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Frohe Weihnachten

Vereinszeitung Ausgabe Nr. 36 · Dezember 2018

2 3

Grußwort

Zum Jahresabschluss 2018

Der letzte Monat im Jahr ist angebrochen und

man kann sagen, ein ereignisreiches und über-

aus erfolgreiches Jahr liegt hinter der Spvgg.. Im

März konnten wir die Umbauarbeiten in unserem

Vereinsheim in Weroth zum Abschluss bringen,

die über den kompletten Winter andauernden Ar-

beiten fan den ihr Ende. Davon überzeugen konnten

sich alle Mitglieder an der im April stattfindenden

Jahreshauptversammlung, wo der alte Vorstand

sich fast komplett zur Wiederwahl stellte. Für den

ausgeschiede nen 2. Kassierer Michael Stuhl wurde

Katharina Malm gewählt und ihr Amt des Geschäfts führers übernahm Clemens Eg-

gerer. Carolin Sturm übernahm das Amt von Lothar Metternich als Abteilungsleiterin

Tennis und Claudia Gallus wurde zur stellvertretenden Abteilungsleiterin Gymnastik

gewählt. Bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern möchte ich mich im Na-

men der Spvgg. für die langjährige Arbeit und Ihren Einsatz bedanken.

Von März bis Mai sind dann unsere Tanzgruppen auf mehreren Bühnen in der Region

unterwegs gewesen. Überaus erfolgreich waren wieder einmal die Päckelcher Uni-

ted, die ihren Tanz „Neulich im Wald“ präsentierten. Was ihr da wieder auf die Beine

gestellt habt, war echt super, wir alle freuen uns schon auf die nächste Tanzsaison.

Das absolute Highlight des Jahres folgte dann im Juni, wo unsere Fußball Senioren-

mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga Ost schaffte. Nach einigen Feierlichkeiten

(mehrere Tage) holte uns aber die Realität wieder schnell ein und man sieht, dass

in der neuen Spielklasse die Trauben doch etwas höher hängen. Dennoch möchte

ich der Mannschaft und dem Trainerteam ein Kompliment für das Geleistete aus-

sprechen. Auch wenn auf der Habenseite der ein oder andere durchaus verdiente

Punkt fehlt, bin ich davon überzeugt, dass wir eine weitaus erfolgreichere Rückrunde

spielen werden.

4 5

GrußwortD

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Ebenfalls im Juni fand unser 2. Kinder- und Jugendtag in Weroth statt. Unserer Ein-

ladung folgten ca. 40- 50 Kinder und Jugendliche, die einen schönen Tag bei uns auf

der Sportanlage verbringen konnten. Hier nochmals ein besonderer Dank an Mustafa

Oezyigit, der für das leibliche Wohl sorgte.

Ende Juli veranstalteten wir dann wieder unsere Sportwoche. Bei tollem Wetter

konnten alle Hobbysportler ihr Können bei verschiedenen Sportarten unter Beweis

stellen, der ein oder andere mehr oder weniger erfolgreich, aber alle mit Spaß an

der Freude. Auch hier nochmals mein Dank an alle Ortvereine und Helferrinnen und

Helfer, die uns jedes Jahr unterstützen.

Bei der Tennisabteilung konnte die Damenmannschaft ihr erhofftes Ziel leider nicht

erreichen und musste wieder in die B- Klasse absteigen. Beide Herren Mannschaften

konnten in der Abschlusstabelle jeweils den dritten Platz belegen. Erstmals konnten

in diesem Jahr die Plätze in Eigenleistung hergerichtet werden, was den Kassierer

natürlich freute. Tollen Anklang fand auch der Eltern-Kind-Nachmittag und steigende

Mitgliederzahlen sprechen für die geleistete Arbeit des neuen Abteilungsvorstandes.

Erstmalig wird in diesem Jahr die Weihnachtsfeier mit allen Abteilungen zusammen

im Sportheim Weroth gefeiert, was uns wiederum zeigt, dass wir in den Abteilungen

immer mehr zusammen wachsen. Darauf dürfen wir stolz sein!

Nun noch eine Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen. Im Juni 2019 darf unse-

re Gymnastikabteilung auf stolze 50 Jahre zurückblicken, was wir auch gebührend

feiern möchten. Nähere Angaben erfolgen in der nächsten Ausgabe von Schwarz-

auf-Weiß. Im Jahre 2020 feiern wir 100-jähriges Jubiläum unseres Sportvereins, für

das wir mehrere Veranstaltungen übers Jahr verteilt planen. Anfangen möchten wir

am 31.12.2019 mit einer Silvester-Party im Haus Brencede in Steinefrenz.

6 7

Grußwort

Zum Schluss wünsche ich allen Lesern, Mitgliedern, Trainern, Übungsleitern, Betreu-

ern, Sponsoren und Gönnern unseres Vereins ein friedvolles Weihnachtsfest und ein

glückliches neues Jahr.

Euer

Jörg Metternich

1. Vorsitzender

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8 9

Seniorenfußball

Interview mit unserem Spieler Taner Hosel

Die Hinrunde der ersten Bezirksligasaison nach

dem Aufstieg ist gespielt. Unsere Mannschaft hat

leistungsmäßig selten enttäuscht, jedoch punkte-

mäßig schon den Anschluss an das Mittelfeld

verloren. Wir trafen unseren Mannschaftskapitän,

Taner Hosel, zum Gespräch und einer aktuellen

Bestandsaufnahme.

• Schwarz auf Weiß: Hallo Taner, die Hinrun-

de ist gelaufen. Drei Punkte stehen nach

den ersten 14 Partien zu Buche. Wie fällt

Dein erstes Fazit aus?

Taner: Wir stehen auf dem Papier schlechter da als wir es wirklich sind. Es waren

wirklich einige Punkte mehr für uns drin. Nichtsdestotrotz müssen wir weiter an uns

glauben und weiter arbeiten. Wir dürfen einfach auch den Spaß am Fußball nicht

verlieren.

• Schwarz auf Weiß: Nimmt man das Spiel in Wissen mit einer höheren

Niederlage mal aus, so wart ihr in vielen Spielen ganz dicht dran und

auch mit den sog. Großen auf Augenhöhe. Was hat bisher aus Deiner

Sicht gefehlt, um endlich einmal den ersehnten Dreier zu landen?

Taner: Die Offensive der Mannschaften in der Bezirksliga ist gnadenlos und

bestraft einfach fast jeden Fehler. Leider haben wir in den knappen Spielen davon

zu viele gehabt. Dabei spielt auch eine gewisse Cleverness und Coolness eine

wichtige Rolle. Diese können wir leider unter Druck noch nicht zeigen; offensiv als

auch defensiv. Zudem sagt unsere Tordifferenz leider auch viel aus.

• Schwarz auf Weiß: Kann man ein wenig vom fehlenden Spielglück spre-

chen oder ist es ab einem gewissen Punkt einfach eine Qualitätsfrage?

Taner: Wir haben einige Spiele gehabt, die in meinen Augen am Glück gescheitert

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10 11

Seniorenfußball

sind. Wenn man unten steht, bekommt man die Tore irgendwie einfacher, habe ich

das Gefühl. Aber man muss auch selbstkritisch sein und anerkennen, dass wir mo-

mentan nicht die Qualität haben, um konstant gute Leistungen abzurufen. Da reicht

es leider nicht 85 Minuten stabil zu stehen, dafür ist die Klasse zu stark.

• Schwarz auf Weiß: Wo siehst Du persönlich den größten Unterschied

zwischen der Kreisliga A und der Bezirksliga?

Taner: Es ist ganz klar das Tempo! Gedanklich als auch in den Aktionen. Zudem

gibt es Mannschaften, die ein, zwei Spieler in den Reihen haben, die auch alleine

ein Spiel entscheiden können ohne wirklich gut gespielt zu haben.

• Schwarz auf Weiß: Die Moral und Mentalität in der Mannschaft scheint

augenscheinlich in Takt. Kämpferisch kann man der Mannschaft kaum

einen Vorwurf machen. Die Einstellung stimmt. Wie schafft es unser

Trainer Thorsten Hehl trotz des doch schon großen Rückstandes, die

Mannschaft immer wieder aufs Neue zu motivieren?

Taner: Das ist für mich ein Thema, wo ich vor allen Jungs im Kader den Hut

ziehen muss. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir trotz heftiger Rückschläge

trotzdem positiv und selbstkritisch weiter machen. Da spielt unser Trainer Thorsten

eine große Rolle, weil er immer noch an uns glaubt und uns dies auch glaubhaft

vermittelt.

• Schwarz auf Weiß: Worin siehst Du aktuell deine Hauptaufgabe in Dei-

ner Funktion als Kapitän der Mannschaft?

Taner: Positiv zu bleiben! Wir dürfen alle nicht vergessen, dass wir das als leiden-

schaftliches Hobby machen. Man geht einem Hobby nach, weil es einem Spaß

macht. Wir dürfen die Freude daran nicht verlieren. Das versuche ich zu vermitteln.

• Schwarz auf Weiß: Was traust Du unserer Mannschaft in der Rückrunde

noch zu?

Taner: Alles ist möglich! Wir werden mehr Punkte einfahren als in der Vorrunde.

12 13

Seniorenfußball

Aktuelle Tabelle Bezirksliga Ost

• Schwarz auf Weiß: Taner, vielen Dank für das interessante Gespräch.

Wir dürfen Dir und der Mannschaft bereits heute schöne Feiertage wün-

schen. Erholt Euch gut und dann schon mal alles Gute für eine erfolg-

reichere Rückrunde. Du hast das Schlusswort.

Taner: Ich wünsche allen erholsame Feiertage und hoffe, dass alle in bester Ge-

sundheit ins neue Jahr kommen.

Ihr / Euer

Taner Hosel

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Seniorenfußball

Name Spiele Minuten eingew. ausgew. Tore

Willi Schuh 19 1710 0 0 1Max Gloning 19 1678 0 1 0Nils Weimer 18 1620 0 0 0Patrick Görg 19 1546 0 11 4Lars Bode 17 1530 0 0 1Yannik Diensberg 18 1333 4 4 1David Paul 14 1119 1 5 0Tobias Brand 16 1116 3 2 1Stephan Bruch 14 1113 2 1 2Taner Hosel 16 1086 4 4 1Jannik Bendel 15 1057 1 6 0Stephan Pörtner 17 897 8 3 0Sebastian Eidt 14 734 5 7 1Kilian Rick 16 719 10 4 3Kevin Silberzahn 10 571 4 2 0Leon Simon 10 420 6 4 0Sebastian Bendel 4 294 0 3 0Lucas Wilhelmi 1 90 0 0 0Leon Fasel 2 38 2 0 0Lars Hannappel 4 38 4 0 0Mark Ebner 1 30 1 0 0Elias Hannappel 2 14 2 0 016 Meisterschaftsspiele, 3 Rheinland-Pokalspiele

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Seniorenfußball

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ein Spiel dauert 90 Minuten.

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Name: Yannik Diensberg

Alter: 19 Jahre

Wohnort: Steinefrenz

Beruf: Holzmechaniker

Hobbys: Fußball und Tischtennis

Letzter Verein: eigene Jugend der Spvgg.

Gespielte Position zuletzt: zentral defensives

Mittelfeld

Wunschposition: Mittelfeld

Vorbild/Lieblingsspieler: Toni Kroos und Volker

Solbach

Ziele mit der Spvgg.: Klassenerhalt in der Bezirksliga und erfolgreich Fußball spielen

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18 19

WeihnachtsgrüßeWeihnachtsgrüße

Herzlichen Dank an alle,

die die Spvgg. im vergangenen Jahr

auf so vielfältige Art und Weise

unterstützt haben.

Die Spvgg. Steinefrenz/Weroth

wünscht allen Mitgliedern,

Werbepartnern, Freunden sowie

allen Leserinnen und Lesern

frohe und gesegnete Weihnachten und

ein glückliches neues Jahr!

FroheWeihnachten

undein gutes

Jahr 2019!

20 21

Jugendfußball

Interview mit Olaf Stamm

Seit dem Sommer gibt es in der A- Jugend eine

SG mit Ahrbach. Maßgeblichen Anteil hieran hatte

Olaf Stamm. Nicht nur, dass er von Beginn an das

Zustandekommen aktiv unterstützte, Olaf fungiert

auch als Trainer des ältesten Jahrgangs. Grund ge-

nug, ihn für Schwarz auf Weiß zum Gespräch zu

bitten.

• Schwarz auf Weiß: Hallo Olaf, stell Dich

bitte kurz unseren Lesern vor.

Olaf: Mein Name ist Olaf Stamm, ich bin 54 Jah-

re alt, seit 30 Jahren glücklich verheiratet, habe 2 Söhne und bin von Beruf Soldat.

Derzeit leiste ich meinen Dienst als Oberstleutnant in Diez und bin dort in der Lie-

genschaft Schloss Oranienstein u. a. als Kasernenkommandant tätig.

• Schwarz auf Weiß: Die Hälfte der Saison ist um. Zeit, eine Bilanz zu zie-

hen. Wie bewertest Du bis hierhin die neue SG in der A-Jugend?

Olaf: Ich bin ganz ehrlich. Anfangs stand ich der Kooperation etwas kritisch ge-

genüber, da wir in den vergangenen Jahren doch sehr intensive Begegnungen

gegeneinander bestritten haben. Nach kurzer Überlegung habe ich diese Mög-

lichkeit der Zusammenführung zweier in der Vergangenheit erfolgreicher Jugend-

mannschaften aber dann doch extrem begrüßt. Auch wenn wir leider die Qualifi-

kation zur Bezirksliga knapp verpasst haben, hat man doch schon nach wenigen

Trainingseinheiten gesehen, welches Potential in dieser Truppe steckt. Nach Ab-

schluss der Hinrunde in der Kreisklasse Westerwald Wied belegen wir nicht zu Un-

recht den 1. Platz, auch wenn wir zwei unnötige Niederlagen hinnehmen mussten.

Mit 62 erzielten Toren in 11 Begegnungen wird deutlich, welche Offensivpower in

dieser Truppe vorhanden ist. In der Rückrunde werden wir im Rahmen eines Pilot-

projektes mit den 6 besten Mannschaften unserer Liga und den 5 besten Teams

Schön Sie zu Sehen

Ihr Augenoptiker in der Verbandsgemeinde Wallmerod

22 23

Jugendfußball

aus dem Bereich Koblenz zu einer Leistungsklasse Westerwald Wied-Koblenz fu-

sionieren. Ohne die Spielstärke der Teams aus dem Koblenzer Raum einschätzen

zu können, bin ich aber recht zuversichtlich, dass wir in dieser Leistungsklasse eine

tragende Rolle innehaben werden und die Vergabe des Titels eines Kreismeisters

nur über uns gehen wird. Im Kreispokal sind wir im Halbfinale und streben hier

natürlich dem Pokalgewinn entgegen.

• Schwarz auf Weiß: Gab es Probleme in der Akzeptanz unter Spielern,

Eltern oder Vereinsverantwortlichen?

Olaf: Wie schon oben angeführt, war ich anfangs etwas skeptisch. Aber bereits

ab der 1. gemeinsamen Trainingseinheit war unter den Spielern nicht zu erkennen,

dass wir in der Vergangenheit erbitterte Gegner waren. Nicht zuletzt hat hierbei

aber sicherlich auch die sehr gute Chemie zwischen Volker Solbach und meiner

Person positiv beigetragen. Ich möchte hierbei nochmals ausdrücklich betonen,

dass die Zusammenarbeit mit Volker nicht nur extrem viel Spaß bereitet, sondern

auch von äußerstem Vertrauen geprägt ist. Bei den Spielern sind mittlerweile rich-

tig gute Freundschaften entstanden, die uns bekräftigen, dass wir diesen Weg ein-

geschlagen haben. Bei den Eltern sind nach anfänglicher Zurückhaltung ebenfalls

Annäherungen entstanden, die aber noch ausbaufähig sind. Hier sind uns die Ju-

gendlichen einen Schritt voraus und gute Vorbilder. Im Bereich der Vereinsverant-

wortlichen kann ich nur für die SG Ahrbach sprechen, da ich auch hier im Vorstand

tätig bin. Wir sind froh diese Kooperation mit Steinefrenz, Dreikirchen, Görgeshau-

sen und Niedererbach eingegangen zu sein und hoffen, dass wir auch im nächsten

Jahr wieder in dieser Konstellation zusammengehören werden.

• Schwarz auf Weiß: Gibt es Dinge, die noch verbessert werden könnten?

Olaf: Man kann immer Dinge verbessern. Aber ich bin der Meinung, dass wir eine

gute, engagierte und hungrige Mannschaft haben, mit der wir in dieser Saison noch

einiges erreichen können. Wenn die Jungs weiterhin so motiviert mitziehen, habe

ich keine Bedenken, dass am Ende der Saison der ein oder andere Titel in unserem

Besitz landet. Aber das Wichtigste von allem ist, die Jungs müssen weiterhin ihren

Spaß am Fußball behalten und gesund bleiben.

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Jugendfußball

• Schwarz auf Weiß: Du bist unglaublich engagiert. Ob Alte Herren, Hand-

ball, Jugendarbeit oder andere ehrenamtliche Tätigkeiten, wie schaffst

Du das alles und macht die Familie da immer mit?

Olaf: Ja, neben meiner Trainertätigkeit bin ich in fünf verschiedenen Vorständen

aktiv und daher nicht oft zu Hause. Ich habe aber das seltene Glück, dass ich eine

sehr verständnisvolle Ehefrau habe, die mir jederzeit den Rücken freihält und somit

ermöglicht, diese ausgeprägten Vereinsaktivitäten zu leben.

• Schwarz auf Weiß: Neben Beruf und Vereinsarbeit, bleibt da noch Zeit

für Hobbys?

Olaf: Nein! Manchmal wünsche ich mir, etwas mehr Zeit für mich zu haben. Vorsät-

ze wie Fahrrad fahren oder Fitnesstraining bleiben aber mangels verfügbarer Zeit

doch häufig auf der Strecke. Einzig das Kicken der Alten Herren freitags in der

Halle versuche ich immer wahrzunehmen.

• Schwarz auf Weiß: Zum Schluss nenne bitte Dein Lieblingsbuch, - film

und -musik.

Olaf: Aufgrund meiner vielen Verpflichtungen habe ich nicht die Muse, viel zu le-

sen. Ein Mensch, der mich aber sehr beeindruckt hat ist Helmut Schmidt. Sein

Buch mit dem Titel „Außer Dienst, Eine Bilanz“ ist daher mein Favorit.

Bei Filmen bin ich kein Freund von Science Fiktion oder Horror, ich möchte, wenn

möglich, humorvoll unterhalten werden. Ein Klassiker, den ich immer wieder gerne

sehe, ist „Unternehmen Petticoat“ mit Gary Grant und Tony Curtis.

Bei Musik bin ich in keine Kategorie fest einzustufen. Eines meiner Lieblingslieder

ist aber „Jump“ von van Halen.

Olaf, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir und Deiner Familie

eine etwas ruhigere Adventszeit, um wieder Energie für die anstehenden

Aufgaben zu tanken.

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26 27

"Das Wandern ist der Turnerfrauen Lust!"

Dieses Jahr im September hatte uns wieder die Wanderlust gepackt. Mit einer klei-

nen aber feinen Truppe durchforsteten wir die Westerwälder Gegend.

Zu Beginn der Wanderung wurde sich mit selbstgemachten Schnäpsen warmgetrun-

ken und los ging es Richtung Ruppach-Goldhausen zum Ivan.

Die Bildung

kommt natür-

lich auch nicht

zu kurz. So

haben manche

zum ersten

Mal das Jahr

1888 Revue

passieren

lassen und die Steinefrenzer Dreikaisereiche entdeckt. Direkt wurde die Ruhebank

ausprobiert und ein Päuschen eingelegt.

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Das Wetter war uns hold und so ging es weiter Richtung Ruppach-Goldhausen,

ohne schuldhafte Verzögerung zum nächsten Fotoshooting.

Nun auf dem direkten Weg beim Iwan angekommen, erwartete uns ein leckeres Es-

sen. In geselliger Runde verbrachten wir den Abend und freuen uns auf das nächste

Mal.

30 31

Alte Herren

Alte Herren-Saison 2018 – 3. Teil

Im dritten Teil der Saison setzte sich die Serie der Spielausfälle fort, daher gab es

nur noch zwei weitere Spiele und das Verbandsgemeindeturnier, welches man nach

langer Zeit mal wieder gewinnen konnte.

Letztlich wurden von den 24 vereinbarten Spielen nur 9 Spiele absolviert. Von diesen

Spielen konnte man 2 gewinnen, 4 Spiele endeten unentschieden und 3 wurden

verloren, bei einem Torverhältnis von 22:25. Bleibt zu hoffen, dass in der nächsten

Saison mehr Spiele stattfi nden, prinzipiell wären genügend Spieler vorhanden, denn

ohne Gastspieler kamen in den 9 Spielen + Verbandsgemeindeturnier immerhin 27

Spieler (mit Gastspielern 32) zum Einsatz.

Hier die letzten Spiele im Überblick:

AH Hundsangen/Steinefrenz : AH Hadamar 8:7

Tore: 2 x René Wörner, 2 x Heiko Göbel, Andy Zeis, Matthias Schlimm,

Dominik Eichmann, Thorsten Wirth

Damit das Spiel wegen knapper Personaldecke nicht wieder ausfällt, einigte man

sich auf ein Kleinfeldspiel. Das Spiel wogte hin und her, wobei man eigentlich die

meiste Zeit einem Rückstand hinterherlief und erst mit dem Schlusspfi ff den Sieg-

treffer erzielte.

AH Guckheim : AH Hundsangen/Steinefrenz 5:4

Tore: 2 x Matthias Schlimm, René Wörner, Daniel Schuth

Mit einem Start nach Maß ging man nach 3 Minuten in Führung. Starke Guckheimer

lud man danach aber immer wieder, teilweise Slapstick reif, zum Tore schießen ein, so

dass es 15 Minuten vor Spielende 5:1 stand. Irgendwie kam man dann doch wieder

ins Spiel und so konnte man noch auf 5:4 verkürzen.

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Alte Herren

AH-Torjäger:

5 Tore: Matthias Schlimm

3 Tore: Daniel Schuth, René Wörner, Heiko Göbel

1 Tor: Michael Stuhl, Martin Schönfeld, Jörg Richter, Daniel Ortseifen,

Markus Novian, Andy Zeis, Dominik Eichmann, Thorsten Wirth

Alte Herren Verbandsgemeindeturnier – Sieger AH Hundsangen/

Steinefrenz

Am 15. September 2018 fand das Verbandsgemeindeturnier in Hundsangen statt.

Um dem personellen Aderlass im AH-Bereich zu begegnen, wurde erstmals mit 7er-

Mannschaften auf dem Kleinfeld (Kunstrasen) gespielt. Diese im Vorfeld umstrittene

Entscheidung stieß nach der Veranstaltung dann doch auf breite Zustimmung. Au-

ßerdem konnten so die AH-Mannschaften aus Meudt und Dreikirchen reaktiviert

werden, so dass man die durch Abwesenheit glänzenden Ausfälle (die Gründe muss

man nicht verstehen) von Elbingen/Hahn und Salz kompensieren konnte.

Pünktlich um 16:00 Uhr startete das Turnier im Modus „Jeder gegen Jeden“. Im

ersten Spiel gegen den Turnierfavoriten aus Herschbach konnte man durch je ein

frühes und spätes Tor von Heiko Göbel einen 2:1 Sieg im so wichtigen Auftaktspiel

feiern. Im zweiten Spiel vs. Meudt brachte man den Gegner durch Nachlässigkeiten

wieder ins Spiel, so dass am Ende um den knappen 3:2 Sieg (Tore: 2 x Heiko Göbel,

Daniel Schuth) gezittert wurde. Auch im dritten Spiel gegen Dreikirchen war man

sich zu sicher und kam nicht über ein 2:2 (Tore: 2 x Daniel Schuth) hinaus. So kam

es im letzten Turnierspiel dann auch zu einem richtigen Endspiel gegen die bis dato

mit drei Siegen stark aufgelegten Niederahrer. In einem spannenden Spiel ging man

früh durch Daniel Schuth in Führung, diese konnte Niederahr jedoch nach 10 Mi-

nuten ausgleichen. Nach toller Kombination war es dann wiederum Daniel Schuth,

der auf 2:1 stellte, diesen knappen Vorsprung konnte man in den letzten 5 Minuten

mit Glück und Geschick über die Zeit bringen, so dass man nach Abpfiff den nicht

unverdienten Verbandsgemeindeturniersieg feiern konnte.

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Alte Herren

Es spielten:

Musel, Frank

Poppe, Thor-

sten Hoffmann,

Thorsten Blaum,

Thorsten Wagner,

Thorsten Wirth,

Oliver Eichmann, Jörg Richter, David Skatulla,

Heiko Göbel (4 Tore), Daniel Schuth (5 Tore)

Ergebnis VG-Turnier:

1. AH Hundsangen/Steinefrenz

2. AH Niederahr

3. AH Herschbach

4. AH Dreikirchen

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Tanz

Interview mit Julia Kaiser

In der Vorweihnachtszeit können es die Tanzmädels

wohl kaum erwarten, dass der Jahreswechsel end-

lich kommt. Mit Beginn des neuen Jahres können

schließlich die Tage heruntergezählt werden, bis die

neue Saison offi ziell eröffnet wird und die Arbeit

der letzten Monate endlich auf die Bühne gebracht

werden kann. Ein Grund mehr für uns, heute einmal

bei einer der beiden Trainerinnen der P. United, Ju-

lia Kaiser (immer unterstützt von Katharina Malm),

nachzuhören, welche Fortschritte die Mädels ma-

chen, ob der Zeitplan bis zur Fastnacht eingehalten

werden kann und wir uns auf einen neuen Tanz freuen können.

• Schwarz auf Weiß: Hallo Julia, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein

kurzes Interview nimmst. Zum Einstieg folgende Frage: Freust Du Dich

mehr auf das anstehende Weihnachtsfest oder die Fastnacht im näch-

sten Jahr?

Julia: Hallo liebes Redaktionsteam, hallo liebe Leser!

Zunächst einmal, herzlichen Dank, dass ich persönlich zu Wort kommen darf.

Grundsätzlich freue ich mich sowohl auf Weihnachten als auch auf die närrischen

Tage im nächsten Jahr. Aus privater Sicht steht das Weihnachtsfest zunächst mal

an erster Stelle. Die letzten Wochen und Monate waren bei mir mit einigen beruf-

lichen Herausforderungen verbunden und kosteten viel Kraft und Energie. Des-

halb kommen die besinnlichen Tage im Kreis der Familie und den Liebsten jetzt

gerade richtig. Am Jahresende sollte man sich Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen,

auf das vergangene Jahr zurückzublicken und natürlich viele Plätzchen zu essen.

Gleichzeitig ist das aber auch die beste Zeit, um Pläne für das kommende Jahr

zu schmieden. Und damit wären wir dann direkt bei den anstehenden sportlichen

Herausforderungen. Kaum ist das neue Jahr angebrochen, stehen die Fastnachts-

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38 39

Tanz

tage auch schon vor der Tür. Dann beginnt die „heiße Phase“ für uns Tanzmädels.

Unseren ersten Auftritt werden wir im kommenden Jahr nicht auf der heimischen

Bühne haben. Zwei Wochen vor der Frauenfastnacht in Steinefrenz wird man uns

außerhalb des Westerwalds in Aktion sehen können. Wo genau, möchte ich an die-

ser Stelle noch nicht verraten. Das wird sich in den kommenden Wochen ergeben.

Bis dahin gilt für uns das Motto: Ohne Fleiß, kein Preis!

• Schwarz auf Weiß: Gönnst Du Deinen Mädels denn in der Zeit zwischen

Weihnachten und Neujahr auch mal eine Pause?

Julia: Die nächsten Wochen werden für uns sehr trainingsintensiv. Aber neben

dem Training darf das Feiern auch nicht zu kurz kommen. Als „Zusatztermine“ ste-

hen für uns unsere interne Weihnachtsfeier und die Weihnachtsfeier vom Sport-

verein auf dem Trainingsplan. Deshalb haben sich die Mädels eine kleine Pause

zwischen den Jahren verdient. Ich hoffe, dass dann alle unverletzt aus ersten Ski-

Urlauben und gut erholt aus der Mini-Winterpause zurückkehren, damit wir 2019

voll durchstarten können.

• Schwarz auf Weiß: Wie verliefen die letzten Monate? Sie waren weniger

geprägt von Auftritten, aber sicherlich wart ihr sehr fleißig. Immer wie-

der konnte man in den sozialen Netzwerken von euren Trainingstagen

lesen. Ihr habt scheinbar hart trainiert …

Julia: Die ständig auftretenden Beschwerden über den Muskelkater aus dem letz-

ten Training sprechen für sich. Ich befürchte, ich habe die Mädels zeitweise ganz

schön hart ackern lassen. Bisher haben wir sehr viel Zeit in Choreographie, neue

Tanzschritte, Akrobatikelemente und erstmals neue Tanzstile gesteckt. Die Grob-

form des Tanzes steht. Allerding muss an vielen Stellen noch „geputzt“ werden.

In den kommenden Wochen werden wir die letzten Übergänge anpassen, an der

Synchronität und vor allem an der Mimik und Gestik arbeiten, damit der Tanz ganz

bald auftrittsreif ist.

• Schwarz auf Weiß: Was ist denn das Besondere an dem Tanz für die

kommende Saison?

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Julia: Wie bereits angesprochen, versuchen wir uns erstmalig an einem neuen

Tanzstil. Zu viel möchte ich diesbezüglich nicht verraten, aber ich denke „HipHop“

ist vielen ein Begriff. Eins steht jedenfalls fest: Die Mädels haben großen Gefallen

daran!

Außerdem tanzen wir seit Langem wieder mit Requisiten. Auf der Bühne wird ne-

ben 24 Tänzerinnen eine überdimensionale Leiter, die extra für uns angefertigt

wurde, zu sehen sein. Aufgrund des Platzmangels befürchte ich allerdings, dass wir

bei unseren Heimspielen in Steinefrenz und Weroth ohne sie auskommen müssen.

• Schwarz auf Weiß: Das klingt ja spannend. Immer mehr Gründe, euch

auch auf die Tanzturniere zu begleiten! Für die Zuschauer sind die Ko-

stüme auch immer sehr wichtig. Kannst du dazu etwas mehr verraten?

Julia: Dieses Jahr sind wir mit den Kostümen sehr früh. Die „Bekleidung“ ist fertig

genäht. Jetzt fehlen uns nur noch Teile wie Perücken und kleinere Accessoires.

Erstmalig seit vielen Jahren verzichten wir komplett auf Pailetten (für Nichttänzer

unter euch: Das sind kleine aneinanderhängende Kreise aus Glitzer, die im Licht in

den verschiedensten Farben schimmern). Ganz nach dem Motto „Pailetten kann ja

jeder!“, haben wir uns dieses Jahr einer größeren Herausforderung gestellt: Aktuell

sind wir nämlich dabei, insgesamt 4896 einzelne Swarovski-Steine per Hand auf

unsere Kostüme zu kleben. Wir hoffen, die Arbeit zahlt sich aus und die hoch-

wertigen Steine wirken auf der Bühne. Grundsätzlich würde ich folgendes sagen:

Wir sind richtig „angezogen“ und die Kostüme sind ziemlich bequem. Der ein oder

andere Zuschauer würde vielleicht gerne mehr Haut sehen, aber wir überzeugen

eben mit den sportlichen Qualitäten.

• Schwarz auf Weiß: Das klingt ja, als könnten wir uns auf etwas Neues

von den P. United freuen, das wir bisher noch nicht gesehen haben. Gibt

es weitere Überraschungen?

Julia: Meine persönliche Überraschung hat tatsächlich auch etwas mit den Ko-

stümen zu tun. Seitdem ich denken kann, haben die Mädels bei meinen Tänzen

noch nie alle das gleiche Kostüm angehabt. Das ist dieses Jahr Premiere! Alle

anderen Überraschungen überlasse ich dem Empfinden der Zuschauer. Ich hoffe

Tanz

42 43

Tanz

aber doch sehr, dass wir an der ein oder anderen Stelle innerhalb unserer fünfein-

halbminütigen Musik überraschen können.

• Schwarz auf Weiß: Die Zahl der Tänzerinnen ist in den letzten Jahren

kontinuierlich gestiegen. Wie schaffst du es, alle zu „bändigen“ und alle

unter einen Hut zu bekommen?

Julia: Grundsätzlich denke ich, dass die zunehmende Zahl der Tänzerinnen ganz

klar für die Gruppe und für unsere Tänze spricht. Es ist einfach unglaublich, dass

wir mittlerweile über 30 tanzbegeisterte Mädels sind. Ich interpretiere das einfach

mal als großes Lob für unsere gemeinschaftliche Arbeit. Alle zu „bändigen“ ist mei-

stens gar nicht so leicht. Sobald mehrere gackernde Hühner auf einem Haufen

sind, ist es manchmal wirklich schwierig, sich gegen den Geräuschpegel der Meute

durchzusetzen. Hin und wieder muss ich dann auch mal zu einem raueren Ton

greifen, aber es hält sich natürlich alles in Grenzen. Manchmal bereichern sogar

die Nebengespräche und kleinere Scherze das Training und gehören somit auch

irgendwie dazu.

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Tanz

• Schwarz auf Weiß: Wie schätzt du den Zusammenhalt in der Gruppe

ein? Wird es mit mehr Mädels leichter oder schwieriger? Wie ist gene-

rell die Gruppendynamik?

Julia: Obwohl wir so viele Mädels sind, kann ich von einer super Gruppendynamik

berichten. Ich persönlich empfinde den Zusammenhalt der Gruppe als außerge-

wöhnlich hoch. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass alle die besten Freundinnen

sind oder jede ihre ganze Freizeit mit den anderen Tänzerinnen verbringt. Das wäre

bei einer so großen Gruppe vollkommen unrealistisch. Vielmehr äußert sich das

harmonische Miteinander durch folgende Aspekte: Keiner wird ausgegrenzt oder

benachteiligt, Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten werden immer auf

sachlicher Ebene geklärt, es finden sich immer wieder freiwillige Helfer für Ver-

anstaltungen außerhalb des Tanzens und mit dem Buffett an den Trainingstagen

bekämen wir auch immer noch die 1. Mannschaft satt. Uns verbindet einfach der

Spaß am Tanzsport und die Tatsache, diesen Spaß gemeinsam in einer Mannschaft

auszuleben!

• Schwarz auf Weiß: Welche Chancen rechnest Du Dir mit dem neuen Tanz

auf Preisgeldtanzen aus? Hast Du schon eine Ahnung, was die Konkur-

renz präsentieren wird?

Julia: Hierbei handelt es sich natürlich um eine rein spekulative Frage. Unsere

Chancen kann ich absolut nicht einschätzen, solange ich die anderen Gruppen

nicht gesehen habe. Natürlich sind die Erwartungen nach unserer erfolgreichen

Saison mit „Neulich im Wald“ sehr hoch. Aber die Karten werden jedes Jahr neu

gemischt. Beim ersten Preisgeldtanzen wird sich zeigen, wie hart die „Konkurrenz“

(darunter sind natürlich viele befreundete Gruppen) gearbeitet hat. In den letzten

Jahren hat sich gezeigt, dass das Niveau bei allen Gruppen erheblich gestiegen

ist. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft; auch im Sport! Unser Ziel besteht

primär darin, die Zuschauer zu begeistern. Außerdem möchten wir uns wieder hin-

sichtlich der Art des Tanzens von den anderen Gruppen abheben, damit uns jeder

in Erinnerung behält.

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Tanz

Da wir im nächsten Jahr ein Tanzturnier veranstalten werden (Termin vormerken:

04.05.2019) und hierfür schon einige Anmeldungen von anderen Tanzgruppen bei

uns eingegangen sind, kennen wir schon jetzt einige Themen der Konkurrenz. Der

Trend geht einerseits in die Tierwelt und andererseits Richtung düstere und böse

Tänze. Unser Tanz kann weder in die erste, noch in die zweite Schublade einsortiert

werden. Glück gehabt!

• Schwarz auf Weiß: Wir freuen uns auf jeden Fall sehr auf den neuen

Tanz. Jetzt wünschen wir euch allen entspannte und trainingsfreie Feier-

tage, die ihr euch mehr als verdient habt. Danach natürlich einen guten

Start ins neue Jahr. Wenn Du möchtest, hast du das letzte Wort.

Julia: Auf diesem Wege wünsche ich allen Tanzmädels, ihren Familien, allen Mit-

gliedern des Sportvereins und allen Vereinszeitungslesern eine besinnliche und vor

allem erholsame Weihnachtszeit. Am Ende des Jahres wird es Zeit, zur Besinnung

zu kommen und Kraft für das nächste Jahr zu tanken. Für uns steht nämlich aus

sportlicher Sicht einiges an. Und da wir bekanntlich die besten Fans der Welt ha-

ben, wird sich deren Terminkalender im nächsten Jahr auch relativ schnell füllen.

In diesem Sinne: Euch allen fröhliche Weihnachten und kommt gesund und munter

ins Jahr 2019!

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TANZTURNIER04.05.2019

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Tanz

Steckbrief Junior Beats

Name: Lorena Reusch

Geburtsdatum: 14.09.2009

Schönstes Erlebnis mit den Junior Beats:

Tanzturnier in Limburg-Dietkirchen 2018

Schrecklichstes Erlebnis mit Junior Beats:

Bisher keins

Was ist dein Ziel mit den Junior Beats?

Immer besser zu werden.

Welcher Tanz von euch hat dir bis jetzt am

besten gefallen? Feuerwehrtanz

Für welche Sportarten interessierst du dich

noch? Fußball / Leichtathletik insbesondere Laufen

Hobbys (außer Tanzen): Fahrrad fahren

Meine Stärken beim Tanzen sind: Hebefiguren

Meine Schwächen beim Tanzen sind: Spagat und Rad

Hast du ein Vorbild? nein

Welche 3 Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?

Fußball, Fahrrad, Pommes mit Ketchup und Mayo

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Tanz

Steckbrief Junior Beats

Name: Emilia Schönberger

Geburtsdatum: 06.02.2010

Schönstes Erlebnis mit den Junior Beats:

Als wir alle zusammen in der Fox Box waren.

Schrecklichstes Erlebnis mit Junior Beats:

Gibt es keins.

Was ist dein Ziel mit den Junior Beats?

Den ersten Platz im nächsten Turnier zu gewinnen.

Welcher Tanz von euch hat dir bis jetzt am

besten gefallen?

Für den wir gerade üben.

Für welche Sportarten interessierst du dich noch?

Ski fahren, Fahrrad fahren, Klettern und Schwimmen

Hobbys (außer Tanzen): Klavier spielen

Meine Stärken beim Tanzen sind: Ich kann die Schrittfolgen schnell umsetzen

und habe ein gutes Taktgefühl.

Meine Schwächen beim Tanzen sind: Ich habe keine.

Hast du ein Vorbild? Meine Mama.

Welche 3 Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?

Meine Familie, meine Freunde und etwas zu Essen.

52 53

Tanz

Neue Gardetanzgruppe ist am Start

An Fastnacht 2018 kamen Stephanie Malm und ich, Tanja Reusch, ins Gespräch und

ziemlich schnell waren wir wieder bei einem unserer Lieblingsthemen, unserer Liebe

zum Gardetanz. Wir waren uns einig, dass wir gerne immer mal wieder Lust gehabt

hätten bzw. haben eine Gardetanzgruppe zu trainieren, aber nie in dieser Richtung

aktiv geworden sind. Angestachelt durch unser Gespräch waren wir sofort begeistert

und motiviert, vielleicht doch gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Das blieb un-

seren Töchtern natürlich nicht lange verborgen und auch deren Begeisterung wuchs.

Nachdem dann auch

noch der Sportverein

sein „Okay“ gab,

stand einer neuen

Kindergarde nichts

mehr im Wege. Wir

entschieden uns,

das Alter vom 3. bis

6. Schuljahr anzu-

prechen, damit die

Mädchen und viel-

leicht auch irgend-

wann einmal Jungs ab dem 7. Schuljahr bei der "Großen Garde" weitermachen kön-

nen. Auf unsere Zeitungsanzeige meldeten sich tatsächlich ein paar Kinder, so dass

wir stolz darauf sind, mit 11 Mädchen in der neuen Garde trainieren zu dürfen.

Jeden Samstag Vormittag fliegen in Weroth im Bürgerhaus die Beine und die Kids

sind vom Polkaschritt bis zum Läufer mit Begeisterung dabei. Auch die Kostüme sind

schon bestellt. Im Dezember wird es nochmal einen Trainingstag mit einer kleinen

Weihnachtfeier geben und dann steht dem Endspurt für unsere Premiere an Kinder-

fastnacht in Steinefrenz nichts mehr im Wege. Wir freuen uns auf alle Fälle riesig!

Wir wünschen euch eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit.

Tanja Reusch

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Hier sind wir zu Hause.

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Tanz

Die Mädels von P. United können auch feiern!

Am 01.12. fand die Weihnachtsfeier der Tanzgruppe Päckelcher United statt. Die

Mädels waren bis zum Treffen ahnungslos. Das Orga-Team rund um Julia Kaiser,

Rina und Eva Malm, Franzi Kaiser und Nadine Becker hatten verschiedene Stationen

in Steinefrenz und Weroth vorbereitet. Zu Beginn wurden vier Teams gebildet und

dabei ein Begrüßungssekt getrunken. Team Ausschank, Tripple T, die Klugis und die

Bierathleten traten in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Es wurde viel ge-

lacht und das ein oder andere mal auch die neue Choreo trainiert. Der gemeinsame

Abschluss fand auf dem Weihnachtsmarkt in Weroth statt.

Qualität • Sicherheit • Energie

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Tennis

Aktuelles aus der Tennisabteilung

Blätterfallturnier 2018

Auch in diesem Jahr fand wieder das Blät-

terfallturnier auf dem Tennisplatz in Weroth

statt. Bei schönem Wetter gab es wieder

tolle und spannende Matches zu beobach-

ten. Alle hatten jede Menge Spaß und am

Ende konnten Karin-Stahl Ortseifer und

Thorsten Hoffmann jubeln. Denn die bei-

den waren es, die insgesamt die meisten

Spiele für sich entscheiden konnten. Wir

bedanken uns auf diesem Wege bei all

denen, die für ein tolles und erfolgreiches

Blätterfallturnier 2018 gesorgt haben.

Plätze sind winterfest

Das Tennisjahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Auch dieses Jahr mussten

die Plätze wieder winterfest gemacht werden. Viele tatkräftige Hände haben dabei

mitgeholfen. Wir freuen uns schon jetzt auf das Jahr 2019 und hoffen, dass alle

Mannschaften ein erfolgreiches neues Tennisjahr erleben.

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Tennis

Interview mit Carolin Sturm

Seit Mitte März hat die Tennisabteilung

eine neue Vorsitzende. Nach der über

30-jährigen Ära von Lothar Metter-

nich als erstem Vorsitzenden bekleidet

aktuell Carolin Sturm die Position der

Chefi n des TC Steinefrenz/Weroth. Am

Ende dieses Jahres ist es Zeit, ein er-

stes Zwischenfazit zu ziehen. Natürlich

wollen wir die Chance auch nutzen,

Caro ein bisschen besser kennenzuler-

nen. Darum freuen wir uns besonders,

sie zu diesem Interview zu begrüßen.

• Schwarz auf Weiß: Liebe Caro, vielen Dank, dass du Dir die Zeit für ein

kurzes Interview nimmst. Mitte März wurdest Du als 1. Vorsitzende des

TC Steinefrenz/Weroth gewählt. Du bist schon sehr lange im Verein aktiv

und ohne Dich wäre unsere Damenmannschaft wohl nicht das, was sie

heute ist. Möchtest Du einleitend ein paar Worte zu Dir sagen? Wie lan-

ge spielst Du schon Tennis, warum hast du Dich damals für Steinefrenz/

Weroth entschieden, wo wohnst Du, was machst du berufl ich?

Caro: Erst einmal Hallo und vielen Dank für die Möglichkeit! Ich spiele seit 25 Jah-

ren Tennis und bin vor fast genau 15 Jahren nach Steinefrenz/Weroth gewechselt,

weil es damals in meinem vorherigen Verein in Siershahn keine Damenmannschaft

mehr gegeben hat. Da meine Tante, Michi Ortseifen, hier gespielt hat und der Weg

deutlich kürzer war, war die Entscheidung schnell gefasst. Ich wohne im schönen

Nomborn und arbeite bei einem Reiseveranstalter.

• Schwarz auf Weiß: Nach vielen Jahren als aktives Vorstandsmitglied

(vor deiner aktuellen Position warst Du 4 Jahre Sportwartin) hast Du

Carolin Sturm (ganz rechts) mit zwei ihrer beiden

Vorstandskollegen Tina Jung und Tobi Eidt

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QUALITÄT hat TRADITION – seit über 30 JAHREN

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Tennis

Dich im März dazu entschlossen, Dich zur Wahl als erste Vorsitzende zu

stel len. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Caro: Es wollte sonst niemand machen ;-) Spaß beiseite. Da wir die außergewöhn-

liche Situation hatten, dass gleichzeitig 4 Vorstandsmitglieder ausgeschieden sind,

war es schon eine Herausforderung alle Positionen nachzubesetzen. Gemeinsam

mit den restlichen Vorstandsmitgliedern haben wir versucht, alle Posten bestmög-

lich zu besetzen und das ist dabei heraus gekommen.

• Schwarz auf Weiß: Du hast Lothar in seiner Position nach über 30 Jahren

abgelöst und bist in wahrlich große Fußstapfen getreten. Ist dies eine

besondere Herausforderung für Dich, übt es einen gewissen „Druck“

aus oder bist Du ganz locker an die Situation heran gegangen?

Caro: Natürlich ist die Verantwortung jetzt eine andere und bestimmt gibt es auch

von außen eine gewisse Erwartungshaltung, aber ich versuche dennoch locker an

die Situation heranzugehen. 30 Jahre Erfahrung von Lothar kann man eben nicht

einfach so übernehmen. Es wird nicht sofort alles funktionieren oder rund laufen,

aber ich habe ein gutes Team um mich herum und wir versuchen zusammen mit

Herzblut und Leidenschaft den Tennisverein weiter nach vorne zu bringen.

• Schwarz auf Weiß: Wie beurteilst Du die Entwicklung des Vereins? Wel-

che Ziele hast Du gemeinsam mit Deinem Vorstandsteam und welche

neuen Ideen konntet ihr bereits umsetzen?

Caro: Ich finde die Entwicklung durchaus positiv, gerade im Jugendbereich. Wir

haben vor 2-3 Jahren erst wieder richtig mit der Jugendförderung/-arbeit begon-

nen und möchten diese auch in Zukunft weiter ausbauen. Darauf liegt sicherlich

unser Fokus. Wir haben dieses Jahr wieder einige neue Kinder hinzubekommen,

haben zum ersten Mal einen Familientag für Kinder und Eltern ausgerichtet und

werden zur nächsten Saison voraussichtlich 5-6 Kinder neu für die Medenrunde

anmelden können. Das ist ein toller Erfolg!

• Schwarz auf Weiß: Das klingt sehr gut. Gerade die Nachwuchsförde-

rung ist wichtig für den Verein. Viel Erfolg dabei weiterhin. Gerade ist

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Tennis

Wintersaison und die Tennisplätze in Weroth werden bis zum nächsten

Frühjahr unbespielt bleiben. Ihr seid trotzdem nicht in den Winterschlaf

verfallen. Kannst Du unseren Lesern einen Einblick geben, wie die Ten-

nisspieler die Wintermonate mit Training und Spielpraxis füllen?

Caro: Um weiter im Training zu bleiben und sich auf die neue Saison vorbereiten

zu können, geht es für uns im Winter in eine der Tennishallen im Umkreis. Für un-

sere Senioren geht es z. B. einmal wöchentlich nach Elz zum Training. Unsere Da-

men trainieren in Guckheim bei der Tennisschule Kunchev und sammeln zusätzlich

weiter Spielpraxis bei einer kleinen Winter-Medenrunde in Vallendar. Eine super

Sache, um im Wettkampfmodus zu bleiben!

• Schwarz auf Weiß: Du selbst bist auch aktiv in der Damenmannschaft.

Welche Ziele verfolgst Du persönlich für die nächste Saison? Welche

gemeinsamen Ziele habt ihr als Team?

Caro: Da wir dieses Jahr leider aus der A-Klasse in die B-Klasse abgestiegen

sind, hoffen wir natürlich dort wieder anknüpfen und Fuß fassen zu können und uns

im oberen Mittelfeld nach Möglichkeit zu platzieren. Und für mich persönlich hoffe

ich natürlich auch wieder ein paar mehr Spiele gewinnen zu können ;-)

• Schwarz auf Weiß: Liebe Caro, von engagierten Vereinsmitgliedern wie

Dir, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, lebt der Verein. Da-

für möchten wir Dir herzlich danken. An dieser Stelle hast du das letzte

Wort.

Caro: Ich möchte mich auch kurz bei allen für die bisherige Unterstützung, die

vielen Gespräche und jede erdenkliche Art von Feedback bedanken! Ganz beson-

ders bei meinen Vorstandskollegen und natürlich bei Lothar, der uns weiterhin mit

Rat und Tat zur Seite steht. Unser Sport ist ein toller Sport und ich freue mich über

jeden, den wir damit begeistern können. Ansonsten wünsche ich allen schöne und

besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreis der Familie und nur das Beste für 2019!

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Damals

Sportplatzeinweihung Teil 2

Am Wochenende des 27. und 28. Juli 1979 wurde der neue Rasenplatz auf der

Sport anlage in Weroth feierlich eingeweiht (Teil 1 siehe Ausgabe 35).

Unsere 2. Mannschaft

Hinten von links: Jürgen Schick; Klaus Metternich; Peter Solbach; Andreas Kroni-

mus; Stefan Herborn; Alois Schönberger; Paul Weimer; Achim Gombert; Gerhard

Hannappel; Karl-Josef Malm;

Vorne von links: Robert Solbach; Friedhelm Hoffmann; Peter Metternich; Franz

Schönberger; Herbert Malm; Thomas Malm; Bernd Meurer; Peter Schwarz.

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Damals

Es spielten die Eisbachtaler

Sportfreunde gegen Bayer

Leverkusen.

Auf dem Bild Helmut Meuer

und der Leverkusener Dieter

Herzog.

Unsere 2. Mannschaft war als Tabel-

lenzweiter hinter dem SV Nieder elbert

in die B-Klasse aufgestiegen und

spielte gegen die 1. Mannschaft des

SV Hundsangen, die ebenfalls in der

B-Klasse spielte.

Hinweis in eigener Sache: Leider ist uns in der letzten Ausgabe ein Fehler unterlaufen, den wir,

nach einem entsprechenden Hinweis, gerne korrigieren: Bei der Sportplatzeinweihung 1979 in Weroth

war Eduard Hannappel seit 2 Monaten neuer Ortsbürgermeister und Franz Malm war nur noch "Altbür-

germeister". Franz Malm war neben Josef Weimer der große Unterstützer und Antreiber für die neue

Sportanlage und wurde deshalb besonders erwähnt.

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Damals

Bericht Zeitung vom 30.07.1979 – Weroth ist stolz auf seine neue Sportanlage

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Sonstiges

We can be heroes, just for one day!

Was mit einer Idee auf dem Sofa begann, hat sich zu einer großen Spendenaktion

entwickelt. David Koca und die Organisation Young Football Talents haben den Stein

ins Rollen gebracht. Durch die Facebook-Challenge konnten sich Vereine beteiligen

und gegenseitig weitere Vereine und Gruppierungen nominieren.

Getreu dem Motto „Freude schenken“ – Mit der Aktion soll kranken und hilfsbedürf-

tigen Kindern und deren Familien das Weihnachtsfest versüßt werden. Gesammelt

wurden Geld- und vor allem Sachspenden wie Spielzeug, Kleidung, Eventtickets uvm.

Was ursprünglich als Weihnachtsaktion für Kinder gedacht war, hat sich aufgrund

der überragenden Beteiligung ausgeweitet. Begünstigte Organisationen sind zum

Beispiel die Caritas Verbände Westerwald und Koblenz, aber auch Krankenhäuser,

Obdachlosenunterkünfte und Flüchtlingsheime.

Die Aktion läuft seit dem 25. Oktober und es haben sich zahlreiche Vereine und Un-

ternehmen aus der Region, aber auch darüber hinaus beteiligt. So auch die Spvgg.

Steinefrenz/Weroth. Angestoßen haben das Ganze Teresa Schmidt und Thorsten

Hehl. Am 30. November fand die Spendenübergabe mit der 1. Mannschaft und der

Tanzgruppe Päckelcher United statt.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Wir hoffen diese Werte auch

an andere Menschen weitergeben zu können.

Ein großes Dankeschön geht raus an David Koca und sein gesamtes Team, die mit

Herzblut dieses Projekt durchführen. Ihr beweist, dass Sport verbindet und Brücken

baut.

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Sonstiges

Das Deutsche Sportabzeichen ist da

Am Samstag, den 06.12.18 war es wieder soweit – unser Weihnachtsmarkt in

Weroth. Neben den leckeren Schokonikoläusen vom Nikolaus persönlich, konnten

sich die aktiven Kinder und Erwachsene von diesem Jahr auch ihre Sportabzeichen

abholen. Claudia Gallus verteilte die Abzeichen an die ca. 30 Sportabzeichenab-

solventen/innen. An der Sportwoche sowie an dem diesjährigen Jugendtag haben

alle zusammen dieses mit Bravour bestanden und ganz nebenbei noch einen gu-

ten Zweck erfüllt! Die Sparkasse Westerwald-Sieg fördert jedes Sportabzeichen mit

10 Euro für den Verein.

Wir freuen uns, dass es so gut geklappt hat und alle mit Eifer dabei waren und auch

sind. Denn wie schon gesagt, das Sportabzeichen ist für Jedermann und Jedefrau ...

Nach dem Sportabzeichen ist vor dem Sportabzeichen! Bis nächstes Jahr!

Mit sportlichen Grüßen

Claudia Gallus

Leider konnten nicht alle persönlich an der Verleihung teilnehmen, sodass der ein

oder andere Teilnehmer auf dem Foto fehlt.

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Impressum:„Schwarz auf Weiß“ – Vereinszeitung der Spvgg. Steinefrenz/Weroth 1920 e.V. Kontakt: spvggsteinefrenzweroth@web.de Internet: http://www.spvgg-steinefrenz-weroth.de

Herausgeber: Spvgg. Steinefrenz/Weroth 1920 e.V.Aufl age: 750 Exemplare, Erscheinungsweise: vierteljährlichNächste Ausgabe: März 2019, Redaktionsschluss: 24.02.2019Druck: Copystudio Stephan Dietz, Limburg-DietkirchenRedaktion: Thorsten Blaum, Johanna Kaiser, Carsten Stiehl, Lisa WeimerSatz/Layout: Nicole Blaum(Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht zwingend die Meinung des Vereins widerspiegeln.)Die Vereinszeitung wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinden Steinefrenz und Weroth verteilt.

Über Vorschläge, Anregungen sowie redaktionelle Beiträge für die nächste Ausgabe freut sich die Redaktion.

Werben mit der Spvgg. Steinefrenz/Weroth

Liebe Leser, liebe Freunde unseres Vereins,

viele Unternehmen unterstützen mit dieser Vereinszeitung,

mit Plakat- oder Bandenwerbung das Vereinsleben

der Spvgg. Steinefrenz/Weroth.

Ohne diese Unterstützung wären viele Aufgaben und die Durchfüh-

rung des Spiel- und Trainingsbetriebs kaum aufrechtzuhalten.

Bitte berücksichtigen Sie dies und honorieren Sie unsere

Werbepartner bei Ihren Einkäufen oder durch Inanspruchnahme

der jeweils angebotenen Dienstleistungen.

Herzlichen Dank!

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