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Fribourg 26. Oktober 2011 Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation der Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich

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Fribourg26. Oktober 2011

Indikatoren zur wirtschaftlichen Segregation der Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich

Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich

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26. Oktober 2011, Seite 2 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 3 / 24Stadt ZürichStatistik

Wichtige Indikatoren in der aktuellen

Diskussion der Stadtzürcher Politik:

DINK‘s

Working Poor

Armutsgrenze

Mittelstand

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationEinleitung

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26. Oktober 2011, Seite 4 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 5 / 24Stadt ZürichStatistik

Registerdaten der Jahre 2000 bis 2010

Die Einkommen werden aufgrund der Familienstellung in Äquivalenzeinkommen umgerechnet

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

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26. Oktober 2011, Seite 6 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 7 / 24Stadt ZürichStatistik

Eingrenzung der Steuerzahler mit steuerbaren Einkommen zwischen

1. und 4. Quintil (20-80 %) für die Jahre 2000-2010

Somit beinhaltet der «Mittelstand» immer 60 Prozent

Beobachtbar wird dadurch beispielsweise:

Strukturen (Familien, Berufsgruppen) …

Nicht beobachtbar ist:

Ob diese Gruppe ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann…

Drei Betrachtungsweisen des MittelstandsbegriffsKonzept 1: Quintilsgrenzen

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26. Oktober 2011, Seite 8 / 24Stadt ZürichStatistik

Definitionen des MittelstandesKonzept 2: Konstante teuerungsbereinigte Einkommensschranke

Eingrenzung durch teuerungsbereinigte Schranken des steuerbaren

Einkommens. Das 1. und 4. Quintil (20-80 %) des Jahres 2000 werden mit

der Stadtzürcher Teuerung fortgeschrieben.

Beobachtbar wird dadurch beispielsweise:

Welche Gruppen können sich im Mittelstand halten? usw…

Nicht beobachtbar ist:

Ob diese Gruppe ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann…

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26. Oktober 2011, Seite 9 / 24Stadt ZürichStatistik

Drei Betrachtungsweisen des MittelstandsbegriffsKonzept 3: Grundgesamtheit mit Referenzjahr

Verknüpfung der Personen mit steuerbaren Einkommen des 1. und 4.

Quintils (20-80%) im Jahr 2000 mit den Personen im Jahr 2010

Beobachtbar wird dadurch beispielsweise:

Wie verändert die Familienstellung die Zugehörigkeit zum Mittelstand?

Nicht beobachtbar ist:

Veränderung in der Gesamtbevölkerung

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26. Oktober 2011, Seite 10 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 11 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 1Mittelstand nach Familienstellung, 2010

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26. Oktober 2011, Seite 12 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 1Mittelstand nach Alterskategorie, 2010

Familiengründung?

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26. Oktober 2011, Seite 13 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 1Mittelstand nach Alterskategorie und Familienstellung, 2010

  < 45 %

  45-55 %

  55-65 %

  65-75 %

  > 75 %

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26. Oktober 2011, Seite 14 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 1 Einkommensschere des Mittelstandes p80/p20-Quotient, 2000-2010

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26. Oktober 2011, Seite 15 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 2Berufsgruppen, 2000 und 2010

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26. Oktober 2011, Seite 16 / 24Stadt ZürichStatistik

Resultate: Konzept 3Veränderung der Familienstellung, 2000 bis 2010

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26. Oktober 2011, Seite 17 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 18 / 24Stadt ZürichStatistik

Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt ZürichAnteile an der Bevölkerung nach Quartier, 2010

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26. Oktober 2011, Seite 19 / 24Stadt ZürichStatistik

Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich2010

NN

1 – 22

23 – 43

44 – 65

66 – 87

88 – 108

Anzahl Personen des Mittelstandes pro Hektare

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26. Oktober 2011, Seite 20 / 24Stadt ZürichStatistik

Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Veränderung des Mittelstandes nach Quartier, 2000 bis 2010

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26. Oktober 2011, Seite 21 / 24Stadt ZürichStatistik

Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt Zürich Veränderung zwischen 2000 und 2010

-29 – -3

-2 – 1

2 – 8

9 – 20

21 – 55

N

Veränderung der AnzahlPersonen pro Hektare

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Räumliche Verteilung des Mittelstandes in der Stadt ZürichSegregationsindex, 2010

Segregationsindex

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26. Oktober 2011, Seite 23 / 24Stadt ZürichStatistik

Einleitung

Datengrundlagen und Annahmen zur Definition des Mittelstandes

Drei statistische Definitionen des Mittelstandes

Resultate zum Mittelstand

Räumliche Verteilung des Mittelstands

Fazit

Indikatoren zur wirtschaftlichen SegregationInhalt

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26. Oktober 2011, Seite 24 / 24Stadt ZürichStatistik

Systemkritik:

Keine Angaben über Berufstätigkeit der beiden Ehepartner

Keine Konkubinate erfasst

Aus bestehenden Daten lassen sich mit verschiedenen Ansätzen

spezifische Fragen beantworten, aber…

es lässt sich zurzeit kein ganzheitliches Konzept entwickeln.

Fazit

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Fribourg26. Oktober 2011

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit