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Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg

Ansprechpartner:

Leiter der Präsidialabteilung

Dr. Niels Wiecker

Tel.: 040 / 42841 – 1551

E-Mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis Seite Thema 4 Vorwort:

Argumente für den Verkehrsinfrastrukturausbau in Hamburg und auf den Zu- und Ablaufstrecken

Schiene - überregional

6 Übersicht Bundesverkehrswegeplan (BVWP) - Teil Schiene - überregionale Anmeldungen Hamburgs

7 Überregionale Maßnahme 1 - Korridor Hamburg/Bremen - Hannover („Y-Trasse“) bzw. Alternativen

8 Überregionale Maßnahme 2 - „Wachstumsprogramm Ost“, Entlastungsstrecke

Stendal - Magdeburg - Leipzig - Reichenbach - Hof - Regensburg

9 Überregionale Maßnahme 3 - Zweigleisiger Ausbau der Strecke Uelzen - Stendal

10 Überregionale Maßnahme 4 - Hamburg - Büchen - Wittenberge (- Rtg. Stendal)

11 Überregionale Maßnahme 5 - Drittes Gleis Lüneburg - Uelzen

12 Überregionale Maßnahme 6 - Zweigleisiger elektrifizierter Ausbau der Zulaufstrecke

Lübeck - Puttgarden zum Fehmarnbelttunnel

13 Überregionale Maßnahme 7 - Mehrgleisiger Ausbau der Strecke Hamburg - Lübeck

zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S4 Hamburg - Ahrensburg - Bad Oldesloe)

14 Überregionale Maßnahme 8 - Zweigleisiger Ausbau der Strecke Rotenburg - Verden - Nienburg -

Minden (als Zwischenlösung bis zur Realisierung der Y-Trasse)

15 Überregionale Maßnahme 9 - Ertüchtigung des Abschnittes Verden - Nienburg - Wunstorf

bis Hannover (als Zwischenlösung bis zur Realisierung der Y-Trasse)

16 Überregionale Maßnahme 10 - Ausbau OHE-Netz zwischen Winsen bzw. Lüneburg und Celle

Schiene - Eisenbahnknoten Hamburg

17 Maßnahmen im Eisenbahnknoten Hamburg Schiene - Hafenbahn

20 Netz der Hafenbahn Bundesautobahnen

22 BVWP - Teil Straße - Anmeldungen bzw. Unterstützung Hamburgs - Übersicht Umland

23 BVWP - Teil Straße - Anmeldungen Hamburgs - Übersicht Auftragsverwaltung Hamburg

24 6-/8-streifiger Ausbau der A 7 nördlich des Elbtunnels bis Autobahndreieck Bordesholm

25 4-streifiger Neubau der A 26 westlich der A 7 (Stade - Hamburg)

26 4-streifiger Neubau der A 26 zwischen A 7 (Autobahnkreuz Süderelbe) und A 1 (Autobahndreieck /

Anschlussstelle Hamburg-Stillhorn)

27 8-streifiger Ausbau der A 1 vom Autobahnkreuz Hamburg-Ost bis zur Landesgrenze HH/Niedersachsen

28 Neubau der A 21 (östliche Elbquerung)

29 Neubau der A 20 zwischen A 26 und A 27 (und weiter bis nach Oldenburg)

30 Neubau der A 20 zwischen A 21 und A 26

31 6-streifiger Ausbau der A 23 zwischen Pinneberg und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest

Bundeswasserstraßen 32 BVWP - Teil Wasserstraße - Anmeldungen Hamburgs

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Hamburg – einer der größten Verkehrsknotenpunkte Europas

Argumente für den Verkehrsinfrastrukturausbau in

Hamburg und auf den Zu- und Ablaufstrecken

Eine bedarfsgerecht ausgebaute Infrastruktur ist für den Wirtschaftsstandort

Deutschland - besonders für die Umschlagpunkte des Welthandels - von zentraler

Bedeutung. Hamburg ist als Hafenstandort wichtig für die Im- und Exportwirtschaft

Deutschlands und großer Teile von Mittel- und Osteuropa. Von der guten Erreichbarkeit

der Weltmärkte hängen Arbeitsplätze in ganz Deutschland ab.

Das Wachstum der Weltwirtschaft erfordert neben der Instandhaltung auch in den

nächsten Jahrzehnten den schnellen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur an den

entscheidenden Engpässen.

Für alle Bundesländer sind sichere und verlässliche Verkehrsverbindungen zu den

deutschen und europäischen Seehäfen von größter Bedeutung, dazu gehört

insbesondere eine deutliche Verbesserung der Eisenbahnanbindung für den

norddeutschen Raum.

Hamburg ist der Verkehrsknotenpunkt von ganz Nordeuropa. Täglich gehen von

Hamburg Wirtschaftsverkehre sowohl per Bahn als auch per Lkw und Schiff von und

nach Skandinavien bzw. Zentraleuropa aus bzw. kreuzen sich in Hamburg. Als zentral

gelegenes Land in Europa hat Deutschland eine besondere Verantwortung für das auch

verkehrliche und wirtschaftliche Zusammenwachsen von Europa. Skandinavien möchte

nach Zentraleuropa und der Weg führt über Hamburg.

Hamburg unterstützt den Bund bei der gewählten Herangehensweise zur Aufstellung

des BVWP, da ein schneller Abschluss des Verfahrens im größten Interesse aller

Beteiligter ist. Hamburg hat nur Vorhaben von nationaler und internationaler Bedeutung

zum BVWP angemeldet und unterstützt seine Nachbarländer bei ihren Meldungen.

Die Bundesländer können vom Bund nicht die Lösung ihrer lokalen Verkehrsprobleme

fordern.

Neben der notwendigen Kapazitätssteigerung im Knoten Hamburg bedarf es eines

Ausbaus des Netzes im Raum Bremen/Hamburg-Hannover. Hamburg unterstützt die

Maßnahmen der Alpha-Variante im westlichen Teil des Untersuchungsraums, sieht aber

darüber hinaus den Bedarf nach einer leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung aus dem

Raum Hamburg in den Großraum Hannover. Alleine der Bau eines dritten Gleises

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zwischen Lüneburg und Uelzen für die Nord-Süd-Verkehre ist nicht ausreichend. Auch

um zukünftig mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, ist der

Bau einer kurzen und im intermodalen Wettbewerb attraktiveren neuen Trasse

zwischen dem Raum Hamburg und dem Großraum Hannover notwendig. Erwähnt

werden muss auch, dass die Alpha-Variante nur dadurch ein positives Nutzen-Kosten-

Verhältnis aufweist, weil der Ausbau der Strecke Uelzen-Halle eingerechnet wird, was

aber der Systematik des BVWP widerspricht. Der Ausbau der Strecke Uelzen-Halle

wäre auch für sich alleine positiv.

Mit der Herstellung der festen Querung des Fehmarnbelts muss der Ausbau der Bahn

zwischen Hamburg und Lübeck – inkl. S4 – ebenso einhergehen, wie die Möglichkeit

Züge, die nicht nach Hamburg müssen, über Bad Kleinen abzufahren.

Hamburg arbeitet mit größter Intensität an der Planung und Realisierung der A 26, die

eine wichtige Verbindungsachse von West nach Ost in der Metropolregion Hamburg ist

und vor allem zwei zentrale deutsche Autobahnen, die A 1 und die A 7 verbindet. Der

Bund prüft die Eignung des Projekts für eine neue Generation von ÖPP-Projekten.

Auch der Ausbau der hochbelasteten A 1 im Südosten Hamburgs muss in der

kommenden BVWP-Periode gelingen. Die A 20, A 21 und A 39 sind ebenfalls von

elementarer Bedeutung für die Stärkung der deutschen Wirtschaft durch eine bessere

Verbindung zu den Seehäfen.

Die Elbe bietet gewaltige Kapazitätsreserven für einen wachsenden

Binnenschiffsverkehr. In Hamburg werden wir große Anstrengungen unternehmen um

die Bedingungen für die Binnenschifffahrt zu verbessern. Wir erhoffen uns vom Bund

einen weitsichtigen Ausbau dieser Bundeswasserstraße und des Aufstiegbauwerks bei

Lüneburg.

Mit Schleswig-Holstein und dem Bund sind wir uns einig, dass die ungehinderte

Befahrbarkeit des Nord-Ostseekanals rasch und dauerhaft gesichert werden muss.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Bundesverkehrswegeplan (BVWP) -Teil Schiene

– überregionale Anmeldungen Hamburgs

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 1: Korridor Hamburg/Bremen – Hannover („Y-Trasse“)

bzw. Alternativen

Der angemeldete Ausbau des Schienennetzes im Raum Hannover-

Bremen/Hamburg dient der Erweiterung der Kapazität insbesondere für

den Güterverkehr aber auch zur Reduzierung der Fahrzeiten und

Erhöhung der Pünktlichkeit im Schienenpersonenfernverkehr zwischen

Hamburg bzw. Bremen und Hannover. Dadurch ergibt sich auch eine

Steigerung der Kapazitäten für den Schienenpersonennahverkehr.

Die Alpha-Variante erfüllt diese Bedingungen nicht. Zwischen Hamburg

und Hannover ist nur der Bau eines dritten Gleises zwischen Lüneburg

und Uelzen vorgesehen, was nicht ausreichend ist. Im BVWP muss

mindestens die Option einer Neubautrasse zwischen dem Raum

Hamburg und dem Großraum Hannover enthalten sein. Um genügend

wettbewerbsfähige Trassen im Vergleich mit dem Straßenverkehr

vorhalten zu können, ist dies erforderlich, um die politisch gewünschte

Verlagerung von der Straße auf die Schiene erreichen zu können. Sonst

wäre langfristig der weitere Ausbau der A 7 notwendig. Erwähnt werden

muss auch, dass die Alpha-Variante nur dadurch ein positives Nutzen-

Kosten-Verhältnis aufweist, weil der Ausbau der Strecke Uelzen-Halle

eingerechnet wird, was aber der Systematik des BVWP widerspricht. Der

Ausbau der Strecke Uelzen-Halle wäre auch für sich alleine positiv.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 2: Ertüchtigung und Ausbau der unter der Bezeichnung

„Wachstumsprogramm Ost“ dargestellten Entlastungsstrecke

Stendal – Magdeburg – Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

Zur Entlastung der stark besetzten Nord-Süd-

Magistrale Hamburg – Hannover – Fulda und weiter

nach Süddeutschland hat die DB AG unter der

Bezeichnung

„Wachstumskorridor Ost“ die für Hamburg wichtige

Entlastungsstrecke Stendal – Magdeburg – Leipzig

– Regensburg entwickelt. Die DB AG ist dabei, diese

Verbindung in Schritten leistungsfähig auszubauen.

Die Entlastungsstrecke dient, teilweise

abschnittsweise, dem nationalen und internationalen

Bahnverkehr zum Hamburger Hafen von Bayern,

Tschechien, Polen, Österreich und Südosteuropa; sie

ist damit auch Teil des neuen TEN-T-Korridors

Hamburg/Rostock – Dresden – Prag – Sofia.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 3: Zweigleisiger Ausbau der Strecke Uelzen – Stendal

Die Strecke Uelzen – Stendal ist als Teil des

Zweiachsenkonzepts (neben dem Streckenast

Hamburg – Büchen – Wittenberge – Stendal) von

herausragender Bedeutung, um die

Entlastungsstrecke Stendal – Regensburg

(„Wachstumskorridor Ost“) vom Hamburger Hafen

aus zu erreichen.

Die heute noch in weiten Abschnitten eingleisige

Strecke muss auf ganzer Länge zweigleisig

ausgebaut werden.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 4: Hamburg – Büchen – Wittenberge (– Rtg. Stendal)

Die Strecke Hamburg – Büchen – Wittenberge –

Stendal wird als wichtiger Korridor und Teil des

Zweiachsenkonzepts für die Erreichbarkeit des

Hamburger Hafens eingeschätzt, da hierüber (ebenso

wie über Uelzen) freie Kapazitäten Richtung Südosten

(Stendal – Regensburg, s.o.) erreicht werden können.

Der Bund hat am 1. Februar 2013 in seiner

Grundkonzeption zum BVWP dargestellt, dass der

Streckenabschnitt Hamburg – Büchen – Wittenberge

mit bis zu 110% ausgelastet ist. Um hier wesentliche

zusätzliche Kapazitäten auf der auch mit dem

Personenschnellverkehr nach Berlin stark belasteten

Strecke erzielen zu können, sind zwischen Hamburg

und Wittenberge Ausbaumaßnahmen notwendig.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 5: Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

Diese Maßnahme ist Teil der laufenden Alternativen-

bewertung der Y-Trasse. In Fortsetzung des

dreigleisigen Ausbaus der Strecke Stelle-Lüneburg ist

auch ein drittes Gleis im von Personennah- und

Personenfernverkehr und Güterverkehr hoch

belasteten Abschnitt Lüneburg – Uelzen erforderlich.

Damit wird ein durchgehend mehrgleisiges

Streckenband von Hamburg bis zum Knoten Uelzen

realisiert, wo die für Hamburg wichtigen Äste Richtung

Uelzen – Stendal (– „Wachstumsprogramm, Korridor

Ost“) und Hannover verzweigen.

Diese Maßnahme reicht für sich nicht aus, um ein

Entfallen des Ost-Astes der Y-Trasse zu ersetzen,

sondern kann nur ergänzend gesehen werden!

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 6: Zweigleisiger elektrifizierter Ausbau der

Zulaufstrecke Lübeck – Puttgarden zum Fehmarnbelttunnel

Der Ausbau der Schienenanbindung zur

Festen Fehmarnbelt-Querung ist im Staatsvertrag

zwischen Dänemark und Deutschland festgelegt.

Auf deutscher Seite sind dies der Bau einer

zweigleisigen elektrifizierten Anbindung mit einer

Nutzungsgeschwindigkeit von mindestens 160 km/h.

Aktuelle Erwartungen gehen von einer Belastung der

Strecke im Jahr 2020 in einzelnen Abschnitten von

täglich bis zu etwa 90 Personen- und rund 80

Güterzügen aus. Die Reisezeit zwischen Kopenhagen

und Hamburg kann mit der neuen Verbindung damit

deutlich gesenkt werden.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 7: Mehrgleisiger Ausbau der Strecke Hamburg –

Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4 Hamburg – Ahrensburg –

Bad Oldesloe)

Die Maßnahme ist Bestandteil der Knotenuntersuchung

des Bundesverkehrsministeriums und tritt an die Stelle

des 3-gleisigen Ausbaus der Strecke Hamburg –

Wandsbek – Ahrensburg (BWVP 2003).

Es sollen drei Ziele zugleich erreicht werden:

• Entlastung des Hamburger Hauptbahnhofs durch die

Verminderung der Zahl wendender Regionalbahnen,

die längere Zeiten die Bahnsteige belegen,

• Leistungsfähige Schienenanbindung für die dicht

besiedelten Stadtteile Wandsbek und Rahlstedt,

• Erweiterung der Fern- und Güterverkehrskapazität auf

der Strecke zwischen Hamburg und Bargteheide durch

die Übernahme des langsameren

Regionalbahnverkehrs auf systemeigene S-Bahn-

Gleise.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 8:

Maßnahme als Zwischenlösung bis zur Realisierung der Y-Trasse oder Alternative

und als Redundanz für Störungen bzw. Überlastungen der Hauptstrecken:

Zweigleisiger Ausbau der Strecke Rotenburg – Verden – Nienburg – Minden.

Um die überlastete Strecke Stelle – Uelzen und

auch den Eisenbahnknoten Hannover zu umfahren,

gibt es für den Güterverkehr d ie Möglichkeit über

die Strecke Hamburg – Bremen auszuweichen.

Von dieser Strecke sollen die Güterzüge über

Rotenburg / Wümme nach Verden, Nienburg und

Minden geleitet werden.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 9:

Maßnahme als Zwischenlösung bis zur Realisierung der Y-Trasse oder

Alternative und als Redundanz für Störungen bzw. Überlastungen der

Hauptstrecken:

Ertüchtigung des Abschnittes Verden – Nienburg – Wunstorf bis Hannover

Um die überlastete Strecke Stelle – Uelzen und auch den

Eisenbahnknoten Hannover zu umfahren, gibt es für den

Güterverkehr die Möglichkeit über die Strecke Hamburg –

Bremen auszuweichen. Von dieser Strecke sollen die

Güterzüge über Rotenburg / Wümme nach Verden,

Nienburg und Hannover geleitet werden.

Diese Strecke ist auch für den Güterverkehr der

Bremischen Häfen die Hauptmagistrale. Die Strecke

Hannover – Verden – Rotenburg / Wümme wird auch als

Umleitungsstrecke für den Schienenpersonenfernverkehr

zwischen Hamburg und Hannover genutzt, sofern die

Hauptstrecke über Celle – Lüneburg nicht

zur Verfügung steht.

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1. Y-Trasse bzw. Alternativen

2. „Wachstumsprogramm Ost“: Ertüchtigung und Ausbau Stendal – Magdeburg –Leipzig – Reichenbach – Hof – Regensburg

3. zweites Gleis Uelzen – Stendal

4. Hamburg – Büchen –Wittenberge (– Rtg. Stendal)

5. Drittes Gleis Lüneburg – Uelzen

6. Zweigleisiger Ausbau Zulaufstrecke Fehmarnbelt

7. Mehrgleisiger Ausbau Hamburg – Lübeck zwischen Hasselbrook und Bargteheide (S 4)

8. zweites Gleis Rotenburg – Verden, Nienburg – Minden

9. Ertüchtigung Verden – Nienburg – Hannover

10. Ausbau OHE zwischen Lüneburg, Winsen und Celle

Schiene – überregional

Überregionale Maßnahme 10:

Maßnahme als Zwischenlösung bis zur Realisierung der Y-Trasse oder

Alternative und als Redundanz für Störungen bzw. Überlastungen der

Hauptstrecken: Ausbau OHE-Netz zwischen Winsen bzw. Lüneburg und Celle

Die Strecken der Osthannoverschen Eisenbahn AG

zwischen Winsen/Luhe bzw. Lüneburg und Celle

wurden in der Bedarfsplanüberprüfung 2010 als

zusätzliche Kapazität für den Güterverkehr –

insbesondere für den Zeitraum bis zu einer

Realisierung der Y-Trasse benannt.

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1. Hauptbahnhof: zusätzlicher Bahnsteig an Gleis 9 und Verkürzung der Eingleisigkeit

2. Bahnhof Harburg: zusätzliche Weiche, Entflechtungsbauwerke

3. Zweite Gleise Umfahrungen Maschen (West + Ost)

4. Zweites Gleis Hohe Schaar nach Norden

5. Kreuzungsbauwerk Wilhelmsburg

6. Kreuzungsbauwerk

Buchholz

Schiene – Eisenbahnknoten Hamburg

Maßnahmen im Eisenbahnknoten Hamburg

Die Eisenbahninfrastruktur im Großraum Hamburg und

besonders die Zu- und Abfuhrstrecken in Richtung Süden

sind bereits heute stark belastet. Steigerungen der

Zugzahlen, wie sie für die nächsten Jahre prognostiziert

werden, sind auf der vorhandenen Infrastruktur kaum noch

zu realisieren. Um auch zukünftig die reibungslose

Abwicklung des Zugverkehrs von und zu den Hamburger

Personenbahnhöfen und dem Hamburger Hafen

sicherzustellen, hat das Bundesverkehrsministerium eine

Untersuchung zum Eisenbahnknoten Hamburg

durchgeführt.

Zielsetzung der Knotenuntersuchung Hamburg war die

Entwicklung eines integrierten Zielkonzeptes für die Bedienungsangebote des

Schienenpersonennahverkehrs und des Schienenpersonenfernverkehrs, die

Bereitstellung ausreichender Trassenkapazitäten für den Schienengüterverkehr und

die Definition der erforderlichen Ausbaumaßnahmen.

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Schiene – Eisenbahnknoten Hamburg

Mit den einzelnen Bauprojekten soll die Kapazität an mehreren Stellen im Netz erhöht

werden.

1. Baumaßnahmen an der Strecke Hauptbahnhof Richtung Berlin

Die Verlagerung des Regionalverkehrs Hamburg – Ahrensburg / Bargteheide /

Bad Oldesloe auf die S 4 dient vorrangig der Reduktion des Engpasses

Hauptbahnhof Hamburg im Fernbahnbereich. Mit den hierdurch gewonnenen

Bahnsteigkapazitäten können neue Zugangebote realisiert und damit die

verkehrlichen Beziehungen innerhalb der Metropolregion Hamburg weiter gestärkt

werden. In Abhängigkeit von der Realisierung der S-Bahnlinie S 4 stehen die unter

Maßnahme 1 genannten Bauvorhaben:

Maßnahme 1:

Neubau einer Bahnsteigkante für Gleis 9 auf dem Planum von Gleis 10 im

Hamburger Hauptbahnhof,

Verkürzung des eingleisigen Abschnitts Rothenburgsort – Anckelmannsplatz um

etwa 1,1 km auf der Seite Rothenburgsort (Ende der Strecke von Berlin nach

Hamburg),

2. Höhere Kapazität der Anbindung Hamburgs von Süden

Derzeit bestehen im Bereich des Bahnhofs Hamburg-Harburg und im Bereich bis

zum davon südlich gelegenen Rangierbahnhof Maschen erhebliche

Kapazitätseinschränkungen für zeitgleich fahrende Züge in bzw. aus

unterschiedlichen Richtungen (Hamburg-Wilhelmsburg (Norden) oder Hamburg-

Hausbruch (Nordwesten) bzw. Buchholz (Südwesten) oder Lüneburg (Südosten)).

Durch Umbaumaßnahmen der bestehenden Gleisanlagen können etliche

Fahrbeziehungen künftig zeitparallel realisiert werden, wodurch der heutige

Engpass entschärft wird:

Maßnahme 2:

Zusätzliche Weichenverbindung im Bahnhof Hamburg-Harburg,

Entflechtungsbauwerke in Hamburg-Harburg,

Maßnahme 3:

Zweites Gleis östliche Umfahrung Maschen,

Zweites Gleis westliche Umfahrung Maschen,

3. Höhere Kapazität bei der Ausfahrt aus dem Hafen Hamburg nach Norden

Um vom Hamburger Hafen nach Norden (z.B. Skandinavien, Berlin oder Richtung

Wachstumskorridor Ost) zu fahren, stehen den Zügen derzeit nur wenige Gleise

zur Verfügung, da die wichtige Ausfahrt Kornweide nur eingleisig ist. Anschließend

müssen die Züge Richtung Norden die Personenzuggleise zum Hauptbahnhof

kreuzen, was die Kapazität dieser Strecken stark einschränkt.

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Schiene – Eisenbahnknoten Hamburg

Ziel ist es, zweigleisig aus dem Hafen nach Norden ein- und ausfahren zu können

und anschließend durch ein Kreuzungsbauwerk die Personenzugstrecke zum

Hauptbahnhof zu über- oder unterqueren, damit auf beiden Strecken die volle

Kapazität zur Verfügung steht.

Maßnahme 4:

Zweigleisiger Ausbau der Verbindungskurve Kornweide (statt der Verbindungs-

kurve Hohe Schaar – Wilhelmsburg)

Maßnahme 5:

Kreuzungsbauwerk in Hamburg-Wilhelmsburg,

4. Sollte die bisher vorgesehene Variante der Y-Trasse realisiert werden, so sind

folgende Maßnahmen im Hamburger Umland ergänzend notwendig, um die mit der

Y-Trasse gewonnenen Kapazitäten für Güterverkehr und Hochgeschwindig-

keitsverkehr auch tatsächlich nutzen zu können:

Maßnahme 6:

Kreuzungsbauwerk Buchholz,

4. Gleis Buchholz – Lauenbrück mit Richtungsbetrieb Buchholz – Lauenbrück

inkl. niveaufreier Einbindung der Y-Trasse in die äußeren (schnellen) Gleise

von/nach Buchholz (Kreuzungsbauwerk Lauenbrück).

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1. Neubau zweigleisige Kattwyk-Eisenbahn-Hubbrücke

2. Südanbindung Altenwerder an neue Kattwyk-Brücke

3. Zweigleisiger Ausbau Bostelbek – Neue Kattwykbrücke – Hohe Schaar

4. Westumfahrung Rangierbahnhof Alte Süderelbe

5. Direktanschluss des Westhafens an die Kattwykbrücke

6. Vorstellgruppe Rangierbahnhof Alte Süderelbe

7. Anschluss Bahnhof HH-Unterelbe an das Hafenbahnnetz

Schiene – Hafenbahn

Netz der Hafenbahn

Der Hamburger Hafen ist ein Eisenbahnhafen. Neben der

wirtschaftlichen Stärke der Metropolregion Hamburg ist

diese, auch ökologisch sehr sinnvolle, Einbindung in das

europäische Eisenbahnnetz ein wesentliches Merkmal des

Hamburger Hafens. Vor diesem Hintergrund muss die

Bahninfrastruktur im Hafen für den gegenwärtigen Verkehr

in einem sehr guten Zustand gehalten sowie für

Zukunftsentwicklungen vorbereitet werden. Die Hamburg

Port Authority / Hafenbahn hat dazu im Hafenentwicklungs-

plan mit Ausblick auf die Hinterlandanbindungen ein

Programm an Entwicklungsplanungen und Entlastungs-

maßnahmen vorgelegt, die in das Finanzierungskonzept des

Bundes für Nichtbundeseigene Eisenbahnen bzw. in den

BVWP aufgenommen werden sollten.

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Schiene – Netz der Hafenbahn

1. Die heutige Kattwyk-Hubbrücke ist sowohl für den Straßenverkehr als auch für den

Eisenbahnverkehr nutzbar. Die eine Verkehrsart schließt die gleichzeitige Nutzung

durch die andere aus. Zudem ist die multimodale Konstruktion von häufigen

Instandhaltungsmaßnahmen und damit Brückensperrungen begleitet. Daher ist

geplant, eine neue Hubbrücke in paralleler Lage ausschließlich für den

Eisenbahnverkehr zweigleisig zu errichten.

2. Die Gleisanlagen des Container-Terminals Altenwerder münden heute zusammen

mit denen des Erz- und Kohlehafens Hansaport nördlich des Rangierbahnhofs

Alte Süderelbe. Diese Anbindung ist bereits heute überlastet. Ein Ausbau der

Gleiskapazitäten wird südlich des Container-Terminals Altenwerder geplant und soll

eine Verbindung zur neuen Kattwyk-Brücke erhalten.

3. Die Anbindung des Westhafens an den Zentral- bzw. Osthafen soll auf der Schiene

durchgängig zweigleisig ausgebaut werden, um Leistungsfähigkeit und Redundanz

zu steigern.

4. Parallel zu den wachsenden Güterverkehrsmengen und der damit einhergehenden

Zunahme von Ganzzügen ist die Umfahrung des Rangierbahnhofs Alte Süderelbe

notwendig.

5. Die für den Westhafen / Rangierbahnhof Alte Süderelbe nutzbare Gleiskapazität

soll verstärkt werden, indem zusätzlich ein direkter Anschluss an die neue Kattwyk-

Brücke geschaffen wird.

6. Mit einer Vorstellgruppe für den Rangierbahnhof Alte Süderelbe soll die Kapazität

erheblich erweitert werden.

7. Die Gleisanlagen des Bahnhofs Unterelbe sollen zu denen der Hafenbahn durch-

gebunden werden.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

BVWP-Teil Straße – Anmeldungen bzw. Unterstützung Hamburgs

Übersicht Umland

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Bundesautobahnen

BVWP-Teil Straße – Anmeldungen Hamburgs

Übersicht Auftragsverwaltung Hamburg

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

6-/8-streifiger Ausbau der A 7 nördlich des Elbtunnels bis Autobahndreieck

Bordesholm

Der 6-/8-streifige Ausbau der A 7 nördlich des Elbtunnels mit

den Abschnitten zwischen der Landesgrenze Hamburg /

Schleswig-Holstein und der Anschlussstelle Hamburg-

Othmarschen wird seitens des Bundes als begonnen

angesehen (Bestandteil des Bezugsfalls für den neuen

BVWP). Daher ist keine Anmeldung erforderlich.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesfernstraßen – Autobahnen

4-streifiger Neubau der A 26 westlich der A 7 (Stade – Hamburg)

Der 4-streifige Neubau der A 26 westlich der A 7 (Stade –

Hamburg) wird seitens des Bundes als begonnen angesehen

(Bestandteil des Bezugsfalls für den neuen BVWP). Daher ist

keine Anmeldung erforderlich.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

4-streifiger Neubau der A 26 zwischen A 7 (Autobahnkreuz Süderelbe) und A 1

(Autobahndreieck/ Anschlussstelle Hamburg-Stillhorn)

Der östliche Abschnitt der geplanten A 26 (Stade – Hamburg)

verknüpft die Autobahnen A1 (Lübeck – Bremen) und A 7

(Flensburg – Hannover) als Ost-West-Verbindung

miteinander. Ziel ist es, mit der A 26, Ost, das Netz der

Bundesautobahnen im Raum südlich der Norderelbe

bedarfsgerecht zu ergänzen. Sie soll überregionalen

Fernverkehr aufnehmen, die kurze Anbindung des Hafens an

das transeuropäische Netz sicherstellen und insbesondere zu

einer verbesserten Anbindung der überwiegend im westlichen

und nördlichen Teil des Hamburger Hafens gelegenen

Umschlaganlagen beitragen. Mit der A 26 werden folgende

wesentliche Projektziele verfolgt:

• Lückenschluss im überregionalen Bundesfernstraßennetz,

• Bündelung des Ost-West-Verkehrs und der weiträumigen Hafenverkehre,

• Verbesserung der Erreichbarkeit des Hamburger Hafens,

• Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastungen und der Trennwirkungen in

innerstädtischen Wohnquartieren,

• gesamtwirtschaftliche Kostenvorteile.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

8-streifiger Ausbau der A 1 vom Autobahnkreuz Hamburg-Ost bis zur

Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen

Auf Grund der vorhandenen hohen Auslastung und des für die

Zukunft zu erwartenden steigenden Verkehrsaufkommens ist

zwischen dem Autobahnkreuz Hamburg-Ost bis zur

Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen die 8-streifige

Erweiterung der A 1 geplant. Erhaltung und Stabilisierung der

Leistungsfähigkeit einer der wenigen Elbquerungen,

Erhöhung der Verkehrssicherheit und Reduzierung der

Störanfälligkeit stehen dabei im Vordergrund. Die A 1 ist

Bestandteil des transeuropäischen Netzes (TEN) und zugleich

auch Bedarfsumleitungsstrecke für die A 7 und die

Wilhelmsburger Reichsstraße (B 4/75).

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

Neubau der A 21 (östliche Elbquerung)

Die Anmeldungen der Länder Niedersachsen und Schleswig-

Holstein zum Neubau der A 21 werden unterstützt.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

Neubau der A 20 zwischen A 26 und A 27 (und weiter bis nach Oldenburg)

Die Anmeldung des Landes Niedersachsen zum Neubau der

A 20 wird unterstützt.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit westlicher Elb-querung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Ausbau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmeldung durch SH)

Bundesautobahnen

Neubau der A 20 zwischen A 21 und A 26

Die Anmeldungen der Länder Niedersachsen und Schleswig-

Holstein zum Neubau der A 20 werden unterstützt.

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1. A 7 nördl. Elbtunnel 6/8-streifiger Ausbau

2. A 26 West – bis zur A 7

3. A 26 Ost – bis zur A 1

4. A 1 8-streifiger Ausbau

5. A 21 (östliche Elbquerung)

6. A 20 westlich A 26 bis Wesertunnel

7. A 20 (ab A 21 mit west-licher Elbquerung bis A 26)

8. A 23 6-streifiger Aus-bau Pinneberg – HH-Nordwest (Anmel-dung durch SH)

Bundesautobahnen

6-streifiger Ausbau der A 23 zwischen Pinneberg und dem Autobahndreieck

Hamburg-Nordwest

(Anmeldung durch Schleswig-Holstein)

Die Anmeldung der A 23 zwischen Pinneberg und dem

Autobahndreieck Hamburg-Nordwest erfolgte im Konsens mit

Hamburg durch Schleswig-Holstein, da die Strecke weit zum

überwiegenden Teil in Schleswig-Holstein liegt.

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1. Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe

2. Grundinstandsetzung und Erweiterung der Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel

3. Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals

4. Neubau Schleuse Lüneburg

Bundeswasserstraßen

BVWP-Teil Wasserstraße – Anmeldungen Hamburgs

Hamburg unterstützt die Anmeldungen der

anderen Bundesländer, die dem Erhalt und der

Verbesserung der Schiffbarkeit von

Bundeswasserstraßen dienen, um den

Hamburger Hafen besser zu erreichen. Hamburg

befürwortet daher insbesondere die

Forderungen Schleswig-Holsteins zum Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals und

Niedersachsens zum Neubau der Schleuse Lüneburg im Zuge des Elbe-Seitenkanals

sowie Maßnahmen für die Verbesserung der Schiffbarkeit der mittleren und oberen

Elbe.

Hinweis zur Fahrrinnenanpassung:

Die Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe ist ein Vorhaben von heraus-

ragender verkehrspolitischer Bedeutung für den Hamburger Hafen und zugleich von

nationaler Bedeutung.

Hamburg geht davon aus, dass nach einer positiven Entscheidung durch das Bundes-

verwaltungsgericht zum Planfeststellungsbeschluss die Ausbauarbeiten umgehend

begonnen werden.