23
Fortbildungsprogramm für das Jahr 2011 German Board of Orthodontics and Orofacial Orthopedics XVI. GBO-Jahreskongress 2011 Minischrauben als temporäre Verankerungselemente in der Kieferorthopädie – Kurs mit praktischen Übungen Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kraniomandibu- lären Dysfunktionen Orthognathe Chirurgie: kiefer- orthopädisches Management von A bis Z Kieferorthopädisch-interdis- ziplinäres Management beim Frontzahntrauma und bei Nicht- anlagen Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kranioman- dibulären Dysfunktionen – für Teilnehmer des Seminars 2010 zur Auffrischung Die interdisziplinäre Kiefer- orthopädie in der präven- tionsorientierten modernen ZahnMedizin Die Beherrschung der Asym- metrie mittels orthodon- tischer Maßnahmen

Fortbildungsprogramm für das Jahr 2011 - german … · Dr. Christian Kube 33330 Gütersloh Dr. Carsten Lippold 48149 Münster Dr. Gundi Mindermann 27432 ... Dr. Karl Reck 50259 Pulheim

  • Upload
    lyanh

  • View
    212

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Fortbildungsprogrammfür das Jahr 2011

German Board ofOrthodontics andOrofacial Orthopedics

XVI. GBO-Jahreskongress 2011

Minischrauben als temporäre Verankerungselemente in der Kieferorthopädie – Kurs mit praktischen Übungen

Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kraniomandibu-lären Dysfunktionen

Orthognathe Chirurgie: kiefer-orthopädisches Management von A bis Z

Kieferorthopädisch-interdis-ziplinäres Management beim Frontzahntrauma und bei Nicht-anlagen

Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kranioman-dibulären Dysfunktionen –für Teilnehmer des Seminars 2010 zur Auffrischung

Die interdisziplinäre Kiefer-orthopädie in der präven-tionsorientierten modernen ZahnMedizin

Die Beherrschung der Asym-metrie mittels orthodon-tischer Maßnahmen

Kurz

biog

raph

ie

Kurz

biog

raph

ie

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Kursbedingungen Vorstand Fachbeirat

1.Die Fortbildungsveranstaltungen rich-ten sich an Fachzahnärzte für Kiefer-orthopädie und an Assistenten in der Weiterbildung zum Kieferorthopäden. Teilnehmer aus dem Kreis der Assis-tenten benötigen einen Nachweis der Weiterbildung durch die Zahnärzte-kammer oder die Universität.

2.Nur schriftliche Anmeldungen gelten als verbindlich erteilt. Nachweislich in Weiterbildung befindliche Kollegen können zu reduzierten Kursgebühren teilnehmen.

3.Die Teilnahme gebuchter Kurse ist auf eine andere Person (Kieferorthopäde/ Kieferorthopädin) übertragbar. Die Dif- ferenz der Kursgebühr bei Nichtmit-gliedern ist auszugleichen.

4.Bei Überbelegung werden Anmel-dungen in der Reihenfolge ihres Ein-gangs berücksichtigt.

5.Bei Unterbelegung wird der Kurs ge-gebenenfalls abgesagt und die Kursge-bühr entfällt.

6.Bei Teilnahmeabsage eines Kursanten bis einen Monat vor dem Kurstermin fallen lediglich 100 Euro Verwaltungs-gebühr an. Bei Absage bis 14 Tage vor dem Kurstermin werden 30 % der Teil-nahmegebühr fällig. Bei einer Stornie-rung innerhalb zwei Wochen vor Semi-narbeginn ist die gesamte Kursgebühr zu entrichten, wenn kein Ersatzteilneh-mer gefunden werden kann.

7.Die jeweiligen Schecks werden erst zum Kurstermin eingelöst. Schecks bitte entsprechend vordatieren, da sie nur ein halbes Jahr gültig sind.

8.Der Gerichtsstand ist Berlin.

Impressum

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 BerlinTelefon: 0 30 / 24 63 21 17Telefax: 0 30 / 24 63 21 18www.german-board.de

Verantwortlich für den Inhalt:Dr. Gundi Mindermann

Layout:A Hoy PR, Augsburg Doris Hoy-SauerTelefon: 08 21 / 246 13 57E-Mail: [email protected]

Druck: Senser Druck GmbHBergstraße 2, 86199 Augsburg

1. Vorsitzende

Dr. Gundi MindermannDänenstraße 227432 Bremervörde

2. Vorsitzende

Prof. Dr. Bärbel Kahl-NiekeUniversitätsklinikumHamburg-EppendorfAbteilung f. KieferorthopädiePavillon Ost 53Martinistraße 5220246 Hamburg

Vorstandsmitglieder

Prof. Dr. Dr. Peter DiedrichUniversität AachenPauwelsstraße 3052074 Aachen

Dr. Achim NesselrathLintorfer Str. 940878 Ratingen

Dr. Stephan PiesAlleestr. 5942853 Remscheid

Dr. Michael SostmannVolgersweg 1330175 Hannover

Dr. Bernd ZimmerTeichstraße 2434130 Kassel

Vorsitzender

PD Dr. Thomas StammUniversität Münster Waldeyerstraße 3048149 Münster

Dr. Dr. Werner HahnHeegbarg 10 A22391 Hamburg

Prof. Dr. Heike Korbmacher-SteinerGeorg-Voigt-Str. 335039 Marburg

Die Vorstandsmitglieder sind weitereMitglieder des Fachbeirates.

Seite 2 – Fortbildungsprogramm 2011 Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 3

Kurz

biog

raph

ie

Kurz

biog

raph

ie

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im ersten Jahr nach der Verschmel-zung von IUK und GBO zu einem German Board of Orthodontics and Orofacial Orthopedics (GBO) ist nun die noch engere Zusammenar-beit mit unserer wissenschaftlichen Gesellschaft fest verankert. Dies ist umso erfreulicher, da die Boards in-ternational immer mehr an Bedeu-tung gewinnen.

Dies trat auch auf dem Treffen der Board-Präsidenten aus aller Welt im Rahmen des WFO-Kongresses zu Tage, das im fünfjährigen Tur-nus 2010 in Sydney stattgefunden hat. Bereits im Vorfeld hatte man ausführliche Befragungen zu den Bedingungen der Zertifizierung und Rezertifizierung aller angemel-deten Boards durchgeführt. Dabei steht das German Board u. a. auf Grund der festgeschriebenen Re-zertifizierung unter den Top Five der internationalen Boards. In der Diskussion kristallisierte sich schnell heraus, dass die Probleme der Fachzahnärzte für Kieferor-thopädie in allen Ländern nahezu gleich sind, zumindest doch sehr ähnlich, allen voran die Fragen zur Qualitätsförderung und -sicherung. Ebenfalls Einigkeit herrschte bei den Zielen der Boards weltweit: Gerade im zunehmenden Wettbe-

werb gilt die Mitgliedschaft im Board für den Fachzahnarzt – gera-de auch in der Master-Diskussion – als wichtiges Mittel der Außendar-stellung gegenüber Öffentlichkeit und Patienten. Dies gilt auch für den Kontakt mit den Überweisern: die Mitgliedschaft zeigt, dass hier eine Kollegin / ein Kollege arbei-tet, der in beständiger kollegialer Qualitätskontrolle seine Patienten versorgt.

Am Ende der Tagung konnten die Präsidenten der internationalen Boards beschließen, die Zusam-menarbeit in Zukunft noch weiter zu intensivieren.

Die dem German Board zu Grunde liegende Idee der engen Verknüp-fung von Praxis und Wissenschaft dient in erster Linie der Weiterent-wicklung der qualitätsorientierten Behandlung unserer Patientinnen und Patienten. Schon lange vor Gründung des Boards gab es diese Kooperation von Praxis und Wis-senschaft, wenn auch eher verein-zelt. Heute bildet die Offenheit der Universitäten und das in den Praxen gelebte hohe Behandlungsniveau die Basis einer für alle Beteiligten Gewinn bringenden Zusammen-arbeit. Diese Idee war Grundlage des 2010 durchgeführten Gemein-

schaftskongresses in Frankfurt, und diese Idee greift das German Board nun erneut auf mit diesem aktuell vorliegenden Fortbildungsheft.

Es ist uns gelungen, auch für das Jahr 2011 interessante Themen und Dozenten zu finden – wir sind über-zeugt, Sie können sich nach Lek-türe dieses Heftes dieser Meinung anschließen. Vor allem der schon traditionelle Jahreskongress ist mit dem Thema der Zusammenarbeit von Kieferorthopädie und Chirur-gie unter dem Aspekt „Grenzen und Möglichkeiten“ wieder ein be-sonderes Highlight.

Ich freue mich schon heute, Sie am 8. und 9. April 2011 in Bonn begrü-ßen zu dürfen.

Jetzt aber wünsche ich Ihnen und Ihren Familien geruhsame Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Dr. Gundi Mindermann1. Vorsitzende

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke2. Vorsitzende

Inhaltsverzeichnis Editorial

12. Fortbildungsprogramm des GBO

8. bis 9. April 2011XVI. GBO-Jahreskongress 2011Prof. Dr. A. Jäger, Bonn Prof. Dr. T. Turvey, Chapel Hill, NC, USA Prof. Dr. T. Peltomäki, Tampere, Finnland (ehemals Zürich, CH) Prof. Dr. Dr. L. Figgener, Münster PD Dr. Dr. C. Holberg, München PD Dr. J. Bock, Fulda Dr. Dr. W. Kater, Bad Homburg Prof. Dr. Dr. H.-G. Bull, Krefeld Prof. Dr. Dr. Dr. U. Joos, Münster

7. Mai 2011Dr. Dr. Axel BerensMinischrauben als temporäre Verankerungselemente in der Kieferorthopädie – Kurs mit praktischen Übungen

27. – 28. Mai 2011Prof. Dr. Stefan KoppDr. Gernot PlatoInterdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kraniomandibulären Dysfunktionen

10. Juni 2011Dr. Thomas ZieburaDr. Stefanie FliegerOrthognathe Chirurgie: kieferortho-pädisches Management von A bis Z

2. Juli 2011Prof. Dr. Christopher LuxKieferorthopädisch-interdis-ziplinäres Management beim Frontzahntrauma und bei Nichtanlagen

14. – 15. Oktober 2011Prof. Dr. Stefan KoppDr. Gernot PlatoInterdisziplinäre Diagnostik und Therapie der kranioman-dibulären Dysfunktionen –für Teilnehmer des Seminars 2010 zur Auffrischung

28. – 29. Oktober 2011Prof. Dr. Bärbel Kahl-NiekeProf. Dr. Heike Korbmacher-SteinerDie interdisziplinäre Kiefer-orthopädie in der präven-tionsorientierten modernen ZahnMedizin

5. November 2011Dr. Bernd ZimmerDie Beherrschung der Asym-metrie mittels orthodon-tischer Maßnahmen

Seite 4 – Fortbildungsprogramm 2011 Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 5

Kurz

biog

raph

ieFo

rtbi

ldun

gspr

ogra

mm

201

1

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Zertifizierte Mitglieder des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthopedics (GBO)

Zertifizierte Mitglieder des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthopedics (GBO)

Dr. Brigitte Blum86391 Stadtbergen

Dr. Jens Johannes Bock36037 Fulda

Dr. Jürgen Böcker45711 Datteln

Dr. Volker Breidenbach44575 Castrop-Rauxel

Dr. Jürgen Buken30989 Gehrden

Bhupender Chhatwani58507 Lüdenscheid

Dr. Gholamreza Danesh45699 Herten

Prof. Dr. Dr. Peter Diedrich52074 Aachen

Dr. Wilhelm Entrup30159 Hannover

Dr. Stefanie Flieger48149 Münster

PD Dr. Ulrike Fritz52074 Aachen

Dr. Heiko Goldbecher06108 Halle

Dr. Nadja Grättinger82319 Starnberg

Dr. Gabriele Güde79117 Freiburg

Dr. Marion Hahn22391 Hamburg

Dr. Dr. Werner Hahn22391 Hamburg

Dr. Michael Hegmann48683 Ahaus

Dr. Günter Herre21073 Hamburg

Dr. Michael Hofmann06114 Halle

Prof. Dr. Ariane Hohoff48149 Münster

Dr. Falk G. F. Ifert36448 Schweina

Dr. Leif Johannessen51709 Marienheide

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke20246 Hamburg

PD Dr. Gero Kinzinger47877 Willich-Anrath

Dr. Stefan Kneer97070 Würzburg

Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner35039 Marburg

Dr. Roland Krysewski37520 Osterode

Dr. Christian Kube33330 Gütersloh

Dr. Carsten Lippold48149 Münster

Dr. Gundi Mindermann27432 Bremervörde

Dr. Hans-Jürgen Pauls76530 Baden-Baden

Dr. Stephan Pies42853 Remscheid

Dr. Ulrich Prokott61169 Friedberg

Dr. Karl Reck50259 Pulheim

Dr. Suleiman Rizk59755 Arnsberg

Dr. Thomas Röhr44892 Bochum

Dr. Bernd Schneider68161 Mannheim

Dr. Wolfgang Schulz88069 Tettnang

Dr. Werner Schupp50996 Köln

Prof. Dr. Rainer Schwestka-Polly30625 Hannover

Dr. Michael Sostmann30175 Hannover

PD Dr. Thomas Stamm48149 Münster

Dr. Annemarie Stolze06108 Halle

Dr. Andrea Thalheim49152 Bad Essen

Dr. Andras VéghH-1053 Budapest

Dr. Dirk Wiechmann45452 Bad Essen

Dr. Siegfried Wolz72764 Reutlingen

Dr. Hans-Peter Zernial28211 Bremen

Dr. Thomas Ziebura48149 Münster

Dr. Sigmund Ziegler93047 Regensburg

Dr. Bernd Zimmer34130 Kassel

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 7Seite 6 – Fortbildungsprogramm 2011

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leitsätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punktebewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK. Sie erhalten 14 (vierzehn) Fortbildungspunkte für den Kongress.

Der XVI. GBO-Jahreskongress im ÜberblickGrenzfälle zwischen Kieferorthopädie und Kieferchirurgie

Kongresseröffnung

Rolf-Fränkel-EhrenvorlesungProf. Dr. Andreas Jäger „Skelettale Korrektur versus dentoalveoläre Kompensation –Entscheidungsfindung in Grenzfällen“

Pause

Prof. Dr. Tim Turvey„Borderline cases between orthodontics and orthognathicsurgery – the surgeon’s point of view“

Prof. Dr. Timo Peltomäki „Borderline cases between orthodontics and orthognathicsurgery – the orthodontist’s point of view“

Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener „Juristische Aspekte von Grenz-fällen und interdisziplinärenBehandlungen“

Mitgliederversammlung

Abendveranstaltung

Freitag, 8. April 2011

PD Dr. Dr. Christof Holberg„Die transversale Korrektur – die kieferorthopädisch-chirurgischeSicht“

Prof. Dr. Timo Peltomäki„Segmental osteotomies and orthodontics“

Pause

Prof. Dr. Tim Turvey„Orthognathic surgery and age“

PD Dr. Jens Johannes Bock„Lebensqualität und Zufrieden-heit bei dysgnathiechirurgischen Patienten“

Pause

Dr. Dr. Wolfgang Kater „Grenzfälle in der Korrektur vertikaler Anomalien“

Prof. Dr. Dr. Heinz-Gerhard Bull „Grenzfälle in der Korrektur sagittaler Anomalien“

Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich Joos„Grenzfälle bei skelettaler Asymmetrie“

Abschlussdiskussion

Samstag, 9. April 2011

12.00 Uhr

12.15 – 13.30 Uhr

13.30 – 14.00 Uhr

14.00 – 14.45 Uhr

14.45 – 15.30 Uhr

15.30 – 17.00 Uhr

17.00 – 18.00 Uhr

19.00 – 24.00 Uhr

9.00 – 9.45 Uhr

9.45 – 10.30 Uhr

10.30 – 11.00 Uhr

11.00 – 11.45 Uhr

11.45 – 12.30 Uhr

12.30 – 13.30 Uhr

13.30 – 14.15 Uhr

14.15 – 15.00 Uhr

15.00 – 15.45 Uhr

15.45 – 16.30 Uhr

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mit dem XVI. Jahreskongress findet erstmals ein GBO-Gemeinschaftskon-gress von und für Kieferorthopäden und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen statt.Für diesen interdisziplinären Kongress, der ganz im Sinne der ZahnMedizin ausgerichtet ist, konnten wir namhafte Referenten aus MKG-Chirurgie und Kieferorthopädie für ein erstklassiges und internationales Programm gewin-nen.

In der Vergangenheit hat die gemein-same Arbeit von Kieferorthopäden und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen immer eine intensive Kommunikation als Grundlage für die qualitätsorientierte Arbeit im Sinne der Patienten erfordert. Unser Kongress bietet Ihnen die Gele-

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,

als Tagungspräsident der XVI. Jahresta-gung des German Board of Orthodontics möchte ich Sie herzlich im Namen des Vorstandes zu einem spannenden Kon-gress mit anspruchsvoller Thematik und namhaften Referenten nach Bonn einla-den – ein Kongress, der Kieferorthopä-den und Kieferchirurgen gleichermaßen anspricht.

Der Trend, dass immer mehr erwach-sene Patienten mit dem Wunsch zur kaufunktionellen Rehabilitation einen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie auf-suchen, ist ungebremst. Dies hat nicht nur mit dem demographischen Wandel, sondern auch oder vielmehr mit dem zunehmenden Bewusstsein für eine all-umfassende (Mund-)Gesundheit zu tun. Die kieferorthopädische Erwachsenen-behandlung erfordert in vielen Fällen

Interdisziplinärer Kongress Kieferorthopädie/Kieferchirurgie

Grenzfälle zwischen Kieferorthopädie und Kieferchirurgie

genheit, auch die Grenzfälle in der the-rapeutischen Vielfalt bei kieferortho-pädisch/kieferchirurgischer Diagnose zu reflektieren und zu diskutieren. Die Grenzen der kieferorthopädischen und der chirurgischen Möglichkeiten – auch für ausgefallene Lösungen – haben sich in den letzten Jahren verändert.

Unser Kongress ist das Ergebnis jah-relanger guter Zusammenarbeit. Wir bedanken uns hierfür bei dem Vorsit-zenden der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Herrn Kollegen Merholz, ebenso wie für die Unterstützung bei der Gestal-tung des Programms.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, freu-en Sie sich auf eine umfassende und interessante Fortbildung im Sinne ei-

eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit einem Höchstmaß an fachlicher Koordination. „Patient-Benefit“ ist in diesem Zusammenhang ein oft zitiertes Schlagwort. Welcher Patient profitiert eher von einer rein kieferorthopä-dischen Therapie und welcher eher von einer Kombinationstherapie? Wo enden die Grenzbereiche? Was lehrt uns die Erfahrung? Welche Fälle würden wir heute anders lösen?

Interdisziplinäre Zusammenarbeit be-inhaltet aus juristischer Sicht eine hori-zontale Arbeitsteilung. Welche Voraus-setzungen müssen erfüllt sein und wo liegen die Verantwortlichkeiten? Auch der HTA-Bericht mit seiner grundsätz-lichen (In-)Fragestellung „Worauf beruht die Evidenz für unser ärztliches Han-deln?“ wird Thema des Kongresses sein.

All diese Fragen möchten wir im inter-disziplinären Diskurs mit namhaften

ner patienten- und qualitätsorientierten interdisziplinären Behandlung bei kie-ferorthopädisch/kieferchirurgischen Befunden.

Und lassen Sie uns gemeinsam ein wei-teres politisches Signal geben für die fachzahnärztliche und fachärztliche Kooperation zur Verbesserung von Mundgesundheit und Lebensqualität unserer Patienten mit hohem Leidens-druck.

Dr. Gundi Mindermann1. Vorsitzende

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke2. Vorsitzende

Referenten erörtern. Hierzu konnten wir auch dieses Jahr international und natio-nal ausgewiesene Experten auf dem Ge-biet der Grenzfälle zwischen Kieferor-thopädie und Kieferchirurgie gewinnen.

Prof. Dr. A. Jäger, Bonn Prof. Dr. T. Turvey, Chapel Hill, NC, USA Prof. Dr. T. Peltomäki, Tampere, Finnland (ehemals Zürich, CH) Prof. Dr. Dr. L. Figgener, Münster PD Dr. Dr. C. Holberg, München PD Dr. J. Bock, Fulda Dr. Dr. W. Kater, Bad Homburg Prof. Dr. Dr. H.-G. Bull, Krefeld Prof. Dr. Dr. Dr. U. Joos, Münster

Im Folgenden möchte ich Ihnen die Refe-renten und ihre Beiträge kurz vorstellen.

Ich freue mich auf Ihre aktive Teilnahme.

Ihr Thomas Stamm, Münster

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 9Seite 8 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

8. April 2011 Kongresseröffnung 12.00 Uhr

Rolf-Fränkel-EhrenvorlesungSkelettale Korrektur versus dentoalveoläre Kompensation –Entscheidungsfindung in Grenzfällen

Inhalt:

Mit der Weiterentwicklung mo-derner Verfahren im Bereich der orthognathen Chirurgie, aber auch im Bereich der orthodontischen Mechanotherapie, scheinen die Grenzen zwischen der Indikation zu einer operativen oder konserva-tiven Korrektur ausgeprägter Biss-lageabweichungen teilweise zu ver-schwimmen. Darüber hinaus findet die Planung zahnmedizinischer

12.15 – 13.30 Uhr

oder im Speziellen kieferorthopä-discher Therapiemaßnahmen heute zunehmend nicht mehr alleine ba-sierend auf der „Expertenmeinung“ des Behandlers statt, sondern es gilt gleichermaßen, den Patienten mit seinen individuellen Ansprüchen und der jeweiligen Lebenssituation zu berücksichtigen.

Bezüglich der medizinischen Indi-kation stehen zumeist Aspekte der Verbesserung der Kaufunktion so-wie die langfristige Gesunderhal-tung des Gebisses im Vordergrund. Für den Patienten spielen erfah-rungsgemäß Aspekte der Ästhetik, aber auch mögliche positive oder – durch die Modalität der Thera-pie bedingte – kurzfristige negative Auswirkungen auf die Lebensqua-lität eine wesentliche Rolle.

In dem Beitrag sollen aktuelle Erkenntnisse bezüglich Möglich-keiten und Grenzen der opera-tiven bzw. konservativen Bissla-gekorrektur und Kriterien bei der Entscheidungsfindung diskutiert werden.

Referent:

Prof. Dr. Andreas Jäger 14.00 – 14.45 Uhr

Referent:

Prof. Dr. Tim Turvey

Inhalt:

In der Therapie von Grenzfällen zwischen Kieferorthopädie und Kieferchirurgie hat jedes Fach sei-ne eigene Sicht. Beide Disziplinen bewegen sich zudem im Span-nungsfeld zwischen historischen Errungenschaften und den Anfor-derungen einer modernen, evidenz-basierten Medizin.

Auf dem Annual Scientific Mee-ting of the British Association of Oral and Maxillofacial Surgeons reflektierte Prof. Dr. Turvey in sei-nem Vortrag „Orthognathic and Reconstructive Surgery: the He-ritage, Legacy and Future of Oral and Maxillofacial Surgery“ die-ses Spannungsfeld. Aus seinem umfangreichen Erfahrungsschatz präsentiert uns Prof. Dr. Turvey die aktuelle Sicht des Chirurgen hinsichtlich der Therapie von Grenzfällen.

Kurssprache: Englisch

Borderline cases between orthodontics and orthognathic surgery – the surgeon’s point of view

Pause 13.30 – 14.00 Uhr8. April 2011

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 11Seite 10 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

8. April 2011

Borderline cases between orthodontics and orthognathicsurgery – the orthodontist’s point of view

14.45 – 15.30 Uhr

Inhalt:

Auch der Kieferorthopäde hat eine eigene Sicht in der Therapie von Grenzfällen zwischen Kiefer-orthopädie und Kieferchirurgie. Prof. Peltomäki ist mehrfacher Keynote-Speaker des Internatio-nal Orthognathic Surgery Forums der International Bone Research Association und mit den aktuellen Möglichkeiten der orthognathen und maxillofazialen Chirurgie ver-traut. In seinem Vortrag vertritt er die evidenzbasierte und erfahrungs-basierte Sicht der Kieferorthopädie zur Therapie von Grenzfällen.

Kurssprache: Englisch

Diskussion: Deutsch

Referent:

Prof. Dr. Timo Peltomäki 15.30 – 17.00 Uhr

Referent:

Prof. Dr. Dr.

Ludger Figgener

Inhalt:

Durch die Verbindung von Human-medizin, Zahnmedizin und Jura in einer Person verfügt Herr Prof.

Figgener über den entsprechenden Weitblick hinsichtlich rechtlicher Aspekte der horizontalen Arbeits-teilung, der Grundlage jeder inter-disziplinären Zusammenarbeit.

Sein Vortrag befasst sich mit den rechtlichen Voraussetzungen, Vo-rausabsprachen und Anforderun-gen an die Dokumentation, denn bei dem Zusammenwirken mehre-rer Ärzte verschiedener Fachrich-tungen gilt, dass die beteiligten Ärzte den spezifischen Gefahren der Arbeitsteilung entgegenwirken müssen und es einer Koordination und Dokumentation der beabsich-tigten Maßnahmen bedarf.

Hieraus ergeben sich haftungs-rechtliche Konsequenzen, die an-hand verschiedener Beispiele und Urteile der aktuellen Rechtspre-chung erläutert werden.

Juristische Aspekte von Grenzfällen und interdisziplinären Behandlungen

8. April 2011

Mitgliederversammlung

Abendveranstaltung

17.00 – 18.00 Uhr

19.00 – 24.00 Uhr

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 13Seite 12 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

Segmental osteotomies and orthodontics

Referent:

Prof. Dr. Timo Peltomäki

Inhalt:

Segmentosteotomien im Rahmen von Dysgnathieoperationen sind eher eine Rarität, erfahren aber im Zuge der Distraktionsosteogenese eine Renaissance.

In seinem Vortrag über Segmen-tal osteotomies and orthodontics beleuchtet Prof. Peltomäki die ak-tuelle Evidenz zur Stabilität und Adaptilität mandibulo-maxillärer und craniofazialer Strukturen nach Segmentosteotomien und Distrak-tionsosteogenese. Zahlreiche Fall-beispiele demonstrieren das kiefer-orthopädische Handling.

Kurssprache: Englisch

Diskussion: Deutsch

9.45 – 10.30 Uhr

9. April 2011

Die transversale Korrektur – die „kieferorthopädisch-chirurgische Sicht“

Inhalt:

Als Fachzahnarzt für Kieferortho-pädie mit der Zusatzqualifikation MKG-Chirugie präsentiert uns Herr Dr. Dr. Holberg die „kieferor-thopädisch-chirurgische“ Sicht.

Ziel des Vortrags ist es, die bei einer chirurgisch unterstützten Gaumen- nahterweiterung auftretenden Ri-siken zu beleuchten. Auch soll die

9.00 – 9.45 Uhr

Frage geklärt werden, ob eine Tren-nung der Maxilla von der Schädel-basis im Rahmen der chirurgischen Maßnahmen sinnvoll und notwen-dig ist.

Mit Hilfe spezieller virtueller Mo-delle kann eine chirurgisch un-terstützte Gaumennahterweiterung mit und ohne Trennung der ptery-gomaxillären Verbindung simuliert und die auftretenden Spannungen an verschiedenen Messpunkten des Mittelgesichts und der Schädelba-sis analysiert werden. Bei Trennung der pterygomaxillären Verbindung sind die an den Messpunkten des Mittelgesichts und der Schädelba-sis erfassten Spannungswerte meist niedriger als ohne diese zusätzliche chirurgische Maßnahme.

Zur Protektion der Schädelbasis vor unerwünschten Nebenwirkungen erscheint daher die Trennung der pterygomaxillären Verbindung als eine sinnvolle und notwendige Zu-satzmaßnahme im Rahmen einer chirurgisch unterstützten Gaumen-nahterweiterung.

Referent:

PD Dr. Dr.

Christof Holberg

9. April 2011

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 15Seite 14 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

Orthognathic surgery and age

11.00 – 11.45 Uhr

Inhalt:

Auch zum Thema „Orthognathe Chirurgie und Alter zum Zeitpunkt der Operation“ lassen sich Grenz-fälle aufzeigen. Der normale Zeit-punkt einer Dysgnathieoperation liegt jenseits des Wachstums, doch wo liegt die Grenze?

In einer Publikation im „American Journal of Orthodontics and Dento-facial Orthopedics“ aus dem Jahre 1988 vertreten Kieferorthopäden die Meinung, dass diese Grenze nicht existiert. Prof. Dr. Turvey wird in seinem Vortrag darstellen, welche Patienten durch eine Dys-gnathieoperation im Alter deutlich profitieren.

Kurssprache: Englisch

Referent:

Prof. Dr. Tim Turvey

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

9. April 2011

Lebensqualität und Zufriedenheit beidysgnathiechirurgischen Patienten

Referent:

PD Dr.

Jens Johannes Bock

Inhalt:

Besonders die objektive Messung der Lebensqualität und Patienten-zufriedenheit ist ein wesentlicher Schritt, um den im HTA-Bericht aufgezeigten Mangel an Evidenz kieferorthopädischer Interven-tionen entgegenzutreten. Neben Langzeitstudien zur Wirksamkeit ist die Lebensqualität ein wesent-licher Faktor bei der Indikations-stellung kieferorthopädischer Maß-nahmen.

Herr Dr. Bock wird in seinem Vor-trag über die wissenschaftliche Evidenz und seine Erfahrungen zur Ergebnis- und Lebensqualität bei dysgnathiechirurgischen Patienten national und international berichten.

11.45 – 12.30 Uhr

9. April 2011Pause 10.30 – 11.00 Uhr

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 17Seite 16 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

Grenzfälle in der Korrektur vertikaler Anomalien

13.30 – 14.15 Uhr

Inhalt:

Die Behandlung komplexer Kie-ferfehlstellungen erfordert ein von Kieferorthopäden und Kieferchi-rurgen abgestimmtes Behandlungs-konzept.

Zur Lösung ausgeprägter transver-saler Defizite können maxilläre Dis-traktionen im Oberkiefer („GNE“) bzw. mandibuläre Distraktionen im Unterkiefer („midsagittal split“) als Alternative zur Prämolaren- Extraktion einen wichtigen chi-rurgischen Beitrag eines kausalen Therapieansatzes liefern. Vertikale Defizite oder Exzesse lassen sich hingegen kausal NUR durch ske-lettale Umstellungsosteotomien beheben, um Form und Funktion in Einklang zu bringen.

An klinischen Fallbeispielen wer-den die Auswirkungen auf Nasenat-mung, Lippen- und Zungenfunktion unter besonderer Berücksichtigung der Ästhetik dargelegt.

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

9. April 2011

Referent:

Dr. Dr. Wolfgang Kater

Grenzfälle in der Korrektur sagittaler Anomalien

Referent:

Prof. Dr. Dr.

Heinz-Gerhard Bull

Inhalt:

Die orthognathe Chirurgie ist eine differentialtherapeutische Möglich-keit zur Behandlung ausgeprägter angeborener oder erworbener Dys-gnathien. Diese entstehen häufig durch unterschiedliches Wachstum von Ober- und Unterkiefer und können zu Störungen des stoma-tognathen Systems führen. Es sind

14.15 – 15.00 Uhr

9. April 2011Pause 12.30 – 13.30 Uhr

hierbei Über- oder Unterentwick-lungen in allen drei räumlichen Ebenen möglich, die beide Kiefer betreffen oder sich auf einen Kiefer beschränken und sowohl einseitig als auch symme-trisch auftreten können. Oft handelt es sich um Kombinationen verschiedener Fehlbildungen.

Die Häufigkeit skelettaler Deformi-täten ist regional sehr unterschiedlich. Für Klasse II Bissbeziehungen variie-ren die Angaben zwischen 20% und 40% und für die Klasse III zwischen 0,5% und 9,4%. Unterkieferunter-entwicklungen mit Indikation für ei-nen chirurgischen Eingriff bestehen nach Schätzungen in der Literatur bei ca. 10% der Bevölkerung. Obwohl das Ausmaß der Dysgnathie häufig durch eine dentoalveoläre Kompensation verdeckt werden kann, sind die Grenz-bereiche fließend.

Prof. Bull berichtet aus seinem erfah-rungsreichen Klinikalltag über die Grenzfälle in der Korrektur der Angle Klasse II und III.

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 19Seite 18 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

17. April 2011

Grenzfälle bei skelettaler Asymmetrie

15.00 – 15.45 Uhr

Inhalt:

Skelettale Asymmetrien haben eine unterschiedliche kausale Genese. Sie reichen von Störungen im Be-reich der mittleren Schädelbasis über den Bereich der Kondylen und des aufsteigenden Astes bis hin zu Störungen im Bereich des Unter-kieferkörpers. Hyperplasien, Hy-poplasien und Aplasien haben nicht nur einen unterschiedlichen Phä-notypus, sondern erfordern auch unterschiedliche Behandlungskon-zepte.

Herr Prof. Joos wird in seinem Vor-trag die Therapieoptionen in den Gerenzfällen der skelettalen Asym-metrie beleuchten.

Referent:

Prof. Dr. Dr. Dr.

Ulrich Joos

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

9. April 2011

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

15.45 – 16.30 Uhr Abschlussdiskussion

Anmeldung

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 21Seite 20 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Anmeldung

für den XVI. Jahreskongress des Ger-man Board of Orthodontics and Orofa-cial Orthopedics 8. – 9.4.2011 in Bonn.Zur Teilnahme am XVI. GBO-Jahres-kongress melde ich mich hiermit ver-bindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Gebühr nach Erhalt der Anmeldebestätigung.

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Be-scheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Tagungsort

Hotel Königshof BonnAdenauerallee 953111 BonnTelefon: +49 (0) 228 / 26 01 - 0

Anfragen zu Zimmerreservie-rungen können auch an folgende Hotels gerichtet werden:

Hotel HiltonBerliner Freiheit 253111 BonnTelefon: +49 (0) 228 / 72 69 - 0

Hotel RheinlandBerliner Freiheit 1153111 BonnTelefon: +49 (0) 228 / 90 82 39 - 0

Die angemeldeten Teilnehmer wer-den gebeten, ihre Reservierungs-wünsche unter Verweis auf das GBO-Kontingent unmittelbar an das Tagungshotel zu richten.

Teilnahmegebühren

Kongress

GBO-Mitglieder 400 €Nichtmitglieder 600 €Assistenten 250 €(mit Bescheinigung)

Für Frühbucher bis 31.01.2011 50 € Ermäßigung

Die Teilnahmegebühr beinhaltet: Kaffeepausen, Tagungsgetränke, Mittagessen und die Abendveran-staltung.

Anmeldung:

Anmeldungen werden in der Rei-henfolge ihres Eingangs berück-sichtigt. Für GBO-Mitglieder ist die Teilnahme satzungsgemäße Pflicht. Die Anmeldung ist verbind-lich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig.

Eine Erstattung der Teilnahmege-bühr wegen Nichtteilnahme ist aus-geschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine ande-re teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Ich nehme an der Abendveranstaltung teil.

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leitsätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt, die Punktebewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK. Sie erhalten 14 (vierzehn) Fortbildungspunkte für den Kongress.

Praxisstempel:

Minischrauben als temporäre Verankerungselementein der Kieferorthopädie –Kurs mit praktischen Übungen

Dr. Dr. Axel Berens

Ort

Hannover

Zeit

7. Mai 2011

Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr

Inhalt

In der kieferorthopädischen Mechano-therapie ist das klinische Handling von Situationen, die eine maximale Veran-kerung erfordern, ein ewig junges The-ma. Auch enossale Schraubenimplan-tate haben sich in der Vergangenheit als klinisch verlässliche Verankerungs-einheiten bewährt und zunehmend Eingang in die kieferorthopädische Behandlung gefunden. Bei geringem operativen Aufwand kann unter Be-

achtung einiger Grundsätze eine hohe Verlässlichkeit der Therapie auch bei geringer Patientencompliance erzielt werden.

In diesem Kurs werden verschiedene Minischraubensysteme vorgestellt, bei denen der operative Aufwand in einem gesunden Verhältnis zum klinischen Nutzen steht.

Zahlreiche klinische Beispiele wer-den zur Verdeutlichung möglicher Indikationen vorgestellt. Das opera-tive Vorgehen wird anschließend für die unterschiedlichen Implantations-gebiete ausführlich besprochen und anhand von praktischen Übungen vertieft. (b.w.)

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 23Seite 22 – Fortbildungsprogramm 2011

XVI.

GB

O-Ja

hres

kong

ress

201

1

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Teilnahmegebühren

GBO-Mitglieder 200 €Nichtmitglieder 300 €Assistenten 150 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 9 (neun) Fortbildungs-punkte.

"

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthope-dics am 7.5.2011 in Hannover.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbildung „Minischrauben als temporäre Veran-kerungselemente“ melde ich mich hier-mit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Be-scheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

Kursablauf:

• Überblick über die Systeme skelettaler Verankerung

• Indikationen• Anatomische Grundlagen• Chirurgische Vorgehensweise• Auswahl des geeigneten Mini-

implantates• Vorstellung zahlreicher Patienten-

fälle und der kieferorthopädischen Mechaniken

• Trouble-shooting• Studienergebnisse einschließlich

der Patientenakzeptanz• Praktische Übungen

Tagungsort

Maritim Airport Hotel HannoverFlughafenstr. 530669 Hannover

Telefon: +49 (0) 511 / 9737- 0Telefax: +49 (0) 511 / 9737 - 590

Im Tagungshotel wurde ein Zimmer-kontingent reserviert.

Die angemeldeten Teilnehmer werden gebeten, ihre Reservierungswünsche unter Verweis auf das GBO-Kontingent unmittelbar an das Hotel zu richten.

Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie derkraniomandibulären Dysfunktionen – für Kieferorthopäden und mitbehandelnde Physiotherapeuten –

Prof. Dr. Stefan Kopp Dr. Gernot Plato

OrtFrankfurt / Main

Zeit27. – 28. Mai 2011

Freitag, 9.00 – 17.00 UhrSamstag, 9.00 – 17.00 Uhr

InhaltSchmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates stellen aktuell ein bedeutsames Krankheitsbild dar. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Patienten, die an Funktionsstörungen und Schmerzen leiden, drastisch erhöht. Gleichzeitig stellen die Krankenkassen fest, dass die therapeutische Effizienz bei diesen Patienten eher niedrig ist. Das be-deutet, dass viel Geld ohne das Erreichen eines dauerhaften Therapieergebnisses ausgegeben werden muss. Diese Tatsa-che wiegt umso schwerer, als Funktions-störungen z. B. im kraniomandibulären System (CMS) unter dem Faktor Zeit zu Dysfunktionen und Schmerzen im craniocervikalen System (CCS) führen. Wird in diesen Fallen nicht adäquat be-handelt, kann es zu einer Ausbreitung der Dysfunktionen auf das craniosakrale

System (CSS) als somatisches Korrelat des Chronifizierungsprozesses kommen. Andererseits können aber Funktions-störungen im craniocervikalen System (CCS) oder im craniosacralen System (CSS) zu Störungen im craniomandibu-lären System (CMS) führen oder diese trotz einer adäquaten Therapie im CMS dauerhaft chronisch unterhalten. Des-halb ist es für den Behandler von Be-deutung, sich einen Überblick über die Dysfunktionen des ganzen Körpers zu verschaffen. Dieses Wissen ermöglicht es dann, zielgerichtete Therapie meist im interdisziplinären Kanon durchzuführen und durchzuhalten.

Die Diagnostik im kraniomandibulären System liegt naturgemäß federfüh-rend beim Zahnarzt bzw. dem Kiefer-orthopäden. In speziellen Fällen wird es notwendig sein, den Orthopäden hinzuzuziehen. Dafür sollten diese Zu-sammenhänge zwischen den einzelnen funktionellen Systemen kennen und in deren Diagnostik sowie in deren Thera-pie erfahren sein. Aus der Sicht der über fünfzehnjährigen interdisziplinären Zu-sammenarbeit sowie der klinischen Er-fahrung der Referenten bedürfen diese

Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 25Seite 24 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

"

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Bescheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

TeilnahmegebührenGBO-Mitglieder 650 €Nichtmitglieder 750 €Assistenten 250 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen. Der Kurs ist für Kieferor-thopäden konzipiert; aufgrund des interdisziplinären Ansatzes ist eine gemeinsame Teilnahme mit dem mit-behandelnden Physiotherapeuten dringend zu empfehlen.

FortbildungspunkteFür die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 18 (achtzehn) Fortbil-dungspunkte.

TagungsortJohann Wolfgang Goethe-UniversitätZentrum der Zahn-, Mund-, KieferheilkundeTheodor-Stern-Kai 7, Haus 2960596 Frankfurt/MainTelefon: +49 (0) 69 / 63 01 - 1

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Ortho-pedics am 27. + 28.5.2011 in Frank-furt / Main.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbil-dung „Interdisziplinäre Diagnostik“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

komplexen Fälle einer simultanen Dia-gnostik und Therapie durch unterschied-liche Fachdisziplinen.

Der Workshop „Interdisziplinäre Dia-gnostik und Therapie der kranioman-dibuläre Dysfunktionen“ zielt exakt auf diese Zusammenhänge. Sowohl aus zahnärztlich / kieferorthopädischer als auch aus orthopädischer Sicht werden alle für das Erkennen und zielgerichtete Behandeln dieser Patientengruppe rele-vanten Verfahren erläutert und kritisch bewertet. Die aus der Sicht langjähriger klinischer Erfahrung relevanten Scree-ningtechniken, die auf eine Verbindung zwischen dem CMS und dem CCS/CSS hinweisen können, werden Schritt um Schritt erarbeitet. Damit sollte der Zahn-arzt/Kieferorthopäde, durch eine im Pra-xisablauf beherrschbare Untersuchungs-kaskade, Funktionsstörungen sicher diagnostizieren können. Darüber hinaus soll er erkennen, wann interdisziplinäre Therapie eingeleitet werden sollte.

Zudem soll der Zahnarzt/Kieferorthopä-de in die Lage versetzt werden, dieselbe Sprache wie der Orthopäde zu sprechen,

um gemeinsam den Fortgang der inter-disziplinären Therapie zu lenken und zu einem individuellen Optimum für den Patienten zu führen. Die Teilnehmer er-arbeiten sich die Kursinhalte praktisch durch fortwährendes Üben in Zweier-gruppen. Dabei werden zunächst die Techniken im Vortrag vorgestellt, mittels Projektion auf Großbildleinwand online demonstriert und zeitgleich von den Kur-steilnehmern praktisch umgesetzt. Zur Gedankenstütze und zur Anleitung für die eigene Praxis sind alle Techniken und Diagnostik/Therapieablaufe in einem ausführlichen Skript dargestellt.

Orthognathe Chirurgie: kieferorthopädisches Management von A bis Z

Dr. Thomas Ziebura Dr. Stefanie Flieger

OrtDresden

Zeit10. Juni 2011

Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr

Inhalt

Erwachsene Patienten mit ausgeprägten skelettalen Dysgnathien stellen selbst für erfahrene Kieferorthopäden oftmals eine Herausforderung dar. Vor dem Hin-tergrund der Komplexität des Behand-lungsfalls gilt es, ein in sich schlüssiges und praxistaugliches Therapiekonzept an der Hand zu haben, welches sich an der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage orientiert.

Die Veranstaltung vermittelt synoptisch ein vollständiges kieferorthopädisches Konzept mit besonderem Fokus auf fol-gende Aspekte:

• Stolperfallen bei der Patienenaufklärung

• Herausforderungen der kiefer- orthopädischen Vorbehandlung

• OP-Simulation• Chirurgische GNE: Geräte,

Risiken, Komplikationen• Splintmanagement• Postoperative Nachsorge• Linguale Orthodontie: Welche Be-

sonderheiten müssen bei der kiefer-orthopädisch-kieferchirurgischen Therapie berücksichtigt werden?

• Troubleshooting• Retentionsmanagement

Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 27Seite 26 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Bescheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Kieferorthopädisch-interdisziplinäres Management beim Frontzahntrauma und bei Nichtanlagen

Prof. Dr. Christopher J. LuxOrt

Nürnberg

Zeit

2. Juli 2011

Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr

Inhalt

Der Kurs setzt sich aus zwei Themen-blöcken zusammen:

1. Dentale Traumatologie und Kiefer-orthopädie: in diesem Vortragsblock wird auf folgende Fragen eingegangen: Welche Bedeutung hat die Kieferor-thopädie im Rahmen der Prävention von Frontzahntraumata? Welche Ein-schränkungen ergeben sich für eine kieferorthopädische Behandlung, wenn ein Patient bereits ein Front-zahntrauma erlitten hat? Wie können

kieferorthopädische Maßnahmen, z. B. forcierte Extrusionen etc., ein interdis-ziplinäres Therapiekonzept beim Front-zahntrauma geeignet unterstützen?

2. Kieferorthopädisch-interdisziplinä-res Management bei Nichtanlagen und Mikrodontie: Hier wird auf die Frage eingegangen, unter welchen Be-dingungen ein kieferorthopädischer Lückenschluss bzw. eine kieferor-thopädische Lückenöffnung indiziert sein kann. Einen Schwerpunkt bilden

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthope-dics am 10.6.2011 in Dresden.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbil-dung „Orthognathe Chirurgie“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

Teilnahmegebühren

GBO-Mitglieder 200 €Nichtmitglieder 300 €Assistenten 150 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 9 (neun) Fortbildungs-punkte.

Tagungsort

Maritim Hotel & Internationales Congress Center DresdenOstra-Ufer 2 / Devrientstr. 10 - 1201067 Dresden

Telefon: +49 (0)351 / 2 16 - 0Telefax: +49 (0) 351 / 2 16 - 1000

Im Tagungshotel wurde ein Zimmer-kontingent reserviert.

Die angemeldeten Teilnehmer werden gebeten, ihre Reservierungswünsche unmittelbar an das Hotel zu richten.

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 29Seite 28 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Teilnahmegebühren

GBO-Mitglieder 200 €Nichtmitglieder 300 €Assistenten 150 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 9 (neun) Fortbildungs-punkte.

Tagungsort

Maritim Hotel NürnbergFrauentorgraben 1190443 Nürnberg

Telefon: +49 (0) 911 / 23 63 - 0Telefax: +49 (0) 911 / 23 63 - 823

Im Tagungshotel wurde ein Zimmer-kontingent reserviert.

Die angemeldeten Teilnehmer werden gebeten, ihre Reservierungswünsche unmittelbar an das Hotel zu richten.

"

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthope-dics am 2.7.2011 in Nürnberg.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbildung „Kieferorthopädisch-interdisziplinäres Management beim Frontzahntrauma“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

darüber hinaus das konkrete klinische Vorgehen beim kieferorthopädischen Lückenschluss sowie die kieferortho-pädischen Behandlungsmöglichkeiten, wenn eine Lücke später implantolo-gisch bzw. prothetisch versorgt werden soll. Zudem wird auch auf Grundprin-zipien der dentogingivalen und fazi-alen Ästhetik im Rahmen der kiefer-orthopädischen Behandlungsplanung eingegangen sowie auf ihre klinischen Implikationen, z. B. im Rahmen der Tiefbisskorrektur bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Bescheinigung der Zahnärz-tekammer/Universität)

Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie derkraniomandibulären Dysfunktionen – für Teilnehmer des Seminars 2010 zur Auffrischung –

Prof. Dr. Stefan Kopp Dr. Gernot Plato

OrtFrankfurt / Main

Zeit14. – 15. Oktober 2011

Freitag, 9.00 – 16.00 UhrSamstag, 9.00 – 15.00 Uhr

Inhalt

Im Workshop „Auffrischung“ der „Inter-disziplinären Diagnostik und Therapie der kraniomandibulären Dysfunktionen“ befasst sich jeder KursteilnehmerIn er-neut mit den im Basiskurs gelernten Techniken, die im Detail vertieft werden.

Das Training der Untersuchungsabläufe und Übungen ist elementarer Bestandteil

des Programms. Eigene – als Modellfall mitgebrachte – Patienten sollen in der Komplexizität der Diagnostik und der Therapie diskutiert werden. Dazu wer-den manuelle Befunde, Röntgenbefunde und Modellbefunde interdisziplinär vor-gestellt und in der Gruppe bis zur Aus-arbeitung eines Behandlungsplanes dis-kutiert.

Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 31Seite 30 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

"

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Bescheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Die interdisziplinäre Kieferorthopädie in der präventionsorientierten modernen ZahnMedizin

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke

Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner

OrtHamburg

Zeit28. – 29. Oktober 2011

Freitag, 12.00 – 18.00 UhrSamstag, 09.00 – 13.00 Uhr

Inhalt

Nach dem ausgesprochen erfolgreichen GBO-Jahreskongress 2010 mit dem Thema „Interdisziplinäre Frühbehand-lung – Diagnostik und Therapie“ bie-ten wir Ihnen unsere Konzepte für eine umfassende Kieferorthopädie zum in-dividuell „richtigen“ Zeitpunkt.

Wir präsentieren Ihnen eine Ano-malie- und Schweregrad bezogene Indikationsliste für ein optimales

KFO-Timing. Wir differenzieren eine fallbezogene Diagnostik und Therapie unter Berücksichtigung aller Nach-bardisziplinen wie HNO, Logopädie, MKG, Orthopädie, Psychologie und andere.

An zahlreichen Fallbeispielen erläu-tern wir die Diagnostik und Therapie bei Anomalien des progenen Formen-kreises, bei extremer Angle Klasse III,

TeilnahmegebührenGBO-Mitglieder 600 €Nichtmitglieder 700 €Assistenten 200 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

FortbildungspunkteFür die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 15 (fünfzehn) Fortbil-dungspunkte.

Tagungsort

Johann Wolfgang Goethe-UniversitätZentrum der Zahn-, Mund-, KieferheilkundeTheodor-Stern-Kai 7, Haus 2960596 Frankfurt/Main

Telefon: +49 (0) 69 / 63 01 - 1

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Ortho-pedics am 14. + 15.10.2011 in Frank-furt / Main.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbil-dung „Interdisziplinäre Diagnostik“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 33Seite 32 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

"

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Bescheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Die Beherrschung der Asymmetrie mittels orthodontischer Maßnahmen

Dr. Bernd Zimmer

Ort

Mainz

Zeit

5. November 2011

Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr

Inhalt

Kein Kieferorthopäde liebt sie und doch ist sie allgegenwärtig: die Asym-metrie. Sie betrifft optisch-ästhetische Befunde wie abgewichene Mittelli-nien, prothetische Aufgaben in Form von unilateralen Lücken oder funktio-nelle Befunde, wie schwere halbseitige Okklusionsstörungen. Jede Dimension kann betroffen sein: die Sagittale mit ungleichen Verzahnungen, die Verti-kale mit unilateral offenen Bissen und die Transversale mit Kreuzbissen und

Nonokklusionen. Oft werden zur Lö-sung derartiger Probleme Prothetiker und Kieferchirurgen bemüht, um äs-thetisch und funktionell befriedigende Resultate zu erzielen.

Der Kurs hat sich zum Ziel gesetzt, ein breites Spektrum kieferorthopä-discher Möglichkeiten zur Behand-lung von dentalen und skelettalen Asymmetrien mit ihren Stärken und Schwächen zu beleuchten. Am Ende des Tages darf etwas Respekt vor der Asymmetrie übrig bleiben, aber die Angst vor der Asymmetrie wird ver-flogen sein. Es wird die Überzeugung vorherrschen, dass wir als Kieferor-thopäden sogar komplexe asymme-trische Behandlungsaufgaben un- terschiedlichster Art erfolgreich be-handeln können.

Diagnostik

1. Der asymmetrische Headgear2. Die Behandlung mit unilateralen Non-Compliance Geräten

"

Absender

Name, Vorname _______________________________________

Titel _______________________________________

Straße _______________________________________

PLZ, Ort _______________________________________

Telefon _______________________________________

German Board of Orthodontics and Orofacial OrthopedicsAckerstraße 310115 Berlin

TeilnahmegebührenGBO-Mitglieder 400 €Nichtmitglieder 600 €Assistenten 200 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

FortbildungspunkteFür die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 16 (sechzehn) Fortbil-dungspunkte.

Tagungsort

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Poliklinik für Kieferorthopädie Pav. Ost 55, Seminarraum der Poliklinik für KieferorthopädieMartinistr. 5220246 Hamburg

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthope-dics am 28. + 29.10.2011 in Hamburg.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbildung „Interdisziplinäre Kieferorthopädie“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

bei offenem Biss und bei einem Miss-verhältnis zwischen Zahn- und Kiefer-größe.

Übergeordnet werden die allgemein-medizinischen Erkrankungen, wie beispielsweise Rheuma, besprochen, die einen Einfluss auf unsere kieferor-thopädische Tätigkeit haben und daher in unseren Therapiekonzepten Berück-sichtigung finden sollten.

Nach zwölf Jahren klinischem und wissenschaftlichem Teamwork freuen wir uns, Sie von unserer gemeinsamen Erfahrung und unseren Erkenntnissen profitieren zu lassen.

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 35Seite 34 – Fortbildungsprogramm 2011

Fort

bild

ungs

prog

ram

m 2

011

Kurz

biog

raph

ie

Teilnahmegebühren

GBO-Mitglieder 200 €Nichtmitglieder 300 €Assistenten 150 €

Die Teilnahmegebühr beinhaltet Kaf-feepausen, Tagungsgetränke und Mit-tagessen.

Anmeldung

Anmeldungen werden in der Reihen-folge ihres Eingangs berücksichtigt.Die Anmeldung ist verbindlich und auch für GBO-Mitglieder erforderlich. Die Teilnahmegebühr wird mit der Anmeldung fällig. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr wegen Nichtteilnah-me ist ausgeschlossen. Es ist jedoch zulässig, den Teilnehmerplatz auf eine andere teilnahmeberechtigte Person zu übertragen.

Fortbildungspunkte

Für die Veranstaltung werden die Leit-sätze und Empfehlungen der BZÄK zur Fortbildung anerkannt und die Punkte-bewertung erfolgt nach BZÄK und DGZMK.Sie erhalten 9 (neun) Fortbildungs-punkte.

Tagungsort

Hotel Novotel MainzAugustusstr. 655131 Mainz

Telefon: +49 (0) 61 31 / 9 54 - 0Telefax: +49 (0) 61 31 / 9 54 - 100

Im Tagungshotel wurde ein Zimmer-kontingent reserviert.

Die angemeldeten Teilnehmer werden gebeten, Ihre Reservierungswünsche unter Verweis auf das GBO-Kontingent unmittelbar an das Hotel zu richten.

"

Anmeldung

für die Fortbildung des German Board of Orthodontics and Orofacial Orthope-dics am 5.11.2011 in Mainz.

Zur Teilnahme an der GBO-Fortbildung „Die Beherrschung der Asymmetrie“ melde ich mich hiermit verbindlich an.

Über die Teilnahmegebühr in Höhe von € _____________ füge ich einen V-Scheck bei oder überweise die Ge-bühr nach Erhalt der Anmeldebestäti-gung.

Ich bin GBO-Mitglied

Ich befinde mich in der Wei-terbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (mit Be-scheinigung der Zahnärzte-kammer/Universität)

Ort _________________

Datum _________________

Unterschrift

_______________________________

Praxisstempel

3. Die asymmetrische Zahnbewegung am durchgehenden Bogen4. Die asymmetrische Extraktions- therapie5. Der unilaterale Lückenschluss6. Die Behandlung von Anomalien mit mehreren asymmetrischen Behand- lungsaufgaben7. Asymmetrien in der Vertikalen8. Die Behandlung schwerer transver- saler Asymmetrien9. Dentale Kompensation von Latero- gnathien

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 37Seite 36 – Fortbildungsprogramm 2011

Dr. Dr. Axel Berens

• Geboren 1965• 1984 – 1990 Studium der Zahnmedi-

zin Westfälische-Wilhelms-Universität Münster

• 1990 – 1991 Grundwehrdienst• 1991 – 1997 Studium der Human-

medizin Westfälische-Wilhelms- Universität Münster

• 1992 – 1996 Wissenschaftlicher Mit-arbeiter des Institutes für Anatomie der Westfälischen-Wilhelms-Uni- versität Münster

• 1996 – 1997 Praktisches Jahr der Hu-manmedizin am Hospital das Clinicas, Universität São Paulo, Brasilien

• 1997 – 2001 Assistent der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirur-gie der Medizinischen Hochschule Hannover

• 2000 Anerkennung als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

• seit 2001 Arbeit in freier Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Hannover

• zahlreiche Veröffentlichungen in wis-senschaftlichen Zeitschriften

• Durchführung vieler Kurse über im-plantologische Themen

• viele Kurse und internationale Vor-träge über den Einsatz von Miniim-plantaten in der Kieferorthopädie, Rezessionsdeckungen im Rahmen kieferorthopädischer Behandlung sowie über Dysgnathiechirurgie

PD Dr. Jens Johannes Bock

PD Dr. J. Bock ist seit 2005 zertifiziertes Mitglied des German Board of Orthodontics. 2006 erhielt er den Jahresbestpreis der Deut-schen Gesellschaft für Kieferorthopädie. Nach oberärztlicher Tätigkeit an der Uni-versitätspoliklinik für Kieferorthopädie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist Dr. Bock seit 2008 in Fulda in eigener

Praxis niedergelassen. Neben zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen ist er Autor des Lehrbuchs „Grundlagen der Kieferorthopädie“, Spitta-Verlag 2005, und Mitautor des Lehrbuchs „Selbstligierende Brackets“, Thieme-Verlag 2009.

Ein Fokus seiner Forschungstätigkeiten be-

trifft die Ergebnisqualität bei dysgnathie-chirurgischen Patienten, mit Publikationen im Journal of Cranio-Maxillofacial Surgery (Complications of orthodontic-orthognathic surgery treatment in mentally handicapped patients) und im Journal of Orofacial Ortho-pedics (Assessment of quality of life in pati-ents undergoing orthognathic surgery).

Prof. Dr. Dr. Heinz-Gerhard Bull

Herr Prof. Dr. Dr. H.-G. Bull studierte Hu-manmedizin und Zahnmedizin in Würzburg und Hamburg. In Hamburg beendete Prof. Bull seine Ausbildung zum Mund- und Kie-fer-Gesichtschirurg und wechselte dann an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo er die Venia Legendi für das Fach Mund-,

Kiefer- und Gesichtschirurgie erwarb.

Am 1. Mai 1989 kam er nach Krefeld und war bis 2010 Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plas-tische und ästhetische Operationen des St. Josefshospitals Krefeld-Uerdingen.

Prof. Bull war lange Zeit Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Chi-rurgie und neben seinen fachlich-wissen-schaftlichen Tätigkeiten hat er die Stiftung Gesicht, eine Stiftung für vietnamesische Kinder, ins Leben gerufen.

Kurz

biog

raph

ie

Kurz

biog

raph

ie

Fortbildungsprogramm 2011– Seite 39Seite 38 – Fortbildungsprogramm 2011

Prof. Dr. Andreas Jäger

Prof. Dr. Dr. Dr. Ulrich Joos

Prof. Dr. Andreas Jäger, Jahrgang 1956, Stu-dium der Zahnmedizin von 1974 bis 1979 in Göttingen; 1981 bis 1985 Weiterbildung im Fachgebiet Kieferorthopädie in Göttingen; 1983 Promotion; 1991 Habilitation für das Fach Kieferorthopädie; seit 1997 Direk-tor der Poliklinik für Kieferorthopädie der

Herr Prof. Dr. Dr. Dr. U. Joos ist seit 1979 Facharzt für Mund- und Kiefer-Gesichtschi-rurgie und erwarb im Jahre 1984 und 2004 die Zusatzbezeichnungen „Plastische Ope-rationen und Allergologie“ sowie „Master of Oral Medicine in Implantologie“.

1983 erfolgte die Habilitation mit anschlie-ßendem Ruf auf eine C3-Professur im Jah-re 1984. Im Jahre 1992 erfolgte ein Ruf auf die C4-Professur, Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-Gesichts-

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universi-tät Bonn; seit 2009 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie.

Zahlreiche nationale und international Publikationen und Vorträge zu grundla-genwissenschaftlichen und klinischen Fra-

chirurgie und Spezielle Mund- und Kiefer-Gesichtschirurgie und Experimentelle Zahn-heilkunde der WWU Münster. Einen Ruf auf den Lehrstuhl Mund-Kiefer-Gesichtschirur-gie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Jahre 1996 hat Prof. Joos abgelehnt.

Seit dem 04.12.2006 ist Herr Prof. Joos Ge-schäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Uni-versitätsklinikums Münster. Zu seinen Eh-rungen und Ehrenmitgliedschaften gehören:

gestellungen aus dem Bereich der Kieferor-thopädie. Wissenschaftliche Arbeitsgebiete: Histologie, Pathohistologie und Zellbiolo-gie der parodontalen Gewebe, Biologie der Zahnbewegung, kieferorthopädische Mate-rialien, Biomechanik, Interdisziplinäre Kie-ferorthopädie.

Ehrenmitglied der Sociétà de chirurgica maxillo-faciale de Chile; Semmelweis-Me-daille; Doctor h. c. Semmelweis-Universität Budapest; Vizepräsident der „Association francaise de Stomatologie et Chirurgie ma-xillo-faciale“; Präsident der European As-sociation for Cranio-Maxillofacial Surgery; Ehrenmitglied der Spanischen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Ehrenmitglied des „International Ad-visory Committee of the Hyderabad Cleft Society”.

Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener

PD Dr. Dr. Christof Holberg

Prof. Dr. Dr. L. Figgener ist Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Westfälischen Wil-helms-Universität Münster. Er absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster und Lausanne (Schweiz) mit dem Juristischen Staatsexa-men im Jahre 1975. Es folgte das Studium der Medizin (Approbation und Promotion 1981) und der Zahnmedizin (Approbation und Promotion 1985) an der Westfälischen

Herr PD. Dr. Dr. C. Holberg studierte Medi-zin und Zahnmedizin an der Ludwig-Maxi-milians-Universität München.

Im Jahre 2002 erwarb er die Fachgebietsbe-zeichnung für Mund- und Kiefer-Gesichts-

Wilhelms-Universität Münster.

1992 erfolgte die Venia Legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und 1997 die Berufung auf eine Professur für Zahnärztliche Prothetik an der WWU Münster.

Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen: Allgemeine Zahnärztliche Prothetik, Dys-funktionelle Erkrankungen des Kauorgans,

chirurgie und im Jahre 2006 beendete er die Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kie-ferorthopädie.

Herr Dr. Dr. Holberg ist seit dem 1.11.2006 ständiger Stellvertreter der Direktorin an der LMU München.

Implantatprothetik, Kiefer-Gesichtsprothe-tik (Defektprothetik), Gerontoprothetik und forensische Aspekte zahnärztlicher Tätig-keit.

Zudem ist Prof. Figgener Träger der Ehren-nadel der Deutschen Zahnärzteschaft für Verdienste um den zahnärztlichen Berufs-stand, die ihm von der Bundeszahnärzte-kammer im Jahre 2001 verliehen wurde.

Er erwarb 2007 die Venia Legendi für das Fach Kieferorthopädie.

Dr. Stefanie Flieger

• 2004 zahnärztliche Approbation, Universität Münster

• 2004 bis 2006 Assistenzärztin bei Dr. med. dent. M. Becker in Dortmund

• seit 2006 wissenschaftliche Mitarbei-terin an der Poliklinik für Kieferortho-pädie in Münster

• 2006 Promotion• 2009 Fachzahnärztin für Kieferortho-

pädie• 2010 zertifiziertes Mitglied des Ger-

man Board of Orthodontics• 2010 Oberärztin an der Poliklinik für

Kieferorthopädie in Münster

Vortragstätigkeiten• Co-Referentin im Skills Lab Pro Lin-

gual Orthodontics unter Leitung von Prof. Hohoff

• diverse Vorträge im Auftrag der Zahn-ärztekammer Westfalen-Lippe

• ab 2010 Vortragsreihe zu orthodon-tischen Minischrauben

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke

• Studium Zahnheilkunde an der Justus-Liebig-Universität in Gießen

• 1985 Promotion• 1986 Abschluss der Weiterbildung zur

Kieferorthopädin an der Universität zu Köln

• bis 1997 Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie an der Universität zu Köln

• 1992 Studienaufenthalt am University of Connecticut Health Center

• 1994 Habilitation• seit 1998 Direktorin der Poliklinik für

Kieferorthopädie (UKE)

• seit 2002 Ärztliche Leiterin des Zen-trums für Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde (UKE)

• 2002 Präsidentin der Jahrestagung der DGKFO in Hamburg

• seit 2003 2. Vorsitzende IUK / GBO• 2005 – 2009 Präsidentin der DGKFO• Seit 2008 Vizepräsidentin der FEO• 2007 – 2009 Prodekanin für Lehre der

Medinzinischen Fakultät der Universi-tät Hamburg

• 2007 Arnold Biber Preis gemeinsam mit Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner

• 2007 Diplomate GBO• seit 2005 Ombudsperson des Ombuds-

gremiums der Universität Hamburg• 2009 Wahl zum „Teacher of the Year“ • Autorin „Einführung in die Kieferor-

thopädie“• Wissenschaftliche Schwerpunkte:

KFO-Frühbehandlung inkl. Funktions-diagnostik und -therapie, Klasse III-Anomalien, LKG-Spalttherapie, FKO bei juveniler idiopathischer Arthtritis, Kiefergelenkfraktur und hemifazialer Mikrosomie, Rezidive und Retention

Kurz

biog

raph

ie

Fortbildungsprogramm 2011 – Seite 41Seite 40 – Fortbildungsprogramm 2011

Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner

• 1991 – 1996 Studium der Zahnmedi-zin an der RWTH Aachen

• 1996 Approbation• 1997 Promotion und Beginn der kie-

ferorthopädischen Weiterbildung• 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin

der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

• 2000 Anerkennung der Gebietsbe-zeichnung „Kieferorthopädie“

• seit 2000 Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsklini-kum Hamburg-Eppendorf

• 2006 Habilitation• 2007 Diplomat of the German Board,

Auszeichnung mit dem Arnold Biber Preis

• 2008 Rufablehnung auf die W3-Pro-fessur für Kieferorthopädie Universi-tät Witten Herdecke und Universität Rostock

• 2008 Wahl zum „Teacher of the Year”• Rufannahme auf die W3-Professur für

Kieferorthopädie Universität Marburg• 2010 Direktorin der Abteilung für

Kieferorthopädie der Philipps Univer-sität Marburg

Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte:

• Skelettbiologie (Suturale Mechanobi-ologie)

• Zellbiologische Aspekte der iatrogen induzierten und natürlichen Zahnbe-wegung

• Suturale Mechanobiologie• Kieferorthopädische Prävention

(Frühbehandlung, Harmonisierung orofazialer Funktionen, Orthopädie und Kieferorthopädie)

• Form und Funktionsbeziehungen• Materialkunde

Prof. Dr. Christopher J. Lux

• 1988 – 1994 Studium der Zahnheil-kunde an der Universität Heidelberg

• 1994 – 1995 Wiss. Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Mund-, Zahn- und Kieferklinik des Universitätsklinikums Heidelberg

• 1996 – 2005 Wiss. Mitarbeiter der Po-liklinik für Kieferorthopädie, Mund-, Zahn- und Kieferklinik des Universi-

tätsklinikums Heidelberg• 1999 Fachzahnarzt für Kieferorthopä-

die an der Poliklinik für Kieferorthopä-die, Universitätsklinikum Heidelberg

• 2005 – 2008 Universitätsprofessor – Lehrstuhl für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Jena

• seit 2008 Universitätsprofessor – Lehr-stuhl für Kieferorthopädie am Univer-

sitätsklinikum Heidelberg• Wissenschaftlicher Beirat in den

Zeitschriften: Journal of Orthodon-tics, Kieferorthopädie, Zahnmedizin up2date

• Drei Wissenschaftpreise (1. Preis des Dentsply-Förderpreises, WJB Houston Research Award, Posterpreis [3.] der DGKFO)

Dr. Gernot Plato

• Studium der Humanmedizin in Heidel-berg und Kiel

• 1968 Promotion• Facharzt für Orthopädie/Rheumatolo-

gie, Chirotherapie, Physikalische The-

rapie, spezielle Schmerztherapie;• Erlernen psychotherapeutischer Ver-

fahren für chronifizierte Krankheits-bilder

• langjährige interdisziplinäre Zusam-

menarbeit mit verschiedenen Schmerz-zentren und Klinken für Zahn-, Mund-, Kieferheilkunde

• niedergelassen in eigener Praxis in Rendsburg

Kurz

biog

raph

ie

Prof. Dr. Stefan Kopp

• Jahrgang 1959• Studium 1979 – 1984 an der FU Berlin• Promotion 1985• 1985 – 1988 Wiss. Assistent an der

Klinik für Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie und

• 1988 – 1994 an der Klinik für Kiefer-orthopädie im Klinikum der Christian-

Albrechts-Universität zu Kiel• 1992 Gebietsbezeichnung „Kieferor-

thopädie“• 1994 – 2005 Oberarzt der Poliklinik

für Kieferorthopädie der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena

• seit 2005 Chefarzt („Forschung und Wissenschaft“) der Cranio-Clinic Bad

Liebenstein• seit 2006 Lehrstuhl für Kieferorthopä-

die im Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde („Carolinum“) der Goethe-Universität Frankfurt am Main

• seit 2008 wissenschaftlicher und zahn-ärztlicher Chefarzt „Medizinisches Zentrum Thurnerhof Meran“

Dr. Dr. Wolfgang Kater

Herr Dr. Dr. W. Kater ist niedergelassener Mund- und Kiefer-Gesichtschirurg in Bad Homburg und Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Belegabtei-lung) der Hochtaunus-Kliniken GmbH, Bad Homburg.

Herr Dr. Dr. Kater absolvierte das Studium der Humanmedizin und der Zahnmedizin an der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Univer-sität, Frankfurt/Main. Von1987 – 1993 war

er Wissenschaftlicher Assistent der Mund-, Kiefer- und plastischen Gesichtschirurgie der Universitätsklinik Frankfurt/Main.

Ab 1989 war Herr Dr. Dr. Kater Funkti-onsoberarzt mit Schwerpunkt gesichtsske-lettverlagernde Operationen und Trauma-tologie. Seit 1993 ist er Ärztlicher Direktor der Praxisklinik Bad Homburg und baute in den Jahren 1993 – 2006 eine mund-, kie-fer-, gesichtschirurgische Abteilung an den

Kliniken des Hochtaunus mit dem Schwer-punkt Dysgnathie-Chirurgie auf.

Herr Dr. Dr. Kater hält Fachvorträge in USA, Japan, Australien, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, Argentinien und Spingapur und ist Autor zahlreicher Publikationen. Seine interdisziplinären Lösungen zahlreicher Ex-tremfälle aus Afrika und Asien – teils über Interplast, wurden von Presse und TV be-gleitet.

Prof. Dr. Timo Peltomäki

Prof. Dr. T. Peltomäki graduated from the University of Turku, Finland, in 1982. His orthodontic education (specialist degree in orthodontics) was completed at the Institute of Dentistry, University of Turku in 1988, and PhD in 1993. In 2002 he obtained do-centship in oral development and orthodon-tics.

He has had various posts at the Institute of Dentistry, University of Turku during the years 1984 – 2005.

From 1993 to 1996 he worked as an ortho-dontist in Riyadh, Saudi Arabia. For the academic year 1999 – 2000 Dr. Peltomäki worked as research fellow at the Institute of Reconstructive Plastic Surgery, New York University Medical Centre, USA. In 2005 he was appointed professor and head of Clinic for Orthodontics and Paediatric Den-tistry, Centre for Dental and Oral Medicine, University of Zurich, Switzerland. In Sep-tember 2009 he returned to Finland, where he currently works as the head orthodontist

of the University Hospital of Tampere, Fin-land.

Dr. Peltomäki’s main research interest lies in craniofacial growth and development; the role of cartilages in the growth process, development and treatment of patients with Class II malocclusion; juvenile idiopathic arthritis, sleep apnoea or craniofacial ano-malies. He has about 70 publications, and has lectured widely at national and interna-tional meetings.

Kurz

biog

raph

ie

Seite 42 – Fortbildungsprogramm 2011

Dr. Bernd Zimmer

• 1975 bis 1980 Studium der Zahnheil-kunde in Göttingen

• 1981 bis 1985 Abteilung für Zahner-haltung und Parodontologie in Göttingen

• 1983 Assistent Professor in Gaines-ville/USA

• 1984 Promotion, Abteilung für Phar-

makologie und Toxikologie• 1983 bis 1989 Abteilung für Kieferor-

thopadie• 1988 Ernennung zum Fachzahnarzt

für Kieferorthopädie• 1989 Niederlassung in Kassel• Mitglied des German Board of Ortho-

dontics (GBO)

• Vorträge, wissenschaftliche Arbei-ten und Veröffentlichungen in den Bereichen Prophylaxe in der Kiefer-orthopädie, Nichtanlagenbehandlung, Funktionsdiagnostik, Orthognathe Chirurgie und praktische Kieferortho-pädie

Dr. Thomas Ziebura

• 2005 zahnärztliche Prüfung• 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter

an der Poliklinik für Kieferorthopädie in Münster

• 2007 Promotion• 2008 Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

• 2009 Oberarzt an der Poliklinik für Kieferorthopädie in Münster

• 2010 zertifiziertes Mitglied des Ger-man Board of Orthodontics

• Vortragstätigkeiten• Co-Referent im Skills Lab Pro Lin-

gual Orthodontics unter Leitung von Prof. Hohoff

• diverse Vorträge im Auftrag der Zahn-ärztekammer Westfalen-Lippe

• ab 2010 Vortragsreihe zu orthodon-tischen Minischrauben

Prof. Dr. Tim Turvey

Dr.Turvey is Professor and chairman of the Department of Oral and Maxillofacial Sur-gery at the UNC School of Dentistry and at UNC Hospitals. He earned his BS degree at Villanova University and his DDS at Co-lumbia College of Dental and Oral Surgery. He did an internship and residency in Oral and Maxillofacial Surgery at the University of Texas Southwestern Health Science Cen-ter (Parkland Memorial Hospital) in Dallas. He is a diplomat of the American Board of Oral and Maxillofacial Surgery, a fellow of

the American Association of Oral and Ma-xillofacial Surgeons, and the American Aca-demy of Cosmetic Surgery.

Dr. Turvey is the co-founder and co-di-rector of the UNC Dentofacial Program and a member of the Craniofacial Center. Dr. Turvey‘s current research interests in-clude: longterm stability and adaptation to the correction of facial deformities. His work has been published in over seventy books, journal articles and book chapters.

He is the co-author of Facial Clefts and Cra-niosynostosis.

Dr. Turvey is Editorial Consultant for four journals, serves on the Advisory Committee of the American Board of Oral Maxillofa-cial Surgery, and is chairman of the Long Range Planning Committee of the American Cleft Palate-Craniofacial Association. He is also on the Oral and Maxillofacial Surgery Advisory Committee to the Commissioner on Dental Accreditation.

German Board ofOrthodontics andOrofacial Orthopedics

Ackerstraße 310115 BerlinTelefon 0 30 / 24 63 21 17Fax 0 30 / 24 63 21 [email protected]@german-board.dewww.german-board.de