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Zeitschriftenreferate. -- Die einzelnen Lebensmittel. 73 aber -- wie bei aI~derel~ Vitaminen -- mtr bis zu eir~em bestimmte~, individuelS verschiedenen Wert gesteigert werden. Die ~tur verei~zelt vorliegenden A~gaben fiber den VitamiR-B6-GehaSt fiir Frauen- und Kuhmflch ergeben ffir beide Werte yon 75--]50 y- % Adermim Der Gehalt der Frauemnileh a.n Nicotins~ure bzw. Nieotinsgnreamid ist in den ersten Tage~ nach der Geburt -- auch bei zus~itz!ieher Verabreiehung -- ziemSich gerir~g (0,05 his 0,09 rag-%) and ste~gt erst nach eider Woehe bis zu ei~em ~Iaximalwert an (0,15--0,34 rag-%), um dann wieder abzusinken (0,15--0,22 rag-%). Kuhmilch ist im Verh~ltnis zur Fra~leRrnilch reicher an PeSlagrasehutzvitamin. Der durehschRittliehe GehaSt betr~igt 0,3 ~ng-%. Die kSi~ischen Erfahrunger b die die Vermutung ~ahelegten, dab der Vitamin-C-Gehalt der Frauenmilch erhebSich grbBer sei ass der der KuhmiSch, wt~rdei~ durch chemische Bestim- mungert vollauf best~itigt. Der Jahresdurehschnitt betrggt nach Untersuehungeu des VerL ffir Fraue~miSch 4,9 rag-%. Im Gegensatz zu Frauemnileh S~il3tsich l~_aeh N~-WEIL~B in Kuhmilch eiR Schutzstoff gegenfiber Ascorbi~s~ureoxydase nicht nachweisen. Die ColostraSmilch hat sich -- im Gege~satz zu ~Steren Angabert -- als vitamin-C-grmer im VergSeich zu der reifen Milch er- wiesen. Die tageszeitSichen Schwanktmgen wirken sich dahingehend aus, da~,~ die hSchsten Werte irt der ]etzten Abendmilch sowie in der ersten MorgeRmilch, die Riedrigstell in der Mittags- miSch gefunden werden. W~hrend des Stillaktes steigt die Kol~zentration an. Eine Steigerung des Vitamin-C-Gehaltes der Fr~uemniSch durch Zufuhr mit der Nahru~g finder rmr his zu einem bestimmten Schwellenwert statt, der bei etwa 11 rag-% liegt. Die A1~gaben fiber den Vit~min-D-Gebalt der Frauenmitch widers]?rechen sich sehr. JedenfaSls ist er nut gering und mit etwa 0,000S5 rag-% anzunehmen. Er unterSiegt starken Schwa~kungen undist weitgehend yon der Jahreszeit und der Nahrung abh';ingig. Die Rachitis- schutzwirkung der Frauemnilch seheint we~iger ant dem Gehalt a~ Vitamin Da]s viehnetn" auf der gfinstigen Phosphor-CaSeium-Ko~zentration zu beruhem Zufuhr yon Vigantol oder UV-Be- strahlung erhThen den Vitamin-D-Gehalt der Frauerm~ilch deutlich. KnhmiSch ertth~iSt durchsehnittlich 0,0006 rag-% and ist stark yon der Art des Futters sowie der I-Ialtung der Tiere (Sonr~e~bestrahlung!) abh~n.gig. Der Vitamin-E-Geh~flt der Frauenmflch betr~gt nach neueren Untersuchungen durch- schnittSich 0,94 (0,40--],85) rag-%. Kuhmilch war demgeger~fiber auff~lSend arm an Vitamin E (durchschuittSich 0,06 rag-%). Eine SactatiousfSrder~de W~rkung des Vitamin E ist nicbt erwiese~. l~ber den Gehait der Milch an Vit a rain I[ liegen nut wenige Untersu chungsergebnisse vor. Kuhmilch enth~St, vet alSem im Sommer, bedeutend mehr Vitamin H (durehschnittlich 4 y- % ) als Fraue~m~ilch (1,2 y- % ). Nach iiberei~¢stimmenden, wem~ auch wenigen Untersuc, hungsergebnissen, sind in der MiSch ~mr reSati~ geringe Mengen art Vitamin K vorhandem FrauenmiSeh ist mit durchsehnittlich 6,7 y Vitamin K~ je 100 cm a vitumin-K-reicher als KuhmiSch mit nur etwa 1,7 y. PeroraSe Vitamin-K-Zufuhr bewirkt eine KonzentrationserhShuug dieses Vitamins in der Brustmilcb. ]h'auemnilch eDthglt zwar alSe ffir den 3Ienschen als notwendig erkannten Vitamine, jedoch nicht immer in geniigender Menge, was in der gegenw~rtigen ~aebkriegszeit bei der S~iugSings- betreuung zu beachten ist.. W. Eich (Mfinchen). Milcherzeugnisse und -zubereitungen : G. P. Sanders: Berieht iiber die Phosphataseprobe bei der Pasteurisierung yon )Iileherzeug- nissen. (Report on the Phosphatase Test in Pasteurization of Dairy Products.) (Washington, Bureau o/ Dairy Industry, U.S.Depl. o/dgr.) J. Assoc. off. agr. Chemists 3], 306--18 (1948). Ausffihrliche Beschreibung des Sa.m)~s-Sao~-Phosphatasetests mit einer Zusammen- steSSung aIler l~{odiffl~ationen, die bei der Prfifung der verschiedensten MoSkereierzeugnisse, insbesondere yon Kgse alSer Sorten, aber auch vort anderer~ Erzeugnissen (frische and alte Milch~ frischer and aster Rahm, Ieeereamgemiseh, Sherbetgemisch, SchokoSadetrunk, Butte~5 sfiBe and ,,Kultur"-Buttermilch, Ziegenmilch, K~isemolke) in Frage kommen. Es wurde wiedermn fest- gesteSlt, dab eine StSrung des Ausfalls dieser Probe durch ~ikroorganismenaktivit~t in frisehen oder einigermaBen frischen Milcherzeugnissen r~icht zu beffirchten ist. Mikroorganismenlohos- phatase wurde in einigen Proben yon altem Rahm und alter Butter gefunden, des weiterert auf der Oberfl~iche einiger Welch- nnd Schnittk/i.se sowie in einigen Spezialkulturen. Im iibrigen gib~ sic sieh durch deutlich blauen Farbton zu erkennem Das deutet daranf bin, dMt die Mikro- organismenphosphatase zur Irtaktivierung eine hShere Temperatur benStigt ass die Mileh- phosphatase und der S.axn~Bs-S~o~B-Test erSffnet somit die Aussicht auf die MSgSichkeit, die beiden Phosphatasetypert voneinander zu unterscheiden. Verf. empfiehlt auf Grund der erhaL tenen Ergebuisse 1. de~t S~XD~RS-S~O~R-Test offiz~elS znr Priif,ng auf Pasteurisiertmg bei

G. P. Sanders: Bericht über die Phosphataseprobe bei der Pasteurisierung von Milcherzeugnissen

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Zeitschriftenreferate. - - Die einzelnen Lebensmittel. 73

aber - - wie bei aI~derel~ Vitaminen - - mtr bis zu eir~em bestimmte~, individuelS verschiedenen Wert gesteigert werden.

Die ~tur verei~zelt vorliegenden A~gaben fiber den VitamiR-B6-GehaSt fiir Frauen- und Kuhmflch ergeben ffir beide Werte yon 75--]50 y- % Adermim

Der Gehalt der Frauemnileh a.n N i c o t i n s ~ u r e bzw. N i e o t i n s g n r e a m i d ist in den ersten Tage~ nach der Geburt - - auch bei zus~itz!ieher Verabreiehung - - ziemSich gerir~g (0,05 his 0,09 rag-%) and ste~gt erst nach eider Woehe bis zu ei~em ~Iaximalwert an (0,15--0,34 rag-%), um dann wieder abzusinken (0,15--0,22 rag-%). Kuhmilch ist im Verh~ltnis zur Fra~leRrnilch reicher an PeSlagrasehutzvitamin. Der durehschRittliehe GehaSt betr~igt 0,3 ~ng-%.

Die kSi~ischen Erfahrunger b die die Vermutung ~ahelegten, dab der V i t a m i n - C - G e h a l t der Frauenmilch erhebSich grbBer sei ass der der KuhmiSch, wt~rdei~ durch chemische Bestim- mungert vollauf best~itigt. Der Jahresdurehschnitt betrggt nach Untersuehungeu des VerL ffir Fraue~miSch 4,9 rag-%. Im Gegensatz zu Frauemnileh S~il3t sich l~_aeh N~-WEIL~B in Kuhmilch eiR Schutzstoff gegenfiber Ascorbi~s~ureoxydase nicht nachweisen. Die ColostraSmilch hat sich - - im Gege~satz zu ~Steren Angabert - - als vitamin-C-grmer im VergSeich zu der reifen Milch er- wiesen. Die tageszeitSichen Schwanktmgen wirken sich dahingehend aus, da~,~ die hSchsten Werte irt der ]etzten Abendmilch sowie in der ersten MorgeRmilch, die Riedrigstell in der Mittags- miSch gefunden werden. W~hrend des Stillaktes steigt die Kol~zentration an. Eine Steigerung des Vitamin-C-Gehaltes der Fr~uemniSch durch Zufuhr mit der Nahru~g finder rmr his zu einem bestimmten Schwellenwert statt, der bei etwa 11 rag-% liegt.

Die A1~gaben fiber den V i t ~ m i n - D - G e b a l t der Frauenmitch widers]?rechen sich sehr. JedenfaSls ist er nut gering und mit etwa 0,000S5 rag-% anzunehmen. Er unterSiegt starken Schwa~kungen und i s t weitgehend yon der Jahreszeit und der Nahrung abh';ingig. Die Rachitis- schutzwirkung der Frauemnilch seheint we~iger ant dem Gehalt a~ Vitamin Da]s viehnetn" auf der gfinstigen Phosphor-CaSeium-Ko~zentration zu beruhem Zufuhr yon Vigantol oder UV-Be- strahlung erhThen den Vitamin-D-Gehalt der Frauerm~ilch deutlich.

KnhmiSch ertth~iSt durchsehnittlich 0,0006 rag-% and ist stark yon der Art des Futters sowie der I-Ialtung der Tiere (Sonr~e~bestrahlung!) abh~n.gig.

Der Vitamin-E-Geh~flt der Frauenmflch betr~gt nach neueren Untersuchungen durch- schnittSich 0,94 (0,40--],85) rag-%. Kuhmilch war demgeger~fiber auff~lSend arm an Vitamin E (durchschuittSich 0,06 rag-%). Eine SactatiousfSrder~de W~rkung des Vitamin E ist nicbt erwiese~.

l~ber den Gehait der Milch an V i t a ra in I[ liegen nut wenige Untersu chungsergebnisse vor. Kuhmilch enth~St, ve t alSem im Sommer, bedeutend mehr Vitamin H (durehschnittlich 4 y- % ) als Fraue~m~ilch (1,2 y- % ).

Nach iiberei~¢stimmenden, wem~ auch wenigen Untersuc, hungsergebnissen, sind in der MiSch ~mr reSati~ geringe Mengen art V i t a m i n K vorhandem FrauenmiSeh ist mit durchsehnittlich 6,7 y Vitamin K~ je 100 cm a vitumin-K-reicher als KuhmiSch mit nur etwa 1,7 y. PeroraSe Vitamin-K-Zufuhr bewirkt eine KonzentrationserhShuug dieses Vitamins in der Brustmilcb.

]h'auemnilch eDthglt zwar alSe ffir den 3Ienschen als notwendig erkannten Vitamine, jedoch nicht immer in geniigender Menge, was in der gegenw~rtigen ~aebkriegszeit bei der S~iugSings- betreuung zu beachten ist.. W. Eich (Mfinchen).

Milcherzeugnisse und -zubereitungen :

G. P. Sanders: Berieht iiber die Phosphataseprobe bei der Pasteurisierung yon )Iileherzeug- nissen. (Report on the Phosphatase Test in Pasteurization of Dairy Products.) (Washington, Bureau o/ Dairy Industry, U.S.Depl. o/dgr.) J. Assoc. off. agr. Chemists 3], 306--18 (1948).

Ausffihrliche Beschreibung des Sa .m)~s-Sao~-Phosphatase tes ts mit einer Zusammen- steSSung aIler l~{odiffl~ationen, die bei der Prfifung der verschiedensten MoSkereierzeugnisse, insbesondere yon Kgse alSer Sorten, aber auch vort anderer~ Erzeugnissen (frische and alte Milch~ frischer and aster Rahm, Ieeereamgemiseh, Sherbetgemisch, SchokoSadetrunk, Butte~5 sfiBe and ,,Kultur"-Buttermilch, Ziegenmilch, K~isemolke) in Frage kommen. Es wurde wiedermn fest- gesteSlt, dab eine StSrung des Ausfalls dieser Probe durch ~ikroorganismenaktivit~t in frisehen oder einigermaBen frischen Milcherzeugnissen r~icht zu beffirchten ist. Mikroorganismenlohos- phatase wurde in einigen Proben yon altem Rahm und alter Butter gefunden, des weiterert auf der Oberfl~iche einiger Welch- nnd Schnittk/i.se sowie in einigen Spezialkulturen. Im iibrigen gib~ sic sieh durch deutlich blauen Farbton zu erkennem Das deutet daranf bin, dMt die Mikro- organismenphosphatase zur Irtaktivierung eine hShere Temperatur benStigt ass die Mileh- phosphatase und der S.axn~Bs-S~o~B-Test erSffnet somit die Aussicht auf die MSgSichkeit, die beiden Phosphatasetypert voneinander zu unterscheiden. Verf. empfiehlt auf Grund der erhaL tenen Ergebuisse 1. de~t S~XD~RS-S~O~R-Test offiz~elS znr Pr i i f ,ng auf Pasteurisiertmg bei

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74 Zeitschriftenreferate. - - Die einzelnen Lebensmlttel.

fliissiger Milch und Rahm, Cheddarkfisetypen und ungereiften Weichkgsen einzufiihren, 2. ihn versuehsweise bei den anderen Milcherzeugnissen zuzulassert nnd 3. die bisherigc Methode fallen zulassen. K. J. Demeter (Freising).

Dagnlar Talee: Untersuchungen all 8~iureweekern. (Weihenstephan, Si~ddtseh. Versuchs- u. Forschungsanst. ]. Milchwirtscha]t.) Sfiddtsch. Mo]kerei-Ztg. 69, 30--31 (1948).

Die S~urewecker sind Mischkulturel~ aus stark s~uernden Diplococcu~- und Streptococcus- lactis-St~mmen und den aromabildenden Str.-cremoris-St~mmert. Aufgabe der S~urewecker ist, die Milchs~ureg~rung herbeizufiihre~ uud dadurch die Wirkung urterwfinschter Keimarten zu unterbinden und ein gutes Aroma zu erzielen. Beim Fortpflanzen der S~urewecker im Betrieb ~irtdert sich die Zusammensetzu~g der Mischkulturert racist zu Urtgunsten der aromabildertden Cremoris-St~mme. Abbauerschcinungen uud wilde G~rurtgen verminder~ die Qualit~t des S~iureweckers.

In 2 Versuchsreihen wurden 386 S~urewecker untersucht. Bei der erste~ Versuchsreihc wurde der S~urewecker laufertd ~ortgepflanzt. Bei der zweiten Versuchsreihe wurde der S~ure- wecker t~iglich aus den entsprechenden Reinknlturen (Mntters~ure) hergeste]lt. Dabei zeigte sich, da~ S~uregrad, Ausfa]l der Acetoinprobe nach V~s u~d CsIsz~ nnd geschmackliche Qualit~t zum mindesten bei Vol]milch-S~ureweckerrt rticht direkt zusammenh~ngen. Die Pasteurisierungs- temperatur ist ohne EinfluB auf die S~urebildung, dagegen vo~ starkem Einflug auf die ge- schmackliche Qualit~Lt des S~ureweckers. Das wesentliche Moment fiir die Qualit~it des S~urc- weckers ist die Beschaffenheit der verwcndetert Milch. E. Erbacher (Kemptert/Allg.).

A. A. hJehols und J. Z. Wolf : Die Hitzeresistenz der K~ises~ureweekerbakteriophagen mit Beobachtungen iiber die Bestimmung der Phagen.Konzentration. (The Heat Resistance of the Bacteriophages of Cheese Starter with Observations on the Estimation of Phage Concentration.) (Reading, Nat. Ins t . / . ires. in Dairying.) J. Dairy Res. 14, 93--100 (1945).

Aus K/~ses/iureweckern wurden 26 verschiedene Bakteriophagertrassen isoliert und der Hitzeresistenzpriifung in Milch unterzogen. Von den beiden Verfahren, das ~)Joerleben eines Phagert naeh erfolgtem Erhitzungsversuch nachzuweisen, erwies sich das langsame ,,Anf/ittern" (art Hand einer Nefe-Dextrosebouillonkn]tur) des einschl~gigen Streptococcus brauchbarer als das Ergebnis der Methy]ertblau-Reduktiortsprobe. Die meistert der Phagem'assen fiberstartden eine 30--35 Mira dauernde Erhitzung auf 65--67 ° C, mehr als die }{/ilfte blieb auch noch nach 50--60 Mira am Leben. Auch 70 ° C w/~hrend 10--15 Min. konrtten yon den meisten noch aus- gehaltert werde~, 75 ° C w/~hrend 21/2--71/2 Min. jedoch yon den wenigsten. Somit dfirfte also eine Erhitzung der Milch auf 75 ° C wi~hrend 10 Min. vollauf genfigen, etwa vorhandene t/akterio- phagen abzutStert. Dieser Anforderung wird dutch die fibliche I-Ieil~haltung der Si~urewecker- milch auf 88--100 ° C w/~hrend 3/4 bis 11/2 Std. vollauf entsprochen mit eider Sicherheitszone, die allen EveutualitS~te~ der Praxis Rechnu~g tr~igt. K . J . Demeter (Freisirtg).

Kiise :

D. ¥ . Dearden, K. hi. Henry, J. Houston, S. K. Kon und S. ¥ . Thompson: Eine Studie iiber die Bilanz gewisser Milehn~ihrstoffe bei der Bereitnng yon Cheddar-, Cheshire- und Stilton-K~ise und ihr Schieksal w~ihrend der ,K~isereifung. (A S tudy of the BManee of Certain Milk Nut r ien t s in the Making of Cheddar, Cheshire and Stilton-Cheese and of Their Fa te During the Ripening of the Cheese.) (Reading, :\Tat. I n s t . / . Res. in Dairy ing . ) J. Dairy Res. 14, 100--16 (19~5).

I m Vergleieh zur frisehen Milch, aus der die Versuehsk~se berei tet worden waren, f anden sieh 80% des Vitamins A uhd Carotins, 15% des Vi tamins B 1 und 25% des Vi tamins B 2 im frisehen Ki~se wieder. Diese Werte ~nder ten sieh aueh im Laufe der Reifung nieht m e h r wesentlieh. Das Vi tamin C hingegen verschwand sehrittweise im Verlaufe des Kasebereitungsprozesses u n d l and sieh sehon im gri inen K~tse nieht mehr vor. Vi tamin B 1 und speziell Vi tamin B 2 waren im K~tse zu e inem hSheren Prozentsatz aufzufinden, als m a n auf Grund der Verteilung auf Brueh und Molke hat te erwar ten dfirfen. Daraus dart auf ein gewisses Festgehal ten-