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nEuEsmariEnhaus klinikum EifEl
aus
dem
dr. Basel Yosef (li.) ist neuer Beleg-arzt in der neurochirurgie Bitburg.
Titelfoto | Seite 3
die hepatitis-ambulanz von dr. thomas Koch in Bitburg ist die ein-zige in der region. Seite 4
neu: mit dem medizin-navigator auf der homepage den spezialis-ten für ihre Behandlung fi nden.Seite 8
Frühjahr/Sommer 2015
mariEnhaus klinikum EifEl im klinikvErBund BitBurg und gErolstEin und gEsundhEitszEntrum nEuErBurg
2 | NEUES Frühjahr/Sommer 2015 3NEUES Frühjahr/Sommer 2015 |
die Monate seit unserer letzten Ausgabe
sind wie im Flug vergangen und wir können
Ihnen nun in unserer Frühjahr/Sommer-
Ausgabe von „Neues aus dem Marienhaus
Klinikum Eifel“ wieder zahlreiche Neuig-
keiten mitteilen.
Wir freuen uns sehr, dass seit Anfang März
mit Dr. Basel Yosef ein zweiter Belegarzt
die Abteilung Neurochirurgie verstärkt.
Gemeinsam mit dem langjährigen Beleg-
arzt Dr. Veit Engst bilden die beiden eine
Doppelspitze und bieten ein breites Leis-
tungsspektrum in ihrem Fachgebiet an.
Die Hepatitis-Ambulanz von Chefarzt Dr.
Thomas Koch, Innere Medizin II in Bitburg,
ist die einzige in der Region und behandelt
alle Patienten, die an einer chronischen
Lebererkrankung leiden. Wir berichten
weiterhin über unsere drei Mitarbeiterin-
nen der Pflegeüberleitung am Standort
Bitburg, die die Patienten individuell bera-
ten und weiterführende Maßnahmen zur
nachstationären Versorgung einleiten.
Mit dem Medizin-Navigator, der neu auf
unserer Homepage eingerichtet wurde,
finden Sie schnell den richtigen Ansprech-
partner an unseren Klinikstandorten Bit-
burg und Gerolstein für Ihre Erkrankung.
Im März haben Kindergartenkinder die
chirurgische Ambulanz in Gerolstein be-
sucht und so ein wenig die Scheu vor dem
Krankenhaus verloren. Und der Bitburger
Förderverein hat ein Gerät zur Früherken-
nung von Gefäßerkrankungen gespendet.
Dieses und noch mehr finden Sie in unse-
rer aktuellen Ausgabe.
Wir wünschen Ihnen nun eine gute Unter-
haltung bei der Lektüre unseres Klinikma-
gazins.
Für das Verbunddirektorium
Christoph Wagner
Kfm. Verbunddirektor
Editorial
Bitburg. Dr. Veit Engst und Dr. Basel Yo-
sef – beide machen sie einen sehr zufrie-
denen Eindruck. Dr. Engst, weil er jetzt
wieder einen Partner hat, mit dem er
gemeinsam die Belegabteilung für Neu-
rochirurgie im Marienhaus Klinikum Eifel
in Bitburg und die Praxis am Krankenhaus
betreiben kann. Und Dr. Yosef, weil er hier
in Bitburg die Möglichkeit hat, Patienten
zu operieren und sie gleichzeitig in der
Praxis vor und auch nach der Operation
zu begleiten und zu betreuen. Ein wichti-
ger Punkt kommt hinzu: Beide haben sie
im Brüderkrankenhaus in Trier gearbeitet.
„Wir kommen aus der gleichen Schule und
haben uns deshalb schon nach wenigen
Tagen fachlich gut verstanden“, sagt Dr.
Veit Engst über seinen Partner, der seit
Anfang März die Neurochirurgie in Bit-
burg verstärkt.
Dr. Basel Yosef stammt aus Syrien, hat
dort auch Medizin studiert und kam dann
2006 nach Deutschland, um hier seine
Ausbildung zum Facharzt zu machen. Die
begann er in der Neurochirurgischen Kli-
nik der Medizinischen Hochschule Han-
nover, wechselte 2009 an das Brüderkran-
kenhaus in Trier und schloss sie mit der
Facharztprüfung zum Neurochirurgen im
vergangenen Jahr ab. Basel Yosef ist 36
Jahre alt und hat sich vorgenommen, mit
seiner Frau und den beiden kleinen Töch-
tern bald auch von Trier nach Bitburg um-
zuziehen.
Die Neurochirurgie am Marienhaus Klini-
kum Eifel in Bitburg gibt es seit elf Jahren.
Die Belegabteilung mit ihren sechzehn
Betten, die Dr. Veit Engst aufgebaut und
etabliert hat, ist die einzige Abteilung die-
ser Art zwischen Koblenz und Trier. Die
Patienten kommen von weit her – im Nor-
den reicht das Einzugsgebiet bis Blanken-
heim, im Osten bis Daun und Ulmen, geht
im Süden bis in den Hunsrückkamm und
macht nur im Westen schon an der Gren-
ze zu Luxemburg Halt. Das Einzugsgebiet
ist deshalb so groß, weil die Neurochirur-
gie ein seltenes und hoch spezialisiertes
Fach ist und weil die Patienten zu schät-
zen wissen, dass sie in Bitburg eine um-
fassende Behandlung auf hohem Niveau
erwarten dürfen.
Das Leistungsspektrum der Neurochirur-
gie ist groß und umfasst neben der Wir-
belsäulenchirurgie weitere Operationen
diE PatiEntEn kommEn von wEit hEr
am peripheren Nervensystem und Ope-
rationen am Gehirn. Die Eingriffe an der
Wirbelsäule – wenn beispielsweise ein
Wirbel gebrochen ist, der Wirbelkanal
verengt ist oder ein Tumor an der Wir-
belsäule entfernt werden muss – werden
oftmals minimal-invasiv und unter dem
Mikroskop durchgeführt. Zu den weiteren
Eingriffen an peripheren Nerven zählen
unter anderem die sogenannten Nerven-
engpasssyndrome. Das bekannteste ist
das Karpaltunnelsyndrom, bei dem der
Patient das Gefühl hat, seine Hand sei ein-
geschlafen.
Dr. Engst und Dr. Yosef helfen zudem Pa-
tienten, die bei einem Unfall ein Schädel-
Hirn-Trauma oder eine Hirnblutung erlit-
ten haben. Ihnen können die Bitburger
Neurochirurgen operativ Entlastung und
damit Erleichterung verschaffen. Zugleich
werden auch Operationen bei Hirntumo-
ren durchgeführt. Diese Hirnoperationen
werden in Deutschland (lassen wir die
neurochirurgischen Hauptfachabteilun-
gen einmal außen vor) nur in drei Beleg-
abteilungen durchgeführt. Bitburg ist
eine von ihnen. – Ein beeindruckendes
Zeugnis für die Leistungsfähigkeit der Bit-
burger Neurochirurgen Dr. Veit Engst und
Dr. Basel Yosef.
Die Neurochirurgie hat mit Dr. Basel Yosef seit Anfang März wieder einen zweiten BelegarztLiebe Leserinnen und Leser,
Zwei, die Hand in Hand arbeiten. Dr. Veit Engst (re.) und Dr. Basel Yosef (li.)
das BildungszEntrum EifEl-mosEl hat sEinE arBEit aufgEnommEn
wittlich. Pünktlich am 1. April hat das
Bildungszentrum für Berufe im Gesund-
heits- und Sozialwesen Eifel-Mosel in der
ehemaligen Dualen Oberschule in Witt-
lich-Wengerohr seine Arbeit aufgenom-
men. Nach einem Wortgottesdienst, der
in der benachbarten Pfarrkirche gefeiert
wurde, konnte Bernd Geiermann, der Lei-
ter des Bildungszentrums, 52 neue Aus-
zubildende begrüßen. 26 von ihnen star-
teten an diesem Tage ihre Ausbildung
in der Gesundheits- und Krankenpflege
(damit begann erstmals ein Unterkurs
im Frühjahr), 26 ihre Physiotherapeuten-
Ausbildung.
In das Bildungszentrum Eifel-Mosel hat
die Marienhaus Unternehmensgruppe
ihre Schulen für Gesundheits- und Pfle-
geberufe aus Bitburg und Trier-Ehrang
und die cusanus trägergesellschaft trier
mbh die Gesundheits- und Krankenpfle-
geschule Bernkastel/Wittlich und ihre
Physio Akademie Wittlich eingebracht.
So verfügt das Bildungszentrum über ins-
gesamt rund 380 Ausbildungsplätze.
Die praktische Ausbildung wird weiter-
hin an den bewährten Klinikstandorten
stattfinden, das heißt, am Praxiseinsatz
an unseren Standorten Bitburg, Gerolstein
und Neuerburg wird sich nichts ändern.
Der theoretische Teil wird nun aber zentral
in Wittlich durchgeführt. Das gilt für die
bestehenden Unter- und Mittelkurse. Sie
werden ab Mai sukzessive nach Wittlich
umziehen. Nur die Schülerinnen und Schü-
ler der jetzigen Oberkurse werden noch an
ihren angestammten Schulen ihre Ausbil-
dung abschließen.
Durch die Bündelung der Ausbildung im
Bildungszentrum Eifel-Mosel soll die sehr
gute Qualität der Ausbildung langfristig
gesichert und die Marienhaus Unterneh-
mensgruppe als attraktiver Arbeitgeber
noch besser positioniert werden.
Bildungszentrum eifel-mosel
Bernd Geiermann, Marienhaus Bildung
Telefon: 06571 15-38540
E-Mail: [email protected]
52 junge Leute starteten am 1. April ihre Ausbildung im neuen Bildungszentrum Eifel-
Mosel.
Operation einer Spinalkanalverengung.
Foto: Foto Nieder, Bitburg
Der theoretische Unterricht findet in Wittlich statt – die Praxiseinsätze an den Klinikstandorten Bitburg und Gerolstein
4 | NEUES Frühjahr/Sommer 2015 5NEUES Frühjahr/Sommer 2015 |
Bitburg. „Hepatitis C ist eine heilbare
Krankheit geworden“, freut sich Dr. Tho-
mas Koch. Denn Anfang letzten Jahres
sind, so erläutert es der Chefarzt der Inne-
ren Medizin II des Marienhaus Klinikums
Eifel in Bitburg, neue Medikamente auf
den Markt gekommen, die die Behand-
lung dieser tückischen Infektionskrank-
heit grundlegend verändert haben. Die
neuen Substanzen lassen bei neun von
zehn Patienten die Krankheit ausheilen,
sie haben kaum Nebenwirkungen und
sorgen so dafür, dass der Patient auch
während der Therapie arbeitsfähig ist. –
Dr. Thomas Koch hat in seiner Hepatitis-
Ambulanz im Bitburger Krankenhaus seit
Herbst 2014 bereits 15 Patientinnen und
Patienten erfolgreich mit den neuen Prä-
paraten behandelt und freut sich, dass sie
wieder ein unbeschwertes Leben führen
können.
Circa 400.000 – 500.000 Menschen in
Deutschland, so schätzt man, leiden an
Hepatitis C. Viele wissen nicht einmal,
dass sie infiziert sind, geschweige denn,
wie sie sich infiziert haben. Unbehandelt
wird die Krankheit oft chronisch. Leberzir-
rhose oder ein Leberzellkarzinom können
dann die Folge sein. In den späten 1980er
Jahren wurde die Interferontherapie ent-
wickelt und eingesetzt. Auch wenn diese
kontinuierlich verbessert wurde, so lag
die Erfolgsquote doch zum Teil bei nur 50
Prozent. Und diese Therapie, die bis zu 48
Wochen dauerte, war mit teilweise erheb-
lichen Nebenwirkungen verbunden. Des-
halb, so berichtet Dr. Thomas Koch, hätten
viele Patienten bewusst auf eine Behand-
lung mit Interferon verzichtet; auch Pati-
enten mit langen Leidensgeschichten.
In seiner Ambulanz kann Dr. Thomas Koch
jeden Patienten behandeln, der an einer
chronischen infektiösen Lebererkrankung
wie Hepatitis B oder C leidet. Auch die Be-
handlung von sogenannten chronischen
Autoimmunerkrankungen ist hier mög-
lich. Was sie mitbringen müssen, ist eine
Überweisung eines fachärztlich tätigen
Internisten. Die Therapie wird ganz indi-
viduell auf den Patienten zugeschnitten
und ist unter anderem abhängig vom Typ
des Virus (Genotyp), der Menge der im
Körper befindlichen Viren, dem Ausmaß
des bisher eingetretenen Leberschadens
und der Frage, ob und wie die Krankheit
bisher behandelt worden ist. Das ausführ-
liche Anamnesegespräch wird durch Blut-
und Ultraschalluntersuchungen ergänzt
und abgerundet.
Die neue medikamentöse Therapie dau-
ert dann, so rechnet Koch vor, maximal
zwölf Wochen. Nur in sehr seltenen Fällen
muss noch 24 Wochen behandelt werden
und weitere drei Monate später ist klar, ob
die Therapie angeschlagen hat und erfolg-
reich war. Bei den allermeisten Patienten
ist das der Fall. Deshalb sagt Dr. Thomas
Koch (siehe oben) ja auch: „Hepatitis C ist
eine heilbare Krankheit geworden“.
„hEPatitis C ist EinE hEilBarE krankhEit gEwordEn“
Die Hepatitis-Ambulanz von Dr. Thomas Koch ist die einzige in der Region und behandelt alle Patienten, die an einer chronischen Lebererkrankung leiden
Bitburg. „Die Anzahl an Patienten, die
nach einem Krankenhausaufenthalt auf
Unterstützung angewiesen sind, ist in
den letzten Jahren stetig gestiegen“, sagt
Marlies Borsch und verweist auf die de-
mografische Entwicklung und die höhere
Lebenserwartung der Menschen. Sie ist
Sozialarbeiterin im Marienhaus Klinikum
Eifel in Bitburg und bildet zusammen
mit Claudia Heinz und Irene Schmitt das
Team von Sozialdienst und Pflegeüber-
leitung. Die Drei bieten professionelle
Beratung und Unterstützung an, damit
die Versorgung von hilfsbedürftigen und
zumeist älteren Patienten auch nach der
Entlassung aus dem Krankenhaus best-
möglich gewährleistet ist.
„Unser Ziel ist es, den Patienten individu-
ell und auf seine Bedürfnisse abgestimmt
zu beraten und die entsprechenden wei-
terführenden Maßnahmen zur nachsta-
tionären Versorgung einzuleiten“, erklä-
ren die Fachkräfte unisono. Doch das ist
manchmal nicht so einfach, beispielswei-
se wenn etwa ein Patient mit einer aku-
ten Erkrankung nicht deutlich machen
kann, wie er behandelt, betreut und ver-
sorgt werden möchte.
Deshalb, so appelliert Claudia Heinz, soll-
te man in der Familie frühzeitig und offen
über das Thema Pflege und Versorgung
sprechen und in einer Vorsorgevollmacht
oder einer Patientenverfügung den ei-
genen Willen für den Bedarfsfall doku-
mentieren. Das hilft dem Patienten, ver-
schafft seinen Angehörigen Klarheit und
erleichtert den Mitarbeiterinnen der Pfle-
geüberleitung die Arbeit enorm.
Die Fachkräfte von Sozialdienst und Pflege-
überleitung werden von den Ärzten, dem
Pflegepersonal oder den Angehörigen der
Patienten informiert, wenn ihre Unterstüt-
zung benötigt wird. Diese weisen Marlies
Borsch, Claudia Heinz oder Irene Schmitt
auf Patienten hin, die nach ihrer Entlas-
sung mit großer Wahrscheinlichkeit pro-
fessionelle Hilfe benötigen. „Wir suchen
das Gespräch mit den Patienten und ihren
Angehörigen, besprechen mit ihnen die
Situation und helfen ihnen, die häusliche
Versorgung zu organisieren“, sagt Marlies
Borsch. Sie stellen beispielsweise den ers-
ten Kontakt zu einem ambulanten Pflege-
dienst her, helfen bei der Beschaffung von
Hilfsmitteln oder dabei, Unterstützung im
Haushalt zu organisieren. Und wenn die
Versorgung im häuslichen Umfeld nicht
oder nicht sofort möglich ist, kümmern sie
sich um die Unterbringung in der Kurzzeit-
pflege oder einen Platz in einer stationären
Pflegeeinrichtung. Bei Patienten mit einer
medizinischen Indikation wird eine An-
schluss-Rehabilitation beantragt.
Besonders wichtig ist für Marlies Borsch,
Claudia Heinz und Irene Schmitt die enge
Zusammenarbeit mit den verschiedenen
Berufsgruppen innerhalb des Krankenhau-
ses sowie den ambulanten Pflegediensten,
stationären Pflegeeinrichtungen, Reha-Kli-
niken, Krankenkassen und Beratungsstel-
len. Denn aufgrund der kürzeren Verweil-
individuEllE BEratung und untErstützung
Sie beraten und unterstützen die Patienten und deren Angehörige, die nach einem
Krankenhausaufenthalt auf weiterführende Hilfen angewiesen sind.
von li.: Claudia Heinz, Fachkrankenschwester für Pflegeüberleitung, Dipl. Sozialarbei-
terin Marlies Borsch, Irene Schmitt, Krankenschwester, Pflegeüberleitung
Die Mitarbeiterinnen von Sozialdienst und Pflegeüberleitung beraten und unterstützen stationäre Patienten, damit ihre Versorgung auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gewährleistet ist
dauer der Patienten wird der Zeitdruck
größer, die notwendigen Hilfen zu orga-
nisieren. Dass es trotzdem funktioniert,
ist nicht zuletzt auf die gute Vernetzung
untereinander zurückzuführen, freut sich
Irene Schmitt.
Die medizinisch-pflegerische Versorgung
älterer Menschen nach einem Kranken-
hausaufenthalt sicherzustellen, ist auch
ein besonderes Anliegen des Eifelkreises
Bitburg-Prüm. Und so haben im August
letzten Jahres die Kreisverwaltung, die
Pflegestützpunkte im Kreis, das Marien-
haus Klinikum Eifel und das Krankenhaus
in Prüm einen Kooperationsvertrag ge-
schlossen.
Wichtigstes Ziel ist es, die Leistungen so
aufeinander abzustimmen und zu koor-
dinieren, dass ältere und hilfsbedürftige
Patienten sicher sein können, dass ihnen
geholfen wird, wenn sie von einem Tag
auf den anderen auf fremde Hilfe ange-
wiesen sind.
Wenn Patienten in seine Hepatitis-Am-
bulanz kommen, dann führt Dr. Thomas
Koch (re.), der Chefarzt der Inneren Me-
dizin II des Marienhaus Klinikums Eifel
in Bitburg, zunächst ein ausführliches
Anamnesegespräch.
Auch mit einer Ultraschalluntersuchung verschafft sich Dr. Thomas Koch ein Bild vom
Zustand der Leber.
6 | NEUES Frühjahr/Sommer 2015 7NEUES Frühjahr/Sommer 2015 |
GESUNDHEITSZENTRUM NEUERBURG
Derzeit bietet das Gesundheitszentrum Neuerburg folgende vertraute Leistungen:
Chirurgische Praxis Dr. med. Ingvo MüllerFacharzt für Allgemeine ChirurgieFacharzt für Orthopädie und UnfallchirurgieDurchgangsarzt (Behandlung von Arbeitsunfällen)Arzt für Phlebologie, Arzt für spezielle Unfallchirurgie
Telefon: 06564 61-110 • Telefax: 06564 61-111
Sprechstunden:
Montag 08.00–12.00 14.00–16.00 Uhr
Dienstag 17.00–20.00 Uhr
Mittwoch 08.00–12.00 Endoskopien
Donnerstag ambulante OPs & 16.00–19.00 Uhr Endoskopien
Freitag 10.00–12.00 14.00–16.00 Uhr
Für Patienten, die sich einer ambulanten OP unterziehen müssen, stehen auch Übernachtungsbetten zur Verfügung.
(Telefonische Anmeldung auch außerhalb der Sprechstundenzeiten möglich)
Aus dem St. Josef-Krankenhaus ist am 1. Oktober 2014 das Gesund-heitszentrum Neuerburg geworden. Unser Ziel ist es, auch in Zukunft die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicher zu stellen.
Pflegeeinrichtung St. Elisabeth (für Menschen in der Phase F und Langzeitbeatmung):
Pflegestation/Wohnbereich: Telefon: 06564 61-200 Telefax: 06564 61-208
Heimleitung/Sekretariat: Telefon: 06564 61-102 Telefax: 06564 61-103
GESUNDHEITSZENTRUM NEUERBURGBitburger Straße 17, 54673 Neuerburg
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Bitburg. Ende März hat der Förderverein
der Marienhausklinik Bitburg e.V. dem
Bitburger Krankenhaus ein Messgerät zur
Früherkennung von Gefäßerkrankungen
im Wert von 4.500 Euro gespendet. Diese
Untersuchungen werden zukünftig stan-
dardmäßig bei Patienten durchgeführt,
die bestimmte Risikofaktoren aufweisen.
Die Untersuchungsmethode basiert auf ei-
ner Messung des „Arm-Bein-Index“ (ABI),
die in erster Linie bei der Diagnostik der
peripheren arteriellen Verschlusskrank-
heit (PAVK), auch Schaufensterkrank-
heit genannt, angewendet wird. Bei der
ABI-Messung wird der Blutdruck im Arm
mit dem Blutdruck im Bereich des Fuß-
knöchels verglichen. Der aus diesen zwei
Messwerten ermittelte Knöchel-Arm-In-
dex ermöglicht es, eine Gefäßverengung
zu erkennen, ihren Schweregrad zu be-
urteilen und die notwendigen diagnosti-
schen oder invasiven Maßnahmen schnell
einzuleiten. Zudem können Rückschlüsse
auf das individuelle Risiko von Herzinfarkt
und Schlaganfall gezogen werden. Gefäß-
verengungen sind in frühen Stadien nicht
immer mit Beschwerden verbunden, so
dass mit Hilfe des ABI-Messgerätes eine
krankhafte Veränderung schnell und früh-
zeitig erkannt werden kann.
Die Untersuchung ist schmerzfrei und
für den Patienten vollkommen risikolos.
Ohne besondere Vorbereitungszeit kann
der Knöchel-Arm-Index in wenigen Minu-
ten ermittelt werden, die reine Messzeit
dauert sogar nur eine Minute. Bei Patien-
ten mit einem erhöhten Risiko wird die
Messung direkt bei der Aufnahme durch
das Pflegepersonal vorgenommen. Als
Risikofaktoren gelten neben der alters-
bedingten erhöhten Wahrscheinlichkeit
einer Gefäßverkalkung auch Rauchen,
Diabetes mellitus, starkes Übergewicht,
Bluthochdruck sowie ein erhöhter Cho-
lesterinwert.
Die Chefärzte der beiden Inneren Abtei-
lungen Kardiologie und Angiologie, Prof.
Dr. Rainer Zotz, und Allgemeine Innere
Medizin, Gastroenterologie und Stoff-
wechselerkrankungen, Dr. Thomas Koch,
sind hocherfreut über die Spende des
Fördervereins. Prof. Dr. Zotz erklärt, dass
man mit Hilfe der ABI-Messung die Vor-
zeichen eines Schlaganfalls oder eines
Herzinfarktes frühzeitig erkennen und
entsprechende diagnostische Maßnah-
men einleiten könne. Für Dr. Koch ist es
wichtig, seinen Diabetespatienten eine
weitere Sicherheit mit dieser Untersu-
chungsmethode zu bieten. Denn zu spät
erkannte Gefäßverengungen, die zudem
lange keine Beschwerden verursachen,
können schlimmstenfalls zu Amputatio-
nen führen, wenn das Gewebe auf lange
Sicht nicht genügend durchblutet wird.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Wer-
ner von Schichau, freut sich, dass der Ver-
ein mit Hilfe dieser Spende einen wichti-
gen Beitrag zur schnellen Diagnostik von
Gefäßerkrankungen leistet.
risiko-ChECk für gEfässErkrankungEn
Klein, aber effektiv. Die internistischen Chefärzte Dr. Thomas Koch (re.) und Prof. Dr.
Rainer Zotz (Zweiter von re.) freuen sich über die Spende eines ABI-Messgerätes, das
vom Fördervereinsvorsitzenden Werner von Schichau (li.) und dem Vorstandskollegen
Robert Gelautz (Zweiter von li.) übergeben wurde.
Förderverein spendet Gerät zur Früherkennung von Gefäßerkrankungen
imPrEssum
herausgeberChristoph Wagner, Kfm. VerbunddirektorMarienhaus Klinikum Eifel
redaktionDoris Fandel, Marienhaus Klinikum EifelHeribert Frieling, Marienhaus Unternehmensgruppe
konzept / layoutDanuta Laude, Marienhaus Unternehmensgruppe
fotosMarienhaus Klinikum Eifel
druckBastian-Druck GmbH, FöhrenAuflage: 57.000 Exemplare
marienhaus klinikum EifelKrankenhausstraße 1, 54634 BitburgTelefon: 06561 64-2667
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
gerolstein. Eine gute
medizinische Versor-
gung im ländlichen
Raum sicherzustel-
len, das wird immer
schwieriger; denn
Fachkräfte, insbeson-
dere Ärzte, zieht es
in der Regel an größere Kliniken in den Bal-
lungsräumen. Wolfgang Petersen ist vor
knapp fünf Jahren genau den umgekehrten
Weg gegangen: vom Bundeswehrzentral-
krankenhaus in Koblenz ans St. Josef-Kran-
kenhaus in Adenau. Dort ist der 55-Jährige
Chefarzt der Chirurgie, Unfallchirurgie und
Orthopädie. Im Zuge der engeren Zusam-
menarbeit des Adenauer Krankenhauses
mit dem Gerolsteiner St. Elisabeth-Kranken-
haus hat Petersen vor einem halben Jahr als
Chefarzt auch die Leitung der Chirurgie in
Gerolstein übernommen. – Warum er diese
Doppelbelastung auf sich nimmt?
„Gerolstein ist ein tolles Haus“, sagt Peter-
sen. Baulich sei das Krankenhaus in einem
guten Zustand, hier arbeiteten engagier-
te und motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und täten alles dafür, dass die
Patientinnen und Patienten bestmöglich
versorgt würden. Und die Menschen in der
Region, die auch immer älter werden, ha-
ben, so Wolfgang Petersen, „eine gute und
verlässliche medizinische Versorgung ver-
dient“. Dass das in der Chirurgie so bleibt,
daran arbeitet Petersen mit Nachdruck.
Mehr zur Chirurgie in Gerolstein in unserer
Herbstausgabe.
wolfgang PEtErsEn: ChEfarzt dEr ChirurgiE in gErolstEin
marienhaus KliniKum eifel
BabygalerieLernen Sie die Neugeborenen unseres Klinikums schon kurz nach der Geburt im Internet kennen!
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Foto
: bab
ysm
ile
Nähere Informationen zum Förderverein
erhalten Sie auf unserer Homepage unter:
www.marienhaus-klinikum-eifel.de/
unserklinikum/foerdervereine/
8 | NEUES Frühjahr/Sommer 2015 9NEUES Frühjahr/Sommer 2015 |
kontakte und informationen
• schnell • übersichtlich• auf einen Blick
die mobile website des marienhaus klinikums Eifel ist online!
Scan mich!
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Bitburg/gerolstein. Auf unserer Internet-
seite halten wir für alle Nutzer ein neues
Angebot vor: den Medizin-Navigator. Mit
Hilfe eines virtuellen Patienten erfährt
der Nutzer in kurzer Zeit, welche Fachab-
teilung im Marienhaus Klinikum Eifel (und
in anderen Einrichtungen der Marienhaus
Unternehmensgruppe) für seine Behand-
lung die richtige ist.
Und so funktioniert es: Auf der rechten
Seite der Startleiste fi ndet sich der entspre-
chende Button, den man anklicken muss.
Der Medizin-Navigator lässt sich intuitiv
steuern. Über eine Grafi k wählt der Nutzer
die betroffene Körperregion aus, zum Bei-
spiel den Brustkorb. Hier öffnet sich eine
Auswahlliste an Organen. Klickt der Nutzer
dann beispielsweise auf den Begriff „Herz“,
erscheint eine Liste mit Krankheitsbildern
(wie Herzinfarkt, Herzklappenerkrankun-
gen oder Herzrhythmusstörungen). Der
Nutzer wählt eine Erkrankung aus und er-
hält eine Auswahl an Abteilungen, die diese
Erkrankung behandeln. Zu oberst werden
die Abteilungen des jeweiligen Kranken-
hauses angezeigt, darunter zusätzlich pas-
sende Abteilungen anderer Krankenhäuser
in der Trägerschaft.
Mit dem Medizin-Navigator können nicht
nur Krankheitsbilder gefunden werden.
Über ein Textfeld kann zusätzlich nach Ab-
PEr mauskliCk durCh dEn kÖrPEr navigiErEn
teilungen gesucht werden, die bestimmte
therapeutische Angebote wie Akupunktur
oder ein bestimmtes technisches Gerät,
zum Beispiel einen MRT, vorhalten. Somit
erhält der Nutzer einen runden und haus-
übergreifenden Eindruck über das medizi-
nische Leistungsspektrum.
Foto: Anne Orthen
Mit dem Medizin-Navigator den Spezialisten für Ihre Behandlung fi nden
gerolstein. Anfang April besuchte eine
Gruppe Kindergartenkinder der Kinderta-
gesstätte „Kleine Helden“ das St. Elisabeth-
Krankenhaus Gerolstein. Gemeinsam mit
der Leiterin der Kindertagesstätte Karin
Kleinekemper-Rittich und ihrer Erzieherin
Ute Rölen lernten die fünf- bis sechsjäh-
rigen Kinder die chirurgische Ambulanz
kennen. Krankenpfl eger Jürgen Lescher
und Kinderkrankenschwester Sonja Förs-
ter standen bereit, um den 14 Kindergar-
tenkindern in der Chirurgischen Ambu-
lanz des Krankenhauses einiges zu zeigen
und ihnen so die Scheu vor dem Kranken-
haus zu nehmen.
Vieles wussten die Kinder bereits. „Meine
Mutter war schon mal im Krankenhaus, da
hat sie Baby Noah bekommen“, antwor-
tete der sechsjährige Tim auf die Frage,
wer schon mal im Krankenhaus war. Jür-
gen Lescher zeigte dem Nachwuchs digi-
tale Röntgenbilder und fragte die Kinder,
was sie sehen. Höhepunkt des Besuches
war das Anlegen eines Gipsverbandes.
Die sechsjährige Eni erklärte sich bereit,
ihren Arm eingipsen zu lassen. Jürgen Le-
scher legte ihr eine besondere Gipsschie-
ne an und erläuterte, dass dieser Gips
leichter zu verarbeiten sei und schneller
hart werde. Wie ein Kopfverband fachge-
recht angelegt wurde, demonstrierte der
Krankenpfl eger beim fünfjährigen Luca.
Die Kindergartenkinder verfolgten das
Geschehen interessiert und stellten viele
Fragen.
„Wenn Ihr mal Hilfe braucht oder ei-
nen Unfall habt, dann sind wir für euch
da“, gaben Lescher und Kinderkranken-
schwester Sonja Förster den Kindern
kindErgartEnkindEr BEsuChEn das gErolstEinEr krankEnhaus
14 Kinder der Kita „Kleine Helden“ lernten die chirurgische Ambulanz kennen
mit auf den Heimweg. „Damit ihr aber
Unfälle vermeidet, ist es sehr gut, dass
ihr Warnwesten tragt“, lobte der Kran-
kenpfl eger die Kinder und wies sie auch
darauf hin, dass das Tragen von Fahrrad-
helmen sehr wichtig sei, denn in seiner
täglichen Arbeit hat er schon einige Fahr-
radunfälle versorgen müssen. Die Kinder
versprachen es und nahmen viele neue
Eindrücke mit nach Hause.
MARIENHAUS KLINIKUM EIFEL
Gynäkologische Selbsthilfegruppe für krebserkrankte Frauen
Unsere Gruppe trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat von 16.00–18.30 Uhr. Treffpunkt ist jeweils im Foyer des Marienhaus Klinikum Eifel.
Krankenpfl eger Jürgen Lescher (hi.li.) mit den kleinen Besuchern aus der Gerolsteiner
Kita „Kleine Helden“
Bitburg. Bereits seit 2007 gibt es im Bit-
burger Krankenhaus eine Selbsthilfegrup-
pe für Frauen mit Krebserkrankungen. Seit
einem Jahr steht diese Gruppe unter neuer
Leitung und heißt mammaLive. Monika
Biewer und Christina Fuxen, die Leiterin-
nen von mammaLive, nutzten zum Beda-
Markt in der Bitburger Stadthalle die Gele-
genheit, Interessierte und Betroffene über
ihre Arbeit und die verschiedenen Angebo-
te zu informieren. Die beiden Frauen ken-
nen das Gefühl, mit der Diagnose Krebs
konfrontiert zu werden. Sie wollen den
Betroffenen Mut machen, denn sie wissen
aus eigener Erfahrung, dass es sich lohnt
zu kämpfen. In den gemeinsamen Treffen
von mammaLive können die Frauen über
ihre Ängste reden, sich über soziale Hilfen
informieren oder einfach nur austauschen.
Die Selbsthilfegruppe MammaLive trifft
sich jeden 2. Donnerstag im Monat im
Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg von
16.00 bis ca. 18.30 Uhr.
kontakt:
monika Biewer
Telefon: 06569 960776
E-Mail: [email protected]
Christina fuxen
Telefon: 06561 9462055
E-Mail: [email protected]
sekretariat Chefarzt dr. med. Jerono
Telefon: 06561 642351
E-Mail: [email protected]
für BEtroffEnE da sEin
Selbsthilfegruppe mammaLive präsentierte sich am 21. März bei der Gesundheitsmesse
10 | NEUES Frühjahr/Sommer 2015 11NEUES Frühjahr/Sommer 2015 |
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
anästhesie und intensiv-medizin
Chefarzt:Dr. med. Bernd HeynTel.: 06561 64-2741
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
gynäkologie und geburtshilfe
Chefarzt: Dr. med. Franz-Rudolf JeronoTel.: 06561 64-2351
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
tagesklinik für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik
Leitender Arzt: Dr. med. Stefan ThielscherTel.: 06561 64-2288
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
diagnostische und interventionelle radiologie
Chefarzt: Dr. med. Ali-Farshad GholipourTel.: 06561 64-2411
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
Chirurgie i, allgemein- und viszeralchirurgie
Chefarzt / Ärztl. Direktor: Prof. Dr. med. Christian Blöchle, MBATel.: 06561 64-2741
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
kardiologie und angiologie
Chefarzt: Prof. Dr. med. Rainer ZotzTel.: 06561 64-2521
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
neurochirurgie
Belegarzt:Dr. med. Veit EngstTel.: 06561 945646
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
Chirurgie ii, unfall- und gelenkchirurgie
Chefarzt: Dr. med. Bert LauxTel.: 06561 64-2251
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
urologie
Belegarzt: Dr. med. Raimund KaldenbachTel.: 06551 541
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
urologie
Belegarzt:Dr. med. Michael MüllerTel.: 06561 940536
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
neurochirurgie
Belegarzt:Dr. med. (Sy.) Basel YosefTel.: 06561 945646
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
allg. innere medizin, gastroenterologie und stoffwechselerkrankungen
Chefarzt: Dr. med. Thomas KochTel.: 06561 64-2511
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
hals-nasen-ohren-heilkunde
Belegärztin:Dr. med. Uta HerwigTel.: 06561 18-008
üBErsiCht ChEf- und BElEgärztE
marienhaus KliniKum eifel st. elisaBeth gerolstein
Chirurgie
Chefarzt:Wolfgang PetersenTel.: 06591 17-441
marienhaus KliniKum eifel st. elisaBeth gerolstein
innere medizin
Chefarzt: Dr. med. Dipl.Chemiker Manfred RittichTel.: 06591 17-431
marienhaus KliniKum eifel st. elisaBeth gerolstein
anästhesie und intensivmedizin
Chefärztin: Dr. med. Anna Rojek-JarmulaTel.: 06591 17-0
marienhaus KliniKum eifel st. elisaBeth gerolstein
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Chefarzt:Dr. med. Stefan ThielscherTel.: 06561 17-951
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
hals-nasen-ohren-heilkunde
Belegarzt: Dr. med. Hans-Helmut BlumeTel.: 06561 18-008
marienhaus KliniKum eifel BitBurg
urologie
Belegarzt:Dr. med. Alois ZenderTel.: 06561 940536
www.marienhaus-klinikum-eifel.dewww.marienhaus-klinikum-eifel.de
Ergotherapeuten/-in in Vollzeit oder Teilzeit (befristet für Mutterschutz und Elternzeit)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bevorzugt per E-Mail an:
MARIENHAUS KLINIKUM EIFEL Krankenhausstraße 1 · 54634 Bitburg · E-Mail: [email protected]
Für die Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Standort Gerolstein suchen zum wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/in
• einen kooperativen Arbeitsstil, Verantwortungsbewusstsein, Engagement, Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit
• die Patientenbetreuung und -beratung
• die Erstellung individueller Behandlungspläne nach ärztlicher Anordnung
• die fachgerechte Durchführung und Dokumentation der Behandlungen
Wir bieten Ihnen:• ein sicheren Arbeitsplatz in einem modern geführten und expandierenden Klinikum
• eine anspruchsvolle, vielseitige und interessante Tätigkeit mit einem erfahrenen Kollegenkreis
• gut organisierte und großzügig finanziell unterstützte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• ein attraktives Dienstplanmodell mit flexiblen Arbeitszeitmodellen
• ein gutes Arbeits- und Betriebsklima
Die Marienhaus Unternehmensgruppe.
Die Marienhaus Unternehmensgruppe ist einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtun-gen in Deutschland. Der ganzheitliche Dienst am Menschen ist uns Aufgabe und Verpflichtung.
Das Verbundkrankenhaus MARIENHAUS KLINIKUM EIFEL ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit insgesamt 493 Planbetten und 34 teilstationären psychiatrischen Tagesplätzen.
Die Betreuung unserer Patienten erfolgt individuell abgestimmt auf ihre gesundheitlichen Probleme wie auch im Sinne der Vorsorge. Wir stehen als Partner im Gesundheitswesen für Patienten aller Kassen zur Verfügung.
Die Identifikation mit den Zielen eines christlichen Trägers setzen wir voraus.
Nutzen Sie diese Chance für Ihre persönliche Entwicklung und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Erste Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Personalleiter, Herr Helmut Marmann, unter der Telefon-nummer: 06561 64-2660.
Bitburg. Über 50 Teilnehmer sind der
Einladung gefolgt und haben am 2. Re-
gionaltreffen für Medizinische Fachan-
gestellte im Marienhaus Klinikum Eifel
in Bitburg teilgenommen. Bei der Fortbil-
dungsveranstaltung, die für die Medizini-
schen Fachangestellten der umliegenden
Arztpraxen einmal jährlich angeboten
wird, war der Fokus auf die Themen Kom-
munikation und Selbstmanagement ge-
richtet. Denn besonders in Berufen mit
Publikumsverkehr wird ein hohes Maß an
Kommunikationsfähigkeit gefordert. Die
Kunst, auch in kritischen Situationen pro-
fessionell und gelassen zu reagieren, war
eines der zentralen Themen des Nach-
mittages.
Die Fortbildung wurde von Theresia
Wölker, einer renommierten Beraterin
und Fachreferentin im Gesundheitswe-
sen, durchgeführt. Die Referentin ist zu-
dem bekannt als Buchautorin und Kolum-
nistin der Ärztezeitung. Theresia Wölker
machte an anschaulichen Beispielen klar,
wie man kritische Gespräche klug meis-
tert und dabei den Blick auf sein eigenes
Wohlbefinden nicht außer Acht lässt. Der
Ärztlicher Direktor des Klinikums, Prof. Dr.
Christian Blöchle, freut sich über die posi-
tive Resonanz der Veranstaltungen, denn
grossE rEsonanz BEim 2. rEgionaltrEffEn für mEd. faChangEstElltE
eine gute Vernetzung zwischen dem sta-
tionären und ambulanten Bereich sei die
Basis für eine konstruktive Zusammenar-
beit. Das 3. Regionaltreffen ist bereits für
März 2016 vorgesehen.
Zur Auflockerung führte die zertifizierte
Yogalehrerin zwischendurch Entspan-
nungsübungen durch, die zur Stressbe-
wältigung angewendet werden können.
Zweite Veranstaltung stand unter dem Thema Kommunikation und Selbstmanagement
vEranstaltungskalEndEr mai – novEmBEr 2015
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
donnerstag, 28. mai 2015
19.00 uhr
Bitburger Gesundheitsforum:
„Prostataerkrankungen – diagnostik und
moderne therapieverfahren“
Bischöfliches Schulzentrum St. Matthias
(Aula), Bitburg
referent: Dr. med. Alois Zender
donnerstag, 25. Juni 2015
19.00 uhr
Bitburger Gesundheitsforum:
„diagnose schlaganfall –
herz und hirn gehören zusammen“
Bischöfliches Schulzentrum St. Matthias
(Aula), Bitburg
referenten:
Dr. med. Hans-Jürgen Götte
Prof. Dr. med. Rainer Zotz
donnerstag, 9. Juli 2015
18.30 uhr
Gerolsteiner Gesundheitsinitiative:
”das künstliche Knie- und hüftgelenk”
KITA „Kleine Helden“, Gerolstein
referent: Wolfgang Petersen
mittwoch, 15. Juli 2015
18.00 uhr
„moderne therapiemöglichkeiten bei
krankhaftem Übergewicht (adipositas)“
Marienhaus Klinikum Eifel, Bitburg
Konferenzraum 1
referenten:
Prof. Dr. med. Christian Blöchle
Dr. med. Thomas Koch
donnerstag, 23. Juli 2015
19.00 uhr
Bitburger Gesundheitsforum:
„rund ums Kniegelenk – orthopädische
und traumatologische therapie“
Bischöfliches Schulzentrum St. Matthias
(Aula), Bitburg
referent: Dr. med. Bert Laux
donnerstag, 24. september 2015
19.00 uhr
Bitburger Gesundheitsforum:
„diagnostik und therapie bei
schilddrüsenerkrankungen“
Bischöfliches Schulzentrum St. Matthias
(Aula), Bitburg
referent: Edward Fränken
donnerstag, 8. oktober 2015
18.30 uhr
Gerolsteiner Gesundheitsinitiative:
Psychosomatische erkrankungen“
KITA „Kleine Helden“, Gerolstein
referenten:
Dr. med. Dipl. Chem. Manfred Rittich
Dr. med. Stefan Thielscher
dienstag, 17. november 2015
18.00 uhr
Bundesweite herzwochen 2015
Haus Beda (Festsaal), Bitburg
referenten:
Dr. med. Klaus Befort
Prof. Dr. med. Rainer Zotz
donnerstag, 26. november 2015
19.00 uhr
Bitburger Gesundheitsforum:
”Verschleißerkrankungen der hals-
wirbelsäule – diagnostisches und
therapeutisches Vorgehen”
Bischöfliches Schulzentrum St. Matthias
(Aula), Bitburg
referent: Dr. med. Veit Engst
alle veranstaltungen finden sie auch auf unserer internetseite: www.marienhaus-klinikum-eifel.de
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BitBurg
Krankenhausstraße 1
54634 Bitburg
Telefon 06561 64-0
Telefax 06561 64-2657
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st. elisaBeth gerolstein
Aloys-Schneider-Straße 37
54568 Gerolstein
Telefon 06591 17-0
Telefax 06591 17-499
gesundheitszentrum
neuerBurg
Bitburger Straße 17
54673 Neuerburg
Telefon 06564 61-0
Telefax 06564 61-103