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REGION BREMGARTEN 5 FREITAG, 24. APRIL 2015 Mut zum Markt Eggenwil: Die Natur Manufaktur startet einen Markt auf dem Dorfplatz Am Samstag war die Haupt- probe. Und die sorgte für eine kleine Überraschung: Der Markt auf dem Dorfplatz der Natur Manufaktur fand grossen Anklang. Melanie Wirz «Wir haben keinen Kopfsalat mehr. Kannst du noch welchen bringen?» Ein kurzes Telefonat. Vom Dorfplatz runter zur Reussebene. Minuten ver- streichen. Und der neue Salat ist da. Frisch, quasi direkt vom Feld. «Und Bio», sagt Augustin Frei. Er und die Mitglieder seiner Hofgemeinschaft der Natur Manufaktur haben einen Samstagsmarkt auf dem Dorfplatz ins Leben gerufen. Der Start vergan- genen Samstag übertraf die Erwar- tungen der Biobauern. Grosser Andrang «Wir hatten für den Markt die ersten Salate geerntet. Dass sie so schnell ausverkauft sein würden, hätten wir nicht gedacht», sagt Augustin Frei. Von 9 bis 12 Uhr fand der erste Markt auf dem Dorfplatz statt. Nur drei Stunden. Dafür aber drei Stunden, die es in sich hatten. «Wir waren überrascht, dass so viele Leute zu un- serem Markt kamen», sagt Tochter und Mitarbeiterin Sonja Frei. «Ich denke, die Leute waren neugierig, was es auf dem Dorfplatz gibt. Vor al- lem, weil dieser relativ wenig genutzt wird.» Das war einer der Gründe, wieso die Natur Manufaktur einen Dorf- markt auf die Beine stellte – der neue Dorfplatz sollte mehr genutzt wer- den. «Und wir wollen natürlich unse- re regionalen Produkte, die hier pro- duziert werden, verkaufen können.» Der hofeigene Markt unten an der Reussebene erfreute sich oft nur we- niger Besucher. «Die Lage im Unter- dorf ist für den Verkauf nicht optimal. Viele Menschen fahren nicht extra den Hügel hinunter, um ihr Gemüse auf unserem Hof zu kaufen», sagt Au- gustin Frei. «Deshalb ist der Markt auf dem Dorfplatz sinnvoll.» Auch, weil es in Eggenwil keinen Laden gibt. Bereicherung für das Dorf Vor einigen Jahren schloss der Laden auf dem Dorfplatz. Seither gab es ne- ben anderen Landwirten aus dem Dorf, die einen Selbstbedienungshof- laden haben, keine neuen Einkaufs- möglichkeiten in der Gemeinde. Hat die Natur Manufaktur nun eine klei- ne Marktlücke geschlossen? «Das werden wir sehen, wenn wir die nächsten Samstage auf dem Dorf- platz verbracht haben», sagt Augus- tin Frei. «Für die Gemeinde ist es auf jeden Fall eine Bereicherung», sagt Gemeindeammann Thomas Endres. «Der Markt belebt den Dorfplatz, die Einwohner kommen zusammen. Wir begrüssen solche Sachen. Das ist gut fürs Dorf.» Beim Markt auf dem Dorfplatz der Natur Manufaktur können die Käufer sicher sein, dass die Produkte aus der Region stammen. Nur wenige Pro- dukte, die nicht auf dem Hof produ- ziert werden, kaufen die Biolandwir- te dazu. «Das Brot, das wir nun jeden Samstag anbieten, haben wir aus der Panetteria aus Bremgarten. Frisch- käse bekommen wir von Bekannten aus dem Tessin. So wird unser Ange- bot breiter», sagt Sonja Frei. Verkauft wird, was saisonal ist Von Rüebli, Salaten, Kohl, Radiesli, Spinat bis hin zu Beeren, Schnitt- lauch oder Kartoffeln: Je nachdem, was saisonal ist, wird es nun jeden Samstag auf dem Dorfplatz verkauft. «Bis im Oktober oder November wol- len wir das durchziehen», sagt Sonja Frei. Die Idee dazu kam der Hofge- meinschaft letzten Herbst. «Zwei Te- lefonate an die Gemeinde reichten und wir hatten die Zusage», sagt sie. Die Hofgemeinschaft ist bereits auf dem Milchbuckmarkt in Zürich zwei- mal pro Woche im Einsatz. Daneben lief der hofeigene Markt, der eben nie richtig in die Gänge kam. Und nun gibt es neu den Bio-Markt auf dem Eggenwiler Dorfplatz, jeden Samstag bis im späten Herbst. «Es ist viel Auf- wand. Aber es lohnt sich. Es ist gut für unseren Hof und für das Dorf.» Am vergangenen Samstag erfreuten sich die Eggenwiler am ersten Biomarkt auf dem Dorfplatz. Ein eingespieltes Team: Sonja Frei und ihr Vater und Hofleiter Augustin Frei. Bilder: Erika Obrist/Melanie Wirz « Der Markt belebt und bringt Eggen- wiler zusammen Thomas Endres, Gemeindeammann « Der Markt ist gut für unseren Hof und die Gemeinde Sonja Frei, Natur Manufaktur Pizzaduft in der Altstadt Bremgarten: Morgen öffnet neues Restaurant Nexhat Asllani freut sich: Mor- gen öffnet er sein Ristorante «Luna Rossa». Der 39-jährige Gastronom verspricht italieni- sches Ambiente und wird selber am Pizzaofen stehen. Die Gaststube des Ristorante «Luna Rossa» an der Sternengasse 2 ist lang und schmal. Der neue Wirt Nexhat Asllani hat dunkle Möbel gewählt und schafft mit eleganter, heller Tischwäsche einen hübschen Kont- rast. 40 Plätze umfasst dieser Raum. «Im Stübli, das sich bestens für Fa- milienfeiern eignet, sind es 28 Plät- ze», erklärt Asllani beim Rundgang. Auf der Terrasse bleibt er länger ste- hen. Die Aussicht auf den Kirchen- bezirk ist wirklich atemberaubend. Hier hat es Platz für 30 Personen. Asllani hat das Restaurant mit viel Herzblut und handwerklichem Ge- schick eingerichtet. Die zur Wahl ste- henden Weine sind in einem ausge- klügelten Gestell auf dem Buffet auf- gereiht. Nexhat Asllani will die Gäste mit mediterraner Küche für höchste Ansprüche verwöhnen. Italienische Antipasti, Fisch, Fleisch, Meeres- früchtespezialitäten, Pasta und Sala- te stehen auf der Karte. Und natür- lich hausgemachte Pizza. Für diese ist er als Chef zuständig. Der zweifache Familienvater steht während sieben Tagen die Woche am Pizzaofen. Geöffnet ist das Restau- rant über Mittag und am Abend. Wer die Pizza lieber zu Hause auf dem Sofa geniesst, nützt das «Über die Gasse»-Angebot. «Seit ich 19 Jahre alt war, habe ich immer in italienischen Restaurants gearbeitet», sagt Asllani. Während der letzten zehn Jahre stand er als Pizzabäcker im Zentrum eines Res- taurants. Nun ist er sein eigener Chef und empfängt mit vier Angestellten im Herzen der Altstadt die Liebhaber der italienischen Küche. --rm Bild: Ruth Meier Nexhat Asllani hat die Teller für die Pizzen bereits gestapelt. Mittelalter bis Moderne Zufikon: Konzert der Musikschule «Im Wandel der Zeit» präsentiert sich die Musikschule Zufikon heute bei ih- rem Konzert (19 Uhr) in der Aula. Morgen Samstag folgt zur Krönung die Instrumentenparade. Vom Mittel- alter über Barock, Romantik bis in die Moderne: Das Konzert der Musik- schule Zufikon schmückt sich mit den verschiedensten Musikepochen und ihren Stilarten. Morgen Samstag wird es in der Schule nicht weniger musikalisch: Von 10 bis 12 Uhr findet die Instrumentenparade im Schul- haus statt. Dabei können sich Schüle- rinnen und Schüler von Instrumenten begeistern lassen. Die Musiklehrer bieten fachkundige Beratung und ab 10 Uhr wird der Musikschulleiter Toni Bieler über aktuelle Fragen in- formieren. Anschliessend können alle Kinder in verschiedenen Schulzim- mern bis 12 Uhr Instrumente auspro- bieren und kennenlernen. Inklusive «do-re-mi-Kafi» Die Instrumentenparade eignet sich besonders für Kinder, die neu ein Ins- trument spielen wollen, Kinder, die vor einem Instrumentenwechsel ste- hen, oder Eltern, die ihr Kind bei der Instrumentenwahl unterstützen wol- len. Ausserdem ist ab 9.30 Uhr das «do-re-mi-Kafi» geöffnet. --zg Künten Konzert des Musikvereins Heute Freitag und morgen Samstag um jeweils 20 Uhr hat der Musikver- ein Künten sein traditionelles Jahres- konzert. Das diesjährige Konzert steht – passend zur Jahreszeit – unter dem Motto «farbig». Eingeladen wird in die Mehrzweckhalle Künten. Weitere Uraufführung «Scharlachrot» (Büne Huber), «Bad Leroy Brown» (Jim Croce) oder «On the Castle Green» (Paul Lovatt- Cooper) sind nur einige der vielen Stücke, die vorgespielt werden. Das Dirigat der beiden Konzertabende hat Stefan Märki. Mit «Chroma – Konzert- eröffnung mit ein paar chromati- schen Läufen» darf man sich auf eine weitere Uraufführung des Dirigenten Stefan Märki freuen. Bereits vor dem Konzert können sich die Gäste ab 18.30 Uhr kulina- risch verwöhnen lassen. Anschlies- send an das Konzert gibt es Drinks an der Bar oder Kaffee in der Kaffee- stube. Um Mitternacht findet eine grosse Nietenverlosung statt. Bremgarten George-Kay-Band in der Bar 08/15 Am Freitag, 1. Mai, gegen 21 Uhr, fin- det in der Bar 08/15 in der Sternen- gasse 1 in Bremgarten ein Live-Kon- zert statt mit der George-Kay-Band. Sie spielt Outlaw Rhythm nBlues Rock, Roots und Rock Klassiker. Wei- tere Infos finden Interessierte im In- ternet unter: www.kozelmusic.ch/ georgekay. Werbung tag der offenen tür 26. April 15 Alle Verkaufsgeschäfte und Werkstätten der STIFTUNG GÄRTNERHAUS stehen am Sonntag für Sie offen. Unsere Betreuten und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Be- such. Von 10-16 Uhr. Bis bald! Stiftung Gärtnerhaus Lindenweg 5 . 5616 Meisterschwanden Tel. 056 676 74 00 . gaertnerhaus.ch KROKI DOWNLOADEN: WWW.GAERTNERHAUS.CH 1 2 3-6 8 7 1 LA VIE EN ROSE Blumenladen Hauptgebäude, Lindenweg 5/7, Meisterschwanden LA VIE EN ROSE Wohnaccessoires Bahnhofstrasse 19, Fahrwangen LA VIE EN ROSE Les Ateliers/Werkstatt Schmiedgässli 2, Fahrwangen Gartenbau Schmiedgässli 2, Fahrwangen Gourmet Oase/Restaurant Bärenplatz 1, Fahrwangen Restaurant Seetal Alte Aescherstrasse 1, Fahrwangen Wäscherei Bündtenweg 1, Fahrwangen Kreativatelier Tobelhaus/Textil Aescherstrasse 20, Fahrwangen 2 3 4 5 6 7 8

FREITAG, 24. APRIL 2015 Region BRemgaRten 5 Mut zum …€¦ · Das ist gut fürs Dorf.» Beim ... Der neue Wirt Nexhat Asllani hat dunkle Möbel gewählt und schafft mit eleganter,

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R e g i o n B R e m g a R t e n 5FREITAG, 24. APRIL 2015

Mut zum MarktEggenwil: Die Natur Manufaktur startet einen Markt auf dem Dorfplatz

Am Samstag war die Haupt-probe. Und die sorgte für eine kleine Überraschung: Der Markt auf dem Dorfplatz der Natur Manufaktur fand grossen Anklang.

Melanie Wirz

«Wir haben keinen Kopfsalat mehr. Kannst du noch welchen bringen?» Ein kurzes Telefonat. Vom Dorfplatz runter zur Reussebene. Minuten ver-streichen. Und der neue Salat ist da. Frisch, quasi direkt vom Feld. «Und Bio», sagt Augustin Frei. Er und die Mitglieder seiner Hofgemeinschaft der Natur Manufaktur haben einen Samstagsmarkt auf dem Dorfplatz ins Leben gerufen. Der Start vergan-genen Samstag übertraf die Erwar-tungen der Biobauern.

Grosser Andrang«Wir hatten für den Markt die ersten Salate geerntet. Dass sie so schnell ausverkauft sein würden, hätten wir nicht gedacht», sagt Augustin Frei. Von 9 bis 12 Uhr fand der erste Markt auf dem Dorfplatz statt. Nur drei

Stunden. Dafür aber drei Stunden, die es in sich hatten. «Wir waren überrascht, dass so viele Leute zu un-serem Markt kamen», sagt Tochter und Mitarbeiterin Sonja Frei. «Ich denke, die Leute waren neugierig, was es auf dem Dorfplatz gibt. Vor al-lem, weil dieser relativ wenig genutzt wird.»

Das war einer der Gründe, wieso die Natur Manufaktur einen Dorf-markt auf die Beine stellte – der neue Dorfplatz sollte mehr genutzt wer-

den. «Und wir wollen natürlich unse-re regionalen Produkte, die hier pro-duziert werden, verkaufen können.» Der hofeigene Markt unten an der Reussebene erfreute sich oft nur we-niger Besucher. «Die Lage im Unter-dorf ist für den Verkauf nicht op timal. Viele Menschen fahren nicht extra den Hügel hinunter, um ihr Gemüse auf unserem Hof zu kaufen», sagt Au-gustin Frei. «Deshalb ist der Markt auf dem Dorfplatz sinnvoll.» Auch, weil es in Eggenwil keinen Laden gibt.

Bereicherung für das DorfVor einigen Jahren schloss der Laden auf dem Dorfplatz. Seither gab es ne-ben anderen Landwirten aus dem

Dorf, die einen Selbstbedienungshof-laden haben, keine neuen Einkaufs-möglichkeiten in der Gemeinde. Hat die Natur Manufaktur nun eine klei-ne Marktlücke geschlossen? «Das werden wir sehen, wenn wir die nächsten Samstage auf dem Dorf-platz verbracht haben», sagt Augus-tin Frei. «Für die Gemeinde ist es auf jeden Fall eine Bereicherung», sagt Gemeindeammann Thomas Endres. «Der Markt belebt den Dorfplatz, die Einwohner kommen zusammen. Wir begrüssen solche Sachen. Das ist gut fürs Dorf.»

Beim Markt auf dem Dorfplatz der Natur Manufaktur können die Käufer sicher sein, dass die Produkte aus der Region stammen. Nur wenige Pro-dukte, die nicht auf dem Hof produ-

ziert werden, kaufen die Biolandwir-te dazu. «Das Brot, das wir nun jeden Samstag anbieten, haben wir aus der Panetteria aus Bremgarten. Frisch-käse bekommen wir von Bekannten aus dem Tessin. So wird unser Ange-bot breiter», sagt Sonja Frei.

Verkauft wird, was saisonal ist

Von Rüebli, Salaten, Kohl, Radiesli, Spinat bis hin zu Beeren, Schnitt-lauch oder Kartoffeln: Je nachdem, was saisonal ist, wird es nun jeden Samstag auf dem Dorfplatz verkauft. «Bis im Oktober oder November wol-len wir das durchziehen», sagt Sonja Frei. Die Idee dazu kam der Hofge-meinschaft letzten Herbst. «Zwei Te-

lefonate an die Gemeinde reichten und wir hatten die Zusage», sagt sie. Die Hofgemeinschaft ist bereits auf dem Milchbuckmarkt in Zürich zwei-

mal pro Woche im Einsatz. Daneben lief der hofeigene Markt, der eben nie richtig in die Gänge kam. Und nun gibt es neu den Bio-Markt auf dem Eggenwiler Dorfplatz, jeden Samstag bis im späten Herbst. «Es ist viel Auf-wand. Aber es lohnt sich. Es ist gut für unseren Hof und für das Dorf.»

Am vergangenen Samstag erfreuten sich die Eggenwiler am ersten Biomarkt auf dem Dorfplatz.

Ein eingespieltes Team: Sonja Frei und ihr Vater und Hofleiter Augustin Frei.

Bilder: Erika Obrist/Melanie Wirz

«Der Markt belebt und bringt Eggen-wiler zusammen

Thomas Endres, Gemeindeammann «Der Markt ist gut für unseren Hof und die Gemeinde

Sonja Frei, Natur Manufaktur

Pizzaduft in der AltstadtBremgarten: Morgen öffnet neues Restaurant

Nexhat Asllani freut sich: Mor-gen öffnet er sein Ristorante «Luna Rossa». Der 39-jährige Gastronom verspricht italieni-sches Ambiente und wird selber am Pizza ofen stehen.

Die Gaststube des Ristorante «Luna Rossa» an der Sternengasse 2 ist lang und schmal. Der neue Wirt Nexhat Asllani hat dunkle Möbel gewählt und schafft mit eleganter, heller Tischwäsche einen hübschen Kont-rast. 40 Plätze umfasst dieser Raum. «Im Stübli, das sich bestens für Fa-milienfeiern eignet, sind es 28 Plät-ze», erklärt Asllani beim Rundgang. Auf der Terrasse bleibt er länger ste-hen. Die Aussicht auf den Kirchen-bezirk ist wirklich atemberaubend. Hier hat es Platz für 30 Personen.

Asllani hat das Restaurant mit viel Herzblut und handwerklichem Ge-schick eingerichtet. Die zur Wahl ste-

henden Weine sind in einem ausge-klügelten Gestell auf dem Buffet auf-gereiht. Nexhat Asllani will die Gäste mit mediterraner Küche für höchste Ansprüche verwöhnen. Italienische Antipasti, Fisch, Fleisch, Meeres-früchtespezialitäten, Pasta und Sala-te stehen auf der Karte. Und natür-lich hausgemachte Pizza. Für diese ist er als Chef zuständig.

Der zweifache Familienvater steht während sieben Tagen die Woche am Pizzaofen. Geöffnet ist das Restau-rant über Mittag und am Abend. Wer die Pizza lieber zu Hause auf dem Sofa geniesst, nützt das «Über die Gasse»-Angebot.

«Seit ich 19 Jahre alt war, habe ich immer in italienischen Restaurants gearbeitet», sagt Asllani. Während der letzten zehn Jahre stand er als Pizzabäcker im Zentrum eines Res-taurants. Nun ist er sein eigener Chef und empfängt mit vier Angestellten im Herzen der Altstadt die Liebhaber der italienischen Küche. --rm

Bild: Ruth MeierNexhat Asllani hat die Teller für die Pizzen bereits gestapelt.

Mittelalter bis ModerneZufikon: Konzert der Musikschule

«Im Wandel der Zeit» präsentiert sich die Musikschule Zufikon heute bei ih-rem Konzert (19 Uhr) in der Aula. Morgen Samstag folgt zur Krönung die Instrumenten parade. Vom Mittel-alter über Barock, Romantik bis in die Moderne: Das Konzert der Musik-schule Zufikon schmückt sich mit den verschiedensten Musik epochen und ihren Stilarten. Morgen Samstag wird es in der Schule nicht weniger musikalisch: Von 10 bis 12 Uhr findet die Instrumentenparade im Schul-haus statt. Dabei können sich Schüle-rinnen und Schüler von Instrumenten begeistern lassen. Die Musiklehrer bieten fachkundige Beratung und ab

10 Uhr wird der Musikschulleiter Toni Bieler über aktuelle Fragen in-formieren. Anschliessend können alle Kinder in verschiedenen Schulzim-mern bis 12 Uhr Instrumente auspro-bieren und kennenlernen.

Inklusive «do-re-mi-Kafi»Die Instrumentenparade eignet sich besonders für Kinder, die neu ein Ins-trument spielen wollen, Kinder, die vor einem Instrumentenwechsel ste-hen, oder Eltern, die ihr Kind bei der Instrumentenwahl unterstützen wol-len. Ausserdem ist ab 9.30 Uhr das «do-re-mi-Kafi» geöffnet. --zg

Künten

Konzert des Musikvereins

Heute Freitag und morgen Samstag um jeweils 20 Uhr hat der Musikver-ein Künten sein traditionelles Jahres-konzert. Das diesjährige Konzert steht – passend zur Jahreszeit – unter dem Motto «farbig». Eingeladen wird in die Mehrzweckhalle Künten.

Weitere Uraufführung «Scharlachrot» (Büne Huber), «Bad Leroy Brown» (Jim Croce) oder «On the Castle Green» (Paul Lovatt- Cooper) sind nur einige der vielen Stücke, die vorgespielt werden. Das Dirigat der beiden Konzertabende hat Stefan Märki. Mit «Chroma – Konzert-eröffnung mit ein paar chromati-schen Läufen» darf man sich auf eine weitere Uraufführung des Dirigenten Stefan Märki freuen.

Bereits vor dem Konzert können sich die Gäste ab 18.30 Uhr kulina-risch verwöhnen lassen. Anschlies-send an das Konzert gibt es Drinks an der Bar oder Kaffee in der Kaffee-stube. Um Mitternacht findet eine grosse Nietenverlosung statt.

Bremgarten

George-Kay-Band in der Bar 08/15

Am Freitag, 1. Mai, gegen 21 Uhr, fin-det in der Bar 08/15 in der Sternen-gasse 1 in Bremgarten ein Live-Kon-zert statt mit der George-Kay-Band.

Sie spielt Outlaw Rhythm ’n’ Blues Rock, Roots und Rock Klassiker. Wei-tere Infos finden Interessierte im In-ternet unter: www.kozelmusic.ch/georgekay.

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tagderoffenentür26. April 15

Alle Verkaufsgeschäfte und Werkstätten der STIFTUNG GÄRTNERHAUS stehen am Sonntag für Sie offen. Unsere Betreuten und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Be-such. Von 10-16 Uhr. Bis bald!

Stiftung GärtnerhausLindenweg 5 . 5616 MeisterschwandenTel. 056 676 74 00 . gaertnerhaus.ch

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1LA VIE EN ROSE Blumenladen

Hauptgebäude, Lindenweg 5/7, Meisterschwanden

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