Für einen Pokal hat es für Meer- Bereits morgen kommt es in ...2013/10/30 · sto˜ en und Apfel-Rohfaser 750 g 3,20 € Tel. 02508 / 99 03 - 0 Sendenhorst • Demnächst entscheidet

ZEITUNG FÜR DRENSTEINFURT, RINKERODE, WALSTEDDE, SENDENHORST, ALBERSLOH, ASCHEBERG, HERBERN, DAVENSBERG

Dreingau ZeitungDRENSTEINFURT Für einen Pokal hat es für Meer-schweinchen-Bock „Lars“ am Ende leider nicht gereicht. SEITE 2

ASCHEBERG Erstmals hatte die Eine-Welt-Gruppe in Eigenregie zu einem Aktionstag ins Pfarrheim eingeladen. SEITE 5

SPORTBereits morgen kommt es in der Kreis-liga B3 zum Gipfeltreffen zwischen Albersloh und Drensteinfurt II. SEITE 6

Mittwoch: Mix aus Sonne und Wolken, essoll trocken bleiben, höchstens 11 GradDonnerstag: auch heute wechseln sichSonne und Wolken ab, dazu bis 13 GradFreitag: die meiste Zeit bedeckt, es kannzwischendurch auch regnen, bis 13 Grad

Das lokale Wetter

Mittwoch, 30. Oktober 2013108. Jahrgang / Nr. 86 / O2469

Münsterland • Von Ah-aus bis Wettringen: Im jetzt veröffentlichten Bild-band „Münsterland – Der andere Blick“ stellen der Kulturhistoriker Dr. Tho-mas Eickhoff und der Fotograf Gösta Clemens Peter alle 58 Städte des Münsterlandes in litera-rischen Texten und facet-tenreichen Bildern vor.

Auf rund 300 Seiten präsen-tiert das großformatige Hard-cover populäre Sehenswür-digkeiten ebenso wie bislang weniger bekannte Orte. Dabei verbinden sich die brillanten Bilder mit kunsthistorischen Erläuterungen und Texten bedeutender Autoren, die sich in ihren Werken mit dem Münsterland auseinan-der gesetzt haben.

Zwei Kirchen

Auch Drensteinfurt, Sen-denhorst und Ascheberg sind in dem Bildband vertreten: Stewwert unter anderem mit Fotos von der Alten Post und der ehemaligen Syna-

goge. Auf den Seiten zur Vier-Türme-Stadt sind das Rathaus und die St. Ludge-rus-Kirche in Albersloh zu sehen. Der „andere Blick“ auf die Gemeinde Ascheberg wird mit besonderen Bildern von Schloss Westerwinkel und der St. Benedikt-Kirche in Herbern gewährt.

Bei seinen fotografischen Erkundungen des Münster-landes hat Gösta Clemens

Peter 4000 Kilometer zu-rückgelegt und rund 500 Sehenswürdigkeiten in den Fokus seiner Kamera gerückt; für das Buch wurden die schönsten Impressionen aus-gewählt. Peter kam es darauf an, durch einen besonderen Blickwinkel auch Bekanntes neu zu entdecken.

Der fotografische Ausdruck findet seine Entsprechung in passgenauen Texten von

Schriftstellern oder Künst-lern, die sich über Jahrhun-derte hinweg über das Mün-sterland geäußert haben. Zu lesen sind etwa Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff, Passagen aus Romanen und Satiren von Günter Grass oder Anekdoten von Hans Dieter Schwarze.

Breitgefächert

In den abwechslungs-reichen Darstellungen aller Städte und Gemeinden ent-faltet sich ein visuell und intellektuell breitgefächerter Horizont des Münsterlandes, der literarisch, kunsthisto-risch und heimatkundlich aufgeschlossene Leser und Betrachter anregen soll, be-stimmte Schauplätze, Lite-raten oder Künstler genauer in den Blick zu nehmen und ihnen nachzuspüren.

„Münsterland – Der an-dere Blick“ ist im Aschen-dorff Verlag erschienen (ISBN 978-3-40213035-3) und kostet 29,80 Euro.

Das Münsterlandin einem BuchNeuer Bildband über 58 Städte erschienen

Ein erstes Exemplar des Bildbands „Münsterland – Der andere Blick“ haben Autor Dr. Thomas Eickhoff (l.) und Fotograf Gösta Clemens Peter (r.) kürzlich an Münsters Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (2.v.r.) übergeben. Darin zu sehen ist auch ein Foto der St. Benedikt-Kirche in Herbern, die so noch nie zu sehen war. Fotos: pr (2), Gösta Clemens Peter

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Sendenhorst • Demnächst entscheidet sich in Senden-horst, ob ein Wiederaufbau der Raiffeisen an alter Stelle zugelassen wird.

Als Vertreter der Interessen-gemeinschaft (IG) „Gegen den Wiederaufbau der Raiffeisen an der Telgter Straße“ haben jetzt Dr. Reiner Mölleck und Werner Paschke alle 47 Mit-glieder des Rates und der Ausschüsse sowie den Bür-germeister angeschrieben. In diesem offenen Brief wei-sen sie noch einmal auf „die einmalige Chance hin, die richtigen Weichen für eine langfristige zukunftssichere Städteplanung zu stellen“.

Mölleck und Paschke war-nen vor einem Imagescha-den für die Stadt, wenn die Politik einen Wiederaufbau an der Telgter Straße zulie-ße. Für die Raiffeisen gebe es alternative Gelände an

der Hoetmarer Straße oder in der Ostheide, deren Nutzung durch die Raiffeisen nicht nur wirtschaftlich zumutbar, sondern aufgrund in ganz Europa geübter Praxis – Ge-werbebetriebe dieser Art aus Sicherheitsgründen im Osten von Wohnbebauung anzusie-deln – zwingend sei. Die An-wohner fordern von der Stadt ein, ihrem Sicherheitsbedürf-nis Rechnung zu tragen.

Durch den Brand sei die ganze Innenstadt gefährdet gewesen, die Raiffeisen zeige keine Einsicht. „Also neh-men Sie ihr die Entscheidung ab“, fordert die IG vom Rat. „Entscheiden Sie für eine Änderung des Flächennut-zungsplans, um dort Wohn-bebauung zu bewirken.“

Der Ausschuss für Stadtent-wicklung und Umwelt ent-scheidet am 7. November, der Rat am 14. November. • dz

Offener Brief gegen Raiffeisen-Wiederaufbau

Erlös des Pfarrfesteswird aufgeteilt

Insgesamt 6000 Euro zusammengekommenSendenhorst • Die katho-lische Kirchengemeinde St. Martinus hat entschieden, dass der Erlös des Pfarrfestes von etwa 6000 Euro auf vier Projekte aufgeteilt wird.

2000 Euro werden Caritas International für Flüchtlings-lager in Jordanien und im Li-banon zur Verfügung gestellt. 2000 Euro wird die Kirchen-gemeinde selbst nutzen, etwa für die Anschaffung eines

Kreuzes im Ludgerushaus.Je 1000 Euro sollen für die

Spendensammlung zur Er-richtung eines Kletterparks auf dem KvG-Schulhof und für den Austausch einer nicht mehr tauglichen Bank auf dem Sendenhorster Kir-chplatz verwandt werden.

Die Kirchengemeinde spricht nochmals allen Spen-dern und Helfern beim Pfarr-fest einen großen Dank aus.

Auch die Alte Post in Drensteinfurt ist in dem Bildband zu sehen.

Foto: Gösta Clemens Peter

Das Sendenhorster Rathaus hat ebenfalls seinen Platz gefunden. Foto: Gösta Clemens Peter

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Dreingau Zeitung Mittwoch, 30. Oktober 201344. Woche • Seite 2

Merkblatt

• Anna Kneilmann vollendet am 30. Oktober das 82. Lebensjahr.• Maria Funke vollendet am 1. November das 82. Lebensjahr.• Elisabeth Piekenbrock vollendet am 1. Nov. das 85. Lebensjahr.• Klara Stalliwe vollendet am 1. November das 80. Lebensjahr.

Die Dreingau Zeitung gratuliert

Trägerauflage: 16.507Auflagenkontrolle durch Wirtschafts-prüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV (1. Quartal 2013)Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs

Herausgeber und Verlag:k + s Verlags- und Vertriebs-gesellschaft mbH & Co. KGNeubrückenstraße 8-1148143 MünsterTel. 0251 / 592 - 68 68Fax 0251 / 592- 90 - 87 35www.kus-muenster.de

AnzeigenleiterUlrich Wächter

Redaktion:Nicole Evering

Druck: Gebr. Lensing GmbH & Co. KGHarkortstr. 648163 Münster

Anzeigenpreisliste Nr. 29a vom 01.03.2013Für unverlangt eingesandte Manuskripte und telefonisch übermittelte Anzeigen keine Gewähr. Unaufgefordert eingesand-te und veröffentlichte Manuskripte geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Mitglied im Bundesverband Deut-scher Anzeigenblätter e. V. (BVDA). Copy-right für alle Textbeiträge und gestalteten Anzeigen beim Ver-lag. Nachdruck nur mit ausdrücklicher G e n e h m i g u n g .

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Karten zu gewinnen

Konzertim Kurhaus

Hamm • Ein Benefizkonzert veranstaltet die Albert-Hin-tzen-Stiftung am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr im Kurhaus Bad Hamm, Osten-allee 87. Zu hören sind die „German Tenors“ (am Kla-vier begleitet von Prof. Helge Dorsch) sowie die Pianisten Vladimir Mogilevsky und Dr. Jochen Hillebrand (begleitet vom Collegium Musicum des Musikvereins Hamm).

Mit dem Erlös unterstützt die Stiftung derzeit sieben Projekte auf lokaler, nationa-ler und internationaler Ebene – unter anderem die „Monika Kindergarten und Elemen-tary School“ in Afrika, die die Sendenhorsterin Helga Meyer vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat. Karten für das Konzert gibt es für 24,50 Euro beim Westfälischen An-zeiger in Hamm. Sie können dort auch unter Tel. (02381) 1050 reserviert werden.

Die Dreingau Zeitung ver-schenkt fünfmal zwei Ein-trittskarten. Schicken Sie uns bis zum 4. November um 12 Uhr eine Postkarte (Markt 1, 48317 Drensteinfurt) oder E-Mail ([email protected]) mit Ihrer Anschrift und dem Stichwort „Al-bert-Hintzen-Stiftung“.

www.albert-hintzen-stiftung.de

Für den guten Zweck

Basar undMartinsmarkt

Drensteinfurt • Die Kita Zwergenburg lädt am Sonn-tag, 10. November, von 15 bis 17 Uhr zum Herbstbasar ein. Eltern haben die Gelegenheit, Spielzeug, Bücher und zu klein gewordene Kleidung ih-rer Kinder zu verkaufen. Ein Verkaufstisch kostet 5 Euro. Interessierte können sich un-ter Tel. (02508) 984520 an-melden. Zeitgleich findet von 14 bis 17 Uhr der traditionelle Martinsmarkt bei Kaffee und Kuchen statt. Die Kinder kön-nen sich schminken lassen, es gibt ein Kreativangebot, und ein Fotograf ist im Haus. Im Anschluss geht es auf den Laternenumzug durchs Kon-rad-Adenauer-Viertel, der bei Brezeln, Glühwein und Kin-derpunsch ausklingen soll.

Mehr Medienin der Bücherei

Walstedde • Eine Geldspen-de der Sparkasse Münster-land Ost an die Bücherei Walstedde hat dazu beige-tragen, dass Leiterin Hiltrud Muschik das Angebot um TipToi-Bücher und -Spiele sowie Kinderbücher und CDs erweitern konnte.

Drensteinfurt • Zur Jahreshauptversammlung lädt der Kunst- und Kulturverein am Donnerstag, 7. November, um 20 Uhr in die Upkammer der Alten Post ein. Auf der Tagesordnung stehen Berichte und die Planung von Aktionen.

Einladung des Kunstvereins

Drensteinfurt • Nur für Frauen ist die Veranstaltung am Samstag, 30. November, in der Festhalle Volkmar ge-dacht. Es ist wieder Zeit für

die „Lady‘s Night“.Das Team der Festhalle

Volkmar sorgt ab 21 Uhr für kühle, abwechslungsreiche Cocktails und weitere Speci-als. Natürlich reicht das nicht für eine „Lady‘s Night“. Des-halb konnte die Stewwerter Kleinkunstbühne einen ganz besonderen Act zur Unter-haltung der weiblichen Gäste gewinnen. Tänzer „Monty“ (Bild) wird mit seiner Show die Damen begeistern. Zu-sätzlich serviert GoGo-Tän-zer „Thorsten“ die Drinks.

Der Vorverkauf läuft bereits, Karten können für 10 Euro unter Tel. (02508) 1434 oder im Internet bestellt werden. Beim Kauf von zehn Karten gibt es eine Karte gratis.

www.stewwerter-kleinkunstbuehne.de

Albersloh • Zum Kinderbibelnachmittag sind am Sonntag, 10. November, Kinder aller Konfessionen im Alter von sechs bis zehn Jahren eingeladen. Der Nachmittag findet von 15 bis 17 Uhr in der Gnadenkirche Albersloh statt. Anmeldung bei Sil-ke Deitmar, Tel. (02535) 1203, E-Mail: [email protected]. Um 17 Uhr wird ein Familiengottesdienst gefeiert.

Sendenhorst • Zum Luther-Essen lädt die evangelische Kir-chengemeinde Sendenhorst am Donnerstag, 31. Oktober, ein. Es beginnt mit einem Gottesdienst in der Friedenskirche um 17 Uhr. Anschließend geht es ins Gemeindehaus zum Luther-Es-sen, das 3,50 Euro kostet. Anmeldung unter Tel. (02526) 1425 oder in den jeweiligen Gemeindegruppen.

Gottesdienst und Luther-Essen

Drensteinfurt • Eine Terminverschiebung gibt es bei der Ver-anstaltungsreihe „Älter werden – aber sicher!“ im Kulturbahn-hof. Auf vielfachen Teilnehmerwunsch fällt die Veranstaltung „Technik – mit Sicherheit“ am Donnerstag, 31. Oktober, aus. Neuer Termin ist der 14. November von 14 bis 18 Uhr. Für die dann eigentlich vorgesehene Veranstaltung „Miteinander der Generationen“ wird es einen neuen Termin geben.

Technik-Termin verschoben

„Lady‘s Night“ in der Festhalle Volkmar

Sieben Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde feierten am Sonntag ihre Goldene und Diamantene Kon-firmation. Den Jubilaren wurden ihre alten Konfirmations-sprüche verlesen, der Segen wurde durch Pfarrerin Annet-te Heger (hinten) erneuert. Helmut Wolf, Anneliese Esper, Günther Freese, Dieter Losinzky, Wolfgang Joachim Lübke und Werner Otto Zickelbein feierten 50 Jahre in der Ge-meinde, Manfred Neitzel ist vor 60 Jahren konfirmiert wor-den. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst in der Martinskirche vom Posaunenchor. Text/Foto: D. Puente

Heiße Tänzer undkühle Cocktails

Jubilare gesegnetBibelnachmittag für Kinder

Von Kopf bis Fuß begutachtetDrensteinfurt • Die Fest-halle Volkmar hatte sich am Samstag kurzerhand in ein Meerschwein-chen-Domizil verwandelt. Egal wohin man schaute, überall standen Trans-portboxen oder komfor-table Holzkisten mit den putzigen Tierchen herum.

Eingeladen zur Tisch-Schau hatte der Langhaar-Meer-schweinchen Club Deutsch-land (LMC). Bereits zum zweiten Mal fand die Schau, die als regelmäßiges Event in Zukunft Stewwert bereichern soll, in Drensteinfurt statt.

Aus ganz Deutschland, sogar aus Belgien und Hol-land, waren die 25 Züchter erschienen. „Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Züchterzahl fast verdoppelt“, bemerkte Vereinsvorsitzen-

de Marion Werner. Eigens aus Bayern angereist, hatte sie fünf Vertreter der Rasse Alpaca im Gepäck. Mit den meisten Tieren am Start war Regina Agethen: Sie brachte 22 ihrer 113 Lieblinge mit.

Insgesamt begutachteten

die Prüfer 152 Tiere aus zehn verschiedenen Rassen von Kopf bis Fuß. Während die Richter Herbert Jansen aus Bremen und Antje Meyer aus Leer die Fellnasen liebevoll unter die Lupe nahmen, ach-teten sie genau auf Augen,

Ohren, Kopf, Felldichte und rassespezifische Merkmale. Zusätzlich trugen sie Allge-meinzustand, die Kondition und die Sauberkeit in die Bewertungskarteien ein. Am Ende Urkunde und Pokale für die beste Sau, den besten Bock und das beste Jungtier.

Meerschweinchen-Junge „Lars“ aus Stewwert hatte leider kein Glück. Obwohl er, wie seine Besitzerin Cari-na Buhl, versicherte, „richtig gut“ aussah, konnte er doch keinen Pokal gewinnen, be-kam aber das Prädikat „sehr gut“. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Die Konkur-renz war groß – und über-haupt: Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters“, tröstete sich Buhl, übrigens die einzige Vertreterin aus der Wersestadt. • mew

Die Tiere wurden genau begutachtet. Foto: mew

Meerschweinchen-Schau soll regelmäßige Veranstaltung in Stewwert werden

Doppelkopfturnier und VolkstrauertagDrensteinfurt • Die Bauern-schützen weisen auf folgende Termine im November hin:

• Zum dritten Mal findet das Doppelkopfturnier am Samstag, 9. November, um 19 Uhr in der Gaststätte Aver-dung statt. Hierzu sind alle Mitglieder eingeladen, um ein paar Stunden in gemüt-licher Runde zu verbringen.

Für die Gewinner winken na-türlich wieder Preise. Auch wer nicht mitspielen möchte, ist natürlich willkommen.

• Am Sonntag, 17. Novem-ber, ist der Volkstrauertag. Mitglieder und Vorstand treffen sich um 10 Uhr an der Kurzen Straße für den Abmarsch zum Ehrenmal am Landsbergplatz. Im An-

schluss findet die Vorstands-sitzung um 11 Uhr im Gast-hof Zur Werse statt.

• Am Samstag, 23. No-vember, wird dann wieder aufgeräumt und zusätzlich ein Baum im Erinnerungs-wald gepflanzt. Treff ist um 10.30 Uhr an der Marienstra-ße. Dieses Projekt wird seit mehreren Jahren zusammen

mit den Bürger- und Jungge-sellenschützen sowie dem Spielmannszug Grün-Weiß durchgeführt.

• Zum Weihnachtsmarkt nach Dortmund geht es dann wieder am Samstag, 30. No-vember, um 14 Uhr ab Gleis 2 des Drensteinfurter Bahn-hofs. Die Rückfahrt erfolgt zwischen 19 und 20 Uhr.

Sendenhorst • Zu einer Theatervorführung lädt die Hospiz-gruppe Sendenhorst am Montag, 4. November, um 19.30 Uhr ins Haus Siekmann ein. Christoph Gilsbach aus Münster gibt in seiner pantomimischen Darstellung trauernden Menschen Raum für eine Auseinandersetzung mit ihren Gefühlen. Musi-kalisch begleitet wird er von Jule vom Ensemble „Zucchini Si-staz“. Der Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse, 6 Euro im Vorverkauf und 5 Euro ermäßigt. Karten gibt‘s bei der Buch-handlung Ebbeke und im Lädchen in Albersloh.

Theater ganz ohne Worte

Die „German Tenors“ Johannes Groß und Luis del Rio treten beim Benefizkonzert in Hamm auf. Foto: pr

MittwochDrensteinfurt

•14-18 Uhr: Markt, Martinstr. •19.30 Uhr: Selbsthilfe für Sucht-

kranke, ev. Gemeindehaus

Rinkerode•12 Uhr: Senioren-Mensa, Gast-

haus Arning•17-18 Uhr: Caritas- und Hospiz-

sprechstunde, Pfarrzentrum

Sendenhorst•14.30 Uhr: Treffen ehemaliger

Mitarbeiter, St. Josef-Stift•15-18 Uhr: Senioren-Computer-

treff, Seniorenbüro (Weststr.)•19 Uhr: CDU-Ortsunion Al-

bersloh, Mitgliederversamm-lung, Bürgerhaus; 19.30 Uhr: CDU-Stadtverband, Mitglie-derversammlung, Bürgerhaus

Albersloh•14.30-16.30 Uhr: Seniorencafé,

SozialZentrum Gasthof Fels•16-19 Uhr: Heimatverein, Bou-

le-Spiel für Jedermann, Vor-platz des St. Josefs-Hauses

Ascheberg•20 Uhr: kfd, Bücherherbst,

Pfarrheim St. Lambertus

DonnerstagDrensteinfurt

•9-11.30 Uhr: Frauencafé, Alte Küsterei

•9.30-11.30 Uhr: Caritas-Punkt, Sprechstunde, Alte Küsterei

•9.30-11.30 Uhr: MiO-Elternca-fé, Kulturbahnhof

•14.30-23 Uhr: „Jahr der Fami-lie“, Halloween-Party, Spiel-warengeschäft Fiffikus

•15.30 Uhr: kfd, Mitarbeite-rinnen-Runde, Altes Pfarrhaus

•18-21 Uhr: Spieltreff für Ju-gendliche und junge Erwach-sene, Kulturbahnhof

Rinkerode•16-19.30 Uhr: Männergemein-

schaft, Kartenspiel- und Klön-nachmittag, Pfarrzentrum

•20 Uhr: kath. Gemeinde, „Atempause“, Pfarrzentrum

Sendenhorst•8-12 Uhr: Markt, Kirchstraße•9-10.30 Uhr: FIZ, Wiegestüb-

chen, Forum Schleiten•14-18 Uhr: DRK, Seniorentreff,

DRK-Heim (Weststraße)

•17 Uhr: ev. Gemeinde, Gottes-dienst und Luther-Essen, Frie-denskirche und Gemeindehaus

•18.30-20 Uhr: DRK, geselliges Tanzen 50 plus, DRK-Heim

Ascheberg•14-18 Uhr: Wochenmarkt, Ka-

tharinenplatz

Allerheiligen

Mersch•19.30 Uhr: Krimilesung mit Au-

torin Sabine Schulze Gronover, Haus Venne

Samstag

Drensteinfurt•9-11.30 Uhr: MHD-Kleiderkam-

mer (Sendenhorster Straße 6)

•9-12.30 Uhr: Angelverein Wer-setal 80, betreutes Angeln für Jugendliche, Werseinsel

•15-17.15 Uhr: „Jahr der Fami-lie“, Workshop „Kunstwerke aus Altpapier“, Kulturbahnhof

•16-18 Uhr: Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Kulturbahnhof

•19.30 Uhr: Bürgerschützen, Versammlung, La Piccola

Rinkerode•15.30-17.30 Uhr: Samstagstreff,

Jugendheim

Sendenhorst•13-14 Uhr: Sportabzei-

chen-Stützpunkt, Abnahme Schwimmprüfung, Hallenbad

Ascheberg•9-12 Uhr: Kolpingsfamilie, Alt-

kleider- und Briefmarkenan-nahme, Pfarrheim

•15 Uhr: Kolpingsfam., Herbst- wanderung, ab Pfarrheim

•20 Uhr: Bürgerschützen, Ver-sammlung, Frenkings Tenne

Herbern•10-12 Uhr: Kolpingsfamilie,

Altkleidersammlung, bei Fa. Raguse (Im Südfeld 6)

•ab 13 Uhr: Westerwinkel-Lauf, Schloss Westerwinkel


Rinkerode • Folgende Pro-grammpunkte bietet die kfd Rinkerode im November an:

• Der für den 3. November geplante Bildernachmittag muss verschoben werden.

• Am Samstag, 9. Novem-ber, findet ein Spaziergang mit Vorbereitung für den Bastelabend „Winterkränze“ statt. Treff ist um 14 Uhr, An-meldung bei Gertrud Buller-mann, Tel. (02538) 346.

• Am Donnerstag, 14. No-vember, ist um 14.30 Uhr der nächste Spielenachmittag im Pfarrzentrum.

• Am Mittwoch, 20. Novem-ber, werden um 19 Uhr im Kaminzimmer Winterkränze unter Anleitung hergestellt.

Anmeldung bei Gertrud Bul-lermann, Tel. 346.

• Für die Fahrt zum Wald-weihnachtsmarkt am 14. Dezember können sich In-teressierte bei Monika Bux-trup, Tel. 771, anmelden. Die Kosten betragen 13,50 Euro (18,50 Euro für Nicht-mitglieder). Treffpunkt ist um 12.45 Uhr an der Genos-senschaft. Die Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr. Ziel ist ein ganz besonderer Weihnachts-markt: auf Landgut Krumme.Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Pro-gramm abseits der Alltags-hektik, unter anderem mit ei-ner begehbaren Krippe samt lebensgroßer Figuren.

Ein Blick in die Geschichte

Ideen sichtbarwerden lassen

Bruno Polajner über die Druckerei Claßen„Ein alteingesessenes Ge-schäft in Drensteinfurt ist die Druckerei Claßen. Sie wurde 1910 von Wilhelm Claßen, dem früheren Polizisten in Drensteinfurt, gegründet. Der Betrieb war immer im Famili-enbesitz. Die Druckerei wird jetzt in der vierten Generati-on von Volker Claßen geführt.

Der Betrieb war zunächst am Südwall ansässig. Jetzt ist in dem Gebäude eine Pizzeria untergebracht. Die

Druckerei war am Anfang ein Ein-Mann-Be-trieb. Gedruckt wurden Wiege-karten für Ge-nossenschaf-ten in ganz Deutschland und Familien-drucksachen.

G e m e i n -sam mit ih-

rem Mann Heinz-Wilhelm Claßen führte seine Frau Gertrud auch ein Lebens-mittelgeschäft, einen Tan-te-Emma-Laden.

In den 1950er Jahren zog die Firma zum Ahlener Weg um. Willi Claßen führte den Offsetdruck ein. Der Vater verstarb 2004. Der Betrieb druckt Broschüren, Flyer und Akzidenzien. Er hat heute sieben Angestellte und ist ein vollstufiger Betrieb auf neu-estem Stand.

Die Firma hat es sich zur Aufgabe genacht, Ideen sicht-bar werden zu lassen. Druck ist nicht gleich Druck: Es ist für die Firma selbstverständ-lich, dass das Papier passend gewählt wird, dass die Farbe sauber, das Format richtig ist.

Die Druckerei Claßen ist aus dem heimatlichen Wirt-schaftsleben nicht mehr weg-zudenken.“

Der Schriftführer des Hei-matvereins Drensteinfurt, Bruno Polajner, meldet sich zu Wort. Er will Schätze aus den Vereins- und Priva-tarchiven zur Geschichte der Stadt Drensteinfurt ans Ta-geslicht bringen. In loser Rei-henfolge erscheinen in der

Dreingau Zeitung nun die Gegebenheiten, die Bruno Polajner bereits recherchie-ren und verifizieren konnte. Weiterhin bittet er alle Bür-ger, die ihm solche Text- und Bildschätze zur Verfügung stellen können, sich unter Tel. (02508) 8823 zu melden.

Drensteinfurt • Zum Geden-ken an den Reichspogrom 1938 findet am Freitag, 8. No-vember, um 19 Uhr eine Ver-anstaltung in der ehemaligen Synagoge statt. Zu Gast ist Historiker Moritz Pfeiffer, der 2012 das Buch „Mein Groß-vater im Krieg 1939-1945“ veröffentlicht hat. In diesem hat er die Kriegserinnerungen seines Großvaters festgehal-ten, musste aber feststellen, dass die Erzählungen in vie-len Punkten das Geschehen verharmlosten und teilweise von der eigenen Verantwor-tung ablenkten. Pfeiffer be-richtet darüber, wie er trotz seiner gefühlsmäßigen Bin-dung seiner Verpflichtung zur wissenschaftlichen Auf-arbeitung gerecht wurde.

Erinnerungenan den Krieg

Sprechtagzur Rente

Drensteinfurt • Für alle Bürger bietet der VdK Drensteinfurt eine Sprech-stunde mit dem Versicherten-berater Stephan Göbel an. Der Sprechtag ist am Mittwoch, 13. November, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Kulturbahnhof. Terminabsprache mit Ste-phan Göbel unter Tel. (02508) 997380 (18 bis 20 Uhr).

Walstedde • Der nächste Männer-Kochkursus der Kol-pingsfamilie Walstedde fin-det am Samstag, 23. Novem-ber, statt. Küchenchef Heinz Gottmann bittet die Kol-ping-Männer wieder an die Anrichte, die Rezepte liefert an diesem Abend die chine-sische Küche. Treffen für die-se ausgebuchte Veranstaltung ist um 17 Uhr im Pfarrheim. Um 19.30 Uhr kommen die

Partnerinnen der Köche hin-zu, um das Mahl gemeinsam zu verspeisen.

Eine weitere Ankündigung macht die Kolpingsfamilie für das nächste Frühjahr: Am 22. März 2014 besteht die Möglichkeit, eine Auffüh-rung der Passionsspiele in Hovestadt zu besuchen. Es ist gelungen, für die Premieren-vorstellung um 19 Uhr Kar-ten zu erwerben.

Bastelabend undSpielenachmittag

Rinkeroder Frauen haben viel vor

Kolpingsfamilie kochtchinesische Rezepte

Drensteinfurt • Folgende Ak-tivitäten hält die kfd St. Regi-na im November bereit:

• Am Freitag, 8. November, findet ein kreativer Abend in der Gärtnerei „Sinnesgrün“ statt, wo die Teilnehmerin-nen Dekorationen für die kalte Jahreszeit gestalten. Treffen ist um 13.30 Uhr am Alten Pfarrhaus.

• Am Sonntag, 10. Novem-ber, lädt die Hospizgruppe um 18 Uhr in die Regina-Kir-che ein. Das Thema des Lie-derabends lautet „Hurra, wir leben noch“.

• Am Donnerstag, 14. No-vember, um 15.30 Uhr ist die Mitarbeiterinnen-Runde im Alten Pfarrhaus.

• Am Donnerstag, 14 No-vember, von 18 bis 22 Uhr zeigt Goldschmiedemeiste-rin Katja Osterhoff-Genz den Frauen „Die Kunst des Gold-schmiedens“ in der Real-schule Drensteinfurt. Anmel-dung bei Bärbel Johnen, Tel. (02508) 8358.

• Am Dienstag, 19. Novem-ber, veranstaltet die kfd um 19.30 Uhr im Gasthaus La Piccola ihren abendlichen Elisabethkaffee. Die Reise-

ziele für 2014 werden vor-gestellt, außerdem hat das Theaterensemble „Frauen-front“ beliebte Sketche im Programm. Am Mittwoch, 20. November, findet um 15 Uhr die Nachmittagsveran-staltung des Elisabethkaffees statt. Einlass ist um 14.30 Uhr. Die Karten sind ab dem 31. Oktober für 10 Euro (13 Euro für Nichtmitglieder) in-klusive Kaffee und Kuchen oder abendlichem Imbiss bei den Mitarbeiterinnen im Be-suchsdienst erhältlich.

• Am Freitag, 22. Novem-ber, von 16 bis 18 Uhr und am Samstag, 23. November, von 10 bis 12 Uhr findet im Alten Pfarrhaus die Kommu-nionkleiderbörse statt. Infor-mationen gibt es bei Barbara Frank, Tel. (02508) 994148.

• Am Sonntag, 24. Novem-ber, heißt es ab 14.30 Uhr wieder „Kaffeeklatsch für Je-dermann“ im Malteserstift.

• Am Dienstag, 26. Novem-ber, um 8.30 Uhr lädt die kfd zum Gottesdienst in die Pfarrkirche ein. Anschlie-ßend gibt es ein Frühstück in der Alten Küsterei.

• Die Zeitschrift „Frau & Mutter“ liegt am Donners-tag, 28. November, zu den üblichen Öffnungszeiten im Kirchenbüro bereit.

www.kfd-drensteinfurt.de

Kleiderbörseund Kaffeeklatsch

Drensteinfurterinnen sind wieder aktiv

Blickpunkt kfd-Programm

Mit dem fallenden Laub wird auch in Rinkerode der Müll in den Grünanlagen wieder sichtbarer – Zeit also für eine Dorfsäuberungsaktion. Zwölf Rinkeroder folgten am Samstag dem Aufruf von Hermann Reinfandt, Sprecher der AG der Rinkeroder Vereine. Der Dorfplatz, Göttendorfer und Eickenbecker Weg sowie der Ortsausgang Richtung Albersloh wur-den bearbeitet. Ebenso das Grün entlang der Bahn, wo sich die Helfer über den Fund einer noch völlig unbeschadeten Brille wunderten. Über den vielen Müll auf dem Gelände der Grundschule sowie die zahlreich zurückgelassenen leeren Flaschen am Grillplatz konnten sie dagegen nur den Kopf schütteln. Text/Foto: Moritz

Säuberungsaktion im Golddorf

Weltgebetstaggemeinsam gefeiert

Walstedde • Nach der Mes-se in der Lambertus-Kirche trafen sich die Mitglieder der drei Kolpingsfamilien Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde am Freitagabend im Pfarrheim, um den Welt-gebetstag des Internationalen Kolpingwerkes zu feiern.

Immer am 27. Oktober er-innern sich die Kolpinger an die Seligsprechung ihres

Gründers Adolph Kolping. Auf Anregung des verstor-benen Stewwerter Vorsitzen-den Theo Heimken fand der Gedenktag bereits zum drit-ten Mal mit allen drei Verei-nen gemeinsam statt.

„So lernen wir uns besser kennen und besprechen, wo wir kooperieren können“, so Walsteddes Vorsitzender Hans-Jürgen Thamm. • mew

Walstedde • Die Reali-sierung des Radwegs von Ahlen nach Walstedde entlang der L 671 ist ihrem Ziel wieder ein Stückchen nähergekommen.

Am Freitag wurden am er-sten Teilabschnitt Vermes-sungen vorgenommen. Ver-messungstechniker Hubert Kalverkamp aus Sendenhorst war gekommen, um den Mit-gliedern des Vereins Bürger-radweg Walstedder Straße beratend zur Seite zu stehen.

Los ging es auf dem Hof Eckervogt an der Walstedder Straße 280. Michael Mer-tenskötter, Vorsitzender des Vereins Bürgerradweg Ahlen, informierte über die wei-tere Vorgehensweise. Am 8. November um 14 Uhr wird der offizielle Spatenstich er-folfen. „Alle Mitglieder und jeder, der Interesse am Rad-weg hat, ist dazu eingeladen.

Auch Vertreter von Straßen NRW und der Stadt Ahlen werden anwesend sein“, verkündete der Vorsitzende. „Uns ist es wichtig, dass die

Menschen wissen, dass es weitergeht mit dem Radweg.“

Begonnen wird mit dem eigentlich dritten Bauab-schnitt, vom Mallinckrodt-

weg bis zur Einfahrt nach Walstedde. Von der 3,50 Me-ter breiten Fläche, die für den Bau benötigt wird, entfallen 2,25 Meter auf den Radweg, der am Ende eine Länge von insgesamt 4000 Metern haben wird. 19 Anlieger sind von der Baumaßnahme betroffen und müssten etwas von ihren Grundstücken abgeben, die die Stadt Ahlen dann kauft.

Zustimmung

Noch immer haben jedoch nicht alle Eigentümer ihre Zustimmung gegeben. „Ich bin sicher, dass wir zum Schluss jeden von der Not-wendigkeit dieses Projekts überzeugen können“, zeigte sich Mertenskötter zuver-sichtlich. Für die spätere In-standhaltung des Radwegs wird das Land NRW zustän-dig sein. • mew

Start am 8. NovemberNach Vermessungsarbeiten folgt der Spatenstich zum Bürgerradweg Walstedder Straße

Zum Ortstermin waren (v.l.) Mi-chael Mertenskötter, Jutta Ecker-vogt, Rainer Eckervogt, Thorsten Pälmke, Hubert Kalverkamp, Norbert Huesmann und Claus Rubbert gekommen. Foto: mew

Den Maibaum haben Mitglieder des

Spielmannszugs Rinkero-de am Samstagmittag noch rechtzeitig vor dem Sturm auf dem Dorfplatz abge-baut. Mit Hubwagen und Trecker wurde zunächst der Schmuck entfernt und der 14 Meter lange Stamm dann ins Winterquartier verfrach-tet. Auch dieses Mal darf er bis zum Frühjahr wieder auf dem Hof Diekmann gelagert werden. Text/Foto: Moritz

Rinkerode • Bei einer Ma-tinée im Rathaus in Mün-ster werden am Sonntag, 3. November, durch den Chor-verband Münster Stadt und Land langjährige Mitglieder geehrt. Aus dem Frauenchor Rinkerode sind das in diesem Jahr Helene Westermann für

20-jährige Tätigkeit als Vor-sitzende und Ulla Rüther für 25 Jahre Singen im Chor.

Die Chormitglieder treffen sich um 9.15 Uhr am Dorf-platz, um Fahrgemeinschaf-ten zu bilden. Die Veranstal-tung beginnt um 10.30 Uhr.

Damit gehen auch die

Herbstferien für den Chor zu Ende. Die nächste Chorprobe findet am Dienstag, 5. No-vember, um 19 Uhr im Pfarr-zentrum statt. Es stehen am 1. und 15. Dezember Konzerte in der St. Pankratius-Kirche sowie in St. Maria Heil in Münster auf dem Plan.

Ehrung für ChormitgliederDrensteinfurt • Sanierungs-arbeiten werden am 30./31. Oktober in der Josefstraße durchgeführt. Für die Dau-er der Arbeiten wird der Straßenverkehr durch eine Baustellenampel geregelt. Ortskundige Bürger sollten diesen Bereich umfahren.

Baustellenampelregelt den Verkehr

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Rinkerode • Eine neue Gruppe der „Lille Blomma Kuschelzwerge“ startet am Mittwoch, 6. November. Kin-der ab etwa vier Wochen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich immer mittwochs von 10.45 bis 11.45 Uhr im Jugendheim. Auskunft erteilt Claudia Koch, E-Mail: [email protected], Tel. 0176/22887443.

Krabbelgruppestartet neu

Drensteinfurt • Das Team der Kinderkirche lädt am Sonn-tag, 3. November, um 11 Uhr zum Kindergottesdienst in die Martinskirche ein. Rund um die biblische Geschichte „Jesus stellt ein Kind in die Mitte“ gibt es Angebote zum Spielen, Singen und Basteln.

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Wer an Feiertagen wieOstern, Weihnachten oderSilvester arbeiten muss, fragtsich nicht selten: Darf der Ar-beitgeber einen überhauptdazu verpflichten? Dazu Ant-worten im Überblick:

Muss ein Arbeitnehmerüberhaupt Feiertags-

dienste leisten?Das kommt auf den Arbeits-

vertrag an, sagt NathalieOberthür, Fachanwältin fürArbeitsrecht in Köln. HättenArbeitnehmer darin eineKlausel wie „Bei Bedarf wer-den auch Sonn- und Feier-tagsdienste geleistet“, dürfeder Chef Feiertagsarbeit ver-langen. Unter Umständenkann diese Klausel jedoch oh-ne Wirkung sein: Laut demArbeitszeitgesetz sind gesetz-liche Feiertage grundsätzlichRuhetage (Paragraf 9).

Wie merkt der Arbeit-nehmer, ob die Klausel

ohne Wirkung ist?Im Grundsatz haben Arbeit-

nehmer nach dem Arbeits-zeitgesetz das Recht, an ge-setzlichen Feiertagen freizu-haben, erklärt Oberthür. Al-lerdings sind nach demselbenGesetz auch viele Branchenvon dem Grundsatz ausge-nommen (Paragraf 10): Sosind Feiertagsdienste etwabei Not- und Rettungsdiens-ten, in Gaststätten, beimRundfunk, bei Energieunter-nehmen und vielen anderenerlaubt. Arbeitnehmer solltendeshalb genau hinschauen,ob ihre Branche zu den Aus-nahmen im Arbeitszeitgesetzzählt.

Muss der Arbeitge-ber für Feiertags-

dienste mehr Lohn bezah-len?Nein, sagt Oberthür. Für

Feiertagsdienste mussnach dem Gesetz der glei-che Lohn bezahlt werdenwie für Werktage. Aller-dings seien Zuschläge inden meisten Betrieben üb-lich. Gebe es einen Tarif-vertrag, sehe dieser in derRegel auch Feiertagszu-schläge vor.

Hat der Arbeitneh-mer Anspruch auf ei-

nen Ausgleichstag?Ja. Nach dem Arbeitszeit-

gesetz haben Arbeitneh-mer einen Anspruch auf ei-nen Ersatzruhetag, wennder Feiertag auf einenWerktag fällt. Der Ersatz-ruhetag muss unmittelbarim Anschluss an den Feier-tagsdienst gewährt werden– mindestens aber achtWochen später, sagt Ober-thür.

Wie viele Feiertags-dienste darf der Ar-

beitgeber anordnen?Es gibt keine Beschrän-

kungen, sagt Oberthür.Wer Pech hat, kann denDienst an Weihnachten,Silvester und auch noch anOstern aufgebrummt be-kommen. Voraussetzungist dabei natürlich immer,dass Ausgleichstage ge-währt werden und die wö-chentliche Höchstarbeits-zeit nicht überschrittenwird. � dpa

AmFeiertagins Büro?

Es kommt auf den Vertrag an

Ein paar schwungvolle Linien auf Papier und fertig ist das Kleidungsstück, auf das die Modewelt gewartet hat? Mit der Realität hat diese Vorstellung vom Beruf desDesigners wenig zu tun. Foto Andrea Warnecke

Auch wenn Filme und somancher berühmte Designerglauben machen, dass dieWelt der Bekleidung so funk-tioniert: Die Realität ist eineandere. „Nicht jeder kannKarl Lagerfeld werden“, sagtKarin Terdenge vom Gesamt-verband Mode und Textil inBerlin. Vielmehr brauche dieModeindustrie Spezialistenaus den unterschiedlichstenBereichen.„Jemand, der sich zur Mode

bekennt, sollte sich breit auf-stellen und nicht nur auf De-sign spezialisieren“, rät Ter-denge. Vertrieb, Marketing,Werbung, Logistik, Handel -in vielen Feldern seien Fach-kräfte gesucht. Dort hättenauch Modebegeisterte eineChance, die keine begnadetenKünstler sind. „Die Berufsaus-sichten für junge Leute sindgut“, erklärt Bettina Maurer,Redakteurin bei der Fachzeit-schrift „Textilwirtschaft“.Der klassische Berufsein-

stieg gelingt vielen immernoch über eine duale Ausbil-dung, erzählt Terdenge. Rundzwölf Ausbildungsberufe gibtes im Modebereich. Vom Nä-her oder Schneider über den

Produktgestalter bis zumtechnischen Konfektionär istdas Spektrum sehr breit.Kathrin Perkun hat den Be-

rufseinstieg schon geschafft.Sie ist Designerin für Blusenbeim Bielefelder Unterneh-men Seidensticker. Zu ihremBeruf kam sie ganz klassisch:„Schneiderlehre, Bewer-bungsmappe, Designstudiummit Schwerpunkt Mode- undProduktdesign an der Fach-hochschule“, erzählt sie.

Großer BoomEinen großen Boom hat inden vergangenen Jahren inder Modebranche das DualeStudium erfahren. Dabei ler-nen Auszubildende gleichzei-

tig im Betrieb und an einerFach- oder Hochschule. „Die-se Art der Ausbildung hat ei-ne große Praxisorientierung,die in der Branche sehr wich-tig ist“, erzählt Maurer. VieleJahre habe die Modeindustrieals eine gegolten, in der manmit einer Ausbildung weitkommen kann. Doch das än-dere sich langsam.Ein bekannter Abschluss in

der Branche ist der Textil-Be-triebswirt, den die privateModeakademie LDT in Na-gold in Baden-Württemberganbietet. Die Hochschule bil-det zum Beispiel Kaufleutemit Berufserfahrung in zweiJahren Vollzeit oder Abitu-rienten im Dualen Studium in

zweieinhalb Jahren aus. Diewichtigsten Voraussetzungenfür das Studium seien kauf-männisches Grundverständ-nis und Herzblut für die Bran-che, erzählt Manfred Mrozvon der Akademie.Doch egal, ob Ausbildung,

Studium oder eine Kombina-tion aus beidem: Alle Exper-ten sind sich einig, dassFremdsprachenkenntnisse ei-ne Schlüsselqualifikationsind. Die Standardsprache inder Branche ist Englisch, aberauch Italienisch und Franzö-sisch sind wichtig. Einen gro-ßen Vorteil habe, wer Chine-sisch spreche: „Die Produkti-on findet in Südostasienstatt“, weiß Terdenge. � dpa

Vom Designer bis zum VertrieblerJobs in der Modeindustrie

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Albersloh • Zum Senioren-nachmittag mit Kaffee und Kuchen während der Hutaus-stellung wird am heutigen Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr ins SozialZentrum Fels eingeladen. „Sie können in Ruhe die Hüte der Ausstel-lung ansehen und auspro-bieren. Sie werden Hutge-schichten hören und haben Zeit zum Plaudern – und ver-gessen Sie nicht Ihren Hut!“, heißt es in der Einladung.

Nachmittagfür Senioren

Sendenhorst • Eine Nach-tischparty wollen die Sen-denhorster Landfrauen am Mittwoch, 6. November, ab 19 Uhr bei Pia Jönsthövel feiern. Alle Teilnehmerinnen brin-gen dafür ihren persönlichen Lieblings-Nachtisch samt Re-zept mit. Eine Getränke-Um-lage wird am Abend einge-sammelt. Anmeldung bei Pia Jönsthövel, Tel. (02526) 3818.

Nachtischpartyder Landfrauen

Herbern • Zum Abschied von Pfarrer Rudolf Kruse ge-stalten die Jagdhornbläser des Hegerings Herbern am Sonntag, 3. November, um 10 Uhr eine Hubertusmesse in der St. Benedikt-Kirche. Unterstützt werden sie dabei von Bläsern des Hegerings Bockum-Hövel. Anschlie-ßend findet ein Frühschop-pen im Hotel Wolfsjäger statt.

Jagdhornbläsergestalten Messe

Seniorenunionauf Reiterhof

Herbern • Die Seniorenuni-on der CDU Ascheberg trifft sich am Donnerstag, 7. No-vember, um 15 Uhr auf dem Gestüt der Familie Ligges an der Merschstraße in Her-bern-Forsthövel zur Besichti-gung des Hofes. Der Reiterhof wurde 1979/1980 erbaut. Fritz Ligges war schon ein sehr erfolgreicher Tunierrei-ter. Er starb 1996, sein Sohn Kai führt heute den Betrieb. Der Abschluss des Nachmit-tags findet anschließend in der Gaststätte Zum letzten Wolf statt, zu Gast wird dort Bürgermeister Dr. Bert Rist-haus sein.

Ascheberg • In diesem Jahr ist das Lehrerkonzert der Musikschule Ascheberg an einem ganz besonderen Da-tum, nämlich am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr im Bürgerforum Ascheberg. Da-bei handelt es sich um den 30. Jahrestag der Gründungs-versammlung des Trägerver-eins am 10. November 1983.

Wie schon in den vergange-nen Jahren präsentiert das Kollegium bei diesem Kon-zert die eindrucksvolle Band-

breite des Fächerangebots ebenso wie die stilistische Vielfalt. 13 Lehrer der Mu-sikschule und ein Gast musi-zieren auf elf verschiedenen Instrumenten, dazu kommt noch Gesang.

Für reichlich Abwechs-lung in dem mit Pause etwa zweistündigem Konzert ist gesorgt. Alle Interessierten sind eingeladen, ganz beson-ders natürlich die Schüler der Musikschule mit ihren Eltern. Der Eintritt ist frei.

Musikschule lädt am 10. November ein

Ascheberg • Marmelade, Ho-nig, Zucker, Herbstplätzchen, Kaffee, Schokolade und vieles mehr zierte am Sonn-tag die Tische im Pfarrheim St. Lambertus. Eines jedoch einte diese bunte Mischung: Es waren alles fair gehandel-te Produkte. Denn erstmals hatte die Eine-Welt-Gruppe zu einem besonderen Akti-onstag eingeladen.

Einem, bei dem sich unter die Lebensmittel aus dem Fairen Handel jedoch auch viele kreative Aspekte misch-ten. Denn im Angebot waren auch Holzarbeiten, die im Werkhaus St. Georg entstan-den sind, Kunstgewerbe so-wie Handarbeiten.

Im Alleingang

Viele Besucher fanden den Weg zur Veranstaltung. Sie tranken dort inmitten der reichhaltigen Produktpalet-te gemütlich ihren sonntäg-lichen Kaffee und genossen Selbstgebackenes. „Sonst haben wir immer zum Buch-sonntag eine solche Aktion angeboten. Der findet in die-sem Jahr aber nicht statt, so dass wir es einmal im Allein-

gang versucht haben“, verriet Elisabeth Hönig von der Ei-ne-Welt-Gruppe Ascheberg. Eine Idee, die sehr gut ankam. Denn die Besucher lernten an diesem Tag die Vielseitigkeit der Gruppe kennen.

Sie vereint auch eine ei-gene Bastelgruppe in ihren Reihen, die sich der Herstel-lung von außergewöhnlichen Karten für jeden Anlass ver-

schrieben hat. Und da bot sich für die Gäste die Gele-genheit, sich unter Anleitung von Gaby Klaverkamp selbst einmal auf dem Kreativsektor auszuprobieren.

„Ich bastele gerne, aber das hier ist eine echt kniffelige Herausforderung“, war Mar-tina Craig begeistert bei der Sache. Auch die 90-jährige Elisabeth Auferkamp hat mit

ihren selbstgestrickten Müt-zen und Socken aktiv zum Geschehen beigetragen.

Die Erlöse aus dem Verkauf kommen den Hilfsprojekten in Peru zu Gute, die die Ei-ne-Welt-Gruppe unterstützt. Gut an kam auch die zweite Marmeladenglas-Aktion „Je-der Cent zählt“, die am Eine-Welt-Tag in die zweite Runde ging. • ben

Faires und Kreatives im AngebotGut besuchter Aktionstag der Eine-Welt-Gruppe / Erlöse fließen in Projekte nach Peru

Viele Besucher nutzten das Angebot der Ei-ne-Welt-Gruppe, die zu einem Aktionstag ins Pfarr-heim St. Lambertus eingela-den hatte. Foto: Nitsche

Im Dezember wollen die Akteure der Plattdeutschen Theatergruppe aus Albersloh wieder zahlreiche Zuschauer begei-stern. Dabei wird in diesem Jahr erstmals ein Vierakter präsentiert. „Oma schafft se alle“ heißt das Stück, das zwar mit einem Todesfall beginnt, sich aber ganz und gar nicht zu einem Trauerspiel entwickelt. Denn die Zuschauer machen Bekanntschaft mit der resoluten Witwe „Oma Elli“, die sich gegen die geldgierigen Erben ihres gerade verstorbenen Gatten durchsetzten muss. Zudem führen vorab die Kinder der Theatergruppe ein Stück auf. Die Regie übernimmt Anne Vorderderfler. Die Aufführungen sind am Sonntag, 1. Dezember, um 15 Uhr, am Freitag, 6. Dezember, und am Samstag, 7. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr. Text/Foto: Husmann

Gläschen Honig zum Geburtstag

Mit Sicherheit kein Trauerspiel

Sendenhorst/Albersloh• Geburtstagsfeier für zwei Recyclinghöfe: Seit mehr als zehn Jahren genießen die Sendenhorster und Al-bersloher den Service an gleich zwei Standorten. Zur Feier des Tages wur-de an die Anlieferer ein Glas Honig verschenkt.

In Sendenhorst (Fläche: 2000 Quadratmeter) nutzten die Bürger den Recyclinghof in den vergangenen zehn Jah-ren rund 48 000 Mal. Zum kleinen Bruder in Albersloh (Fläche: 900 Quadratmeter) kamen in diesem Zeitraum immerhin 16 600 Bürger. Angeliefert haben diese zum Beispiel 1890 Tonnen Grün-abfälle – das entspricht in etwa 900 Lkw-Ladungen. An Altpapier kamen 427 Tonnen zusammen. Siedlungsabfälle, zu denen auch Sperrmüll ge-

hört, machen den größten Po-sten aus: 2632 Tonnen davon gaben die Anlieferer an den beiden Recyclinghöfen ab.

Die Recyclinghöfe wurden am 24. September 2003 zeit-gleich eröffnet. Dem voraus-gegangen war eine europa-weite Ausschreibung, bei der sich die Abfallwirtschaftsge-sellschaft des Kreises Waren-dorf (AWG) als günstigster Anbieter herausgestellt hatte.

Der Recyclinghof in Sen-denhorst (Am Mergelberg) ist mittwochs von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. In Albersloh (Buschkamp 18a) steht das Tor dienstags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr offen.

Übrigens: Alte Elektrogeräte vom Rasierapparat bis zum Kühlschrank werden kosten-los angenommen.

Die Recyclinghöfe in Sendenhorst und Albersloh wurden vor zehn Jahren eröffnet

Stammkunde Walter Weber (l.) bekam als er-ster das „Geburtstagsge-schenk“ von Recycling-hof-Mitarbeiter Gottfried Schulte: ein Glas Bie-nenhonig. Foto: pr

Sendenhorst • Urkunden, Medaillen und viel Lob für prachtvolle Zuchtkaninchen haben die Mitglieder des Sendenhorster Kaninchen-zuchtvereins W 392 erhalten. Am Wochenende sind 125 ihrer besten Tiere auf der Sendenhorster Lokalschau ausgestellt worden.

Durch die Reihen gehend, konnte man schnell erken-nen, wie unterschiedlich die 17 ausgestellten Kaninchen-rassen sind. Zur Eröffnung der Schau waren Gäste wie Reinhard Bruns vom Kreis-verband Warendorf gekom-men. Auch er war von der Ausstellung in der Marti-

nusstadt begeistert. „Sie ha-ben hier sehr schöne Tiere. Das ist für einen so kleinen Verein gut“, lobte er die Sen-denhorster Züchter.

Weitere lobende Worte für eine interessante Ausstellung hatte die Stellvertretende Bürgermeisterin Uschi Puke mitgebracht. Im Namen der Stadt Sendenhorst sprach sie ihren Dank aus. Mit dieser Ausstellung werde eine inte-ressante Zusammenkunft von Menschen geschaffen. Sie verglich die Kaninchenzüch-ter mit malenden Künstlern, die mit einem etwas ande-ren Auge auf ihre Exemplare schauen. • as

Die Sendenhorster Züchter er-hielten folgende Preise:• Dreier-Pokal: Mirko Lehnhoff mit 289 Punkten für klein Chinchilla; Fünfer-Pokal: Guido Krimphove mit 480,5 Punkten für Russe; Zehn-er-Pokal: Gerardo Alfano mit 965,5 Punkten für Rex weiß.• Landesverbandsmedaille: Jörg Dünnewald mit 387 Punkten für Schwarzloh, Gerardo Alfano mit 387 Punkten für Rex weiß, Bern-hard Krimphove mit 386 Punkten für helle Großsilber.• Kreisverbandsmedaille: Gerardo Alfano mit 386 Punkten für Rex weiß, Guido Krimphove mit 385 Punkten für Russe.• Vereinsmeister: Gerardo Alfano

mit 484 Punkten für Rex weiß, Jörg Dünnewald mit 483,5 Punkten für Schwarzloh.• Erste beste Sammlung: Jörg Dünnewald mit 387 Punkten für Schwarzloh; zweite beste Samm-lung: Gerardo Alfano mit 387 Punkten für Rex weiß.• Beste Tiere der Schau: Jörg Dünnewald mit 97,5 Punkten für Schwarzloh; beste Rammler: Gerar-do Alfano mit 97 Punkten für Rex weiß; beste Häsin: Jörg Dünnewald mit 97 Punkten für Zwergwidder; beste Jungtiersammlung: Mirko Lehnhoff mit 32/25 Punkten für Dailenaar; beste Tier Jungzucht: Sven Stasiowski mit 8/7 Punkten für rote Neuseeländer. • as

Die Ergebnisse

Lob und Preisefür schöne Tiere

Ausstellung des Kaninchenzuchtvereins

Mirko Lehnhoff, Gerardo Alfano, Bernhard Bruns und Uschi Puke nahmen die Kaninchen in Augenschein. Foto: as

Lehrerkonzert anbesonderem Datum

711 Bürger haben bei Umfrage mitgemacht

Mehrheit fürBenediktus-Kirmes

Ascheberg • Die kfd St. Lambertus Ascheberg lädt am Montag, 11. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) zum Kabarettabend alle interessierten Männer und Frauen ins Pfarrheim ein.

Mit ihrem Programm „Der Lack ist ab“ wird das Frauen

Kabarett Krefeld (FKK) für gute Unterhaltung sorgen.

Die Themen drehen sich um die Beziehung zwischen Männern und Frauen, Kir-che, Gesellschaftspolitik, Bil-dung und Alltagssituationen.

Karten für 12 Euro gibt‘s bei Schreibwaren Niemann.

Frauen Kabarett Krefeldsorgt für gute Unterhaltung

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Anmeldefristendet heute

Albersloh • Die Anmeldefrist für das Seminar „Sag nicht Ja, wenn du Nein sagen willst“ der kfd St. Ludgerus endet am heutigen Mittwoch. Die Ver-anstaltung beginnt am Sams-tag 9. November, um 9.30 Uhr im Ludgerushaus und kostet samt Imbiss 15 Euro (20 Euro für Nichtmitglieder). Anmel-dung bei Susanne Bakene-cker, Tel. (02535) 1223, oder Gisela Fischer, Tel. 8451.

Herbern • Die Benedikt-us-Kirmes wird es auch in Zukunft geben. Das hat die Umfrage ergeben, die die Gemeinde auf dem Kartoffel-samstag durchgeführt hat.

„Wir haben gehofft, dass wir 500 Stimmen zusammen-bekommen. Jetzt waren es sogar 711 Menschen, die sich beteiligt haben – eine tolle Resonanz“, so Marktmeister Rolf Kehrenberg.

Das Votum für die Kirmes ist mit 466 Stimmen (65,54 Prozent) gegenüber 245 Stim-men (34,46 Prozent) eindeu-tig ausgefallen. Dieselbe Ten-denz ergibt sich auch, wenn bei der Ergebnisermittlung nur die Stimmen der Her-berner berücksichtigt worden wären. Das Verhältnis lautet dann 280 (58,58 Prozent) zu

198 Stimmen (41,42 Prozent).Reichlich Informationen

und Anregungen konnte Kehrenberg direkt von sei-nem Aufenthalt in Herbern mitnehmen. „Klein aber fein reicht uns, die großen Ge-schäfte können dann ja nach Ascheberg kommen“, war einer der Vorschläge aus den Reihen der Bürger.

Fakt jedoch ist, dass das Vo-tum so eindeutig ist, „dass es da nichts mehr zu diskutie-ren gibt“, erklärt Kehrenberg. Nun geht es mit dem Ergeb-nis dieser Meinungsumfrage in den nächsten Wirtschafts-förderungsausschuss. Die Verwaltung will dann ver-suchen, in Kooperation mit den Schaustellern mögliche Verbesserungen der Kirmes zu erarbeiten. • dz/ben


F u ß b a l l

Landesliga 4 1. FC Viktoria Heiden 12 28:18 26 2. SC Preußen Borghorst 12 25:19 21 3. SV Mesum 11 15:12 21 4. SpVg Beckum 12 20:12 19 5. SG Borken 12 22:17 19 6. TuS Haltern 12 19:17 19 7. YEG Hassel 12 16:15 19 8. SF Stuckenbusch 11 20:16 17 9. DJK Eintr. Coesfeld 12 23:20 1710. SV Herbern 12 23:21 1711. VfL Sportfreunde Lotte II 12 14:19 1612. SV Eintracht Ahaus 12 22:22 1513. Hammer SpVg II 12 20:23 1514. TuS Sinsen 11 13:19 1115. SpVg Emsdetten 11 13:23 1016. SV Vestia Disteln 12 10:30 213. Spieltag (Sonntag, 3. November):SV Herbern – FC Viktoria Heiden, 14.30 Uhr

Bezirksliga 7 1. Westfalen Liesborn 11 33:22 24 2. SV Hilbeck 11 35:14 23 3. TuS Wiescherhöfen 11 25:14 23 4. SuS Bad Westernkotten 12 30:21 22 5. Spiel-Verein Westfalia Soest 12 27:26 20 6. DJK Vorwärts Ahlen 11 21:22 18 7. Warendorfer SU 11 14:13 17 8. TuS Bremen 11 23:22 16 9. SG Bockum-Hövel 11 23:24 1610. TuS Germania Lohauserholz 11 19:19 1511. SVF Herringen 12 26:26 1412. Türkischer SC Hamm 11 24:29 1413. SF Ostinghausen 12 13:22 1214. SV Westfalia Rhynern II 11 20:23 1015. SV Drensteinfurt 11 18:27 1016. SV Neubeckum 11 11:25 917. SVA Langeneicke 12 15:28 713. Spieltag (Sonntag, 3. November):SV Westfalia Soest – SV Drensteinfurt, 14.30 Uhr

Bezirksliga 12 1. Westfalia Kinderhaus 12 36:13 31 2. SV Burgsteinfurt 12 36:10 29 3. SV Borussia Emsdetten 12 27:11 28 4. DJK Wacker Mecklenbeck 12 28:16 24 5. SC Münster 11 27:20 21 6. Vorwärts Wettringen 12 22:19 20 7. SG Telgte 12 21:22 17 8. TuS Altenberge 12 15:17 17 9. FC Eintracht Rheine II 11 16:13 1610. SC Altenrheine 12 25:28 1511. SV Teuto Riesenbeck 12 23:24 1412. DJK Amisia Rheine 11 20:21 1413. TuS Germania Horstmar 12 13:20 1414. SV Grün-Weiß Rheine 12 13:24 1215. TSV Handorf 11 16:23 1116. SW Havixbeck 12 11:19 917. DJK Arminia Ibbenbüren 12 15:39 718. SV Rinkerode 12 4:29 513. Spieltag (Sonntag, 3. November):SV Rinkerode – TuS Altenberge, 14.30 Uhr

Bezirksliga 8 1. SC Husen Kurl 12 28:21 22 2. Westfalia Wethmar 11 21:13 21 3. SG Alemannia Scharnhorst 11 29:16 20 4. VfL Kamen 11 29:14 19 5. FC Nordkirchen 12 27:21 19 6. FC Overberge 11 19:23 19 7. TSC Eintracht Dortmund 11 25:19 18 8. SV Langschede 11 22:16 18 9. Werner SC 11 25:18 1710. FC TuRa Bergkamen 12 16:18 1611. VfL Senden 11 19:22 1612. TuS Ascheberg 11 24:21 1513. SuS Oberaden 12 17:20 1314. Königsborner SV 11 14:24 1015. SuS Kaiserau 11 15:29 916. Union Lüdinghausen 11 15:30 717. ÖSG Viktoria Dortmund 12 12:32 713. Spieltag (Sonntag, 3. November):Viktoria Dortmund – TuS Ascheberg, 14.30 Uhr

Kreisliga A Beckum 1. SpVg Oelde 12 50:11 34 2. Westfalia Vorhelm 12 26: 8 29 3. Fortuna Walstedde 12 25:10 25 4. Ahlener SG 12 40:15 23 5. SC Roland Beckum II 12 35:13 23 6. Baris Spor Oelde 12 21:20 20 7. SpVg Beckum II 12 27:25 18 8. Ahlener SG II 12 29:33 17 9. SuS Enniger 12 28:30 1510. BW Sünninghausen 12 18:28 1511. TuS Wadersloh 12 18:23 1312. SV Diestedde 12 13:40 1113. FSG Ahlen 12 19:29 1014. VfJ Lippborg 12 18:30 1015. SV Benteler 12 15:36 716. SuS Enniger II 12 8:39 413. Spieltag (Sonntag, 3. November):Ahlener SG I – Fortuna Walstedde, 14.30 Uhr

Kreisliga A Lüdinghausen 1. Westfalia Vinnum 11 33: 9 25 2. Eintracht Werne 11 29: 5 25 3. GS Cappenberg 12 28:19 24 4. SuS Olfen 11 30:11 22 5. BW Alstedde 12 21:22 21 6. Fortuna Seppenrade 11 22:11 19 7. SC Capelle 11 24:14 18 8. SV Herbern II 11 25:18 17 9. SV Davaria Davensberg 12 28:25 1610. SG Selm 11 19:18 1611. SV Südkirchen 11 22:25 1312. SV Stockum 11 24:30 1313. BW Ottmarsbocholt 11 18:23 1214. TuS Ascheberg II 12 14:31 915. PSV Bork 12 11:34 716. Union Lüdinghausen II 11 17:47 717. VfL Senden II 11 10:33 413. Spieltag (Sonntag, 3. November):Dav. Davensberg – TuS Ascheberg II, 14.30 UhrSV Herbern II – Fortuna Seppenrade, 14.30 Uhr

Kreisliga A2 MS/WAF 1. TuS Freckenhorst 11 26: 8 28 2. VfL Sassenberg 12 58:14 27 3. SC Hoetmar 12 28:15 27 4. SG Telgte II 12 26:10 25 5. SV BW Beelen 12 15:20 19 6. VfL Wolbeck 12 22:23 18 7. Grün-Weiß Gelmer 12 27:21 17 8. SC Füchtorf 12 18:17 17 9. SC DJK Everswinkel 12 30:25 1610. SG Sendenhorst 11 16:14 1411. Borussia Münster 12 23:23 1412. SC Münster 08 II 12 28:25 1213. BSV Ostbevern 12 25:37 1114. SV GW Westkirchen 11 18:25 1015. SV Ems Westbevern 12 11:32 916. Schwarz Weiss Münster 11 5:67 113. Spieltag (Sonntag, 3. November):SG Sendenhorst – BSV Ostbevern, 14.30 Uhr

Kreisliga B3 MS/WAF 1. DJK GW Albersloh 12 48:10 34 2. SV Drensteinfurt II 12 26:13 27 3. SC Müssingen 12 30:17 24 4. Warendorfer SU II 12 41:20 23 5. FC Greffen 12 23:18 20 6. SG Sendenhorst II 12 20:17 20 7. SV GW Westkirchen II 12 25:36 19 8. DJK RW Alverskirchen 12 36:30 16 9. TSV Handorf II 12 20:20 1610. DJK RW Milte 12 30:26 1511. TSV Ostenfelde 12 21:24 1412. TuS Freckenhorst II 12 16:23 1213. DJK GW Amelsbüren II 12 16:19 1114. VfL Sassenberg II 12 14:21 1015. SC Füchtorf II 12 14:41 616. VfL Wolbeck II 12 9:54 313. Spieltag:Albersloh – Drensteinf. II, Donnerstag 20.30 UhrSendenhorst II – Müssingen, Sonntag 12.30 Uhr

Landesliga 4: SpVg Ems-detten – SV Herbern: 4:3. Die Fußballer des SVH ver-passten durch die Niederla-ge beim Tabellenvorletzten den Sprung zurück ins obe-ren Tabellendrittel. Eine 2:0- und 3:2-Führung in Überzahl reichten den Blau-Gelben nicht, um als Sieger vom Platz zu gehen. „Wir hatten alle Trümpfe in der Hand. Das junge Team kann mit so einem hektischen Spiel noch nicht umgehen“, sagte Trai-ner Christian Bentrup.

Marvin Bruland köpfte zur schnellen Führung ein (4.). Stürmer Daniel von der Ley legte das 0:2 nach (30.) – zwei Chancen, zwei Tore. Der Gastgeber erzielte jedoch postwendend den Anschluss-treffer (31.). Als Marian Tüns Asllani gelegt hatte, verwan-delte Bienemann den fälligen Strafstoß zum 2:2 (43.). Do-minick Lünemann traf direkt nach dem Wechsel zum 2:3 (49.). Nachdem Emsdettens Keeper nach einer Norbrem-se gegen von der Ley Rot ge-sehen hatte (54.), schien alles für Herbern zu laufen. Doch die SpVg spielte in Unterzahl stark auf. Bei einem Konter köpfte Tim Bröer zunächst an die eigene Latte. Den Ab-praller drückte Abed zum 3:3 über die Linie (67.). Und es kam noch schlimmer: Drei Minuten vor Schluss ahnde-te der Schiedsrichter einen Schubser von Damian Manka gegen Lofti. Bienemann ver-wandelte den zweiten Straf-stoß zum 4:3. • warSVH: Freitag, Brockmeier, Tüns, Bruland, Hölscher, Kaminski, Sabe, Bröer, Lüne-mann, von der Ley, Mangels (eingewech-selt: Richter, Carima, Manka)

Bezirksliga 7: SV Drenstein- furt – SVA Langeneicke: 0:1. Der Frust musste raus. Als der Schiedsrichter die Par-tie abgepfiffen und der SVD verloren hatte, nahm sich Sven Wiebusch den Ball und schoss ihn mit Wucht Richtung Himmel. Die Ent-täuschung nach der Nieder-lage im Kellerduell mit dem Schlusslicht aus Langeneicke war riesengroß. Drenstein-furts Fußballer können sich wohl auf einen harten Winter im Tabellenkeller einstellen.

Harmlos, einfallslos, erfolg-los – so präsentierten sich die Gastgeber. „Wir versu-chen mit 30 Prozent in der Bezirksliga zu bestehen. Das geht nicht“, sagte ein kon-sternierter Ivo Kolobaric, dessen Team auf den dritt-letzten Platz abrutschte. Vor allem kritisierte der SVD-Coach einige Leistungsträger, deren Trainingsbeteiligung überschaubar sei. „Wir inve-stieren so wenig und kriegen nun die Quittung“, monierte Kolobaric. „Ich leide wie ein Hund. Das ist grausam.“ Das entscheidende Tor erzielten die Gäste aus dem Kreis So-est in der 60. Minute. Kurz zuvor hatte Damian Nnuwa-chi wegen einer Tätlichkeit Rot gesehen (50.). • makSVD: Stratmann, Kunz, Gieseler, D.

Heinsch, Logermann, Kowalik, B. Drepper, J. Wiebusch, S. Wiebusch, Nnuwachi, Möl-lers (eingewechselt: Hülsmann, Pankok)

Bezirksliga 8: TuS Asche-berg – SC Husen Kurl: 3:3. Trotz des Punktgewinns ge-gen den Tabellenführer war TuS-Trainer Holger Möl-lers nicht zufrieden. Zwar setzten die Gastgeber Husen von Anfang an unter Druck und erspielten sich schnell eine 2:0-Führung durch Treffer von Laurin Sabe (11.) und Hendrik Füchtling (20.), doch die Ascheberger wollten danach mehr. Anstatt die Dortmunder auszukon-tern, spielte der TuS weiter munter nach vorne und war hinten anfällig. So schlugen die Gäste zurück, glichen per Doppelschlag (35., 37.) aus und erzielten zehn Minuten nach Wiederanpfiff sogar die Führung. Torjäger Füchtling mit seinem zweiten Tref-fer (86.) sicherte zumindest einen Punkt. „Wir müssen beim 2:0 nicht immer weiter nach vorne rennen“, ärgerte sich Möllers. Für Kurl war es das erstes Remis. • warTuS: Kofoth, Rüller, Drees, Falke, Schröer, Schöpe, Bultmann, L. Sabe, Winkenstern, Füchtling, de Sousa (eingewechselt: Heu-brock, Müller)

Bezirksliga 12: SV Burgstein-furt – SV Rinkerode: 3:0. Mit einem Sieg beim Tabellen-zweiten hatte Carsten Wink-ler ohnehin nicht gerechnet. Doch das Ergebnis fiel ein wenig zu hoch aus. „Das spiegelt das Geschehen auf dem Platz nicht ganz wider“, meinte der SVR-Trainer. „Wir hatten uns vorgenommen, sie ein wenig zu ärgern. Das ist uns in der ersten Halbzeit gut gelungen.“

Denn seine Mannschaft begegnete den zu Hause ungeschlagenen Burgstein-furtern über weite Strecken auf Augenhöhe. „Nach 25 Minuten müssen wir in Füh-rung gehen, aber wir nutzen unsere Chancen nicht. Das ist unser Manko. Da müssen wir den Hebel ansetzen“, sagte Winkler. Kurz vor der Pause nutzten die Gastge-ber einen Fehler nach einem Rinkeroder Einwurf und kon-terten zum 1:0 (43.). Wenige Minuten nach Wiederbeginn verpasste der SVR den Aus-gleich. Danach schlug der Favorit binnen vier Minuten doppelt zu (59., 63.). „Das war unser Genickbruch“, sagte Winkler. • mgSVR: Lüke, Walbaum, Vieira Carreira, Wa-termann, Hiller, Grünhagel, Draba, Stück-mann, Pulkowski, Homann, Kleine-Wilke (eingewechselt: Schlichtemeier, Henze, Wiewer)

Kreisliga A2: VfL Wol-beck – SG Sendenhorst: 2:2. Seltsame Schiedsrich-ter-Entscheidungen, drei Platzverweise gegen die SG und verärgerte Sendenhor-

ster: „Es kamen viele Dinge zusammen“, sagte Coach Matthias Greifenberg und sah sich gezwungen, einige Din-ge klarzustellen. „Ich muss imagemäßig für meine Mann-schaft in die Bresche sprin-gen.“ Seine Jungs hätten für jedes kleine Foul eine Gelbe Karte gesehen, die Wolbe-cker nicht. Die Rote Karte für Sendenhorsts Torwart Steven Klemm nach zehn Minuten wegen einer vermeintlichen Notbremse „kann man geben, muss man aber nicht“, mein-te Greifenberg. Nikita Bas-sauer sah Gelb-Rot (60.), weil er bei einem Einwurf den Ab-stand nicht einghalten habe. Und Matthäus Druzd bekam die Ampelkarte zu Gesicht (88.), weil sich bei ihm nach dem späten Ausgleich (85.) die Wut endlud. Die Ent-scheidung des Schiris, den Freistoß nach einem Offen-sivfoul der Sendenhorster aufgrund eines Kommentars von Keeper Carsten Jugel an den Strafraum der SG zu ver-legen, war laut Greifenberg „skurril“. Der Trainer sagte: „Respekt vor Schiedsrichtern – absolut. Aber sie stehen in der Pflicht, Spiele so zu lei-ten, dass es nicht zu solchen Situationen kommt.“

Tore fielen auch noch: Aus dem 1:0 (12.) machten die Gäste in Unterzahl durch Tore von Stefan Nordhoff (20.) und Nikita Bassauer (40.) eine Führung. „Wir ha-ben nach dem Rückstand auf-gedreht, eins unserer besten Spiele gezeigt und die richtig vorgeführt“, so Greifenberg, aber „Riesenchancen“ nicht genutzt. Zu neunt kassierte die SG das 2:2 (85.). • makSG: Klemm, Breiler, A. Erhardt, Seb. Stell-mach, Mey, Druzd, Langohr, K. Bassauer, Haske, Nordhoff, N. Bassauer (eingewech-selt: Jugel, Weikert, Wolke)

Kreisliga A Beckum: Ahlener SG II – Fortuna Walstedde:

2:3. Die Fortunen knüpften da an, wo sie beim 4:1 gegen Enniger aufgehört hatten. „So, wie wir aufgetreten sind, war das unsere beste Halbzeit der Saison“, sagte Trainer Oliver Scheffler, der bis zum Kabinengang Einbahnstra-ßen-Fußball sah – jedoch mit einem entscheidenden Man-ko: Obwohl die Gäste absolut spielbestimmend waren, tra-fen sie das Ahlener Tor nicht. „Es hätte sich keiner be-schweren können, wenn wir 3:0 oder 4:0 geführt hätten.“

Vier Minuten nach Wie-derbeginn köpfte Joel Lange das 0:1. „Dann haben wir aber aufgehört, Fußball zu spielen“, monierte Scheff-ler. Die Ahlener kamen zum Ausgleich (68.), ehe sie einen Freistoß direkt verwandelten (75.). „Dann ging wieder ein Ruck durch die Mannschaft“, so Scheffler. Umgehend glich Robin Lange aus (78.). Vier Minuten vor dem Abpfiff ver-wandelte Joel Lange einen Elfmeter zum 2:3. Der sechste Sieg im sechsten Auswärts-spiel war perfekt. • mgFortuna: Graf, Kev. Northoff, Ernst, J. Lange, Simon, Ophaus, R. Lange, Wender, Yetik, Stüer, Rosendahl (eingewechselt: Dreckmann)

Kreisliga A Lüdinghausen: GS Cappenberg – SV Davaria Davensberg: 2:2. Einen Punkt beim starken Aufsteiger si-cherten sich die Davensber-ger. Die Davaria ging nach einem Fehler der Cappenber-ger Hintermannschaft durch Ansgar Buttermann, der mit einem Kopfball erfolgreich war, in Führung (24.). Die Gastgeber kamen postwen-dend durch Abiola Farinde zum Ausgleich (25.). Erneut Farinde besorgte das 2:1 (40.). Patrick Eickholt nutzte nach dem Seitenwechsel ei-nen Ballverlust Cappenbergs im Mittelfeld und erzielte den verdienten Ausgleich

(56.) – sein zehntes Saison-tor. Ein Punkt beim Tabellen-zweiten sei okay, so Trainer Frank Möders. • warDavaria: Stilling, L. Eickholt, Atalan, Ti. Jansen, Th. Jansen, P. Eickholt, Roberg, Zientek, Kaiser, Plagge, Buttermann (ein-gewechselt: Tewes, Möller, Blanke)

Kreisliga B3: TSV Handorf II – DJK GW Albersloh: 2:4. „Wir haben die Pflichtauf-gabe erfüllt, aber es war kein Leckerbissen für die Zuschauer aus Albersloh“, sagte GWA-Trainer Michael Wester. Verdient sei der fünf-te Sieg im fünften Auswärts-spiel aber „auf jeden Fall“ gewesen. In der Tabelle baute der souveräne Spitzenreiter seinen Vorsprung auf sieben Punkte aus.

„Aufgrund der Boden- und Witterungsverhältnisse war es schwierig, unser Kurz-passspiel durchzuziehen“, berichtete Wester. Janis Krö-ger sorgte im Alleingang für eine 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstreffer der Handor-fer – begünstigt durch einen Fehler von Matthias Hecker – traf der früh eingewech-selte Armando Alla vor der Pause zum 3:1. Auch in der zweiten Hälfte taten sich die Grün-Weißen schwer und kassierten das 3:2. In der 90. Minute machte Aaron Bonse mit seinem neunten Saison-tor aber alles klar. • makGWA: S. Spangenberg, Hecker, Uhlen-brock, Adolph, Strohbücker, J. Spangen-berg, Herrmann, M. Kirchhoff, Bonse, Grenzer, Jan. Kröger (eingewechselt: Alla, Thale, Block)

Kreisliga B3: SV Drenstein- furt II – FC Greffen: 1:1. Die zweite Mannschaft des SVD ist trotz des Remis weiter Zweiter. Immerhin hielten die Stewwerter, die nur eins der vergangenen vier Spiele gewannen, den Verfolger aus Greffen auf Abstand. „Man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein“, sagte Trainer Dominik Busch, der gegen Greffen das Tor hüte-te. „Die spielerische Linie fehlte ein bisschen, speziell in der zweiten Halbzeit.“ Christopher Merten hatte die SVD-Reserve in Führung gebracht (27.), per direkt ver-wandeltem Freistoß glichen die Gäste aus (52.). Das Un-entschieden war leistungsge-recht. • makSVD II: Busch, Siebenbrock, Ostendorf, Müller, Voges, Merten, Wieschmann, Leschke, Mathiak, Dieninghoff, Wagner (eingewechselt: Hunsteger, Weichenhain, T. Wiebusch)

Kreisliga B3: VfL Wolbeck II – SG Sendenhorst II: 0:1. Die SG-Reserve mischt weiterhin die Liga auf. Beim Tabellen-letzten gelang den Jungs von Trainer Klaus Linnemann der sechste Sieg in Serie, mit dem sie sich auf Tabel-lenplatz sechs verbesserten. Noch mal zur Erinnerung:

Aus den ersten sechs Spielen hatten die Sendenhorster nur zwei Zähler geholt.

Auf Asche und bei der Wit-terung – der Wind drehte immer mal wieder – sei es schwierig gewesen, vernünf-tig Fußball zu spielen, so Lin-nemann. Außerdem hätten die Wolbecker gut verteidigt. Kapitän Frank Schmetkamp sorgte kurz vor Schluss mit einem verwandelten Han-delfmeter für das entschei-dende Tor (87.). „Mit der Leistung bin ich zufrieden“, sagte Linnemann. • makSG II: V. Erhardt, Chr. Jugel, F. Schmet-kamp, Putze, Skerhut, Barneföhr, Diaune, Miguel, Sim. Stellmach, Schmalbrock, Ha-midovic (eingewechselt: Thorwesten, Chr. Lassmann, Zimon)

Kreisliga B Beckum: Rot-Weiß Vellern – Fortuna Walstedde II: 2:0. Kein Ende in Sicht: Zum neunten Mal nacheinander gingen die Spieler von Fortunas zwei-ter Mannschaft als Verlierer vom Platz. Ein Tor vor (27.) und eins nach der Pause (79.) reichten dem Tabellen-fünften, um die drei Punkte einzufahren. Auswärts war-ten die Walstedder, die als Schlusslicht bereits sechs Punkte Rückstand auf den Drittletzten haben, weiterhin auf den ersten Punkt. • makFortuna II: Venjakob, Wichmann, Schlot-mann, Samson, Kemper, Schlüter, Dreck-mann, Topp, Rubbert, E. Reuter, Hempel-mann (eingewechselt: Unger, Gottschling, Winkler)

Frauen, Kreisliga Beckum: Fortuna Walstedde – TSV Ostenfelde: 3:1. Fortunas Fußballerinnen feierten im siebten Spiel den vierten Sieg, fügten den Gästen die erste Niederlage der Saison zu und kletterten am Gegner vorbei auf Tabellenplatz drei. Amanda Kock brachte die Walstedderinnen mit einem Doppelpack in Führung (5., 20.), Michelle Moeller er-höhte auf 3:0 (27.). Kurz vor Schluss kassierte das Team von Volker Rüsing den Ge-gentreffer (89.). Der TSV hat-te zuvor alle drei Auswärts-spiele gewonnen. • makFortuna: Lügger, Kosela, Funke, Kalver-kamp, Post, Homann, Weile, Sölker, Kock, Holle, Moeller (eingewechselt: Peckedrath, Sommer, Flöter)

Frauen, Kreisliga B Dort-mund: TuS Ascheberg – BV Westfalia Wickede II: 5:0. Die Fußballerinnen des TuS zeigten eine gute Leistung und waren von Beginn an das spielbestimmende Team. Allerdings dauerte es bis zur 38. Minute, ehe Jil Grube die Führung erzielte. Grube legte nach der Pause sogar noch zwei Treffer nach (47., 69.). Außerdem waren Sonja Rummler (57.) und Kathari-na Löhrke (75.) erfolgreich. Durch den sechsten Saison-sieg kletterte Ascheberg auf Tabellenplatz vier. • makTuS: Eickholt, J. Grube, N. Grube, Vorrink, Schönhoff, Vorlop, Löhrke, R. Olbrich, Rummler, Stork, Egbers (eingewechselt: Gerkamp, Elkemann, I. Olbrich)

SVD ruft nur „30 Prozent“ ab / TuS verspielt 2:0-Führung / SVR eine Halbzeit auf Augenhöhe

Hektik ist für Herbern nichtsFu s s b a l l k o m pa k t

Derby: Beidespielen auf SiegSpitzenspiel GWA gegen SVD II schon morgen

Kreisliga B3: DJK GW Al-bersloh – SV Drensteinfurt II (Donnerstag, 20.30 Uhr). Das kann was geben: Im vorgezogenen Topspiel des 13. Spieltages stehen sich der Spitzenreiter Al-bersloh und der Tabellen-zweite aus Drensteinfurt gegenüber. GWA reicht bereits ein Remis zur Herbstmeisterschaft. Al-lerdings kündigen beide Seiten entschlossen und energisch an, auf Sieg spielen zu wollen.

„Wir freu-en uns auf Drensteinfurt“, sagt Alberslohs Trainer Michael

Wester und prophezeit ein „interessantes“ Derby. „Wir spielen zu Hause, und so wollen wir auch auftreten.“ Das Ziel sei klar. „Wir wol-

len unseren Vorsprung wei-ter ausbauen. Dafür werden wir alles geben“, so Wester, der eine Steigerung gegen-über dem Auftritt in Handorf erwartet. Jannick und Pa-trick Horstmann, Maximi-lian Riepenhof und Marco Frie fallen bei GWA erneut aus. Torwart Andre Simon

ist wieder dabei. Den Stewwertern, die Tabellenplatz zwei festigen und dem Ortnachbarn die erste Saison-

niederlage zufügen möch-ten, steht Jonas Rüsken wie-der zur Verfügung. Karsten Wieschmann fehlt wohl ver-letzt. Björn Philippers Einsatz ist fraglich. Vielleicht hilft Stephan Holle aus. „Wir wol-len uns nicht verstecken und spielen auf Sieg“, sagt SVD-Coach Dominik Busch. • mak

Knapp 100 Kinder nutzten an den beiden vergange-nen Samstagen das ideale Laufwetter, um mit dem Fa-

milienzentrum Herbern für den Westerwinkel-Waldlauf am 2. November zu trainieren. Gemeinsam mit Petra Len-

fers-Lücker, Erziehern der beiden Herberner Kindertagesstätten sowie Athleten des SVH-Lauftreffs schnürten sie die Laufschuhe. Die

größte Gruppe stellten – wie in jedem Jahr – die Kindergartenkinder. Etwa 50 Mädchen und Jungen waren zum Teil mit ihren Eltern dabei. Der Rest der Läufer war im Grundschulalter. „Dass so viele Kinder gekommen sind, ist ein großer Erfolg, da die Trainingseinheiten in die Ferien fielen“, sagte Lenfers-Lücker, die die Einheiten seit einigen Jahren anbietet. Foto: pr

Fitfür den

Westerwinkellauf

Kreisliga B Beckum13. Spieltag (Sonntag, 3. November):SuS Ennigerloh – Fort. Walstedde II, 14.30 Uhr

DominikKunz,

Stürmerdes SVD,

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Foto: Kleineidam


DLRG spendet 2000 Euro

Jeweils 1000 Euro überreichte die DLRG-Ortsgruppe Drensteinfurt am Freitag an Vertreter des Kinderheims in Handorf und des Bundesverbandes zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Familien mit Sitz in Sendenhorst. Erzielt worden war die stolze Summe beim Sponsorenschwimmen der DLRG im September (die DZ berichtete). Der Vorstand bedankte sich nochmals bei allen Teilnehmern, die so fleißig ihre Bahnen schwammen. Foto: pr

Sobitzkat undBäumer siegen

SVD-Boulefreunde ermitteln Stadtmeister 2013Drensteinfurt • Das Wet-ter hätte besser nicht sein können, als Manfred Möllers, Obmann der SVD-Boulefreunde, das sechste und letzte Turnier des Jahres eröffnete. Mit 52 Startern im Alter von 35 bis 90 Jahren war es der vereinsinterne Wett-bewerb mit der größten Teilnehmerzahl in 2013.

Trotz der Herbstferien wa-ren 70 Prozent der Abtei-lungsmitglieder dabei. Neben dem Sieg beim zum fünften Mal ausgetragenen „Green-Kappes-Cup“ ging es auch darum, die Stadt- bezie-hungsweise Vereinsmeister des Jahres 2013 zu ermitteln. Deshalb wurde im Modus „Tête à tête“ (Einzel) gespielt, die Herren und Damen traten getrennt voneinander an.

Vor der Eröffnung des Tur-niers gedachten die Boule-freunde dem kürzlich ver-storbenen Werner Knispel. Bevor die Sieger feststanden, hatte jeder Spieler fünf Be-gegnungen auszutragen. Bei den Damen setzte sich Me-chtild Sobitzkat vor Agnes Möllers durch. Beide gewan-nen ihre fünf Partien. Bei den

Männern siegte Ludger Bäu-mer vor Friedel Walter.

Nach der Siegerehrung fand auch die Auszeichnung der ersten Mannschaft statt, die in diesem Jahr einen Durchmarsch durch die Be-zirksklasse A Westfalen ge-macht und als Meister den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft hatte. Spielführer Albert Streffing und sein Team freuten sich über Tas-sen mit Fotos und über Ur-kunden, die einen Platz im Boulodrom bekommen.

Nach dem sportlichen folgte der gemütliche Teil. Nahezu 60 Personen trafen sich im Vereinheim des SVD zum Grünkohlessen. Lange und ausgelassen feierten die Boulefreunde den Abschluss des Turnierjahres.

Trainiert wird weiter nahe-zu bei jeder Witterung – mon-tags und mittwochs ab 18.30 Uhr, freitags ab 10 Uhr, sams-tags ab 14 Uhr und sonntags ab 10.30 Uhr. Auch Nicht-mitglieder sind immer will-kommen. Boulekugeln stellt der Verein. „Einfach kommen und Spaß am Sport und an der Unterhaltung haben“, sagt Thomas Volkmar.

Sieger und Zweitplatzierte: (v.l.) Ludger Bäumer, Agnes Möllers, Mechtild Sobitzkat und Friedel Walter. Foto: pr

GWA: NeuerHip-Hop-Kurs

Albersloh • Auch in die-sem Jahr bietet die DJK Grün-Weiß Albersloh einen Hip-Hop-Kurs an. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 7. November, und findet von 18 bis 19 Uhr in der Werse-halle in Albersloh statt. Das Angebot richtet sich an alle tanzbegeisterten Mädchen und Jungen von neun bis 13 Jahren. Auch Neueinsteiger sind willkommen. Der Kurs geht über 15 Wochen. Die Kosten betragen 30 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt bis zum 3. November Traine-rin Meike Austermann entge-gen – unter Telefon (02535) 1250 (nachmittags) und per E-Mail: [email protected].

Prüfer bittenum Nachweise

Drensteinfurt • Der Sport-abzeichen-Stützpunkt Dren- steinfurt verzeichnet in dieser Saison bislang 184 Ab-zeichen für Jugendliche (52 neue), 67 für Erwachsene (6 neue) und 73 Mini-Sportab-zeichen (2) – insgesamt also 324 Abzeichen. Die Prüfer um Stützpunktleiterin Ul-rike Fronda und Manfred Kraft bitten die Sportabzei-chen-Anwärter darum, die nötigen Nachweise (Schwim-men, Geräteturnen, Turnen usw.) bei ihnen abzugeben.

Alle Frauen ab 25 Jahren, die gerne tanzen und Lust ha-ben, regelmäßig zu trainieren, lädt die Tanzsportabteilung der SG Sendenhorst ein. Treffen ist jeden Mittwoch von 20 bis 21 Uhr im Sozialraum der Westtorhalle. „Wir tanzen zu aktueller Musik und mit einfachen, schnell erlernbaren Schrittfolgen“, heißt es in einer Ankündigung der SG. Der Tanzstil sei bunt gemischt (Hip-Hop, Jazz-Dance usw.). „So ist der Spaß vorprogrammiert, und außerdem tun wir etwas für unsere Fitness.“ Zum Training ist jede Frau willkom-men, der Einstieg sei jederzeit möglich. Foto: pr

Runter von der Couch

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J u g e n d f u ß b a l l

SV Herbern• SVE Heessen – B-Juniorinnen: 0:4. Tore: Sara Große-Budde (3), An-na-Lena Hüsemann; JSG Südkirchen/ Capelle – B-Juniorinnen: 0:7. Tore: Hüsemann (3), Annika Vogel (3), Große-Budde; B-Juniorinnen – JSG Unna/Billmerich: 10:1. Tore: Hüse-mann (3), Vogel (3), Große-Budde (2), Hanna Kruckenbaum, Eigentor der Gäste. Ohne Punktverlust und mit einem Torverhältnis von 27:2 been-deten die Herberner Fußballmädchen die Qualifikationsrunde und zogen souverän in die Meisterrunde ein. Diese startet voraussichtlich am 9. November. Am 16. November emp-fängt die Mannschaft im Kreispo-kal-Halbfinale den TuS Alteheide. Das Trainerteam Gärtner/Brockmeier hofft auf den Einzug ins Endspiel, das am 23. November auf der Sportanlage des SuS Kaiserau stattfindet. Im zwei-ten Halbfinale stehen sich die Ham-mer SpVg und Fortuna Seppenrade gegenüber.

B-MädchensouveränOhne Punktverlust

Dreingau Zeitung Mittwoch, 30. Oktober 201344. Woche • Seite 8Mittwoch, 30. Oktober 2013

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26.09. - 02.10.2012

Ihr HoroskopFür die Woche vom30.10. - 05.11.2013

Widder21.3.-20.4.

Stier21.4.-20.5.

Waage24.9.-23.10.

Skorpion24.10.-22.11.

Zwillinge21.5.-21.6.

Schütze23.11.-21.12.

Krebs22.6.-22.7.

Steinbock22.12.-20.1.

Löwe23.7.-23.8.

Wassermann21.1.-19.2.

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um ans Ziel Ihrer Träume zu kom-men. Sie verzetteln sich leicht.Achten Sie nur auf das Wichtige. Einunerwartetes Angebot überraschtSie positiv.

Zeigen Sie sich vonIhrer emotionalen Seite.

Die Gefühle erwidert man. Sie las-sen einiges schleifen. Sie braucheneine Pause! Großer Anstrengungund Stress sollten Sie aus dem Weggehen.

Sie werfen mit flirtendenBlicken um sich. Einer

trifft auf Gegenliebe. Ihre Energiereicht für zwei Arbeitswochen aus.Lassen Sie sich nichts vorschreiben,was Ihnen gegen den Strich geht.

Sie kriegen genug St-reicheleinheiten für zwei Wochen.Sie sind auf Erfolgskurs – also Voll-dampf voraus! Im Moment müssenSie nur darauf achten, keine faulenKompromisse einzugehen.

Sie brauchen kleineFreiräume. Bestehen

Sie darauf. Lassen Sie sich vonIhren guten Ideen nicht abbringen.Nichts kann Sie im Moment richtigstressen – Glückwunsch.

Ihr Partner drängelt, Siebleiben stur. Wieso? Seien Sie ruhigeinmal stolz auf Ihre Leistung – undbelohnen Sie sich selbst! Tun Sieetwas fürs gute Gefühl: Shoppen,Kino, Restaurant.

Die Sterne wollenIhr bestes. Schöne Flirts, Glück zuzweit! Sie kommen flott voran. Dashätte ein Lob verdient. Eine schöneWoche – kleine Krisen sind schnellvergessen.

Sie füllen Ihr Kuschel-konto in dieser Woche wiederauf! Lassen Sie sich nicht zu vielaufbürden. Andere können auch ar-beiten! Im Freundeskreis wird IhreHilfe gebraucht.

Sie können die Liebe-sstunden in dieser Woche vollauskosten. Sie sind engagiert undwissen genau, was Sie wollen. Gutso. Ihre positive Ausstrahlung reißtandere Menschen mit.

Spielen Sie nicht mitoffenen Karten. Kleine Überrasc-hungen machen Spaß. Sie neigenzu Fehlern, die sich als fatal her-ausstellen können. Eine Phase derUnzufriedenheit. Das geht vorbei.

Mit einem Komplimentöffnen Sie bislang verschlosseneTüren. Wenig Stress, aber auch keinegroßen Erfolgserlebnisse: Businessas usual! Psychisch fit, körperlichein kleiner Durchhänger.

Verschieben Sie offeneKonflikte, bis Sie genügend Abstandhaben. Ihre Stärke zur Zeit: Organ-isation und kreatives Planen. BeimNaschen kürzer treten – keine Kalo-rienbomben!

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Ascheberg • Mit Eitelkeit hat das eher weniger zu tun, wenn der Vierbeiner einen Friseurbesuch an-strebt. Vielmehr dient es seiner Gesundheit und Pflege – Verwöhn- oder Wellnesseffekt gelten dabei als angenehme Nebenwirkung.

Ingrid Sandmann hat sich mit ihrem Hundesa- lon einen persönlichen Traum erfüllt. Einen, den sie bereits vor 25 Jahren träumte, als sie noch ih-ren Airedale-Terrier hatte. Beruf und Kinder ließen dafür allerdings zunächst keinen Raum. Doch dann kam Mischling „Meggi“ in die Familie. „Und der alte Traum wurde wieder le-bendig“, sagt Ingrid Sand-mann und lacht.

Die Aschebergerin absol-vierte ihre Ausbildung zur Hundefriseurin, belegte zusätzlich einige differen-zierte Fortbildungen und Zusatzworkshops und wagte Mitte dieses Jahres den Sprung in die Selbst-ständigkeit. Das Besonde-re dabei: eine Selbststän-

digkeit in Teilzeit, weshalb die gelernte Bürokauffrau, die ihrem Beruf auch wei-ter nachgeht, in ihrem Hundesalon auf Terminab-sprachen setzt.

Braune Bank

Zu erkennen ist es so-fort, wenn „Meggi’s Hun-destübchen“ geöffnet hat. Steht die braune Bank draußen an der Biete 5 vor dem Salon und lädt zum Platz nehmen ein, dann bekommt Bello drinnen in heller und freundlicher Atmosphäre einen neu-en Schnitt verpasst. Das Angebot von Ingrid Sand-mann ist umfassend und reicht von Trimmen, Wa-schen, Fönen, Scheren, Ohren- und Krallenpflege bis hin zum Entfilzen oder dem fachmännischen Ent-fernen von Unterwolle.

Die Fellpflege ist eine ganzjährige Angelegen-heit. Besonders wichtig ist deshalb auch die rich-tige Pflege in den Win-termonaten. „Gerade im Winter wird das Hunde-

fell extrem beansprucht. Deshalb braucht es so-gar sehr viel Pflege, da-mit es dicht und glänzend bleibt“, so Sandmann. Denn der Wechsel von der trockenen und warmen Luft im Haus in die feuch-te Kälte nach draußen, schlägt sich, wenn auch nicht sofort auf den ersten Blick, auf das Haarkleid des Hundes nieder. „Das Fell verfilzt schneller als sonst.“ Die Folge: Verkno-tungen, Verfilzungen und Hautschäden. Extreme Verfilzungen und Verkno-tungen haben zur Folge, dass die Haut nicht mehr atmen kann und zum Nährboden für Ekzeme und andere Krankheiten wird. „In ganz schlimmen Fällen können sich sogar Parasiten einnisten“, weiß die Fachfrau, die jetzt zur beginnenden Weihnachts-zeit auch gleich noch den passenden Geschenktipp parat hat. Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein über einen Friseurbesuch für Hundebesitzer und ih-ren Vierbeiner? • ben

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Gerade im Winter braucht das Hun-defell sehr viel Pflege, damit es dicht und glänzend bleibt, rät Fach-frau Ingrid Sandmann. Foto: Nitsche

Fellpflege ist im Winterganz besonders wichtigIngrid Sandmann hat sich einen Lebenstraum erfüllt

Ingrid Sandmann, Inhaberin von „Meggi‘s Hundestübchen“, hat sich der Fellpflege von Hunden verschrieben. Foto: Nitsche

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N e u e s a u s d e r G e s c h ä f t s w e l t

Rinkerode/Davensberg • Mit gutem Gewissen bestes Fleisch genießen, das bietet schon bald wieder die „Auero-chsen-Woche“ der Nabu-Na-turschutzstation Münsterland. Auch in diesem Jahr laden Gastronomen aus dem Mün-sterland vom 2. bis zum 10. November zu einem exklusi-ven kulinarischen Koch-Event mit Heckrindfleisch aus der Emsaue ein.

Das exklusive Angebot kann man zum einen im Gasthaus Eickholt in Davensberg, zum anderen im Gasthof Lohmann in Rinkerode genießen.

Das besondere Naturfleisch stammt von ganzjährig frei le-benden Heckrindern, die seit einigen Jahren zusammen mit Konik-Pferden in der re-naturierten Emslandschaft bei Telgte leben. Die Größe des Schutzgebietes ist nur auf eine Tierdichte von etwa einem Großtier pro zwei Hektar aus-gelegt, sodass in diesem Jahr vier Jungbullen zum Schlach-ten und Verzehr „freigegeben“ wurden. Weil das besondere Fleisch in jedem Jahr nur in begrenzter Menge zur Verfü-gung steht, wird es in einem außergewöhnlichen Rahmen – der „Auerochsen-Woche“ – angeboten. Ziel der Aktion ist es, die Menschen über das

hochwertige, und „ökologisch wertvolle“ Fleisch sowie den besonderen kulinarischen Ge-nuss für das Naturparadies Emsaue zu begeistern.

Genuss mitgutem Gewissen

Franz-Josef Schütte (Gasthaus Eickholt), Bernadette Loh-mann (Gasthof Lohmann) und Andreas Beulting (Nabu, v.l.) laden zur „Auerochsen-Woche“ ein. Foto: pr

„Auerochsen-Woche“ im November

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Drensteinfurt • Zum verkaufs-offenen Sonntag am 3. No-vember stellt sich erstmals die neue Firma Wollknoten.de bei MEN-TIE mit schönen, hand-gefertigten Artikeln vor.

Iris und Marko Fähndrich aus Drensteinfurt haben Wollkno-ten.de ins Leben gerufen und freuen sich bereits jetzt über regen Anklang ihres Ange-botes von Strickaccessoires bis zu Wohn- und Geschenki-deen, die in individueller Hand-arbeit angefertigt werden.

Ein besonderes Highlight ist der Hunde-Adventskalender. Erika Struckamp, Inhaberin von MEN-TIE, freut sich sehr, dass diese tolle Geschenkidee in ihrem Geschäft an der Wa-genfeldstraße vorgestellt wird.

Die Kalender sind wiederver-wendbar, waschbar und natür-lich handgemacht. Der Kunde

kann aus einer Vielzahl von Designs und Ausfertigungen wählen. Danach wird der Ka-lender angefertigt und mit di-versen Leckerlies bestückt. Auf Allergiker-Hunde wird nach entsprechendem Hin-weis Rücksicht genommen. Natürlich kann der Advents-kalender auch mit Schokolade befüllt und einem lieben Men-schen geschenkt werden.

Die verschiedenen Kalender werden ab dem 3. November im Schaufenster von MEN-TIE ausgestellt. Bestellungen werden hier oder unter www.wollknoten.de bis zum 27. November angenommen. Für alle Bestellungen am ver-kaufsoffenen Sonntag gibt Wollknoten.de einen Kennen-lern-Rabatt von 10 Prozent.

MEN-TIE schließt sich dem an und bietet am 3. November ebenfalls 10 Prozent auf das gesamte Sortiment.

Individuell und mit Liebe zum DetailWollknoten.de stellt sich am verkaufsoffenen Sonntag erstmals vor

Iris Fähndrich (r.) stellt ihre neue Firma Wollkno-ten.de in den MEN-TIEGe-schäftsräumen von Erika Struckamp vor. Foto: ne

Sport

Sportabzeichen:Letzter Termin

Sendenhorst • Das Sportab-zeichen-Team gibt bekannt, dass am kommenden Sams-tag, 2. November, der letzte offizielle Schwimm-Termin im Hallenbad Westtor stattfin-det. Von 13 bis 14 Uhr – Ein-lass ist bis 13.30 Uhr – haben alle Sportabzeichenbewerber die Möglichkeit, den Nach-weis der Schwimmfertigkeit zu erbringen. Der Nachweis wird von denjenigen Bewer-bern verlangt, die in den ver-gangenen fünf Jahren kein Sportabzeichen gemacht oder in diesem Jahr keine Disziplin Schwimmen abge-legt haben. Kinder bis zwölf Jahre müssen 50 Meter ohne Zeitlimit schwimmen, Kin-der ab zwölf Jahren, Jugend-liche und Erwachsene 200 Meter ohne Unterbrechung in maximal elf Minuten.

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„Millionenspiel Bundesliga“

Versammlungdes SVR

Rinkerode • Die Mitglieder des Sportvereins Rinkerode sind zur Generalversamm-lung am Sonntag, 24. No-vember, ins SVR-Vereins-heim eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist um 11 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Jahresberichte und Vorstands-Neuwahlen.

Gebürtiger Drensteinfurter Heinz Freckmann hat neues Buch geschriebenDrensteinfurt/Coesfeld • Der Ball ist rund – und das Glück auch. So zumindest sieht es Heinz Freckmann. „Das Glück ist rund – Millionen-spiel Fußballbundesliga“ hat der gebürtige Drensteinfurter, der seit 40 Jahren in Coes-feld lebt, sein neues, sechstes Buch betitelt.

Das 390 Seiten umfassende Werk spannt einen Bogen von den Anfängen des Fuß-

balls bis zur Jubiläumssai-son 2012/13 der Bundesliga. Beginnend mit den späten 40er-Jahren des 20. Jahr-hunderts berichtet der Au-tor vom Straßenfußball, der in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit bei den Kin-dern für die nötige Abwechs-lung sorgte. Nachgezeichnet wird auch die Entwicklung des Fußballs bis zur Grün-dung des Deutschen Fuß-

ball-Bundes (DFB) und des Weltfußballverbandes FIFA.

Ein besonderes Augenmerk legt der Autor auf die DDR und die rasant zunehmende Begeisterung für den Frau-enfußball. Freckmann lässt den Leser an der stetig stei-genden Professionalisierung in Deutschland teilhaben und spart auch brisante The-men wie die Sicherheit in den Stadien, psychische Er-krankungen, Wettbetrug und Homosexualität nicht aus. Abschließend gewährt der Autor Einblicke hinter die Kulissen des heutigen Mas-senphänomens Fußball.

„Das Buch konnte erst nach vielen intensiven Recher-chen bei Bundesliga-Verei-nen, aber auch in engem Be-nehmen mit dem Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt erstellt werden“, sagt Wirt-schaftsprüfer und Steuerbe-rater Heinz Freckmann und meint: „Nicht wenige Exper-ten gehen davon aus, dass dieses sehr detailliert ge-schriebene Buch zum Sport-buch des Jahres auserkoren wird.“

„Das Glück ist rund“ ist ein Buch der Frankfurter Ver-lagsgruppe und sowohl als Hardcover- als auch als preis-wertere Softcover-Version er-hältlich. • mak

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