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Kongresseröffnung Dr. Georg Ralle President Springer Business Media, München Marion Caspers-Merk (MdB) Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Marie-Luise Müller Präsidentin des Deutschen Pflegerates (DPR) e.V., Berlin Ethik – der neue Verkaufsschlager in der Pflege Moderation: Prof. Dr. Th. Weiß, Kiel Ethische Führung als Kernkompetenz des Pflegemanagements • Hintergründe • Erfahrungen • Konzepte Prof. Dr. Dr. K.-H. Wehkamp, Hamburg Ethik im Spannungsfeld begrenzter finanzieller Ressourcen Dr. M. Kücking, Berlin Immer mehr Ethik, immer mehr Ökonomie – Wo bleibt die Haftung? • Künstliche Ernährung – Was tun bei Ablehnung? • Verantwortungsbereiche in der Krankenpflege • Absicherung durch Berufshaftpflichtversicherung? Dr. J. Groß, Berlin Ethische Aspekte von Qualität – Wo beginnt der Etikettenschwindel? • Erfassen Qualitätsmanagementsysteme die »wirkliche« Qualität? • Ethische Prinzipien als Orientierung und Begründung für »gute« Pflege • Organisationsethik als Rahmen Dr. M. Rabe, Berlin A 9.00–12.30 Uhr Freitag, 23. Januar 2009 Risikomanagement im Gesundheits- und Pflegewesen Moderation: H. François-Kettner, Berlin Pflegerecht und Patientensicherheit • »Pflegerecht« als Konglomerat von gesetzlichen Grundlagen sowie Richterrecht und Vorgabe für eine patientenorientierte Risikoprävention • Schutz und Sicherheit der Patienten • Quality Risk Management für Pflegeberufe Prof. Dr. H. Hanika, Deidesheim Irren ist menschlich – aus Fehlern lernen: die Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. • Definition, Häufigkeit und Ursachen von Fehlern • Umgang mit Fehlern • Fehlermeldesysteme • Entwicklung einer Fehler- / Sicherheitskultur V. Lux, Darmstadt Risikomanagement in klinischen Versorgungsbereichen • Fehler im Risikobereich Krankenhaus • Psychologische Aspekte eines modernen Fehlermanagements • Struktur und erfolgreiche Einführung eines anonymen Meldesystems (CIRS) Dr. Ph. Teubner, Mannheim Klinisches Risikomanagement an der Charité – Universitätsmedizin Berlin • Bausteine des klinischen Risikomanagements, Begrifflichkeiten und Entwicklung • Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen • CIRS-Charité • Patientenzufriedenheitsmessung und Beschwerdemanagement S. Görtzen, Berlin B 14.00–16.30 Uhr Unangemeldete MDK-Prüfung – mehr Transparenz für Einrichtung und Verbraucher?! Moderation: Th. Meißner, Berlin Qualitätsprüfung zwischen Theorie und Praxis • Defizitorientiert in die Einrichtung • Von der Verbesserung zum Mangel • Transparenz ohne Analyse der Zielgruppe Th. Meißner, Berlin Was dürfen die Prüfer und was nicht? Was macht die Kasse aus dem Prüfbericht? • Erläuterungen zur neuen MDK-Prüfrichtlinie • Rechtmäßigkeit von Mängelbeseitigungsbescheiden • Veröffentlichung des Prüfberichts? Dr. J. Groß, Berlin Sicherheit in Prüfsituationen für Mitarbeiter • Vorbereitung: Sicherheit durch Wissen • Stressfrei durch die Prüfung: Erfolgreich den Prüfverlauf gestalten • Recht haben und bekommen: Abschluss der Prüfung M. Sonnenberg, Berlin D 14.30–16.30 Uhr C 14.00–16.30 Uhr Pflegeforschung für das Alter Podiumsdiskussion zum Thema »Gute Pflege, was ist das aus Sicht der Betroffenen?« Moderation: Prof. Dr. A. Kuhlmey, Berlin Die Angehörigenbefragung der Marseille-Kliniken AG: Ein aussagekräftiges Instrument für das Qualitätsmanagement? Dr. S. Dietsche / Dr. C. Löschmann, Hamburg C. Fussek, München Mitautor des Buches »Im Netz der Pflegemafia« Prof. Dr. S. Görres, Bremen Leiter der Abteilung Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap) an der Universität Bremen A. Hölzer, Hamburg Vorstandsvorsitzender der Marseille-Kliniken AG S. Jansen, Berlin Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft e.V. Verleihung des Pflegewissenschaftlichen Förderpreises der Marseille-Klinken AG 2008 Grußworte des Vorstandes der Marseille-Kliniken AG A. Hölzer, Hamburg Laudatio und Preisverleihung Prof. Dr. A. Kuhlmey, Berlin Referat der Preisträger Resümee und Ausblick Dr. P. Schneider, Hennigsdorf Patientenverfügung – Wie muss sie aussehen? Moderation: R. Höfert, Neuwied • Was regelt eine Patientenverfügung? • Wie sollte sie aussehen? • Was ist die aktuelle Rechtslage? • Wo steht die aktuelle politische Diskussion? • Wo liegen die Probleme in der Praxis? E. Brysch, Dortmund Anschließend Diskussion mit Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes, Neuwied, und Eugen Brysch, Geschäfts- führender Vorstand der Deutschen Hospizstiftung, Dortmund Forum 14.00–16.30 Uhr

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KongresseröffnungDr. Georg RallePresident Springer Business Media, München

Marion Caspers-Merk (MdB)Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

Marie-Luise MüllerPräsidentin des Deutschen Pflegerates (DPR) e.V., Berlin

Ethik – der neue Verkaufsschlager in der PflegeModeration: Prof. Dr. Th. Weiß, Kiel

Ethische Führung als Kernkompetenz des Pflegemanagements• Hintergründe• Erfahrungen• KonzepteProf. Dr. Dr. K.-H. Wehkamp, Hamburg

Ethik im Spannungsfeld begrenzter finanzieller RessourcenDr. M. Kücking, Berlin

Immer mehr Ethik, immer mehr Ökonomie – Wo bleibt die Haftung?• Künstliche Ernährung – Was tun bei Ablehnung?• Verantwortungsbereiche in der Krankenpflege• Absicherung durch Berufshaftpflichtversicherung?Dr. J. Groß, Berlin

Ethische Aspekte von Qualität – Wo beginnt der Etikettenschwindel?• Erfassen Qualitätsmanagementsysteme die »wirkliche« Qualität?• Ethische Prinzipien als Orientierung und Begründung für »gute« Pflege• Organisationsethik als RahmenDr. M. Rabe, Berlin

A 9.00–12.30 Uhr

Freitag, 23. Januar 2009

Risikomanagement im Gesundheits- und PflegewesenModeration: H. François-Kettner, Berlin

Pflegerecht und Patientensicherheit• »Pflegerecht« als Konglomerat von gesetzlichen Grundlagen sowie

Richterrecht und Vorgabe für eine patientenorientierte Risikoprävention• Schutz und Sicherheit der Patienten• Quality Risk Management für PflegeberufeProf. Dr. H. Hanika, Deidesheim

Irren ist menschlich – aus Fehlern lernen: die Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. • Definition, Häufigkeit und Ursachen von Fehlern• Umgang mit Fehlern• Fehlermeldesysteme• Entwicklung einer Fehler- / SicherheitskulturV. Lux, Darmstadt

Risikomanagement in klinischen Versorgungsbereichen• Fehler im Risikobereich Krankenhaus• Psychologische Aspekte eines modernen Fehlermanagements• Struktur und erfolgreiche Einführung eines anonymen Meldesystems (CIRS)Dr. Ph. Teubner, Mannheim

Klinisches Risikomanagement an der Charité – Universitätsmedizin Berlin• Bausteine des klinischen Risikomanagements,

Begrifflichkeiten und Entwicklung• Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen• CIRS-Charité• Patientenzufriedenheitsmessung und Beschwerdemanagement S. Görtzen, Berlin

B 14.00–16.30 Uhr

Unangemeldete MDK-Prüfung – mehr Transparenz für Einrichtung und Verbraucher?!Moderation: Th. Meißner, Berlin

Qualitätsprüfung zwischen Theorie und Praxis• Defizitorientiert in die Einrichtung • Von der Verbesserung zum Mangel • Transparenz ohne Analyse der Zielgruppe Th. Meißner, Berlin

Was dürfen die Prüfer und was nicht? Was macht die Kasse aus dem Prüfbericht?• Erläuterungen zur neuen MDK-Prüfrichtlinie• Rechtmäßigkeit von Mängelbeseitigungsbescheiden• Veröffentlichung des Prüfberichts?Dr. J. Groß, Berlin

Sicherheit in Prüfsituationen für Mitarbeiter• Vorbereitung: Sicherheit durch Wissen• Stressfrei durch die Prüfung: Erfolgreich den Prüfverlauf gestalten• Recht haben und bekommen: Abschluss der PrüfungM. Sonnenberg, Berlin

D 14.30–16.30 Uhr

C 14.00–16.30 Uhr

Pflegeforschung für das AlterPodiumsdiskussion zum Thema »Gute Pflege, was ist das aus Sicht der Betroffenen?«Moderation: Prof. Dr. A. Kuhlmey, Berlin

Die Angehörigenbefragung der Marseille-Kliniken AG: Ein aussagekräftiges Instrument für das Qualitätsmanagement?Dr. S. Dietsche / Dr. C. Löschmann, Hamburg

C. Fussek, München Mitautor des Buches »Im Netz der Pflegemafia«

Prof. Dr. S. Görres, BremenLeiter der Abteilung Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap) an der Universität Bremen

A. Hölzer, HamburgVorstandsvorsitzender der Marseille-Kliniken AG

S. Jansen, BerlinGeschäftsführerin der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft e.V.

Verleihung des Pflegewissenschaftlichen Förderpreises der Marseille-Klinken AG 2008Grußworte des Vorstandes der Marseille-Kliniken AGA. Hölzer, Hamburg

Laudatio und PreisverleihungProf. Dr. A. Kuhlmey, Berlin

Referat der Preisträger

Resümee und AusblickDr. P. Schneider, Hennigsdorf

Patientenverfügung – Wie muss sie aussehen?Moderation: R. Höfert, Neuwied

• Was regelt eine Patientenverfügung?• Wie sollte sie aussehen?• Was ist die aktuelle Rechtslage?• Wo steht die aktuelle politische Diskussion?• Wo liegen die Probleme in der Praxis?E. Brysch, Dortmund

Anschließend Diskussion mit Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes, Neuwied, und Eugen Brysch, Geschäfts-führender Vorstand der Deutschen Hospizstiftung, Dortmund

Forum 14.00–16.30 Uhr

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Samstag, 24. Januar 2009

Gesundheits- und Krankenpflege im Sanitätsdienst der deutschen Bundeswehr – Pflegerische Kernkompetenzen und HerausforderungenModeration: F. Seidl, München / C. zu Putlitz, Koblenz

Pflege im Sanitätsdienst der Bundeswehr• Historische Entwicklung – Was zeichnet den Sanitätsdienst aus?• Pflege im Auslandseinsatz – Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen • Welche Bereiche müssen durchlaufen werden,

um im Sanitätsdienst eingesetzt zu werden?• Entwicklungsmöglichkeiten im Sanitätsdienst R. Dembert, Dornstadt

Pflegealltag im Feldlazarett• Aufbau- und Ablauforganisation einer Pflegeeinheit im Feldlazarett• Infrastruktur- und Versorgungssituation der Pflege- und

Funktionseinheiten; personelle Besetzung und materielle Ausstattung• Besondere Anforderungen an das PflegepersonalN.N.

Besonderheiten der Pflege auf hoher SeeCh. Winkler, München

Barrier Nursing als besondere pflegerische Herausforderung• Barrier Nursing, die Pflege hochkontagiöser Patienten• Besondere persönliche Schutzmaßnahmen• Barrieremanagement und die Besonderheiten im In- und AuslandM. Peilstöcker, Hamburg

E 14.30–16.30 Uhr

50 plus – Seniorpartner in der PflegeModeration: P. Bechtel, Bad KrozingenDemografische Entwicklung – Anforderungen an die Profession Pflege• Zunehmende Hochaltrigkeit als zentrales Kennzeichen

demografischer Entwicklungen• Umfassender Wandel der Pflegebedarfe und Nutzerbedürfnisse• Qualitative und quantitative Herausforderungen für die Profession PflegeProf. Dr. M. H.-J. Winter, Ravensburg-Weingarten

Rückenbeschwerden bei Pflegekräften – Wie können Sie sich helfen?• Welche Ursachen für Rückenbeschwerden werden diskutiert?• Wann handelt es sich um eine berufsbedingte Erkrankung?• Wie kann die BGW Sie unterstützen? Wo bekommen Sie noch Unterstützung?• Was können Sie für sich selber tun?I. Graupner, Berlin

Zielsetzungen und Handlungsfelder zukunftsweisender betrieblicher Gesundheitspolitik• Vom Arbeits- und Gesundheitsschutz zur betrieblichen Gesundheitspolitik• Schlüsselelemente zeitgemäßer betrieblicher Gesundheitspolitik• Partnerschaftliche Rollenmodelle• Fördern und beraten – fordern und überwachenE. Weiß, Karlsruhe

Beschäftigung von Pflegenden bis ins hohe Alter – Wie geht das? Blick nach Finnland• Senior Professionals statt »altes Eisen«• Warum müssen Stewardessen eigentlich immer jung sein?• Was können Arbeitgeber tun, um ältere Arbeitnehmer zu halten?Dr. U. Preusker, Vantaa / Finnland

F 9.00–12.00 Uhr

Pflegeversicherung erfolgreich reformiert?Bilanz nach sechs Monaten Pflege-WeiterentwicklungsgesetzModeration: Th. Meißner, Berlin

Aus Sicht der Politik• Das PfWG – Weichenstellung für eine zukunftsfeste Pflege• Was haben wir erreicht? Die wichtigsten Änderungen im Überblick• Leistungen für Demenzkranke – Der größte Erfolg• Welche Nachbesserungen sind nötig? Schwachstellen der ReformW. Zylajew, Berlin

Aus Sicht des MDK• Leistungen für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz• Qualitätsprüfungen der Medizinischen Dienste• Transparenzberichte nach §115 SGB XI Dr. P. Pick, Essen

Aus Sicht der ambulanten und stationären Anbieter• Herausforderung Qualitätsberichte• Betreuung dementer Personen• Stand der Umsetzungsverhandlungen auf Bundesebene• Ende des externen Vergleichs bei der Preisbildung?W. Hesse, Berlin

Aus Sicht der Pflege• Qualitätssicherung• Pflegestandards• Zusätzliche Leistungen für Demente• PflegebedürftigkeitsbegriffR. Höfert, Neuwied

Aus Sicht der Leistungsempfänger• Der Leistungsempfänger als Opfer des PfWG? Ja oder nein?• Welche Rückmeldungen hat die Deutsche Gesellschaft für

Versicherte und Patienten e.V. (DGVP) zum Leistungsspektrum der Pflege?• Was sollte aus Sicht der Leistungsempfänger modifiziert werden?W.-A. Candidus, Heppenheim

Gibt es einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff?Dr. J. Gohde, Köln

G 9.00–12.00 Uhr

WS 1 Ulcus cruris – einfach und praxisnah: Lebensqualität und Versorgungsmöglichkeiten• Krankheitsbild Ulcus cruris venosum• KompressionstherapieK. Protz, Hamburg• Lebensqualität verbessern – aber wie?

Vorstellung der »leg club®« - IdeeDr. A. Uschock, Freiburg• Spezielle Therapietechniken in der Wundversorgung:

Ultraschallassistierte Wundreinigung und ElektrostimulationA. Bültemann, Hamburg

WS 2 Mobile Datenerfassung am Krankenbett und Anwendung der digitalen Signatur im Krankenhaus • Mobile Datenerfassung• Grundlagen und Anwendung der digitalen Signatur• Anwendungsbereiche im Krankenhaus• Erzeugung digitaler Signaturen am Beispiel HeilberufsausweisDr. R. Dahm, Mainz / Dr. J. Weidner, ApoldaEin Workshop der Firma ehealth technologies b.b.w. GmbH

jeweils 14.00–16.30 Uhr

jeweils

WS 3 Deeskalationstraining• Analyse konflikthafter Situationen und Konfliktdiagnose• Kommunikationstechniken und Konfliktbewältigung• Gesprächsführung in der Deeskalation• Erfahrungsbericht aus der PraxisTh. Eckardt, Lahnau / I. Glockenstein, Heilbronn

WS 4 Hilfe bei Rückenschmerzen durch die Fußreflexzonenarbeit• In der täglichen Arbeit wird gerade beim

Pflegepersonal die Wirbelsäule stark belastet• Leicht zu erlernende Griffe an den richtigen Zonen

am Fuß können Sie beschwerdefrei machenS. Pawelzik, Berlin

17.00–19.00 Uhr

Workshops und Seminare

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Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Personalentwicklung und -führung Moderation: P. Bechtel, Bad Krozingen

Neue Wege und Methoden des Change-Managements im Krankenhaus• Fortschritt, Modernisierung, Innovation oder was?• Änderungsnotwendigkeit und Veränderungsgeschwindigkeit • Change-Management als Weg zum »Magnetischen Krankenhaus

der Zukunft«Prof. Dr. B. Mühlbauer, Gelsenkirchen

Neuordnung der Kompetenzen pflegerischen Wirkens• Pflege als heilkundliche Tätigkeit• Pflege als vorbehaltene und vorrangige Tätigkeit• Pflegeberufe in der Selbstverwaltung und als Beteiligte

bei der NormsetzungProf. Dr. G. Igl, Kiel

Verleihung des Innovationspreises Pflegemanagement 2008 des Verbandes BALK e.V.EinleitungP. Bechtel, Bad Krozingen

BegründungProf. Dr. S. Brandenburg, Hamburg

LaudatioProf. Dr. U. Immenschuh, Freiburg

Referat des Preisträgers

J 13.30–16.00 Uhr

Der Demente in der AkutklinikModeration: H. François-Kettner, Berlin

Demenz in der klinischen Versorgungsrealität• Demografie und Epidemiologie der Krankheiten• Vernetzte Organisationsstrukturen• Politische, ethische und ökonomische Aspekte /

Teilhabe am medizinischen FortschrittProf. Dr. N. Wrobel, Bremen

Demenz – Herausforderungen im Akutkrankenhaus aus pflegerischer Sicht• Bedürfnisse des Patienten• Sicherheit für den Patienten• Einbeziehung der Angehörigen• Lebenswerte Welt mit Würde für den Betroffenen schaffenB. Appel / I. Henschke / M. Schroeder, Rüdersdorf Weglauftendenz und freiheitsentziehende Maßnahmen aus Sicht des Pflegerechts• Fixierung• Zivilrecht / Strafrecht• Dokumentation• UrteileR. Höfert, Neuwied

Die Krankheit aus Sicht pflegender Angehöriger• Der Spagat zwischem dem eigenen Leben

(Partner, Freunde, Kollegen) und dem Betroffenen• Wie kann ich es aushalten?• ErfahrungsberichteA. Doernbrack, Rüdersdorf

Home Treatment – das mobile Krisenteam in der Psychiatrie am Beispiel des Bezirkskrankenhauses Günzburg• Behandlung im häuslichen Umfeld als Alternative zur

Krankenhausbehandlung• Projektbeschreibung und Ziele des Home TreatmentG. Fischer, Günzburg

I 13.30–16.00 Uhr

Management im Katastrophenfall – Was tun bei einem Massenanfall von Verletzten? Moderation: Dr. h.c. Ramona Schumacher, München

Struktur und Aufgaben (lokal / überregional)• Rettungsdienste• KlinikenDr. M. Helm, Ulm

Haftung • Wer führt welche Tätigkeiten aus? • Wer haftet wofür, wenn es anders läuft?N.N.

Frankfurter System zur Bewältigung von Großschadensereignissen• Unfallort und Transport• Medizinische VersorgungProf. Dr. L. Latasch, Frankfurt / M.

Der Notfallplan der Charité – Universitätsmedizin Berlin• Gleiche Pläne für drei Standorte unterschiedlicher Versorgungsstufen• Spezialpläne für Infektionen, Strahlen, Chemie• Verständnis für die Pläne bei den Mitarbeitern schaffenW. Weber, Berlin

Ausbildungsanforderungen für Pflegepersonal in Alten- und Pflegeheimen bzgl. internem Katastrophenfall / Evakuierung• Notwendigkeit• InhalteDr. M. Helm, Ulm

Klinische Erstversorgung nach Sprengstoffanschlag• Erste klinische Versorgungsphase

(Triagierung, Schockraumversorgung, Erstversorgung)• Operative Versorgungsphase

(Damage Control Surgery, Stabilisierung)• Transport- und VerlegungsphaseJ. Funk, Koblenz

H 13.30–16.00 Uhr

Workshops und Seminare

16.30–18.30 Uhr

WS 8 Yoga zur Gesundheitsvorsorge und Prävention• Häufige Erkrankungen von Professionellen im Gesundheitswesen• Yoga zur Vorbeugung und als schnelle Hilfe• Beispiele und ÜbungenProf. Dr. I. Kollak, Berlin

WS 5 Pflegediagnosen anwenden und dokumentieren• Pflegediagnostik: analysieren, interpretieren und synthetisieren• Pflegediagnosen: unterscheiden, eingrenzen und auswählen• Pflegedokumentation: was, wie, warum? PES oder PÄS?A. Heuwinkel-Otter, München Ein Workshop des Springer Medizin Verlages

10.00–12.00 Uhr

jeweils 14.00–16.00 UhrWS 6 Konsequente Hygiene als Daueraufgabe

Moderation: B. Gruber, OsnabrückHygienepläne im Pflegebereich• Gesetzliche Grundlagen und Vorschriften zum

Erstellen eines Hygieneplans• Hygienepläne nicht nur eine Frage des Qualitätsmanagements• Gefährdungsbeurteilung laut Biostoffverordnung festlegen• Anweisungen, die in jedem Hygieneplan enthalten sein solltenS. Kranz, Bernau

»Aktion saubere Hände« – keine Chance den Krankenhausinfektionen• Zielstellung der Aktion • Welche Bedeutung hat die Händedesinfektion im Rahmen

der gesamten Infektionsprävention?• Bisherige ErgebnisseProf. Dr. P. Gastmeier, Berlin

WS 7 Neuer Expertenstandard »Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege«• Die Relevanz von Mangelernährung in der Pflege• Die Entwicklung des neuen Expertenstandards• Wesentliche Inhalte des StandardsA. Tannen, Berlin

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TeilnahmebedingungenAnmelden können Sie sich mit nebenstehendem Anmelde-formular (gegebenenfalls kopieren). Einfach ausfüllen und an den Urban & Vogel Verlag senden.

Termin 23. und 24. Januar 2009

Veranstaltungsort Maritim proArte Hotel Berlin Kongresszentrum Friedrichstraße 15110117 Berlin Der Veranstaltungsort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Parkplätze stehen nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Eine Wegbeschreibung erhalten Sie mit der Anmelde-bestätigung.

Wissenschaftlicher BeiratPeter Bechtel, Bad KrozingenHedwig François-Kettner, Berlin Rolf Höfert, NeuwiedKatja Kupfer-Geißler, BerlinThomas Meißner, BerlinDr. h.c. Ramona Schumacher, MünchenProf. Dr. Th. Weiß, Kiel

Anmeldebedingungen Die Tageskarten beinhalten das Mittagessen. Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag erst nach Eingang dieser Unterlagen. Sollten Sie zur Begleichung einen anderen als unseren vorgedruckten Überweisungsträger verwenden, geben Sie bitte unbedingt Veranstaltungs- und Teilneh-mernamen sowie Rechnungsnummer an. Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. StornierungenStornierungen müssen schriftlich erfolgen und sind bis ein-schließlich 14 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei (es gilt das Datum des Poststempels). Bei Stornierungen, die nach dem 9. Januar 2009 erfolgen, ist die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Selbstverständlich ist eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.

ZimmerreservierungFür die Teilnehmer des Kongresses steht im Tagungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen zur Verfü-gung. Bitte nehmen Sie Ihre Reservierung unter Bezugnahme auf unsere Veranstaltung »Pflege 2009« direkt im Hotel vor.

Tagungshotel: Maritim proArte Berlin Friedrichstraße 151 • 10117 Berlin Telefon: 030 / 20 33 - 45 03 Telefax: 030 / 20 33 - 42 09Einzelzimmer: EUR 129,00 Doppelzimmer: EUR 158,00 (Preise inkl. Frühstück) Weitere Hotelangebote erhalten Sie zusammen mit der Anmeldebestätigung und der Rechnung.

Veranstalter

Organisation & DurchführungUrban & Vogel GmbH Kongressorganisation Ehrenbergstraße 11–1410245 Berlin

Projektleitung Andrea TauchertTelefon: 030 / 20 45 60 - 3Telefax: 030 / 20 45 60 - 42

E-Mail: tauchert@urban-vogel.dewww.heilberufe-kongresse.dewww.heilberufe-online.de

Stand: 6.11.2008

Ich erkenne die nebenstehenden Teilnahmebedingungen an und nehme zur Kenntnis, dass meine per­sö­nlichen Daten ausschließlich für die Durchführung von Heilberufe­Kongressen gespeichert werden.

Pflege 2009 • Anmeldung per Fax 030 / 20 45 60 - 42

! Anmeldung Bitte kreuzen Sie alle Programmteile an, für die Sie sich anmelden! Achtung! Die Programmteile finden teilweise zeitgleich statt!

Teilnahmegebühren (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer)

Aus der obigen Anmeldung zu den einzelnen Kongressteilen ergeben sich folgende Teilnahmegebühren:

1-Tages-Karte (23. oder 24. Januar 2009) ........................................... EUR 90, 00......................................................................................................................... EUR 78, 00 ermäßigt *2-Tages-Karte (23. und 24. Januar 2009) ............................................. EUR 160, 00 ............................................. EUR 140, 00 ermäßigt *Workshop 1, 5, 6, 7 Teilnehmer, die an diesem Tag auch am Kongress teilnehmen: in der Tageskarte enthalten

Teilnehmer, die an diesem Tag nur am Workshop teilnehmen: EUR 40,00Workshop 3, 4, 8

Teilnehmer, die an diesem Tag auch am Kongress teilnehmen: EUR 20,00 Teilnehmer, die an diesem Tag nur am Workshop teilnehmen: EUR 40,00

Workshop 2 ................................................................................................ kostenfrei

Freitag, 23. Januar 2009

9.00 –12.30 Uhr

A Ethik – der neue Verkaufsschlager

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!

14.00 –16.30 Uhr

B Risikomanagement C Pflegeforschung für das Alter Forum Patientenverfügung

WS 1 Ulcus cruris

WS 2 Mobile Datenerfassung

14.30 –16.30 Uhr D MDK-Prüfung

E Sanitätsdienst der Bundeswehr

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!

17.00 –19.00 Uhr WS 3 Deeskalationstraining

WS 4 Fußreflexzonenarbeit

Samstag, 24. Januar 2009

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an! 9.00 –12.00 Uhr

F 50 plus – Seniorpartner in der Pflege

G Pflegeversicherung

10.00 –12.00 Uhr

WS 5 Pflegediagnosen

Bitte kreuzen Sie max. einen Programmteil an!

13.30 –16.00 Uhr H Management im Katastrophenfall

I Der Demente in der Akutklinik

J Personalentwicklung / -führung14.00 –16.00 Uhr

WS 6 Hygiene

WS 7 Expertenstandard Ernährung

16.30 –18.30 Uhr WS 8 Yoga

Adresse Privatadresse Dienstadresse

Name, Vorname

Institution (bitte nur bei Dienstadresse!)

Straße

PLZ, Ort

Telefon Fax

E-Mail

Datum Unterschrift

Ermäßigung für folgende Gruppen Studenten und Auszubildende Mitglieder Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen (BALK) e.V. Mitglieder Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. Mitglieder Deutscher Pflegeverband (DPV) e.V.

* Bitte Kopie der Studien-/Auszubildendenbescheinigung beilegen bzw. hier Mitgliedsnummer angeben:

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K O N G R E S S E

Einladung

23. und 24. Januar 2009 Maritim proArte Hotel Berlin

Pflege 2009• 14. Pflege-Recht-Tag• Pflegemanagement-Kongress • Pflegepraxis aktuell