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Eröffnung im Ahnenkeller Palmbräu 19.30 - 23.30 Uhr Palmbräu – Alte Lkw-Werkstatt 20 - 24 Uhr Wachlokal im Rathaus 20 - 24 Uhr Ahnenkeller Palmbräu – Alte Lkw-Werkstatt Wachlokal im Rathaus Wirtskeller St. Georg Katharinenkapelle Alte Universität So finden Sie uns: F riday Night Club Band Die vier Musiker der Hausband des Jazzkellers Frankfurt haben sich bei Jam-Sessions im legendären Keller kennengelernt und bestreiten dort jeden ersten Freitag des Monats einen Gig. Die Besetzung um den Saxophonisten Peter Klohmann spielt Soul-Jazz Klassiker sowie alles, was gut groovt und swingt. Das Repertoire umfasst u.a. Titel der Adderly Brothers, Herbie Han- cock, Lou Donaldson, Eddie Harris u.v.a. und auch einige Kom- positionen der Bandmitglieder. Besetzung: Peter Klohmann: sax, fl Nico Hering: piano, Fender Rhodes Bastian Weinig: bass Andreas Neubauer: drums, percussion C OBODY „Kenn ich schon, war ich schon, weiß ich schon!“ Nichts Neues mehr unter der Sonne. Diese immer leicht ennuyierte Grundhal- tung der pophistorisch weit gereisten Mover und Shaker ver- fängt im Falle von COBODY gleich schon mal gar nicht. Stattdessen: irritiertes Hochziehen der Augenbrauen. Moment mal! Ist das nicht? Richtig! Aber auch wieder nicht, denn SO haben wir das noch nicht gehört. Schubladen funktionieren hier ohnehin nicht. Klemmen. „Belmondo“ – dieser unbeküm- mert swingende Ausflug in die abenteuerlichen Welten eines französischen Films der mittleren Sixties, dessen Anfang hunds- gemein und doch sehr schön eine falsche Fährte legt, bis die Gitarre ... Ist es Pop? Ist es Jazz? Wenn es Jazz ist, dann viel- leicht Space-Jazz, geerdet mit lauter Erinnerungen an eine grundsolide Pop-Sozialisation. Hey, hey, The Beatles! Doch eher sollte man wohl Free Funk zu COBODY sagen, wobei „Free“ hier nicht das „Free“ von Free Jazz meint, sondern eher das „Free“ im Sinne von „frei und ungebunden“ und das „Funk“ im Sinne von voll „funktionstüchtig“. Da kann dann schon mal der immergrüne Soul Jazz-Polit-Klassiker „Tryin' to make it real compared to what“ um die Ecke biegen, an die Allman Bro- thers oder Steppenwolf erinnert oder eben – mutig, aber sou- verän eigensinnig – den Beatles gehuldigt werden. Aber Obacht! COBODY sind eben keine Coverband. Nicht nur, weil sich allerlei Eigenkompositionen ins Programm geschlichen haben, die ihrerseits nach Cover-Versionen vielleicht nur ver- gessener Songs schmecken. Sondern auch, weil die »echten« Cover-Versionen immer auch COBODY sind. Mal mehr, mal weniger. Wenn COBODY sich eines fremden Songs annimmt, dann wird der erst mal richtig durchgekaut, dann runterge- schluckt und was am Ende dabei hinten herauskommt, das riecht und schmeckt nach COBODY, also frisch, groovy, ganz und gar eigen und JETZT! Was Leckeres für Kenner. Ach was, für alle anderen auch! Besetzung: Kosho: guitar, lead vocals Jo Bartmes: organ, vocals Erwin Ditzner: drums, percussion T rio JEEEP Ein Trio, das aufgrund seiner reizvollen und ungewöhnlichen Besetzung neugierig macht. Stephanie Wagner (Querflöte), Tho- mas Langer (Gitarre) und Ralf Cetto (Kontrabass) setzen nahezu kammermusikalisch und auf originelle Weise ihre Ideen für eigene und ihnen ans Herz gewachsene Songs für das schlagzeuglose Trio um. Atemberaubende Unisonopassagen stehen neben weiten, kreati- ven Klangräumen, die jedem Musiker Platz zur Entfaltung geben. Lateinamerikanische Leichtigkeit neben ungeraden Metren und funky grooves – und das ganz ohne Schlagwerk. Eine wunder- bare Mischung aus Virtuosität und Melodik. Wirtskeller St. Georg 20 - 24 Uhr V iviane de Farias „Botschafterin des Bossa Nova in Deutschland.” JAZZTHETIK Sie stammt aus Ipanema im Süden Rios – der Wiege der Bossa Nova –, wuchs in Brasilien und Los Angeles auf und hat inzwi- schen ihr Zuhause in Karlsruhe gefunden. Klassisch ausgebildet als lyrischer Sopran, gab Viviane de Farias bereits mit 20 Jahren ihr Debüt an der Staatsoper von Rio de Janeiro und arbeitete in vielen Klassischen Projekten u.a. mit Star-Tenor Placido Domingo, Kurt Masur und Zubin Mehta. Als Stipendiatin des Opernstudios kam sie schließlich an die Karlsruher Musikhochschule. Ihre musikalischen Vorlieben gehen jedoch weit über die Klassik hinaus – sie singt in inter- disziplinären Projekten und widmet sich mit besonderer Lei- denschaft dem weitem Feld der Música Popular Brasileira mit einem Bein stets im Jazzvokabular. Ganz gleich in welchem Stil- gebiet – Viviane de Farias vereinigt in ihrer Stimme zeitlose Qualitäten: Da sind die rasanten Scats des Bebops, die mit den portugiesischen Worten eine tropische Färbung bekommen. Und da ist immer die Schönheit der klaren Linie und Phrasie- rung. Die Sängerin die einst in derselben Straße wohnte wie der legendäre Antonio Carlos Jobim, hat ihren ganz individuellen Stil entwickelt, in dem brasilianische Rhythmen und Jazzimpro- visation, sinnliche Raffinesse und Songwriting ganz selbstver- ständlich zueinander finden. Eine Mixtur mit der sie sich nicht nur in ganz Deutschland sondern auch in etlichen europäi- schen Ländern unter den Brasil-Begeisterten einen Namen gemacht hat und die mittlerweile auf über vierzig Alben doku- mentiert ist. COBODY

Friday Night C OBODY T rio JEEEP Viviane de Farias Club Band · Hey, hey, The Beatles! Doch eher ... Viviane de Farias vereinigt in ihrer Stimme zeitlose Qualitäten: Da sind die

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  • Eröffnung im Ahnenkeller Palmbräu

    19.30 - 23.30 UhrPalmbräu – Alte Lkw-Werkstatt

    20 - 24 Uhr� � Wachlokal im Rathaus

    20 - 24 Uhr�

    � Ahnenkeller� Palmbräu – Alte Lkw-Werkstatt� Wachlokal im Rathaus� Wirtskeller St. Georg� Katharinenkapelle� Alte Universität

    So f inden S ie uns:

    F riday Night Club Band

    Die vier Musiker der Hausband des Jazzkellers Frankfurt habensich bei Jam-Sessions im legendären Keller kennengelernt undbestreiten dort jeden ersten Freitag des Monats einen Gig.

    Die Besetzung um den Saxophonisten Peter Klohmann spieltSoul-Jazz Klassiker sowie alles, was gut groovt und swingt. DasRepertoire umfasst u.a. Titel der Adderly Brothers, Herbie Han-cock, Lou Donaldson, Eddie Harris u.v.a. und auch einige Kom-positionen der Bandmitglieder.

    Besetzung:

    Peter Klohmann: sax, fl

    Nico Hering: piano, FenderRhodes

    Bastian Weinig: bass

    Andreas Neubauer: drums, percussion

    C OBODY

    „Kenn ich schon, war ich schon, weiß ich schon!“ Nichts Neuesmehr unter der Sonne. Diese immer leicht ennuyierte Grundhal-tung der pophistorisch weit gereisten Mover und Shaker ver-fängt im Falle von COBODY gleich schon mal gar nicht.

    Stattdessen: irritiertes Hochziehen der Augenbrauen. Momentmal! Ist das nicht? Richtig! Aber auch wieder nicht, denn SOhaben wir das noch nicht gehört. Schubladen funktionierenhier ohnehin nicht. Klemmen. „Belmondo“ – dieser unbeküm-mert swingende Ausflug in die abenteuerlichen Welten einesfranzösischen Films der mittleren Sixties, dessen Anfang hunds-gemein und doch sehr schön eine falsche Fährte legt, bis dieGitarre ... Ist es Pop? Ist es Jazz? Wenn es Jazz ist, dann viel-leicht Space-Jazz, geerdet mit lauter Erinnerungen an einegrundsolide Pop-Sozialisation. Hey, hey, The Beatles! Doch ehersollte man wohl Free Funk zu COBODY sagen, wobei „Free“hier nicht das „Free“ von Free Jazz meint, sondern eher das„Free“ im Sinne von „frei und ungebunden“ und das „Funk“im Sinne von voll „funktionstüchtig“. Da kann dann schon malder immergrüne Soul Jazz-Polit-Klassiker „Tryin' to make it realcompared to what“ um die Ecke biegen, an die Allman Bro-thers oder Steppenwolf erinnert oder eben – mutig, aber sou-verän eigensinnig – den Beatles gehuldigt werden.

    Aber Obacht! COBODY sind eben keine Coverband. Nicht nur,weil sich allerlei Eigenkompositionen ins Programm geschlichenhaben, die ihrerseits nach Cover-Versionen vielleicht nur ver-gessener Songs schmecken. Sondern auch, weil die »echten«Cover-Versionen immer auch COBODY sind. Mal mehr, malweniger. Wenn COBODY sich eines fremden Songs annimmt,dann wird der erst mal richtig durchgekaut, dann runterge-schluckt und was am Ende dabei hinten herauskommt, dasriecht und schmeckt nach COBODY, also frisch, groovy, ganzund gar eigen und JETZT! Was Leckeres für Kenner. Ach was,für alle anderen auch!

    Besetzung:

    Kosho: guitar, lead vocals

    Jo Bartmes: organ, vocals

    Erwin Ditzner: drums, percussion

    T rio JEEEP

    Ein Trio, das aufgrund seiner reizvollen und ungewöhnlichenBesetzung neugierig macht. Stephanie Wagner (Querflöte), Tho-mas Langer (Gitarre) und Ralf Cetto (Kontrabass) setzen nahezukammermusikalisch und auf originelle Weise ihre Ideen für eigeneund ihnen ans Herz gewachsene Songs für das schlagzeugloseTrio um.

    Atemberaubende Unisonopassagen stehen neben weiten, kreati-ven Klangräumen, die jedem Musiker Platz zur Entfaltung geben.Lateinamerikanische Leichtigkeit neben ungeraden Metren undfunky grooves – und das ganz ohne Schlagwerk. Eine wunder-bare Mischung aus Virtuosität und Melodik.

    Wirtskel ler St . Georg

    20 - 24 Uhr�

    V iviane de Farias

    „Botschafterin des Bossa Nova inDeutschland.” JAZZTHETIK

    Sie stammt aus Ipanema im Süden Rios – der Wiege der BossaNova –, wuchs in Brasilien und Los Angeles auf und hat inzwi-schen ihr Zuhause in Karlsruhe gefunden. Klassisch ausgebildetals lyrischer Sopran, gab Viviane de Farias bereits mit 20 Jahrenihr Debüt an der Staatsoper von Rio de Janeiro und arbeitete invielen Klassischen Projekten u.a. mit Star-Tenor PlacidoDomingo, Kurt Masur und Zubin Mehta.

    Als Stipendiatin des Opernstudios kam sie schließlich an dieKarlsruher Musikhochschule. Ihre musikalischen Vorliebengehen jedoch weit über die Klassik hinaus – sie singt in inter-disziplinären Projekten und widmet sich mit besonderer Lei-denschaft dem weitem Feld der Música Popular Brasileira miteinem Bein stets im Jazzvokabular. Ganz gleich in welchem Stil-gebiet – Viviane de Farias vereinigt in ihrer Stimme zeitloseQualitäten: Da sind die rasanten Scats des Bebops, die mit denportugiesischen Worten eine tropische Färbung bekommen.Und da ist immer die Schönheit der klaren Linie und Phrasie-rung.

    Die Sängerin die einst in derselben Straße wohnte wie derlegendäre Antonio Carlos Jobim, hat ihren ganz individuellenStil entwickelt, in dem brasilianische Rhythmen und Jazzimpro-visation, sinnliche Raffinesse und Songwriting ganz selbstver-ständlich zueinander finden. Eine Mixtur mit der sie sich nichtnur in ganz Deutschland sondern auch in etlichen europäi-schen Ländern unter den Brasil-Begeisterten einen Namengemacht hat und die mittlerweile auf über vierzig Alben doku-mentiert ist.

    COBODY

  • Eintritt: Vorverkauf / Abendkasse 12,– €€ab 19.30 Uhr: Palmbräu – Ahnenkellerab 20.00 Uhr: Palmbräu – Alte Lkw-Werkstatt

    Ludwig-Zorn-Straßeab 20.00 Uhr: Wachlokal im Rathausab 20.00 Uhr: Katharinenkapelle

    der kath. Kirchengemeindeab 20.00 Uhr: Wirtskeller St. Georgab 21.00 Uhr: Alte Universität

    19.10.201919.30 - 1.00 Uhr

    Alte Univers i tät

    21 - 1 Uhr� Jazz in der Altstadt 2019

    wird unterstützt von:

    O le Frimer Band (DK)

    Der dänische Sän-ger, Songwriter undGitarrist Ole Frimerist der ehemaligeFrontmann derdänischen Blues-band Blue Junc-tion, mit der erzwei nordamerika-nische Real BluesAwards und einenDanish GrammyAward erhielt.Außerdem hat er mehrere Jahre mit dem verstorbenenPeter Thorup (Alexis Corner, Snape u.a.) gearbeitet.

    2008 gründete er sein derzeitiges Projekt, Ole Frimer Band,bestehend aus einigen der besten und erfahrensten Musiker inSkandinavien. Die Band hat einen neuen, im Blues verwurzel-ten Stil mit Elementen aus Rock, Jazz und Fusion, ins Lebengerufen. Sein Markenzeichen ist seine unorthodoxe "Flesh toString”-Technik, die vor allem von Albert Collins, Jim Messinaund Jeff Beck inspiriert wurde, aber immer noch alles sein eigener Stil.

    Ole Frimer Band ist eine der gefragtesten Bluesbands, die aufzahlreichen Festivals wie Blues Baltica Festival (D), BourbonStreet Festival (A), Bergen Op Zoom (NL), Notodden BluesFestival (N), Malmö Festival (S), Skanderborg Festival (DK),Kopenhagen Blues Festival (DK) und vielen mehr, spielen.

    Seine neuesten Alben "Blålys" (2014) und ”Live At Blues Bal-tica” (2015), wurden beide beim dänischen Musikpreis für das"Bluesalbum des Jahres" ernannt.

    Besetzung:

    Ole Frimer – Gitarre & GesangNiels Ole Thorning – Orgel und TasteninstrumenteJesper Bylling – BassClaus Daugaard – Schlagzeug

    Kathar inenkapel le

    20 - 24 Uhr�

    Susan WeinertRainbow TrioWeibliche Gitarristinnen gibt es im Jazz noch immer viel zuwenige. Solche mit dem Hintergrund von Susan Weinert erstrecht nicht. Schon ihr Debütalbum wurde in der US-Szene derart begeistert aufgenommen, dass die Saarländerin gleichfür die Fusion-Supergroup Steps Ahead verpflichtet wurde.Nach einem Norwegenaufenthalt bewegte sich die „ersteeuropäische Gitarristin von Weltformat“ (Jazzpodium) weg vom harten E-Gitarren-Sound hin zu akustischer Musik.

    Mit ihrem ungewöhnlich besetzten Susan Weinert RainbowTrio fühlt sie sich im Spannungsfeld von Jazz, Klassik und Welt-musik zuhause. Geerdet vom Bass ihres Ehemannes und jahr-zehntelangen Weggefährten Martin Weinert und beflügelt vomlyrischen Spiel des jungen Pianisten Sebastian Voltz, nimmt dieGitarristin & Komponistin Susan Weinert ihr Publikum regel-mäßig mit auf eine abwechslungsreiche Reise voller träumeri-scher und beseelter Momente. Romantische Klänge im Wechselmit pulsierenden Grooves fassen den (Regen)-Bogen sehr weit.Über 35 Jahre ist Susan Weinert bereits ein fester Bestandteilder Jazzszene und hat mehr als 3000 Konzerte in der ganzenWelt gespielt. 14 CDs sind unter ihrem eigenen Namen bislangerschienen.

    Besetzung: Susan Weinert, Martin Weinert, Sebastian Voltz

    VVK-STELLEN:Buchhandlung MüllerBuchhandlung Holl & KnollVolksbank KraichgauWirtskeller St. GeorgBürgerservice Stadt Eppingen

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    OLE FRIMER BAND

    SUSAN WEINERTRAINBOW TRIO

    COBODY

    TRIO JEEEP

    • A. und A. Probst, Stuckateurbetrieb• Architekturbüro Schwarz• Bolz GmbH & Co.KG, Modehaus• Brauerei Palmbräu • Bruno Wiedmann, Metallbearbeitung GmbH• Elisabeth Jungblut, Steuerberaterin• Erwin Dietz GmbH• Gebhard GmbH, Holzbau und -handel• Genossenschaftskellerei Heilbronn eG• Getränkefachmarkt Scherer• Gomer Bau GmbH• Hartmann Fertigteilbau• Herrmann Elektrocenter• Kaffeefaktur A. Müller• Karl-Peter Ehehalt, Freier Architekt• Kepnerdruck Druckerei & Verlag GmbH • Kraichgau Raiffeisen Zentrum eG• Kreissparkasse Heilbronn• Lachowitzer Bau GmbH• Mack & Fischer, Holzbau GmbH• Mairhofer GbR, Schreinerei• MD Diehlmann, Gerüstbau GmbH• Müller, Buch-Büro-Papier• Reißfelder Profilschleifen GmbH• Reli Glastechnologie GmbH & Co.KG• Schneider Optik, Inh. Walter Schleyer• Tuischer GmbH & Co.KG, Versicherungsmakler, Immobilien• Urholz, Möbel und Skulpturen• Volksbank Kraichgau• Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG• Wüteria Mineralquellen• Zimmermann Bestattungen, Inh. Michael Dotterer