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Prim ärenergieverbrauch 2000 nach E nergieträgern [P J] E rdöl 38% E rdgas 21% Steinkohle 14% Braunkohle 11% K ernenergie 13% E rneuerbare Energien und sonstige 3% Fossile Energieträger stellen 84% der in Deutschland verbrauchten Primärenergie, Erdöl und Erdgas allein 59%.

Fossile Energieträger stellen 84% der in Deutschland verbrauchten Primärenergie, Erdöl und Erdgas allein 59%

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Primärenergieverbrauch 2000 nach Energieträgern [PJ]

Erdöl38%

Erdgas21%

Steinkohle14%

Braunkohle11%

Kernenergie13%

Erneuerbare Energien und

sonstige3%

Fossile Energieträger stellen 84% der in Deutschland verbrauchten Primärenergie, Erdöl und Erdgas allein

59%.

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Unabhängig von der Unsicherheit aller Prognosen: Früher oder später gehen die Vorräte zu Ende.

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Wir werden spätestens dann unsere Energie dort holen müssen, wo sie entsteht:

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Die Idee, auch Kraftfahrzeuge mit erneuerbaren Energien anzutreiben, ist nicht neu:

„Der Gebrauch von Pflanzenöl als Kraftstoff mag heute unbedeutend sein.

Aber derartige Produkte können im Laufe der Zeit ebenso wichtig werden wie Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute.“

Rudolf Diesel im Jahre 1912 in seiner Patentschrift

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RapsanbauRaps •ist ein Tiefwurzler, der auch verdichteten Boden durchdringt und für eine bessere Durchlüftung sorgt.•verhindert Bodenerosion.•nutzt hervorragend organische Dünger.•vermindert Nitrateintrag in Gewässer.•kann anstelle einer Flächenstillegung

angebaut werden.Die Obergrenze des Anbaus wird auf ca. 5 % des deutschen Dieselverbrauchs geschätzt.

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Herstellung von Biodiesel1. Extraktion von Rapsöl

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2. Herstellung von Rapsölmethylester

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Fette und Öle besitzen recht große Moleküle mit einem Rückgrat aus Glycerin, an das drei Fettsäurereste gebunden sind.

Beim Umestern werden die Fettsäurereste vom Glycerin gelöst und jeweils mit Methanol verbunden.

Als Produkte entstehen Glycerin und drei Moleküle Fettsäuremethylester.

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OGummistopfen mit Glasrohr

Natrium-Methanollösung+Rapsöl

Thermometer

Wasserbad 75°C

Rührkern

Stativmaterial

Magnetrührer mit Heitzplatte

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ENERGIEBILANZ

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Nachteile•eventuell höhere Freisetzung von Lachgas

•hoher Subventionsbedarf

•hoher Flächenbedarf

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Biodiesel wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestelltBiodiesel ist schwefelfrei (< 0,001 %)Biodiesel senkt deutlich die Ruß-Emission (bis zu ca. 50%)Biodiesel gibt bei der Verbrennung etwa soviel CO2 ab, wie die Pflanze

beim Wachstum aufgenommen hat (geschlossenener CO2- Kreislauf)Biodiesel enthält kein Benzol und keine anderen AromateBiodiesel verringert die Kohlenwasserstoff-Emission (vor allem die Emission von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen);Biodiesel ist biologisch leicht abbaubar und gefährdet bei Unfällen nicht

Boden und GrundwasserBiodiesel ist kein Gefahrgut (der Flammpunkt liegt bei ca. 170° C)Biodiesel besitzt eine hohe Schmierfähigkeit und schont den MotorBiodiesel ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Diesel

Vorteile

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Biodiesel-Absatz

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