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Fuffi Juli 2009 Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde und Förderer der GEORG-SCHLESINGER-SCHULE e.V., Berlin Seite 1 von 18

Fuffi - gs-schule.de · eine Sanierung im Wert von 5,x Mio ! erhalten: es soll eine Sanierung der Außenhülle, der Fenster und des Daches unter energetischen Aspekten erfol- gen

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Fuffi Juli 2009

Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde und Förderer der

GEORG-SCHLESINGER-SCHULE e.V., Berlin

Seite 1 von 18

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Inhalt:

Seite

1. Die Georg-Schlesinger-Schule im Jahre 2020 B. Bleiber 3

2. Neues im kommenden Schuljahr A. Schreck 4

3. 30 Jahre OSZ•Berlin ::::: Erfolg kommt von hier! A. Schreck 5

4. Neue Berliner Schulstruktur 6

5. Zur Entwicklung der Georg-Schlesinger-Schule P. Kirchhoff 7-8

6. Neues Berufsbild: Lasertechnologe M. Wachtel 9

7. Prüfungsergebnisse und Zeugnisausgabe Abt.4 M. Wachtel 10-11

8. Unser nächste Ausbildungstag 12

9. Arbeitszeitkonto sinnvoll genutzt: Reise nach Barcelona ...

SCP•ADA

FEC•SCK

13-16

10. ... und zum Kyffhäuser E. Kupitz 17-18

11. Männer 18

Redaktionelle Anmerkung

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Fuffi, das Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde und Förderer der Georg-Schlesinger-Schule wird wie bisher in ehrenamtlicher und zeitaufwändiger Tätigkeit von engagierten Redakteu-ren erstellt – vor allem von Evelin Kupitz und Bernd Beier. Der Wunsch der Redaktion nach Beiträ-gen aus dem Schulleben ist – wie die aktuelle Ausgabe zeigt – erfüllt worden. Dafür danke ich den Autoren. Nun geht diese Bitte erneut an alle Kolleginnen und Kollegen. Wie wäre es mit einem interessanten Unterrichtsprojekt oder einer interessanten Fortbildung, einer Buchbesprechung, einer Präsentation des eigenen fachlichen Schwerpunktes oder ebenso einer kritischen Stellung-nahme zu einem Bericht im Fuffi? Und selbstverständlich würden wir uns ebenso über Beiträge der Schülervertretung oder einzelner Schüler freuen. Ich werde weiter versuchen, das Team für einige Zeit redaktionell zu unterstützen und erhoffe die Zusendung von Beiträgen für die nächste Nummer – sehr gerne per Mail.

Wir würden uns aber zudem über jede Hilfe oder die Übernahme von Aufgaben bei der Erstellung der Zeitschrift freuen. Der FuFFi wird künftig zur Erleichterung für das Redaktionsteam und zur deutlichen Kostenersparnis für den Verein in der Regel nur noch als elektronische Version zur Ver-fügung gestellt - als „download“ auf der Homepage der Schule unter Schulleben/Förderverein oder direkt unter http://www.gs-schule.de/osz/index.php?id=51.

Peter Kirchhoff

Impressum: Zeitung erscheint vierteljährlich im Auftrag des FuF-e.V. Freunde und Förderer der GEORG-SCHLESINGER-SCHULE e.V., Berlin Kühleweinstraße 5, 13409 Berlin Tel.: 030 4979 06 0; Fax.: 030 4979 06 11 FuFFi-Redaktion: Evelin Kupitz

Bernd Beier Peter Kirchhoff

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Die Georg-Schlesinger-Schule im Jahre 2020, 2. Teil (?)

Verehrte Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer der Georg-Schlesinger-Schule! Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen!

Im letzten Bericht zum ersten Halbjahr des Schuljahres 2008/09 war mein Blick in die

Zukunft, auf die Entwicklung der Schule bis zum Jahre 2020 gerichtet.

Ich hatte eine widersprechende Diskussion erwartet. Aber nichts ist passiert. Keinen

scheint die Zukunft unserer Schule zu interessieren oder meine Zukunftsvisionen

schienen so fantastisch, dass sie widerspruchslos bleiben??

Nun die Zukunft scheint aber schon an anderen Schulen, insbesondere im entfernte-

ren Ausland begonnen zu haben. Gibt es doch dort Arbeitsgruppen, eingerichtet vom

Bildungsministerium (MoE) der VR China, die auf diesem Wege die „Errungenschaften“

der beruflichen Bildung auch in die Westprovinzen Chinas bringen wollen. Die Aufwen-

dungen des chinesischen Staates an personellen und finanziellen Einsatz sind enorm,

bezogen auf das BPI (Bruttoinlandsprodukt) weit höher als bei uns.

Bildung ist bei uns Stiefkind, in China und anderen vor allem europäischen Ländern

hat man die Zeichen der Zeit erkannt: Bildung ist ein wichtiges Gut. War die Bundes-

republik dafür nicht einmal „berühmt“.

Aber zurück zur Realität, zur Jetztzeit. Die Schulstrukturreform der Berliner Schule

steht auf dem Programm. Mit der Schaffung der Sekundarschule aus meiner Sicht nur

ein halber Schritt, weil der Bestand der Gymnasien gewahrt bleibt und damit konser-

vative Bildungspolitik in den Köpfen der „Menschen“ weiter manifestiert wird.

Zum Schuljahresbeginn werden wir die KollegInnen der Filiale des OSZ-KFZ bei uns

begrüßen werden. Umfangreiche Umbauarbeiten sind dann geleistet und neue Struk-

turen an unserer Schule (drei Abteilungen) umgesetzt.

Nun – lässt uns weiterhin die Qualität unserer Schule positiv betrachten und weiter-

entwickeln.

Wie????

Ihr / Euer

Bernhard Bleiber im Juni 2009

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NEUES im kommenden Schuljahr 2009/2010

NEUES 1: Durch die Neuberechnung der Zahl der Funktionsstellen an allen Berliner

OSZs gehen unserer Schule vier Stellen verloren. Hierdurch – und Aufgrund

der Vorgabe der Abteilungsgröße > 360 Schülerplätze – müssen wir bis zum

Schuljahr 2011/12 auf zwei Abteilungen reduzieren. Ab dem kommenden

Schuljahr werden wir zunächst mit drei Abteilungen arbeiten und haben die Fachbereiche neu strukturiert:

NEUES 2: Das OSZ KFZ wird uns mit einer Filiale angegliedert. Sie müssen ihre Filiale

in der Dietzgenstr. in Pankow aufgeben und werden größere Teile des ZIP-

Gebäudes und einige Räume in der 2. Ebene (2.3.xx und 2.5.xx) mit berufs-

vorbereitenden Bildungsgängen sowie der Ausbildung zum/zur Zweiradme-

chaniker/-in, Fahrradmonteur/-in und Berufskraftfahrer/-in belegen. Etwa 30

Lehrkräfte und ca. 300 Schüler und Schülerinnen werden erwartet.

NEUES 3: Aus Mitteln des Konjunkturprogramms K II wird die Georg-Schlesinger-Schule

eine Sanierung im Wert von 5,x Mio ! erhalten: es soll eine Sanierung der

Außenhülle, der Fenster und des Daches unter energetischen Aspekten erfol-

gen. Ende dieses Jahres wird wohl begonnen werden. Teile der Schule wer-

den dann z.B. wegen Austausch der Fenster nicht nutzbar sein. Eine teilweise Auslagerung von Unterricht wird dann kaum zu umgehen sein.

NEUES 4: Für unseren Schulleiter wird 2009/10 das letzte Schuljahr im Dienst sein. Die

Stelle ist bereits ausgeschrieben, damit im Sommer eine Einarbeitung der/des Neuen erfolgen kann.

A.Schreck • 07.2009

Abteilung 1 Bernd Hermann-Sträb

Michael Wachtel MDQM2/LOK: IM, FM, MAF, ZM; OBF: Assistent für

Mechatronik; FOS; BOS; OG; duale Berufsausbildung

(OB): EiB, Mechatronik (auslaufend)

Abteilung 2 Hans-Joachim Metzlaff

Volker Brehme

duale Berufsausbildung (OB):

IM, ZM, FM, WM, VM, MAF, Fwm

Abteilung 3 (1)

Michael Unger

1-jährige OBF; BQL (VZ); BQL (TZ, ehem. MDQM1);

BV; duale Berufsausbildung (OB): Teilezurichter

Produktions-

technik

Eckehard Heydt

(FBL)

Schulleiter Bernhard Bleiber

Vertreter des Schulleiters

Armin Schreck

Automatisierungs-

technik / Mecha-

tronische Systeme

Walter Seefelder

(FBL)

Qualitäts-

beauftragte/r N.N. (FBL)

Besetzung nach

Wegfall von (1)

Fachpraxis

Wilhelm Rumpf

(Techn. Leiter)

01.07.2009 • sck

Mathematik

und Informatik

Frank Netzker (FBL)

Sprachen

Jan Ksoll

(FBL)

Sozialkunde

und Betriebs-

wirtschaft

Helmut Miethe (FBL)

Naturwissenschaft

Michael Schmidt (FL)

Steuergruppe Vertreter/innen aus den Abtei-

lungen sowie der Schulleitung

• Schulprogrammentwicklung

• Evaluation von Unterricht

• Schulentwicklungstag • Personalkostenbudgetierung

FACHBEREICHSLEITUNG

• Schulbüro: Fr. Dreßler, Fr. Letzner, Fr. Schyle

• Verwaltungsbeauftragter: Hr. Senke

• Schulhausmeister: Hr. Schlichting; Hauswarte:

Hr. Matulla, Hr. Müller • Mensa: Firma Halter

Technische

Grundbildung

N.N.

(FBL - ist ausgeschrieben)

Maschinensysteme,

Instandhaltung

N.N.

(FBL - ist ausgeschrieben)

Fertigungstechnik,

RechnergestützteFertigung Wolfgang Russek (FL)

Prüftechnik, Qualitäts-

sicherung, CAD

Volker Stoof (FL)

Steuerungstechnik,

Pneumatik, Hydraulik

Oliver Braß (FL)

Elektro-, Digitaltechnik

Anton Strahl (FL)

Werkstofftechnik,

Maschinentechnik,

Tribologie

Petra Schilke

(FL)

VERWALTUNG, SERVICE

Hr. Brandner, Hr. Göhr,

Fr. Komoll, Hr.

B.Komoll, Hr. Weigel,

Hr. Dr.Whitton

ZeP-Projekte: Hr. Mosch, Hr. Svrcek

LABORTECHNIKER/-IN

ABTEILUNGSLEITUNG

Politische

Wissenschaft

Michael Boger (FL)

Englisch

N.N.

(FBL - Ausschrei-

bung Okt.2009)

Sport

• Jörg Reinberg

(kom.) • Dietmar Fuchs

(kom.)

SCHULLEITUNG

• Hr. Unger

• Hr. Hermann-Sträb

• Fr. Bahr

• Fr. Birkenbach

• Hr. Schreck

SOZIALDIENST

Fachbereiche Technische Bildung Fachbereiche Allgemeine Bildung

LEITUNGSSTRUKTUR und VERANTWORTUNGSBEREICHE für das Schuljahr 2009/10

Fortbildungs-

beauftragter

Udo Wengler

Evaluations-

berater

N.N.

• Sozialpädagogin:

Fr. Bahr

• Beratungslehrerin:

Fr. Birkenbach

• BQL-Betreuung:

Fr. Jäger-Martens

KRISENTEAM

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Neuer Ausbildungsgang für die Lasertechnik von Kai Kollwitz für das Lasermagazin Ausgabe 2-3 Mai 2009

Ab dem kommenden Jahr bildet die Georg-Schlesinger-Schule zum Staatlich geprüften Assisten-ten für Lasertechnologie aus. Auf dem Stundenplan stehen Materi-albearbeitung, Optik und Mess-technik, aber auch verwandte Ge-biete wie Umgang mit Metall, E-lektrotechnik und Informatik. Fragt man Unternehmen der La-sertechnik nach ihren Sorgen, dann fällt immer wieder ein Beg-riff: Fachkräftemangel. Gleichzei-tig beklagen die Unternehmen, dass an Bewerbern auf Lehrstel-len zwar kein Mangel herrscht. Aber unter den Schulabgängern finden sich zu wenige, denen man zutraut, die Ausbildung erfolg-reich absolvieren zu können. Ü-berbetriebliche Ausbildungsgänge oder Qualifizierungsmaßnahmen, die hier eine Brücke bauen könn-ten, gab es in der Region bisher nicht. Doch ab dem kommenden Jahr soll sich das ändern. Dann näm-lich wird an der Georg-Schlesinger-Schule, Oberstufen-zentrum für Maschinen- und Fer-tigungstechnik, der erste Ausbil-dungsgang zum staatlich geprüf-ten Assistenten für Lasertechno-logie beginnen. Die Ausbildung ist in Deutschland fast ohne Bei-spiel. Diese Ausbildung ist nun neben dem seit Jahren im ostfrie-sischen Aurich existierenden An-gebot das Zweite. „In Berlin gibt es viele Unter-nehmen der Lasertechnologie, gleichzeitig sind viel andere Be-rufsfelder weggebrochen“, erklärt Michael Wachtel die Motivation. Als Abteilungsleiter des Oberstu-fenzentrums hat der Studiendirek-tor und Diplom-Ingenieur den

neuen Ausbildungsgang konzi-piert. Und das, was im Rahmen der Ausbildung von den angehenden Lasertechnikern gefordert wird, zeigt, dass die Berufsbezeichnung „Assistent“ eigentlich reines Un-derstatement ist. 34 Wochenstun-den umfasst der Stundenplan während der zweijährigen Aus-bildung – der durchschnittliche deutsche Abiturient kommt mit weniger Unterrichtseinheiten aus. Auf dem Stundenplan steht in dieser Zeit natürlich die Funkti-onsweise von Lasern, deren An-wendung in Materialbearbeitung und Messtechnik sowie die phy-sikalischen Grundlagen. Dazu verwandte Themengebiete. Che-mie etwa, Grundlagen der Elekt-rotechnik, der Informatik sowie der Metallbearbeitung bis hin zu CNC und Konstruktion mittels CAD. „Wir möchten unsere Schüler in die Lage versetzen, mit Lasern arbeiten zu können, sie zu bedie-nen und zu warten“, beschreibt Wachtel. „Aber wir wollen auch, dass sie in der Lage sind, zum Beispiel auch eine einfache Vor-richtung zu bauen oder mit einer Drehbank umzugehen, wenn es die Situation erfordert.“ Der Studiendirektor erklärt, die Ausbildung habe das Ziel, die nö-tigen Grundlagen zu vermitteln, auf denen sich dann im Betrieb aufbauen lasse. Deshalb werden an der Georg-Schlesinger-Schule auch Fächer wie Englisch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde auf dem Stundenplan stehen. Für die praktische Ausbildung e-xistiert an der Schule derzeit ein Laborlaser. Darüber hinaus setzt

man auf Kooperation mit den Un-ternehmen der Region, sowie mit der Berufsbildenden Schule in Aurich, die diese Ausbildung auch anbietet. Dabei freut man sich schon jetzt über viel positive Resonanz von den Mitgliedern des Laserverbunds Berlin-Brandenburg. Ein sechswöchiges Praktikum wird verpflichtend zum Ausbildungsgang gehören, hinzukommen Betriebsbesichti-gungen bei Unternehmen aus den verschiedenen Bereichen, in de-nen mit Lasern gearbeitet wird. Und nicht zuletzt hofft Wachtel darauf, dass der schuleigene La-ser noch Zuwachs bekommen wird, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Von den Bewerbern für die Aus-bildung erwartet man mindestens einen Realschulabschluss mit ei-ner Durchschnittsnote von 3,4 oder besser. In den Fächern Eng-lisch, Physik und Mathematik möchte man mindestens einen Durchschnitt 3,0 sehen. Nach Ab-schluss der Ausbildung steht den staatlich geprüften Assistenten der Weg in die Berufstätigkeit genauso offen wie der Besuch von Technikerschule, Berufs- o-der Fachoberschule. Natürlich werde die Ausbildung nicht jeden Spezialfall abdecken können, der bei der späteren Arbeit in einem Unternehmen auftreten könne, so Wachtel. „Aber wir sehen jeden Tag, dass unsere Auszubildenden schnell mit neuer Technik klar-kommen – oft schneller als wir Älteren. Und während der Aus-bildung werden die meisten sehr schnell erwachsen. Unsere Schü-ler wissen genau, was sie wol-len.“

Kontakt: Michael Wachtel Georg-Schlesinger-Schule – Oberstufenzentrum Maschinen- und Fertigungstechnik Kühleweinstraße 5 13409 Berlin Tel.: 030-49 79 06-0 Mail: [email protected]

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Oberstufenzentrum Maschinen- und Fertigungstechnik Berufsschule Berufsfachschule Fachoberschule

Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Kühleweinstr. 5 - 13 409 Berlin – Tel.: 030 / 49 79 06 0 - Fax 030 / 49 79 06 11

E-Mail: [email protected] - Internet: www.gs-schule.de Abteilung 4

Ergebnis der Abschlussprüfungen in der

Fachoberschule (MSA), im Beruflichen Gymnasium,

in der Berufsoberschule und der Fachoberschule

Schulform Anzahl

der Schüler

Prüfung bestanden

Prüfung nicht

bestanden Durchschnittsnote

der Zeugnisse

Fachoberschule (Mittlerer Schulabschluss) 16 16 - 2,7

Berufliches Gymnasium (Leistungsfach Mechatronik) 14 12 2 2,5

Berufsoberschule (Fachgebundene Hochschulreife) 8 7 1 2,2

Berufsoberschule (Allgemeine Hochschulreife) 4 4 - 1,9

Fachoberschule 79 71 8 2,5

In den zentral geprüften schriftlichen Prüfungsfächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Technik lag der Durchschnitt in allen Schulformen bei 8 Punkten. Der Durchschnitt aller Berliner Oberstufenzentren lag im Fach Deutsch bei 7,5 Punkten, im Fach Englisch bei 8,1 Punkten, im Fach Mathematik bei 7,4 Punkten und bezogen auf die technisch orientierten Oberstufenzentren im Fach Technik bei 7,4 Punkten. Damit ist die Georg-Schlesinger-Schule mit ihren Durchschnittspunkten diesmal gut im Landesdurchschnitt positioniert.

Berlin, den 01.07.2009

(Wachtel) (Abteilungsleiter)

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Herr Maier - Abschluss BOS 1,4

Herr Rotter - Abschluss FOS 1,2

Herr Wohlgemuth - Abschluss BFS-TA 1,7

Zeugnisverleihung2009am 02.07.2009für dieBerufsoberschule,Fachoberschule, dasBerufliche Gymnasiumund die BerufsfachschuleTechnische Assistentenfür Mechatronik

2A61 4K6

4V81

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Ausbildungstag 2009am7. November 2009von9 bis 14 Uhrin derGeorg-Schlesinger-SchuleOSZ- Maschinen- und FertigungstechnikKühleweinstraße 513409 Berlin-Reinickendorf

Erfolg kommt von hier:http://www.ausbildungstag.com Seite 12 von 18

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Barcelona im Mai 2009 – (Teil 1)

Museo Maritimo (Beitrag von Petra S. + Jürgen + Andreas)

Da die Spanier als eine

große Seefahrernation

bekannt waren, unter-

nahmen wir einen Aus-

flug in das Museo Mari-

tim um uns die Entwick-

lung der Seefahrt Spa-

niens anzuschauen.

Ganz am Ende der

Ramblas, an den Dras-

sanes Reials, befindet

sich das Museo Maritim

(siehe links).

In den jahrhundertealten Werfthallen beherbergt das Marinemuseum Schiffsmodelle ver-

schiedener Epochen und eine umfangreiche Sammlung alter Seekarten und nautischer In-

strumente.

In den Drasannes wurden vom 13. bis zum 18. Jahrhundert Kriegs- und Handelsschiffe

gebaut. Durch den Bau der Werften konnte Barcelona seine Seeherrschaft über das ge-

samte Mittelmeer ausbauen. Es konnten bis zu 30 Galeeren gleichzeitig in den Gewölben

gebaut werden. Ab 1792 wurden die Drassanes als Kaserne benutzt.

Seit 1929 zeigt die ständige Ausstellung des Schifffahrtsmuseum die Geschichte der See-

fahrt Kataloniens, in das gotische Gebäude zog das Museum 1936 ein. In mehreren

Schritten wurden die Gebäude dann restauriert, so dass es heute über eine Ausstellungs-

fläche von mehr als 10.000 m! verfügt.

Sicher zu den Höhepunkten des Schifffahrtsmuseum gehören die ausgestellten Schiffe.

Besonders erwähnens-

wert ist hier der original-

getreue Nachbau einer

Rudergaleere aus dem

16. Jahrhundert.

Die 60 Meter lange kö-

nigliche Galeere des

Admirals Juan de Austria

war in der Seeschlacht

von Lepanto am 7. Okto-

ber 1571 beteiligt, in der

die türkische Armada

besiegt wurde. Auf der

Galeere ruderten 236

Personen an 59 Rudern.

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Mehrere weitere Boote unterschiedlichster Kategorien, vom einfachen Fischerboot über

das Holz-U-Boot bis zum Rennboot werden ausgestellt.

Mit derselben Sorgfalt und Bautechnik wie auch die großen Schiffe gebaut wurden, hat

man auch schon zu Zeiten der Seeherrschaft Barcelonas über das Mittelmeer originalge-

treue Modelle von Schiffen angefertigt. Dies geschah z.B. zu Schulungs-, Test- und Erpro-

bungszwecken. Die meisten Modelle der Sammlung sind im 19. Jahrhundert gebaut wor-

den. Oftmals sind die Schiffe als Original nicht mehr vorhanden, so dass die Modelle wert-

volle Hinweise auf die Bauweise, Technik und Leistungsvermögen von Schiffen aller Epo-

chen geben.

Nach diesem sehr interessanten, aber auch anstrengendem Ausflug in die Vergangenheit

der spanischen Schifffahrt sammelten wir im Museumsgarten unseren zurück gelassenen

Pensionär Olaf ein und genehmigten uns eine Erfrischung.

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Barcelona im Mai 2009 – Teil 2 Eindrücke eines Mitreisenden – von Armin Schreck

Wie man so hört soll Barcelona ja ein tolles Erlebnis sein – STIMMT! Die Atmosphäre in der gesamten Stadt empfanden wir 12 aus er Abteilung 2 alle als sehr entspannt ohne viel Hektik. Das lag vielleicht auch an der prima Lage (und ich meine Lage – nicht Zustand!) unseres Quartiers direkt in der Altstadt, der BARRI GÒTIC. Fast alles war zu Fuß oder mit der flot-ten Metro zu erreichen, so dass wir nur wenig mit dem Verkehrsgewimmel im Zentrum zu tun hatten. Bei mehreren, häufig gemeinsamen, Ausflügen und Be-sichtigungen konnte in den 4 Tagen (incl. 1 Tag des Arbeitszeitkontos) leider nur ein Ausschnitt der vielfäl-tigen kulturellen Highlights der Stadt von uns erkundet werden. Von einem möchte ich nun berichten. An dieser Stelle aber erst einmal – damit ich!s am En-de nicht vergesse – einen ganz lieben Dank an die Veranstalter dieser Abteilungsfahrt – besonders an unsere beiden Petras und an Jürgen – die als Ideen-geber und Organisatoren uns alle von den Planungen und Vorarbeiten befreit hatten: JUT JEMACHT!!!

Das war (nicht nur ein) GAUDÍ Naja – Barcelona ist nun mal – neben Barca – vor allem ANTONI GAUDÍ. Seine markanten Bauten prägen viele Orte der Stadt. Man kann diese Architektur und diese Form künstlerischer Inspiration mögen oder auch nicht: Einige finden sie zu verspielt und überladen – andere sind hell begeistert – manche sind einfach nur sprachlos. Jedem das seine! Natur und Architektur und Technik Was ich besonders faszinierend fand, war nicht GAUDÍs Architektur an sich (erscheint auch mir mitunter zu überladen), sondern seine Philosophie und sein Einfallsreichtum: Bei ihm ist fast immer alles bunt, denn „... in der Natur begegnen wir niemals einem einfarbigen ... Objekt, weder in der Vegetation, noch in der Geologie, Topographie oder im Tierreich.“ So

sind viele seiner Fassaden mit farbigen Keramikscheiben und bunten Gläsern verkleidet. Architektur versteht GAUDÍ als einen Teil der Natur, deshalb muss sie auch den Natur-gesetzen gehorchen – und das gilt neben der Gestaltung ebenso für die Strukturen. Ein Beispiel für die Nähe von Natur und Technik sind die spindelförmigen Glockentürme der SAGRADA FAMÍLIA, in denen die schwindelerregend gedrehten Treppen sich im Innern in die Höhe schrauben und die damit das Skelett der

... alles so schön bunt hier © sck

Schnecke – oder was? © fec

Sagrada Família © scp

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Türme bilden. An anderen Orten – der Krypta der Kirche der COLÒNIA GÜELL und in der von GAUDÍ geplanten Gartenstadt PARK GÜELL – finden wir geneigte Säulen. Hiermit wendet er das mechanische Prinzip an, die Säule in Richtung der Kraftlinie zu neigen, die von der Last des Erddrucks und dem Gewicht des Dachs bestimmt werden, was der Kon-struktionen eine besondere Ästhetik verleiht.

Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass bei GAUDÍ Strebebögen und Stützpfeiler – die klassischen Elemente der Gotik – nicht anzutreffen sind. Das Kirchenschiff im TEMLE DE LA SA-GRADA FAMÍLIA basiert auf der Idee eines Säulenwaldes der sich wie Bäu-me verzweigt wenn er auf das Gewölbe stößt. Einige dieser Bäume erreichen eine Höhe von 21 Metern. Wie diese filigran anmutende Konstruktion durch die Art ihrer Gestaltung die enormen Kräfte des Gewölbes aufnimmt ist be-eindruckend.

Cosinus Hyperbolicus – die Kettenbögen Für mich besonders beeindruckend – auch aus technologischer und mathematischer Sicht – war das Prinzip der Kettenbögen, die GAUDÍ zum Erproben der Lasten und Formen beim Entwurf der Kirche COLÒNIA GÜELL sowie bei der SAGRADA FAMÍLIA verwendet hat. Ein Kettenbogen (Seilkurve, Kettenlinie, Katenoide) ist eine mathematische Kurve, die den Durchhang einer an ihren Enden aufgehängten Kette unter Einfluss der Schwerkraft beschreibt. Es handelt sich um eine elementare mathematische Funktion, den Cosinus Hyperbolicus, kurz cosh.

Bei der Anfertigung der Statik wandte GAUDÍ diese zum damaligen Zeitpunkt fast vergessene Technik an: Er fer-tigte das Tragwerk aus Schnüren und hängte das gesam-te Bauwerk kopfüber auf. Weil die Schnüre biegeschlaff sind, wirkt in ihnen kein Biegemoment. Das Modell unter-scheidet sich vom Original nur durch den Richtungssinn der Belastung und eignet sich deshalb eine Form zu fin-den, die nur auf Druck und nicht auf Biegung beansprucht wird. So hat er es durch gezielte Längenanpassungen vermocht, sehr schnell und effektiv ein ausge-wogenes Bauwerk zu konstruieren.

Mit dem Beispiel der Kettenbögen wird deutlich, wie GAUDÍ in die traditionelle Architektur neue Strukturen einbringt, die auf der Mechanik und auf Experimenten basieren. Dieser Einfallsreichtum und der innovative Elan sind irgendwie in der Stadt zu spüren und macht Barcelona so erlebnisreich und liebenswert – finde ich.

„Bäume“ im Kirchenschiff © udo

Aus Kettenbögen ... © scp

... wird die Kathedrale © scp

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schöne Kirchen und ein interessantes Handwerksmuseum. Die Brennerei (Nordhäuser Doppelkorn, Nordhäuser Eierlikör) konnte von uns nicht besichtigt werden, das ist nur in der Woche möglich. Fazit der Reise: Für eine Reise am Wochenende ist die schöne und interessante Landschaft in nicht allzu großer Entfernung von Berlin es wert entdeckt zu werden. Wir können es allen empfehlen.

Evelin Kupitz Abt. 1

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