1

Click here to load reader

Foto: Morich „Wasgeht unsdasan?“ - Hildesheim in der ...vernetztes-erinnern-hildesheim.de/media/pdf-dateien/Gedenktag 27... · Das Engagement der Schüler brachte ihnen am Ende

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Foto: Morich „Wasgeht unsdasan?“ - Hildesheim in der ...vernetztes-erinnern-hildesheim.de/media/pdf-dateien/Gedenktag 27... · Das Engagement der Schüler brachte ihnen am Ende

KompaktStadt

HILDESHEIM. „ELKA – Erfolgreich lernen.Konzepte im Alter“ heißt ein neues An-gebot für Senioren, das immer vormit-tags in den Räumen des LOS-Lehrinstitu-tes in der Wallstraße 15 stattfindet. Bun-desweit ist ELKA seit fünf Jahren inzwi-schen an rund 100 Standorten erfolgreichtätig. Seit Oktober können ältere Men-schen nun auch in Hildesheim in speziellauf sie zugeschnittenen Kursen Englischlernen. „Das Konzept wurde für ,Jugend-liche ab 50 Jahren‘ entwickelt“, sagt Lei-terin Annette Maruschewski augenzwin-kernd. Die meisten Teilnehmer in den zur-zeit sieben Kursen seien allerdings zwi-schen 60 und 70, vereinzelt sogar 80Jahre alt. In ungezwungener Atmosphä-

re, bei Kaffee, Tee und Keksen, wird denSenioren ein müheloser Einstieg in dieenglische Sprache ermöglicht, wobei dasGespräch miteinander im Vordergrundsteht. Auch eigene Lehrunterlagen, inklu-sive CD für das Sprachtraining zu Hause,wurden speziell für die Arbeit mit Senio-ren entwickelt. Ein fester Lehrplan sorgtdarüber hinaus dafür, dass die Teilneh-mer auch bei Ausfall durch Urlaub oderKrankheit den Unterricht problemlos ver-folgen können. „So können alle auch beiFehlzeiten mithalten“, verspricht Annet-te Maruschewski. Die Kurse mit maximalzehn Teilnehmern umfassen 29 Einhei-ten (90 Minuten einmal pro Woche). Undauch der Spaß kommt nicht zu kurz. „Dasind tolle Gruppen zusammengewach-sen“, freut sich die Kursleiterin. Im Feb-ruar beginnen neue Kurse, dann ist auchFranzösisch im Angebot. Computerkursesind ebenfalls geplant. Auf Informations-veranstaltungen im Vorfeld können inte-ressierte Senioren das ELKA-Konzept un-verbindlich kennenlernen, denn Transpa-renz ist Annette Maruschewski besonderswichtig. Weitere Informationen sind unterTelefon 0 51 21 / 408 767 erhältlich.

ra/Foto: Freter

ELKA: Spezielle Sprachkurse für Senioren

Aus dem geschäftsleben

Brustzentrum bietet Treffen im BK anHILDESHEIM. Das Brustzentrum im Bern-ward-Krankenhaus (BK) lädt ab heute zuregelmäßigen Informationsabenden fürFrauen mit Brustkrebs ein. Die Gruppetrifft sich alle 14 Tage, in der Regel mitt-wochs, um 17 Uhr in der Cafeteria desVinzentinums im Langelinienwall 7. Un-ter dem Motto „Gemeinsam informieren,Stärken entwickeln, Lebensqualität ge-winnen“ begrüßen Dr. Susanne Peschel,Chefärztin der Frauenklinik, Psychoon-kologin Christina Sokol und die Gesund-heits- und Krankenpflegerinnen Anke

Marx-Wiennecke, Andrea Köhler undPetra Krause die Teilnehmerinnen undstellen das Jahresprogramm vor. An denFolgeterminen informieren dann Refe-renten über Therapiemöglichkeiten, Er-nährung bei Krebs sowie therapiebeglei-tende Angebote.

Interessierte können sich im Gesund-heits-Informationszentrum von montagsbis freitags zwischen 9 und 12.30 Uhrunter der Telefonnummer 90 16 05 oderper E-Mail an [email protected] an-melden. ha

DAA bietet wieder Fortbildungen an

Hospizvereinstellt sich vor

HILDESHEIM. Die gemeinnützige Bil-dungseinrichtung DAA-Technikum in-formiert am morgigen Donnerstag, 29.Januar, um 17 Uhr über berufsbegleiten-de Lehrgänge zur Fortbildung zum staat-lich geprüften Techniker. Angebotenwerden von der Deutschen AngestelltenAkademie (DAA) in der Wallstraße 3-5fünf verschiedene Fachrichtungen.

Facharbeiter, Gesellen und techni-sche Zeichner der Industrie und desHandwerks aus den Bereichen Elektro-technik, Datenverarbeitung, Maschinen-bau und Metallverarbeitung, Bautech-

nik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik so-wie Heizungs-, Lüftungs- und Klima-technik können sich informieren. Erklärtwerden Studieninhalte, Samstagsunter-richt, Studienablauf und Zeitaufwand,Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb derFachhochschulreife sowie Studienfinan-zierungen wie zum Beispiel das Meister-BaföG. Kostenlose Unterlagen zu denLehrgängen gibt es auch bei der zentra-len Studienberatung unter der gebüh-renfreien Telefonnummer 0800 / 2 4538 64 sowie über das Internet unterwww.daa-technikum.de. ha

HILDESHEIM. Um einen Einblick in dieHospizarbeit zu gewähren, lädt die StadtHildesheim für Freitag, 30. Januar, in dieStadtbibliothek ein. Ab 19 Uhr berichtenDagmar Drebing, hauptamtliche Koordi-natorin des Hospizvereins Hildesheim,und zwei ehrenamtliche Mitarbeiterin-nen aus ihren Einsatzbereichen. Im An-schluss besteht die Möglichkeit, Fragenzu stellen und Gespräche zu führen.Auch fachbezogene Literatur steht be-reit. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Kartensind nur an der Abendkasse erhältlich.Der Eingang erfolgt über die Scheelen-straße 26. Das Angebot ist Teil der Ver-anstaltungsreihe „Im Blickpunkt“ derStadt Hildesheim. lea

Lobende Worte vom Bundestagspräsidenten

HILDESHEIM/BErLIn. Bundestagspräsi-dent Norbert Lammert hat gestern in Ber-lin 21 Schüler des Gymnasiums Josephi-num ausgezeichnet. Die Jugendlichenhatten am bundesweiten Jugendwettbe-werb „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung teilgenommen. Die Stiftung ruftseit 2001 dazu auf, sich mit der NS-Dikta-tur und dem Holocaust, aber auch mit

aktuellen Fragen von Rechtsextremis-mus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranzund Gewalt auseinanderzusetzen.

Die Schüler aus Hildesheim hattensich im Geschichtsunterricht mit einemüberwiegend unbekannten Denkmal fürin den beiden Weltkriegen gefalleneSchüler des Gymnasiums auseinander-gesetzt. Das Denkmal hängt seit 1964 imsogenannten Totenkeller der Schule undsoll im März auf den Lesehof versetzt

werden. Das Engagement der Schülerbrachte ihnen am Ende den vierten Platzund lobende Worte des Bundestagspräsi-denten ein. Lammert ist gleichzeitigSchirmherr des Wettbewerbs. Der Preisbesteht aus einer Tagesexkursion mitProgramm nach Hannover oder in eineniedersächsische Gedenkstätte.

Der mit 3000 Euro dotierte erste Platzging an die Schüler des Städtischen Gym-nasiums Herten in Nordrhein-Westfalen

und ihr Projekt „Zweitzeugen“. Schonder Titel des Beitrags, der Assoziation zuden Zeitzeugen weckt, hat die Jury an-gesprochen, heißt es in der Begründung.Ausgangspunkt für das Projekt war eineStudienfahrt ins KonzentrationslagerAuschwitz, die den Schülern das Ausmaßdes Völkermordes noch authentischerund greifbarer machte.

Den zweiten, mit 2000 Euro dotiertenPlatz errangen die Schüler des Friedrich-Gymnasiums in Freiburg mit ihrem Bei-trag „Heinrich Rosenberg – Eine Spuren-suche“, den dritten Platz, prämiert mit1000 Euro, erhielten Jasmin Pfundhellerund Lisa Oberländer aus Bad Bibra fürdie Vorstellung des Romans „Begegnungmit der Geschichte“.

Anerkennungspreise bekamen Schü-ler des Gymnasiums Corvinianum inNortheim, des Georg-Büchner-Gymnasi-ums in Köln, des Jüdischen GymnasiumsMoses Mendelssohn in Berlin, der Chris-tian-Hülsmeyer-Schule in Eydelstedt so-wie die Einzelteilnehmer Dmitry Erokhinaus Bonn und Jana Glose aus Bersen-brück.

Norbert Lammert zeichnet 21 Josephiner bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin aus

Von Christian harborth

Die Josephiner mit Bundestagspräsident Norbert Lammert (links) und Lehrerin Maren Prey (vord. Reihe, rechts). Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung

„Was geht uns das an?“

HILDESHEIM. Tiefe, ruhige Klänge, eingleichmäßiger Rhythmus. Mit Bachs „Er-barm‘ dich mein, o Herre Gott“ eröffnenfünf Cellistinnen von der MusikschuleHildesheim die gestrige Gedenkfeier imRathaus. Etwa 75 Zuhörer erinnern ge-meinsam an die Befreiung des Konzen-trationslagers Auschwitz vor 70 Jahren.„Die Erinnerung an das Geschehene ist

eine bleibende Verpflichtung“, zitiertOberbürgermeister Ingo Meyer den Prä-sidenten des Zentralrats der Juden, JosefSchuster und fordert, „dass so etwasnicht wieder passiert“. Dafür müsse sichunsere Gesellschaft einsetzen. Ange-sichts der jüngsten Ereignisse in Frank-reich, bei denen Juden wegen ihresGlaubens verfolgt und ermordet wurden,betont auch Markus Roloff von der Volks-hochschule die Notwendigkeit, gegen

Antisemitismus zu kämpfen. „Wir müs-sen für Verantwortung und Offenheitstreiten und junge Leute dafür gewin-nen“, fordert der Vertreter des Projekts„Vernetztes Erinnern“ der VHS. Laut ei-ner Umfrage antworteten 81 Prozent derMenschen auf die Frage nach ihrem Be-zug zum Nationalsozialismus: „Was gehtuns das an?“ Die Schüler der Robert-Bosch-Gesamtschule sehen das anders.Mit szenischen Lesungen aus den Erleb-

nissen des Zeitzeugen Mandy Gur erin-nern sie an menschenverachtende Zu-stände. Er erlebte sie nach der Befreiungdes KZ auch hier in Hildesheim. Es sindBerichte von Tod, Fremdenhass, Hungerund Erschöpfung, die den Besuchern ei-nen „Eindruck vermitteln, was auch inHildesheim passiert ist“, so der Oberbür-germeister, „und trotzdem ist es nur einganz kleiner Teil dessen, was tatsächlichgeschehen ist.“

Gedenkfeier zur Auschwitz-Befreiung – ein Appell für Verantwortung und Offenheit

leandra kristin moriCh

Die jungen Cellistinnen der Hildesheimer Musikschule spielen bei der Gedenkfeier im Rathaus und beeindrucken die Zuhörer mit ihrem Auftritt. Foto: Morich

Adebar braucht einen Namen

HILDESHEIM. Es soll ja immer noch Men-schen geben, die bezweifeln, dass derStorch die Kinder bringt. Zumindest dasHelios-Klinikum hat diese Frage für sichnun eindeutig beantwortet. Mitten inder Eingangshalle steht ein zwei Metergroßer Weißstorch, der seinen Auftraggerade wieder pflichtbewusst erfüllt hat:Auf einer Schiefertafel, die er in seinemlangen, roten Schnabel hält, stehen dieNamen der jüngsten Bestellungen, dieer soeben abgearbeitet hat.

Vielen Besuchern, die an dem auffäl-ligen Vogel vorbeikommen, zaubertMeister Adebar ein Lächeln ins Gesicht.Hergestellt wurde der straußengroßeSchreitvogel aus Styropor und Acryl-Spachtelmasse in der Berliner „Werk-statt für Unbeschaffbares“, die alles dasproduziere, was es auf dem Markt nichtgibt, sagt Ulrike Grönefeld, Regionallei-terin für Unternehmenskommunikation.Nun wird noch ein Name für den gefie-derten Boten gesucht (Vorschläge an:[email protected]).

Während die Hebammen Tatjana Jä-kel und Susanne Spiegel die Namenslis-te ergänzen, laufen in der Geburtsklinikdie Vorbereitungen für die Ankunft neu-er Erdenbürger. 1155 Geburten gab esim vergangenen Jahr. „Es werden seiteiniger Zeit wieder mehr Kinder gebo-ren“, sagt Spiegel und streicht sanft überihren gewölbten Bauch. Im April, sohofft sie, kann auch sie den Namen ihres

Kindes auf die Storchentafel schreiben.In die Rundumbetreuung von Eltern

und Babys hat das Krankenhaus in derletzten Zeit eine Menge Geld und Ideeninvestiert. Für Väter, die von Anfang andas Familienglück genießen wollen, gibtes zwei Familienzimmer, zwei Stillbera-terinnen zeigen Frauen, worauf es an-kommt. Immerhin entscheiden sich 85Prozent aller Mütter, ihre Babys zu stil-len. Für Frauen, die wie bei einer Haus-geburt entbinden wollen, gibt es ein„Geburtshaus im Krankenhaus“: Ärztekommen nur hinzu, falls es während derEntbindung zu Komplikationen kommensollte. „Im vergangenen Jahr hatten wirim Hebammenkreißsaal 42 Entbindun-gen“, sagt Jäkel. Einige der 16 festange-stellten Hebammen böten Eltern freibe-ruflich auch die Nachsorge zu Hausean.

Für den Weg von der Klinik nachHause hält Helios zwei „Storchentaxis“vor, Mietwagen mit Kindersitzen, die aufdie Größe der Neugeborenen zuge-schnitten sind. Ohnehin ist die Versor-gung von Früh- und Neugeborenen inder Stadt außergewöhnlich gut: SowohlHelios als auch das Bernward-Kranken-haus unterhalten Perinatalzentren derhöchsten Qualitätsstufe (Level I).

Die Betreuung der Mütter beginnt al-lerdings nicht erst mit der Entbindung:Immer mittwochs bietet die Peiner Kin-derärztin Dr. Margarete Dietrich aufÜberweisung eine Sprechstunde für Pe-rinataldiagnostik an. Mit einem hoch-

auflösenden Ultraschall werden schonnach wenigen SchwangerschaftswochenMissbildungen, Wachstumsverzögerun-gen oder bestimmte genetische Defekteerkennbar. „Die Bilder sind heutzutageso gut“, sagt Tatjana Jäkel, „dass mansogar die Handlinien erkennen kann.“

Storch im Helios-Klinikum verkündet die Ankunft neuer ErdenbürgerVon marita Zimmerhof

Herzlich willkommen: Auf einer Storchen-tafel im Helios-Klinikum geben die Hebam-men Susanne Spiegel und Tatjana Jäkel dieGeburt von Babys bekannt. Foto: Kaiser

Gefährliches Spielmit dem Feuerzeug

HILDESHEIM. Die Ursache für den Zim-merbrand in der Kaiserstraße ist geklärt.Nach den Ermittlungen der Polizei hatein Kind mit einem Feuerzeug gekokelt.Bei dem Brand in der Dachgeschosswoh-nung am Sonntagnachmittag waren dreiMenschen verletzt worden. Sie wurdenmit Verdacht auf Rauchgasvergiftung insKrankenhaus eingeliefert.

Wie das Kind in den Besitz des Feuer-zeugs kam, konnte nicht ermittelt wer-den. Fest steht jedoch, dass der Jungezunächst ein wenig Papier anzündete.Als das Feuer weitere Nahrung fand,stand das ganze Kinderzimmer inner-halb kürzester Zeit in Flammen.

Das Feuer konnte von der Familie desJungen selbst gelöscht werden. Die alar-mierte Berufsfeuerwehr musste nur nochRestlöscharbeiten durchführen. DerSchaden in der Wohnung liegt laut Poli-zei bei rund 10 000 Euro. pr

Alarmanlagevertreibt EinbrecherHILDESHEIM.Die Alarmanlage eines Ein-familienhauses im Breienskamp hat amMontagabend offenbar Einbrecher in dieFlucht geschlagen. Nachbarn hatten ge-gen 17.40 Uhr den Alarmton gehört unddie Polizei angerufen. Die wenig spätereintreffenden Polizeibeamten stelltenauf der Rückseite des Gebäudes eineaufgehebelte Terrassentür fest. Die Tä-ter waren bereits wieder verschwunden.

„Die Anrufer haben sich völlig richtigverhalten“, sagt Polizeisprecher ClausKubik. Über entstehende Kosten für denPolizeieinsatz müssten sich die Nach-barn keine Sorgen machen. Gebühren-pflichtig seien allenfalls Einsätze, diedurch einen Fehlalarm verursacht wor-den sind: „In diesen Fällen muss der Be-treiber der Anlage die Kosten überneh-men. Da ist für die Polizei auch keinSpielraum gegeben“, sagt Kubik. LautGebührenordnung kostet der Einsatz ei-nes Funkstreifenwagens 125 Euro. pr

Handyräuber stehtbald vor Gericht

HILDESHEIM. Wegen schwerer räuberi-scher Erpressung muss sich demnächstein 26-jähriger Obdachloser vor der Gro-ßen Strafkammer des Landgerichts ver-antworten. Der Mann hatte kurz vorWeihnachten eine 44-jährige Hildes-heimerin in ihrer Garage überfallen.

Die Frau war nach dem Einkaufen zu-rück in den Eschenweg gefahren, wo siein der Garage bereits vom Täter erwar-tet wurde. Der vermummte Mann hatteein Messer in der Hand, forderte die He-rausgabe von Bargeld und das Handyseines Opfers. Mit der Beute flüchtete eranschließend zu Fuß. Der Obdachlosekonnte wenig später von einer Funk-streifenbesetzung gestellt werden. DerMann gab die Tat zu. Im Falle einer Ver-urteilung droht ihm jetzt eine Freiheits-strafe zwischen fünf und 15 Jahren. pr

Kammer informiertüber die Wahl

HILDESHEIM. Alle fünf Jahre wählen diestimmberechtigten Mitglieder der Hand-werkskammer Hildesheim-Südnieder-sachsen eine neue Vollversammlung.Die nächste Wahl ist am 18. April. Um imVorfeld über den Ablauf zu informieren,lädt die Handwerkskammer alle Interes-sierten des Kammerbezirks zu einer In-formationsveranstaltung ein. Sie beginntam morgigen Donnerstag, 29. Januar,um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle derBerufsbildungszentren in der Kruppstra-ße 18. Neben HauptgeschäftsführerinIna-Maria Heidmann informiert RainerButterbrod, Abteilungsleiter der Hand-werksrolle, zu den Themen Wahlrechtund Wahlordnung. Sie sagen, wie sicheine Wahlliste zusammensetzt, wie derkonkrete Ablauf der Wahl ist, ob jederInteressierte zum Wahltag erscheinendarf. Heidmann versteht das Angebotals Teil einer Transparenz-Offensive.

Anmeldung und weitere Informatio-nen bei Rainer Butterbrod, Telefon: 162-131, E-Mail: [email protected], Internet: www.hwk-hildes-heim.de/wahlen. ha

Infoabendgegen Missbrauch

HILDESHEIM. Der Civitan-Club Hildes-heim und der Förderverein für seelischbehinderte Kinder und Jugendliche la-den für Mittwoch, 4. Februar, ab 19.30Uhr zu einem Infoabend zum Thema„Prävention gegen sexuellen Missbrauchan kleinen Kindern“ ein. Veranstaltungs-ort ist die Mauritius-Schule, Bergstraße60. Eingeladen sind Eltern, Großeltern,Betreuer, Lehrer, Sozialpädagogen sowieVertreter von Kinder- und Jugendarbeitder Kirchen und Vertreter von Politik undVerwaltung. Nach Kurzreferaten könnensich die Teilnehmer die Kurzfassung desTheaterstücks „Grüni – Ein Frosch willnicht geküsst werden“ anschauen. apm

HILDESHEIM16 | HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG MITTWOCH, 28. JANUAR 2015