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GANGHEBEL Eine Publikation der Gesellschaft Militär-Motorfahrer Schaffhausen und des Vereins Museum im Zeughaus, Schaffhausen Juni 2010 Ausgabe 3

Ganghebel - GMMSH · 2016. 3. 14. · asse Str die auf ab und gefasst euge z ahr F – be Anhänger und euge z fahr ug Z ohl w Ob ehlt!!! gef-doch sich en tt ha standen, eit ber tig

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GANGHEBELEine Publikation der

Gesellschaft Militär-Motorfahrer Schaffhausenund des Vereins

Museum im Zeughaus, Schaffhausen

Juni 2010 Ausgabe 3

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Impressum

GANGHEBELEine Publikation der

Gesellschaft Militär-Motorfahrer Schaffhausenund des Vereins Museum im Zeughaus

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kameradinnen und Kameraden

Wir haben das Glück, dass wir das Angebot des Museums im Zeughaus für das Jahr 2010 mit zwei Spezialausstellungen haben anreichern können, und zwar mit einer ersten Spezialaus-stellung „Historische Panzer der Schweizerarmee“ am 2. Museumstag vom 8. Mai 2010, wo wir nebst andern unsere mechanisierten Neuerwerbungen haben zeigen können. Und zweitens mit der Spezialausstellung „Widerstand – Résistance: geheime Vorbereitungen der Schweiz“ vom 5. Juni bis 3. Juli 2010. Vielen Dank den Projektleitern Martin Huber („Panzer“) und Walter Baumann („Widerstand“) und ihren Teams.

– Hansueli Gräser

Schaffhausen, 15. Mai 2010

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Vorstände

Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Schaffhausen:

Präsident Gfr Roland Meister, Reibäckerli 9, 8236 Büttenhardt P 052 649 23 49 F 052 685 00 61 [email protected]

Vize-Präsident / Informationschef Kpl Stefan Brühlmann, Stauffacherstrasse 10, 8200 Schaffhausen P 052 624 58 14 [email protected]

Kassier / Mutationsführer Gfr Urs Keller, Baumschuelwäg 3, 8197 Rafz P 043 497 61 61 [email protected]

Technischer Leiter Sdt Martin Nitecki, Dickbuch 509, 8354 Hofstetten ZH P 052 233 41 55 F 052 366 00 16 N 079 428 65 11 [email protected]

Aktuarin / Gesellschaftsanlässe Sdt Regina Giger, Schaffhauserstrasse 183, 8222 Beringen P 052 670 00 65 [email protected]

Gesellschaftsanlässe Christa Brütsch, Reibäckerli 9, 8236 Büttenhardt P 052 649 23 49 [email protected]

Redaktion Ganghebel Oblt Andrea Lee, Bergstrasse 4, 8479 Altikon P 052 203 15 06 [email protected]

Museum im Zeughaus:

Präsident * Hans Ulrich Gräser, Lahnstrasse 72, 8200 Schaffhausen P 052 624 84 19 F 052 624 84 25 [email protected]

Beisitzer * (Präsident Stiftungsrat) Martin Huber, Geissbergstrasse 148, 8200 Schaffhausen P 052 643 56 07 F 052 643 56 60 G 052 631 11 11 [email protected]

Vizepräsident, besondere Aufgaben Walter Baumann, 8212 Neuhausen P 052 672 39 35 G 52 672 49 61 F 052 672 49 63 [email protected]

Finanzen Verein, Kassierin Heidi Stolz, Langhansergässchen 22, 8200 Schaffhausen P 079 772 54 05 F 044 211 88 15 G 044 211 88 05 [email protected]

Museumsbeiz Martin Brunner, Breitenweg 12, 8462 Rheinau P 052 319 22 69 [email protected]

Motorfahrzeuge Roland Meister, Reibäckerli 9, 8236 Büttenhardt P 052 649 23 49 F 052 685 00 61 [email protected]

Gebäude, Haustechnik und Sicherheit Guido Airoldi, Brunnackerstrasse 3, 8200 Schaffhausen P 052 624 73 36 F 052 672 74 41 G 052 674 31 11 [email protected]

Kommunikation und Medien Matthias Knill, Dorfstrasse 69, 8248 Uhwiesen P 052 659 48 05 F 043 344 42 40 G 043 344 42 42 [email protected]

Dokumentation und Bibliothek Claus Scalabrin, Zelglistrasse 19, 8453 Alten P 052 317 23 23 [email protected]

* Mitglieder des Stiftungsrates Museum im Zeughaus

Inhaltsverzeichnis Seite

Weidlingsfahrt 5

Nicht vergessen: SMMFT 2010 7

MiZ: Ausblick auf die nächsten Aktivitäten ab Juni 2010 7

Anhängerkurs, 17. April 2010 8

BAUMA 2010, 23. bis 25. April 2010 10

In Schaffhausen waren die Panzer los 12

Rheinfest Diessenhofen 15

Trotti Rennen 2010 in Buch am Irchel 17

MiZ: Spezialausstellung 19

Impressionen vom 1. Museumstag (3. April 2010) 20

MiZ: Generalversammlung 2010 22

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Freitag, 2. Juli 2010

Die Fahrt beginnt um 19.00 Uhr ab der Schifflände in Stein am Rhein und führt wieder zum Clubhaus des Pontonierfahrvereins Diessenhofen. Für die anschliessende Verpflegung am Zielort mit Getränken wird wieder bestens gesorgt sein.Bei den Kosten von CHF 25 für Mitglieder GMMSH und Museum im Zeughaus (inkl. Familien-angehörige), CHF 30 für alle anderen Teilnehmer, ist die Verpflegung inbegriffen. Der Betrag wird am Abend eingezogen.

Eine sportliche Kleidung für die Fahrt wird empfohlen und für Badewillige allenfalls eine Ba-dehose. Die Fahrt wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Besammlung: 18.30 Uhr beim Pontonierhaus Diessenhofen.

Transport: der Transport von Diessenhofen zum Startort in Stein am Rhein ist organisiert

Anmeldung: erfolgt mit Anmeldetalon bis zum 18. Juni 2010 Christa Brütsch, Reibäckeli 9, 8236 Büttenhardt

Auf eine rege Teilnahme hofft das OK mit Regina und Christa!

Vorname:

Nachname:

Strasse:

Ort:

Sektion:

Anzahl Personen:

Datum: Unterschrift:

Anmeldeschluss ist der Freitag, 18. Juni 2010

Anmeldetalon (bitte ausschneiden)

Weidlingsfahrt

Weidlingsfahrt

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Ausblick auf die nächsten Aktivitäten ab Juni 2010

3. Museumstag (Samstag, 5. Juni 2010, 10.00 bis 16.00)Wir zeigen nebst unsern permanenten Sammlungen im Zeughaus und im Mühlental die Son-derausstellung „Grenzen im Wandel der Zeit“.Zudem eröffnen wir die Spezialausstellung „Widerstand – Résistance: geheime Vorbereitun-gen der Schweiz“, die mindestens bis 3. Juli 2010 zu sehen sein wird. Natürlich ist diese Schau im Luftschutzkeller des Hauses 4 auch ausserhalb der Museumstage (bei Führungen auf Anmeldung) zugänglich.Dazu in dieser Ausgabe der Beitrag von Projektleiter Walter Baumann.

4. Museumstag (Samstag, 3. Juli 2010, 10.00 bis 16.00)Wir zeigen wiederum nebst unsern permanenten Sammlungen im Zeughaus und im Müh-lental die Sonderausstellung „Grenzen im Wandel der Zeit“.Zudem ist nochmals die Spezialausstellung „Widerstand – Résistance: geheime Vorbereitun-gen der Schweiz“ zu sehen.

Teilnahme am FerienSpass (Mittwoch, 14. Juli 2010)Unsere Darbietungen werden sich dieses Jahr auf einen Tag beschränken, im übrigen ähnlich gestaltet sein wie in den letzten zwei Jahren.

5. Museumstag (Samstag, 7. August 2010, 10.00 bis 16.00)Es ist ein „normaler“ Museumstag mit den permanenten Sammlungen im Zeughaus und im Mühlental und mit der Sonderausstellung „Grenzen im Wandel der Zeit“.

Für die detaillierten Angaben bitte die Homepage www.museumimzeughaus.ch beachten.

– Hansueli Gräser

Nicht vergessen: SMMFT 2010

Am 27. und 28. August 2010 ist es nach vier Jahren wieder soweit. Die „Schweizerischen Mo-torfahrertage“ (SMMFT) finden statt. Organisator ist die GMMB, Austragungsort ist der Raum Thun. Der Vorstand der GMMSH freut sich, wenn wieder Mitglieder an den SMMFT teilnehmen. Der Fahrer muss in Besitz eines militärischen Fahrausweises der entsprechenden Kategorie sein, der Patrouillenführer braucht diesen nicht, Kenntnisse über die Verschlüsselungstechniken sind aber von Vorteil.Weitere Infos gibt’s auf: www.smmft.ch oder bei TK- und Vorstandsmitgliedern, Anmelde-schluss ist der 30. Juni 2010 um 12.00 Uhr.

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Anhängerkurs, 17. April 2010

Bereits um 07.30 Uhr bei noch empfindlich kalter Witterung ging’s im „Logistik-Center Hinwil Aussen-stelle Bronschhofen“ (früher AMP) los. Während auf dem Waschplatz die am Standort stationierte Rek-rutenschule ihr Hauptverlesen fürs Abtreten in den Wochenendurlaub durchführte, trafen sich beim Haupteingang 17 Kameradinnen und Kameraden der GMMSH und des VMMW, um ihr Wissen und Kön-nen rund um die verschiedenen Anhänger, welche im militärischen Fuhrpark eingesetzt werden, auf-zufrischen. Nach der Begrüssung und der Ausweiskontrolle durch die Übungsleiter Roman Hochuli und Martin Nitecki sollte für den ersten Übungsteil ins Aussen-depot Elgg verschoben werden. Nichts wie los also – Fahrzeuge gefasst und ab auf die Strasse… Weit gefehlt!!! Obwohl Zugfahrzeuge und Anhänger be-reits abfahrfertig bereit standen, hatten sich doch einige Fehler eingeschlichen, welche es nun fach-kundig zu beheben galt: Da waren am Anh 87 die korrekten Deichselhöhen einzustellen und Stützrol-len hoch zu kurbeln etc. Vereinzelt sollen auch fal-sche Stecker verwendet worden sein (GRD statt ISO). Nachdem alle Unzulänglichkeiten behoben waren, wurden die Fahrzeuge übernommen und auf der Prüfstrecke eingefahren.

Die anschliessende Verschiebung nach Elgg verlief problemlos, und nachdem der Schlüssel für die Um-zäunung aufgetrieben war, konnten auch die beiden Arbeitsposten im Areal eingerichtet werden. Unter der Leitung von Andrea Lee wurde das An- und Abkuppeln des Anh 85 an einen 6DM und das Zusammenfügen eines Iveco-Anhängerzuges ge-übt. Nach diesem Posten war dann auch jedem klar, dass gemäss dem militärischen Reglement zuerst die Spaghetti (gelb) und dann die Tomatensauce (rot) angeschlossen werden, wenn es darum geht, Zug-fahrzeug und Anhänger mit den Bremsleitungen zu verbinden…

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An Jürg Zellwegers Posten wurden sämtliche Fragen zum Themenkreis „Welches Zugfahrzeug für wel-chen Anhänger?“ bzw. „Welche(n) Anhänger darf/kann ich an mein Zugfahrzeug ankuppeln?“ geklärt: ABS-Stecker, Zwei- /Drei- / Fünfkammer-Beleuch-tung, Rockinger, Zugöse, Bremsleitung, Steuerlei-tung, Speiseleitung, Vorratsleitung, Auflaufbremse, Abreiss-Sicherung usw. usw. Dem nicht so geübten „Freizeit-Anhängerfahrer“ surrte schon bald der Kopf ob all der verschiedenen Begriffe und Möglichkeiten, mit welchen die „Profis“ so selbstverständlich umge-hen – vielen Dank für diese kompakte Repetition!

Nach dem feinen Mittagessen im benachbarten Aa-dorf wurden die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen in zwei Gruppen eingeteilt, um das Fahren mit Anhän-ger im Verkehr noch auf einer grösseren Strecke zu trainieren. Während die eine Gruppe im Raum Frau-enfeld – Kreuzlingen – Seerücken unterwegs war, ging es für die andere Hälfte Richtung Schaffhau-sen – Klettgau.

Kurz nach 16 Uhr trafen sich beide Gruppen wieder bei der Kaserne Auenfeld in Frauenfeld. Hier wur-den sämtliche Anhänger und einige LKW an die Rekrutenschule zurückgegeben. Mit reduziertem Fahrzeugbestand folgte dann noch die letzte Etap-pe nach Bronschhofen zur allseits beliebten Was-serschlacht, bis schliesslich alle Fahrzeuge wieder sauber und voll getankt in Reih’ und Glied auf dem Parkplatz abgestellt werden konnten.

Nach einer kurzen Übungsbesprechung ging ein in-teressanter, lehrreicher Anlass zu Ende. Vielen Dank an das Übungsleiter-Team und die Postenchefs für die sorgfältige Vorbereitung.

– Marius Zahnd

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Mit etwas Verspätung, bedingt durch die Nachwehen des Vulkanausbruchs, ging es am Freitagnachmittag los mit dem Post-autocar nach München. Unser Chauffeur Stefan Brühlmann hatte rund 20 Perso-nen an Bord, welche sich auf die BAUMA freuten. Für viele war es nicht der erste Besuch der BAUMA… Angekommen in Rottach-Egern, wo wir übernachteten, reichte es gerade noch für ein Bier. Lei-der war noch keine Saison, so machten die meisten Restaurants bereits um 23.30 Uhr zu, und zwar ziemlich konsequent.

Am Samstag starteten wir mit einem reichhaltigen Frühstück in den strengen Tag. Da auch ich nicht das erste Mal dabei war, wusste ich, wie viel es zu laufen geben würde und tankte vorsorglich genügend Energie. Die Wanderschuhe durften natürlich nicht fehlen. In München musste aber zuerst der richtige Parkplatz für den Car gefunden werden. Da es sich um ein

längeres Unterfangen zu handeln schien, liess uns Stefan schon vorher raus und machte sich alleine auf den Weg. Nun, das Messegelände war nicht zu übersehen und nachdem wir die Eingangskontrolle passiert hatten, ging es auch schon los. Das Motto schien zu lauten: Gross – grös-ser – am grössten. Krane, Bagger, Hebe-bühnen etc., in allen Farben, Grössen und Varianten. Auf einer Fläche von mehr als

555 000 m2 stellten rund 3000 Aussteller ihre Geräte und Maschinen aus. Rekord-marke bei Fläche und Aussteller! Und wir konnten wieder einmal staunen. Bei den Hebebühnen wurde es mir schon beim von unten Hochschauen übel. Nach den Gartenbaugeräten meldete sich so lang-sam der Magen und so genossen wir ei-nen leckeren Hotdog (das Würstchen war doppelt so lang wie das Brot) mit Senf.

BAUMA 2010, 23. bis 25. April 2010

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Wieder erholt traf ich dann endlich auf meinen Liebling von der BAUMA 2007. Der Muldenkipper T 282 C von Liebherr war wie immer Anziehungspunkt nicht nur für mich. Ebenfalls bei Lieb-herr hing ein Mobilkran von selbst schon 48 Tonnen an einem anderen Kran. Oder die Hakenflasche von einem Eigengewicht von 111 t, 2 x 3 x 5 Rollen, Tragfähigkeit am Liebherrkran 3000 t. Natürlich gab es auch bei TEREX, CATERPILLAR und, und, und vie-les zu sehen. Bei STIHL konnten noch die deutschen Wettkämp-fer im Timbersports bestaunt werden. Leider waren die Herren so schnell im Sägen mit der Motorsäge, dass es schwierig war, überhaupt ein Foto zu machen. Zum Glück mussten sie auch mit der Axt arbeiten, hier reichte es gut für Fotos. Bei Bobcat fand ich noch den meiner Meinung kleinsten Kompaktlader, versteckt in einer Kippermulde… Gegen Abend machten sich die gelaufenen Kilometer bemerkbar, die Abstände zwischen den Beizenbesuchen wurden kürzer, bis wir dann sitzen geblieben sind und beschlossen haben, dass unser nächster Weg uns direkt zum Car führen wird (Zum Glück lagen auch die Toiletten auf diesem Weg). Müde sanken wir in

die Sitze und liessen uns von Stefan zurück nach Rottach-Egern chauffieren. Nach dem gemeinsamen Nachtessen standen wir vor der Wahl, ins Bett (da ja wie erwähnt noch keine Saison war und es auf nach 23.00 Uhr zu ging) oder weiter entfernt einen Club zu besuchen. Mein Körper lenkte mich, ohne Diskussion, ins Bett.Am Sonntag, die meisten vertrugen das Frühstück, machten wir uns wieder auf den Weg in die Schweiz. Aber nicht ohne unserem Nachbarn Österreich einen Besuch abzustatten. Wir besuchten das Silberbergwerk Schwaz. Es gilt als Mutter aller Bergwerke und ist das grösste Silberbergwerk aus dem Mittelalter. Erste Er-müdungserscheinungen machten sich bei den Teilnehmern be-merkbar und die zahlreichen Bänkli wurden während des War-tens auf die Führung rege genutzt. Vor der Führung wurden wir noch mit hübschen silbernen Mänteln ausgerüstet und auch der

Helm durfte nicht fehlen. Mit dem Grubenbähnli ging es in einem engen Gang 800 m in den Berg. Im sehr gut illustrierten Museum im ehemaligen Bergwerk kamen wir in den Genuss einer sehr informativen, spannenden Führung und die Zeit verging wie im Fluge. Bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Heimweg und erreichten sogar etwas früher als geplant die Abladestationen und ein absolut lässiges Wochenende ging zu Ende. Hoffentlich an der BAUMA 2013 wieder. Vielen Dank, Stefan, für die Organisation. – Andrea Lee

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In Schaffhausen waren die Panzer los

Ein lang gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Wir haben unsere neuen Panzerfahrzeu-ge vom Bund bekommen und haben die schon fürs letzte Jahr geplante Panzerausstellung erfolgreich durchführen können (mit über 450 Besuchern).

Es war eine harte Woche (3. bis 8. Mai): Wir mussten unter Zeitdruck den Transport der Panzerfahrzeuge nach Schaffhausen organisieren, den Ablad im Güterbahn-hof Schaffhausen und die Verschiebung ins Zeughaus. Diese gestalteten wir als „Event“, indem wir über die Medien die Bevölkerung einluden, sich dieses Ereig-nis entlang der Verschiebungsstrecke anzuschauen. Im Zeughaus fanden sich mehr Leute ein als an manchen „norma-len“ Museumstagen.

Überraschend bot sich dem Museum im Zeughaus die Gelegenheit, auch an ei-nem „richtigen“ Defilee teilzunehmen. Für den Mittwoch, den 5. Mai, hatte die Pan-zerbrigade 11 einen Vorbeimarsch des Panzergrenadierbataillons 28 angeordnet (als Abschluss seiner aktiven Dienstzeit). Der Brigadekommandant wollte an die-sem Anlass im Ebnat auch die schweren Kampfpanzer Leopard 2 zeigen. Aus Kos-

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tengründen musste auf dieses Vor-haben leider verzichtet werden. Da tauchte die Idee auf, man könnte die ausgefallenen Leo durch un-sere historischen Panzer ersetzen. Kurz entschlossen trafen sich am spätern Dienstag Nachmittag der Kdt Pz Br 11, Brigadier Hans-Pe-ter Kellerhals, Michael Moser, der Präsident des Vereins gepanzerte Fahrzeuge, und Martin Huber zum Abspracherapport im Güterbahn-hof, durch den die Mark und Bein durchdringende Bise pfiff. Unse-re Teilnahme wurde beschlossen und die Einzelheiten wurden gere-gelt, nach Art der Mechanisierten Truppen ohne Papier!

So rollten denn am Mittwoch Mor-gen früh unsere Panzerfahrzeuge wieder die Steigstrasse hinunter auf den Kinepolisparkplatz , dem Bereitstellungsraum für das De-filee, und paradierten hinter den rund 200 modernen Fahrzeugen des Panzergrenadierbataillons auf der Solenbergstrasse vor einem begeisterten Publikum und den Behördenvertretern und den militärischen Kommandanten. Der Speaker der Panzerbrigade erklärte auch unsere neun historischen Prachtsstücke und

wies auf die Spezialausstellung unseres Museumstages vom 8. Mai hin.

Dieser 2. Museumstag im Jahr 2010 darf als grosser Erfolg gewertet werden. Eine sehr effiziente und sehr angenehme Zu-sammenarbeit mit den Kadern und der Truppe der Pz Br 11, dem Verein Gepan-zerte Fahrzeuge der Schweizer Armee (VGFS) mit seinem Chef Michael Moser, der Gesellschaft der Schaffhauser Militär-motorfahrer (GMMSH) und unter Leitung von Roland Meister und den Exponenten

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des Museums im Zeughaus unter der Leitung von Martin Huber hat dies alles ermöglicht. Al-len Beteiligten gebührt ein grosser Dank.

– Hansueli Gräser

Gerne wird an dieser Stelle auf die entsprechenden Internetseiten verwiesen:

Panzerbrigade 11:www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/verbaende/pzbr11.html

Panzergrenadierbataillon 28:www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/verbaende/pzbr11/mittel/pzgrenbat28.html

Verein Gepanzerte Fahrzeug der Schweizer Armee (VGFS):www.vgfs.info/page1.html

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In diesem Jahr findet das Rheinfest in Diessenhofen am Samstag, 17. Juli 2010 und am Sonn-tag, 18. Juli 2009 statt. Bei schlechter Witterung wird das Fest auf den 24. Juli 2010 und 25. Juli 2010 verschoben.Wir treffen uns am Samstag um ca. 18.00 Uhr beim Pontonierdepot in Diessenhofen. Der Ein-satz am Sonntag ist ab ca. 12.00 Uhr und dauert bis ungefähr 16.00 Uhr.Zusätzlich werden noch Fahrer und Fahrerinnen für die Shuttle-Busse gesucht. Benötigt wird dazu die Ausweiskategorie D1 (Motorwagen zum Personentransport bis 16 Plätze exkl. Fah-rer).Kreuzt mir bitte die gewünschten Daten an. Ein gesetztes Kreuz gilt als Aufgebot.Ich hoffe auf deine Mithilfe bei der Parkplatzeinweisung und / oder als Fahrerin oder Fahrer.Die Fahrer/Fahrerinnen werden direkt von den Pontonieren aufgeboten.Neue Helfer sind herzlich willkommen!

Bitte sende diesen Talon bis am 30. Juni 2010 an:

Hansueli Vonaesch Bergstrasse 4 8479 Altikon 052 336 14 90

Rheinfest Diessenhofen: Parkplatz-Einweiser / Fahrer gesucht

Vorname, Nachname:

Adresse:

Ort:

Telefon:

Datum: Unterschrift:

Zutreffendes bitte ankreuzen und an obenstehende Adresse senden.

Anmeldetalon (bitte ausschneiden)

Rheinfest in Diessenhofen

Reguläres Datum: Verschiebedatum:

P-Dienst: Samstag, 17. Juli ab ca. 18.00 Uhr P-Dienst: Samstag, 24. Juli ab ca. 18.00 Uhr

Fahrdienst: Samstag, 17. Juli ab ca. 18.00 Uhr Fahrdienst: Samstag, 24. Juli ab ca. 18.00 Uhr

P-Dienst: Sonntag, 18. Juli ab ca. 12.00 Uhr P-Dienst: Sonntag, 25. Juli ab ca. 12.00 Uhr

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Samstag und Sonntag, 28. und 29. August 2010

Nach dem 10-jährigen Jubiläum vom letzten Jahr, wo wir an beiden Tagen beschäftigt waren, werden wir dieses Jahr wieder hauptsächlich am Sonntag, 29. August 2010 die Parkplatzein-weisung am traditionellen Trotti Rennen übernehmen. Am Samstag findet das Rasenmäher-rennen statt, Helfer sind natürlich auch willkommen.Wir freuen uns auch über neue Helfer!

Bitte sende diesen Talon bis Ende Juli an:

Hansueli VonaeschBergstrasse 48479 Altikon052 336 14 90

Der definitive Einsatzplan wird denAngemeldeten dann zugesandt.

Mit bestem Dank – Hansueli Vonaesch

Trotti Rennen 2010 in Buch am Irchel

Anmeldetalon (bitte ausschneiden)

Trotti Rennen 2010Vorname:

Nachname:

Adresse:

Ort:

Telefon:

Datum: Unterschrift:

Zutreffendes bitte ankreuzen und an obenstehende Adresse senden.

Samstag, 28. August 2010, ca. 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Sonntag, 29. August 2010, ca. 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr

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Spezialausstellung

Eine professionelle und verantwortungsbewusste Führung berei-tet sich unter anderem auch auf den schlimmsten Fall vor. Für die militärische Führung der Schweiz hätte dieser „worst case“ wäh-rend des 2. Weltkrieges und in einem 3. Weltkrieg in der Besetzung von Landesteilen durch den Feind bestanden. General Guisan hatte während des 2. Weltkrieges den Auftrag zu solchen Vorbereitungen erteilt. Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zürich betreibt heute ein Projekt „REWI“, das die noch ungeschriebene Geschichte dieser Vorbereitungen der Schweizer Armee für den Widerstand im feindbesetzten Gebiet aufarbeitet. Es ist nun dem Museum im Zeughaus gelungen, die einmalige Ausstellung über die geheimen Vorbereitungen der Schweizer Armee von 1940 bis zur Auflösung des Warschauerpaktes von 1990 nach Schaffhausen zu holen.Das Museum zeigt ab 5. Juni 2010 (3. Museumstag) die Spezial-ausstellung

„Widerstand – Résistance: geheime Vorbereitungen der Schweiz“

Sie wird auch am 4. Museumstag, dem 3. Juli 2010, zu sehen sein.Im Jahre 2020 läuft die dreissig- jährige Schutzfrist für die Akten der letzten Kaderorganisation P-26 ab. Dann werden fast alle Frau-en und Männer gestorben sein, die sich seit dem September 1940 verpflichteten, dem Land in schwerster Zeit still zu dienen. Sie hiel-ten sich über fünfzig Jahre in völliger Unauffälligkeit für ihre Aufgabe bereit. Im Falle einer Besetzung der Schweiz durch fremde Truppen sollten sie ihr Leben für die Aufrechterhaltung des Widerstandes der Bevölkerung gegen die totalitäre Besatzungsmacht einsetzen. Sie wären mit ihren chiffrierten Kurzwel-lensendungen die einzige Nachrichtenquelle des Bundesrates im Réduit oder im Exil gewesen.REWI sammelt seit 2005 noch vorhandenes Material der bis heute unbekannten Widerstandsgeschichte und sichert mit Interviews die Erfahrungen der noch lebenden Zeitzeugen für die Nachwelt. Das schwar-

ze Loch, das 68 Jahre unerlässliche und strikte Geheimhaltung in der Schweizergeschichte offen gelassen hat, wird langsam durch das Wissen um jene «ultima ratio» des Widerstandes ge-füllt, der letzten Antwort jedes freien Landes nach einer feind-lichen Besetzung. Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der geheimen Funknetze, den Dokumentarfilm «Die Freiheit ist uns nicht geschenkt…», die Geschichte der Widerstandsvor-bereitungen vom Offiziersbund von 1940 bis zum Projekt 26 von 1990. Zudem weiter Themen wie Rekrutierung – Ausbil-dung - Überleben unter dem Druck eines totalitären Regimes - Recht auf Widerstand hat seinen Preis - Widerstand gegen Besatzer -Die Schweiz als Angriffsziel – Chiffrieren - Tarnung rettet Leben. Wir bedanken uns bei „REWI“ dem Forschungs-projekt der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zürich, für das Zur-Verfügung-Stellen des Ausstellungsmaterials.

Projektleiter Spezialausstellung „Widerstand“ – Walter Baumann

Geheimsender 105 Tg 1940-1945Um bei einer Besetzung durch fremde Truppen den Bundesrat im Réduit noch mit Nachrichten aus der feindlich besetzten Zone versorgen zu können, liess die Armee durch den Funkerkor-poral Fritz Frey 50 Geheimsender bauen, die bei verlässlichen Telegrafistinnen und Telegrafisten versteckt installiert wurden. Der Übungsbetrieb wurde bis 1945 vom Bürgenstock aus geführt

Kommandozentrale in FriedenszeitOhne absolute Geheimhaltung und dichte Tarnung wäre eine Widerstandsorganisation unter einer Feindbeset-zung schon nach kurzer Zeit liquidiert worden; gute Tarnung entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod. Darum waren auch alle Friedensstandorte der Kaderor-ganisation getarnt. Die Zentrale des Projektes 26 war in einem harmlosen ehemaligen Bauernhaus in Burgdorf untergebracht.

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Impressionen vom 1. Museumstag (3. April 2010)

Zur Wiedereröffnung des Museums und damit auch der verlängerten Sonderausstellung „Grenzen im Wandel der Zeit“ hatte das Grenzwachtkorps einen

Lastwagenscanner im Zeughaushof aufge-stellt. Das Fachpersonal demonstrierte des-sen Funktionsweise. Wir hatten einen unse-rer Saurer 4x4 mit verschiedenem Material beladen, unter anderem auch mit Schuss- und Stichwaffen und mit einer Person (einer Puppe). An den Bildschirmen des Scanners konnte sich das Publikum davon überzeu-gen, dass dem geschulten Auge nichts ver-borgen bleibt. Vielen Dank unsern Freun-den von der Grenzwachtregion II, die uns immer vorbehaltlos unterstützen!

Wie an den Museumstagen üblich arbeiteten unsere Restauratoren (Ernst Haas, Arthur Bas-ler und Arnold Kälin) in der Werkstatt. Die Be-sucher und unsere Helfer sollen einen Einblick

bekommen, welches Fachwissen und welches Können gefragt ist, wenn man z. B. einen völlig verrosteten Dodge WC 6x6 wieder zum Funktionieren bringen will. Die kleinsten Teile müssen überholt werden; da braucht es Ordnungssinn und Geduld.

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Die Museumstage sind immer auch Arbeitstage. Die Helfer können so, z. T. vor den Augen des Publikums, verschiedene Pendenzen erledigen. An diesem 1. Museumstag hat Roland Meister mit seinem Team einen gut erhaltenen Munitionsfurgon abgeholt, den uns Otto Stemmler, Siblingen, grosszügig überlassen hat. Jürg Zimmermann und Walter Kobelt werden sich um ihn kümmern, so dass er in unserer nächstjährigen Sonderausstellung mit dem Thema Artil-lerie als Schmuckstück präsentiert werden kann.

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Generalversammlung 2010

Am 13. März 2010 hat die 5. ordentliche Generalversammlung des Vereins Museum im Zeughaus stattgefunden. Tra-ditionsgemäss war sie mit einem Arbeitstag verbunden, an welchem die Motorfahrzeuge ausgewintert, die Räume im Zeughaus und die Ausstellungen wieder auf Vordermann gebracht und viele aufgelaufene Pendenzen erledigt wurden.

Das Wichtigste sei in aller Kürze berichtet:Der Präsident, Hansueli Gräser, konnte 42 Mitglieder begrüssen und in einer guten Stunde die Traktandenliste ab-arbeiten.Die Versammlung genehmigte einstimmig das Protokoll der GV 2009, den Jahresbericht über das Vereinsjahr 2009, die Jahresrechnung 2009, das Jahresprogramm 2010, das Budget 2010 und die Höhe des Jahresbeitrages von Fr. 30.--.

Drei Vorstandsmitglieder haben auf die GV 2010 ihren Rücktritt eingereicht:Martin Vögeli: Er ist bekanntlich auf den 1. 1. 2010 zum Brigadier befördert und mit dem Kommando der Infanterie-Brigade 7 betraut worden. Er bleibt aber Chef des Amtes für Militär und Zivilschutz. Martin Vögeli wird sich erfreuli-cherweise weiterhin als Stiftungsrat für das Museum einsetzen. Pia Wanner: Mehrbelastung durch Amtsumstrukturierung.Christoph Messerli: neue berufliche Herausforderung. Der Präsident dankte den Zurücktretenden für ihren überaus grossen Einsatz für das Museum und ihre immer sehr angenehme Kameradschaft.

Die Versammlung wählte einstimmig die vom Vorstand vorgeschlagenen Kandidaten:Dr. Matthias Knill als Nachfolger von Christoph Messerli und Heidi Stolz als Nachfolgerin für Pia Wanner.Die beiden seien hier kurz vorgestellt:

Dr. Matthias KnillEr ist 1964 geboren, verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Uhwiesen.Ausbildung:Kantonsschule Schaffhausen, Maturtyp CSeminar für pädagogische Grundausbildung, ZürichStudium der Erdwissenschaften (Petrografie / Petrologie), ETH Zürich.Doktorat (Dr. sc. nat. ETH).Berufliche Tätigkeiten: u. a. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertretender Leiter Kommunikation bei der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioakti-ver Abfälle); Head Corporate Communications bei der SIG Holding AG.Seit 2005 Partner bei Hirzel. Neef. Schmid. KonsulentenKommunikations- und WirtschaftsberatungZur militärischen Laufbahn: Fallschirmgrenadier mit rund 1700 militärischen Absprün-gen, 600 Diensttagen und Mitglied des CISM-Kaders Fallschirmspringen.

Heidi StolzSie ist seit einem Jahr Beraterin für Bankensoftware bei der NOVO Business Consultants AG in Bern und Zürich. Zuvor hat sie alle Stationen einer Bank durchlaufen, also Anla-geberatung, Börsenhandel, Vermögensverwaltung bis zum Zahlungsverkehr. Während 20 Jahren arbeitete sie bei folgenden Banken: Zürcher Kantonalbank (Kaufm. Lehre), Industrial Bank of Japan und Union Bancaire Privée. Vor 4 Jahren hat sie die Höhere Fachschule für Wirtschaft abgeschlossen zur Eidg. Dipl. Betriebswirtschafterin HF. Ihre Hobbies sind ihr Garten, Reisen (bevorzugt die Britischen Inseln), Reiten, Motorsport und vieles mehr. Sie gehört sonst keinem Verein an, hilft ab und zu beim Garten Hens-ler, um die Besucher zu kleinen Spenden zu motivieren. Sie ist 37 Jahre jung, ledig, hat keine Kinder und wohnt ganz in der Nähe des Zeughauses.

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Als Nachfolger von Martin Vögeli konnte bislang noch niemand gefunden werden.Das bisherige Vorstandsmitglied Walter Baumann übernimmt bis auf weiteres Vögelis Amt des Vizepräsidenten.

Gemäss Statuten § 7 (Amtszeit = 3 Jahre) mussten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder nicht zur Wiederwahl stellen, da die letzte Globalwahl an der GV 2008 bzw. bei einzelnen an der GV 2009 erfolgt ist. Die Zusammensetzung des Vorstandes sieht nach erfolgter Wahl folgendermassen aus (alphabetische Reihenfol-ge): Guido Airoldi, Chef Gebäude, Haustechnik, Sicherheit bisherWalter Baumann, Vizepräsident; besondere Aufgaben bisherMartin Brunner, Chef Museumsbeiz bisherHansueli Gräser, Präsident und Webmaster Homepage, bisher Redaktor GANGHEBEL Martin Huber, Beisitzer, Präsident Stiftungsrat bisherMatthias Knill, Kommunikation und Medien neu Roland Meister, Chef MWD bisher Claus Scalabrin, Dokumentation und Bibliothek und bisher Redaktion GANGHEBEL Heidi Stolz, Kassierin und Finanzen Verein neu

Revisor ist und bleibt Thomas Wildberger von Mäder und Baumgartner Treuhand.

Mitglieder des Stiftungsrates (die natürlich nicht von der GV gewählt werden müssen) sind:Jürg Burlet, neuHansueli Gräser, Vertreter Vereinsvorstand neuHans Hess, bisherMartin Huber, Präsident bisherUrs Leinhäuser, Finanzen bisherMartin Vögeli, bisherJürg Zimmermann, Vizepräsident bisher

Weitere Funktionsträger, die nicht im Vorstand Einsitz nehmen, sind: Amsler Hans-Peter, Kassier, EintritteBossert Martin, Betreuung Werkstatt, Stellvertreter Chef MWDJäger Elmar, Kurator Sammlung BauertMüller Fritz, Mitgliederkontrolle, Mahnwesen, ProjekteReist Jürg, Sachverständiger StrahlenschutzSchär Ueli, Mitarbeit Sammlung BauertZimmermann Jürg, Chef Führungen

Als Führer amten:Gräser Hansueli, AllrounderHuber Martin, AllrounderHueber Alex, Allrounder, Schwergewicht Sammlung BauertLitschi Bruno, Sammlung BauertMüller Walter, Allrounder mit Schwergewicht Sammlung BauertSchalch Hanspeter, Motorfahrzeuge, PanzerfahrzeugeVögeli Martin, AllrounderVogelsanger Walter, Allrounder mit Schwergewicht ArtillerieZimmermann Jürg, Allrounder mit Schwergewicht Sammlung Musikinstrumente und Artillerie

– Hansueli Gräser

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Redaktionsschluss

Garde der Weinroten

Veranstaltungskalender 2010

Für die Ausgabe 4: 5. Juli 2010 (Erscheint Anfangs August 2010)

Hock-Daten 2010 der Veteranenvereinigung (jeweils Freitag)

18. Juni, ab 19.00 Uhr

23. Juli, ab 19.00 Uhr

20. August, ab 19.00 Uhr

17. September, ab 19.00 Uhr

Gesellschaft der Militär-Motorfahrer Schaffhausen:

5. Juni 2010 DV VSMMV

19. Juni 2010 CZV Weiterbildung VMMW

26. Juni 2010 Übung „NOTRUF“

2. Juli 2010 Weidlingsfahrt

Museum im Zeughaus:

4. Juni 2010 Arbeitstag (Reserve)

5. Juni 2010 3. Museumstag: Sonderausstellung „Grenzen“

3. Juli 2010 4. Museumstag: Sonderausstellung „Grenzen“

14. Juli 2010 Teilnahme am FerienSpass

Jeweils ab 19.00 Uhr im Gasthof Baumgarten in Benken. Auch aktive GMMSH-Mitglieder sind kameradschaftlich willkommen.

Veteranen-ObmannHanspeter Wanner, Herbstackerstrasse 83, 8472 SeuzachP 052 335 21 37

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