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Insel Die internationale Erfolgsserie jetzt auf Deutsch Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman 400.000 verkaufte Exemplare in Frankreich Auf den Bestsellerlisten in Frankreich und Italien Erscheint in 15 Ländern Ausgezeichnet mit dem Prix du Premier Roman Jeunesse Gallimard-RTL-Télérama und dem Grand Prix de l’Imaginaire Empfohlen ab 12 Jahren Hörbuchausgabe gelesen von Laura Maire »Es ist unmöglich, sich nicht für das zauberhafte Univer- sum zu begeistern, das Christelle Dabos erschaffen hat.« Le Monde »Bei diesem französischen Bestseller besteht Suchtgefahr: für Erwachsene genauso wie für Jugendliche.« Booklist »Leuchtende Charaktere, eine originelle Welt und ein überaus raffinierter Plot.« Publishers Weekly »Eine unverwechselbare Heldin, ein schillerndes Universum ... Der Auftakt einer großen Fantasy-Saga!« Le Monde des ados »Eine große Romanautorin ist geboren.« Le Figaro Litté- raire DIE S P I E G E L R E I S E N D E INSEL D I E V E R L O B T E N D E S W I N T E R S C h r i s t e l l e D a b o s Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman 400.000 verkaufte Exemplare allein in Frankreich Auf den Bestsellerlisten in Frankreich, Italien und den USA Prix du Premier Roman Jeunesse Gallimard-RTL-Télérama Grand Prix de l’Imaginaire Empfohlen ab 12 Jahren Hörbuchausgabe gelesen von Laura Maire Erscheint in 15 Ländern »Ophelia ist eine Fantasy-Heldin, auf die man nie mehr verzichten mag.« La Lettura »Christelle Dabos’ Bestseller-Debüt beschwört sowohl den Humor als auch den bestechenden Gerechtigkeitssinn von Harry Potter The New York Times »Es ist unmöglich, sich nicht für das zauberhafte Universum zu begeistern, das Christelle Dabos erschaffen hat.« Le Monde »Bei diesem Bestseller besteht Suchtgefahr: für Erwachsene genauso wie für Jugendliche.« Booklist »Leuchtende Charaktere, eine originelle Welt und ein überaus raffinierter Plot.« Publishers Weekly Die internationale Erfolgsserie jetzt auf Deutsch

Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman 400.000 ... · [ Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman [ 400.000 verkaufte Exemplare allein in Frankreich [ Auf den

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Insel

Die internationale Erfolgsserie jetzt auf Deutsch

Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman

400.000 verkaufte Exemplare in Frankreich

Auf den Bestsellerlisten in Frankreich und Italien

Erscheint in 15 Ländern

Ausgezeichnet mit dem Prix du Premier Roman Jeunesse

Gallimard-RTL-Télérama und dem Grand Prix de l’Imaginaire

Empfohlen ab 12 Jahren

Hörbuchausgabe gelesen von Laura Maire

»Es ist unmöglich, sich nicht für das zauberhafte Univer-sum zu begeistern,

das Christelle Dabos erschaffen hat.« Le Monde

»Bei diesem französischen Bestseller besteht Suchtgefahr: für Erwachsene

genauso wie für Jugendliche.« Booklist

»Leuchtende Charaktere, eine originelle Welt und ein überaus raffinierter Plot.« Publishers Weekly

»Eine unverwechselbare Heldin, ein schillerndes Universum ...

Der Auftakt einer großen Fantasy-Saga!« Le Monde des ados

»Eine große Romanautorin ist geboren.« Le Figaro Litté-raire

DIE SPIEGELREISENDE

INSEL

DIE VERLOBTEN DES WINTERS

Christelle DabosFür LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman

400.000 verkaufte Exemplare allein in Frankreich

Auf den Bestsellerlisten in Frankreich, Italien und den USA

Prix du Premier Roman Jeunesse Gallimard-RTL-Télérama

Grand Prix de l’Imaginaire Empfohlen ab 12 Jahren

Hörbuchausgabe gelesen von Laura Maire Erscheint in 15 Ländern

»Ophelia ist eine Fantasy-Heldin, auf die man nie mehr verzichten mag.«

La Lettura

»Christelle Dabos’ Bestseller-Debüt beschwört sowohl den Humor

als auch den bestechenden Gerechtigkeitssinn von Harry Potter.«

The New York Times

»Es ist unmöglich, sich nicht für das zauberhafte Universum zu begeistern, das Christelle Dabos erschaffen hat.«

Le Monde

»Bei diesem Bestseller besteht Suchtgefahr: für Erwachsene

genauso wie für Jugendliche.« Booklist

»Leuchtende Charaktere, eine originelle Welt und ein überaus raffinierter Plot.«

Publishers Weekly

Die internationale Erfolgsserie jetzt auf Deutsch

Page 2: Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman 400.000 ... · [ Für LeserInnen von J.K. Rowling und Philip Pullman [ 400.000 verkaufte Exemplare allein in Frankreich [ Auf den

Band 2: Die Verschwundenen vom MondscheinpalastErscheint im Juli 2019

Band 3Das Gedächtnis von BabelErscheint im November 2019

Band 4Erscheint im Sommer 2020

Band 1:Christelle DabosDie Verlobten des WintersRoman. ca. 550 Seiten € 18,– (D) / € 18,50 (A) (978-3-458-17792-0)

Der Auftakt zu einer großen SerieEine Welt, in der nichts ist, wie es scheint: Der Welterfolg endlich auf Deutsch

Liebe Buchhändlerinnen,

liebe Buchhändler,

als ich zwölf Jahre alt war, kam ich in die Mi

ttelschule.

Ich war gut in Französisch, passabel in Englis

ch, und der

Lehrplan sah eine weitere lebende Sprache vor.

Ich wähl-

te Deutsch, weil meine Großmutter es in ihrer

Jugend gelernt

hatte und die Art, wie sie mir davon erzählte,

mir Lust mach-

te, es auch zu versuchen.

Das war meine erste katastrophale Note.

Weder Französisch noch Englisch hatten mich au

f diese Spra-

che vorbereitet, deren Grammatikregeln meine

geistigen Fähig-

keiten zu übersteigen schienen. Mit etwas Abst

and betrachtet,

würde ich sagen, dass ich vor allem faul war.

Ich war nur gut

in den Fächern, die keinerlei Anstrengung von

mir verlangten.

Um Deutsch zu lernen, hätte ich mich richtig r

einknien, dran-

bleiben und doppelt so viel arbeiten müssen,

doch das kam der

Teenagerin, die ich damals war, nicht in den S

inn. Sie ver-

brachte lieber die restlichen Deutschstunden d

amit, Pferde zu

Jahr die Sprache.

Heute würde ich gerne durch einen Spiegel re

isen und diesem

jungen Mädchen ins Gesicht sehen können, um i

hr zu sagen:

»Hör mal, wenn du groß bist, wirst du Bücher s

chreiben. Diese

Bücher werden ins Deutsche übersetzt werden,

und irgendwo in

Deutschland wird eine Buchhändlerin oder ein

Buchhändler eins

davon in Händen halten, es lesen und sich sein

erseits bemü-

hen, es anderen zu vermitteln. Und dann wirst

du dich schön

blöd fühlen, dass du nicht mal versucht hast,

diese Spra-

che zu verstehen, die von nun an Teil deiner

Geschichte sein

wird.«Leider habe ich diese

Gabe nicht.

Ich kann Ihnen nur die beiden deutschen Sätze

schreiben, die

meine Großmutter mir beigebracht hat und die

mir in Erin-

Punkt: Ich weiß nichts und Danke schön.

Paris, 3.Januar 2019

Mit herzlichen Grüßen, Christelle Dabos

Aus dem Französischen von Amelie Thoma

»Die Spiegelreisende steht Harry Potter in nichts nach.

Eine abenteuerliche Reise durch sagenhafte Welten!« Elle

Ophelia lebt auf der Arche Anima. Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist sie eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen in dieser Welt, die so anders ist als alles, was

wir kennen. Denn vor langer Zeit wurde die Erde vom »Riss« in einundzwanzig Archen zerschlagen, die seither wie Inseln am Himmel schweben. Inmitten ihrer riesigen Familie kümmert sich Ophelia auf der Arche Anima hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Am glücklichsten ist sie, wenn sie mit ihrem Großonkel im Museum die Gegenstände der »alten Welt« betrachten und gemeinsam mit ihm in der Vergangenheit schwelgen kann. Dazu muss sie nur ihre Handschuhe abstreifen und einen Gegenstand in die Hand nehmen – und schon kann sie dessen Vergangenheit lesen.

E ines Tages aber wird ihrem beschaulichen Leben ein harsches Ende gesetzt: Die Doyennen, die mächtigen Matriarchinnen von Anima, teilen Ophelia mit, dass sie auf die eisige Arche Pol ziehen und dort einen Adligen namens Th orn heiraten soll. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer

ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich zusammen mit ihrer Patentante Roseline auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Auf der Himmelsburg, der Hauptstadt des Pols, angekommen, triff t sie auf ihre furchteinfl ößende Schwiegerfamilie, den Drachenklan. Deren besondere Gabe ist weitaus feindseliger als die der Animisten: Sie können ohne einen Finger zu rühren, allein durch einen scharfen Blick,

ihrem Gegenüber schwere Verletzungen zufügen. Und damit nicht genug, neben den Drachen bevölkern auch die Mitglieder der Miragen die Himmelsburg, die mit ihren gefährlichen Trugbildern nichts Gutes im Schilde führen. Nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Th orn, dem obersten Finanzverwalter des Pols, kann Ophelia trauen. Und so ahnt die junge Animistin allmählich, dass sie sich gut wappnen muss, um den unzähligen Fallstricken ihres neuen Zuhauses zu entkommen.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde –

Christelle Dabos hat mit ihrer Serie Die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

© Insel Verlag 1/2019 . (978-3-458-91842-4) . www.diespiegelreisende.de

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»Alles

begann mit einem Bild. Einem Gesicht, das aus einem Spiegel kam.

War es

Ophelia, die in meine Welt eintrat, oder ich in ihre? Ich weiß es nicht mehr.

Was ich jedoch ganz sicher weiß, ist, dass jede von uns die andere gern

auf ihrer Seite des Spiegels begrüßen würde ...« Christelle Dabos

Christelle Dabos wurde 1980 an der Côte d’Azur geboren. Schon während ihres Studiums kritzelte Christelle in den Vorlesungen Entwürfe zu eigenen Geschichten auf ihre Unterlagen. Später zog sie nach Belgien und arbeitete als Bibliothekarin, bis sie 2007 von einer Kieferkrebserkrankung ans Bett gefesselt wurde. Um sich von den Behandlungen abzulenken, begann sie, erste Entwürfe zur Saga der Spiegelreisenden auf dem Online-Schreibportal Plume d’Argent zu veröff entlichen. Daraufhin ermutigten sie die anderen Nutzerinnen und Nutzer, sich bei dem Jugendbuchwettbewerb des französischen Verlags Gallimard Jeunesse zu bewerben – den sie mit Bravour gewann. Inzwischen sind drei Bände der Serie erschienen, die nicht nur in Frankreich, sondern auch in den USA, Italien und vielen anderen Ländern zum Bestseller geworden ist. Christelle Dabos lebt nach wie vor in Belgien und schreibt derzeit fi eberhaft am Abschluss der Tetralogie.

INTERVIEW

Wann haben Sie angefangen zu schreiben?

An der Universität, dank einer Freundin, die in mir immer eine Schriftstellerin gesehen hat. Ich habe kleine lustige Geschichten zu von ihr vorgeschlagenen Titeln verfasst. Als der Titel Der magische Palast an der Reihe war, war ich wie in einem Rausch. Dieses Gefühl wollte ich nicht mehr missen. Dann habe ich mich an Fanfi ction versucht, und das war der Auslöser für einen wahren Schreibfl uss.

Wie ist Die Spiegelreisende entstanden?

Ich schrieb damals an einem anderen Text in einem etwas gekünstelten Stil. Ich kam überhaupt nicht weiter. Ich bin in den kleinen Wald neben meinem Haus gegangen, um auf andere Gedanken zu kommen. Dort hatte ich plötzlich dieses Bild im Kopf, und es gefi el mir so sehr, dass die andere Geschichte zuhause in die Schublade verbannt wurde. Ich sah ein Gesicht, das aus einem Spiegel herauskam, mit einem Schal, der bis zum Boden herabhing. Ich habe mich gleich in dieses Bild verliebt. Das gesamte Universum der Spiegelreisenden ist daraus entsprungen. Einige Monate später hat man bei mir Kieferkrebs festgestellt. Während der langen Genesungszeit habe ich im Internet Zufl ucht gesucht. Ich hatte Lust, meine Geschichte mit anderen zu teilen – und bin dabei auf die Seite Plume d’argent gestoßen. Man veröff entlicht dort selbst ein Kapitel und kommentiert immer auch ein Kapitel eines anderen Textes. Es gab da gleich eine Leserschaft, die an das Potenzial der Spiegelreisenden geglaubt und mich Seite für Seite unterstützt hat. Ich hätte niemals von dem Wettbewerb von Gallimard Jeunesse gehört, wenn es nicht diese Gemeinschaft gegeben hätte. Sie haben die Ausschreibung herumgeschickt und mich dazu ermutigt, teilzunehmen. Ich habe meinen Roman einen Tag vor Einsendeschluss abgeschickt … Zwei oder drei Monate später hat Gallimard mich kontaktiert, um mir mitzuteilen, dass ich ausgewählt worden sei.

Ophelia ist eher eine Antiheldin. Warum?

Es steckt viel von mir in Ophelia, aber nicht nur. Ich brauchte eine Figur, die Unzulänglichkeiten hat. Ich bin sehr ungeschickt und linkisch, und ich wollte, dass meine Protagonistin die gleichen Eigenschaften hat wie ich, ohne dass sie zu sehr darunter leidet. Ophelia kommt damit zurecht, und sie hat mir dadurch geholfen, meine eigenen Schwächen zu akzeptieren. Umgekehrt funktio-niert die Spiegelung auch. Ich bin groß und eher kräftig, aber ich bin nicht gerade mutig. Sie wiederum sieht nicht so aus, hat aber große innere Stärke. Und das stärkt auch mich. Kurz vor der Krebsdiagnose 2007 habe ich diese Geschichte zu schreiben begonnen. Seit über zehn Jahren begleitet sie mich nun schon.

Der Verlobte von Ophelia, Thorn, ist mindestens genauso originell.

Ich brauchte einen Gegenpol zu Ophelia, doch die beiden mussten sich wertschätzen. Ohne den anderen sind sie beide unvollständig, sie tun sich gut. Ihre Beziehung ist sozusagen das Rückgrat der Geschichte, die natürlich nicht nur eine Liebesgeschichte ist.

Steckt etwas von Harry Potter in der Spiegelreisenden?

Wenn ich mich von Harry Potter habe inspirieren lassen, dann eher von J.K. Rowlings Talent, richtige Kriminalfälle zu entwerfen. Sie ist eine Art Agatha Christie der Zauberei, ich bewundere sie sehr für ihre Art zu erzählen. Ihr Universum ist düster und gleichzeitig voller Humor. Das hat mein Schreiben sehr beeinfl usst.

Auszüge aus einem Interview mit Frédérique Roussel, erschienen in Libération am 7. Juli 2017.

Christelle Dabos über die Entstehung der Spiegelreisenden-Saga

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Ophelia

Der Kavalier

Hildegard

Gwenael

Reineke

Faruk

Archibald

Berenilde

Th orn

Roseline

Großonkel

Artemis

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Die ElementeDie Figuren

#awinterspromise

»Ophelia ist eine Fantasy-Heldin, auf die man

nie mehr verzichten mag.« La Lettura

DIE WELT DER SPIEGELREISENDENDAS POSTEN DIE FANS:

#diespiegelreisende

BRILLE:

Ophelias Brillengläser verfärben sich je nach Emotion – hat sie Angst, werden sie blau, schämt sie sich, werden sie rot …

SCHAL:

Ophelias Schal ist anhänglich wie ein Hund, schmiegt sich um ihren Hals, zuckt nervös, wenn sie in Gefahr ist, und rettet sie einmal sogar vor dem Tod.

SPIEGEL:

Ophelia kann durch Spiegel oder refl ektierende Oberfl ächen reisen; Grundvoraussetzung ist, dass sie sich selbst gegenüber aufrichtig ist.

LESEN:

Wenn sie ihre Handschuhe abstreift, kann Ophelia Gegenstände lesen, das heißt, sie kann die Gedanken und Gefühle derjenigen wahrnehmen, die das Objekt zuletzt in der Hand hatten.

SANDUHREN:

Unter Bediensteten kursieren sie als geheimes Zahlungsmittel, unter Adligen gelten sie als legale Droge: Mithilfe der Sanduhren kann man kurzzeitig an paradiesische Orte reisen.

WINDROSEN:

Ein Raum mit Türen, durch die man direkt zu weit entfernten Orten gelangt, sogar auf andere Archen.

KRÄFTE DER ANIMISTEN:

Sie »animieren« Objekte: Türen öff nen sich automatisch, Jacken halten sich bereit, Wasserhähne drehen sich auf …

KRÄFTE DER DRACHEN:

Sie können mithilfe von mentalen »Krallen« anderen schwere Verletzungen zufügen, ohne einen Finger zu rühren: ein scharfer Blick genügt.

KRÄFTE DER MIRAGEN:

Sie können täuschend echte Trugbilder schaff en.

KRÄFTE DES GESPINSTES:

Was ein Familienmitglied des Gespinstes sieht oder hört, sehen oder hören alle anderen Verwandten ebenso.

DER KLAN DER ANIMISTENOpheliaSie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Als Verlobte Th orns muss sie zu ihm auf die Arche Pol ziehen.

RoselineOphelias Patentante. Sie reist als Anstandsdame Ophelias mit zum Pol.

Der GroßonkelLeiter des Museums. Er hat Ophelia in die Geheimnisse des Lesens eingeführt und ist der Hüter des Familiengedächtnisses.

ArtemisDer Familiengeist der Animisten.

DIE KLANS DES POLSDIE DRACHEN

ThornDer Verlobte Ophelias. Er verfügt über ein brillantes Gedächtnis, ist der oberste Finanzverwalter der Himmelsburg und ein verschlossener Eigenbrötler.

Dame BerenildeSie ist die Tante von Th orn und nimmt Ophelia auf der Himmelsburg unter ihre Fittiche, nicht gerade zu Ophelias Vergnügen.

FreyjaTh orns Halbschwester. Sie will die Hochzeit zwischen Th orn und Ophelia um jeden Preis verhindern.

DAS GESPINST

Botschafter ArchibaldBerenilde und Ophelia müssen für eine Weile an seinen Mondscheinpalast ziehen. Was er im Schilde führt, ist unklar.

DIE MIRAGEN

Mutter HildegardDie Architektin des Pols wurde wie Ophelia von einer anderen Arche weg mit einem Miragen verheiratet und hilft ihr so manches Mal aus der Verlegenheit.

Der KavalierEin undurchschaubarer und brandgefährlicher Gegenspieler Ophelias, der im Körper eines kleinen Jungen steckt.

FarukDer Familiengeist des Pols.

ReinekeEin Page in Archibalds Mondscheinpalast und Ophelias erster Verbündeter am Pol.

#christelledabos

#lapassemiroir

#themirrorvisitor