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G-Cam/ETHC Webbrowserhandbuch IP Wärmebildkamera-Serie

G-Cam/ETHC - geutebrueck.com · Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise Symbole: „Achtung“, „Warnung“ und „Hinweis“ In diesem Handbuch wird mit speziell gekennzeichneten

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G-Cam/ETHC

Webbrowserhandbuch

IP Wärmebildkamera-Serie

Impressum

Über diese Dokumentation Diese Dokumentation soll bei der Installation der GEUTEBRÜCK IP-Kameras in einem Netz-werk helfen. Diese Dokumentation gilt für die IP-Kameras, bei denen die Angabe "G-Cam/ETHC" einen Teil des Modellnamens bildet. Detaillierte Informationen über Installation, Betrieb und Funktionen finden Sie im Benutzerhandbuch der Kamera. HINWEIS Dieses Handbuch befindet sich in elektronischer Form auf dem mit der Kamera gelieferten Datenträger. Kopieren Sie die Handbuchdateien in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Die Dateien liegen im PDF-Format vor. Diese öffnen Sie mit dem Acrobat-Reader . Die aktuellsten Handbuchversionen können ebenso im Downloadbereich unserer Website www.geutebrueck.com heruntergeladen werden. Ohne vorherige Genehmigung darf diese Dokumentation weder vollständig noch in Auszü-gen kopiert, übersetzt oder in eine maschinenlesbare Form gebracht werden. Die GEUTEBRÜCK GmbH behält sich das Recht vor, diese Dokumentation oder die darin enthaltenen Informationen jederzeit ohne Ankündigung zu ändern.

© Copyright 2018 by GEUTEBRÜCK

CE Dieses Gerät erfüllt die unten genannten Anforderungen für die CE-Kennzeichnung. Für Europa (CE): IEC 60065:2001 + Amd 1:2005 / EN 60065:2002

RoHS Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der europäischen RoHS-Richtlinie 2011-65-EC.

WEEE Dieses Gerät muss als Elektronikgeräte-Abfall entsorgt werden. Informationen zur Rückgabe des Produkts für eine ordnungsgemäße Entsorgung erhalten Sie von Ihrem GEUTEBRÜCK-Vertriebsmitarbeiter. HINWEIS Bitte beachten Sie, dass ein Weiterverkauf der Kamera in Drittländer erst nach

vorheriger Genehmigung durch die GEUTEBRÜCK GmbH gestattet ist. Die Ausfuhr unterliegt EG-und US-Exportkontrollvorschriften.

Sicherheitshinweise

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Sicherheitshinweise Symbole: „Achtung“, „Warnung“ und „Hinweis“

In diesem Handbuch wird mit speziell gekennzeichneten Hinweistexten auf potenzielle Gefahren und auf das korrekte Verhalten zur Minimierung der Gefahr von Personen- und Sachschäden hingewiesen. Beim Lesen des Handbuchs ist es wichtig, dass Sie diese Hinweistexte vollständig lesen und verstehen, bevor Sie Ihre Lektüre fortsetzen. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Fachhändler. Alle Hinweistexte sind mit entsprechenden Symbolen gekennzeichnet. In diesem Handbuch werden die folgenden Arten von Hinweistexten verwendet: ACHTUNG Hinweis auf Vorgehensweisen, Handlungen oder Umstände, bei denen die

Gefahr von Personen- und Sachschäden besteht, und die die Leistung des Produkts beeinträchtigen können.

WARNUNG Gefährliche elektrische Spannung. Das Berühren von Bauteilen im Inneren

der Kamera kann zum elektrischen Schlag führen. Niemals das Kameragehäuse öffnen. Es enthält keine vom Benutzer zu war-

tenden Bauteile. HINWEIS Hinweis oder Empfehlung zur optimalen Installation und Nutzung des

Produkts.

WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

■ Lesen Sie das gesamte Handbuch aufmerksam durch.

■ Bewahren Sie das Handbuch auf.

■ Beachten Sie alle Sicherheitshinweise.

■ Befolgen Sie alle Anweisungen.

■ Installieren Sie das Gerät entsprechend den Hinweisen des Herstellers.

■ Achten Sie beim Installieren des Geräts auf die Einhaltung der Vorschriften für Elektroanlagen am Installationsort und im Installationsland.

■ Dieses Produkt muss an eine PoE-Spannungsversorgung gemäß IEEE 802.3af angeschlossen werden (Power over Ethernet).

■ Verwenden Sie ausschließlich vom Hersteller spezifizierte oder zusammen mit dem Gerät gelieferte Montageelemente.

■ Die Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu irreparablen Schäden an der Ka-mera und zum Verlust der Garantieansprüche führen.

Sicherheitshinweise

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Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise .......................................................................................................... 2 

Einführung .......................................................................................................................... 5 Hinweise zu diesem Handbuch ................................................................................................... 5 

GEUTEBRÜCK IP Thermal Kamera – Überblick ........................................................................ 5 

Hardware der Kamera ........................................................................................................ 7 Technische Daten – Übersicht ..................................................................................................... 7 

Reichweitentabelle ...................................................................................................................... 9 

Installation und Zugang zur Kamera .............................................................................. 10 Verpackungsinhalt ...................................................................................................................... 10 

Installation ................................................................................................................................... 10 

Installationshinweise .................................................................................................................. 11 

Kabel vorbereiten ...................................................................................................................... 11 Fokus ......................................................................................................................................... 11 

Kamerazugriff und Einstellungen über GEUTEBRÜCK G-Core Software ............................. 12 

Integration einer IP-Kamera in G-Set über den Wizard ............................................................ 12 Integration einer G-Cam/ETHC ohne den G-Set Wizard .......................................................... 17 

Zugriff auf die Kamera über den Webbrowser .............................................................. 24 Kamerasuche und IP-Adresse ................................................................................................... 24 

Anmelden an der IP-Kamera ...................................................................................................... 25 

Abmelden .................................................................................................................................. 25 

Konfiguration und Verwaltung ....................................................................................... 26 Weboberfläche und Zugangsrechte .......................................................................................... 26 

Setup ............................................................................................................................................ 28 

Video & Audio ............................................................................................................................ 29 Burnt-in text ................................................................................................................................. 31 

Event configuration ......................................................................................................... 34 Bewegungserkennung (Activity Detection).............................................................................. 36 

Netzwerk-Ausfallerkennung (Network Loss) ............................................................................ 37 

Heart beat ..................................................................................................................................... 37 

Zeitplan (Schedule) ..................................................................................................................... 38 

Email-Empfänger (recipient) ...................................................................................................... 39 

FTP-Benachrichtigung (Notification) ........................................................................................ 40 

HTTP-Benachrichtigung (Notification) ...................................................................................... 42 

TCP-Benachrichtigung (Notification) ........................................................................................ 44 

TCP-Server ................................................................................................................................... 45 

Multicast Notification .................................................................................................................. 46 

Network Configuration ............................................................................................................... 47 

TCP/IP (DHCP, Static IP, DNS setting) ..................................................................................... 47 Web Server ................................................................................................................................ 49 NTP Server ................................................................................................................................ 50 UPnP ......................................................................................................................................... 50 RTSP/RTP (Multicast oder Unicast) .......................................................................................... 50 RTMP ........................................................................................................................................ 54 mDNS (Multicast DNS) .............................................................................................................. 55 WS-Discovery ............................................................................................................................ 55 SMTP (Email) ............................................................................................................................ 55 DDNS (Dynamic DNS) .............................................................................................................. 57 

Sicherheitshinweise

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SNMP ........................................................................................................................................ 58 IP Filtering ................................................................................................................................. 60 Hosted Service .......................................................................................................................... 61 IoT Service ................................................................................................................................ 61 IEEE 802.1x ............................................................................................................................... 62 

Speicherung (STORAGE) ........................................................................................................... 64 

SD .............................................................................................................................................. 64 FTP ............................................................................................................................................ 65 Recording .................................................................................................................................. 66 Immer/Permanent (Continuous) ................................................................................................ 69 Heater ........................................................................................................................................ 69 PTZ ............................................................................................................................................ 70 

Wartung (Maintenance) ................................................................................................... 71 Nutzer (Users) .............................................................................................................................. 71 

Datum & Zeit .............................................................................................................................. 74 API (Advanced Programmer Interface, Programmierschnittstelle) ........................................... 75 Sprachen (Language) ................................................................................................................ 75 Firmware-Upgrade ..................................................................................................................... 76 System Log ................................................................................................................................ 77 Konfiguration Import/Export von Dateien .................................................................................. 78 Reset durchführen (Reset All Settings) ..................................................................................... 79 Neustart (Reboot) ...................................................................................................................... 80 Interoperabilität .......................................................................................................................... 81 

Wartung und Fehlerbehebung ................................................................................................... 82 

Wartung ..................................................................................................................................... 82 Fehlerbehebung ........................................................................................................................ 82 

Garantie ........................................................................................................................................ 83 

Kundendienst .............................................................................................................................. 83 

................................................................ 84 Anhang A IP-Adressumrechnung (Dezimal -> Binär)

............. 85 Anhang B Hexadezimal-Dezimal-Umrechnungstabelle ..............................................

Einführung

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Einführung

Hinweise zu diesem Handbuch In diesem Handbuch finden Sie Informationen über die Thermal IP Kamera. Die behandel-ten Themen umfassen Funktionen, Installation, Zugriffsmöglichkeiten, Konfiguration, An-wendung, Interoperabilität, Fehlerbehebung, Garantie und Kundendienst der Thermal IP Kameras.

GEUTEBRÜCK IP Thermal Kamera – Überblick In diesem Handbuch werden die folgenden Produkte beschrieben:

■ G-Cam/ETHC-2310 -> (30 Hz; f=7.5 mm/42°; 0.02273) ■ G-Cam/ETHC-2319 -> (9 Hz; f=7.5 mm/42°; 0.02263) ■ G-Cam/ETHC-2330 -> (30 Hz; f=13 mm/24°; 0.02274) ■ G-Cam/ETHC-2339 -> (9 Hz; f=13 mm/24°; 0.02264) ■ G-Cam/ETHC-2240 -> (30 Hz; f=35 mm/9°; 0.02272) ■ G-Cam/ETHC-2249 -> (9 Hz; f=35 mm/9°; 0.02262)

In diesem Kapitel wird ein Überblick über die GEUTEBRÜCK Thermal IP Kameras gegeben. Zu dieser Produktfamilie gehören verschiedene Thermokameras für Videoüberwachungssys-teme. Es sind zwei Bildratenversionen verfügbar (30 Hz und 9 Hz), bei denen ungekühlte Thermografietechnik zum Einsatz kommt (320 x 240, 17 μm VOx). Im Gegensatz zu konventionellen Überwachungskameras für Umgebungen mit schwachem Licht benötigen die GEUTEBRÜCK Thermal Kameras kein Umgebungslicht und keine Be-leuchtung. Sie erfassen Infrarotwellen (Wärmestrahlung) im Wellenlängenbereich 8–14 µm des elektromagnetischen Spektrums und generieren daraus exzellente Thermobilder bei schwierigen Umgebungsbedingungen wie absoluter Dunkelheit, über Wasserflächen und in dunklen Ecken, in denen Angriffe aufgrund der Licht- und Witterungsbedingungen nur schwer erkennbar sind. Es handelt sich um ein Netzwerkkamerasystem auf Basis des Internet Protocol (IP), das den Standard des Open Network Video Interface Forum (ONVIF™) erfüllt und in die DVR-Software von GEUTEBRÜCK integriert ist. Mit einer einzigartig niedrigen Leistungsaufnahme von weniger als 12,95 W erfüllt die Kamera die Anforderungen des IEEE802.3af-Standards. IP-Datenverbindungen, Kamerasteuerung und Spannungsversorgung können über eine ein-zige Kabelverbindung realisiert werden. Deshalb lässt sich die Kamera besonders leicht konfi-gurieren und in bestehende Sicherheitsinfrastrukturen integrieren. Bei WPH-Abmessungen: 29,2 x 10,4 x 9,5 cm und einem Gewicht von weniger als 1500 Gramm handelt es sich um ein besonders kompaktes und leichtes Gerät. Dank der Kap-selung gemäß IP66 eignet sich das Gerät ideal für den Außeneinsatz in kritischen Infrastruktu-ren wie Flughäfen, Versorgungsunternehmen und Kernkraftwerken. Für die Kamera können drei Varianten vollständig gekapselter und hartkohlebeschichteter temperaturunabhängiger Festbrennweitenobjektive gewählt werden. Sie ermöglichen ein horizontales Sichtfeld von 40°, 16° oder 9° und einen Vierfach-DigitalZoom.

Einführung

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Die Thermal IP Kamera unterstützt folgende Funktionen:

■ Thermografie – Exzellente Thermografiefunktionen in Dunkelheit und unter schwieri-gen Umgebungsbedingungen rund um die Uhr.

■ Exzellente Bildqualität mit ICE-Funktion (Image Contrast Enhancement).

■ Optimiertes Objektiv – Material und optische Konstruktion des Objektivs sind für Ther-mografie und die spezifizierten Reichweiten optimiert.

■ Geeignet für Außenbereiche – Geeignet für den Einsatz im Freien dank integrierter Heizung und Schutzart IP66.

■ Kommunikationsschnittstelle – 10/100 Ethernet und PoE (Power over Ethernet).

■ DHCP-Unterstützung – Die IP-Kamera kann in Netzwerken mit DHCP-Server automa-tisch eine IP-Adresse beziehen.

■ Unterstützung für viele Protokolle – ONVIF, DHCP, FTP, HTTP, HTTPS, NTP, SMTP, RTP, RTSP, 802.1X, TCP/IP und UDP/IP.

■ H264CCTV- und MJPEG-Kompression – Die Kamera kann einen H264CCTV-Stream (GEUTEBRÜCK-Standard) oder einen MJPEG-Stream generieren. Die Streams sind individuell konfigurierbar für bis zu 30 Bilder pro Sekunde (FPS).

■ Multicast und benutzerdefinierbare Ports – Unterstützung für Multicast-IP-Adresse und benutzerdefinierbare Ports für H264CCTV- oder MJPEG-Stream.

■ Verwaltung über Weboberfläche – Administration und Verwaltung der IP-Kamera erfol-gen über die Menüs der Weboberfläche.

■ Bewegungserkennung – Die IP-Kamera kann Bewegungen in definierten Bereichen (Region of Interest) erkennen und bei Vorkommnissen Ereignisse/Meldungen generie-ren.

■ Network Time Protocol (NTP) – Die IP-Kamera kann ihre interne Uhr mit einem lokalen Zeitserver oder einem Internet-Zeitserver synchronisieren.

■ Elektronisches PTZ — Die IP-Kamera unterstützt elektronisches Schwenken und Nei-gen sowie digitales Zoomen (4X).

■ Kamera-Zugriffskontrolle — Sie können den Zugriff auf die Konfiguration und das Live-bild der IP-Kamera mit unterschiedlichen Benutzertypen und Zugangsdaten kontrollie-ren.

Hardware der Kamera

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Hardware der Kamera

Abbildung 1: Kamera/Wetterschutzgehäuse IP66 mit Netzwerkanschluss / PoE und Wandarm

Technische Daten – Übersicht Für die GEUTEBRÜCK Thermal IP Kamera-Produkte gelten folgende technische Daten:

Tabelle 1: Technische Daten

G-Cam/ETHC-Serie

Thermischer Sensor Ungekühltes VOx Microbolometer Bildformat 4:3 Pixel (H x V) 320 (H) x 240 (V) Pixelgröße 17 µm Spektralbereich 8 - 14 μm Thermische Empfindlichkeit

< 50 mK at F/1.0

Automatische Funktionen zur Bildoptimierung

AGC, NUC [non-uniformity correction - automatische Kalibrierungsfunktion]

Bild-Kontrastoptimierung Ja; ICE für Innen-/Außeneinsatz (Image Contrast Enhancement)

Bildwiederholrate Bis max. 30 fps abhängig vom Typ Bildformat H264CCTV, MJPEG Digitaler Zoom Ja / 4-fach Farbdarstellungen Weiß heiß, Schwarz heiß, Div. Farbtafeln Bildschirmanzeige Ja; Datum, Zeit und freier Text Bilddrehung Drehung Horizontal / Vertikal Objektiv / Blickwinkel

Hardware der Kamera

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Die folgenden Festbrennweiten / Blickwinkel stehen zur Verfügung:

7,5 mm / 42° (H) 13 mm / 24° (H) 35 mm / 9° (H)

Betriebstemperatur - 40 °C bis + 55 °C Spannungsversorgung PoE (802.3af) Leistungsaufnahme Max. 12,95 W inkl. Heizung Anschlüsse/Schnittstelle Ethernet (10/100 Base-T), RJ-45 Protokolle ONVIF, RTP, RTSP, TCP, UDP, DHCP, FTP, HTTP, NTP Sicherheit 802.1X Netzwerkzugangskontrolle und HTTPS Integrierter Bildspeicher 8 GB auf Micro-SD Karte Abmessungen WSG in mm (B x H x T)

135 x 120 x 3450 (mit Sonnenschutzdach)

Gewicht ca. 2,6 kg Integrierte Heizung Ja; Ein/Aus per Thermoschalter IP-Klasse IP 66 Zubehör inkl. Wandmontagehalter (5.16200), Vorkonfektioniertes An-

schlusskabel 5 m, feldmontierbarer RJ45 Stecker Optionales Zubehör Deckenmontagehalter (5.16205), Mastmontageadapter

WPH/PMA-345 (5.18372), Anschlusskabel in Sonderlänge auf Anfrage

Typ: Bestell-Nr. G-Cam/ETHC-2319 /9 Hz / HFOV 42° / f 7,5mm 0.02263 G-Cam/ETHC-2339 /9 Hz / HFOV 24° / f 13mm 0.02264 G-Cam/ETHC-2249 /9 Hz / HFOV 9° / f 35mm 0.02262 G-Cam/ETHC-2310 /30 Hz / HFOV 42° / f 7,5mm 0.02273 G-Cam/ETHC-2330 /30 Hz / HFOV 24° / f 13mm 0.02274 G-Cam/ETHC-2240 /30 Hz / HFOV 9° / f 35mm 0.02272

Hardware der Kamera

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Reichweitentabelle In diesem Abschnitt finden Sie die Annahmen und Leistungswerte für die Reichweite. Typische Leistungswerte für die Erkennungsreichweite wurden für die verschiedenen ver-fügbaren Objektive mit NVTHERM ermittelt (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2: GEUTEBRÜCK Thermal IP Kamera – Reichweitendaten Es wird davon ausgegangen, dass die oben dargestellten Daten die Kameraleistung unter den angegebenen Bedingungen korrekt wiedergeben. Es handelt sich jedoch nicht um ga-rantierte Leistungswerte.

Installation und Zugang zur Kamera

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Installation und Zugang zur Kamera

Verpackungsinhalt Achten Sie beim Auspacken auf mögliche Transportschäden und überprüfen Sie den In-halt der Verpackung auf Vollständigkeit. Wenn Teile fehlen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Nachfolgend ist der Verpackungsinhalt dargestellt.

Kamera / Wetterschutzgehäuse

Wandkonsole

Vorkonfektioniertes Netzwerkkabel (5m) Dokumentation

Installation

WARNUNG

Achten Sie beim Installieren des Geräts auf die Einhaltung der Vorschriften für Elektroan-lagen am Installationsort und im Installationsland. ACHTUNG

Dieses Produkt muss an eine PoE-Spannungsversorgung gemäß IEEE 802.3af ange-schlossen werden (Power over Ethernet). ACHTUNG

Gerät reagiert empfindlich auf elektrostatische Entladung.

Die Kameraelektronik und die Schnittstellen reagieren empfindlich auf elektrostatische Entladung. Ergreifen Sie bei der Installation und bei Arbeiten an der Kamera geeignete Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung. Für PoE-Anlagen wird dringend empfohlen, zum Schutz vor elektrostatischer Entladung mit STP-Kabeln und einer geerde-ten Terminierung zu arbeiten.

ACHTUNG

Für geeignete Erdung (zwischen Kamera und PoE-Switch) wird dringend empfohlen, ge-schirmte Twisted-Pair-Kabel (STP-Kabel) einzusetzen. Kamerainstallationen mit STP-Ka-bel und korrekt geerdetem PoE-Switch erfüllen die Normen für die Störfestigkeit gegen elektrostatische Entladungen. Bei abweichenden Installationen kann es zu Beschädigun-gen der Kamera kommen, die nicht unter die Gewährleistung fallen.

Installation und Zugang zur Kamera

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Installationshinweise Für das Installieren der Kamera benötigen Sie die folgenden Hilfsmittel (nicht mitgeliefert).

■ Spannungsversorgung: PoE-Switch ■ IP-Netzwerk ■ Ethernetkabel (empfohlen: STP Cat5) ■ Haltevorrichtung zum Montieren der IP-Kamera (mitgeliefert) ■ Inbusschlüssel 4 mm, 2,5 mm ■ Maulschlüssel (13er)

Kabel vorbereiten

■ Die Kamera wird mit einem vorkonfektionierten Netzwerkkabel ausgeliefert (Länge 5m).

Stecken Sie die PG auf die an der Gehäuserückwand befindliche Buchse und verriegeln Sie sie durch Vierteldrehung in Uhrzeigersinn.

Abbildung 3: IP66 mit PoE

Fokus Die GEUTEBRÜCK Thermal IP Kamera-Produkte sind werkseitig auf eine unendliche Brennweite für das jeweilige Blickfeld eingestellt. Tabelle 2: Informationen zum Fokus

Blickfeld Effektive Brennweite f-stop

42º 7.5 mm 1.2 24º 13 mm 1.1 9º 35 mm 1.2

Installation und Zugang zur Kamera

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Kamerazugriff und Einstellungen über GEUTEBRÜCK G-Core Software

Achtung: Für eine korrekte Installation der Thermal-IP-Kamera muss die GEUTEBRÜCK-Software folgenden Versionsstand haben: - G-Scope Version 2.0.1.32 oder neuer. Ältere Versionen müssen aktualisiert werden. GeViScope wird NICHT unterstützt! Download von: www.geutebrueck.com Gehen Sie wie folgt vor:

• Weisen Sie den Kameras IP-Adressen und Funktionspakete zu. • Fügen Sie Medienkanäle hinzu und konfigurieren Sie diese. • Kontrollieren Sie Kamera-Objektiv-Funktionen in Telecontrol, wenn nötig.

Integration einer IP-Kamera in G-Set über den Wizard

Achtung: Für eine korrekte Installation von IP-Kameras in G-Set muss eine Option G-Core/CamConnect pro Kamera verfügbar sein.

Verfügbare Optionen werden in G-Set unter General settings [Allgemeine Einstel-lungen] - Options [Optionen] angezeigt.

Ebenso können Optionen in G-Set über General settings [Allgemeine Einstellungen] – Options [Optionen] angefordert werden.

Der Dialog zeigt die vier Registerkarten Options [Optionen], Dongles, Request new options [Neue Optionen anfordern] und Failed requests [Fehlgeschlagene Anforde-rungen].

Installation und Zugang zur Kamera

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Request new options [Neue Optionen anfordern]

Mit diesem Dialog können neue Optionen angefordert werden. Mit einem Klick auf den Dongle, dem die neuen Optionen zugewiesen werden sollen, erscheint in dem Feld Follow this link to purchase new options [Diese Verknüpfung aufrufen, um neue Optio-nen anzufordern] eine URL. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf diese URL öffnet ein Menü, mit dessen Hilfe die URL kopiert (Copy), gespeichert (Save) oder im Standardbrowser geöffnet (Open) wer-den kann. Nach Übergabe der URL an einen Browser folgen Sie den Anweisungen auf der Webseite. IP-Kameras hinzufügen Zum Öffnen des G-Set-Einstellmenüs doppelklicken Sie auf dem Desktop auf G-Set. Schritt 1: Verbindung zu einem Server

Um G-Core mit einem (lokalen oder externen) Server Ihrer Wahl zu verbinden,

• klicken Sie doppelt auf eine unter Connections [Verbindungen] im Auswahlmenü vorhandene Verbindung oder

• wählen Sie im Dialog Connection wizard einen Server aus der Liste und klicken Sie auf das Symbol.

• Sie können mit einem Klick auf die Schaltfläche Connection wizard [Verbindungsas-sistent] auch neue Serververbindungen konfigurieren.

Installation und Zugang zur Kamera

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Schritt 2: Medienkanäle aktivieren und konfigurieren.

Ein Linksklick auf den Media channel wizard [Medienkanalassistent] und den Reiter Cameras öffnet das nachfolgende Fenster:

Links im Kamerabaum werden alle erkannten Kameras im Netzwerk angezeigt. Markieren Sie die zu konfigurierende Kamera durch Klick auf das Kontrollkästchen.

Die Anzeige wechselt nach Grün.

Hinweis: Wenn Sie eine PTZ-Kamera steuern wollen, muss im Menü Channel Settings das Auswahlkästchen PTZ aktiviert werden.

Installation und Zugang zur Kamera

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Linksklick auf den Reiter Media channels [Medienkanäle] öffnet das Konfigurationsfens-ter. Wählen Sie im Kamerabaum durch Mausklick die gewünschte Kamera aus.

In den Menüs können die gewünschten Einstellungen für Permanente Aufzeichnung und Live Stream der Kamera ausgewählt werden. Schritt 3: Einstellungen prüfen, bestätigen und an den Server übertragen. Mausklick auf den Reiter Summary [Zusammenfassung] zeigt nochmals alle vorgenom-menen Einstellungen für die gewählten Kameras an.

Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit Klick auf den Button Save & Finish.

Wichtig: Damit Ihre Einstellungen/Änderungen wirksam werden, müssen diese an den Server übertragen werden.

Installation und Zugang zur Kamera

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Mit Klick auf den Übertragen-Button auf der Menü- und Symbolleiste übertragen Sie Ihre Einstellungen an den gewählten Server.

Abschließend können Sie mit Klick auf Hardware überprüfen, ob die Kameras im Netz vorhanden und die Medienkanäle richtig parametriert sind.

Installation und Zugang zur Kamera

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Integration einer G-Cam/ETHC ohne den G-Set Wizard Zum Öffnen des G-Set-Einstellmenüs doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das Icon

G-Set. Folgendes Fenster wird geöffnet:

Verbindung zu einem Server

Um G-Core mit einem (lokalen oder externen) Server Ihrer Wahl zu verbinden, klicken Sie doppelt auf eine unter Verbindungen im Auswahlmenü vorhandene Verbindung (1) Local [Lokal]. Klicken Sie auf Hardware (2) um die Hardware Konfiguration (3) zu öffnen. Rechtsklick auf (3) öffnet ein Auswahlmenü (4). Klicken Sie auf Hinzufügen (4) um folgendes Fenster zu öffnen:

Installation und Zugang zur Kamera

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Wählen Sie mit Klick das IP-Kamera Plugin <G-Cam/E2 IPC> (1) aus (zwingend erfor-derlich!). Klicken Sie auf Hinzufügen (2). Das Kamera Plugin wird nun zur Hardwaremodul Liste hinzugefügt und angezeigt (3).

Hinweis: Sie können das Kamera Plugin auch direkt durch Doppelklick auf das Plugin hinzufügen.

Installation und Zugang zur Kamera

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Klicken Sie in der Hardwaremodul Liste auf das Kamera Plugin (1) um den Plugin-Dialog anzuzeigen. Tragen Sie unter dem Reiter Verbindung die IP-Adresse (2), den Benutzernamen (root) und das Passwort (admin) ein.

Hinweis: „root“ und „admin“ sind der Standardbenutzername und das Stan-dardpasswort. Diese sollten nur geändert werden, wenn die Änderung bereits im Webmenü der Kamera vorgenommen wurden (siehe folgende Kapitel „Zugriff über Webbrowser“).

Installation und Zugang zur Kamera

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Klicken Sie auf den Reiter Streamverhalten (1) um das Dialogfenster zu öffnen.

Wählen Sie in der Auswahlbox Streamverhalten (2) durch Klick auf den „nach unten Pfeil“ zwischen Single Stream / Dual Stream / DSS. Die Streamauflösung (3) können Sie ggfs. ändern;

Werkeinstellung ist: „Hohe Auflösung“ – 1080p/H.264_high/TCP und bei „Niedrige Auflösung“ – 640 x 360/H.264_high/TCP.

Im nächsten Schritt können die Bildeinstellungen geändert werden:

Klicken Sie auf den Reiter Bildeinstellungen (1). Öffnen Sie die Auswahlbox Farbpalette (2) zur Auswahl verschiedener Farbpaletten (s. nächste Abb.); Werkeinstellung ist „White Hot“.

Hinweis: Damit z. B. die kamerainterne Bewegungserkennung Motion Detection korrekt arbeitet, sollte die Farbpalette nicht verändert werden! Jede andere Aus-wahl kann zu falscher Detektion führen.

Für die Checkboxen Invertieren (3), Horizontal spiegeln (3) und Vertikal spiegeln (3) ist die Werkeinstellung „X“, also nicht aktiv.

Installation und Zugang zur Kamera

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Wenn die Hardware konfiguriert ist, muss nun ein Medienkanal angelegt werden:

Öffnen Sie die Medienkanal Liste (2) durch Klick auf Medienkanäle (1). Mit Rechtsklick auf Medienkanal Liste (2) öffnen Sie das Auswahlfenster Modulkanäle (3). Markieren Sie den Modulkanal (3) und klicken Sie auf Hinzufügen (4). Durch Doppelklick auf den Modulkanal erreichen Sie das gleiche Ergebnis.

Installation und Zugang zur Kamera

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Die folgende Abbildung zeigt die Konfiguration dieses Medienkanals:

Klicken Sie auf Permanente Aufzeichnung (1), um das Dialogfenster zu öffnen. Die Tickbox (2) für Permanente Aufzeichnung muss gesetzt werden, wenn eine Aufzeich-nung gewünscht ist. Das Videoprofil (3) ist werkseitig auf „HD“ (720p) eingestellt. Dies muss nicht geändert werden, da die Thermalkamera je nach Modell maximal 640 x 480 Pixel liefert. Wenn die Daten übertragen werden (s. nächste Abb.), wird die Kamera automatisch auf ihre Maximalauflösung gesetzt. Die Framerate (Bilder/s) (4) kann auf maximal 25 fps gesetzt werden. Hier muss evtl. das Datenblatt der Thermalkamera bzgl. ihrer maximalen Framerate herangezogen werden, um eine optimale Einstellung zu erzielen. Das gleiche Vorgehen gilt auch für die Live streaming-Einstellung. Wenn die Parametrierung beendet ist, müssen diese Einstellungen an den Server übertra-gen werden. Übertragen Sie Ihre Einstellungen mit Klick auf den Übertragen-Button auf der Menü- und Symbolleiste an den gewählten Server.

Installation und Zugang zur Kamera

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Sind alle Eingaben korrekt ausgeführt, erscheint das Videobild wie hier dargestellt.

Zugriff auf die Kamera über den Webbrowser

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Zugriff auf die Kamera über den Webbrowser Nach der Installation können Sie über das Netzwerk auf die IP-Kamera zugreifen, um in der Weboberfläche die Konfiguration zu bearbeiten und Live-Videobilder anzuzeigen. Der Netzwerkzugriff ist von beliebigen PCs im Netzwerk möglich. Der verwendete PC muss folgende minimalen Systemanforderungen erfüllen:

■ Betriebssystem - Microsoft Windows 7 oder Windows 8 oder Windows 10 ■ Empf. Webbrowser - Internet Explorer 10.0, Mozilla Firefox 50.x, Google Chrome 55 ■ VLC Media Player (empfohlene Version: 2.2.4) – Diese Software können Sie über

die Weboberfläche herunterladen oder unter http://www.videolan.org/vlc/

Kamerasuche und IP-Adresse Für die erste Verbindungsaufnahme zur Kamera müssen Sie deren IP-Adresse herausfin-den. Es wird empfohlen, die Kamera an einen Router mit DHCP-Server anzuschließen, damit der Kamera automatisch eine IP-Adresse zugewiesen wird. Sollte kein DHCP-Server im Netzwerk betrieben werden, fällt die Kamera auf eine IP-Ad-resse zurück, die aus ihrer MAC-Adresse generiert wird (s. o.).

IP-Adresseinstellung

So finden Sie die IP-Adresse Ihres Geräts:

Das Produkt hat eine eineindeutige IP-Adresse. Zum Suchen der IP-Adressen von Gerä-ten im Netzwerk können Sie die IPAdminTool-Software verwenden. Diese finden Sie auf dem mitgelieferten Datenträger. Sie können aber auch die MAC-Adresse der Kamera in die IP-Adresse konvertieren:

MAC address = 00-13-23-01-23-45 → IP address = 192.168.35.69

Konvertieren Sie die letzten zwei Hexadezimalzahlen in Dezimalzahlen.

So ändern Sie die Standard-IP-Adresse: Zum Suchen und Ändern der IP-Adresse von Geräten im Netzwerk können Sie die IPAdminTool-Software verwenden. In der nachfolgenden Abbildung ist die Benutzeroberfläche von IPAdminTool dargestellt. Mit IPAdminTool ist es besonders leicht, viele Geräte gleichzeitig zu suchen. Ausführliche Informationen zur Verwendung der Software finden Sie im Handbuch „IPAdminTool User’s Manual.pdf“.

Zugriff auf die Kamera über den Webbrowser

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Welche Funktionen unterstützt IPAdminTool? IPAdminTool durchsucht das Netzwerk automatisch nach Kameras und zeigt Daten wie Produktname, IP-Adresse, MAC-Adresse, Angaben zur Firmware und zur Betriebsdauer an. Außerdem ist es mit dem Tool möglich, die IP-Adresse zu ändern und die Firmware zu aktualisieren.

Anmelden an der IP-Kamera

1. Geben Sie die IP-Adresse der IP-Kamera in die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein.

2. Geben Sie die Standardwerte für Benutzername und Kennwort ein (siehe Abb.5).

Abbildung 4 : Benutzername und Kennwort eingeben Standardwerte für Benutzername und Kennwort für Administratorzugriff (alles Kleinbuch-staben):

Der Benutzername lautet: root

Das Passwort lautet: admin

Wenn Sie VLC Media Player noch nicht heruntergeladen haben, können Sie dies nun von der Weboberfläche aus tun. Melden Sie sich bei der Weboberfläche der IP-Kamera an, und befolgen Sie zum Installieren von VLC Media Player die Anweisungen. Sie müssen mindestens VLC Media Player Version 2.0.0 verwenden.

Abmelden Klicken Sie Sie im Hauptmenü oder im unteren Fensterbereich auf „Abmelden“.

G-Cam/ETHC-2310

Konfiguration und Verwaltung

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Konfiguration und Verwaltung Für die GEUTEBRÜCK Thermal IP Kamera-Produkte wird das Internet Protocol einge-setzt. Der Betrieb erfolgt im Netzwerk über eine zentrale Leitstelle, ferngesteuert über ein Videomanagementsystem oder über die Weboberfläche. In diesem Abschnitt werden Konfiguration und Verwaltung der IP-Kamera über die Weboberfläche beschrieben.

Weboberfläche und Zugangsrechte Wenn Sie sich bei der Weboberfläche der Kamera angemeldet haben, können Sie auf die verschiedenen Menüs zugreifen (siehe Abb. 6) und über die Weboberfläche Aufgaben für Administratoren und Bediener bearbeiten. Administratoren können auf alle Menüs und Funktionen der IP-Kamera zugreifen. Bediener können auf einen Teil der Menüs und Funktionen der IP-Kamera zugreifen. Betrachter können nur Live-Videobilder anzeigen und die Bildanzeige anpassen. Die Hauptmenüs und Zugriffsebenen sind in Tabelle 3 dargestellt.

Tabelle 3: Hauptmenü und Zugriffsrechte in der Weboberfläche

Hauptmenü Beschreibung Berechtigungsebene

Ansicht Live-Video und Steuerelemente für Bildeinstellungen

Administrator, Bediener, Betrachter

Bewegungserken-nung

Auswahl des interessanten Be-reichs und Einstellungen für die Be-wegungserkennung

Administrator Bediener

Wartung System-Updates, Kamera zurück-setzen, Werkseinstellungen Administrator

Setup IP-Netzwerkeinstellungen, Benut-zer- und Benutzerkontenverwal-tung, Kamerasteuerung

Administrator

Abmelden Abmeldung von der Weboberfläche Administrator, Bediener, Betrachter

Abbildung 5: Livebild mit Panel

G-Cam/ETHC-2310

Konfiguration und Verwaltung

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Reiter Option

- Stream: hier können Sie wählen zw. Unicast 1st (TCP), Unicast 1st (UDP), Unicast 2nd (TCP), Unicast 2nd (UDP) und Snapshot. Die Tickbox „Video“ ist generell gesetzt, „Audio“ wird nicht unterstützt.

- Size: hier können Sie die Anzeigegröße des Livebildes wählen. „Fit“ bedeutet An-

passung an ihren Bildschirm; 25% - 50% - 75% - 100% - 150% stehen für diverse Bildgrößen und „Full“ legt das Livebild über den gesamten Bildschirm. Mit „Esc“ ver-lassen Sie den Full Screen.

- Trigger-Alarm (DO): wird nicht unterstützt.

- Audio: wird nicht unterstützt.

- Video Control: hier können Sie eine Aufzeichnung starten (Record), stoppen (Pause), ein Einzelbild anlegen (Snapshot) und mit „Setting“ diese Seite wieder ver-lassen.

Abb. 7: Reiter „Status“ Abb. 8: Reiter „PTZ“ Reiter Status Hier können Sie die aktuellen Systemparameter entnehmen. Reiter PTZ Die hier angezeigten Funktionen werden nicht unterstützt.

Konfiguration und Verwaltung

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Setup Wenn Sie als Benutzer mit Administratorrechten angemeldet sind, klicken Sie auf „Setup“, um die Konfigurationsparameter zu bearbeiten. In diesem Abschnitt wird das Einrichten der Kamera beschrieben. Über das Menü „Setup“ (siehe Abb. 7), konfigurieren Sie die Einstellungen für das Netzwerk, verwalten Benutzer und Benutzerkonten sowie verschiedene Einstellungen für Videostreaming und Bewe-gungserkennung.

Abbildung 9: Menü „Setup“ in der Weboberfläche

G-Cam/ETHC-2310

Konfiguration und Verwaltung

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Video & Audio Kamera-Menü

Abb. 10: Kamera-Menü

Konfiguration und Verwaltung

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- Allgemeines: Hier können Sie der Kamera eine Bezeichnung geben. - Video Appearance: Hier können Sie Helligkeit, Kontrast und Schärfe einstellen. - Video Transform: Hier können Sie dem Kamerabild eine Ausrichtung vorgeben. Das Bild kann horizontal oder vertikal gespiegelt werden. Ebenso bietet die Kamera die Ausrichtung als „Korridor-Ansicht“. - Gain Control: Sie können zwischen „Auto“, „ICE“ und „Manual“ wählen. Im Automodus steuert die Kamera alle Parameter automatisch. ICE (Image Contrast Enhancement) ist ein spezieller Rechenalgorithmus, der kleinste Temperaturunterschiede vergrößert. Diese Funktion sorgt dafür, dass dunkle Bereiche dunkler und helle Bereiche heller dargestellt werden, sodass auch kleinste Unterschiede gut sichtbar werden. Mit Manuell können Sie das Bild individuell einstellen. - Noise Reduction: Klicken Sie auf „Enable“, um die Rauschunterdrückung zu aktivieren. - Color Palette: Hier können Sie die für Ihre Zwecke passende Anzeigefarbe wählen. Jede einzelne Farbe kann auch invertiert dargestellt werden. Klicken Sie dazu auf „Negative“.

WICHTIG: Alle Farben, außer „White Hot“, bzw. ihr Negativ, können zu unsaube-ren VCA-Funktionen führen.

- NUC Calibration (Non Uniformity Correction):

Thermalkameras arbeiten in „schmalen“ Temperaturfenstern. Damit auf Temperaturände-rungen in der überwachten Szene zeitnah reagiert werden kann, führt sie in regelmäßigen Abständen eine Temp.-Anpassung durch. Die einzelnen Pixel des Bolometers können über längeren Betrieb von ihrer Kennlinie abweichen und zu Störungen im Bild führen (Pi-xelfehler). Damit diese Pixel nicht weiter stören, kann über die Aktivierung der NUC ein Scan durchgeführt werden, der diese Pixel „markiert“. Die dabei gemessenen Werte wer-den zwischengespeichert und mit den direkt benachbarten Pixeln (oben, unten, rechts und links) verglichen. Wenn einer davon den „besseren Wert“ besitzt, wird dieser zukünf-tig für den fehlerhaften Pixel eingesetzt. Sollte von den Nachbarpixeln ebenso einer (oder mehrere) beschädigt sein, wird ein Pixel in deren Nachbarschaft gemessen und ggfs. für den/die beschädigten Pixel verwendet. Wenn „Calibrate“ angeklickt wird, läuft der Scan unsichtbar im Hintergrund ab. Danach schaltet die Kamera auf den „Auto“-Modus um. Das Bild erscheint weicher. Um wieder ei-nen höheren Kontrast zu erlangen, muss die Tickbox „ICE“ und dann „Apply“ angeklickt werden.

Konfiguration und Verwaltung

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Burnt-in text

Abb. 11: Submenü Texteinblendung Hier können Sie verschiedene Texte aktivieren, einfügen und deren Anzeigeposition set-zen. Klicken Sie auf „Apply“, damit die Texte sichtbar werden. Mit den in Abb. 9 gezeigten Parametern ergibt sich folgende Abb. 10:

Abb. 12: Einblendung diverser Texte

Konfiguration und Verwaltung

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Stream-Menü

Abb. 13: Stream-Menü - First Stream:

Parametereinstellungen für den ersten Stream - Second stream:

Parametereinstellungen für den zweiten Stream - Snapshot:

Parametereinstellungen für Einzelbilder - Audio:

Wird von der Kamera nicht unterstützt Klicken Sie auf „Apply“, wenn Sie die Einstellungen abspeichern wollen. Klicken Sie auf „Show profile list“, um die von Ihnen eingestellten Streamparameter auf einen Blick einsehen zu können.

Abb. 14: Liste der angelegten Stream-Profile

Konfiguration und Verwaltung

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Privacy Masking

Abb. 15: Seite für die Privatzonen-Maskierung Mit dem Setzen der Tickboxen unterhalb „Show“ werden die entsprechenden Privacy-Masking-Felder im Bild eingeblendet. Deren Zone-ID wird im oberen Teilfeld eingeblen-det. Wenn Sie den Mauszeiger in das Teilfeld ziehen, erscheint dort ein Fadenkreuz, mit dem Sie das ganze Feld platzieren können. Wandern Sie mit dem Mauszeiger an die ro-ten Feldbegrenzungen, erscheint ein weißer Doppelpfeil, mit dem Sie die Größe des Ge-samtfeldes ändern können. Deaktivieren Sie die einzelnen Felder durch Entfernen des Hakens in den Tickboxen. Video out (analoger Videoausgang)

Abb. 16: Seite für den analogen Videoausgang

WICHTIG: Diese Funktion ist werkseitig nicht aktiv (off). Sie wird nur optional (auf Bestellung) eingerichtet. Dazu muss auch die Hardware (Wetterschutzgehäuse) angepasst werden.

Event configuration

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Event configuration Event rules (Ereignisregeln)

Abb. 17: Seite der Ereignisregeln Um Ereignisse anzulegen, muss vorab die Tickbox für „Enable event rules“ angehakt wer-den. Die Ereignisliste ist noch leer, jedoch können nun Ereignisse über den Button „Add“ erstellt und mit Reaktionen verknüpft werden. Folgende Abb. erscheint:

Abb. 18: Konfigurationsseite für eine Ereignisquelle

Event configuration

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Die Funktionen „Sensor (DI#1)“, „Alarm (DO#1)“ und „Alarm (DO#2)“ werden von der Ka-mera nicht unterstützt, weil die notwendigen Kabel mit den Hardwarekontakten nicht vor-gesehen sind.

Abb. 19: Konfigurationsseite für eine Ereignisreaktion Alle Funktionen neben ihren Tickboxen, außer “Active alarm (DO#1)” und “Active alarm (DO#2)” werden unterstützt. Sie werden später in diesem Manual beschrieben.

Event configuration

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Bewegungserkennung (Activity Detection) Unter „Bewegungserkennung“ können Sie festlegen, welche Aktionen bei Erkennung ei-nes Bewegungsereignisses ausgelöst werden. Beachten Sie, dass für das Definieren von Bewegungserkennungsregeln auf der Seite „Bewegungserkennung“ Administratorrechte erforderlich sind. Wenn keine Bewegungserkennungsregeln definiert sind, werden auch keine E-Mail-Benachrichtigungen und FTP-Übertragungen erfolgen. In Abb. 20 ist ein Beispiel dargestellt. Es wird dringend empfohlen, den NTP-Server zu aktivieren. Dadurch stellen Sie sicher, dass in den Kameraprotokollen korrekte Zeitangaben gespeichert werden.

Abb. 20: Konfigurationsseite der Bewegungserkennung In Abb. 20 können Sie erkennen, dass eine AD-Zone aktiviert ist (Mitte linker Bildrand). Darunter befindet sich das Fenster für die gemessenen Werte, die für die Bewegung in der AD-Zone stehen. Wird eine Bewegung detektiert, die nicht über den horizontalen ro-ten Strich hinausreicht, wird kein Alarm ausgelöst. Alle Pegel, die darüber hinaus ange-zeigt werden, lösen einen Alarm aus.

Event configuration

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Netzwerk-Ausfallerkennung (Network Loss) Die Seite für die Einstellungen finden Sie unter Setup > Event Configuration > Network Loss.

Abb. 21: Konfigurationsseite f. d. Netzwerk-Ausfallerkennung Check der Netzwerkverbindung: Wählen Sie diese Option, um die aktuelle Netzwerk-verbindung zu prüfen. Check der Ping-Antwort: Wählen Sie diese Option, um die Netzwerkverbindung via Pingtest zu prüfen. Intervall: Bewegen Sie den Schieber, um einen Intervall für die Ping- tests festzulegen. Host-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder die URL für den Ping-test ein.

Heart beat Die Kamera sendet wiederholt einen sog. “Heartbeat” zum Zielserver. In Intervallen erhält der Server also ein Signal, das ihm mitteilt, dass die Kamera noch läuft.

Abb. 22: Konfigurationsseite f. d. Heartbeat

Event configuration

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Zeitplan (Schedule) Nutzer können eine Zeitplan-Liste erstellen, um sie in Kombination mit anderen Ereignis-quellen zu verwenden. Die Einstellseite finden Sie unter: Setup > Event Configuration > Schedule.

Abb. 23: Konfigurationsseite für Zeitpläne Auf der Hauptseite können Zeitpläne hinzugefügt, modifiziert oder entfernt werden.

- Die Zeitplan-Liste (Schedule List) zeigt alle Zeitplan-Profile. - Hinzufügen (Add): Klicken Sie auf diesen Button, wenn Sie einen Zeitplan anlegen

möchten. - Ändern (Modify): Klicken Sie auf einen Zeitplan in der Liste, den Sie ändern möch-

ten und dann auf Ändern. Ein Popup-Fenster wird geöffnet, in dem Sie den Zeitplan ändern können.

- Entfernen (Remove): Klicken Sie auf einen Zeitplan in der Liste, den Sie entfernen möchten und klicken dann auf Remove. In dem Popup-Fenster können Sie die Ent-scheidung bestätigen (Yes) oder verwerfen (Cancel).

- Information: Klicken Sie auf einen Zeitplan in der Liste. Das Profil dieses Zeitplans wird unterhalb der Liste angezeigt.

Klicken auf Hinzufügen (Add) oder Ändern (Modify) öffnet diese Anzeige:

Event configuration

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Name Geben Sie einen einfach wiederzuerkennenden Namen ein, sodass Sie ihn bequem aus der Dropdown-Liste entnehmen können, wenn Sie ihn in den Ereignisquellen verwenden möchten.

Beschreibung (Description) Geben Sie zusätzliche Informationen zur leichten Wiedererkennung ein.

Datum (Date) Klicken Sie auf die Tickbox “Date”, wenn Sie eine spezielle Zeitspanne eingeben möch-ten. Definieren Sie Monat, Tag, Jahr und die Start- und End-Zeit.

Zeit (Time) Klicken Sie auf die Tickbox “Time”, wenn Sie eine spezielle Zeitdauer eingeben möchten.

Tage (Days) Klicken Sie auf die Tickboxen der Tage, an denen der Zeitplan ausgeführt werden soll.

Email-Empfänger (recipient) Um Email-Empfänger für eine Ereignis-Benachrichtigung anzulegen, gehen Sie bitte zu: Setup > Event Configuration > E-Mail Recipient.

Abb. 24: Konfigurationsseite für Email-Empfänger

Benachrichtigungsbegrenzung (Send rate limit) Nutzer können einen Zeitraum festlegen, in dem wiederholte Email-Benachrichtigungen blockiert werden. Die Einstellung reicht von 0 bis 600 Sekunden. Setzen Sie das Limit und klicken Sie auf den Apply-Button.

Inhalte (Contents) Es gibt zwei unterschiedliche Optionen die Email-Inhalte zu formatieren.

- HTML-kodiert (encoded): Email-Inhalte werden HTML-kodiert. - Einfach (Plain) text: Email-Inhalte werden als Einfachtext gesendet.

Email-Empfängerliste (Recipient List)

1. Klicken auf den Add-Button öffnet folgendes Popup-Fenster.

Event configuration

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2. Erstellen eines Email-Empfänger-Profils.

- Name: Geben Sie den Email-Empfängernamen ein. - Beschreibung (Description): Geben Sie eine knappe Beschreibung des

Email-Empfängers ein, um ihn leichter wiederzuerkennen. - Email-Adresse: Geben Sie die Email-Adresse des Empfängers ein. Wenn

Sie den Hostnamen verwenden, muss ein gültiger DNS-Server im Netzwerk angegeben sein.

WICHTIG: Maximalanzahl von Email-Empfängern: acht.  

Wenn Sie Email-Empfängerdaten ändern möchten, klicken Sie auf “Modify” und ändern die Informationen. (Klicken auf einen Email-Empfänger in der Liste zeigt dessen Details unter-halb der Liste. Wenn Sie einen Email-Empfänger aus der Liste entfernen möchten, klicken Sie auf “Remove” und danach auf “OK”, um den Empfänger zu entfernen.

Wenn Sie den Empfängern eine Test-Email senden möchten, müssen Sie vorher den SMTP-Server konfigurieren. Die Seite finden Sie unter Setup > Network Configuration > SMTP (E-Mail).

Klicken Sie auf OK um die Einstellungen zu speichern.

FTP-Benachrichtigung (Notification) Um Daten von FTP-Servern für Ereignisbenachrichtigungen einzugeben, gehen Sie zu Setup > Event Configuration > FTP Notification.

 Abb. 25: Konfigurationsseite für FTP-Benachrichtigung

Event configuration

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Sie können die definierten FTP-Server auf der Hauptseite in der FTP-Serverliste einse-hen. Dort können Sie auch FTP-Serverdaten hinzufügen, kopieren, bearbeiten und lö-schen.

- FTP Notification List: Namen der definierten FTP-Server. - Add: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Daten eines neuen FTP-Servers

einzugeben. - Modify: Markieren Sie den gewünschten FTP-Server, und klicken Sie auf Modify,

um die Daten des FTP-Servers zu bearbeiten. - Remove: Markieren Sie den gewünschten FTP-Server, und klicken Sie auf Re-

move, um den Server zu löschen. - Information: Hier werden ausführliche Informationen zum markierten FTP-Server

angezeigt. -

Klicken Sie auf Add oder Modify, um die unten dargestellte Konfigurationsseite anzuzeigen.

Name Geben Sie den Namen des FTP-Servers ein.

Beschreibung (Description) Geben Sie eine kurze Beschreibung des Servers ein, die die Wiedererkennung erleichtert.

Address Geben Sie die IP-Adresse des FTP-Servers ein.

Port Geben Sie die Portnummer des Servers ein. Der Standardwert ist „21“.

Zielordner (Target directory) Geben Sie den Pfad ein, unter dem die erstellten Dateien gespeichert werden sollen. Wenn der angegebene Ordner auf dem FTP-Server nicht existiert, wird er automatisch er-stellt.

Zugang und Passwort (Account and password) Geben Sie Benutzername und Kennwort für den FTP-Server ein. Auch für anonyme FTP-Server müssen Sie Benutzername und Kennwort eingeben.

File name format Wählen Sie das gewünschte Datumsformat.

Klicken Sie zum Speichern der gewählten Einstellungen auf OK.

Event configuration

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HTTP-Benachrichtigung (Notification) Um Daten von HTTP-Servern für Ereignisbenachrichtigungen einzugeben, gehen Sie zu Setup > Event Configuration > HTTP Notification.

Abb. 26: Konfigurationsseite für HTTP-Benachrichtigung  

Sie können die definierten HTTP-Server auf der Hauptseite in der HTTP-Serverliste einse-hen. Dort können Sie auch HTTP-Serverdaten hinzufügen, kopieren, bearbeiten und lö-schen.

 - HTTP Notification List: Liste der definierten HTTP-Server.  - Add: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Daten eines neuen HTTP-Ser-

vers einzugeben. - Modify: Markieren Sie den gewünschten HTTP-Server, und klicken Sie auf „Mo-

dify“, um die Daten des HTTP-Servers zu bearbeiten. - Remove: Markieren Sie den gewünschten HTTP-Server, und klicken Sie auf

„Remove“, um den Server zu löschen. - Information: Hier werden ausführliche Informationen zum markierten HTTP-

Server angezeigt.

Event configuration

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Klick auf Add oder Modify öffnet das nachfolgende Konfigurationsfenster:

Name Geben Sie den Namen des HTTP-Servers ein. Beschreibung (Description) Geben Sie eine kurze Beschreibung des Servers ein, die die Wiedererkennung erleichtert. Address Geben Sie die IP-Adresse des HTTP-Servers ein. Port Geben Sie die Portnummer des Servers ein. Der Standardwert ist „80“. Zugang und Passwort (Account and password) Geben Sie Benutzername und Kennwort für den HTTP-Server ein. Wenn keine Authenti-sierung erforderlich ist, können Sie diese Eingabefelder leer lassen. Message Geben Sie die Nachricht ein, die gesendet werden soll. Um ausführliche Informationen über das Ereignis zur Nachricht hinzuzufügen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Ap-pend detailed information“. Leiten Sie den eingegebenen Text mit einem Schrägstrich („/“) ein. Beispiel: RICHTIG („/ABABAB“), FALSCH („ABABAB“)

Klicken Sie zum Speichern der gewählten Einstellungen auf OK.

Event configuration

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TCP-Benachrichtigung (Notification) Um TCP-Push für Ereignisbenachrichtigungen zu konfigurieren, wechseln Sie zu Setup > Event Configuration > TCP Notification.

Abb. 27: Konfigurationsseite für TCP-Benachrichtigung IP Address, port

Geben Sie die Konfigurationsdaten des TCP-Servers ein. Verbindungszeitüberschreitung (Connect Timeout)

Mit TCP-Push wird versucht, innerhalb der angegebenen Zeit eine Verbindung zum TCP-Server herzustellen. Wenn innerhalb dieser Zeit keine Verbindung zum Server hergestellt werden kann, werden die Verbindungsversuche eingestellt. Send Timeout

Haltezeit für Datenübertragung beim Auftreten von Ereignissen. Alive Type

Hier können Sie den Verbindungsmodus konfigurieren. Der Standardwert ist Timeout.

- Einmal (Once): Pro Ereignis wird nur eine Verbindung hergestellt. (Es wird nicht geprüft, ob der Verbindungsaufbau erfolgreich war.)

- Unbegrenzt (Unlimited): Die Verbindung wird für die Datenübertragung aufrecht-erhalten, unabhängig davon, ob ein Ereignis auftritt oder nicht.

- Timeout: Wenn nach der letzten Datenübertragung innerhalb des Zeitraums „Alive Time“ kein Ereignis auftritt, wird die Verbindung getrennt.

Alive Time

Wenn für Alive Type die Option Timeout konfiguriert ist, wird die Verbindung für die Dauer von Alive Time aufrechterhalten.

Event configuration

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Message Customization (kundenspezifische Mitteilung)

Nutzer können die Mitteilungen für TCP-Benachrichtigung kundenspezifisch ausführen. Klicken Sie auf Message Customization und ein Pop-up-Fenster wie folgt erscheint.  

  

- Message Header (Nachrichtenkopfzeile): Um sie zu aktivieren, klicken Sie auf die Checkbox Enable using customized message header. Ist sie aktiviert, reicht der Cursor auf dem Message Header aus, um die Schlüsselwörter anzuzeigen.

- VCA/MD/Network: Sie können zwischen der Default- und einer kundenspezifi-

schen Mitteilung zu jedem Ereignis wählen. Wie beim kundenspezifischen Mes-sage Header, reicht der Cursor auf jeder kundenspezifischen Mitteilung aus, um die jeweiligen Schlüsselwörter anzuzeigen.

TCP-Server Um Daten für einen TCP-Server einzugeben, wechseln Sie zu Setup > Event Configura-tion > TCP Server. Mit TCP-Servern können Sie Ereignisbenachrichtigungen von Gerä-ten empfangen und an Clientanwendungen senden.

Abb. 28: Konfigurationsseite für TCP-Server

Event configuration

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Port

Geben Sie die Portnummer ein, unter welcher Ereignisbenachrichtigungen erwartet wer-den. Kundenspezifische Mitteilung

Erstellen Sie eine kundenspezifische Mitteilung für den TCP-Server. Klicken Sie auf Message customization und ein Pop-up-Fenster wie unter TCP Notifocation erscheint. Für Details gehen Sie bitte zu TCP Notification.

Multicast Notification Um Daten für einen Multicast-Server einzugeben, wechseln Sie zu Setup > Event Confi-guration > Multicast Notification. Mit Multicast-Servern können Sie Ereignisbenachrichtigungen von Geräten empfangen und an Clientanwendungen senden.

Abb. 29: Konfigurationsseite für Multicast-Benachrichtigung Geben Sie Adresse, Port und TTL entsprechend Ihren Systemeinstellungen ein. Werkseitig ist die Portnummer 2555 voreingestellt.

Event configuration

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Netzwerk Konfiguration

TCP/IP (DHCP, Static IP, DNS setting) Um die TCP/IP-Einstellungen zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Network > TCP/IP.

Abb. 30: TCP/IP-Einstellungen

Setzen Sie zuerst das IP-Format IPv4, wenn Sie dieses verwenden möchten. Obtain an IP address via DHCP (automatisch eine IP-Adresse beziehen)

Um die IP-Einstellungen automatisch vom DHCP-Server zu empfangen, aktivieren Sie diese Option, und klicken Sie auf Apply. Wenn das Dialogfeld auf dem Bildschirm ange-zeigt wird, klicken Sie auf OK.

Use the following IP address (statische IP-Adresse benutzen)

Wenn Ihr Gerät mit einer statischen IP-Adresse arbeiten soll, wählen Sie „Use the follo-wing IP address“, und geben Sie folgende Daten ein:

- IP address: Die IP-Adresse Ihres Geräts. Klicken Sie auf „Test“, um zu ermitteln, ob die eingegebene IP-Adresse bereits benutzt wird. Wenn die eingegebene Adresse verfügbar ist, wird neben der Schaltfläche „Test“ der Hinweis „Okay“ angezeigt.

Event configuration

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Wird die eingegebene Adresse bereits verwendet, wird neben der Schaltfläche „Test“ der Hinweis „Fail“ angezeigt.

- Subnet mask: Die Subnetzmaske Ihres Geräts. - Gateway address: Die Gateway-Adresse Ihres Geräts. - Broadcast address: Diese Adresse ergibt sich aus der Subnetzmaske und Ihrer IP-

Adresse. Wenn Sie zum Beispiel eine Maske der Klasse B verwenden (255.255.0.0), ist die Broadcast-Adresse 192.168.255.255.

Enable IPv6 (Aktivierung des IP-Formats IPv6) Tick this option to activate and configure IPv6 settings.

- IP address (Information): Hier wird automatisch die IP-Adresse angezeigt, wenn auf “Apply” geklickt wird.

- Enable accept router advertisements (Zulassen der Router-Anzeigen): - Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie Netzwerkmitteilungen vom Router zulassen

möchten. - Enable DHCP: Aktivierung der DHCP-Funktion. - DHCP-Typ:

- auto: automatisch IP-Adresse beziehen durch eine der folgenden Optionen: - stateful: automatisch eine IP-Adresse (IPv6) vom DHCP-Server beziehen. - stateless: eine IP-Adresse (IPv6) beziehen durch Kombination der MAC-

Addresse mit der Netzwerkinformation, die vom Router empfangen wurde. - (ist hier das Zulassen der Router-Anzeigen gesperrt, kann keine IP-Adresse ver-

geben werden.) - IP address: hier können Sie auch statische IPv6-Addressen vergeben. - Prefix length: Die Länge des Präfix des Gerätes festlegen. - Default router: Der Default-Router des Gerätes eingeben.

-

DNS Configuration

Geben Sie die IP-Adresse Ihres DNS-Servers ein.

Link-Local Address

Mit dieser Funktion wird Geräten eine zusätzliche IP-Adresse zugeordnet, die den Zugriff anderer Hosts aus dem gleichen Segment des lokalen Netzwerks auf die jeweiligen Ge-räte ermöglichen. Die automatische Zuordnung der IP-Adresse erfolgt beim Starten der Kamera. Kameras können eine Link-Local-IP-Adresse und gleichzeitig eine statische oder per DHCP zugewiesene IP-Adresse haben. Der IP-Adressblock läuft von 169.254.1.0 bis 169.254.254.255. Um die IP-Adresse zu ändern, klicken Sie auf Renew.

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Web Server Um die Einstellungen des Webservers zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Network Configuration > Web Server.

Abb. 31: Konfigurationsseite für den Web-Server Standardeinstellung für den Webserver ist HTTP. Bei Bedarf können Sie auch den Modus HTTPS wählen. Dieser Modus wird empfohlen, wenn für den Zugriff auf die Weboberflä-che eine erhöhte Sicherheitsstufe gewünscht ist. Die mit HTTPS übertragenen Daten sind SSL-verschlüsselt und dadurch besser ge-schützt. Was ist SSL?

SSL ist die Kurzbezeichnung für das Verschlüsselungsprotokoll „Secure Socket Layer“. SSL ist ein Sicherheitsmerkmal von Webservern und verbessert aus Benutzersicht die Vertrauenswürdigkeit der übertragenen Informationen und Daten. Wenn bei der Kommunikation mit einem Server HTTPS eingesetzt wird, wird das SSL-Zertifikat für den Webserver benötigt, das die Verschlüsselung von Video- und Audiodaten bei Online-Übertragungen ermöglicht. Für das vorliegende Produkt wird OpenSSL verwendet, ein Datensicherheitsprotokoll für Linuxsysteme. Portnummer des Webservers festlegen

Legen Sie für die Kommunikation mit dem Server über HTTP/HTTPS und TCP eine Port-nummer zwischen 1 und 65535 fest. Der Standardwert ist „80“. Redirecting HTTP to HTTPS (Umleiten von HTTP auf HTTPS)

Sie können den Server so konfigurieren, dass Benutzer, die mit HTTP auf den Server zu-greifen, auf HTTPS umgeleitet werden. Wählen Sie in diesem Fall nicht Port 80, weil dies zu Konflikten mit dem HTTP-Port führen kann. Authentication Type (Authentifizierungstyp)

Beim Zugriff auf Seiten mit Zugriffsbeschränkung wird der Besucher zur Eingabe von ID und Kennwort aufgefordert und anschließend zur Kamera weitergeleitet. Die dabei mögli-chen Verfahren werden nachfolgend beschrieben. Basic: Einfache Verschlüsselung von ID und Kennwort mit Klartext. Digest: Komplexeres Verschlüsselungsverfahren.

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NTP Server Um die Einstellungen des NTP-Servers zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Network Configuration > NTP.

Abb. 32: Konfigurationsseite für den NTP-Server

NTP Server-Listen

Sie können bis zu vier NTP-Server konfigurieren. Um die NTP-Server aktivieren zu kön-nen, konfigurieren Sie die Einstellungen für den DNS-Server unter Setup > Network Con-figuration > TCP/IP.

UPnP Um die Universal Plug & Play-Einstellungen zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Net-work configuration > UPnP.

Abb. 33: Konfigurationsseite für UPnP

Mit UPnP können IP-Geräte automatisch Verbindungen konfigurieren. Die Netzwerkimple-mentierung in Remote-PC-Umgebungen wird vereinfacht. Auf dieser Seite können Sie UPnP aktivieren/deaktivieren. Zum Aktivieren von UPnP akti-vieren Sie das Kontrollkästchen „Enable“, und geben Sie den gewünschten Namen ein (benutzerfreundlicher Name).

RTSP/RTP (Multicast oder Unicast)

Wechseln Sie zur Registerkarte für den gewünschten Stream. Das Produkt unterstützt für beide Stream-Kanäle Multicast und Unicast. Klicken Sie auf die Registerkarte des gewünschten Streams und konfigurieren Sie die RTP-Session ent-sprechend den Anforderungen Ihres Netzwerks.

Abb. 34: RTSP-Konfiguration

Event configuration

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RTSP-Konfiguration Geben Sie die Portnummer für RTSP-Streaming ein. Wenn der Authentifizierungsprozess implementiert wurde, ist die Option „RTSP Authenti-cation“ verfügbar. Zwei Verfahren sind möglich:

- Basic: Einfache Verschlüsselung von ID und Kennwort mit Klartext. - Digest: Komplexeres Verschlüsselungsverfahren.

SRTP-Konfiguration

Abb. 35: SRTP-Konfiguration Hier können Sie aus vier Schutz-Profilen auswählen, welches Ihren Anforderungen ent-spricht. Klicken Sie danach auf „Master Key“-Key-Generation und dann auf „Salt Key“- Key-Generation, um die Verschlüsselung zu vervollständigen. Möchten Sie die Einstellun-gen hier beenden, drücken Sie auf „Apply“ am unteren Fensterrand. RTSP-Konfiguration für UNICAST

Abb. 36: Konfiguration RTSP für Unicast Enable stream Aktivieren Sie zuerst den Stream, indem Sie den Haken in der Tickbox setzen.

Session name

Geben Sie einen geeigneten Sessions-Namen ein. Der Sessions-Name darf 64 Zeichen lang sein. Zulässig sind alphabetischen Zeichen, arabische Ziffern und der Unterstrich (_).

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Enable audio stream

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um zusätzlich zum Videostream auch den Audio-stream zu übertragen.

Enable Metadata

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Metadaten zu übertragen.

Enable ONVIF Metadata

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um ONVIF-Metadaten mit dem Stream zu übertra-gen.

Enable QoS DSCP

Wenn Sie die Funktion Quality of Service (QoS) aktivieren, können Sie Prioritätsstufen für Netzwerkdatenverkehr für Video-, Audio- und Metadaten (Bewegungserkennung) aktivie-ren. Für jeden Datenverkehrstyp können Sie einen DSCP-Wert (Differentiated Services Code Point) festlegen, der für QoS-Klassen im Differentiated-Services-Modell steht (DiffS-erve-Modell). Einzelheiten zum DiffServ-Standard finden Sie in RFC2474 und RFC2475. RTSP-Konfiguration für MULTICAST

Abb. 37: RTSP-Konfiguration für Multicast

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Legen Sie zuerst fest, wie diese Funktion arbeiten soll, indem Sie die Tickboxen für „Enable stream“, bzw. „Enable always multicast“ entsprechend setzen.

IP Address

Um Streamingdaten vom Gerät empfangen zu können, müssen Sie die IP-Adresse der Gruppe festlegen, der der PC beitreten soll. Der werkseitig konfigurierte Standardwert be-trägt „0.0.0.0“. Dies ermöglicht dem Routerprogramm, die IP-Adresse für das Gerät auto-matisch zu generieren. Wenn Sie eine feste Adresse verwenden möchten, geben Sie diese Adresse in das Eingabefeld ein. Verfügbar sind IP-Adressen im Bereich 224.0.0.0 bis 239.255.255.255. Beachten Sie je-doch, dass sich innerhalb dieses Bereichs Adressen befinden, die bereits anderweitig zu-gewiesen sind.

RTSP-Multicast darf nicht für Streaming verwendet werden, auch wenn Adress- und Portinformationen bekannt sind.

Wie funktioniert die automatische Konfiguration der IP-Adresse?

Weil die Sessions-Namen für die einzelnen RTP-Sessions bereits auf dem Server defi-niert sind, kann Ihr PC den Stream über „rtsp://rtsp server ipaddress:port/rtp session name“ empfangen. Ein manueller Eintrag der IP-Adresse auf der Webseite ist nicht erfor-derlich.

Port

Geben Sie die Portnummer ein, unter der der Router die Streamingdaten vom Produkt empfängt (nicht erforderlich für Unicast). Zulässig sind Portnummern im Bereich 1 bis 65535. Beachten Sie jedoch, dass bestimmte Portnummern nicht geeignet sind, weil sie bereits anderen notwendigen Protokollen zugeordnet sind. * Für die einzelnen Streams und Daten sind in den Textfeldern auf der Webseite bereits Werte vorgegeben, die Sie bei Bedarf ändern können.

TTL

TTL-Wert festlegen. Wenn Sie für TTL „1“ festlegen, wird das Paket nur in einem Subnetz übertragen (Unicast nicht notwendig). Was ist TTL?

TTL ist die Abkürzung für „Time to Live“. Wenn Daten aus dem Encoder über das Netz-werk übertragen werden, und alle Pakete dauerhaft im Netzwerk aktiv sind, entsteht hohe Netzwerklast. Mit TTL wird die Netzwerklast reduziert, weil die Verweildauer im Netzwerk begrenzt wird. Wenn Sie zum Beispiel als TTL-Wert 50 festlegen, werden die betreffen-den Daten gelöscht, sobald sie 50 Router passiert haben.

Alle anderen Optionen sind identisch zu Unicast.

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RTMP Zur RTMP-Konfiguration gehen Sie auf Setup > Network Configuration > RTMP.

Abb. 38: Konfigurationsseite für RTMP Spezifizieren Sie den RTMP-Port und definieren Sie die Blockgröße, damit die festgelegte Datenmenge gleichzeitig übertragen werden kann. First Stream / Second Stream Für jeden Stream müssen Sie 1. Geben Sie dem Server, zu dem ein Klient Zugang fordert, einen Anwendungsnamen

und dem Stream eine Bezeichnung.

2. Setzen Sie die Tickbox Enable publish, wenn Sie den Stream öffentlich machen möchten und wählen Sie den Typ aus.

3. Geben Sie die Puffergröße und die URL an. 4. Klicken Sie auf Apply.

Vorhandene Formate für RTMP sind H.264 und 8 kHz µlaw.

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mDNS (Multicast DNS) Um die Multicast-DNS-Einstellungen zu konfigurieren, wechseln Sie zu Setup > Network Configuration > mDNS.

Abb. 39: mDNS-Konfiguration Konfiguration Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable“, um mDNS zu aktivieren. Wenn das Gerät mit IPAdminTool erkannt werden soll, muss diese Option aktiviert sein. Sie können einen benutzerfreundlichen Namen eingeben, der in der Anwendung angezeigt werden soll.

WS-Discovery WS-Discovery-Setting finden Sie unter Setup > Network Configuration > WS-Discovery.

Wenn Sie die Enable Tickbox setzen, wird diese Funktion aktiviert. Sie emöglicht Nutzern alle ONVIF-unterstützten Geräte im Netzwerk zu finden.

SMTP (Email) Um die Einstellungen des SMTP-Servers zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Network Configuration > SMTP (E-Mail).

Pic. 40: configuration page for SMTP

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Geben Sie Serverdaten und Benutzerkonto-Anmeldedaten ein, um diesen SMTP-Server als Ereignisempfänger einzurichten oder für andere Zwecke bereitzustellen, für die SMTP-Zugriff benötigt wird.

Benutzerdaten konfigurieren

Sender’s name Geben Sie den gewünschten Absendernamen ein. Je nach Anwendungszweck könnten als Absendernamen zum Beispiel in Frage kommen: Standard-Benachrichtigungsbot, Name des Administrators, Name einer bestimmten Kamera. Zulässige Eingabewerte: Zeichenkette mit maximal 40 Zeichen From email address Geben Sie die E-Mail-Adresse des Absenders ein. Zulässige Eingabewerte: Zeichenkette mit maximal 128 Zeichen

Serverdaten konfigurieren

Mail server address Wenn E-Mails versendet werden sollen, müssen die Daten des Mailservers bekannt sein. Geben Sie Hostname oder IP-Adresse des Mailservers ein. Wenn Sie einen Hostnamen verwenden, muss ein DNS-Server konfiguriert sein. Um die DNS-Konfiguration zu prüfen, wechseln Sie zu Network Configuration > TCP/IP. Wenn Sie einen Hostnamen verwen-den, muss in den TCP/IP-Netzwerkeinstellungen ein gültiger DNS-Server konfiguriert sein. Zulässige Eingabewerte: Zeichenkette mit maximal 128 Zeichen Mail server port Geben Sie die Portnummer des Mailservers ein. Zulässig sind Werte im Bereich 0 bis 65535.

Enable encrypted connection (SSL) Wenn die Kommunikation mit Ihrem E-Mail-Server mit SSL und TLS verschlüsselt werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable encrypted connection (SSL). TLS (Transport Layer Security) und SSL (Secure Sockets Layer) sind Verfahren für die sichere Kommunikation über Netzwerke. Ob die Verfahren unterstützt werden, hängt von Ihrem Mailserver ab. Prüfen Sie das Kommunikationsprotokoll Ihres SMTP-Servers.

Use authentication to log in this server Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn beim Herstellen der Verbindung zum Server Anmeldedaten übermittelt werden müssen. Nach dem Aktivieren des Kontrollkästchens werden die Eingabefelder für Benutzername und Kennwort angezeigt.

Zulässige Eingabewerte Benutzername: Zeichenkette mit maximal 128 Zeichen Zulässige Eingabewerte Kennwort: Zeichenkette mit maximal 32 Zeichen

Event configuration

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DDNS (Dynamic DNS) Um die Einstellungen für Dynamic DNS zu ändern, wechseln Sie zu Setup > Network Configuration > DDNS.

Abb. 41: Konfigurationsseite für DDNS Konfiguration Aktivieren/deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um DDNS zu aktivieren/deaktivieren. DDNS Service-Provider Wählen Sie den gewünschten Provider. Neben „DynDNS“ sind „No-IP-com“ und FreeDNS.org wählbar. DDNS Setting Geben Sie den Domainnamen ein, den Sie für das Produkt verwenden möchten. Legen Sie das Aktualisierungsintervall fest. Die werkseitige Standardeinstellung ist 600 Sekun-den. Nach Ablauf dieser Zeit wird der aktuelle Domainname an den DDNS gesendet. Logon Information Geben Sie Benutzername und Kennwort Ihres DDNS-Kontos ein.

Im Kennwort dürfen keine Sternchen (*) vorkommen.

Event configuration

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SNMP Simple Network Management Protocol (SNMP) is used in network management environ-ment such as VMS or NVR to monitor network-attached devices of their conditions. By re-trieving the system information, it allows to manage network architecture, performance, device, and security. To enable SNMP, select the Enable check box. The encoder sup-ports SNMP version 1, 2 and 3. Setup > Network Configuration > SNMP

Pic. 42: configuration page for SNMP (v2c) Configuration Activate checkbox to enable SNMP. SNMP Version Select version 2c or version 3 that you will use for the SNMP setting. Depending on the type you choose, it may show different options at certain configuration sub-categories. SNMP Description

- Location: Provide description of SNMP location - Contact: Provide SNMP managing contact

VACM (View Access Control Model) Setting

- Read Community: Input the community name, which is the authorized ID for read-ing SNMP data (shown in v2c only).

Event configuration

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Abb. 43: Konfigurationsseite für SNMP (v3) Anlegen eines Users für VACM

1. Eingabe des Nutzernamens und Passworts, um ein Profil anzulegen.

Passwort-Länge: 8~255 characters Akzeptierte Zeichen fürs Passwort: englisches Alphabet und Zahlen

2. Authentication Protocol: wählen Sie ein Authentifizierungsprotokoll: MD5 o-der SHA.

3. Privacy Protocol: wählen Sie ein Privacy-Protokoll: CBC_DES oder CFB_AES.

Pic. 44: adding user for SNMP v3

WICHTIG: SNMPv3 enthält die Spezifikationen, die aus „NoAuthNoPriv“, „AuthNoPriv“, „AuthPriv communication“-Mechanismen bestehen.

Event configuration

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Trap Setting

Trap Setting enables each device to provide information including changed DI, DO, or loss of video (only for IP video encoders) to notify the manager. Select the SNMP Trap version to receive Trap event, and input the IP address and community on the text box. Address: Input the IP address of SNMP host.

Community: Input the community name of the SNMP host, which acts as a pass-word that the SNMP manager defines.

IP Filtering Wenn Sie den Netzwerk-Traffic zur Kamera kontrollieren möchten, gehen Sie zu Setup > Network Configuration > IP Filtering.

Abb. 45: Seite für das IP-Adressen-Filtern

Konfiguration - Klicken Sie die Tickbox an, um die IP-Filterung zu aktivieren. - Ping request immer zulassen: Diese Funktion erlaubt den Nutzern, die Kamera an-

zupingen, auch wenn bestimmte IP-Adressen blockiert sind. - Admin-IP zulassen: Die IP-Adresse in der IP-Adressbox ist für die Kamera immer

zulässig. Die IP-Adresse muss eine Admin-IP sein.

Richtlinie (Policy) - Erlaubt: In diesem Modus sind IP-Adressen zugelassen, außer diejenigen, die in der

Filtered IP Address-Liste unerlaubt sind. - Unerlaubt: In diesem Modus sind IP-Adressen gesperrt, außer diejenigen, die in der

Filtered IP Adress-Liste erlaubt sind.

Konfigurieren des IP-Filters

1. Aktivieren Sie die Tickbox “Enable”. 2. Spezifizieren Sie die Admin-IP (falls notwendig). 3. Wählen Sie die Richtlinie “Allow mode” oder “Deny mode”. 4. Fügen Sie IP-Adressen entsprechend der Richtlinie hinzu. 5. Klicken Sie auf den “Apply”-Button zum Abspeichern.

Event configuration

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Hosted Service Um die Hosted Service-Verbindung zu konfigurieren, gehen Sie zu Setup > Network Configuration > Hosted Service.

Abb. 46: Konfigurationsseite für Hosted Service Tunneled Link Setup Setting

1. Wenn Sie den Hosted Service aktivieren, müssen Sie die Server-Adresse, den TCP-Port des Hosting-Servers und das Update-Intervall eintragen.

2. Wenn Sie die Verbindung zum Hosting-Server herstellen, sendet das Gerät seine MAC-Adresse, Marke und Modelbezeichnung zum Hosting-Server.

3. Ihr Gerät sendet nun jeweils ein Update zum Hosting-Server, entsprechend des eingestellten Intervalls.

IoT Service The IoT Service feature below is for the camera models used for the IoT service. Refer to the corresponding manuals for more information regarding the IoT service.

Abb. 47: Konfigurationsseite für IoT-Service

Event configuration

62

IEEE 802.1x IEEE802.1x bezeichnet einen IEEE-Standard für Port-basierte Netzwerkzugangskontrolle. Ihr IP-Gerät muss authentifiziert werden, damit es in ein Netzwerk eingebunden werden kann, welches durch IEEE 802.1x geschützt wird. Die Authentifizierung wird durch einen Authentifizierungsserver durchgeführt. Es gibt zwei Authentifizierungsprotokolle für Ihr IP-Gerät: EAP-PEAP (Extensible Authentication Proto-col-Protected Extensible Authentication Protocol) und EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol-Transport Layer Security). To configure your device to be authenticated for IEEE 802.1x, you can refer to the corre-sponding instructions below according to the two different EAP types. First, go to Setup > Network Configuration > IEEE 802.1x on the device’s webpage.

EAP-PEAP type

Abb. 48: Konfigurationsseite für IEEE802.1x (EAP-PEAP)

1. Wählen Sie EAP-PEAP. 2. Geben Sie die Identität und das Private Schlüssel-Passwort ein. 3. Laden Sie ein CA-Zertifikat hoch, indem Sie den Browse-Button anklicken.

Wählen Sie das korrekte File aus. 4. Klicken Sie auf “Enable”. 5. Klicken Sie auf “Apply” um Ihr IP-Gerät zu authentifizieren.

Event configuration

63

EAP-TLS type

Abb. 49: Konfigurationsseite für IEEE802.1x (EAP-TLS)

1. Wählen Sie EAP-TLS.

2. Geben Sie die Identität und das Private Schlüssel-Passwort ein.

3. Laden Sie ein CA-Zertifikat hoch, indem Sie den Browse-Button anklicken.

Wählen Sie das korrekte File aus.

4. Laden Sie das Klienten-Zertifikat hoch, indem Sie den Browse-Button anklicken. Wählen Sie das korrekte File aus.

5. Laden Sie den Klienten-Privatschlüssel hoch, indem Sie den Browse-Button ankli-cken. Wählen Sie das korrekte File aus.

6. Klicken Sie auf “Enable”.

7. Klicken Sie auf “Apply” um Ihr IP-Gerät zu authentifizieren.

Event configuration

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Speicherung (STORAGE) Auf der Storage-Seite können Nutzer einen Speicher-Typ und die Aufzeichnungsart ein-stellen. Sie finden die Seite unter Setup > Storage.

SD Werkseitig ist eine 8 GB SD-Karte in der Kamera eingesetzt. Diese Karte darf nicht aus-getauscht werden. Es ist kein zu wartendes Austauschteil. Wird die Karte trotzdem ge-tauscht, ist die Gewährleistung der Kamera verloren. Wenn Sie die Karteninformationen sehen möchten, gehen Sie auf Setup > Storage > SD.

Abb. 50: SD-Speicherkarten-Information

SD Speicher-Liste: Die aktuellen Informationen zur SD-Karte werden angezeigt, wenn Sie auf den Button “Refresh SD Device List” drücken. Sie enthalten Informationen wie Gerätebezeichnung, Speichertyp, Gesamtkapazität, freier Speicherplatz und Gerätestatus.  Speicherzugriff (Record Device Control): Nutzern wird hier erlaubt, den Speicher zu for-matieren, entweder als vfat- oder ext3-System.  

Ext3-System ist wegen der Widerstandsfähigkeit gegen Datenverlust bei abrup-tem Versorgungsspannungsausfall zu empfehlen.

Um eine Aufzeichnung zu starten, muss die Karte als “connected” angezeigt sein. Sollte sie nicht in der Liste erscheinen, rebooten Sie die Kamera und checken ihren Status nochmals.

Event configuration

65

FTP Um einen FTP-Server als DVR einzubinden, gehen Sie zu Setup > Storage > FTP. Be-achten Sie bitte, dass die Konfiguration eines FTP-Servers ausschließlich für die Ereignis-aufzeichnung gilt! Details dazu finden Sie unter Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.).

Abb. 51: Konfigurationsseite für FTP-Speicher Name Legen Sie einen FTP-Servernamen fest. IP address Geben Sie die FTP-Serveradresse ein. Port Geben Sie die Server-Portnummer ein. Werkeinstellung ist 21. Zielordner (Target directory) Geben Sie den Zielordner ein, in dem die Daten abgelegt werden sollen. Zugang (Account) Geben Sie den Login Nutzernamen des FTP-Servers ein. Passwort Geben Sie das Passwort des FTP-Servers ein. Passwortgröße: 32 beliebige Zeichen (abhängig von der Richtlinie des FTP-Servers) Präfix zum File-Namen (Prefix of filename) Der Präfix zum Filenamen ist USN (Unique Serial Number) eines jeden Geräts, damit die aufgezeichneten Files verschiedener Geräte am gleichen FTP-Server leichter zu identifi-zieren sind.

Datum und Zeit im aufgezeichneten Filenamen basiert auf UTC (Universal Time Coordinated = Greenwich Mean Time GMT).

Event configuration

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Recording Die Auswahl einer Aufzeichnungsart und deren Konfiguration finden Sie unter Setup > Storage > Recording.

Dieses Gerät unterstützt Aufzeichnungen, limitiert für den H.264 Video- Codec. Bitte konfigurieren Sie H.264, wenn Video aufgezeichnet werden soll. (Siehe Feh-ler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Konfiguration.)

Aufzeichnungsart (Recording Type) Es gibt zwei Optionen: kontinuierliche Aufzeichnung (continuous recording) und Ereignis-Aufzeichnung (event recording). Sollte keine Aufzeichnung nötig sein, setzen Sie die Tickbox “None” (Werkeinstellung).

Pic. 52: recording type selection Kontinuierliche Aufzeichnung Wenn Sie diese Aufzeichnungsart wählen, erscheint das Menü in Abb. 50. Hier wird die dauerhafte Aufzeichnung auf SD-Karte im AVI-Format gesetzt. Beachten Sie bitte, dass “SD card” bereits vorselektiert ist.

Abb. 53: Konfigurationsseite für Continuous Recording

Event configuration

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Speicher-Optionen

- Speichergerät: SD-Karte ist vorselektiert. - Recycling: Nutzer können eine der beiden folgenden Optionen wählen, wenn der

Speicher voll ist: Stop recording: Ist der Speicher voll, wird die Aufzeichnung gestoppt und die

Daten bleiben erhalten. Files löschen und (älteste zuerst) ersetzen (Delete files and recycle (oldest

first): Ist der Speicher voll, werden die ältesten Files zuerst gelöscht (Datums-basiert).

Aufnahmeeinstellungen (Recording Setting)

- Präfix des Filenamens: Geben Sie dem aufgezeichneten File einen relevanten Na-men, welcher dem File als Präfix dient. Für die leichte Wiedererkennung sind alle Files am Namensende mit Datum und Zeit versehen.

- Aufnahme-Quelle (Recording resource; Audio wird nicht unterstützt!)

“Video only” ist vorselektiert. - Maximale Filegröße/-Dauer

(via) Größe: Der Bereich der Filegröße liegt zw. 100 und 1440 Megabyte(s). (via) Zeit: Der Bereich der Aufnahmelänge liegt zw. 5 und 20 Minuten.

- Stream-Auswahl

- Nutzer können die Aufnahme-Quelle bei Dual-Stream auswählen. Bei Single- Stream ist Stream 2 nicht vorhanden.

Sofort-Aufnahme (Instant Recording)

Geben Sie die Aufnahmezeit in Sekunden in die Textbox neben dem Start-Button ein und drücken den Start-Button. Die Aufnahme wird sofort gestartet. Während die Aufnahme läuft, wechselt der Button-Text von “Start” zu “Stop”. Die Auf-nahme kann jetzt manuell beendet werden.

Es muss “Immer” als Aufnahmeart gewählt und der “Apply”-Button gedrückt wor-den sein, damit die Sofortaufnahme erlaubt ist.

Ist die Aufnahme beendet, erscheint der Download-Button an der rechten Seite; drücken Sie ihn, unabhängig davon, ob das Video-File gespeichert oder abgespielt werden soll. Klicken Sie auf den Save-Button, wird das Video-File auf der SD-Karte als .avi-File ge-speichert, es sei denn, ein Speicher-Pfad zum lokalen PC wäre festgelegt.

Event configuration

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Ereignis-Aufnahme (Event Recording) Im Ereignismodus wird in der Regel diskontinuierlich aufgezeichnet, immer nur wenn ein Ereignis stattfindet. Wenn Sie Ereignis-Aufnahme gewählt haben, erscheint das Menü für die Konfiguration der Ereignis-Aufzeichnung in Abb. 51. Werkeinstellung ist “SD-Karte” im .avi-Format. Sie können jedoch auch “SD + FTP” wählen.

Abb. 54: Konfigurationsseite für Ereignis-Aufzeichnung Speicher-Optionen (Recording Storage Options) Wählen Sie das gewünschte Speichermedium (SD card oder FTP server + SD card) für die Ereignis-Aufzeichnung aus. Aufnahme-Einstellungen Recording Setting)  

- Aufnahme-Quelle (Recording resource) Wählen Sie die Quelle für die Aufzeichnung: Video und MD meta. Beachten Sie, dass Audio und VCA meta NICHT unterstützt werden.

- Aufnahme-Haltezeit (Recording hold off time) Geben Sie eine Zeit ein, in der andere Ereignisse die Aufzeichnung nicht unter- brechen sollen.

Stream-Auswahl Nutzer können die Aufnahme-Quelle bei Dual-Stream auswählen. Bei Single- Stream ist Stream 2 nicht vorhanden.

Die SD-Karte wird automatisch bei Ereignisaufnahme überschrieben. Die Ereignis-Aufnahme-Anzahl beträgt max. 80.000, unabhängig vom freien Speicherplatz. Die SD-Karte wird automatisch überschrieben, wenn die Zahl von 80.000 erreicht ist.

Event configuration

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Immer/Permanent (Continuous) Um aufgezeichnete Files im Immer-Modus zu finden, gehen Sie zu Setup > Storage > Continuous.

Abb. 55: Download von Files, die im Permanent-Modus aufgezeichnet wurden Alle aufgezeichneten Files werden mit maximal 40 Files pro Seite angezeigt, die aktuells-ten immer am oberen Ende. Nutzer können ein File zum Download suchen, indem in der Suchbox angeklickt wird und ein Kalender erscheint (s. Abb. 53). Mit einem Klick auf ei-nen Tag werden die entsprechenden Files angezeigt. Hier können nun Files zum Down-load oder zur Wiedergabe ausgewählt werden. Laufende Aufnahmen werden als [Recording] angezeigt.

Abb. 56: Suche nach Files eines bestimmten Datums

Heater

Abb. 57: Menü zur Peripherie

WICHTIG: “Sensor/Alarm” und “Serial Port” werden NICHT unterstützt!

Diese Seite informiert Sie über die Konfiguration der Heizung und deren Einschalt-dauer. Die angezeigte Temperatur in Celsius und Fahrenheit ist die im Innern des Kameramoduls.

Event configuration

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Abb. 58: Informationsseite zur integrierten WSG-Heizung

Es ist absolut notwendig, die Heizung auf “Auto” stehen zu lassen!! Wenn sie auf “Off” steht, schaltet sie nicht eher ein, bis wieder “Auto” an-geklickt ist!

PTZ

Auch wenn hier ein Reiter mit seinem Submenü erscheint, verfügt die Thermalka-mera NICHT über diese Funktion!

Abb. 59: Menü PTZ -> wird nicht unterstützt!

Wartung (Maintenance)

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Wartung (Maintenance)

Nutzer (Users) Um einen Nutzer anzulegen/löschen/bearbeiten, gehen Sie zu Setup > Maintenance > Users.

Nutzer hinzufügen (How to add a user)

Um einen neuen Nutzer für die Webseite anzulegen, folgen Sie diesen Schritten: 1. Gehen Sie zu Setup > Maintenance > Users. 2. Klicken Sie auf “Add” unterhalb von “User List”. 3. Ist das Popup-Fenster offen, geben Sie den Nutzernamen und das Passwort ein.

Abb. 60: Konfigurationseite für Nutzer

Einschränkungen für den Nutzernamen Der Nutzername muss mit einem Buchstaben des englischen Alphabets beginnen.

Länge: Die Länge des Namens muss zw. 4 und 32 Zeichen liegen.

Zulässige Zeichen: Alle Groß- und Klein-Buchstaben des Alphabets von “a” bis “z”, Zahlen von 0 bis 9 und Unterstrich “_”.

WICHTIG: Die zulässige Länge des Nutzernamens kann von der Firmware-Ver-sion abhängen.  

 Einschränkungen für das Passwort

Länge: Die Länge des Passworts muss zw. 4 und 32 Zeichen liegen.

Zulässige Zeichen: Alle Groß- und Klein-Buchstaben des Alphabets von “a” bis “z”, Zahlen von 0 bis 9.

WICHTIG: Die maximale Länge des Passworts kann von der Firmware-Version abhängen. Symbole sind im Passwort zulässig ab der Firmware-Version 1.11.0.7 oder höher.

Wartung (Maintenance)

72

4. Wählen Sie eine Nutzergruppe für die neuen Nutzer.

Der Admin kann alle Menüs auf der Webpage verwenden, der Viewer/Operator jedoch nur die Live page. Liste der Menüs (oder Eigenschaften) des Viewer/Operator, die er auf der Live page nutzen kann:

- Auswahl des Stream-Typs - Einstellung der “Live window”-Größe - Videokontrolle für die lokale Aufzeichnung - PTZ -> entfällt

5. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu speichern.

6. Überprüfen Sie, ob der Nutzername in der User list erscheint.

Pic. 61: Nutzerliste Nutzer-Authentifizierung Erlauben/verbieten Sie einem anonymen Viewer den Zugang zur Live-Seite.

Änderung von Nutzerdaten (How to modify a user)

Wenn Sie ihr Passwort oder Nutzernamen ändern möchten: 1. Gehen Sie zu Setup > Maintenance > Users. 2. In der User List klicken Sie auf einen Nutzernamen. 3. Klicken Sie auf den “Modify”-Button unterhalb der User List. 4. Wenn das Popup-Fenster öffnet, geben Sie ein neues Passwort ein. 5. Wiederholen Sie dieses Passwort in der “Confirm password” Textbox. 6. Klicken Sie auf “Apply”, um die Änderungen zu speichern .

Ist der Nutzername gesetzt, kann er nicht mehr geändert werden. Entfernen Sie einfach den Nutzernamen und fügen Sie einen neuen Nutzer mit dem gewünsch-ten Namen hinzu.

Wartung (Maintenance)

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Entfernen eines Nutzers (How to remove a user)

Wenn Sie einen Nutzernamen von der User List entfernen möchten: 1. Gehen Sie auf Setup > Maintenance > Users. 2. Wählen Sie den Nutzernamen aus der User List. 3. Klicken Sie auf Remove unterhalb der User List. 4. Wenn die Dialogbox öffnet, klicken Sie auf OK.

5. Überprüfen Sie, ob der Nutzername aus der Liste entfernt wurde.

Wartung (Maintenance)

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Datum & Zeit Die Zeiteinstellung ist sehr wichtig, weil es das Streaming-Log und den Burnt-in-Text im Video beeinflusst. Für die Zeiteinstellung gehen Sie bitte zu Setup > Maintenance > Date & Time.

Abb. 62: Konfigurationsseite für Datum und Zeit Aktuelle Kamera-/Encoder-Zeit Hier wird die vom Gerät wahrgenommene Zeit angezeigt.

Konfiguration Zeitzone Wählen Sie die exakte Zeitzone aus der Dropdown-Box, die für den Installationsort gültig ist. Die Sommerzeit (Daylight saving time) wird automatisch angefügt. Synchronisationsquelle Die Zeit des Gerätes wird synchronisiert über eine Real Time Clock (RTC) in jeder Mitter-nacht, oder wenn das Gerät bootet, es sei denn, ein NTP-Server wurde eingetragen.

- NTP-Server – Prüfen Sie die Tickbox des NTP-Servers, wenn Sie die Kamera mit einem NTP-Server synchronisieren möchten. Das System synchronisiert die kamera-interne Uhr mit dem NTP-Server in jeder Mitternacht oder wenn die Kamera bootet. Sie können bis zu vier NTP-Server im Menü Setup > Network Configuration > NTP (schwarzer Pfeil in Abb. 59) konfigurieren. Der oberste in der Liste ist werkseitig be-reits eingetragen (time.windows.com).

Datum- und Zeit-Format Wählen Sie das gewünschte Datum- und Zeit-Format aus der Dropdown-Box. Kamera-/Encoder-Zeit wählen Wählen Sie eine von 3 Optionen:

- Synchronisierung der Kamera/des Encoders mit der aktuellen System-Zeit - Synchronisierung der Kamera/des Encoders mit dem NTP-Server - Stellen Sie die Uhrzeit der Kamera/des Encoders manuell ein

Wartung (Maintenance)

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API (Advanced Programmer Interface, Programmierschnittstelle) Um APIs oder ONVIF-Protokolle aktivieren zu können, gehen Sie bitte zu Setup > Maintenance > API.

Abb. 63: Konfigurationsseite für API/ONVIF ONVIF einschalten ONVIF ist aktiv.

- Authentifizierung einschalten: Diese Funktion fragt Nutzer nach ihrer ID und dem Passwort. Enable Replay attack protection: Einschalten des Schutzes gegen einen

Lauschangriff. - Einschalten des ONVIF Profile G: ONVIF Profile G-Protokoll im Gerät aktivieren.

Sprachen (Language) Englisch und Deutsch werden im Webinterface angeboten. Englisch ist Werkeinstellung.

Abb. 64: Webmenü-Sprachen

Wartung (Maintenance)

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Firmware-Upgrade Die Seite für das Firmware Upgrade finden Sie unter Setup > Maintenance > Firmware Upgrade. Folgen Sie diesen Schritten:

Abb. 65: Firmware-Upload

Firmware-Update via IP Admin-Tool Öffnen Sie mit Doppelklick das Tool. Es werden automatisch alle Kameras angezeigt, die sich im Netzwerk befinden und auf dieses Tool ansprechen. Markieren Sie ein Gerät und klicken Sie auf Update. Das Firmware-Update-Fenster öffnet sich, von dem aus Sie meh-rere Geräte gleichzeitig updaten können.

Firmware-Update über den Webbrowser

Abb. 66: Status-Anzeige beim Firmware-Upgrade Um die Firmware über den Webbrowser zu laden, klicken Sie auf Browse und suchen das Firmware-File. Wenn Sie das File zum Upload markieren, erscheint der Upload-But-ton neben dem Browse-Button. Klicken Sie auf Upload, um die Firmware zu aktualisieren.

Firmware-Update über das ONVIF-Protokoll

Um die Firmware über das ONVIF-Protokoll zu aktualisieren, müssen Sie zunächst den Haken bei Enable ONVIF im Menü Setup > Maintenance > API setzen.

Bedenken Sie, dass während des Updates keine Unterbrechungen wie z. B. Spannungsausfall, eintreten dürfen. Wird der Updateprozess unterbrochen, geht das Gerät in den sog. “Safety mode”.

Wartung (Maintenance)

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System Log Um das System-Log oder Event-Log herunterzuladen, gehen Sie bitte zu Setup > Maintenance > System Log und folgen diesen Schritten:

Download System log: Klicken Sie auf Download System Log und speichern oder öffnen das File, nachdem diese Dialogbox geöffnet wurde.

Download Event log: Klicken Sie auf Download Event log und speichern oder öffnen das File, nachdem diese Dialogbox geöffnet wurde.

FTP Log Backup Mode (Sicherungsmodus)

- Einschalten “auto backup”: Setzen Sie die Tickbox, damit automatisch eine Si-cherung auf dem FTP-Server durchgeführt werden kann. Konfiguriert wird die Verbindung unter FTP Log Backup Configuration.

- Backup: Klicken Sie den Button erst, wenn Sie die Verbindungsdaten komplett ein-getragen haben.

FTP Log Backup-Konfiguration Hier können Sie die FTP-Konfiguration bearbeiten, damit ein automatisches Backup von System-Logs durchgeführt werden kann.

Abb. 67: Konfigurationsseite für die Sicherung des FTP-Logs

Do you want to open or save eventlog 20160129143853.txt(172KB) from 192.168.101.237?

Wartung (Maintenance)

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Benachrichtigungsliste anzeigen (Show notification list) Wenn der Button gedrückt wird, werden alle vorhandenen FTP-Benachrichtigungen ange-zeigt. Benachrichtigung ins Setup laden (Load notification into setting) Anklicken des Buttons “Load notification into setting” kopiert vordefinierte FTP-Server- Informationen aus der FTP Notification List (unter Event Configuration) in die FTP Log Backup-Konfiguration.

Abb. 68: FTP-Benachrichtigungsliste

Konfiguration Import/Export von Dateien Um Backups oder Anwendungen mit gleichen Settings auf andere Geräte zu laden, kann ein sog. Konfig-File importiert oder exportiert werden. Gehen Sie zu Setup > Maintenance > Configuration Import/Export.

Abb. 69: Datei-Import / -Export

Klicken Sie auf “Export”, damit die letzten Einstellungen als File abgespeichert werden. Einige Sekunden später wird der Nutzer gefragt, ob er diese Datei (configure.dat file) öff-nen oder speichern möchte.

Um die letzten Einstellungen zu überschreiben, klicken Sie auf “Browse” und laden das gewünschte File (configure.dat file) hoch. Wenn Sie nun “Import” anklicken, werden die letzten Einstellungen überschrieben.

Hinweis: der Import-Button erscheint neben dem Search-Button, sobald ein Setup-File vorher exportiert wurde.

Wartung (Maintenance)

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Reset durchführen (Reset All Settings) Jegliche Einstellung wird initialisiert (resettet) außer den Netzwerk-, Nutzerzugangs- und Zeitzonen-Parametern.

Um das Gerät auf die Werkeinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie zu Setup > Maintenance > Reset All Settings und folgen diesen Anweisungen:

Abb. 70: Reset-Optionen

1. Die Tickboxen für Netzwerkeinstellungen, Nutzer-Zugang und Zeitzoneneinstellung sind vorselektiert. Somit sollten Sie sich vorab sicher sein, welche Sie zurücksetzen möchten.

2. Klicken Sie auf “Reset All settings”. Eine Dialogbox öffnet sich.

3. Klicken Sie auf “OK” um alle Einstellungen zu löschen. Erneut wird eine Dialogbox geöffnet, in der Sie zum System-Reboot aufgefordert werden. Klicken Sie auf “OK”.

4. Der Reboot startet automatisch. Etwa 120 Sekunden nachdem “Initializing…..”

eingeblendet wurde, ist das Gerät wieder online.

5. Prüfen Sie, ob alle Einstellungen zurückgesetzt wurden.

Wartung (Maintenance)

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Neustart (Reboot) Um das System neu zu starten, gehen Sie zu Setup > Maintenance > Reboot.

Klicken Sie auf Reboot um das Gerät neu zu starten.

Abb. 71: Die wichtigsten Kamerainformationen auf einen Blick

Abb. 72: Ein Klick auf den “View licenses”-Button zeigt alle Kamera-Lizenzen

Wartung (Maintenance)

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Interoperabilität Die GEUTEBRÜCK Thermal IP Kamera-Produkte sind Netzwerkkamerasysteme auf Basis des Internet Protocol (IP), die den Standard des Open Network Video Interface Forum (ONVIF™) erfüllen und in Netzwerken leicht in Videomanagementsysteme (VMS) von Drittanbietern integriert werden können. Das Open Network Interface Forum (http://www.onvif.org) ist ein globaler Branchenverband, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Schnittstelle physischer IP-Sicher-heitsprodukte zu standardisieren, um die Interoperabilität zwischen sicherheitsrelevanten Hardware- und Software-Produkten zu verbessern. ONVIF™ wird von führenden Unternehmen unterstützt und soll zu einem verpflichtenden Bestandteil aller IP-gestützten Sicherheitsprodukte werden. Die Kameras erfüllen die An-forderungen des ONVIF™-Standards. ONVIF™-Befehle werden über die SOAP-Schnitt-stelle übermittelt (Simple Object Access Protocol), bei der XML-Daten über das HTTP-Protokoll übertragen werden. Auf diesem Wege werden standardisierte XML-Befehle zur IP-Kamera gesendet.

„ONVIF“ und das ONVIF-Logo sind Marken von ONVIF Inc.

Zusätzlich sind in der Kamera viele Befehle und Steuerelemente implementiert, mit denen die Kamera über die Weboberfläche verwaltet werden kann (HTTP-POST-Verfahren). Auch mit diesen Befehlen können Drittanbieter alle Einzelfunktionen der Kamera imple-mentieren.

Wartung (Maintenance)

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Wartung und Fehlerbehebung

Wartung Die IP-Kamera kommt fast vollständig ohne physische Wartung aus. Das witterungsge-schützte Gehäuse ist mit einer internen Heizung ausgestattet, mit der das Objektiv eisfrei gehalten wird.

Fehlerbehebung In diesem Abschnitt werden häufige Probleme beim Einsatz der Kamera, mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben. Tabelle zu: Symptome, Ursachen und Beheben von Fehlern

Symptom Mögliche Ursache Fehlerbebung

Problem beim Festlegen der IP-Adresse der Ka-mera oder beim Finden der Ka-mera.

Möglicherweise wird der Kamera keine DHCP-Ad-resse zugewiesen, oder die Adresse hat sich ge-ändert.

Überprüfen Sie die IP-Adresszuweisungen des DHCP-Servers. Sie können die Kamera auch vorübergehend an ein isoliertes Netzwerk an-schließen und dort überprüfen, ob der Kamera eine DHCP-Adresse zugewiesen werden kann und die Kamera unter dieser Adresse erreichbar ist. Schließen Sie die Kamera danach wieder an das ursprüngliche Netzwerk an, und testen Sie sie erneut.

Möglicherweise wird die IP-Adresse von einem anderen Gerät verwen-det.

Überprüfen Sie die DHCP-Einstellungen. Las-sen Sie über DHCP eine neue IP-Adresse zu-weisen. Vergewissern Sie sich, dass diese IP-Adresse eindeutig ist.

Möglicherweise befindet sich die Kamera in einem anderen Subnetz.

Wenden Sie sich an Ihren IT-Administrator, um die IP-Adresse der Kamera zu ermitteln.

Möglicherweise ist bei der Spannungsversor-gung der Kamera durch den PoE-Switch eine Störung aufgetreten.

Überprüfen Sie den PoE-Switch/-Anschluss, und stellen Sie sicher, dass er fehlerfrei funktioniert. Stellen Sie sicher, dass der PoE-Switch eine ausreichende Leistung liefert (die Kamera benö-tigt mindestens 13 Watt).

Anmelden bei der IP-Kamera nicht möglich.

Fehler beim Eingeben der Anmeldedaten?

Überprüfen Sie den Anmeldenamen des Benut-zers oder Administrators.

Im Hauptmenü o der im Menü „Ansicht“ der Weboberfläche wird kein Video-bild angezeigt.

Möglicherweise ist VLC Media Player nicht instal-liert.

Installieren Sie VLC Media Player direkt von der Weboberfläche der IP-Kamera aus. In der Web-oberfläche werden Sie zur Installation von VLC aufgefordert. Sie können den Media Player auch von der VLC-Website herunterladen: http://www.videolan.org/vlc/

VLC Media Player funkti-oniert möglicherweise nicht korrekt.

Setzen Sie die Sicherheitseinstellungen von In-ternet Explorer oder Firefox auf die Standard-werte zurück. Wechseln Sie zu „Extras“ > „Opti-onen“.

Möglicherweise wurde die Anzeige noch nicht aktualisiert (insbeson-dere nach einer Aktuali-sierung der Firmware der Kamera).

Drücken Sie auf der Tastatur Ihres Computers Strg + F5, um die Anzeige zu aktualisieren und den Browsercache zu leeren.

Wartung (Maintenance)

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Garantie GEUTEBRÜCK gewährt auf die Thermal IP Kamera-Produkte, wie im entsprechenden Benutzerhandbuch beschrieben, bei normaler Nutzung vierundzwanzig (24) Monate Ga-rantie ab dem ursprünglichen Lieferdatum. Die Garantieansprüche verfallen, wenn Fehler der IP-Kamera Folge von Installationsfehlern, Tests, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, Nichtbeachtung von Anweisungen, Unfällen, Bränden oder anderen Katastro-phen oder Verstößen gegen diese Vereinbarung sind.

Kundendienst Wenn Sie Fragen zu Thermal IP Kamera-Produkten haben, können Sie sich jederzeit an GEUTEBRÜCK wenden. http://www.geutebrueck.com Telefon: 0049-2645-137-0

Anhang A: IP-Addressenumrechnung (Dezimal nach Binär)

Dies benötigen Sie nur, wenn nach IP-Adressen gefiltert werden soll (s. P. 2.2.2.3)!

Folgen Sie dem Beispiel weiter unten, um IP-Adressen in Binärzahlen zu konvertieren. Verwenden Sie dazu den PC-Taschenrechner, zu finden unter: Start > Alle Programme > Zubehör > Taschenrechner. Für Windows XP und Windows Vista, klicken Sie auf <Ansicht> auf dem Rechner und dann auf <Scientific>. Für Windows 7 und Windows 8, klicken Sie auf <Ansicht> auf dem Rechner und dann auf <Programmer>. Gehen Sie danach die Schritte im folgenden Beispiel durch:

Das Beispiel zeigt, wie die IP-Adresse 192.168.2.81 in eine Binärzahl konvertiert wird.

Step 1: Auf dem Rechner links auf <Dec> drücken. Danach geben Sie die erste Dezimalzahl der IP-Adresse “192” ein. Drücken Sie auf <Bin> und die Nummer wird in eine Binärzahl umgewandelt. Verfahren Sie mit den restlichen Dezimalzahlen in gleicher Weise. Denken Sie daran, auf <Dec> zu drücken, bevor Sie die nächste Dezimalzahl eingeben. Die folgende Tabelle zeigt die Binärzahl jeder Dezimalzahl.

Dezimalzahl Binärzahl

192 11000000

168 10101000

2 1

81 101000

Step 2: Jede Binärzahl muss acht Digits lang sein!

Falls eine Binärzahl kleiner acht Digits ist, addieren Sie bitte so viele 0en davor, bis sie diese Länge aufweist. Die Binärzahlen jeder Dezimalzahl sollten nun so aussehen:

Dezimalzahl Binärzahl

192 11000000

168 10101000

2 00000010

81 01010001

Step 3: Die Binärzahl der IP-Adresse 192.168.2.81 lautet:

11000000.10101000.00000010.01010001.

84

Anhang B: Hexadezimal-Dezimal-Umrechnungstabelle

Beachten Sie diese Tabelle, wenn Sie die MAC-Adresse zur IP-Adresse des Gerätes umwandeln. Hex Dec

00 0 01 1 02 2 03 3 04 4 05 5 06 6 07 7 08 8 09 9 0A 10 0B 11 0C 12 0D 13 0E 14 0F 15 10 16 11 17 12 18 13 19 14 20 15 21 16 22 17 23 18 24 19 25 1A 26 1B 27 1C 28 1D 29 1E 30 1F 31 20 32 21 33 22 34 23 35 24 36

Hex Dec

25 37 26 38 27 39 28 40 29 41 2A 42 2B 43 2C 44 2D 45 2E 46 2F 47 30 48 31 49 32 50 33 51 34 52 35 53 36 54 37 55 38 56 39 57 3A 58 3B 59 3C 60 3D 61 3E 62 3F 63 40 64 41 65 42 66 43 67 44 68 45 69 46 70 47 71 48 72 49 73

Hex Dec

4A 74 4B 75 4C 76 4D 77 4E 78 4F 79 50 80 51 81 52 82 53 83 54 84 55 85 56 86 57 87 58 88 59 89 5A 90 5B 91 5C 92 5D 93 5E 94 5F 95 60 96 61 97 62 98 63 99 64 100 65 101 66 102 67 103 68 104 69 105 6A 106 6B 107 6C 108 6D 109 6E 110

Hex Dec

6F 111 70 112 71 113 72 114 73 115 74 116 75 117 76 118 77 119 78 120 79 121 7A 122 7B 123 7C 124 7D 125 7E 126 7F 127 80 128 81 129 82 130 83 131 84 132 85 133 86 134 87 135 88 136 89 137 8A 138 8B 139 8C 140 8D 141 8E 142 8F 143 90 144 91 145 92 146 93 147

Hex Dec

94 14895 14996 15097 15198 15299 1539A 1549B 1559C 1569D 1579E 1589F 159A0 160A1 161A2 162A3 163A4 164A5 165A6 166A7 167A8 168A9 169AA 170AB 171AC 172AD 173AE 174AF 175B0 176B1 177B2 178B3 179B4 180B5 181B6 182B7 183B8 184

Hex Dec

DE 222 DF 223 E0 224 E1 225 E2 226 E3 227 E4 228 E5 229 E6 230 E7 231 E8 232 E9 233 EA 234 EB 235 EC 236 ED 237 EE 238 EF 239 F0 240 F1 241 F2 242 F3 243 F4 244 F5 245 F6 246 F7 247 F8 248 F9 249 FA 250 FB 251 FC 252 FD 253 FE 254 FF 255

Hex Dec

B9 185 BA 186 BB 187 BC 188 BD 189 BE 190 BF 191 C0 192 C1 193 C2 194 C3 195 C4 196 C5 197 C6 198 C7 199 C8 200 C9 201 CA 202 CB 203 CC 204 CD 205 CE 206 CF 207 D0 208 D1 209 D2 210 D3 211 D4 212 D5 213 D6 214 D7 215 D8 216 D9 217 DA 218 DB 219 DC 220 DD 221

85

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