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Freyunger Waldpost: Stadt INFORMATION Freyung terstützte, haben über 90 % bis heute über- lebt und sind nach wie vor in Betrieb. Damit sich die Kreuzberger Bevölkerung ein eigenes Bild von vergleichbaren Nahversor- gungsgeschäften machen kann, organisiert Konversionsmanager Raimund Pauli für Mit- te März eine Besichtigungsfahrt, bei der ins- gesamt fünf Dorfläden in Augenschein ge- nommen werden können. Damit soll es den Interessenten, die sich an dem Projekt auch finanziell beteiligen wollen, die Möglichkeit eröffnet werden, erfolgreiche Beispiele in Niederbayern und der Oberpfalz zu besu- chen. Für den 07. Mai ist im ehemaligen Gasthaus Stockinger ein sog. „Dorfladen-Tag“ ge- plant, bei dem zwischen 13 und 17 Uhr die gesamte Bevölkerung weitere Informatio- nen angeboten bekommt. Mitte Mai wird dann, nach der endgültigen Klärung der Rechtsform, die Gründungsveranstaltung durchgeführt. Wer ein Interesse daran hat, einen so ge- schichtsträchtigen Ort wie Kreuzberg lang- fristig attraktiv zu halten, der muss sich fast zwangsläufig auch über das Thema Nahver- sorgung Gedanken machen. Dass dies nun auf Initiative der Kreuzberger diskutiert wird, begrüße ich ausdrücklich. Wenn es wie geplant gelingt, das Gründungskapital aus der Bevölkerung in Kreuzberg zusammen- zusammeln, dann wird dies auch eine gute Grundlage dafür sein, dass die Menschen das neue Angebot tatsächlich annehmen, im Dorfladen einkaufen und dadurch ein wirt- schaftliches Betreiben ermöglichen. Klar muss sein: Diese Initiative aus der Bevölke- rung muss auch von der Bevölkerung getra- gen werden. Keine Hintergedanken Das hinter vorgehaltener Hand immer wie- der kolportierte Gerücht, der Dorfladen sei vor allem deshalb nötig weil in Kreuzberg ei- ne größere Zahl von Asylbewerbern unter- gebracht werden soll, ist definitiv unwahr! Festzustellen ist: Mit der Unterbringung von bis zu 450 Asylbewerbern in der ehemaligen Klinik Wolfstein auf dem Geyersberg hat die Stadt Freyung ihre Verpflichtung bei Wei- tem erfüllt. Vor diesem Hintergrund wird es in der Stadt keine weitere Gemeinschafts- unterkunft geben. Insofern besteht nicht der geringste Zusammenhang zwischen der erfreulichen Bürgerinitiative für einen Nah- versorger in Kreuzberg und einer irgendwie gearteten Unterbringung von Asylsuchen- den. Der Initiative für einen Dorfladen in Kreuz- berg wünsche ich in den nächsten Wochen und Monaten eine möglichst große Zahl von Unterstützern, die sich aktiv daran beteili- gen, dass man in Kreuzberg wieder vor Ort und bei Bedarf zu Fuß einkaufen kann. Ich werde persönlich dazu gerne weiter meinen Beitrag leisten. Eines beweist die bisherige Vorbereitung eindeutig: Wo Menschen sich selber aktiv für die Entwicklung ihres Heimatortes einsetzen, kann eine Menge Positives erreicht werden. Auf diesem Weg weiterhin viel Erfolg. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Olaf Heinrich 1. Bürgermeister www.freyung.de März 2016 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in der vergangenen Woche tagte der Ar- beitskreis zur Vorbereitung eines Dorfladens in Kreuzberg zum wiederholten Male. Nach intensiven Vorgesprächen konnte Wolfgang Gröll, der seit über 20 Jahren als Unterneh- mensberater die Gründung von Nahversor- gungskonzepten begleitet, über gute Fort- schritte berichten. Es steht inzwischen fest, in welchen Räumlichkeiten der Dorfladen im Zentrum von Kreuzberg untergebracht wer- den soll. Auch die Frage der Zulieferer im Be- reich Bäckerei- und Wurstwaren konnte im Vorfeld geklärt werden. Initiative der Bevölkerung Der Wunsch, in Kreuzberg mit rund 600 Ein- wohnern eine eigene Lebensmittel-Nahver- sorgung wieder aufzubauen, kam aus der Bevölkerung Kreuzbergs. Die Stadt Freyung organisierte daraufhin einen Zuschuss durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), um seriös überprüfen zu können, ob ein Dorfladen tatsächlich wirtschaftlich betrie- ben werden kann. Trotz einiger Konkur- renzangebote im nahen Umfeld von Kreuz- berg zeigen die Erhebungen von Wolfgang Gröll, dass offenbar ein wirtschaftlicher Be- trieb eines Nahversorgers möglich ist. Erfahrener Dorfladen-Berater Der Unternehmensberater, dessen detail- lierte Erhebungen eine belastbare Grundla- ge für die Entscheidung für oder gegen ei- nen Dorfladen liefern sollen, hat bereits mehr als 100 vergleichbare Projekte beglei- tet. Von den Läden, deren Gründung er un-

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Freyunger Waldpost:

Stadt INFORMATIONFreyung

terstützte, haben über 90 % bis heute über-lebt und sind nach wie vor in Betrieb.Damit sich die Kreuzberger Bevölkerung eineigenes Bild von vergleichbaren Nahversor-gungsgeschäften machen kann, organisiertKonversionsmanager RaimundPauli fürMit-teMärz eine Besichtigungsfahrt, bei der ins-gesamt fünf Dorfläden in Augenschein ge-nommen werden können. Damit soll es denInteressenten, die sich an dem Projekt auchfinanziell beteiligenwollen, dieMöglichkeiteröffnet werden, erfolgreiche Beispiele inNiederbayern und der Oberpfalz zu besu-chen.

Für den 07. Mai ist im ehemaligen GasthausStockinger ein sog. „Dorfladen-Tag“ ge-plant, bei dem zwischen 13 und 17 Uhr diegesamte Bevölkerung weitere Informatio-nen angeboten bekommt. Mitte Mai wirddann, nach der endgültigen Klärung derRechtsform, die Gründungsveranstaltungdurchgeführt.

Wer ein Interesse daran hat, einen so ge-schichtsträchtigen Ort wie Kreuzberg lang-fristig attraktiv zu halten, der muss sich fastzwangsläufig auch über das Thema Nahver-sorgung Gedanken machen. Dass dies nunauf Initiative der Kreuzberger diskutiertwird, begrüße ich ausdrücklich.Wenn eswiegeplant gelingt, das Gründungskapital ausder Bevölkerung in Kreuzberg zusammen-zusammeln, dann wird dies auch eine guteGrundlagedafür sein, dass dieMenschendasneue Angebot tatsächlich annehmen, imDorfladen einkaufen und dadurch ein wirt-schaftliches Betreiben ermöglichen. Klarmuss sein: Diese Initiative aus der Bevölke-rung muss auch von der Bevölkerung getra-gen werden.

Keine Hintergedanken

Das hinter vorgehaltener Hand immer wie-der kolportierte Gerücht, der Dorfladen seivor allemdeshalbnötigweil inKreuzberg ei-ne größere Zahl von Asylbewerbern unter-gebracht werden soll, ist definitiv unwahr!Festzustellen ist: Mit der Unterbringung vonbis zu 450 Asylbewerbern in der ehemaligenKlinikWolfstein auf demGeyersberg hat dieStadt Freyung ihre Verpflichtung bei Wei-tem erfüllt. Vor diesem Hintergrund wird esin der Stadt keine weitere Gemeinschafts-unterkunft geben. Insofern besteht nichtder geringste Zusammenhang zwischen dererfreulichen Bürgerinitiative für einen Nah-versorger in Kreuzberg und einer irgendwiegearteten Unterbringung von Asylsuchen-den.

Der Initiative für einen Dorfladen in Kreuz-berg wünsche ich in den nächsten WochenundMonaten einemöglichst große Zahl vonUnterstützern, die sich aktiv daran beteili-gen, dass man in Kreuzberg wieder vor Ortund bei Bedarf zu Fuß einkaufen kann. Ichwerde persönlich dazu gerneweitermeinenBeitrag leisten. Eines beweist die bisherigeVorbereitung eindeutig: Wo Menschen sichselber aktiv für die Entwicklung ihresHeimatortes einsetzen, kann eine MengePositives erreicht werden. Auf diesem Wegweiterhin viel Erfolg.

Mit herzlichen GrüßenIhr

Dr. Olaf Heinrich1. Bürgermeister

www.freyung.de

März2016

Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger,

in der vergangenen Woche tagte der Ar-beitskreis zurVorbereitungeinesDorfladensin Kreuzberg zum wiederholten Male. NachintensivenVorgesprächen konnteWolfgangGröll, der seit über 20 Jahren als Unterneh-mensberater die Gründung von Nahversor-gungskonzepten begleitet, über gute Fort-schritte berichten. Es steht inzwischen fest,inwelchenRäumlichkeitenderDorfladen imZentrum von Kreuzberg untergebrachtwer-den soll. Auchdie Frageder Zulieferer imBe-reich Bäckerei- und Wurstwaren konnte imVorfeld geklärt werden.

Initiative der Bevölkerung

Der Wunsch, in Kreuzberg mit rund 600 Ein-wohnern eine eigene Lebensmittel-Nahver-sorgung wieder aufzubauen, kam aus derBevölkerung Kreuzbergs. Die Stadt Freyungorganisierte daraufhin einen Zuschuss durchdas Amt für Ländliche Entwicklung (ALE),um seriös überprüfen zu können, ob einDorfladen tatsächlich wirtschaftlich betrie-ben werden kann. Trotz einiger Konkur-renzangebote im nahen Umfeld von Kreuz-berg zeigen die Erhebungen von WolfgangGröll, dass offenbar ein wirtschaftlicher Be-trieb eines Nahversorgers möglich ist.

Erfahrener Dorfladen-Berater

Der Unternehmensberater, dessen detail-lierte Erhebungen eine belastbare Grundla-ge für die Entscheidung für oder gegen ei-nen Dorfladen liefern sollen, hat bereitsmehr als 100 vergleichbare Projekte beglei-tet. Von den Läden, deren Gründung er un-

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STADTinformationen3

7777.. AAuussggaabbee –– MMäärrzz 22001166

Eindrücke gesammelt und Inspirationen geholtFreyunger Delegation besucht die (bis dato) einzige Volksmusikakademie Europas

Freyung/Liesing im Lesachtal. Vergleich-bare Einrichtungen zur geplanten Volks-musikakademie in Bayern gibt es europa-weit nur eine: Die Volksmusikakademie im Lesachtal – ein guter Grund für Bür-germeister Dr. Olaf Heinrich sich sowohldie Einrichtung als auch das musikalischeund inhaltliche Konzept von den österrei-chischen Nachbarn aus Kärnten genaueranzuschauen. Begleitet wurde er vonStadtrat Walter Kern, den ArchitektenWerner Pauli und Christian Lankl sowieKonversionsmanager Raimund Pauli.

Seit dem Jahre 2005 besteht die Volksmu-sikakademie im Lesachtal und gilt seit der Gründung als Kompetenzzentrum fürdie Volksmusik. Die musikalische Einrich-tung verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz– von der Tradition bis zur Innovation – undwill zum besseren Verständnis der Beson-derheiten der traditionellen und überre-gionalen Volksmusik im Alpe-Adria-Raumbeitragen. So verwundert es nicht, dassvom klassischen Weisenblasen-, Jodel-,Musik- und Tanz-Seminar bis zum Irish FolkFestival schon vieles geboten wurde.

Musik – Tanz – Gesang – von der Tradition bis zur Innovation

Die gut etablierte Einrichtung, die für maximal 30 Teilnehmer ausgerichtet ist,hat allerdings auch einmal klein angefan-gen, wie Mag. Manfred Riedl berichtet. Als musikalischer Leiter ist er für die Semi-narinhalte zuständig und arbeitet haupt-beruflich am Landeskonservatorium inKlagenfurt. „Das allererste Seminar, fürDudelsack- und Drehleierspieler, bestandaus 3 Teilnehmern und 3 Referenten“, be-richtet Riedl mit einem kleinen Schmun-zeln. „Mit unserem Angebot wollen wirden Teilnehmern vor allem einen Impulszur musikalischen Weiterentwicklung ge-ben“. Mittlerweile bietet die Akademie 9 Wochenendseminare zwischen Märzund Juni an, stellt die Räumlichkeiten aberauch Chören, Vereinen und Musikgruppendas ganze Jahr über für Probeeinheitenund Veranstaltungen zur Verfügung. Aufdie Frage wo die Musikanten denn über-all herkommen, antwortet Riedl: „Haupt-sächlich aus dem Alpe-Adria Raum, aberauch aus Deutschland. Die am weitest an-gereisten Gäste sind wohl die Kammer-musiker aus New York. Sie wissen das Ambiente und Abgeschiedenheit im Lesachtal für Probenaufenthalte und Kon-zerte sehr zu schätzen.“ Bei der Frage nachder Unterbringung und Verpflegung derMusikanten, antwortet Werner Lexer, Ge-schäftsführer und Initiator der Akademie:„Die Musikanten werden von unseren Be-herbergungs- und Gastronomiebetriebenbestens versorgt, da die Akademie selbstkein Übernachtungs- und Bewirtungsan-gebot bereitstellen kann. Das funktioniert

in unserer touristisch geprägten Regionhervorragend.“ Inzwischen seien die Gäs-te der Akademie „ein nennenswerterWirtschaftsfaktor“.

Musikanten von regionalen Beherber-gungs- und Gastronomiebetrieben versorgt

Für die Freyunger Delegation war die Be-sichtigung der Räumlichkeiten von gro-ßem Interesse. Dem ehemaligen Gasthausdrohte der Abriss und man war auf der Su-che nach einer geeigneten Nachnutzung.Schließlich hat man das komplette Hausnach den Anforderungen einer Volksmu-sikakademie umgebaut und restauriert.Dabei legte man vor allem Wert darauf,dass sich die Musiker während ihres Pro-benaufenthaltes wohlfühlen und nicht ineinem „klassenzimmerähnlichen“ Am-biente musizieren müssen. Das Mobiliar,Decke und Türen erinnern eher an eineBauernstube. Die Schallabsorber fügensich unaufdringlich in das Raumkonzeptein und bewahren den natürlichen Raum-klang. „Das ist vor allem für Stubenmusi-ker, die hauptsächlich auf Saiteninstru-menten spielen, ein wichtiger Aspekt“,wie

Klassenzimmer-Atmosphäre unerwünscht

Lexer und Riedl betonen. „Sie müssen sichbeim Musizieren noch selber hören kön-nen. Ein schalltoter Raum wäre da eherkontraproduktiv.“ Für Blasmusiker gelteder Grundsatz nicht, hier ist eine maxima-le Schallabsorption sinnvoll. „Reine Blas-kapellen gehören aber nicht zu unsererZielgruppe, das geben die Räumlichkeitengar nicht her.“

Auch die Raumgrößen der Übungsräumevariieren und sind auf die unterschiedlich-sten Gruppengrößen vom Einzelspieler bishin zu mittelgroßen Chören ausgerichtet.W-LAN ist überall im Haus verfügbar, einMuss in der heutigen Zeit. Im ersten Stockwurde der ehemalige Wirtshaussaal zu ei-nem Multimediaraum mit Bühne umfunk-tioniert und bietet ca. 50-60 ZuhörernPlatz und kann bei Bedarf auch mit Wand-elementen geteilt werden. Verdunklungs-, Ton-, Licht- und Lüftungstechnik sind ver-baut worden und über einen Tablet-Com-puter steuerbar. „Der Raum wird auch fürdie Lesachtaler Kulturgespräche genutzt,eine Diskussionsrunde zu volksmusikali-schen Themen, die das Angebot der Aka-demie abrunden sollen“, berichtet Lexer.Der Raum eignet sich aber auch zum Tan-zen oder für kleinere Konzerte.

Im obersten Geschoss der Akademie ist dasJohann Lexer Geigenbaumuseum der Kul-turwerkstatt Lesachtal untergebracht.

Helmut Lexer, Sohn des verstorbenen Gei-genbauers und Bruder von Werner Lexer,führte engagiert und voller Begeisterungdurch "sein" Museum. In den 55 Jahren seiner Schaffenszeit baute Johann Lexer inseiner Freizeit fast 2100 verschiedenste Sai-teninstrumente, hauptsächlich Geigen,Bratschen und Ziergeigen, aber auch Cellos,Kontrabässe, Gitarren und Harfen. Das Le-benswerk des Komponisten, Instrumenten-bauers und Musikers wird dem Besucherhier auf eindrucksvolle Art und Weise prä-sentiert.

Was nimmt nun die Freyunger Delegationvon den gesammelten Eindrücken mit nachHause?

Stadtrat Walter Kern und Vorsitzender derBürgergemeinschaft:„Der Besuch der Volksmusikakademie Le-sachtal war hochinteressant und stimmtmich überaus positiv, wenn man sieht, wiedie ganze Region kulturell und touristischvon dieser Einrichtung profitiert. Es wirdaber auch deutlich, dass wir noch viel Arbeitvor uns haben. Wichtig wird sein, dass sichdie Musikanten rundum wohl fühlen! Dasgilt nicht nur für die Räumlichkeiten, son-dern auch für das Kursangebot. Und nochetwas wird für den Erfolg unserer Akade-mie wichtig sein. Obwohl wir an keinem Se-minar teilgenommen haben, konnten dieVerantwortlichen der VolksmusikakademieLesachtal bei uns mit ihrer ausgesprochenenGastfreundlichkeit und Natürlichkeit einenbleibenden und positiven Eindruck hinter-lassen. Das sollte uns auch so gelingen.“

Architekt Werner Pauli:„Beeindruckend ist für mich die Stilsicher-heit in Form und Gestalt, die durchgängigam Gebäude zu sehen ist. Wie der Ort selbsthat auch das Gebäude eine eigene Schriftund man spürt förmlich, wie behutsam, de-mütig und überlegt mit der historischenSubstanz umgegangen wurde. Für mich istdaher die Erkenntnis noch mehr gereift,dass auch wir im Langstadl unseren eigenenStil finden müssen, der sowohl die Charak-teristik des Gebäudes wie auch die inhaltli-che Neuordnung am besten würdigt. Wel-che identitätsstiftende Wirkung diese Ein-richtung in den Ort getragen hat, konnteman den Gebrüdern Lexer förmlich an denAugen ablesen.“

Nun heißt es für die Planer der Volksmusik-akademie in Bayern die Pläne noch einmalzu verfeinern und an die neu-gewonnen Er-kenntnisse anzupassen. Eines steht aberjetzt schon fest, so Bürgermeister Dr. OlafHeinrich: „Mit unseren bisherigen Planun-gen kann man vollstens zufrieden sein. Jetztgeht es noch um die Kür und da haben wirwichtige Erkenntnisse aus Österreich mitnach Hause genommen.“

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LED-Straßenbeleuchtung

Im vergangenen Jahr wurde in Freyung dieStraßenbeleuchtung auf LED-Leuchten um-gerüstet. In diesem Zuge wurden rund 1.000der insgesamt 1.200 Brennstellen umge-baut. Bei der Stadt Freyung wurde mehr-fach nachgefragt, bis wann die restlichenLeuchten ausgetauscht würden. Bei den be-troffenen Brennstellen handelt es sich umsogenannte Langfeldleuchten, die meistentlang der Hauptstraßen montiert sind(z.B. in der Grafenauer, Bahnhof- oder Pas-sauer Straße). Diese wurden erst vor weni-gen Jahren installiert und arbeiten bereitsäußerst energieeffizient. Zwar wurde eineSanierungsvariante berechnet, eine Maß-nahme lässt sich jedoch nicht wirtschaftlichdarstellen. Somit sind hier vorerst keineweiteren Aktivitäten geplant.

Die Probleme, die bei der Installation derPilzleuchten auftraten, konnten durch eingezieltes Nacharbeiten des Herstellers be-hoben werden. Aktuell treten vereinzeltnoch Störungen an den Pilzleuchten auf, diedann sofort dem Bayernwerk und dem Her-steller gemeldet werden. Anwohner wer-den gebeten mögliche Auffälligkeiten ander Straßenbeleuchtung unverzüglich andas Freyunger Rathaus weiterzuleiten. DieStadt Freyung dankt für Ihre Mithilfe.

Nächste STADTRATSSITZUNG

Die nächste Stadtratssitzung findet(vorbehaltlich kurzfristiger

Änderungen, die ggf. in der Tages-presse bekanntgegeben werden)

statt am: Montag, 14.03.2016, um 18.30 Uhr, Ort: Sitzungssaal des Kurhauses

Impressum:Verantwortlich für den Inhalt: Stadt FreyungSatz: Druckerei Fuchs, FreyungDruck: Druckerei Fuchs, Freyung

Anzeigenbuchung:Tel. 08551/96290, Druckerei Fuchs, Freyung

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Es ist viel los in Freyung - Veranstaltungshighlights im März

04.03.201620.00 Uhr Chris Boettcher „Schluss mit frustig!“

im Kurhaus. Der Imitationskünstler und Ka-barettist Chris Boettcher kommt mit seinemneuen Soloprogramm „Schluss mit frustig!“nach Freyung! Die Zeiten sind hart. Im Fern-sehen nur noch Katastrophenmeldungen, imBundestag stets die altbekannten Nasen undauf Facebook nur noch Selfie-süchtige Idioten. „Gefällt mir?“ Ganz und gar nicht!Aber Frust hilft hier nicht weiter. Im Gegen-teil. In diesem Zivilisationsschlamassel hilftnur der eiserne Vorsatz: Schluss mit frustig!Karten gibt es für 24,90 Euro im Vorverkaufbei Bücher Lang und den PNP-Geschäftsstel-len und für 26,00 Euro an der Abendkasse.

09.03.201618.30 Uhr Z’sammkemma im Schramlhaus

„Historisches und Literarisches - Ernstes undHeiteres zum Alltag einst und jetzt“.Der Eintritt ist frei, wobei um einen freiwilli-gen Unkostenbeitrag gebeten wird. EineVoranmeldung ist nicht erforderlich.

19.03.201620.00 Uhr Wolfgang Krebs „Können Sie Bayern?“ im

Kurhaus. Sie kennen ihn als parodistischeDreifaltigkeit der bayerischen Ministerpräsi-denten: Stoiber, Beckstein und Seehofer ausSendungen wie dem Nockherberg oderQuer. Und seit seinem letzten Programm„Drei Mann in einem Dings“ auch als wand-lungsfähigen Typenkabarettisten in den Rollen des Schlagerschnulzensängers MeggyMontana, als cholerischen GemeinderatSchorsch und als Frauenbeauftragte im pinken Synthetik-Dirndltraum: WaldemarieWammerl. Nun gibt es ein Wiedersehen mitihnen allen, denn Politkabarettist WolfgangKrebs präsentiert sein Programm „KönnenSie Bayern?“ am Samstag, den 19. März imKursaal in Freyung. Karten gibt es ab sofortbei Bücher Lang und in allen Geschäfts-stellen der PNP. Sie kosten im Vorverkauf 20 Euro und an der Abendkasse 24 Euro.

Sie wollen künftig auch per E-Mail über Veranstaltungenin Freyung informiert werden? Dann schicken Sie einfacheine E-Mail an [email protected] und Sie wer-den in den Verteiler aufgenommen!

Im Wolfsteiner Heimatmuseum imSchramlhaus„Historisches und Literarisches -Ernstes und Heiteres zum Alltageinst und jetzt"

Aufgrund des großen Erfolgs der Veranstaltungsreihe „Litera-risches und Musikalisches“ im letzten Jahr laden Kreisheimat-pfleger Gerhard Ruhland, Kulturförderpreisträger RaimundPauli und die Touristinformation/Kurverwaltung am Mittwoch,9. März, um 18.30 Uhr wieder ins Wolfsteiner Heimatmuseumim Schramlhaus ein. Lauschen Sie auch dieses Jahr im beson-deren Ambiente des Bauern- und Handwerkerhofes den Vor-trägen und virtuos gespielter, regionaler Musik von und mit Raimund Pauli.Passend zum Rahmen des historischen Schramlhauses, erbautum 1700, liest Gerhard Ruhland einen Text von Hans Watzliküber das harte Schicksal eines Bauern im Bayerischen Wald während des Dreißigjährigen Krieges. Anschließend wird einfiktives Interview präsentiert. „Interviewt“ wird dabei der Freyunger Marktrichter Christoph Fenzl zu dessen alltäglichemLeben und Wirken im Markt Freyung in den Jahren 1657/1658.Grundlage des fiktiven Interviews sind die Inhalte der origina-len Marktrichterrechnung vom 20.06.1657 bis 20.06.1658, diein den Räumen des Schramlhauses aufbewahrt und schließlichdort entdeckt wurde. Und zum Abschluss trägt im dritten Teilder Veranstaltung der Gast des Abends, Margit Poxleitner, heitere und unterhaltsame Texte zum heutigen Alltag vor. Der Eintritt ist frei, wobei um einen freiwilligen Unkostenbei-trag gebeten wird. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.Für weitere Informationen steht die Touristinformation/Kurverwaltung Freyung zur Verfügung. Tel. 08551/588150 oder Museumskasse, Tel. 08551/1276 und www.freyung.de;www.facebook.com/freyung.de.

Anmeldung im Kindergarten St. Anna, Freyung

Die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2016/17 im Kindergarten St. Anna findet am Donnerstag, den 10. März von 9.00 bis 17.00Uhr und am Freitag, den 11. März 2016 von 9.00 bis 14.00 Uhr statt. Der Kindergarten kann besichtigt werden und die Kinderkönnen am Gruppengeschehen teilnehmen. In der Wichtelgruppe werden Kleinkinder von drei Monaten bis drei Jahren von mo-mentan drei pädagogischen Fachkräften betreut. Für die Wichtelkinder sind auch tageweise Buchungen möglich. In den beidenKindergartengruppen sind Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung. Ein zusätzliches Angebot gibt es für Grundschü-ler: Sie können am Mittagstisch teilnehmen und am Nachmittag unter Aufsicht ihre Hausaufgaben anfertigen. Die Öffnungs-zeiten im Kindergarten St. Anna sind zurzeit Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Eine telefonische Anmeldung ist zu den angegebenen Zeiten unter 08551/2128 möglich. Es sollen auch Kinder vorge-merkt werden, die den Kindergarten erst im Jahresverlauf besuchen wollen. Bei einer späteren Anmeldung ist nicht sicher gestellt,dass Sie den gewünschten Kindergarten- oder Krippenplatz erhalten!

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Stadtjugendpflegerin Melanie Haselber-ger hat für die Osterzeit ein kreatives Pro-gramm mit Workshops für Kinder ab demGrundschulalter im Mehrgenerationen-haus und im Wolfsteiner Heimatmuseum„Schramlhaus“ organisiert.

Montag, 21.03.:Workshop 1 – FrühlingsanfangOrt: Mehrgenerationenhaus

Freyung Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 UhrAlter: ab 8 JahrenTeilnehmerbeitrag: 3,- € (Materialkosten)Teilnehmerbegrenzung: 14 KinderWillkommen im Frühling zum Deko-Basteln!Es erwarten Euch z. B. Muffin-Blumen undSchmetterlinge, Käfer und Teelichthalter. In der Pause gibt´s Butterbrote, Kekse undGetränke!

Dienstag, 22.03.:Workshop 2 – „Zendoodle“ – ModerneKritzeleien Ort: Mehrgenerationenhaus

Freyung Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 UhrAlter: ab 10 Jahren Teilnehmerbeitrag: 3,- € (Materialkosten)Teilnehmerbegrenzung: 14 KinderFür die älteren Kids steht heute eine spe-zielle Maltechnik auf dem Programm: Zendoodle – meditative, moderne Kritze-leien mit Finelinern und ruhiger Musik. Hier ist Kreativität und Ausdauer gefragt -die Ergebnisse sind einzigartig.Wir zeichnen auf weißen Blättern und arrangieren die entstandenen Kunstwerkehinter einem Bilderrahmen oder auf einemKeilrahmen.Es können Namen, Tierbilder oder andereMuster gekritzelt werden!Es gibt wieder Getränke und eine kleineBrotzeit in der Pause.

Mittwoch, 23.03.: Workshop 3 – OstergeschenkeOrt: Mehrgenerationenhaus

Freyung Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 UhrAlter: ab 8 JahrenTeilnehmerbeitrag: 4,- € (Materialkosten)Teilnehmerbegrenzung: 14 KinderDieses Jahr basteln wir wieder kleine Oster-geschenke für Mama, Papa, Opa, Oma,Freund/in, Schwester, Bruder oder zumSelbst behalten! Zum Beispiel ... im Tontopf, ein Deko..., Ver-packung für ... Natürlich wird nicht mehr verraten – sollenja Geschenke sein! Auch diesmal sind Getränke und eine klei-ne Stärkung im Preis inbegriffen.

Osterferienprogramm der Stadtjugendpflege Freyung – Thema: „Kreative Frühlingszeit“

Donnerstag, 24.03.:Traditionelles Osterbasteln im SchramlhausOrt: Heimatmuseum

„Schramlhaus“ FreyungUhrzeit: 14.00 bis ca. 16.30 UhrAlter: 6 bis 8 JahreTeilnehmerbeitrag: 3,- € (Materialkosten)Teilnehmerbegrenzung: 14 KinderBeim alljährlichen beliebten Osterbastelnfür die jüngeren Kinder in der Stube desSchramlhauses wird auch dieses Jahr wie-der ein Osterkorb gewerkelt, der abschlie-ßend mit Schoki gefüllt wird und den dieKinder dann suchen dürfen.Außerdem wartet ein Woll-Schaf darauf,gebastelt zu werden.In der Pause werden einige lustige Spielerund um das Osterei, wie z. B. das „Eier-scheiben“ gespielt.Die dazu benötigten hartgekochten Eierkönnen dann als Brotzeit verspeist werden.(Getränke heute bitte selbst mitnehmen!)

Anmeldung:Für die Programmpunkte ist eine Anmel-dung bis spätestens Freitag, 18.03. erforderlich und ab sofort möglich.Ist ein Angebot bereits ausgebucht (sieheTeilnehmerbegrenzungen), kann ausPlatzgründen nicht aufgestockt werden.Bitte um Verständnis!Die Anmeldung ist telefonisch, per E-Mailoder vormittags im Büro der Stadt-jugendpflege im Mehrgenerationenhaus(1. Stock) möglich. Telefon: 08551/ 9139816 (Mo.- Fr. 08.00 – 12.00 Uhr, Melanie Haselberger)E-Mail:[email protected]

Bei allen Angeboten sind genügend Be-treuer vor Ort.

Weitere Programminformationen undden Flyer gibt es auf der Homepage derStadt Freyung: http://www.freyung.de/de/familie-und-kind/service/ferienprogramme.html

Beratungstermine2016 Beratungen für blinde bzw. sehbehin-derte Menschen und ihre Angehörigefinden in Niederbayern wie folgt statt:

PlattlingIm Beratungs- u. Begegnungszentrum Bahnhofplatz 6, 94447 Plattlingvon Montag bis Donnerstag 10.00 -16.00 Uhr – Freitag 10.00 - 13.00 Uhroder nach VereinbarungTel.: 09931/890575E-Mail: [email protected]

StraubingIm Gebäude der AOK (Zimmer 20a)Tel. 09421 865-152 Bahnhofstr. 28, 94315 StraubingAn jedem 2. Donnerstag im Monat(nicht August) Von 11.00 – 12.00 UhrTel.: 09428/902597 (Frau Sophie Ober-berger)

Landshut In den „Weihenstephaner Stuben“ Nikolastr. 51, 84034 Landshutan jedem 3. Donnerstag im Monatvon 13.00 – 15.00 UhrTel.: 08765/9384481 (Herr Albert Hoschek)

FreyungIm Kurhaus (Besprechungsraum Ebene 5) Am Markt 2, 94078 Freyungan jedem letzten Donnerstag im gera-den Monat (außer Juni u. Dezember) von 09.00. – 11.00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

Waldkirchen Im Rathaus (Beratungszimmer EG) Rathausplatz 1, 94065 Waldkirchen an jedem letzten Mittwoch im Januar,Mai u. September von 09.00 – 11.00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

Grafenau Im Rathaus (Beratungszimmer EG) Rathausgasse 1, 94481 Grafenau an jedem letzten Freitag im März, Juli u.Novembervon 09.00 – 11.00 UhrTel.: 08551/6761 (Herr Gerald Werner)

RegenIm Landratsamt (Zimmer 35)Poschetsrieder Str. 16, 94209 Regenan jedem letzten Mittwoch im ungera-den Monat (außer Mai u. Januar) von 15.30 – 17.30 UhrTel.: 09931/890575 (Herr WalterBichlmeier)

Passau Gasthaus Hacklberger Bräustüberl Bräuhausplatz 7, 94034 Passauam 3. Freitag im Februar, April, Juni u.Oktober von 16.00 – 17.00 UhrTel.: 0851/56121 (Frau Regina Böttcher)

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Auch im Jahr 2016 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder derMikrozensus, eine amtliche Haushaltsbe-fragung bei einem Prozent der Bevölke-rung, durchgeführt. Nach Mitteilung desBayerischen Landesamts für Statistikwerden dabei im Laufe des Jahres rund60 000 Haushalte in Bayern von beson-ders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lagesowie in diesem Jahr auch zu ihrem Pendlerverhalten befragt. Für den über-wiegenden Teil der Fragen besteht nachdem Mikrozensusgesetz Auskunfts-pflicht.

Im Jahr 2016 findet im Freistaat wie im ge-samten Bundesgebiet wieder der Mikro-zensus, eine gesetzlich angeordneteStichprobenerhebung bei einem Prozentder Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhe-bung werden seit 1957 laufend aktuelleZahlen über die wirtschaftliche und so-ziale Lage der Bevölkerung, insbesonde-re der Haushalte und Familien, ermittelt.Der Mikrozensus 2016 enthält zudemnoch Fragen zum Pendlerverhalten derErwerbstätigen sowie der Schüler undStudierenden. Neben dem hauptsächlichbenutzten Verkehrsmittel auf dem Wegzur Arbeits- oder Ausbildungsstätte wer-den auch die Entfernung und der Zeit-aufwand für den Weg dorthin erhoben.Die durch den Mikrozensus gewonnenenInformationen sind Grundlage für zahl-reiche gesetzliche und politische Ent-scheidungen und deshalb für alle Bürgervon großer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landesamt für Statis-tik weiter mitteilt, finden die Mikrozen-sus-befragungen ganzjährig von Januarbis Dezember statt. In Bayern sind dem-nach bei rund 60 000 Haushalten, die nacheinem objektiven Zufallsverfahren insge-samt für die Erhebung ausgewählt wur-den, wöchentlich mehr als 1 000 Haushal-te zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegendeStichprobenverfahren ist aufgrund desgeringen Auswahlsatzes verhältnismäßigkostengünstig und hält die Belastung derBürger in Grenzen. Um jedoch die ge-wonnenen Ergebnisse repräsentativ aufdie Gesamtbevölkerung übertragen zukönnen, ist es wichtig, dass jeder der aus-gewählten Haushalte auch tatsächlich ander Befragung teilnimmt. Aus diesemGrund besteht für die meisten Fragen desMikrozensus eine gesetzlich festgelegteAuskunftspflicht, und zwar für bis zu vieraufeinander folgende Jahre.

Mikrozensus 2016 im Januar gestartetInterviewer bitten um Auskunft

Datenschutz und Geheimhaltung sind,wie bei allen Erhebungen der amtlichenStatistik, umfassend gewährleistet. Auchdie Interviewerinnen und Interviewer, dieihre Besuche bei den Haushalten zuvorschriftlich ankündigen und sich mit einemAusweis des Landesamts legitimieren,sind zur strikten Verschwiegenheit ver-pflichtet. Statt an der Befragung per In-terview teilzunehmen, hat jeder Haushalt

das Recht, den Fragebogen selbst auszu-füllen und per Post an das Landesamt ein-zusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2016 eine Ankündigung zur Mi-krozensusbefragung erhalten, die Arbeitder Erhebungsbeauftragten zu unter-stützen.

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Amtliche Bekanntmachung der Stadt Freyung

über die Änderung des Bebauungsplans „AmGoldenen Steig“ durch Deckblatt Nr. 1

Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Der Stadtrat hat am 15.02.2016 die Änderung desBebauungsplanes „Am Goldenen Steig“ durchDeckblatt Nr. 1 beschlossen.

Im Zuge der 1. Änderung des Bebauungsplanes„Goldener Steig“ sollen für den gesamten Gel-tungsbereich des Bebauungsplanes Flachdächerzugelassen werden. Hierfür ist die Festsetzung Nr.0.6.1 (Dachform) des Bebauungsplanes zu ändern.

Das hierzu erstellte Deckblatt Nr. 1 liegt in der Zeitvom 08.03.2016 bis einschließlich 08.04.2016 imRathaus der Stadt Freyung, Rathausplatz 1, 94078Freyung, im Bauamt, Zi.Nr. 8.02, während der all-gemeinen Dienststunden öffentlich aus. Währendder Auslegung können Bedenken und Anregun-gen (schriftlich oder zur Niederschrift) vorgebrachtwerden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können bei der Beschlussfassung über dieÄnderung des Bebauungsplanes „Am GoldenenSteig“ Deckblatt 1 unberücksichtigt bleiben. EinAntrag nach § 47 VwGO ist unzulässig, wenn mitihm nur Einwendungen geltend gemacht werden,die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegungnicht oder verspätet geltend gemacht wurden,aber hätten geltend gemacht werden können.

Freyung, 27.02.2016Stadt Freyung

Dr. Olaf Heinrich1. Bürgermeister

BEKANNTMACHUNGder Stadt Freyung

Hinweise zum Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten

1. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien und Wähler-gruppen

Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Abs.1 Bundesmeldegesetz Parteien, Wäh-lergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen Auskunft u� ber den Fa-miliennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift erteilen.

Die Übermittlung der Daten erfolgt nur im Zusammenhang mit Wahlen und Ab-stimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene und nur in den sechs Mo-naten der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten.

Die Geburtsdaten der Wahlberechtigen du� rfen nicht mitgeteilt werden.

Der Empfänger der Daten darf diese nur fu� r die Werbung bei einer Wahl oderAbstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahloder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten.

Sie haben die Möglichkeit der Übermittlung der Daten zu widersprechen.

In diesem Fall werden die Daten nicht u� bermittelt.

Der Widerspruch ist bei der Meldebehörde der alleinigen Wohnung oder derHauptwohnung einzulegen.

Er gilt bis zu seinem Widerruf.

2. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläum an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk

Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Abs. 5 Bundesmeldegesetz bei Verlangenvon Mandatsträgern, Presse oder Rundfunk, Auskunft aus dem Melderegisteru� ber Alter- oder Ehejubiläen von Einwohnern erteilen. Dabei werden der Fa-milienname, Vorname, Doktorgrad, Anschrift und das Datum und Art des Jubi-läums u� bermittelt.

Altersjubiläum sind der 70. Geburtstag, jeder fu� nfte weitere Geburtstag und abdem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag. Ehejubiläum sind das 50. undjedes folgende Ehejubiläum.

Sie haben die Möglichkeit der Übermittlung der Daten zu widersprechen. DerWiderspruch ist bei allen Meldebehörden, bei denen die betroffene Person ge-meldet ist, einzulegen. Er gilt bis zu seinem Widerruf.

3. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage

Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Abs. 5 Bundesmeldegesetz Adressbuchver-lagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunftu� ber Familienname, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften ertei-len.

Die u� bermittelten Daten du� rfen nur fu� r die Herausgabe von Adressbu� chern(Adressverzeichnisse in Buchform) verwendet werden.

Sie haben die Möglichkeit der Übermittlung der Daten zu widersprechen.

Der Widerspruch ist bei allen Meldebehörden, bei denen die betroffene Persongemeldet ist, einzulegen.

Er gilt bis zu seinem Widerruf.

4. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt fu� r dasPersonalmanagement der Bundeswehr

Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutscheim Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leis-ten, sofern Sie hierfu� r tauglich sind.

Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial u� bermitteln die Mel-debehörden dem Bundesamt fu� r das Personalmanagement der Bundeswehrjährlich bis zu 31. März den Familienname, Vorname und gegenwärtige An-schrift zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr voll-jährig werden (§ 58c Abs. 1 Soldatengesetz).

Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht u� bermittelt. Der Widerspruchist bei der Meldebehörde der alleinigen Wohnung oder der Hauptwohnung ein-zulegen. Er gilt bis zu seinem Widerruf.

5. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtli-che Religionsgesellschaft durch den Familienangehörigen eines Mitgliedsdieser Religionsgesellschaft

Haben Mitglieder einer öffentlich–rechtlichen Religionsge-sellschaft Familienangehörige, die nicht derselben oder kei-ner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören,darf die Meldebehörde von diesen Familienangehörigen Da-ten zum Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Ge-burtsort, Geschlecht, Zugehörigkeit zu einer öffentlich-recht-lichen Religionsgesellschaft und derzeitige Anschriften u� ber-mitteln,

außerdem Auskunftssperren gemäß § 51 Bundesmeldege-setz und das Sterbedatum.

Sie haben die Möglichkeit, der Übermittlung dieser Daten zuwidersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenu� bermitt-lung verhindert nicht die Übermittlung von Daten fu� r Zwe-cke des Steuererhebungsrechts an die jeweilige öffentlich-rechtliche Religionsgesellschafft.

Diese Zweckbindung wird dem Empfänger bei der Über-mittlung mitgeteilt.Der Widerspruch ist bei der Meldebehörde der alleinigenWohnung oder der Hauptwohnung einzulegen.Er gilt bis auf Widerruf.

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