59

G│U│B DIE INGENIEURE...Für die Untersuchung des Baugrundes wurden am 16.03.2017 vier Baggerschürfe (S 1/17 bis S 4/17) bis in Tiefen zwischen 2,3 m (S 3/17) und 2,9 m u. GOK

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    Inhaltsverzeichnis

    Seite

    Deckblatt

    Titelblatt

    Inhaltsverzeichnis

    Anlagenverzeichnis

    1 Veranlassung und Aufgabenstellung 5

    2 Arbeitsunterlagen 6

    3 Grundlagen der Bearbeitung 7

    3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme 7

    3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse 7

    3.3 Erkundungsmaßnahmen 8

    4 Beschreibung und Beurteilung des Baugrundes 9

    4.1 Beschreibung der Baugrundschichtung 9

    4.2 Baugrundeigenschaften und bautechnische Eignung 10

    4.3 Bodenkennwerte und Rechengrößen 11

    5 Untersuchung zur Schadstoffbelastung im Boden 12

    5.1 Probenzusammenstellung und Analyse 12

    5.2 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen nach LAGA 13

    5.3 Einstufung der Ergebnisse der chemischen Untersuchung anhand

    der LAGA-Bauschutt 14

    5.4 Abfallrechtliche Bewertung der chemischen Untersuchungen 14

    5.5 Bodenschutzrechtliche Betrachtung 15

    6 Gründungs- und bautechnische Hinweise 18

    6.1 Bebauungshinweise 18

    6.2 Frosteinwirkungszone, Frostgefährdung und Witterungsempfindlichkeit 18

    6.3 Bergbauliche Situation 18

    6.4 Seismische Situation 19

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    Anlagenverzeichnis

    Anlage 1 Lagepläne

    Anlage 1.1 Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte

    und Flurstücksgrenzen

    M 1 : 500

    Anlage 1.2 Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte

    und ehemaligem Gebäudebestand

    ohne Maßstab

    Anlage 2 Profile der Schürfe S 1/17 bis S 4/17

    M 1 : 20

    Anlage 3 Fotodokumentation

    Anlage 4 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen, Prüfberichte

    Anlage 5 Bewertungsergebnisse der Altlastenbewertung mit dem Programm GEFA

  • G│U│B DIE INGENIEURE 5

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    1 Veranlassung und Aufgabenstellung

    Die Stadt Falkenstein plant die Vermarktung von Grundstücksflächen aus dem revitalisierten

    Bereich des ehemaligen „Falgard“-Werksgeländes. Im Vorfeld soll die geotechnische Eignung der

    betroffenen Flächen als Baugrund abgeschätzt werden sowie die mögliche Schadstoffbelastung

    des Bodens.

    Mittels Schürfen soll der Baugrund im Untersuchungsbereich bezüglich folgender Fragestellun-

    gen untersucht werden:

    - Mächtigkeit der Auffüllungen,

    - Schichtenabfolge,

    - Beurteilung und Klassifikation der Baugrundschichten,

    - Höhe des Grundwassers (sofern vorhanden).

    Basierend auf den Erkundungsergebnissen sind folgende Angaben zu machen:

    - Baugrundbeurteilung und Festlegen der Bodenkennwerte,

    - Aussagen zu evtl. vorhandenen Schadstoffbelastungen im Boden und abfallrechtli-che sowie bodenschutzrechtliche Bewertung.

    Die G.U.B. Ingenieur AG, Büro Vogtland/Plauen, wurde auf Grundlage ihres Angebotes [01] von

    der Stadt Falkenstein mit der Realisierung oben genannter Aufgabenstellung beauftragt.

    Der Bericht zur Baugrunduntersuchung wird mit Gültigkeit für die Voruntersuchung im Sinne der

    DIN 4020 erstellt.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 6

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    2 Arbeitsunterlagen

    [01] Angebot Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungenim Boden,G.U.B Ingenieur AG, Büro Vogtland, Plauen14.03.2016

    [02] Auftrag gemäß [01], erteilt durch Stadt Falkenstein/Vogtland07.11.2016

    [03] Lageplan, Flurstücksplan,zur Verfügung gestellt per E-Mail durch Bauamt, Stadtverwaltung Falkenstein,10.04.2017,unmaßstäblich

    [04] Geologische Specialkarte des Königreichs Sachsen,Blatt Falkenstein, Nr. 144, Messtischblatt 5540,M 1 : 25 000

    [05] Anforderung an die stoffliche Verwertung von mineralischen Rohstoffen/Abfällen,- Technische Regeln – Allgemeiner Teil -Mitteilung der Ländergemeinschaft Abfall (LAGA) 20; Mainz,05.11.2004

    [06] Vorläufige Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial,Sächsisches Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Dresden10.01.2006

    [07] LAGA-Mitteilungen M 20 - Technische Regeln -Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen- Stand 06.11.1997 - LAGA 97

    [08] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung vonAltlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz – BBodSchG). – BGBl. I S. 502, 17.03.1998

    [09] Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV),12.07.1999

    [10] Bewertungshilfen bei der Gefahrenverdachtsermittlung in der Altlastenbehandlung,Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie,Stand 04/2014

    [11] Dokumentation zur Durchführung einer historisch-geologischen ErkundungBetriebsgelände des ehemaligen „Falgard“-Werkes in Falkenstein/Vogtl.,Baer – Agentur für Bodenaushub GmbH, Zwickau24.07.2000

    [12] Übersichtskarte der Feststoffgehalte in Böden des Freistaates Sachsen - Arsen imUnterbodenSächsisches Landesamt für Umwelt und GeologieStand: 6/2006

    Alle Bearbeitungsunterlagen liegen beim Auftragnehmer vor und können bei Bedarf eingesehen

    werden.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 7

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    3 Grundlagen der Bearbeitung

    3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme

    Bei der untersuchten Fläche handelt es sich um ein Teil des Flurstückes 445/21 entlang des

    Falgardringes zwischen den Firmen Pressluft Frantz Vogtland GmbH und Duo Dental Zahntechnik

    GmbH. Im Zuge des Rückbaues und Revitalisierung des ehemaligen „Falgard“-Werkes wurden

    Grünflächen hergestellt, zu der das Untersuchungsgebiet gehört. Die ehemaligen Betriebsgebäu-

    de wurden abgebrochen und die entstandenen Gruben wurden verfüllt.

    An der südöstlichen Grundstücksgrenze verläuft ein befestigter Gehweg. Im nördlichen Bereich

    schließen sich ein Regenrückhaltebecken und in westlicher Richtung entlang der Grundstücks-

    grenze ein Grünstreifen mit Baumbestand an. Der Grünstreifen befindet sich überwiegend auf

    einem aufgeschütteten Bereich.

    Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine konkreten Baumaßnahmen geplant. Der Schwerpunkt

    des Berichtes sind die grundlegende geotechnische Charakterisierung des Baugrundes und die

    Beurteilung hinsichtlich einer möglichen Schadstoffbelastung.

    3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse

    Das Untersuchungsgebiet liegt im vogtländischen Phyllitgebiet zwischen dem Bergener und dem

    Eibenstocker Granitmassiv. Bei den anstehenden Gesteinen handelt es sich um Schluffphyllite

    bis phyllitische Schluffschiefer der Falkensteiner Schichten des höheren Teiles der Schönecker

    Folge (Ordovizium). Westlich des Bearbeitungsgebietes ist in diese Schiefer ein Quarzithorizont

    mit wechselnder Mächtigkeit eingelagert, der eine nordöstliche Streichrichtung aufweist. Der hier

    anstehende serizitische Phyllit weist eine mehr oder weniger mächtige Verwitterungs- und

    Auflockerungszone auf. An quartären Bildungen liegen Hanglehme bzw. Hangschutt vor.

    Der nächstgelegene Vorfluter ist der Bach Treba. Dieser verläuft ca. 900 m nordwestlich des

    Untersuchungsgebietes und entwässert in nordöstliche Richtung. In diesem Bereich werden oben

    genannte Schichten von quartären fluviatilen Sedimenten – Bachkiese und Auelehme –

    überlagert. Für das unmittelbare Projektgebiet sind diese Schichten jedoch nicht von Relevanz.

    Durch die dichte Bebauung des Untersuchungsgebietes während der industriellen Nutzung wurde

    die natürliche Schichtenfolge durch menschliche Eingriffe bzw. Ausräumen ganzer Schichtpakete

    stark verändert bzw. gestört.

    Die Phyllite können als grundwasserstauend eingestuft werden. Ein zusammenhängender

    Grundwasserspiegel ist im Untersuchungsbereich nicht vorhanden. Lediglich im Bereich der

    Auflockerungszone kann es zur Ausbildung temporärer und lokal begrenzter Schichtwasserlinsen

    kommen. Über einen Kluftgrundwasserleiter im Festgestein liegen keine Angaben vor.

    Das Bearbeitungsgebiet liegt in keiner Trinkwasserschutzzone.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 8

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    3.3 Erkundungsmaßnahmen

    Für die Untersuchung des Baugrundes wurden am 16.03.2017 vier Baggerschürfe (S 1/17 bis

    S 4/17) bis in Tiefen zwischen 2,3 m (S 3/17) und 2,9 m u. GOK (S 2/17) durch den Baggerbe-

    trieb Ronny Büchold, Kürbitz niedergebracht.

    Die geologische Betreuung der Baggerschürfe wurde durch die G.U.B. Ingenieur AG, Büro

    Vogtland, Plauen, übernommen.

    Die Lage der Aufschlussansatzpunkte wurde in Abstimmung mit dem Auftraggeber festgelegt und

    ist in Anlage 1 verzeichnet.

    Auf die Einmessung der Aufschlussansatzpunkte nach ihrer Höhe wurde zum jetzigen Zeitpunkt

    verzichtet.

    Die detaillierten Aufschlussergebnisse sind in Form von Schurfprofilen in Anlage 2 dargestellt.

    Eine Fotodokumentation der Baggerschürfe erfolgt mit Anlage 3.

    Während der Schürfe wurden Proben der angetroffenen Auffüllungsmaterialien für eine spätere

    chemische Analyse entnommen.

    Die Ansprache und Klassifikation der erkundeten Bodenarten gemäß DIN EN ISO 14688 ist

    aufgrund von Erfahrungswerten und Kenntnis der vorgefundenen Baugrundschichtung ausrei-

    chend genau möglich, so dass auf die Durchführung von bodenmechanischen Laborversuchen

    verzichtet werden konnte.

    Anhand der gewonnenen Auffüllungsproben wurden vier chemischen Analysen zur abfalltechni-

    schen Bewertung der beprobten Auffüllungen gemäß LAGA 2004 [05] durch die AWV –Dr. Busse

    GmbH, Plauen, durchgeführt

    In Anlage 4 sind die Ergebnisse der chemischen Analysen in Form ihrer Prüfberichte beigefügt.

    Die Ergebnisse der Altlastenbewertung mittels GEFA Programm sind in Anlage 5 dargestellt.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 9

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    4 Beschreibung und Beurteilung des Baugrundes

    4.1 Beschreibung der Baugrundschichtung

    Aus den durchgeführten Baggerschürfen kann folgende Baugrundschichtung abgeleitet werden.

    In den Aufschlussansatzpunkten S 2/17 bis S 4/17 wurde humoser Oberboden mit einer

    Mächtigkeit von bis zu 10 cm angetroffen. Überwiegend kann es sich dabei um nachträglich

    aufgebrachtes Material handeln.

    Darunter folgen in allen Schürfen S 1/17 bis S 4/17 Auffüllungen (Schicht 1), die bis 1,3 m

    (S 4/17) bzw. maximal 2,6 m u. GOK anstehen. Bei dem aufgefüllten, gemischtkörnigen Material

    (Kies, sandig bis stark sandig, schwach schluffig bis stark schluffig, schwach steinig bis steinig)

    handelt es sich überwiegend um ortseigenes Material mit Bauschuttanteilen von örtlich ≥ 10 %.

    Im Bereich des Schurfes S 2/17 wurde bei 2,6 m u. GOK eine Betonplatte angetroffen.

    Die Auffüllungen im Bereich der S 3/17 liegen überwiegend als Betonrecycling vor. Die oberste

    Schicht bis ca. 0,6 m u. GOK war verfestigt und musste mittels Hydraulikhammer des Baggers

    aufgebrochen werden.

    Unter den Auffüllungen im Bereich des S 1/17 und S 4/17 wurde Hangschutt (Schicht 2)

    angetroffen. Das anstehende Material ist gemäß seiner Korngrößenverteilung als Kies, schluffig

    bis stark schluffig, sandig einzustufen. Der Hangschutt steht bis zur Schurfendtiefe bei 2,6 m

    (S 4/17) bzw. bei 2,7 m u. GOK an und geht an der Schichtbasis in einen stark verwitterten

    Tonschieferfels über.

    Im Bereich der Schürfe S 2/17 und S 3/17 folgt unter den Auffüllungen Tonschiefer, Fels stark

    bis mäßig verwittert (Schicht 3), der bis zur Schurfendtiefe bei 2,3 m (S 3/17) bzw. 2,9 m u.

    GOK vorliegt. Das angetroffene Material ist als schwach steiniger, schwach schluffiger bis

    schluffiger, sandiger Kies einzustufen.

    Grundwasserverhältnis:

    In keinem der Aufschlüsse wurde Grundwasser angetroffen.

    Aufgrund der im Baufeld verbreitet bereits oberflächennahe anstehenden gemischtkörnigen

    Böden (Auffüllungen), die gemäß DIN 18195-1 als wenig durchlässig (Durchlässigkeitswert

    k ≤ 10-4 m/s) einzustufen sind, ist periodisch mit Schicht- und Stauwasser zu rechnen. Insbeson-

    dere in niederschlagsreichen und verdunstungsarmen Zeiten kann (im Extremfall) daher ein

    Aufstau von nicht schnell genug versickerndem Niederschlagswasser bis zur Geländeoberfläche

    nicht ausgeschlossen werden.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 10

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    4.2 Baugrundeigenschaften und bautechnische Eignung

    Im Folgenden werden die Baugrund- und bautechnischen Eigenschaften der vorliegenden Böden

    in Tabellenform angegeben. Sie sind aus der bautechnischen Ansprache bei der Erkundung und

    aus Erfahrungswerten abgeleitet. Es wird auf den prinzipiell punktuellen Charakter der Auf-

    schlüsse hingewiesen. Abweichungen von den getroffenen Angaben sind daher möglich.

    Tabelle 1: Baugrund- und bautechnische Eignung

    Klassifikationen

    Schicht 1 Schicht 2 Schicht 3

    Auffüllungen Hangschutt

    Tonschiefer, Fels

    stark bis

    mäßig verwittert

    Boden-/Felsarten nachDIN EN ISO 14688DIN EN ISO 14689(Kurzform nachDIN 4023)

    G, s-s*, u‘-u*, x‘-x G, u-u*, s G, s, u‘-u, x‘

    Bodengruppe nachDIN 18196

    GU – GU* GU* GU - GU*

    Lagerungsdichte/Konsistenz

    unterschiedlichgelagert

    mitteldicht mitteldicht bis dicht

    Durchlässigkeitdurchlässig bis

    schwach durchlässigschwach durchlässig

    durchlässig bisschwach durchlässig

    Frostempfindlichkeits-klasse nachZTV E-StB 09

    F 2, F 3 F 3 F 2, F 3

    Zusammendrück-barkeit

    gering bis sehr gering gering bis mittel gering bis mittel

    Verdichtungsfähigkeit gut bis mittel gut bis mittel gut bis mittel

  • G│U│B DIE INGENIEURE 11

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    4.3 Bodenkennwerte und Rechengrößen

    Für die Beurteilung der bodenmechanischen Eigenschaften der im vorangegangenen Abschnitt

    beschriebenen Böden werden die Feldbefunde zusammengefasst und charakteristische

    Kennwerte zugeordnet.

    Für erdstatische Berechnungen können die in Tabelle 2 aufgeführten Rechenwerte angesetzt

    werden. Sie resultieren aus der geologischen Ansprache des Bohrgutes in Verbindung mit

    Erfahrungswerten des Auftragnehmers (Analogieschluss nach DIN 1055, Teil 2).

    Tabelle 2: Bodenkenngrößen und Berechnungswerte (charakteristische Werte)

    Kenngröße

    Schicht 1 Schicht 2 Schicht 3

    Auffüllungen HangschuttTonschiefer, Fels stark

    bis mäßig verwittert

    ´k [°] 30 32,5 32,5

    c´k [kN/m²] 0 0 0

    n,k [kN/m³] 20 20 21

    ´k [kN/m³] 12 12 13

    Es,k [MN/m²] 10 - 30 30 60

  • G│U│B DIE INGENIEURE 12

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    5 Untersuchung zur Schadstoffbelastung im Boden

    5.1 Probenzusammenstellung und Analyse

    Zur Beurteilung der Schadstoffbelastung im Boden wurden während der Schurfarbeiten Proben

    der angetroffenen Schichten gewonnen.

    Aus diesen gewonnenen Einzelproben wurden für die Auffüllungen repräsentative Mischproben

    gebildet und zur chemischen Analyse gegeben. Tabelle 3 gibt eine Übersicht über die untersuch-

    ten Proben.

    Tabelle 3: Übersicht über die analysierten Mischproben

    ProbenbezeichnungTeufenbereich

    [m]Material

    S1 0,5 - 1,8 Auffüllungen

    S2 0,5 - 2,6 Auffüllungen

    MP S3 0,25 - 1,7 Auffüllungen

    S4 0,1 - 1,3 Auffüllungen

    Die Auffüllungen wiesen einen hohen Bodenanteil auf. Deshalb erfolgte eine Analyse nach LAGA-

    Boden [05]. Ein Bauschuttanteil über 10 % ist generell nicht auszuschließen. Insbesondere im

    Schurf 3 lag er deutlich über 10 %. Deshalb fand zusätzlich eine Bewertung nach LAGA-Bauschutt

    [07] statt.

    Bei den Untersuchungen handelt es sich um Stichproben. Erfahrungsgemäß kann die Zusam-

    mensetzung innerhalb einer Altablagerung stark schwanken. Wir empfehlen deshalb, bei

    Baumaßnahmen die Aushubarbeiten mit umwelttechnischer Baubegleitung durch ein im Abfall-

    und Bodenschutzrecht erfahrenes Ingenieurbüro begleiten zu lassen.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 13

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    5.2 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen nach LAGA

    In der nachfolgenden Tabelle werden nur Analytikwerte ≥ Z 0 nach LAGA-Boden [05] aufgezeigt.

    Die Einstufung gilt nur für Material mit weniger als 10 Vol. % mineralischer Fremdbestandteile.

    Die maßgebliche Einstufung wurde fett markiert.

    Tabelle 4: Ergebnisse der Analysen im Vergleich mit den Zuordnungswerten der Einbauklassen gemäß LAGA -Boden

    Probe Zuordnung nach LAGAentsprechende Parameter

    mit Untersuchungsergebnis

    S1Z 1.1

    Kohlenwasserstoffe (GC)

    mit 101 mg/kg

    Z 1.1 Arsen mit 34,7 mg/kg

    S2

    Z 1.1 Arsen mit 32,6 mg/kg

    Z 2 PAK-Summe mit 3,62 mg/kg

    MP S3

    Z 1.1 Arsen mit 27,9 mg/kg

    Z 2 PAK-Summe mit 6,57 mg/kg

    Z 1.2Sulfat (SO4) mit

    27,8 mg/l (Eluat)

    S4

    Z 1.1 Arsen mit 43,0 mg/kg

    Z 1.2Arsen mit

    18 µg/l (Eluat)

    Z 1.2Chrom mit

    14,2 µg/l (Eluat)

    Das Analytikprotokoll ist in Anlage 4 beigelegt.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 14

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    5.3 Einstufung der Ergebnisse der chemischen Untersuchung

    anhand der LAGA-Bauschutt

    Die Einstufung nach LAGA-Bauschutt ist für Material mit mehr als 10 Vol. % mineralischer

    Fremdbestandteile anzuwenden. In der nachfolgenden Tabelle werden nur die Parameter

    genannt, die die Verwertungskategorie Z1.1 der LAGA-Bauschutt [07] überschreiten. Ergänzend

    wird die Einstufung nach den „Vorläufigen Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial“

    (VHEB) [06] genannt.

    Tabelle 5: Bewertung der Untersuchungsergebnisse nach den Zuordnungswerten der LAGA-Bauschutt

    ProbeZuordnung nach LAGA bzw.

    (VHEB)

    entsprechende Parameter

    mit Untersuchungsergebnis

    S1Z 1.2

    (W1.1)

    Arsen mit 34,7 mg/kg

    -

    S2Z 1.2

    (W1.1)

    Arsen mit 32,6 mg/kg

    -

    MP S3 Z 1.2 (W1.2) PAK-Summe mit 6,57 mg/kg

    S4

    Z 1.2 Arsen mit 43,0 mg/kg

    Z 1.2 (W1.2)Arsen mit

    18 µg/l (Eluat)

    5.4 Abfallrechtliche Bewertung der chemischen

    Untersuchungen

    Die vier untersuchten Proben aus der Auffüllung zeigen eine ähnliche Zusammensetzung.

    Als auffällige Parameter treten insbesondere Arsen und PAK in Erscheinung. Dabei wird der

    Zuordnungswert Z1 der LAGA Boden in den Proben S2 und MP S3 durch den Parameter PAK nur

    leicht überschritten. Die Ursache für die leicht erhöhten Werte bei Arsen und PAK sowie bei Sulfat

    in der Probe MP S3 ist in Verbrennungsrückständen oder/und im Bauschuttanteil zu vermuten.

    Wenn der Boden mehr als 10 Vol. % mineralische Fremdbestandteile aufweist, ist eine Einstu-

    fung nach der LAGA Bauschutt möglich. Die Einstufung kann mit den Annahmegrenzwerten der

    Entsorger verglichen werden. Die Regelungen der LAGA Bauschutt gelten in Sachsen aber nicht

    für die Verwertung ohne Vorbehandlung. Für Recyclingbaustoffe sind die Regelungen der

    „Vorläufigen Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial“ heranzuziehen. Die Verwertung

    ist dann nur in technischen Bauwerken möglich.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 15

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    Aushub mit mineralischen Fremdbestandteilen >10 Vol. % sollte entsorgt (Recyclinganlage oder

    Verfüllung von Steinbrüchen bzw. Kiesgruben) werden. Der übrige Bodenaushub kann aus

    abfallrechtlicher Sicht nach den Vorgaben der LAGA Boden vor Ort verwertet werden. Ggf. sind

    baubegleitende Proben zu untersuchen, um den konkreten Zuordnungswert nach LAGA-Boden

    und das weitere Vorgehen zu bestimmen.

    5.5 Bodenschutzrechtliche Betrachtung

    Der Untersuchungsort befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Falgard und damit auf

    einer Altlastenverdachtsfläche (AKZ 78110024, Altablagerung Falgardgelände). Wie Schurf 2

    (Betonplatte) auf der untersuchten Teilfläche und der Plan in Anlage 1.2 zeigen, war ein Teil der

    Fläche bebaut. Im Untersuchungsgebiet befanden sich die Veredlung der ehemaligen Falgard

    und eine Altablagerung. Verunreinigungen des Bodens konnten aus den Verfüllmaterialien

    stammen oder bei der Standortnutzung entstehen. Der vorgefundene Bauschutt stammt

    möglicherweise aus den Rückbaumassen. Im Übrigen bestanden die Auffüllungen überwiegend

    aus Erdaushub. Sonstige Abfälle traten nur in sehr geringem Umfang auf.

    Im Rahmen der Abbruchmaßnahmen wurde für den Bereich des Schurfes 2 kein Bauwerk

    dokumentiert. Der Rückbau eines vermutlich ehemals vorhandenen Bauwerkes und die

    Verfüllung müssen deshalb länger zurück liegen.

    Die analytischen Untersuchungen konzentrierten sich auf das Auffüllmaterial, da der Schwer-

    punkt der Erkundungsmaßnahme auf der Beurteilung des Baugrundes und der abfallrechtlichen

    Einstufung möglicher Aushubmassen bestand. Aussagen zum Schadstoffpfad Boden - Mensch

    sind deshalb nur eingeschränkt möglich. Da die Abdeckung der Auffüllung mit Mutterboden nur

    sehr schwach ausgebildet ist oder ganz fehlt (Schurf 1), erfolgte die Bewertung der Analysener-

    gebnisse dennoch mit Hilfe der Prüfwerte nach BBodSchV [09] bzw. den in Sachsen geltenden

    Orientierungswerten [10].

    Bei den Zuordnungswerten der LAGA handelt es sich um Vorsorgewerte, die dem Schutz von

    Boden- und Grundwasser beim Einsatz von mineralischen Reststoffen/Abfällen dienen. Die

    Prüfwerte der BBodSchV und die in Sachsen geltenden Orientierungswerte dienen dagegen der

    Gefährdungsbeurteilung bestimmter Flächen- und Bodenbereiche unter den konkreten Nut-

    zungsbedingungen. Es wird dabei von einer zukünftigen Nutzung des Grundstückes als Wohnge-

    biet ausgegangen.

    Entscheidend für den Schadstoffaustrag am Standort ist neben der Untergrundsituation die Art

    und Konzentration der Schadstoffe in der vorgefundenen Auffüllung. Im Folgenden sollen die

    ermittelten Schadstoffkonzentrationen aus der Sicht des Boden- und Grundwasserschutzes

    bewertet werden.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 16

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    Die untersuchten Proben der Auffüllung aus den vier Schürfen überschreiten alle den Prüfwert

    der BBodSchV für Arsen in der Nutzungsart Kinderspielflächen. Die Karte des LfULG [12] gibt

    keinen Hinweis auf eine geogene Hintergrundbelastung. In Verbindung mit den leicht erhöhten

    PAK-Konzentrationen ist eine Verunreinigung durch Verbrennungsrückstände zu vermuten. Für

    die anderen, weniger sensiblen Nutzungskriterien ergeben sich keine Überschreitungen. Der

    Prüfwert für Wohngebiete wird eingehalten.

    Hinsichtlich des Pfades Boden - Grundwasser wird lediglich der Prüfwert für Schadstoffgehalte im

    Sickerwasser der BBodSchV in der Probe aus Schurf 4 für den Parameter Arsen überschritten. In

    den übrigen Proben traten keine eluierbaren Schwermetallverbindungen auf.

    Das Schadstoffpotenzial wird hinsichtlich einer Gefährdung des Grundwassers und bei der

    Nutzung als Industrie- und Gewerbestandort auch für den Pfad Boden - Mensch als gering

    erachtet.

    Bewertung der Pfade Boden - Mensch und Boden - Grundwasser

    Die Auffüllung ist lediglich mit einer dünnen humosen Schicht überdeckt. Gelegentlich scheint

    sich der Bewuchs unmittelbar auf der Auffüllung gebildet zu haben. Da sich nur partiell eine

    Grasnarbe gebildet hat, kann nicht von einer vollständigen Oberflächenabdeckung gesprochen

    werden. Eine Oberflächenabdichtung, die das Eindringen von Niederschlagswasser verhindert, ist

    nicht vorhanden. Das aufgefüllte Material ist überwiegend mitteldicht gelagert schluffiger Kies

    und damit mittel durchlässig. Aus den genannten Gründen besteht ein mittleres Rückhaltever-

    mögen bezüglich des Transportes von Schadstoffen mit dem eindringenden Sickerwasser aus der

    Auffüllung in tiefere Schichten.

    Grundwasser oder Schichtwasser wurde nicht angetroffen. Lediglich im Bereich der Auflocke-

    rungszone kann es zur Ausbildung temporärer und lokal begrenzter Schichtwasserlinsen

    kommen. Ein durchgängiger Grundwasserleiter wurde auch in früheren Untersuchungen in der

    Auflockerungszone des Untersuchungsgebietes nicht festgestellt [11]. Das anstehende

    Festgestein besteht aus phyllitischem Tonschiefer, dessen Zersetzungsprodukte nur eine geringe

    Durchlässigkeit aufweisen. Die Phyllite selbst können als grundwasserstauend eingestuft werden.

    Zu dem Kluftgrundwasserleiter im Festgestein liegen keine Angaben vor.

    Es ist aber nicht auszuschließen, dass eindringendes Sickerwasser bis zum Kluftgrundwasserlei-

    ter gelangt. Für den konkreten Standort wird aber nur mit einem geringen Schadstofftransport

    auf diesem Weg gerechnet.

    Die Bewertung des Standortes als vermutliche Altlast erfolgte rechnergestützt mit dem Programm

    „GEFA“.

    Anlage 5 enthält die GEFA 4.0-Bewertungsformblätter für die Wirkungspfade Boden und

    Grundwasser auf dem Beweisniveau 2 „Orientierente Untersuchung“ für das betrachtete

    Flurstücke der Verdachtsfläche SALKA-Nr. 78110024 Altablagerung Falgardgelände und

    Teilfläche 001. Als Teilfläche wurde dabei die zu betrachtende Teilfläche entsprechend des

    vorliegenden Gutachtens gewählt.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 17

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    Als Ausgangswert errechnete das Programm auf Grundlage der Standortnutzung Altlastenver-

    dachtsfläche (Textilproduktion) mit Altablagerung und der im Boden nachgewiesenen Arsenbelas-

    tung für die Stoffgefährlichkeit einen Wert von r0 = 5,1.

    Für das Schutzgut Boden ergibt sich unter Berücksichtigung aller relevanten Verfahrensfaktoren

    ein maximales Risiko R = 4,9. Dies resultiert insbesondere aus der geringen Abdeckung, der

    Stoffgefährlichkeit und dem Fakt, dass die Altlastenverdachtsfläche selbst den zu schützenden

    Boden darstellt. Ein Eintrag von Schadstoffen in tiefere Bodenschichten ist möglich. Das

    Nutzerbestimmte Risiko wird mit 2,5 festgelegt, da das Objekt abgebrochen wurde und

    gegenwärtig nicht genutzt wird. Für die Fläche ist Wohnbebauung geplant. Im Rahmen der

    Baumaßnahme sollte eine Überwachung (fachtechnische Kontrolle) und erneute Überprüfung

    stattfinden.

    Beim Schutzgut Grundwasser ergibt sich ein maximales Risiko von R = 2,0. Der obere Grundwas-

    serleiter ist nur örtlich gering ausgebildet. Aufgrund der Standortverhältnisse und der Schadstof-

    feigenschaften ist nur mit einem geringen Schadstofftransport zu rechnen.

    Für das Grundwasser wird gegenwärtig nur ein geringes Gefahrenrisiko gesehen.

    Aufgrund der vorgefundenen Schadstoffe sollte der untersuchte Standort in der Verdachtsfallda-

    tei belassen werden. Im Rahmen der geplanten Bebauung sollte eine fachtechnische Begleitung

    erfolgen und im Anschluss eine erneute Bewertung des Risikos für das Grundwasser stattfinden.

    Der Standort ist aus bodenschutzrechtlicher Sicht für Wohngebiete geeignet. Wir empfehlen aber

    für Boden, der nicht im Rahmen der Baumaßnahme ausgehoben und entsorgt bzw. versiegelt

    wird, mindestens die oberen 35 cm mit unbelastetem Mutterboden oder Bodenaushub des

    Zuordnungswertes Z0 auszutauschen oder den vorhandenen Boden in dieser Stärke zu

    überdecken. Dann ist der Pfad Boden - Mensch auch für spielende Kinder weitestgehend

    unterbunden. Bei Eingriffen in den Untergrund sind unabhängig von der Nutzung die abfallrecht-

    lichen Anforderungen (Abschnitt 5.4) zu berücksichtigen.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 18

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    6 Gründungs- und bautechnische Hinweise

    6.1 Bebauungshinweise

    Da für die möglicherweise geplante Bebauung noch keine konkreten Informationen zur Verfü-

    gung stehen, werden im Folgenden allgemeine Hinweise für eine spätere Bebauung geben.

    Im gesamten Untersuchungsfeld stehen oberflächennahe gemischtkörnige Auffüllungen mit

    schwankendem Anteil an Fremdbestandteilen (Bauschutt) an. Die vorgefundenen Auffüllungen

    sind mäßig tragfähig.

    Bei durchschnittlichen Lasten ist die Gründung der Gebäude mittels Flachgründung (elastisch

    gebettete Bodenplatte bzw. Streifenfundamente) möglich.

    Im Fall von größeren in den Baugrund einzutragenden Lasten kann ggf. eine Bodenverbesserung

    mittels Bodenaustausch bzw. eine Durchgründung der Auffüllungen notwendig werden.

    Im Fall einer Bebauung ist eine Detailuntersuchung notwendig, insbesondere sollte die Lage-

    rungsdichte der vorliegenden Auffüllungen erkundet werden.

    6.2 Frosteinwirkungszone, Frostgefährdung und

    Witterungsempfindlichkeit

    Das Baufeld liegt gemäß der RStO 2012 in der Frosteinwirkungszone III.

    Bei den das Baufeld bestimmenden Bodenarten handelt es sich hauptsächlich um gemischtkör-

    nige Böden, die nach ZTVE-StB 09 in die Frostempfindlichkeitsklasse F 2 und F 3 einzuordnen

    sind.

    6.3 Bergbauliche Situation

    Nach Recherchen ist für das Baufeld nicht mit dem Vorhandensein von Grubenräumen aus

    Altbergbau zu rechnen.

  • G│U│B DIE INGENIEURE 19

    Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx

    6.4 Seismische Situation

    Der Baubereich liegt nach der DIN 4149: 2005-04 sowie der Bekanntmachung des Sächsischen

    Staatsministeriums des Innern über die Liste der eingeführten Technischen Baubestimmungen

    (LTB) vom 30.04.2012 in der Erdbebenzone 1, Untergrundklasse R. Der oberflächennahe

    Untergrund kann der Baugrundklasse B zugeordnet werden.

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlagen

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 1

    Lagepläne

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 1.1

    Lageplan mit Lage der

    Aufschlussansatzpunkte und

    Flurstücksgrenzen

    M 1 :500

  • Dorfstädter Straße

    S 4/17S 2/17

    S 3/17

    S 1/17

    Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:

    Projekt:

    Maßstab (m, cm):

    bearbeitet:

    gezeichnet:

    geprüft:

    NameDatum

    www.gub-ing.de

    Inhalt:

    ZWU 15 1451-1 1 : 500

    21.03.2017

    22.03.2017

    24.03.2017

    Lindner

    Baacke

    Tynior

    Dateiname:

    Format:1.1Anl1_Lageplan.dwg

    297 mm x 420 mm 0,12 m²

    Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte undFlurstücksgrenzen

    Vermarktung von Grundstücksflächen des ehem."Falgard" - Werkes

    P:\2

    015\

    ZWU

    \ZW

    U_1

    5145

    1\ZW

    U_1

    5145

    1_1\

    AC

    AD

    StadtverwaltungFalkenstein

    Willy-Rudert-Platz 108223 Falkenstein

    Baugrunduntersuchungmit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im Boden

    LEGENDE

    PLANGRUNDLAGE / AUSZUG AUS:

    Flurstücksplan, Stadt Falkenstein

    SchurfS1/17

    Untersuchungsgebiet

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 1.2

    Lageplan mit Lage der

    Aufschlussansatzpunkte und

    ehemaligem Gebäudebestand

    ohne Maßstab

  • S 2/17

    S 3/17

    S 4/17

    S 1/17

    Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:

    Projekt:

    Maßstab (m, cm):

    bearbeitet:

    gezeichnet:

    geprüft:

    NameDatum

    www.gub-ing.de

    Inhalt:

    ZWU 15 1451-1 ohne

    12.04.2017

    12.04.2017

    13.04.2017

    Lindner

    Baacke

    Tynior

    Dateiname:

    Format:1.2Anl1_Lageplan.dwg

    297 mm x 420 mm 0,12 m²

    Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte undehemaligem Gebäudebestand

    Vermarktung von Grundstücksflächen des ehem."Falgard" - Werkes

    P:\2

    015\

    ZWU

    \ZW

    U_1

    5145

    1\ZW

    U_1

    5145

    1_1\

    AC

    AD

    StadtverwaltungFalkenstein

    Willy-Rudert-Platz 108223 Falkenstein

    Baugrunduntersuchungmit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im Boden

    LEGENDE

    PLANGRUNDLAGE / AUSZUG AUS:

    Lageplan ehem. "Falgard" - Werk, Stadt Falkenstein

    SchurfS1/17

    Untersuchungsgebiet

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 2

    Profile der Schürfe S 1/17 bis S 4/17

    M 1 : 20

  • m

    -3.0

    -2.5

    -2.0

    -1.5

    -1.0

    -0.5

    0.0

    S 1/17

    1.80

    Auffüllung, (Kies, sandig, steinig,schluffig - stark schluffig), ortseigenesMaterial, gemischt mit Bauschutt(Ziegel)

    A

    2.70

    Kies, schluffig - stark schluffig,sandig, steinig, (Hangschutt, Übergangzu Tonschiefer, stark verwittert)

    [GU*]

    GU*

    P 1/1 (0.50 m - 1.80 m)

    Datei: S1_17.bop

    16.03.2017

    Projekt:

    Projektnummer:

    Aufschlussdatum:

    Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen

    ZWU 15 1451-1

    im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen

    Maßstab: 1 : 20

    G.U.B. Ingenieur AG

    - Büro Vogtland, Plauen -

    Marienstraße 21

    08527 Plauen

    Telefon: 03741 / 300 6474

    Telefax: 03741 / 22 98 73

    des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein

    Eingabedatum: 22.03.2017 - Baacke

    Anlage: 2.1RW:

    HW:

    H:

  • m

    -3.0

    -2.5

    -2.0

    -1.5

    -1.0

    -0.5

    0.0

    S 2/17

    0.05

    Mutterboden, GrasnarbeMu

    2.60

    Auffüllung, (Kies, sandig, schluffig- stark schluffig), ortseigenes Material,gemischt mit Bauschutt, Betonbruch>40cm, bei 2.40 m Betonplatte

    A

    2.90

    Kies, sandig, schwach schluffig - schluffig,schwach steinig, (Fels, Tonschiefer,stark verwittert - mäßig verwittert)

    [GU*]

    GU - GU*

    P 2/1 (0.50 m - 2.60 m)

    Datei: S2_17.bop

    16.03.2017

    Projekt:

    Projektnummer:

    Aufschlussdatum:

    Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen

    ZWU 15 1451-1

    im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen

    Maßstab: 1 : 20

    G.U.B. Ingenieur AG

    - Büro Vogtland, Plauen -

    Marienstraße 21

    08527 Plauen

    Telefon: 03741 / 300 6474

    Telefax: 03741 / 22 98 73

    des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein

    Eingabedatum: 22.03.2017 - Baacke

    Anlage: 2.2RW:

    HW:

    H:

  • m

    -3.0

    -2.5

    -2.0

    -1.5

    -1.0

    -0.5

    0.0

    S 3/17

    0.10

    Mutterboden, GrasnarbeMu

    0.60

    Auffüllung, Betonrecycling verfestigtA

    1.00

    Auffüllung, (Kies, sandig - starksandig, schluffig - schwach schluffig),Bauschutt

    A

    1.70

    Auffüllung, (Kies, sandig, schluffig),Ziegelbruch, MetallA

    2.30

    Kies, sandig, schwach schluffig -schluffig, (Fels, Tonschiefer, mäßigverwittert)

    OH

    [GU*]

    [GU] - [GU*]

    [GU*]

    GU - GU*

    P 3/ 1 (0.25 m - 0.60 m)

    P 3/ 2 (0.60 m - 1.00 m)

    P 3/ 3 (1.00 m - 1.70 m)

    Datei: S3_17.bop

    16.03.2017

    Projekt:

    Projektnummer:

    Aufschlussdatum:

    Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen

    ZWU 15 1451-1

    im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen

    Maßstab: 1 : 20

    G.U.B. Ingenieur AG- Büro Vogtland, Plauen -Marienstraße 2108527 Plauen

    Telefon: 03741 / 300 6474Telefax: 03741 / 22 98 73

    des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein

    Eingabedatum: 23.03.2017 - Baacke

    Anlage: 2.3RW:

    HW:

    H:

  • m

    -3.0

    -2.5

    -2.0

    -1.5

    -1.0

    -0.5

    0.0

    S 4/17

    0.10

    Mutterboden, (Grasnarbe)Mu

    1.30

    Auffüllung, (Kies, schluffig - starkschluffig, sandig), ortseigenes Material,Bauschutt

    A

    2.60

    Kies, sandig, stark schluffig, (Hangschutt)

    OH

    GU*

    GU*

    P 4/1 (0.10 m - 1.30 m)

    Datei: S4_17.bop

    16.03.2017

    Projekt:

    Projektnummer:

    Aufschlussdatum:

    Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen

    ZWU 15 1451-1

    im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen

    Maßstab: 1 : 20

    G.U.B. Ingenieur AG- Büro Vogtland, Plauen -Marienstraße 2108527 Plauen

    Telefon: 03741 / 300 6474Telefax: 03741 / 22 98 73

    des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein

    Eingabedatum: 23.03.2017 - Baacke

    Anlage: 2.4RW:

    HW:

    H:

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 3

    Fotodokumentation

  • Fotodokumentation

    Projekt-Nr. ZWU 15 1451-1

    Aufnahmedatum: 16.03.2017 Anlagen-Nr.: 3

    Projektbezeichnung: Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im BodenVermarktung von Grundstücksflächen des ehem. "Falgard" - Werkes

    Bild 1: Schurf S 1/17

    Bild 2: Detail Schurf S 1/17

  • Seite 2 von 4

    G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1

    Bild 3: Schurf S 2/17

    Bild 4+5: Detail Schurf S 2/17

  • Seite 3 von 4

    G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1

    Bild 6: Detail Schurf S 3/17

    Bild 7: Detail Schurf S 3/17

  • Seite 4 von 4

    G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1

    Bild 8: Schurf S 4/17

    Bild 9: Detail Schurf S 4/17

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 4

    Ergebnisse der chemischen

    Untersuchungen, Prüfberichte

  • TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen

    %

    mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    Feststoff

    Feststoff (PAK)

  • Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)

    pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    EluaterstellungKönigswasseraufschluß

    mg/kgmg/kg

    µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l

    Eluat

    Aufbereitung

  • Methodenliste

    S1 0,5-1,8Kunden-Probenbezeichnung

    DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1

    sensorischvisuell

    DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)

    Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)

    KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)

    TrockensubstanzQuecksilber (Hg)

    EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)

    GeruchAussehen Konsistenz

    Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)

    Quecksilber (Hg)Eluaterstellung

    elektrische LeitfähigkeitpH-Wert

    Feststoff

    Eluat

    PRÜFBERICHT 1180716 - 420617

    Datum 28.03.201727005852Kundennr.

    DO

    C-8

    -961

    581-

    DE-

    P3

    AWV-Dr. Busse GmbH

    AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363

    GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer

    AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen

    Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: [email protected] www.agrolab.de

    Die

    in d

    iese

    m D

    okum

    ent b

    eric

    htet

    en P

    aram

    eter

    sin

    d ge

    mäß

    ISO

    /IEC

    170

    25:2

    005

    akkr

    editi

    ert.

    Aus

    schl

    ieß

    lich

    nich

    t akk

    redi

    tiert

    e P

    aram

    eter

    sin

    d m

    it de

    m S

    ymbo

    l " *

    " g

    eken

    nzei

    chne

    t.

    Seite 3 von 3

    http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00

  • TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen

    %

    mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    Feststoff

    Feststoff (PAK)

  • Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)

    pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    EluaterstellungKönigswasseraufschluß

    mg/kgmg/kg

    µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l

    Eluat

    Aufbereitung

    0,193,62

    8,0692,0

    0,3613,13

  • Methodenliste

    S2 0,5-2,6Kunden-Probenbezeichnung

    DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1

    sensorischvisuell

    DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)

    Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)

    KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)

    TrockensubstanzQuecksilber (Hg)

    EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)

    GeruchAussehen Konsistenz

    Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)

    Quecksilber (Hg)Eluaterstellung

    elektrische LeitfähigkeitpH-Wert

    Feststoff

    Eluat

    PRÜFBERICHT 1180716 - 420619

    Datum 28.03.201727005852Kundennr.

    DO

    C-8

    -961

    581-

    DE-

    P6

    AWV-Dr. Busse GmbH

    AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363

    GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer

    AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen

    Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: [email protected] www.agrolab.de

    Die

    in d

    iese

    m D

    okum

    ent b

    eric

    htet

    en P

    aram

    eter

    sin

    d ge

    mäß

    ISO

    /IEC

    170

    25:2

    005

    akkr

    editi

    ert.

    Aus

    schl

    ieß

    lich

    nich

    t akk

    redi

    tiert

    e P

    aram

    eter

    sin

    d m

    it de

    m S

    ymbo

    l " *

    " g

    eken

    nzei

    chne

    t.

    Seite 3 von 3

    http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00

  • TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen

    %

    mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    Feststoff

    Feststoff (PAK)

  • Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)

    pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    EluaterstellungKönigswasseraufschluß

    mg/kgmg/kg

    µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l

    Eluat

    Aufbereitung

    0,236,57

    9,63155

    0,69727,8

  • Methodenliste

    MP S3 0,25-17Kunden-Probenbezeichnung

    DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1

    sensorischvisuell

    DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)

    Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)

    KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)

    TrockensubstanzQuecksilber (Hg)

    EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)

    GeruchAussehen Konsistenz

    Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)

    Quecksilber (Hg)Eluaterstellung

    elektrische LeitfähigkeitpH-Wert

    Feststoff

    Eluat

    PRÜFBERICHT 1180716 - 420620

    Datum 28.03.201727005852Kundennr.

    DO

    C-8

    -961

    581-

    DE-

    P9

    AWV-Dr. Busse GmbH

    AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363

    GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer

    AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen

    Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: [email protected] www.agrolab.de

    Die

    in d

    iese

    m D

    okum

    ent b

    eric

    htet

    en P

    aram

    eter

    sin

    d ge

    mäß

    ISO

    /IEC

    170

    25:2

    005

    akkr

    editi

    ert.

    Aus

    schl

    ieß

    lich

    nich

    t akk

    redi

    tiert

    e P

    aram

    eter

    sin

    d m

    it de

    m S

    ymbo

    l " *

    " g

    eken

    nzei

    chne

    t.

    Seite 3 von 3

    http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00

  • TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen

    %

    mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

    Feststoff

    Feststoff (PAK)

  • Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)

    pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

    EluaterstellungKönigswasseraufschluß

    mg/kgmg/kg

    µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l

    Eluat

    Aufbereitung

  • Methodenliste

    S4 0,1-1,3Kunden-Probenbezeichnung

    DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1

    sensorischvisuell

    DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)

    Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)

    KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)

    TrockensubstanzQuecksilber (Hg)

    EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)

    GeruchAussehen Konsistenz

    Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)

    Quecksilber (Hg)Eluaterstellung

    elektrische LeitfähigkeitpH-Wert

    Feststoff

    Eluat

    PRÜFBERICHT 1180716 - 420621

    Datum 28.03.201727005852Kundennr.

    DO

    C-8

    -961

    581-

    DE-

    P12

    AWV-Dr. Busse GmbH

    AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363

    GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer

    AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen

    Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: [email protected] www.agrolab.de

    Die

    in d

    iese

    m D

    okum

    ent b

    eric

    htet

    en P

    aram

    eter

    sin

    d ge

    mäß

    ISO

    /IEC

    170

    25:2

    005

    akkr

    editi

    ert.

    Aus

    schl

    ieß

    lich

    nich

    t akk

    redi

    tiert

    e P

    aram

    eter

    sin

    d m

    it de

    m S

    ymbo

    l " *

    " g

    eken

    nzei

    chne

    t.

    Seite 3 von 3

    http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 4

    Fotodokumentation

  • G│U│B DIE INGENIEURE

    Anlage 5

    Bewertungsergebnisse der

    Altlastenbewertung

    mit dem Programm GEFA

  • GEFA-4.0 Bewertungsprotokoll

    Altlastenverdachtsfläche: Altablagerung Falgardgelände

    Altlastenkennziffer: 78110024Art der Verdachtsfläche: Altstandort mit AltablagerungGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastRechtswert der Teilfläche: 4526270Hochwert der Teilfläche: 5593846Schutzobjekt: Boden der AltlastFirma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AGBewertungsdatum: 11.4.2017Standort der Dokumentation: Stadt Falkenstein

    ___________________________________________________________________

    Wirkungspfad: - Boden -Beweisniveau: 2

    __________________________________________________________________

    Bewertungsergebnis Übersicht:

    Verfahrensschritt Richtwert Minimum Maximum

    r0 5.1 5.1 5.1m1 1.0 1.0 1.0r1 5.1 5.1 5.1m2 1.2 1.2 1.2r2 6.1 6.1 6.1m3 0.9 0.9 1.0r3 5.5 5.5 6.1m4 0.8 0.8 0.8r4 4.4 4.4 4.9

    Gewichtetes mittleres Gefahrenrisiko = 4.4Nutzerbestimmtes Risiko = 2.0Handlungsbedarf = C

    ____________________________________________________________________

    Liste aller eingegebenen Merkmale

    ** Verfahrensschritt R0_________________________________________________________________Merkmal: Art der gefahrverdächtigen FlächeWert : Altstandort mit Altablagerungnicht bewertet

    Merkmal: NutzungsbeginnWert : 1883nicht bewertet

    Merkmal: NutzungsendeWert : 1995nicht bewertet

    Merkmal: SchadstoffherdeWert : Produktionshalle; Altablagerungennicht bewertet

    Merkmal: Auswahl der Abfallart

  • Wert : Abfallgemischnicht bewertet

    Merkmal: AbfallgemischWert : Bauschutt, Baustellenabfällenicht bewertet

    Merkmal: Branchen - TextilverarbeitungWert : Textilgewerbe -Aufbereitungnicht bewertet

    Merkmal: Konkrete SchadstoffeWert : Arsen + As-VerbindungenBewertung : 5.1

    Merkmal: RepräsentanzWert : konkrete Schadstoffe sind durch repräsentative Messungen ermitteltnicht bewertet

    Merkmal: BeschäftigtenzahlWert : 300nicht bewertet

    Merkmal: GemeindegrößeWert : 15000nicht bewertet

    Merkmal: StaubpfadWert : nicht relevantnicht bewertet

    _________________________________________________________________

    ** Verfahrensschritt M1_________________________________________________________________Merkmal: FallbestimmungWert : Fall 1: Zu schützender Boden ist die Altlast selbstBewertung : 1.0

    Merkmal: Volumen der AltablagerungWert : 7000 m³Bewertung : -0.1

    Merkmal: KontaminationsflächeWert : 3700 m²nicht bewertet

    Merkmal: Abdeckung oder BewuchsWert : nicht vorhandenBewertung : 0.1

    Merkmal: Sorbierbarkeit der relevanten SchadstoffeWert : mittel 4-2nicht bewertet

    _________________________________________________________________

    ** Verfahrensschritt M2_________________________________________________________________Merkmal: Grund-mII-Wert (Entfernung Altlast - SO Boden)Wert : Altlast selbst ist Schutzobjekt (Fall 1)Bewertung : 1.2

    _________________________________________________________________

    ** Verfahrensschritt M3_________________________________________________________________Merkmal: AbbauWert : kein relevanter Abbau möglichBewertung : 1.0

    Merkmal: toxische AbbauprodukteWert :Bewertung : 0.0 Min: 0.0 Max: 0.1

    Merkmal: Verweilzeit im Boden

  • Wert : SonstBewertung : 0.0

    Merkmal: Sorption/ BindungsstärkeWert : orale Bodenaufnahmenicht bewertet

    Merkmal: WirkungWert : nein, schädliche Wirkung nicht beobachtetnicht bewertet

    Merkmal: Humus-/ Tongehalt im SO BodenWert : geringer (0-10%) TongehaltBewertung : -0.1

    _________________________________________________________________

    ** Verfahrensschritt M4_________________________________________________________________Merkmal: NutzungskriterienWert : WohngebieteBewertung : 0.0

    Merkmal: Analysenwerte BodenWert : kleiner als Besorgniswert (alle untersuchten Parameter)Bewertung : 0.8Kommentar : >Prüfwert für Kinderspielplätze

    _________________________________________________________________

  • Wirkungspfad: - Boden -Beweisniveau: 2Altlastenkennziffer: 78110024Bezeichnung der Flaeche: Altablagerung FalgardgeländeGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastSchutzobjekt: Boden der AltlastBewertungsdatum: 11.4.2017Firma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AG________________________ _________________________________| min gmittel max | | Bewertungsprofil des Risikos || [U] [M] [O] | | 2.0 4.0 6.0 8.0|------------------------| |---+---+---+---+---+---+---+---+->|0.Stoffgefährlichkeit | | O|r0: 5.1 5.1 5.1 | | *|_______________________ | |---+---+---+---+---|---+---+---+->________________________ | r0|1.Austrag | | O|m1: 1.0 1.0 1.0 | | *|r1: 5.1 5.1 5.1 | |---+---+---+---+---|---+---+---+->|________________________| | r1|2.Eintrag | | O|m2: 1.2 1.2 1.2 | | *|r2: 6.1 6.1 6.1 | |---+---+---+---+---+---|---+---+->|________________________| | r2|3.Transport | | M O|m3: 0.9 0.9 1.0 | | ***|r3: 5.5 5.5 6.1 | |---+---+---+---+---+-|-|---+---+->|________________________| | r3|4.Bedeutung | | M O|m4: 0.8 0.8 0.8 | | ***|r4: 4.4 4.4 4.9 | |---+---+---+---+-|-|---+---+---+->|________________________| | r4|Nutzerbestimmtes Risiko | || | || R-subjektiv = 2.5 | |---+---+---+---+---+---+---+---+->|________________________| | 2.0 4.0 6.0 8.0| Priorisierung nach || R-subjektiv = 2.5 ||________________________| __________________________________| Handlungsbedarf: C | | | | E1-2| | NIL| | | | | | E2-3| | |A |B |C* || | | | | ||________________________| |___|___|___|______________________

    M...gewichteter Mittelwert, U...untere BereichsgrenzeO...obere Bereichsgrenze_______________________________________________________________

    Kommentar zum nutzerbestimmten Risiko:Gegenwärtig findet keine Nutzung statt. Für die Fläche ist Wohnbebauung geplant.

    In diesem Zusammenhang sollte eine Überwachung und erneute Überprüfung im Rahmen derBaumaßnahme stattfinden.

    Handlungsbedarf ergibt sich aus:auf Grund weiterer Einflussfaktoren

    Kommentar zum Handlungsbedarf:Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme sollte eine fachtechnische Kontrolle stattfinden.

  • GEFA-4.0 Bewertungsprotokoll

    Altlastenverdachtsfläche: Altablagerung Falgardgelände

    Altlastenkennziffer: 78110024Art der Verdachtsfläche: Altstandort mit AltablagerungGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastRechtswert der Teilfläche: 4526270Hochwert der Teilfläche: 5593846Schutzobjekt: 1. GrundwasserleiterFirma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AGBewertungsdatum: 11.4.2017Standort der Dokumentation: Stadt Falkenstein

    ___________________________________________________________________

    Wirkungspfad: - Grundwasser -Beweisniveau: 2

    __________________________________________________________________

    Bewertungsergebnis Übersicht:

    Verfahrensschritt Richtwert Minimum Maximum

    r0 5.1 5.1 5.1m1 0.7 0.7 0.7r1 3.6 3.6 3.6m2 1.3 1.3 1.3r2 4.7 4.7 4.7m3 0.6 0.6 0.6r3 2.8 2.8 2.8m4 0.7 0.7 0.7r4 2.0 2.0 2.0

    Gewichtetes mittleres Gefahrenrisiko = 2.0Nutzerbestimmtes Risiko =Handlungsbedarf = B

    ____________________________________________________________________

    Liste aller eingegebenen Merkmale

    ** Verfahrensschritt R0_________________________________________________________________Merkmal: Art der AltlastenverdachtsflächeWert : Altstandort mit Altablagerungnicht bewertet

    Merkmal: Ablagerungs- bzw. ProduktionsbeginnWert : 1883nicht bewertet

    Merkmal: Ablagerungs- bzw. ProduktionsendeWert : 1995nicht bewertet

    Merkmal: SchadstoffherdeWert : Produktionshalle; Altablagerungennicht bewertet

    Merkmal: Auswahl der AbfallartWert : Abfallgemisch

  • nicht bewertetMerkmal: AbfallgemischWert : Bauschutt, Baustellenabfällenicht bewertet

    Merkmal: Branchen - TextilverarbeitungWert : Textilgewerbe -Aufbereitungnicht bewertet

    Merkmal: Konkrete SchadstoffeWert : Arsen + As-VerbindungenBewertung : 5.1

    Merkmal: RepräsentanzWert : konkrete Schadstoffe sind durch repräsentative Messungen ermitteltnicht bewertet

    Merkmal: BeschäftigtenzahlWert : 300nicht bewertet

    Merkmal: GemeindegrößeWert : 15000nicht bewertet

    _________________________________________________________________

    ** Verfahrensschritt M1_________________________________________________________________Merkmal: Lage zum GrundwasserWert : Lage in ungesättigter ZoneBewertung : 1.2

    Merkmal: OberflächenabdichtungWert : keine wirksame OberflächenabdichtungBewertung : 0.0

    Merkmal: OberflächenabdeckungWert : keine wirksame Oberflächenabdeckung vorhandenBewertung : 0.1

    Merkmal: OberflächenwasserableitungWert : keine Oberflächenwasserableitung vorhandenBewertung : 0.0

    Merkmal: Art der WasserzutritteWert : Fremdwasserzufluß ausgeschlossenBewertung : 0.0

    Merkmal: Art der EinlagerungWert : lose über KopfBewertung : 0.0

    Merkmal: Volumen der AblagerungWert : 7000 m³Bewertung : -0.1

    Merkmal: max. Mächtigkeit der AblagerungWert : 2.6 mnicht bewertet

    Merkmal: mittlere Mächtigkeit der AblagerungWert : 1.85 mnicht bewertet

    Merkmal: künstliche SohlabdichtungWert : keine künstliche Sohlabdichtung vorhandenBewertung : 0.2

    Merkmal: LagebeschreibungWert : Aufhaldungnicht bewertet

    Merkmal: KontaminationsflächeWert : 3700 m^2nicht bewertet

    Merkmal: Niederschlagsmenge

  • Wert : 862 mm/aBewertung : 0.0

    Merkmal: Löslichkeit oder AggregatzustandWert : schwer löslich (

  • ** Verfahrensschritt M4_________________________________________________________________Merkmal: Analysenwerte Grundwasser bzw. EluateWert : größer/gleich Besorgniswert (mind. ein Parameter)Bewertung : 1.2

    Merkmal: GW-NutzungsabschlägeWert : Grundwasser nicht nutzbar (Dargebot, Qualität)Bewertung : -0.4

    Merkmal: VerdünnungWert : geringBewertung : -0.1

    Merkmal: VorbelastungWert : vorhandennicht bewertet

    _________________________________________________________________

  • Wirkungspfad: - Grundwasser -Beweisniveau: 2Altlastenkennziffer: 78110024Bezeichnung der Flaeche: Altablagerung FalgardgeländeGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastSchutzobjekt: 1. GrundwasserleiterBewertungsdatum: 11.4.2017Firma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AG________________________ _________________________________| min gmittel max | | Bewertungsprofil des Risikos || [U] [M] [O] | | 2.0 4.0 6.0 8.0|------------------------| |---+---+---+---+---+---+---+---+->|0.Stoffgefährlichkeit | | O|r0: 5.1 5.1 5.1 | | *|_______________________ | |---+---+---+---+---|---+---+---+->________________________ | r0|1.Austrag | | O|m1: 0.7 0.7 0.7 | | *|r1: 3.6 3.6 3.6 | |---+---+---+-|-+---+---+---+---+->|________________________| | r1|2.Eintrag | | O|m2: 1.3 1.3 1.3 | | *|r2: 4.7 4.7 4.7 | |---+---+---+---+--|+---+---+---+->|________________________| | r2|3.Transport | | O|m3: 0.6 0.6 0.6 | | *|r3: 2.8 2.8 2.8 | |---+---+--|+---+---+---+---+---+->|________________________| | r3|4.Bedeutung | | O|m4: 0.7 0.7 0.7 | | *|r4: 2.0 2.0 2.0 | |---+---|---+---+---+---+---+---+->|________________________| | r4|Nutzerbestimmtes Risiko | || | || R-subjektiv = | |---+---+---+---+---+---+---+---+->|________________________| | 2.0 4.0 6.0 8.0| Priorisierung nach || r4-gmittel = 2.0 ||________________________| __________________________________| Handlungsbedarf: B | | | | E1-2| | NIL| | | | | | E2-3| | |A |B *C || | | | | ||________________________| |___|___|___|______________________

    M...gewichteter Mittelwert, U...untere BereichsgrenzeO...obere Bereichsgrenze_______________________________________________________________

    Kommentar zum nutzerbestimmten Risiko:NIL

    Handlungsbedarf ergibt sich aus:auf Grund der Prüfwerte (PW)

    Kommentar zum Handlungsbedarf:Die Gefährdung des Grundwassers wird gegenwärtig als sehr gering eingeschätzt.

    Im Rahmen der geplanten Bebauung sollte eine fachtechnische Begleitung erfolgen undim Anschluss eine erneute Bewertung stattfinden.