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686 E. Bostofte et al. Janick, J. and J. MacLeod. 1970. The measurement of human spermatozoan motility. Fertil. Steril. MacLeod, J. 1951. Semen quality in one thousand men of known fertility and in eight hundred cases of infertile marriage. F e d . Steril. 2, 115-139. MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1951. The male factor in fertility and infertility. 111. An analysis of motile activity in the spermatozoa of 1000 fertile men and 1000 men in infertile marriage. Fertil. Steril. 2,187-204. MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1953. The male factor in fertility and infertility. VI. Semen quality and certain other factors in relation to ease of conception. Fertil. Steril. 4, 10-33. MacLeod, J., R.Z. Gold and C.M. McLane. 1955. Correlation of the male and female factors in human infertility. Fertil. Steril. 6, 112-143. MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1957. The male factor in fertility and infertility. IX. Semen quality in relation to accidents of pregnancy. Fertil. Steril. 8, 36-49. Makler, A. 1978. A new multiple exposure photography method for objective human spermatozoa1 motility determination. Fertil. Steril. 30, 192-199. Maxwell, A.E. 1961. Analysing qualitative data. Methuen, London, p. 63-72. Rehan, N.E., A.J. Sobrero and J.W. Fertig. 1975. The semen of ferttile men: Statistical analysis of Sobrero, A.J. and N.E. Rehan. 1975. The semen of fertile men. 11. Semen characteristics of 100 fer- WHO. 1980. Laboratory manual for the examination of human semen and semen-cervical mucus in- 21,140-146. 1300 men. Fertil. Steril. 26,492-502. tile men. Fertil. Steril. 26,1048-1056. teraction. Belsey, M.A., K.S. Moghissi, R. Eliasson, C.A. Paulsen, A.J. Gallegos and M.R.N. Prasad (Eds.) Singapore: Press Concern, pp. 43. Address: E. BOSTOFTE, M.D., Bredevej 47 B, DK-2830 VirumlDenmark. 1 I Franz Volhard - Erinnerungen. H.-E. Bock, K.H. Hildebrand und H.J. Sarre (Hrsg.). XI, 345 Seiten. F.K. Schattauer Verlag, Stuttgart, 1982. Kartoniert DM 78,-. ,,Erinnerungen" bergen immer ein grofies Risiko in sich. Auf der einen Seite konnen sie zu sehr von der Uberlegung bestimmt sein, der Nachwelt ein moglichst gutes Bild der eigenen Person zu hinterlassen, zum anderen vermogen sie aber auch in des Wortes wahr- ster Bedeutung ,,nichtssagend" zu sein. Die Erinnerungen von Franz Volhard, einem der grofien Internisten dieses Jahrhun- derts stellen zweifellos etwas ganz Besonderes dar. Mogen sie auch fur den Andrologen mehr medizin-historisches Interesse besitzen, so sind sie doch durch die Tatsache, daB rnit Volhard ein Mann zu Wort kommt, der in einer Zeit der Technisierung als universaler Kliniker Forschung und Lehre mit Arztsein, technischem Konnen mit kiinstlerischer Beobachtungsgabe und diagnostische Meisterschaft mit Ganzheits-Therapie verband, im Grunde genommen fur jeden Arzt von Bedeutung. Eindrucksvoll die Beschreibung des eigenen Lebenslaufes, nicht weniger eindrucksvoll die Gedachtnisvorlesung, die Vortrage zum 100. Geburtstag und die Nekrologe. Hier entsteht das Bild eines wahrhaft groi3en Arztes. Wenn man das Buch aus der Hand legt, stellt man mit Bedauern fest, dai3 eigent- lich zu wenig an eigenen Gedanken von Volhard zu nichtmedizinischen Fragen und zu Problemen des eigenen Lebens, wie z.B. der vorzeitigen Emeritierung aus politischen Griinden niedergeschrieben ist. Ein zweifellos sehr gegluckter Wurf, der den Herausgebern und dem Verlag zur Ehre gereicht. C. SCHIRREN, Hamburg andrologia 15, (1983)

Franz Volhard – Erinnerungen. H.-E. Bock, K.H. Hildebrand und H.J. Sarre (Hrsg.)

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686 E. Bostofte et al.

Janick, J. and J . MacLeod. 1970. The measurement of human spermatozoan motility. Fertil. Steril.

MacLeod, J. 1951. Semen quality in one thousand men of known fertility and in eight hundred cases of infertile marriage. F e d . Steril. 2, 115-139.

MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1951. The male factor in fertility and infertility. 111. An analysis of motile activity in the spermatozoa of 1000 fertile men and 1000 men in infertile marriage. Fertil. Steril. 2,187-204.

MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1953. The male factor in fertility and infertility. VI. Semen quality and certain other factors in relation to ease of conception. Fertil. Steril. 4, 10-33.

MacLeod, J., R.Z. Gold and C.M. McLane. 1955. Correlation of the male and female factors in human infertility. Fertil. Steril. 6, 112-143.

MacLeod, J. and R.Z. Gold. 1957. The male factor in fertility and infertility. IX. Semen quality in relation to accidents of pregnancy. Fertil. Steril. 8, 36-49.

Makler, A. 1978. A new multiple exposure photography method for objective human spermatozoa1 motility determination. Fertil. Steril. 30, 192-199.

Maxwell, A.E. 1961. Analysing qualitative data. Methuen, London, p. 63-72. Rehan, N.E., A.J. Sobrero and J.W. Fertig. 1975. The semen of ferttile men: Statistical analysis of

Sobrero, A.J. and N.E. Rehan. 1975. The semen of fertile men. 11. Semen characteristics of 100 fer-

WHO. 1980. Laboratory manual for the examination of human semen and semen-cervical mucus in-

21,140-146.

1300 men. Fertil. Steril. 26,492-502.

tile men. Fertil. Steril. 26,1048-1056.

teraction. Belsey, M.A., K.S. Moghissi, R. Eliasson, C.A. Paulsen, A.J. Gallegos and M.R.N. Prasad (Eds.) Singapore: Press Concern, pp. 43.

Address: E. BOSTOFTE, M.D., Bredevej 47 B, DK-2830 VirumlDenmark.

1 I

Franz Volhard - Erinnerungen. H.-E. Bock, K.H. Hildebrand und H.J. Sarre (Hrsg.). XI, 345 Seiten. F.K. Schattauer Verlag, Stuttgart, 1982. Kartoniert DM 78,-.

,,Erinnerungen" bergen immer ein grofies Risiko in sich. Auf der einen Seite konnen sie zu sehr von der Uberlegung bestimmt sein, der Nachwelt ein moglichst gutes Bild der eigenen Person zu hinterlassen, zum anderen vermogen sie aber auch in des Wortes wahr- ster Bedeutung ,,nichtssagend" zu sein.

Die Erinnerungen von Franz Volhard, einem der grofien Internisten dieses Jahrhun- derts stellen zweifellos etwas ganz Besonderes dar. Mogen sie auch fur den Andrologen mehr medizin-historisches Interesse besitzen, so sind sie doch durch die Tatsache, daB rnit Volhard ein Mann zu Wort kommt, der in einer Zeit der Technisierung als universaler Kliniker Forschung und Lehre mit Arztsein, technischem Konnen mit kiinstlerischer Beobachtungsgabe und diagnostische Meisterschaft mit Ganzheits-Therapie verband, im Grunde genommen fur jeden Arzt von Bedeutung. Eindrucksvoll die Beschreibung des eigenen Lebenslaufes, nicht weniger eindrucksvoll die Gedachtnisvorlesung, die Vortrage zum 100. Geburtstag und die Nekrologe. Hier entsteht das Bild eines wahrhaft groi3en Arztes. Wenn man das Buch aus der Hand legt, stellt man mit Bedauern fest, dai3 eigent- lich zu wenig an eigenen Gedanken von Volhard zu nichtmedizinischen Fragen und zu Problemen des eigenen Lebens, wie z.B. der vorzeitigen Emeritierung aus politischen Griinden niedergeschrieben ist.

Ein zweifellos sehr gegluckter Wurf, der den Herausgebern und dem Verlag zur Ehre gereicht.

C. SCHIRREN, Hamburg

andrologia 15, (1983)