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Alle Infos zur Aus- und Weiterbildung, Chancen auf dem Arbeitsmarkt und relevantes WIssen
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Frisch aus dem NetzFrisch aus dem NetzFo
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Duales SystemÖsterreich lehrt erfolgreich anders Seiten 6–7
Frauen im BerufWas Hänsel kann, kann Gretel auchSeite 8
BeSt3
Die Messe rund ums BerufslebenSeiten 14–15
Green JobsKarriere im Umweltschutz Seite 16
TITEL W
Österreichs Lehrlinge wissen, was sie könnenDie duale Berufsausbildung in Österreichkombiniert Berufsschule mit Praxis im Betrieb.Eine Besonderheit im europäischen Vergleich.
Berufsorientierung und Bildungsberatung sollen dafür sorgendass alle Schüler und Schülerinnen ihr Ziel vor Augen haben.
Gerade in wirtschaftlichschwierigen Zeiten brau-chen Jugendliche Per-
spektiven für die Zukunft. Umsie und ihre Eltern bei der Bil-dungs- und Berufsentscheidungbestmöglich unterstützen zukönnen, wurde in Österreich inden vergangenen Jahren einHauptaugenmerk auf den Aus-bau der Berufsorientierung undBildungsberatung gelegt. JederSchüler und jede Schülerin sollerkennen können, wo ihre per-sönlichen Begabungen und Ta-lente liegen und welcher berufli-che Weg am besten dazu passenkönnte. Dafür werden im Schul-unterricht fürs Leben ausschlag-gebende Grundlagen erarbeitet,soziale Kompetenzen erlernt,und erste Begegnungen mit derspäteren Berufswelt geboten.Österreichs Schulen sollenlangfristig vermitteln, wie mandie Weichen für eine positiveberufliche Zukunft schon früh
stellen kann, und wie wichtig esist seine Bildungswegsentschei-dungen entlang seiner Talenteund Begabungen zu treffen.
Was soll vermittelt werden?Die Wahl einer bestimmtenAusbildung oder eines Berufshat weitreichende Folgen für dasgesamte Leben. Die Berufsori-entierung und -beratung an denSchulen unterstützt dabei mitInformation, Beratung und viel-fältigen Angeboten. Ziel ist es,die Jugendlichen nicht nur beiihrem Lern-, sondern auch beiihrem Entwicklungsprozess zubegleiten. Die SchülerInnen sol-len frühzeitig, praxisnah undsystematisch auf ihre Entschei-dung vorbereitet werden. DieSchulen orientieren sich dabeian Eckpunkten, die vom Unter-richtsministerium gemeinsammit Expertinnen festgelegt wur-den (siehe Kasten rechts). DenSchülerInnen stehen aber auch
zahlreiche externe Unterstüt-zungsangebote offen: Schulpsy-chologische Bildungsberatung,Schulinformations- und Ser-vicestellen, BerufsInfoZentren(BIZ) des Arbeitsmarktserviceund Informations- und Bera-tungszentren der Sozialpartner.
Berufsorientierung ist zugleich Lebensorientierung. Schuleoder Lehre? Jugendliche stehenmit 14 Jahren vor dieser erstengroßen Entscheidung in ihremLeben. Die Maßnahmen desUnterrichtsministeriums sorgendafür dass sie optimal daraufvorbereitet sind, und mit einemZiel vor Augen die richtige Ent-scheidung treffen. Das Unter-richtsministerium wird auch aufder kommenden Berufsinfor-mationsmesse „BeSt3“ vertetensein. Bildungsministerin Dr.Claudia Schmied besucht am 4.März vormittags die Bildungs-messe in Wien.
Die Entschei-dung für eineBerufsaus-bildung hat weitreichendeFolgen fürs Leben. InÖsterreichwerden dieSchülerInnendaher best-möglich daraufvorbereitet.
Berufsorientierung und Bildungsberatung sollen dafür sorgendass alle Schüler und Schülerinnen ihr Ziel vor Augen haben.
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Verbindliche OrientierungEine verbindliche Übung “„Berufsorientierung“ wird von den Schulen umgesetzt.
Individuelle OrientierungIn der 8. Klasse können bis zu5 Tage genutzt werden, umeinzeln Berufs- und Bildungs-einrichtungen zu besuchen.
Orientierung im UnterrichtBerufspraktische Tage, Be-triebserkundungen, Besuchein Beratungszentren bietenMöglichkeiten für Erfahrun-gen. In der 7. und 8. Schul-stufe sind 30 Unterrichts-einheiten vorgesehen.
Eltern sind eingebundenDie Eltern werden in die Ver-anstaltungen miteinbezogenund laufend informiert.
[Maßnahmen]
Was soll aus mir werden?
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www.bmukk.gv.at/bo
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Alfred BenoldLeiter LehrlingsausbildungKapsch Gruppe
Unsere Lehrlinge profitieren voneiner ausgezeichneten Ausbil-dung, arbeiten in einem zu-kunftsweisenden Industrieun-ternehmen und sind Teil einesTeams, in dem Loyalität, Team-geist und auch Spaß an der Ar-beit täglich gelebt werden. AbHerbst 2011 werden wieder biszu 16 Lehrlinge aufgenommen.Bewerben Sie sich, und investie-ren Sie so in die eigene Zukunft.
Christian ReinstadlerLehrlingsbeauftragterTelekom Austria
Heuer haben wieder bis zu 100Jugendliche die Chance eineAusbildung zum Informations-und Kommunikationstechnikeroder Verkaufsexperten mitSchwerpunkt Telekommunikati-on zu starten. Wir bieten inte-ressante Karrieremöglichkeitenin einer Branche mit Zukunft:15 % unserer Führungskräftesind ehemalige Lehrlinge.
Mag. Christian von AmelunxenHuman Ressources ManagerAllianz
Wer Intelligenz und Leistungsbe-reitschaft mitbringt, kann es imAllianz Konzern mit einer Lehreweit bringen. Das beweisen dieLebensläufe vieler unserer Mit-arbeiter, die heute erfolgreich imUnternehmen tätig sind. FürLehrlinge wird viel getan: zu-sätzliche Ausbildungen, höhereEinstiegsgehälter, Erfolgsprämi-en sowie stets interessante undherausfordernde Aufgaben.
Bettina WanjasekLeiterin Human ResourcesLeder und Schuh
Mag. Robert LasshoferGeneraldirektorWiener Städtische
Jan SatekVorstandsvorsitzenderZielpunkt
Unter dem Motto „Karriere mitLehre“ suchen wir heuer wieder100 Lehrlinge im Einzelhandelsowie 5 Lehrlinge im Büro. Unsliegt die Ausbildung der Lehrlin-ge sehr am Herzen, deshalb un-terstützen wir diese mit einemumfangreichen Ausbildungskon-zept (Seminare, Leistungsprämi-en etc.) und fördern somit diePersönlichkeitsentwicklung.
Ing. Karl-Heinz StraussVorstandsvorsitzenderPORR
Die Wiener Städtische ist Arbeit-geber für rund ein Drittel derLehrlinge, die österreichweit zumVersicherungsberater ausgebildetwerden, und damit größterLehrlingsausbildner in der Bran-che. Auch 2011 ermöglichen wirwieder 100 jungen Menschenden Einstieg in ein spannendes,abwechslungsreiches Berufslebenmit fundierter Ausbildung.
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Wir suchen unsere Fa
Der Erfolg eines Unternehmenssteht und fällt mit seinen Mitar-beitern. Daher investieren wirgerne in unsere Fachkräfte vonmorgen. Eine fundierte, abge-schlossene Lehre bildet schließ-lich die Basis für die Karriere inder Bauwirtschaft. Derzeit wer-den in der PORR-Gruppe rund200 Lehrlinge in 13 Berufennach Top-Standards ausgebildet.
ÖsterreichsLeitbetriebeaus Handel,
Dienstleistung,Industrie und
Gewerbe sindGaranten für
hervorragendeAusbildungund zurzeitwieder auf der Suche
nach neuenLehrlingen.
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Unsere Lehrlinge sind für uns einwesentlicher Teil der erfolgrei-chen Zukunft unseres Unterneh-mens und unserer Vertriebsschie-ne Humanic. Ziel ist es, durch dieunterschiedlichen Tätigkeiten dieTalente der Lehrlinge zu erken-nen, um diese persönlich undfachlich weiter zu fördern. Nebeninternen Fortbildungsangebotenunterstützen wir auch gerne beider Berufsmatura.
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www.erstebank.at
In drei Jahren zum Traumberuf.
Einer guten Bank sind Mitarbeiter wertvoll. Für die Erste Bank sind sie ihr größtes Kapital.
Als Lehrling (m/w) ...... starten Sie im September 2011 Ihre Doppellehre zum/zur Bank- und
Bürokaufmann/-frau
... bieten wir Ihnen neben der fachlichen Ausbildung Persönlich-keitsentwicklung und Trainings zur Stärkung der sozialen
Kompetenz
... unterstützen wir aktiv die „Lehre mit Matura“ und bieten nach abgeschlossener Lehre zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten in der Erste Bank
Sie ...... haben die allgemeine Schulpflicht mit gutem Erfolg absolviert
... bringen hohe Motivation, Begeisterungsfähigkeit sowie den Wunsch, mit Kunden zu arbeiten, mit
Interessiert?Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung als Lehrling unter: [email protected] Informationen zur Lehre und Ausbildung in der Erste Bank finden Sie unter www.erstebank.at/karriere oder treffen Sie uns persönlich auf der BeSt Messe 2011.
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Mag. Susanne PichlmairManager RecruitingPeek & Cloppenburg
Wir bieten engagierten, ziel-strebigen und kommunikati-ven Schülern und Maturanten,die außerdem zahlenaffin sindund ein Händchen für Modehaben, zukunftsreiche Ausbil-dungsmöglichkeiten und span-nende Karrierewege. Ob Abtei-lungsleiter, Storemanager oderZentraleinkäufer – die meistenFührungskräfte rekrutieren wiraus den eigenen Reihen.
Mag. Marion MaurerDirector Human Resources McDonald’s Österreich
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www.peek-cloppenburg.at
www.shoemanic.com
www.wienerstaedtische.at
www.zielpunkt.at
[Info]
Alle Adressen im Überblick
Andreas SteinwenderLehrlingsbeauftragter OMV
Aktuell bildet die OMV 121 jun-ge Menschen in technischen Be-rufen aus. Einsatzbereich ist ne-ben der Raffinerie Schwechatauch das Öl- und Gasgeschäftim niederösterreichischen Gän-serndorf. Einen Schwerpunktlegt die OMV auf die Ausbil-dung junger Mädchen in techni-schen Berufen. Im Fach Chemie-verfahrenstechnik sind bereits 20 % der Lehrlinge Mädchen.
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Unsere Lehrlinge sind die Füh-rungskräfte von morgen – als an-gehende Experten für Systemgas-tronomie werden sie darauf vor-bereitet, ein Unternehmen zu lei-ten. Dazu braucht es Freude ander Aufgabe, Teamfähigkeit undLeistung. Und Letzteres wird ge-fördert und belohnt. Der Einstiegbei McDonald’s Österreich kannso der Start einer internationalenManagement-Karriere sein.
Die duale Berufsausbildungist ein Erfolgsmodell, das
es nur in Österreich,Deutschland und der
Schweiz gibt. Diedamit verbundenenMöglichkeiten sind
europaweit einzigartig.
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Mit Wissenzum Können
Die Berufsausbildung vonJugendlichen ist inEuropa sehr unter-
schiedlich geregelt. Die soge-nannte „duale Berufsausbil-dung“ – also die Kombinationvon Theorie in der Berufsschu-le und praktischer Ausbildungim Betrieb – gibt es ausschließ-lich in den D-A-CH-LändernDeutschland, Österreich undSchweiz. Ein Erfolgsmodell,das ausschlaggebende Vorteileim internationalen Wettbe-werb mit sich bringt.
Wenig Jugendarbeitslosigkeit.Als Land, das seinen Nach-wuchs in Kombination von Be-trieb und Berufsschule ausbil-det, fällt es Österreich wesent-lich leichter, seine Jugendli-chen in Beschäftigung zu brin-gen. So waren in den D-A-CH-Ländern im Jahr 2009 nur 9Prozent der unter 25-Jährigenohne Job, im OECD-Länder-durchschnitt betrug diese
Quote knapp 20 Prozent.Selbst in Krisenzeiten sind jun-ge Menschen, die in Ländernmit dualen Berufsbildungssys-temen leben, relativ gut vor Er-werbslosigkeit geschützt: DerAnstieg der Jugendarbeitslo-sigkeit fiel in Österreich in denletzten Jahren wesentlich ge-ringer aus als im EU-Durch-schnitt, in Deutschland ist dieZahl der arbeitslosen Jugend-lichen sogar gesunken.
Die Lehrausbildung in Österreichverbindet die Vorteile der bei-den Lernorte Betrieb undSchule miteinander. Die prak-tische Ausbildung erfolgt imBetrieb, also dort, wo sie ambesten vermittelt werden kann;die ergänzende fachtheoreti-sche Ausbildung findet in derBerufsschule statt.
Vielfältigere Berufsaussichten.Das duale Ausbildungssystembietet den Jugendlichen vielfäl-
tigere Chancen sich zu qualifi-zieren. Mit dem Erwerb einesAusbildungszeugnisses ist hiernämlich noch lange nichtSchluss. Mit der (in Österreichkostenlosen) Berufsmatura istauch der Weg zum Hochschul-studium geebnet.
Einzigartiger Stellenwert. Dieduale Berufsausbildung in denD-A-CH-Ländern vermitteltden Absolventen zum Teil einQualitäts- und Kompetenzni-veau, wie es anderswo nur anHochschulen erworben wer-den kann. Damit das auch sobleibt, muss die heimische Be-rufsbildung flexibel und anpas-sungsfähig sein. Einen großenSchritt in diese Richtung ma-chen die neuen Modullehrbe-rufe, die eine noch nie dagewe-sene Form der Berufsspeziali-sierug ermöglichen. Besonde-res Augenmerk wird zusehendsauch auf sogenannte „greenjobs“ gelegt.
Kostenlose Berufsmatura In Österreich kann man nebender Lehrausbildung kostenlosdie Hochschulreife erwerben.
Neue Modullehrberufe Das neue Modulsystem bringtmehr Flexibilität und setztSchwerpunkte in der Berufs-ausbildung.
Rund 250 Lehrberufe Von A wie Automobilkaufmannbis Z wie Zimmermann. InÖsterreich sollte für jeden etwas dabei sein.
Wunderbar wandelbar Stetige Weiter- und Neuent-wicklung von Lehrberufensorgt für Top-Ausbildung.
Mehr MöglichkeitenModullehrberufe, Berufsmatu-ra und andere Zusatzqualifi-kationen ebnen den Weg zuvielfältigen Karrierechancen.
[Vorteile]
www.ibw.at
Knapp die Hälfte allerMädchen in Österreichbeginnt eine Lehre als
Sekretärin, Verkäuferin oderFriseurin. Dabei stehen jun-gen Frauen rund 600 verschie-dene Ausbildungswege offen.Die Kampagne „Finde deineneigenen Weg“ soll Mädchen zumehr Mut bei der Berufswahl
anhalten und auch typischeMännerberufe schmackhaftmachen. Vor allem im techni-schen Bereich haben Frauennämlich zunehmend guteChancen. Entgegen aller Kli-schees beweisen weiblicheLehrlinge meist ein hervorra-gendes technisches Verständ-nis und zeigen viel Engage-
ment. Manche Betriebe su-chen in ihren Ausschrei-bungen sogar explizit nachweiblichen Lehrlingen.
Was Hänsel kann, kannGretel schon lange.Mädchen sind schwach,finden Technik langwei-lig und haben zwei linkeHände? Von wegen.Die Noten von Absol-ventinnen techni-scher Studiengängesind meist wesent-lich besser als dieihrer männlichenKollegen. Oben-drein bringenFrauen ein hohesMaß an Innovation,Flexibilität undOrganisationsta-lent mit.
Frauen sind nicht nurgut, sie sind auch Man-gelware: Berufsfelder wieMaschinenbau oder Elektro-technik werden nach wie vorvon Männern dominiert. Da-bei bieten sich gerade dortgroßartige Karriereperspekti-ven und Top-Verdienste. Män-nerberufe werden nämlichauch besser bezahlt als die ty-pischen Frauenberufe.
Mädchen aufgepasst! Am 28. April 2011 findet wieder der bundesweite Tagder Mädchen statt, an demUnternehmen in ganz Öster-reich ihre Türen öffnen und allen Interessierten einen Einblick in die berufliche Praxis bieten.
[Girls Day 2011]
Immer mehr Frauen wollen Karriere in klassischen Männer-
berufen machen. Und immermehr Unternehmen suchen
genau diese Frauen.
www.findedeinenweg.at
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Unter Männern
Mit der Wiener Ausbil-dungsgarantie gibt esseit 2010 ein lückenlo-
ses Angebot für Jugendliche amWiener Ausbildungsmarkt. FürJugendliche, die keine Lehrstel-le in einem Betrieb finden, gibtes entweder einen Lehrplatz ineiner vom AMS und der StadtWien finanzierten Lehrwerk-stätte oder eine andere Ausbil-dungsmöglichkeit. Darüber hi-
naus gibt es spezielle Unterstüt-zung am Sprung von der Schu-le in den Beruf bzw. könnenversäumte Bildungsabschlüssenachgeholt werden.
Um das passende Angebot zufinden, hat die Stadt Wien dieKümmer-Nummer für Lehreund Beruf eingeführt: Vor al-lem bei der Suche nach Lehr-stellen bzw. nach dem Schulab-
bruch bietet die Hotline wichti-ge Unterstützung für die Ju-gendlichen und ihre Eltern. DieBeraterInnen nehmen sich fürdie Anliegen der Jugendlichenviel Zeit und suchen gemein-sam mit den AnruferInnennach der besten Lösung.
Ausbildung füralle in Wien
Die Kümmer-Nummer hilft beiFragen zu Lehre und Beruf weiter!
Unter der Kümmer-Nummer Tel. 0800 20 20 22 gibt esalle Informationen zu Fragenrund um Lehre und Beruf.
[Info]
www.kümmer-nummer.at
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Ausbildung mit Qualität.Als größte Unterneh-mensgruppe Österreichs
nehmen die ÖBB ihre Verant-wortung wahr. Mit ihren der-zeit 1850 Lehrlingen sind dieÖBB der zweitgrößte Ausbil-dungsbetrieb Österreichs undbei technischen Berufen über-haupt der größte des Landes.
Gefragte Fachkraft. Auchdurch die Unterstützung des
Verkehrsministeriums könnendie ÖBB mehr junge Menschenausbilden, als es für innerbe-triebliche Zwecke notwendigist. Rund zwei Drittel der ÖBB-Lehrlinge bleiben im Unter-nehmen, aber auch den ande-ren stehen alle Türen weit of-fen. Denn wer einen Lehrab-schluss bei den Österrei-chischen Bundesbahnen hat, istin Wirtschaft und Industrie ei-ne gefragte Fachkraft.
Technisch spezialisiert. Insge-samt gibt es 22 Lehrberufe, vor-wiegend im technischen Be-reich, also Metalltechnik undMaschinenbau, Elektrotechnikund Elektronik, Informations-und Kommunikationstechno-logie sowie Nachrichtenelek-tronik. Seit heuer gibt es auchnoch Lehren in sechs Eisen-bahnspezialberufen (Betriebs-technik, Transporttechnik,Fahrzeugtechnik, Elektrotech-nik, Sicherungstechnik, Fahr-zeuginstandhaltungstechnik).Neu im Angebot: Ausbildungzum Tiefbauer/Gleisbautech-nik. Natürlich werden auchkaufmännische und Spediti-onsberufe angeboten.
Mädchen im Vormarsch. Mitt-lerweile machen 320 jungeFrauen ihre Lehre bei der Bahn– der Anteil steigt weiter, wasbesonders Infrastrukturminis-terin Doris Bures freut. Rund500 Stellen warten auf tatkräfti-ge, engagierte Jugendliche.
Achtung: Die Bewerbungsfristendet am 28.2.2011!
GefragteFachkraft mitÖBB-Lehre.Ausbildung in 22 Berufen.
Lehrling mit Zukunft: Chance ÖBB
Infrastrukturministerin Doris Bureswill, dass technikbegeisterte Mädchen zum Zug kommen
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1850 Lehrlinge in ganz Öster-reich – Nr. 1 bei technischenLehrberufen
320 davon Mädchen (18 %)
500 neue Lehrlinge pro Jahr
22 Lehrberufe
Neuer Lehrberuf:Tiefbauer/Gleisbautechnik
Ausbildungsdauer: je nachLehrberuf 33--44 Jahre
11 ÖBB-Lehrwerkstätten
5 Lehrlingsheime
[ÖBB-Lehre: Facts]
www.oebb.at/lehrlingsbewerbung
Besonders gefragt sindMädchen mit Interesse an Technik
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Immer häufigere Fehl-stunden, schlechte Noten,Frust in der Schule …
Die Beratungs- und Betreu-ungseinrichtung C’mon 14 istfür jene da, die keine Lustmehr auf Schule haben unddiese abbrechen wollen oderbereits geschmissen haben.Diese Schüler können sichüber die Kümmer-Nummer �0800 20 20 22 bei C’mon 14melden und so bei ihren weite-ren Schritten unterstützt wer-den. Gemeinsam mit den kom-
petenten BetreuerInnen vonC’mon 14 gehen die Jugendli-chen daran, ihre Probleme zulösen. Egal, ob es sich um schu-lische Schwierigkeiten handeltoder um private Probleme wieSchulden oder Streit in der Fa-milie. Sind diese geklärt, stehtdie Erarbeitung guter Ausbil-dungs- bzw. Berufaussichtenim Mittelpunkt.
Ziel ist, dass die Jugendli-chen eine weitere Ausbildungmachen oder in einen Job ein-
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Damit alles glatt läuft,sende uns:
o Dein Motivationsschreiben (soll uns zeigen, warum gerade du am bestengeeignet bist, und nähere Infos über dich enthalten)
o Deine letzten beidenaktuellen Zeugnisse
o Deinen ausgefüllten Bewerbungsbogen
Kontakt
o Stadt WienBereichsleitungLehrlingsmanagement
o 1., Bartensteingasse 9,6. Stock, Zi. 602
o E-Mail: [email protected]
Mehr Infos zur Bewerbungfindest du auf:
[Infos für deine Bewerbung]Eine Stadt bildet aus –lässige Jobswarten auf dich.
Wer kennt die SchülerInnen nicht, die kurz davor sind,
alles hinzuschmeißen? Hilfe gibt es von der Stadt Wien
mit der Einrichtung C’mon 14.
Die Stadt Wien sucht Lehrlinge
Kümmer-Nummerfür Lehre und Berufunter 0800 20 20 22Kostenlose Hotline
Die Lehre bei der Stadtbringt viele Vorteile:Man kommt in Wien he-
rum und lernt verschiedeneArbeitsgebiete kennen. Immerwieder neue Büros, immer wie-der neue Chefinnen und Chefs,viele neue Kolleginnen und
www.lehrlinge.wien.at
Jehona Rama: „Vor zehn Jahrenwar ich selbst noch kein österrei-chischer Staatsbürger. Jetzt helfeich Menschen dabei, es zu werden.“ F
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Deine Bewerbungist der erste Eindruck!
Schule ge
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Kollegen. Die Stadt Wien bieteteine erstklassige, abwechs-lungsreiche Ausbildung. Undsie ist eine krisensichere, ver-lässliche Ausbildnerin.
Jehona Rama – Bürokauffrau.Jehona Rama (20) kam alsKind im Volksschulalter ausdem Kosovo nach Österreich.Später besuchte sie die Han-delsschule, wo ihr auch eineBroschüre der Stadt Wien indie Hände fiel. „Eigentlichwollte ich die HASCH fertigmachen. Aber die Werbungklang so interessant, dass ichspontan zum Lehrlingsaufnah-metest gegangen bin.“ VierWochen später kam die Bestä-tigung, und Jehona begann dieLehre zur Bürokauffrau bei derStadt. „Am Anfang hatte ichAngst, wie das wohl werdenwürde, außerhalb der Schule.Aber meine Ausbildnerin warso nett, dass ich mich gleich
am ersten Tag furchtbar wohlgefühlt habe.“ Das ist nun bei-nahe vier Jahre her. Seit einpaar Monaten arbeitet Jehonain der Einwanderungsbehördeund hilft Menschen dabei,österreichische Staatsbürger zuwerden.
Andrea Ledermüller – pharma-zeutisch-kaufmännische An-gestellte. Andrea Ledermüller(17) liebt Arzneien und krisensi-chere Arbeitsplätze. Darum lässtsie sich seit fast zwei Jahren beider Stadt Wien zur pharmazeu-tisch-kaufmännischen Ange-stellten ausbilden. Sie hätte dieLehre auch in einer Apothekemachen können, wusste aberschon vor dem Schnuppertag,dass sie lieber zur Stadt Wien
wollte. „Die Stadt Wien ist wieein großes Unternehmen. Ich er-halte hier eine umfangreicheAusbildung und habe einen si-cheren Arbeitsplatz.“ WährendAndrea am Vormittag Warenbe-stellungen und ihren Teil des La-gerraums betreut, geht es am
Nachmittag an die großen Ma-schinen, an denen für die Spitals-stationen Salben und Tinkturengemixt werden. Damit die PKA-Lehrlinge auch sehen, wie im öf-fentlichen Raum gearbeitet wird,absolvieren sie dort jährlich einsechswöchiges Praktikum.
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„Mit der Wiener Ausbildungs-garantie haben wir für alle jun-gen WienerInnen ein Angebot:Neben der schulischen Ausbil-dung und der Lehre gibt es dieLehre in den Lehrwerkstätten,Qualifizierungen oder die Mög-lichkeit, Bildungsabschlüssekostenlos nachzuholen. DieKümmer-Nummer hilft den Ju-gendlichen und ihren Elterndabei, die richtige Lösung zufinden. Darum ist die Kümmer-Nummer eine tolle und sinn-volle Einrichtung.“
ZUKUNFT
MIT GARANTIE
[Statement]
steigen. Aber auch dann, wenndas bereits geklappt hat, gibt esbei Bedarf weitere Unterstüt-zung durch die BetreuerInnenvon C’mon 14.
C’mon 14 ist für alle 14- bis17-jährigen WienerInnen daund ein Teil der Wiener Aus-bildungsgarantie. Wer vonC’mon 14 Unterstützung be-nötigt, wendet sich am besten
an die Küm-mer-Nummerfür Lehre und Beruf unter� 0800 20 20 22. Die Küm-mer-Nummer und C’mon 14sind selbstverständlich auchauf Facebook zu finden.
Die Angebote sind für die Ju-gendlichen kostenlos!
Vizebürgermeisterin Renate Brauner
www.kuemmer-nummer.at
Andrea Ledermüller: „Eine span-nende Ausbildung, gute Arbeitszei-ten und ein sicherer Arbeitsplatz –
das bekommt man nur hier.“
schmissen? Hier gibt’s Hilfe!
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Mehr als 1000 Berater bietenan 300 Ständen Informationenund Hilfe zur Ausbildungswahl.
Anfang März öffnet Öster-reichs größte Bildungs-messe wieder ihre Pforten.
Die BeSt ist längst zum Fixterminfür alle Bildungswilligen gewor-den. Zehntausende strömen jähr-lich in die Wiener Stadthalle, umsich aus erster Hand Informatio-nen, Hilfe oder gute Ratschlägefür den nächsten Lebensabschnittzu holen. Mehr als 1000 Beraterstehen dafür zur Verfügung. Zu-sätzlich gibt es natürlich auch ei-ne Vielzahl an Broschüren, wei-terführende Informationen und
die Möglichkeit, erste Kontaktemit potenziellen Arbeitgebern zuknüpfen.
Die drei Schwerpunkte der Mes-se liegen bei Beruf, Studium undWeiterbildung. In drei Vortrags-sälen und mehreren Workshop-räumen gibt es eine Fülle vonVeranstaltungen, die konkreteVorstellungen von Berufsfeldernund Studiengängen vermitteln.An rund 300 Ständen findet manpersönliche, kompetente Bera-tung über den direkten Berufs- F
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Wiener Stadthalle
Donnerstag, 3., bis
Sonntag, 6. März 2011
täglich von 9 – 18 Uhr
Eintritt frei!
BeSt3 – Österr
einstieg nach der Matura, Infor-mationen zur aktuellen Arbeits-marktsituation und Wissenswer-tes zu traditionellen und neuenLehrberufen.
Namhafte Unternehmen der Pri-vatwirtschaft stellen auf der BeStüberdies ihre innerbetrieblichen
Qualifikationsprogramme vorund suchen dabei auch gezieltnach potenziellen Mitarbeitern.So kann man sich vor Ort nichtnur über einen bestimmten Be-ruf informieren, sondern aucherste Gespräche mit möglichenAusbildnern führen und die An-bieter untereinander vergleichen.
Allen, die Auslandserfahrun-gen machen möchten, bieteninternationale Vermittlungsor-ganisationen Informationenüber Austauschprogramme,Jobchancen in Europa undAuslandsstudien. Es werdennahezu alle Universitäten undFachhochschulen vertreten
sein, zusätzlich geben verschie-dene Beratungsstellen der Mi-nisterien allgemeine Auskunftzum Hochschulstudium. DerEintritt zur Messe ist an allenTagen frei. Weitere Informatio-nen finden Sie online auf:
www.bestinfo.at
eichs größte Bildungsmesse
100.000 neue green jobsin Österreich – Karriere mitUmwelt- und Klimaschutz.
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Inmitten des angespanntenArbeitsmarktes gibt es einstarkes Lebenszeichen:
green jobs. Arbeitsplätze, dieaus dem Einsatz für unsere Um-welt entstehen. Schon heute istjeder 20. Arbeitsplatz ein greenJob. Tendenz: stark steigend.
„Gerade für Jugendliche eröff-net die Umweltwirtschaftsbran-che neue Chancen. Die Band-breite reicht von der Solarbran-che zu Tätigkeiten bei Wärme-pumpenproduzenten, Jobs beiWindkraftunternehmen, einer
Lehre im Biomassebereich oderder Biolandwirtschaft. JungenMenschen bietet die Branchegute Jobaussichten“, erläutertNiki Berlakovich. Mit dem Masterplan green jobssollen bis 2020 rund 100.000 zu-sätzliche Arbeitsplätze entste-hen. Auf der Karriereplattformkönnen sich Jobsuchende daherüber aktuelle Jobausschreibun-gen aus der Branche informie-ren und auf Jobangebote hin be-werben. Darüber hinaus erhal-ten alle green-jobs-Interessier-ten einen umfassenden Über-blick über die Branche.
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„green jobs kurbeln die Wirtschaft an, tragen zu
Klima- und Umwelt-schutz und damit zumehr Lebensqualitätfür uns und unsere
Kinder bei.“Umweltminister
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Umweltminister Niki Berlakovich:„green jobs sind gut für die Umwelt und den Arbeitsmarkt“
Österreichs Lehrlingen stehenzahlreiche Zusatzqualifikationenoffen, die der Karriere ordentlich Schwung verleihen können.
Ich will mehr!
Qualifikation ist einwichtiger Schlüsselzum Arbeitsmarkt. Zu-
satzqualifikationen für Lehrlin-ge, wie zum Beispiel Fremd-sprachenunterricht, EDV-Kur-se oder besondere Techniklehr-gänge, erweitern die in der Be-rufsausbildung vermitteltenKompetenzen und machensich auf dem Arbeitsmarkt be-zahlt. Dabei punktet man nichtnur mit dem zusätzlich erwor-benen Wissen und Können,man beweist zugleich auch,dass man motiviert, interessiertund leistungsbereit ist undauch schon während der Aus-bildung an die berufliche Zu-kunft denkt. Das kommt natür-lich immer gut an. Um die ab-solvierten Kurse und Program-me belegen zu können, solltenallerdings nur solche besuchtwerden, bei denen ein Zertifi-
kat oder zumindest eine Teil-nahmebescheinigung ausge-stellt wird.
Eine in vielen Unternehmenangebotene Zusatzqualifikati-on für Lehrlinge ist beispiels-weise der ECDL-Computer-führerschein, der einen kom-petenten Umgang mit den ge-bräuchlichsten Computeran-wendungen bescheinigt. Gro-ßen Anklang findet auch der„Europäische Wirtschaftsfüh-rerschein“ – ein internationalanerkanntes Wirtschaftszertifi-kat, mit dem man betriebswirt-schaftliches Kernwissen nach-weisen kann. Aber auch dasSammeln von Auslandserfah-rungen wird immer wichtiger– vor allem für die Karriere ineinem internationalen Unter-nehmen. Lehrlinge können da-für ein Praktikum im Auslandabsolvieren und dadurchKenntnisse über Berufs-abläufe und spezielleHandhabungen inanderen Ländernbekommen.
[Info]
Auslandspraktika für Lehr-linge werden von der IFA (In-ternationaler Fachkräfteaus-tausch) organisiert, zweimaljährlich ausgeschrieben undsogar vom Land gefördert.
www.ifa.or.at
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