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Fortbildung zum EU-Projektmanager/Drittmittel- Referenten

Fortbildung zum EU-Projektmanager-Drittmittel-Referenten

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Auszug aus den Präsentationen zur Fortbildung zum EU-Projektmanager - Drittmittel-Referenten, EuroConsults. Präsenzphase - Module I - X (unternehmen, privat, KMU, kommerziell, Universitäten, Uni, Hochschulen, Forschung, Bildung, Stadtförderung, Regionalmanagement, Standortförderung, Tourismus, EU-förderungen, Fördermittel, Bund, Länder)

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Fortbildung zum EU-Projektmanager/Drittmittel-

Referenten

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KERNZIELE

Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integratives Wachstum

INNOVATION

BILDUNG

DIGITALE GESELLSCHAFT

KLIMA, ENERGIE UND MOBILITÄT

WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

BESCHÄFTIGUNG & QUALIFIKATIONEN

BEKÄMPFUNG DER ARMUT

Europa 2020 Eine Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives

Wachstum

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EFRE in den Bundesländern

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EFRE - Förderungen

Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung – KMU Einzelbetriebliche Investitionsförderung – Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der

regionalen Wirtschaftsstruktur“ GRW Beratungsförderung für Unternehmen Qualifizierungsleistungen für KMU Existenzgründungsförderung Markterschließung und Internationalisierung

Innovation, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (FuE) Innovationsförderprogramme Personaltransfer von Nachwuchswissenschaftlern Informations- und Kommunikationstechnologien Beratung für Wissens- und Technologietransfer Technologie- und Gründerzentren Innovationscluster & Netzwerke Innovation und Wissen durch Hochschulen, Exzellenzinitiatve Umweltforschung Coaching technologieintensiver Gründungen E-Government, elektronischer Geschäftsverkehr Risikokapital für junge Technologieunternehmen

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Projekt: Passivhausstandard erstmals bei Schule in Brandenburg Richtlinie: Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – Infrastruktur (GRW-I) sowie Immissionsschutz Gesamtinvestitionsvolumen: 21.500.000 € davon aus EFRE-Mitteln: 750.000 € Ziel: das Erreichen des Passivhausstandards, bei dem ein Energieverbrauch von max. 15 kWh (m2a) nicht überschritten werden darf. Damit wird künftig eine immense Schonung von Ressourcen und eine Verringerung des CO2-Ausstoßes über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg erzielt. Gegenwärtig wird die komplexe Haus- und Belüftungstechnik an die Anforderungen des Schulbetriebes angepasst und optimiert. Projektbeschreibung: Ökologisch und ökonomisch befindet sich der Bildungskomplex SeeCampus in Schwarzheide auf dem neuesten Stand: Als erstes Schulgebäude Deutschlands wurde er im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Verfahrens (PPP) im Passivhausstandard in den Jahren 2009 bis 2011 errichtet. Das PPP-Modell wurde nach einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsprognose als wirtschaftlichste Variante gewählt. Genutzt wird der Komplex vom Emil-Fischer-Gymnasium und mehreren Abteilungen des Oberstufenzentrums Lausitz sowie von Bürgern der Region. Mehr Informationen: http://www.efre.brandenburg.de

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

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Projekt: EFRE-Projekt: Ostragehege (DGI GmbH) Gesamtkosten: ca. 675.000 € davon Fördermittel des EFRE: 200.000 € Fertiggestellt im Jahr: 2010 Projektbeschreibung: Seit vielen Jahren wird für den nördlichen und westlichen Teil des Ostrageheges nach Entwicklungsmöglichkeiten gesucht. Bisher fanden sich keine Investoren diesen Standort zu entwickeln. So verfielen die ehemals zum städtischen Schlachthof gehörenden Gebäude und Werkanlagen. Im Rahmen der EFRE-Förderung wurden die nicht unter Denkmalschutz stehenden Baulichkeiten abgebrochen. Damit wurden Voraussetzungen für künftige Investitionen geschaffen. Zwischenzeitlich werden die Flächen begrünt und sind damit Bestandteil der landschaftlich reizvollen Teiles der Halbinsel. Mehr Informationen: http://www.dresden.de/de/stadtentwicklung.php

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

Betriebsgebäude des ehemaligen Schlachthofes vor dem Abbruch...

...und nach Räumung der Flächen.

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Projekt: Initiierung und Aufbau eines "Bremer Technologie-Centrums BRE-TeC" Umsetzungsort: Stadt Bremen Gesamtinvestitionsvolumen: 6.356.000€ davon aus EFRE-Mitteln: 3.178.000€ Projektbeschreibung: Zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Flug- und Fahrzeugbau haben sich vor Ort das aus KMU-Zulieferern bestehende bremische Konsortium AVIATRONICS und die Bremer wissenschaftliche Einrichtung BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH) unter partieller Einbeziehung von Airbus Bremen zusammengeschlossen, um im Aufgabenfeld der Produktentwicklung Test- und Verifikationsanlagen an verschiedenen Standorten neu auszulegen und diese dann zu verkoppeln. Diese zeit- und kostensparenden bremischen Vernetzungsaktivitäten werden zunächst im Tätigkeitsfeld der Flügelausrüstung - namentlich der sogenannten Hochauftriebssysteme - entfaltet. Stetige Zielsetzungen sind im Rahmen des Aufbaus eines diesbezüglichen (virtuellen) „Bremer Technologie-Centrums“ vor allem auch, eine Position als führender Standort in diesem Bereich zu etablieren sowie den Transfer dieser Technologie in Sektoren wie Automobil-, Maschinen- und Windkraftanlagenbau voranzutreiben. Mehr Informationen: http://www.efre-bremen.de

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

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Gründercoaching in Deutschland

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Gründercoaching in Deutschland Gründercoaching ist ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der

Erfolgsaussichten und nachhaltigen Sicherung von Existenzgründungen. Um Existenzgründer/innen die Finanzierung von Coachingmaßnahmen zu ermöglichen und die Zahl von bestandsfesten Existenzgründungen zu erhöhen, können Zuschüsse zu den Kosten der Coachingmaßnahme aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds gewährt werden.

Gefördert werden Existenzgründungen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (Handel, Handwerk, Industrie, Gast- und Fremdenverkehrsgewerbe, Handelsvertreter und -makler, sonstiges Dienstleistungsgewerbe, Verkehrsgewerbe) und von Angehörigen wirtschaftsnaher freier Berufe.

KfW Mittelstandsbank Charlottenstraße 33/33a 10117 Berlin Tel.: (0 180 12 41 12 4) E-Mail: [email protected]

Ziele

Zielgruppe

Kontakt

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Projekt: Smectra.net – Beratungs- und Ausbildungsnetzwerk für kleine und mittlere Unternehmen Projektkoordinator: Overpar Solutions Est Partner: EuroProfi s s.r.o. (CZ), EUC Syd (DK), Tomcom GmbH (DE), WebAcad GmbH (DE), Bitschulungscenter (AT), Technical University of Cluj-Napoca (RO), ManNet Partners Ltd (FI), Overpar Solutions Est (LI) Zeitraum: 2004 – 2006 Projektbeschreibung: Das Projekt Smectra.net sollte es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglichen, aus neuen Schulungs- und Lernmethoden den größtmöglichen didaktischen und wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Die Projektbeteiligten entwickelten ein einfaches, aber effektives Konzept zur Einführung von computergestütztem Lernen (E-Learning). Mit Smectra.net (Small and Medium-Sized Enterprises Consulting and Training Network) wurde ein Konzept zur sechsstufigen Einführung von computergestütztem Lernen in KMUs erstellt. Die Stufen sind Bedarfsermittlung, Konzept, Planung, Umsetzung, Einsatz und Bewertung. Als Hilfsmittel diente ein Online-Projektmanagement-Tool zur Steuerung von E-Learning-Projekten. Website: http://www.smectra.net

Lebenslanges Lernen (LLP) – Leonardo da Vinci

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Projekt: Intercultural Excellence in Mechatronic Engineering Education – ein Kooperationsprogramm zwischen drei europäischen und drei australischen Universitäten Förderprogramm: Erasmus Projektträger: TU München Partner: University of Melbourne, Royal Melbourne Institute of Technology, Curtin University Perth, University of Vigo, University of Lodz Laufzeit: 36 Monate Budget EU: 238.350,00 € Bereich: Ingenieurwissenschaften und Technik Projektbeschreibung: Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts wird der Studentenaustausch zwischen Europa und Australien gefördert. Studenten der TU München haben die Möglichkeit, eine Studienarbeit im Bereich Mechatronik an einer australischen Partneruniversität zu schreiben. Die Studenten können für einen viermonatigen Aufenthalt an der Partneruniversität finanziell unterstützt werden. Projektwebsite:

Lebenslanges Lernen (LLP) - Erasmus

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EU Aufträge & Finanzhilfen

http://ec.europa.eu/contracts_grants/index_de.htm

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Generaldirektion

Forschung und Innovation Kommisarin: Máire Geoghegan-Quinn

Generaldirektor: Robert-Jan Smits

SDME 2/2, B-1049 Brüssel

+ 32 (0)2 299 25 73

+ 32 (0)2 296 62 52

[email protected]

http://ec.europa.eu/research/index.cfm?lg=de

PROGRAMME:

7. Forschungsrahmenprogramm

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Die Generaldirektion Umwelt

Die GD Umwelt ist

zuständig für

eines der

wichtigsten

Themen der EU,

der Umweltpolitik.

Kommissar ist

Janez Potočnik (Tschechien)

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Exekutivagentur für Wettbewerbs-

fähigkeit und Innovation (EACI)

Direktor: Patrick Lambert

COV 2, B-1049 Brüssel

(+32 (0) 2 292 18 92

[email protected]

http://ec.europa.eu/eaci

PROGRAMME:

Intelligent Energy-Europe, Marco Polo, Enterprise Europe Network,

Eco-Innovation,

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EuroConsults EuroConsults – www.euroconsults.eu

Es fehlt am Plan, wenn zu viele Pläne da sind.

- Publius Syrus (1 Jh. vor Chr.)

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Projektzyklus

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

Zielkriterien - SMART

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Spezifisch Messbar Angemessen Relevant Terminierbar

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

Abfrage von Relevanz zu EU-Zielen & Politik

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

EuroConsults – www.euroconsults.eu

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EuroConsults

Projektdatenbanken

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

EuroConsults – www.euroconsults.eu

http://i4c.eu/projectIdeaExchange.html

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EuroConsults

Beispiel: Leadpartner Durchführungsstruktur bei einem INTERACT-Projekt

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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Anforderungen – nationale Partnerkonstellation

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

Planung der Arbeitspakete (Workpackage Planning Form)

Projektstruk-turplan

Ablauf- & Terminplan

Ressourcenplan Kostenplan Qualitätsplan

27 EuroConsults – www.euroconsults.eu

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Workstreams, Workpackages & Arbeitsprogramm

Arbeitspakete Projektstruk-

turplan Ressourcenpla

n Kostenplan Qualitätsplan

• Grafisches Instrument des Projekt-managements

• System zur Kontrolle der Arbeits-leistung

• Darstellung der Tätigkeitsdauer als Balken/Linie mit direktem Bezug zum Kalender

• Visualisierung der aufeinander-folgenden und parallelen Projekt-fortschritte

• Heute: vernetztes Balkendiagramm

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

Balkendiagramm bzw. Gantt-Diagramm (1900)

ESF-Projektvorschlag: C3s – offene Hochschulen

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Die drei Teile eines EU-Antrages

Der Verbalteil

Das Budget

Die Anlagen

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2.3. GUTE ERFAHRUNGEN NUTZEN – EINSATZ VON BEST PRACTICE

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EFRE – Leitfaden (Niedersachsen)

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3.14 – Work-

packages - Timeline

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Beispiel EPSS – die aktuellen Calls

http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/fp7_calls

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A.1 - Regeln und Finanzvorschriften der EU Finanzierungsarten

-Fehlbedarfsfinanzierung – Rechenbeispiele

Schauen Sie sich bitte nachfolgendes kurzes Budget an und beantworten dann folgende Fragen:

Einnahmen Ausgaben

1. Eigenanteil: 10.200€ 1. Personalkosten: 61.000€

2. Landesmittel: 2.000€ 2. Sachkosten: 22.000€

3. Bundesmittel: 25.000€ 3. Reisekosten: 1.100€

4. Stiftung: 8.000€ 4. Kommunikation/ÖA: 12.000€

5. Sponsoring: 0€ 5. Anschaffungen (GWG) 10.000€

6. EU-Subvention: 70.000€ 6. Overhead: 9.100€

Gesamt: 115.200€ Gesamt: 115.200€

Frage 1: Was passiert, wenn die Stiftung den Zuschuss um 2.000€ verringert? Frage 2: Was passiert, wenn die Stiftung den Zuschuss um 2.000€ erhöht? Frage 3: Was passiert, wenn Sie durch das Nichterstellen einer Broschüre 6.000€ einsparen?

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B.1 - Kostenstellen -PK – Personalkosten-

Grundsätzlich berechnen sich die jährlichen Produktivstunden ohne Jahresurlaub, öffentliche Feiertage, Schulungen und krankheitsbedingte Fehlzeiten, z.B.:

Bei einer Tagesarbeitszeit von 8 Stunden würde sich ein Standard von 211 * 8 = 1.688 Stunden ergeben. Daraus lässt sich errechnen, dass sich ein Personenmonat in diesem Beispiel aus 1688/12 = 140,67 Stunden zusammensetzt.

Tage pro Jahr insgesamt: 365

Wochenenden: -104

Jahresurlaub: -25

Gesetzliche Feiertage: -10

Krankheit: -10

Sonstige Absenzen/Weiterbildung: -5

Arbeitstage pro Jahr: 211

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B.2 – Kostenarten -anrechenbare Kosten-

müssen tatsächlich während Laufzeit des

Projekts entstanden sein

müssen wirtschaftlich angemessen sein

müssen belegbar sein

(es gelten die Buchführungsregeln der Teilnehmer)

müssen für das Projekt notwendig sein

Anrechenbare Kosten

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Schnellüberblick der Ausgaben:

1. PK – Personalkosten

2. RK – Reisekosten

3. SK – Sachausgaben

4. Verwaltungsgemein-kosten (indirekte Kosten)

5. Teilnehmereinkommen

ESF-Bundesprogramm Gleichstellen – Frauen in die Wirtschaft

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Finanzierung

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Dauer des Workshops

Pauschalbetrag

5 Tage 910 €

6 Tage 1.022 €

7 Tage 1.134 €

8 Tage 1.179 €

9 Tage 1.224 €

10 Tage 1.269 €

11 Tage 1.314 €

12 Tage 1.359 €

Organisationskosten: Der Pauschalbetrag für die Organisation

eines GRUNDTVIG Workshops beträgt in Deutschland 6.810 €.

Kosten für Teilnehmende: Für die Workshop-Teilnehmenden aus dem

Ausland werden die folgenden Pauschalbeträge zur Verfügung gestellt.

Diese Beträge enthalten sämtliche Kosten für Aufenthalt, Verpflegung, Reise und evtl. Visum.

Sprachliche / kulturelle Vorbereitung: Für die sprachliche und/oder kulturelle

Vorbereitung wird eine Pauschale in Höhe von 100 € pro Teilnehmer/-in gewährt.

Die Vorbereitung findet im Heimatland der Teilnehmenden statt.

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Weshalb schlagen Projekte fehl?

Die Endbegünstigten brauchten -

Das Budget war berechnet für -

Der Zeitplan erlaubte -

Der Antrag beschrieb -

Das Endergebnis war -

Ein Projekt muss konkret – realistisch – und steuerbar sein.

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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Förderprogramme und -fonds

INTERREG IV LLP

Sport

EfBB

Jugend in Aktion Kultur 2007

MEDIA 2007

LIFE +

7. FRP

CIP

Eurostars

INTERACT

JASPERS

JESSICA

URBACT

HEALTH

IPA

ENPI

JUSTIZ (DAPHNE)

TEMPUS

ERASMUS MUNDUS

EIDHR

Calypso

……..

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Das INTERREG IV C-Programm beinhaltet als Kernelement den Austausch „guter Praktiken“ und Erfahrungen auf politischer Ebene. Dabei wird auf die Wertschöpfung aus der Weiterentwicklung bereits bestehender Erkenntnisse besonderer Wert gelegt. Zur Umsetzung dieser Ziele stehen folgende zwei Projekttypen zur Verfügung:

Partner

• je nach Intensitätsgrad, ca. 8 - 20 Partner

• Miniprogramme: max. 8 Partner

Dauer

• regionale Initiative: ca. 3 Jahre

• Miniprogramm ca. 4 Jahre

Förder-summe

• 500.000 - 5 Mio. € aus EFRE-Mitteln

• Ausgaben müssen bis 2014 getätigt werden

Partner

• keine Vorgaben über Partneranzahl

• empfohlene Länderanzahl: 6 - 10

Dauer • 2 Jahre

Förder-summe

• 300.000 - 3 Mio. € aus EFRE-Mitteln

Typ I:

Projekte im Rahmen einer

regionalen Initiative

Typ II:

Kapitalisierungs-projekte (einschließlich

Beschleunigeter Projekte)

INTERREG IV C

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Projekt: Catch-MR (Cooperative approaches to transport challenges in Metropolitan Regions) Partner: zwölf Partner aus sieben Metropolregionen (Deutschland – Lead Partner) Zeitraum: Januar 2010 – Dezember 2012 Projektvolumen: 2 Mio. € Projektbeschreibung: Catch-MR soll gute Handlungsansätze nachhaltiger Siedlungs- und Verkehrsentwicklung für Metropolen und deren Regionen untersuchen und auf ihre Umsetzungsmöglichkeiten in den Partnerregionen prüfen. In dem Projekt werden folgenden Aspekte betrachtet wie Verkehrsvermeidung, insbesondere durch entsprechende Siedlungsstrukturen, Verkehrsverlagerung, insbesondere durch Steigerung der Attraktivität des ÖPNV und verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien im privaten und öffentlichen Verkehr. Projektziel: die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregionen zu verbessern.

INTERREG IV C

Projektwebsite: http://www.catch-mr.eu

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Projekt: EnercitEE (European networks, experience and recommendations helping cities and citizens to become Energy Efficient – Europäische Netzwerke, Erfahrungen und Empfehlungen zur Steigerung der Energieeffizienz in Kommunen und bei den Bürgern) Projektdauer: 01.01.2010 – 31.12.2013 Projektpartner: Polen, Italien, Deutschland (Lead Partner), Schweden, Frankreich, Griechenland Projektvolumen: Gesamt 1,6 Mio. € (davon 1,2 Mio. € aus EFRE-Mitteln) Projektbeschreibung: Im Projekt wird ein Netzwerk geschaffen, in welchem ein reger Erfahrungsaustausch zwischen regionalen und kommunalen Akteuren stattfinden kann. Es geht dabei um gute Beispiele im Bereich der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Verkehrs und darum, den Transfer dieser in andere Regionen vorzubereiten. EnercitEE ist als Mini-Programm angelegt, sodass das Projekt selbst Teilprojekte ausschreibt und fördert. Projektziel: Beitrag zur Verbesserung der lokalen und regionalen Politiken, Austausch von Erfahrungen im Bereich Energieeffizienz und nachhaltiger Transport Projektwebsite: http://enercitee.eu/

INTERREG IV C

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Zielgruppen

LIFE+

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LIFE+ Umweltpolitik und Verwaltungspraxis

5,9 Mio. EUR CEMOBIL (Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee)

Projektziel: Signifikante Verringerung von Luftschadstoff- und CO2-Emissionen im Stadtzentrum von Klagenfurt

durch Anhebung des Anteils von Elektroautos auf 10 % aller Neuzulassungen.

Ausbau der E-Mobilität in Klagenfurt Mit diesem Projekt wird demonstriert, dass Elektro-Mobilität in Klagenfurt funktioniert

und dadurch eine effektive und nachhaltige Verbesserung der Umweltqualität, vor allem bei Luftschadstoffen und Lärm kostengünstig möglich ist, ohne die individuelle Mobilität gravierend einschränken zu müssen. Gleichzeitig wird ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung des Kyoto-Ziels geleistet wird, indem der für die E-Fahrzeuge benötigte Strom zur Gänze aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird.

Im Rahmen von CEMOBIL werden insgesamt 64 Elektro-Fahrzeuge (44 PKW, 10 Pedelecs – Pedalelektrische Fahrräder -, 10 Scooter), 1 E-Bus und 1 Solarschiff für den Lendkanal angeschafft und getestet sowie die dafür notwendige Infrastruktur errichtet.

Durch den Multiplikatoreffekt dieser Maßnahmen soll das Projektziel, eine signifikante Verringerung von Luftschadstoff- und CO2-Emissionen im Stadtzentrum von Klagenfurt durch Anhebung des Anteils von Elektroautos auf 10% aller Neuzulassungen erreicht werden.

http://www.cemobil.at/

LIFE+

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• Förderung von Forschungsprojekten, die von Konsortien mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern mit dem Ziel durchgeführt werden, neues Wissen, neue Technologien, Produkte, Demonstrationsprojekte oder gemeinsame Ressourcen für die Forschung zu entwickeln.

• Umfang, Gegenstandsbereich und interne Organisation der Projekte können je nach Bereich und Einzelthema variieren.

• von kleinen oder mittelgroßen gezielten Forschungsmaßnahmen bis hin zu Großprojekten zur Erreichung eines bestimmten Ziels reichen.

• Projekte sollten auch auf kleine Gruppen wie KMU und andere kleinere Akteure ausgerichtet sein.

1. Verbund-

projekte

• Förderung eines gemeinsamen Aktivitätenprogramms mehrerer Forschungseinrichtungen, die ihre Tätigkeiten in einem bestimmten Bereich zusammenlegen

• dieses Programm wird von Forschungsteams im Rahmen einer längerfristigen Zusammenarbeit durchgeführt

• Die Durchführung dieses gemeinsamen Aktivitätenprogramms erfordert eine förmliche Verpflichtung vonseiten der Einrichtungen, die einen Teil ihrer Ressourcen und Tätigkeiten zusammenlegen.

2.Exzellenz-netzwerke

7. Forschungsrahmenprogramm

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ZUSAMMENARBEIT

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Gesundheit Lebensmittel, Landwirtschaft

Nano -wissenschaften

Energie Umwelt Verkehr

Sicherheit

Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften

Informationstechnologien

Weltraum

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7. FRP: Zusammenarbeit

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EuroConsults 50

http://www.sartre-project.eu

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7. FRP – Ausschreibungen

Definition der Themen in jährlichen Arbeitsprogrammen Die Kommission ruft in „Calls for Proposals“ dazu auf, sich zu

bewerben In der Regel folgt die Abgabefrist bis zu 5 Monaten nach dem

Aufruf

Zusammenarbeit

Veröffentlichung: vorauss. Juli 2012

Einreichfrist: vorauss. November 2012

Forschung für KMU

Veröffentlichung: vorauss. Juli 2012

Einreichfrist: vorauss. Dezember 2012

Informationen/Antragsunterlagen zu den Aufrufen im 7. FRP: http://cordis.europa.eu/fp7 unter „Find a call“

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EIP

Das EIP ist eines der spezifischen Programme im Rahmen des CIP (Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation) zur Förderung von Innovation sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der EU.

Schwerpunkte:

Zugang zu Finanzierung für KMU durch die "CIP-Finanzierungsinstrumente“

Dienstleistungen zur Unterstützung von Unternehmen: "Enterprise Europe Network“

Unterstützung zur Verbesserung der Innovationsstrategie

Öko-Innovation

Unterstützung von Innovations- und KMU-Politik durch Aufträge und Finanzhilfen

Programm "Unternehmerische Initiative und Innovation" (EIP)

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IKT

Das Programm soll in ganz Europa die verbreitete Nutzung IKT-gestützter Dienstleistungen und die Verwertung digitaler Inhalte durch Bürger, Regierungen und Unternehmen, insbesondere KMU, fördern.

Schwerpunkte:

Verbreitung von IKT in Bereichen von öffentlichem Interesse und Lösungsansätzen für Herausforderungen der EU wie den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und die Überalterung der Gesellschaft

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Entwicklung IKT-gestützter Dienstleistungen

Gefördert werden hauptsächlich Pilotaktionen mit Beteiligung von sowohl öffentlichen als auch privaten Organisationen in nachfolgenden Bereichen:

IKT für die Bereiche Gesundheit, Bevölkerungsalterung und Eingliederung

digitale Bibliotheken

IKT zur Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen

IKT für Energieeffizienz und intelligente Mobilität

mehrsprachige Web- und Internetentwicklung.

Programm zur Unterstützung der Politik für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Förderprogramm)

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IEE

Das Programm wird einen Beitrag zur Erreichung der von der EU gesetzten ehrgeizigen klima- und energiepolitischen Ziele leisten.

Das Programm unterstützt konkrete Projekte, Initiativen und bewährte Praktiken auf der Grundlage von jährlichen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen.

Einige Bespiele für im Rahmen dieses Programms geförderte Projekte:

Weiterbildungsmaßnahmen zu neuen bautechnischen Verfahren, die im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden Energieeinsparungen in der Höhe von 50 % oder mehr erzielen;

Effizienzsteigerung der Förderregelungen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen in ganz Europa;

Unterstützung für europäische Städte bei der Entwicklung energieeffizienterer und umweltschonenderer Transportsysteme.

Programm "Intelligente Energie - Europa" (IEE)

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Fortbildung zum EU-Projektmanager 2012 - EuroConsults

EuroConsults EuroConsults

Eurostars

Eurostars Eurostars ist ein thematisch offenes, gemeinsames Förderprogramm von EUREKA und der Europäischen Kommission, maßgeschneidert für Forschung und Entwicklung treibende Klein- und Mittelbetriebe. Es gibt jährlich ein bis zwei Einreichfristen (Cut-off Dates), an denen ein Auswahlverfahren der bis dahin eingelangten Projektanträge startet. Die Förderung der TeilnehmerInnen erfolgt in Form von Barzuschüssen aus nationalen Fördertöpfen und zusätzlichen Mitteln aus dem 7. EU-Rahmenprogramm.

Zielgruppe KMU, Große Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen, Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Einzel-ForscherInnen, Konsortien, Start-Up Forschungsschwerpunkte Humanressourcen, Informationstechnologie, Lebenswissenschaften, Material und Produktion, Mobilität, Sicherheit, Umwelt und Energie, weitere Themen, Weltraum

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EuroConsults

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Das ZIM umfasst drei Fördermodule:

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Kooperationsprojekte (ZIM-KOOP)

Einzelprojekte (ZIM-SOLO)

Netzwerkprojekte (ZIM-NEMO)

Wer wird gefördert?

Was wird gefördert? Wie wird gefördert?

Fördervoraussetzungen

Projektkostenarten

Fördersätze

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EuroConsults

Projekt: Multimedia. Eine wissensbasierte und erweiterbare Systemplattform mit integrierter E-Learning-Funktionalität (WIESEL) Vorläuferprogramm PRO INNO II Kooperationspartner: ANOVA Multimedia Studios GmbH, das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) Zeitraum: Mai 2003 - Oktober 2004

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Projektbeschreibung: Mit Hilfe dieser Förderung wird eine technische Lösung entwickelt, die Wissensmanagement und E-Learning miteinander verbindet. Die Innovationserfolge des Projektes WIESEL haben unmittelbaren Eingang in das Lern-Managementsystem „editools“ gefunden, das von der Firma ANOVA entwickelt und vertrieben wird. Es umfasst unterschiedliche Produktmodule (METADATENeditor, MODULeditor, KURSeditor, usw.) und dient der didaktisch unterstützten Umsetzung von Wissensinhalten in digitale Lernmodule. Das System wird u.a. für die Aufbereitung von E-Learning-Bildungsangeboten in Content-Sharing-Szenarien benutzt. Projektziel: Schaffung einer modularen und intelligenten, wissensbasierten E-Learning-Lösung, auf deren Grundlage der Wissensaustausch und die Generierung neuen Wissens möglich werden. Projektwebsite: http://www.zgdv.de:10080/zgdv/departments/zr4/Projekte/WIESEL

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EuroConsults

Projekt: FIMIP – Financial Management of INTERREG projects Partner: Diputacion Provincial de Huelva (ES) – Lead Partner, Investitions Bank des Landes Brandenburg (DE), Region of East Macedonia and Thrace (GR), Provincia Regionale di Catania (IT) Projektbudget: 0,7 Mio. € Zeitraum: 2005 - 2007 Projektbeschreibung: In der Bedarfsermittlung des INTERact Programms war das Finanzmanagement von INTERREG-Projekten eins der Hauptfelder. Das Finanzmanagement von (teilweise) großen internationalen Projekten mit vielen internationalen Partnern ist oftmals sehr komplex und schwierig. Die Partner des Projekts FIMIP habe dies ebenso erkannt wie die Tatsache, dass Finanz- und Projektmanagement immer im Zusammenhang zu sehen wird. Projektziele: Finanz- und Projektmanagement von laufenden und zukünftigen INTERREG-Projekten zu verbessern. Drei Teilziele wurden erreicht, um das übergeordnete Ziel zu erfüllen: 1. Identifizierung der wichtigsten Probleme im Projekt- und Finanzmanagement 2. Identifizierung von Lösungen, Best Practices und Werkzeugen für das Projekt- und

Finanzmanagement 3. Beratung von Programmmanagementbehörden

INTERACT

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EuroConsults

Projekt: Katowice: New Silesia Museum Land: Katowice, Polen Zeitraum: 2008 – 2013 Projektbudget: 324 Mio. PLN, EU-Zuschuss: 85% Projektbeschreibung: Im Projekt geht es um die Entwicklung einer neuen kulturellen Infrastruktur – Bau neues Museums – New Silesia Museum in Katowice (Schlesien Museum). Das Projekt zielt darauf ab, die das kulturelle Erbe der Region Oberschlesien zu erhalten, und der Tourismus zu entwickeln. Das Projekt beinhaltet den Bau von neuen Museumsbauten und die Integration von bestehenden Gebäuden in das Museum.

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JASPERS

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EuroConsults 60

3 Prioritätsachsen: 1. Städte, Wachstumsmotoren und Jobs 2. Attraktive und kohäsive Städte 3. Technische Unterstützung

8 Themen im Call for Proposals 2012:

Förderung von Innovation und Wissensgesellschaft Förderung sozialer Innovation Förderung von Arbeit und Unterstützung von

Arbeitsmobilität Förderung von Unternehmertum Entwicklung von Niedrig-Carbon-Städten und

energieeffizienter städtischer Wirtschaft Stärkung der städtischen Planungsvorhaben und einer

effizienten öffentlichen Verwaltung Förderung der aktiven Inklusion von speziellen Gruppen Förderung der Erneuerung von unterprivilegierten

Wohngegenden und der Armutsbekämpfung

URBACT

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EuroConsults

Projekt: REDiS - Restructuring Districts into Sciencequarters Partner: Aarhus (Dänemark), Bialystok (Polen), Manresa (Spanien), Halle (Saale), Newcastle (Großbritainien), Piräus (Griechenland und Wien (Österreich) und Magdeburg (Deutschland) – Lead Partner Fördersumme: 710.00 € Zeitraum: 2008 - 2011 Projektbeschreibung: REDIS bedeutet Restructuring Districts into Science Quarters und beschäftigt sich mit der Umgestaltung von Stadtvierteln in Wissenschaftsquartiere. Jeder der Partner hat in seiner Stadt ein eigenes Vorhaben, bei dem Stadtgebiete für eine Wissenschaftsnutzung verändert und entwickelt werden sollen. Damit diese Projekte erfolgreich umgesetzt werden können, fördert die Europäische Union im Rahmen des Programms URBACT dazu den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten. So trafen sich Vertreter der REDIS Städte in den vergangen zweieinhalb Jahren in jeder Partnerstadt zu einem sogenannten Implementation Lab und gaben wichtige Hinweise und Empfehlungen für die Entwicklung des jeweiligen Wissenschaftsquartiers.

URBACT

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EuroConsults

LEMEL – Etablierung eines Blended Learning basierten Bachelor-Studiengangs Energiemanagement

Tempus - Joint Projects (Act.1)

Laufzeit: 15.10.2010 – 14.10.2013

Partner:

Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Bielefeld, Deutschland, Kreis Lippe, (D), Fachhochschule Joanneum, Graz, (A), Technische Universität Kaunas, (LT), ASIIN Consult GmbH, Düsseldorf, (D), Ingenieur-pädagogische Universität, Kostanaj, (KZ), Kasachische Agrotechnische S. Sejfullin-Universität, Astana, (KZ), Bildungsministerium Kasachstan, Kreis Kostanaj, Kasachstan, Turkmenisches Polytechnisches Institut, Aschgabat, (TM), Turkmenisches Staatliches Institut für Energie, Mary, (TM)

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Ziele Konzipierung, Einführung und Institutionalisierung eines berufsbegleitenden Blended Learning-

basierten Bachelorstudiums "Energiemanagement" an Partnerhochschulen in Kasachstan und Turkmenistan.

Sensibilisierung der Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für die Energieeffizienzthematik und deren Beteiligung an Maßnahmen zum Energiemanagement

http://www.fhm-mittelstand.de/lemel/

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EuroConsults

Projekt: UNCHAIN - University Chair on Innovation Laufzeit: 2009-2011 Fördersumme: 1,3 Mio. € Projektbeschreibung: Ägypten, Marokko, Syrien, Tunesien und der Libanon: Diese fünf arabischen Länder stehen in den nächsten drei Jahren im Mittelpunkt des Tempus-Projektes "UNCHAIN". Unter der Leitung der Technischen Universität (TU) Graz werden gezielte Maßnahmen zur Entwicklung und Erneuerung des Hochschulwesens gesetzt, die zu vermittelnden Kompetenzen umfassen eine Reihe technischer und wirtschaftlicher und sozialer Fähigkeiten. Innerhalb des Programms werden Lehrstühle, so genannte "Chairs", eingerichtet und aus Projektmitteln mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet. In Kooperation mit der lokalen Industrie werden die ausgewählten Chairholder geschult, Lehrpläne, Lehrmethoden und -materialien konzipiert und überarbeitet. Die Aktivitäten der TU Graz konzentrieren sich neben der Projektkoordination hauptsächlich auf den Aufbau eines "Student-Twinning-Programs", in dem Studierende der Partnerländer gemeinsam mit Studierenden aus EU-Ländern an verschiedenen Aufgabenstellungen und Lösungsansätzen arbeiten. Von diesem "Buddy-System" können auch heimische Studierende profitieren: Teams von je zwei "Buddies" können sich in gemeinsamen Masterarbeiten engagieren. Partneruniversitäten des "UNCHAIN"-Projekts sind die Delft University of Technology und das Politecnico di Milano.

Tempus IV

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Fortbildung zum EU-Projektmanager 2012 - EuroConsults

EuroConsults

Projekt: Auditory Cognitive Neuroscience Network Programm: Erasmus Mundus, Aktion 2: Mobilitätspartnerschaften Projektkoordinator: Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften der Forschungsakademie Leipzig (Universität Leipzig) Projektbeschreibung: Das Mobilitätsprojekt "Auditory Cognitive Neuroscience Network" wird vom Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften der Forschungsakademie Leipzig koordiniert und hat seine außereuropäischen Partner in Kanada und den USA. Das Projekt, das an der Universität Leipzig zentral vom Akademischen Auslandsamt verwaltet wird, fördert die Mobilität von postgradualen Studierenden zwischen südafrikanischen und europäischen Hochschulen. Mehr Informationen: http://www.zv.uni-leipzig.de/universitaet/uni-international/erasmus-mundus.html

Erasmus Mundus

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EuroConsults

HORIZON 2020

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EuroConsults 66

Exzellente Wissenschaftsbasis

Europäischer Wissenschaftsrat (ERC)

Marie Curie Aktionen

Künftige und aufkommende Technologien (FET)

Forschungsinfrastructuren

Herausforderungen

F & E-Projekte in den „Grand Challenges“

Gemeinsames Forschungszentrum (JRC)

Europäisches Institut für Innovation and Technologie

(EIT)

Industrielle Führungsrolle

Führungsrolle in Schlüsseltechnologien

Innovation in KMU

Zugang zu Risikofinanzierungen

(EIB, CIP)

Joint Technology Initiatives (JTI) / Public-Private-

Partnerships (PPP)

~24.598 Mio. € ~31.748 Mio. €

~17.938 Mio. €

HORIZON 2020

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EuroConsults

-aktuelle Informationen-

http://ec.europa.eu/budget/reform/index_en.htm

EU-FÖRDERUNG 2014-2020

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EuroConsults

Projektmanagement

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Projekt Projektplanung

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

Projektorganisationsmodelle

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Matrixorganisation

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

Geschäftsführung gleich Projekt-leitung. Die Mitarbeiter unterstehen sowohl dem Geschäftsführer als auch den Linien-Manager

Projekt A Projektleitung

Verwaltung Arbeitsbereiche Sozialdienste

Geschäftsführung

Projekt B Projektleitung

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EuroConsults

R-A-C-I: Beispiel

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

MitarbeiterIn

Prozessschritt Frau H Herr B Frau F Frau L Herr N

1 R A A CI

2 R A R C I

3 R A C I

4 A I R C

5 I I

6 R I C

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EuroConsults 71

Zuschussvereinbarung (Grant Agreement)

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Contracting – LLP Beispiel

Einzelvereinbarungen (Monobeneficiary grant agreement)

Multi-Empfänger-Vereinbarungen (Multibeneficiary grant agreement)

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

Effektive Projektzusammenarbeit: Teambildung

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Klare Ziele Identifikation mit dem

Projekt

Quelle: Survival Kit, Lifelong Learning

Dialog, Interaktion, Wertschätzung und Respekt als Voraussetzung für eine effektive Zusammenarbeit innerhalb des Teams

•Tiefpunkt vor Entstehung echter Effektivität

•Kommunikation als Faktor für Effektivität

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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Fortbildung zum EU-Projektmanager 2012 - EuroConsults

EuroConsults

Fallstudie: Europäische Projektpartnerschaft

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Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

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EuroConsults

2. PM im 7. FRP: EMDESK Quelle: EMDESK

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EuroConsults

3. Intertool (IKT-Werkzeug für EU-Projekte)

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

http://www.intertool.ro/index.php

Email: [email protected] PW: eufundraiser

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EuroConsults

Öffentlichkeitsarbeit in der EU

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

„Du musst deinen Feind

kennen, um Ihn besiegen

zu können.“

„Wie informiert Europa“ –

Beitrag zum Verständnis

des EU-Informations-

dschungel.

http://www.youtube.com/watch?v=Ljv50fb6I6c

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EuroConsults

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

http://www.enter-network.eu

Verbreitung Projektbeispiele

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EuroConsults

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

Fallstudie – Medien vs. Korruption - PL

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EuroConsults

Pressekonferenz

Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

Voraussetzungen •Präsentation neuer Initiativen, Aktionen oder Kampagnen

•Präsentation von Projektergebnissen

•Ankündigung großer öffentlicher Veranstaltungen

•Tag der offenen Tür •Stellungnahmen

Terminplanung • Optimaler Termin:

späte Vormittage von Dienstag bis Freitag außer in Ferien und an Wochenenden

• Nicht länger als 1 Stunde

Rahmenbedingungen •Wer richtet PK aus? •Wie lautete das Thema? •Wo findet PK statt? •Welchem Ziel dient PK? •Wer übernimmt welchen inhaltlichen Part?

•Wer sagt was, wer moderiert?

Einladung •Erstellen regionaler Medienliste

•Kurze Einladung •Thema, Termin, Ortsangabe, kurzer Inhalt, Antwortfax

•Aussendung 8-14 T. vor PK •Reminder 1-2 T. vorher

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EuroConsults

Social Media / Web 2.0 Initialphase Definition Planung Durchführung Abschluss

http://www.slideshare.net/timo_wandhoefer/projektvorstellung-des-euforschungsprojekts-wegov-im-bundestag

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EuroConsults

B. Kofinanzierungsmittel -Bund & Länder-

Bund

Ministerien

• BMAS -

• BMBF -

• AA -

• BMBWV

• BMFSFJ KJP

Staatsnahe Strukturen

• DFJW - OFAJ

• DPJW

• TANDEM

• CON-ACT

• Themenrelevante Förderstrukturen (Sport, Umwelt, Jugend, Osteuropa, …)

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B 1. Kofinanzierungsmittel -Bund-

http://www.foerderdatenbank.de

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B 1. Kofinanzierungsmittel -Bund & Länder-

BAFA - Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Zielgruppe Kleine und Mittlere Unternehmen

Schwerpunkte Umweltförderung Wirtschaftsförderung

Förderung von Unternehmensberatungen, Informations- und Schulungsveranstaltungen sowie Workshops; Marktanreizprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien; Vor-Ort-Beratung zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in Wohngebäuden; BMWi-Vermarktungshilfeprogramm für Unternehmen aus den Neuen Ländern; Messeprogramm für innovative Unternehmen sowie Durchführung weiterer Förderprogramme

http://www.bafa.de

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F. UNTERNEHMEN Engagement von Unternehmen / CSR

96 % der deutschen Unternehmen engagieren sich in irgendeiner Form für die Gesellschaft. 58 % davon kooperieren mit anderen Partnern.

„Corporate Social Responsibility( CSR) ist ein Konzept, das

den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren.“ Quelle:Grünbuch der

Europäischen Kommission

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Interne Evaluation und externe Evaluation

Interne Evaluation externe Evaluation

Be

sch

reib

un

g

Wird von den Projektpartnern (oder von einem Partner) durchgeführt und ist letztlich Selbst-Evaluation

Beinhaltet die Berufung eines/r unabhängigen ExpertIn durch das Projekt, der/die den Fortschritt des Projekts mit verfolgen und dabei eine Reihe vereinbarter Evaluationstechniken anwenden wird,

muss nicht alle Projektaktivitäten begleiten, sondern kann manchmal auch nur für summative Zwecke eingesetzt werden.

Ein/e externe/r EvaluatorIn fungiert nicht als AufseherIn, sondern sollte einen angemessenen Abstand zum Projekt bewahren, um einen unabhängigen Blickwinkel darzubieten.

Nac

h-

un

d

Vo

rte

ile

Größeres Lernpotenzial für die Beteiligten Interne Sachverständige bringen Fachwissen Gemeinsames Nachdenken trägt zur

Teambildung bei Kostengünstiger

Höherer Objektivitätsgrad Trägt zur Glaubwürdigkeit des Projekts bei Notwendig, wenn das Projekt begründet werden

muss Externe EvaluatorInnen bringen Evaluationskenntnisse mit

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Das Berichtswesen in europäischen Projekten -Beispiel INTERREG IVA-

Weitere Regularien:

• Die Berichte werden grundsätzlich für einen Zeitraum von drei nacheinander folgenden Kalendermonaten erstellt.

• Der 1. Berichtszeitraum beginnt mit der Vertragsunterzeichnung.

• Datum Vertragsunterzeichnung = Datum Unterzeichnung vom LP

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EuroConsults

Beispiel Anforderung BMBF

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EuroConsults

Best-Practice aus der BalticSea-Region

http://eu.baltic.net/Project_Database.5308.html?

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EuroConsults

Schritte zum Projektantrag…

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EuroConsults 90