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Nr. Nr. Datum Dr. Schober UM 03/2009 03/2009 03/2009 BK Dr. H. M. Schober Büro für Landschaftsarchitektur Obere Hauptstraße 45, 85354 Freising [email protected], www.schober-larc.de Tel.: 08161/3001, Fax: 08161/94433 Bearbeitung: Aufgestellt: Staatliches Bauamt Döbl, Bauoberrat München, den 25.05.2009 P l a n f e s t s t e l l u n g Nordostumfahrung Freising B 301 Freising - Au i. d. Hallertau Zeichen Maßstab: 1:1000 bearbeitet gezeichnet geprüft Unterlage Blatt Nr. Datum 9.3/T 1 Winzererstraße 43, 80797 München, Tel. 089/30 797-0, Fax 089/30 797-216, E-Mail: [email protected] von Bau-km 0-150 bis Bau-km 3+750 Projekt: Datei: 05/2011 Ph / Wa Kartengrundlage: © Bayerische Vermessungsverwaltung 1. Tektur: Staatliches Bauamt Döbl, Bauoberrat München, den 01.07.2011 UM, BK 1. Tektur 1 04/2011 Ersetzt durch 2. Tektur Blattschnitt Blatt 2 Allgemeine Schutzmaßnahmen K1 - K 5 Ziel / Begründung der Maßnahme: Minimierung der Auswirkungen auf das Landschaftsbild sowie der Beeinträchtigungen der Arten- und Biotopausstattung in den an die Trasse angrenzenden und durch Ro- dung betroffenen Gehölzbeständen im Gesamtbereich der geplanten Baumaßnahme; Minimierung der Beeinträchtigungen von Boden, Grund- und Oberflächenwasser im Gesamtbereich der geplanten Baumaßnahme Maßnahmenbeschreibung: - Notwendige Rodungsarbeiten erfolgen im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28./29. Fe- bruar. - Die Lagerung von Oberboden erfolgt sachgerecht in Mieten. - Die Sicherheitsvorschriften zur Minimierung von Bodenverdichtungen und zur Ver- hinderung von Grundwasserbelastungen gemäß RAS-LG werden eingehalten. - Für die Baumaßnahmen wird eine Umweltbaubegleitung durchgeführt. A 1 K1 - K5 Ausgleichsmaßnahme zur Sicherung der Leistungs- u. Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes und zur Neugestaltung des Landschaftsbildes: Anlage von Gehölzpflanzungen und Wiesenflächen im Altenhau- sener Tälchen Ziel / Begründung der Maßnahme: - Ausgleich für Verlust und Beeinträchtigungen von Lebensräumen - Ausgleich für Beeinträchtigungen von Landschaftsbild und Erholungswert - Ausgleich für Beeinträchtigungen des biotischen Gefüges und von Vernetzungsfunk- tionen - Ausgleich für Verlust von Trittsteinbiotopen - Anlage von kulissenartigen Gehölzbeständen zur Minderung der optischen Domi- nanz der Baumaßnahme Maßnahmenbeschreibung: - Anlage von unterschiedlichen Gehölzpflanzungen (Einzelbäume, Baum- und Strauchgruppen) insbesondere in den straßennahen Bereichen sowie im Bereich des Grabens - Anlage von Mischwaldbeständen mit Aufbau von gestuften Waldmänteln - Anlage einer Baumreihe entlang der Straße Marzling - Altenhausen - Initialansaat mit dem Entwicklungsziel Gras- und Krautsäume - Abschnittsweise Verlegung des Tüntenhausener Grabens mit naturnaher, abwechs- lungsreicher Gestaltung der Uferbereiche - Extensivierung der vorhandenen Grünlandnutzung mit Entwicklung von gewässerbe- gleitenden Hochstaudensäumen und von Altgrassäumen - Umwandlung von Acker in Grünland, Aussaat speziell zusammengestellter Saatgut- mischungen - Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen. - Differenzierte Pflege, Abschnittsweise Mahd, kein Düngereinsatz Lage der Maßnahmen: - Bau-km 0+200 bis 1+000 Flächengröße: - für Ausgleichsmaßnahme mit Schwerpunkt Naturhaushalt: 2,048 ha, davon anrechenbare Fläche: 2,048 ha - für Ausgleichsmaßnahme mit Schwerpunkt Landschaftsbild: 1,466 ha, davon anrechenbare Fläche: 0,733 ha Gesamtfläche: 3,514 ha; anrechenbare Fläche: 2,781 ha S 3 K1 - K5 Frühzeitiger Bau der Entwässerungsanlagen Ziel / Begründung der Maßnahme: Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen der Fließgewässer durch von der Bau- stelle abfließendes Oberflächenwasser während der Bauphase Maßnahmenbeschreibung: - Die Straßenwasserbehandlungsanlagen (Rückhalte- bzw. Versickerbecken) werden in der Anfangsphase der Baumaßnahme erstellt, damit schon während der Baupha- se Oberflächenwasser vorgereinigt in die Vorfluter bzw. ins Grundwasser gelangt G 2 K1 - K5 Landschaftsgerechte Einbindung der Baumaßnahme durch Gestal- tung von rückzubauenden Straßenflächen sowie von Verschnitt- flächen Ziel / Begründung der Maßnahme: - Gestaltung von rückzubauenden Straßenflächen und von straßenangrenzenden Verschnittflächen nach landschaftsästhetischen und landschaftsökologischen Kriteri- en; - Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na- turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges Maßnahmenbeschreibung: - Entsiegelung der nicht mehr benötigten Fahrbahnflächen der B 11 im Bereich des Anschlussbauwerkes Richtung Freising - Pflanzung von Einzelbäumen und Hecken und Ansaat mit für den jeweiligen Stand- ort geeigneten Samenmischungen. Geländemodellierungen erfolgen ggf. in Anpas- sung an die im Umgriff geplanten baulichen und landschaftspflegerischen Maßnah- men. - Initialansaat und Sukzession von mageren Gras- und Krautfluren (Magerrasen) auf den Rohbodenflächen ohne Oberbodenandeckung - In der Aue werden wechselfeuchte Standorte mit dem Ziel der Entwicklung von ar- tenreichen feuchten Hochstaudenfluren und Röhrichtbeständen angelegt. - Entwicklung von Krautsäumen um die Gehölzflächen erfolgt durch natürliche Suk- zession nach einer Initialansaat. - Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen. Gesamtfläche: in G1 enthalten G 4 K1 - K2 Landschaftsgerechte Einbindung der Baumaßnahme durch Anlage einer Baumreihe Ziel / Begründung der Maßnahme: - Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na- turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges Maßnahmenbeschreibung: - Pflanzung von Einzelbäumen entlang des Wirtschaftsweges. - Bei der Einzelbaumpflanzung Einhaltung eines Abstandes von 3,00 m zum Wirt- schaftsweg sowie 5,00 m zur Entwässerungsmulde. - Unter den Stromleitungen keine Baumpflanzung, jedoch Pflanzung von Hecken aus Sträuchern von einer Wuchshöhe bis zu 3,50 m. - Ansaat mit für den jeweiligen Standort geeigneten Samenmischungen. - Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen. Gesamtfläche: in G1 enthalten G 3 K1 - K5 Landschaftsgerechte Gestaltung und Einbindung der Straßenwas- serbehandlungsanlagen Ziel / Begründung der Maßnahme: - Gestaltung der Straßenwasserbehandlungsanlagen (Rückhalte- bzw. Versickerbec- ken) nach landschaftsästhetischen und landschaftsökologischen Kriterien - Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Arten- und Biotopausstattung Maßnahmenbeschreibung: - Das Umfeld der Rückhalte- bzw. Versickerbecken wird nach tierökologischen und landschaftsästhetischen Kriterien naturnah gestaltet, landschaftsgerecht bepflanzt und eingebunden. - Anlage wechselfeuchter Standorte innerhalb der Becken mit Sukzession entspre- chender Vegetationsbestände; Ausbildung von Flachwasserzonen (soweit aus Platzgründen möglich). - Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen. Gesamtfläche: in G1 enthalten G 1 K1 - K5 Landschaftsgerechte Gestaltung und Einbindung des Straßen- körpers im gesamten Streckenabschnitt Ziel / Begründung der Maßnahme: - Gestaltung der neuen Straßenböschungen nach landschaftsästhetischen Kriterien unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit, von Sichtbeziehungen, optischen Leitwirkungen und Abschirmungseffekten sowie nach landschaftsökologischen Kri- terien unter Berücksichtigung von pflanzen- und tierökologischen Erfordernissen - Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na- turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges Maßnahmenbeschreibung: Auf den Böschungen sind folgende Standorttypen bzw. Maßnahmen vorgesehen: - Die für Gehölzpflanzungen (Einzelbäume, Baum- und Strauchgruppen, Hecken) vor- gesehenen Bereiche werden mit Oberboden angedeckt. Sofern kein ausreichender Schutz durch Schutzplanken gegeben ist, werden aus Gründen der Verkehrssicher- heit bis zum maßgebenden Abstand, der sich entsprechend RPS ergibt, neben den Banketten nur Sträucher gepflanzt; - die Rohbodenstandorte ohne Oberbodenandeckung bleiben nach einer Initialansaat der natürlichen Sukzession von mageren Gras- und Krautfluren (Magerrasen) über- lassen, auf Böschungsflächen erfolgt die Sicherung ggf. durch Nassansaat; - die mit nur wenig Oberboden angedeckten Bereiche werden mit einer Ansaat zur Entwicklung extensiv zu pflegender, magerer Wiesen versehen; auf Böschungs- und Restflächen im Nahbereich von bestehenden Wäldern erfolgt die Ansaat speziell zu- sammengestellter Samenmischungen zur Entwicklung von Waldsäumen aus typi- schen Gräsern und Hochstauden. - Im direkten Umgriff der Ausgleichsfläche A 3 (CEF-Maßnahme zur Sicherung des Rebhuhnbestandes) wird zur Verbesserung der Lebensraumqualität für das Reb- huhn auf weitergehende Bepflanzung verzichtet. - Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen. Gesamtfläche: 20,029 ha S 1 K1 - K3, K5 Schutz zu erhaltender Gehölzbestände und Biotopflächen Ziel / Begründung der Maßnahme: Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Ar- ten- und Biotopausstattung im Bereich der an das Baufeld angrenzenden Biotopflächen und landschaftsprägenden Gehölzbestände durch den Baubetrieb Maßnahmenbeschreibung: - Freihalten der Biotop- und Gehölzbestände außerhalb des Baufeldes in den im La- geplan entsprechend gekennzeichneten Abschnitten beidseits der Straße von Bau- stelleneinrichtungen, Materiallagern und Zufahrten. - Errichtung von Absperrungen und Bauzäunen nach den örtlichen Erfordernissen in Abstimmung mit dem für die Umweltbaubegleitung zuständigen Fachpersonal. - Schutz der Gehölzbestände (Hecken, Feldgehölze, Einzelbäume, etc.) während der Baumaßnahme vor mechanischen Schäden, Überfüllungen und Abgrabungen durch entsprechende Maßnahmen gemäß DIN 18920 und RAS-LP4 in Abstimmung mit der Umweltbaubegleitung. S 2 K2, K4 - K5 Schutz der Fließgewässer Ziel / Begründung der Maßnahme: Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen der Fließgewässer durch von der Bau- stelle abfließendes Oberflächenwasser während der Bauphase Maßnahmenbeschreibung: - Zur Minimierung der Beeinträchtigungen der Fließgewässer werden während der gesamten Bauzeit zum Schutz vor Beeinträchtigungen durch Boden- oder Baumate- rial geeignete Schutzmaßnahmen getroffen. Die Maßnahmen werden in Abstim- mung mit der Umweltbaubegleitung festgelegt. - In den Auen der Fließgewässer erfolgen Beschränkungen der Flächeninanspruch- nahme auf die ausgewiesenen Baufelder BW 0/2 BW 0/1 BW 0/3 BW 0/4 BW 0/2 Unterführung B 11a über B 11 Bau - km = 0+352 (B11 / B11a) B zw. Gel. = 11,20 m L.H. 4,70 m L.W. = 25,00 m BW 0/1 Gabionenstützwand Bau - km = 0+135 (Rampe) L = 65,00 m H = 6,00 m BW 0/4 Unterführung B 301 über GVS Marzling - Ast Bau - km = 0+169 B zw. Gel. = 11,50 m(variabel) L.H. 4,50 m L.W. = 17,50 m BW 0/3 Überführung B 11 über B 301 Bau - km = 0+024 (Rampe Richtung Zolling) B zw. Gel. = 13,56 m(variabel) L.H. 4,70 m L.W. = 24,75 m G1 G4 G1 G1 G2 S1 G2 S1 S1 S1 S1 S1 S2 G3 S3 G3 S3 S1 S1 S1 S2 A1 D:\07\008-PF\Pl\Illustrator\Tektur-2012\ungültige-Pläne\07008-PF-Mass1000-1-1Tektur-ungültig.ai

G Ast - Startseite · PDF fileFFH 7537 - 301.05 "Isarauen von Unterföhring bis Landshut" FFH 7537 - 301.04 ... hinderung von Grundwasserbelastungen gemäß RAS-LG werden eingehalten

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Bauende

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SF 0/4, Sohle 439,1-439,4

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Sohle 439,3

DL DN 500

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Ö

FFH 7537 - 301.05

"Isarauen von Unterföhring

bis Landshut"

FFH 7537 - 301.04

"Isarauen von Unterföhring

bis Landshut"

L

Landschaftsschutzgebiet OBB-01

"Isartal"

B 11

Moosach

Bahnlinie München Hbf - Regensburg Hbf

Moosach

Landshuter Str.(B 11)

Tuchinger Straße

Schrebergärten

Schrebergärten

Schrebergärten

Lagerplatz Lagerplatz

Lagerplatz

Ast

Marzling

Tuching

Gemeinde Marzling

Gemeinde Marzling

Gemeinde Freising

Gemeinde Freising

WIII

WIII

WII

B

Flussbegleitende Wälder

an der Isar

Ü

ÜberschwemmungsgebietMoosach

ÜÜberschwemmungsgebiet

Moosach

Ü

ÜberschwemmungsgebietMoosach

Ü

Ü

B 11a

Lageplan derLandschaftspflegerischen Maßnahmen

Bau-km 0-150 bis Bau-km 0+300

Freistaat BayernStaatliches Bauamt FreisingFachbereich Straßenbau München

NameArt der Änderung

07008-PF

Datum Name

bearbeitet

gezeichnet

geprüft

Reg. Nr.

Nr. Datum

Dr. Schober

UM03/2009

03/2009

03/2009 BK

Dr. H. M. SchoberBüro für Landschaftsarchitektur

Obere Hauptstraße 45, 85354 Freising

[email protected], www.schober-larc.deTel.: 08161/3001, Fax: 08161/94433

Bearbeitung:

Aufgestellt:

Staatliches Bauamt

Döbl, Bauoberrat

München, den 25.05.2009

P l a n f e s t s t e l l u n g

Nordostumfahrung Freising

B 301 Freising - Au i. d. Hallertau

Zeichen

Maßstab: 1:1000

bearbeitet

gezeichnet

geprüft

Unterlage

Blatt Nr.

Datum

9.3/T

1

Winzererstraße 43, 80797 München, Tel. 089/30 797-0, Fax 089/30 797-216, E-Mail: [email protected]

von Bau-km 0-150 bis Bau-km 3+750

Projekt: Datei:

05/2011 Ph / Wa

Kartengrundlage: © Bayerische Vermessungsverwaltung

1. Tektur:

Staatliches Bauamt

Döbl, Bauoberrat

München, den 01.07.2011

UM, BK1. Tektur1 04/2011

Ers

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Blattschnitt Blatt 2

Allgemeine Schutzmaßnahmen K1 - K 5Ziel / Begründung der Maßnahme:

Minimierung der Auswirkungen auf das Landschaftsbild sowie der Beeinträchtigungen der Arten- und Biotopausstattung in den an die Trasse angrenzenden und durch Ro-dung betroffenen Gehölzbeständen im Gesamtbereich der geplanten Baumaßnahme;Minimierung der Beeinträchtigungen von Boden, Grund- und Oberflächenwasser im Gesamtbereich der geplanten Baumaßnahme

Maßnahmenbeschreibung:

- Notwendige Rodungsarbeiten erfolgen im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28./29. Fe-bruar.

- Die Lagerung von Oberboden erfolgt sachgerecht in Mieten.- Die Sicherheitsvorschriften zur Minimierung von Bodenverdichtungen und zur Ver-

hinderung von Grundwasserbelastungen gemäß RAS-LG werden eingehalten.- Für die Baumaßnahmen wird eine Umweltbaubegleitung durchgeführt.

A 1 K1 - K5Ausgleichsmaßnahme zur Sicherung der Leistungs- u. Funktionsfähigkeit des

Naturhaushaltes und zur Neugestaltung des Landschaftsbildes:

Anlage von Gehölzpflanzungen und Wiesenflächen im Altenhau-sener Tälchen

Ziel / Begründung der Maßnahme:

- Ausgleich für Verlust und Beeinträchtigungen von Lebensräumen

- Ausgleich für Beeinträchtigungen von Landschaftsbild und Erholungswert

- Ausgleich für Beeinträchtigungen des biotischen Gefüges und von Vernetzungsfunk-tionen

- Ausgleich für Verlust von Trittsteinbiotopen

- Anlage von kulissenartigen Gehölzbeständen zur Minderung der optischen Domi-nanz der Baumaßnahme

Maßnahmenbeschreibung:

- Anlage von unterschiedlichen Gehölzpflanzungen (Einzelbäume, Baum- und Strauchgruppen) insbesondere in den straßennahen Bereichen sowie im Bereich des Grabens

- Anlage von Mischwaldbeständen mit Aufbau von gestuften Waldmänteln

- Anlage einer Baumreihe entlang der Straße Marzling - Altenhausen

- Initialansaat mit dem Entwicklungsziel Gras- und Krautsäume

- Abschnittsweise Verlegung des Tüntenhausener Grabens mit naturnaher, abwechs-lungsreicher Gestaltung der Uferbereiche

- Extensivierung der vorhandenen Grünlandnutzung mit Entwicklung von gewässerbe-gleitenden Hochstaudensäumen und von Altgrassäumen

- Umwandlung von Acker in Grünland, Aussaat speziell zusammengestellter Saatgut-mischungen

- Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen.

- Differenzierte Pflege, Abschnittsweise Mahd, kein Düngereinsatz

Lage der Maßnahmen:

- Bau-km 0+200 bis 1+000

Flächengröße:

- für Ausgleichsmaßnahme mit Schwerpunkt Naturhaushalt: 2,048 ha, davon anrechenbare Fläche: 2,048 ha

- für Ausgleichsmaßnahme mit Schwerpunkt Landschaftsbild: 1,466 ha, davon anrechenbare Fläche: 0,733 ha

Gesamtfläche: 3,514 ha; anrechenbare Fläche: 2,781 ha

S 3 K1 - K5Frühzeitiger Bau der Entwässerungsanlagen

Ziel / Begründung der Maßnahme:

Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen der Fließgewässer durch von der Bau-stelle abfließendes Oberflächenwasser während der Bauphase

Maßnahmenbeschreibung:

- Die Straßenwasserbehandlungsanlagen (Rückhalte- bzw. Versickerbecken) werden in der Anfangsphase der Baumaßnahme erstellt, damit schon während der Baupha-se Oberflächenwasser vorgereinigt in die Vorfluter bzw. ins Grundwasser gelangt

G 2 K1 - K5Landschaftsgerechte Einbindung der Baumaßnahme durch Gestal-tung von rückzubauenden Straßenflächen sowie von Verschnitt-flächen

Ziel / Begründung der Maßnahme:

- Gestaltung von rückzubauenden Straßenflächen und von straßenangrenzenden Verschnittflächen nach landschaftsästhetischen und landschaftsökologischen Kriteri-en;

- Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na-turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges

Maßnahmenbeschreibung:

- Entsiegelung der nicht mehr benötigten Fahrbahnflächen der B 11 im Bereich des Anschlussbauwerkes Richtung Freising

- Pflanzung von Einzelbäumen und Hecken und Ansaat mit für den jeweiligen Stand-ort geeigneten Samenmischungen. Geländemodellierungen erfolgen ggf. in Anpas-sung an die im Umgriff geplanten baulichen und landschaftspflegerischen Maßnah-men.

- Initialansaat und Sukzession von mageren Gras- und Krautfluren (Magerrasen) auf den Rohbodenflächen ohne Oberbodenandeckung

- In der Aue werden wechselfeuchte Standorte mit dem Ziel der Entwicklung von ar-tenreichen feuchten Hochstaudenfluren und Röhrichtbeständen angelegt.

- Entwicklung von Krautsäumen um die Gehölzflächen erfolgt durch natürliche Suk-zession nach einer Initialansaat.

- Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen.

Gesamtfläche: in G1 enthalten

G 4 K1 - K2Landschaftsgerechte Einbindung der Baumaßnahme durch Anlage einer Baumreihe

Ziel / Begründung der Maßnahme:

- Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na-turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges

Maßnahmenbeschreibung:

- Pflanzung von Einzelbäumen entlang des Wirtschaftsweges.

- Bei der Einzelbaumpflanzung Einhaltung eines Abstandes von 3,00 m zum Wirt-schaftsweg sowie 5,00 m zur Entwässerungsmulde.

- Unter den Stromleitungen keine Baumpflanzung, jedoch Pflanzung von Hecken aus Sträuchern von einer Wuchshöhe bis zu 3,50 m.

- Ansaat mit für den jeweiligen Standort geeigneten Samenmischungen.

- Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen.

Gesamtfläche: in G1 enthalten

G 3 K1 - K5Landschaftsgerechte Gestaltung und Einbindung der Straßenwas-serbehandlungsanlagen

Ziel / Begründung der Maßnahme:

- Gestaltung der Straßenwasserbehandlungsanlagen (Rückhalte- bzw. Versickerbec-ken) nach landschaftsästhetischen und landschaftsökologischen Kriterien

- Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Arten- und Biotopausstattung

Maßnahmenbeschreibung:

- Das Umfeld der Rückhalte- bzw. Versickerbecken wird nach tierökologischen und landschaftsästhetischen Kriterien naturnah gestaltet, landschaftsgerecht bepflanzt und eingebunden.

- Anlage wechselfeuchter Standorte innerhalb der Becken mit Sukzession entspre-chender Vegetationsbestände; Ausbildung von Flachwasserzonen (soweit aus Platzgründen möglich).

- Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen.

Gesamtfläche: in G1 enthalten

G 1 K1 - K5Landschaftsgerechte Gestaltung und Einbindung des Straßen-körpers im gesamten Streckenabschnitt

Ziel / Begründung der Maßnahme:

- Gestaltung der neuen Straßenböschungen nach landschaftsästhetischen Kriterien unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit, von Sichtbeziehungen, optischen Leitwirkungen und Abschirmungseffekten sowie nach landschaftsökologischen Kri-terien unter Berücksichtigung von pflanzen- und tierökologischen Erfordernissen

- Minimierung der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, von Erholung und Na-turgenuss sowie des landschaftlichen Gefüges

Maßnahmenbeschreibung:

Auf den Böschungen sind folgende Standorttypen bzw. Maßnahmen vorgesehen:- Die für Gehölzpflanzungen (Einzelbäume, Baum- und Strauchgruppen, Hecken) vor-

gesehenen Bereiche werden mit Oberboden angedeckt. Sofern kein ausreichender Schutz durch Schutzplanken gegeben ist, werden aus Gründen der Verkehrssicher-heit bis zum maßgebenden Abstand, der sich entsprechend RPS ergibt, neben den Banketten nur Sträucher gepflanzt;

- die Rohbodenstandorte ohne Oberbodenandeckung bleiben nach einer Initialansaat der natürlichen Sukzession von mageren Gras- und Krautfluren (Magerrasen) über-lassen, auf Böschungsflächen erfolgt die Sicherung ggf. durch Nassansaat;

- die mit nur wenig Oberboden angedeckten Bereiche werden mit einer Ansaat zur Entwicklung extensiv zu pflegender, magerer Wiesen versehen; auf Böschungs- und Restflächen im Nahbereich von bestehenden Wäldern erfolgt die Ansaat speziell zu-sammengestellter Samenmischungen zur Entwicklung von Waldsäumen aus typi-schen Gräsern und Hochstauden.

- Im direkten Umgriff der Ausgleichsfläche A 3 (CEF-Maßnahme zur Sicherung des Rebhuhnbestandes) wird zur Verbesserung der Lebensraumqualität für das Reb-huhn auf weitergehende Bepflanzung verzichtet.

- Für Gehölzpflanzungen werden grundsätzlich standortheimische Gehölze aus der Herkunftsregion "Tertiärhügelland" verwendet (soweit verfügbar). Ansaaten erfolgen mit standortgerechten Saatgutmischungen, soweit erhältlich aus autochthonen bzw. gebietsheimischen Beständen.

Gesamtfläche: 20,029 ha

S 1 K1 - K3, K5Schutz zu erhaltender Gehölzbestände und Biotopflächen

Ziel / Begründung der Maßnahme:

Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes sowie der Ar-ten- und Biotopausstattung im Bereich der an das Baufeld angrenzenden Biotopflächen und landschaftsprägenden Gehölzbestände durch den Baubetrieb

Maßnahmenbeschreibung:

- Freihalten der Biotop- und Gehölzbestände außerhalb des Baufeldes in den im La-geplan entsprechend gekennzeichneten Abschnitten beidseits der Straße von Bau-stelleneinrichtungen, Materiallagern und Zufahrten.

- Errichtung von Absperrungen und Bauzäunen nach den örtlichen Erfordernissen in Abstimmung mit dem für die Umweltbaubegleitung zuständigen Fachpersonal.

- Schutz der Gehölzbestände (Hecken, Feldgehölze, Einzelbäume, etc.) während der Baumaßnahme vor mechanischen Schäden, Überfüllungen und Abgrabungen durch entsprechende Maßnahmen gemäß DIN 18920 und RAS-LP4 in Abstimmung mit der Umweltbaubegleitung.

S 2 K2, K4 - K5Schutz der Fließgewässer

Ziel / Begründung der Maßnahme:

Minimierung hinsichtlich der Beeinträchtigungen der Fließgewässer durch von der Bau-stelle abfließendes Oberflächenwasser während der Bauphase

Maßnahmenbeschreibung:

- Zur Minimierung der Beeinträchtigungen der Fließgewässer werden während der gesamten Bauzeit zum Schutz vor Beeinträchtigungen durch Boden- oder Baumate-rial geeignete Schutzmaßnahmen getroffen. Die Maßnahmen werden in Abstim-mung mit der Umweltbaubegleitung festgelegt.

- In den Auen der Fließgewässer erfolgen Beschränkungen der Flächeninanspruch-nahme auf die ausgewiesenen Baufelder

BW 0/2

BW 0/1BW 0/3

BW 0/4

BW 0/2Unterführung B 11a über B 11

Bau - km = 0+352 (B11 / B11a)B zw. Gel. = 11,20 mL.H. 4,70 mL.W. = 25,00 m

BW 0/1 Gabionenstützwand

Bau - km = 0+135 (Rampe)L = 65,00 mH = 6,00 m

BW 0/4Unterführung B 301 über GVSMarzling - Ast

Bau - km = 0+169B zw. Gel. = 11,50 m(variabel)L.H. 4,50 mL.W. = 17,50 m

BW 0/3Überführung B 11 über B 301

Bau - km = 0+024 (Rampe Richtung Zolling)B zw. Gel. = 13,56 m(variabel)L.H. 4,70 mL.W. = 24,75 m

G1

G4

G1

G1

G2

S1

G2

S1

S1

S1

S1

S1

S2

G3S3

G3S3

S1

S1

S1

S2

A1

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