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HANNOVER 78 AUSGABE 1 | 2019 hannover78.de HOCKEY Turniere immer wichtiger FREIZEIT 3. Platz für die Dokumentation RUGBY Unter den Besten in Deutschland TENNIS 78 ist beliebter Veranstalter

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HANNOVER 78

AUSGABE 1 | 2019

hannover78.de

HOCKEYTurniere

immer wichtiger

FREIZEIT3. Platz für die

Dokumentation

RUGBYUnter den Besten

in Deutschland

TENNIS78 ist beliebter

Veranstalter

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AK TUELL

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 3

über die sportliche Situation werden die Abteilungen selbst ausführlich infor-mieren. Die Jahreshauptversammlung im April ist ruhig, keine Reizthemen.

Vorstände wurden wieder gewählt, ein-zige Veränderung bei den Sportabtei-lungen. Alexander Borchers hat die Ver-antwortung bei Hockey übernommen.

EINLADUNG ZUR KLAUSUR

Aus der Mitgliederversammlung haben wir mitgenommen, über veränderte Bei-träge und Mitgliederwerbung uns Ge-danken zu machen. Wir laden Interes-sierte gerne dazu ein, voraussichtlich Ende Juni werden wir in Klausur gehen.

Weiterhin besteht das Angebot neu ein-zutreten bei 78 mit einem Startgutha-ben von 78,- Euro.

Finanzen sind in Ordnung, wir können alles bezahlen. Auch die Abteilungen – mit kleinen Ausnahmen – sind im Rah-men geblieben.

Hoffe der Hockey Förderverein kommt zu seinem gewünschtem Ergebnis. Mit der Gastronomie wird es eine Verlänge-rung des Vertrages geben.

Unterstützung brauchen wir bei der Fi-nanzierung der Clubzeitung. Leider ha-ben wir Anzeigenkunden verloren und es ist unser Ziel zumindest kostende-

ckend zu arbeiten. Wer kann uns helfen und unterstützen?

Hilfe brauchen auch die Abteilungen, sie bitten um ihre/eure Unterstützung im Ehrenamt. Viele Aufgaben können

wir besser und schneller erfüllen, wenn wir breiter Aufgestellt sind im Ehrenamt. Manchmal sind es kleine, überschau-bare Aufgaben, die uns in Atem halten. Meldet euch bitte, wir können euch gut gebrauchen.

HILFE WIRD GEBRAUCHT

78 wird sich neu bewerben wenn es um Kunstrasenplätze 2020 geht. Ho-ckey oben auf dem Funpark, sofern der Rechtsstreit ein Ende findet, Rugby mit vermutlich veränderten Bedingungen wegen Hochwasser. Wir werden unse-re Bewerbungen neu aufstellen, da ist noch Luft nach oben.

Veranstaltungen: Ein Sommerfest wird terminiert, vermutlich nach Ende der Sommerferien. Schneller dran sind die 78 Golfer und Freunde, 6. Juni in Bad Salzdetfurth.

SOMMERFEST IM AUGUST

Auch terminiert ist der nächste Löns-abend, 1. November 2019 um 18.30 Uhr mit Siegfried Aberle als Moderator.

Viele andere Termine sind im Schau-kasten und im Internet zu finden.

Danke an Alle, die uns in 2018 und 2019 unterstützt haben, wir zählen weiterhin auf Euch.

Danke an die Aktiven Trainer, Betreuer und Eltern, die die blau-weißen 78 Far-ben tragen. Wir haben volles Vertrauen in euer Können und eure Fairness.

Übrigens: Die Anregung von Renate Jass – Überlegungen zu einem Trophä-enschrank anzustellen – greifen wir bei nächster Gelegenheit auf.

Mit blau weißen Grüßen

Günter KüsterPräsident

Liebe 78er, liebe Eltern, liebe Freunde von 78,…Günter KüsterPräsident

im Clubhaus von Hannover 78

Freitag, 1. November 2019 um 18.30 Uhr Lönsabend 1.11.2019

WAHLRECHT JETZT AB 16 JAHREN BESCHLOSSEN

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AK TUELL

4 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2019

Keine Reizthemen - nur 48 TeilnehmerDie Mitgliederversammlung 2019 wurde in kleinem Rahmen – mit 48 Mitgliedern – abgehalten. Auch die Ehrenmitglie-der Evi Reinhardt und Hugo Schmidt waren anwesend. Nach zweieinhalb Stunden war alles abgehakt.

SAUBERE BUCHFÜHRUNG

Der Kassenprüfungsbericht von Günter Plasse und Man-fred Stein bescheinigt dem Verein und besonders dem Fi-nanzwart Lutz Dietrich eine saubere Buchführung.

Die Berichte bringen keine großen Überraschungen.

Um die Mehrkosten der Kunstrasendecke zu finanzieren, wur-de ein Kredit von 170.000,- Euro bei der Sparkasse aufgenom-men. 2019 laufen die letzten Maßnahmen der Investitionsum-lage an. Zwei Tennisplätze sind fertig, die Umrüstung der Flut-lichtanlage am Rugbyplatz auf LED ist beantragt.

Beiträge bleiben konstant und die Umlagen ebenfalls. Der neue Etat bleibt erheblich unter 2018 zurück, cirka 750.000,- stehen an. Die Versammlung beschließt einstimmig den Etat 2019 und die Bilanz 2018.

Der Ältestenratsvorsitzende Jörg Podzelny nimmt die Entlas-tung vor, sie erfolgt einstimmig.

ALLE POSITIONEN BESETZT

Bei den anstehenden Wahlen keine Überraschungen.Präsident: Günter KüsterPräsident Finanzen: Lutz DietrichVorstand Haus und Platz: Dirk HundertmarkKassenprüfer neu: Carsten Riedel und Frank Dassow

Ein Antrag auf Änderung der Mitgliedsbeiträge und Zah-lungsweise wird zurückgezogen.

Der Vorstand und Abteilungen werden in Klausur über Bei-tragsänderungen und Mitgliederwerbung beraten, Termin wird veröffentlicht, jedermann ist herzlich willkommen.

Die Satzung soll in der Weise geändert werden, dass die Be-reiche Handball aus der Satzung gelöscht werden und passi-ves Wahlrecht ab 16 Jahren verankert wird.

Der Vorstand sagt zu, sich um das Thema Pokale und Wim-pel Präsentation neu zu kümmern.

ZU WENIG JÜNGERE UND AKTIVE

Generell wird gebeten alle Räume, speziell aber besonders die Umkleideräume, in einem vertretbarem Zustand zu verlassen.

Eine ruhige Versammlung, zu wenig Jüngere und Aktive, aber es kommen bestimmt auch wieder Versammlungen wo die Tagesordnung zu Debatten einlädt.

TEXT: Günter Küster

Alexander Borchers (links) und Dirk Hundertmark

Keine Beitragserhöhung, keine Umlagen, keine Reizthemen, unglücklicher Termin vor den Osterferien. Nur 48 Mitglieder kamen.

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AK TUELL

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AK TUELL

6 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

Leitung: Alex Borchers• André Bellersen (stv.)• und das Team (Finanzen, Sportwart, U10/U14/U18,

Leitung Damen, Leitung Herren, Kommunikation/Medien)

440 Mitglieder per 31.12.2018 (Vorjahr: 427), davon 228 (227) Jugendliche390 (386) Mitglieder per 01.01.2019 393 (398) Mitglieder per 01.04.2019

Gesamtetat 170.000,- €Trainer: 103.000€ Schiedsrichter: 4.000€Sportbetrieb: 29.000€ Ergebnis :157.000€

Unterdeckung von rd. 13.000,- Euro resultierend aus Min-dereinnahmen aus Spenden, die vorrangig in den Kunstra-senbau geflossen sind.

Sportliche Bilanz Damen / HerrenHalle 2018/2019 (Saison abgeschlossen)1. Damen bleiben in Oberliga (Platz 2 von 6)2. Damen bleiben in Verbandsliga (Vorrunde 1 von 5)1. Herren bleiben in Regionalliga (Platz 6 von 8)2. Herren bleiben in Oberliga (Platz 7 von 8)

Feld 2018/2019 (Saison noch bis 15./22.06.)1. Damen aktuell in Oberliga Platz 1 von 82. Damen aktuell in Verbandsliga Platz 1 von 81. Herren aktuell in Regionalliga auf Platz 5 von 82. Herren aktuell in Oberliga Platz 6 von 8

Sportliche Bilanz Jugend Feld 2018wJB-Meister Platz 1 von 4 mJA-Meister Platz 1 von 3Halle 2018/2019wJA-Meister Platz 3 von 6 => NODM Platz 5 von 8 wJB-Pokal Platz 1 von 11mJA-Meister Platz 1 von 2 => NODM Platz 5 von 8 mJB-Meister Platz 2 von 5 => NODM Platz 8 von 8 KnB-Meister Platz 1 von 7

Sorgen• Unverändert finanziell immer am Limit• Andere Vereine z. B. in Hamburg und im Westen

haben deutlich bessere Bedingungen und werben guten Spieler ab

• Mitgliederzahl leicht gegenläufig zum bundesweiten Trend. Mitgliedergewinnung in 2018 ohne eigenen Kunstrasen war schwierig

Ziele• Mit Vorstand, Eltern und Trainern Hockey weiterhin

lebendig gestalten• Sponsoren sich als aktiven Verein präsentieren• Auswärtigen Spielern eine sportliche Leistungs-

plattform bieten => Mitgliederbindung erreichen• (Jung-) Mitgliedergewinnung mit eigenem Platz

wieder forcieren• Ziel: 425 Mitglieder per 1.1.2020 • Trainersituation optimieren

AUS DEN ABTEILUNGEN

Überall werden Mitglieder gesucht H

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Leitung: Christof Duschneit93 Mitglieder per 31.12.201883 Mitglieder per 01.01.201992 Mitglieder per 01.04.2019• davon Teilnehmer von Winterfitness,

Nordic Walking, Veranstaltungen: 39• davon Teilnehmer Fußball: 35• davon Teilnehmer im Gesundheitssport: 18

Gesamtetat: 4.000,- €• Etat zum Vorjahr etwas reduziert• Kosten für Trainerin und Trainingsequipment• Positives Ergebnis

Sportlicher Rundblick• 78 mit seiner Freizeitabteilung Spaß, Geselligkeit,

Gemeinschaft, Bewegung und Gesundheit verkörpert

• Nordic Walking weiterhin erfolgreich seine Runden dreht

• Nach engagierter Zeit Winterfitness jetzt in die Sommerpause geht

• Der Gesundheitssport würde sich darüber freuen, die Winterfitnessler bei sich im Kurs zu sehen

• Freizeitfußball sagt DANKE für die Mitnutzung des neuen KuRa und guten Kooperation mit der HockeyAbteilung

• Veranstaltungen eine wunderbare Ergänzung zum eigentlichen Vereinsbetrieb sind

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AK TUELL

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 7

Leitung: Jens KubickiStellvertreter: Konstantin Müller

Mitglieder: 161 Mitglieder, davon 53 Jugendliche

Gesamtetat: 85.500,00 € - Fremdmittel davon ca. 75 %• In 2018: Die Abteilung hat einen Überschuss

erwirtschaftet.

Sportliche Bilanz 2018/20191. Mannschaft, 15er-Rugby: Spielklasse: 1. Bundesliga Nord/Ost Aktueller Tabellenplatz: 1

1. Mannschaft, 7er-Rugby: Spielklasse: Deutsche MeisterschaftenSaison 2018 mit dem 3. Platz abgeschlossen

2. Mannschaft, 15er-Rugby, Spielklasse: Regionalliga Nord Aktueller Tabellenplatz: 1

Sorgen und Ziele• Weiterhin in allen Jahrgängen der Rugbyjugend

spielfähige Mannschaften zu schaffen.• Dauerhaft unseren 1. Herren Kader in der Position

1. Reihe Stürmer zu verstärken.• Ausreichend und dauerhaft finanzielle Mittel

für die Rugbyabteilung zu akquirieren.• Die Modernisierung der Flutlichtanlage Rugbyplatz

2019/2020

Sportliche Ziele 2019/2020• 1. Mannschaft 15er Rugby• Ziel: Teilnahme am Halbfinale der Rugbybundesliga• 2. Mannschaft• Ziel: Aufstieg in die 2. Bundesliga

Leitung: Björn Hildebrandt

Mitglieder: Ende 2018: 235, per 1.1.2019: 217 Mitglieder; • aktuell 226 Mitglieder davon 80 Jugendliche• ZIEL: 250 Mitglieder, davon 100 Jugendliche

Gesamtetat: 35.800,- €Leichter Überschuss in 2018

Sportliche Bilanz (Sommer)• Herren steigen in die Landesliga auf (12:0)• 2. Herren halten die Verbandsklasse• 1. Herren 30 verpasst den Aufstieg in die Nordliga• 2. Herren 30 halten die Verbandsliga• 1. Damen steigen aus der Bezirksliga ab

TE

NN

IS Ergebnisse nach VerkäufernTEILNEHMER VERKAUFT

2012 143

2013 150

2014 168

2015 170

2016 164

2017 176

2018 201

2019 2260

46

92

138

184

230

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

226

201

176164170168

150143

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Mitgliederentwicklung

Mit

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8 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

EHRUNGEN

Danke für Leistung und Treue Treue ist auch eine besondere Tugend. Sie ist Ausdruck von Verbundenheit, Freundschaft, Gemeinschaft oder auch Dank für das sportliche Erlebnis mit allen Höhen und Tiefen. „Lei-der treten zu viele Mitglieder nach Abschluss ihrer sportli-chen Karriere aus dem Verein aus“; so Ehrenmitglied Sieg-fried Aberle. Es müsse immer wieder überlegt werden, wie man diese Mitglieder im Club halten könne. Sportliche Ange-bote – wie Fitness oder Walking – gehören dazu wie auch kul-turelle Aktivitäten. 78 bemüht sich, hier tätig zu sein.

TEXT: Siggi Aberle

V.l.: Jörg Tappe, Torsten Gehrke, Hugo Schmidt, Dr. Thilo Schirmer, Sigrid Schade, Hannelore Gugetzer, Günther Kaufmann und Günter Küster.

Seit 40 Jahren Mitglied

Edzard Klinkers ........................... Hockey

Ursula Fischer ...............................Freizeit

Jürgen Hornschu .........................Freizeit

Rolf Merkel ........................................Tennis

Hans-Joachim Witte ....................Tennis

Helge Adam ......................................Tennis

Seit 50 Jahren Mitglied

W.-Michael Bruns ....................... Hockey

Dr. Thilo Schirmer ...................... Hockey

Hannelore Gugetzer ..................Freizeit

Günter Kaufmann ..........................Rugby

Ruth Hartwich ...................................Rugby

Hugo Schmidt ..................................Rugby

Jörg Tappe ...........................................Rugby

Sigrid Schade ...................................Tennis

Seit 60 Jahren Mitglied

Margot Brockmann ......................Tennis

Hans-Joachim Sante ................ Hockey

Seit 70 Jahren Mitglied

Marion Hess .................................. Hockey

Horst Oltersdort..............................Rugby

Besondere Leistungen

Ulli Lindemann ...............................Tennis

Kathrin Wittmann....................... Hockey

Christopher Kopp ...........................Rugby

Julian Noster ....................................Rugby

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AK TUELL

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 9

V.l.: Jörg Tappe, Torsten Gehrke, Hugo Schmidt, Dr. Thilo Schirmer, Sigrid Schade, Hannelore Gugetzer, Günther Kaufmann und Günter Küster.

V.l.: Julian Noster, Christopher Kopp, Kathrin Wittmann, Ulli Lindemann und Torsten Gehrke.

V.l.: Torsten Gehrke, Margot Brockmann und Günter Küster

V.l.: Torsten Gehrke, Horst Oltersdorf und Günter Küster

Vorn v.l.: Joachim Witte, Jürgen Hornschu, Uschi Fischer und Edzard Klinkers.

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AK TUELL

10 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

NEUE K ASSENPRÜFER SIND GEWÄHLT

Günter Plasse und Manfred Stein ha-ben über Jahre hinweg die Vereinskas-se geprüft. Auch für 2018 bescheinig-ten sie Schatzmeister Lutz Dietrich, dass die Kasse ordnungsgemäß ge-führt werde. Ein großes Dankeschön an Plasse und Stein für die geleistete Arbeit. Neu gewählt ins Amt wurden Carsten Riedel und Frank Dassow.

ELEKTRO-TANKSÄULE AUCH BEI 78 IN PLANUNG

Die Stadt Hannover plant Elektro-Tank-säulen auch bei den Vereinen zu plat-zieren. 78 hat sein Interesse bekundet. Wie es nun weitergehen soll, ist noch ungewiss.

RUGBY AUF KUNSTRASEN WEITER IM GESPRÄCH

Mehr und mehr Vereine wollen auch auf Kunstrasen spielen. 78 will das auch. Wegen bestehender Hochwas-sergefahr ist bisher ein Bau auf dem Vereinsgelände nicht befürwortet wor-den. Die zuständige Behörde soll den Gesamtkomplex neu bewerten. Wann die Arbeiten dazu beginnen sollen, war noch unklar.

ARBEITSDIENST BRINGT KONSTANTES ERGEBNIS

Fast 9.000,- Euro an Einnahmen konn-te der Schatzmeister für nicht geleiste-ten Arbeitsdienst verzeichnen. Im Jahr fallen für das einzelne Mitglied so 40,- Euro an. Alternative: Man nimmt am Ar-beitsdienst teil.Der Arbeitsdienst ist in der Satzung festgeschrieben.

DIE PARKPLATZLINIERUNG FEHLT NOCH IMMER

Die Linierung auf dem 78er-Parkplatz fehlt noch immer. Der Vorstand will

hier sparen und das nötige Geld nicht freigeben. Sarkastischer Hinweis eines Autofahrers: Das ist gut so. An die Be-grenzungen hält sich eh niemand.

SOMMERFEST NOCH NICHT TERMINIERT

Auf jeden Fall soll es wieder ein Som-merfest geben. Allerdings konnte noch kein Termin gefunden werden, Nach den Sommerferien wird die Party laufen.

FUNPARK-PROZESS LÄUFT WEITER

Die Stadt Hannover und der Pächter des Funparks liegen seit langem im Rechtsstreit. Man hoffe, dass es im Juni 2019 zum Urteil kommt. 78 will auf dem Gelände einen zweiten Kunstrasen für Hockey bauen.

WAHLRECHT LIEGT JETZT BEI 16 JAHREN

Jugendliche über 16 Jahren sind jetzt bei 78 wahlberechtigt. Diese Satzungs-änderung beschloss man einstimmig.Eine weitere Änderung: Die frühere Handballabteilung wurde als Sparte in der Satzung gestrichen.

RUGBY FREUT SICH MIT NATIONALSPIELER PHIL

Rugby-Nationalspieler Phil Szczesny und seine Frau Annina freuen sich über die Geburt ihres Töchterchen Ella-Loui-se. Ganz 78 gratuliert herzlich.

Auch in diesem Jahr konnten wieder alle Vorstandspositionen bei 78 besetzt werden.

Tennis:4. iSOTEC-Open

11. - 14. Julibei Hannover 78

Die junge Familie Szczesny

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AK TUELL

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 11

PASCAL IN PARIS ZUM RUGBY-LÄNDERSPIEL

Schwester Yvonne erhielt es als Ge-burtstagsgeschenk: Drei Karten für den 1. Februar 2019 zum Rugbyländer-spiel Frankreich gegen Wales. Beglei-ter Vater Uwe und 78er-Nationalspieler Pascal Fischer als Rugbyexperten. Der zweitägige Aufenthalt in Paris brachte großen Sport, viel städtisches Flair und auch Kultur.

96-Frauenfliegen beimRivalen rausAus im Pokal / HeuteArminia in Wunstorf

Frauen-Niedersachsenpokal: Ti-telverteidigerHannover96hatesbitter erwischt. Im Halbfinalegab es eine 2:5-Pleite, das Pokal-Aus ausgerechnet beim RivalenEintracht Braunschweig. „Diehatten nicht mehr Chancen alswir. Aber aus sieben, acht Chan-cen machen sie fünf Tore“, schil-dert 96-Torjägerin Anna-LenaFüllkrug, „aber auch taktisch hatBraunschweig das sehr gut ge-macht.“DerBTSVführte frühmit2:0.Hannover ließ sichnichthän-gen und erkämpfte durch Torevon Aileen Osterwold und Füll-krug den Ausgleich. „Aber alswir dann das 2:3 kassiert haben,gingen die Köpfe ein bisschenrunter.“ Immerhin: In der Frau-en-Oberliga liegt 96 weiter vorBraunschweig auf Platz eins undbekommt in anderthalbWochendie Chance auf Revanche. Erstmal geht es in der Liga abergegendieSVGGöttingen (Sonn-tag, 15 Uhr, Eilenriedestadion).

Oberliga: Das Regionsderby zwi-schen dem 1. FC Wunstorf undArminia Hannover findet schonheute (19.30 Uhr, Barne-Arena)statt. Die Voraussetzungenkönnten unterschiedlicher nichtsein: Die Gäste bezwangen beider Heimpremiere des neuenTrainers Skerdi Bejzade zuletztden Tabellenzweiten EintrachtNortheim. Wunstorf wiederumverlor die letztendrei Pflichtspie-le. „Wirmüssen das jetzt aus denKöpfen kriegen. Das Derbykommt für unsgenau zur rechtenZeit“, sagt FC-SprecherAndreasSchmitz. Während die Wuns-torfermit 31Punktenauf Platz 14stehen und in Abstiegsgefahrschweben, ist Arminia mit 38Punkten so gut wie gesichert.Bejzademachtesperspektivisch:„Ich werde in Wunstorf vielenSpielern eine Chance geben, ummir vor allem von den jungenLeuten ein Bild zumachen.“

Bezirksliga: Im Nachholspiel ge-wannNiedersachsenDöhrenmit4:0 gegen TuS Davenstedt. „Wirwarenkeineswegsdieschlechte-re Mannschaft. Das Manko wardieChancenverwertung“,urteil-te TuS-TrainerChristian Pöppler,„wir haben viele hundertprozen-tige Chancen liegen gelassen.“Döhrenmachte es viel effektiver.Tore: 1:0 Maxime Menges (23.),2:0 Holger Eickschen (65.), 3:0Maik Bode (77.), 4:0 Eickschen(80.). js/hg/jm

Nach der Mitgliederversammlungund derWahl der neuen 96-Füh-rung im e.V. schien alles auf einGegeneinander hinauszulaufen: dervon der Fanszene dominierte Auf-sichtsrat und Vorstand gegen Mar-tin Kind und die Profigesellschaft.Eine Eskalation drohte, die nur Ver-lierer produziert hätte. Jetzt zeigtsich eine gegenteilige Entwicklung.Es laufen bereits im HintergrundGespräche. „Es ist der gemeinsameWunsch, eine einvernehmliche Lö-sung zu schaffen“, bestätigt Kind,„wir sind auf einem gutenWeg.“

Für die Zeit der Gespräche lassenbeide Parteien den Antrag auf Aus-nahmeregelung von der 50+1-Regelbeim DFL-Schiedsgericht ruhen –auch Kind. Es könnte sogar dazukommen, dass er den Antrag ganzzurückzieht – aber auch, dass er ihnwieder aktiviert. „Wenn wir gewisseFragen im Interesse aller geregelthaben“, wäre Kind bereit, den jah-relangen Kampf aufzugeben. 50+1würde dann bei 96 weiter gelten.

Worüber Breitensportverein undProfigesellschaft noch verhandeln,darüber „haben wir Vertraulichkeitvereinbart“, sagt Kind. Doch dieKnackpunkte sind ohnehin klar: Fürdie 96-Firma und die Geldgeber istzentral, ihren Geschäftsführer ohneEinmischung des e.V. berufen zukönnen. Für den e.V. ist die finan-zielle Absicherung wichtig. aw

Der frühere 96-Coach DanielStendel hat mit dem FC Barnsleyden Aufstieg in die zweithöchsteenglische Fußball-Liga geschafft.Weil die Verfolger patzten, istBarnsley nach den Nachholspielenam Dienstag nicht mehr von einemder ersten beiden Plätze in derLeague 1 zu verdrängen. Auch derpunktgleiche Spitzenreiter LutonTown ist damit sicher in der 2. Liga.Der 45 Jahre alte Stendel hatte imvergangenen Sommer den damali-gen Absteiger FC Barnsley über-nommen. Er war von April 2016 biszum März 2017 Profitrainer bei 96.

-NOTIZEN

Einziger personeller Lichtblickbei den Recken ist NationalspielerFabian Böhm. Er ist trotz Bauch-muskelproblemen ein Kandidat fürdas Magdeburg-Spiel. „Es sieht soaus, dass er spielen kann“, sagteOrtega.

■ Für das Heimspiel gegen den SCMagdeburg am Sonntag in derSwiss-Life-Hall sind bereits rund4000 Karten verkauft worden, esdürfte also voll werden. Die Fanskönnen sich bereits Dauerkartenfür die kommende Saison sichern.

Dafür ist ein Stand eingerichtet, andem sich die Besucher beraten las-sen können. Von den 17 Partien inder Bundesliga sollen zwölf in derTui-Arena und fünf in der Swiss-Li-fe-Hallgespieltwerden.DieTicketssind ab 99 Euro zu haben.

Recken sorgen sich um OlsenVerdacht auf Bänderschaden in der Hand / Wechselt der Däne zu Gudme?

Hannover.DerWeltmeisterwirddenRecken für den Rest der Bundesli-gasaison wohl helfen können: DerVerdacht auf einen Handbruch beiSpielmacher Morten Olsen ist aus-geräumt. Er fällt bei der TSV Han-nover-Burgdorf am Sonntag gegenden SCMagdeburg (13 Uhr, Swiss-Life-Hall) wohl aber aus. Ein Spe-zialist soll klären, ob die Bänder et-was abbekommen haben. „Ich ge-hedavonaus, dassMortennicht da-bei sein wird“, sagte Trainer CarlosOrtega nach dem gestrigen Trai-ning.

Olsen hatte gegen den TBVLemgo einen Schlag auf die Handerhalten, er fehlte im EHF-Cup-Rückspiel bei den Füchsen Berlin(28:30). „Das ist bitter, dass wir kei-nen Spielmacher gegen Madge-burg haben“, betonte Ortega, daauch der Russe Pavel Atman (Zer-rung im Oberschenkel) ziemlich si-cher pausierenmuss.

Olsen erreichte zuletzt Normal-form, was auf viele seiner Mitstrei-ter bei der TSV nicht zutraf. Hättesich die Diagnose Handbruch be-wahrheitet, die Recken wären er-neut weit zurückgeworfen worden.„Es istwiesooft indieserSaison,wirhaben nicht den besten Kader zurVerfügung undmüssen abwarten“,so Ortega.

Der Däne hat für ein weiteresJahr in Burgdorf zugesagt, danachwird er wieder in Dänemark spie-len. Offenbar steht der Verein be-reits fest: Olsen wechselt zum Top-klub Gudme OG, wie der dänischeSender TV2meldete. Der 35-Jähri-ge wollte das aber nicht kommen-tieren, er sondiere vielmehr nochdie Möglichkeiten, die es in Däne-mark gibt. Dass Olsen zur über-nächsten Spielzeit wechselt, daraufwar die TSV vorbereitet.

Von Stefan Dinseund Simon Lange

NachBeinbruch:

Fischeroperiert

Hannover. Das gebrochene Wa-denbein ist mit einer Platte fixiertworden. Für Rugby-National-spieler Pascal Fischer von Nord-meister Hannover 78 ist die Sai-son beendet. „Ich hatte aberGlück im Unglück. Das Syndes-mosebandistunbeschädigt“,sag-te der 27-jährigeNationalspieler.

Fischer war am Dienstag imFriederikenstift operiert worden.Dabei stellte sichheraus, dass nurder Knochen betroffen ist. „Allesandere hätte bedeutet, dass ichbis zu acht Monate pausierenmuss“, so Fischer erleichtert.

Der bulligeMann aus derHin-termannschaftwar inderBundes-liga-Partie beim RK 03 Berlin voneinem Gegner gehalten worden,ein weiterer Berliner fiel bei die-serAktionaufFischersverdrehtesBein. „Es war einfach sehr un-glücklich und keine Absicht“,sagt der 78-Routinier, der zuletztdas in seiner an Verletzungennicht armen Karriere ein Come-back nach einer kompliziertenKnorpelverletzung im Knieschaffte. „IchkannzurneuenSai-son wieder voll angreifen, aufRugbywill ichaufkeinenFallver-zichten“, bekräftigt Fischer. sdi

Sorge um seine Wurfhand: Morten Olsen droht verletzt auszufallen. FOTO: FLORIAN PETROW

HANDBALL-FRAUEN 3. LIGA

Badenstedt holt ein 31:31Nach 19 Siegen hat esdie Drittligafrauen desTV Badenstedt ausge-rechnet im letzten Sai-sonspiel erwischt. DerTabellenführer musstesich gestern mit einem31:31 (17:17) bei der HGOwschlag begnügen.

In der 56. Minute hat-ten die JungenWildensogar 27:30 zurückgele-gen. In einer Auszeit

stellte Christian Hun-gerecker auf eine dop-pelte kurze Deckungum. „Da haben wir einbisschen gezockt“, sag-te der TVB-Trainer. MitErfolg, denn Luzie Hil-ker (insgesamt siebenTore) mit einem lupen-reinen Hattrick und Ja-na Pollmer (9/1) 56 Se-kunden vor Schluss perSiebenmeter sorgten so-

gar für die Führung. Imletzten Angriff schlugOwschlag zurück. „EinSieg wäre auch des Gu-ten zu viel gewesen“,sagte Hungerecker undsprach von einer „ge-rechten Punkteteilung“.

Jetzt ist Urlaub ange-sagt, die erste Phase derVorbereitung auf dieneue Saison beginntnach Pfingsten. uw

Stefanie Paul hatalles voll im Griff

Hannoveranerin gewinnt das Radkriteriumam Lindener Berg. Hendrik Eggers wird guter Fünfter

Hannover.StefaniePaulvonder RSG Hannover hat beider52.AuflagedesRadren-nensumdenLindenerBergsouverän die Elitekonkur-renzderFrauengewonnen.In diesemKriteriumwar siedie Einzige, die zwei Punk-te einfuhr – der Rest derKonkurrenz ging leer aus.

Die Frauen waren gemein-sam mit der U17 auf derStrecke. Kritisch war es nurin der zweiten Runde über30 Kilometer. „Da habensich zwei Jungs vormir ver-hakt. Wären die gestürzt,hätte ich nicht ausweichenkönnen“, so Paul.

Bei den Männern siegte

John Mandrysch (34 Punk-te/Ansbach), Hendrik Eg-gers (6/Langenhagen)wur-de guter Fünfter. FabianSchuppert (4/Wunstorf)fuhraufRangsechs.DasJe-dermann-Rennen über 60Kilometer beendete Cle-mens Hübler von der RSGals Zweiter. sdi

Steiler Anstieg: Das Feld hat beim Rennen am Lindener Berg die IGS Linden passiert undklettert hinauf Richtung Sternwarte. FOTO: MAIKE LOBBACK

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SPORT 13Hannoversche Allgemeine ZeitungDonnerstag, 2. Mai 2019

Ausgabe generiert für: C H R I S T I A N E B U D D E N B E R G ePaper-Kundennummer: WEB_EPAP0000207220

HAZ vom 2.5.201913.4.2019: Noch voll fit ist Pascal Fischer im Spiel gegen den Berliner RC. Foto: F. Petrow.

Dreimal Fischer in Paris von links: Schwester Yvonne, Vater Uwe und der

12-malige Nationalspieler Pascal.

Gute Besserung, lieber Pascal …

KOPPI SUCHT ALTE MAGAZINE

78 hat ein kleines Archiv. Dort sammelt unser Mitglied Peter Koppelmeyer ak-tuelle Unterlagen, aber auch das Neu-este rund um 78.

Bei Durchsicht stellt sich nun heraus, dass einige Magazine (als doppelte Ausgabe) fehlen. Gesucht werden je-weils die Ausgabe 1 und 2 der Jahre: 1999, 2001, 2002 und 2006.

Bitte geben Sie die „Fundstücke“ in un-serer Geschäftsstelle ab.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

TEXT: Siggi Aberle

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AK TUELL

12 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

DOKUMENTATION 140 JAHRE

Dritter Platz bei 60 BewerbernAdendorf bei Lüneburg, 4. Mai 2019: Auszeichnung der besten Chroniken der letzten zwei Jahre von niedersächsi-schen Vereinen. Das Niedersächsische Institut für Sportgeschichte (NISH) war Veranstalter. 60 Bewerbungen gingen ein. 78 hatte sich mit seiner 140-seitigen Dokumentation beworben.

In der Ehrenurkunde heißt es: „Die Festschrift zeigt das Auf und Ab der Vereinsgeschichte und die tiefe Ver-wurzelung in der Stadt Hannover. Die Stärke der Chronik liegt darin, dass sich der Verein seiner historischen Entwicklung stellt, auch in der Zeit zwi-schen 1933 und 1945.“

Erster war der Hannoversche Renn-verein, dann die Schwimmer vom HSV Hannover. „Es war ein knappes Rennen“, so Ehrenmitglied Siegfried Aberle, „zum 150-jährigem Jubiläum bewerben wir uns wieder.“ Irgendwann müsse man auch mal Erster werden.

Vor Ort dabei die Macher Siegfried Aberle, Karl-Heinz Grotjahn, Peter Kop-pelmeyer, Claudius Schlieske und Dr. Anton Weise.

TEXT: Siegfried Aberle

Die Auszeichnung fand beim TSV Adendorf von 1923 e.V. statt. Von links: Dr. Anton Weise, Wilhelm Köster, Prof. Dr. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe (beide NISH), Siegfried Aberle, Karl-Heinz Grotjahn und Peter Koppelmeyer

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AK TUELL

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 13

Lieber Günter, es ist eine traurige Angelegenheit, aber auch eine ernste Angelegenheit.

Der Leistungssport hat bei uns in Deutschland keinen hohen Stellen-wert mehr, das ist aber auch in fast allen Randsportarten der Fall. Wobei ich Leichtathletik auch als Randsport-art bezeichne – eine der tragenden Säule im Olympischen Programm. Wir Leichtathleten hatten noch bei Länderkämpfen 20 bis 30 Tausend Zuschauer – heute kommen vielleicht mal 4 bis 5 Tausend. Es ist heute die Zeit, die den Egoismus geprägt hat und weiter vertieft. Den Sportkonsu-menten, wie es ihn noch vor 30 Jahren gegeben hat, den gibt es nicht mehr. Früher war der Sportclub und das Clubhaus eine Stätte der Begegnung.

Sport treiben wollen viele. Sport ist heute dem Fitnesswahn unterworfen und wird meistens betrieben, um den Körper fit zu halten. Heute geht man in die „Muckibude“, macht seine Ein-heit und geht wieder nach Hause. Die Gruppe ist nicht mehr interessant, das Individuum steht im Vordergrund.

Der eine oder andere Sportler treibt Mannschaftssport mit Enthusiasmus mit Ehrgeiz und Hingabe, gibt auf dem Platz sein Bestes und ergötzt sich an seiner Leistung und an dem

Resultat der Mannschaft. Die wenigs-ten aber sind in der Lage ihren Freun-deskreis oder mehr noch, ihre Fami-lie zu begeistern, um ihm bei seinem Sport zuzusehen.

Ich könnte jetzt vom Boxen erzählen, aber das lasse ich lieber. Nur so viel, hier steht der Junior im Ring und er bringt mindestens fünf, wenn nicht gar zehn Personen mit zur Veranstaltung. Nur so bekommt das Boxen, alleine schon bei Ausscheidungen zu einer Landesmeisterschaft, mindesten an zwei Tagen je 200 bis 300 Zuschauer in die Hallen. Hier findet man eine an-dere Welt vor, hier ist der Zusammen-halt untereinander größer.

Heute werden die meisten jungen Sportler auf dem Parkplatz abgesetzt und die Eltern fahren wieder davon. Es bleiben die Wenigsten um ihren Schützlingen zuzusehen,- geschwei-ge denn, zu einem auswertigen Event mitzufahren und mit zu fiebern.

Es wird kein Patentrezept geben, schon lange keines, was man mit Nachdruck infiltrieren kann.

Der Verein in seiner jetzigen Form hat in seiner Existenz ausgedient und ist nostalgisch. Gegen diese Situati-on entgegensteuern. Es gibt kein Ge-heimrezept. Wir mit unserem Verein bieten guten und erfolgreichen Sport, eine angenehme Atmosphäre und obendrein noch eine gute Gastrono-mie mit mehreren guten Menüs, je-doch wollen nur wenige konsumie-ren – schade.Ich persönlich freue mich, in einem Verein wie Hannover 78 zu sein bei dem zumindest versucht wird, eine gu-te Vereinskultur aufrecht zu erhalten.

Es lebe der Sport.

DeinManfred Schumann

Liebe 78er Mitglieder,

mit gewisser Sorge sehe ich bei vielen Sportveranstaltungen eine Zurückhaltung bei den Besucher-zahlen.

Egal ob Tennis, Rugby oder Ho-ckey, wir bieten Spitzensport an und leider kaum ein 78er nimmt davon Notiz.

Wir haben das bestbesetzte Ten-nisturnier für Senioren in Nord-deutschland, kaum ein 78er spielt mit oder schaut zu. Wir haben das Spitzenspiel der Rugby-Bundes-liga, 78 gegen Berliner RC– Num-mer 1 gegen Nummer 2 – kaum ei-ne Handvoll schaut zu.

Dabei geht es um Platz 1 in Nord-deutschland. Da war der Abstiegs-kampf pur in der Regionalliga Her-ren Hockey Hannover 78 gegen DTV Hannover (3:3). Da war noch Platz im weiten Rund.

Was erwarten denn die Mitglieder von uns bzw. den Abteilungen?

Für Anregungen sind wir immer dankbar.

Günter Küster Präsident 78

… und Ihre Meinung?Fast zum gleichen Thema erhielt die Redaktion die folgenden Artikel. Ein-mal von Präsident Günter Küster, der gerade seine achte Wahlperiode ange-treten hat. Die andere Meinung kommt

von unserem Spitzenathleten, Vor-standsmitglied von 78 und Präsident des Niedersächsischen Boxverban-des. Manfred Schumann war mehrfa-cher Deutscher Meister im 110-m Hür-

denlauf, Olympiateilnehmer bei Som-mer- und Winterspielen. Im Bobfah-ren holte er die Silbermedaille in Lake Plazed (1976). Nicht zu vergessen sein Weltmeistertitel im Bob.

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TENNIS

14 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

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100 Jahre Gesundheitsreise - ein Grund zum Feiern.

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TENNIS

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 15

… wir blicken auf eine kurze, aber recht er-folgreiche Wintersaison zurück und be-finden uns schon mitten in der Tennissai-son 2019. Auch im letzten Jahr ist es ge-lungen, wieder zwei Tennisplätze zu sa-nieren und somit haben wir 2/3 des Pro-jektes abgearbeitet. Die restlichen drei Plätze sollen aus wirtschaftlichen Grün-den als Dreierblock saniert werden. Da-her werden wir versuchen, dies in 2020 zu realisieren. Das Flutlicht muss eben-falls geschoben werden, da die Kosten für die Ausstattung des Naturrasens zu hoch sind und dieses Vorhaben zu-nächst gestoppt wurde.

Zur allgemeinen Situation ist zu sagen, dass die Tennisabteilung sehr gut da-steht. Wir konnten die Mitgliederzahl er-neut steigern und starten ins Jahr 2019 mit 226 Mitgliedern. Dies bedeutet ein erneutes Plus von 25 Mitgliedern. Hier muss man besonders die sehr gute Ar-beit unseres Jugendwartes und Trainers Ulrich Lindemann sowie das sehr gute Engagement unseres Sportwartes Louis Liesecke hervorheben. In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig, neue Mitglie-der für einen Verein zu begeistern, da

doch das Freizeitangebot groß ist und die Freizeit besonders bei den Kindern und Jugendlichen durch die Ganztags-schulen immer kleiner wird. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die tolle Arbeit.

Sportlich liegt das erste Highlight bereits hinter uns. Die 15. Laser-Center-Hanno-ver-Nord Open 2019 fanden in diesem Jahr bereits vor den Ostertagen statt. Ins-gesamt war es wieder ein tolles, sportli-ches Ereignis. Leider meinte es Petrus diesmal nicht allzu gut mit uns – so la-gen die Temperaturen nur im einstelligen Bereich. Mit rund 240 Meldungen konn-te man hingegen zufrieden sein, da doch

viele Spielerinnen und Spieler aufgrund der Ferien verreist waren. Im nächsten Jahr wird angestrebt, die 300er-Marke zu knacken. Ganz besonderer Dank gilt Lea Kleineberg, die sich mit Ihrem Laser-Center recht kurzfristig bereit erklärt hat, dieses Turnier als Hauptsponsor zu un-terstützen. Allen Beteiligten ist nach die-ser Entscheidung ein großer Stein vom Herzen gefallen. Im nächsten Jahr wür-den wir uns hoffentlich dann auch mit

„Petrus“ besserstellen und wieder den bekannten Sonnenschein zum Turnier bereitstellen.

Großen Dank an dieser Stelle an unse-re Sponsoren: Schievink Orthopädie, ISOTEC Hannover, Taste, Laser-Center-Hannover-Nord, ETL Förster und Kolle-gen, SHS Anwälte und Notarin und das Sporthaus Celle, ohne die wir diese posi-tive Entwicklung von Hannover 78 nicht so erleben würden.

Mit blau-weißem Gruß

Björn Hildebrandt

Liebe 78er Tennisgemeinde, …Björn HildebrandtAbteilungsleiter

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11. - 14. Juli: 4. iSOTEC-OPEN

15./16. August: LK-Turnier Jugend

5. - 9. August: Feriencamp 2

14./15. September: Vereinsmeisterschaften

Jugend und Kleinfeld

28./29. September: LK-Turnier

TE

RM

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TENNIS

16 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS OPEN 2019

Trotz Kälte - heiße Spiele am Schnellen Graben

Die 15. Ausgabe des beliebten Tennisturniers bei Hannover 78 ist vom 11.4. bis 14.4.2019 sehr erfolgreich durchgeführt worden. Erstmalig ist das auf S 2 hochgestufte Turnier un-ter der Flagge und gesponsert durch das Laser Center Han-nover-Nord an den Start gegangen. Es fand wie in den Vor-jahren im Rahmen der Dunlop Senior Tour statt. Insgesamt gab es als Preisgeld die beachtliche Summe von 3.000,- Eu-ro zu verteilen. Trotz Osterferienzeit sind etwa 240 Meldun-gen in insgesamt 16 Altersklassen eingegangen. Das hat die Turniermacher von Hannover 78 hoch erfreut. Das Organisa-tionsteam um Vizepräsident Torsten Gehrke war wie immer bestens aufgestellt. Und dann kamen die Wetterprognosen: Sie verschlechterten sich vor Turnierbeginn von Tag zu Tag. Temperaturen von drei bis sechs Grad Celsius waren an den vier Spieltagen an der Tagesordnung. Schneefall verwandelte die Courts kurzzeitig sogar zu weißen Feldern. Angesichts der Außentemperaturen war es diesmal ein Kälterekord. Der Start in die Freiluftsaison fühlt sich gewöhnlich wärmer an. Respekt vor den Tennisaktiven, die gerüstet mit Outdoor-Kleidung, Pu-delmützen, Handschuhen und Wärmedecken anrückten und unbeeindruckt ihre Matches bestritten.

REIBUNGSLOSER ABLAUF NACH PLAN

Die Begegnungen von 240 Spielerinnen und Spielern ohne gro-ße Zeitverzögerungen zu organisieren, ist jedes Mal wieder ein sehr anspruchsvolles Vorhaben. Zum Glück war es zwar kalt, aber immerhin nicht feucht, so dass das Jubiläumsturnier oh-ne regenbedingte Pausen durchgeführt werden konnte. Neben 78 wurde auf den Anlagen von HTV und TG Hannover gespielt. Gut, dass auch bei diesen beiden Vereinen die Tenniscourts be-reits ab Anfang April bespielbar waren. Grundsätzlich geben die meisten Tennisclubs ihre Außenplätze erst ab Ende April für den Spielbetrieb frei. Und so waren zwar die Außentemperatu-ren eisig, aber die Finalspiele konnten ganz nach Plan und ohne größere Verzögerungen am letzten Spieltag angesetzt werden. Hut ab vor den Zuschauenden, die gut verpackt die packenden und sehr hochklassigen Begegnungen mit verfolgt haben.

1 2 3

V.l.: Manfred Stein, Norbert Burandt (Herren 75), Wolfgang Bade (Herren 75), Lea Kleineberg und Vizepräseident Torsten Gehrke

Bild 1, Damen 60 v.l.: Waltraud Puhl und Carola EiselerBild 2, Damen 65 v.l.: Christina Gehrke und Heidemarie OehlsenBild 3, das Orga-Team v.l.: Florian, Wilhelm, Henrik, Philipp, Alexander, Manfred, Torsten, Lea, Jenny, Sandra und Wilfried

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TENNIS

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 17

In den Vorjahren haben gerade die Herren 30 von Hannover 78 das Tur-nier zur Saisonvorbereitung genutzt. Ferienzeit und vermutlich Familien-freuden standen in diesem Jahr einer regeren Beteiligung entgegen.

WENIG 78ER DABEI

Letztendlich sind diesmal von Han-nover 78 mit Martim Ramos, Michael Schock, Goran Popadic und Wolf-gang Bade lediglich vier Vereinsmit-glieder gestartet. Besonders erfolg-reich ist es für Wolfgang Bade ge-laufen, der zwar für den Hildeshei-mer Tennis-Club e.V. angetreten ist, aber durch und durch Blau-Weißer ist. Wolfgang hat sich bis ins Finale

der Alterskonkurrenz Herren 75 ge-spielt. Vor der Finalbegegnung ist er sehr zurückhaltend aufgetreten und räumte seinem Gegner die grö-ßeren Chancen ein. Auf dem Spiel-feld bewies er dann Spielstärke, Ein-satz und mentale Stärke und servier-te seinen mitfiebernden Fans einen wahren Sonntagvormittagskrimi. Den 1. Satz entschied Wolfgang Ba-de gegen Norbert Burandt vom Mis-burger Tennisclub eindeutig mit 6:1 für sich. Nach 1:6 im 2. Satz ging es in den Tie-Break, der spannender nicht hätte sein können. Und obwohl Wolf-gang zwischenzeitlich kurz zurück-lag, konnte er sich mit 10:7 durchset-zen und als Sieger der Altersklasse Herren 75 den Platz verlassen. Lieber Wolfgang, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg.

PREISE, PREISE, PREISE…

Selbst Stammgäste sind bei dieser Turnierteilnahme zum Staunen ge-kommen. Neben dem Tennis gab es auch diesmal wieder die legen-däre Player’s Night. Günter Küster hat sehr warmherzig begrüßt und in den Abend eingeführt. Und auch die Sponsorin Lea Kleineberg hat mit ihren drei Mitarbeiterinnen char-

mante Grußworte an die teilneh-menden Gäste gerichtet. Die Tom-bola mit hochwertigen Sachpreisen erfreut sich alljährlich großer Be-liebtheit und sorgt für einen Span-nungsbogen neben dem Turnierge-schehen auf dem Platz. Leider, lei-der, leider war „Mr. Tombola“ – Mi-chael Walter, der viele Jahre emsig im Vorfeld Tombolapreise aufgetrie-ben hat, nicht mehr dabei. Er hinter-lässt eine Lücke, die nicht schnell zu schließen sein wird.

Ein ganz dickes Dankeschön an Jasper Harms, Alexander Popadic und Philipp Popadic, die unermüd-lich für den Losverkauf gesorgt ha-ben. Ein Weber-Grill, eine Probefahrt mit dem TESLA, eine Tennistasche und vieles mehr: Hier gab es einiges abzuräumen. Auch bei den Siege-rehrungen brauchten die Erst- und Zweitplatzierten fast Assistenz, um Preisgeld, Handtuch, Trinkflasche, To-Go-Becher, Sportbeutel in Emp-fang nehmen zu können. Strahlen-de Gesichter trotz Eiseskälte ließen die beteiligten Herzen erwärmen. Auch in diesem Jahr ist Hannover 78 seiner Gastgeberrolle in vollem Um-fang gerecht geworden.

TOSENDER APPLAUS

Das Organisationsteam um Tor-sten Gehrke, Björn Hildebrandt und

DIE ERSTPLATZIERTEN

Herren 301. Daniel Höppner, Braunschweiger THC ....... 6:2, 6:32. Julian Schneider, TG Hannover

Herren 351. Pavel Jakunin, SV Arnum ....................................... 4:12. Marc Senkbeil, TV Sparta 87 Nordhorn .. (Aufgabe)

Herren 401. Christian Ruschlau, TSG Mörse .................... 6:3, 2:02. Sebastian Kreft, Gr. THGC e.V. ................. (Aufgabe)

Herren 451. Markus Bannert, TG Bergstedt-W. ..... 2:6, 6:4, 10:42. Martin Gentzsch, Lintorfer Tennisclub 1972 e.V.

Herren 501. Dieter Plöger, TC Bad Pyrmont ...................... 6:1, 6:32. Andreas Schach, Nindorfer TC

Herren 551. Tom Zacharias, Hildesheimer TV v. 1892 ...... 6:1, 6:12. Neil Patrick Smith, HTC Schwarz-Weiß Bonn

Herren 601. Martin Scheurer, GW München ...................... 6:4, 6:22. Bernd Schorer, TC Heilbronn am Trappensee 1892

Herren 651. Manfred Schütt, TVF Glückstadt ......... 2:6, 6:2, 10:42. Bernd Lüttmann, TC Grün-Weiß Nikolassee 1925

Herren 701. Paul Schorn, THC v. Horn und Hamm e.V. .... 6:3, 6:22. Klaus Wehrenberg, DSC Düsseldorf e.V.

Herren 751. Wolfgang Bade, Hildesheimer TCRW ... 6:1, 1:6, 10:72. Norbert Burandt, Misburger TC von 1965

Damen 401. Sandra Hein, TC Rot-Weiß Porz ..................... 6:1, 6:22. Marion Schilcher, Tennisclub Verden v. 1928 e.V.

Damen 451. Tanja Kaulfuß, ESV Schwarz-Weiß Münster2. Annegret Müller-Dornieden, SCW GöttingenErgebnis nach Gruppenspielen

Damen 501. Ute Schroeder, Hildesheimer TV 1892 e.V. .. 6:2, 6:32. Petra Lienkamp-Stephan, Hahndorfer TC

Damen 551. Susanne Veismann, ETUF e.V., TCRW e.V. .....6:2, 6:12. Petra Apostolopoulos, TC Herrsching

Damen 601. Carola Eiseler, Barrier Tennis-Club e.V. ........6:3, 6:42. Waltraud Puhl, DTV Hannover

Damen 651. Heidemarie Oehlsen, TC RW Barsingh. ........6:3, 6:42. Christina Gehrke, TC Weiß-Gelb Lichtenrade

Susanne Veismann, Siegerin Damen 55

Sabine Engelking, Damen 50

Peter-René Kreißig

Sandra Fritsch, Damen 50

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TENNIS

18 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

Manfred Stein verfügt zwar über jahre-

lange Routine, ist aber auf viele helfen-

de Hände angewiesen. Auch in diesem

Jahr gab es viel Unterstützung. Einen ganz grandiosen Einstand gaben die Neumitglieder Alexander und Philipp Popadic. Sie sind vier Tage unermüd-lich im Einsatz gewesen. Tatkräftig un-terstützt und alles gegeben haben au-ßerdem auch: Florian Gehrke, Wilfried Hildebrand, Wilhelm Holz, Alexander Popadic, Philipp Popadic, Birgit Renner, Michael Schock, Ralf Weghorst, Stefan Wentler und Erik Werner.

Ein herzliches Dankeschön auch an die Sponsoren, die Jahr für Jahr Turniere in diesem Format ermöglichen. Ohne euch geht’s nicht: Danke insbesonde-re an das Laser Center Hannover-Nord, Schievink Orthopädie, das Sporthaus Celle und ISOTEC Hannover.

WAS BRINGT’S?

Neben Arbeit, Mühen, Turbulenzen bringt die Organisation eines derar-tigen Tennisturniers Geselligkeit, Be-gegnungen und die Werbetrommel für Hannover 78 und den Tennissport. Mit Sicherheit fördert es auch den Gemein-schaftsgeist und das generationsüber-greifende Miteinander. Und nicht zu vergessen: Lukrativ ist es - sofern kei-ne Hallenplätze wegen Regens ange-mietet werden müssen - auch immer. In den vergangenen Jahren wurde durch die Turniere immer ein kleines Plus er-wirtschaftet.

Fest steht: Dieses mittlerweile legen-däre Turnier soll nicht zum letzten Mal stattgefunden haben….

TEXT: Ingrid Wahner-Liesecke

• Tennis Camps

• Schul- & Kindergartentennis

• Wettkampftennis

• Einsteigerangebote Erwachsene

Petra Lienkamp-Stephan, Damen 50

Petra Apostolopoulos, Damen 55

Christian Ruschlau, Sieger Herren 40

Ralf Gentejohann Dieter Heitmann, Herren 60

Christopher Nordmeyer, Herren 50

Volker Osebold, Herren 50

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TENNIS

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 19

ABSCHLUSSFEIER 2018

Erst der Wettkampf, dann die FeierAm 16. Dezember 2018 war es wieder soweit. Die Jugendlichen der Tennissparte trafen sich in der Halle vom MTV Herrenhau-sen zu ihrem alljährlichen Weihnachtsturnier. Die vielen, un-terschiedlich starken Spieler wurden per Zufall zu Teams zu-sammengesetzt, so dass unterschiedliche Matches entstan-den. Auf diese Weise lernten sich alle Spieler ein bisschen besser kennen.

In den Spielpausen konnten sich die Spieler an Kakao und Punsch – gestiftet von der Tennisakademie Lindemann, vie-len Dank dafür Ulli – und den mitgebrachten Kuchen, Keksen und Süßigkeiten stärken.

Wie immer gingen die drei Stunden schnell vorbei und es hat allen Spaß gemacht. Für die Kleinfeld- und Midcourtkinder fand eine gesonderte Feier in der Halle von 78 statt.

Auch hier spendierte die Tennisakademie Lindemann Kakao und Punsch. Vielen Dank an das gesamte Trainerteam um Ulli Lindemann herum. Vielen Dank für eure immer gute Lau-ne, positive Energie und natürlich für eure Geduld.

TEXT: Jasper Harms, Birgit Renner

Zum Jahresabschluss gab es eine besondere Feier.

Von links: Maurice Meyer, Erik Werner, Ulli Lindemann und Elina Schulz.

WEBDESIGN

PRINTMEDIEN

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TENNIS

20 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

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1. DAMEN

Aufstieg ist unser einziges ZielAls frische Aufsteiger in die Verbandsklasse wurde vor der Saison das Ziel Klassenerhalt ausgegeben.

Verstärkt durch Paloma, Aa-liyah und Rückkehrerin Anki, wurden alle Hoffnungen über-troffen.

Vier Siege und zwei Unent-schieden sorgten für den di-rekten Durchmarsch in die Ver-bandsliga.

In der kommenden Sommer-saison wird unsere Mannschaft durch Celine verstärkt. Aaliyah hat den Verein verlassen. In der Bezirksklasse startend, lautet unser Ziel: Aufstieg.

TEXT: Janina Wobbe

Vorne von links nach rechts: Anki Henning, Janina Wobbe

Hintere Reihe von links nach rechts: Aaliyah Nkansah, Lina Herrmann

und Paloma Riewe.

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TENNIS

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 21

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1. HERREN

Wieder in der LandesligaWie in den letzten Jahren traten die ersten Herren in der Win-tersaison 2018/19 in der Verbandsliga an. Nachdem das Team um Jonas Memenga, Leon Liesecke, Louis Liesecke, Thomas Wolff und Alex Wirbals im Sommer zuvor aufstei-gen konnte, ging der Blick in Richtung Tabellenspitze. Zu-dem konnte sich das Team mit Rückkehrer Ivan Khosh weiter ver-stärken. Doch die Staf-fel war vor allem durch Aufstiegsfavorit Wett-bergen etwas stärker als im Sommer zuvor.

Nach einem enttäu-schenden 3:3 gegen Ronnenberg im ersten Punktspiel war klar, dass wir bis zum letz-ten Spiel gegen Wett-bergen keine Punk-te mehr liegen lassen durften. Die Begeg-nungen gegen die Ab-steiger Bückeburg und Barsinghausen wurden deutlich gewonnen. Der Klassenerhalt war letzt-lich sicher und nun soll-

ten die Spiele gegen Rodenberg und den HTV wegweisend sein. Mit zwei knappen 4:2-Siegen sicherten wir uns das Auf-stiegsspiel gegen Wettbergen am letzten Spieltag. Da Wett-bergen bisher alle Spiele gewonnen hatte, war klar, dass wir nur mit einem Sieg aufsteigen können. Etwas unglücklich,

aber in Summe nicht unverdient, gingen alle Einzel an die Gegner.

Somit war bereits vor den Doppeln klar, dass es nur zum zweiten Platz in der Verbandsli-ga reichen würde. Trotz der Niederlage im letz-ten Spiel können wir auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück-blicken.

Im Sommer treten wir erstmalig nach fünf Jah-ren wieder in der Lan-desliga an und freuen uns auf herausfordern-de Begegnungen.

TEXT: Louis LieseckeVon links: Thomas Wolff, Leon Liesecke, Ivan Khosh, Jonas Memenga, Louis Liesecke (nicht anwesend: Alex Wirbals)

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22 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

JUGENDPUNKTSPIELE

Der Trainer hat‘s nicht immer leichtIn diesem Jahr haben wir 15 Jugendmannschaften gemeldet. Davon werden drei Mannschaften in der Bezirksliga antreten, die anderen 12 in der Regionsliga. Es ist sehr erfreulich, dass wir so viele Mannschaften melden können.

Es ist für den Trainer nicht immer einfach bei den Mannschafts-aufstellungen. Er muss Spielstärke, Wünsche der Spieler/Spie-lerinnen (wer mit wem, in welcher Liga....) und auch Wünsche der Eltern (zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften zu Auswärts-spielen) unter einen Hut bringen. Wie immer hat Ulli es aber ge-schafft, dass alle Beteiligten zufrieden sind. Jetzt müssen nur noch die Termine für die Punktspiele verabredet werden. Das

ist bei so vielen Mannschaften auch nicht einfach. Viele Schü-ler haben bis in den Nachmittag hinein Unterricht oder haben noch ein zweites Hobby, welches nicht ausfallen soll.

Deshalb, liebe Berufstätige, nicht wundern, wenn in den näch-sten Wochen auch abends noch viele Kinder und Jugend-liche die Plätze belegen. Wir versuchen, die Punktspiele der Jugendlichen in der Woche stattfinden zu lassen, damit die Punktspiele der zehn Damen- und Herrenmannschaften an den Wochenenden reibungslos ablaufen können.

TEXT + FOTOS: Birgit Renner

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 23

LK-TURNIERSERIE

78 war sehr gut vertretenNach den 15. Laser Cup Hannover-Nord Open war Ende April 2019 erneut Hochbetrieb auf der Tennisanlage von Hannover 78.

Wie in den Vorjahren startete die Frei-luftsaison am letzten Aprilwochenen-de mit LK-Turnieren, die unglaublich

nachgefragt waren. Unter der Leitung von Louis Liesecke wurden der 32. und 33. Laser-Klinik-Cup sowie der 8. Repha-Jugend-Cup ausgetragen.

Ein dickes Dankeschön an das Laser Center Hannover Nord und Repha für die jahrelange Unterstützung. Gut, dass Louis kurzfristig vom Tennisverein Ba-denstedt grünes Licht für die Nutzung von deren Tennisplätzen erhalten hat. Ansonsten hätten etliche Anmeldungen nicht berücksichtigt werden können.

Beim 8. Repha-Jugend-Cup haben etwa 50 Jugendliche teilgenommen. Mit al-lein zehn Nachwuchsspielerinnen und

-spielern von Hannover 78 war der Gast-geberverein sehr gut vertreten. Bei den LK-Turnieren avanciert Maxim Brodehl allmählich zur perfekten Turnierleite-rassistenz. Mit ihm an der Seite läuft die LK-Turnierorganisation optimal.

TEXT: Ingrid Wahner-Liesecke

Vorne in blau: Jasper Harms und Alexandra Saehlhof.

Hintere Reihe: Alexander Popadic, Lotti Thieme, Burkhard Thieme,

Philipp Popadic und Kaspar Berns beim Jugend-Turnier.

Burkhard Thieme Kaspar Berns und Jasper HarmsV.l: Alexandra Saehlhof, Betreuer Bert Saehl und Charlotte Thieme

V.l.: Josefine Heil, Alma Henniges, Letizia Brodehl und Antonia HeilV.l.: Nick Luttmann, Julius Mueller-Seils und Nick Lahmsen

Max Köllner

LK-Turnierleitung von links:Maxim Brodehl, Louis Liesecke, Birgit Renner und Inga Budde.

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24 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 25

… unsere 1. Mannschaft ist gut in die Rückrunde der Bundesliga gestartet.

„78 nicht mehr aufzuhalten“, titelte die HAZ nach unserem Heimspiel gegen den Berliner Rugby Club. Unser sport-liches Ziel, die Saison mit dem 1. Platz der Bundesliga Nord/Ost abzuschlie-ßen, ist in greifbare Nähe gerückt und damit ist die Ausrichtung des Halbfina-les der deutschen Rugby Meisterschaft am „Schnellen Graben“ sehr wahr-scheinlich. Unser Traum ist es, das Fi-nale der Deutschen Meisterschaft am 8. Juni 2019 in Berlin zu spielen.

In der Regionalliga Nord steht unse-re Zweite Mannschaft auf dem 1. Platz. Ob wir den sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Saison 2019/2020 vollziehen können, werden wir erst am Ende der Saison entscheiden.

Mit den besten Wünschen für ih-re sportliche Zukunft haben wir Maik Hartleb (DRC Hannover) und Marcel Chaves (DRC Hannover) verabschiedet. Im letzten Auswärtsspiel der Hinrun-de gegen die Berlin Grizzlies spielten

Mathias Rojas Leguizamon und Cesar de Brix Mendoza, zwei paraguayische 1. Reihe-Stürmer, zum ersten Mal im blauweißen Trikot. Fritz Wilhelms, ein

alter 78er, verstärkt seit Beginn des Jahres unsere Reihen. Herzlich will-kommen zurück. Unser Spielerkader ist für die Rückrunde gut aufgestellt.

Bedanken möchte ich mich bei Chris-topher Kopp, der sein langjähriges En-gagement als Jugendwart und Jugend-trainer Ende des Jahres aus beruflichen Gründen beenden musste. Ein beson-derer Dank gilt Jannis Schax, der ne-ben seiner Trainertätigkeit im Herren-

bereich sofort bereit war, das Amt des Jugendwartes zu übernehmen. Die In-tensivierung der Jugendarbeit ist wei-terhin unsere größte Baustelle in der Abteilung. Hier fehlen uns nach wie vor personelle Ressourcen, um unser Pro-jekt - ausreichend Spieler und Spiele-rinnen in allen Altersklassen - zu ver-wirklichen.

Vielen Dank an Steven Bouajila , Benja-min Krause, Rafael Pyrasch, André Kör-ner, Sebastian Sievers, Benjamin Simm, Konstantin Müller, Marvin Marciszews-ki und Anja Müller und an alle Jugend-trainer. Es macht Spaß, mit euch zu-sammenzuarbeiten.

Weiterhin suchen wir rugbybegeister-te Mitstreiter für kleine und große Auf-gaben.

Mit ovalen Grüßen

Jens Kubicki

Liebe Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern, …Jens KubickiAbteilungsleiter

JUGENDARBEIT IST GRÖSSTE BAUSTELLE

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26 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

1. HERREN - BUNDESLIGA

Unser Traum: Halbfinale gewinnen,dann zur Deutschen nach Berlin

HANNOVER 78

RC LEIPZIG

22

3

Am Samstag, dem 23.03.19, empfing die 1. Rugby-Herren von Hannover 78 die Mannschaft vom RC Leipzig zum Auftakt der Rückrunde der 1. Bundesli-ga Nord/Ost 2018/19.

Die 78er starteten druckvoll und setz-ten sich mit dem Ankick bereits tief in der Hälfte der Leipziger fest. Nach nur knapp fünf gespielten Minuten tank-te sich Felix Schippe dann auch schon nach mehreren engen Phasen zum 5:0 ins gegnerische Malfeld durch. Verbin-der Maximilian Kopp vergab leider die Erhöhung aus guter Position.

Nach einem Vergehen am Ruck sprach der Hamburger Unparteiische den Leipzigern dann nach zehn Minuten ei-nen Straftritt zu, welchen der Kicker si-cher zum 5:3-Anschluss zwischen die Stangen setzte. Im Folgenden konn-ten die Leipziger das Spielgeschehen zunehmend durch clevere Kicks in die Hälfte der 78er verlagern. Die Hausher-ren verteidigten dennoch sicher, konn-ten sich wegen mangelnder Disziplin jedoch nicht wirklich befreien. Kurz vor dem Pausentee zeigte die Heim-Mannschaft dann aber erneut ihre Stär-ke und Igor Marinkovic punktete nach zwei schnell gespielten Phasen zum 10:3-Pausenstand.

In der 2. Hälfte wurden die Gäste zuneh-mend spielbestimmender und konn-ten über ihre blitzschnelle Hintermann-schaft nach nur fünf Minuten zum 10:8 auf der Ecke ablegen. Die 78er brauch-ten gute 20 Minuten, um eine entspre-chende Antwort zu finden und wieder war es mit André Körner ein Stürmer, der seinen Weg ins Leipziger Malfeld fand. Verbinder Kopp erhöhte zum 17:8. Die Gäste kamen im letzten Viertel der Partie zu keinen weiteren Punkten und so waren es abermals die Hausherren, die das letzte Wort haben sollten. Der eingewechselte Liam Boese fing ei-nen Kick der Leipziger tief in der eige-nen Hälfte, setzte zu einem unwider-stehlichen Sprint bis kurz vor das geg-nerische Malfeld an und bediente dann Jaap Breuste, der lediglich zum Ver-such eintauchen sollte. Hannover 78

sicherte sich so den wichtigen Sieg mit Bonuspunkt und steht weiterhin auf dem 1. Tabellenplatz.

HAMBURGER RC

HANNOVER 78

7

45

Der Hamburger Höhenflug nach dem Heimerfolg gegen die Grizzlies wurde von Spitzenreiter Hannover 78 jäh be-endet. Die Gäste aus der niedersäch-sischen Landeshauptstadt wirbelten gerade in der Auftaktphase, trotz zwi-schenzeitlicher Unterzahl nach einer gelben für einen 78-Stürmer, innerhalb von nur 20 Minuten zum Offensiv-Bo-nus. Hamburg blieb kaum Zeit, die De-fensive zu organisieren, so schnell lief das Hannoveraner Phasenspiel.

Dabei hatte Hamburg über weite Strek-ken des Spiels tatsächlich mehr vom Ball. Doch 78 wusste die Sturmläufe durch herzhafte Tackle-Arbeit zu stop-pen und wenn es mal gefährlich wer-den sollte, hinderte sich der HRC selbst mit unnötigen Fehlern. Am Ende stand ein klares 7:45 auf der Anzeigetafel, nachdem der HRC am Ende doch noch zum Ehrenversuch gekommen war.

HANNOVER 78

BERLINER RC

23

3

Es war das absolute Spitzenspiel im Norden - Erster gegen Zweiter, Vorjah-res-Nordmeister gegen den Herausfor-derer aus der Hauptstadt. Anders als im Hinspiel setzten sich die favorisier-ten 78er dieses Mal durch. Der Schlüs-sel zum aus 78er-Sicht verdienten Sieg war für Coach Benjamin Krause „die gute Verteidigung“ - denn den Gastge-bern war es gelungen die BRC-Offensi-ve fast über den gesamten Spielverlauf zu neutralisieren. Die vielen Ausflüge der Gäste in die 22 der 78er resultierten am Ende lediglich in drei Zählern.

Dazu hatte Hannover bei den Stan-dards klare Vorteile, was bei nicht im-mer einfachen Bedingungen ein wichti-ger Faktor war. Schon in den Anfangs-minuten wollten die mit dem Routini-er Rafael Pyrasch und Siebener-Ass Phil Szczesny angetretenen Gastge-

ber klarmachen, wer Herr im Hause am Schnellen Graben ist. Doch nicht die schnellen Dreiviertel-Spieler waren es, die den ersten Schlag versetzen konn-ten, sondern der 78-Sturm. Ein kraftvol-les Paket und mehrere Pick-and-Go-Phasen resultierten im ersten Versuch von Mathias Rojas.

Nach einer Phase mit etwas Leerlauf und Fehlern auf beiden Seiten brach-te der Paraguayische Prop Rojas seine Mannschaft in die Bredouille - ein Tack-le ohne Arme dezimierte 78 für zehn Minuten. Doch der ausgiebige Berliner Ausflug an die 22 der Gastgeber resul-tierte nicht in den erwünschten Zäh-lern. Stattdessen mussten nacheinan-der zwei Berliner wegen Ruck-Verge-hen temporär vom Platz - in Überzahl konnte 78-Verbinder Max Kopp gleich zwei Straftritte über die Stangen jagen und auf 11:0 zur Pause erhöhen.

Aus der Pause kamen die Gäste dann mit einer ersten Druckphase, die in den ersten Gäste-Punkten zum 3:11 münde-te. Doch wer nun mit einer Aufholjagd der Gäste gerechnet hatte, sah sich ent-täuscht. 78 konnte einige frische Kräf-te von der Bank bringen, aber schlus-sendlich war es Phil Szczesny, der die Vorentscheidung brachte - und zwar mit seiner Spezialität: Der frischgebacke-ne Vater setzte einen Überkick, den er selbst zum zweiten 78-Versuch erlief. Wie einst vor drei Jahren in Hongkong.

Zum ersten Mal im blauweißen Trikot. Ma-thias Rojas Leguizamon und Cesar de Brix Mendoza beim Spiel gegen Berlin Grizzlies.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 27

Mit der letzten Aktion konnte 78 dann sogar noch das i-Tüp-felchen auf einen gelungenen Nachmittag setzen: Erste-Rei-he-Stürmer Pascal Grabig wuchtete sich zum Endstand über die BRC-Linie. Die Hannoveraner sind damit unangefochten an der Tabel-lenspitze und auf Kurs Heim-Halbfinale. Coach Krause: „Es war ein verdienter Sieg - wir hätten unsere Chancen zwar besser nutzen und mehr Punkte machen müssen, aber Ber-lins Verteidigung stand auch sehr ordentlich und hat kaum was zugelassen.“

RK 03 BERLIN

HANNOVER 78

27

48

Hannover 78 ist im Halbfinale der Rugby-Bundesliga. Mit ei-nem Sieg aus den verbleibenden beiden Heimspielen wäre die erneute Nord-Meisterschaft sicher - das ist die positive Meldung aus Hannoveraner Sicht nach dem Gastspiel beim RK 03. Doch nicht allen 78ern war nach dem Abpfiff zum Ju-beln zumute. Leistungsträger Pascal Fischer zog sich an der Berliner Buschallee einen schmerzhaften Wadenbeinbruch zu, der operiert werden musste. Er wird für den Rest der Sai-son ausfallen - für Hannover eine bittere Pille.

Im ersten Durchgang hatte 78 die Berliner auswärts domi-niert - nach nur gut einer Viertelstunde stand es 15:0 für die Gäste. Ein Dropkick von Verbinder Kopp, eine tolle Kombina-tion zum ersten Versuch sowie ein Intercept von Liam Boese brachten die Niedersachsen in Front. Der RK hatte erst kurz vor der 30-Minuten-Marke erstmals eine Antwort, als ein Pa-ket nach Strafgasse übers Malfeld gelang.

Quasi im Gegenzug konterte 78 nach einem schnell ange-spielten Straftritt mit einer tollen Kombination. Noch vor der Pause gelang den Gästen dann der Bonuspunkt-Versuch. Er-neut war das Kombinationsspiel der Hannoveraner eine Num-mer zu schnell. Doch Berlins Hoffnung flammte noch mal auf, als Erste-Reihe-Stürmer Sacksofsky aus kurzer Distanz den 10:29-Anschluss herstellte. Noch mal vor der Pause erhöhte 78 auf 34:10 und war damit bereits auf der Siegerstraße.

Erst recht als Hannover 78 mit der ersten Aktion des zwei-ten Durchgangs auf 41:10 erhöhte, dieses Mal war 78s Sturm zu stark für die Berliner Defensive. Sukzessive arbeitete sich dann aber auch Berlin ins Spiel und - wie so oft - war es der RK-Sturm, in Form von Routinier Schilling, der die Punk-te besorgte. Dass Berlin nicht mit völlig leeren Händen aus der Partie gehen würde, stellte Louis Dobslaw mit dem vier-ten Versuch sicher. Eine Reihe von Gedrängen tief in der 22 der 78er sollten vorerst nichts bringen, aber als Achter Franz Müller das Leder schließlich aus dem Gedränge aufnahm, um Außen Dobslaw zu bedienen, war dies von Erfolg gekrönt.

Zwei weitere Sturmversuche, einer auf jeder Seite, stellten den am Ende doch relativ klaren Schlussstand von 48:27 her. Dieser sichert den Niedersachsen vorzeitig den Einzug in das Halbfinale der Rugby-Bundesliga und ein weiterer Sieg würde sicherstellen, dass dies auf heimischem Boden statt-fände. Coach Benjamin Krause zeigte sich besonders mit Durchgang eins, in dem man „bombastisch“ gespielt habe, zufrieden. Der Wermutstropfen, die Verletzung von Routinier Pascal Fischer, bleibt jedoch bestehen.

TEXT: Jörg TappeQUELLE: totalrugby

Hannover 78- Berliner RK: Tobias Haase am Ball

1. BUNDESLIGA NORD/OSTStand: 13.05.2019

Pl. Mannschaft Pkt Spielpunkte1 Hannover 78 59 567 : 165 +4022 Berliner Rugby Club 52 485 : 215 +2703 RK 03 Berlin 40 302 : 386 -844 RC Leipzig 39 425 : 326 +995 SC Germania List 36 392 : 406 -146 RC Berlin Grizzlies 24 272 : 422 -1507 Hamburger RC 19 228 : 478 -2508 FC St. Pauli 12 231 : 504 -273

TERMINSa.1.6.2019um 15:00 Uhr 1. BundesligaHalbfinale bei 78

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28 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

2. MANNSCHAFT - REGIONALLIGA NORD

Weiter souveränerTabellenführerDie 2. Mannschaft ist weiterhin unangefochtener Tabellen-führer in der Regionalliga Nord.

Von neun Begegnungen wurden acht gewonnen, die einzige Niederlage resultiert aus einer eigenen Absage, da 78 auf-grund von Urlaub und Verletzungen nicht ausreichend Spie-ler stellen konnte. Das bisher einzige Spiel der Rückrunde wurde in Lübeck leicht und locker mit 74:0 gewonnen.

Der Aufstieg in die zweite Bundesliga ist das Ziel und not-wendig für die Weiterentwicklung der jungen Spieler. Und dass 78 mithalten kann, zeigte das Testspiel zur Vorberei-tung für die Rückrunde, als 78 den Tabellenführer der zwei-ten Liga, Victoria Linden, besiegen konnte.

Die Integration der drei U 18-Spieler, Luca van Berg, Julian Noster und Niclas Fischer, ist gelungen.

TEXT: Jannis Schax

Illustration: Ingo Siegner

Spielszenen TuS Lübeck 93 gegen Hannover 78. Bild oben, v.l.:Niklas Stehling (mit Ball) Luca van Berg und Johannes Hennen.Bild unten: Johann Karwen (mit Ball) und Niklas Stehling (rechts).Im Hintergrund Luca van Berg.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 29

FÜR DIE GÄSTENUR DAS BESTE!

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… das Ziel der Jugendabteilung ist ein-deutig. 78 will alsbald wieder in allen Schüler- und Jugendklassen mit eigen-ständigen Mannschaften am Spielbe-trieb teilnehmen.

Die aktuelle Situation ist leicht verbes-sert, es gibt aber immer noch zu gro-ße Lücken. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist der Spielbetrieb ge-rade erst angelaufen.

Die U 8 stellt inzwischen eine eigene Mannschaft, die von Alexander Hüne-feld trainiert wird und mit viel Spaß an den Turnieren teilnimmt.

In der U 10 ist eine Spielgemeinschaft mit 08 Ricklingen gegründet worden.

Robert Wolf trainiert diese Mannschaft.Auch bei der U 12 hat sich die Spielge-meinschaft mit 08 gefunden. Liam Bo-ese trainiert hier.

Die U 14 ist zur Zeit das Prunkstück der Jugendabteilung. Mit großem Erfolg

und unter der Leitung von Lucy Her-mann sind zahlreiche Jugendliche für 78 im Einsatz.

Die U 16 stellt inzwischen eine eigene Mannschaft. Attila Flockemann und Jarrod Saul haben die Trainerposition von Christopher Kopp übernommen.

Leider kann in der U 18 keine Mann-schaft gestellt werden. Die nur drei Ju-gendlichen werden im Trainingsbetrieb an den Herrenbereich herangeführt.

Mit ovalen Grüßen

Jannis Schax

Liebe Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern, …Jannis SchaxLeiter Rugbyjugend

NOCH ZU VIELE LÜCKEN

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30 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

IMPRESSIONEN1 2

3 4

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RUGBY

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 31

IMPRESSIONENFotos: Martin Schmidt und Florian Petrow

Bild 1, v.l: Tobias Haase, Sven Rosenthal, Igor MarinkovicBild 2, v.l.: Maximilian KoppBild 3, v.l.: Igor Marinkovic, Benjamin Simm, Lukas Borsutzky, Rafael Pyrasch (Hintergrund), André Körner (mit Kopf-Tape), Tobias HaaseBild 4 v.l.: Pascal Fischer, Maximilian Kopp, Lucas Borsutzky, Felix SchippeGroßes Bild: Jaap Breuste, Benjamin Simm, André Körner

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32 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

U 16

Lassen uns nicht unterkriegenNachdem Christopher Kopp aus beruflichen Gründen den Trainerposten bei der U 16 abgegeben hatte, habe ich mit Lu-kas Herrmann zusammen die Truppe übernommen. Wir trai-nieren die U 16 und die U 14 gemeinsam, was bei einer Alters-spanne von 12 bis 16 Jahren manchmal nicht ganz einfach ist.

Bisher gingen alle Spiele 2019 verloren, aber trotz Spielerman-gel und durchwachsener Trainingsbeteiligung lassen wir uns nicht unterkriegen.

Wir arbeiten weiterhin mit einem festen Stamm, den wir schritt-weise in die nächste Altersklasse führen wollen. Wir schauen positiv auf die restlichen Spiele und werden bestimmt auch noch Erfolge verbuchen können.

TEXT: Attila Flockemann Die Mannschaft schaut positiv nach vorn.

U 14

Vielversprechende RückrundeBei dem ersten Spiel des Jahres war unsere U14 am 02. März beim FC St. Pauli in der Saarlandstr. zu Gast. Schnell ging die Mannschaft in Führung, die St. Paulianer spielten mit wenig Gegenwehr und die Partie endete verdient mit 55:5 für Han-nover 78.

Am 3. April wurde abends auf heimischem Platz gegen den VfR Döhren angepfiffen. Dieses Spiel entschieden die 78er noch souveräner ohne Gegenversuch mit 58:0 für sich. Auf dem Platz herrschte trotzdem eine tolle freundschaftliche At-mosphäre und daher war es selbstverständlich, dass ein 78er für einen verletzten VfRler das rote Trikot überzog.

Bei dem nächsten Spiel am 28. April empfing die U14 die SG Hansa zu Hause. Gleich in den ersten Minuten ging 78 in Füh-

rung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit arbeiteten sich die Han-seaten bis auf zwei Versuche heran, doch letztendlich gewann unsere U14 mit 56:19 die Partie.

Somit hat die Rückrunde erst mal sehr gut angefangen, vier weitere Spiele stehen noch aus, mal schauen, wohin die Reise in der Tabelle noch geht…

TEXT: Tina Flockemann

Besprechung in der Trainingspause.

Hinten v. l.: Arlan Turmanov, Lukas Herrmann, Mads Gerstenberger, Felix Mollin, Fritz Lochte, Falk Flockemann, Levin Storjohann, Max Diehl, Jamie Smith, Attila FlockemannVorn v. l.: Maya Turmanov, Victor Lott, Daniel Holtsev, Adrian Niedbala, Miguel Buchwald, Yunes Ghorbani

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 33

FREIZEIT

Liebe Freunde der Freizeit-Abteilung…Christof DuschneitAbteilungsleiter

Gesundheitssport bei Hannover-78 von Iris DallmannDer Gesundheitssport wendet sich an Frauen und Männer jeglichen Alters, die an einer gezielten Fitness und Rücken-gymnastik interessiert sind.

Unsere Kurse bieten ein Herzkreislauf und Funktional-Trai-ning. Bauch, Beine, Po bis hin zur Arm-, Rücken- und Schul-termuskulatur werden gestärkt. Angestrebt wird eine verbes-serte Mobilität im Rücken und Schulterbereich, die zur Ab-nahme von Verspannungen beiträgt.

Spaß und Freude auf aktive Bewegung steht im Vordergrund.Der Gesundheitssport findet regelmäßig im Mehrzweckraum im Clubhaus statt.

Dienstag, 17:30 Uhr - 18:30 Uhr ....................... Senioren 70plusDienstag, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr ........................ Fitness 50plusLeitung: Frau Iris Dallmann, qualifizierte und lizensierte Trainerin. Mitglieder und Fitness-Interessierte sind jeder-zeit willkommen.

Winterfitness macht SommerpauseZwar gibt es derzeit keine Winterfitness, doch es spricht nichts dagegen, dass die Winterfitnessler bei anderen Sparten wie

z.B. Nordic Walking oder Gesundheitssport vorbeischauen.

VeranstaltungstermineFür die Besichtigung der Leinenfabrik Steinhude am Diens-tag, 18. Juni, ist der Stichtag für die Anmeldung Dienstag, der 4. Juni. Mehr dazu in der Rubrik Senioren unterwegs auf den Folgeseiten. Weitere Infos zu den Events auf der Webseite unter Veranstaltungen.

Freizeitfußballer zurück auf dem NaturrasenNach gut einem halben Jahr auf dem neuen Kunstrasen, sind wir wieder zurück auf dem Naturrasen. Der Ball rollt zwar nicht so exakt wie auf dem blauen Hockeyuntergrund, aber ich den-ke, da wird die Platzpflege schon demnächst für sorgen, dass es ähnliche Verhältnisse werden.

Die letzten Jahre war die Teilnahme in der Winterzeit am Sonntagstermin eher mau. Doch dieses Jahr sah das glückli-cherweise ganz anders aus. Fußball ist eben bei Hannover 78 gefragt. Auch Mitglieder anderer Sparten sind bei uns herz-lichst willkommen. Bitte schaut dazu auf unsere Webseite für die Spielanfangszeiten.

TEXT: Christof Duschneit

Weiter beliebt bei 78 ist der Freizeitfußball. Immer mehr - auch Nicht-Mitglieder - interessieren sich für dieses Freizeitvergnügen.

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HOCKEY

34 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

SELIN

SELIN ORUZ

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HOCKEY

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 35

Liebe Hockeyfreunde…Alexander Borchers

Abteilungsleiter

… mal wieder ging eine turbulente Hallen-saison im Erwachsenen- und Jugendbe-reich zu Ende. Die Damen- und Herren-mannschaften steigen quasi direkt in den 2. Teil der Feldsaison ein und die Ju-gendmannschaften sortieren sich jahr-gangsmäßig neu, zum Teil auch in Ko-operationsmannschaften mit dem DHC. Allen Spielern viel Erfolg und eine verlet-zungsfreie Feldsaison – endlich durch-gängig auf unserem blauen Kunstrasen.

Unsere Mannschaften können nur so gut wie die Trainer sein. Hier gab es ins-besondere im Erwachsenenbereich ent-scheidende Bewegungen, wir sahen uns als Vorstand in der Zwickmühle: Zum ei-nen ist da eine sportliche und zum an-deren eine menschliche Sicht. Die fina-le Entscheidung, Sebastian Bruns als Ur-78er nicht mehr im Erwachsenenbe-reich einzusetzen, erbrachte mehr als eine schlaflose Nacht. Für beide Seiten bedeutet der Schritt zugleich auch eine neue Herausforderung, wir wünschen Basti dazu an dieser Stelle noch einmal alles Gute, denn zwischenzeitlich ist sein neuer Weg bereits definiert.

Und alle Trainerposten, wie so häufig zum Saisonwechsel, vernünftig zu be-setzen ist fast überall abgeschlossen, die letzten Baustellen sind im Fokus. Und da

das Training bekanntlich mehr Spaß be-reitet, wenn viele Spielerinnen und Spie-ler anwesend sind, ist die Mitgliederge-winnung unverändert ein Hauptaugen-merk in 2019. Gern könnt ihr, liebe 78er, Interessenten direkt an uns verweisen, das Eintrittsbonbon von einer 78,00  € Gutschrift für neue Mitglieder ist bekann-termaßen aus 2018 fortgeführt worden.

Und auch im Vorstand gab es leichte personelle Veränderungen: Marie Junker hat Ihren Vorsitz nach einem Jahr wie-der niedergelegt, an ihre Stelle bin ich (Anm. d. Redaktion: Alexander Borchers) gewählt worden. Kathrin Wittmann hat ihren Posten U 14 an Philipp Krajewski übergeben. Lieben Dank an Marie und Kathrin für ihre unzähligen ehrenamtli-chen Stunden für und bei 78. Neu dabei ist Kirsten Münch, die sich für den Da-

menbereich nun verantwortlich zeichnet. Danke an ihre Vorgängerin Mareille Fey. Vakant ist der Posten im Herrenbereich, da ich nicht beide Aufgaben mit der glei-chen Intensität ausfüllen kann. Wer fühlt sich angesprochen? Alle übrigen Vor-standskollegen sind weiterhin dabei, ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

Der Hockeyetat ist auf der Jahreshaupt-versammlung vorgestellt worden, die Hö-he ist über die Jahre angewachsen: Es ist und bleibt eine Gradwanderung, hier mit einer schwarzen Null zum 31.12.2019 he-rauszukommen. Daher an dieser Stelle auch vielen Dank an alle Gönner, die uns immer wieder finanziell unterstützen.

Weitere Turniere sind aktiv im Jugend-bereich entstanden, da kommt wieder mehr Leben auf den Platz und die eine oder andere Party wird in den nächsten Monaten bei 78 stattfinden, oder?

Lasst uns alle gemeinsam dafür sorgen, dass Hockey weiter als attraktiver Sport in der Landeshauptstadt wahrgenom-men wird. Wir freuen uns darauf.

Eure

Alex und André

VIELE VERÄNDERUNGEN

SELIN

SELIN ORUZ

André BellersenStv. Abteilungsleiter

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36 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

1. DAMEN

Knapp daneben ist auch vorbeiUnser Saisonziel? Der Aufstieg! Leider hat es in der Halle aber dennoch nicht geklappt. Wir mussten uns in der Tabelle den Göttinger Mädels unterordnen, nachdem wir gegen viele ehema-lige 78er im Hinspiel 1:2 unterla-gen und im Rückspiel nach einem spannenden Spiel ein 3:3 erziel-ten. Somit jubelten wir die Göttin-ger im Aufstiegsspiel in die Regio-nalliga und haben uns somit hof-fentlich den Weg für den Aufstieg Halle 19/20 freigeräumt.

Nach einer kurzen Saisonpause sind wir in die Feldvorbereitung gestartet. Diese begann jedoch wieder mit einem Abschied: Un-ser Trainer Sebastian Bruns, der uns Mädels ins Herz geschlos-sen hatte, hat sich der Trainings-leitung erbarmt. Viele von uns hatten Basti nicht nur als Da-mentrainer, sondern auch schon lange in der Jugend und müssen sich jetzt nach langer Zeit trennen.

MIT ZUVERSICHT NACH VORN

Mit Zuversicht blicken wir jetzt aber nach vorne, denn wer - wenn nicht ein Holländer - kann uns nach vorne tragen? Men-no Broere ist nun nicht mehr Co-Trainer, sondern der Chef und fordert uns jetzt schon heraus. Wir blicken dem Aufstiegsspiel am Ende unserer Feldsaison verheißungsvoll entgegen. Mo-mentan befinden wir uns auf dem 1. Platz mit drei Punkten und +14 Tore Differenz. Wenn wir weiter so stark kämpfen wie bis-

her, stehen wir am 22. Juni. auf eigener Anlage gegen den 1. der Oberliga, Hamburg, im Aufstiegsspiel für die Regionalliga.

Technisch haben wir uns ganz und gar in die Hände unserer Trai-ner gegeben. Athletisch haben wir auch eine zusätzliche Motivation, die uns zum Laufen treibt: Wir ha-ben uns als Ziel gesetzt, zusätz-lich zu allen Einheiten bis zum En-de der Saison 2.000 km zu laufen. Hier sind wir schon sehr fleißig und konditionelle Steigerungen kön-nen sich jetzt schon sehen lassen.

PUNKT- UND TORPATEN

Einen wichtigen Teil des Hok-keys wollen wir nicht vergessen, die Schiedsrichter: So haben viele 1. Damen in der Halle 18/19 an ei-nem Lehrgang teilgenommen und

haben auf dem Feld 2019 die vollständige Lizenz erworben.

In der Halle hatten wir von euch eine tolle Unterstützung durch unsere Punkt- und Torpaten. Für die Rückrunde freuen wir uns daher wieder über zahlreiche Unterstützer nicht nur am Spielfeldrand, sondern auch bei unserem Tore Club, der unsere Mannschaftskasse finanziell fördert.

Falls ihr Interesse habt, meldet euch doch gerne bei einer Da-menspielerin, wir würden uns freuen.

TEXT: Carla und Cora

Die 1. Damen konnten ihr Aufstiegsziel in der Halle nicht erreichen.

Die 1. Damen bedanken sich bei all ihren Unterstützern

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 37

VGH VertretungJens Grote e. K.Göttinger Chaussee 16130459 HannoverTel. 0511 415357 Fax 0800 12348051296www.vgh.de/[email protected]

2. DAMEN - HALLE

6 Punkte Vorsprung, Torverhältnis 48:3 - dennoch kein AufstiegUnsere Hallensaison hätte bis zum letzten Spieltag nicht besser laufen können. Schon zum ersten Training überraschten uns gleich mehrere Rück-kehrer und die Vorbereitung mit Men-no als Trainer lief super.

Mit unserem starken Team sicherten wir uns schon früh die Favoritenposi-tion in unserer Gruppe. Wir holten uns einen Sieg nach dem anderen und am Ende hieß es: 48:3-Torverhältnis und ein 6-Punkte-Abstand zum Gruppen-zweiten. Trotzdem durften wir nach lan-gem Hin und Her nicht an der Endrunde teilnehmen, da die 1. Damen den Auf-stieg leider knapp verpassten. Aber das hält uns nicht ab.

Nächste Hallensaison wird wieder an-gegriffen und in der Zwischenzeit heißt das Ziel: Doppelaufstieg 1. und 2. Da-men in der Feldsaison 2018/2019.

TEXT: Jule Riemenschneider Da die 1. Damen patzten, konnte die 2. Mannschaft nicht aufsteigen.

Tabelle Halle - Oberliga Niedersachsen / BremenSAISON 2018/2019 - Abschlusstabelle

1. HC Göttingen 10 71 : 25 28

2. Hannover 78 10 50 : 24 23

3. Bremer HC 2 10 41 : 54 12

4. Braunschw. THC 10 26 : 42 11

5. DTV Hannover 10 39 : 54 8

6. Club zur Vahr 2 10 31 : 59 4

Tabelle Feld - Oberliga Niedersachsen / BremenSAISON 2018/2019 - Zwischenstand: 13. Mai 2019

1. Hannover 78 9 34 : 4 25

2. Eintr. Braunschweig 2 9 16 : 8 18

3. Bremer HC 2 8 14 : 14 18

4. HC Horn 8 10 : 17 10

5. Braunschw. MTV 9 9 : 9 9

6. DTV Hannover 9 12 : 19 7

7. MTV Eintracht Celle 9 13 : 28 7

8. Braunschw. THC 9 8 : 17 6

1. DAMEN

Mal Zweiter, Mal Erster

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38 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

Impressionen aus dem Spiel gegen HC Göttingen FOTOS: Florian Petrow

Im weißen Trikot Julia Pohl (Bildmitte) und Marlene Fey. Im Tor Imme Neumann.

Marlene Fey (Bildmitte) setzt sich konsequent durch.

Torfrau Imme Neumann. In der Verteidigung Charlotte Mellinghausen.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 39

Weibliche Jugend A

Nord-Ostdeutsche war das ZielEin Abschluss, den man sich nicht bes-ser hätte erträumen können. Für den Jahrgang 2000 ging es dieses Jahr ein letztes Mal in eine Jugendsaison. Nachdem wir auf dem Feld teilweise Besetzungsprobleme hatten und da-her auch das Spiel um Platz 3 absagen mussten, erhofften wir uns in der Halle einige Chancen.

So starteten wir mit Zuversicht und er-litten bereits bei der Verteilung der Punktspieltage einen Dämpfer. Der 1. Spieltag der Saison kollidierte mit ei-nem 1. Damenspiel, bei dem 80 % der Spielerinnen teilnahmen. Daher muss-te Ersatz gesucht werden. Die Koope-ration der wJB stellte bereits eine wJA-Mannschaft. Die wJA II spielte dann einfach mit 78-Spielern und die wJA I mit den Spielerinnen vom DHC. So sammelten diese am 1. Punktspieltag für uns als wJA I genügend Punkte, um uns den letzten und auch schon finalen Spieltag zu erleichtern. Hier schossen wir jedoch ein Tor zu wenig und ver-passten damit den 2. Platz, zogen aber als Drittplatzierte in die Relegation in eigener Halle ein.

Auch hier sprang kein Pferd höher als

es musste und wir erreichten hinter Ein-tracht Braunschweig als 2. der Relega-tion Niedersachsen/Bremen die Nord-Ost-Deutschenmeisterschaft 2019. Mit einer offenen Rechnung gegen Ein-tracht Braunschweig und erneuter Un-terstützung der wJB fuhren wir nach Hamburg zum Großflottbeker THGC. Dort konnten sich beide Niedersach-

sen in ihren Gruppen nicht durchsetzen und endeten auf dem jeweils 3. Platz. Im Spiel um Platz 5 kamen wir nochmal in den Genuss, gegen Braunschweig zu spielen. Somit beendete der ältere wJA-Jahrgang endlich seine Jugendkarriere mit einem Sieg gegen die Löwen.

TEXT: Carla Mauersberg

Die Mannschaft der weiblichen Jugend A.

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40 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

Weibliche Jugend B

Am Anfang war da eine IdeeDieser Artikel erscheint etwas verspätet, für die letzte Aus-gabe haben wir ihn schlicht vergessen. Dafür eine große ENTSCHULDIGUNG.

Vor mehr als einem Jahr wurde aus der Idee eine Überlegung und bald wurden die Überlegungen konkreter.

Die Überlegungen mit unserer WJB mit der WJB vom DHC ei-ne Kooperation einzugehen.

Nachdem beide Vorstände zugestimmt und sich 3 Trainer Florian Westermann (Jimmy), Robin Reiter und Alex Werner für die 42 Mädchen gefunden hatten, ging es dann noch vor Beendigung der Hallensaison im Februar los. Athletiktrai-ning bis zum Abwinken bei Sascha, der die Mädchen bei Eis und Schnee und immer draußen in Form gebracht hat.

Das erste April-Wochenende war dann die reinste Erholung. Team-Building, Kennenlernen der Mädchen im Landheim in Springe.

Zur weiteren Vorbereitung auf die kommende Feldsaison sind wir dann mit 2 Mannschaften zum Turnier nach Heidel-berg gefahren.

Dann kamen die Turniere in Tilburg (Holland) und ein weite-res Highlight der Saison Barcelona auf die Mädels zu. Bei je-dem Turnier konnte man die positive Entwicklung der Mäd-chen und der Mannschaften beobachten.

Leider haben es aber beide Teams noch nicht geschafft, dies auch in der Meisterschaft oder der Pokalrunde umzusetzen. Wir brauchen Geduld, war unser Credo.

Und wir hatten Geduld: Nachdem wir in den Gruppenspie-len nur den vierten und somit letzten Platz erzielen konnten, mussten wir leider schon im Halbfinale gegen die Mädels von Eintracht Braunschweig ran.

Also „alles geben, wir haben nichts zu verlieren“ war die De-vise und das haben die Mädchen auch gemacht. Eintracht wurde vom eigenen Platz gefegt. Das Finale gegen den DTV war da dann die leichtere Sache des Wochenendes und wie heißt es so schön: „Am Ende wird die Ente fett“ und wir

NIEDERSACHSENMEISTER 2018

Leider wurde das Qualifikationsspiel gegen die Mädels von Alster Hamburg, endlich auch mal auf unserem blauen Platz, verloren, aber der Titel bleibt.Nach den Herbstferien haben wir zur Einstimmung und weil es so schön war noch einmal ein Wochenende in Springe im Landheim verbracht. Vielen Dank den Helfern aus der El-ternschaft, ohne die weder Turniere und auch solche Events möglich wären.

Jetzt geht es in die Hallensaison. Die ersten Turniere in Mainz, Mannheim und Bremen haben wir auch schon hinter uns ge-bracht und jetzt freuen wir uns auf die kommende Saison. Wir starten mit 4 Teams, 2 in der Meisterschaft, 2 im Pokal.

In der Hallensaison hat es die Meistermannschaft 1 es leider nicht zur Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft geschafft. Am Ende fehlte 1 Tor und somit war es nur Platz 3 in der Relegati-on mit Bremen. Aber die Pokalmannschaft 1 hat den Nieder-sachsen Pokal errungen und dies auch ordentlich gefeiert.

TEXT: Ariane Mangold

Die wJB freut sich über die Niedersachsenmeisterschaft 2018 auf dem Feld.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 41

Weibliche Jugend B

DHC und 78 holen gemeinsam den Niedersachsen-PokalToller Erfolg für unsere B-Jugend (weibliche Jugend B in Ko-operation mit dem DHC).

Angetreten mit zwei Mannschaften im sogenannten Pokal-wettbewerb wurde die Vorrunde mit dem ersten und sechs-ten Platz abgeschlossen – bemerkenswert: Die 1. Mann-

schaften kassierten lediglich ein Gegentor! Souverän wur-de in der Endrunde mit Siegen gegen Bemerode, Hildesheim, MTV Braunschweig, DHC und Goslar verlustpunktfrei der Po-kal gewonnen.

TEXT: Philipp Krajewski

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Hallen-Pokalsieg! Glückwunsch an die weibliche Jugend B

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42 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

A-MÄDCHEN & A-KNABEN TURNIER SEITZ GREMKE

Neuer Cup schlägt bombastisch einDer große Aufwand hat sich mehr als gelohnt – ein herzliches Dankeschön an die Orgateamsund den vielen eh-renamtlichen Eltern – vom neuen B- und A-Cup, die Ende April bzw. An-fang Mai auf unserem nigelnagelneuen Kunstrasenplatz ausgetragen wurden.

Die Resonanz der teilnehmenden Mannschaften war durchweg positiv, der gute Hockeyturniergeist des NA-NA-CUPs wird so in die nächsten Al-tersbereiche übertragen, so dass einer Fortsetzung in den nächsten Jahren nichts im Wege stehen dürfte.

Vielleicht ist an dieser Stelle erwähnens-wert, dass wir so die Mehrkosten für den neuen Kunstrasen auch dank einer großzügigen Spende um gut 6.000,- € reduzieren konnten. Echt Klasse.

TEXT: Philipp Krajewski

A-MÄDCHEN

Penalties waren nicht unser DingMit zwei Mannschaften gingen die Mä-dels in eine schöne Hallensaison, über die sich knackig berichten lässt.

Frühzeitig für die Endrunde qualifiziert, knapp hinter Eintracht Braunschweig – im Halbfinale den DTV gut im Griff ge-habt, dann schwanden etwas die Kräf-te... nicht das Glück der Tüchtigen im Penalty-Schießen gehabt – „undank-barer“ 4. Platz am Ende der Saison – Penalties waren nicht so unser Ding.

TEXT: A-Mädchen

Der Mannschaft fehlte das Glück des Tüchtigen.

Bitte schenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auch den Anzeigen in diesem Clubmagazin.

Unser besonderer Dank gilt den Firmen, die in dieser Ausgabe dazu beigetragen haben, die Erstellungskosten dieses Heftes zu senken.

Großer Aufwand hat sich gelohnt.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 43

C-MÄDCHEN

Wie sage ich es meinem Kind……wenn die Mannschaft alle Punktspiele der Vorrunde ge-winnt, aber am Ende nur die Platzierungsrunde für die Plätze 7 bis 12 bestreiten darf?• ein Fehler im System?• hat jemand etwas verschlafen? • oder doch nur undurchsichtiges Regelwerk im NHV?

Aber hier die Story zum besseren Verständnis:Neben zwei regulären B-Mädchen-Mannschaften haben wir für die Hallensaison auch eine Mannschaft nur aus C-Mädchen für die Pokalrunde im B-Bereich gemeldet. Bei insgesamt 17 gemeldeten Mannschaften, aufgeteilt in zwei 6er-Gruppen und eine 5er-Gruppe, konnten sich die drei 78-Mannschaften in der Vorrunde nicht weiter wehtun.

UNANGEFOCHTEN GRUPPENERSTER

Unsere C-Mädels haben, bis auf ein Unentschieden am ers-ten Spieltag, alle Hin- und Rückspiele in der Gruppenphase souverän gewonnen und sind unangefochten Gruppeners-ter geworden. Logische Konsequenz: Finalrunde mit den üb-rigen Gruppenersten und -zweiten. Dachten wir und haben dies auch den Mädels so kommuniziert.

Da aber unsere B-Mädchen (Team 1) ebenfalls die Gruppen-phase als Gruppenerster abgeschlossen hatten, wären folg-lich zwei Mannschaften von 78 in die Finalrunde gekom-men. Der DHC, ebenfalls mit drei Mannschaften gestartet, hätte, als Gruppenerster und zweimal Gruppenzweiter so-gar drei Mannschaften in die Finalrunde gebracht – also wä-re es letztendlich zu einer Vereinsmeisterschaft DHC gegen 78 gekommen.

Dieses hat der NHV durch ein Rundschreiben, das im Vorfeld der Saison wohl veröffentlicht wurde, aber ehrlich gesagt kei-nem (mehr) geläufig war, unterbunden. Inhalt: Es dürfe nur ei-ne Mannschaft eines Vereins an der Finalrunde teilnehmen. Hintergrund: So sollen auch schwächere, kleinere Vereine - insbesondere im Pokalwettbewerb - auch mal die Möglich-keit haben, an einer Finalrunde teilzunehmen.

Die Wahl, wer von 78 an der Finalrunde teilnehmen darf, fiel auf das Team 1 der B-Mädchen, die C-Mädchen „durften“ die Platzierung um Platz 7 bis 12 bestreiten. Am Ende wurde lei-der ein Spiel verloren und so nur der 8. Platz belegt. Trotzdem sportlich eine ganz starke Leistung, Glückwunsch Mädels!

Die Mädels haben auch nach ausführlicher Erläuterung bis heute nicht nachvollziehen können, warum sie keine Final-runde spielen durften. Wir Betreuer und Eltern können die-ses Regelwerk ebenfalls nur schwer nachvollziehen.

Im eigentlichen Altersbereich haben die Mädels mit zwei Mannschaften an den Turnierrunden teilgenommen. Die Er-folge waren, je nach Zusammensetzung der Teams sehr un-terschiedlich.

Zur Vorbereitung auf die Saison haben sich die Mädels an Tur-nieren in Hamburg beim Polo Club, UHC und HTHC sowie dem eigenen MTC (Mädchen Team Cup) mit sehr anspruchsvollen Gegnern gemessen und durchweg gute Ergebnisse erzielt.

TEXT: Jan Paape

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44 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

WUSEL

Zuspruch von allen SeitenAuch wir, die Kleinsten als sogenannte Wusel und Minis, hatten eine tolle Hal-lensaison. Wir bildeten aufgrund des großen Andrangs zwei Trainingsgrup-pen – wann hat es das zuletzt gegeben…

Im November sind wir zahlreich nach Delmenhorst gefahren und haben er-

folgreich zwei Pokale mit nach Hause gebracht.

Zum Abschluss der Saison haben wir unser eigenes Turnier veranstaltet, erstmals bei 78.

Es war ein toller Nachmittag, der Groß und

Klein viel Freude und Spaß bereitet hat.

Mit einem lauten BUMMELAKKA auf in die Feldsaison auf unserem nigel-nagelneuen, blauen Kunstrasen – wir freuen uns.

TEXT: Dorothea Dederding

D-MÄDCHEN

Der ganz normale TurnierwahnsinnAm 2. März dieses Jahres reisten die D-Mädchen inklusi-ve vieler Fans (Eltern und Geschwister) zum Vahrini-Turnier nach Bremen! Ein toll organisiertes Turnier sollte die Mäd-chen erwarten. Die Eltern des Heimatclubs - Club zur Vahr - haben sich einiges einfallen lassen. So gab es neben dem sportlichen Programm auch noch ein tolles Büfett mit lecke-rem Essen und viel Kaffee für die Eltern. Zusätzlich fand noch ein super Rahmenprogramm statt!

Unsere Mädels starteten gegen den Heimatclub Club zur Vahr. Andy als Trainer und Anke als Betreuerin haben ihren Teil dazu beigetragen, dass die Mädels das erste Spiel mit ei-ner guten Leistung unentschieden spielten.

Nach einer kleinen Pause und Stärkung am Büfett starte-ten die Mädels ins nächste Spiel gegen Blau-Weiß Berlin und konnten dies für sich entscheiden. Die Freude war groß!

Das letzte Gruppenspiel ging gegen den BTHC. Leider ver-schliefen wir die ersten Minuten und kamen nicht mehr ins Spiel. Somit mussten wir eine Niederlage hinnehmen. Aber am Ende des Tages standen die D-Mädchen an Platz 2 ihrer Gruppe und somit im Halbfinale! Mit dieser echten Freude im Gepäck schmeckten die Nudeln im Clubrestaurant dop-pelt gut! Es war schön, die Mädchen zu beobachten, wie sie mit Freude aber auch mit ernsten Gesprächen den Tag Revue passieren ließen.

Am nächsten Tag ging es nun - leider ohne eigenen Torwart - ins Halbfinale gegen die sehr starken Berliner, was wir ver-

loren. Jetzt galt es, die Motivation aufrechtzuerhalten und das Spiel um Platz 3 zu gewinnen. Es ging wieder gegen den BTHC. Und auch dieses Spiel verloren die Mädels, aber nur ganz knapp mit 1:2.

Auch wenn der 4. Platz etwas undankbar war, waren die Mäd-chen trotzdem stolz auf ihre Leistung und wir natürlich auch!

Rundum war es ein tolles Wochenende und sowohl die Kin-der als auch die Eltern hatten viel Spaß.

Danke an Andi und Anke für eure tolle Unterstützung.

TEXT: Jane Schaller

Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 230159 Hannover

Telefon: 0160 917 169 69Bitte unsere »Feldöffnungszeiten« beachten.

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag

Ihr Best of Hockey Team

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 45

1. HERREN - HALLENSAISON 18/19

Am Ende fehlte ein Stück Erfahrung Der direkte Wiederaufstieg - dies war das große Ziel der Sai-son. So ging eine höchst engagierte Truppe in die Vorberei-tung, welche mit einigen Testspielen, jede Menge Training und dem Turniersieg in Dortmund vollbracht wurde. Unsere sehr junge Mannschaft ging nun mit breiter Brust in das erste Saisonspiel, welches direkt das erste Derby gegen den BTHC war. Ein 7:6 Sieg war besonders durch viel Herzblut und ei-nen großen Kampf möglich.

Bald holte uns die Realität allerdings wieder ein. Es hieß zwi-schendrin unglaublich viel ackern, sowie eine Menge Zeit und Geduld aufbringen - denn die Ergebnisse waren durch-wachsen. So wurde gegen die zweiten Garden aus Hamburg eine Bilanz von 1:2 aufgestellt, da diese mehr Erfahrung und Geduld aufbrachten, wodurch sie letztendlich cleverer spiel-ten und im Gegensatz zu unseren „Jungspunden“ nicht im-mer wieder „ins Jugendhockey und kindliche Denken” (so Trainer Basti Bruns) zurückgefallen sind. Diese Unerfah-renheit wurde uns besonders gegen den Marienthaler THC bewusst. Zwar spielten wir den Gegner gegen die Wand und hatten eine unglaubliche Dominanz auf dem Platz, spielten diese (bei 33 Torschüssen) jedoch nicht konsequent zu Ende und kamen somit nicht über ein 3:3 hinaus.

Auch im weiteren Verlauf der Saison blieben die konstanten Ergebnisse aus- auch wenn bis zuletzt gefightet wurde, sich die Mannschaft im Training jedes Mal aufs neue gepusht und fokussiert hat und dabei der Aufstieg bis zuletzt nie au-ßer Reichweite gerückt ist. So ist das Ziel des direkten Wie-deraufstieges nicht erreicht worden. Dafür hat diese sehr junge und unerfahrene Mannschaft jedoch sehr viele Erfah-

rungen sammeln, sowie sich weiterentwickeln können. Ein Beweis hierfür war auch der zweite Derbysieg, welcher sich hart in Peine Ost erkämpft wurde. Hier waren bereits viele Ansätze eines hochklassigen Teams deutlich, wodurch so-gar die ältere und erfahrenere Truppe vom BTHC überspielt werden konnte. Endstand: 6. Platz in der Regionalliga.

Für die Zukunft und die kommende Saisons (Feld sowie Halle) steht die Weiterentwicklung und Reifung des jugend-lichem Teams im Vordergrund, welches hoffentlich mit auf-weisbaren Erfolgen verbunden sein wird.

TEXT: Ole Brockmann, Alex Bernstein und Finn Bettin

Vorname: . Muhammd Waseem AslamName: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UllahGeburtsort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KarachiGeburtstag: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4.1991Geschwister: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Beruf: . . . . . . Hockeyspieler, angestellt . . . . . bei der National Bank of PakistanWann hast Du mit Hockey angefangen: . . . . . . . . . . . . Mit 12 JahrenLänderspiele: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Größter Erfolg: Pakistanischer MeisterDer größte Unterschied zwischen Deutschland und Pakistan: Die Pakistaner spielen offensives An-griffshockey, die Deutschen spielen viel Konterhockey mit Manndeckung.Lieblingsort in Hanover: . . Maschsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . und das RathausInstagramm-Account: . waseem_grays Whatssapp: . . . . . . 00923452396029

Vorname: ...................................................... SamiName: .............................................................. UllahGeburtsort: ....................................... PeshawarGeburtstag: .......................................... 31.1.1996Geschwister: ........................................................ 5Beruf: ..... Hockeyspieler, angestellt bei ......Pakistan WAPDA Energieversorger)Wann hast Du mit Hockey angefangen: ............................ Mit 14 JahrenLänderspiele: ................................................... 38Größter Erfolg: .............. Goldmedaille bei .................den Save Games 2016 in IndienDer größte Unterschied zwischen Deutschland und Pakistan: ................................... Hockeystruktur, Wetter ............................................... und HockeyregelnLieblingsort in Hanover: ...... MaschseeInstagramm-Account: ...... sami.sadiq9 TikTok: ................................................ samisadiqWhatssapp: ............... 00923129090652

INTERNATIONALE UNTERSTÜTZUNG

Unsere pakistanischen MitspielerAuch in dieser Saison begrüßen wir wieder zwei Pakistanis in unseren Reihen, welche uns bei der Entwicklung als Spie-

ler und in der Saison helfen sollen. Hier eine kleine Vorstellung:

V.l.: Sami Ullah, Maximilian Schnepel und Waseem Mirza

DANKE

Wir, das Team der 1. Herren von Hannover 78, wünschen Basti Bruns alles erdenklich Gute sowie stetigen Erfolg für seine Zukunft.

Du hast uns viele Jahre als Fan, Spieler und Trainer begleitet, warst bei vielen Entwicklungen sowie beim Heranwachsen einiger Spieler dabei und hast alle Hö-hen und Tiefen dieser Mannschaft mit Leib und Seele mitgemacht... vielen Dank.

Auch unseren Sponsoren sowie Unterstützern aus dem Vorstand und dem Verein schulden wir unseren größten Dank. Besonders hervorzuheben sind Günter Küster sowie Alexander Borchers - da ohne euch nichts funktionieren würde.

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46 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

1. HERREN -RÜCKRUNDE FELD

Spielen uns langsam einNach einer turbulenten Hallensaison ging es für uns wieder aufs Feld. Nach zwei Wochen Pause und einem Train-erwechsel waren wir umso motivierter, uns für die Feldsaison fit zu machen und blickten mit Vorfreude auf das Derby gegen den DTV Hannover. Hier-für war uns klar, dass wir nur mit einem fitten Kader bestehen könnten, wo-durch die Vorbereitung früh und inten-siv gestartet wurde. Hierzu gehörten hauptsächlich Ausdauerläufe um den Maschsee, Bergsprints und Einheiten im Kraftraum. Nach drei Wochen mit fünf bis sechs Einheiten die Woche ka-men wir auf über 120 km zurückgelegte Strecke, viel Muskelkater, aber auch viel Spaß.

NEUES TRAINERTEAM

Dann ging es für uns an die Schläger und das neue Trainerteam rund um Max Schnepel, Mark Reinhardt, Ingo Büchner und Robert Schott versuchte uns ihre Spielphilosophie und Taktik nahezulegen. Dies funktionierte auch immer besser. So hatten wir unser ers-tes Trainingsspiel in Hamburg gegen den Zweitligisten TKH Rissen. Deren schon sehr gut eingespielte Mann-schaft wies uns in die Schranken, sodass wir mit einer 0:6 Niederlage zurück an den Maschsee geschickt wurden. Dennoch war dieses Spiel für uns sehr aufschlussreich: wir konnten als Team zusammenwachsen, viele junge Spieler konnten sich an das Her-renhockey gewöhnen und uns wurde bewusst, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Drei Tage später ging es für

uns wieder gegen einen Zweitligisten, diesmal aus Hannover und zwar den DHC, ran. In diesem Spiel waren bereits einige gute Ansätze dabei und man merkte, dass wir uns langsam aber si-cher eingespielt hatten, sodass es am Ende zu einem 1:3 kam.

Über Ostern fuhren wir dann nach Kö-then. Am Tag davor sind unsere Gast-spieler aus Pakistan in Deutschland angekommen, sodass diese uns sofort unterstützten konnten. In Köthen ab-solvierten wir erstmal eine Trainings-einheit und nahmen am nächsten Tag an einem kleinen Turnier teil. Hierbei spielten wir 2 x 35 Minuten gegen den Osternienburger HC und 2 x 35 Minu-ten gegen den dänischen Meister Sla-gelse HC. Insgesamt endeten die Spie-le 6:2 und 4:5.

So konnte man also über die ganze Vorbereitung einen Aufwärtstrend feststellen.

Das Lokalderby gegen den DTV be-inhaltete auch alles, was zu einem richtigen Derby dazugehört- Karten, leichtere Verletzungen, Vorsprung und Rückstand, faire Aggressivität, Emoti-onen, Spannung und viele Zuschauer. Wir konnten am Ende nicht als Sieger vom Platz gehen und mussten uns mit einem 3:3 zufriedengeben.

Am nächsten Sonntag ging es für uns nach Hamburg zum TTK Sachsenwald. Nach einer Startphase, in der wir uns nicht belohnen konnten, wurde uns

Bei Schnepelschlägt dasDoppelherz

Mit dem großen Nachnamen geht Luca Becken-bauer (18), Kapitän der U19 bei 96 und Enkel desFußball-Kaisers Franz Beckenbauer, gut um. Sogut, dass 96 ihn in der Reserve einsetzt. Abergut genug für die Profis? Der kleine Kaiser (1,84Meter) könnte Kronprinz für die 96-Abwehr wer-den. Er wirkt sehr reif für sein Alter und spielin-telligent und verteidigt mit Klasse und Übersicht– vom Stil her wie der Opa. Ob das heute nochfür eine Profikarriere reicht? Danach sieht es aus.

Ein bisschen hat Ihlas Bebou (seit gestern 25)seinen Ehrentag schon mit Freunden gefeiert,das schönste Geburtstagsgeschenk machte ersich gestern aber selbst: Endlich konnte er nachseinem Sehnenanriss wieder (fast) voll mittrai-nieren. Sehr wahrscheinlich, dass er es in dieserSaison auch in der Bundesliga noch mal auf denPlatz schafft. Das hoffte auch ein kleiner Fan amRande des Trainings, er fragte nach, wann Bebouwieder in der Liga ran könne. „Ich hoffe, nächsteWoche wieder richtig“, antwortete der Profi.Nicht dabei gestern: Kapitän Marvin Bakalorz.Der fehlte wegen Beckenprellung – reine Vor-sichtsmaßnahme, sagt 96. Pirmin Schweglerdrehte nur Laufrunden. Auch da sagt 96: nur Be-lastungssteuerung, kein Problem für Mainz.

Heute trainieren die Profis ab 10.30 Uhr nocheinmal öffentlich auf der Mehrkampfanlage.

-NOTIZEN

SPORTFREUNDDES TAGES

Läuft bei 96 – alles in unsere Richtung!Thomas Doll ist ein Mannmit Prin-zipien.Wenn er einmal gesagthat, er will den Bock umstoßen,dann stößt er ihn auch um. Ir-gendwie. Irgendwo. Irgendwann.Es muss nicht zwingend mit Han-nover 96 sein. Oder in dieser Sai-son. Oder beim Fußball. Sicher istnur: Er wird es vorher öffentlichankündigen. Fast wäre es in Ber-

lin passiert, beim Abschiedsgipfelder Übungsleiter auf Abruf. Her-tha-Trainer Pal Dardai ist nachgerade einmal fünf Niederlagenam Stück von den Berlinern alsCheftrainer entlassen worden,wird aber weiter von der Herthabezahlt, Modell PayPal. Doll – frü-

her Modell Fun-Thomas, heuteModell leidender Angestellter –findet fünf Niederlagen am Stückeigentlich ganz normal und ver-steht die Welt nicht mehr. „Einemerkwürdige Saison. Schade,dass ich das alles miterlebenmuss“, sagte er nach dem Berlin-Spiel. Ja, wirklich schade. Auch,dass wir alle das miterleben müs-sen.

Und Bock?Klar! Null-Bock, ein0:0 der historischen Art. Das ersteAuswärtsspiel der „Roten“ ohneGegentor seit den Zeiten, daHans Koschnick Bürgermeistervon Bremen war. Kein Gegentor?Bei 96 hat man natürlich den Vi-deobeweis angefordert – kanndoch nicht sein! Im Kölner Kellerscrollten sie hektisch die 94 Mi-nuten durch – vergeblich. Da warkein Tor, selbst der Einsatz vonFelipe konnte das Unglaublichenicht verhindern. Wenn 15 Punk-te das Saisonziel bei Hannover 96waren, dann läuft alles nach Plan.Waldemar Anton setzt schon jetztein Zeichen und will in Hannover

bleiben. Nur eine kleine Bedin-gung: 96 muss die Klasse halten.Anton ist da Zweckoptimist, hatin Berlin eine „Superleistung“seiner Truppe beobachtet undden Satz gesagt „Ich bin fest derMeinung, dass momen-tan alles in unsereRichtung läuft“. Wasein Punkt in denKöpfen von Spielernalles auslösen kann,die achtmal am Stückverloren haben. Halluzi-nogene sind M&Ms da-gegen.

Wenn es doch nicht in die 96-Rich-tung läuft, ist Anton weg und einSchuldiger muss her. NeuesterKandidat für den vakanten TitelSünden-Bock: Martin Ander-matt, das Phantom aus demKanton. Zu wenig Durchset-zungsvermögen, zu selten inHannover – so die Kritik. Wo-bei man sagen muss, dass esLeute gibt, die noch selte-ner in Hannover sind alsMartin Andermatt. Horst

Seehofer, Beyoncé und der Papstzum Beispiel. Oder Barack Oba-ma. War nur einmal in Hannover,April 2016, bei versiegelten Gul-lys. Am folgenden Wochenendeverlor 96 1:3 gegen Schalke, Han-nover stieg ab. Vielleicht ja garnicht so gut, wenn bestimmteLeute zu viel in Hannover sind.

Mit Spannung erwartetwird der neue Sportge-neraldirektorpräsident.Zur Wahl steht unter an-

derem ein Senior-Manager ausHamburg, densie dort nur „Du-katen-Didi“ ge-nannt habensollen, was

Martin Kindüber die Frage grü-beln lässt, ob die Be-zeichnung „Mone-ten-Martin“ ihn im

Dunstkreis dieses Kandidatenschmücken würde. Bis der Neuevon Kind und dem Ältestenrat desVereins ausgewürfelt ist, machtsich Jan Schlaudraff in HorstHeldts Büro an die Arbeit. Er hatschon den Plateausessel durcheinen normalen Bürostuhl ersetztund Aschenbecher ausgeleert.Wenn es nun um die Zusammen-stellung des runderneuertenZweitligakaders geht, braucht ernur in die Kontakte seines Han-dys zu gucken. Lala, Schulz, Han-ke, Rausch, Pinto – alle drin. EineBrieftaube zum AnalogstürmerJiri Stajner ist unterwegs, derTscheche spielt an einem Ort, andem ihn transfermarkt.de nichtfindet und Funknetz noch unbe-kannter ist als in Deutschland.Mike Hanke müsste man beimTuS Wiescherhöfen loseisen, Lan-desliga, Staffel 3, Westfalen.Wenn Schlaudraff am nächstenWochenende beim Liga-KracherWiescherhöfen gegen Ober-sprockhövel auf der VIP-Tribüne(überdacht) sitzt – nicht wundern,der junge Mann arbeitet.

DERPLATZWART

Richtungsweisend:Waldemar Anton.

ROTER PLATZ

Mit Tempo: Geburtstagskind Ihlas Bebou gibtGas bei der Torschussübung gestern beim Trai-ning am Nachmittag. FOTO: FLORIAN PETROW

Die Hockey-Männer von Hannover78 haben wieder ihren Schnepel.Nicht Vater Jürgen Schnepel, dereinst als Trainer, Torwart und Ma-

nager die Geschicke beim früheren Zweit-ligisten lenkte, sondern sein Sohn MaxSchnepel wird am Freitag (19.30 Uhr)beim Regionalliga-Derby gegen den DTVHannover erstmals auf der Bank sitzen.Der 24-Jährige ist Nachfolger von Ex-Coach Bastian Bruns, der einst JürgenSchnepel beerbt und sich jetzt nach derHallensaison von 78 getrennt hatte.

Der Verein war in Zugzwang. „Und fürmich war das eine Herzensangelegenheit.Ich bin bei 78 groß geworden und habe inder 1. Liga in der Halle und in den Zweitli-ga-Jahren auf dem Feld viel mit 78 erlebt“,sagt Max Schnepel. Er selbst spielt beiErstligist Harvestehuder THC. Er wohntund studiert in Hamburg, coacht auch dieHTHC-Jugend. „In der Woche teilen sichdie anderen ehemaligen Spieler IngoBüchner und Mark Reinhardt die Trai-ningsarbeit. Ich selbst komme immer amFreitag zum Training nach Hannover“,sagt Schnepel. „Vom HTHC habe ich auchdas Okay bekommen. Bei den 78-Spielenwerde ich überwiegend dabei sein kön-nen, weil die Bundesliga-Saison schonMitte Mai, die in der Regionalliga aber erstEnde Juni zu Ende sein wird“, erklärt er.

Ob sein Team im Kellerduell gegen denDTV die ersten Punkte unter seiner Regie

holt, ist fraglich.„Das Potenzialzum Klassen-erhalt hat sie.Aber es wird

sehr schwierig.Dass die Einstel-

lung stimmenwird, das kann

ich mit Sicher-heit sagen“,meint Schne-

pel. abro

Mit Energie: Max Schne-pel kehrt als Trainer zu78 zurück. Als Spielerbleibt er beim Harveste-huder THC. FOTO: PETROW

nen Ablöse von 10 Millionen Euroweg. Außer losem Interesse ausWolfsburg und Gladbach gibt esnichts Konkretes. Genauso wenigbei Walace (30 Millionen Euro fest-geschrieben) oder Genki Haragu-chi (8 Millionen festgeschrieben).WaldemarAntonwollte96zwarbe-halten, muss ihn aber eventuell ab-geben. Seine Transfersumme istfrei verhandelbar. Die festgeschrie-benen Summen wird 96 nicht be-

kommen, wenn es gut läuft, einenzweistelligen Millionenbetrag. Da-von ließe sich noch keine neueMannschaft zusammenstellen.Wenn alles schiefgeht, wird Kindeinspringen und die Lücke füllen,eventuell mit einer Patronatserklä-rung. Optimal ist die Ausgangslagevor dem Neustart in die 2. Ligajedenfalls nicht. Eher das Gegen-teil.

Unabhängig davon scheint zu-

mindest der Ärger um die KGaA-Satzung keine Rolle mehr zu spie-len. 96 musste auf Drängen der DFLPassagen umarbeiten, in denendem Aufsichtsrat zu viel Macht zu-gesprochen worden war. Die Ligasah darin eine klare Beschneidungdes Geschäftsführers und damiteinen Verstoß gegen die 50+1-Be-dingungen. In der veränderten Sat-zung vom 31. Januar 2019 wurdedieser Teil gestrichen.

96 unter LizenzdruckFrist bis Ende Mai / DFL knüpft wirtschaftliche Bedingungen an die Spielberechtigung /

35 Millionen Euro Verlust / Transfererlöse sollen die Lücke füllen

Hannover. Hannover 96 hat natür-lich vorgesorgt und die Lizenz fürdie 1. und die 2. Liga beantragt.Schlimm genug, dass man ziemlichsicher zweitklassig spielen muss inder kommenden Saison. Gesternbekam 96 von der Deutschen Fuß-ball-Liga (DFL) nur die Lizenz3. Klasse. „Die Deutsche Fußball-Liga hat Hannover 96 heute dieSpielberechtigung für die Saison2019/2020 in der 1. und 2. Liga er-teilt“, teilte Geschäftsführer BjörnBremer zwar mit. Aber: „Abhängigvon der Ligazugehörigkeit sindnoch wirtschaftliche Bedingungenzu erfüllen, die sich aber vollstän-dig im Rahmen des von uns Erwar-teten bewegen.“ Das klingt harm-los. So wie dieses Beispiel: Würde96 in der Bundesliga bleiben, müss-ten die Flutlichtanlage mit neuenLeuchten bestückt werden. KeinProblem und keine echte Bedin-gung. Die DFL unterscheidet zwi-schen verschiedenen Arten der Er-teilung der Lizenz, die bei 96 in denvergangenen Jahren immer durch-ging.

Als zweite Möglichkeit erteiltdie DFL die Lizenz unter Auflagen.Ein Beispiel: Magdeburg bekamdie Lizenz mit der Auflage, die In-frastruktur im Stadion zu moderni-sieren. Nun die dritte und kritische-re Variante: An die „wirtschaftli-chen Bedingungen“ ist eine Fristgeknüpft. Bis Ende Mai muss 96nachweisen, dass der Klub seineMillionenlücken stopfen kann.

Tatsächlich hatte 96 mit dieserBedingung gerechnet, sonst hätteHannover Beschwerde bei der DFLeingelegt. Das geschah nicht. Es istein Spiel auf Zeit. Wann und wie 96die Lücke schließt, wird sich zei-gen.

18 Millionen Euro Verlust bestä-tigte 96-Profiboss Martin Kind beider Mitgliederversammlung am23. März. Dazu, so Kind, rechnet 96mit 17 Millionen Euro Verlust nachdem Abstieg in die 2. Liga. Machtein Finanzloch von 35 MillionenEuro. Für diese Finanzfalle erteiltdie DFL natürlich keine Lizenz. Wiekann sich 96 nun aus dem Lizenz-druck lösen?

Zunächst mit Transfererlösen.Niclas Füllkrug wird 96 wohl für7 Millionen Euro nach Bremen ge-hen zu lassen, trotz festgeschriebe-ner Ablösesumme von 12 MillionenEuro. Ihlas Bebou lässt man wohlebenfalls unter der festgeschriebe-

Von Dirk Tietenbergund Carsten Bergmann

Hat einen Lizenzplan: 96-Profiboss Martin Kind. Kleine Fotos (von oben): Das 96-Tafelsilber mit Stürmer Niclas Füllkrug, Brasilien-Abräumer Wa-lace und dem japanischen Nationalspieler Genki Haraguchi soll verkauft werden. FOTOS: IMAGO, FLORIAN PETROW (2), MAIKE LOBBACK

35Millionen Euro groß wäre

das 96-Finanzlochbei einem Abstieg in

die 2. Liga.

SPORTHeute auf sportbuzzer.de/hannoverGesucht wird der Osterheld der Woche,auch zwei Torhüter sind in der Verlosung!Bis 12 Uhr läuft die Abstimmung.

Mittwoch, 24. April 2019 | Seite 14

Ausgabe generiert für: C H R I S T I A N E B U D D E N B E R G ePaper-Kundennummer: WEB_EPAP0000207220

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 47

gezeigt wie wichtig Effektivität ist. So gingen wir mit einem 0:2 Rückstand in die Halbzeit. Kurz nach dem Wiederanpfiff bekamen wir zusätzlich noch einen 7-Meter gegen uns. Trotz des 0:3 gaben wir uns nicht auf und konnten innerhalb von zehn Minuten drei Tore schießen. Während unserer Druck-phase bekamen wir eine Karte, wodurch der TTK in Überzahl kurz vor Ende den 4:3 Siegtreffer besiegeln konnte.

Für uns heißt es jetzt: Nach vorne schauen, die Mentalität beibehalten, aber weiterhin die Fehleranzahl minimieren, um unser Spiel immer weiter zu entwickeln und auszubauen.

TEXT: Ole Brockmann, Alex Bernstein und Finn Bettin

Tabelle Feld - Regionalliga NordSAISON 2018/2019 - Zwischenstand: 13. Mai 2019

1. Uhlenhorster HC 2 9 31 : 17 17

2. TTK Sachsenwald 9 26 : 28 14

3. Rahlstedter HTC 9 19 : 12 13

4. Klipper THC 9 17 : 15 13

5. Club zur Vahr 9 17 : 20 12

6. Harvestehuder THC 2 9 21 : 29 12

7. Hannover 78 9 18 : 24 8

8. DTV Hannover 9 20 : 24 7

2. HERREN

Stecken die Köpfe nicht in den SandDie Hallensaison fing für uns, wie be-reits in den vergangenen Jahren, mit dem Wilkenburger Cup (Wibu-Cup) an. Also hieß es wieder einmal Hockey, Bier und vieles mehr an einem Wo-chenende im Oktober. Nach den sie-ben Spielen und einem ausgelassenen Abend im HTC Hannover konnten wir uns auf Platz 9 schlagen.

Unsere eigentliche Hallensaison in der Oberliga Niedersachsen/Bremen be-gann dann mit einem Spiel gegen den Club zur Vahr aus Bremen. Dies verloren wir zwar nach einem engen Spiel mit 4:2.

Doch das ließ uns nicht die Köpfe in den Sand stecken und so trafen wir uns zweimal pro Woche zum Training und konnten zur Saisonhälfte den 5. Platz halten.

Nach der Weihnachtspause hieß es dann weiter -machen, um den Klassenerhalt zu sichern. Und so folgten spannende Spiele, die oft gegen uns ausgingen, da unsere Leistung nur selten über die vol-len 60 Minuten ausreichte.

An dieser Stelle einmal ein großer Dank an Joko (Jonas Kubabe) und Bas-

ti (Sebastian Bruns), die uns trotzdem immer weiter motivierten und versuch-ten, mit uns zusammen den Klassener-halt zu sichern.

Und so konnten wir uns nach einem mehr als knappen Spiel gegen den DTV Hannover mit einer 4:6-Niederla-ge mehr als zufrieden geben, um dann in den letzten fünf Spielen den Klas-senerhalt klarzumachen. So haben wir die Saison auf Platz 7 kurz hinter dem BTHC 2 beendet.

Jetzt stecken wir in der Saisonvorberei-tung, um auch in der Oberliga auf dem Feld den Klassenerhalt zu schaffen. Wir freuen uns auf spannende Spiele mit hoffentlich vielen Zuschauern.

Die 2. Herren zum Mannschaftsfoto in der 78er-Halle.

ÜBRIGENS KÖNNT IHR UNS AUCH AUF INSTAGRAM FOLGEN:

2herren.hannover1878

FINN HOFFMANN

NHV-Schiri bei 78Mit Finn Hoffmann kann die Hockey-abteilung nach längerer Flaute im Schiedsrichterwesen den ersten offi-ziell lizensierten 78-Schiedsrichter im NHV-Kader vermelden. Finn ist seit 01.04.2019 zur Leitung von Spielen der Oberliga Niedersachsen/Bremen be-rechtigt und hat bereits seinen ersten Lehrgang auf Regionalliga Niveau er-folgreich bestanden.

Herzlichen Glückwunsch & „gut Pfiff“ für die anstehende Schiri-Karriere!

TEXT: Nadine Schuschel

Finn Hoffmann

Bei Regel- und Schiedsrichterfragen könnt Ihr Euch gerne an Nadine Schuschel wenden. E-Mail: [email protected]

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48 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

3. HERREN

Dynamischer Jugendstil, ergänzt durch robuste und erfahrene HockeyvielfaltAuch in der Hallensaison waren wir mit dem Mix aus Jung und Alt am Start. Aus-gemachte Insider sprechen gerne mal vom „dynamischen“ Jugendstil, ergänzt durch „robuste“ und „erfahrene“ Hockeyvielfalt.

Erfreulich war vor allem, dass wir wie-der einige „neue“ Gesichter dabei hat-ten – Jannik Schnare organisierte die Abwehr, Nils Heckeroth und Routini-er Michael „Fredy“ Fredershausen ver-stärkten die Offensive.

HARTES STÜCK ARBEIT

Als einziges Ziel gab´s aber auch im dritten Jahr nach dem Aufstieg nur den Klassenerhalt, denn die Liga war erneut sehr ordentlich besetzt.

Gleich am ersten Spieltag in Celle er-lebten wir dann auch hautnah, dass auf uns ein hartes Stück Arbeit warten wür-de. Immerhin besiegten wir den direkten Konkurrenten aus Schneverdingen, är-gerten uns aber auch mächtig über die vermeidbare 6:7-Niederlage gegen die Gastgeber aus Celle.

Bis Weihnachten kam nur noch ein Un-entschieden gegen Bemerode dazu, es brauchte also in der zweiten Saisonhälf-te noch ordentlich Punkte.

Zum Glück gewannen wir dann im neu-en Jahr auch das Rückspiel gegen die „Heidschnucken“ aus Schneverdingen, ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Trotzdem blieb es bis zum letzten Spiel-tag der oft zitierte Tanz auf der Rasier-klinge. Wir hatten nämlich in Bückeburg ein echtes Endspiel gegen die Jungs vom Kronsberg, den TSV Bemerode. Verstärkt durch 78-Urgestein „Matze“ Oelkers, verdienten wir uns aber den er-neuten Klassenerhalt durch einen nie gefährdeten 4:1-Sieg – letztlich schaff-ten wird noch den Sprung auf Platz 5 und landeten nach einer intensiven Sai-son sogar noch vor Eintracht Celle. Be-merode spielt im kommenden Winter nur noch in der Verbandsliga 2.

Am Ende fehlten allerdings gerade mal

zwei Tore gegenüber dem punktglei-chen Team aus Schneverdingen.

Für uns ist es ohne Wenn und Aber ein Riesenerfolg, auch im dritten Jahr nach dem Aufstieg wieder die Klasse gehalten zu haben. Sicher auch ein Motivations-schub für die anstehende Feldsaison – dort kämpfen wir ja noch um den Aufstieg.

GRUSS VON GANZ OBEN

Vier Spieltage sind´s noch und die SG HTC/78 grüßt aktuell von der Tabellen-spitze. Trainiert wird während der Feld-saison wieder beim HTC Hannover – wie immer dienstags ab 18.30 Uhr auf dem wahrscheinlich besten NaRa-Platz im Norden an der Wilkenburger Straße.

Wer Lust hat, bitte melden bei Stephan Hox unter 0173 / 96 54 125 oder per Mail unter [email protected]

Auf eine erfolgreiche Feldsaison 2019.

TEXT: Stephan Hox

Die 3. Herren haben eine großartige Saison hinter sich.

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6. HERREN

Frank - schön, dass Du wieder angreifstAls Dank für beherztes Handeln mit neu-em Lebensgefühl – Frank Bosse erlitt auf dem Hockeyplatz bei unserer Kleinfeld-runde einen Herzinfarkt – lud er selbige am 1. Mai offiziell zum kleinen knockin’ on heaven’s door-tournament ein.

Gemeinsam mit den Freunden vom DHC Hannover und TSV Helmstedt spielten wir nach nun genau einem Jahr auf der schönen Hockeyanlage unseres Clubs ein kleines Turnier.

Nach Abschluss einer Hin- und Rück-runde stand das gemütliche Beisam-mensein an der Pyramide mit kühlen Getränken und frischem Grillgut im Vor-dergrund. Sportlich haben wir durchaus großes Potenzial nach oben…

Frank, schön dass Du wieder angreifst.

TEXT: Philipp Krajewski Die 6. Herren feierten mit befreundeten Vereinen ein schönes Turnier.

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50 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

Männliche Jugend B

Gekämpft bis zur NODMDie Hallensaison hatte mit einem 1. Platz beim Vorbereitungsturnier „Der Maschseepokal“ im Oktober 2018 gut begonnen.

Im November fing dann der normale Spielbetrieb an. Wir hatten zwei Meis-termannschaften gemeldet und schon am ersten Spieltag gab es einen sensa-tionellen 4:3-Sieg der jüngeren Mann-schaft (2003er) gegen den DTV.

Nach vier Spieltagen hat die „älte-re“ Mannschaft den 2. und die „jünge-re“ Mannschaft den 4. Platz von fünf Mannschaften belegt. Zur Endrun-de durfte nur eine Mannschaft fahren. Das Halbfinale gegen den BTHC wurde souverän mit 12:1 gewonnen. Das Fina-le gegen DTV war, wie so oft, eine Ent-täuschung und wurde mit 2:8 verloren.Am 3. Februar 2019 ging es dann, zu-sammen mit dem DTV und BTHC, zur Relegation.

ZIEL WAR DIE NODM

Das Ziel war klar gesetzt: Mindestens den 2. Platz belegen, damit wir an der Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft (NODM) teilnehmen konnten. Gegen CzV haben wir mit 5:3 (4:1) gewonnen. BTHC wurde am Ende mit 4:2 geschla-gen, obwohl wir zur Halbzeit mit 0:1 zu-rücklagen. DTV war mal wieder zu stark und sie fegten uns mit 6:1 (3:0) vom Feld. Die Niederlage gegen DTV war bitter, aber wir und die Fans waren unheimlich

stolz, dass wir es zur NODM geschafft hatten. Für alle war es das erste Mal.

Gut vorbereitet, sind wir dann mit zwei, vom Wasserpolo Verein gesponserten, Waspo-Bussen am Freitag nach Berlin gefahren und haben die Halle erkundet und ein kurzes Training absolviert.

Danach sind wir ins Hotel gefahren, wo wir das Abendessen und eine Teambe-sprechung hatten. Am nächsten Mor-gen, sehr, sehr früh, gab es einen Spa-ziergang. Danach Aufbruch zur Halle.

ECKE ZUM UNENTSCHIEDEN

Das erste Spiel fand gegen Club an der Alster statt. Es war ein sehr spannen-des, für die Fans manchmal zu span-nendes, Spiel. Nach fünf Minuten lagen wir 0:1 hinten, in der neunten Minute schon 0:2. Dann haben wir in der zehn-ten Minute das 1:2 und in der 17. Minu-te das 2:2 geschossen. Danach führten wir durch Tore in der 23. und 24. Minute mit 4:2. In der 26. Minute erzielte CadA das 4:3 und dann in der 31. Minute mit einer Ecke das 4:4.

Das zweite Spiel war gegen HTHC. Das erste Tor für HTHC fiel in der neunten Minute, der Ausgleich in der 12. Minute. In der 16. Minute lagen wir erneut hin-ten (1:2), konnten aber schon drei Minu-ten später zum 2:2 ausgleichen. In der 22. Minute fiel das Gegentor zum 2:3. Wieder konnten wir ausgleichen (27.

Minute), sodass auch dieses Spiel un-entschieden (3:3) endete.

Nach zwei unentschiedenen Spielen mussten wir das letzte Spiel gegen den Berliner HC gewinnen, um Gruppen-sieger zu werden. Hoch motiviert be-gannen wir das Spiel, aber bereits in der dritten Minute kassierten wir ein Gegentor zum 0:1. In der elften Minu-te dann der Ausgleich zum 1:1. In der 16. Minute gingen wir sogar 2:1 in Füh-rung! Das Gegentor zum 2:2 fiel durch eine Ecke in der 20. Minute. Dann traf der Berliner HC noch in der 25., 28. und 29. Minute. Mit diesem 2:5 wurden wir Gruppenletzter. Es war ein anstrengen-der und lehrreicher Tag. Sonntag wür-den wir um Platz 7 spielen. Abends ha-ben wir uns beim Italiener erholt.

ZUM SCHLUSS ACHTER PLATZ

Am Sonntag spielten wir gegen die Zehlendorfer Wespen. Rasch standen wir 0:2 hinten (vierte und fünfte Minu-te). Durch eine Ecke verkürzten wir in der 13. Minute auf 1:2. In der 24. Minute fiel leider wieder ein Gegentor: 1:3. Wir sind Achter geworden.

Wir bedanken uns bei den Trainern Da-vid Plewa und Fabian Trütken, bei den Betreuer/innen Nici, Uwe und Milleke, bei den NODM-Trikotsponsoren und natürlich bei unseren treuen Fans.

TEXT: Nils Bellersen

Großer Erfolg für die mJB war die Teilnahme an der Nord-Ost-Deutschen Meisterschaft.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 51

A-KNABEN

Durchwachsen trotz KooperationDie bereits in der Feldsaison mit dem DHC begonnene Kooperation wurde auch in der Halle fortgesetzt. Mit ins-gesamt zwei Meister- und einer Po-kalmannschaft nahmen die Jungs un-ter der Flagge von Hannover 78 an den Punktspielen teil. Erfreulich, dass ne-ben den „Dauerrivalen“ BTHC (zwei Mannschaften) und DTV (zwei Mann-schaften), auch Bemerode eine Mann-schaft im Meisterbereich stellte.

MANNSCHAFT MEISTER 1:

Nach einer mehr oder weniger überzeu-genden Meisterrunde, die mit Platz 2 abgeschlossen wurde, fehlte in der ab-schließenden Finalrunde die nötige Kon-stanz und Entschlossenheit. Nach der ärgerlichen Halbfinalniederlage gegen den DTV gab es dann im Spiel um Platz 3, der ebenfalls noch zur Teilnahme an der Qualifikationsrunde mit dem Bremer Verband zur Teilnahme an der Nord-Ost-DM ausgereicht hätte, eine unnötige und völlig überflüssige Niederlage gegen das Team aus Bemerode. Am Ende also Platz 4 und vorzeitiges Ende der Saison.

MANNSCHAFT MEISTER 2:

Nach einem guten Punktspielauftakt mit kämpferisch einwandfreien Leis-tungen und teilweise überraschenden Spielzügen und nur sehr knappen Nie-derlagen konnte das vielversprechen-de Niveau im weiteren Verlauf der Sai-son leider nicht gehalten werden. Mit einem Unentschieden und weiteren - leider auch deutlichen Niederlagen - belegte die Mannschaft den 7. Platz.Vielen Dank an die B-Knaben, die uns in dieser Mannschaft mit ihren Torhü-tern ausgeholfen haben.

MANNSCHAFT POK AL:

Mit „nur“ fünf etatmäßigen A-Knaben (davon kein Keeper) war von Beginn an klar, dass diese Mannschaft nur durch die Mithilfe der B-Knaben spielfähig sein kann. Da es immer wieder zu pa-rallel angesetzten Spieltagen beider Altersklassen kam, musste sich die Mannschaft bei jedem Spieltag wieder neu finden und war das ein oder ande-re Mal nur sehr dünn besetzt. Am Ende

wurde die Finalrunde knapp verpasst. Beide Platzierungsspiele konnten dann abschließend gewonnen werden, sodass Platz 5 von 7 erreicht wurde. Auch hier ein herzliches Dankeschön an die B-Knaben, die teilweise sehr spontan ausgeholfen haben.

Die anstehende Feldsaison wird wei-terhin in der Kooperation mit dem DHC gespielt. Mit einem Kader von insge-samt rd. 45 Jungs!!! nehmen wir, diese Spielzeit unter der Flagge des DHC, mit einer Mannschaft (Großfeld) im Meis-terwettbewerb und mit zwei Mann-schaften (3/4-Feld) im Pokalwettbe-werb teil. Da im Meisterwettbewerb ne-ben 78/DHC wieder nur der BTHC und DTV gemeldet haben, versuchen wir die nötige Spielpraxis u.a. auf Turnie-ren in Berlin, Frankfurt und München zu vertiefen. Erwähnt sei an dieser Stel-le auch der erstmals selbst ausgerich-tete A-Cup, der vorrangig für die Pokal-mannschaften gedacht ist.

TEXT: Jan Paape

B-KNABEN

Mit viel Spaß - danke für Begleitung„Abfahrt 7.30 Uhr!!“ Eigentlich gibt es ja Schöneres, als an einem Samstagmorgen genauso früh aufzustehen wie an Schultagen. Aber: Es ging nach Berlin. Also haben wir uns gut gelaunt und pünktlich am Pferdeturm getroffen. Von dort aus sind wir in drei Autos nach Berlin gefahren. Als wir dort anka-men, mussten wir erstmal den Eingang der Halle suchen. Und uns dann auch schon auf das erste Spiel vorbereiten. Da die Spiele direkt nacheinander ge-spielt wurden, fand die Begrüßung am Rande der Halle statt (mit einem klei-nen Becher Multi-Vitaminsaft) und wir mussten auf unseren „Bummelakka“ verzichten.

Dann ging´s los. Unser erstes Spiel. Gegen Berlin. Und was für eins.11:14 Uhr .......................... 1 : 011:16 Uhr ......................... 2 : 011:18 Uhr ......................... 3 : 011:19 Uhr ......................... 4 : 011:20 Uhr ....................... 5 : 011:20 Uhr ....................... 6 : 011:20 Uhr ....................... 7 : 0

11:25 Uhr ........................ 8 : 0Endstand ................ 10 : 0

Unser 78-Torsong „Eye of the tiger“ lief in Endlosschleife. Ein rundum tol-les Spiel mit Traumtoren wie Winkel-schlenzer u.a. Das zweite Spiel gegen Düsseldorf endete 5:2. Das dritte Spiel gegen TC BlauWeiss 4:0, das letzte Spiel für den Tag endete 3:0. Was für ein erster Turniertag.

Nach dem letzten Spiel sind wir in un-ser Hotel gefahren. Dort haben wir schnell geduscht und sind dann zum Potsdamer Platz, Brandenburger Tor und Reichstag gefahren. War super.

Nach unserer Runde durch Berlin ging es zurück zur Halle. Dort gab es Pizza und die Teams haben noch eine Klei-nigkeit vorgeführt. Danach sind wir wie-der ins Hotel gefahren. Dort haben wir auf unseren Zimmern noch ein bisschen ferngesehen.

Am zweiten Tag konnten wir erstmal länger schlafen, denn unser erstes Spiel

begann erst um 11.30 Uhr. Vorher waren wir noch bei Bäcker Steinecke frühstü-cken. Unser erstes Spiel gegen die Wes-pen haben wir knapp mit 1:0 gewonnen. Das zweite Spiel gegen TusLi endete 1:1. Das dritte und entscheidende Spiel ge-gen Gladbach 2:2. Finale.Im Finale ge-gen die Wespen haben wir aber verlo-ren. „Nur“ 2. Platz, aber auch toll! Hat „trotzdem“ sehr viel Spaß gemacht.

An dieser Stelle Danke an Tim Wolff, der uns an diesem Wochenende ge-coacht hat. Vielen Dank auch an alle, die dieses Turnier organisiert haben. Und an alle, die uns an dem Wochen-ende in Berlin betreut haben, mit allem was bei einer Horde Jungs so dazu ge-hört (wo ist mein …? Wer hat mein … ge-sehen? Ich glaub ich hab im … mein ... vergessen!) Danke Familie Kühl. Dan-ke Alex Borchers und Basti Seitz, die sich sogar mit Tim in ein Dreibettzim-mer gezwängt haben, damit wir Jungs „elternlos“ übernachten konnten. Vielen Dank! Toll war´s!

TEXT: Jan Starnofsky

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52 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

B-KNABEN

Jeder B-Knabe ist NiedersachsenmeisterNun war es also soweit: 21 Mann. Ok: 21 Jungs. Wann hat-ten wir das zuletzt?! Die Hallensaison 2018/19 wurde ein-geleitet und dies bedeutete für unsere Jungs, dem wunder-schönen Blau des nigelnagelneuen 78-Kunstrasens den Rü-cken zu kehren und sich für die folgenden sechs Monate in die Halle zu begeben. Aus praktikablen Gründen wurde das Training unserer B-Knaben gemeinsam mit dem Training der C-Knaben gestaltet und auch die Spieltage wurden gemein-sam bestritten.

TRAINING IMMER BEI 78

Das Training konnte ausschließlich in der 78-Halle abgehalten werden. Durch den Wegfall der Handballsparte wurden zusätz-liche Hallenzeiten in den „eigenen vier Wänden“ frei und un-sere Jungs mussten nicht auf andere Trainingshallen im Groß-raum Hannover ausweichen. Mit Jörg Wehrmeister wurde ein neuer Trainer verpflichtet, Tim Wolff, Florian Bleischwitz sowie Bastian Bruns vervollständigten das Trainerteam. Zur Vorbe-reitung auf die bevorstehende Hallensaison wurden Vorbe-reitungsturniere in Celle, Berlin und Köthen bestritten. Sport-lich gesehen führte der Weg die Jungs meist „an das“ oder „bis aufs“ Medaillentreppchen, doch auch abseits des Schuss-kreises hatten die Jungs Gelegenheit, einander kennenzuler-nen. Es kamen auch neue Spieler in die Truppe, die die Mann-schaft wieder ein bisschen aufmischten. Ins Rennen schickten wir zwei Pokalmannschaften und eine Meistermannschaft. Als Abschlussevent gingen wir zu den Handball-Recken!

VIEL FREUDE MIT WHATSAPP-CHAT

Die Spielergebnisse wurden teils in Echtzeit getickert und die jeweils nicht mitgereiste 78-Anhängerschaft hing vor ihren smarten Endgeräten, so dass man sich an den Wochenenden aufgrund bester Unterhaltung im B-Knaben-Whatsapp-Chat eigentlich nichts vornehmen musste. Neben „Julius isst auch Pommes“, „Pelle hat die erste gelbe Karte der B-Knaben abge-räumt“, „Lenn verspätet sich, hat Arzttermin“, „auf den Coach gehört und - zack 3:0“, „Sonntag zum Teamevent beim Hand-ball in der Tui Arena bitte alle in 78 Trikot erscheinen“ und „denkt ihr bitte alle dran, am Samstag im heißesten Fehlkauf oder Dachbodenfund zum Lumpenball zu kommen?“ gibt es im Chat immer unterhaltsame Kommunikationen.

Letzteres zeigt, dass die B-Knaben von Hannover 78 und de-ren Eltern aber auch eines ganz gut können: Feiern.

Im Clubheim gefeiert wurde so der Gewinn als „Niedersach-senmeister Halle 2018/19“ – herzlichen Glückwunsch! Rück-blickend haben die Jungs nach dem ersten Spieltag ALLE Spiele bis in das Finale gewonnen! Dabei haben sie zwei an-dere starke Anwärter auf den Meistertitel jeweils zweimal besiegen können. Eine Leistung, die sich im Nachhinein sou-verän liest - an den Spieltagen selber war es jedoch unge-mein nervenaufreibend für die mitfiebernden 78-er „Trainer-Betreuer-Eltern-Amtickerhänger“.

FUNKTIONIERENDE MANNSCHAFTSLEISTUNG

Wie es zu so einer Leistung kommen kann? Recht einfach er-klärt. Im Laufe der Saison hörten die Jungs damit auf, mit ei-ner bombenmäßigen Soloaktion in das gegnerische Brett zu laufen, entwickelten ein Auge für den besser postierten Mit-spieler und entwickelten ein Vertrauen darauf, dass der Ne-benmann mitdenkt. Hockeyspiele wurden nicht mehr durch Einzelaktionen gewonnen, sondern durch eine funktionie-rende Mannschaftsleistung. Und sicher war der Aspekt „Dis-ziplin“ z.B. über Schiedsrichterentscheidungen oder Fehler-umgang meines Mitspielers der Schlüssel zum Erfolg!

Der Verlauf der Pokalsaison wurde für unsere Mannschaften mit tollen Spielen, „unglücklichen“ Niederlagen und verdien-ten Siegen gespickt und hat für eine „blauweiße Pokalmann-schaft“ bis in die Endrunde geführt. Dort konnten wir mit ei-nem ordentlichen 5. Platz abschließen! Eigentlich sollte sich jeder B-Knabe als Niedersachsenmeister fühlen, denn jeder Beteiligte hat seinen Anteil am Gewinn des Titels: Gute Trai-ningsleistungen sind ohne gute Trainer und Trainingspartner nicht möglich, Betreuer/innen und ein gefestigtes Umfeld er-möglichen es den Jungs, dass sie sich auf den Hockeysport konzentrieren können – egal, in welcher Mannschaft.

TEXT: Luisa Verfürth, Olav Kühl

Gratulation zur Niedersachsenmeisterschaft 2018 in der Halle.

Ausschnitt Neue Presse

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 53

C-KNABEN

Kompromiss mit tollen SpielenEin Kompromiss musste her, wurde ge-funden, im Ergebnis mit tollen Spielen und Erfahrungen.

Aufgrund unserer Personalnot bei den Jahrgängen 2009 und 2008 starteten wir in dieser Hallensaison anstatt im regulären C-Knabenspieltagssystem mit Unterstützung der Jahrgänge 2007 und 2006 bei dem B-Pokal Wettbe-werb. Wir konnten einige Spiele gewin-nen, was bei den Altersunterschieden nicht unbedingt zu erwarten war. Was aber noch wertvoller war: Wir konnten neue Spieler gewinnen und ins Team integrieren. Für alle sicher eine beson-dere Erfahrung. Weiter so!

Am Ende konnten wir unser gesetztes Hallensaisonziel dennoch erreichen: Der Saisonabschluss „altersgemäß“ beim Cäciliencup in Oldenburg.

TEXT: Alexander Steinhaus

C-Knaben konnten neue Spieler gewinnen und

schnell integrieren.

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54 | AUSGABE 1 / 2019

Wenn wir auf die Chilereise 2019 zurückschauen, bli-cken wir auf drei unfassbare Wochen zurück, die wir als Reisegruppe erleben durften.

Seit die Chilenen im Sommer letzten Jahres bei uns zu Gast waren, stieg die Vorfreu-de von Tag zu Tag an. Es wurden im Vorfeld Süßigkeiten, Brezeln, Zuckerwatte etc. ver-kauft, es wurde gepfiffen und vieles mehr ge-macht. Wir wollten etwas Geld verdienen, um uns in Chile gemeinsam etwas kaufen zu kön-nen. Zu unserem Glück fanden sich sogar einige Sponsoren für unsere Reise. Danke an die Praxis Spi-ne + Sport (Reisejacke), braun teleCom GmbH (Eastpak-Rucksack), beides sehr ideal für die Reise, die uns quasi an das Ende der Welt brachte. Dank auch an die Kanzlei SRK Rechtsanwälte und Notare (Kostenneutralität bei notariellen Angelegenheiten), Look-One (Reiselogo), Pieper Werbemittel (Logo-Stickereien) und dem Sport-reisebüro Hannover (Koordination der Flüge).

ANREISE UND HOCKEY Am 4. April machten wir uns in zwei Reisegruppen auf den Weg nach Santiago (8 Jungs, 19 Mädchen, 3 Betreu-er und ein klasse Coach). Ca. 25 Stunden nach Abflug trafen unsere zwei Reisegruppen um 9 Uhr Ortszeit am Flughafen wieder aufeinander und wurden von Richi (dem Organisator der Reise der Chilenen) empfangen. Richi führte uns zu Nelson, unserem Busfahrer, der uns die ganze Reise über sehr sicher begleitete und erst ein-mal zum Club Manquehue fuhr.

Im Club angekommen waren wir zunächst von der un-glaublichen Anlage überwältigt. Der Club ist mindes-tens dreimal so groß wie unser. Es gibt dort zwei Kuns-trasenplätze, zwei Pools (Indoor und Outdoor), unzäh-

lige Tennisplätze, eine eigene Olympia-Turnhalle, eine kleine Minigolfanlage, zwei Clubhäuser, ein Fußball-

platz und vieles mehr. Gegen Nachmittag wurden wir von unseren Gastfamilien im Club abgeholt

und verbrachten den Nachmittag mit ihnen.

In den ersten Tagen ging es dann darum die Stadt und die Menschen kennenzulernen

und den Jetlag zu verarbeiten. Wir machten u. a. eine Stadtführung, besuchten die Deutsche Schule und die Deutsche Botschaft.

Aber auch das Hockeyspielen sollte nicht vernachläs-sigt werden und so standen nach wenigen Tagen auch schon die ersten Spiele gegen Manquehue an. Während die Mädchen kein Problem mit der Anzahl der Spielerin-nen hatten, waren die Jungs auf die Hilfe der Mädchen angewiesen. Wir mussten beim Jungsspiel aufgrund ei-ner Kopfplatzwunde erst einmal mit einem verletzten Mädchen in die benachbarte Deutsche Klinik gehen. Nach mehreren Stunden warten und letztendlich 9 Sti-chen ging es dann für die Verletzte und alle Begleiter er-schöpft ins Bett. Aber in diesem Sinne noch einmal einen herzlichen Dank von der Patientin an Kai und alle ande-ren für das tapfere Durchhalten. Nach diesem Vorfall gab es zum Glück nur noch eine ernsthafte Verletzung.

IN DEN SÜDEN VON CHILENach 5 Tagen Santiago machten wir uns auf in den Sü-den Chiles nach Concepción. Nach 6 Stunden Busfahrt wurden wir herzlich im Old John‘s Country Club empfan-gen. Nach kurzem Kennenlernen begannen auch schon die ersten Spiele gegeneinander, welche sowohl die Mädchen als auch Jungs gewinnen konnten. Nach den Spielen lernten wir unsere Gastfamilien kennen, in denen wir alleine oder zu zweit die nächsten 4 Tage verbringen sollten. In den ersten beiden ganzen Tagen in Concep-ción bekamen wir schon die Temperatur- und Wetterun-terschiede im Vergleich zu Santiago zu spüren - es war deutlich kühler und auch regnerischer. Nach einem schö-nen zweiten Tag mit Besuch in einem Museum und an einem Strand, stand am dritten und vierten Tag ein Tur-nier im Country Club an. Nach vielen spannenden Spie-len konnten sowohl die Mädchen als auch die Jungs das Turnier für sich entscheiden. Am Samstagabend wurde von den Gastfamilien für uns ein ganz tolles Barbecue or-ganisiert - Concepción ist nicht unbedingt die schönste Stadt, aber die Menschen waren unglaublich herzlich und gastfreundlich. Und unsere Zwillinge Greta und Ole feier-ten mit uns dort ihren Geburtstag: 12.700 km von Hanno-

CHILE 2019

DREI UNVERGESSLICHE WOCHEN

Unser Basiscamp in La Serena: das Hostal El Punto.

Hockeyspiele - hier gegen den Prince of Wales Country Club.

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WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 55

ver entfernt und durch die Zeitverschiebung bedingt mit insgesamt 30 Stunden Party. Am Montag hieß es mit wenig Schlaf wieder früh aufstehen, um den Rückweg nach Santiago anzutreten. Rückbli-ckend kann man sagen, dass Concepción eine schöne Erfahrung war. Ein Dank gilt auch nochmal dem Club und den Gastfamilien, die uns sehr liebevoll aufgenommen haben.

Zurück in Santiago erkundeten wir am nächsten Tag die bunte Stadt am Meer – Valparaíso – und spielten in Viña del Mar Ho-ckey auf einem Platz mit grandiosem Blick auf den Pazifik. Bevor es dann für alle über Ostern in den Norden ging, machten wir an unserem ursprünglichen freien Tag einen Abstecher in die Anden, wanderten über Schotterpisten die Berge hoch, sahen Anden-kondore, die über uns kreisten und aßen zum Abschluss Käse-fondue bei Fritz – einem ehemaligen Bergführer aus der Schweiz.

LA SERENA Am 18. April wurden wir dann alle zusammen von dem lieben Bus-fahrer Nelson nach La Serena gefahren. Nach der Ankunft gab es einen Kampf um die besten Hostalzimmer und als jeder zufrieden war und sich eingerichtet hatte, ging es erst einmal kurz zum Ein-kaufen und dann ins Restaurant zum Essen. Der Abend ist dann entspannt ausgeklungen und irgendwann mitten in der Nacht sind auch die letzten Nachteulen ins Bett gegangen. Am nächsten Mor-gen hieß keiner mehr wie vorher, da ein 4er Zimmer jedem Zim-mer einen Namen gegeben hat. Highlights hierbei waren zum Bei-spiel Feuerwehrmann Sam alias André oder Frau Holle alias Wieb-ke. Mit frischer Energie vom guten Frühstück ging es dann mit dem Bus zur Küste und den beiden Insel „Isla Choros“ und „Isla Damas“. Vor Ort haben wir viele Tiere, wie zum Beispiel Delfine, Pinguine und Robben, hautnah erlebt und atemberaubende Natur gesehen.

Der Abend wurde sehr lang, da jeder dem Geburtstagskind Vanessa um Mitternacht gratulieren wollte. Nachdem gesungen wurde und jeder sie umarmt hatte, ging es für die Meisten wieder ins Bett, doch einige feierten noch bis in die Morgenstunden weiter. Der Tag da-rauf war ziemlich entspannt. Erst waren wir am Meer, wo sich eini-ge in die eisigen Fluten gestürzt haben und am Abend ging es dann zum Observatorium Mamalluca. Nach einer sehr in-teressanten Führung und neuen Erkenntnissen über den Sternenhimmel der Südhalb-kugel ging es erschöpft ins Hostal zu-rück. Am 21. April sind wir dann mit dem Bus in den Nach-barort Coquimbo ge-

fahren und nach einem kleinen Fußmarsch hatten wir einen wunder-schönen Ausblick über die Bucht und hinaus auf den weiten Pazifik, nebenbei inspizierten wir eine alte Ruine. Später sind wir noch ein Stückchen weiter nach Guanaqueros gefahren, in welchem die Meis-ten bei bestem Wetter die Sonne genossen und sich im Ozean abge-kühlt haben. Die Reise nach La Serena wurde mit einem Barbecue im Hostal beendet und am nächsten Morgen ging es auch schon wie-der zurück nach Santiago zu den Gastfamilien.

Allgemein war der Ausflug nach La Serena sehr gelungen und ei-ne tolle Erfahrung, welche aber leider von ein paar kurzen Krank-heitsfällen überschattet wurde.

DER LETZTE TAG Am letzten Tag machten wir uns noch einmal auf in die Anden mit dem Ziel Antawaya. Am Morgen ahnte noch keiner, dass es eines der Highlights der Chilereise werden sollte. Pünktlich um 8:30 Uhr ging es los. Wir mussten für die Fahrt auf zwei kleinere Busse ausweichen, weil der große Reisebus den Weg in die Berge nicht schaffen würde. Nach ca. 1 Stunde Busfahrt kamen wir in Antawaya an. Vor Ort wur-den wir herzlich mit etwas zu trinken und ein paar Snacks empfan-gen. Als alle aufgegessen hatten, ging das Programm auch schon los. Klettern, Seilbahnfahren durch ein Tal und das Balancieren auf einem über einen Fluss gespannten Seil standen auf dem Programm.

Nach dem üppigen Mittagessen war dann Zeit für die Reittour. Am Anfang waren nicht alle begeistert, als es hieß: „wir rei-ten“. Aber diese Skepsis verflog schon nach kurzer Zeit und alle hatten sehr viel Spaß beim Reiten durch die Anden. Der Tag war also ein super Ab-schluss der Chilereise.

TEXT: Lilly, Louise, Jakob und Moritz

p.s. Noch einmal einen herzlichen Dank an die Betreuer, die uns als Strafe für drei Minuten zu spät kommen die reizende Aufgabe gegeben haben, diesen Bericht zu schreiben, obwohl sie selbst am gleichen Tag einmal 36 Minuten zu spät waren. ;)

Das

Bet

re

uuerteam v.l.: André, Flo, Wiebke und K

ai

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DIES & DAS

56 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

SENIOREN UNTERWEGS

Es war wieder alles dabeiDie Veranstaltungsgruppe des Vereins hatte wieder ein breitgefächertes Programm im Angebot. Renate Jass, Heide Küster, Astrid Lippmann, Ingo Rieck und Hajo Sante setzten das Programm um. „Der Vorstand dankt ausdrücklich für die-ses Engagement“, so Präsident Günter Küster. Jahr für Jahr überzeuge man mit neuen Ideen.

Hier die Highlights der Saison:

22. Januar 2019 - Besuch der ÜSTRA

Das war ein guter Start ins Neue Jahr. Schon zum zweiten Mal besuchten die 78er die ÜSTRA. Wieder waren es vierzehn Mitmacher. Bei herrlichem Winterwetter startete man im Be-triebshof Glocksee. Nach der Besichtigung der Hauptwerk-statt – dort werden die Stadtbahnen gewartet, repariert und gereinigt – ging es per Bahn weiter. Hauptattraktion war wie-derum diese Betriebsfahrt zum Hauptbahnhof. Zu Fuß ging es zu der unterirdischen Geisterstation, die bis heute nicht genutzt wird, da das Streckennetz der U-Bahn dort nicht ge-nutzt wird. Renate Jass organisierte alles. Danke.

10. Februar 2019 - Boßeln in der Steintormasch

Die Boßelgruppe kann nichts aufhalten: Trotz winterlicher Kälte boßelten sie mit Spaß durch die Steintormasch. Ziel war letztlich die Gaststätte im Kleingartenbereich. Heiße Ge-tränke und ein leckeres Grünkohlbuffet warteten.

5. März - Vortrag zur Vorsorge

Dipl. Sozialpädagogin Diebel-Andres war Gast bei 78. Ihr Thema – besonders interessant für die achtzehn Teilnehmer – Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht. Bei hefti-ger Diskussion wurde man für die Wichtigkeit des Themas sensibilisiert. Viele Tipps und Informationen, ein gelungener Nachmittag. Danke an Renate Jass.

12. März - Besuch Villa Seligmann

Heide Küster war enttäuscht: Die geplante Besichtigung der Villa Seligmann wurde vom Veranstalter wegen Krankheits-gründen abgesagt. Schade für die Arbeit im Vorfeld.

5. April - Besichtigung der Gilde-Brauerei

Ingo Rieck hatte zwanzig durstige 78er zur Besichtigung der Privatbrauerei Gilde begrüßen können. Die Geschichte des Brauwesens, die Historie der Gilde und der Rundgang durch die Brauerei waren die Highlights. Besonders lecker das küh-le Bonde. Danke .

Hier noch in der Vorschau die nächsten Termine:

23. Mai: Fahrt nach Bad ZwischenahnFür 39,- Euro geht die Busfahrt nach Bad Zwischenahn. Das Ammerländer Freilichtmuseum, den bekannten Spieker, See-promenade, Kurhaus und Park stehen auf dem Spickzettel von Renate Jass.Höhepunkt wird der Rhodopark sein. Der Schaugarten wird begeistern. Anmeldeschluss war schon.

5. Juni: Spargelessen am Großen GartenUm 17 Uhr geht es los im Restaurant und Café Steintormasch, In der Steintormasch 5. Der Preis richtet sich nach dem Ta-gesangebot. Anmeldung bei Astrid Lippmann, Telefon: 0511 262 01 27 oder per Mail: [email protected].

18. Juni: Besichtigung Leinenfabrik SteinhudeEigene Anfahrt nach Steinhude, Kosten 10,- Euro inkl. Kaffee und Kuchen. Hajo Sante hat alles vorbereitet.Anmeldung Tel.88 80 86 oder Mai: [email protected].

Nach der Sommerpause stellen uns die fleißigen Macher ihre neuen Ideen vor.

TEXT: Siegfried AberleDie 78er Boßelgruppe trotzt dem Wetter durch die Steintormasch.

Schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit besichtigten die 78er ihre Stadtbahn“ – die ÜSTRA.

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DIES & DAS

WWW.HANNOVER78.DE AUSGABE 1 / 2019 | 57

LÖNSABEND

Künstler engagiert - Redner offenFreitag, 1. November: An diesem Tag findet der traditio-nelle Lönsabend im Clubhaus statt. Einladungen dazu ergehen rechtzeitig.

Das Organisationskomitee um Heide Küster, Siegfried Aberle und Jörg Podzelny hat ihre Arbeit bereits aufge-nommen. Für den Vortrag ist die entsprechende Anfra-ge bereits draußen, eine Zusage liegt noch nicht vor.

78ER-GOLF

30 Golfer werden erwartetDieses Mal geht es nach Bad Salzdet-furth, unweit von Hildesheim. Dort fin-det das schon traditionelle Golfturnier – organisiert von 78 – statt. Eingeladen werden 78er, Freunde und Sponsoren. Das Turnier findet am Freitag, dem 7. Ju-ni statt, Erster Abschlag ab 12 Uhr, Wer als 78er gern mitspielen möchte, meldet sich bitte in der Geschäftsstelle, Ansons-ten gilt die bekannte Einladungsliste.

Jedes Jahr wird der Spielort gewech-selt. Spektakuläre Ausblicke bis Hil-desheim bieten die ersten 9-Loch, ge-folgt von einem Naturschauspiel im al-ten Buchen- und Eichenwald auf der zweiten Hälfte der Anlage. Im Prospekt

des Clubs heißt es: „Die Fairways set-zen genaue Abschläge und die Grüns höchste Aufmerksamkeit voraus.“ Erst-

mals als Spieler dabei Präsident Günter Küster, der erst kürzlich seine Platzrei-fe erhalten hat. TEXT: Siegfried Aberle

Noch spielen alle Hockey als Senioren, sehen aber im Golf eine reizvolle Ergänzung.

Hinten von links: Bernd Winckler (78), Akki Giesecke (78), Koggi Voigt (HCH)

Hans-Werner Frühauf (Bemerode); vorn Günter Küster und

Wolfgang Hoffmann (Bemerode)

Anders ist es bei der musikalischen Um-rahmung. Hier ist der Vertrag mit Matthias Wesslowski aus Hannover bereits ab-geschlossen. Illusionen, Wortwitz und Feuer, das alles sind Bestandteile seines Programms „Wesslowski Varietäten“. Mehr dazu unter: www.wesslowskis-varietaeten.de

TEXT: Siegfried AberleMatthias Wesslowsk

SPARGELESSEN IN DIE STEINTORMASCH VERLEGT

Das ursprünglich geplante Lokal CULINAR hat inzwischen geschlossen. Nun findet zum gleichen Termin das Spargelessen im Restaurant Steintormasch 8 statt. Der Ter-min bleibt: Mittwoch, 5. Juni. Treffen 13 Uhr vor dem Lokal. Zum Tagespreis gibt es Spargel mit Schnitzel oder Schinken.

Wer vorher einen kleinen Spaziergang durch den Georgen-garten machen will, findet sich bereits um 12 Uhr vor Ort ein.

Anmeldungen sind bis zum 29. Mai bei Astrid Lippmann erforderlich. Per Mail: [email protected] oder per Telefon 0176 - 71 74 77 05. Mit der Straßenbahn mit der Linie 4 (Garbsen) und 5 (Stöcken), Haltestelle Schneider-berg/Wilhelm-Busch-Museum. Vier Minuten zu Fuß dann bis zum Restaurant. TEXT: Siegfried Aberle

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DIES & DAS

58 | AUSGABE 1 / 2019 HANNOVER 78 - MAGAZIN

HerausgeberDeutscher SportvereinHannover gegr. 1878 e.V.Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 230169 Hannover

Redaktionsleitung V.i.S.d.P.Siegfried Aberle

Freizeit: Christof DuschneitHockey: Philipp KrajewskiRugby: Jörg TappeTennis: Ingrid Wahner-LieseckeKorrekturen: Irmela Müller

GeschäftsstelleTel. 0511 / 18 78 - 0Fax 0511 / 161 27 [email protected]

Clubhausacht & siebzigJan Frenzel, Ronny Künzl Telefon: 0511 / 940 209 [email protected]

PräsidentGünter KüsterTelefon: 0511 / 73 77 01 Mobil: 0172 / 90 36 708 [email protected]

Layout, Satz, Anzeigen und Druckcs cross.media, Hannover Claudius Schlieske Telefon: 0511 / 569 38 26 [email protected]

Fotos Clubarchiv, Louis Liesecke, Ulli Lindemann, Florian Petrow, Ingolf Rieck, Hajo Sante, Claudius Schlieske, Martin Schmidt, Louisa Verfürth und Eltern.

Titelfoto: Nicht zu stoppen - Felix Schippe, Fotograf: Florian Petrow, Spielszene: Hannover 78 gegen Berliner RC

Das Clubmagazin ist gedruckt auf umweltfreundlichem Papier, holzfrei, PEFC, Omnigloss, 135 g/m2.

Hinweis: Die männliche Form im 78 Magazin gilt gleichermaßen für Frau und Mann. Mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt keine Nennung beider Geschlechter.

Impressum

klimaneutral gedruckt

www.hannover78.de

VOR 50 JAHRENMitgliederzahl: 791

Präsident: Franz Schloms

Hockey: Die Hermann-Löns-Spiele fallen wegen Schonung der Plätze aus. Die Hockeynatio-nalmannschaft Südafrikas ist zu Gast bei 78.

Leichtathletik: 28 Kinder- und Jugendmannschaften nahmen an der Maschseestaffel teil. Im Hauptlauf holte 78 den dritten Platz (Sieger war 78 in den Jahren 1966, 1967 und 1968).

Rugby: 78 wird Deutscher Pokal-meister. 78er Jugendliche spielen in Prag.

Tennis: Das 2. Offene Turnier war wieder ein großer Erfolg. Mit dem Bau von drei neuen Tennisplät-zen wird begonnen.

TEXT: Siggi Aberle

DEM

ARCHIV

AUS

VEREINSLOGO IM WANDEL DER ZEIT

1895

bis 1928

bis 2011

seit 2012

1969/70 – Niedersachsentitel Feld und Halle im Hockey. V.l.: Steffen Preiß, Rainer Puchalski, Thilo Schirmer, Rolf Gerber, Wolfgang Franke,

„Acker“ Kroggel, Trainer Klaus Gehoff. Vorn v. l.: Thomas Schröder, Thomas Bartosch, Michael Bruns, „Freddy“ Möhring und Axel Pfitzenreiter.

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