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FÖRDERUNGSGUIDE
► Start
FÖRDERUNGSGUIDE
Förderprogramme Projektmanagement
► Start
► Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
► Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH
► Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
► Start
Rat!Geber
Geistes!Blitz
Groß!Tat
Einfalls!Reich
Start!Klar
Start!Klar Spinn-off
Erfolgs!Team
Zukunfts!Reich Wissens!Wert
Oplus
Lebens!Nah
Teil!Haben
Viel!Versprechend
Welt!Weit
Nummer!Sicher
► Unterstützung von Beratungsleistungen im Bereich Innovation
► Förderung von innovativen F&E Aktivitäten
► Förderung von Investitionsprojekten und Ansiedelungen
► Förderung kreativer Ideen und der Kreativitätswirtschaft
► Gründerförderung zum Aufbau neuer Unternehmen
► Unterstützung beim Start nach einer erfolgten Ausgliederung
► Förderung für Mitarbeiter-Beteiligung
► Unterstützung der strategischen Entwicklung von KMUs
► Förderung für Wissens- und Informationsmanagement
► Qualifizierungsscheck für betriebliche Weiterbildung
► Förderung für umfassende Nahversorgung
► Stille Beteiligung für Innovationsprojekte
► Venture Kapital für Klein- und Kleinstunternehmen
► Förderung zur Erschließung neuer Märkte
► Übernahme von Ausfallshaftungen von KMUs
► Start
Basisförderung
BRIDGE
Feasibility Studies
Innovationsscheck
Young Experts
Start-up-Förderung
COIN
EraSME
protec-NETplus
Basisprogramme
► Förderung wirtschaftlich verwertbarer Forschungsprojekte
► Einzelprojekte mit überwiegender Grundlagenforschungsnähe
► Förderung der Erstellung von Machbarkeitsstudien
► Unterstützung zur Zahlung von Forschungsleistungen
► Förderung der Zusammenarbeit mit Jungwissenschaftern
► Förderung für junge KMUs
Strukturprogramme
► Förderung der F&E-Tätigkeiten von Unternehmen
► Förderung von Kooperationsprojekten zwischen KMU / F&E
► Förderung von Technologietransfer-Projekten von KMUs
► Thematische Programme
► Start
AT:net
benefit
FIT-IT
GEN-AU
NANO
IV2Splus
TAKE OFF
KIRAS
Neue Energien 2020
Alpine Schutzhütten
Haus der Zukunft +
Thematische Programme
Generische Technologien
► Förderung von Breitbanddiensten und -anwendungen
► Programme zur Unterstützung älterer Menschen
► Kooperation IKT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen
► Verbundprojekten mit biologischem Schwerpunkt
► Förderung von Tätigkeiten im österreichischen NANO-Bereich
Verkehr und Luftfahrt
► Förderung im Bereich Mobilitäts- und Verkehrstechnologien
► Unterstützung der österreichischen Luftfahrt
Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit
► Förderprogramm für die österreichische Sicherheitsforschung
► Förderung von Forschung und Technologien zum Klimaschutz
► Ökologisches Förderprogramm für alpine Schutzhütten
► Programmfamilie zum Energiesparen im Gebäudesektor
► Start
Double Equity
Eigenkapitalgarantien
erp-Infrastrukturförderung
erp-Internationalisierung
erp-Kleinkredit
erp-KMU-Förderung
Vorgründungsfinanzierung
seed financing
Gründungsbonus
KMU-Innovationsförderung
KMU-Haftung
KMU-Stabilisierung
Kombinierter Güterverkehr
Management auf Zeit
Mikrokredit
Nachfolgebonus
Ost-West-Fonds/Direkt
Ost-West-Fonds/Finanzierg
Pro Trans
► Finanzierung in der Gründungsphase von KMUs
► Verbesserung der Finanzstruktur von KMUs
► Förderung von Technologie- und Forschungsinfrastruktur
► Unterstützung und Initiierung v. Internationalisierungsinvestitionen
► Kleinkredit für selbstständige, gewerbliche, kleine Unternehmen
► Unterstützung des Wachstums und der Technologie von KMUs
► Förderung von Hochtechnologieprojekten junger Unternehmen
► Förderung zur Gründung von innovativen Hightech-Unternehmen
► Gründungsförderung unter Einbringung von Eigenkapital
► Unterstützung von innovativen Investitionen in Unternehmen
► Maßnahme zur Erleichterung der Fremdfinanzierung
► Unterstützung bei Restrukturierungsmaßnahmen von Unternehmen
► Förderung der Verlagerung des Straßengüterverkehrs
► Unterstützung von Beratungsleistungen für Hightech-Unternehmen
► Erleichterung der Inanspruchnahme von Kleinkrediten
► Förderung bei der Übernahme oder Nachfolge von KMUs
► Hilfe bei strategischen Beteiligungsinvestitionen im Ausland
► Hilfe bei strategischen Beteiligungsinvestitionen im Ausland
► Förderung zur Verbesserung des Technologietransfers zu KMUs
► Start► zurück
► Start► zurück
► Start► zurück
► Start► zurück
► Start► zurück
► Start► zurück
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► Start► zurück
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► Start► zurück
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► Start► zurück
► Start► zurück
► Start
Projektmanagement
Einführung in das Projektmanagement
(Ausführlich im PDF-Format)
GrundlagenwissenProjektmanagement(Überblick im Powerpoint-Format)
ProjekthandbuchÜbungsbeispiel
► Start
Grundlagenwissen
ProjektmanagementWolfgang Schabereiter
www.brainplus.at
April, 2009 Weiter mit Pfeiltaste
► Start
Inhalt
(1)EINFÜHRUNG
(2)PROJEKTPLANUNG
(3)PLANUNGSINSTRUMENTE IN DEN EINZELNEN PHASEN
► Start
(1) EINFÜHRUNG
• Was sind Projekte?
– Definierte Anfangs- und Endtermine.
– Nicht – Routine, Innovation.
– Ein Ziel, welches arbeitsteilig zu erreichen ist.
– Übergreifende Gestaltung bezüglich mehrerer
Dimensionen.
Routinevorhaben sind keine Projekte!!!
► Start
Projekttypen• Projekte können sein:
– nach außen gerichtet
(Leistungen für Externe)– nach innen gerichtet
(Organisation, Infrastruktur, Personal, Leistungen für interne Kunden)
Output:
materiell
erneuerte Prozesse
► Start
Aufbau eines Projektes
In Projekten überwiegt der Innovationscharakter!!!
Innovation Risiko Methode+ +
Projekt=
► Start
Was ist Projektmanagement ?
• Qualität, Termin und Kosten müssen im Planungsrahmen bleiben.
• Ressourcen müssen zur Verfügung stehen.
• Die Vision, das Ziel darf nicht aus den Augen verloren werden.
► Start
Arten von Projektmanagement
a) Projektmanagement = Management eines einzelnen, neuartigen Vorhabens!
b) Multiprojektmanagement = Management mehrer, einander beeinflussender Projekte!
c) Management projektorientierter Unternehmen
► Start
Zieldreieck für jedes Projekt
Projektarbeit
Projektmanagement
Qualität
Zeit Kosten
► Start
Projektmanagement - AufgabenPM- Aufgaben PM- Teilaufgaben
Projektplanung Projektdefinition ( Ziele Aufgaben ) Umfeldanalyse und Planung der Umfeldbeziehungen Aufgabengliederung Gestaltung der Arbeitsaufträge Qualitätsplanung Terminplanung Ressourcenplanung Kostenplanung Finananzplanung
Projektorganisation Rollendefinition Kompetenz- und Verantwortungsverteilung Gestaltung der Kommunikation im Projektteam umd mit
dem Projektumfeld Schnitt- bzw. Nahtstellenmanagement Gestaltung von werten, Normen, Regeln ( Porjektkultur)
Projektteamführung Mitarbeiterauswahl Förderung der Zielklarheit und Zielakzeptanz Förderung der Entwicklung der Teammitglieder Förderung der Zusammenarbeit der Teammitglieder
( Motivation, Coaching, Konfliktbehandlung ) Förderung der Arbeitsbedingungen Teamauflösung
Projektcontrolling Integrierte Überwachung Maßnhamenplanung zur Steuerung von: Qualität,
Terminen, Ressourcen, Kosten, Finanzmitteln Verfolgung der Entwicklung kritischer Erfolgsfaktoren
► Start
(2) Projektplanung
Projektphasen-Modell nach Boy Gliederung in:
AbschlussRealisierungPlanungDefinition
Jede dieser Phasen ist nach Aufgabe und Problemstellung gekennzeichnet!
► Start
Definitionsphase
• Problemanalyse
• Zielklärung
• Definition des Projektes
• Grobplanung
• Durchführbarkeitsprüfung
• Wirtschaftlichkeitsprüfung
• Projektauftrag
► Start
Planungsphase
• Definition der Arbeitspakete
• Pflichtenhefte
• Feinplanung
• Klärung der Verantwortlichkeiten
• Risikoanalyse
• Definition der Schnittstellen
► Start
Realisierungsphase
• Meilensteininformation
• Abnahme des Projektes
• Aktualisierung der Planung
• Steuerung der Abweichungen
• „Abarbeiten der Arbeitspakete“
► Start
Abschluss
• Auflösung des Projektes
• Projektabschlussbericht
► Start
Überblick ProjektphasenInformations- und Definitionsphase
Zielformulierung
ProjektumfeldanalyseSituationsanalyse ProjektauftragPlanungsphase
Terminplanung
RessourcenplanungProjektstrukturplan Kostenplanung
Realisierungsphase
Projektcontrolling
Abschluss
Projektabschlussbericht
► Start
(3) Planungsinstrumente
3.1 Informations- und Definitionsphase
3.2 Planungsphase
3.3 Durchführungsphase
3.4 Projektabschluss
► Start
3.1. Informations- und Definitionsphase
AbschlussDefinition Planung Realisierung
• Auftrag klären• Projekt formulieren• Arbeitstitel festlegen• Ziele- Nicht Ziele grob definieren• Projektaufgabe skizzieren
► Start
Situationsanalyse
Grundfragen zur Situationsanalyse:
Was ist passiert? Was ist gemeint, eingetreten? Was wurde bereits getan?
Wie äußert sich das Problem? Wie stellt sich die Situation dar?
Wer ist betroffen? Welche Personen, Abteilungen, Projekte sind beteiligt?
Wo ist das Problem entstanden? Welcher Ort? Welche Stelle?
Wann ist das Problem aufgetreten? Zu welchem Zeitpunkt?
WAS?
WIE?
WER?
WO?
WANN?
► Start
Zielformulierung
• Ziele werden mit dem Auftraggeber festgelegt• Das Projekt wird auf Realisierbarkeit geprüft
Ein Ziel ist eine Richtschnur und Maßstab für alle Projektaktivitäten!
WICHTIG: Ziele sind nicht Maßnahmen oder Lösungen !!!
► Start
Leitfragen zur Zielerreichung• WAS genau ist das Problem ?• WAS wollen wir erreichen ?• WIE wollen wir es erreichen ?• WER macht was, bis wann ?• Gedankenstütze „SMART“-Modell:
S = spezifischM = messbarA = ausführbarR = relevant
T = terminisiert
► Start
Der Projektauftrag
Ein Projektauftrag ist eine Absichtserklärung des Auftraggebers mit Veranlassung und
Begründung über das zu erreichende Ergebnis und damit das Grobziel des Projektes !!!
Kein Projekt ohne schriftlichen Projektauftrag und kein Projektstart ohne Klarheit über den Projektauftrag !!!
► Start
Beispiel eines Projektauftrages:PROJEKTAUFTRAG
Projektname: Projektnummer:
Ausgangsituation und Problemstellung für das Projekt:
Projektziele:
Projektbeschreibung (Hauptaufgaben, Inhalte, Leistungsumfang)
Kritische Erfolgsfaktoren:
Projektbudget:
Ereignis: Datum: Projektauftraggeber:Projektstart Projektleiter: Meilenstein 1 Projektteam: Meilenstein 2 Projektende
Projek- Nichtziele:
► Start
Projektumfeldanalyse
Projekt
Behörden
Kunden
Mit-bewerber
InternerAuftraggeber
Lieferant
Medien
► Start
3.2. Planungsphase
Planen heißt:
• „Probehandeln“, das zukünftige Handeln im Projekt zu durchdenken,• den langen Weg zwischen Ausgangspunkt und Ziel zu suchen und
abzuschreiten,• mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das erforderliche Ziel zu
erreichen.
AbschlussRealisierungPlanungDefinition
► Start
Planungsphase klärt folgende Fragen
• Was muss getan werden? Was ist Ziel, Gegenstand und Inhalt des Projektes? Welche Arbeitspakete müssen wir unter der gegebenen Zielformulierung schnüren und bearbeiten?
• Welche Zielparameter setzen wir als Messkriterien fest?• Wer trägt für welche Aufgaben Verantwortung? Wie sind die
Kompetenzen verteilt? Wer kann an dem Projekt mitarbeiten?• Wie sind die Maßnahmen durchzuführen? Sind besondere Verfahren,
Vorschriften oder Auflagen zu beachten?• Womit sind die Aufgaben zu erledigen? Welcher Mitteleinsatz, welche
Ressourcen sind einzuplanen?• Wann soll die Arbeit erledigt werden? Bis wann muss sie spätestens
erledigt werden? Welchen Zeitplan stellen wir auf?
► Start
Folgende Unterpläne werden erstellt:
a) Projektstrukturplan
b) Terminplanung
(Balkenplan, Meilensteinplan)
c) Ressourcen- und Kostenplanung (Funktionendiagramm)
► Start
a) Der Projektstrukturplan
Ziele:
• Systematische Erfassung (Zerlegung/Sammlung) aller das Projekt beinhaltender Aufgaben,
• Untergliederung des Projektes bis zu plan- und kontrollierbaren Arbeitspaketen,
• übersichtliche Darstellung des Projektinhaltes,• Definition einer Struktur, die für das gesamte
Projekt gilt und Basis für nachfolgende Managementaktivitäten ist.
► Start
Vorgehen in zwei Schritten
a1) Zerlegungsmethode
( top down )
a2) Zusammensetzungsmethode
( bottom up )
► Start
a1) Zerlegungsmethode
• Benennung des Gesamtprojektes
(1.PSP-Ebene)
• Auswahl der Projektphasen
(2. PSP-Ebene)
• weitere Zerlegung in Arbeitspakete
• Zuordnung eines numerischen Grades
► Start
a2) Zusammensetzmethode• Sammlung von im Projekt auszuführenden
Aufgaben beliebiger Aggregationsebenen• Analyse der Beziehung mit der Frage:
„Was ist Teil davon?“• Aufbau und Zusammensetzung einer
Projektstruktur in Form einer Hierarchie • Ergänzung von nicht genannten, offensichtlich
jedoch erforderlichen Aufgaben bzw. Projekt-teilen, Streichung von versteckten Doppelnominierungen
• Zuordnung eines numerischen Codes
► Start
Phasenorien tie rte r P ro jektstrukturp lan
P ro je kta b sch lie ß en
1 300
P ro je ktd u rch füh ren
1 200
P ro je k tp la nu ngu nd
-g rün du ng1 100
P ro je k tm a n ag e m e nt1 000
E rg e bn isbe rich tm a rke t re se a rch
e rs te llen2 400
A n fo rd e ru ng enU n ive rs itä ten
e rhe ben2 300
A n fo rd e ru ng enS tude n tene rhe ben
2 200
A n fo rd e ru ng enW irtsch a fts fö rde ru ng
E in rich tun g en2 100
m a rke t re se a rch2 000
U n te rla g enC ra sh -K u rs
e rs te llen3 500
C ra shku rskon ze p te rs te llen
3 400
K a ta logb e s t p rac tice
e xa m p le s e rste llen3 300
A w a re n e ss-M a ßn a hm en
b e u rte ilen3 200
K rite riene rs te llen
3 100
b e s t p rac ticea w a ren e ss-M a ß na m en
3 000
L e hrg a ng s-u n te rlag en
e rs te llen4 400
D id a k tis ch esK o nze p te rs te llen
4 300
M o d u lea u sa rb e iten
4 200
G ro bko nze p te rs te llen
4 100
L e hrga ngp ro du ct d eve lop m e nt
4 000
M o d u lea d ap tie ren
5 300
T e stu ngd u rch füh ren
u nd5 200
T e stu ngp lan en5 100
T e stu ng5 000
P e rsö n lichK o n ta kt
a u fn eh m en6 600
A rtike lve rfassen
6 500
D ire c t-m a ilin gsa b se nd en
6 400
M e ssenp rä se n tie ren
6 300
C o n tro llin g -K o nze p t
6 200
C Ie rs te llen
6 100
V e rb re itu ng6 000
E va lu ie ru n g s-b e rich tee rs te llen
7 300
P h a se n rep o rtse rs te lle n u nd
ü b erp rü fen7 200
A ufb au d esR e g e lk re ism o d e lls
7 100
E va lu ie ru ng7 000
SPO T
► Start
b) Terminplanung
Die am häufigsten angewandten Instrumente sind:
b1.) Terminliste
b2.) Balkenplan
► Start
b1) Terminliste• Zweck: Festhalten der Ereignisse im Projektablauf
Zentrales Kommunikationsinstrument mit dem Auftraggeber
Listung von Aufgaben und/oder Ereignissen im Projektablauf
Festlegung des Endtermins jeder Aufgabe als Vereinbarung mit dem jeweils Verantwortlichen
• Vorgehensschritte:
► Start
Beispiel einer Terminliste:AP.NR AP- Beschreibung Termin
9.100 Projektauftrag schriftlich erteilt 4/95
9.200 Projektplanung beendet 5/95
4.200 PM- workshop für TOP- Management 6/95
3.300 PM- Grundlagenseminar abgeschlossen 7/95
6.000 Pilotprojekt II abgeschlossen 10/95
2.300 PM- Software bestellen 1/96
8.400 Vorschlag PM einschließlich Anweisungen erstellen
2/96
9.400 Projekthandbuch fertigstellen 3/96
► Start
b2) Balkenplan• Zweck: Darstellung der Aufgaben und Termine in grafischer Form
Wesentliches Kommunikationsinstrument mit dem Auftraggeber und innerhalb der Projektorganisation
• Vorgehensschritte: Listung aller Aufgaben, evtl. Beschränkung auf die groben
Ebenen des Projektstrukturplanes
Abschätzung der Dauer je Aufgabe
Festlegung von Starttermin und Endtermin je Aufgabe
► Start
Beispiel eines Balkenplanes:
► Start
c) Ressourcen- und Kostenplanung
Ressourcen
Alle im Projekt eingesetzten Mittel, welche Zeit und Kostenaufwand oder direkte Geldausgaben
verursachen, sind:
interne und externe Projektmitarbeiter
Benutzung bzw. Miete von speziellen
Einrichtungen
Anschaffungen
übrige, direkte Kosten
in der richtigen Art und Qualität
in der richtigen Menge
zur richtigen Zeit
am richtigen Ort
► Start
Kostentabelle nach Projektpartnern:Alle Zahlen in Euro Insgesamt % P1 P2 P3
A. Personalkosten insgesamt (bitte aus Tabelle E.2.2 übernehmen)
Durchführung:
1. Reisen2. IKT3. Produktion4. Gemeinkosten5. Sonstiges (bitte spezifizieren)
B. Betriebskosten insgesamt
Unterverträge:
1. ……………….2. ……………….…….
C. Kosten von Unterverträgen insgesamt
Gesamtkosten des Projekts = A + B + C 100
► Start
Kostentabelle nach Projektphasen:Arbeitsphase Personal Durchführung Unterverträge Insge samt
IProjekt
management
116200 21452,56 137652,56
IIMarket
research
45600 8492,25 54092,25
IIIawareness
39000 16959,31 55959,31
IVLehrgang
75400 21295,4 96695,40
VTestung
62600 35800,24 12000 110400,24
VIVerbreitung
37400 3167,33 40567,33
VIIEvaluierung
14000 1532,91 15532,91
Gesamt 390200 108700 12000 510900
► Start
Gestaltung der Projektorganisation
• Wann, wie oft treffen wir uns?
• Wer hat welche Verantwortlichkeiten?
• Wie gehen wir vor?
• Welche Rollen werden übernommen? Wer übernimmt sie?
• Welche Informationen werden zu welchem Zeitpunkt weitergegeben?
In der Projektorganisation wird das Zusammenspiel der Beteiligten geregelt !!!
► Start
Gestaltung der Projektorganisation
• klare Zielvorgabe oder gemeinsame Zielerarbeitung• klare organisatorische Einbindung der Teilnehmer • klare Definition der Kompetenz des Projektleiters und
Teams• Festlegen der Kompetenzen der Gruppe im
Unternehmen• Einbindung von Benutzern und Betroffenen• eine Kultur des Umgangs miteinander pflegen, die
Kommunikation und Kreativität fördert
Jede Projektorganisation sollte folgende Kriterien erfüllen:
► Start
Organisationstypen
• Projektkoordination
• reine Projektorganisation
• Matrix - Projektorganisation
► Start
Die ProjektkoordinationEs bleibt innerhalb der Primärorganisation die
funktionale Hierarchie unverändert und wird lediglich um eine Stabsstelle ergänzt.
P ro jek tko ord in a to r
A b te ilu ng A A bte ilu ng B A bte ilu ng C
G e sch ä fts le i tu ng
► Start
Die Projektkoordination• Vorteile:
– hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich des Personaleinsatzes,
– relativ einfacher Erfahrungsaustausch und einfache Erfahrungssammlung über verschiedene Projekte,
– keine organisatorische Umstellung.
• Nachteile:– niemand fühlt sich für das Projekt verantwortlich,– geringe Reaktionsgeschwindigkeit,– organisationsübergreifende Sichtweise erschwert,– kein eigenes Projektteam.
► Start
Die reine ProjektorganisationDer Projektleiter wie auch die Teammitglieder sind
hauptamtlich im Projekt tätig, wobei der Projektleiter mit sämtlichen das Projekt betreffenden Führungs- und
Entscheidungskompetenzen ausgestattet ist.
P ro jek tle i tung
A bte ilu ng A A bte ilu ng B A bte ilu ng C
G e sch ä fts le i tu ng
► Start
Die reine Projektorganisation
• Vorteile:– effiziente Organisation für Großprojekte,– schnelle Reaktion bei Störungen,– hohe Identifikation des Projektteams mit dem Projekt.
• Nachteile:– wenig Personalflexibilität bes. bei zeitweise benötigten
Spezialisten,– Rekrutierung von Mitarbeitern kann schwierig sein,– Gefahr einer autoritären, nicht teamorientierten
Führung.
► Start
Matrix-ProjektorganisationMischform aus reiner Projektorganisation und
Projektkoordination. Projektbezogen sind die Kompetenzen zwischen Teamleiter und
Linieninstanzen aufgeteilt.
P ro jek tle i tung
A b te ilu ng A A bte ilu ng B A bte ilu ng C
G e sch ä fts le i tu ng
► Start
Matrix-Projektorganisation• Vorteile:
– Projektleiter und Team fühlen sich verantwortlich,
– eindeutige Aufteilung der Entscheidungskompetenzen,
– flexibler Personaleinsatz,
– Kontinuität der fachlichen Weiterbildung,
– zielgerichtete Koordination verschiedener Interessen,
– Förderung der ganzheitlichen Betrachtung.
• Nachteile:– Gefahr von Kompetenzkonflikten,
– Verunsicherung von Vorgesetzten und Mitarbeitern,
– hohe Anforderungen an die Kommunikationsbereitschaft.
► Start
Der Projektleiter
Methodische Kompetenzen:
PM-MethodenProjektplanungProjektsteuerungProjektcontrolling
Persönliche Kompetenzen:
ImprovisationsgabeEntscheidungsfreudeSelbstorganisationSelbstdisziplin
SozialeKompetenzen:
Fähigkeit zu motivierenKonfliktmanagement
PL
Fachliche Kompetenzen:
FachwissenOrganisationstalentFührungseigenschaften
► Start
Durchführungsphase
• Fragen während der Projektlaufzeit:– Stimmen die Werte mit den Plandaten überein ?– Wo und wann treten Abweichungen auf ?– Welchen Einfluss haben diese Abweichungen ?– Warum treten Abweichungen auf ?– Welche Gegenmaßnahmen sind möglich ?
RealisierungPlanungDefinition Abschluss
► Start
DurchführungsphaseDer Projektleiter muss alles daran setzen, dass das Projekt
zum geplanten Termin abgeschlossen, das Budget nicht überschritten und das Ergebnis in der vereinbarten
Qualität geliefert wird !!!
KONTROLLE
Qualität Stunden
LeistungenTermine
Kosten
► Start
Projektabschluss
Durch die Rückschau auf das Gesamtprojekt werden gewonnene Erfahrungen und
Erkenntnisse noch einmal betrachtet, um sie bei neuen Projekten anzuwenden !!!
Definition Planung Realisierung Abschluss