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Sie haben das Wort. +++ Am 27. November 2011: NEIN wählen und damit ja sagen, ja zu Stuttgart 21. +++

Flyer "Nein zum Kündigungsgesetz" Allgemein

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Flyer zur Volksabstimmung zum Bahnprojekt Stuttgart 21 - "Nein zum Kündigungsgesetz" Allgemein

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Sie habendas Wort.

+++ Am 27. November 2011: NEIN wählen und damit ja sagen, ja zu Stuttgart 21. +++

+++ NEIN zum Ausstieg aus der Finanzierung des Projekts Stuttgart 21 +++

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 27. November findet in Baden-Württemberg die erste Volksabstimmung statt. Die FDP Baden-Württemberg ist für Stuttgart 21. Die Gründe, warum wir dieses einmalige Verkehrsprojekt befürworten, haben wir in diesem Faltblatt noch einmal für Sie zusammengestellt.

Wer für Stuttgart 21 ist, muss bei der Volks-abstimmung am 27. November mit NEIN stimmen. NEIN zum Kündigungsgesetz der grün-roten Landesregierung!

Bitte gehen Sie am 27. November wählen. Stuttgart 21 ist ein zentrales Infrastrukturprojekt und bietet Chancen für das ganze Land. Außerdem geht es darum, ob Baden-Württemberg auch in Zukunft ein zuverlässiger Investitionsstandort bleibt. Zeigen Sie mit Ihrer Stimme, dass sich Baden-Württemberg dem Fortschritt nicht verschließt. Das ganze Land wird von Stuttgart 21 profitieren.

Ihre Birgit Homburger, Landesvorsitzende

+++ Stuttgart 21 ist ein Zukunftsprojekt für das ganze Land Baden-Württemberg. +++

Stuttgart 21 – PoPuLärE IrrtümEr

Irrtum: Stuttgart 21 ist Geldverschwendungrichtig: Der volkswirtschaftliche Nutzen wird die Aufwendungen um ein Vielfaches übersteigen.

Irrtum: Wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird, steht mehr Geld für Bildung zur Verfügung richtig: Die Mittel für Stuttgart 21 sind zweck-gebunden und werden wieder in Verkehrsprojekte, wahrscheinlich in anderen Bundesländern, fließen.

Irrtum: Wenn Stuttgart 21 nicht gebaut wird, wird eben K21 gebaut.richtig: K21 ist ein Phantom. Es gibt keine abschließende Planung, keine Baugenehmigungen, keine Finanzierung. Das heißt 20 Jahre Stillstand! Hinzu kommen die vielen Nachteile von K21 bei der Anbindung der Schnellbahntrasse nach Ulm.

Irrtum: Stuttgart 21 schadet unserer Umwelt richtig: Stuttgart 21 und die Neubaustrecke sind ein ökologisches Vorzeigeprojekt, durch welches rund 1 Mrd. PKW-Kilometer pro Jahr von der Straße auf die Schiene verlagert werden.

Irrtum: Stuttgart 21 gefährdet die Mineralquellen richtig: Die Mineralquellen Stuttgarts liegen 70 Meter unter dem neuen Bahnhof und werden durch das Projekt nicht berührt. Bereits heute liegen die Tunnel der S-Bahn tiefer.

Irrtum: Stuttgart 21 zerstört Bäume und gefährdet das Klima in der Stadt richtig: Der Park wird um 30 Fußballfelder größer und wird nicht mehr von Gleisen durchschnitten. Insgesamt werden 5000 neue Bäume gepflanzt.

Wir als FDP Baden-Württemberg sind für die realisierung des Bahnprojekts Stuttgart 21. gehen Sie zur Volksabstimmung und stimmen Sie für das Projekt und gegen den ausstieg des Landes aus der Finanzierung!

Ja zu S 21 heißt NEIN zum Kündigungsgesetz!

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil S 21 ein Zukunftsprojekt für ganz Baden-Württemberg ist. Baden-Württemberg rückt näher zusammen.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil ohne S 21 die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm nicht mehr wirtschaftlich ist.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil ohne S 21 die Gefahr besteht, dass attraktive ICE-Linien an Baden-Württemberg vorbeigeführt werden.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil S 21 alle verkehrlichen Anforderungen erfüllt. Das hat der Stresstest bewiesen.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil das Land für seine Kostenbeteiligung eine hoch leistungsfähige Infrastruktur für ganz Baden-Württemberg erhält.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil S 21 einmalige städtebauliche Entwicklungsperspektiven für Stuttgart bietet.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil S 21 im Vergleich zu K 21 oder Kombibahnhof die Anwohner der Bahnstrecke von Bahnlärm befreit.

+++ NEIN zum Kündigungsgesetz +++ NEIN zur Verschwendung von 1,5 Mrd. Euro Steuergeld +++

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil für uns nicht nur ein gegebenes Wort etwas gilt, sondern wir an dem Grundsatz des Einhaltens von geschlossenen Verträgen festhalten - weil das Land ein verlässlicher Vertragspartner bleiben muss.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil das S 21-Kündigungsgesetz Blendwerk ist, da die Bahn weiter ein Baurecht hat und dies auch weiter ausüben will.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil die Bürger Baden-Württembergs bei einer Kündigung erhebliche Schadenersatzzahlungen stemmen müssen und ohne Erneuerung ihrer Infrastruktur dastehen.

NEIN zum Kündigungsgesetz, weil im Falle des Scheiterns von S 21 die hierfür vorgesehenen Finanzierungsmittel verfallen und eben gerade nicht automatisch für eine Alternativplanung in Stuttgart bereitstehen. Das Geld flösse dann voraussichtlich in Projekte anderer Bundesländer.

JA zur Zukunft +++ JA zu Stuttgart 21 +++ JA zur Neubaustrecke Stuttgart-Ulm +++

Herausgeber: FDP Landesverband Baden-WürttembergRotebühlstr. 131, 70197 StuttgartTel. (0711) 666 18-0, Fax (0711) 666 [email protected], www.fdp-bw.de, @fdpbw

BaDEN-WürttEmBErg ProFItIErt VoN Stuttgart 21

Stuttgart 21 ist für die Stadt, die Region und das ganze Land die Chance, mit einem einzigartigen Projekt an die Tradition des Fortschritts anzuknüpfen. Der neue, leistungsfähige Bahnknoten ist verkehrstechnisch dringend notwendig und stellt eine einmalige städtebauliche Chance dar.

Die Menschen in ganz Baden-Württemberg werden von Stuttgart 21 Tag für Tag profitieren. Nicht nur der Flughafen wird schneller erreichbar sein, das gesamte Regionalnetz wir optimiert. Außerdem sichert Stuttgart 21 die Anbindung des Landes an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz und stärkt unseren Standort im europäischen Wirtschaftsraum.

Durch das Entfernen des oberirdischen Gleisbetts werden 100 Hektar Fläche frei. Diese gehören der Stadt und können ohne Vermarktungsdruck gestaltet werden. Hier entstehen neben modernen, energieeffizienten Büro- und Wohnflächen 20 Hektar mehr Park. Bei der Planung wird günstiger Lebensraum für Familien berücksichtigt.

Stuttgart 21 wurde in einem jahrzehntelangen Verfahren demokratisch beschlossen und juristisch bestätigt. Dennoch will die grün-rote Landesregierung bestehende Verträge brechen und das Land und seine Bürger Schadenersatzforderungen und veralteter Infrastruktur aussetzen!