8
orgona es ének Programm Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Präludium in f-moll, für Orgel Zoltán Kodály (1882 - 1962) Psalm 114 "Als Israel aus Ägypten auszog" (ungarisch), für Chor und Orgel Psalm 121 "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen" (englisch), für Chor a cappella Gábor Lisznyai Szabó drei Pastoralen, für Orgel Zoltán Kodály Ode an Liszt "Liszt Ferenchez" (ungarisch), für Chor a cappella MIssA BREVIS, für Chor und Orgel I. Introitus II. Kyrie III. Gloria IV. Credo V. Sanctus VI. Benedictus VII. Agnus Dei VIII. Ite Missa Est

Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

orgona es ének

Programm

Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981)Präludium in f-moll, für Orgel

Zoltán Kodály (1882 - 1962)Psalm 114

"Als Israel aus Ägypten auszog" (ungarisch), für Chor und Orgel

Psalm 121"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen" (englisch), für Chor a cappella

Gábor Lisznyai Szabódrei Pastoralen, für Orgel

Zoltán KodályOde an Liszt

"Liszt Ferenchez" (ungarisch), für Chor a cappella

MIssA BREVIS, für Chor und OrgelI. IntroitusII. KyrieIII. GloriaIV. CredoV. SanctusVI. BenedictusVII. Agnus DeiVIII. Ite Missa Est

Page 2: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Zum Programm

Unter dem Motto „orgona es ének“ – „Orgel und Gesang“, widmet sich ChorTon für einmal ausschliesslich Vokalwerken des ungarischen Komponisten Zoltan Kodaly (1882-1962). Ergänzend dazu erklingen reine Orgelwerke seines Landsmannes Gábor Lisznyai Szabo (1913-1981).

Mit Gabor Lisznyai Szabos aufgewühlt-leidenschaftlichen, eher tragisch gestimmten Präludium in f-moll eröffnet die Organistin unser Konzert. Da das Konzert am Ewig-keits- oder Totensonntag der Reformierten erklingt, mag dieses kurze Orgelstück dazu passend eine Brücke schlagen.

Wenn dann im Anschluss der Chor zusammen mit der Orgel Kodalys Vertonung des Psalms 114 intoniert – „Als Israel aus Ägyten auszog“ – kommt Hoffnung auf: Der Gedanke an die Befreiung lässt nun heitere und beschwingtere Töne zu. Die hüpfen-den Lämmer sind im Orgelpart nicht zu überhören. In den letzten Takten schwingt sich der Chor beinahe in einem euphorischen Schrei in die Höhe und endet über einem Orgelpunkt im strahlenden E-dur.

Ruhiger und introvertierter folgt der Psalm 121, vom Chor a cappella interpretiert. Auch hier lebt die Rhythmik und Harmonik des Psalms von Kodalys – nie vorder-gründig oder plakativ eingewobenen – folkloristischen Elementen. Beide Psalmen sind vom berühmten „Genfer Psalter“ inspiriert, dem Gesangbuch des Reformators Calvin. Es enthält alle 150 Psalmen in gereimter Form mit neugeschaffenen Melodien. Auf-bauend auf Vorbilder im deutschen Sprachraum, sind die Bibeltexte in französischer Sprache. Kodaly wiederum vertont den Psalm 114 in ungarischer Sprache, den 121. Psalm in Englisch.

Den Schutzgedanken des 121. Psalms – der Herr als Hirte – nimmt die Organistin auf in drei sehr verschiedenartigen Pastoralen von Gábor Lisznyai Szabó. Diese Musik kann durchaus als kleiner, tröstlicher Ausblick auf die kommende Adventszeit empfun-den werden.

Mit der „Ode an Liszt“ („Liszt Ferenchez“) vertonte Kodaly einen Text des ungari-schen Dichters Mihaly Vörösmarty (1800-1855). Der Dichter ruft darin in den Zeiten des Umbruchs und der Revolution des neunzehnten Jahrhunderts den kompositori-schen Übervater Franz Liszt an, beizustehen und in schwierigen Zeiten auch fern der Heimat Ungarn mit seiner Musik das Volk zu stärken und es an die Zeiten Arpads zu erinnern (Grossfürst der vereinten Magyarenstämme im neunten Jahrhundert). Kodaly mag als Bewunderer Liszts – er unterrichtete selbst an der von Liszt 1875 gegründeten Musikakademie in Budapest – in den Zeiten der drohenden Nazi-Herrschaft (1936) und des Krieges an diese Ode gedacht haben und vertonte sie für bis zu achtstimmig aufgefächerten Chor a cappella. Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und lässt den Chor freudig rufen, seufzen, sich kämpferisch aufbäumen, auch klagen und flüstern, um zum Schluss alle drohende Gefahr und jeden Pessimismus mit klanglicher Strahlkraft, wegzufegen, „die Seele Arpads lebt“.

Page 3: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Definitiv von den Zeiten des Krieges geprägt ist Kodalys „Missa brevis“ von 1944, manchmal noch mit dem Zusatz „in tempore belli“ – zu Zeiten des Krieges – versehen. Ursprünglich war sie nur als eine Meditation für Harmonium oder Orgel gedacht. Kodaly, der während der faschistischen Okkupation Ungarns vielen Bedrängten und Verfolgten Schutz gewährte, komponierte diese Messe in den unterirdischen Kellerräu-men eines Klosters. In der Hoffnung auf die rettende Rote Armee und die Hoffnung auf das Ende des Krieges überarbeitete er die Messe für Chor und Orgel. So wurde sie schliesslich in einer umgebauten Garderobe der Budapester Staatsoper uraufgeführt. Die auf dem lateinischen Text des katholischen Ordinarium Missae basierende Messe kreist primär um d-moll. Doch wäre es nicht Kodaly, wenn er nicht mit den Kirchenton-arten (wie d-dorisch) und dem Changieren zwischen Dur und Moll spielen würde. Ebenso finden sich auch hier wieder Elemente der Zigeunermusik und der ungari-schen Folklore: Tanzrhythmen, punktierte Rhythmen, kurze Phrasen, improvisatorische Gesten und parallele Terzen und Sexten. Die Messe beginnt mit dem „Introitus“ als reinem Orgelsolo und endet im Original ebenfalls mit dem nur von der Orgel gespielten „Ite Missa est“. Dazwischen folgen die Messe-Teile „Kyrie - Gloria - Credo - Sanctus - Benedictus - Agnus Dei“. Am Ende lässt Kodaly den Chor im „Dona nobis pacem“ den Wunsch nach Frieden und Erlösung mit erschütternder Wucht artikulieren. Musik, die unter die Haut geht.

Texte

Präludium in f-moll (Orgel)

Psalm 114, 1-8Als Israel auswanderte aus Ägypten, als die Nachkommen Jakobs wegzogen von einem Volk mit fremder Sprache, da wurde Juda zu Gottes Heiligtum, Israel zu seinem Herrschaftsbereich. Das Meer sah es und floh, der Jordan wich zurück. Die Berge erbebten und sprangen wie Widder, die Hügel hüpften wie die Lämmer. Was ist mit dir, Meer, dass du die Flucht ergreifst? Und mit dir, Jordan, dass du zurückweichst? Warum springt ihr Berge wie Widder und ihr Hügel wie Lämmer? Erde, erbebe vor dem Herrn, vor dem Gott Jakobs, vor ihm, der den Fels in einen Wasserteich verwandelt, das Kieselgestein in eine sprudelnde Quelle!

Psalm 121, 2-8Ich richte meinen Blick empor zu den Bergen – woher wird Hilfe für mich kommen? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde geschaffen hat. Er bewahrt deine Füsse vor dem Stolpern; er, dein Beschützer, schläft niemals. Ja, der Beschützer

Page 4: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Israels schläft und schlummert nicht! Der Herr behütet dich, der Herr spendet dir Schatten und steht dir bei, damit dich am Tag die Sonne nicht sticht und in der Nacht der Mond dir nicht schadet. Der Herr wird dich behüten vor jedem Unheil, er bewahrt dein Leben. Der Herr behütet dich, wenn du gehst und wenn du kommst – jetzt und für alle Zeit

drei Pastoralen (Orgel)

Ode an LisztGrosser Musiker im Erdenrunde, heimattreu, wohin du dich gewandt, hast auf deinen Saiten du zur Stunde Klänge für dein krankes Vaterland? Herzerschüttrer, hast du für uns Klänge? Hast du, Sänftiger des Leids, Gesänge?Schwere Last seit aber hundert Jahren, die uns unterdrückte schicksalshaft; Volk an ihrer Kette, unerfahren,war in Tatenlosigkeit erschlafft. Schien sein Blut auch manch-mal aufzuwallen – wollt es doch rasch wie ein Fieber fallen.Bessre Zeiten kamen. Wiederkehren mit dem Morgendämmern auf einmal die erstorbnen Wünsche, das Begehren unter der Genesung süsser Qual, und wir brennen wieder, Blut und Leben für der Ahnen Heimat hinzugeben.Jeden Pulsschlag fühlen wir zusammen, bei dem heil'gen Namen pocht das Herz; ihre Schande macht auch uns entflammen, wir erleiden mit ihr jeden Schmerz; Grösse hab sie auf dem Throne droben, Söhne, stark und glücklich, solln sie loben.Grosser Schüler dort, wo Stürme tosen, wo ein Weltherz schlägt mit starkem Schlag, wo, getönt von Blutes Purpurrosen, Sonne endlich aufzugehen wagt, wo in Volkes wildem Meeresbranden schnell die alten Ungeheuer schwanden.Und statt ihrer schneeweiss vor uns allen gehn der reine Fleiss, der Frieden mild; und die Kunst in strahlend schönen Hallen prägt der Zeit auf ihr erhabnes Bild; hinter jeder Stirn Gedanken blühen, mächtig sich des Volkes Hände mühen.Grosser Lehrer, lass dein Lied ertönen: Wenn es von vergangnen Tagen schallt, sei dein Flügel wie des Sturmes Dröhnen, in dem unsres Kampfes Donner hallt, und im Sturz der ungestümen Klänge höre man unsre Triumphgesänge.Lass ein Lied ertönen, dass die hehren Ahnen rührn sich in der Dunkelheit, nun in ihre Enkel heimzukehren mit der Kraft ihrer Unsterblichkeit, Segen bringen ungarischem Lande, den verräterischen Söhnen Schande.Wenn dich bannen dunkler Zeiten Nöte,weht ein Schleier um die Saiten sacht: Deine Stimme sei des Windhauchs Flöte, die in herbstlich braunen Blättern klagt, und in mild besänftigenden Chören soll sie alte Trauer uns beschwören.In den Männerarmen der Gedanken blasse Frau Melancholie erwacht, vor Mohács sehn unser Heer wir wanken, und der Bruderkrieg ist neu entfacht, dann in Tränen findet uns der Schlummer, lindernd unsrer Herzen späten Kummer.Weckst die Liebe du zum Vaterlande, die die Gegenwart umfängt voll Kraft, knüpfend der Erinnerung schöne Bande, das Vergangne wahrt und Zukunft schafft, lass erschallen machtvoll deine Saiten, dass die Herzen sich in Liebe weiten,dass in Söhnen Taten sich entfalten, wie die reine Leidenschaft erwacht, die, zu tun, zu handeln, durchzuhalten, Kräftige und Schwache einig macht; wie ein Mann soll die Nation sich finden, ehernen Arms die Zwietracht überwinden.Selbst der Stein, wie Bein von unserm Beine, sei durchlebt von heil'ger Freude Drang,

Page 5: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Welle, Blut von unserm Blut alleine, fliesst durchglüht den Donaustrom entlang. Hier, nach schlechten Tagen oder schönen, soll begeistert diese Erde tönen.Wenn du hörest, wie mit deinen Saiten auch die Heimat von dem Lied erklingt, das im Widerhall in alle Weiten nun das Volk mit mutigen Stimmen singt, komm, und segnend heb mit uns die Hand: Sieh, die Seele lebt in Árpáds Land.

Missa Brevis, Introitus (Orgel)

Missa Brevis, KyrieHerr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

Missa Brevis, GloriaEhre sei Gott in der Höhe. Und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind. Wir loben dich. Wir preisen dich. Wir beten dich an. Wir verherrlichen dich. Wir sagen dir Dank ob deiner grossen Herrlichkeit. Herr und Gott, König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater. Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters. Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, erbarme dich unser. Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, nimm unser Flehen gnädig auf. Der du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser. Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste, Jesus Christus. Mit dem Heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen.

Missa Brevis, CredoIch glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde,aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater: durch den alles geschaffen ist. Er ist für uns Menschen und um unseres Heiles Willen vom Himmel herabgestiegen. Und er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, und ist Mensch geworden. Gekreuzigt wurde er für uns: Unter Pontius Pilatus ist er gestorben und begraben worden. Und er ist auferstanden am dritten Tage, gemäss der Schrift. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen mit Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote: Und sein Reich wird kein Ende haben. Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Der mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten. Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt. Amen.

Missa Brevis, SanctusHeilig, heilig, heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe.

Page 6: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Missa Brevis, BenedictusHochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.

Missa Brevis, Agnus DeiLamm Gottes, der du trägst die Sünden der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, der du trägst die Sünden der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, der du trägst die Sünden der Welt, gib uns Frieden.

Missa Brevis, Ite Missa est (Orgel)

Mitwirkende

Dorothé Lustenberger, geboren in Wolhusen.Ausbildung zur Primarlehrerin.Studienaufenthalt für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien.Studium an der Musikhochschule Luzern. Diplom für Schulmusik, Orgellehrdiplom bei Monika Henking.Künstlerisches Aufbaustudium für Orgel bei Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.Konzertdiplom mit Auszeichnung.Nachdiplomstudium in Kulturmanagement.Organistin an der Lukaskirche Luzern. Konzerttätigkeit.Lehrtätigkeit für Klavier und Orgel an der Städtischen Musikschule Luzern.

wurde 2008 gegründet und ist seit Februar 2010 als Verein mit Sitz in Sursee organisiert. Das Ensemble setzt sich zur Zeit aus 21 Sängerinnen und Sängern zwischen

18 und 56 Jahren unterschiedlicher geographischer Herkunft zusammen. Die musi-kalische Voraussetzung der Mitglieder reicht von fundierter Laienkenntnis bis zur professionellen Ausbildung. Geprobt wird projektorientiert. Das Ziel der Arbeit ist, mindestens einmal jährlich geistliche und weltliche Musik aus verschiedenen Stil-epochen auf hohem klanglichem und musikalischem Niveau zur Aufführung zu brin-gen. Der Schwerpunkt liegt bei der A-cappella-Musik.

Page 7: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

Sopran Marietta Bucher, Alexandra Dietiker, Stefanie Erni, Judith Galliker, Cornelia Kost-Schmid, Rahel Schmidli

Alt Clementine Bellwald, Petra Horch, Christa Schmidiger, Mirjam Walker, Simona Wandeler

Tenor Horst Batschkus, Joël Bayard, Peter Hofer, Bernhard Spichiger

Bass Martin Egg, Pascal Felber, Maurus Ruf, Karsten Schulz,Christian Zemp

Gerhard Unternährer, aufgewachsen in Marbach LU. Nach der Matura in Beromünster Studium der Schulmusik an der Musikhochschule Luzern, in den Hauptfächern Chorleitung (bei Hans Zihlmann) und Klavier. Abschluss in Schulmusik II. Während des Schulmusik-Studiums Beginn des Gesangs-studiums bei Barbara Locher. Abschluss mit dem Lehrdiplom. Anschliessend regelmässiger Unterricht bei Nicolai Gedda. Aktive Teilnahme an Meisterkursen für Liedduo bei Prof. Charles Spencer, Wien.Gerhard Unternährer bleibt seiner vielseitigen Beschäftigung mit Musik treu: Regelmässige Auftritte als Solist, vor allem in Lied und Oratorium, aber auch bei Bühnenproduktionen. Wiederholte Zusammenarbeit mit dem Regisseur Louis Naef,

Page 8: Gábor Lisznyai Szabó (1913 - 1981) Zoltán Kodály …chorton.ch/ct/documents/chorton_konzerte_2011-11-20_programmheft.… · Darin zieht Kodaly alle Register seiner Satzkunst und

so 2003 (Bauernkrieg 1653) und 2006 (Menetekel) als musikalischer Leiter, anlässlich der Tellspiele 2004 in Altdorf Verkörperung des Thomas in Goethes Singspiel "Jery und Bätely", 2009 Verköperung des Stefan in der "Luzärner Puureoperette" nach dem "Fidelen Bauer" von V. Leon (Regie Louis Naef, Text Heinz Stalder, Musik Hans Hassler). Im Juni 2013 ist eine Hauptrolle im Musiktheater zum Thema "Heilig Blut" in Willisau geplant, Regie Louis Naef.Mitwirkung in professionellen Gesangsensembles mit Auftritten im In- und Ausland mit namhaften Dirigenten. Leiter des Vokalensembles ChorTon. Chorleiter an der Hof-kirche in Luzern in Zusammenarbeit mit Ludwig Wicki. Gerhard Unternährer wohnt in Sursee und unterrichtet Sologesang und Schulmusik an der dortigen Kantonsschule.

Herzlichen Dank

für den Besuch unseres Konzertes!

für die finanzielle Unterstützung!

Migros-Kulturprozent

Informationen

Unsere nächsten Konzerte:

Samstag, 08.12.2012 19 Uhr, Hofkirche LuzernSonntag, 09.12.2012 17 Uhr, Stadtkirche ZofingenWerke für Chor und Orgel von Edward Elgar und Wolfgang SieberOrgel: Wolfgang Sieber

Möchten Sie regelmässig zu unseren Konzerten eingeladen werden, uns als Gönner finanziell unterstützen oder bei uns mitsingen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

ChorTon Vokalensemble, Rosengartenstrasse 21, 4800 Zofingen, [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter www.chorton.chunsere Bankverbindung: Raiffeisenbank Zofingen, IBAN CH08 8072 1000 0055 5232 2