuchen,wahrscheinich wegen dem Wet-ter. Aber alle Besucher hatten so

das Vergnügen den herrlich ge-legenen Zeltplatz zu bewundern.Gemeinsam wurde der Abendam wärmenden Lagerfeuer ver-bracht.Sonntag. Der letzte Tag, heutegeht es wieder nach Hause. Wieschon die Tage zuvor wurden um8 Uhr ca. 25 Personen gewecktum anschließend zu frühstü-cken. Dann geht alles seinenLauf. Jeder packt seine persön-liche Ausrüstung zusammen,inkl. Feldbett und hilft beim Auf-räumen. Und schon ist das letz-te Zeltlageressen fertig und sowird gegen 12 Uhr der Gemüse-eintopf vom vorherigen Abendwieder etwas weniger im großenKochtopf. Anschließend wurdendie letzten Sachen in den Fahr-zeugen verstaut und ein trauri-ger Blick fällt zurück, an denPlatz wo wir am Donnerstag vol-len Mutes das Lagerfeuer ent-zündet haben. - Nun ist es vorbeiund die Fahrzeugtür geht zu.Aber nächstes Jahr, da fahrenwir wieder...

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Ferienprogramm 2002Ein voller Erfolg

Auch im Jahr 2002 war das Neustädter Ferienprogramm für dieFeuerwehr Neustadt wieder ein voller Erfolg, und nicht nur Kinder,sondern auch Erwachsene fanden an diesem Tag den Weg zuuns.Wir hatten heuer wieder einen neuen Rekord von insgesamt 193Kindern im Alter von drei bis 12 Jahren zu verzeichnen. Schon

alleine dieseZahl solltefür sich spre-chen, denndie Tendenzist von Jahrzu Jahr stei-gend.Obwohl sichschon einigeerwartungs-frohe Kinderweit vor derE r ö f f n u n gam Feuer-wehgeräte-

haus eingefunden hatten, wurde die Veranstaltung pünktlich um14:00 von unserer Bürgermeisterin Claudia Platzöder - unter derLeitung von Johann Schmidt, der alles koordinierte – eröffnet.Bei fantastischem Wetter und heißen Temperaturen wurden auchdieses Jahr wieder zahlreiche Spiele für die Kids angeboten, wiez. B. Feuerlöschen an unserer Löschwand, Wasser schöpfen vonBottich zu Bottich, Nagelbalken, Golfspiel, verschiedene feuerwehr-technische Geräte aus einem Faltbehälter angeln, Ertasten vonverschiedenen Gegenständen hinter einer Wand etc. Aber nicht

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zu vergessen, worauf sich immer die Kids jedes Jahr freuen ?Genau, unsere Stadtrundfahrt mit dem Feuerwehrfahrzeug in undum unsere Kreisstadt herum, mit kurzem Einsatz des Blaulichtesund Martinshorn . Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, undneben Gegrilltem mit Beilagen sorgten unsere Feuerwehr-Frauen

an der Kuchen-theke für allerleiVielfalt, so dasskulinarisch (fast)kein Wunsch offenblieb. Gegen17:00 Uhr wardann das Kinder-Event vorbei, undnachdem langsamwieder Stille einge-kehrt war, packtenalle beim Gerät-schaften abbauen

und aufräumen mit an, und gegen 18:30 Uhr war dann endlichZeit für „a glaans Bierla“ in Ruhe. Bleibt nur zu sagen, dass dasGanze wieder großen Spaß gemacht hat und die erwartungsvol-len Augen der Kinder jegliche Mühe und Stress wieder wettma-chen.

Manuela Frank

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IN Von der VereinssitzungIn der letzten Sitzung für das Jahr 2002 wurden die vergangenenTermine besprochen. Außerdem wurden die neuen Termine für dasJahr 2003 bekannt gegeben. Folgende Termine können bereits notiertwerden:

Fasching 2003Leider findet im nächsten Jahr kein Fasching mit dem BRK mehrstatt. Eventuell wird im Gerätehaus ein eigener kleinerFaschingsabend veranstaltet. Weiteres wird in der erstenVereinssitzung besprochen. Bitte das aktuelle Geschehen in derTagespresse bzw. Aushang am schwarzen Brett im Gerätehausverfolgen.

Zeltlager 2003Aller Voraussicht findet das Zeltlager im nächsten Jahr nicht mehrauf der zur Verfügung gestellten Wiese in Oberschweinach statt.Genauere Angaben werden in der Ausgabe 2 bekanntgegeben.

MenschenkickerAnlässlich des Aktionstages, der in Markt Erlbach ausgerichtet wurde,fand dort ein Menschenkickerturnier statt. Voller Hoffnung traten auchvon uns fünf Freiwillige zu einer Mannschaft zusammen undversuchten ein gutes Ergebnis zu erzielen. Leider wollte uns das Glückan diesem Tag nicht beistehen und wir schafften ein Unentschiedenund zweimal den zweiten Platz. Deshalb war dann auch schon nachder Vorrunde Schluss und wir hatten genug Zeit, uns die anderenAttraktionen anzuschauen. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis. Dabeiwaren: Marco Sorg, Sascha Ebenhöh, Dominic Bauereiß, FlorianBrandt und Waltraud Nöller

13. Januar

07. April07. Juli06. Oktober

Jahreshauptversammlung 2003Der Termin für die Jahreshauptversammlung im Gasthaus zur Sonneist auf den 28. Mär28. Mär28. Mär28. Mär28. März 2003z 2003z 2003z 2003z 2003 festgesetzt. Hierzu wird selbstverständlichnoch gesondert eingeladen.

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44 Std. Hochwassereinsatz SachsenNachdem auch der Freistaat Bayern dem sächsischen InnenministeriumHilfe angeboten hatte, begannen am Samstag, den 17.08.02 erste Vorbe-reitungen für einen eventuell bevorstehenden Katastrophenschutzeinsatz.Hier ein Überblick aus unserer Sicht:

1111177777.08.02.08.02.08.02.08.02.08.02SamstagvSamstagvSamstagvSamstagvSamstagvormittag:ormittag:ormittag:ormittag:ormittag:

Die Kommandanten werden über einenmöglichen Einsatz der folgenden Wocheinformiert. Die KatS-Helfer werdeninformiert und ein grober Überblick überdas Personal ensteht.

1111177777.08.02.08.02.08.02.08.02.08.02Samstag ca. 19 Uhr:Samstag ca. 19 Uhr:Samstag ca. 19 Uhr:Samstag ca. 19 Uhr:Samstag ca. 19 Uhr:

Der Marschbefehl durch das Innenminis-terium ist da. Wir werden der BF Nürnbergunterstellt, die Abfahrt ist auf den kom-menden morgen 5 Uhr festgelegt. Die eif-rigen Vorbereitungen beginnen. Wir, dieBeteiligten der Feuerwehr Neustadt, tref-fen gegen 21 Uhr im Gerätehaus ein.Uniformen, Feldbetten, Pumpen, Nassgut-sauger und Kraftstoff werden eingepackt.Der „US Deutz“ (41.2) wird reisetauglichgemacht. Gegen Mitternacht findet einekleine Lagebesprechung statt.

111118.08.028.08.028.08.028.08.028.08.02Sonntag 5 Uhr:Sonntag 5 Uhr:Sonntag 5 Uhr:Sonntag 5 Uhr:Sonntag 5 Uhr:

Die Abfahrt nach Nürnberg beginnt. Treff-punkt aller mittelfränkischen Feuerweh-ren an der BF-Wache 4 am Hafen. Dortangekommen, kurze Info über Einsatz-gebiet und ein kleiner Gottesdienst. Ab-fahrt gen Dresden im Konvoi.

111118.08.028.08.028.08.028.08.028.08.02Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 12 Uhr:2 Uhr:2 Uhr:2 Uhr:2 Uhr:

Ankunft im Bereitstellungsraum in Dres-den. Bestandsaufnahme, Schichtwechselbei der BF, alles zieht sich. In der Zwischen-zeit Verpflegungsaufnahme.

111118.08.028.08.028.08.028.08.028.08.02Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 16 Uhr:6 Uhr:6 Uhr:6 Uhr:6 Uhr:

Besprechung der Führungskräfte, danachAufbau eines „Lagers“ für Material,dadurch Entladung des Versorgungs-LKW.Warten auf Einsätze, wir werden nicht be-achtet. Andere Feuewehren werden ver-plant bevor sie eintreffen!

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111118.08.028.08.028.08.028.08.028.08.02Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 1Sonntag 18 Uhr:8 Uhr:8 Uhr:8 Uhr:8 Uhr:

Einsatzbefehl: 100 Feldbetten abbauenund zum Flughafen bringen. Das kuriosedabei: Wir fuhren als richtige Einsatzfahrt(Blaulicht, Horn) quer durch Dresden, umin aller Ruhe die Betten abzubauen undanschließend wiederum als Einsatzfahrtzum Airport Dresden. Dort wurden die Be-ten nicht gebraucht und deshalb lagen sieauf dem Bereitstellungsplatz bis wir dieHeimreise angetreten haben. Anschlie-ßend erneute Verpflegungsaufnahme.

18.08.02 Sonntag ab 20 Uhr: Warten,warten und nochmals warten.

19.08.02 Montag 01:30 Uhr: Mitten in der Nachtruhe ein neuer Einsatz-befehl: Sandsäcke in die Tiefgarage desHerzklinikums bringen. Darufhin packenwir unsere Schlafsäcke wieder ins Auto undfahren zur Einsatzstelle. Die Lage dort: Auf-steigendes Grundwasser unterspült dasGebäude und das droht dadurch aufzutrei-ben. Mit etwa 400 Hilfskräfte schaffen wirca. 30.000 Sandsäcke in die Tiefgarage.

19.08.02 Montag 5:00 Uhr: Zurück am Bereistellungsraum, Frühstück,weiter Warten.

Bis 14:00 Uhr: Keine Einsätze, aus der Besprechung derEinsatzleiter erfahren wir, dass das LandSachsen die Hilfe der Bayern nicht braucht.Verständnislosigkeit macht sich breit, je-der will arbeiten. Danach wird allgemeineMarschbereitschaft hergestellt, wir wartenauf den Befehl zur Heimfahrt.

Bis 18:15 Uhr: Diskussionen beginnen; Weiterfahren oderRückreise? Am Ende verlassen wir Dres-den Richtung Neustadt.

Mit getrübter Stimmung kommen wir am Dienstag 00:15 Uhr am Geräte-haus Neustadt an mit der Erkenntnis, dass wir helfen wollten, aber nichtdurften...

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Bei der Ankunft stellte der Einsatzleiter drei Fässer mitMagnesiumspänen fest, die in Brand geraten waren.Betriebsangehörige brachten bereits die brennenden Fässer mitStaplern vom Gebäude weg. Dabei zogen sich fünf ArbeiterVerletzungen und Rauchgasvergiftungen zu. Bereits während derAnfahrt zum Einsatzort wurden die nötigen. Maßnahmen zurBrandbekämpfung eingeleitet und der Versorgungs-LKW zueinem Baustoffhändler beordert um reichlich Zement zumAbdecken der Späne zu holen. Ausgerüstet mitHitzeschutzkleidung und Pressluftatmer wurden die brennendenSpäne in den Fässern mit Zement abgedeckt und anschließendin einer bereitstehende Entsorgungsmulde abgestellt und mit einerMetallplatte abgedeckt.

Einsatzort: Diebach

Einsatzlage: Auf einem Firmengelände sind dreiFässer mit Magnesiumspänen inBrand geraten

Alarmierte Feuerwehren: FF DiebachTragkraftspritzenanhängerFF Neustadt a.d. AischEinsatzleitwagen, Löschgruppen-fahrzeug, Tanklöschfahrzeug,Versorgungs-LKWLandkreisKreisbrandrat, KreisbrandinspektorRettungsdienstRettungswagen,NotarzteinsatzfahrzeugOrganisatorischer Einsatzleiter

Ablauf:

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Wissenstest Jugendgruppe 2002

Einfache THL:Richtiges arbeiten mit Bolzen-schneider, Bügelsäge undBrechstange. Im Vordergrundstanden natürlich auch immerganz groß die Unfall-verhütungsvorschriften (UVV).

Am Samstag,28.09, ging es dann um 8:30 Uhr auf zur Fahrt nachMarkt Bibart zum Test. Unsere zukünftigen kleinen Feuerwehrleu-te betrachteten die Stationen nur noch als eine Art Wiederholung– sie hatten ja alles schon intus. Die Prüfungen selbst begannenmit dem praktischen Teil. Dabei galt es, Werkzeuge einer bestimm-ten Kategorie zuzuordnen, z.B. Spalte 1 „Brandschutz“ = Kübel-spritze u. Feuerlöscher usw. Anschließend wurde das Theoreti-sche anhand einiger Fragen zu dem Thema abgefragt. Und – eswar auch nicht anders zu erwarten - alle haben den Wissenstestbestanden, nahmen noch ihre Abzeichen entgegen, und um ca.14:00 Uhr waren wir wieder in Neustadt daheim. Zum ersten Malhatte die Jugendgruppe NEA mit einer Jugendgruppe aus einemOrtsteil geübt, so haben nun die Jugendwarte beschlossen, imJahr 2003 mehrere Übungen zusammen zu halten und diese „Ge-meinschaft“ noch mehr auszubauen.

Brandschutz :Richtiges und schnelles Arbei-ten mit der Kübelspritze bzw.einen Feuerlöscher

Der alljährige Wissenstest fanddieses Jahr in Markt Bibart statt.Das diesjährige Thema umfass-te die einfache technische Hil-feleistung und deren Brand-schutz sowie auch die Ab-sicherung der Unfallstelle bzw.die Eigensicherung. Dazu ha-ben sich erstmalig die Jugend-gruppen Neustadt und Diebachals eine Einheit bei Übung undPrüfung zusammengeschlos-sen. Die beiden Jugendgruppen(Neustadt 6 Personen u. Dieb-ach 4 Personen) haben sich amDienstag und Donnerstag vorder Prüfung gut vorbereitet: Erstmusste das Theoretische einge-übt werden, und so wurden amersten Übungsabend die not-wendigen Vorkenntnisse wieEigen- bzw. Absicherung derEinsatzstelle, Arten der Siche-rung, aber auch einfache und

Absicherung:Ein verunfalltes Auto galt esrichtig abzusichern bzw. dieEigensicherung zu gewährleis-ten

schnelle technische Hilfeleis-tung und deren Brandschutz im„Trockenen“ vorgenommen. AmDonnerstag galt es dann, die-ses Wissen in die Praxis umzu-setzen. Hierzu wurden fünf Sta-tionen mit versch. Themen auf-gebaut:

JW Holger

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UGWie der Bischof...

...lebte, dass erfuhren wir beim diesjährigen Vereinsausflug. Un-sere Reise führte uns nach Würzburg. Dort besuchten wir die Würz-burger Residenz und anschließend das Bürgerspital.Pünktlich um16 Uhr ging es mit dem Bus los in Richtung Würzburg. Dieeinstündige Fahrt endete an der Residenz. Dort ging es mit einerFührung durch die barocke Schlossanlage los. Wir besichtigtendie verschiedenen prunkvoll geschmückten Räume und erhielten

einen Einblick in das Leben des17. und 18. Jahrhunderts. Ange-fangen im Erdgeschoss-Vestibül,dann in den Gartensaal, über dieTreppe hinauf in den weißen Saal.Weiter in den Vorraum zum Fürs-tensaal. Von dort in den sich an-schließenden Fürstensaal ging esdurch den Kaisersaal bis hin zumbekannten Spiegelkabinett, städigbegleitet vom geschichtlichen Ab-lauf und dem historischen Hinter-grund erfuhren wir alle Daten undFakten von der Unterbringung desBischofs.

Nach der sehr informa-tiven und interessantenFührung gingen wir indas nahe gelegeneBürgerspital und ließenuns hier mit kulinari-schen Köstlichkei-tenverwöhnen. Natürlichgab es in der Gastwirt-schaft zum hl. Geist dieverschiedensten „Rebensäfte“. Gegen 23 Uhr wurde dann dieHeimfahrt nach Neustadt angetreten.JW Holger

Allein das Deckenfresko (Deckengemälde) in der gewölbten De-cke über der Treppe hateine Größe von 677 m².

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S JG News JG News JG NewsPersonalstand:

Personelle Veränderungen:

Die Jugendgruppe hat derzeit neun Feuerwehranwärterinnen und-anwärter

Nachdem Marco Sorg und Benjamin Ebenhöh das 18. Lebensjahrerreicht haben, wurden sie der Hauptwehr übergeben. Beide sind im2. Zug und werden in nächster Zeit einen Atemschutzlehrgang absol-vieren.

Name:

wohnhaft:geboren:Familienstand:

Andreas Döbler

in Neustadt07.08.1985ledig

Hobbies: Gitarre spielen,Musik hören,lesen

Es gibt aber aucEs gibt aber aucEs gibt aber aucEs gibt aber aucEs gibt aber auch wieder ein neues Gesich wieder ein neues Gesich wieder ein neues Gesich wieder ein neues Gesich wieder ein neues Gesicht in der Jugendgruppe:ht in der Jugendgruppe:ht in der Jugendgruppe:ht in der Jugendgruppe:ht in der Jugendgruppe:

Termine:Zum Jahresende gibt es nur noch eine Übung, die zur Aussprachegenutzt wird. Im nächsten Jahr findet die Christbaumaktion am11.01.2003 statt.

Internet:Die Jugendruppe hat seit geraumer Zeit ihre eigene Homepage. Ein-fach auf www.feuerwehr-neustadt-aisch-jugendgruppe.de vorbei-schauen und sich überraschen lassen.

Übung:In einer der letzten Übungen wurde das Thema Technische Hilfeleis-tung näher behandelt. Die Jugendlichen bekamen einen Einblick inein für sie nicht alltägliches Aufgabengebiet. Mit Spreizer und Sche-re wurde unter fachmännischer Aufsicht das Öffnen einer Pkw-Tür,sowie eine weitere Öffnung im Fußraum des Fahrers vorgenommen.Trotz des kalten Wetters waren alle mit Eifer bei der Sache.

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hebt mühelos jedes Gebäude hoch, geht darunter hindurch, stößtLokomotiven aus den Gleisen, hält B-Rohre mit den Zähnen und kautdabei Kaugummi, läßt Wasser durch seine Blicke zu Eis werden, denn

Wer führt die Feuerwehr? Die feinen Unterschiede

Der KreisbrandratDer KreisbrandratDer KreisbrandratDer KreisbrandratDer Kreisbrandratüberspringt große Gebäude, ist stärker als eine Lokomotive, schnellerals eine Pistolenkugel, kann auf dem Wasser wandeln und regelt mitGott den Lauf der Dinge.

Der KreisbrandinspektDer KreisbrandinspektDer KreisbrandinspektDer KreisbrandinspektDer Kreisbrandinspektorororororüberspringt kleinere Gebäude, ist stärker als eine Spielzeuglokomotive,hält ein B-Rohr allein, kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandelnund spricht manchmal mit Gott.

Der KreisbrandmeistDer KreisbrandmeistDer KreisbrandmeistDer KreisbrandmeistDer Kreisbrandmeisterererererüberspringt kleine Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf, ist fastso stark wie eine Spielzeuglokomotive, versichert glaubhaft, ziemlichschnell zu sein, kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancierenund nach vorheriger Anfrage zu Gott sprechen.

Der 1Der 1Der 1Der 1Der 1. K. K. K. K. Kommandantommandantommandantommandantommandantschafft kaum den Sprung über Hundehütten, schätzt seine Stärkeziemlich hoch ein, bedient mühsam ein B-Rohr, kann oft ganz gutschwimmen und wird ab und zu von Gott angesprochen.

Der 2. KDer 2. KDer 2. KDer 2. KDer 2. Kommandantommandantommandantommandantommandantgroße Sprüche statt über Häuser zu springen, wird von Lokomotivenüberrollt, hantiert mühsam mit C-Rohren, ohne sich zu verletzen, kannim Wasser an der Oberfläche bleiben und spricht mit Tieren.

Der ZugführerDer ZugführerDer ZugführerDer ZugführerDer Zugführerläuft gegen Häuser, kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieberkennen, hält vorsorglich niemals Strahlrohre, kann sich nur nachgenauer Anweisung über Wasser halten und spricht mit dem Wasser.

Der BrandmeistDer BrandmeistDer BrandmeistDer BrandmeistDer Brandmeisterererererstolpert über die Schwellen beim Betreten von Häusern sagt „Oh!“ dasist ja eine Schu .., Schu. ., Eisenbahn, macht sich mit dem D-Rohr naßund führt Selbstgespräche.

Der LöscDer LöscDer LöscDer LöscDer Löschmeisthmeisthmeisthmeisthmeisterererererkennt Häuser und Strahlrohre aus Bilderbüchern, ist handzahm, teiltsich seiner Umwelt durch Gesten und Selbstlaute mit.

Der FDer FDer FDer FDer Feuereuereuereuereuerwwwwwehrmannehrmannehrmannehrmannehrmann

er IST Gott...

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L 11.11.

Ein magisches Datum für alleKleinen unserer Feuerwehr,denn der Pelzmärtel kam zuBesuch in die Feuerwehr. Ge-gen 19 Uhr war es dann soweit. Von der Ferne ist dasläuten einer schweren Glockeschon zu hören. Stumpfe Trit-te begleiten das Läuten. DieTür zum Aufenthaltsraumgeht auf und da ist er. In ei-nen roten Mantel gekleidet,die Rute und den Sack im Ge-

päck. Es herrscht Ruhe, alleKinderaugen sind weit aufge-rissen und glänzen. Nach derBegrüßung folgt der Griff inden Sack, die Kinder sind wiegebannt. Sankt Martin ergreiftsein goldenes Notizheft undbittet jedes Kind einzeln zuihm vor. Nachdem alle gutenund natürlich auch alleschlechten Taten desvergangenen Jahres aufge-zählt wurden, gelobte jedesKind Besserung und bekamein Geschenk. Im Anschlusserhält der Pelzmärtel von al-len Kindern für sein Kommeneine kleine Aufmerksamkeit.

Bei anschließendem Kaffeeund Kuchen klang der Abendfür alle Kinder und Eltern aus.

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S News aus der Hauptwehr

Personalstand:

Personelle Veränderungen:

Die derzeitige Personalstärke umfasst 57 Feuerwehrleute. Neu bzw.aus der Jugendgruppe sind Marco Sorg und Benjamin Ebenhöh indie Hauptwehr gekommen und leisten ihre Übungen ab. Ein neuesMitglied ist Johannes Gebhardt, er absolviert die sieben JahreKatastrophenschutzzeit bei uns. Einen genaueren Steckbrief gibt esim nächsten Florian.

Norbert Berger wird uns durch seinenBundeswehrauslandseinsatz in Mazedonienfür das nächste Halbjahr nicht zur Verfügungstehen.

Lehrgänge:Es gibt einen neuen Drehleitermaschinisten in unserer Mannschaftund der heißt Holger Frank. Bei dem einwöchigen Besuch derFeuerwehrschule in Würzburg wurde unserem Jugendwart das Wis-sen und die Handhabung rund um die Drehleiter vermittelt.

Johann Schmidt hat an einem Seminar für Öffentlichkeitsarbeit inder Feuerwehrschule Geretsried teilgenommen.

Termine:Die erste Übung im Jahr 2003 findet am Freitag, den 17. Januar statt.

Den Grundlehrgang (FwDV2) legten Dominic Bauereiß, Florian Brandt,Sascha Ebenhöh, Johannes Krug, Bernd Schorner und Benjamin Wirthmit Erfolg ab.

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Fahrzeuge:Seit Ende August ist nun das neue Mehrneue Mehrneue Mehrneue Mehrneue Mehrzwzwzwzwzwecececececkfahrkfahrkfahrkfahrkfahrzeugzeugzeugzeugzeug offiziell inDienst gestellt. Natürlich wurde die Übergabe zünftig gefeiert.

Mit Bratwurst-semmeln undGetränken gabes bei angeneh-men Temperatu-ren, ein lustigesB e i s a m m e n -sein.

Für den Bereich der Dokumenta-tion wurde von unserem passivenMitglied Eugen Winter (Senior)ein Be- und EntladegerätBe- und EntladegerätBe- und EntladegerätBe- und EntladegerätBe- und Entladegerät fürunsere Videoakkus gespendet.

Material:

Gerätehaus

In der Zwischenzeit wurde eineneue elektrische Säge beschafft.Diese ist von der Firma Hilti undnennt sich SäbelsägeSäbelsägeSäbelsägeSäbelsägeSäbelsäge. Gedachtist diese Säge mit einer kurzenKlinge für den Einsatz mit dün-nerem Blech.

Außerdem gab es verschiedenekleinere Anschaffungen für dieWerkstatt.

Für den täglichen Einsatz wurdenneue Handscheinwerfer ange-schafft.

Gerätehaus

Nachdem die FFFFFunkmelde-unkmelde-unkmelde-unkmelde-unkmelde-empfängerempfängerempfängerempfängerempfänger immer wieder mal„abgestürtzt“ sind (hängt mit derSofwtware zusammen) wurdensie nochmal ins Werk einge-schickt und repariert.

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Interessantes, Neues zum Lesen

Neue interessante Seiten:

Jetzt ist es soweit, unsereJugendgruppehat ihre eigeneHomepage imNetz. Nebenden aktuellenBerichterstat-tungen, z. B.über Übungen,sind die Fahr-zeuge, dasG e r ä t e h a u sund die aktuel-

len Mitglieder der JG eingestellt. Die Adresse lautet:www.feuerwehr-neustadt-aisch-jugendgrupp.de

Themen rund um die Feuerwehr gibt es unterwww.feuerwehrwinde.de/upd3/praxis/feuerwehrlinks.html

Weitere nachdenkliche Texte wie auf Seite 28/29 gibt es aufwww.florian112.de.vu/

Unter www.rauchmelder-lebensretter.de undwww.vds.de kann man alles rundum die kleinen Lebensretter erfah-ren.

Einen Test über unsere kleinenBewacher gibt es unterw w w. w d r . d e / t h e m e n / p a n o r a m a / 2 / r a u c h m e l d e r _ t e s t /index.jhtml?rubrikenstyle=panorama

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25EDV ist die Abkürzungfür: Ende der Vernunft

IRREN - istmenschlich, aber dastotale Chaos bedarfeines Computers!!!

Das unbegreifbarste des Univer-sums ist, das es begreifbar ist.

Albert Einstein

Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Biologe stehen vor einem Fahr-stuhl. Es steigen 9 Personen in den Fahrstuhl hinein. Nach einiger Zeitkommt der Fahrstuhl wieder und es steigen 10 Personen aus. Was den-ken sich die drei?Der Biologe: Na, die haben sich anscheinend vermehrt!Der Physiker: Naja, 15% Rechenungenauigkeit!Der Mathematiker: Wenn jetzt noch einer reingeht, ist keiner mehr drin.

Anruf beim Bürgermeister: „„Herr Bürgermeister - dasRathaus brennt!“Der Bürgermeister antwortet:„Oh - dann werde ich schnellnoch das neue Tanklösch-fahrzeug genehmigen!“

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EL

Zu suchen sind folgende 9 Begriffe:

Weihnachtsrätsel:

M I L A V U P K L E S S D N OI C E P A D T U K Z C W X P LK E D W N N A M E E N H C S SL S N U I Y E M O M O K Z T EL Y C B K C W E Q L N T P E FG M E H O L E A T I U O U R KE D Z I L K L P O X E Y N N IS I M S A I I B T T T E W B OC L A W U T T K P I S D A Y NH Y M E S C W T O L A E Z R TE R A A Z I C D E L N A F I NN E S R A D X R N N F A K I EK P U S K M N C A N N U K C VE S H Z R E I T N E R C G O DV O X S I H W I N C K E Q N A

ADVENTFESTGESCHENKENIKOLAUSRENTIER

SCHLITTEN SCHNEEMANN STERNTANNE

(vertikal, horizontal, diagonal;vorwärts oder rückwärts)

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11.01.2003

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17.01.2003

Christbaumaktion Jugendgruppe

1. Vereinssitzung im Gerätehaus

Übung Hauptwehr

Wichtige Termine:

Nächster Kegeltermin:Der nächster Termin wird im Frühjahr sein. Dengenauen Termin bitte am schwarzen Brett imFeuerwehrgerätehaus entnehmen.

Notizen:

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S Ich wünschte, du könntest ...

Ich wünschte, dukönntest den Kum-mer des Geschäfts-mannes sehen, alssein Lebenswerk inFlammen aufgingoder die Familie, dienach Hause kam, nurum ihr Haus und ihreHabseligkeiten be-schädigt oder sogarzerstört vorzufinden.Ich wünschte, dukönntest fühlen, wiees ist, ein brennendesSchlafzimmer nacheingeschlossenenKindern abzusuchen;die Flammen schla-gen über deinenKopf hinweg, wäh-rend des Kriechensschmerzen deineHandflächen undKnie, der Fußbodengibt unter deinemGewicht nach, wenndie Küche unter dir zubrennen anfängt.Ich wünschte, dukönntest die Furcht inden Augen einer Ehe-frau um 3 Uhr mor-gens sehen, wenn ichihrem 40 Jahre altenEhemann den Pulsfühle und keinen fin-de, ich beginne mitder Herz-Lungen-Wie-derbelebung, hoffewider besseres Wissen

ihn zurückzuholen,aber ich weiß, dass eszu spät ist. Aber seinerFrau und seiner Fami-lie muss ich das Ge-fühl geben, dass allesMögliche getan wur-de.Ich wünschte, dukönntest den unver-gleichlichen Geruchvon brennenden Iso-lierungen, den Ge-schmack von Ruß aufdeinen Schleimhäu-ten, das Gefühl derintensiven Hitze, diedurch deine Ausrüs-tung dringt, das Ge-räusch der lodern-den Flammen unddie Beklemmung ab-solut nichts durch die-sen dichten Rauch zusehen, nachempfin-den - Sensationen, andie ich mich zu sehrgewöhnt habe, mitdenen ich zu sehr ver-traut geworden bin.Ich wünschte, dukönntest verstehen,wie es ist, am Morgenzur Schule oder zurArbeit zu gehen,nachdem du denGroßteil der Nacht,heiß und wieder nassdurchgeschwitzt, beieinem Großfeuer ver-bracht hast.

Ich wünschte, dukönntest meine Ge-danken lesen, wennich zu einem entste-henden Feuer geru-fen werde, „Ist es einfalscher Alarm oderein fortgeschrittenes,atmendes Feuer?Wie ist das Gebäudekonstruiert? WelcheGefahren erwartenmich? Sind Men-schen eingeschlos-sen?“Ich wünschte, dukönntest in der Not-aufnahme dabeisein, wenn der Arztdas hübsche 5 Jahrealte Mädchen für toterklärt, nachdem iches zuvor 25 Minutenlang versucht habeam Leben zu halten;sie wird nie zu ihremersten Date gehenkönnen oder jemalswieder die Worte„Ich liebe dich,Mama“ sagen kön-nen.Ich wünschte, dukönntest die Frustrati-on im Führerhaus desLöschfahrzeuges füh-len, der Maschinistdrückt seinen Fuß festauf die Bremse, meinDaumen drücktwieder und wieder28

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den Schalter desPresslufthorns, wenndu dir vergeblich ver-suchst Vorfahrt an ei-ner vorfahrt-berechtigten Kreu-zung zu verschaffenoder im dichtenVerkehrsstau. Wenndu uns brauchst,wann auch immer esist, deine ersten Wor-te nach unserem Ein-treffen werden sein:„Es hat fast eine Ewig-keit gedauert, bis ihrhier wart!“Ich wünschte, dukönntest meine Ge-danken lesen, wennich helfe, eine jungeFrau aus den zertrüm-merten Resten ihresWagens zu ziehen,„Was wäre, wenn esmeine Schwester,meine Freundin odereine Bekannte ist?Wie werden ihre El-tern reagieren, wennvor ihrer Tür ein Poli-zist steht, der seineMütze in den Händenhält?“Ich wünschte, dukönntest wissen, wiees sich anfühlt nachHause zu kommen,meine Eltern und Fa-milie zu begrüßen,aber nicht das Herz

zu haben ihnen zuerzählen, dass ichbeinahe von mei-nem letzten Einsatznicht zurückgekom-men wäre.Ich wünschte, dukönntest die physi-sche, emotionaleund mentale Belas-tung von stehen-gelassenem Essen,verlorenem Schlafund verpasster Frei-zeit vorstellen, zusam-men mit all den Tra-gödien, die meineAugen gesehen ha-ben.Ich wünschte, dukönntest verstehen,wie es ist, einen klei-nen Jungen auf dei-nem Arm zu tragen,der fragt, „ist meineMama O.K.?“, und esist dir unmöglich, ihmin die Augen zuschauen, ohne dassdir die Tränen in dieAugen steigen undweißt nicht, was dusagen sollst. Oder wiees ist, einen altenFreund zurückzuhal-ten, der mit ansehenmuss, wie sein besterKumpel in denRettungswagen ge-tragen wird, und duweißt genau, dass er

nicht angeschnalltwar.Solange du diesesLeben nicht durch-gemacht hast, wirstdu niemals wirklichverstehen oder ein-schätzen können,wer ich bin, was wirsind oder was unsereArbeit wirklich be-deutet.

Ein Gedicht von einem unbekannten Autor;veröffentlicht in „Florian Hessen“ (Ausgabe 1/1999)

Dieser Text wurdeaus dem Englischenübersetzt und an diedeutschen Verhält-nisse angepasst. ImInternet einzusehenaufwww.florian112.de.vu

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Um wieder einen reibungslosen Ablauf und Organisation zu gewährleis-ten, bitte ich Euch, zusammen mit der Jugendgruppe anzupacken undEuch in die Liste am schwarzen Brett einzutragen.Der Ablauf der Aktion wird wieder wie letztes Jahr sein, und da hat esjedem Spaß gemacht, auch wenn es manchmal etwas eng wurde.

Christbaum – Aktion 2003An alleFeuerwehrkameradinnen/-kameraden derFFW Neustadt / Aisch

Die Jugendgruppeveranstaltet mit der Hauptwehr

zusammen zum dritten Mal am

Samstag, den 11.01.2003,

Als wir zum ersten Mal die Aktion starteten waren es ca. 50 Bäume. ImJahr 2002 waren wir schon bei ungefähr 120 Bäumen - und wer weiß, wieviele es 2003 werden...

die Christbaumaktion in Neustadt

JWHolger Frank

Eines ist sicher: wir werden wieder mehr Bäume haben als im Vorjahrund darum brauchen wir auch noch mehr Unterstützung von Euch.

Für Eure Mithilfe und Kameradschaft bedankeich mich bereits im Voraus.

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Benedikt, der kleine Engel mit denroten Pausbäckchen war über-glücklich. Dieses Jahr war er dochtatsächlich von der Himmels-kommission, aus der Schar derEngel, für eine heißbegehrte Auf-gabe ausgewählt worden, nämlicham Heiligen Abend dem Weih-nachtsmann beim Verteilen derGeschenke zu helfen. Wirklich,überglücklich war er. Schon seitWochen wurde in der Himmels-werkstatt über nichts anderes ge-sprochen als darüber, wer am 24.Dezember mit auf die Erde dürf-te. Dem Weihnachtsmann zu hel-fen war etwas Tolles, etwas ganzBesonderes.Schon die Fahrt mit dem Schlittenund den Rentieren davor - allenvoran Rudolf - war ein außerge-wöhnliches Erlebnis. Klar warleider auch, daß viele kleine En-gel gebraucht wurden um dieHimmelswerkstatt wieder auf-zuräumen, das Chaos zu beseiti-gen, das durch die Arbeiten fürWeihnachten in den Werkstättenund in der Bäckerei entstandenwar. Es mussten ja auch dieWolkenbetten aufgeschüttelt unddie Sterne blank geputzt werdenund viele Arbeiten mehr standenan. All die nicht immer geliebtenArbeiten, die aber irgendwann ge-macht werden mußten.

Alle Kinder wissen, wovon hierdie Rede ist. Und darum träum-ten alle Engel davon, einmal alsHelfer des Weihnachtsmannesmit auf die Erde zu dürfen. Ben-edikt hatte es also geschafft, diesesMal war er ausgesucht worden.Sein Glück war für ihn unfass-bar. Wo er doch dieses Jahr sehroft bei der Weihnachtsbäckerei er-mahnt worden war nicht so vielvom Teig und den Plätzchen zunaschen. Es war nicht so, dass deraufsichtsführende Engel es ihmnicht gönnte, jedoch waren dieWangen unseres kleinen Ben-edikts schon ganz schön gerundetund das Bäuchlein wurde auch einwenig kugelig. Man kann sagen,Engel Benedikt war ganz großdarin, Sätze wie Benedikt, gleichkriegst Du Bauchweh!“ zu über-hören. Und die Rangelei mit sei-nem Freund, dem Engel Elias, weildieser ihn “Mopsi“ genannt hat-te, hatte er auch in die hintersteSchublade seines Denkens gepackt.All zu viele Ermahnungen be-deuten nichts Gutes, bedeutetenletzten Endes das Verbot einerLieblingsbeschäftigung, meistensfür eine ganz schön lange Zeit.Na, da hatte man wohl dieses Jahrein Auge - wenn nicht sogar zwei- zugedrückt! Pünktlich am 24.Dezember stand der Schlitten mit

Der kleine Engel BenediktDer kleine Engel BenediktDer kleine Engel BenediktDer kleine Engel BenediktDer kleine Engel Benedikt

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den Rentieren, die mit den Hufenscharrten, vor dem Himmelstor.Viele Engel hatten sich versam-melt, um ihnen nachzuwinken.Der Weihnachtsmann ließ diePeitsche knallen und mit lautemSchlittenglockengeläut ging es aufeinem extrabreiten, glitzerndenund glänzenden Mondstrahl hi-nunter auf die Erde. Rudolf ver-suchte sich in ein paar Extra-sprüngen - er hatte wohl zu lan-ge im Stall gestanden - was denSchlitten kurzfristig auf einenZick-Zack-Kurs brachte.EngelBenedikt fand das toll. Eswürde ein langer Abend werdenmit vielen Arbeitsstunden und sohatte der Weihnachtsbäckerei-En-gel Engel Benedikt, die goldeneHimmelsnaschdose voller köstli-cher Leckereien, wie Marzipan-Kartoffeln, Schokoladenlebkuchen,Zimtsterne, Butterspekulatiuszur Stärkung mitgegeben undbeim Füllen hineingetan, was En-gel Benedikt am liebsten mochte.Selig drückte er sie nun mit sei-nen dicken Patschhänden an seinBäuchlein und kuschelte sichhöchst zufrieden ein wenig an denWeihnachtsmann, um sich imnächsten Moment wieder kerzen-gerade aufzusetzen; schließlichwar er als “Weihnachtsmann -Helfer - Engel“ schon beinahe eingroßer Engel! Auf der Erde sah esso schön aus. Es schneite sacht -

die dafür zuständigen Engel hat-ten wohl doch noch ein paar Ton-nen voller Schnee im äußerstenWinkel des Himmelsgefrier-raumes gefunden. Der Schneeknirschte leise beim Betreten derWege. Sanft leuchtete das Lichtaus den Häusern und ließ denSchnee auf Straßen, Häusern undBäumen glitzern. Kirchenglockenläuteten und verbreiteten einefestliche Stimmung. Sogar derWind hatte sein ansonsten stür-misches Temperament gezügeltund war kaum spürbar. EngelBenedikt vermutete, er war aufdem Weg, sich zur Ruhe zu le-gen. Schon viele Stunden warender Weihnachtsmann und seinkleiner Helfer unterwegs. DieFreude der Kinder, ihre glänzen-den Augen, die friedliche Stim-mung von alten und jungenMenschen, der milde Glanz derKerzen aus den Wohnstuben-fenstern hatte ihnen immerwieder neue Kraft gegeben. Jetzthatten sie nur noch ein einzigesnicht allzu großes Geschenk zueiner Wohnung im letzen Wohn-block einer Straße zubringen.Schon ein bißchen ermü-det gingen der Weihnachtsmannund Engel Benedikt am Fensterdieser Wohnung vorbei. DasFenster war einen Spalt zumLüften geöffnet worden. EngelBenedikt sah in das Wohnzimmer.

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ENDer Weihnachtsmann und er sa-

hen ein Ehepaar mit einem klei-nem etwa 7 Jahre alten Jungen.Der Junge sah sehr dünn und blaßaus und beide Eltern stützten ihnliebevoll, als sie vom Eßtisch zumSofa gingen. Gerade beugte sich dieMutter über ihn und sagte: “Wasfür ein Glück für uns, dass Dudoch schon zu Weihnachtenwieder aus dem Krankenhausentlassen werden konntest!“ “JaMama“ sagte der Junge, das istfür mich das schönste Geschenk,mehr brauche ich eigentlich garnicht.“ Na, so ganz wird derWeihnachtsmann dich wohl nichtvergessen haben“, sagte der Va-ter zu seinem Sohn. Der Weih-nachtsmann ging zurWohnungstür um das kleine be-scheidene Paket hinzulegen. Hier,leg die Keksdose dazu“, flüstertder kleine Engel Benedikt und hobseine kleinen Arme mit denKöstlichkeiten in die Höhe umsiedem Weihnachtsmann zu ge-ben. Es war sein voller Ernst undtat ihm eigentlich überhaupt nicht- na vielleicht ein winzigesbißchen leid - was er aber ganzschnell unterdrückte. Danke Bene,gut gemacht“, flüsterte der Weih-nachtsmann und strich EngelBenedikt sacht über den Kopf. DieWangen des kleinen Engels glüh-ten vor Stolz. Bene hatte derWeihnachtsmann zu ihm gesagt.

Bene“ sagte sonst immer nur dasChristkind zu ihm, wenn es ihnfür besonders liebevolles Verhal-ten lobte. dem Weihnachtsmannzu geben. Es war sein voller Ernstund tat ihm eigentlich überhauptnicht - na vielleicht ein winzigesbißchen leid - was er aber ganzschnell unterdrückte. “DankeBene, gut gemacht“, flüsterte derWeihnachtsmann und strich En-gel Benedikt sacht über den Kopf.Die Wangen des kleinen Engelsglühten vor Stolz. “Bene hatte derWeihnachtsmann zu ihm gesagt.Bene“ sagte sonst immer nur dasChristkind zu ihm, wenn es ihnfür besonders liebevolles Verhal-ten lobte. Nachdem der Weih-nachtsmann nun alle Geschenkeverteilt hatte, begaben sich beideauf den Weg zum Rentier-schlitten, um die Rückreise anzu-treten. Sie kamen am Fenstervorbei und sahen, wie der Jungesich besonders über die Keksdosefreute und rief: “Mama, Papa,guckt doch mal, wie sie glänzt undglitzert, und hmmm, hier probiertmal die Kekse, sie sind köstlicher,nein, einfach himmlisch!“Der Weihnachtsmann und derkleine Engel lächelten sich an:“Wie recht er hat“ sagte der klei-ne Engel glücklich

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... über den Mistelzweig:

Weihnachtliches....

... über den St.Barbara-Tag:

... über die Winter sonnwende :

Auch im Winter behält die Mistel ihre grünen Blätter und galtdaher schon bei den Römern als Symbol des Lebens.In der Weihnachtszeit gelten sie als Glücksbringer, und wer untereinem Mistelzweig hindurchgeht, darf sich nicht wundern, wenner von jemandem geküsst wird – das soll Glück im neuen Jahrbringen ....

Am 21. Dezember – demThomastag – ist die längsteNacht des Jahres. Spätestensan diesem Tag sollte man allegeliehenen Gegenstände zu-rückgegeben haben – sonststeht Unglück ins Haus ....

Die heilige Barbara zählt zu den 14 Nothelfern und ist auchSchutzpatronin für das Wetter, Glocken und die Feuerwehr-leute... Am 04.12.-Ihrem Ehrentag - schneidet man Zweige vonBirke, Haselnuss, Kirsche oder Kastanienbäumen und stellt die-se in einer Vase an einen warmen Platz. Zu Weihnachten soll-ten die Barbarazweige dann in voller Blüte stehen – bringtebenfalls Glück im neuen Jahr ....

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Juli