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FOKUHS 3/2016 DAS MAGAZIN VON EUROPAS GRÖSSTEM FLECKVIEHBESAMUNGSVERBUND WWW.EUROGENETIK.COM ZLF MÜNCHEN Nordbayern erfolgreich – Seite 2 EUROTIER 2016 Fleckvieh auf dem Vormarsch – Seite 3 BETRIEB IM PORTRAIT B.C.S. Schmitdt Gbr – Seite 6 NEUEINSTEIGER Salvavenia und Miraculix – Seite 9 TAUSENDE BESUCHER Fest der Kuh und Agraria – Seite 10 Elly Geverink

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FOKUHS3/2016D A S M A G A Z I N V O N E U R O P A S G R Ö S S T E M F L E C K V I E H B E S A M U N G S V E R B U N D

WWW.EUROGENETIK.COM

ZLF MÜNCHENNordbayern erfolgreich – Seite 2

EUROTIER 2016Fleckvieh auf dem Vormarsch – Seite 3

BETRIEB IM PORTRAITB.C.S. Schmitdt Gbr – Seite 6

NEUEINSTEIGERSalvavenia und Miraculix – Seite 9

TAUSENDE BESUCHERFest der Kuh und Agraria – Seite 10

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FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin2 · Dezember 2016

erns Züchter den meisten Grund zum Feiern hatten. Diese Erfolge motivieren für die züchterische und tagtägliche Arbeit.

Vom 17. bis 25. September 2016 fand in München auf der Theresien wiese

das 126. Zentrallandwirt schaftsfest statt. Nordbayern war mit der VFR als Gemeinschaftsorganisation auf dem ZLF vertreten. Die Betreuung der Tiere erfolgte erstmals durch ein Betreuungsteam. Dies wurde nötig, da die immer größer werdenden Betriebe die eigenen Tie re nicht zehn Tage in München ma nagen können. Die vier beteiligten Zuchtver bände präsentierten 28 schmucke Kü he von Erstlingskühen bis Kühen mit elf Kalbungen.

LandestierschauHöhepunkt beim ZLF war das Preis­richten am Montag. Preisrichter Ernst Grabner aus Niederösterreich war von der Qualität der Schautiere ange tan und rangierte mit Begeisterung und Herzblut die Bullen und Kühe. Die Witterungsbe­dingungen waren aber alles andere als optimal. Es goss aus allen Kübeln, die Vorführer arbei teten zum großen Teil mit Regenpon chos und die Sandauflage im großen Ring war mit Wasser durch­tränkt.

Zehnkälbrige Bayernsiegerin Die Stimmung der beteiligten VFR­ Züchter ließ jedoch keine Wünsche offen, hatte man doch genügend Grund zum Feiern. So kam die Bayernsiege­rin aus dem Wertinger Zuchtgebiet. Die bekannte „Lie“, gezüchtet von der

Fa milie Landwehr, begeisterte nicht nur die Besucher. Preisrichter Grabner be zeichnete sie trotz ihrer zehn Kälber als enorm frische Seniorin mit einem unverbrauchten Euter.

Hornlos erstmalig auf dem ZLFErstmals wurde auf der nur alle vier Jah­re stattfindenden Landestierschau auch eine Hornlosklasse gerichtet. Diese Klas­se wurde aus schließlich von Kühen aus dem Ge biet der VFR bestückt, die damit ihre Vormachtstellung in diesem Bereich eindrucksvoll unter Beweis stellte. „Hot­babe“ (gezüchtet von Fa milie Böhm), die Klassensiegerin der Erstlingskühe, war nicht zu schlagen. Zweite war die leistungsstarke Reisel berg Ps­Tochter „Anni“ mit vier Kälbern vom Oberpfäl­zer Betrieb Adam vor der Irola PS­ Toch­ter „Oxally“ vom Betrieb Weller aus Kosbach (RZV Franken). Letztere wurde in ihrer Gruppe bei den Erstlingskühen sogar zur Siegerin gekürt. Damit sieht man wie konkurrenzfähig Hornlostiere mittlerweile bereits geworden sind. Sie können sich manches Mal sogar gegen gehörnte Genetik durchsetzen und ma­chen sich selbst die größte Konkurrenz.

Viel Freude bei Nordbayerns Züch-terErfolgreich punkten konnte die VFR in allen Bereichen. Zu den Erfolgen bei der Landestierschau gesellten sich die sieg­reichen Jungzüchter, sodass Nordbay­

ZENTRALLANDWIRTSCHAFTSFESTNORDBAYERN ERFOLGREICH IN MÜNCHEN

Staatsminister Helmut Brunner besucht den VFR–Stand

Bayernsiegerin Lie mit 10 Abkalbungen

Den Wetterbedingungen zum Trotz zeigten die bayrischen Züchter voller Stolz ihre Fleckvieheliten.

Irola PS–Tochter Oxally vom Betrieb Weller aus Kosbach

von Familie Landwehr

Hotbabe, Siegerin der Hornloskühe von Familie Böhm

Siegerehrung der erfolgreichen Jungzüchter

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(Holstein) komplettiert. Die Bullenkäl­ber der Rassen Fleckvieh und Braunvieh stießen sowohl bei den Mastbetrieben auf Interessen als auch bei zahlreichen internationalen Gästen.

WETTENDASS(Weintor x Gebalot x Poldi)Mit der Präsentation von Wettendass­Töchtern konnte die Vererbung eines aktuellen Bullenvaters gezeigt werden, der sehr alternativ gezogen ist. Zu­dem kann der Bulle als Komplettpaket überzeugen mit positiver Vererbung in nahezu allen Merkmalen ohne Extreme. Durch diese Linienführung und Verer­bungskraft lässt sich Wettendass breit einsetzen, besonders überzeugend sind die Zuchtwerte in Nutzungsdauer und Persistenz. Die Töchter präsentierten sich umsatzbetont mit feingliedrigem Knochenbau und vor allem hoch sit­zenden und gut melkbaren Eutern. Die etwas längeren Striche begünstigen den breiten Einsatz des Bullen ebenso, er kann in diesem Merkmal auch gezielt zur Verbesserung verwendet werden. Gezüchtet wurde der Bulle vom Betrieb Georg Schwab aus Lintach.

WABAN (Wille x Zahner x Rumba)Die Töchter des von Ottilie und Josef Sigl , Steinbach gezogenen Bullen Waban überzeugten durch Typ und Leistung gleichermaßen. Waban zeigt sehr hohe Vererbungskraft in Milch­ und

FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin Dezember 2016 · 3

Die EuroTier 2016 fand von 15. – 18. November in Hannover statt, an

vier Messetagen wurde eindrucksvoll gezeigt, dass dieser internationale Treffpunkt auch weiterhin als Leitmesse in der Tierhaltungsbranche bezeichnet werden kann. Der internationale Besuch steigt weiter und zahlreiche Anfragen nach Samen, Embryonen oder Zucht­vieh der Rasse Fleckvieh lassen für eine gute Vermarktungsmöglichkeit in Zukunft hoffen.

Die Doppelnutzungsrasse Fleckvieh ist internatio-nal auf dem Vormarsch.

Durch die hervorragenden Nachzucht­gruppen konnte Fleckvieh als Rasse in der Tierhalle 11 besonders punkten, die internationale Nachfrage bestätigte eine nachhaltige Produktion von Milch und Fleisch mit der Doppelnutzungsrasse Fleckvieh, zusätzlich konnten die posi­tiven Fitnesseigenschaften in Euterge­sundheit und Fruchtbarkeit aufgezeigt werden. Zusammengefasst kann jeden­falls festgehalten werden, dass Fleckvieh international auf dem Vormarsch ist. Durch gemeinsame positive Auftritte und eine gemeinsame nachhaltige Wei­

terentwicklung der Rasse durch die bäu­erlichen Organisationen in Deutschland und Österreich kann diese Entwicklung weiter verfolgt werden.

Die Stimmung unter den Landwirten war angesichts der schwierigen Markt­lage im Jahr 2016 besser als erwartet, bleibt zu hoffen, dass ein Anstieg der Produktpreise auch in der notwendi­gen Höhe stattfindet und auch anhält. EUROgenetik stellte erneut das größte Ausstellungskontingent der Stationen und Vebände mit 13 Kühen und 4 Käl­bern. Auf einer Ausstellungsfläche von über 300 m² konnten geschätzte 12.000 Besucher begrüßt werden und sich vom Bullenangebot des größten Fleckvieh – Genetikanbieters der Welt überzeugen. Neben Information, Beratung und Sa­menverkauf konnten in Hannover auch viele neue Kontakte geknüpft werden.

EUROgenetik – Nachzuchten begeisternMit insgesamt drei Nachzuchtgruppen von Fleckviehvererbern absolvierte EUROgenetik auf der Präsentations­bühne ­ dem sogenannten TopTierTreff – das umfangreichste Programm aller Aussteller. Die Töchter von Wettendass, Waban und Humpert verkörperten das Zuchtziel auf höchstem Niveau und begeisterten das Fachpublikum. Das An­gebot wurde mit jeweils 2 Töchtern der Bullen Vassli (Braunvieh) und Booman

EUROTIER 2016FLECKVIEH AUF DEM VORMARSCH

EUROgenetik Team

…auf der EuroTier 2016Waban und Humpert © CE FOTO

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4 · Dezember 2016 FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin

Eiweißmenge und steht seinem Vater Wille auch in den Fitnessmerkmalen um nichts nach. Besonders ist sicher an Waban, dass sich neben der Milchmenge auch die Eutergesundheit incl. Zellzahl und Persistenz auf sehr hohem Niveau verbessern lässt. Seine Töchter über­zeugten auf der EuroTier durch Kapa­zität, breite Becken und der enormen Leistungsbereitschaft. Die Präsentation auf dem TopTierTreff zeigte auch, dass sich Waban in der Exterieurqualität deutlich von seinem Vater abheben kann. Breite, lange und gut aufgehängte Euter mit deutlichem Zentralband sowie korrekte Fundamente mit hohen Klau­entrachten. Waban kann breit eingesetzt werden, eine aus Muttersvater Savard Red rückgekreuzte Kuh zeigte vor allem auch seine hervorragende Eignung zum Einsatz auf Holstein.

HUMPERT(Humat x Realto x Romel)Die Nachzuchtgruppe von Humpert komplettierte die Ausstellungskollektion von EUROgenetik auf höchstem Niveau. Seine bildschönen Töchter zieren ja schon länger so manche Werbemittel und Messewände, da sie das Zuchtziel der Rasse Fleckvieh genau treffen. Humpert bringt Milch und Fleisch auf höchstem Niveau kombiniert mit einem außergewöhnlichen Exterieur inklusive bester Euter. Die Kapazität vor allem in Größe, Breite und Tiefe zeigt Humpert

selbst als amtierender Mister Bullen­parade aber eben auch seine Töchter. Diese Kapazität bildet die Grundlage für eine enorme Leistungsbereitschaft in Milch und Fleisch. Humpert konnte durch diese Doppelnutzungseigenschaf­ten die Vorzüge der Rasse Fleckvieh eindrucksvoll präsentieren. Neben ho­hen Tagesmilchmengen bringt Fleckvieh eben auch Zusatzeinkommen durch frohwüchsige, mastfähige Kälber und beste Verwertung der Altkühe. Humpert wurde vom Betrieb Horst Zimmermann aus Micheldorf gezüchtet und ist als Vertreter der Humberg­Linie alternativ gezogen. Somit ist er ebenfalls breit einsetzbar und ist bei den Landwirten vor allem zur Verbesserung in Typ und Leistung sehr beliebt.

EUROgenetik-Kataloge dokumen-tieren konkurrenzloses AngebotDie zur EuroTier aufgelegten Kataloge (Fleckvieh, Hornlos, Holstein/Braun­vieh, Fleisch) von EUROgenetik zeigten den Umfang eines sehr erfolgreichen Zuchtprogrammes. Bei den Fleckvieh­bullen ­ egal ob nachkommengeprüft, Jungbulle oder genetisch hornlos – ist das Angebot in Qualität und Umfang konkurrenzlos. Neben den Toplisten­Bullen liegt der Fokus vor allem in der Breite des Angebots. Die genetische Breite jeder Herde kann durch das Angebot von EUROgenetik erhalten bleiben, ohne auf Zuchtfortschritt

zu verzichten. Ein Auszug aus dem umfangreichen Bullenangebot kann unter www.eurogenetik.com abgerufen werden.

Tausende Teilnehmer bei EUROge-netik - VerlosungUnter allen teilnehmenden Messebe­suchern des EUROgenetik­Standes wurden am letzten Messetag bei einer Verlosung um 16:30 Uhr die Gewinner ermittelt, herzliche Gratulation!

…1. Preis

(Gutschein für ein Fleckvieh­Zuchtkalb) Franz Mixa, Großhabersdorf

…2. Preis

(Schiwochenende für 2 Personen im Wert von EUR 400 in Tirol)Stephan Käser, Huglfing

…3. Preis

(Relax – Gutschein im Wert von EUR 300 einer Therme in Österreich)

Georg Kick, Luhe - Wildenau

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern am und um den EUROgenetik – Werbe­auftritt bei der EuroTier 2016 sowie bei den Mitarbeitern der DLG für die Unter­stützung vor Ort. Großer Dank gilt vor allem auch unseren Landwirten für das zur Verfügung stellen oder den Verkauf der ausgestellten Tiere.

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Dezember 2016 · 5FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin

IMPRESSIONEN: EUROTIER 2016

© CE FOTO

© CE FOTO

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6 · Dezember 2016 FOKUHS · Betriebsreportage

Der Name B.C.S. Schmidt GbR erinnert zunächst an ein Bewer-

tungssystem, ist aber natürlich eine Abkürzung der Beteiligten Gesellschaf-ter Bernhard, Carsten und dessen Ehe-frau Stefanie. Der Betrieb der Familie Schmidt ist sicher etwas Besonderes. Schon die geographische Lage hat his-torische Bedeutung, so liegt der Betrieb im 3-Länder Eck Bayern – Sachsen – Thüringen, ca. 1 km von der ehema-ligen deutsch-deutschen Grenze und dem ehemals geteilten Ort Mödlareuth entfernt.

Betrieb1963 wurde der erste Stall, ein Anbin­destall für 20 Kühe und Nachzucht in Tiefendorf gebaut: Es folgten 1982 ein Jungviehstall und die Aufstockung auf 35 Kühe. 1995 wurde dann der erste Laufstall für 55 Kühe gebaut. Nach der Heirat von Stefanie und Carsten (Ste­fanie stammt auch aus einem Milch­viehbetrieb) wurden die beiden Herden zusammengelegt und 2010 erfolgte die Fertigstellung des aktuellen Stalles für 125 Kühe mit Melkroboter. Die Jungvie­

haufzucht ist teilweise im benachbarten Ort Isaar auf dem elterlichen Betrieb von Stefanie Schmidt ausgelagert. Hierbei werden die weiblichen Kälber nach der Biestmilchtränke umgestallt und verbleiben dort bis zur Belegung. In Tiefendorf selbst ist das Jungvieh im ehemaligen Laufstall untergebracht. Die männlichen Kälber werden über den Markt in Bayreuth verkauft.

2010 erfolgte die Fertigstellung des aktu-ellen Stalles für 125 Kühe

Langlebige und problemlose KüheIn ihrem Laufstall setzt die Familie Schmidt auf Tiefboxen mit Faltschieber. Das Melken mit 2 Kammern von GEA erfolgt mit gelenktem Tierverkehr, die Robotertauglichkeit setzt schon ein Zuchtziel, aber es sollen in Zukunft auch Robotertaugliche Kühe verkauft werden.

FütterungDurch die klimatischen Bedingungen auf 580 Höhermeter ist erfolgreicher Maisanbau keine Selbstverständlichkeit und so setzt der mittlerweile gentechnik freie Betrieb auch auf heimische Eiweiß­träger wie Bohnen und Rotkleecobs. Gefüttert wird eine teilaufgewertete TMR Ration aus Maissilge, Grassilage, Cobs und Getreide, Kraftfutter gibt es in der Station und im Roboter. Im abge­schlossenen Jahr 2016 Lag der Herden­durchschnitt bei 9267 kg bei 4,09% Fett und 3,49%Eiweiß.

Folgenreiche EntscheidungIn die Hornloszucht ist der Betrieb Schmidt schon sehr früh eingestiegen. Die Besamungsstation Wölsau­Marktredwitz kaufte 1991 den Fleckvieh Fleischbullen HornPP vom Betrieb Schultes Waldmi­chelbach. Ein Bulle der wenig Freude bereitete, aber hornlose Töchter hervor­brachte und letztlich Ralmesbach PS auf diese Hornlosigkeit zurückgeht. Auch im Betrieb Schmidt wurde Horn eingesetzt, hiervon blieb die hornlose Silke und deren hornlose Tochter Silivia (Vater Radon).

GENETISCH HORNLOS VON ANFANG AN

B.C.S. Schmidt GbR

BETRIEB IM FOKUHS

Lisa, Stefanie, Emma, Maria, Carsten, Bernhard, Angelika sowie Nichte Hannah und Neffe Yan

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FOKUHS · Betriebsreportage Dezember 2016 · 7

Hornloszucht mit gehörnten Bullen und Embryotransfer Wer in der Hornloszucht weiterkommen will muss immer wieder auf gehörnte Linien setzen, das galt besonders bei den damaligen Vererbungsleistungen der hornlosen Kühe und Bullen. Aus der Anpaarung von Silvia mit Waterberg züchtet Familie Schmidt Warzig Pp aus der Anpaarung mit Dionis den Bullen Dimension. Aus der Paarung Silvia x Winnipeg stammt die hornlose Kuh Silver, die es auf 6 Kalbungen brachte. Aus dem Embryotransfer mit Ralmes­bach wurden Rally PP und Roepen Pp gezüchtet. Aus dieser Kuhlinie stehen heute noch 2 Kühe im Bestand, darunter die reinerbige Sidney (Vater Golgota). Mittlerweile hat sich der Anteil hornlo­ser Kühe auf 20 % und beim Jungvieh auf 30% erhöht und die Linienvielfalt ist breiter geworden.

Breit Streuen und hoher anteil gnomischer JungvererberUm die 40 verschiedene Bullen wählt Carsten Schmidt mittlerweile aus, dar­unter 40% hornlose und 40 genomische Jungvererber, wobei er für jede Kuh gezielt einen Bullen auswählt. Zuletzt ging der Exterieur­ und Fitness starke Impression­Sohn Ingo aus der Manigo­Tochter Fontana in den Prüfeinsatz nach Wölsau.

Neben der Hornloszucht spielt auch die Langlebigkeit eine entscheidende Rolle für die Wirtschaftlichkeit und den Arbeitsablauf. Die Kuh Dolly erreichte in der 12. Laktation die 100.000 kg Grenze und bei der 13. Kalbung hatte sie Zwillinge.

100.000 l Kuh DollyMit der hornlosen Meike, eine Ralberg-Tochter, nahm Familie Schmidt 2015 an der VFR-Tierschau in Wertingen teil.© ESRA-FOT

Genomischer Jungvererber Ingo (Impression x Manigo)

Der 2010 erbaute Laufstall mit 125 Kühen und Robotermelkung.

BETRIEB IM FOKUHS

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8 · Dezember 2016 FOKUHS · Betriebsreportage

BETRIEB IM FOKUHS

BETRIEBSSPIEGEL B.C.S. SCHMIDT GbR

LEISTUNGEN2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kühe 48,2 47 49,6 53,3 54,7 52,2 55,5 55,3Milch 7731 8372 7965 8474 8283 8654 8721 8568

F+E kg 586 644 614 630 623 647 664 667

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016Kühe 54,9 63,6 69,4 84,8 107,1 121,3 123,1 128,2Milch 8811 8861 7922 8145 7854 8081 8213 9269

F+E kg 680 677 601 615 600 609 617 702

BETRIEBSGRÖSSE· 50 ha Grünland· 45 ha Sommergerste· 19 ha Wintergerste· 18 ha Winterraps· 10 ha Kleegras· 20 ha Silomais· 7 ha Triticale

STANDORT· 580 m Höhenlage· Arbeitskräfte: 2,5

STALL/MELKTECHNIK· Melkroboter GEA 2 Boxen mit gelenkten Tierverkehr· Tiefliegeboxen mit Faltschieberentmistung· automatischer Futterschieber· Boxenlaufstall Kalbinnen

BUNDESFLECKVIEHSCHAU ÖSTERREICH

Nach 2013 in Rotholz trifft sich die Fleckviehwelt 2017 in Maishofen, Salzburg.© Christian Moser

Nach vier Jahren wird die Bundes­fleckviehschau erneut ausgetragen,

die Elitetiere aus allen Landesteilen Österreichs treffen sich dieses Mal am 01. und 02. April 2017 in Maishofen, Salzburg. Neben dem Schautieren wer­den in Maishofen auch Nachzuchtgrup­pen präsentiert, eine Eliteauktion steht ebenfalls auf dem Programm. Besuchen sie uns auf dem EUROgenetik – Stand im Vorführzelt der Bundesfleckvieh­schau 2017, wir freuen uns auf ihren Besuch.

Waldler – Tochter PANDA der Familie Schmidt in der 2. Laktation. © KeLeKi

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Dezember 2016 · 9

NEUEINSTEIGER SALVAVENIA (SAMLAND X VANSTEIN) DE 09 46636110

© KELEKI

In der Zucht ist die Linienvielfalt immer ein wichtiges Thema. Während einzelne Linien immer mehr an Einfluss gewin­nen, nehmen andere Linien an Bedeu­tung ab. So ist zum Beispiel auch die

Streik­Linie eher selten geworden. Umso erfreulicher ist es, dass wir mit Salva­venia einen hervorragenden Vertreter dieser Linie anbieten können.

HOHE LEISTUNGSalvavenia konnte sich von seinen genomischen Werten mit Hilfe seiner ausgezeichneten Töchterleistungen von 2669 kg Milch in 100 Tagen bei einem Herdenniveau von 7964kg Milch abhe­ben. Seine Milchmenge und die guten Eiweißwerte verbindet er mit einem hohen Fleischwert. Die sehr guten Ei­weißprozente sind bereits seit Generati­onen in der Kuhfamilie verankert.

EUTERSTARKE KÜHEDie Töchter von Salvavenia sind sehr rahmige Jungkühe mit sehr schönen Eutern, die aufgrund der hohen Milch­leistung etwas knapper bemuskelt sind. Vor allem der Eutersitz, das Zentralband und die Strichplatzierung und –stellung sind ausgezeichnet. Positiv fällt auch die sehr gute Euterreinheit der Tiere auf. Um seine positiven Eigenschaften nicht nur über möglichst viele Töchter weiter­zuverbreiten, wird Salvavenia auch als Bullenvater eingesetzt.

FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin

NEUEINSTEIGER MIRACULIX(MINT X EVEREST) DE 0950317112

Bei der Bullenmütterschau in Ried 2013 konnte eine Vielzahl von Landwirten bereits die Großmutter von Miraculix bewundern. Die Imposium­ Tochter

Oxford begeisterte dort Gäste aus dem In­ und Ausland. Mittlerweile kann diese Kuh mit einem herausragenden Enkel aufwarten. Aus Ihrer Everest­ Tochter

Oxynth stammt nun dieser besondere Bulle.

GROSSE GENETIK IM HINTERGRUNDDer herausragende Mint­ Sohn vereint damit beste Großeltern, sowohl Oxford, als auch Manigo erfreuen sich bester Gesundheit und begeistern mit ihren Nachkommen. Miraculix verspricht extreme Leistungsbereitschaft, mit über +1.000 Milch­kg und einen hohen Milch­wert mit gutem Inhaltsstoffniveau.

EIN WAHRER „ZAUBERTRANK“„Der hat doch keinen Fehler!“, so ein Landwirt über Miraculix. Zumindest die genomische Vorschätzung verspricht dies. Sowohl Fleisch­ als auch Fitness­merkmale sind sehr positiv. Einsatzmög­lichkeiten sogar auf Kalbinnen und selbst im Exterieur verspricht er optimalen Rahmen mit hervorragendem Funda­ment und Euter. Selbst die oftmals große Problematik kürzerer Striche der Mint­ Nachkommen scheint er zu umschiffen, da er mit Imposium im Hintergrund auch hier eine optimale Vererbung verspricht.

© KELEKI

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10 · Dezember 2016

An diesem Abend hat wirklich alles gepasst. Die einzigartige Mischung

von Showeinlagen durch Artisten und Künstler, die in ihrem Chanre zu den besten der Welt gehören, mit den Kühen der Fleckviehzüchter des FIH, die eben­falls keinen internationalen Vergleich scheuen müssen, sorgten in der ausver­kauften Versteigerungshalle in Ried für einen kurzweiligen Abend.

Die Besten kamen nach Ried„Gratuliere! Das Rahmenprogramm war sensationell. Starke Kühe, die gut vor­bereitet waren.“ „Es war lustig, es war spannend, der Abend verflog im Nu.“ Diese und ähnliche Kommentare zeigen die Begeisterung des Publikums über das gebotene Programm bei der Galanacht der Rinderzucht. Die Gesangskapel­le Hermann sorgte mit ihren perfekt gesungenen aber durchaus kritischen Liedern für viel Schmunzeln. Der Vo­gelstimmenimitator aus Bayern, Helmut Wolfertstetter, brachte das Publikum zum Lachen. „Jonglissimo ­ Die besten Jongleure der Welt“ sind wirklich Welt­meister. Bei ihren Darbietungen kamen die Besucher aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein absoluter Höhepunkt war der Auftritt der Kraftakrobaten „Sanyi & Gyula“, die üblicherweise auf ganz anderen Bühnen der Welt zu Hause sind. Umrahmt mit Musik der Gruppe Andorfer Blechreiz und moderiert durch den Kabarettist, Peter Gahleitner, gelang dem FIH eine einzigartige Mischung, von der jeder Besucher begeistert war.

Fleckviehkühe im ScheinwerferlichtDie vielen fachkundigen Besucher aus Nah und Fern kamen aber vor allem wegen der tollen Kühe. Der Preisrichter

Andreas Böhm aus Bayern ist selbst passionierter Fleckviehzüchter. Bei den frisch melkenden Erstlingskühen entschied sich der Preisrichter für die sehr rahmige Manton­Tochter Sela vom Betrieb Schrems aus Mettmach als Gruppensiegerin. Der Sieg bei den alt melkenden Erstlingskühen ging ebenfalls an eine Manton–Tochter. Es gewann der Betrieb Mittendorfer aus Geiersberg mit der makellosen Jungkuh Ela, die er als Kalbin im Jänner auf der Versteigerung in Ried erworben hat. Überrascht waren die Besucher von der hervorragenden Qualität der erstmals präsentierten Gruppe von genetisch hornlosen Kühen. Der Preisrichter, selbst ein Pionier der Hornloszucht, ist davon überzeugt, dass darin die Zukunft liegt.

An die Spitze stellte er die sehr breit angelegte Rosskur–Tochter Fidelia vom Betrieb Eibelhuber aus Taufkirchen. Extrem stark war die Gruppe der Kühe mit 2 Abkalbungen. Gewonnen hat die überragenden Wille–Tochter Penelope vom Betrieb Übetsroider aus Nussdorf. Wer gedacht hat, besser geht es nicht, wurde bei der Gruppe der Kühe mit 3 Abkalbungen eines Besseren belehrt. In dieser Gruppe gaben die Waldbrand–Töchter den Ton an. Gewonnen hat der Betrieb Anzengruber aus Pram mit sei­ner Giesi, welche ihre Vorzüge vor allem im Fundament und Euter hatte.

Eine Augenweide waren die Kühe mit 4 und mehr Abkalbungen. Jede der Kühe am Stockerl hätte den Sieg verdient. Letztendlich entschied sich der Preis­richter für die Inder­Tochter Klamme, welche bereits 6 Abkalbungen erbrachte, vom Betrieb Burgstaller aus Rossbach.

Ihren Fleiß, ihren Willen und ihr Kön­nen bewiesen die Jungzüchter des FIH. Sie halfen nicht nur tatkräftig bei der Abwicklung dieser mit einem enormen Aufwand verbundenen Veranstaltung mit, sondern sie stellten sich als Vor­bereitung für das nächstjährige Jung­züchterchampionat auch selbst einem Vorführwettbewerb. Heuer gaben die Damen den Ton an. Bei den jüngeren Burschen und Mädels im Alter zwischen 10 und 14 Jahren gewann die 13­jähri­ge Theresa Ott­Berger. Bei den bereits erfahreneren JungzüchterInnen gewann Michaela Maislinger mit ihrer Victoria.

Der Abend klang im Haus der Landwirt­schaft in gemütlicher Runde aus. Wir möchten uns bei allen die uns erneut geholfen und unterstützt haben, die ihre hervorragenden Tiere präsentiert haben und die durch ihren Besuch den Abend wirklich zu einem Fest gemacht haben, herzlich bedanken.

DAS „FEST DER KUH“ EIN PUBLIKUMSMAGNET

FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin

Siegerin Gruppe 4: Wille – Penelope vom Betrieb Übetsroider, Nussdorf© keleki

Siegerin Gruppe 2: Manton – Ela vom Betrieb Mittendorfer, Geiersberg © KELEKI

Siegerin Gruppe 1: Manton – Sela vom Betrieb Schrems, Mettmach© KELEKI

Voll konzentrierte Jungzüchter im Richtbewerb beim Fest der Kuh

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Dezember 2016 · 11

Gleich am Eröffnungstag der AG-RARIA in Wels am 30. November

2016 fand aus Sicht der Fleckvieh-züchter der Höhepunkt der Messe statt: Das Preisrichten der Rasse Fleckvieh und die Nachzuchtpräsentationen der Topvererber WABAN, JANDA und SYMPOSIUM. Der Besucherandrang aus dem In- und Ausland war sehr groß. Besonders erwähnt wurden vom Geschäftsführer Franz Kaltenbrunner die internationalen Gäste aus Tschechi-en, Polen, Spanien, Südtirol, Albanien, Nordirland, Türkei, Algerien und dem Iran.

Zitat Kaltenbrunner:

„Mit dieser Zuchtrinderschau auf der AGRARIA soll dem Fachpublikum jene Genetik gezeigt werden, die in Zu-

kunft den Ton angeben wird”

Das PreisrichtenDie Fleckviehzüchter der Zuchtver­bände FIH, RZO und RZV stellten 50 Elitekühe aus, die in acht Gruppen von Preisrichter Johann Ratzberger gerichtet wurden. Die Qualität der präsentierten Jungkühe war sehr gut, sie zeichneten sich vor allem durch Fundament­ und Euterstärke aus. Zur Gesamtsiegerin der jüngeren Kühe wurde schließlich die harmonische Zweitkalbskuh PENELO­PE von Andreas Übetsroider gekürt, den Gesamtreservesieg holte sich die

SERANO­Tochter SONATE vom Betrieb Wimmersberger mit ihrem ausbalan­cierten Euter. Begeistert zeigte sich der Preisrichter von der Gruppe der Kühe mit drei und mehr Abkalbungen. Wegen ihrer Breite im Körper platzierte er die mittelrahmige, mit sehr guten Übergän­gen ausgestattete HERMANN­Tochter MARIANNE aus dem Betrieb Roitinger/Finzinger, Weibern, an die erste Stelle. Den zweiten Platz holte sich wegen ihres sehr guten Beckens und des hohen Euterbodens die WALDBRAND­Tochter HERZL von Franz Eggl aus Weißenkir­chen/Attergau. Eine schwierige Ent­scheidung hatte der Preisrichter bei den Dauerleistungskühen zu fällen. Die sehr lange und sehr breite VANSTEIN­Toch­ter SABRI von Hans­Peter Kepplinger aus Kleinzell/Mkr., belegte schließlich wegen ihrer besseren Oberlinie den ers­ten Platz, vor der im Doppelnutzungs­charakter stehende HADES­Tochter SMOCKY von Stefan Enzenhofer aus Bad Leonfelden.

Die Präsentation der Nachzuchten – JANDA, WABAN und SYMPOSIUMEin Höhepunkt der Rinderschau war die Präsentation der Nachzuchtgruppen, die viele Experten und interessierte Züchter nach Wels lockte. Von den Vererbern JANDA, WABAN und SYMPOSIUM wur­den jeweils sechs Kühe präsentiert, die die Vererbungsschwerpunkte ihrer Väter sehr gut demonstrierten. Die Töchter von WABAN waren sehr einheitlich und zeigten eine tiefe Rippe, breit angelegte Becken und feine Fundamente. Viele Besucher waren auch von den sehr

guten Eutern der Waban­Töchter begeis­tert. Der genetisch hoch interessante Hermann­Sohn JANDA zeigte durch die präsentierten Töchter seine ausgezeich­nete Qualität in der Exterieurvererbung. Die eleganten und rahmigen Jungkühe hatten absolut korrekte Fundamente und sehr gute Euter. Der sehr hohe Euterboden fiel besonders ins Auge. Die Nachzuchtgruppe von Symposium bestätigte die Erwartungen, die man an diesen bekannten Jungstier hatte. Die ausgestellten Töchter hatten zum Teil extrem hohe Einsatzleistungen und waren vor allem im Körperbau und in der Farbe sehr einheitlich. Die spätrei­fen eher leichteren Jungkühe standen auf hervorragenden Fundamenten und überzeugten mit ausgezeichneten, sehr drüsigen Eutern.

Zitat Landwirt:

„Der hohe Euterboden der Janda-Töchter hat mich überzeugt“

DER FLECKVIEHTAG BEI DER AGRARIA IN WELSGesamtsiegering JUNG Wille – Penelope vom Betrieb Übetsroider (links) undGesamtsiegerin ALT Hermann – Marianne vom Betrieb Roitinger/Finzinger (rechts) © KELEKI

Symposium – Tochter Galli vom Betrieb Felberbauer, Ternberg © KELEKI

Waban–Tochter Franzi vom Betrieb Aichbauer, Putzleinsdorf © KELEKI

Janda – Tochter Gams vom Betrieb Edinger, Langkampfen © KELEKI

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Page 12: FOKUHS - Rinderunion Baden-Württemberg · FOKUHS · Das EUROgenetik-Magazin Dezember 2016 · 3 D ie EuroTier 2016 fand von 15. – 18. November in Hannover statt, an vier Messetagen

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GZW: 130 FW: 114

MW: 120 FIT: 114

Exterieur: 117 – 101 – 101 – 118

© KELEKI

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12 · Dezember 2016

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