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oder auch als Staffel. Im letzten Jahr war gerade der Hauptlauf gut besetzt und es wurden eini- ge sehr gute Zeiten gelaufen. Der Hauptsponsor ist wie schon in den vergangenen Jah- ren die Sparkasse Fürstenfeld- bruck, die Startnummern wer- den in diesem Jahr von der Bar- mer/GEK gestellt. Laufen Sie mit, wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen erhal- ten sie unter www.groebenzel- ler-familienlauf.de. unter der bewährten Leitung von Saskia Max geht es dann Richtung Hauptlauf, der um 11 Uhr gestartet wird. Auf vielfa- chen Wunsch wird dieses Jahr erstmals auch ein Lauf über die 3,3 Kilometer angeboten. Alle anderen Strecken, wie die 6,7 Kilometer für die Läuferinnen und Läufer und die 6,7 Kilome- ter für die Walkerinnen und Walker werden wieder angebo- ten. Die zehn Kilometer kön- nen alleine gelaufen werden ter und über zwei Kilometer an den Start. Ebenfalls um 10 Uhr startet seit dem Beginn des Fa- milienlaufes immer eine Grup- pe von Menschen mit Behinde- rungen, die über verschiedene Distanzen antreten. Die meis- ten sind seit dem ersten Start dabei und das Organisations- team will in diesem Jahr das Hauptaugenmerk auf Men- schen mit Behinderungen le- gen. Mit dem Aufwärmtraining Nicht mehr wegzudenken aus dem sportlichen Leben der Ge- meinde ist der Gröbenzeller Fa- milienlauf des 1. SC Gröbenzell unter bewährter Leitung von Klaus Coy. Unter dem Motto „laufend Gutes tun“ startet der Lauf heuer am 9. Juni. Der Erlös der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent der Jugendsozial- stiftung Rieder zu Gute. Die kleinen Läuferinnen und Läufern ab vier Jahren gehen um 10 Uhr über einen Kilome- Familienlauf: Laufend Gutes tun Die Gröbenzeller laufen beim Familienlauf auch heuer wieder für einen guten Zweck. FOTO: TB Fairtrade-Gemeinde Als erste Gemeinde im Landkreis Fürstenfeldbruck wird Gröben- zell nun Fairtrade Gemeinde. En- de Februar hat Transfair, die Ver- tretung des Fairen Handels in Deutschland, bestätigt, dass Grö- benzell alle fünf Kriterien für die- sen Titel erfüllt. Die offizielle Verleihung erfolgt im Juli dieses Jahres im Bürgerhaus. Als Einstimmung auf dieses Er- eignis organisiert die Agenda 21, zusammen mit der „Steuerungs- gruppe Fairtrade Gemeinde“, ei- ne Ausstellung in der Galerie im Bürgerhaus. Unter dem Titel „Gröbenzell FAIRbessern“ wer- den vom 22. Mai bis 2. Juni Infor- mationen zum fairen Handel ver- mittelt. Ergänzt wird die Ausstel- lung durch die Präsentation von „Fairen“ Projekten welche in Gröbenzell bereits bestehen oder in der Entwicklung sind. Zur Ausstellungseröffnung am 22. Mai wird der Grünen Bun- destagsabgeordnete Uwe Keke- ritz einen Vortrag zum Thema Fairer Handel halten. JOACHIM NIEHOFF IN DIESER AUSGABE GEMEINDE Erfolgreiche Sportler geehrt Die Gemeinde hat vier Gröbenzeller Sportler für ihre herausragenden Leis- tungen geehrt. Bürger- meister Dieter Rubenbau- er empfing die Geehrten im Rathaus. Seite 3 NACHRUF Trauer um Sabine Gramer-Muck Plötzlich und unerwartet ist die Gemeinderätin Sa- bine Gramer-Muck ver- storben. Die Mitglieder des Grünen-Ortsvereins trauern um ihre engagierte Mitstreiterin. Seite 4 SPORT Handball-Frauen sind bayerischer Meister Der HCD Gröbenzell hat mit einem Sieg gegen Nürnberg die bayerische Meisterschaft errungen. Die Handball-Frauen fei- ern damit den Aufstieg in die 3. Liga. Seite 15 Conny Brunnengräber Schubertstraße 4 82194 Gröbenzell Telefon 0 81 42/6 52 88 58 Telefax 0 8142/6 52 88 59 Internet: www.beautycare-kosmetik.de Kosmetikstudio für SIE und IHN Baumarbeiten vom Profi Pflege · Fällung · Sicherung · Schutz Augsburger Str. 16 · 82194 Gröbenzell www.gruenwerk-baumarbeiten.de Tel. 0 8142/6 52 62 38 www.groebenzell.de Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 78 vom 4. April 2013 im Blick

FOTO: TB Familienlauf: Laufend Gutes tun · oder auch als Staffel. Im letzten Jahr war gerade der Hauptlauf gut besetzt und es wurden eini-ge sehr gute Zeiten gelaufen. Der Hauptsponsor

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oder auch als Staffel. Im letztenJahr war gerade der Hauptlaufgut besetzt und es wurden eini-ge sehr gute Zeiten gelaufen.

Der Hauptsponsor ist wieschon in den vergangenen Jah-ren die Sparkasse Fürstenfeld-bruck, die Startnummern wer-den in diesem Jahr von der Bar-mer/GEK gestellt. Laufen Siemit, wir freuen uns auf Sie.

Weitere Informationen erhal-ten sie unter www.groebenzel-ler-familienlauf.de.

unter der bewährten Leitungvon Saskia Max geht es dannRichtung Hauptlauf, der um 11Uhr gestartet wird. Auf vielfa-chen Wunsch wird dieses Jahrerstmals auch ein Lauf über die3,3 Kilometer angeboten. Alleanderen Strecken, wie die 6,7Kilometer für die Läuferinnenund Läufer und die 6,7 Kilome-ter für die Walkerinnen undWalker werden wieder angebo-ten. Die zehn Kilometer kön-nen alleine gelaufen werden

ter und über zwei Kilometer anden Start. Ebenfalls um 10 Uhrstartet seit dem Beginn des Fa-milienlaufes immer eine Grup-pe von Menschen mit Behinde-rungen, die über verschiedeneDistanzen antreten. Die meis-ten sind seit dem ersten Startdabei und das Organisations-team will in diesem Jahr dasHauptaugenmerk auf Men-schen mit Behinderungen le-gen.

Mit dem Aufwärmtraining

Nicht mehr wegzudenken ausdem sportlichen Leben der Ge-meinde ist der Gröbenzeller Fa-milienlauf des 1. SC Gröbenzellunter bewährter Leitung vonKlaus Coy. Unter dem Motto„laufend Gutes tun“ startet derLauf heuer am 9. Juni. Der Erlösder Veranstaltung kommt zu100 Prozent der Jugendsozial-stiftung Rieder zu Gute.

Die kleinen Läuferinnen undLäufern ab vier Jahren gehenum 10 Uhr über einen Kilome-

Familienlauf: Laufend Gutes tun

Die Gröbenzeller laufen beim Familienlauf auch heuer wieder für einen guten Zweck. FOTO: TB

Fairtrade-Gemeinde

Als erste Gemeinde im LandkreisFürstenfeldbruck wird Gröben-zell nun Fairtrade Gemeinde. En-de Februar hat Transfair, die Ver-tretung des Fairen Handels inDeutschland, bestätigt, dass Grö-benzell alle fünf Kriterien für die-sen Titel erfüllt. Die offizielleVerleihung erfolgt im Juli diesesJahres im Bürgerhaus.

Als Einstimmung auf dieses Er-eignis organisiert die Agenda 21,zusammen mit der „Steuerungs-gruppe Fairtrade Gemeinde“, ei-ne Ausstellung in der Galerie imBürgerhaus. Unter dem Titel„Gröbenzell FAIRbessern“ wer-den vom 22. Mai bis 2. Juni Infor-mationen zum fairen Handel ver-mittelt. Ergänzt wird die Ausstel-lung durch die Präsentation von

„Fairen“ Projekten welche inGröbenzell bereits bestehen oderin der Entwicklung sind.

Zur Ausstellungseröffnung am22. Mai wird der Grünen Bun-destagsabgeordnete Uwe Keke-ritz einen Vortrag zum ThemaFairer Handel halten.

JOACHIM NIEHOFF

IN DIESERAUSGABE

GEMEINDE

ErfolgreicheSportler geehrtDie Gemeinde hat vierGröbenzeller Sportler fürihre herausragenden Leis-tungen geehrt. Bürger-meister Dieter Rubenbau-er empfing die Geehrtenim Rathaus.Seite 3

NACHRUF

Trauer um SabineGramer-MuckPlötzlich und unerwartetist die Gemeinderätin Sa-bine Gramer-Muck ver-storben. Die Mitgliederdes Grünen-Ortsvereinstrauern um ihre engagierteMitstreiterin.Seite 4

SPORT

Handball-Frauen sindbayerischer MeisterDer HCD Gröbenzell hatmit einem Sieg gegenNürnberg die bayerischeMeisterschaft errungen.Die Handball-Frauen fei-ern damit den Aufstieg indie 3. Liga.Seite 15

Conny Brunnengräber

Schubertstraße 482194 Gröbenzell

Telefon 0 81 42/6 52 88 58Telefax 0 8142/6 52 88 59

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www.groebenzell.de

Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker TagblattEine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 78 vom 4. April 2013

im Blick

Gemeinde Gröbenzell2 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Das Mitteilungsblatt der Ge-meinde Gröbenzell erscheintalle zwei Monate als Beilagezum Fürstenfeldbrucker Tag-blatt und wird an alle Haushaltein der Gemeinde verteilt.Zeitungsverlag Oberbayern,Fürstenfeldbrucker Tagblatt,Stockmeierweg 1,82256 FürstenfeldbruckVerantwortlich im Sinne desPresserechts ist der 1. Bürger-meister der Gemeinde Gröben-zell, Dieter Rubenbauer.Redaktion im Rathaus:Gabriele Paal,

Telefon 0 81 42/5 05 42,E-Mail:[email protected]

Redaktionelle Betreuungund Layout:Andreas Daschner.Anzeigen:Horst Greiner-Mai,Telefon 08141/400138,Fax 08141/44170,E-Mail:[email protected]

Druck:Dessauerstraße, MünchenAnzeigen-Preisliste Nr. 31,gültig ab 1. Oktober 2012

IMPRESSUM ............................................................................................

OrientierungskursIn einem Motivations- und Ori-entierungskurs für Frauen nachder Familienzeit werden unterAnleitung von fünf DozentinnenEntscheidungshilfen für eineneue Lebensgestaltung gegeben.Durch das Entdecken vorhande-ner Fähigkeiten werden die Teil-nehmerinnen in ihrer Persön-lichkeit gestärkt. Der Kurs desVereins Temperamente wendetsich an alle Frauen, die über ei-nen längeren Zeitraum vorwie-gend Familienarbeit geleistet ha-ben, die sich durch Haushaltund Familie nicht mehr ausge-füllt fühlen, die nach neuen Auf-gaben und Lebensperspektivensuchen, die einen Überblicküber ihre Stärken und Schwä-chen erfahren möchten, dieneue Impulse und Informatio-

nen benötigen, die wieder arbei-ten müssen, um ihren Lebensun-terhalt zu verdienen.

Dauer des Seminars: vom 8.April bis 11. Juli 2013 (Feriensind frei), Montag bis Donners-tag, von 8.30 bis 12 Uhr; Frei-tags Einzelberatung. Einschließ-lich 3-wöchigem Praktikum. Se-minarleitung: Viola Lombard,Sozial- und Kunstpädagogin.

Die Kursgebühr beträgt 460Euro. Frauen, die die Kursge-bühr nicht aufbringen können,werden gebeten, bei dem VereinTemperamente, Tel. 0 81 42/1 46 12 oder der Gleichstel-lungsstelle Gröbenzell, Tel.0 81 42/5 05 54, nachzufragen.

Anmeldungen ab sofort bei,Viola Lombard, Tel. 0 81 42/1 46 12 und 01 63/7 51 16 85.

Hinweise zum Mitteilungsblattw Das nächste Mitteilungsblattder Gemeinde Gröbenzell er-scheint am Donnerstag, 13. Ju-ni 2013. Redaktionsschluss istam Montag, 27. Mai 2013.w Sämtliche Berichte und Fotosder Gröbenzeller Vereine, Ver-bände und Organisationenmüssen bis zu diesem Zeitpunktbei der Gemeindeverwaltung([email protected])eingegangen sein. Später einge-hende Unterlagen können ge-gebenenfalls nicht mehr be-rücksichtigt werden.w Die Länge der Texte ist auf50 Zeilen (bei 30 Anschlägenpro Zeile) begrenzt. Die Auto-

ren werden gebeten, sich inder gegebenen Kürze zu hal-ten. Die Redaktion ist stets be-müht, alle Texte vollständigabzudrucken, behält sich aberKürzungen vor.w Kürzungen werden in der Re-gel von hinten vorgenommen.Das bedeutet, dass die Beiträgenach der Wichtigkeit der Infor-mationen aufgebaut sein soll-ten: Wichtiges am Anfang, Aus-schmückendes am Ende. DieRedaktion behält sich zudemkleine redaktionelle, nicht sinn-verändernde Änderungen vor.w Bei der Übermittlung von Fo-tos per E-Mail ist zu beachten,

dass jedes Bild als eigene JPG-Datei abgespeichert sein muss.Die Auflösung muss aus techni-schen Gründen mindestens 200dpi bei 20 Zentimetern Breitebetragen. Andernfalls kann keinAbdruck erfolgen.w Die Bildzugehörigkeit zumjeweiligen Text ist deutlich zukennzeichnen. Zudem sind im-mer die abgebildeten Personenmit Vor- und Zunamen, sowieTitel eindeutig zuzuordnen.w Das Mitteilungsblatt er-scheint heuer außerdem nochan folgenden Terminen: 1. Au-gust, 10. Oktober und 5. De-zember.

Neubürger herzlich begrüßt

Liebe Gröbenzellerinnen,liebe Gröbenzeller,

wie jedes Jahr lud die Ge-meinde Gröbenzell auch diesesJahr wieder alle im letzten Jahrneu zugezogenen Bürgerinnenund Bürger Gröbenzells zumNeubürgerempfang ein. Am 22.März fanden sich rund 80 neueGröbenzellerinnen und Grö-benzeller im Café am Gröben-bach ein, um sich von Herrn 3.Bürgermeister Michael Leonba-cher als Vertreter der GemeindeGröbenzell durch den Abendführen zu lassen. Empfangenwurden die Gäste mit einemGläschen Sekt, welches, wieauch schon im vorangegange-nen Jahr, von der Sparkasse ge-

sponsert wurde. Für diese Betei-ligung ein großes Dankeschön!Nach herzlichen Begrüßungs-worten durch Herrn Leonba-cher bekamen die zahlreichvertretenen Vereine und Institu-tionen die Möglichkeit, sichvorzustellen und den Anwesen-den einen Einblick in die Grö-benzeller Vereinsvielfalt zu ge-ben. Nach dem offiziellen Teilkonnten die Gäste das Angebotin Anspruch nehmen, persön-lich mit den Vertretern der Ver-eine ins Gespräch zu kommenund sich am Infostand mit Infor-mationsmaterial auszurüsten.

Auf diesem Wege auch vonmeiner Seite allen Neubürge-

rinnen und Neubürgern einherzliches Willkommen in Grö-benzell.

Bis zur nächsten Ausgabevon Gröbenzell im Blick wün-sche ich allen Gröbenzellerin-nen und Gröbenzellern einigePlusgrade und Sonnenschein,damit der Frühling nicht nur ka-lendarisch Einzug hält, sondernsich auch in unser aller Gemütverbreitet.

DIETER RUBENBAUER

1. BÜRGERMEISTER

GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................

Dieter Rubenbauer FOTO: TB

Rund 80 Neubürger kamen ins Café am Gröbenbach. FOTO: TB

Besuch aus der Apotheke Im Rahmen von „Apotheke ist Klasse“ bekamendie Kinder der 2. Klassen der Bernhard-Rößner-

Schule am 25. Januar Besuch von Dr. Sonja Mayer von der Johannisapotheke. Die Schülererfuhren, woraus unser Essen besteht und wie die Essensauswahl dazu beitragen kann,den Körper gesund und fit zu halten. Viele Übungen mit der Ernährungspyramide brach-ten den Kindern das Thema nahe. Anschließend bereiteten die Zweitklässler ein Power-frühstück vor. Am Ende bekamen die kleinen „Vitamindetektive“ eine Urkunde. FOTO: TB

Das Mitteilungsblatt derGemeinde Gröbenzell„Gröbenzell im Blick“

erscheint das nächste Mal am

Michael HaimerlTelefon 0 8141/40 01 32 oder Telefax 0 8141/4 4170

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13. Juni 2013Anzeigenschluss: 1. Juni

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Gemeinde Gröbenzell 3Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Polizei: Tel. 110.Polizeiinspektion Gröbenzell:Tel. 0 81 42/5 95 20.Feuerwehr, Rettungsdienst undNotarzt: Tel. 112.Ärztlicher Bereitschaftsdienst/Kassenärztliche Vereinigung –Apothekennotdienst: Tel.0 18 05/19 12 12.Kreiskrankenhaus Fürstenfeld-bruck: Tel. 0 81 41/9 90.Ärztlicher Bereitschaftsdienstin der Kreisklinik Fürstenfeld-bruck: Telefon 0 81 41/99 37 00, Fax 99 37 09; Öff-nungszeiten: Mittwoch undFreitag von 18 bis 21 Uhr,Samstag, Sonntag, Feiertag von9 bis 21 Uhr.Kinderärztlicher Notdienst:Samstag, Sonntag und FeiertageKinderärzte (Praxis) Tel.0 81 41/1 92 22, von 8 bis 12Uhr und von 15 bis 19 Uhr.Tierrettung München:0 81 05/84 37 73 (14 Cent/Min.aus dem Festnetz, maximal 42Cent/Min. mobil).Giftnotrufzentrale München:Tel. 089/1 92 40, Fax 089/41 40 24 67.

FFB-Kummertelefon: Montag,Dienstag, Donnerstag von 15bis 18 Uhr mit Ansage für Kin-der und Jugendliche, Tel.0 81 41/51 25 25; für ElternTel. 0 81 41/51 25 26.Frauennotruf: Tel. 0 81 41/29 08 50.Frauenhaus: Tel. 0 81 41/3 57 35 65.Moses-Projekt: Anonyme Bera-tung – Hilfe für verzweifelte,werdende Mütter: Notruf-Tel.08 00/00 667 37 rund um dieUhr erreichbar.SuchtHotline: Beratung rundum die Uhr, anonym Tel. 089/28 28 22; online Beratung überwww.suchthotline.info.Erdgas Südbayern GmbH: Ser-viceCenter Fürstenfeldbruck,Tel. 0 81 41/5 02 20.Störungsdienst Strom (Gröben-zell, Eichenau, Puchheim):08 00/0 20 21 20. Amperver-band außerhalb der Dienstzei-ten (7 bis 16 Uhr): Trinkwasser-versorgung – 01 72/8 99 12 72; Kanalisation undPumpwerk – 01 72/ 8 30 59 75;Kläranlage – 01 72/ 8 15 18 39.

NOTRUFE ....................................................................................................

Alljährlicher Wintersporttag Im Februar veranstaltete die Gröbenbach-schule den alljährlichen Wintersporttag bei

gutem Wetter und viel Schnee. Viele Schüler der dritten bis neunten Klassen fuhren zumSki- oder Snowboardfahren nach Lenggries. Zusammen mit der ortsansässige Ski- undSnowboardschule Kloyer wurde der Ski- beziehungsweise Snowboardtag durchgeführt.Bei guten Pistenverhältnissen hatten alle viel Spaß. Die anderen Schüler vergnügten sichbeim Schlittschuhlaufen in Dachau. FOTO: TB

Wasserzähler werden getauschtWasserzähler, die zur Ermitt-lung von Wasser- und Abwas-sergebühren verwendet wer-den, sind nach § 12 der Eich-ordnung regelmäßig durchneu geeichte Zähler zu erset-zen. Den Austausch führt imAuftrag des Amperverbandesdie Firma VMH aus Eichenau

von Mai bis August 2013 inverschiedenen Straßen vonGröbenzell durch.

Der Amperverband bittetdaher, den Mitarbeitern derFirma VMH, die sich auf Ver-langen ausweisen, den Zutrittzum Wasserzähler zu gewäh-ren. Da die Firma auch außer-

halb der regulären Arbeitszeittätig ist, kann es vorkommendass einige Zähler auch sams-tags gewechselt werden. DieMaßnahme nimmt etwa 20Minuten in Anspruch, Kostenentstehen den Kunden desAmperverbandes durch denAustausch nicht.

Erfolgreiche Sportler geehrtDie Gemeinde Gröbenzellzeichnete am 12. März vier he-rausragende GröbenzellerSportler aus. Der achtjährigeJan Henrik Metze begeistertsich für das Schwimmen. Inseiner Altersklasse führt er diedeutsche Jahrgangsbestenlisteüber 100 Meter Freistil sowie100 Meter Rücken an. Da eineTeilnahme an höheren Wett-kämpfe aufgrund seines Altersnoch nicht möglich ist, erzielteer in 2012 bei den höchstmög-

lichen Wettkämpfen, denoberbayerischen Meisterschaf-ten, in allen Lagen den 1.Platz.

Matthias Holleis ist ein er-folgreicher Leichtathlet. AlsAllrounder tritt er bei Neun-kämpfen an. 2012 stellte er beiden Deutschen Meisterschaf-ten einen bayerischen Neun-kampfrekord auf und erzieltedamit einen hervorragenden 6.Platz. Zudem wurde er in sei-ner Disziplin Bayerischer Ein-

zel- und Mannschaftsmeister.Das Steckenpferd von Fami-

lie Selle ist der Radsport. Spe-ziell fahren beide Mountainbi-ke in Stunden-Rennen und Ma-rathons. 2012 gewannen Sonjaund Alrik Selle unter anderemals Zweier-Mixed-Team die 24Stunden-Weltmeisterschaft.Die Leidenschaft zum Fahrrad-fahren ließ das Ehepaar vor ei-nem Jahr die Radsport-Abtei-lung beim 1. SC Gröbenzellgründen.

Vier erfolgreiche Sportler aus Gröbenzell wurden jüngst im Rathaus für ihre Leistungen vonBürgermeister Dieter Rubenbauer (2. v. r.), 2. Bürgermeister Walter Strauch (l.) und Sportre-ferent Klaus Coy (r.) ausgezeichnet. FOTO: TB

Die Olchinger Tafel braucht Verstärkung: Gesucht wird ein Bei-fahrer, der einmal im Monat am Montag von 10 bis 17 Uhr ehren-amtlich mit dem Tafelauto für die Tafel Lebensmittel bei Super-märkten abholt. Beim Be- und Entladen des Tafelautos wird er vonzwei Mitfahrern unterstützt. Interessenten können sich beim Leiterdes Fahrdienstes unter Tel. 0 81 42/1 46 52 informieren.

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Gemeinde Gröbenzell4 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Drei selbstständige GrundschulenNach einiger Diskussion umdie Zukunft der GröbenzellerGrundschulen hat der Gemein-derat in seiner Sitzung vom 14.März nahezu einstimmig dieWeichen für die nächsten Jahregestellt. Demnach soll derSprengel – also die Zuordnungvon Schülern zu einer Schule –dahingehend geändert werden,dass die Gröbenbachschule imNorden Gröbenzells künftigüber mehr Schülerinnen undSchüler verfügt; dadurch sollder langfristige Erhalt der Schu-le gesichert werden, zumal dieGröbenbachschule über diemeisten Räume verfügt.

In der Gröbenbachschulesoll es daher mittelfristig proJahrgang drei Schulklassen ge-ben, wovon ab dem Schuljahr2014/2015 eine als gebundeneGanztagsklasse ausgestaltetwird. Bereits ein Jahr früher,nämlich ab dem kommenden

Schuljahr, startet die Ährenfeld-schule mit einer gebundenenGanztagsklasse – der ersten inder Geschichte Gröbenzells.Damit wird die Wahlmöglich-keit für die Gröbenzeller Elternkonsequent erweitert – im Übri-gen auf Vorschlag der CSUGröbenzell, die die Einführungder Ganztagsschule bei derKommunalwahl 2008 als einzi-ge Partei in ihrem Programmverankert hatte. Darüber hinaushat sich der Gemeinderat klarfür den Erhalt der Grundschulean der Bernhard-Rößner-Schuleausgesprochen und sich demAnsinnen vieler Bürgerinnenund Bürger angeschlossen. So-mit bleiben alle drei Gröben-zeller Grundschulen selbstän-dig.

Für die CSU bleibt es das er-klärte Ziel, die Infrastruktur fürjunge Familien weiter zu ver-bessern, damit junge Frauen

und Männer Beruf und Familiemöglichst gut miteinander ver-einbaren können.

Neben der Einführung vonGanztagsklassen werden Mit-tagsbetreuung und Hortange-bote weiter kontinuierlich aus-gebaut. Darüber hinaus wirddie ohnehin schon überdurch-schnittliche Versorgung mitKindergarten- und Krippen-plätzen weiter dem rasant stei-genden Bedarf angepasst.Trotz angespannter Haushalts-lage errichtet die Gemeinde inder Freilandstraße eine neueKinderkrippe mit vier Grup-pen. Gröbenzell investiert indie Zukunft, Gröbenzell inves-tiert in seinen Nachwuchs –und behauptet damit seine Po-sition als eine der kinder-freundlichsten Kommunen inder Region.

THOMAS BREITENFELLNER

FRAKTIONSVORSITZENDER

AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION ....................................................................................

Zukunft der Schulen in GröbenzellDie grüne Fraktion im Gemein-derat hat sich immer dafür ein-gesetzt, dass in Gröbenzell abdem Schuljahr 2013/14 an Grö-benbach- und Ährenfeld-Schu-le je eine Ganztagsklasse einge-richtet wird, zu denen dann alleGröbenzeller Erstklässlergleichberechtigten Zugang er-halten. Außerdem war und istuns wichtig, die Gröbenbach-schule und den SchulstandortBernhard-Rössner-Schule dau-erhaft zu sichern.

Das dafür notwendige Um-sprengelungsverfahren wurdedurch die Regierung von Ober-bayern aufgrund der Unter-schriftensammlung für das Bür-gerbegehren „Rettet unsereSchule“ auf Eis gelegt, so dasszum Schuljahr 2013/14 nur ei-ne Ganztagsklasse, und zwaran der Ährenfeldschule, einge-richtet werden kann. Die grüneFraktion bedauert dies sehr,weil bereits zwischen 35 und39 Anmeldungen für Ganztags-unterricht vorliegen, so dass dieEinrichtung von zwei Klassennotwendig wäre. Nach derzeiti-gen Zahlen werden also min-destens zehn, eher 15 Kinderkeinen Platz in der Ganztags-

klasse finden, obwohl ihre El-tern sich dies wünschen.

Wer wie die SPD über denvermeintlichen „Erfolg“ desBürgerbegehrens jubelt, solltesich dieser Konsequenz be-wusst sein. Ab dem Schuljahr2014/15 sollen nach dem ein-stimmigen Beschluss des Ge-meinderats an Ährenfeld- undGröbenbachschule jeweils eineGanztagsklasse für die jeweili-gen ersten Klassen eingerichtetwerden. Voraussetzung hierfürist jedoch aus organisatori-schen und pädagogischenGründen, dass an jeder dieserSchulen zusätzlich noch zweiHalbtagsklassen existieren. Eswird daher an Gröbenbach-und Ährenfeldschule ab demSchuljahr 2014/15 dauerhaft je-weils drei Klassen pro Jahr-gangsstufe („Züge“) geben.

Solange es acht Züge proSchuljahr in Gröbenzell gibt, istdies kein Problem, weil dannan Gröbenbach- und Ähren-feldschule jeweils drei und ander Bernhard-Rössner-Schulezwei Züge unterrichtet werden.Wenn die Schülerzahl in Grö-benzell jedoch weiter sinkt undirgendwann nur noch sieben

Züge insgesamt gebildet wer-den können, wird dies dazuführen, dass die Bernhard-Röss-ner-Schule einzügig sein wird.Dies bedeutet ganz erheblichNachteile für die Schule, weilbeispielsweise weniger Wahl-unterricht angeboten werdenkann und die Vertretungssitua-tion erheblich erschwert wird.Außerdem wird die jetzige Si-tuation im Schuljahr 2013/14dazu führen, dass die derzeit inder Ährenfeldschule angebote-ne Nachmittagsbetreuung ausPlatzgründen in die Gröben-bachschule verlagert werdenmuss, weil die entsprechendeRäume in der Ährenfeldschulefür die Ganztagsschule benötigtwerden.

Dies bedeutet, dass die Kin-der aus dem Bernhard-Rössner-Sprengel, die ganztags betreutwerden sollen, einen weiterenWeg zum Hort haben werdenals bisher. Auch dies ist eineKonsequenz aus der Entschei-dung der Regierung von Ober-bayern, das Sprengelände-rungsverfahren aufgrund desBürgerbegehrens auf Eis zu le-gen. MARKUS RAINER

FRAKTIONSVORSITZENDER

AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION .........................................................................

Gemeinderätin verstorbenDie tragische Nachricht vomplötzlichen und völlig unerwar-teten Tod unserer Freundin,Gemeinderätin und Mitstreite-rin Sabine Gramer-Muck hatuns kürzlich erreicht. Sie ist oh-ne erkennbare Vorzeichen ver-storben. Eine wertvolle undwarmherzige Freundin und wa-ckere Verfechterin grüner Idea-le hat uns damit aus heiteremHimmel für immer verlassen.

Sabine Gramer-Muck war di-plomierte Volkswirtin, überJahre hinweg als wissenschaftli-che Mitarbeiterin bei MartinRunge im Landtag tätig, zuletztarbeitete sie in der Hochschulefür Politik. Seit den 80er Jahrenwar sie Mitglied der Grünen,zunächst in Freiburg. Nachdem Umzug nach Gröbenzellgehörte sie seit 2003 zu den En-gagiertesten bei den Gröben-zeller Grünen.

2008 wurde sie Gemeinderä-tin in der grünen Fraktion undhat sich dort vor allem für einenmenschen- statt autogerechtenVerkehr eingesetzt. Die Verbes-serung des Fahrradverkehrs in

Gröbenzell war ihr sehr amHerz gelegen, daher hat sie sichbesonders gefreut, als auf ihrenAntrag hin der Sonnenweg inGröbenzell zur ersten Fahrrad-straße im Landkreis erklärt wur-de und ihre Idee vom „SharedSpace“ durch den Gemeinderatals Grundlage eines Verkehrs-konzeptes für die künftigeBahnhofstraße übernommenwurde. Wir hätten gern mit ihrnoch viele Ideen diskutiert undumgesetzt, ihr Lachen wird unsdauerhaft fehlen. DIE GRÜNEN

OV GRÖBENZELL

NACHRUF ...................................................................................................

Sabine Gramer-Muck FOTO: TB

Öffnungszeiten den SozialdienstesAb 1. April 2013 sind die Öff-nungszeiten des Oekumeni-schen Sozialdienstes in Grö-benzell wie folgt:

Montag, Dienstag, Donners-tag und Freitag von 8.30 bis 12Uhr und am Donnerstagnach-mittag von 16 bis 18 Uhr. Die

Sozial- und Seniorenberatungist montags, dienstags unddonnerstags von 9 bis 12 Uhr,sowie zusätzlich jeden erstenDonnerstag im Monat von 16bis 18 Uhr geöffnet.

An die Sozial- und Senioren-beratung können sich Interes-

senten zum Beispiel bei Fragenzu den Pflegeleistungen, zuVorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung, wegen einer An-meldung im örtlichen Alten-heim St. Anton, sowie bei di-versen anderen Anliegen wen-den.

Oekumenischer Sozialdienst Gröbenzell e.V.1. Vorsitzender Dr. Winfried Bauer – Begegnungs- u. Sozialzentrum

WIR SIND FÜR SIE DA!

Wir suchen Interessenten für ein Sozialpraktikumoder den Bundesfreiwilligendienst

Beginn: nach AbspracheEs erwartet Sie eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit

in der ambulanten Pflege, bei Essen auf Rädern und bei der Betreuung von Menschen.

Sprechen Sie uns an! Tel.: 0 81 42-5 93 96-0

Betreutes Wohnen am GröbenbachElisabeth Rieger/Silvia PuscherTel. 0 8142-4 10 03 50

TagespflegeSiglinde Haberl/Karin WindischTel. 0 8142-5 93 96-30

Ambulante Alten-, Kranken-,BehindertenpflegeClaudia Wildmoser/Cornelia GroßTel. 0 8142-5 93 96-10

BegegnungsstätteRoswitha Fischer/Claudia Weihgold-SchmidtTel. 0 8142-5 93 96-40

Sozial- und Seniorenberatung undBetreutes Wohnen zu HauseGundel KrumpholzVormerkung für Caritas-Seniorenheim St. AntonTel. 0 8142-5 93 96-20Familienpflege und AltenhilfeAngelika BaudisTel. 0 8142-5 93 96-0KleiderkammerEvelyn HäuslerTel. 0 8142-5 93 96-22GeschäftsführungMartina SeegerTel. 0 8142-5 93 96-0

Essen auf RädernJuliane GallaschTel. 0 8142-5 93 96-21

KinderparkLidia EiseleTel. 0 8142-5 93 96-0

Gesprächskreise:• für Menschen mit seelischen Problemen Yvonne Damhuis

• Eltern behinderter MenschenChrista Roseman

• Cafe für die Seele Martina Seeger

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Gemeinde Gröbenzell 5Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Ein Gewinn der direkten DemokratieRETTE MEINE SCHULE – BÜRGER-

BEGEHREN SETZT SICH DURCH

Engagierte Eltern haben einBürgerbegehren gestartet, alledrei Grundschulstandorte inGröbenzell selbständig zu er-halten. Die Gemeinderatsmehr-heit (CSU, FW und die Mehr-heit der Grünen) stellten dage-gen bei der Regierung vonOberbayern den Antrag, dieBernhard-Rößner-Schule alsselbständige Schule aufzulö-sen. Die drei GröbenzellerSchulsprengel wollte man aufzwei vermindern. Die SPD setztsich dagegen dafür ein, alleGröbenzeller Schulstandorteselbständig zu erhalten undendlich unbürokratisch Ganz-tagsklassen bedarfsgerecht ein-zurichten. Daher hat die SPDdas Bürgerbegehren von An-fang an unterstützt. In kürzesterZeit konnten fast 2500 Unter-schriften im Rathaus einge-reicht werden. Der Gemeinde-rat hat jetzt endlich und sehrspät die Schulkonzeption desBürgerbegehrens übernommen.Bereits dies ist ein Gewinn derdirekten Demokratie. Ziel desBürgerbegehrens war es weiter-hin, die Regelklassen möglichstklein zu halten und Ganztags-klassen an der Ährenfeldschule

und der Gröbenbachschuleeinzurichten.Wirklich ärgerlich sind die vonRathausspitze und Gemeinde-ratsmehrheit zu verantworten-den Verzögerungen: Obwohlder Gemeinderat bereits 2008(!) beschlossen hat, Ganztags-klassen anzubieten, wurde dierechtlich vorgeschriebene El-ternumfrage erst 2012 (!) durch-geführt. Stattdessen führte maneine Schulschließungsdiskussi-on im Rathaus. Der notwendigeGanztagsantrag der Ährenfeld-schule ging erst März 2013 ansRathaus. Das die Gröbenbach-schule keinen Antrag gestellthat, verwundert, dürfte aberauch an den von der Ratsmehr-heit durch ihren Schulsprengel-reduktionantrag herbeigeführ-ten Rechtsunsicherheiten lie-gen. Die SPD fordert, dass nunendlich die technisch-räumli-chen Voraussetzungen desGanztagsbetriebs geschaffenwerden und die Gemeinde dieentsprechenden Haushaltsmit-tel bereitstellt. Für die Zukunftverlangen wir, das voraus-schauender und vor allem zeit-näher die erforderlichen Vorar-beiten getroffen werden. Wenndas endlich klappen könnte,wäre dies ein weiterer Erfolgdes Bürgerbegehrens. (weitere

Infos: www.buergerbegehren-goebenzell.de)

PROBLEMATISCHER HOTELBAU

BAHNHOFSTRASSE

Die Gemeinderatsmehrheit,namentlich die Fraktionen vonCSU, FW und Grünen wolleneinen hohen Hotelbau an derBahnhofstraße durchsetzen. Alswirtschaftlich werden 120 Bet-ten angesehen. Dies ist verkehr-lich äußerst problematisch. Erstauf Nachfrage der SPD teilteder Bürgermeister mit, das esjetzt Gespräche seitens der Rat-hausverwaltung mit Investorenfür einen Hotelbau in der Bahn-hofstraße gibt.

Die SPD warnt vor in den Ortgezogenen zusätzlichen Ver-kehr, insbesondere Busse, dieein Hotel anfahren müssen. Au-ßerdem käme ein ziemlicherKlotz heraus. Einen wirtschaftli-chen Nutzen für unser Gröben-zell hat dergleichen ohnehinnicht. Stattdessen tritt die SPDfür den Bau von bezahlbaremWohnraum, und die Einpla-nung einer Kindertagesstätteein. Bei beidem besteht näm-lich in unserer Gemeinde tat-sächlich dringender Bedarf.

PETER FALK

FRAKTIONSVORSITZENDER

AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION ....................................................................................

UWG wird zu großLiebe Leserinnen und Leser vonGröbenzell im Blick. Die UWGwird sich im Mitteilungsblattzukünftig nicht mehr ganz sogroß präsentieren können. Beieiner Diskussion im Fipa Aus-schuss am. 7. Februar um denRedaktionsschluss für das Mit-teilungsblatt, wurde unter an-derem von dem Fraktionsvorsit-zenden der csu bemängelt, dassdie kleinste Wählergemein-schaft (derzeit noch die UWG)den größten Artikel verfasste.Dies ist richtig. Um die Chan-cengleichheit zur csu wieder-

herzustellen werden wir uns inZukunft an die Spielregeln hal-ten und nicht mehr als 50 Zei-len mit 27 Anschlägen verwen-den. Dies bedeutet allerdingseine überschaubare Informati-onsmöglichkeit für uns. Des-halb Nutzen sie auch unserBürgertelefon und rufen Sie unsan. Jeden Mittwoch sind wir fürSie von 9 bis 11 Uhr unter derTelefonnummer 6 69 77 16 er-reichbar.

Wir gratulieren ChristineThurner und Martin Hobles-berger vom Bio Markt Tagwerk

zur Auszeichnung bester BioSupermarkt in Deutschland2013. Die von Schrot und Korndurchgeführte Kundenbefra-gung ergab das hervorragendeErgebnis mit viermal Gold ein-mal Silber und einmal Bronze.Am 14. Februar wurde auf derBioFach in Nürnberg der Preisüberreicht. Leider neigt sichmeine zu Verfügung stehendeZeilenanzahl dem Ende zu,wundern sie sich nicht, wennder Satz plötzlich abbric

MARTIN SCHÄFER

GEMEINDERAT

VOM UWG-GEMEINDERAT ..........................................................................................................................

Volksradeln mit dem IVGAm 16. Juni bietet der Interes-senverein Gröbenzell die Mög-lichkeit, die Umgebung vonGröbenzell bei einer gut ausge-schilderten Radltour zu erkun-den. Startpunkt der Tour ist dieRathausstraße in Gröbenzellvon 9 bis 11 Uhr bei jedemWetter. Dort gibt es die Teil-nehmerkarte, mit der die Radleram Ende an der Verlosung vontollen Sachpreisen teilnehmen.Unter anderem werden hoch-

wertige Fahrräder verlost. Auchdieses Jahr gibt es eine sportli-che, 30 Kilometer lange und ei-ne kinderfreundliche, 20 Kilo-meter lange Strecke. Beide Tou-ren sind sehr gut ausgeschildertund unterwegs kann kostenlosder Durst gestillt werden. Nähe-re Informationen über die Stre-cke gibt es zeitnah über diePresse oder auf der Homepagedes IVG unter der Adressewww.ivg-groebenzell.de.

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Gemeinde Gröbenzell6 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Erde ohne Torf kaufenWie in jedem Frühjahr werdenwieder säckeweise Erde zum Be-pflanzen der Beete, Balkonkäs-ten und Töpfe gekauft. Kaum je-mand macht sich Gedanken, wasfür wertvolles Gut in diesem Sacksteckt: Drei bis vier Millionen Ku-bikmeter Torf werden für Blu-menerden verwendet.

Die Verwendung von Torf fürBlumenbeete, Balkonkästen undKübelpflanzen hat zur hochgra-digen Gefährdung der Tier- undPflanzenwelt der Moore geführt.In Bayern ist der Abbau weitge-hend beendet, aber in Nord-deutschland erfolgt noch großflä-chiger Torfabbau. Zum Teilkommt der Torf auch aus demBaltikum und aus Russland. 95Prozent der deutschen Moorewurden durch Entwässerung,landwirtschaftliche Nutzung undTorfabbau zerstört. In unserenMooren laufen aufwändige Re-naturierungsmaßnahmen, in an-deren Ländern wird weiterhinTorf abgebaut. Alle handelsübli-chen Pflanzen wachsen auch oh-

ne Torf oder torfhaltige Erdsub-strate. Nutzen Sie die Erde aus ih-ren Kompostern. Die Torfnut-zung ist nicht nachhaltig, da we-sentlich mehr verbraucht wird alsnachwachsen kann.

Torf entsteht aus dem Wachs-tum von Torfmoosen in intaktenMooren. Torf wächst sehr lang-sam: rund einen Millimeter proJahr. Ein kleines Rechenbeispielzeigt: Auf einem QuadratmeterMoor wächst erst in 1000 Jahrenwieder ein Kubikmeter Torfnach. Sie betreiben auch Arten-schutz, wenn Sie nur Erde ohneTorf nutzen. Von 209 höherenPflanzenarten, die im Moor vor-kommen, sind fast 60 Prozentvom Aussterben bedroht, wennweiterhin so exzessiv abgetorftwird. Intakte Moore bindendurch Torfbildung Kohlenstoffund klimawirksame Gase. Fra-gen Sie nach torffreien Erden.Der BN berät auch zum ThemaKompostierung, Tel. 0 81 42/5 35 76 oder E-Mail an dieAdresse [email protected].

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Torfmoose im Hochmoorbereich des Murnauer Moors. FOTO: TB

Kolping-Großeltern-Tage Zur Entlastung der Eltern verbrachten Omas,Opas mit ihren Enkeln (auch Nichtmitglieder)

ein Wochenende im Kolping-Familienhotel in Teisendorf. Gemeinsam wurde gesungen,gebastelt, gerätselt, gewandert, Fußball gespielt und eine Olympiade in der eigenenTurnhalle durchgeführt. Eine selbstgestaltete Andacht in der Hauskapelle rundete dasWochenende ab. Für die Organisation sorgten die Kolpingmitglieder Karin Schromm(Oberhaching) und Manfred Meier (Gröbenzell). FOTO: TB

Forum: Sinn und OrientierungDas Forum Gröbenzell, Vereinfür katholische Erwachsenen-bildung, lädt den Pastor derEvangelisch-FreikirchlichenGemeinde (Baptisten) in Puch-heim, Karsten Weinand, ein.Sein Vortrag „Kann die KircheJesu Christi wachsen?“ findetam Donnerstag, 25. April, um19 Uhr im Begegnungs- und So-zialzentrum, Rathausstraße 5,statt.

In der Vortragsreihe „50 Jah-re II. Vatikanisches Konzil“zeigt Prof. Dr. Roman Sieben-rock (Theologische Fakultät der

Universität Innsbruck), dassdieses eine Absage an jeglichenFundamentalismus ist und unsin die Spur eines unsichtbarenGottes ruft, der „aus dem Über-maß seiner Liebe die Menschenals Freunde“ anspricht. Zeitund Ort: Dienstag, 7. Mai, 20Uhr, Roncalli-Haus, Kirchen-straße 16b, Gröbenzell.

Auf den ersten Blick er-scheint es schwer, in derMünchner Peterskirche unterden Darstellungen imposanterMänner auch Frauen zu entde-cken. In der Exkursion „Heilige

Frauen in der Münchner Peters-kirche“ begibt sich Irmgard Hu-ber (Frauenseelsorge München)auf deren Spuren. Am Ende sollein Innehalten in einer der Ka-pellen helfen zu spüren, dassweibliche Spiritualität auchdort ihren Platz hat, wo man sienicht vermutet. Zeit: Donners-tag, 11. April, von 14 bis 16Uhr.

Zu Vorträgen ist keine An-meldung erforderlich, für Ex-kursionen hingegen schon (Tel.0 81 42/5 08 58 oder www.fo-rum-gröbenzell.de).

ADFC: In Radverkehr investierenÄhnlich wie bereits 2005 konnteGröbenzell im Rahmen des Fahr-radklimatests 2013, bei dem dasRadfahrklima in den Städten undGemeinden deutschlandweit ab-gefragt wurde, sehr beachtlichePlatzierungen bei den Kommu-nen unter 100.000 Einwohnernerreichen: Platz 1 im LandkreisFürstenfeldbruck und Oberbay-ern, Platz 3 von 29 in Bayern hin-ter Herzogenaurach und Mem-mingen und Platz 30 von 252bundesweit.

Ähnlich wie 2005 wurden vonden teilnehmenden Radfahrerndie gute Erreichbarkeit des Orts-zentrum, das angenehme und si-chere Fahren in den temporedu-zierten Zonen besonders positivbeurteilt. Trotz guter Platzierungist aber die Stimmung der Rad-fahrer in Gröbenzell gesunken,denn mit der Gesamtnote von3,25 steht keine 2 mehr vor demKomma (Noten 1 bis 6). Insbe-sondere die Fragen zu den Grö-benzeller Radwegen wurden nurmit ausreichend bewertet, unddas mit gutem Grund. Leider pas-sieren auf Gröbenzells Radwe-

gen noch viel zu viele Konfliktsi-tuationen und sogar Unfälle. DieFührung der Radwege und Rad-streifen über Kreuzungen und anAusfahrten ist ungenügend, teil-weise nicht mal vorhanden undsomit höchst gefährlich. DieEmpfehlungen des bayerischenInnenministeriums zur innerörtli-chen Aufhebung der Benut-zungspflicht auf Radwegen wur-den in Gröbenzell unverständli-cherweise abgelehnt. Zudemwerden die Mindestbreiten fürRadwege nicht eingehalten, wasnicht nur die Gefahrensituatio-nen bei Begegnungen und Über-holvorgängen erhöht, sondernauch Fußgänger beim Überque-ren oder Ausweichen beein-trächtigt.

Besonders weh tut, dass dieunzureichenden Fahrradabstell-anlagen am Freizeitzentrum inder Wildmoosstraße aus Kosten-gründen doch nicht ausgetauschtund verbessert wurden. Für denAusbau des Autoparkplatzes ne-benan wurden aber Geldbeträgein mehr als tausendfacher Höhebewilligt. In den „Felgenkillern“

erleiden Fahrräder Schäden anReifen und Lichtanlagen, die denBenutzern viel Geld kosten oderFahrräder unbrauchbar machen.

Als Fazit des Fahrradklimatestslassen sich die Bedingungen fürRadfahrer grundsätzlich als ver-gleichsweise gut bezeichnen.Die Gröbenzeller Bürger fahrenausgesprochen gerne und vielFahrrad. Eine guter Grund, dassdie Gemeinde weiter in die Ver-besserung des Radverkehrs in-vestiert. Leider wurde die Zeitnach dem letzten Fahrradklima-test 2005 nicht genutzt, um zu-sätzliche Maßnahmen zur Ver-besserung der Radverkehrsinfra-struktur in Gröbenzell umzuset-zen. Im Rahmen der Energiewen-de sollte es für die GemeindePflicht werden, den Radverkehrs-anteil weiter zu steigern. Die vor-handene Infrastruktur ist für eineweitere Zunahme der Radfahrernoch nicht ausreichend.

Die Ergebnisse des Fahrradkli-matests sind im Internet nachzu-lesen unter: http://fahrradklima-test.de. MARTIN OETJEN

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APRIL 2013

Radsportwww.sc-radsport.de

SPORTNACHRICHTEN AUS ALLEN SPARTEN

falls wieder gewählt worden.Bei den Beiräten sind zu denbewährten Ratgebern UrsulaBauer und Helmut Kleinebergals Berater Renate Müller, dievon Tennis TC Weiß-Blaukommt, Klaus Kries von der Ab-teilung Judo und Gerhard Berligvon Fußball dazu gestoßen.

Der neuen Vorstandschaftwünsche ich einen guten Startund gutes Gelingen!

DR. GERHARD BUMEDER

und als Mitbegründer und ehe-maliger Leiter von Koronar/Ge-sundheitssport ebenfalls bes-tens.

Die neuen Vorsitzendenübernehmen einen Verein inbester Verfassung, finanziell ge-ordnet und mit einer bewährtenMannschaft. Denn die bisheri-ge Stammbesetzung aus Schrift-führerin Jacquie Herbst, Kassie-rerin Anita Rieger und Jugend-leiter Daniel Ebner sind eben-

ses Amt 18 Jahre ausgeübt.Neulinge sind die beiden neu-en Vorsitzenden keineswegs.Thomas Baumüller ist von Kin-desbeinen an Mitglied in derAbteilung Turnen und ist in vie-len Funktionen und mit man-nigfachen Aufgaben mit dem1. SC und seinen inzwischen20 Sparten vertraut. Willi Scho-walter schließlich, der Senior,kennt den Verein als frühererAbteilungsleiter in Bergsport

Ein neuer Vorstand hat in derJahreshauptversammlung des1. SC Gröbenzell am 21. Märzdie Führung des Vereins über-nommen: Thomas Baumüllerals Vorsitzender und WilhelmSchowalter als Stellvertreter ha-ben die langjährigen bisherigenVorstandsmitglieder abgelöst.

21 Jahre lang hat GerhardBumeder als 1. Vorsitzenderden Verein geleitet, sein Stell-vertreter Gerhard Kolbe hat die-

Eine neue Führungsriege ist am StartHAUPTVEREIN .........................................................................................................................................................................................................................

Sieg zu Sieg und haben sich amletzten Spieltag zu Hause mitdem fünften Sieg in Serie den 3.Tabellenplatz gesichert. Undauch die zweite Herrenmann-schaft kann mit dem Saisonver-lauf durchaus zufrieden sein.Nach dem Aufstieg in der ver-gangenen Saison belegen dieJungs derzeit den fünften Tabel-lenplatz und konnten den Klas-senerhalt frühzeitig sichern.

MICHAEL KNECHTSKERN-BOTZ

Bezirksliga gut im Rennen.Während die U18 männlichdurch Verletzungsprobleme ge-beutelt im Saisonverlauf etwasabgerutscht ist und aktuell umden vierten Platz kämpft, hat dieU14 männlich 2, die überwie-gend auf Spieler des jüngerenJahrgangs zurückgreift, noch gu-te Chancen sich den 6. Tabel-lenplatz zu sichern.

Last but not least eilten dieDamen in der Bayernliga von

wärtsbegegnung beim Tabellen-fünften Regensburg wurde ver-loren. Die elf Rückrundenbe-gegnungen konnten die Slama-Herren allesamt gewinnen. DerTabellenführer und spätereMeister aus Schwabing wurde inMünchen mit 74:56 besiegt amletzten Spieltag errangen dieGröbenzeller mit einem102:90-Heimsieg gegen Re-gensburg schließlich die Vize-meisterschaft.

Und auch die übrigen Mann-schaften liefern eine sehr guteSaison ab. So werden beideU12-Mannschaften in ihrer Ligadie Meisterschaft feiern können.Auch die U10 ist in Ihrer Ligagut im Rennen und kämpft aktu-ell noch um den 2. Tabellen-platz. Bei den Jugendteams hatdie U16 männlich einen hervor-ragenden 5. Platz in der Bezirks-oberliga, der höchsten Spielklas-se in diesem Altersbereich aufbayerischer Ebene, erreicht.Auch die U14 männlich 2 unddie U18 männlich sind in der

Obwohl die Saison 2012/2013bereits mit großen Schritten demEnde entgegen geht, warten inden nächsten Wochen noch ei-nige Highlights auf die Gröben-zeller Basketballer von Slama Ja-ma Gröbenzell. So wird die Bay-ernligamannschaft der U14männlich – eine Kooperationunter Federführung von Gröben-zell mit Doppellizenzspielernaus Dachau und Germering –am Wochenende 20./21. April2013 in Bamberg um die bayeri-sche Meisterschaft spielen.

Härtester Konkurrent ist derBBL-Nachwuchs aus Bamberg.Aber auch die Teams von JahnMünchen und vom BBC Bay-reuth sind nicht zu unterschät-zen. Neben dem Meistertitelwerden insgesamt zwei Plätzefür die Vorrunde zur deutschenMeisterschaft in dieser Alters-klasse vergeben. Der Slama-Ja-ma-Nachwuchs hatte die Süd-gruppe der Bayernliga mit zehnSiegen aus zehn Spielen im Sai-sonverlauf dominiert und hieltsich auch in der Playoffrundezur bayerischen Meisterschaftmit drei Siegen aus drei Spielenschadlos. Jetzt möchte das Teamvon Coach Mike Kargl auf jedenFall die Qualifikation für dienächste Runde schaffen. Derbayerische Meistertitel dazu wä-re der größte Erfolg in der Ver-einsgeschichte der GröbenzellerBasketballer.

Auch die Herren 1 sorgten inder 2. Regionalliga für Furoreund schlossen die Spielzeit alsVizemeister ab. Dies ist vor al-lem angesichts der Tatsache er-staunlich, dass die GröbenzellerHerren durch Verletzungspro-bleme geschwächt die erstenvier Saisonbegegnungen verlo-ren. Seitdem gab es in 18 Partien17 Siege. Lediglich die Aus-

U14 spielt um die bayerische MeisterschaftBASKETBALL .............................................................................................................................................................................................................................

Starker Nachwuchs: Die U14-Buben kämpfen in Bamberg um die bayerische Meisterschaft.

Rekordverdächtig: Die Regionalliga-Herren spielten die besteSaison der Vereinsgeschichte. FOTOS (2): TB

1. SC Gröbenzell8 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

BOGENSPORT .........................................................................................

Eiskalt getroffen Die Faschingsferien und diedamit geschlossene Sport-

halle haben die Bogenschützen zu einem Zusammentref-fen auf dem Außengelände am Fischerweg genützt. BeiKinderpunsch, Glühwein und Bratwürsten konnten auchdie Minusgrade nicht abschrecken. Die modernen Recur-vebögen vertragen leider keine niedrigen Temperatu-ren, so dass nur wenige Schützen dann tatsächlich zumBogen gegriffen und ein paar Pfeile fliegen haben las-sen. Wenn es das Wetter zulässt, werden die Bogenschüt-zen ihr Training nach den Osterferien auf das Außenge-lände verlegen. SABINE REITER/FOTO: TB

hauptete sich lange Zeit im obe-ren Drittel der Tabelle. Mit zu-nehmender Dauer der Saisonverlor das Team von GeraldPauly und Christian Beck aberden Faden, bezog eine Nieder-lage nach der anderen, manchedavon auch sehr knapp, undsteht kurz vor Schluss der Saisonmit 14:20 Punkten und 480:488Toren nur auf dem 6. Tabellen-platz. Von den spielerischen Fä-higkeiten her wäre wesentlichmehr drin gewesen.

Abschließend sei noch aufdas am 7. April stattfindende Be-nefizspiel der „Alten Recken“des TSV Milbertshofen (Saison91/93) gegen jene des TuS Fürs-tenfeldbruck (Saison 90/92) hin-gewiesen. Der Erlös aus den Ein-nahmen geht an ein Integrati-onsprojekt für Jugendliche. Wirmöchten sehr herzlich zu die-sem Spiel (Beginn 16 Uhr) einla-den. DR. KLAUS GLADIATOR

das Team mit 16:14 Punktenund 415:406 Toren auf dem 3.Tabellenplatz, das ist angesichtsder unglücklichen Vorausset-zungen noch ganz ordentlich.

Auf eine insgesamt sehr er-freuliche Saison kann die vonDaniel Holmer und Bastian Ca-row trainierte B-Jugend (Über-greifende Bezirksoberliga) zu-rückblicken. Mit 22.10 Punktenund 459:377 Toren gelang einsehr respektabler 3. Tabellen-platz. Das konnte angesichts derTatsache, dass der beste Spielerja nicht mehr zur Verfügungstand, keinesfalls erwartet wer-den. Wegen sich ankündigenderAufstellungsprobleme in dernächsten Saison wird es mögli-cherweise zu einer Spielgemein-schaft mit dem TSV Olchingkommen. Das ist aber nochnicht endgültig beschlossen.

Die A-Jugend (LandesligaSüd) begann sehr gut und be-

mer, Niko Putz, Tobias Löbel, JoHoltz, Sebastian Vetter, MariusHolmer, Bastian Carow, DanielEldersch, Tobias Riesinger, Ste-ve Huber, Christian Beck, Ben-no Gnan, Moritz Klanner, Fabi-an Arzt und Benny März. AlsLangzeit-verletzter konnte Tho-mas Martin die Mannschaft lei-der nur moralisch unterstützen.

Verletzungspech inder 2. Mannschaft

Nicht ganz so gut lief es beider 2. Mannschaft (Bezirksklas-se): Weitgehend bedingt durchgroßes Verletzungspech (vondem auch der Trainer ThomasLukauer erfasst wurde), hatte dasTeam häufig Probleme, kom-plett anzutreten. Schlussendlichgelang dies aber doch immer –einmal musste sogar Oldboy Pe-ter Peschke als Torwart aushel-fen. Kurz vor Saisonende steht

– HSG Kempten-Kottern. Werdie Spiele unserer Mannschaftregelmäßig besucht hat, demmusste schon auffallen, dass dieLeistungen nicht immer konstantwaren, d.h. wirklich beeindru-ckende Phasen wurden nichtselten durch durch mangelhaftesAbwehrverhalten oder schludri-ge Chancenauswertung abge-löst. Daran wird man bis zumnächsten Herbst arbeiten müs-sen, will man sich nicht wiederin den unteren Etagen der Be-zirksoberliga wiederfinden. Reinspielerisch hat das Team zwei-fellos das Zeug, in der oberenTabellenhälfte mitzumischen,geht man einmal von einemsportlicheren Ende als in der Sai-son 2011/12 aus.

Beigetragen zum Aufstieg indieser Saison haben folgendeSpieler: Lukas Scholze (T), Da-niel Holmer (T), Robert Wendler(T), Lukas Peschke (T), Max Hol-

Was geplant war und auch alsErwartungshaltung zum Aus-druck kam, ist bereits jetzt Reali-tät: Die 1. Mannschaft, gecoachtvon Maic Wohlmut, hat den un-mittelbaren Wiederaufstieg indie Bezirksoberliga geschafftund kann schon vier Spieltagevor Saisonschluss mit überra-genden 36:2 Punkten und677:448 Toren nicht mehr vom1. Platz verdrängt werden.

Dafür verdienen die Mann-schaft und ihr Trainer hohe An-erkennung. Zwar hörte und hörtman immer wieder Stimmen,die von einer eklatanten Unter-forderung des SC in der Bezirks-liga sprechen, doch ganz soleicht war es wohl doch nicht,man denke nur an die bishereinzige Niederlage in Kemptenoder die hart erkämpften Siegegegen SG Würm-Mitte II, TSVOttobeuren II, TSV Sonthofen,SV Pullach oder – im Rückspiel

Sofortigen Wiederaufstieg souverän gemeistertHANDBALL ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Viele Kurse und Touren im AngebotRadsportfreunde dürfen sichfreuen: Die Radsportabteilungdes 1. SC Gröbenzell bietetauch in der neuen Saison wie-der viele Kurse und Tourenan. In Kooperation mit derVHS Gröbenzell können Kin-der, Jugendliche und Frauenab April in den Kursen „Kidson Bike“, „Trail Rocker“ und„Ladies on Bike“ ihre Fahr-künste auf dem Rad verbes-sern.

Ruhiger, und mit einem kul-tivierten Rahmen gehen es die

Genussradler an. Für Seniorengeht es bei Tagestouren vonGröbenzell aus ins schöneUmland. Nach der winterli-chen Laufsaison geht es nunwieder mit dem Mountainbikejeden Freitag um 18 Uhr vonGröbenzell aus in die umlie-genden Wälder. Hier sindMountainbiker/innen ab zwölfJahren herzlich willkommen.Alle Termine und weitere In-fos sind auf der Internetseitewww.sc-radsport.de einzuse-hen. ALRIK SELLE

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Die Radsportler treten wiederin die Pedale. FOTO: TB

Tag deroffenen Tür

Alle Tennisspieler, Wiederein-steiger, Tennisneulinge, Kinderund Jugendliche sind eingela-den, beim Tennisclub Weiß-Blauihr Können auszuprobieren. AmSonntag, 14. April, findet zwi-schen 11 und 15 Uhr auf die An-lage des Clubs am Zillerhof 24ein Tag der offenen Tür statt. DieBesucher erwarten viele interes-sante Schnupper- und Kennen-lern-Angebote. Weitere Informa-tionen gibt es unter Tel. 0 81 42/5 49 93.

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Jugendcamps inden Pfingstferien

Der TC Weiß-Blau Gröbenzellbietet für Kinder und Jugendlichezwei Tenniscamps in den Pfingst-ferien an: Camp 1: 20. bis 24.Mai, Camp 2: 27. bis 31. Mai,von 10 bis 15 Uhr jeweils mitBallschule, Konditions-Koordi-nation und Tennis. Die Kosteninclusive Mittagessen und Ge-tränk betragen 145 Euro für Mit-glieder und 155 Euro für Nicht-mitglieder Anmeldungen unterTel. 01 70/6 27 51 84 oder [email protected].

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Die Sieger des Mixed-Winterturniers. TB-FOTO: ERNST BAUMANN

Erfolgreich gemixtAm Samstag, 2. Februar, fandheuer wieder das alljährlicheMixed-Winterturnier des TCWeiß-Blau Gröbenzell im Ten-nispark am Zillerhof statt. Ge-spielt wurden je fünf Runden àeine halbe Stunde im Mixedmit wechselnden Partnern, dienach einem vorher festgeleg-ten Plan zugeteilt wurden.

Am Ende haben bei den Da-men Silvia Eickelmann, Siglin-de Steinherr und Tilly Knauerund bei den Herren der jüngste

Teilnehmer Ferdinand Heinz,Hans Deierl und Uwe Lenhartdie ersten drei Plätze belegt.Da das Turnier in erster Liniedem gemütlichen Beisammen-sein im Winter gewidmet ist,wurden die Preise für die ers-ten Plätze am Ende unter denTeilnehmern verlost.

Unser Siegerfoto oben zeigt(v. l.): Uwe Lenhart, FerdiHeinz, Siglinde Steinherr, SilviaEickelmann, Tilly Knauer undHans Deierl. RENATE MÜLLER

Erneut oberbayerischer MeisterBei den oberbayerischen Mann-schaftsmeisterschaften derMU15 trat die männliche Judo-mannschaft des 1. SC Gröbenzellin nahezu derselben Aufstellungauf, die bereits im Vorjahr über-raschend den Titel in der MU14geholt hatte. Trotz des Erfolgsdru-ckes, unter den sich die jungen

Athleten zum Teil setzten, schaff-te die Mannschaft in der Aufstel-lung Andi Dippold, Simon Vo-gelmeier, Moritz Felser, Jonas Fe-derl, Basti Vogel, Moritz Thun,Basti Vogel, Andi Keim, TobiBinder, David Kuttalek, SalvadorWasner und Lukas Bieringer dasfast Unmögliche. Der 2012 erst-

mals erkämpfte Titel wurde er-folgreich verteidigt.

2013 sind zwar „nur“ vierMannschaften aus Oberbayernangetreten, diese waren aber allestark besetzt und nicht zu unter-schätzen. Aber schon in der ers-ten Begegnung gegen die Jungsvon SG Moosburg zeigten dieGröbenzeller mit einem End-stand von 5:3, dass sie siegenkönnen. Überraschend war, dassden Gröbenzellern schon nachdem fünften Kampf der Sieg nichtmehr zu nehmen war. Ebensoeindeutig war auch der zweiteSieg gegen die Kampfgemein-schaft aus Bad Reichenhall undPalling mit einem 5:2. Der dritteund letzte Kampf kam einem Fi-nale gleich, da der ESV Ingolstadtdie beiden anderen Mannschaf-ten ebenfalls sehr hoch besiegthatte. Mit dem folgenden klaren4:1-Sieg hatte niemand gerech-net. MARGIT DIPPOLD

JUDO ...............................................................................................................................................................................

Jubel über die Meisterschaft: Die MU15-Judoka. FOTO: TB

Unter Deutschlands BestenDie besten JudokämpferDeutschlands waren nachFrankfurt an der Oder gereist,um bei den Deutschen Meister-schaften der Junioren U21 dieMeistertitel auszukämpfen. Un-ter den 23 Judoka, die in der Ge-wichtsklasse bis 60 Kilogrammantraten, war auch der Gröben-zeller Johannes Wendlinger, derzum ersten Mal auf dieser Ebenekämpfen durfte.

Das Los stellte Wendlingergleich zu Beginn vor eine schwe-re Aufgabe: Hessenmeister PaulHardt vom JC Hünfelden domi-nierte den Griffkampf und siegtevorzeitig. Dass Hardt im nächs-

ten Kampf unterlag bedeutetedurch den Wettkampfmodus be-dingt für den Gröbenzeller dasTurnier-Aus.

Auch wenn es im starken Teil-nehmerfeld nicht zu einem Siegreichte, ist der 19-Jährige mit sei-ner Leistung zufrieden: „Dass ichheuer nicht nur die Süddeutschesondern sogar die Deutsche er-reicht habe, hat meine Erwartun-gen weit übertroffen. Im erstenKampf auszuscheiden ist natür-lich bitter, aber es war ein tollesErlebnis, hier auf der DeutschenMeisterschaft kämpfen zu dürfenund das ganze Drumherum mit-zuerleben.“ NICK CARISSJohannes Wendlinger FOTO: TB

FECHTEN ......................................................................................................................................................................

Jung-Fechter erringt SilbermedailleDer Fecht-Club Gröbenzell kannauf ein erfolgreiches Wochenen-de bei den Bayerischen DegenMeisterschaften in Augsburg zu-rückblicken. Die fünf Gröbenzel-ler mussten sich über 200 Fech-terinnen und Fechter aus achtNationen in den verschiedenenAltersklassen stellen.

Nach spannenden und drama-tischen Gefechten unter der her-vorragenden Betreuung des Grö-benzeller Trainers, FechtmeisterArkadi Shalman aus Russland,konnte sich Christina von Szent-petery die Bronze-Medaille inder Klasse der Aktiven sichern.Besonders belohnt wurde dieGröbenzeller Jugendarbeit durchden Gewinn der Silber-Medaillevon Lionel Keilhack in seiner Al-tersklasse, der sich nur einemFechter des TV Kaufbeuren ge-schlagen geben musste.

Der Fecht-Club will weiterwachsen um noch erfolgreicherzu werden. Deshalb werdenschon heute die BayerischenMeister der Zukunft gesucht.Sportliche Mädchen und Jungensind herzlich willkommen. WerInteresse an einer faszinierendenSportart hat, bei der Schnellig-

keit, Konzentration und Intelli-genz im Zusammenspiel mit Kör-perbeherrschung steht, dem bie-tet der Fecht-Club Gröbenzellein kostenfreies Schnuppertrai-ning an (nach Absprache Diens-tag und Donnerstag ab 17 Uhr inder Wildmooshalle). Fragen [email protected].

Toller Erfolg: Lionel Keilhack (l.) strahlt über Silber. FOTO: TB

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Gemeinde Gröbenzell10 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

TERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL .................................................................................

Das umfangreiche Programm der Erwachsenenbildungsträgerentnehmen sie bitte deren Internetseiten:

Volkshochschule Gröbenzell: www.vhs-groebenzell.deGröbenzeller Treffpunkte: www.zachaeuskirche.de/treffpForum Gröbenzell: www.forum-groebenzell.de

Frühjahrs-FlohmarktNachdem der letztjährigeNachmittagsflohmarkt sowohlvom Wetter, als auch von denBesuchern ein voller Erfolg war,findet auch der diesjährigeFrühjahrsflohmarkt am Nach-mittag statt. Am 4. Mai könnenab 12 Uhr die Stände auf demForumsplatz des Freizeitheimesaufgebaut werden.

Die offizielle Verkaufszeit istvon 13 bis 18 Uhr. Vor 12 Uhrist der Platz gesperrt, da die Li-nien für die Rettungswege ge-zogen werden müssen. Natür-

lich sorgt der Interessenvereinauch bei diesem Flohmarkt fürihr leibliches Wohl. Neben denüblichen Wienern und Popcorngibt es auch selbstgemachte Ku-chen.

Der Verein freut sich auf einreges Treiben und hofft auf guteWetterverhältnisse. Sollte die-ser Wunsch nicht in Erfüllunggehen, wird der Markt um etwa9 Uhr des gleichen Tages abge-sagt. Dies erfahren Sie auf derInternetseite des IVG unterwww.ivg-groebenzell.de.

Engagement im sozialen BereichDer Oekumenische Sozial-dienst Gröbenzell sucht enga-gierte und neugierige Men-schen, die sich im sozialenBereich betätigen möchtenund bietet ein Sozialprakti-kum oder den Bundesfreiwilli-gendienst an.

Das Sozialpraktikum mit ei-ner Dauer von neun bis zwölfMonaten richtet sich an junge

Menschen zwischen 18 und24 Jahren, die Interesse an so-zialer Arbeit oder noch keinenStudienplatz haben, die eineMöglichkeit der beruflichenOrientierung oder zur Über-brückung bis zur endgültigenBerufswahl suchen, oder diesich für einen Beruf im sozia-len Bereich vorbereiten wol-len.

Der Bundesfreiwilligen-dienst richtet sich an Men-schen jeden Alters, die sich fürdie Allgemeinheit engagierenwollen. Der Einsatz soll min-destens 6 und höchstens 24Monate dauern. Interessentenmelden sich beim Oekumeni-schen Sozialdienst Gröben-zell, Rathausstraße 5, Tel.0 81 42/59 39 60

Gemeinde Gröbenzell 11Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Königsschießen Ein Schuss mit dem Zimmer-stutzen auf der Adlerscheibe

war für das beste Blattl beim Königsschießen der Alm-rauschschützen entscheidend. Der erste SchützenmeisterThomas Hölzl gab mit einem 185 Teiler den besten Schussab und errang damit den Königstitel. Bei den Damen ge-wann Hilde Hörl-Stredak, Jugendkönig wurde zum zwei-ten Mal in Folge Armin Reinhardt. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB

Wohnmöglichkeiten im AlterVor kurzem fand im Bürgerhauseine Gemeinschaftsveranstal-tung der Erwachsenenbildungs-träger des ASiG, des Ökumeni-schen Sozialdienstes und derVolkshochschule mit dem The-ma „Wohnmöglichkeiten imAlter in Gröbenzell“ statt. Bür-germeister Dieter Rubenbauererklärte in diesem Rahmen,dass bereits heute 30 Prozentder Bewohner Gröbenzellsüber 60 Jahre alt sind. Anhandeiner grafischen Darstellungder Alterspyramide erläuterte erdie zukünftige Einwohnerstruk-tur.

Martine Seeger, Leiterin desÖkumenischen Sozialdienstes,stellte die Angebote wie zumBeispiel die Tagespflege vor.Dazu gehören auch gemein-schaftliches Kochen und Mit-tagessen und eine große Aus-wahl von Beschäftigungen undSpielen. Für ältere Personen,die nicht mehr aus dem Hausgehen, wurde das Angebot Es-sen auf Rädern gemacht, wobeidie Helferinnen auch beimFleischschneiden behilflichsind. Ehrenamtliche des Sozial-dienstes unterstützen bei Be-

hördengängen und beim Besor-gen von Pflegeplätzen.

Auch im Seniorenwohnparkam Gröbenbach „BetreutesWohnen“ ist der Sozialdienstsechs Stunden am Tag präsent.Christa Kurzlechner vom Dia-konischen Werk für „Wohnan-passung“ stellte die Möglichkeitvor, durch einige Umbauarbei-ten – zum Beispiel Treppenlifteoder den Ausbau einer Gäste-toilette in eine Nasszelle – wei-terhin im gewohnten Eigen-heim zu bleiben.

Brigitte Herkert von der Ko-ordinationsstelle „Wohnen imAlter“ präsentierte Wohnfor-men für Senioren: Ein ältererHausbesitzer nimmt beispiels-weise einen jüngeren Mieter inseinem Haus auf, und dieserhilft ihm als Gegenleistung imAlltag. Es wurde auch über einWohnmodell gesprochen, beidem mehrere ältere Mitbürgerzusammen ziehen oder Jungund Alt ein Haus gemeinsambewohnen.

Harald Hengesbach, Vorsit-zender des ASiG, Arbeitskreisder Senioren in Gröbenzell,mahnte seniorengerechte, bar-

rierefreie Wohnungen an, dieauch bezahlbar seien. Außer-dem müsse auch für Einkaufs-möglichkeiten im Zentrum ge-sorgt werden, wo sich Älteremit Rollatoren noch am gesell-schaftlichen Leben beteiligenkönnen.

Bürgermeister Rubenbauererinnerte daran, dass die Ge-meinde bereits sehr viel in die-sem Sinne getan hat. Als Bei-spiel nannte er das „BetreuteWohnen am Gröbenbach“.Auch entstehe ein großes Mehr-familienhaus an der OlchingerStraße, das jedoch von denGröbenzellern leider nicht soangenommen werde, wie ge-plant. Es solle demnächst mitdem Bauen in der Bahnhofsstra-ße begonnen werden. Dortwerde auch ein Seniorenwohn-heim entstehen.

Zum Abschluss erklärte Dr.Reinhard Paesler, als Umwelt-referent, dass man im Gesprächmit dem Landratsamt sei, um ei-ne Omnibuslinie für Kleinbussevom Schwaigfeld kommend,am Olchinger See vorbei, überdie Birkenstraße bis ins Ein-kaufszentrum einzurichten.

Vereinsmeisterschaft Mit Luftgewehr und Luftpistole wurde die Vereins-meisterschaft 2013 bei den Almrauschschützen ausge-

tragen. Unser Foto zeigt die Erstplatzierten der einzelnen Altersklassen (v. l.): Jürgen Ste-dak, Michael Kaunzinger sen., Alexander Burkard, Benedikt Schafflhuber, Yvonne Hölzl,Manfred Hauser, Michael Kaunzinger jun., Kerstin Hesselbarth, Thomas Hölzl und AminReinhardt. SIEGFRIED SIMONEIT/FOTO: TB

Nostalgie und Literatur beim VdKDie Jahreshauptversammlungdes VdK mit Neuwahl zur Vor-standschaft findet am Samstag,20. April, um 14.30 Uhr statt.Alle Mitglieder sind hierzu indie „Alte Schule“ im 1. Stock(barrierefrei) eingeladen.

Der VdK bietet in nächsterZeit zwei besondere Veranstal-tungen an:

1. Nostalgie und Zukunft zu-gleich: Unter dem Motto „Aufden Spuren der MünchnerTram“ erfolgt am 15. Mai einHalbtagsausflug ins MVGTrambahn- Museum in Ramers-dorf. Eine Zeitreise in die Ge-schichte des Münchner Nah-verkehrs mit anschließender Li-nienfahrt nach Grünwald, gro-

besuch des Promi-Friedhofesund kleinem Seespaziergang.

Ausführliche Infos gibt esüber die Schaukästen amS-Bahnhof Gröbenzell und neuam Friedhof (Parkplätze vordem Kinderspielplatz) sowiebeim monatlichen VdK-Stammtisch-Cafè an jedem ers-ten Donnerstag im Monat. DieEinzelheiten zu den Ausflügenund das VdK-Jahresprogramm2013 kann auch auf dem Post-weg zugeschickt werden oderist im Internet unterwww.vdk.de/ov-groebenzellabrufbar. Anmeldungen unterTel. 0 81 42/85 10 oder 77 13.Auch Gäste und Nichtmitglie-der sind willkommen.

ßer Kaffeepause und einemKurzbesuch bei „de oidn Rit-tersleut“.

2. Ein besonderer, literari-scher Tagesausflug: Am Mitt-woch, 12. Juni, geht es in dieTegernseer Ecke „Auf den Spu-ren von Ludwig Thoma“. Be-sucht wird zunächst das „Tho-ma- Haus auf der Tuft’n“ (Füh-rung und erste Texteindrücke),dann geht’s zur Moni-Alm inschöner Bergkulisse, und an-schließend liest das VdK-Mit-glied Albert Donhauser „Be-kanntes und Unbekanntes, Ge-reimtes und Ungereimtes“ ausder Feder des großen Heimat-schriftstellers. Dann geht esnach Rottach-Egern mit Kurz-

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Gemeinde Gröbenzell12 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Hilfsgüter fürOsteuropa

Die nächste ORA Hilfsgüter-sammlung für Osteuropa findetam am Samstag, 13. April, von10 bis 12.30 Uhr statt. Sammel-stelle ist in der Von-Branca-Straße 58 - 60, (Parkbucht), Nä-he Lena-Christ-Straße in Grö-benzell. Die Sachen bitte in Ba-nanenkisten, festen Kartonsoder stabilen blauen Säckenverpacken. Rückfragen an Stef-fy Hertenstein, Tel. 0 81 42/56 33 oder Christine Kurz, Tel.0 81 42/5 13 49. Ora ist dank-bar, wenn die Spender pro Kisteund/oder Sack 2,50 Euro für dieArbeit der Hilfsorganisationbeisteuern können. Gesammeltwerden: intakte Kleidung, ge-waschen, in gutem Zustand;gute, saubere Schuhe; Spielsa-chen; Babyartikel; Hausrat: Ge-schirr, Lampen, funktionieren-de Elektrogeräte: bitte Kartonmit „Flohmarkt“ beschriften;gut erhaltene Matratzen, De-cken, Kissen, Tisch- und Bett-wäsche, Handtücher, zerlegba-re Betten, Lattenroste, Stühle,fahrbereite Fahrräder.

Spendable Pfadfinder Aus dem Reinerlösder Glühweinaktion

am Heiligen Abend haben die Gröbenzeller Pfadfinder500 Euro der Jugendsozialstiftung der Familie Rieder ge-spendet. Die Pfadfinder unterstützen seit vielen Jahrenschwerpunktmäßig im sozialen und Umweltbereich imLandkreis Fürstenfeldbruck. Dieser örtliche Bezug giltauch für die Riederstiftung, die Kinder und Jugendlichesowie soziale Jugendprojekte im Landkreis Fürstenfeld-bruck fördert.“ Unser Foto zeigt (v. l.): Dominik Dumler,Simon Dankerl, Florian Kuscha, Phillip Tugemann, Anni-ka Müller und Dr. Bernd Rieder. FOTO: TB

Großzügige Ministranten Eine Gruppevon über zehn

ehemaligen Ministranten und Ministrantinnen der ka-tholischen Pfarrei Gröbenzell leistet seit nun schon achtJahren ehrenamtlich Kellnerdienste bei jeder Art vonFesten und Jubiläen. Den freiwillig entrichteten Erlös –dieses Mal in Höhe von 450 Euro – spendeten sie der Rie-derstiftung in der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürs-tenfeldbruck. Mit diesem Betrag werden Kinder und Ju-gendliche in sozialer Not und soziale Jugendprojekte imLandkreis Fürstenfeldbruck unterstützt. Unser Foto zeigtDr. Bernd Rieder (l.) und Lucas Schulte-Vorwick. FOTO: TB

ten bleibt. Bei der Podiumsdis-kussion „Energiewende – ja bit-te“ berichtete Karin Schwarzbau-er über die Agenda-Aktivitätenund diskutierte über die – angeb-lich durch die Energiewende ver-ursachten – teuren Strompreise.Kurz vor dem Abschluss stehtauch das Projekt Hochzeitsbäu-me: Die Idee, GröbenzellerBrautpaaren die Möglichkeit zugeben, ihren Lebensbund mit derSchenkung eines Baumes zu un-terstreichen, ist von der Agen-da 21 entwickelt worden undwurde im Gemeinderat ange-nommen. Die Umsetzung soll2013 beginnen, ein Pflanzplanwurde bereits erstellt.

Im Rahmen des Ferienpro-gramms konnten Kinder Bienen-zucht und Schafhaltung kennenlernen. Für die 60-Jahrfeier derGemeinde holte die Agenda 21die Multivisionsshow „Europaswilde Wälder“ nach Gröben-zell. Die Neuwahl der Agen-da 21 Sprecher fand am Mon-tag, 25. Februar, auf Einladungdes Bürgermeisters im Rathausstatt. Dabei wurde KarinSchwarzbauer einstimmig alsSprecherin bestätigt. Als zweiteSprecherin wurde Andrea Gum-mert gewählt. Sie ist langjähri-ges Mitglied der Agenda 21 undfreiberufliche Sozialpädagoginim Bereich Bildung.

abseits der Hauptverkehrsadernerarbeitet. Um die Unfallgefahran der Kreuzung Industriestraße/Zillerhofstraße zu minimieren,wurde über den zuständigenVerkehrsreferenten der Antrag fürein neues Dialogdisplay-Ver-kehrszeichen in den Gemeinde-rat eingebracht und mehrheitlichangenommen. Das Landratsamthat im Moment allerdings derAufstellung widersprochen.

Kernanliegen des neuen Ar-beitskreises Siedlungsökologie istes, die zunehmende Versiege-lung der Grundstücke mit seinennegativen Auswirkungen auf denWasserkreislauf und die Lebens-räume von Tieren und Pflanzenzu stoppen, damit der „Garten-stadt-Charakter“ des Ortes erhal-

Projekte durchgeführt. Sehr er-folgreich wurde in den letztenzwei Jahren die Idee verfolgt,Gröbenzell als Fairtrade-Ge-meinde zertifizieren zu lassen.

Die 2012 durch Joachim Nie-hoff ins Leben gerufene Gröben-zeller Steuerungsgruppe ist be-sonders breit aufgestellt und um-fasst derzeit elf Verbände, Verei-ne und Organisationen. Der Ge-meinderat hat das Vorhaben be-fürwortet. Gröbenzell erfüllt in-zwischen die Kriterien und wirdim Juli das entsprechende Siegelerhalten. Vom Arbeitskreis Ver-kehr wurde neben der traditio-nellen Neubürgerradtour mit derGemeinde auch spezielle Routenfür Radfahrer vom LandkreisFürstenfeldbruck nach München

Für zwei Jahre waren KarinSchwarzbauer und Dr. KlausMüller das Sprecherteam derAgenda 21 Gruppe Gröbenzell.Am Ende ihrer Amtszeit ziehensie ein sehr positives Resümee.Zur strukturellen Verankerungder lokalen Agenda 21 in Grö-benzell wurde zum einen 2011die Zusammenarbeit mit der po-litischen Gemeinde und der Ver-waltung in einer Vereinbarungverbindlich festgelegt. Zum an-deren wurde ein „Organisatori-scher Leitfaden für die LokaleAgenda 21 Gröbenzell“, der dieinneren Strukturen und Aufgabenregelt, verabschiedet.

Stark ausgebaut wurde zudemdie Öffentlichkeitsarbeit. Seit Juni2011 informiert die Lokale Agen-da 21 unter www.a21-groeben-zell.de über ihre Aktivitäten, Auf-gaben und Ziele. Ein neuer Flyerstellt in knapper Form die Grund-anliegen der Lokalen Agenda 21vor. Das Wachstum zeigt sichauch im Terminkalender. DasSprecherteam war viel unterwegsund nahm an Veranstaltungenteil. Gespräche mit dem Bürger-meister, der kommunalen Ver-waltung und den Gemeinderätenverstärkten die gute Zusammen-arbeit. Zwei neue Arbeitskreise„Fairer Handel“ und „Siedlungs-ökologie“ kamen hinzu. So wur-den zahlreiche Aktionen und

Agenda 21-Sprecher ziehen ein positives Fazit

Die alte und neue Agenda 21-Sprecherin Karin Schwarzbauer(r.) und ihre neue Stellvertreterin Andrea Gummert. FOTO: TB

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Gemeinde Gröbenzell 13Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Preußler-Klassikerim Filmclub

Der katholische Filmclub prä-sentiert im April zum Tode vonOtfried Preußler im Vortrags-raum des Freizeitheims Grö-benzell einen seiner schönstenKinderfilme.

Das kleine Gespenst – BRD1992, farbiger Zeichentrick-film, 90 Min.; FSK: ohne Alters-beschränkung. Termine: Sams-tag, 13. April, Beginn: 15 Uhrund Sonntag, 14. April, Beginn:15 Uhr. Der Eintritt kostet fünfEuro. Das Team des Filmclubshofft, dass möglichst viele Kin-der diesen wunderbaren Preuß-ler-Kinderfilm ansehen werden,denn er zählt zu den schönstenPreußler-Verfilmungen über-haupt.

Überraschende Siegerinnen: Die Volleyballerinnen des Gym-nasiums mit Trainerin Petra Engelmann. TB-FOTO: ANDREAS PAGEL

Geglückte ÜberraschungDie Fahrt nach Unterschleiß-heim war kurz und die Erwartun-gen nicht allzu groß, mussten dieGröbenzeller Volleyballerinnendes Gymnasiums doch unter an-derem gegen das GymnasiumUnterschleißheim – identisch mitSpielerinnen des SV Lohhof –und gegen die Realschule Was-serburg antreten, bei der die ge-samte Eiselfinger Mannschaftvertreten ist. Beide Mannschaftensind auf Vereinsebene bayeri-sche Spitzenteams.

Losglück bescherte in der Vor-runde zwei leichte Gegner, dieSpiele gegen Ingolstadt und Ro-senheim wurden deutlich undklar gewonnen, während sich in

der zweiten Gruppe Wasserburggegen Unterschleißheim knappdurchsetzte. Das Endspiel hießGröbenzell gegen Wasserburg,bei dem Wasserburg nicht auf al-len Positionen gleichmäßig be-setzt war. Riskante Aufschlägeund beherzte Angriffe sollten dieGegner unter Druck setzen, unddie Rechnung ging auf. Die Mäd-chen, die mit Ausnahme vonDiana Ittlinger (SV Lohhof) beider TSG Maisach spielen, über-trafen sich selbst, kämpften umjeden Ball und griffen sehr cleveran. Überglücklich konnten sienach zwei gewonnenen Sätzendie Goldmedaille in Empfangnehmen.

ther (7. Mai) oder Faust (23.April), aber auch über dasGlück- Strategien für ein erfüll-tes Leben (11. Juni). Besondersin der wärmeren Jahreszeit bie-tet die vhs viele Führungen, Ex-kursionen in die Natur und kul-turelle oder literarische Spa-ziergänge durch Städte undParks – zu finden im Programm-heft auf Seite 24: „Führungenund Exkursionen“ oder im Inter-net.

Weitere Kurse fangen imLaufe des Semesters an, und esbesteht jederzeit die Möglich-keit sich anzumelden bei be-rufsbildenden Kursen, Malkur-sen, Fotokursen und vielemmehr. Kinder und Jugendlichekönnen malen, basteln oder mitHolz arbeiten. Am Freitag, den2. August wird eine lustige Ku-gelbahn gebaut und am 7. Juni„Lustiges und Nützliches fürGarten und Balkon getöpfert“und am 4. Mai mit Specksteingearbeitet. Anmelden und Infosunter Tel. 0 81 42/54 05 29oder im Internet unterwww.vhs-groebenzell.de.

Das Semester der Volkshoch-schule (vhs) hat schon einigeHöhepunkte erlebt. Zu der Ver-nissage der Ausstellung „Meineinnere Stimme – Aquarelle undHaiku“ im März kamen vieleTeilnehmer, Freunde und Mit-glieder der Volkshochschuleund bewunderten die Aquarel-le, Haikus und Raku-Keramik.Für eine ganze Reihe von Besu-chern eine neue Welt.

Auch die kleine Kinoreihe„Neuland entdecken“ – eineKooperation der vhs mit denGröbenlichtspielen ist ganz aufdas aktuelle Schwerpunktthe-ma „Neuland“ abgestimmt. Dieersten beiden Filme waren gutbesucht, der dritte Film „DieVermessung der Welt“ läuft am10. April um 20 Uhr. Am 9.April stellt Peter Hofmann dannseine weithin unbekannte Weltvor: Bilder aus Höhlen vielerLänder. Bei einer Höhlenfüh-rung am 29. Juni besucht er mitinteressierten TeilnehmernHöhlen rund um Oberaudorf.Leicht erreichbare, ungewöhn-liche Höhlen werden begangen

Frühjahrssemester läuft auf vollen Touren

Gut besucht war die Ausstellung „Meine innere Stimme –Aquarelle und Haiku“. FOTO: TB

Für ein freiwilliges Engagementgibt es viele gute Gründe: Siehelfen Menschen, denen esnicht so gut geht wie Ihnen, Sieknüpfen neue Kontakte. Aber esist nicht immer leicht, eine ge-eignete Tätigkeit zu finden.Deshalb stellen sich die Frei-willigen-Agentur TatendrangMünchen und die Aktivsenio-ren Bayern am 16. April um 20Uhr vor.

Im Laufe des Frühjahrs undFrühsommers gibt es jeweils um20 Uhr Vorträge über Tibet (23.April), St. Petersburg (7. Mai),Nordlaos (14. Mai), Martin Lu-

und mit landschaftlichen Höhe-punkten verbunden. Eine An-meldung – auch mit der ganzenFamilie – ist noch möglich.

Sicherlich ist auch die Le-sung von Susanne Seethaler am16. April „Von einer, die aus-zog ein besserer Mensch zuwerden“ von Interesse. Sie be-schreibt wie sie ein Jahr langneue Lebensentwürfe testet undversucht ein „besseres“ Lebenzu führen als Sennerin, Kü-chenhilfe bei einem Zen-Meis-ter, im buddhistischen Schwei-geretreat oder aber mit TV- undInternet-Abstinenz zu Hause.

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und die LokaleAgenda21 bieten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gröben-zell für Neuzugezogene und Interessierte eine Fahrradtour zumKennenlernen von Gröbenzell an. Mit Gröbenzells erstem Bürger-meister Dieter Rubenbauer radeln wir gemeinsam durch die Ge-meinde und zeigen Wichtiges und Interessantes und erklären somanches zu dem Leben in der Gemeinde Gröbenzell. Natürlich gibtes auch Tipps zum Radfahren auf verkehrsarmen Strecken undSchleichwegen innerhalb Gröbenzells. Die Tour in moderatemTempo ist etwa zehn Kilometer lang und dauert ein bis zwei Stun-den. Treffpunkt ist am Samstag, 27. April, um 14 Uhr am Rathaus.

Offener MittagstischEinen offenen Mittagstisch für Se-nioren gibt es jeden Dienstag,Donnerstag und Freitag um12.15 Uhr in der Begegnungs-stätte des Oekumenischen Sozi-aldienstes. Es gibt ein frisch zube-reitetes Hauptgericht mit Suppeoder Nachtisch für 5,80 Euro. Ei-ne vorherige Anmeldung ist unterTel. 0 81 42/5 93 96 40 (Diens-

tag/Donnerstag/Freitag von 10bis 12 Uhr) erforderlich. Für wei-tere Informationen steht der Sozi-aldienst im Büro der Begeg-nungsstätte, Rathausstraße 5, zurVerfügung. Nähere Informatio-nen sowie einen Musterspeise-plan gibt es auch im Internet un-ter der Adresse www.oeksd-groebenzell.de.

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Gemeinde Gröbenzell14 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Bereits zum siebten Mal veranstalten die Gröbenzeller Grünen ihr alljährliches Maifest auf dem Rat-hausplatz. Bei hoffentlich ebenso gutem Wetter wie im vergangenen Jahr, als etwa 3.500 Besucherüber den Tag verteilt das Fest besuchten, ist für den 1. Mai auch wieder ein großer Infomarkt in derRathausstraße geplant. Wie bereits im Vorjahr liegt auch in diesem Jahr, passend zur bevorstehendenErnennung der Gemeinde Gröbenzell als „Fairtrade-Kommune“, wieder ein Schwerpunkt auf demThema „Fairer Handel“. Weiterhin werden diverse Anbieter die Besucher zu Themen wie Mobilität,energetische Sanierung und ökologische Stromerzeugung beraten und informieren. Am Nachmittagwird wie in den letzten die Band „Big Bad Wolf“ bei den Besuchern für Stimmung sorgen. Auch für Es-sen und Getränke ist gesorgt, wobei in diesem Jahr zum ersten Mal ausschließlich ökologisch erzeug-tes Bier ausgeschenkt wird. Voraussichtlich wird die grüne Bundesvorsitzende das Fest besuchen, umsich einen Eindruck von diesem wohl größten grünen Fest Bayerns zu machen. DANIEL HOLMER

Karten-VorverkaufKarten für gemeindliche Ver-anstaltungen gibt es im Vor-verkauf bei:

Schlangenbergs Spielwaren,Schubertstraße 2, Tel. 0 81 42 /3 05 77 62Buchhandlung litera, Puchhei-mer Straße 15 c, Tel. 0 81 42 / 530 81Bürgerservice im Foyer des Rat-hauses, Tel. 0 81 42 / 50 50.

germeister Dieter Rubenbauer,der Vorsitzende des Vereins„Die Gröbenhüter“, Rudolf Ul-rich, der Gröbenzeller Schau-spieler Wolf Euba und fürAmnesty International AnjeEibl. Veranstalter: Gemeinde-bücherei. Veranstaltungsort:Gemeindebücherei, Rathausstr.1, Tel.: 50570. Termin: 13. Mai,19 Uhr.

Ausstellung:Blickwerke

Sanne Blessing ist eineKünstlerin, die aus ihren Foto-grafien „Objekte“ entwickelt.Mehrgliedrigkeit ist ein zentra-les Instrument um ihre „Blick-werke“ zu schaffen. Sie nimmtselten einzelne Eindrücke undhängt sie eins zu eins auf, son-dern verdichtet das Materialund komponiert daraus eineneue Bildeinheit. Die künstleri-sche Absicht liegt im Weckenvon Skepsis gegenüber demwas wir sehen. Das vermeint-lich Schöne wird eine Anfragean unser Sehen und unser Ver-stehen. Veranstalter: GemeindeGröbenzell. Veranstaltungsort:Galerie im Bürgerhaus. Vernis-sage: 7. Juni, 19.30 Uhr. Öff-nungszeiten: Montag, Mitt-woch, Donnerstag, Freitag:16.30 bis 19 Uhr, Samstag,Sonntag: 14 bis 18 Uhr.

Ausstellung: AlteDampfmaschinen

Ein absolutes „Muss“ für je-den Freund der Dampfmaschi-nen ist die Sonderausstellungder Gröbenhüter im Heimat-und Torfmuseum Gröbenzell.Kinder- und auch Väteraugenleuchteten, als sie unter demChristbaum eine solche Ma-schine entdeckten. Der absolu-te Höhepunkt der Ausstellungist eine von Sigi Rescher in sie-benjähriger Bauzeit naturge-treu im Maßstab 1:6 nachge-baute Dampfmaschine (Dur-ham & North Yorkshire). Ver-anstalter: Die Gröbenhüter.Veranstaltungsort: Heimat-und Torfmuseum. Vernissage:12. Mai, 11.30 Uhr. Öffnungs-zeiten: Sonntag 10 bis 12 Uhroder nach telefonischer Ver-einbarung mit Albert Donhau-ser unter Tel. 0 81 42/96 39.

Lesung: Bücheraus dem Feuer

Anlässlich des Jahrestagesder Bücherverbrennung vom10. Mai 1933 findet in der Ge-meindebücherei traditionell dieLesung „Bücher aus dem Feuer“statt. Es werden Textpassagenvorgelesen aus verschiedenenWerken von Autoren derenWerke in der NS-Zeit verbotenund verbrannt wurden, um eindeutliches Zeichen gegen daserneute Aufkommen tiefbrau-nen Gedankenguts in Deutsch-land zu setzen. Viele Autorenund Dichter gehören heute zuden bedeutendsten Autoren derdeutschen Literatur. Im Rah-men der Lesung hat das Publi-kum die Chance, diese Dichterund Schriftsteller unter einemanderen Blickwinkel kennen zulernen. Der Abend soll aufrüt-teln und den heute fast verges-senen Wahnsinn der Bücher-verbrennung von 1933 deutlichmachen. Es lesen vor: 1. Bür-

Gröbenzell. Veranstaltungsort:Saal im Bürgerhaus. Termin:19. April, 20 Uhr. Eintritt: 13Euro. Informationen unter:www.senkrecht-pusch.de.

GröbenzellerKonzertreihe

Fauré Klavierquartett undWolfgang Güttler, Kontrabass;R. Strauss und F. Schubert (Fo-rellenquintett); Dirk Mom-mertz, Klavier; Erika Geldset-zer, Violine; Sascha Frömbling,Viola; Konstantin Heidrich,Cello. „Wer das Fauré Quartetthört, möchte es wieder hören“,sagte einst die berühmte Pianis-tin Martha Argerich. Mit ihren„geradezu beglückenden Inter-pretationen“ begeistern die vierMusiker nun seit über 15 Jahrentausende Musikliebhaber ausaller Welt. Mit ihrem Brahms-Album von 2008 erlangten sieeinen Echo-Preis und sogar ei-nen Spitzenplatz in den Klassik-Charts. Als erstes Kammermu-sik-Ensemble erhielt das FauréQuartett 2012 den Brahms-Preis. In Gröbenzell wird dasFauré Quartett von WolfgangGüttler begleitet, einem dervielseitigsten Kontrabassistenunserer Zeit. Veranstalter: Ge-meinde Gröbenzell. Veranstal-tungsort: Rudolf-Steiner-Schu-le, Spechtweg 5. Termin: 27.April, 20 Uhr, Einlass: 19.30Uhr. Eintritt: 25 Euro/10 Euro(Ermäßigung Schüler/Studen-ten). Karten im Abonnementund an der Abendkasse, Kinderbis 14 Jahre mit KKP ein Euro.Informationen unter:08142/505-46 oder www.groe-benzeller-konzertreihe.de.

Ausstellung:Arts

Die Gemeinschaftsausstel-lung „arts“ zeigt die Werke ver-schiedener Künstler und ihreunterschiedlichen Techniken.Es stellen aus: Elfie Bilger, IngeDöllner, Christoph Kunzmann,Else Lenz, Karin Mosbauer,Sieglinde Nunn und Margit Sal-ler. Veranstalter: GemeindeGröbenzell. Veranstaltungsort:Galerie im Bürgerhaus. Vernis-sage: 3. Mai, 19.30 Uhr. Öff-nungszeiten: Donnerstag: 16bis 19 Uhr, Freitag: 10 bis 13Uhr und 16 bis 19 Uhr, Sams-tag, Sonntag: 10 bis 18 Uhr.

gerhaus. Vernissage: 12. April,19.30 Uhr. Öffnungszeiten:Dienstag: 10 bis 12 Uhr, Don-nerstag: 16 bis 18 Uhr, Freitag:10 bis 12.30 Uhr und 16 bis 18Uhr, Samstag: 10 bis 12 Uhr,Sonntag: 10.30 bis 12.30 Uhrund 15.30 bis 17.30 Uhr.

Senkrecht & PuschErfolg für alle

Zwei Männer, ein Klavier,keine Frau: In ihrem viertenProgramm kommen die beidenstreitverliebten ExtremkomikerArthur Senkrecht und BastianPusch direkt von einer zweijäh-rigen Paartherapie auf die Büh-ne. Streit war gestern, jetzt spre-chen sie sogar wieder miteinan-

der. Doch derneu erlernterespektvolleUmgang mitei-nanderschmilzt wäh-rend der Büh-nenshow mi-nütlich wie Eisin der Sonne –und das hoch-komische Slap-stick-Psycho-drama ist nichtmehr aufzuhal-ten. Veranstal-ter: Gemeinde

Ausstellung:Struktur und Farbe

Enkaustik: Bilder und Objek-te. Die Künstlerin Gerlinde Bur-gard-Bießle arbeitet in der Tra-dition der Enkaustik, also unterVerwendung von flüssigemWachs, das sie mit Pigmentenmischt und schichtweise auf-trägt. So entstehen weitgehendabstrakte farblich leuchtendeBilder, die jedoch einen gegen-ständlich bestimmbaren Hinter-grund haben können. AllenWerken gemeinsam ist einehaptisch-sinnliche Oberfläche,geprägt von Rissen, Brüchenund Verdichtungen. Veranstal-ter: Gemeinde Gröbenzell. Ver-anstaltungsort: Galerie im Bür-

KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................

Senkrecht & Pusch

Kunstausstellung „arts“

Das Fauré Klavierquartett und Wolfgang Güttler FOTOS (3): TB

Gemeinde Gröbenzell 15Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Stromheizung spart nicht immerBeworben werden Elektro-Di-rektstromheizungen in Anzeigenals kostensparend und umwelt-freundlich. Das Gegenteil istaber allzu häufig der Fall, kriti-siert Hanno Lang-Berens, Ener-gieberater der Verbraucherzen-trale in Gröbenzell. „Statt zu spa-ren, treibt eine Stromheizung dieEnergiekosten in ungeahnte Hö-hen, wenn das Haus schlecht ge-dämmt ist“, erklärt der Fach-mann. „Immer wieder kommenVerbraucher zur Beratung, diesich ihre astronomische Strom-rechnung nicht erklären kön-nen.“

Besonders teuer sind nach Er-fahrung des Energieexperten Hei-zungen, die vorwiegend tagsüberStrom verbrauchen wie zum Bei-spiel Infrarot-Flächenheizungen.

Im Gegensatz zum etwas günsti-geren Nachtstrom kostet derHeizstrom tagsüber erheblichmehr. Auch wenn man War-tungskosten und Verteilverlusteberücksichtigt, sind die Energie-kosten einer Elektroheizung biszu zwei- oder dreimal so hochwie bei anderen Energieträgern.„Damit sind Einsparungen, dieAnbieter aufgrund vergleichs-weise niedriger Investitionskos-ten versprechen, in kurzer Zeitwieder aufgezehrt“, erklärt Lang-Berens.

Und auch für den Klimaschutzist die Elektroheizung nur dannein Gewinn, wenn der Stromkonsequent über einen zertifi-zierten Ökostromtarif bezogenwird. Den gibt es allerdings nursehr selten als Nachtstromtarif.

Wenn Strom zum Heizen ver-wendet werden soll, ist eineWärmepumpe in Verbindungmit einem Niedertemperatur-heizsystem ratsam, so der Ener-gieexperte. Ökologisch am sinn-vollsten erfolgt dies in Kombina-tion mit Solarenergienutzung.

Bei Fragen zur Auswahl einesHeizungssystems hilft die Ener-gieberatung der Verbraucherzen-trale Bayern weiter. Diese findetin Gröbenzell jeden Donnerstagvon 14 bis 18.30 Uhr im Rat-haus, Rathausstraße 4 statt undkostet 7,50 Euro. Eine Terminver-einbarung ist erforderlich unterTel. 0 81 42/5 05 36. Telefoni-sche Beratung und Terminver-einbarung sind auch möglich un-ter 08 00/809 802 400 (kosten-frei).

DIE VERBRAUCHERZENTRALE INFORMIERT ................................................................................

Kurs für kesse ElternDer Arbeitskreis Familie derPfarrei St. Johann Baptist bietetbereits zum dritten Mal einenElternkurs für kesse Eltern an.„Kess“ steht dabei für koopera-tiv, ermutigend, sozial und si-tuationsorientiert. Hier könnenEltern von drei bis zwölfjähri-gen Kindern an praxisorientier-ten Beispielen lernen, die Be-dürfnisse ihrer Kinder besser zuerkennen, Konfliktsituationenzu meistern, Probleme zu lö-sen, die Selbständigkeit derKinder zu fördern und vielesmehr.

Das Kurskonzept sieht vor,dass die teilnehmenden Eltern

in den Wochen zwischen denKursabenden das neu Erlerntein der Praxis mit ihren Kindernanwenden und testen, sowie imKurs reflektieren.

Den beiden KursleiterinnenElisabeth Eßing und RenateBrunner ist die praxisnahe Um-setzung besonders wichtig. Ter-mine sind montags, 8., 15., 22.und 29. April sowie 6. Mai. Be-ginn ist immer um 20 Uhr. An-meldung und Infos bei RenateBrunner, Tel. 0 81 42/32 48,E-Mail: [email protected] undElisabeth Eßing, Tel. 0 81 42/4 55 38, E-Mail: [email protected].

Bauwerk es sich handelt. DerGröbenzeller Hof ist unter die-sem Namen bereits seit etwa1890 bekannt. Die eigene Halte-stelle hat Gröbenzell seit 1898.Lange Zeit sind die Gröbenzellerauf die langsam fahrenden Zügeeinfach auf- und abgesprungen.Nach einem tödlichen Unfallsetzte sich unter anderem derIVG dafür ein, dass die Zügeauch anhalten. Es war ein äußerstaufschlussreicher Nachmitagund alle waren sich einig, dasssie sich schon aufs nächste Jahrfreuen. Dann wird der IVG auf-brechen, um den GröbenzellerNorden zu erkunden.

baut, nachdem sie zuerst beimKrämerladen in der Kirchenstra-ße untergebracht war. Weiterging es die Zweigstraße entlang,an der früher ein Weiher lag.Höhepunkt war der Besuch desRussenfriedhofs in Puchheim.Dieser ist normalerweise nurdurch das Tor zu besichtigen,doch für die Führung wurde eraufgesperrt.

Weiter ging es Richtung Grö-benzeller Hof. Die ursprüng-lichste Stelle von Gröbenzell, dahier das Gründerhaus stand. Lei-der wurde dies nicht erhalten, daerst nach dem Abriss festgestelltwurde, um welches bedeutende

Seit wann hat Gröbenzell eine ei-gene Haltestelle? Diese und an-dere spannende Antworten gabes auf der Winterwanderung desIVG. 60 Leute, nicht nur aus Grö-benzell, kamen zusammen, umüber die Gröbenbachgemeindemehr zu erfahren. In der Rathaus-straße gab es gleich einiges zu er-fahren. Viermal wechselte sie be-reits ihren Namen, aus einer Be-helfskirche entstand die Katholi-sche Kirche und zeitgleich wurdeinnerhalb von vier Monaten Grö-benzells erste Schule dort errich-tet.

Das jetzige Einwohnermelde-amt wurde als Postgebäude ge-

Wissenswertes beim Wandern erfahren

Wissenswertes über Gröbenzell erfuhren die vielen Teilneh-mer der Winterwanderung des IVG. FOTO: TB

Polizei gibtBenefizkonzert

Am Freitag, 12. April, wird derChor der Polizei München unddas Orchester der Polizei Bay-ern ein Benefizkonzert zuguns-ten der Bürgerstiftung Fürsten-feldbruck geben. Beide Ensem-bles, professionell ausgebildetund geschult,national wie inter-national gastierend und unterhochkarätigem Dirigat werdenvor der atemberaubenden Kulis-se der Fürstenfelder Klosterkir-che mit ihrer Musik begeistern.Der Chor wurde im Jahr 1911als „Sängerrunde der königlichbayerischen Schutzmann-schaft“ gegründet. Das Polizei-orchester Bayern, gegründet1951, ist ein professionellessymphonisches Blasorchester.Wie Schirmherr, StaatsministerJoachim Herrmann, in seinemGrußwort schreibt, unterstüt-zen Chor und Orchester mitdiesem Benefizkonzert das bür-gerschaftliche Engagement derStiftung zum Wohl der Men-schen im Landkreis.

Feucht-fröhlich: Der HCD begießt den Aufstieg. TB-FOTO: FRANKE

HCD feiert MeisterschaftVier Spieltage vor Abschluss derSaison machten die Handball-Damen des HCD die Meister-schaft und den Aufstieg in diedritte Liga perfekt. Vor einer re-gionalligareifen Kulisse von über500 Zuschauern ließ man gegenNürnberg nichts mehr anbren-nen und holte sich die fehlendenPunkte in meisterlicher Manier.Anschließend durfte gefeiert wer-den.

Getränke und Konfetti regne-ten auf Spielerinnen und Verant-wortliche herab. Endlich wiedereinmal ein großes Fest in der

Wildmooshalle. Auch amnächsten Tag beschlossen dieDamen, nicht zu verlieren undzogen gegen Bayreuth in das Fi-nal 4 Finale des bayerischen Po-kals ein.

Aber auch die Jugendmann-schaften ließen sich nicht lum-pen und beendeten die Saisonmit Siegen. Die B und die A lie-ßen die Landesligasaison ver-söhnlich ausklingen, die D stehtin der Bezirksliga nach dem Sieggegen Herrsching an der Spitzeund darf von der Bezirksmeister-schaft träumen.

Herzliche Einladung in unsere Gärtnerei:Tage der offenen Gärtnerei am 20. und 21. April

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Gemeinde Gröbenzell16 Nr. 78 | Donnerstag, 4. April 2013

Singen mit dem MGVWINTERWANDERUNG

Wie in jedem Jahr erwanderteder Chor des Männergesangver-eins samt Anhang im Januar dieschöne Umgebung Münchens.Diesmal ging es vom S-BahnhofKreuzstraße über Hohendil-ching durch das Mangfalltal.Dabei wurde auch die St.-An-dreas-Kirche von Hohendil-ching, deren ältester Teil ausdem 12./13. Jahrhundertstammt, besucht. Hier stimmteder Chor das „Vater Unser“ undein „Ave Maria“ an. Auf demWeg durch das Mangfalltal un-terquerte der Chor eine Wasser-leitungsbrücke, über die dasWasser für die Stadt Münchenaus dem Gebirge geleitet wird.Einige kannten dieses Bauwerkaus der Presse, aber nur wenigehatten diese imposante Brückevorher gesehen. Nach der Wan-derung durch die verschneiteLandschaft ließ die Reisegruppe,den Tag bei Speis und Trank im„Bartewirt“ in Kreuzstraße aus-klingen.

SINGT MIT UNS

Am Sonntag, 2. Juni, veran-staltet der MännergesangvereinGröbenzell im Saal des Bürger-hauses wieder sein Offenes Sin-gen. Diese Veranstaltung erfreut

sich seit Jahren größter Beliebt-heit, kann man doch in einervergnüglichen Stunde aus vol-lem Herzen bekannte und be-liebte Volkslieder anstimmen.Aber auch bei Liedern, die nichtmehr so ganz geläufig sind,kann Jung und Alt fröhlich mit-singen, da die Liedtexte verteiltwerden. Beginn ist um 11.50Uhr, der Eintritt ist frei

KIRCHENKONZERT

Das diesjährige Konzert desMGV Gröbenzell am 27. Sep-tember ist ganz der sakralen Mu-sik gewidmet und findet daherin der katholischen Kirche StBaptist in Gröbenzell statt. Dasabwechslungsreiche Programmdieses Konzerts wird vom MGVGröbenzell gemeinsam mit demMGV Emmering, sowie einemOrganisten gestaltet. Näheresüber das Kirchenkonzert erfah-ren Sie in der nächsten Ausgabevon „Gröbenzell im Blick“.

Damit der Verein auch in Zu-kunft als einer der Kulturträgerder Gemeinde Gröbenzell wir-ken kann, werden laufend neueSänger gesucht. Jeder der Inte-resse hat ist herzlich eingela-den, einmal die Proben (jedenDienstag 19.30 Uhr in der AltenSchule) unverbindlich zu besu-chen.

ADFC legt Tourenprogramm vorLangsam meldet sich der Früh-ling an, wenn auch die Wetter-prognosen nicht danach ausse-hen. Viele Radler warten schonmit Ungeduld, endlich wiedermit dem Fahrrad unterwegs seinzu können. Damit Ihnen die Zeitnicht zu lang wird, sollten Siesich schon ein paar Anregungenaus dem ADFC-Radtourenpro-gramm 2013 holen.

Die Tourenleiter des Allgemei-nen Deutschen Fahrradclub(ADFC) waren in den letzten Mo-naten sehr aktiv und haben einumfangreiches Programm fürden Landkreis Fürstenfeldbruckauf die Beine gestellt. 101 Tages-beziehungsweise Halbtagestou-ren und eine Mehrtagestour nachBerlin bieten für alle Radler ein

breit gefächertes Angebot ver-schiedenster Schwierigkeitsgra-de. Wie in den Jahren zuvor hatder ADFC bei den Touren ver-sucht, Kultur und Natur in Ein-klang zu bringen. Der Schwer-punkt der Touren liegt auf der Er-kundung unseres und benach-barter Landkreise. Aber auch ent-ferntere Ziele werden angesteu-ert.

Wen es in die Ferne zieht,dem sei die Broschüre„Deutschland per Rad entde-cken“ (DpR) empfohlen. Als Er-gänzung hierzu ist der Katalog„Bett+Bike“ neu aufgelegt wor-den. Das Tourenprogramm so-wie die Broschüre DpR undkompetente Beratung rund umdas Fahrrad gibt es in der ADFC

Geschäftsstelle, Niederbronner-weg 5, in Fürstenfeldbruck (Öff-nungszeiten: jeden Dienstagvon 18.30 bis 19.30 Uhr) oderauf den ADFC-Infoständen inGröbenzell am Marktsonntag,dem 14. April, und am Maifest,dem 1. Mai, im GröbenzellerZentrum. An diesen Terminenbietet der ADFC Ihnen zudemdie Möglichkeit Ihr Fahrrad zucodieren, um sich besser gegenFahrraddiebstahl zu schützen.Des weiteren können Sie dieTourenprogramme auch imGröbenzeller Rathaus oder denörtlichen Fahrradläden abholen.

Alle Touren und wichtige Hin-weise rund um das Fahrrad gibtes auch auf der Homepage desADFC unter www.adfc-ffb.de.

Tiersich gut „Tierisch gut“ - Kleine und große, laute und leise Tiere sorgen für tie-risch musikalische Stunden beim diesjährigen Konzert des Frauen-

chors Gröbenzell. Begleitet wird der Chor am Klavier von David Xu, mehrmaliger Preis-träger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Des weiteren tragen die „WittelsbacherSalonSinnPhoniker“ zu einem kurzweiligen und genussvollen Abend bei. Das Konzertfindet am Samstag, 4. Mai, um 19.30 im Freizeitheim Wildmoosstraße statt. Der Chor un-terstützt mit einem Euro des Eintrittspreises den gemeinnützigen Verein „Kinder werdenFreunde“ von Wolfgang Kloyer und Christian Kistler. FOTO: TB

Ludwig-Thoma-Abend Am Freitag, 22. Fe-bruar, veranstaltete

der Verein „Die Gröbenhüter“ im gut besuchten Cafe amGröbenbach einen Ludwig-Thoma-Abend zugunsten derFamilienstiftung Rieder. Albert Donhauser las Bekanntesund Unbekanntes aus den Werken Thomas, musikalischbegleitet von Fredl Burkhart auf der Ziach. Es wurde füralle ein rundum vergnüglicher Abend und die Gäste zeig-ten sich sehr spendierfreudig. Insgesamt wurden 365 Eu-ro für die Stiftung von Dr. Bernd Rieder erlöst, die vonder Vorstandschaft der Gröbenhüter auf 500 Euro aufge-rundet wurden. Diese Summe wird nun für bedürftigeJugendliche im Landkreis Fürstenfeldbruck verwendet.Unser Foto zeigt (hinten v. l.) Rudi Ulrich, Vorsitzenderder Gröbenhüter, Dr. Bernd Rieder, Albert Donhauserund (vorne) Fredl Burkhart mit der Ziach. FOTO: TB

Pflege in familiärer AtmosphäreFür weitere Informationen fragen Sie uns

oder kommen Sie einfach vorbei!

Leitung: Prem Batra, ArztPetra Batra, Dipl. Kauffrau

Seniorenresidenz „Haus am Gröbenbach“ GmbHAlten- und Pflegeheim

Gröbenbachstraße 2, 82194 GröbenzellTel. 08142/501030, Fax 08142/50103-28

e-mail: seniorenresidenz-groebenbach@t-online.dewww.seniorenresidenz-groebenbach.de

Die optimale Pflege an Ihrem Wohnort.Pflegebedürftigkeit kann jedenvon uns treffen. Damit Sie sichauch mit zunehmenden Alter ge-borgen fühlen können, bietenwir in unserer familiären Ein-richtung Räume zum Leben undWohlfühlen an.

Der Mensch steht im Mittel-punkt unserer Arbeit. Unsere Be-wohner werden in familiärerAtmosphäre liebe- und rück-sichtsvoll von uns gepflegt undbetreut.

Aufgenommen werden Senio-ren, die rüstig sind, sowie Men-schen mit Pflegestufen 0 bis 3.Betreuung, Verpflegung und Ver-sorgung durch qualifiziertesPflegepersonal rund um die Uhrist gewährleistet. Es besteht freieArtzauswahl.

Besucher sind jederzeit herzlichwillkommen. Wir sind ein offe-nes Haus, daher gibt es bei unsauch keine festen Besuchszeiten.Wir freuen uns, wenn unsere Se-nioren Besuch bekommen.