Fortbildungen Fachtage 2020 exerzitien - ehefamilieleben.de · schläge für das Zusammenleben von Krankheit betroffener Paare vorgestellt und anhand eigener Supervisi-onsfälle konkret

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Fortbildungen Fachtageexerzitien 2020

Dieses Fortbildungsprogramm ist nur zur digitalen Ansicht bestimmt. Bitte nicht ausdrucken.

herauSgeber:

Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster

Antoniuskirchplatz 21 | 48151 Münster

Kontakt:

0251 13533-11

[email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Annette Hopf

www.ehefamilieleben.de

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Inhalt

inhalt ] Jahresübersicht / Veranstaltungsorte 3 ] Organisatorische Hinweise 4

Fortbildungen ] Basisfortbildung Trauma (25.03. - 27.03.2020 und 03.06. - 05.06.2020) Ulrike Reddemann 5 ] Männer in Beratung (22.04. - 24.04.2020) Ansgar Röhrbein 6 ] Paardynamik bei chronischer Erkrankung (28.04. - 30.04.2020) Friederike von Tiedemann 7 ] Gewalt in Paarbeziehungen und Familien (31.08. - 02.09.2020) Tom Levold 8 ] Beziehungswelten (Aufstellungsarbeit) (27.10. - 29.10.2020) Birgit Theresa Koch 9 ] EFT II Vertiefungskurs (23.11. - 25.11.2020) Oskar Holzberg 10

Fachtage ] Fachtag Digitalisierung I und II (12.02.2020 und 09.09.2020) Rüdiger Dreier 11 ] Fachtag Trauma (04.03.2020/06.05.2020/23.09.2020) Petra Lembke 12 ] Fachtag Familienrecht (13.05.2020) Sabine Westhus-Wedig 13

Sekretärinnen ] Sekretärinnenfortbildung (04.11. - 05.11.2020) 14

Exerzitien ] Exerzitien auf Juist (18.03. - 21.03.2020) Sr. Michaela Wachendorfer 15

Jahrestagung Suhl / angebote KbK eFl 16

Wenn es in der Ausschreibung nicht besonders vermerkt ist, gelten die folgenden Seminarzeiten:

Seminarzeiten

ZWEITER TAG:09.00 - 12.30 Uhr Seminarzeit14.30 - 18.30 Uhr Seminarzeit DRITTER TAG:09.00 - 12.30 Uhr Seminarzeit13.30 - 15.00 Uhr Seminarzeit

Fortbildungen

ERSTER TAG: 14.00 - 14.30 Uhr Stehkaffee14.30 - 18.30 Uhr Seminarzeit19.30 - 21.00 Uhr Seminarzeit

Die verbindliche Abendeinheit am ersten Abend ist bitte einzuplanen.

Fachtage

10.00 - 14.00 Uhr Seminarzeit

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Inhalt

Jahresübersicht ] 12.02.2020 Rüdiger Dreier Fachtag Digitalisierung I Forum EFL 11

] 04.03.2020 Petra Lembke Fachtag Trauma Forum EFL 12

] 18.03. - 21.03.2020 Sr. Michaela Wachendorfer Exerzitien Juist 15

] 25.03. - 27.03.2020 Ulrike Reddemann Basisfortbildung Trauma Franz Hitze Haus 5

] 22.04. - 24.04.2020 Ansgar Röhrbein Männer in der Beratung Franz Hitze Haus 6

] 28.04. - 30.04.2020 Friederike v. Tiedemann Paardynamik bei Franz Hitze Haus 7 chronischer Erkrankung


] 06.05. - 09.05.2020 BV EFL Jahrestagung Suhl 16

] 13.05.2020 Sabine Westhus-Wedig Fachtag Familienrecht Forum EFL 13

] 03.06. - 05.06.2020 Ulrike Reddemann Basisfortbildung Trauma Franz Hitze Haus 5

] 31.08. - 02.09.2020 Tom Levold Gewalt in Beziehungen Franz Hitze Haus 8

] 09.09.2020 Rüdiger Dreier Digitalisierung I Forum EFL 11


] 27.10. - 29.20.2020 Birgit Theresa Koch Beziehungswelten Gertrudenstift 9 Aufstellungsarbeit

] 04.11. - 05.11.2020 Sekretärinnenfortbildung Gertrudenstift 14

] 23.11. - 25.11.2020 Oskar Holzberg EFT II Vertiefungskurs Franz Hitze Haus 10

VeranstaltungsorteKatholisch-soziale AkademieFranz hitze hauSKardinal-von-Galen-Ring 5048149 Münster 0251 [email protected]

Gertrudenstift Rheine-BentlageSalinenstraße 9948432 Rheine-Bentlage05971 [email protected]

Forum eFlAntoniuskirchplatz 2148151 Münster0251 [email protected]

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organisatorische hinweiseDie Fortbildungsveranstaltungen aus diesem Programm werden Mitarbeiter/-innen der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen (EFL) im Bistum Münster angeboten. In Ausnahmefällen und bei frei bleibenden Se-minarplätzen ist die Teilnahme externer Interessenten möglich. Externe Interessenten erfragen die für siegeltenden Teilnahmebedingungen bei der EFL Geschäftsstelle (Fon 0251 1353311). Die folgenden organisato-rischen Hinweise sowie die im Programm angegebenen Teilnahmegebühren gelten ausschließlich für Mitar-beiter/-innen der EFL im Bistum Münster.

anmeldungMitarbeiter/-innen der EFL im Bistum Münster stimmen ihren Fortbildungswunsch mit der Stellenleiterin/dem Stellenleiter ab. Die verbindliche Anmeldung erfolgt gesammelt über die Beratungsstelle. Das dafür vorgesehene Anmeldeformular wird gleichzeitig als Fortbildungsantrag der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters ge-wertet. Die Anmeldung soll bis zum 1. Oktober 2019 bei der EFL Geschäftsstelle eingegangen sein (per Post oder per E-Mail an [email protected]).

Anmeldebestätigung/ZusageNach Zuteilung der Teilnehmerplätze wird für alle Veranstaltungen eine Teilnehmerliste erstellt, per E-Mailan alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschickt und im Gruppenlaufwerk H gespeichert.Der Versand der Teilnehmerlisten gilt als verbindliche Anmeldebestätigung seitens der EFL Geschäftsstelle.Sofern im Einzelfall Absagen erteilt werden müssen (z. B. bei Überbuchung einzelner Veranstaltungen), erfol-gen diese zum gleichen Zeitpunkt über die Stellenleiter/-innen an die Mitarbeiter/-innen. Sofern die erforder-liche Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht bzw. durch spätere Abmeldungen unterschritten wird, kann eine Veranstaltung aus Kostengründen auch kurzfristig abgesagt werden. Eine ergänzende schriftliche Zusage – mit der Bitte um Überweisung der Seminargebühr – erfolgt vier bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginndurch die EFL Geschäftsstelle.

abmeldung/ausfallgebührenSofern eine Abmeldung erforderlich wird, richten Sie diese per E-Mail an Brigitte Gerwing (Cc. an die Stel-lenleitung). Bei Abmeldung von der Fortbildung nach Anmeldeschluss bis 8 Wochen vor Beginn der Fortbil-dung fallen keine Kosten für Mitarbeiter/-innen an. Bei Rücktritt aus persönlichen Gründen innerhalb von 8 Wochen vor Beginn der Fortbildung ist die volle Seminargebühr zu entrichten, wenn der Teilnehmerplatz kurzfristig nicht nachbesetzt werden kann. Sofern eine Teilnahme krankheitsbedingt nicht möglich ist, werden die gezahlten Seminargebühren nach Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erstattet. Gleiches gilt, wenn Mitarbeiter/-innen nach ärztlicher Bescheinigung aufgrund einer Erkrankung des Kindes nicht an der Veranstaltung teilnehmen können. Für nicht in Anspruch genommene Leistungen oder Mahlzeiten erfolgt keine Kostenerstattung. Eine teilweise Erstattung der Seminargebühr bei vorzeitiger Abreise ist nicht möglich.

teilnahmebescheinigungÜber die Teilnahme an der Fortbildung wird nach Abschluss des Seminars eine Bescheinigung ausgestellt.Bei ausstehenden Zahlungen behalten wir uns vor, die Teilnahmebescheinigung zurückzubehalten.

Organisatorisches

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Ulrike Reddemanndas Schwere leichter machen

In dieser Fortbildung werden die Vorgehensweisen und Haltungen für die Beratung mit Menschen, die unter Traumafolgestörungen leiden, vermittelt. Dabei spielt das Erkennen und Erweitern von Resilienz eine grund-legende Rolle. Ressourcenaktivierende Stabilisierungsarbeit entlastet Klienten und Klientinnen, lässt diese Selbstfürsorge und Selbstregulation ihres hohen Stresslevels erlernen und schützt Berater/-innen und Thera-peut/-innen vor Energiefressern und „Burnout“.

Nach theoretischen Erläuterungen zu Trauma, Dissoziation, Verarbeitung von Traumatisierungen und neu-rophysiologischen Grundlagen wird der Umgang mit posttraumatischen Belastungsstörungen nach dem Konzept der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie von Luise Reddemann vermittelt. Haltungen und Techniken, die im Dreiphasenmodell der Traumatherapie der ersten Phase der Stabilisierung zuzuordnen sind, werden durch selbsterfahrungsbezogenes Lernen und Fallarbeit mittels Rollenspielen in Kleingruppen erarbeitet.

Die Kursinhalte sind:

baSiSmodul trauma

Akademie FRANZ HITZE HAUS25 Personen150 Euro

ort:teilnehmer:Kosten:

Mittwoch, 25.03. bis Freitag, 27.03.2020 Mittwoch, 03.06. bis Freitag, 05.06.2020

Einführung in die Psychotraumatologie auf Basis der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie (PITT) nach L. Reddemann

Ulrike ReddemannPsychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis, Supervisorin, Schwerpunkte: Therapie, Supervision und Fortbil-dungen im Bereich Psychotraumatologie Personzentrierte Psychotherapie (GwG), Weiterbildung in Verhaltensthera-pie, Tiefenpsychologie, Sandspieltherapie (DGST), Gestalttherapie im Medium Tanz, Fortbildungen in systemischer Therapie, Hypnosystemische Verfahren (M.E.G.), Fachpsychotherapeutin für Traumatherapie (DeGPT), Lehrtherapeutin und Supervisorin in Psychodynamisch-imaginativer Traumatherapie (PITT), Somatic experiencing Practicioner (SE) und EMDR-Therapeutin (EMDRIA), Energetische Psychotherapie, Safe-Mentorin (Sichere Bindung für Eltern). Lehrtherapeu-tin für Psychotraumatologie u.a. am Wieslocher Institut für systemische Lösungen.

] Theoretische Grundlagen (Definition, Symptomatik, kleine Neurobiologie des Traumas)

] Stabilisierungstechniken: Psychoedukation, Ressourcenaktivierung

] Arbeit mit imaginativen Übungen ] Achtsamkeitsarbeit ] Distanzierungstechniken

] Arbeit mit abgespaltenen sog. inneren verletzten Anteilen auf der „inneren Bühne“ und Überblick über die Arbeit mit verletzenden Anteilen

] Umgang mit Dissoziation ] Selbstfürsorge

Basisfortbildung

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ansgar röhrbein

Väter und Männer gelten in der Beratungslandschaft als mitunter „nicht ganz einfache“ Zielgruppe, die zeit-weilig schwer zu motivieren und zu beteiligen ist. Teilweise stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, inwieweit klassische männliche Rollenvorstellungen und eine Distanz zum eigenen Körper den Beratungspro-zess im Paar- und Einzelsetting negativ beeinflussen und eine aktive Mitarbeit erschweren.

Andererseits erleben die Beratungseinrichtungen steigende Anmeldezahlen von männlichen Klienten, die von sich aus den Kontakt zur Institution aufnehmen und eine Veränderung anstreben. Ausgehend von diesen beiden Wahrnehmungen entsteht der Eindruck, dass es einerseits weiterhin „alte Knochen“ zu geben scheint, die traditionell verwurzelt sind und in ihrer Introspektion und ihrem Wortreichtum bescheiden bleiben, und sich andererseits engagierte Männer einbringen, die bereit sind, für sich und ihre Beziehung(en) einen offe-nen Dialog einzufordern und dies auch gut begründen können.

In diesem Seminar wollen wir gemeinsam auf die Suche gehen, welche „typischen“ männlichen Muster und Handlungsweisen mir in der Beratung das Leben schwer machen und welche Strategien mir dabei hilfreich zur Seite stehen können, um einen Unterschied zu machen. Dabei soll insbesondere auch die Rolle als Bera-terin im Umgang mit Männern in den Fokus genommen werden. Darüber hinaus werden wir gemeinsam die Aspekte in den Blick nehmen, die womöglich eher dazu beitragen, dass sich Väter und Männer willkommen fühlen.

Schlussendlich widmen wir uns quer dazu immer wieder der Frage, welche Erfahrungen habe ich im Verlaufe meiner Biografie mit Männern gemacht und welches Bild hat sich dadurch geformt, welches möglicherweise auch Einfluss nimmt auf meine Haltung im Prozess.

Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und Lebensberatung statt.

Fortbildung

Ansgar RöhrbeinDiplom-Pädagoge, Systemischer (Familien-)Therapeut (SG), Systemischer Supervisor (SG), Lehrtherapeut für systemische Therapie (DGSF, SG), Heilpraktiker für Psychotherapie, Notfallseelsorger, Traumaberater, Fachkraft im Kinderschutz. Aktu-elle Arbeitsschwerpunkte: Männer- und Väterthemen.

Männer und Väter zwischen alten Traditionen, neuen Leitbildern und eigenen Wegen

Mittwoch, 22.04. bis Freitag, 24.04.2020

Impulse für eine gelingende Kontaktaufnahme mit männlichen Klienten



Fortbildung

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Friederike von Tiedemann

Wenn ein Partner in einer Paarbeziehung plötzlich erkrankt, bedeutet dies meist für beide Partner eine tief-greifende Krise. Es entsteht eine erhebliche Zunahme an psychischer Belastung für beide und damit auch für das gesamte Familiensystem. Beide Partner müssen sich auf die neue Situation ganz praktisch, aber vor allem auch seelisch einstellen. Dies geschieht in einem lange andauernden Anpassungsprozess, dessen Verlauf von vielen verschiedenen Faktoren abhängt.

Die Art und Schwere der Erkrankung, Persönlichkeitsstruktur des erkrankten Partners sowie persönliche Le-bensumstände spielen eine entscheidende Rolle.

Hinzu kommen Verschiebungen von Rollen und Aufgaben sowie Belastungen durch den Verlust von Ebenbür-tigkeit. Eine Schieflage von Geben und Nehmen entsteht und kann zu einer problematischen Pflegebeziehung führen.

Einschränkungen bei gewohnten, gemeinsamen Aktivitäten, Kommunikation und Sozialkontakten sowie die Gestaltung gemeinsamer Intimität fordern das betroffene Paar zu enormer Rücksichtnahme heraus, so dass eine Neudefinition ihrer Beziehung nötig wird. Beide Partner müssen bereit sein, sich der damit verbundenen Entwicklungsaufgabe im Paarsystem zu stellen, was aufgrund vielfältiger Frustrationen oft vermieden wird.

Im Seminar sollen zentrale, die Paarbeziehung betreffende Faktoren reflektiert und vermittelt werden, wel-che am Prozess der Krisenbewältigung beteiligt sind. Unterschiedliche Krankheitsbilder mit verschieden stark ausgeprägter Lebensbedrohlichkeit finden dabei Berücksichtigung. Außerdem werden hilfreiche Lösungsvor-schläge für das Zusammenleben von Krankheit betroffener Paare vorgestellt und anhand eigener Supervisi-onsfälle konkret erarbeitet.

Didaktisches Vorgehen:

Theorieinputs, Demonstrationen, Übungen, Fallarbeiten, Videobeispiele, körperliche Fit-mach-Übungen, kollegialer Austausch und Selbsterfahrungseinheiten wechseln sich lebendig ab und werden entsprechend dem vorhandenen Energielevel der Gruppe angemessen verteilt. Supervisionsfälle zum Thema werden zur Veranschaulichung miteinbezogen.

Fortbildung

Friederike von TiedemannDipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Leitung des Hans Jellouschek Institutes in Freiburg, Lehrende für Sys-temisch-Integrative Paartherapie und Supervision an unterschiedlichen Weiterbildungsinstitutionen, Lehrtrainerin und Beraterin von Führungskräften und Teams, Privatpraxis für Einzel- und Paartherapie, Coaching und Supervision, Buchau-torin.

Paardynamik bei chronischer Erkrankung

Dienstag, 28.04.2020 bis Donnerstag, 30.04.2020



Fortbildung

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Tom Levold

Der Workshop stellt auf der Basis eines psychoanalytisch-systemischen Ansatzes Überlegungen zur Systemdy-namik der Gewalt in Paarbeziehungen und Familien vor und bietet praktische Perspektiven für den berateri-schen Umgang mit gewaltbelasteten Beziehungen. Dabei spielen Themen wie „Täter-“ und „Opfer“-Konstruk-tionen, Umgang mit Verdachtssituationen, Umgang mit und Nutzung von Zwangskontexten, Herstellung einer ressourcenorientierten, entwicklungsfördernden Arbeitsbeziehung mit dem Klientensystem, Einbeziehung erweiterter Kontexte etc. eine besondere Rolle.

Anhand von Praxis-Demonstrationen, Rollenspielen, Fallbeispielen und Selbstreflexionseinheiten werden diese Fragen praktisch vertieft, dabei besteht die Gelegenheit zur Supervision von Teilnehmerfällen.

Fortbildung

Tom LevoldJg. 1953, Mitbegründer und langjähriger Leiter des Kinderschutz-Zentrums Köln, seit 1989 freiberuflich in Köln als Psy-chotherapeut, Supervisor und Organisationsberater tätig. Lehrtherapeut und lehrender Supervisor (SG). Herausgeber von systemagazin.com und Kontext. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema systemischer Theorie und Praxis, u.a. gem. mit Michael Wirsching: „Systemische Therapie und Beratung - das große Lehrbuch“.

gewalt in Paarbeziehungen und Familien: Systemdynamik und beraterische Perspektiven

Montag, 31.08.2020 bis Mittwoch, 02.09.2020



Fortbildung

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birgit theresa Koch

] Zur Grammatik der Aufstellungsarbeit ] Familiensysteme und aufstellungsrelevante Dynamiken ] Aufstellungsformate für die Einzel- und Gruppenarbeit: Wunschaufstellung, Innere-Teile-Aufstellung, Metamirror im

Konflikt etc. ] Organisationsaufstellung – Systemebenenwechsel gestalten ] Arbeit mit Figuren, Bodenankern und Moderationskarten im Einzelsetting ] Selbsterfahrung mit eigenen Themen in der Groß- und Kleingruppe ] Übungen in der Kleingruppe

Systemaufstellungen haben sich in den vergangenen Jahren in der systemischen Beratung, in therapeutischen Zusammenhängen wie auch in Organisationskontexten als Analyse- und Veränderungsinstrument etabliert und weiterentwickelt. Ihre Wirksamkeit konnte in einer großen wissenschaftlichen Studie an der Universität in Heidelberg nachgewiesen werden.

In der Arbeit mit Systemaufstellungen nutzen wir die menschliche Fähigkeit, sich in andere Menschen und ihre Systeme einzufühlen. Mithilfe dieser repräsentierenden Wahrnehmung können Systemdynamiken ver-standen werden und effektiv Veränderungsimpulse angeregt werden.

Es gibt die Möglichkeit zur Selbsterfahrung in der Großgruppe, in der mit eigenen Anliegen gearbeitet werden kann. Ergänzt werden diese Systemaufstellungen durch theoretische Inputs und kurze Prozessanalysen.

Es werden Aufstellungsformate vorgestellt, die sich auch in der Arbeit im Einzel- und Paarsetting bewährt haben. Diese können in Kleingruppen ausprobiert und eingeübt werden.

Das Seminar richtet sich sowohl an Kolleginnen, die in Gruppen mit diesem Verfahren arbeiten, als auch an diejenigen, die das Verfahren näher kennenlernen und stärker in ihre Arbeit in der Einzel- und Paarberatung integrieren möchten.

Teilnehmerinnen der Qualitätsgruppe Familien- und Systemaufstellung werden bei der Platzvergabe bevor-zugt.

Inhalte:

Fortbildung

Birgit Theresa KochDipl. Psychologin, Lehrtherapeutin für systemische Therapie und Beratung (SG) im Institut an der Ruhr in Bochum u.a., Lehrtherapeutin für Systemaufstellungen (DGfS), 2011 – 2017 Leitung des Weiterbildungsausschusses in der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen, Fachberaterin in der Jugendhilfe.Buchautorin, aktuell: „Hinter jedem Konflikt steckt ein Traum, der sich entfalten will“ (Synergia), „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext.“ (Carl-Auer)

Beziehungswelten - aus systemischer Sicht

Dienstag, 27.10.2020 bis Donnerstag, 29.10.2020

Familien- und Systemaufstellung als lösungsorientiertes Verfahren

Gertrudenstift Rheine25 Personen 150 Euro


Fortbildung

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Oskar Holzberg

Dieser Kurs wendet sich an alle Teilnehmer-/innen der EFT-Einführungskurse und an alle, die anderweitig an Einführungen in EFT teilgenommen haben oder emotionsfokussierte Paararbeit kennen und ihre Fähigkeiten vertiefen wollen.

Das Konzept der EFT ist gut strukturiert, die therapeutischen Interventionen sind klar ausgerichtet und die theoretische Fundierung ist einleuchtend und nachvollziehbar. Aber deshalb ist die paartherapeutische Arbeit mit EFT nicht einfach. Im Gegenteil. Was elegant und notwendig erscheint, ist nur durch intensive Auseinan-dersetzung und Übung erreichbar. Es ist nicht leicht, konsequent mit Emotionen zu arbeiten oder den Bezug zum Bindungsgeschehen deutlich zu machen. Wer bereits paartherapeutisch arbeitet, steht vor der Frage, wie und wie weit er EFT in seine bereits praktizierte Arbeit integrieren kann. Oder sich umgekehrt andere paartherapeutische Methoden in die emotionsfokussierte Arbeit integrieren lassen.

Darum soll es im Vertiefungskurs EFT II gehen. ] Welche Erfahrungen wurden (nach dem ersten Kurs) gemacht? ] Welche Fragen sind aufgekommen?

Durch supervidierte Rollenspiele werden die persönlichen paartherapeutischen Fähigkeiten verbessert. Eigene Fälle können eingebracht werden und aus dem Blickwinkel der EFT betrachtet und weiter entwickelt werden. Zentrale Aspekte und Techniken wie Bindungsverletzungen, enactments, Zyklus-Arbeit, withdrawer engagement, die Arbeit mit primären Emotionen oder die Einbindung der Interaktionen in das Bindungsge-schehen werden vertiefend dargestellt. Ziel ist ein tieferer Einblick in die emotionsfokussierte Paararbeit und die Festigung der beraterischen Kompetenz.

Wir arbeiten mit Videos, Übungen, Reflexion und Kurzvorträgen.

Fortbildung

Oskar HolzbergDiplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut (TP), Supervisor (PTK), Ausbildungen in Humanistischer Psychothe-rapie (J. Sattmann), Erickson-Hypnotherapie, Paar- und Sexualtherapie (DGfS), Pesso-Therapie, Systemische Paartherapie (R. Welter-Enderlin), EFT (ICEEFT, S. Johnson). Oskar Holzberg publiziert in Brigitte, Stern und GEO, sein Buch „Schlüssel-sätze der Liebe“ wurde ein Spiegel-Bestseller.

EFT II Vertiefungskurs Emotionsfokussierte Paartherapie

Montag, 23.11.2020 bis Mittwoch, 25.11.2020

Vertiefung, Herausforderungen, Reflexion und Training



Fortbildung

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rüdiger dreier

Fachtag ii

digitaler Wandel – Fluch oder Segen?

Der zweite Fachtag knüpft an die in der Zwischenzeit gesammelten Erfahrungen an:

Wie hat sich meine eigene Haltung zum digitalen Wandel entwickelt? Bin ich auf eigene digitale Handlungs-maxime gestoßen? Welche Auswirkungen auf meine Beratungsarbeit gibt es? Und dann geht es dabei auch um die Frage, wie eine „digitale Readyness“ in der Beratungsarbeit aussehen kann. Machen Instsagramm, Facebook oder Twitter Sinn? Was hat Contentmarketing mit gelebten Werten zu tun? Ist hybride Beratung eine reale Lösung?

Die Fachtage sind aufeinander aufgebaut und sollten möglichst beide besucht werden, Vortrag, Austausch im Plenum und Experimentierphasen wechseln sich ab. Bitte eigene mobile Endgeräte mitbringen!

Fachtage

Rüdiger Dreier ist beruflich und privat hybrid unterwegs. Er verantwortet den digitalen Wandel in der Caritas Münster, ist Mitglied der Expertengruppe Digitale Agenda des DCV sowie Mitglied der Freunde der Onlineberatung des DCV, arbeitet ehrenamtlich als Väterexperte und Onlineberater auf ElternLeben.de und bloggt privat über Familienthemen. Der Dipl.-Sozialpädagoge mit Zusatzausbildungen in systemischer Familientherapie, Mediation und Video-Home-Training berät und begleitet seit über 20 Jahren crossmedial Familien.

digitalisierung i und ii

Mittwoch, 12.02.2020Mittwoch, 09.09.2020

Forum EFL25 Personen25 Euro


Fachtage

Fachtag i

Alexa, wo befindet sich gerade meine Frau? – Einblicke in die digitalen Lebenswelten von Paaren

Das Smartphone ist längst nicht mehr nur zum Telefonieren da, Alexa sagt mehr als nur das Wetter an, die Applewatch erinnert an den Hochzeitstag und dank digitaler Tools wird gewhatsappt, getwittert, gelikt, gefol-lowert, angestupst, entfolgt, geblockt und überwacht.

Im ersten Fachtag geht es um die digitalen Lebenswelten von ratsuchenden Paaren. Wo halten sie sich digital auf, welche Apps nutzen sie, was sind überhaupt landingpages...? Kann eine App therapeutisch wirken? Wo und wie suchen Paare im Netz nach Hilfe und Unterstützung, wer gibt ihnen schon heute im Digitalen Raum Antworten auf ihre Such-Anfragen, welche digitalen Handlungsfelder ergeben sich daraus für die professi-onellen Hilfesysteme und vor welche neuen Herausforderungen werden Fachkräfte gestellt ... und was ist meine eigene Haltung dabei...?

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Petra Lembke

Dissoziative Phänomene begegnen uns in der Beratungsarbeit immer wieder. In der Arbeit mit traumatisier-ten Menschen sind sie als ein hervorragender Mechanismus des Organismus zu verstehen, der die Alltags-funktionalität des Klienten sichert. Wenn die dissoziativen Phänomene allerdings weit über die traumatisie-renden Situationen hinaus andauern, können sie sich als hinderlich erweisen und es stellt sich als sinnvoll und notwendig heraus, in einer konstruktiven Weise damit umzugehen. Ebenso geben diese Phänomene mir als Berater/-in wertvolle diagnostische Hinweise auf die möglicherweise vorhandene Störung bei einer Klientin/einem Klienten.

An diesem Fachtag sollen die Teilnehmer-/innen Informationen erhalten über die Bandbreite der dissoziati-ven Symptome.

Fragen wie: ] Wie und warum entstehen dissoziative Symptome? ] Wie und woran erkenne ich sie im Beratungsprozess? ] Welche Symptome ordnet man welcher Diagnose zu (nach ICD-11)? ] Wie gehe ich in der Beratungsarbeit damit um?

sollen dabei beantwortet werden.

Es wird theoretische Inputs geben, ebenso ist Platz für supervisorische Anliegen mit Blick auf die dissoziati-ven Symptome. Dieser Fachtag richtet sich an Berater/-innen, die schon über eine Qualifizierung im Bereich Trauma verfügen.

Fachtage

Petra LembkeFachärztin für Psychiatrie und Psychotherpaie

Fachtag Trauma - Dissoziative Phänomene

Mittwoch, 04.03.2020Mittwoch, 06.05.2020Mittwoch, 23.09.2020

Forum EFL25 Personen (Mitglieder der QG Trauma werden bevorzugt berücksichtigt) 25 Euro


Fachtage

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Sabine Westhus-WedigFachtage

Sabine Westhus-WedigRechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Mediatorin, Zulassung beim OLG Hamm, Verfahrensbeistand, seit mehr als 20 Jahren spezialisiert auf Familienrecht.

Familienrecht

Mittwoch, 13.05.2020

Forum EFL25 Personen (Mitglieder der QG Mediation werden bevorzugt berücksichtigt)25 Euro


Fachtage

Nähere Informationen folgen ...

Eine aktuelle Fassung des Fortbildungsprogramms finden Sie stets unter:

Laufwerk H - ALLGEMEIN - Allgemein - EFL-Fortbildung

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Claudia Hardeweg und Anne Willing-KertelgeTraumatisierte Menschen in der Beratung – handlungsbezogene Grundkenntnisse

Zweiter Tag:

Am Vormittag des zweiten Tages findet der interne Austausch der Mitarbeiterinnen zu aktuellen Themen und Fragestellungen rund um die spezifischen Aufgaben in den Sekretariaten der Beratungsstellen statt.

Nach dem Mittagessen steht die neue Leitung der EFL zum gemeinsamen Gespräch und Austausch zur Verfü-gung.

SeKretärinnenFortbildung

Gertrudenstift Rheine-BentlageSekretärinnen der Ehe-, Familien- und Lebensberatung

ort:teilnehmerinnen:

Mittwoch, 04.11. bis Donnerstag, 05.11.2020

Ab 9.00 Uhr Stehkaffee. Das Seminar beginnt um 9.30 Uhr und endet am zweiten Tag gegen 17.00 Uhr.

Sekretärinnen

Claudia HardewegDipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin der Beratungsstelle Bocholt Anne Willing-KertelgeDipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Pädagogin, Kunst- und Kreativtherapeutin, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin

Erster Tag:

Neben Wissen zum Phänomen Trauma geht es an diesem Fachtag um Aspekte einer traumasensiblen Ge-sprächsführung in telefonischen bzw. persönlichen Kontakten zu Ratsuchenden.

Die Teilnehmerinnen erhalten praktische Einblicke in Techniken einer ressourcenorientieren Stabilisierung, die in Beratungsprozessen Anwendung finden und gleichzeitig der Selbstfürsorge dienen können.

Der Fachtag will Impulse vermitteln, um zu einem wertschätzenden, achtsamen und fachgerechten Umgang mit traumatisierten Menschen unter Berücksichtigung der eigenen professionellen Grenzen zu finden.

Hinweis: Für die Sekretärinnen des nrw-Teils handelt es sich um eine Dienstveranstaltung. Eine formale Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Sekretärinnen aus dem oldenburgischen Teil des Bistums Münster melden sich über ihre Stellenlei-tung an.

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Sr. Michaela WachendorferAuf der Suche nach Mee/hr. Spirituelle Selbsterfahrung auf Juist

Bei sich ankommen, innerlich ruhig werden, innehalten, die eigene spirituelle Verwurzelung spüren sind wohltuende Elemente eigener Psychohygiene für uns Berater/-innen. In diesen drei Tagen wird es dafür einen guten Rahmen geben.

Mögliche Bausteine werden sein:

] Einführung in die urchristliche Tradition des Herzensgebetes ] Übungen zu Körperentspannung und Körperwahrnehmung ] Schweigemeditation ] Austausch in der Gruppe ] gemeinsame Meditationszeiten ] Naturwahrnehmung und -erleben

Vorgesehen ist ein ausgewogener Wechsel zwischen Zeiten für sich und Zeiten in der Gemeinschaft.

Die Insel Juist bietet ein optimales Umfeld für meditative Spaziergänge in der Natur.

Voraussetzung: Teilnahme am gesamten Exerzitium

Bitte beachten: Es erfolgt keine Zimmerbuchung durch die Geschäftsstelle. Nach Zusage für die Teilnahme ist eine eigenständige Buchung der Unterbringung erforderlich.

exerzitien

Sr. Michaela WachendorferÄrztin, Exerzitienleiterin, geistliche Begleiterin

26571 Juist, Dünenstraße 16 (Meditationsraum im Gemeindehaus)18 Personenselbst zu organisierende Unterkunft auf Juist


Mittwoch, 18.03. bis Samstag, 21.03.2020

Exerzitien

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des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebens- beraterinnen und -berater e.V. in Suhl

sich finden auf dem Markt der Möglichkeitensuchen - vergewissern - (ver)antworten

Die Tagung wird Ende des Jahres ausgeschrieben.

www.bv-efl.de

JahreStagung

Mittwoch, 06.05.2019 bis Samstag, 09.05.2019

Jahrestagung

angebote der KbK eFlKatholische Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und Lebensberatung

Das aktuelle Fortbildungsprogramm finden Sie unter:www.katholische-eheberatung.de

Documents

Fortbildungen Fachtage 2020 exerzitien - ehefamilieleben.de · schläge für das Zusammenleben von Krankheit betroffener Paare vorgestellt und anhand eigener Supervisi-onsfälle konkret