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Sept. - Nov. / 5-2015 Ev.-luth. Margarethengemeinde Gehrden Gemeindebrief Seit Anfang August sind wir jetzt im neu gebauten Margarethenkindergarten. Er liegt in Gehrden zwischen den beiden Neubaugebieten Thiemorgen und Ned- dernholz. Mit dem Dichter Herman Hesse möchte ich dem Team der Erzieherinnen um Sybille Rohrlapper sagen: „Jedem An- fang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben!“ Obwohl noch vieles nicht fertig ist am neuen Haus, spüre ich diesen Zauber, die Freude am Neuanfang, wenn ich das Haus be- trete. Fünf Gruppen bieten wir jetzt an, mit Krippen- und Kinder- gartenplätzen. Für uns als Margarethenge- meinde ist dieser Um- zug in ein modernes, großzügiges Gebäude eine Chance; denn wir können mit unserem Angebot mehr Kinder als bisher ansprechen. Und wir sind in der neuen Ortslage im Neubaugebiet da, wo in den nächsten Jahren viele Kinder leben werden. Unser evangeli- scher Kindergarten ist ein Ort, an dem unsere Volkskirche lebendig ist, offen auch für konfessionslose und für musli- mische Kinder. Meist melden Eltern ganz bewusst ihr Kind für unsere Einrichtung an, weil sie den Kontakt zur Kirche suchen. Die Eltern gehören einer Altersgruppe an, die wir mit anderen Angeboten kaum erreichen. Im Kindergarten dagegen erlebe ich, dass Eltern neue Zugänge zum Glauben finden, weil sie sich fragen, wie ihr Kind mit Gott in Kontakt kommen kann und über ihr Kind selbst wieder nach Gott fragen. Unser Kindergarten ist ein Ort für so eine Su- che nach Gott, die in den Entschluss münden kann, Kinder taufen zu lassen. Wenn wir ein Kind taufen, lesen wir aus dem Markusevan- gelium vor, wie Jesus die Kinder zu sich holt und sie segnet. Ich glau- be, dass Jesus einen besonderen Draht zu Kindern hatte. Sonst hätten sie sich nicht von einem Fremden am Kopf berühren und seg- nen lassen. „Lasst die Kinder zu mir kommen! Wer zu Gott kommen will, muss wie ein Kind werden!“, sagt er in Markus 10 sinngemäß. Das heißt für uns alle: Lasst Gott an Euch herankommen! Seid wie Kinder, neugierig, verletzbar und zu Begeisterungsstürmen fähig. Ihr Pastor Start im Margarethenkindergarten

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Sept. - Nov. / 5-2015

Ev.-luth. Margarethengemeinde GehrdenGemeindebrief

Seit Anfang August sind wir jetzt im neugebauten Margarethenkindergarten. Erliegt in Gehrden zwischen den beidenNeubaugebieten Thiemorgen und Ned-dernholz.Mit dem Dichter Herman Hesse möchteich dem Team der Erzieherinnen umSybille Rohrlapper sagen: „Jedem An-fang wohnt ein Zauberinne, der uns beschütztund der uns hilft zuleben!“ Obwohl nochvieles nicht fertig ist amneuen Haus, spüre ichdiesen Zauber, dieFreude am Neuanfang,wenn ich das Haus be-trete. Fünf Gruppenbieten wir jetzt an, mitKrippen- und Kinder-gartenplätzen. Für unsals Margarethenge-meinde ist dieser Um-zug in ein modernes,großzügiges Gebäudeeine Chance; denn wirkönnen mit unseremAngebot mehr Kinderals bisher ansprechen. Und wir sind inder neuen Ortslage im Neubaugebietda, wo in den nächsten Jahren vieleKinder leben werden. Unser evangeli-scher Kindergarten ist ein Ort, an demunsere Volkskirche lebendig ist, offenauch für konfessionslose und für musli-mische Kinder.Meist melden Eltern ganz bewusst ihr

Kind für unsere Einrichtung an, weil sieden Kontakt zur Kirche suchen. DieEltern gehören einer Altersgruppe an,die wir mit anderen Angeboten kaumerreichen. Im Kindergarten dagegenerlebe ich, dass Eltern neue Zugängezum Glauben finden, weil sie sich fragen,wie ihr Kind mit Gott in Kontakt kommen

kann und über ihr Kindselbst wieder nach Gottfragen.Unser Kindergarten istein Ort für so eine Su-che nach Gott, die inden Entschluss mündenkann, Kinder taufen zulassen. Wenn wir einKind taufen, lesen wiraus dem Markusevan-gelium vor, wie Jesusdie Kinder zu sich holtund sie segnet. Ich glau-be, dass Jesus einenbesonderen Draht zuKindern hatte. Sonsthätten sie sich nicht voneinem Fremden amKopf berühren und seg-

nen lassen. „Lasst die Kinder zu mirkommen! Wer zu Gott kommen will,muss wie ein Kind werden!“, sagt er inMarkus 10 sinngemäß. Das heißt für unsalle: Lasst Gott an Euch herankommen!Seid wie Kinder, neugierig, verletzbarund zu Begeisterungsstürmen fähig.Ihr Pastor

Start im Margarethenkindergarten

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2 Margarethenkindergarten

Am 17. August hat der Margarethenkinder-garten im Neubaugebiet Großes Neddern-holz seine Türen geöffnet und den Betriebnach einer zweiwöchigen Umzugspausenun in einem großzügigen, hellen Neubauwieder aufgenommen.

Während im Außenbereich im August, zumZeitpunkt der Fertigstellung dieses Be-richtes, noch grundlegende Arbeiten durch-geführt werden, ist der Innenbereich schonweitgehend eingerichtet. Hier finden sichanregende und liebevoll gestalteteSpielumgebungen genauso wie Rückzugs-bereiche und Schlafplätze.

Das bewährte Erzieherinnen-Team desKindergartens Nedderntor ist personelldurch einige Neuanstellungen verstärktworden, da sich die Anzahl der Gruppenvon drei auf fünf erhöht hat. Alle Erziehe-rinnen haben die beiden Umzugswochengenutzt und sich nicht nur mit den räum-lichen Gegebenheiten, sondern auch mit-einander vertraut gemacht.

Wer will fleißige Handwerkersehen …

Rebecca Mähler, Jenny Stephan, Waltraud Papenburg

Die achtsame pädagogische Arbeit wird inden Gruppen fortgesetzt und weiterentwi-ckelt, da die Betreuung von Krippenkindernund deren Eltern für den Margarethen-kindergarten noch ein neues Feld ist. Hiersind insbesondere die Erfahrungen derneuen Mitarbeiterinnen sehr wertvoll. Undnatürlich brauchen, wie es eine der Erzie-herinnen formuliert hat, neue Dinge aucheinfach Raum zum Wachsen.

Diana Oldenburg

Und das sind die neuen Mitarbeiterinnenim Margarethenkindergarten:

Maria Haumann, Lisa Kolleck

Annemarie Beelmann, Susan Philipp

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nahmen, die jenseits der Schlagzeilengeschehen. Darüber muss geredet werden,damit das Bild in der öffentlichen Wahrneh-mung sich nicht verschiebt.Ich bin sehr dankbar für alles ehren- undhauptamtliche Engagement in unserenGemeinden und Kirchenkreisen. Nie-dersachsen hat eine jahrzehntelange Er-fahrung in der Aufnahme von Flüchtlingen,die durch politisches Handeln, vor allemaber durch die konkrete Hilfe von Men-schen vor Ort gestaltet wurde.Ich danke für die Zeit, die viele von Ihnenden Menschen schenken, die zu uns kom-men. Ich danke für Initiativen und Projekte,die mit viel Einsatz und Kreativität entwi-ckelt wurden. Ich danke Ihnen fürs Vorle-sen, für Essensausgaben, Bettenaufbau,Kleidersammlungen, Übersetzen, Organi-sieren und anderen Dienst an vielen Stel-len. Das sind Dienste, die den Menschenhelfen und Gott die Ehre geben.Jeder und jede von Ihnen kann dazu beitra-gen, auch mit bescheidenen Mitteln, dassdie Stimmung in unserem Land gegenüberden Menschen, die als Flüchtlinge zu unskommen, eine offene und willkommenebleibt. Widersprechen Sie Stammtischpa-rolen in Ihrer Nachbarschaft, beim Einkau-fen und bei der Arbeit. Suchen Sie denKontakt zu den neuen Bürgerinnen undBürgern. Laden Sie in Ihre Gemeindehäu-ser ein und feiern miteinander. Und betenSie für die Menschen, die kommen.„Christus spricht: Was ihr getan habt einemvon diesen meinen geringsten Brüdern, dashabt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40). Mitdem Wochenspruch für diese neue Wochegrüße ich Sie herzlich. Nehmen wir dieseSätze als Aufforderung, das Rechte zu tunund das Notwendige tapfer zu ergreifen.Gott behüte Sie und Ihre Gemeinde.Ihr

3Bischofsbrief

bereiche und Schlafplätze.

Liebe Schwestern und Brüder in denKirchengemeinden,ob aus Mazedonien, aus Heidenau oderaus Hildesheim: die Nachrichten in diesenTagen sind erschütternd. Menschen, dieaus Kriegsgebieten geflohen sind und vondenen viele jahrelang unmittelbare Ge-walterfahrungen erlebten, werden inDeutschland erneut massiv ausgegrenzt,stigmatisiert und gewaltsam angegriffen.Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte sindschändlich. Dumpfe Parolen, die Vorurteileschüren, vergiften das Klima der Solidaritätund diskriminieren Menschen. Als Christin-nen und Christen können wir dazu nichtschweigen. Das Schicksal der Menschen,die bei uns Zuflucht suchen, berührt un-seren Glauben. Denn die biblischen Erzäh-lungen von Abraham und Mose, von Jakobund Noomi, von Maria und Josef sindFlüchtlingsgeschichten. Die göttliche Zusa-ge, mit denen zu sein, die fliehen und eineneue Heimat suchen müssen, ist eineständige Herausforderung an uns: Wennein Fremdling bei euch wohnt in euremLande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er sollbei euch wohnen wie ein Einheimischerunter euch, und du sollst ihn lieben wie dichselbst; denn ihr seid auch Fremdlingegewesen in Ägyptenland. Ich bin derHERR, euer Gott. (3. Mose 19,33-34)Dass in der Bibel immer wieder aufgefor-dert wird, gastfrei zu sein und Fremde zubeherbergen, deutet an, wie schwer wirMenschen uns mit grenzenloser Gast-freundschaft tun. Angesichts der Flücht-lingskatastrophe vor Europas Grenzen gibtes keine Handlungsalternativen. Der Um-gang mit den Fremden ist eine Nagelprobefür die Glaubwürdigkeit unserer Wertege-meinschaft. Die Schlagzeilen müssen sichändern: auf jede rechtsradikale Aktion, überdie breit berichtet wird, kommen weitausmehr ehrenamtliche Unterstützungsmaß-

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4 GemeindefestWir haben am 12. Juli 2015 ein Gemein-defest gefeiert, das allen viel Freudegemacht hat, aber auch einiges anImprovisationstalent erforderte.Morgens sah es noch danach aus, dassdas Fest wie geplant auf dem Kirchhofstattfinden könnte und so wurde allesdort aufgebaut. Kurz vor Beginn desGottesdienstes fing es dann leider an zuregnen, so dass der Gottesdienst erstmal in die Kirche verlegt wurde. Eswurde ein durch die notwendige Impro-visation lebhafter Gottesdienst.Leider hörte der Regen nicht auf, sodass die Kaffeetafel und Aktivitäten derGruppen wie etwa des Kindergottes-dienstteams, der Mütterzeit, der Evan-gelischen Jugend, des Kreativ Cafésund des Heimatbundes in unser Ge-meindezentrum verlegt werden muss-ten. Durch die tatkräftige Mithilfe allergelang es gut und alle rückten zusam-men. Der Posaunenchor bot ein gutbesuchtes Konzert im Anschluss an denGottesdienst an. Die Hüpfburg konntezum Glück weiter genutzt werden. Dankder wetterfesten Männer am Grill gab eswie geplant Bratwurst und Suppe aufdem Kirchhof. Die Wandervögel botendort ihr Stockbrot an. Erstmals konntendie Kinder auf Ponys auf der Kirchstraßereiten und diese waren ständig im Ein-satz. Den Abschluss bildete eine An-dacht in der Kirche.Dank aller Helfer und Spender war esein Fest der Gemeinde und bot allen einintensives Zusammensein.Weitere Bilder können auf der Internet-seite www.gehrden-kirche.de angese-hen werden.

Dorothea von Schlotheim

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Erntedank 5

Wir tragen Obst, Kartoffeln, Kürbisseund Ähren zum Altar, als sei die Weltnoch heil und in Ordnung. Dabei ist siekrank und wund, sie leidet an den Fol-gen menschlicher Ausbeutung und Zer-störung: Flutkatastrophen, Klimaver-änderung, Brände unvorstellbaren Aus-maßes. Das Fernsehen überflutet unsmit Bildern hungernder, nackter, ob-dachloser Menschen, die im Elend sind.Unser Tun und Lassen hat unaufhalt-same Folgen.Also Schluss mit nostalgischen Bräu-chen rund um Erntedank? Sollten wirnicht besser den Blick schonungslos aufunsere globalen Umweltsünden richtenund der Tatsache ins Auge sehen, dassGottes Schöpfung zur Wüste wird? Alleguten Gaben kommen her von Gott,dem Herrn, wenn nur der Mensch nichtwäre! Wäre da ein Bußtag nicht ange-brachter statt eines Erntedankfestes?Erntedank, das bedeutet auch, den Blickauf den heimischen Acker zu lenken,selbst wenn der in der Großstadt liegt.Was treiben unsere Kinder und Kindes-kinder? Haben sie ein schützendesDach über dem Kopf, Kleidung undNahrung, Bildung und Zukunft, oderregiert mehr und mehr der Frust undÜberdruss, die Gefühlskälte und geistigeArmut?

Vielleicht ist es an der Zeit, alte Volks-weisheiten wiederzubeleben: Geben istseliger denn nehmen. Was du nichtwillst, dass man dir tu, das füg auchkeinem andern zu! Was der Mensch sät,wird er ernten. Wo sich, wie bei uns,Menschen auf dem Arbeitsamt als Num-mer fühlen, als Bürger machtlos, alsKinder unerwünscht, als Jugendlichechancenlos, als Alte überflüssig, täte diebiblische Einsicht gut, dass mein Tunnicht folgenlos ist? - Vor Gott nicht undauch nicht vor dem Nächsten. Was ichmeinem Nächsten antue oder an ihmversäume, das zählt. Gegen Naturkatas-trophen bin ich vielleicht machtlos, ge-gen das Elend in meinen eigenen vierWänden oder direkt nebenan nicht.

Wer menschlich handelt, liebt und teilt,wer schützt und Aufmerksamkeitschenkt, der ist wie ein Paradies aufErden inmitten der Dürre und Kälte.

Barbara Manterfeld-WormitText aus: „chrismon“ - das evangelische-Monatsmagazin der Evangelischen Kir-che. www.chrismon.de

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6 Kinderfreizeit 2015Wild und verwegen übers Meer– 114 Seeleute stechen in See

Am 23.Juli fuhr die Evangelische JugendGehrden-Wennigsen mit 80 Kindern imAlter von acht bis zwölf Jahren für zehnTage ins Zeltlager nach Uslar.Bereits im Frühjahr hatten die Vorberei-tungen der Kinderfreizeit begonnen. 32ehrenamtliche Gruppenleiter der Evange-lischen Jugend unter der Leitung derRegionaldiakone Katrin Wolter und MartinWulf-Wagner hatten das Thema der Kin-derfreizeit „Wild und verwegen übersMeer“ ausgewählt und sich in das Themaeingearbeitet. So bastelten die KinderMast und Flagge für ihr Zelt als Erken-nungszeichen, Fernrohre, Schatzkisten,Buddelschiffe, Augenklappen und vielesmehr und lernten echte Seemannsknoten.Ein echtes Schiff, die „Tortuga“ wurde mitvereinten Kräften gezimmert und mit einerGallionsfigur aus Pappmaché versehen.Jeden Morgen wurden vor den 15 Zeltendie Segel und Flaggen gehisst undabends vor dem Schlafengehen wurdensie wieder eingeholt. Auch wurde für alleTeilnehmer ein weißes T-Shirt mit einergroßen Dreimastbark als Erinnerung be-druckt, was von den Kindern weiter bemaltwurde. Das leckere seemannstauglicheEssen, das vom Küchenteam unter derLeitung von Lena Roth und Björn Rum-berg gekocht wurde, fand viel Anklang beiden kleinen und großen Seeleuten. Beim

Tagesausflug gingen die Kinder aufSchatzsuche und meisterten verschie-dene Aufgaben, so dass schlussendlichder Goldschatz im Naturbadesee Schön-hagen geborgen werden konnte. DesWeiteren komplettierten eine kleine Shop-pingtour in Uslar, das Bergfest und dieDisco das Programm.

Beim allabendlichen Theater erlebten dieKinder begeistert mit, wie Kapitän Sturm-hart seine Tochter Svea aus den Fängender Piraten befreite. Die Stimmung wurdenicht vom wechselhaften Wetter getrübtund die Freizeit war sehr geprägt voneinem harmonischen Miteinander. Eswurde während der zehn Tage gemein-sam viel gesungen und gebetet. ZweiGottesdienste, von denen einer von einerGruppe von Kindern zum Thema „Die Perlein der Muschel“ selbst gestaltet wurde,schufen eine andächtige Atmosphäre undtrugen zur guten Stimmung bei.

Das 34-köpfige Team bereitete den Kin-dern mit viel Elan und Engagement einetolle und unvergessliche Zeit.

Katrin Wolter

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7Familienfreizeit 2016„Burg Falkenstein und Ostergrab“ ...

Familienfreizeit vom 31.03. - 03.04.2016in der Evangelischen Heimvolkshoch-schule Alterode/ Harz

Liebe Eltern und Großeltern, liebe Kin-der,es ist wieder soweit: In der Woche nachOstern, noch in den niedersächsischenFerien, bieten wir eine Familienfreizeitmit drei Übernachtungen an. Ziel istdiesmal die Heimvolkshochschule Alte-rode, wie unser letztes Ziel SchloßMansfeld ebenfalls im Mansfelder Landgelegen.(Informationen finden Sie auch überwww.heimvolkshochschule-alterode.de)In einem alten Pfarrhaus, das vor undnach der Wende liebevoll zu einer an-sprechenden Freizeitstätte umgebautwurde, sind wir untergebracht. Im Haupt-haus gibt es Nasszellen in den Zimmern,im zweigeschossigen Gartenhaus findetman die jeweils auf der Etage. Die Preisein Klammern gelten für das Gartenhaus,die anderen für das Haupthaus. DieAnzahl der günstigeren Zimmer im Gar-tenhaus ist begrenzt. Uns steht im Hausauch ein großer Gruppenraum zur Ver-fügung. Die nahe, alte Dorfkirche könnenwir für Andachten nutzen. Weiter wollenwir einen Ausflug zur Burg Falkensteinunternehmen, mit einer Vorführung mitechten Falken. Und die romanische

Cyriakuskirche in Gernrode, ein Schatzder Baukunst, an der „Strasse der Ro-manik“ gelegen, lädt uns ein, mit einerFührung in einem gemauerten Oster-grab in der Kirche auch die Osterge-schichte nachzuerleben.

In der Osternacht am Sonntag zuvorwird wie beim Krippenspiel in dieserKirche die Auferstehung Jesu aus demGrab gespielt. Wenn Sie gerne mitfah-ren möchten, der Gesamtpreis aber fürSie nicht finanzierbar ist, können wir Sieaus unseren gemeindlichen Mitteln un-terstützen.Die drei Übernachtungen mit Vollpensi-on kosten für ...- Erwachsene à Person 150,00 € (120)- Kinder (8-13 Jahre) 112,00 € (90)- Kinder ab 4 Jahren 75,00 € (60)- Kinder bis 3 Jahren 12,00 €Die An- und Abreise soll mit Privatautosorganisiert werden.Falls es Fragen gibt und Interesse aneiner Teilnahme besteht, sprechen Siemich gerne persönlich an (Tel. 05108/2988)Anmeldeschluss ist der 13. Dezember2015!Herzliche Grüße, Ihr

Andreas Pöhlmann

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8 KirchenmusikEnsemble Horizonte aus

Detmold zu GastAm Samstag, 7. November um 18 Uhrbeginnt ein Konzert des EnsemblesHorizonte in der Margarethenkirche. Esträgt den Titel „Kontrapunkte“ und prä-sentiert zeitgenössisch-avantgardistischgefärbte Reflexionen über Johann Se-bastian Bach. Der berühmte Choral„Jesus bleibet meine Freude“ erklingt alsKlangfläche, zerlegt in seine kleinstenElemente, interpretiert von den 10 Spie-lern des Ensembles.

In verschiedenen Besetzungen erklin-gen weitere Kompositionen, unter ande-rem von Hanns Eisler und demDirigenten des Ensembles, Jörg-PeterMittmann und Bernd Alois Zimmermann,dessen hochemotionale Sonate für Violasolo „an den Gesang eines Engels“ vonMaria Pache gespielt wird. Ausgangs-punkt des Programms ist unter anderemdie berühmte Passacaglia c-moll vonBach für Orgel, die Christian Windhorstan der Bente-Orgel spielt. MittmannsPassacaglia von 2008 orientiert sich andiesem Stück und schließt sich an. Einäußerst spannendes Programm erwartetdie Hörerinnen und Hörer. Das Ensemb-le Horizonte und dieses Konzert wirdgefördert u.a. vom Deutschen Musikrat.www.ensemblehorizonte.de

Christian Windhorst

Kinderchor - Mal hereinschauen:Zu einer offenen Kinderchor-Probe la-den wir interessierte Grundschulkinderab dem ersten Schuljahr mit Eltern/Großeltern in das Gemeindezentrumder Margarethenkirche ein. Am Don-nerstag, den 15. Oktober wollen wirIhnen in der Zeit von 15.30 Uhr bis16.30 Uhr einige Stücke aus dem Reper-toire vorstellen und mit Ihnen gemein-sam neue Lieder kennen lernen.Darüber hinaus erläutern wir Ihnen dieArbeit des Kinderchores sowie die Plänefür die nächsten Projektphasen. Chorlei-terin und Eltern stehen Ihnen für Ge-spräche über die musikalische Bildungim Kinderchor zur Verfügung. Wir freuenuns auf Ihren Besuch!

Kinderchor - Nach den Herbstferien:Am Do., den 05. November, ist unsereerste Probe nach den Herbstferien undwir beginnen mit den musikalischenVorbereitungen für die Advents- undWeihnachtszeit. Diese Projektphaseendet mit unserer Mitwirkung bei demLichtersingen in der Margarethenkircheam 6. Januar, zu dem auch die Angehö-rigen herzlich eingeladen sind.Ausführliche Informationen zum Kinder-chor finden Sie auch auf der Internetseitewww.gehrden-kirche.de.

Christiane Schwerdtfeger

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Kirchenkreis 9„Interreligiöser Dialog“ – der

Kirchenkreis lädtein

Miteinander ins Gesprächkommen – das glücktauch über Sprachbarrie-ren und zwischen Ange-hörigen unterschiedlicherReligionen.

Ausgehend vom Jahresthema 2014,das mit einem großen „Willkommens-fest“ wichtige Impulse für den Umgangmit Flüchtlingen vor Ort gegeben hat,wagt sich der Kirchenkreis nun an einweiteres Thema. „Interreligiöser Dia-log“, also die Begegnung, das Ge-spräch zwischen Menschen ausverschiedenen Glaubenstraditionen,ist die große Überschrift.Haben wir nur verschie-dene Namen für den„einen“ Gott, oder meinenJuden, Christen undMuslime doch jeweils einen „anderen“Gott, an den sie sich wenden?

Was kann ein Hindernisfür einen gelungenen Di-alog sein? Wo bestehenÄngste?

Vermutlich noch mehr Fragen werdenuns auf dem Weg durch das Jahres-thema 2015/16 beschäftigen. EineVorbereitungsgruppe hat Ideen entwi-ckelt. Manche Termine stehen aber imDetail erst zu einem späteren Zeit-punkt fest.

Deshalb laden wir zunächst zumAuftakt der Veranstaltungen amDienstag, 29. September, in das

Gemeindehaus der Versöhnungskir-chen- gemeinde Weetzen in der Diet-rich-Bonhoeffer-Straße 7 ein.

Prof. Dr. Wolf-gang Reinbold istBeauftragter fürchristlich-musli-mischen Dialogin der Evange-lisch-lutherischenL a n d e s k i r c h eHannovers undspricht über „Inter-religiöser Dialog. Chancen, Risiken,Nebenwirkungen“.

Über das „Gewaltpotential der Religi-onen“ referiert am Freitag, 30. Okto-ber, Prof. Dr. Dr. Peter Antes ausHannover. Beginn der Veranstaltung(Reformationsempfang des Kirchen-kreises) ist um 18.30 Uhr in der Micha-eliskirche Ronnenberg.

Und ein Ausblick ins Jahr 2016: AmSonntag, 31. Januar, gastiert derEuropäische Synagogalchor der VillaSeligmann aus Hannover ab 17 Uhrmit einem Konzert in der GehrdenerMargarethenkirche.

Vorgesehen sind außerdem Diskussi-onen mit Jugendlichen, ein Filmabendund eine Lesung in Barsinghausen.Bitte beachten Sie dafür die Werbungin den Medien und auf der Kirchen-kreishomepage unter

w w w . k i r c h e n k r e i s -ronnenberg.de/angebote/jahresthema.

Sabine Freitag

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10 Trauergruppe„Aufgefangen” – AmbulanterHospizdienst im ev.-luth. Kir-chenkreis Ronnenberg e.V.

- Ankündigung neue Trauergruppe -Seit vielen Jahrenbietet der AmbulanteH o s p i z d i e n s t„AUFGEFANGEN“Gesprächskreise fürTrauernde an.Der Tod eines nahenAngehörigen trifft oftwie ein Schock, auch

wenn sich das Ende lange angekündigthat. Vieles muss in den ersten Tagenorganisiert und geregelt werden. DieTrauer kommt manchmal erst mit Ver-spätung.Nach und nach werden die seelischenBelastungen deutlich, die der Tod einesgeliebten Menschen hinterlässt. Beson-ders schwer wird es, wenn nach Wo-chen oder Monaten Angehörige undFreunde glauben, das Leben müsse sichallmählich wieder normalisieren.Viele Betroffene fühlen sich dann unver-standen und ziehen sich zurück. Da-durch können sich Gefühle derEinsamkeit und Verzweiflung verstärken.Den meisten Trauernden tut es gut,immer wieder von ihren Erlebnissen zuerzählen. Für den Trauerprozess ist eswichtig, Gefühle in Worte zu fassen undsich anderen mitzuteilen.Wir laden alle ein, die einen Angehöri-gen oder einen anderen lieben Men-schen verloren haben, auch wenn dieserVerlust schon längere Zeit zurückliegt.Am Mittwoch, 14. Oktober beginnt miteinem Infoabend in Barsinghausen eineneue Gesprächsgruppe .Dort treffen sich Gleichbetroffene ineiner festen Gruppe, können von demoder der Verstorbenen erzählen und

ihren Gefühlen Raum geben. Sie erle-ben, dass ihr Zustand - so wie er jetzt ist- akzeptiert wird, dass sie innehaltendürfen und alles aussprechen können.Gerade die gegenseitige Zuwendungermutigt und schafft Raum für neueLebensperspektiven.

Wir treffen uns insgesamt zehn Mal biszum Feburar 2016, in der Regel im14-tägigen Rhythmus.Ein Infoabend ist am Mittwoch, 14.10.von 18.00-19.00 Uhr.Erstes Treffen ist am Mittwoch, 21.10.von 18.00-19.30 Uhr und dann alle 14Tage in Barsinghausen, Hinterkampstr.14 im Lebenshaus. Der Kostenbeitragpro Treffen beträgt 5,- €.Die Gruppe wird begleitet von TorstenFischer und und Pia Grewenig-Spyra.

Weitere Infos unter www.aufgefangen.deWenn Sie sich anmelden möchten oderFragen haben, rufen Sie bitte an:Torsten Fischer, Tel. 0177-3868078 o.Pia Grewenig-Spyra, Tel. 0171-7413423.

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11Buß- und Bettag„Er aber antwortete und sprach zu ihm:Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich umihn grabe und ihn dünge; vielleicht bringter doch noch Frucht; wenn aber nicht,so hau ihn ab.“ (Lukas 13, 6-9)

Ein Text zum Buß- und Bettag, der echtreinhaut. Das gibt’s: Dass keine Früchteda sind, im Garten wie auch sonst imLeben, dass Kräfte sich verzehren undJahre ins Land gehen, ohne dass dabeietwas herauskommt, was einem selbstund anderen schmeckt. Und auch dasgibt’s: Dass wiederholte Enttäuschungsich in Ärger wandelt, der das Hoffensterben und das Warten enden lässt. Sohau ihn ab! Klar und hart und kalt, unddoch auch nachvollziehbar: Er saugt denBoden aus, zieht die Energie ab, nimmtdem Dasein die Zukunft.So hau ihn ab! Manchmal ein Satz, der –nie gesprochen – im Innern einfach schonda ist: Wenn schlaflos Gedanken kreisen,die Früchte vermissen, den Sinn nichtfinden, die Zukunft nicht sehen und –niedergeschlagen – die Neigung verspü-ren, dem drohenden Urteil selbst vorzu-greifen?Wie gut deshalb, auch die andere Stimmezu hören: Lass ihn, lass ihn noch, dass ichum ihn grabe und ihn dünge. Gut, dasshier jemand widerspricht, der richtendenAbsicht entgegentritt: Lass ihn noch! Eindeutlich anderer Ton: Nicht um das Fest-schreiben des Vergangenen geht es hier,sondern um das Offenhalten der Zukunft.Nicht nur um Fordern, sondern auch umFördern, nicht um Pflücken, sondern ersteinmal um Düngen. Lass ihn noch dies Jahr.Eine gute Zeitspanne für Graben undDüngen, für Blühen und Reifen, für ande-res Warten und neues Hoffen. Vielleichtliegt es gar nicht an der Pflanze, sonderneher am Umfeld, nicht am Baum, sondern

am Boden. Harke undSpaten sind gefragt,nicht Säge und Axt.Nicht: Du taugst nichts!Sondern: Was fehlt dir?Solch ein Du tut gut:Das nicht nur kritischsichtet, was versäumtwurde oder misslang,sondern auch sieht,was noch werden undgelingen kann. Das da-zu hilft, Entfaltungs-möglichkeiten zu entdecken undPerspektiven zu gewinnen, die bisher garnicht im Blick waren. Das mit dem Wortauch die Tat wagt, den Spaten nimmt unddazu hilft, dass endlich wird, was nochwerden kann. Das in Freude und Mühedazu hilft, der eigenen Bestimmung näher-zukommen, nämlich ein Baum zu werden,der Früchte trägt.Zwei Stimmen im Garten, im eignen In-nern: „So hau ihn ab!“ und „Lass ihn noch!“Die hoffende Stimme vor dem Hintergrundder anderen. Nicht: Noch ein Jahr wiebisher, wenigstens eins noch. Sondern:Kein weiteres Jahr wie bisher! Sie legtEinspruch ein gegen Vergeblichkeit undResignation, gegen Fruchtlosigkeit undvorschnell gezogene fragwürdige Konse-quenzen. Nichts soll unversucht bleiben,um gefährdete Gegenwart in gute Zukunftzu wandeln. Denn es geht ja um die Jahrenach diesem Jahr, nicht um eine letzteFrist, sondern um die Dauer guter Zukunft!Mit dieser Stimme wieder Hoffen lernen,sich das Düngen gefallen lassen, selbstwenn dafür tief gegraben werden muss,mag sein, bis an frühe Wurzeln, neueZuversicht gewinnen und gespannt seinauf das, was noch werden kann und sollund wird!

Pastor Reinhard Vetter

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Termine12Wir bieten Ihnen sicher wieder einkleines Theaterstück und überra-schende Ideen für Stationen in unsererKirche, die Sie aufsuchen und an denSie etwas tun oder sich einfach segnenlassen können. Kommen Sie vorbei!

Andreas Pöhlmann für das Team

Kleidersammlung in GehrdenDas Spangenberg-Sozial-Werk e.V.führt, gesteuert von seinem Sitz in Helm-stedt/ Niedersachsen, bundesweit Klei-dersammlungen durch. Unter demneuen Leitwort „für Wärme und Würde“wird heute zeitgemäße, unbürokratischeund zeitnahe humanitäre Hilfe geleistet,die bereits bei der Gründung desWerkes 1957 im Mittelpunkt stand. Mit-glieder einer Herrnhuter Brüdergemeinein Berlin gründeten das Sozialwerk undhalfen zunächst ihren Zeitgenossen inder damaligen Ostzone. Heute arbeitetSpangenberg national wie internationalim Verbund der Diakonie und von Fair-Wertung.Bitte spenden Sie Kleider, Schuhe ingutem Zustand sowie Haushaltswäschefür das Sozialwerk Spangenberg!Geben Sie bitte Ihre Spenden im Plas-tikbeutel oder gut verpackt im AltenPfarrhaus, Kirchstr. 4a (Eingang Buch-holz) in der Woche vom 30.11. bis05.12.2015, Mo – Fr: 9-18 Uhr, Sa 9 –13 Uhr, ab.Leere Säcke liegen im Alten Pfarrhaus,im Gemeindezentrum und in der Kircheab November bereit.

Andacht zur MarktzeitAm 3. Oktober wird die „Andacht zurMarktzeit“ geprägt sein von Gedankenzum 25. Jahrestag der Wiedervereini-gung. Im Mittelpunkt steht die Lesungeines fiktiven Ost-West-Briefwechsels.Die Andacht wird gestaltet von Dirk undHelga Steffens. Sie beginnt wie immernach dem Mittagsläuten und wird aus-nahmsweise etwa 40 Minuten dauern.

Tauferinnerung für KinderWenn Du 8 Jahre alt bist und in unsererGemeinde in Gehrden, in Lemmie, inRedderse oder in Ditterke getauft wur-dest, dann bist Du eingeladen zu einembesonderen Gottesdienst. Einen Briefvon uns bekommst Du auch. Aber fürden Kalender Deiner Eltern sagen wirschon einmal: Am Sonntag, dem 11.Oktober, ist es soweit, um 10.00 Uhr inder Margarethenkirche!Wenn Du Deine Taufkerze noch findest,dann bringe sie bitte mit. Wenn Dujünger oder älter oder längst erwachsenbist oder Deine Taufe an einem anderenOrt war, kannst Du natürlich auch gernekommen, gerne mit Kerze!

Wichard von Heyden

„Auftakt“-GottesdienstNach einem humorvoll-tiefsinnigenAbendgottesdienst zum Verhältnis derGenerationen am 17. Juli laden wir Siejetzt zum dritten Mal in diesem Jahr ein,mit uns in der Kirche einen besonderenAbendgottesdienst zu erleben. Das The-ma ist noch ein Geheimnis, der Terminaber steht: Freitag, 16. Oktober, ab19.00 Uhr in der Margarethenkirche.Wir, die Vorbereitungsgruppe, sind mitFreude bei der Sache, zusammen mitunserer Gospelinitiative Gehrden (GIG).

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13TermineSt. Martinsumzug

Am Mittwoch, dem 11. November istMartinstag zur Erinnerung an den heili-gen Martin von Tours. Groß und Kleinsind wieder zum ökumenischen Mar-tinsumzug eingeladen. Um 17 Uhr tref-fen wir uns in der Bonifatiuskirche. Vondort ziehen wir als Laternenumzug mitmusikalischer Begleitung zur Mar-garethenkirche.

Dort sehen und hören wir die Martinsle-gende und teilen Hörnchen, so wieMartin seinen Mantel geteilt hat.

Martin Wulf-Wagner

Bonhoeffer-OratoriumAm diesjährigen Volkstrauertag, 15.November, findet in der KlosterkircheBarsinghausen zum Gedenken an denTheologen Dietrich Bonhoeffer die Auf-führung des gleichnamigen Liedoratori-ums von Matthias Nagel statt.Um 17 Uhr beginnt das etwa 75-minü-tige Konzert, das von Projektsängernund Instrumentalisten aus Hannover,Barsinghausen und Umgebung aufge-führt wird. Das Leben Bonhoeffers, dervor 70 Jahren im KZ Flossenbürg er-hängt wurde, wird in diesem Werk auto-biografisch erzählt und vertont. DieGesamtleitung hat Kantorin MartinaWagner.

Kaffeestube am 3. Advent

Die Frauen der Margarethengemeindeund St. Bonifatius gestalten wie alljähr-lich am 3. Advent, dem 12. und 13.Dezember, die Kaffeestube mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken.Wir freuen uns auf jeden Besuch, aberauch auf Helferinnen und Helfer z.B. fürsKuchenbacken und im Service.Bitte halten Sie diese Tage für uns frei.Das Vorbereitungsteam mit Ilse Knölkeund Hannelore Hagedorn wird viele abMitte November wieder ansprechen. Wirfreuen uns auf diese Kontakte.

Christa v.d. Decken-Eckardt

Engel und Hirten gesucht!Bald ist es wieder soweit !

Für das Krippenspiel am 24.12. brau-chen wir wieder Engel, Hirten und Kö-nige. Wenn Ihr Lust und Zeit habtmitzumachen, die Krippenspielprobenfinden am 2. und 16. Dezember jeweilsum 16.00 Uhr in der Kirche statt. Wirfreuen uns auf Euch.

Euer KiGo - Team

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14 Wir sind für Sie da / AndachtenKirchenvorstand:

Dorothea v. Schlotheim (Vors.) Eulenkamp 11 Tel. 21 16Dr. Wichard v. Heyden (Vertr.) Drosselwinkel 11 Tel. 72 70

Pastor Andreas Pöhlmann Alte Straße 8 Tel. 29 88Pastor Dr. Wichard v. Heyden Drosselwinkel 11 Tel. 72 70Vikar Thorben Bernhardt Tel. 60 75 726Diakonin Katrin Wolter Tel. 92 19 863 E-Mail: [email protected] Christian Windhorst Kirchstr. 4 Tel. 92 19 862 E-Mail: [email protected]ärin Birgit Fischer Kirchstr. 4 Tel. 37 19 E-Mail: [email protected] Fax 92 18 97 Sprechzeiten im Kirchenbüro Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr Do 16.00 - 18.00 Uhr Fr 09.00 - 11.30 UhrKüsterin u. Hausmeisterin Irena Buchholz Tel. 92 18 98Margarethenkindergarten Leiterin Sybille Rohrlapper Tel. 21 05Kinderchor Christiane Schwerdtfeger Tel. 0511 57 58 65GIG-Leiterin Leonie Mähler Tel. 0157 75 84 75 90Kindergottesdienst Bianca Kordts Tel. 87 82 049Besuchsdienst Nord Info Pastor Dr. Wichard v. Heyden Tel. 72 70Besuchsdienst Süd Info Ilse Knölke und Hella Hendel Tel. 44 85Infos zu allen Gruppen der Margarethengemeinde finden Sie als Faltblatt imKirchenbüro oder unter

www.gehrden-kirche.de

Andacht zur Marktzeitjeden Sonnabend, 12.00 Uhr

Ökumenisches Mittagsgebetjeden Donnerstag, 12.00 Uhr

Gesungenes Nachtgebet „Komplet“jeden Donnerstag, 21.45 Uhr

TaufenGrundsätzlich taufen wir – nach Abspra-che – sonntags im Gottesdienst um 10.00Uhr. Zusätzlich bieten wir noch folgendeTauftermine an: Am 1. und 2. Sonnabendim Monat um 12.30 Uhr in der Mar-garethenkirche. Andere Termine sind lei-der nicht möglich. Bitte wenden Sie sichzur Anmeldung der Taufe an die Gemein-desekretärin Frau Fischer (s.o.)

Ökumenische Mütterzeit:Mütter mit kleinen Kindern sind eingela-den, 14-tägig jeweils am Mittwochnach-mittag (16-17.30 Uhr) an unseren Treffenim katholischen Pfarrheim teilzunehmen.Die genauen Termine finden Sie imInternet oder über:Victoria v. Heyden (Tel: 878 2244).

Kindergottesdiensteim Gemeindezentrum

So., 04. Okt., 09.00-11.30 Uhr(mit Frühstück, bitte 1 € Beitrag mitbringen)

So., 01. Nov., 10.00-11.00 Uhr So., 06. Dez., 10.00-11.00 Uhr

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15Freud und Leid / Impressum

Impressum:Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Margarethengemeinde GehrdenHerausgeber: Dorothea v. Schlotheim für den KirchenvorstandRedaktion: Chr. v.d. Decken-Eckardt (V.i.S.d.P.), M. Hansen, S. Haug, D. Oldenburg, A. DenglerRedaktionsadresse: Kirchstraße 4, 30989 GehrdenE-Mail: [email protected]: www.gehrden-kirche.deBankverbindung: Kirchenkreisamt Ronnenberg, (bitte Verwendungszweck angeben!)IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00, BIC: GENODEF1PATDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-OesingenSämtliche Fotos in dieser Ausgabe wurden der Redaktion zur Verfügunggestellt.Die Redaktion behält sich vor, Beiträge aus redaktionellen Gründen zu ändern.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19.10.2015 (gültig ab 29.11.15)

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Gottesdienste1627.09. 17. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

04.10. ErntedankfestGehrden 10.00 P. v. Heyden AbendmahlRedderse 09.30 Sup. i.R. de BoerLemmie 10.30 Sup. i.R. de BoerDitterke 09.30 P. PöhlmannLeveste 10.30 P. Pöhlmann

11.10. 19. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden Tauferinnerung, (s. S. 12)

16.10. „Auftakt“ - GottesdienstGehrden 19.00 P. Pöhlmann besonderer GD, (s. S. 12)

18.10. 20. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann / V. Bernhardt Kirchenkaffee, Chorgesang

25.10. 21. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

31.10. ReformationstagGehrden 20.00 P. v. Heyden

01.11. 22. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden Abendmahl

08.11. Drittletzter So. d. Kirchenj.Gehrden 10.00 Sup.i.R. Windhorst

15.11. Vorletzter So. d. Kirchenj.Gehrden 10.00 P. v. Heyden KirchenkaffeeLemmie 09.30 P. PahlRedderse 10.30 P. PahlLeveste 10.30 P. Pöhlmann

18.11. Buß- und BettagGehrden 20.00 P. Pöhlmann

21.11. AndachtGehrden 15.00 P. v. Heyden Andacht zu Fehl- und Früh- geburten

22.11. EwigkeitssonntagGehrden 10.00 P. v. Heyden Abendmahl 15.00 P. Pöhlmann FriedhofskapelleDitterke 09.30 P. PöhlmannLeveste 10.30 P. Pöhlmann

29.11. 1. AdventGehrden 10.00 P. Pöhlmann

www.gehrden-kirche.de

31. Oktober - ReformationstagReformatorisch ist unsere Kirche, wennsie mit neuer Überzeugungs-kraft Gott rühmt.Reformatorisch ist unsereKirche, wenn sie wiederdie Wendung zum Glaubenvollzieht.

Bischof Wolfgang Huber