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Franziskus Wendels RAUMDEUTUNG

Franziskus Wendels RAUMDEUTUNG · reits eine Erfindung der Antike, deren Bildtradition vom Trojanischen Pferd über die apoka-lyptischen Zeichen der sündhaften Menschheit bei Bruegel

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Franziskus WendelsRAUMDEUTUNG

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Franziskus Wendels

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Franziskus Wendels

RAUMDEUTUNG

Galerie Boisserée, Köln

12.01.–16.02.2011

GALERIE

BOISSERÉEJ. & W. BOISSERÉE GMBHGESCHÄFTSFÜHRER JOHANNES SCHILLING UND MAG.RER.SOC.OEC. THOMAS WEBERDRUSUSGASSE 7-11D - 50667 KÖLNTEL. +49-(0)2 21 - 2 57 85 19FAX +49-(0)2 21 - 2 57 85 [email protected]

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Tayfun Belgin

Franziskus WendelsVon der Nacht

Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand. Eduard Mörike, Um Mitternacht

Um das Licht zu sehen, brauchen wir die Nacht, das Dunkel. In der Abwesenheit des allge-meinen Tageslichtes erst, ist es uns möglich, einzelne, singuläre Lichtquellen wahrzuneh-men. Ist es dunkel in der Nacht erhält das Licht erst seine wahre Bedeutung.

Tag und Nacht, Licht und Dunkel sind wohl die wichtigsten Konstanten des menschlichen Lebens. Sie bestimmen den Lebensrhythmus von Mensch und Tier und Pflanzen, bestim-men den Wechsel von Aktivität, Wachstum einerseits, von Ruhe, Erholung andererseits. In der Ruhe, in der Stille der Nacht vollzieht sich Entwicklung, wenn das am Tag, bei Licht er-lebte, herab sinkt in die Tiefen des Bewusstseins, sich dort verfestigt, um bei Lichte wieder in Erscheinung zu treten, sich weiterentwickelnd.

Beim Nachdenken über den Ursprung der Kunst erinnern wir uns an die Legende von Plinius dem Älteren, der in dem Nachziehen des Schattenprofils eines Mannes durch eine Frau den Beginn der freien künstlerischen Äußerung fand. Auch Platons eher herablassende Meinung, die Malerei sei doch nichts weiter als eine Schatten-, im Sinne von Scheinkunst, spiegelt die Idee wieder, die Kunst entstamme der Nacht.

Immer wieder ist die Nacht Thema in der Malerei. Bereits auf tönernen Siegeln, entstanden dreitausend Jahre vor Christus, findet sich ein Boot auf dem Meer, über dem die Mondsi-chel schwebt. Im Alten Orient wie auch in der griechischen Archaik existieren Überliefe-rungen von Personifizierungen der Nacht als Urmutter, an die sich die Darstellungen der Geburt Jesu im Schutze der Nacht in der Bildtradition vornehmlich der Renaissance an-

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schließen. Aber auch die Nacht, in der Krieg geführt wird und Höllenbrand herrscht, ist be-reits eine Erfindung der Antike, deren Bildtradition vom Trojanischen Pferd über die apoka-lyptischen Zeichen der sündhaften Menschheit bei Bruegel und Bosch bis in die moderne Kunst reicht.

Seit 1662 in Paris die erste Straßenlaterne angezündet wurde, ist unsere ursprünglich dualis-tische Auffassung der Welt, die Einteilung in Tag und Nacht unwiederbringlich aufgehoben. Die Nacht wird seitdem immer mehr zum Tag. Aber hat sich ihr Geheimnis je verloren?

Weniger in abbildhafter Manier, als vielmehr in einer abstrakten, thematisiert Franziskus Wendels diesen Dualismus. In den Interieurszenen der Serie „All we know“ gibt der Blick nach draußen, in die Nacht, das großstädtische Lichterstrahlen wieder, gleichzeitig aber leuchten auch die Einrichtungsgegenstände im Inneren in einer nahezu fluoreszierenden Weise. Äußeres und inneres Leuchten erscheinen eigenmächtig und autonom.

Die Nacht ist nicht dunkel. Wendels Werke sen-den Lichtreflexe aus, zeigen uns nur Schemen. Häufig erscheinen die Bilder wie hinter einem Schleier geborgen. Selten verbergen sie in der erleuchteten Nacht die Geschichte selbst, vielmehr scheint es die Leere zu sein, die uns nach dem Ende entgegentritt: verschleiert, verschwommen, unklar, die Erinnerungen an das jäh Geschehene verdrängt. Wir als Be-trachter dieser Blicke können die Geschichte nur erahnen, „Ciao Bella“. Der Künstler zieht sich in die diffuse Nacht zurück und hinterlässt ein gleichsam enigmatisch wie faszinierendes Statement.

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Neben diesen noch auf konkrete Räumlichkeiten bezo-genen Werken entstehen immer wieder auch Arbeiten, die sich dem Bildthema auf eine konkrete Art nähern. Fast könnten diese meist auf wenige geometrisierte Formelemente reduzierten Bilder als Ausschnitte der vorangehend Beschriebenen erfasst werden („Orbit“ und „Manifest“, „Blind Date“ und „Inner Circle“). In der Arbeit „Gleichung“ erscheinen uns die hellen und dunklen Flächen als Fensterband, obwohl es sich ledig-lich um rechteckige Formen handelt, die einerseits hell, andererseits dunkel gehalten sind. Unser wieder erken-nendes Sehen macht dieses Band zu einer anonymen Fensterfront.

Licht und Dunkel werden in Wendels Arbeiten zu einem harmonischen Gegensatzpaar. Wo Licht ist, ist auch Dunkel, so sagt der Volksmund schon seit Jahrtausenden, ohne je ein Bild dieses Malers ge-sehen zu haben. Durch unseren Blick erkennen wir, wie Franziskus Wendels aus der Nacht sein Bild macht. Man möchte ihn den Meister der Bildnächte nennen.

All we know 4

Manifest 1

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Tayfun Belgin

Franziskus WendelsOn the Night

The night ascends calmly over the land Leaning dreamingly against the wall of the mountain Eduard Mörike, At Midnight

To see the light, we need the night, the darkness. Only in the absence of daylight we are able to see individual, singular sources of light. It is the darkness of night that gives the light its true meaning.

Day and night, light and darkness are probably the most important constants in life. They determine the rhythm of the life of man, animals and plants – the change from activity and growth on the one hand to rest and recuperation on the other. In the quiet, in the still of night development takes place when the experience gathered in the light of day sinks down to the depth of consciousness to consolidate and reappear in the light, further de-veloping.

When reflecting on the origin of art, we are reminded of the legend of Pliny the Elder; in his opinion, free artistic expression had been initiated by a woman tracing the shadow profile of her lover on the wall. And Plato’s rather condescending opinion that painting was no more than an art of shadows in terms of sham art also reflects the idea that art originates from the night.

In art, the night has always been a motive. Clay seals made three thousand years BC show a boat at sea under the crescent of the moon. In the ancient Orient and in the Greek Ar-chean, the night is personified as foremother, followed by the – mostly renaissance – tradi-

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bed before („Orbit“ and „Manifest“, „Blind Date“ and „Inner Circle“). In „Gleichung“, the bright and dark areas appear as window frames although they are only rectan-gles which are bright on one side and dark on the other. Our cognitive vision transforms these rectangles into an anonymous row of windows.

In Wendels’ work, light and darkness become harmoni-ous opposites. Since thousands of years, people say that where there is light, the shadow is deep without ever ha-ving seen a work of this painter. We can see how Fran-ziskus Wendels creates his paintings out of the night. You might call him the Master of Painted Nights.

tion of representing the birth of Christ under the cover of darkness. The association of the night with war and hellfire is an invention of antique art. This tradition has been passed on from the Trojan horse and the apocalyptic symbols of sin in the paintings of Bruegel and Bosch to modern art.

Since the first street lamp was lit in Paris in 1662, our original dualistic conception of the world in terms of a division into day and night was irreversibly lost. More and more, night becomes day. But has the night ever lost its mystery?Franziskus Wendels deals with this dualism not so much in an illustrative, but rather in an abstract manner. In the interior scenes of the „All we know“ series, the view of the night outside reflects the lights of the big city while the furniture inside has an almost fluorescent shine. Inner and outer lights seem to be independent and autonomous.

The night is not dark. Wendels’ works emit reflections of light, showing us but silhouettes. The paintings often appear hidden under a veil. In the illuminated night, the incidents them-selves are seldom hidden – it rather seems to be the emptiness eventually confronting us

– veiled, blurred, obscured – that suppresses the recollection of the impetuous events. As viewers, we can only surmise what happens („Ciao Bella“). The artist withdraws into the dif-fuse night, leaving behind a statement that is just as enigmatic as fascinating.

Apart from these works which still relate to tangible spatiality the artist also creates works which approach the theme in a concrete manner. These paintings, mostly reduced to a few geometrical formal elements, could al-most be deemed details of the ones descri-

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Blind Date 2

Orbit 8

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All we know 4

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BackstageTrance 2

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Ciao Bella 7Ciao Bella 6

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Minor Song 2

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Dolphin DanceManifest 1

2120

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Manifestino 2Orbit 8

22

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Blind Date 1

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Februar 3Februar 1Ostende

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Il ContoMembers only 2Members only 1

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3332

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Auszeit

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Inner Circel 4Inner Circel 1

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Großer Sonntag

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Kiosk 1

4140

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Kiosk 5

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Next Please

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Haiku 4Manifest 3

4746

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Intro 2Paraphrase

4948

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Haiku 3Haiku 1

5150

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Showdown 1

5352

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Invert 3All Inclusive 3

5554

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Halluzination 2

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Kleines EchoEcho 8

5958

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Tageschau 2Promised Land 8

60

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Inside In

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Back soon

6564

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Versteck 2Versteck 3

6766

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Spiegelbild

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Spätvorstellung 2Blind Date 2

7170

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GrenzfeldSpecchio

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Gleichung 2

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Anhang / Appendix

Haiku 2

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Halluzination 2150 x 180 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasVorderseite / Cover

Großer Sonntag180 x 450 cm (3 Teile), 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 8

All we know 4100 x 150 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 13

Backstage70 x 70 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 14

Trance 280 x 60 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 15

Ciao Bella 7150 x 100 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 16

Ciao Bella 8120 x 150 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 17

Minor Song 2180 x 300 cm (2 Teile), 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 19

Dolphin Dance80 x 60 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 20

Manifest 1150 x 150 cm, 2009Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 21

Manifestino 2150 x 100 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 22

Orbit 8100 x 150 cm, 2008Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 23

Blind Date 1100 x 150 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 25

Februar 360 x 80 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 27

Februar 170 x 70 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 28

Ostende40 x 60 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 29

Abbildungsverzeichnis / Index of images

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Il Conto100 x 150 cm, 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 31

Members Only 2120 x 120 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 32

Members Only 1100 x 100 cm, 2009/10Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 33

Auszeit40 x 50 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 35

Inner Circel 440 x 80 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 36

Inner Circel 1120 x 150 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 37

Großer Sonntag180 x 450 cm (3 Teile), 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 38–39

Kiosk 170 x 70 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 41

Kiosk 570 x 100 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 43

Next Please40 x 30 und 60 x 60 cm, 2008Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 45

Haiku 430 x 30 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 46

Manifest 3100 x 100 cm, 2009Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 47

Intro 260 x 60 cm, 2009Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 48

Paraphrase100 x 80 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 49

Haiku 330 x 30 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 50

Haiku 130 x 30 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 51

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Showdown 1100 x 80 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 53

Invert 370 x 50 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 54

All Inclusive 3150 x 100 cm, 2007Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 55

Halluzination 2150 x 180 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 57

Kleines Echo60 x 80 cm, 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 58

Echo 8150 x 150 cm, 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 59

Tageschau 270 x 70 cm 2006Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 60

Promised Land 8150 x 180 cm, 2006Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 61

Inside In30 x 30 cm und 40 x 40 cm, 2008Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments on canvasSeite / page 63

Back soon40 x 50 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 65

Versteck 260 x 60 cm, 2009Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 66

Versteck 360 x 60 cm, 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 67

Spiegelbild150 x 180 cm, 2009Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 69

Spätvorstellung 2100 x 80 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 70

Blind Date 2180 x 150 cm, 2010Lack, Pigmente, Öl auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 71

Grenzfeld50 x 60 cm, 2008Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 72

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Specchio150 x 120 cm, 2007Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 73

Gleichung 22 x 40 x 30 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 75

Haiku 230 x 30 cm, 2010Lack, Pigmente auf LeinwandVarnish, pigments, oil on canvasSeite / page 76

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Biographie / Biography

1960 geboren in Daun, born in Daun

1982 nach Abitur, Bäckerlehre und Zivildienst Studium in Bildender Kunst und Katholischer Theologie in Mainz bei Prof. Jürgen-Fischer und Prof. Brembs After the Abitur (A-Levels), apprenticeship as a baker and military service, study of fine arts and Catholic theology in Mainz with Prof. Jürgen Fischer and Prof. Brembs

1986/87 Studium an der Ecole des Beaux Arts in Montpellier bei Prof.D. Gauthier Study at the School of Fine Arts in Montpellier, with Prof.D. Gauthier

1989 Examen in Katholische Theologie (Abschluß Lehramt Sek II) Examination in Catholic Theology (degree leading to teaching profession Sek. II)

1990 Examen in Bildender Kunst bei Prof. Brembs Examination in Fine Art with Prof. Brembs

1990–96 Studium in Philosophie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, Abschluß als Magister Artium mit der Magisterarbeit über die Ästhetik Nelson Goodmans bei Prof. Menke Study of philosophy and art history at the Freie Universität Berlin, Master of Arts with thesis on the aesthetics of Nelson Goodman (with Prof. Menke)

lebt und arbeitet in Köln und Daunlives and works in Köln and Daun

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Auszeichnungen / Awards

2001 Aufenthalt Villa Romana / Florenz Recidence Villa Romana / Florenz

2001 Stipendium Schloss Wiepersdorf Scholarship Schloss Wiepersdorf

2000 1. Preis, Kunstpreis der Sport Toto GmbH Rheinland-Pfalz Art Prize of the Sport Toto GmbH Rheinland-Palz (1 Prize)

1998/99 Stipendium des internationalen Künstlerhauses Villa Concordia, Bamberg Scholarship of the international artists residence Villa Concordia, Bamberg

1994 Deutscher Kunstpreis der Volks- und Raiffeisenbanken, (2. Preis) German Art Prize of the Volks- und Raiffeisenbanken, (2nd Prize)

1992 „European Union Artist in Residence - Stipendium“, Aufenthalt in Belfast „European Union Artist in Residence - Scholarship“, residence in Belfast

1991 Berlinstipendium des Berliner Senates Scholarship of the state of Berlin

1990 Emmy Roeder-Preis, Emmy Roeder-Prize

1989 1. Preis, Kunst und Künstler aus Rheinland-Pfalz 1st Prize, Art and Artists from Rheinland-Pfalz

1987 Lincoln-Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz Lincoln-Scholarship of the state of Rheinland-Pfalz

1985 Förderpreis Kulturfonds Mainzer Industrie Prize of the Cultural Fund of Industry in Mainz

1984 Salzburgstipendium der Stadt Mainz, Studium bei Wolf Vostell Scholarship for the Salzburg Academy, study with Wolf Vostell

Einzelausstellungen (Auswahl) / Solo Exhibition (selection)

2010 Bamberg Diözesanmuseum

2010 Frankfurt Dommuseum, Luminale 2010

2009 Berlin Galerie Brennecke

2009 Wien Galerie Young Austrian Art

2009 Wiesbaden Galerie CP

2009 Bamberg Internationales Künstlerhaus, Villa Concordia

2009 Emsdetten Kunstverein

2008 Worms Kunstverein

2008 Schwetzingen Kunstverein

2008 Augsburg Kunstverein

2008 Köln Galerie Boisserée

2008 Trier Kunsthalle, Europäische Kunst Akademie Trier

2007 Saarbrücken Galerie Besch und Galerie K4

2007 Paris Galerie Flora J

2007 Berlin Galerie Brennecke

2007 Düsseldorf Landtag, NRW

2006 Koblenz Museum Ludwig

2006 Berlin Galerie Poll

2005 Duisburg Museum Küppersmühle

2005 Frankfurt Dommuseum

2005 Germersheim Kunstverein (mit Jan Leven)

2003 München Galerie Karin Sachs

2003 Wendlingen Galerie der Stadt Wendlingen

2003 Bamberg Galerie für Zeitkunst

2003 Speyer Kunstverein

2003 Berlin Galerie Poll

2003 Dortmund Museum am Ostwall

2002 Köln Galerie Boisserée

2002 Frankfurt Galerie Markus Nohn

2002 Lüdinghausen Kunstverein

2001 Gelsenkirchen Museum Gelsenkirchen (mit Getulio Alviani)

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2000 München Galerie Karin Sachs

2000 Berlin Galerie Eva Poll

2000 Neuwied Städtische Galerie Mennoniternkirche

1999 Bamberg Ausstellungsraum Dominikanerkirche

1999 Bamberg Galerie für Zeitkunst

1998 Köln Galerie Boiserée

1998 Damaskus Galerie Atassi - Goethe Institut

1997 Siegburg Museum der Stadt Siegburg

1996 Berlin Galerie Eva Poll

1995 Ludwigshafen Scharpf-Galerie des Wilhelm Hack Museum

1994 Köln Galerie Boisserée

1993 Belfast Fenderesky Gallery 1992 Köln Galerie Johannes Schilling

1992 Mainz Brückenturmgalerie (mit J. Kreiensik)

1990 Köln Galerie Johannes Schilling

Gruppenausstellungen (Auswahl) / Group Exhibitions (selection)

2011 Hamburg Hamburger Kunsthalle Unscharf2009 Saarbrücken Stadtgalerie Die Stadt2009 Dortmund Museum am Ostwall Museum in Bewegung2007 Wiesbaden Kunstverein Walkmühle Idyl2006 Berlin Adenauer Stiftung Soccer Art2005 Saarbrücken Stadtgalerie Robert Schuman Preis2005 Köln Kunstraum Fuhrwerkswaage 100 Jahre Villa Romana /Florenz2004 Bamberg Dom Ewige Weite2002 Koblenz Mittelrheinmuseum Nexus, Dialog mit alten Meistern2002 Bamberg Dom Kreuze2001 Heidelberg Museum BauArt2001 Potsdam Waschhaus Meine Art (Sammlung Neufeldt)2000 Koblenz Mittelrhein Museum Zeitsprung2000 Köln Sport- und Olympia Museum Fußball-Kunst2000 Hannover EXPO Deutscher Pavillon

1997 Plön Kunstverein Plön Die Stadt1995 Darmstadt Mathildenhöhe Sezessionsausstellung1994 München Haus der Kunst Deutscher Kunstpreis (2. Preis)1992 Saarbrücken Stadtgalerie Schwarzundweiß1992 Kaiserslautern Pfalzgalerie Künstler aus Sachsen und Rheinland-Pfalz1991 Dresden Schloss Pilnitz Material und Form1990 Ludwigshafen Wilhelm-Hack Museum Saar Ferngas Preis1990 Ludwigshafen Kunstverein Emmy Roeder Preis (1. Preis)1989 New York Gallery Frank Bustamante Aus Deutschland II (mit K.H. Hödicke, A. Grunert)1988 Brüssel Ratssekretariat der EG L‘art pour europe - Deutsche Kunst heute1987 Trier Museum Simeonstift Religiöse Kunst heute1987 Ludwigshafen Wilhelm-Hack Museum Junge Rheinland-Pfälzer Kunst

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Sammlungen / Ankäufe / Collections / Purchases

Ludwig Stiftung - Museum Ludwig, KoblenzLandesmuseum MainzUlster Museum, BelfastMuseum GelsenkirchenMusée d‘histoire contemporaine, NantereStadtmuseum KölnAuswärtiges Amt der Bundesrepublik DeutschlandStaatskanzlei Rheinland-PfalzBundesamt für BauwesenLandesregierung Rheinland-PfalzDeutsche Bank (DBIM), LuxemburgDeutsche Telekom AGSammlung der AXA VersicherungSammlung Deutsche Ausgleichsbank (Bonn)Sammlung Kölnische RückversicherungSammlung des Giroverbandes Rheinland-PfalzSammlung der WGZ-BankSammlung der Kreissparkasse KölnSammlung General Cologne ReSammlung Deutschland RadioSammlung Bayer LeverkusenSammlung TÜV RheinlandSammlung Klöckner Humboldt Deutz AGSammlung der Heidelberger Zement AGSammlung der Allianz Versicherung, KölnSammlung TPF&C (Frankfurt)

Ausstellungskataloge – Einzelausstellungen / Exhibition Catalogues – Solo Exhibitions

2009 Lost and Found, Emsdettener Kunstverein, ISBN 978-3-938907-16-0

2009 Land in Sicht, Galerie Boisseree, ISBN 978-3-938907-19-1

2008 In-side-out, Kunstverein Augsburg, Kunstverein Schwetzingen, Kunstverein Worms, Texte: Guido Reuter, Dietmar Schuth, Christoph Vitali, ISBN 978-3-938907-11-5

2008 Paris-Envie, Europäische Akademie der Künst, Trier

2008 Die Sache mit dem Storch, The Thing about the stork, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, ISBN 978-3-865660-360-9

2005 Landflucht, Museum Küppersmühle Duisburg, Museum Ludwig Koblenz, Texte: Bärbel Schulte, Walter Smerling, Carl Friedrich Schröer, Christoph Vitali (Hsg. Stiftung für Kunst u. Kultur e.V. Bonn), ISBN 3-926509-25-2

2002 LichtZeit, Museum am Ostwall Dortmund, Kunstverein Speyer, Galerie Boissereé Köln, Texte: Tayfun Belgin, Joachim Burmeister, Peter Herbstreuth, Bärbel Schulte, ISBN 3-00-009991-3

1999 Lichtungen, Internationales Künstlerhaus Villa Concordia, Bamberg, Texte: Gisela Fiedler-Bender, Kathrin Ihmke, Wieland Schmied, Edition Villa Concordia, ISBN 3-928648-43-8

1997 FZKW - Franziskus Wendels, CD Rom erstellt im Rahmen eines Projektes des Fachbereiches Kommunikationsdesign, Wiesbaden

1997 Neuere Arbeiten / Recent works, 7 Werkgruppen / 7 Series (1994–1997), Stadtmuseum Siegburg, Texte: Brian Kennedy, Arthur Merkel, Carl Friedrich Schröer, Christoph Trepesch, Rheinlandia Verlag, ISBN 3-931-509-48-6

1996 Signale, Eisenbahnmuseum Losheim am See, Text: Christoph Trepesch

1994 Nächte-Nights-Nuits, Galerie Boiserée, Köln, Texte: Brian Kennedy, Susanne E. Giegerich

1994 Neuere Arbeiten, Scharpf Galerie des Wilhelm Hack Museums, Ludwigshafen, Texte: Ernst Gerhard Güse, Moritz Bell

1992 Die schwarzen Bilder, Galerie J. Schilling, Köln, Text: Gisela Fiedler-Bender

1990 Städtebilder, Galerie J. Schilling, Köln, Text: Gisela Fiedler-Bender

Sammlung DB CargoSammlung PRO 7 (München)Sammlung der R+T RecyclingSammlung Rheinboden Hypothekenbank AgSammlung der R+V VersicherungSammlung FIZ, DüsseldorfSammlung der HUSS-Unternehmens-Gruppe, MünchenSammlung des ADAC, MünchenKommissariat der deutschen Bischöfe, Berlin

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Zum Autor / About the Author

Dr. Tayfun BelginDirektor Osthaus Museum Hagen

Geboren am 3. August 1956 in der Türkei. 1961 Übersiedlung nach Deutschland. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie an der Ruhr Universität Bochum.Promotion über das bildnerische Werk von Rolf-Gunter Dienst.1990 bis 2003 Kustos und Ausstellungsleiter des Museums am Ostwall Dortmund.2003 bis 2007 Direktor der Kunsthalle Krems.Seit Oktober 2007 Direktor des Osthaus Museums Hagen.

Dr. Tayfun BelginDirector Osthaus Museum Hagen

Born on 3 August 1956 in Turkey. Emigration to Germany in 1961. Studies of History of Art, History and Philosophy at Ruhr Universität Bochum. Dissertation on the work of Rolf-Gunter Dienst.From 1990 to 2003 curator and exibition manager at Museum am Ostwall Dortmund.From 2003 to 2007 director of Kunsthalle Krems.Since October 2007 director of Osthaus Museum Hagen.

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Impressum / Imprint

Auflage / Edition: 1000 Stück / copies

Gestaltung / Design: Franziskus Wendels

Layout: Thomas Weber, Galerie Boisserée

Englische Übersetzung / English translation: Torsten Rothenberg, Bad Schwalbach

Photografie / Photography: Franziskus WendelsPortrait S. / p. 86 Karl Johaentges, Hannover

Lithographie: Urszula Neuss, Köln

Druck / Print: Lechte Medien Emsdetten

Herausgeber / Editor: Galerie Boisserée, Köln

ISBN-Nummer 978-3-938907-23-8

© 2011 Franziskus Wendels und Autoren / Franziskus Wendels and the Authers

GALERIE

BOISSERÉEJ. & W. BOISSERÉE GMBHGESCHÄFTSFÜHRER JOHANNES SCHILLING UND MAG.RER.SOC.OEC. THOMAS WEBERDRUSUSGASSE 7-11D - 50667 KÖLNTEL. +49-(0)2 21 - 2 57 85 19FAX +49-(0)2 21 - 2 57 85 [email protected]

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