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freiraum nr. 15
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Von stillen und lauten Siegen
Rund um den Jahreswechsel werden sie massenhaft verliehen, die Preise. Mit einem gewonnenen Preis tritt
man für kurze Zeit ins Scheinwerferlicht und hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf sicher. Oftmals bleibt ein
Einsatz aber auch verborgen und entgeht dem Auge manch einer Jury. Das heisst nicht, dass der Effort weniger
effektiv war. Im Rahmen von Freiwilligenarbeit wird viel Gutes und Wichtiges in unserer Gesellschaft geleistet.
Die Verantwortlichen bleiben oftmals im Hintergrund. Mit der Verleihung des Freiwilligenpreises 2011 der
Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft kommt dieser Preis erstmals in den Kanton St.Gallen. Als
Geschäftsstelle der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons St.Gallen (GGK) begleitet freicom die Vergabe
des Preises – von der Ausschreibung bis zur Kürung des Siegers.
Ende November 2010 gingen aus dem Abstimmungswochenende ebenfalls Sieger, aber auch Verlierer hervor.
Freicom gehörte gleich mit zwei Mandaten zu den Siegern. Zum einen nahm das St.Galler Stimmvolk die
Empfehlung von economiesuisse zur Steuerinitiative an, zum anderen hiess das St.Moritzer Stimmvolk den
Kredit für den Bau des neuen Sportzentrums/Hallenbads gut. Auf politischer Ebene wird mit harten Bandagen
gekämpft. Lesen Sie in diesem freiraum, was wir uns alles einfallen liessen für ein Nein und ein Ja.
Auch wir stehen hin und wieder im Scheinwerferlicht. Unser Art Director Mark Herrera durfte für eine seiner
Arbeiten den begehrten «red dot Award» entgegennehmen. Zudem sind wir mit unseren EgoKiefer-Arbeiten
für die MarketingTrophy nominiert. Bei der Wahl für den obs Award des PR-Bildes 2010 im deutschsprachigen
Raum kamen wir mit dem Repower-Sujet unter die besten Sechs. Dies zeigt das Potenzial unseres Teams,
unserer Firma.
Viel Vergnügen beim Blättern, Entdecken und Lesen
Reinhard Frei
_ aus dem freicom-Portfolio
_ Konzert & theater aussergewöhnlich
_ st.Moritz, neues sportzentrum
_ Polygena, auf anhieb fi nden
_ Vadian bank zum Wohlfühlen
100% freicom nr. 15 · januar 2011
frEirauMdie kundenzeitschrift der freicom ag
r
Erkämpftes Nein zur Steuerinitiative
Kurz, aber heftig – so fi el die erfolgreiche Abstim-
mungskampagne der economiesuisse für das Nein
zur SP-Steuerinitiative aus. Für den Kanton St.Gallen
war freicom als Stützpunkt-Agentur zuständig, dass
die passenden Personen an den wichtigen Orten die
nötige Überzeugungsarbeit leisteten. Als Erstes wurde
aus Exponenten aus Politik und Wirtschaft ein kantonales
Co-Präsidium und Komitee gegen die SP-Steuerinitiati-
ve gegründet. Dank der Medienpräsenz verschiedener
Mitglieder, sei es in Interviews, Leserbriefspalten,
Kommentaren oder als Testimonials, konnten dem
Stimmvolk die Nachteile der Initiative aufgezeigt wer-
den. Allen voran stiegen der St.Galler Regierungsrat
und Finanzdirektor Martin Gehrer und verschiedene
Parlamentarierinnen und Parlamentarier in den kanto-
nalen Abstimmungsring. Freicom organisierte auch
die Medienorientierung, an der die vier Ostschweizer
Finanzdirektoren aus St.Gallen, dem Thurgau und
den beiden Appenzell Gründe für die Ablehnung der
Initiative aufzeigten. In der Stadt St.Gallen wurde mit
zwei Standaktionen der Komiteemitglieder wichtige
Überzeugungsarbeit geleistet. Die Arbeit hat sich
gelohnt: Das St.Galler Stimmvolk lehnte die Initiative
mit 60,5 % Nein gegenüber 39,5 % Ja ab.
[www.economiesuisse.org]
Generationenwechsel bei der Sieber-Gruppe
Die Nachfolgeregelung stellt für manch ein Familien-
unternehmen eine Herausforderung dar. Die Sieber-
Gruppe hat diese Hürde erfolgreich genommen und
beauftragte freicom mit der internen und externen
Kommunikation des Führungswechsels. Der Fokus
lag dabei auf einer Spezialausgabe der etablierten
Kundenzeitung Logistik-News und der Medienarbeit.
In der Logistik-News verabschiedeten und bedankten
sich die beiden Gründer Paul und Erich Sieber. Klar
wurde kommuniziert, dass die Führung an die nächste
Generation – Christian und Michael Sieber – über-
geht und welche Philosophie verfolgt wird. Kunden,
Lieferanten und 350 Mitarbeitende in vier Unterneh-
men und 16 Standorten wurden so über das gesicher-
te Fortbestehen des Familienunternehmens informiert.
Die Gesamtkoordination von Umsetzung und vollstän-
diger Produktion unter absoluter Geheimhaltung war
bei freicom. Das Konzept wurde abgerundet durch
die vertrauliche Medienarbeit und die Organisation
eines persönlichen Talks zwischen Medienvertretern
und dem neuen Führungsduo. [www.sieber.ch]
Wirtschaftsstandort mitZugkraft – Toggenburg
Beim Wort «Toggenburg» denkt man zuerst an Ski und
Sägemehl. Schwingerkönige und Olympiasieger,
Sportler oder gar Schweizer des Jahres prägten in den
vergangenen Jahren dieses Tal zwischen Säntis und
Churfi rsten, Werdenberg und Wil. Das Toggenburg ist
aber auch ein Wirtschaftsstandort – und ein attraktiver
dazu. Im Toggenburg produzieren bekannte Unterneh-
men Produkte und Güter, die ebenfalls von Olympiasie-
gern benutzt wurden oder aber unser aller Gaumen
erfreuen – um nur zwei der wohl bekanntesten Produkte
zu nennen: die Sportgeräte von Alder +Eisenhut oder
die beliebten Kägi-fret. Damit die Vorzüge des Wirt-
schaftsstandortes und die Kompetenzen der beste-
henden Firmen mit ihren vielfältigen und attraktiven
Arbeitsplätzen aufgezeigt werden, wurde das Projekt
«Konzept +» des Vereins Toggenburg.ch geschaffen.
Freicom hat in einem Auswahlverfahren den Zuschlag
erhalten, dieses Projekt zu begleiten. In verschiedenen
Workshops, die freicom konzipierte, organisierte und
moderierte, wurden gemeinsam mit einer Steuerungs-
gruppe und der Bevölkerung Massnahmen erarbeitet,
die den Wirtschaftsstandort Toggenburg voranbringen
werden. Diese Massnahmen werden im Jahr 2011
sukzessive umgesetzt. [www.toggenburg.ch]
aus dEM frEiCoM-Portfolio: ErfolGrEiCHE arbEitEn
Kanton St.Gallen vergibt Freiwilligenpreis
Im Jahr 2011 wird freiwilliges Engagement im Kanton
St.Gallen belohnt – mit dem Freiwilligenpreis und
100 000 Franken. Die Gemeinnützige Gesellschaft des
Kantons St.Gallen (GGK) ist für die Ausschreibung,
Nomination und Vergabe des Preises verantwortlich.
Freicom führt nicht nur die GGK-Geschäftsstelle, son-
dern ist auch für deren Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
So führte freicom Anfang Dezember zum Beispiel die
öffentliche Tagung zum UNO Tag der Freiwilligenarbeit
im St.Galler Pfalzkeller durch. Für den Freiwilligenpreis
wurden die St.Galler Medien vor der öffentlichen Aus-
schreibung des Preises anlässlich einer Medienkonfe-
renz informiert. Der Freiwilligenpreis wurde 2010 zum
ersten Mal überhaupt verliehen. Der Kanton Zürich
überreichte ihn der Non-Profi t-Organisation «Tischlein-
deck-dich». Nach Zürich kommt der Preis nun zur Vergabe
nach St.Gallen. [www.ggksg.ch]
Broschüre für Universitätsförderung
Im Februar 2010 hat die Universität St.Gallen die
Stelle für Universitätsförderung geschaffen. Diese
Plattform hat sich auf die Bedürfnisse von Förderern
spezialisiert und bildet den zentralen Kontaktpunkt
für Fragen rund um eine Förderung an der HSG.
Durch die Unterstützung von Förderern erhält die Uni
St.Gallen notwendige Ressourcen, um erfolgreich
handeln zu können. Potenzielle Förderer sind auch
HSG-Alumni. Ende September fand in Montreux die
Alumni-Konferenz statt. Um den Konferenzteilneh-
mern die Förderbereiche und -möglichkeiten der Uni-
versität St.Gallen näherzubringen, hat freicom für die
Universitätsförderung eine Broschüre konzipiert und
realisiert. [www.foerdern.unisg.ch]
Public Relations für Kunststoff
Seit dem Sommer 2010 ist freicom für die PLASTON-
Gruppe mit Hauptsitz in Widnau tätig. PLASTON ist Her-
steller von hochwertigen Plastikkoffern, insbesondere
den typisch roten Hilti-Werkzeugkoffern, sowie Luftbe-
feuchtern. Im Rahmen einer kurzfristig auftretenden
Herausforderung im Kommunikationsbereich hatte das
PR-Team von freicom zuerst eine beratende, später auch
umsetzende Funktion inne. Aus dieser ersten Zusam-
menarbeit ergaben sich weitere gemeinsame Projekte.
Im Dezember wurde ein umfangreiches PR-Konzept, basie-
rend auf der Unternehmensstrategie der PLASTON-Gruppe,
erstellt. Dessen Massnahmen werden von freicom im Ver-
lauf dieses Jahres geplant und durchgeführt. Neben der
PR-Dienstleistung für die Gruppe entwickelt freicom ein
eigenes Konzept für den Bereich «Air Treatment
Systems» mit seinen Luftbehandlungsprodukten der
Marken BONECO und AIR-O-SWISS. Luftbefeuchter ver-
bessern gerade im Winter die Luftqualität in geschlosse-
nen Räumen enorm und ermöglichen einen angenehmen
Aufenthalt. [www.plaston.com]
Freicom betreut für ihre Kunden eine Vielzahl von Projekten. Der freiraum gibt Ihnen einen Überblick über laufende und abgeschlossene Arbeiten. Vollständig kann diese Zusammenfassung nie sein, sie zeigt aber, in welcher Breite und Tiefe freicom Kommunikationsleistungen erbringt.
raus aus dEM alltaG – Mit EinEM abo Von KonzErt und tHEatEr st.GallEn
Konzert und Theater St.Gallen führen einen künstlerisch anspruchsvollen Konzert- und Theaterbetrieb für den Kanton St.Gallen sowie für die Region Ostschweiz und den Bodenseeraum. Ein grosser Teil des Publikums nutzt eines der vielen Abo-Angebote – dieser Erfolgspfeiler soll gestärkt werden. Dafür wurde freicom mit einer Kampagne beauftragt. Die Verkaufsargumente für Abos – Attraktivität, Flexibilität und der günstige Preis – wurden von uns auf über-raschende Art und Weise dargestellt.
Das aussergewöhnliche Wochenhighlight Zur Grundidee «Raus aus dem All-
tag» kreierte freicom verschiedene Sujets. Alle zeigen, wie man als Abo-Besitzer
einmal in der Woche dem grauen Alltag entfl ieht und so richtig aus der Reihe tanzt.
Diese wohltuenden Ausbrüche aus dem Alltag können gleichgesetzt werden mit
den Möglichkeiten, die ein Abo bei Konzert und Theater St.Gallen bietet. An einem
Wochentag kann damit eine Theateraufführung oder ein Auftritt des Sinfonie-
orchesters erlebt werden – der Höhepunkt jeder Woche.
Sujets als Blickfänger Was auf den ersten Blick wie eine Werbung für Viagra
aussieht, stellt sich als aussergewöhnliche Theater-Abo-Kampagne heraus. Auf
weiteren Darstellungen sorgt ein bunter Salatteller für willkommene Abwechs-
lung im Kühlschrank voller Fertigfutter, und eine prüde Büro-Frisur weicht für
einmal dem Gala-Look. In einem vierten Sujet zieht ein neckisch rotes Höschen
die Aufmerksamkeit auf sich und wirbt so für das Abo des Sinfonieorchesters. Die
Sujets waren im Verlauf des letzten Jahres in Inseraten, auf Plakaten, in Mailings
und im Internet zu sehen.
Verschiedene Inserate- und Plakat-Sujets motivieren zur Abobestellung. Animierte Banner werben online.
Werden Sie zum Querkopf.Mit einem Abo so günstig wie nie zuvor.
Zum Beispiel: Schauspiel-Abo mit 6 Au� ührungen ab CHF 180.– (statt CHF 193.–)
ZUM JA ZU KONZERT UND THEATER ST.GALLEN.
DANKESCHÖN-
Abo
www.theatersg.ch | 071 242 06 06
Tanzen Sie aus der Reihe.Mit einem Abo so günstig wie nie zuvor.
Zum Beispiel: Dienstag-Abo mit 10 Au� ührungen ab CHF 370.– (statt CHF 400.–)
ZUM JA ZU KONZERT UND THEATER ST.GALLEN.
DANKESCHÖN-
Abo
www.theatersg.ch | 071 242 06 06
Ein nEuEs HallEnbad für st. Moritz
St. Moritz bietet vieles, von dem wir Unterländer nur träumen können: unzähli-
ge Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in der Natur, grosse Wettersicherheit,
einen wohlklingenden Dialekt und den warmen, südländischen Charme. Eine
Umfrage unter den St. Moritzer Stimmberechtigten zeigte 2008 aber, dass bei den
Sportanlagen grosser Handlungsbedarf besteht. Vor allem ein neues Hallenbad,
das verschiedensten Bedürfnissen gerecht wird, sei dringend notwendig, so das
Ergebnis der Umfrage.
Ein Ort für Körper, Geist und Seele Diese Umfrageresultate bildeten auch die
Grundlage für den Projektwettbewerb, der daraufhin ausgeschrieben wurde. Das
Siegerprojekt überzeugte die Jury durch das hervorragende Raumkonzept und die
attraktive Architektur. Die Anlage besteht aus mehreren Bereichen und gibt im Kern
den Blick frei auf eine grosszügige Badelandschaft, die durch ein warmes Aussen-
becken gekrönt wird. Im Dachgeschoss befindet sich der Wellnessbereich mit Sauna
und Ruheraum. Mit Blick auf die umliegenden Bergspitzen kann der Besucher hier
wunderbar entspannen. Im Garderobengeschoss, das zuunterst liegt, ist neben den
Umkleidekabinen auch ein grosser Fitnessbereich untergebracht.
Am 28.November hat das St. Moritzer Stimmvolk über den Neubau des Hallenbads St.Moritz abgestimmt. Die Vorlage, die einen Baukredit von 64,7 Millionen Franken beinhaltet, wurde mit einem grossen Mehr angenommen. Freicom Chur unterstützte die Hallenbadkommission auf dem Weg zu diesem erfolgreichen Abstimmungsresultat.
Attraktiv informieren und überzeugen Freicom unterstützte die Hallenbad-
kommission im Vorfeld der Abstimmung mit einem Kommunikationskonzept
und der anschliessenden Erstellung des Informationsmaterials. Umfassend und
eindrücklich konnte das Projektteam damit die Bevölkerung über verschiedene
Kanäle erreichen und überzeugen. Neben einer Informationsbroschüre, die den
Abstimmungsunterlagen beigelegt wurde, gehörten auch Publireportagen, Power-
point-Präsentationen und Informationstafeln zum Paket. Freicom – immer eine
gute Adresse, wenn es um eine erfolgreiche Abstimmung gehen soll.
Projektpräsentation für das St.Moritzer Stimmvolk Information im öffentlichen Raum
Publireportage Abstimmungsdokumentation
Die POLYGENA AG ist Trägerschaft und Partnerin für Klein- und Mittelunternehmen aus Industrie und Dienstleistung. Zur POLYGENA-Gruppe gehören sechs Gesellschaften unter anderem die Firmen Compounds AG, Produzentin von Kautschukmischungen, und Nozag AG, Spezialistin für Antriebstechnik. Seit 2010 produzieren sie in einem gemeinsamen, neuen Betriebsgebäude in Pfäffikon ZH.
ClEVErE siGnalEtiK für PolYGEna-bEtriEbsGEbÄudE
Durchgängige Signaletik zur Besucherführung; Showroom zur Präsentation der POLYGENA-Gesellschaft, eingeweiht im Rahmen der Eröffnungsfeier.
Obwohl die Nozag AG und die Compounds AG in verschiedenen Branchen tätig sind,
können so Synergien genutzt werden. Freicom sorgte mit einer durchdachten Signaletik
dafür, dass sich sowohl Angestellte als auch Kunden und Zulieferer auf dem Areal und
im Gebäude auf Anhieb zurechtfinden.
Nicht suchen, sondern finden Das Signaletik-Konzept ist eine zentrale Basis für
den reibungslosen Betrieb auf dem 10’500 Quadratmeter grossen Areal und
einem Gebäude mit sechs Etagen. Mittlerweile haben noch drei weitere Firmen
ihre Räumlichkeiten bezogen. Dank der Signaletik erkennen Zulieferer auf den
ersten Blick, welche Firmen im Gebäude zu finden sind. Auf dem Areal werden die
Lastwagenfahrer auf direktem Weg an die richtige Anlieferungsrampe geleitet. Auch
Besucher finden auf Anhieb den Empfang im obersten Stockwerk des Gebäudes.
Durch die komplexe Gebäudestruktur ist ein durchdachtes Leitsystem auch für
Mitarbeiter unabdingbar. Das System führt lückenlos durch fünf Treppenhäuser,
Gänge und Büros, wie auch von der Tiefgarage bis zur Terrasse, und gibt bei sämtlichen
Durchgängen und Türen beidseitige Beschriftungen und allfällige Gefahrensymbole
zu erkennen. Für die 350 Türschilder kam auch die Kreativität bei der Benennung
der Räumlichkeiten nicht zu kurz. So findet man keinen «Aufenthaltsraum»
sondern eine «Piazza», und Sitzungen werden bei Newton, Einstein oder Da Vinci
abgehalten.
Nachhaltigkeit für Gebäude und Gesellschaften Um die technischen Aspekte
des neuen Betriebsgebäudes und seine Nachhaltigkeit zu dokumentieren,
entstanden entsprechende Broschüren. Neben der neuen Firmenbroschüre richtete
freicom im Gebäude selbst einen Showroom ein und bietet damit den sechs
POLYGENA-Gesellschaften eine Präsentationsplattform. Das Gebäude wie auch
der Showroom wurden anlässlich einer offiziellen Eröffnungsfeier mit rund
100 Gästen und Medienvertretern eingeweiht. Freicom unterstützte dabei die
Eventorganisation und zeichnete für die Medienarbeit verantwortlich.
Obwohl die Nozag AG und die Compounds AG in verschiedenen Branchen tätig sind,
können so Synergien genutzt werden. Freicom sorgte mit einer durchdachten Signaletik
dafür, dass sich sowohl Angestellte als auch Kunden und Zulieferer auf dem Areal und
Das Signaletik-Konzept ist eine zentrale Basis für
den reibungslosen Betrieb auf dem 10’500 Quadratmeter grossen Areal und
einem Gebäude mit sechs Etagen. Mittlerweile haben noch drei weitere Firmen
ihre Räumlichkeiten bezogen. Dank der Signaletik erkennen Zulieferer auf den
ersten Blick, welche Firmen im Gebäude zu finden sind. Auf dem Areal werden die
Lastwagenfahrer auf direktem Weg an die richtige Anlieferungsrampe geleitet. Auch
Besucher finden auf Anhieb den Empfang im obersten Stockwerk des Gebäudes.
Durch die komplexe Gebäudestruktur ist ein durchdachtes Leitsystem auch für
Mitarbeiter unabdingbar. Das System führt lückenlos durch fünf Treppenhäuser,
Gänge und Büros, wie auch von der Tiefgarage bis zur Terrasse, und gibt bei sämtlichen
Durchgängen und Türen beidseitige Beschriftungen und allfällige Gefahrensymbole
zu erkennen. Für die 350 Türschilder kam auch die Kreativität bei der Benennung
der Räumlichkeiten nicht zu kurz. So findet man keinen «Aufenthaltsraum»
sondern eine «Piazza», und Sitzungen werden bei Newton, Einstein oder Da Vinci
Um die technischen Aspekte
des neuen Betriebsgebäudes und seine Nachhaltigkeit zu dokumentieren,
entstanden entsprechende Broschüren. Neben der neuen Firmenbroschüre richtete
freicom im Gebäude selbst einen Showroom ein und bietet damit den sechs
POLYGENA-Gesellschaften eine Präsentationsplattform. Das Gebäude wie auch
der Showroom wurden anlässlich einer offiziellen Eröffnungsfeier mit rund
100 Gästen und Medienvertretern eingeweiht. Freicom unterstützte dabei die
Eventorganisation und zeichnete für die Medienarbeit verantwortlich.
Broschüren über Technik und Nachhaltigkeit des Gebäudes und zur Firmenpräsentation.
Vadian banK –diE (orts-)bürGErliCHE PriVatbanK
Aus der einstigen «Ersparungs-Cassa» ist innert 200 Jahren eine moderne Privatbank geworden, die weltweit tätig und trotzdem regional verankert ist. Die Vadian Bank zeichnet sich aus durch ihren aussergewöhnlichen Beratungsansatz im Stile eines Finanzplaners. Dieser (orts-)bürgerliche Hintergrund war auch der Aufhänger für eine Plakatkampagne, die freicom konzipiert und umgesetzt hat.
Im Gegenstrom von immer öfter anzutreffender Anonymisierung berät und betreut
die Vadian Bank ihre Kundschaft persönlich und umfassend im Stile eines persön-
lichen Finanzsekretärs. Die Vadian Bank ist seit jeher im Eigentum der Ortsbür-
gergemeinde St.Gallen.
Wo sich das Vermögen wohl fühlt Bekannte Engagements und Besitztümer
der Ortsgemeinde St.Gallen fi nden ihren Einsatz als Postkartensujet in der Plakat-
kampagne. So erhält die Kampagne ihre Einzigartigkeit und trägt gleichzeitig die
Botschaft, dass die Erträge der Vadian Bank nicht an irgendwelche Aktionäre
gehen, sondern direkt in wichtige Kulturinstitutionen der Region St.Gallen
fl iessen. Versendete Postkarten suggerieren immer eine Zufriedenheit mit der
Region, ins besondere wenn sie regionale Sujets wie das Restaurant Falkenburg,
das Kunst- & Naturmuseum oder den Wildpark Peter & Paul zeigen. Dieses Gefühl
kann so auch auf die regionale Bank übertragen werden. Auf sympathische Art
wird kommuniziert, dass sich bei der Vadian Bank Menschen und Vermögen wohl
fühlen und Mitglied einer Community sind.
Partner für Ansiedelung in der Ostschweiz Eine zusätzliche Kleinkampagne
legt den Fokus auf Auslandkunden. Einerseits setzt man auf Textausschnitte von
publizierten Artikeln aus Wirtschaftsmedien, die das Vertrauen in Schweizer Privat-
banken und den Finanzplatz Schweiz stärken. Anderseits hat freicom Sujets
umgesetzt, die Ansiedler aus Europa ansprechen. Die Vadian Bank bietet einen
Komplettservice bei der Ansiedelung in der Schweiz, dies aus Sicht der Schweiz
wie auch des Herkunftslandes des Kunden. Diese Plakatsujets sind bei Ost-
schweizer Grenzübergängen, auf den Zufahrtswegen nach St.Gallen und auf
Flughäfen präsent. Gleichzeitig ist in Deutschland eine PR-Kampagne lanciert,
die die Vadian Bank in Verbindung mit der Ansiedelungsberatung und als nach-
haltiges Finanzinstitut mit Ausrichtung auf steuerehrliche Vermögensberatung
bekannt machen soll.
Vermögensanlage in der Schweiz – seit Jahrhunderten der beste Kapitalschutz! Die bürgerliche Privatbank in St.Gallen. Beratung & Expresstermin Tel. 071 228 84 84, Webergasse 8, Tel. 071 228 84 84, www.vadianbank.ch
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Plakatkampagne überzeugt Auslandkunden, zur Ansiedelung oder Vermögensanlage
Plakatsujets zeigen regionale Verankerung der Privatbank
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telefon 0842 120 120
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frEiCoM intErn
Red dot für Mark Herrera Ende August veröffentlichten die Initianten
des weltweit renommierten «red dot design»-Preises die diesjährigen Preis-
träger. Unter den Gewinnern ist auch der bei freicom tätige Art Director
Mark Herrera. Für sein Design der Eichhof Premiumbier-Bügelbräufl asche
und des dazugehörigen Glases erhielt er den red dot Award in der Kategorie
«Communication Design – Packaging Design». Auftraggeber war Heineken.
Durchgesetzt hat sich das Flaschendesign gegen 6000 Konkurrenten. Auf
der Flasche und dem dazugehörigen Glas fi ndet sich viel Schweizer Tradition:
Im oberen Teil der Flasche ist der Umriss des Berges Pilatus platziert, mit
dessen frischem Quellwasser das Qualitätsbier gebraut wird. In der Mitte
steht das Logo der Brauerei Eichhof und im unteren Bereich symbolisieren
Schweizerkreuze die Luftblasen, welche für die Frische und das Prickeln des
Bieres stehen.
Es liegt auf der Hand: Wenn man das Wort «freizügig»
hört, so erscheinen schlagartig einige Bilder, vielleicht
sogar Schlüsselbilder, vor dem inneren Auge. Neutral,
wie man auch zu Beginn eines Konzeptes sein sollte,
erlaubte ich mir, das Wort zu «googeln». Als eher visuell
orientierter Mensch setzte ich den Fokus auf die Bilder-
suche. Neben den vermuteten Bildern – es fanden sich aber
wirklich sehr wenige, da Firewalls ihre Dienste tun – ist
meine Neugierde da doch auf einige gestossen. Schauen
mir doch vier kecke Damen in bester bayrischer Tracht
und sauber bedeckter Oberweite ent gegen. Was soll da
freizügig sein? Dem Link gefolgt, landet man auf welt.de.
Die Bildlegende gelesen, wird mir klar: Es wird für ein
Oktoberfest in den USA geworben und die Plakate wer-
den als freizügige Werbung eingestuft – anstössige
Schlüsselbilder für Amerikaner eben. Zurück zu Google
kam ich wieder ins Staunen. Ein Logo von Facebook
war da zu fi nden. Meine Neugierde zwang mich, mit
der Maus auf das Bild zu fahren, und schon stand:
«Man sollte 2 x nachdenken, bevor man freizügig seine
Daten…». Ein Klick und schon hat mein Schlüsselwort
eine ganz andere Bedeutung. Schnell stellt sich die
Frage des Datenschutzes, der Diskretion. Was vor eini-
gen Jahren riesige Wellen warf, hat heute kaum mehr
eine Bedeutung. Oder doch? Kontaktdaten aus Ihrem
Outlook und die AGB von Facebook lassen grüssen. Für
uns als Kommunikationsagentur ist Datenschutz eine
Selbstverständlichkeit und Diskretion gar angeboren,
wissen wir doch teilweise manch Ver trauliches schon
weit vor der Publikation.
Ehrensache – mit Ihren Infos gehen wir alles andere als
freizügig um.
Autor: Norbert Scheiwiller, Seniorberater Werbung
Zufriedene freiraum-Leser Praktisches Format, abwechslungsreicher Inhalt und attraktives Design – der freiraum
gefällt. Das ergab die Leserumfrage, die in der letzten Ausgabe des freiraums integriert war. Erstaunlich klar waren die
Rückmeldungen zur Versandart. So schätzt der grösste Teil unserer Leser die gedruckte Form sehr und möchte nicht
auf eine elektronische wechseln. Von grossem Interesse sind Berichte zu Trends. Deshalb nimmt dieses Thema ab der
nächsten Ausgabe einen fi xen Platz im freiraum ein. Für die rege Teilnahme an der Umfrage und die konstruktiven
Anregungen bedanken wir uns herzlich.