Veröffentlichung neues Hilfsmittel «Werkstattordner»• Veröffentlichung des neuen Hilfsmittels «Werkstattordner» in Italienisch (2016 auf Deutsch; 2018 Französisch in Zusammenarbeit mit FRECEM) inkl. DVD für die praxisorientierte Ausbildung im überbetrieblichen Kurs (ÜK) und im Lehrbetrieb

Vergünstigung von Hilfsmitteln und Förderung der Lernenden• Vergünstigung der Hilfsmittel für die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb und im ÜK wie «Werkstatt», «Holz sicher und effizient bearbeiten» oder Ordner «Ausbildung»

Lehrabschlussprüfungen• Schreiner/Schreinerin EFZ: Entwickeln von Aufgaben aller Prüfungsteile in Zusammenarbeit mit dem Tessin (Italienisch) und FRECEM (Französisch) • Optimierung und Anpassungen der Administrationssoftware für das Erfassen und Administrieren von LAP-Prüfungen (LAP-Office) und ÜK-Kursen (ÜK-Office)• Chefexpertentagung: Zusammenarbeit, Qualitätssicherungen und Massnahmen im Rahmen der reformierten Schreinerlehre EFZ

Entwicklung Grundbildung• Umsetzung der Lehrreform• Entwicklung neues Qualifikationsverfahren QV für Schreiner/innen EFZ mit den Teilen Teil- prüfung, IPA und LAP• 17 Expertenschulungen und Infoanlässe in der Deutschschweiz und im Tessin zum neuen Qualifikationsverfahren (QV) im Rahmen der Lehrreform Schreiner/in EFZ mit 1600 Teil- nehmern (5 Veranstaltungen 2016, 12 Veranstaltungen 2017)• Aktualisierung der Schreiner-App, der mobilen Lern-App für aufweckte Schreiner-Lernende

in den Sprachen Deutsch und Italienisch (Französisch in Zusammenarbeit mit FRECEM)• Unterstützung von berufsspezifischen Projektwochen verschiedener Berufsfachklassen von Schreinerlernenden • Monatliche Herausgabe inklusive Wettbewerb für Standby – das «grüne» Sonderkapitel für Lernende in der Schreinerzeitung

Ausbildung der Ausbildner und Experten• Überbetriebliche Kurse ÜK: Leiterkurstagung unter dem Motto «Werkstattgespräche»• Förderung von Handlungskompetenz-orientiertem Unterricht zusammen mit Fachlehren und der bin-Genossenschaft: Vermitteln von handlungsorientierten Kompetenzen im Berufsschulunterricht (z.B. durch die Instrumente LernJob, LernBild und LernTraining)

Förderung des Schreiner-NachwuchsesVom Berufsbildungsfonds Schreiner unterstützte Massnahmen 2017:

Zentrale Nachwuchswerbung • Nachwuchswerbemittel (Unterlagen können kostenlos bezogen werden)

• Pflege und Aktualisierung der Webseite traumjob-schreiner.ch• Finanzierung von Beiträgen/Inseraten in den wichtigsten Berufswahlbroschüren wie berufsbilder.ch, yousti.ch, Berufswahlmagazin SDBB «Chancenheft Holz, Innenausbau»

Fortführung Nachwuchsoffensive• Einsatz von Toolboxen für die Nachwuchswerbung an Berufsmessen, «Tag der offenen Tür» oder Besuch von Schulen

Dezentrale Nachwuchswerbung • Fördermittel für die Durchführung von regionaler Nachwuchswerbung wie kantonale Berufsmessen, Infoveranstaltungen zur Schreinerlehre, regionale Projekte wie «Waldfäger», «Schule besucht Baustelle»

Zyklus Berufsweltmeisterschaften – WorldSkills 2017• Abschluss des Berufsmeisterschaftszyklus 2017 mit dem Gewinn einer Gold-und einer Bronzemedaille an den World-Skills in Abu Dhabi• Auftakt des neuen Berufsmeisterschaftszyklus 2019 mit rund 1300 Lernenden an 25 Sektionsmeisterschaften in der gesamten Deutschschweiz und im Tessin (Romandie in Zusammenarbeit mit FRECEM)• Umfassende Medienarbeiten zugunsten der Nachwuchswerbung und Berufsimage im Zusammenhang mit der Schreinerausbildung

Unterstützung für Berufsberater, Lehrer, Schüler, Eltern, Betriebe• Beratungen, Auskünfte rund um die Lehre zum Schreiner/in EFZ und zum Schreinerpraktiker/in EBA

• Unterstützung der VSSM-Sektionen für die Nachwuchswerbung (z.B. mit Werbestand für Berufsschauen, Berufe an der Arbeit, Sektionsmeisterschaften)

Einsteigen und aufsteigen – alles über die Schreinerausbildungwww.traumjob-schreiner.ch

Hey, wir lernen Wagner – und du?

Was wäre der Winter ohne Schlittengaudi? Genau: Kalt und öde. Früher drehte sich beim Wagner alles um Fahrzeuge und Fahrzeugteile. Heute gehören dazu auch andere Massivholz-produkte, wie beispielsweise Sportgeräte und Spielsachen.

Der Wagnerberuf hat eine lange Tradition im Fahrzeugbau. So fertigst du als Wagner Räder und Deichseln aus Holz und bist ein Spezialist für Massivholz, welches du von Hand oder mit Maschinen bearbeitest. Vereinzelt entstehen daraus Kasten- und Leiterwagen und ganz selten sogar ganze Kutschen. Typische Produkte sind Spiel- und Sportgeräte aus Holz, wie Schlitten, Sprossenwände und Barrenholmen. Auch Gartenmöbel, Leitern, Spielsachen und Holzgeräte für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft stammen aus der Werkstatt des Wagners.

Von der Skizze zum fertigen ProduktAllen Produkten gemeinsam ist der Herstellungsprozess: Du be-ginnst mit einer Skizze, entwirfst und fertigst die einzelnen Bau-teile und fügst diese durch geeignete Holzverbindungen zusam-men. Profi s kennen alle Holzarten und verstehen es, diese gezielt einzusetzen. So entstehen solide und dauerhafte Holzprodukte, die dem täglichen Gebrauch problemlos standhalten. Auch ge-hört das Reparieren und Restaurieren von antiken, oft wertvollen Einzelstücken zu deinem Job.

Was braucht es, um Wagner zu werden? Voraussetzung für eine Lehre als Wagner ist eine abgeschlossene Volksschulbildung. Du solltest handwerklich geschickt sein, gutes Vorstellungsvermögen besitzen sowie gerne selbstständig und genau arbeiten. Freude am Umgang mit Holz und das Talent, gut beobachten und nachahmen zu können, sind für diesen traditions-reichen Handwerksberuf ebenfalls wichtig.

Schreiner/Schreinerin EFZFachrichtung Wagner

1. Eckdaten

• Ausbildungsdauer: 4 Jahre• Abschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis

2. Bildungsweg

• Lehre in Wagnerei/Massivholzverarbeitungsbetrieb• Wöchentlich 1 Tag Berufsfachschule oder Blockschule• 12 Wochen überbetriebliche Kurse• Möglichkeit zur Berufsmatura

3. Voraussetzungen

• Abgeschlossene Volksschule• Gute Schulnoten• Handwerkliches Geschick• Technisches Verständnis• Dreidimensionales Vorstellungsvermögen• Sorgfalt, Genauigkeit• Gute rechnerische, zeichnerische und gestalterische Fähigkeiten

4. Qualifi kationsverfahren

• Teilprüfung praktisch (TP)• Individuelle praktische Arbeit (IPA)• Berufskenntnisse/Produktionsunterlagen• Erfahrungsnote aus berufskundlichem Unterricht und überbetrieblichen Kursen• Erfahrungsnote aus Allgemeinbildendem Unterricht

5. Einsatz

• Wagner in einem holzverarbeitenden Betrieb• Massivholzspezialist• Maschinist• üK-Leiter und Fachlehrer mit entsprechender Weiterbildung• Betriebsinhaber

6. Karriere

• Alle VSSM- und eidg. Diplome• Höhere Fachschulen• Mit Berufsmatura Fachhochschule

> MEHR INFOS UNTER WWW.WAGNER-HOLZGERAETE.CH> MEHR INFOS UNTER WWW.WAGNER-SKIBAUER.CH

Hey, wir lernen Skibauer – und du?

Was wäre der Winter ohne Skisport? Genau: Langweilig, nass und kalt. Niemand würde an den Skirennen mit unseren Ath-leten mit fi ebern und keiner könnte sich im Neuschnee austo-ben. Deshalb ist Skisport so beliebt und mit vielen Emotionen verbunden.

So unterschiedlich die Anforderungen und Wünsche der Skifahrer sind, so unterschiedlich werden die Ski gebaut. Neben den klas- sischen Faktoren, wie Fahrkönnen, körperliche Verfassung usw., müssen vom Skibauer immer wieder neue Technologien und Ent- wicklungen im Skibau berücksichtigt werden.

Mit Präzision und Freude zum Erfolg Die Bearbeitung vom Rohmaterial bis hin zum verkaufsfertigen Ski führt über etliche Stationen mit unterschiedlichsten Arbeits- vorgängen. Modernste CNC-gesteuerte Anlagen, gepaart mit hand- werklichem Geschick sind verantwortlich für Topqualität und tolle Fahreigenschaften.

Was braucht es, um Skibauer zu werden? Voraussetzung für eine Lehre als Skibauer ist eine abgeschlosse-ne Volksschulbildung. Wenn du Freude am Skisport hast, gerne genau und exakt arbeitest, bist du ein zukünftiger Skibauer. Handwerkliche Geschicklichkeit, Selbstständigkeit sowie Team- fähigkeit sind weitere Tugenden, die sich in diesem Beruf bezahlt machen.

Schreiner/Schreinerin EFZ Fachrichtung Skibau

1. Eckdaten

• Ausbildungsdauer: 4 Jahre• Abschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis

2. Bildungsweg

• Lehre im Skibauerbetrieb• Wöchentlich 1 Tag Berufsfachschule• 12 Wochen überbetriebliche Kurse• Möglichkeit zur Berufsmatura

3. Voraussetzungen

• Abgeschlossene Volksschule• Gute Schulnoten• Handwerkliches Geschick• Technisches Verständnis• Dreidimensionales Vorstellungsvermögen• Sorgfalt, Genauigkeit• Gute rechnerische, zeichnerische und gestalterische Fähigkeiten

4. Qualifi kationsverfahren

• Teilprüfung praktisch (TP)• Individuelle praktische Arbeit (IPA)• Berufskenntnisse/Produktionsunterlagen• Erfahrungsnote aus berufskundlichem Unterricht und überbetrieblichen Kursen• Erfahrungsnote aus Allgemeinbildendem Unterricht

5. Einsatz

• Vorarbeiter in der Skifabrikation• Verkauf/Aussendienst• Skiservicespezialist• Rennservice• Verantwortung bei Bindungsmontagen• Ski-Instruktor• Ski-Trainer

6. Karriere

• Alle VSSM- und eidg. Diplome• Höhere Fachschulen• Mit Berufsmatura Fachhochschule

> MEHR INFOS UNTER WWW.WAGNER-SKIBAUER.CH

• Vorarbeiter in der Skifabrikation• Verkauf/Aussendienst• Skiservicespezialist• Rennservice• Verantwortung bei Bindungsmontagen• Ski-Instruktor• Ski-Trainer

6. Karriere

• Alle VSSM- und eidg. Diplome• Höhere Fachschulen• Mit Berufsmatura Fachhochschule