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Sonderbeilage
KalterMarktin Ellwangenvon Samstag, 5. Januar bisMittwoch, 9. Januar 2019
10 Den Kalten Markt nimmt derGeschäftsbereich Landwirtschaftbeim Landratsamt Ostalbkreiszum Anlass für eine Jahresbilanz.
Foto: SP
920 Jahre Technikmesse: Die großeAusstellung auf demSchießwasenhat sich fest etabliert.
Foto: AK
4Verkaufsoffener Sonntag:Edle Klepper, Kutteln und Kunstzumgemütlichen Shopping.
Foto: AK
2 KALTER MARKT 2019 Freitag, 4. Januar 2019
KALTER MARK TELLWANGE N
20 19
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6–
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Sa. 5. Jan.Grüner Ball der Landjugend 20:00 Uhr, Stadthalle
So. 6. Jan.Verkaufsoffener Sonntag 12:30 Uhr – 17:30 UhrOffroad-Ausstellung 12:30 Uhr – 17:30 Uhr, FußgängerzoneFlohmarktFeierlicher Gottesdienst 18:00 Uhr, Basilika St. Vitus
So. 6. bis Mi. 9. Jan.Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“Ellwanger TechnikmesseEllwanger Energietage„So schmeckt die Ostalb“ – Aktionstage derheimischen LandwirtschaftSo., 11:00 Uhr, EröffnungMo.- Mi., 9:00 Uhr – 18:00 Uhr, Schießwasen
Mo. 7. Jan.Prämierung von Pferden und Pferdegespannen8:30 Uhr, SchießwasenFestumzug durch die Innenstadt mit Preisverleihung14:00 Uhr
Di. 8. Jan.Gesundheits- und Seniorentag10:00 Uhr – 18:00 Uhr, Schießwasen
Di. 8. bis Mi. 9. Jan.Landwirtschaftliche Verkaufsbörse und Gebraucht-gerätemarkt„Geht es ohne Düngung?“ – Ausstellung derheimischen Landwirtschaft9:00 Uhr – 18:00 Uhr, Schießwasen
Mi. 9. Jan.Krämermarkt 8:00 Uhr – 18:00 Uhr, InnenstadtÖkomarkt 8:00 Uhr – 18:00 Uhr, Karl-Wöhr-PlatzBauernkundgebung mit Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut,MdL, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und WohnungsbauBaden-Württemberg, zum Thema: „Eine starke Landwirt-schaft – wertvoll für uns alle“10:15 Uhr, StadthalleEllwanger Filminitiative (efi): „Landrauschen“20:00 Uhr, Kino Regina 2000
Zum Besuch laden ein: Oberbürgermeister und GemeinderatInfo: www.ellwangen.de
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Klar-Macher.
EINLADUNGzur großen Bauernkundgebung am Kalten Markt in Ellwangen
am Mittwoch, den 9. Januar 2019,vormittags 10.15 Uhr in der Stadthalle in Ellwangen.
Es referiert: Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut,Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
zu dem Thema„Eine starke Landwirtschaft – wertvoll für uns alle“
Hierzu laden wir die Bauern, Landfrauen und die Landjugend sowieInteressierte aus anderen Berufen recht herzlich ein.
Gleichzeitig findet ein Sprechtag der SVLFG Beratungsstelle Ostalb für dieLandwirtschaftliche Alterskasse, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft statt.
BAUERNVERBAND OSTALB e.V.
Inhalt
Impressum
VerlagSDZDruck undMedienGmbH,Bahnhofstr. 65, 73430 Aalen
HerstellungMedienwerkstatt Ostalb,Schleifbrückenstraße 6,73430 Aalen
Redaktion undGestaltungWolfgang Maurer,Kerstin Schmidt (V.i.S.d.P.)
TitelbilderChristian Frumolt
AnzeigenMedia Service OstalbGmbH, Bahnhofstraße 65,73430 Aalen,Annette Schöller,Marc Haselbach (verant-wortlich)
DruckDHO Druckzentrum,74564 Crailsheim
Das große TreffenderPferdefreundeDie Höhepunkte des Kalten Markts:Pferdeprämierung undder große Umzug am Montag. Seiten 6 und 7
Foto: Christian Frumolt
Personen im Wert von über 800Euro, außerdem gibt es viele tol-le Preise mehr zu gewinnen.
Ein Besuch am Stand derSchwäbischen Post lohnt sichaber nicht nur für Ratefüchse. Esgibt viele Interessante Informa-tionen rund um Ihre Heimatzei-tung und das Promotionteamverteilt unter anderem lustigeSchlüsselanhänger. Zudem dür-fen sich die Besucher auf dieSchwäPo-Stammtische mit denRedakteuren freuen – bei Frei-bier und einen Gratis-Kaffee ander Kaffeebar. wom
Gewinnenmit derSchwäbischenPostTechnikmesseGroßes Gewinnspiel und vieleInformationen am Stand der SchwäPo.
In der Halle A der Technik-messe freut sich das Teamder Schwäbischen Post wie-der auf viele Besucher. Der
Stand ist am Sonntag ab 11 Uhrund von Montag bis Mittwochjeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Wie in den vergangenen Jah-ren präsentiert die SchwäbischePost zum Kalten Markt ein gro-ßen Gewinnspiel. In diesem Jahrsoll erraten werden, wievieleZeitungen in die Säule amSchwäPo-Stand gesteckt wur-den. Als Hauptpreis lockt einWellness-Wochenende für zwei
auf dem Schießwasen bietetzudem am Dienstag, von 10 bis18 Uhr, den 15. Gesundheits-und Seniorentag, an dem zu-sätzlich 28 Aussteller das An-gebot in den vier Messehallenbereichern werden. wom
Ein Markt derMärkte
Besuchermagneten desKaltenMarkts sind ne-ben den Pferden dieMessen und Märkte.
Floh-, Krämer- und Ökomarktlocken die Besucher in Massenan. Die große Technikmesse
Die Anna-Schwestern werden am Gesundheits- und Senioren-tag im Rahmen der Technikmesse wieder über die Tagespflegeund ihr Seniorenheim informieren. Foto: AK
KalterMarkt Die vielfältigsten Angebote.03Kalte Festtagemit
größter TraditionRund 1000 Jahre reicht die Geschichte desKaltenMarkts zurück. Das größte Fest derEllwanger ist aber nicht nur ein Muss füralle Pferdefreunde.
03NeuesOutfitfür denKaltenMarktEin wiederentdecktes Bild von Karl-HeinzKnoedler wirbt dieses Jahr für das Event.
04EdleKlepper, KuttelnundKunstEllwangens lädt zum verkaufsoffenenSonntag. Ein tolles Programm mit vielenAktionen erwartet die Besucher.
0560 JahreEllwangerBürgergarde1958wurde die Bürgergardewiederbelebt.NichtnurbeimKaltenMarkt vertritt siedieFarben der Stadt.
05DasProgramm2019imÜberblickDie Veranstaltungen und Terminedes KaltenMarkts vom 5. bis 9. Januar.
06DasgrandioseSpektakelauf 1720HufenOhne Pferde gibt es keinen Kalten Markt.Die Pferdeprämierung und der großeFestumzug amMontag.
08Parkenplatzangebot sowieSonderfahrtendesStadtBusWas Verkehrsteilnehmer während desKaltenMarkts beachtenmüssen.
09 InfosundSchnäppchenaufder TechnikmesseMehrere zehntausend Besucher werdenwieder in der vier Messehallen auf demSchießwasen erwartet.
10Rückblick aufdasLandwirtschaftsjahr 2018Der Geschäftsbereich Landwirtschaftbeim Landratsamt Ostalbkreis zieht eineBilanz undwagt einen Ausblick auf 2019.
11 GroßeOffroad-Ausstellunginder InnenstadtDie Freunde geländegängiger Autoskommen am verkaufsoffenen Sonntag inEllwangen voll auf ihre Kosten.
11 Flohmarkt, Krämermarkt,gebrachte LandmaschinenWer das Besondere sucht, ist auf den ver-schiedenMärkten des KaltenMarktsgenau richtig.
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AMC Werner Ahamer, AMC-Produkte Halle B
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Armstark, Handels GmbH Messeorganisation Halle C
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Beißwenger Ralf GmbH Citroen-Fahrzeuge Halle B
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Berhalter Gebrüder Halle B
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Brucker Spedition Halle C
Casada Deutschland GmbH Halle B
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Deeg GmbH Werkzeuge + Maschinen Halle A
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Erhardt & Schwarz GmbH Halle B
ESW-Wärmetechnik GmbH Halle BHeizungs-, Lüftungs- u. Sanitäranlagen
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Gerhard Jakob GmbH & Co. KG Halle D
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Ismar Susanne, Parfümerie Halle C
Kaspar GmbH Dach- und Fassadenbau Halle C
Kicherer Friedrich GmbH & Co. KG Halle A
Köder Elektrotechnik GmbH & Co. KG Halle A
Kögel Pascal – Pro AquaHandelsvertretung Halle A
Landratsamt Ostalbkreis,Geschäftsbereich Landwirtschaft Halle B
LAVATHERM GmbH Massagegeräte Halle C
Lebenswert GmbH, Intensivpflegedienst Halle A
Lingel Karl Fensterbau GmbH & Co. KG Halle B
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Magisches Dreieck Halle DStädte Crailsheim, Dinkelsbühl, Ellwangen
Mall GmbH Halle C
Mayle Holzbau GmbH Halle A
Meyr GmbH Holzbau – Schreinerei – Zimmerei Halle C
Netzgesellschaft Ostwürttemberg Halle BDonau Ries GmbH
Obenland GmbH Halle C
Ostalb Medien GmbH Halle A
Pallhuber GmbH & Co. KG Halle C
perfecta – Fenster & Vertriebs & Montage GmbH Halle C
Preiss H. International Halle C
RENOfloor® GmbH Halle A
Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG Halle B
RIEGER Reinigungsgeräte & -systeme Halle A
Rilling Sekt, Ludwig Rilling GmbH & Co. KG Halle A
Rotochsen-Brauerei Halle DHermann Veit, Getränke
röttinger MDE Halle C
S. Haggenmüller SE & Co. KG, Multivac Halle D
S. Laukenmann, Thermomix – Vorwerk Halle D
Salat Melchior, Holzfachmarkt Halle C
Schenk Inneneinrichtungen Halle A
Schips Finanz – FS Holzner GmbH Halle C
Schlotter Walter, Allianz-Generalvertretung Halle A
Schneider Holzbau Halle A
Schroff - Outdoor GmbH & Co. KG Halle B
Schwanheimer Industriekleber GmbH Halle C
SDZ Druck u. Medien GmbH & Co. KG Halle A
Seiler Erika, Handelsvertretung Halle B
Sozialvers. f. Landwirtschaft, Forsten Halle Aund Gartenbau – SVLFG
Spedition Deis-Pfleiderer GmbH & Co. KG Halle A
Sperber Thomas, Kachelofenbau Halle C
Stadt Ellwangen Halle D
Stadtwerke Aalen GmbH Halle B
Stadtwerke Ellwangen GmbH Halle B
Steam Deutschland GmbH Halle BBügelsysteme und Service
Stelzer Peter Flaschnerei Halle A
Stempfle, Fenster, Haustüren, Glasanbauten Halle AGmbH & Co. KG
Thermofit AG Halle A
Tiedemann Promotion GbR Halle B
Tom’s driving school, Fahrschule Halle A
Uhl Weinvertrieb, Manfred Uhl Halle D
U. Blacharowicz, Feinkost Halle D
Ville de Langres Halle D
Virngrundbäcker GmbH Halle A
Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG Halle B
VR-Bank Ellwangen eG Halle B
Waldenmaier GmbH & Co. KG Halle CInsektenschutzgitter
Walter Energy GmbH & Co. KG Halle B
WALTER Konzept, Inh. Mario Walter Halle C
Wellenbad Ellwangen Halle B
Wied GmbH & Co. KG Industrieautomation Halle A
Wolf System GmbH Halle A
Zweckverband Landeswasserversorgung Halle D
Ausstellerverzeichnisder Ellwanger Technik-Messe auf demSchießwasen, vom 6. – 9. Januar 2019
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Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!
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nisiert. Das Event stellt alle Be-teiligten jedes Jahr aufs Neuevor eine große Herausforde-rung. „Bei der Organisationund Abwicklung ist quasi dasganze Rathaus eingebunden“,erklärt Marktmeister ThomasSteidle vom Ordnungsamt.„Besonders unsere Mitarbeiterdes Baubetriebshofs sind be-sonders stark gefordert, diemorgens bis abends mit ver-schiedenen Aufgaben betrautsind und so einen erheblichenAnteil an der erfolgreichenAbwicklung haben“, sagtSteidle. wom/AK
Neues Motiv präsentiertdasMammuteventKalterMarkt Ein wiederentdecktes Bildwirbt für Ellwangens größte Veranstaltung.
Der Kalte Markt kannauf eine rund tausend-jährige Geschichte zu-rückblicken – und
doch gibt es jedes Jahr Neueszu entdecken. Neu ist in die-sem Jahr auch das Design, mitdem der Kalte Markt präsen-tiert wird. Ein Bild des im Jahr2000 verstorbenen EllwangerKünstlers Karl-Heinz Knoed-ler prägt nun das Branding derTraditionsveranstaltung.
Wiederentdeckt und restauriertEntstanden ist das Werk vorüber 50 Jahren. Damals hat derKünstler vier Motive für denEllwanger Reitverein gemalt,die aber über die Jahrzehnte inVergessenheit geraten sind.Nun wurden sie wiederent-deckt und durch UlrichBrauchle restauriert.
Dr. Anselm Grupp, Presse-sprecher der Stadt Ellwangen,erklärt, dass Knoedler vor etli-chen Jahren an einem Wettbe-werb für die Gestaltung derPlakate zum Kalten Markt be-teiligt hatte. Damals kam ernicht zum Zug. „Jetzt hat er esaber doch noch im Nachhineingeschafft“, sagt Grupp. Unddie die Stadt Ellwangen prä-sentiert nun den Kalten Markt2019 mit „einem neuen, altenMotiv.“
Mit der Auswahl des Motivsfür Plakate allein ist eineMam-mutveranstaltung wie des Kal-te Markt natürlich nicht orga-
Das wiederentdeckte Bild vonKarl-Heinz Knoedler.
Kalte Festtagemitgrößter Tradition
der des Klosters Ellwangen, dieBischöfe Hariolf und Erlolf,brachten im Jahr 764 die Reli-quien der kapadonischen Pferde-züchter Meleusippus, Eleusip-pus und Speusippus nach Ell-wangen. Sie werden bis heute alsPferdeheilige verehrt, denen zuEhren die festliche Reitermesse,zum Auftakt des Kalten Marktesam Sonntag, 18 Uhr, in der Basili-ka St. Veit gehalten wird.
Die Pferdeprämierung amMontagvormittag, 7. Januar, aufdem Schießwasen und der sich
anschließende Festumzug ab 14Uhr mit 340 Einzelreitern und 40Gespannen ist dann der Höhe-punkt der Mammut-Festveran-staltung in Ellwangen.
Gleich nach der Prämierungam Vormittag lädt nach altemBrauch Oberbürgermeister KarlHilsenbek die Honoratioren zueinem Essen in den Roten Och-sen ein, bei dem die Kutteln mitdrei ausgesuchten Pferdewitzenkredenzt werden.
Am Dienstag findet im Rah-men der Technikmesse zum 15
Der Kalte Markt in Ell-wangen hat nichtsvon seiner Faszinati-on und Anziehungs-kraft verloren. Auch
in diesem Jahr haben die Organi-satoren wieder ein großes undvielfältiges Programm ge-schnürt, das keine Wünsche of-fen lässt.
Die Ellwanger Traditionsver-anstaltung schlechthin beginntam Samstag, 5. Januar, 20 Uhrmit demGrünen Ball der Landju-gend in der Stadthalle. Denn beiallen Programmpunkten, die imLaufe der Jahrhunderte den Kal-ten Markt zum größten Fest inEllwangen gemacht haben: ImKern ist er ein Fest der Landwirt-schaft. Und dies soll auch wei-terhin hoch gehalten werden.
Am Sonntag ist dann für diemeisten Besucher der offizielleStart des Kalten Markts um 11Uhr mit der feierlichen Eröff-nung der Technikmesse, die bisMittwochwieder tausende Besu-cher in die Hallen auf demSchießwasen locken wird. Zu-dem ist in Ellwangen verkaufsof-fener Sonntag. Ein Flohmarkt inder Spital-/Schmiedstraße, einKinderprogramm sowie zahlrei-che Aktionen des EllwangerHandels mit tollen Angebotenerwartet die Besucher.
Sogar seine eigenen Heiligenhat dieser Markt, denn die Grün-
KalterMarkt 2019 Vom Samstag bis Mittwoch, 5. bis 9. Januar, wird die jahrhunderte alteTradition des Kalten Markts fortgeführt. Ein Muss – nicht nur für Pferdefreunde.
Mal der Gesundheits- und Senio-rentag statt. Und am Mittwochist der große Krämermarkt, mitnunmehr 175 Ständen.
Zum politischen Abschlussdes Kalten Markts wird auf derBauernkundgebung am Mitt-woch, 10.15 Uhr, Dr. Nicole Hoff-meister-Kraut, Ministerin fürWirtschaft, Arbeit und Woh-nungsbau in Baden-Württem-berg in der Stadthalle sprechen.Ihr Thema „Eine starke Land-wirtschaft – wertvoll für unsalle“. AK/wom
Zu tausenden locken die Pferde und Gespanne alljährlich die Besucher nach Ellwangen. Doch der KalteMarkt hat weit mehr zu bieten. Foto: Franz Rathgeb
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tieren, was sie heute mit demKalten Markt verbinden“, sagtCitymanagerin Verena Kie-daisch zur neuen Aktion.
Eisskulpturen-Schnitzen fürJedermann in der InnenstadtDie Eisskulpturen zum KaltenMarkt erfreuen sich seit Jahrengroßer Beliebtheit. Am Fuchseckwerden vier Eisskulpturen mit„Ellwanger-Kalter-Markt-Moti-
Edle Klepper, Kutteln und KunstzumgemütlichenShoppingVerkaufsoffener Sonntag Groß ist wieder das Angebot des Ellwanger Einzelhandels zum verkaufsoffenen Sonntag am 6. Januar.Es locken nicht nur großartige Rabattaktion der Händler, sondern auch ein illustres Rahmenprogramm in die historische Altstadt.
Zum Kalten Markt dür-fen sich die Besuchernicht nur auf Pferdefreuen – Handel undGewerbe laden wie je-
des Jahr zum ersten verkaufsof-fenen Sonntag des Jahres in Ell-wangen ein. „In Ellwangen kannder Handel ein tolles Angebotund einen großartigen Servicebieten. Und das wollen wir mitdem verkaufsoffenen Sonntagam Kalten Markt zeigen“, betontCitymanagerin Verena Kie-daisch. Die Geschäfte im Stadt-gebiet haben am Sonntag, 6. Ja-nuar, von 12.30 bis 17.30 Uhr ge-öffnet.
Der Ellwanger Einzelhandelbietet traditionell natürlich zumverkaufsoffenen Sonntag vieleAktionen und Angebote. Einbuntes Programm mit vielenneuen Akzenten hat der Stadt-marketingverein Pro Ellwangenin Kooperation mit der Stadt Ell-wangen auf die Beine gestellt.
Neue Aktion:Streetart zum Kalten MarktEine neue Aktion unter demMotto: „Edle Klepper, Kuttelnund Kunst“ – Streetart, Sprüche,Gedichte und Memes zum Kal-ten Markt. Es werden große Pla-katierungstafeln in der Innen-stadt (Pfarrgasse, Karl-Wöhr-Platz, Spitalstraße) aufgestellt,die von den Besuchern des Kal-ten Marktes am verkaufsoffenenSonntag gestaltet werden kön-nen. Es darf gemalt und gesprayt
werden, aber auch Gedichte,Sprüche und Witze rund umsPferd sind gefragt.
Aber es gibt zudem interes-santen Informationen zum Kal-ten Markt gestern und heute: Ei-nige Tafeln zeigen historischeAnsichten vom Kalten Markt.„Wir hoffen, dass viele Besuchermitmachen und auf den ‘freien’Tafeln zeichnen, dichten, Pfer-dewitze erzählen und kommen-
ven“ live geschnitzt. Als Motivesind unter anderem geplant – na-türlich – ein Pferd sowie einAuto passend zur Offroad-Aus-stellung und die Ellwanger Lilie.Je nach Witterung können dieSkulpturen den ganzen KaltenMarkt über bewundert werden.Ein weiteres Highlight ist diegroße Eisfackel, die Feuer undEis eindrucksvoll miteinanderverbindet.
ner zusätzlichen Illuminationdie Innenstadt stimmungsvollbeleuchtet werden. Außerdemwird das „Mr. Blue Duo“ vor demKultur Cafe/Musikgeschaft Ba-der für einen tollen musikali-schen Rahmen sorgen. Traditio-nell ist der Kalte Markt die ersteMöglichkeit des Jahres mit derEllwanger Droschkenlinie diebarocke Altstadt zu erkunden.Die Kutschen fahren an diesemSonntag auf zwei verschiedenenRouten von 12.30 bis 17.30 Uhrdurch die Innenstadt. Einstiegesind am Marktplatz (Zielhalte-stelle: Pfarrgasse) oder in derPfarrgasse (Zielhaltestelle:Marktplatz). Außerhalb derDroschkensaison in der warmenJahreszeit ist es die einzige Mög-lichkeit, Kutsche in Ellwangenzu fahren.
Es gibt wieder einen „Tag deroffenen Tanzschule“ in derTanzschule Rühl Ellwangen von12.30 bis 17 Uhr und natürlich einKinderprogramm, unter ande-rem mit Karussell, Kinder-schminken und es könnenT-Shirts mit Schablonen gestal-tet werden. Essen und Trinkendarf beim verkaufsoffenen Sonn-tag in Ellwangen selbstverständ-lich nicht fehlen. Auch hier gibtes – neben Kutteln – ein vielfalti-ges Angebot in der Ellwanger In-nenstadt. pm/wom
Es können sich auch diesesJahr wieder Amateure an denEisskulpturen probieren. Jederdarf, der mag, versuchen, demEisblock Gestalt zu verleihen.Gar nicht so einfach, wie VerenaKiedaisch betont, „das gibt ganzschnell kalte Hände!“.
ProEllwangen verschenkt1000 Portion KuttelnProEllwangen-Einzelhändler so-wie die Autohändler der Offro-ad-Ausstellung in der Innenstadtund auf dem Messegelände„Schießwasen“ werden am ver-kaufsoffenen Sonntag Gutschei-ne für 1000 kleine PortionenKutteln an Besucher und Kun-den verschenken. Die Aktion mitdieser kulinarischen Spezialitätzum Kalten Markt werde vonden Besuchern hervorragend an-genommen, freut sich die City-managerin. Sie merkt aber sofortan, dass diese Gutscheine nur amverkaufsoffenen Sonntag, 6. Ja-nuar, Gültigkeit haben. DieseGutscheine können dann bei denImbissständen der MetzgereienFuchs, Kirsch und Schenk in derInnenstadt eingelöst werden.
Illumination, Musik undDroschken in der InnenstadtEs ist ein stückweit abhängig vonder Witterung, doch zum ver-kaufsoffenen Sonntag soll mit ei-
Die Ellwanger Trachtengruppe verteilt schon zur Eröffnung derTechnikmesse am Sonntag Gratis-Kutteln. Foto: arc/rat
Besonders Kinder ziehen die Eisskulpturen in der Ellwanger Innenstadt magisch an. Foto: AK
Kling EnergieLilouP&Rfashion/DERMÄNNERLADENPicksRausPro OptikRadsport IlgSachse-Schuh-GmbH/QuickSchuhSchuhhaus SchneiderSkoda AutocenterW&BStade OptikZigarren SperrleZirlik Foto
Kuttelgutscheine vonProEllwangengibts esunter anderembei:Abele AmbienteAbgefahren Bikes & SportsAutohaus BeilharzAutohaus BerhalterAutohaus BrunoWidmannAutohaus D’OnofrioAutohaus EgetemeyerAutohaus Koch-BAG-AutoAutohaus KurzAutohaus SchäferKicherer HomeJuwelier HunkeKaufland
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KalterMarkt 2019Samstag, 5. Januar 2019• 20 Uhr: Grüner Ball der Landjugend, Stadthalle
Sonntag. 6. Januar 2019• 11 Uhr: Eröffnung Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“– Ellwanger Technikmesse – Ellwanger Energietage
• 12.30 – 17.30 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag• 12.30 – 17.30 Uhr: Offroad-Ausstellung• Flohmarkt in der Fußgängerzone• 18 Uhr: Feierlicher Gottesdienst, Basilika, musikalischeUmrahmung: Reiterliche Jagdhornbläser Ellwangen
Montag, 7. Januar 2019• ab 8 Uhr Auftrieb/8.30 Uhr Beginn: Prämierung von Pfer-den und Pferdegespannen auf dem Schießwasen.
• 11 Uhr: Traditioneller Frühschoppen mit Kuttelessen, Gasthof„Roter Ochsen“
• 14 Uhr: Festumzug der Reiter, Pferde und Pferdegespanne mitPreisverleihung und Kritik des Preisgerichts, Innenstadt
Dienstag, 8. Januar 2019• 10 – 18 Uhr: Gesundheits- und Seniorentag, Schießwasen
Mittwoch. 9. Januar 2019• 8 – 18 Uhr: Krämermarkt, Innenstadt• 8 – 18 Uhr: Ökomarkt, Karl-Wöhr-Platz• 10.15 Uhr: Bauernkundgebung, Stadthalle. Es spricht Dr. Ni-cole Hoffmeister-Kraut, MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeitund Wohnungsbau Baden-Württemberg, zum Thema: „Einestarke Landwirtschaft – wertvoll für uns alle“
• 20 Uhr: Die Ellwanger Filminitiative (efi) zeigt den Film„Landrauschen“, Kino Regina 2000
Sonntag. 6. Januar bis Mittwoch, 9. Januar 2019Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“• Sonntag, 11 Uhr, Eröffnung; Montag bis Mittwoch jeweilsvon 9 – 18 Uhr, Schießwasen
• „So schmeckt die Ostalb“ – Aktionstage der heimischenLandwirtschaft
Dienstag, 8. bis Mittwoch, 9. Januar 2019• 9 – 18 Uhr: Landwirtschaftliche Verkaufsbörse und Gebraucht-gerätemarkt, Schießwasen. Anmeldung bis 7. Januar 2019 beimMaschinenring Ostalb e.V., Telefon: 07361/5282615.
• 9 – 18 Uhr: „Geht es ohne Düngung?“ Ausstellung der heimi-schen Landwirtschaft, Schießwasen
Redaktionsstammtisch der Schwäbischen Postauf dem Kalten Markt (SchwäPo-Stand Technikmesse)• Montag,von 11 – 12 Uhr: Damian Imöhl, Gerhard Königer• Montag, von 15 – 16 Uhr: Katharina Scholz• Dienstag, von 11 – 12 Uhr: Fred Ohnewald• Mittwoch, von 11 – 12 Uhr: Fred Ohnewald• Mittwoch, von 15 – 16 Uhr: Damian Imöhl
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Skizzen der Uniformen hängenin dem Domizil der EllwangerBürgergarde, dem Turm in derAalener Straße. Sie dienten alsVorlage für die heutigen Unifor-men. Waren Frack und Hose frü-her in rot und braun, sind sieheute in Anlehnung an die Far-ben des Stadtwappens rot undblau mit goldenen Knöpfen. Dieweißen Hemden sowie Hosenund die schwarzen Stiefel sowieHüte dürfen nicht fehlen.
Die erste Bürgergarde para-dierte seit der Gründung bei vie-
len Festlichkeiten, bis sie im Jahr1848 von der ausgebildeten Bür-gerwehr immer mehr verdrängtwurde. Gegen Ende des 19. Jahr-hunderts kam sie schließlichzum Erliegen.
Doch das sollte nicht so blei-ben. Bei einem Treffen der würt-tembergisch-hohenzollerischenWehren und Garden in Crails-heim entstand der Wunsch, dieBürgergarde wiederzubeleben.Die Stadt begrüßte das Vorha-ben und so gründete sich imHerbst 1958 die Ellwanger Bür-
Bereits um 1439 wurdein der EllwangerChronik erstmals eineSchützengilde er-wähnt, die zum Mi-
chaelsschießen mit der Arm-brust einlud. Die Aufgaben der„Schießgesellen“ übernahm spä-ter die uniformierte Bürgergar-de, die 1756 gegründet wurde. Al-lerdings war es nicht ihre Aufga-be, Krieg zu führen, sondern siesollten lediglich die Stadt reprä-sentieren.
Am 8. September 1756 sollenzwei Offiziere 40 Mann zu Pferdzum Schloss geführt haben, umden neuen Fürstpropst AntonIgnaz Graf Fugger von Kirchbergund Weißenhorn abzuholen undfeierlich seine Amtseinsetzungzu paradieren. „Die EllwangerBürgergarde ist eine Einrichtungder Stadt und repräsentiert diesebei den Feierlichkeiten“, erklärtKommandant Hans-PeterSchmidt. Schon damals zu denGründungszeiten gab es ein Sa-lutschießen, dass die EllwangerBürgergarde auch heute noch re-gelmäßig bei Festen vollführt.
Uniformen gehörten ebenfallsvon Anfang an dazu. Sie wurdenvon dem bekannten Stadt- undLandbaumeister Arnold Fried-rich Prahl (1709-1758) entworfen.
Jubiläum Die Bürgergarde Ellwangen feierte in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen seitder Wiedergründung. Beim Umzug am Kalten Markt ist sie seitdem jedes Jahr dabei.
gergarde neu. Kommandant undInitiator war damals Hans-KarlStengle.
Der erste Auftritt erfolgte imJahr darauf: 30Mann paradiertenerstmals beimKaltenMarkt 1959,allerdings ohne Pferde. Denn dasReiterschwadron entstand erst1964 mit sieben Gardisten hochzu Ross – inzwischen sind es 30Reiter.
Jedes Jahr eröffnet die Bürger-garde nun den Pferdeumzug desKalten Marktes. Vorneweg läuftder Spielmannszugführer undstellvertretende KommandantChristoph Müller, dem etwa 25Bläser und Trommler folgen. Da-hinter marschiert die Infanterie,die meist aus drei Zügen á 15Mann besteht. Die Infanterie istmit Kanonen unterwegs undschießt Salut. Beim KaltenMarktwird allerdings darauf verzichtet– wegen der Pferde versteht sich,die direkt hinter den marschie-renden Gardisten laufen. Die Ka-vallerie wird von dem LeutnantBernd Schmidt und seinemChefpferd angeführt.
Zum Schluss folgt die Trach-tengruppe, die auch aus passivenMitgliedern der Ellwanger Bür-gergarde besteht. Es ist die einzi-ge Gruppe, bei der auch Frauenmit dabei sind. gru
Salut der Bürgergarde beim Großen Zapfenstreich und Festakt zum 60-jährigen Bestehen auf dem Ellwanger Marktplatz. Foto: BW
Bernd Schmidt, Rittmeister der Kavallerie der Bürgergarde Ellwan-gen, beim Umzug im vergangenen Jahr. Foto: Christian Frumolt
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Gemeldet wurden für die Prä-mierung 114 Stuten sowie 49 Ge-spanne (Stand 17. Dezember2018).
Im Anschluss an den Umzugwerden den Siegern der Prämie-rung vor der Städtischen Musik-schule in der Spitalstraße diePreise übergeben und das Preis-gericht erläutert seine Entschei-dungen. Die mitgeführten Mo-tivwagen können dann noch biscirca eine Stunde nach dem gro-ßen Umzug auf dem Marktplatzin aller Ruhe bestaunt werden.
Bürgergarden und PolizeiBegleitet wird der große Umzugvon fünf Musikkapellen aus derRegion. Ganz vorne dabei ist wieseit vielen Jahren der Musikzugder Bürgergarde Ellwangen.Aber auch befreundete Bürger-garden aus der Region in histori-schen Uniformen sowie farben-
frohe Trachtengruppen reihensich zwischen den Reitergrup-pen ein. Nicht fehlen darf natür-lich die berittene Polizei, die denFestumzug flankiert.
Die Reihenfolge der Gruppenim großen Festumzug wird in ei-nem rollierenden System festge-legt. Das heißt, eine Gruppe, dieim Vorjahr vorne im Zug war,rückt dieses Jahr nach hinten.Nur an der Spitze ändert sichnichts. Die bleibt traditionell denSiegern der morgendlichen Prä-mierung vorbehalten sowie derEllwanger Bürgergarde.
Um 8 Uhr beginnt auf dem Schießwa-sen am Montag der Auftrieb der Pferdeund Gespanne.Die Prämierung beginnt um 8.30 Uhr.Der Festzug startet um 14 Uhr.Anschließend ist vor der Musikschule inder Spitalstraße die Preisverleihungan die Sieger der Prämierung. wom
Der spektakuläre Hö-hepunkt und weitüber Ostwürttembergberühmte Besucher-magnet des Kalten
Markts ist alljährlich der großeUmzug der Reiter, Pferde undGespanne durch die historischeAltstadt von Ellwangen. Vorabwaren für dieses Jahr 340 Einzel-reiter sowie 40 Gespanne mit 90Pferden für das beeindruckendeDefilee gemeldet.
Die Sieger an der SpitzeAn der Spitze des Zuges dürfensich wieder die Besitzer der Sie-gerpferde von der Prämierungpräsentieren, die am Montag-morgen auf dem Schießwasen.Prämiert werden traditionellStuten, ab dem Jahrgang 2016,der Kleinpferde, Warmblut-,Kaltblut- und Spezialrassen so-wie Ein-, Zwei- und Vierspänner.
Pferde Ohne Pferde gibt es keinen Kalten Markt. Die Besucherwerden am Montag wieder zu tausenden zur Prämierung auf denSchießwasen sowie zum großen Umzug in die Innenstadt strömen.
Am Montag, 8.30 Uhr, beginnt die Prämierung der Gespanne und Stuten. Foto: Christian Frumolt
Vor fachkundigem Publikum werden die Gespan-ne über den Schießwasen gefahren. Foto: fru
Auch Kleinpferde werden von ihren Besitzern beider Prämierung präsentiert. Foto: fru
Große und kleine Pferdefreunde können die Pferde bereits ab dem Auftrieb um 8 Uhr genauer in Au-genschein nehmen und ihre Favoriten aussuchen. Foto: fru
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Über 400 Pferde – vom stattlichen Kaltblut bis hin zum putzigen Pony – präsentieren sich amMontag, ab 14 Uhr, beim großen Festumzugdes Kalten Markt den Pferdefreunden in der Ellwanger Altstadt. Foto: Christian Frumolt
Bürgergarden begleiten dengroßen Umzug. Foto: fru
Im vergangenen Jahr hatten sich auch zwei Esel unter die Paradeder Pferde gesellt. Foto: fru
Delegationen vieler Reitvereine sind dabei. Foto: fru
Ein Kleinwagen mit zwei PS bollert über das Pflaster. Foto: fru
Die Sieger der Prämierung wer-den anschließend geehrt. Foto: fru
Unverzichtbar: die Reiter der Ellwanger Bürgergarde. Foto: fru
Mehrere Motivwagen gehören zu den Highlights im großen Festumzug. Nach der Prämierung der Sie-gerpferde können die Motivwagen noch auf dem Marktplatz bestaunt werden. Foto: fru
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Gebührenfreies Parken auf demParkareal „Sebastiansgraben“,in der Parkpalette „Innenstadt/Schöner Graben“ und auf demehemaligen Bauhofgelände amMühlgrabenDa im Innenstadtbereich Park-plätze verschiedentlich nicht an-gefahren werden können, stehendie Parkareale „Am Sebastians-graben“, „Am Stelzenbach“,„Priestertörle“ und „Insel Mühl-graben“ sowie die Parkpalette
ParkeninEllwangenVerkehrsbeschränkungen zum Kalten Marktvon Sonntag bis Mittwoch.
Aus Gründen der Ver-kehrssicherheit wer-den anlässlich desKalten Markts 2019durch das Ordnungs-
amt der Stadt Ellwangen Teileder Innenstadt in der Zeit vonSonntag, 6. Januar, 8 Uhr, bisMittwoch, 9. Januar, 20 Uhr, fürden Fahrverkehr gesperrt.
Verkehrsbeschränkungenam verkaufsoffenen SonntagAm Sonntag, 6. Januar, werdendie Marienstraße ab der Ein-mündung Adelbergergasse unddie Spitalstraße nach der Ein-mündung der Goldschmiedgassefür den Fahrverkehr gesperrt. Indie betreffenden Abschnitte derMarien- und Spitalstraße kannaus den Nebenstraßen wederein- noch ausgefahren werden.
Lediglich die Straße „An derMauer“ kann aus Richtung Dal-kinger Straße/Wolfgangstraße/Westtangente angefahren wer-den, wobei Ausfahrtmöglichkeitin Richtung Osten über die Klop-fergasse und die Färbergasse be-steht.
Von der Straße „An der Mau-er“ kann Richtung Westtangenteüber die Adelbergergasse ausge-fahren werden.
Am Sonntag kann der ge-samte Marktplatz währenddes gesamten Tages befahrenund beparkt werden.
Verkehrsbeschränkungen beimReiterumzug amMontagAm Montag, 7. Januar, wird an-lässlich des Kalten Marktes dertraditionelle Umzug der Reiterund Pferde durch die Innenstadtabgehalten.
Der Umzug beginnt um 14 Uhrund nimmt folgenden Weg:
Wolfgangsklinge – Wolfgang-straße – Marienstraße – Spital-straße – Oberamtsstraße –Marktplatz. Die Preisverleihungerfolgt zum Schluss des Umzugsvor der Städtischen Musikschulein der Spitalstraße.
Der Umzug wird in der Wolf-gangsklinge und Wolfgangstra-
ße, beziehungsweise auf demParkplatz der St. Wolfgangkir-che aufgestellt. Dort besteht amMontag, ab 10 Uhr, bis nach Um-zugsende Haltverbot. Ebenso be-steht im Bereich der Umzugs-strecke am Montag, ab 12 Uhr,bis nach Umzugsende Haltver-bot. Davon betroffen sind auchdie Anwohnerparkplätze im Be-reich des Marktplatzes.
Die Innenstadt wird ab 13Uhr für den Durchgangsver-kehr gesperrt.
Parkplatz Schießwasen(Messegelände)Für den gesamten Großpark-platz Schießwasen besteht abSonntag, 6. Januar, 22 Uhr, Halt-verbot.
Ab Montag, 7. Januar, könnennur die angrenzenden Grundstü-cke des Schießwasens zum Par-ken freigegeben werden. DerRest des Geländes wird für diePferdeprämierung, die Ausstel-lung „Haus, Garten, Landwirt-schaft“ und die Ellwanger Tech-nikmesse sowie für weitere Pro-grammpunkte beim KaltenMarkt benötigt.
Verkehrsbeschränkungen beimKrämermarkt amMittwochAmMittwoch, 9. Januar, wird an-lässlich des Kalten Marktes dertraditionelle Krämermarkt undÖkomarkt abgehalten. DerMarktbereich wird sich wiederauf den Marktplatz, den Landge-richtsplatz, das Kronenbergle,den Karl-Wöhr-Platz, dieSchmiedstraße, die Apotheker-gasse und auf die Spitalstraße abder Einmündung Färbergasse biszum „Fuchseck“, sowie die Mari-enstraße ab der Einmündung derStraße „An der Mauer“ bis zum„Fuchseck“, erstrecken.
Es ist deshalb notwendig,die Innenstadt von 4 Uhr biscirca 20 Uhr für den gesam-ten Verkehr zu sperren.
Aus Richtung Dalkinger Stra-ße/Wolfgangstraße/Westtan-gente kommend ist die Einfahrtin die Straße „An der Mauer“
„Innenstadt/Schöner Graben“von Sonntag, 6. Januar, bis Mitt-woch, 9. Januar, gebührenfreizur Verfügung. Ebenso kann aufdem ehemaligen BauhofgeländeamMühlgraben gebührenfrei ge-parkt werden.
Die Verkehrsteilnehmer wer-den an diesen Tagen gebeten, dieangeordneten Regelungen undVerkehrszeichen zu beachten.
Es wird durch das Ord-nungsamt der Stadt Ellwan-gen ausdrücklich darauf hin-gewiesen, dass widerrecht-lich abgestellte Fahrzeugekostenpflichtig abgeschlepptwerden. pm
Zusätzliche Fahrten des StadtBuszumKaltenMarkt 2019
• 304 (ZOB – Goldrain –Schrezheim – Rotenbach)stündlich von 10.25 bis 20.25Uhr (letzte Abfahrt)
• 301/13 (ZOB – Klosterfeld I –Eggenrot) stündlich von 10.50bis 20.50 Uhr (letzte Abfahrt)
Von Montag, 7. Januar,bis Mittwoch, 9. Januar,gilt der normale Linienver-kehrsfahrplan ab denTeilorten in die StadtZusätzlich werden alle obengenannten Teilorte abendsauch jeweils ein Mal mit demStadtBus als zusätzlichemRückbringer angefahren.
Der genaue Fahrplan kannim Internet unter www.Stadt-Bus-Ellwangen.de oder imFahrBus ServicePoint im Bahn-hof eingesehen werden. pm
Zum Kalten Markt können dieBesucher bequem ohne Park-platzsuche im StadtBus in dieEllwanger Innenstadt gelan-gen.
Zusätzlich zum normalenLinienverkehr werden zumKaltenMarkt folgende Sonder-fahrten angeboten:
Sonntag, 9. Januar• 302 (ZOB – Rattstadt – Ei-genzell – ZOB) stündlich von10.40 bis 20.40 Uhr (letzteAbfahrt)
• 306/7865 (ZOB – Neunheim– Röhlingen – Pfahlheim)stündlich von 10.05 bis 20.05Uhr (letzte Abfahrt)
• 300 (ZOB – Klosterfeld –Braune Hardt – Rindelbach)stündlich von 9.55 bis 20.55Uhr (letzte Abfahrt)
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20 Jahre Technikmesse
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Am 9. Januar des Jahres 2000wurde in Ellwangen ein
neues Kapitel des Kalten Marktsaufgeschlagen: Zum ersten Mallockte eine Technikmesse dieBesucher auf den Schießwasen.Die Initiatoren wollten damalseine Ergänzung des traditionel-len Landmaschinenmarkts initi-ieren, die nicht nur das Fachpu-blikum anzieht. Ohne Übertrei-bung darf gesagt werden: Die Er-wartungen wurden schon am al-lerersten Messetag bei Weitemübertroffen. Die Besucher über-rannten geradezu die beidenMessezelte zur Premiere.
D ie Mitorganisatoren desGewerbe- und Handelsver-
eins, Thomas Stoll und GunterFrick, waren mit diesem Auftaktmehr als zufrieden – nein, be-geistert – und dachten damalsschon über eine künftige Erwei-terung der Messe nach. Heutestehen auf dem Schießwasenvier Messehallen und es könntenaufgrund der großen Nachfragenoch mehr sein, wenn nicht derPlatz auf dem Schießwasen be-reits bis auf den letzten Winkelausgereizt wäre.
S chon zur allerersten Eröff-nung verteilte die Trach-
tengruppe Kutteln vom Feinstenan die herbeigeströmten Besu-cher. Und zu den Ausstellern derersten Stunde auf der Technik-messe zählte übrigens auch dieSchwäbische Post, damals mit ei-ner Foto- und Internetaktion fürdie Besucher. Zum Schluss nochdas Zitat eines Premierenbesu-chers: „Super Sache hier“. wom
Der Grund für die abermaligeAusweitung der Technikmesseliegt an dem riesigen Händlerin-teresse. Die Messe ist in den ver-gangenen beiden Jahrzehntenständig gewachsen. 2014, demJubiläumsjahr „1250 Jahre Ell-wangen“, kam schließlich einevierte Halle hinzu. Aber selbstdie reicht bei weitem nicht mehraus, um den Ausstellern nochmehr Platz einzuräumen unddort alles unterzubringen.
Infos undSchnäppchenTechnikmesse Vier Messetage und vier Hallen. Ungebrochen ist der Zuspruch für die Ausstellung „Haus, GartenLandwirtschaft“, die Ellwanger Energietage sowie die Aktionstage der heimischen Landwirtschaft.
Der Kalte Markt stehtvor der Tür, alles istangerichtet und ganzEllwangen und weitdarüber hinaus ist
schon voller Vorfreude. Mit derTechnikmesse auf dem Schieß-wasen hat sich ein echter Veran-staltungshit etabliert, der mit ei-ner Fülle an Angeboten und Ak-tionen aufwartet. Am Sonntag, 6.Januar wird die Messe um 11 Uhrdurch Oberbürgermeister KarlHilsenbek eröffnet. Die „Hack-berrys“ werden das Kalte-Markt-Lied intonieren und es gibt Kut-teln und Bier vom Fass.
Die Technikmesse sorgt fastjedes Jahr für neue Besucherre-korde. Rund 30.000 Gäste wer-den mittlerweile über die vierTage gezählt. In den Messezel-ten herrscht jeden Tag Hochbe-trieb, denn schließlich gibt esviele interessante Produktneu-heiten und Verkaufsschlager zuentdecken, breit ist das Angebotan Information und es lockenjede Menge Schnäppchen undSonderangebote.
Mehr Platz in den HallenMit zwei Messezelten nahm dieTechnikmesse vor 20 Jahren ih-ren eher bescheidenen Anfang.Heute sind es vier Messehallenund die Halle D wurde im ver-gleich zum Vorjahr nochmalsum acht Meter verlängert. Das,so Ellwangens MarktmeisterThomas Steidle, sie aber kaumnoch zu toppen: „Wir haben allesherausgeholt.“
In den Hallen sind insgesamt94 Händler, Gewerbetreibendeund Firmen untergebracht, diefür ihre Produkte werben. Hinzukommen weitere 60 Ausstellerim Außenbereich. In den Hallensind auch wieder Stände der Ell-wanger Partnerstädte aus Abbia-tegrasso und Langres aufgebaut.Hier dürfen sich die Gäste aufschmackhafte regionale Produk-te freuen. Stände des „Magi-schen Dreiecks“ und der Stadt
Ellwangen sind dort ebenfalls zufinden. Die Hallen sind immergut beheizt, sodass die Gäste sichauch von dieser Seite her wohl-fühlen können. Den Ausschankin Halle D, die in diesem Jahrnicht mehr die Regionenhalle ist,hat der Rabenhof übernommen.
Erstes StimmungsbarometerDie Technikmesse – wie jedesJahr die erste große Leistungs-schau in Ostwürttemberg – ist
für die Gewerbetreibenden daserste Stimmungsbarometer derWirtschaft für das junge Jahr.Und die Präsentation auf derMesse mit ihrem breit gestreu-ten Branchenmix hat Auswir-kung bis weit in das Jahr hinein.
Wertvolle TippsIm Rahmen der Technikmessefinden auch wieder die Ellwan-ger Energietage statt. Dem The-ma Energie- und Energieeinspa-rung wird besondere Beachtunggeschenkt auf derMesse. Bei den„Ellwanger Energietagen“ stel-len Betriebe und Unternehmenihre Produkte und Neuheiten aufdem Energiesektor vor und ge-ben beispielsweise wertvolleTipps zu Energieeffizienz undEnergieeinsparung. Gebäudesa-nierungen, Energieberatung undmoderne Heizkonzepte stehenim Fokus. Es werden optimierteWärmedämmungen präsentiertund Photovoltaik und Solaranla-gen vorgestellt.
Rund um die LandwirtschaftDer Ursprung des Kalten Marktsals Veranstaltung der Landwirt-schaft kommt auch auf der Tech-nikmesse zum Tragen. Die Akti-onstage der heimischen Land-wirtschaft „So schmeckt die Os-talb“ findet bereits zum zehntenMal statt. Und nicht zu verges-sen: Im Außenbereich gibt es amDienstag und Mittwoch zum elf-ten Mal die LandwirtschaftlicheVerkaufsbörse und den Ge-brauchtgerätemarkt. AK/wom
Die Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“ im Außenbereich der Technikmesse findet stets einegroße Resonanz bei den zahlreichen Besuchern. Foto: AK
Technik und kommunale Bezie-hungen zuständig ist. Viele Anla-gen arbeiten nach 18 Jahren nochmit 90 Prozent oder mehr derLeistung. Die wenigsten Strom-erzeuger werden ihre PV-Anla-ge, die dann längst abbezahlt istund noch immer guten Stromproduziert, mit Ablauf der För-derung zurückbauen, ist sichHartmut Reck sicher.
Energie selbst nutzenFür viele biete sich an, die Ener-gie selbst zu nutzen. Dazu benö-tige man einen Zweirichtungs-zähler und idealerweise einenStromspeicher. Bis zu 80 Prozentseines Strombedarfs könne einHaushalt mit einer PV-Anlagedecken, wenn man einen Haus-speicher nutzt. Die EU hat zurStärkung des Eigenverbrauchsein Maßnahmenpaket beschlos-sen, das noch in nationales Rechtumzusetzen ist. Demnach darfder eigene, selbst genutzteStrom künftig nicht mehr mit
Intelligente Konzepte für denstetig fließendenSolarstromvomDachEllwanger Energietage Bald läuft die Förderung der ersten Photovoltaikanlagen durch das im Jahr 2000 erlassene erneuerbare EnergienGesetz aus. Wie man weiter als Privatperson von der Stromerzeugung profitieren kann präsentiert unter anderem die EnBW ODR.
Das erneuerbare Ener-gien Gesetz (EEG), dasim März 2000 in Krafttrat, und unter anderem
eine feste Einspeisevergütungfür Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) beinhaltete, löste einenBoom aus, der bis heute unge-brochen ist. 400 Stromerzeugermeldeten bei der ODR gleich imersten Jahr eine PV-Anlage an.Bald werden die ersten Anlagenaus der Förderung gehen und da-mit stellt sich für Besitzer dieFrage, was sie dann mit ihremStrom anfangen sollen.
Dass die PV-Anlagen nach 20Jahren nur noch Schrott seienund teuer entsorgt werdenmüssten, wie manche Gegnerder Photovoltaik damals unkten,hat sich nicht bewahrheitet „Eszeigt sich vielmehr, dass derLeistungsverlust der Modulenach 20 Jahren viel geringer ist,als man damals befürchtet hat“,sagt Hartmut Reck, der als Pro-kurist bei der EnBW ODR für
Abgaben und Umlagen belegtwerden. Und wenn der Stromgänzlich kostenlos ist, werdenauch ganz neue Lösungen in derHaustechnik interessant. Wereine abgeschriebene PV-Anlageauf dem Dach hat und eine neueHeizung braucht, kann sich bei-spielsweise überlegen, künftigmit Strom zu heizen.
Doch was ist, wenn man denPV-Strom gar nicht selbst nut-zen kann, beispielsweise weil dieAnlage viel zu groß ist oder weilman nicht in neue Steuertechnikund Hausspeicher investierenwill? Dann kann man den Stromweiterhin einspeisen und vonder ODR vermarkten lassen.„Wir haben dafür vor kurzemdas Produkt ‘RegioDirekt’ ge-schaffen. Dabei treten wir alsEinkäufer und Lieferant auf undvermitteln den Strom an Kun-den, die ganz bewusst regionalerzeugte Energie haben möch-ten. Der Kunde kann entschei-den, von welchem Dach sein
Strom sein soll“, erklärt Reck.Bislang gilt das Angebot nur fürgrößere Anlagen, mit mehr als100 kWP (KilowattPeak). DochReck ist überzeugt, dass baldauch kleinere Anlagen willkom-men sind, denn die Nachfragenach regiodirekt-Strom sei groß.
Intelligente NetzeÄhnliche Modelle bieten auchandere Energieversorger, Ener-giegenossenschaften oder Er-zeugergemeinschaften an. Na-türlich kannman auch ohne Zwi-schenhändler seinen Strom anDritte verkaufen, wenn man dieentsprechenden Kenntnisse hat,um Steuer, Netzentgelte undsonstige Abgaben richtig zu be-rechnen. Es zeigt sich jedenfalls,dass die Photovoltaik auch nachder Förderdauer eine Zukunfthat. Die Zahl der neuen Anlagennimmt seit 2016 wieder zu undliegt derzeit im Versorgungsge-biet der ODR bei 900 neuen PV-Anlagen pro Jahr.
Doch Reck macht auch deut-lich, dass die E-Mobilität erstensintelligente Netze und zweitensein Umstellen von Gewohnhei-ten nötig macht. „Das E-Mobilder Zukunft wird angeben, wel-che Ladung es zu welchem Zeit-punkt benötigt und eine intelli-gente Steuerung wird den Lade-vorgang so regeln, dass die Net-ze nicht überlastet sind“, glaubtHartmut Reck, der diese Zukunftim Blick hat. 2019 beginnt dieODR den Einbau von modernenStromzählern und die Einfüh-rung von intelligenten Strom-zählern mit Steuerfunktionen istnur noch eine Frage der Zeit. SP
Der Grund sind weiter sinken-de Investitionskosten bei immerleistungsfähigerenModulen. DerPV-Boom dürfte mittelfristig zudeutlich mehr Selbstversorgungführen, was dem ursprünglichenGeschäftsmodell eines Energie-versorgers eigentlich abträglichsein müsste.
Doch gleichzeitig tun sich aufdem Energiemarkt ganz neueGeschäftsfelder auf, die gewalti-ges Potenzial versprechen, bei-spielsweise die E-Mobilität.Reck: „Wir bieten heute schon inSachen E-Mobilität maßge-schneiderte Lösungen für unter-schiedlichste Kunden an.“
10 KALTER MARKT 2019 Freitag, 4. Januar 2019
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tiefwurzelnde Futterpflanze, in2018 am längsten durchgehaltenhat. Eine echte Alternative zurwichtigsten Futterpflanze, demMais, ist sie aber nicht. Die Bo-denbearbeitung ist darauf auszu-richten, dass der Pflanze mög-lichst viel Wurzelraum zur Ver-fügung steht und gleichzeitigwenig Wasser unproduktiv ver-dunstet. Auch die Pflanzenzüch-tung kann einen Beitrag dazuleisten, indem Eigenschaften wieToleranzen gegen Wasserman-gel, Hitze und die Sonnenein-strahlung stärker berücksichtigtwerden. Allerdings ist der Wegmit den klassischen Methodender Pflanzenzüchtung lang undaufwendig.
Klimaschutz auf dem FeldBei den Ursachen für den Klima-wandel wird auch die Landbe-wirtschaftung genannt. Tatsäch-lich ist die Landwirtschaft inDeutschland mit rund acht Pro-zent am Ausstoß von Treibhaus-gasen beteiligt. Die Emissionenan Treibhausgasen aus der Land-wirtschaft sind rückläufig, wennauch in unterschiedlichemMaße. In der Regel sind sie pro-zessbedingt und lassen sich da-her nicht verhindern, allenfallseinschränken. Die Land- undForstwirtschaft ist jedoch nicht
Das Landwirtschaftsjahr 2018:das Jahr desSommersLandwirtschaft Zum Kalten Markt blickt der Leiter des Geschäftsbereichs Landwirtschaft beim Landratsamt Ostalbkreis, HelmutHessenauer, auf das Landwirtschaftsjahr zurück und hat die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen zusammengefasst.
Das Jahr 2018 war fürdie Landwirtschaftwieder einmal ein be-sonderes Jahr – unddies nicht nur wegen
der ausgeprägten Trockenheit.2018 konnte die Landwirtschaftgleich mehrere Jubiläen feiern.ImHerbst fand nicht nur das 100.Landwirtschaftliche Hauptfeststatt. Auch das CannstatterVolksfest wird seit 200 Jahren,also seit 1818, gefeiert. Beideshängt eng zusammen. Denn dasVolksfest wurde damals in Le-ben gerufen, um nach überstan-denen Missernten, Hunger undNot ein Fest zu feiern. Auch dieUniversität Hohenheim konnte2018 ihr 200-jähriges Bestehenbegehen. Sie wurde im Jahr 1818als landwirtschaftliche Unter-richts-, Versuchs- und Muster-anstalt Hohenheim gegründet.
Dem Regen folgte TrockenheitDoch zurück ins Jahr 2018. DerWitterungsverlauf 2018 war einganz besonderer. Der Winterwar mild und im Januar regnetees viel. Danach begann eine langanhaltende Trockenheit. AbMit-te April bewegten sich die Tem-peraturen bis weit in den Okto-ber auf sommerlichem Niveau.Verbunden war dies mit einemausgeprägtenNiederschlagsdefi-zit. Nimmt man die Monate Ja-nuar bis November, fehlen hierauf der Ostalb rund 150 mm Nie-derschläge gegenüber dem lang-jährigen Mittel. Dabei hatte esim Januar allein rund 140 mm ge-regnet – rund 70 mm mehr alsüblich. Außer in den MonatenMärz und Februar waren alleMonate wärmer als im Durch-schnitt mit der Spitze im April,der fast sechs Grad Celsius zuwarm war.
Das warme Frühjahr fördertezunächst das Pflanzenwachstum.Im Gegensatz zu anderen Regio-nen in Deutschland führten langanhaltende, zu Gewitter neigen-de Wetterlagen auf der Ostalbimmer wieder zu Niederschlä-gen, die aber ungleich verteiltwaren. In der Summe reichtendie Niederschläge bis Ende Juliaus. Zwar war die Ernte früherals sonst, doch die Getreideer-träge waren trotz der Trocken-heit befriedigend. Auch der Silo-mais wuchs sehr schnell undmusste dann deutlich früher als
sonst geerntet werden. Drama-tisch wurde die Situation im Au-gust für das Grünland. Die Nie-derschläge blieben weiter ausund das Wachstum der Gräserkam vollständig zum Erliegen.Im Vergleich zu Normaljahrenkam es daher auf dem Grünlandzu Mindererträgen zwischen 30und 50 Prozent. Glücklicherwei-se waren auf den Betrieben nochGrundfutterbestände aus demVorjahr vorhanden. Trotzdemmussten die Futterbaubetriebesich der schwierigen Futterver-sorgung durch Zukäufe oder ver-stärktes Verfüttern von Strohanpassen.
Noch einmal davongekommenDennoch heißt es für die Land-wirtschaft auf der Ostalb: Nocheinmal davon gekommen. Diesgilt vor allem dann, wenn mannach Nord- und Ostdeutschlandblickt, wo die Ertragsausfälledeutlich größer waren.
Sind solche außergewöhnli-chen Jahre wie 2018 ein Zeichenfür den Klimawandel oder han-delt es sich schlicht um Ausprä-gungen bestimmter Wetterla-gen? Ausgesprochene Trocken-jahre waren die Jahre 1976, 2003und 2018. Auch das Jahr 2015 warbereits ein sehr trockenes Jahr.Man könnte den Eindruck be-kommen, dass die Abstände kür-zer werden. Letztlich macht esaber keinen Sinn, den Klimawan-del an einem Jahr festzumachen.Alle langfristigen Wetterauf-zeichnungen zeigen zwischen-zeitlich einen Anstieg der mittle-ren Jahrestemperaturen und dieLandwirte merken dies an derimmer früheren Ernte. Die meis-ten Experten erwarten zukünftigmehr und stärker ausgeprägteExtremwetterereignisse.
Doch wie kann sich die Land-wirtschaft an den Klimawandelanpassen? Vorschläge, wie denAnbau von Früchten mit subtro-pischem Ursprung machen we-nig Sinn, denn sie lassen sich inunseren Breiten auch bei höhe-ren Temperaturen nicht nach-haltig anbauen. Im Grunde sinddie Strategien bekannt. So ver-ringert eine vielfältige Fruchtfol-ge, in der auch Kulturen vorkom-men, die die Bodenstruktur ver-bessern, das Risiko von wetter-bedingten Ertragsausfällen. Auf-fällig war, dass Luzerne, eine
nur Emittent, sondern sie trägtim Gegensatz zu den anderengroßen Emittenten, den Energie-versorgern, auch zum Klima-schutz bei. Pflanzen nehmen beiihrem Wachstum Kohlenstoffdi-oxid auf und entlasten somit dieAtmosphäre. Auch beim Aufbauvon Humus wird Kohlendioxidim Boden gespeichert. Zudemerzeugt die Landwirtschaftnachwachsende Rohstoffe, dieeinen Ersatz für erdölbasierteProdukte darstellen können.Auch die Erzeugung von Stromaus Biogas ist beträchtlich. In2017 stammten rund acht Pro-zent des Stromes aus Biomasse.Selbst unter Berücksichtigungder in der Produktion von Bio-energie anfallenden Emissionenwerden dadurch jährlich 15 Mil-lionen Tonnen Kohlendioxideingespart. Die Einsparungenfallen dann am größten aus,wenn Reststoffe, wie beispiels-weise Mist oder Dünger vergärtwerden. Wegen der Gestaltungder Vergütungssätze werdenderzeit nur noch Biogasanlagengebaut, die überwiegend mitReststoffen betrieben werden.
2014 hatte die Bundesregie-rung ein Aktionsprogramm zumKlimaschutz beschlossen. Dasdarin festgelegte Ziel, die Treib-hausgasemissionen bis zum Jahr
Produktionsmethoden. Dochauch für die Vorsorge vor witte-rungsbedingten Einkommens-verlusten gibt es Überlegungen.Bereits jetzt besteht die Mög-lichkeit, sogenannte Mehrgefah-renversicherungen mit EU-Mit-teln zu fördern. Solche Versiche-rungen decken unterschiedlicheWitterungsrisiken wie Sturm,Frost oder Trockenheit ab. Vorallem in den südlichen Länderngibt es solche Versicherungen.Dort sind die Witterungsrisikengrundsätzlich größer.
Umdenken findet stattMehrgefahrenversicherungensind wegen der hohen Schädenim Versicherungsfall teuer. Dereinzelne Betrieb ist damit häufigüberfordert. Sie werden nurdann abgeschlossen, wenn dieBeiträge gefördert werden.Grundsätzlich ist eine solcheFörderung mit EU-Mitteln mög-lich. Deutschland hat von dieserMöglichkeit bisher keinen Ge-brauch gemacht. Derzeit findetallerdings ein Umdenken statt.Mehrere Bundesländer, darunterauch Baden-Württemberg, spre-chen sich dafür aus, zukünftigMehrgefahrenversicherungenmit EU-Mitteln zu bezuschus-sen. Ob es dazu kommt, ist der-zeit noch ungewiss. Die dafürnotwendigen Mittel fehlen dannan anderer Stelle. Unabhängigdavon müssen sich die Betriebeauch auf der Ostalb darauf ein-stellen, mehr als bisher vorzu-sorgen. Letztlich bedeutet dies,dass jeder Betrieb Rücklagen bil-den muss. Doch auch dies istnicht grundsätzlich neu, wirdaber bei den erwarteten starkenErtragsschwankungenwichtiger.Helfen könnte dabei eine Risiko-rücklage bei der Einkommen-steuer, die seit Jahren vom Be-rufsstand gefordert wird.
Doch zunächst hoffen alleLandwirte auf ein Normaljahr2019. Es wäre wichtig, dass dieWasservorräte im Boden überden Winter vollständig aufge-füllt werden. Normalerweise istdies immer der Fall. Allerdingswaren die Böden eingangs desWinters extrem trocken. DieNiederschläge im Dezember undvor allem vor Weihnachten wa-ren ein guter Anfang und für vie-le Landwirte ein vorweggenom-menes Weihnachtgeschenk.
2020 gegenüber 1990 um 40 Pro-zent zu reduzieren, wird wohlnicht erreicht. Es besteht aberKonsens darüber, dass die Be-mühungen um den Klimaschutzintensiviert werden müssen. DieLandwirtschaft wird hier ihrenTeil dazu beitragen. Wichtig istaber die Erkenntnis, dass alle,auch diejenigen, die nicht unmit-telbar an der Emission vonTreibhausgasen beteiligt sind,beispielsweise durch ihr Kon-sumverhalten darauf Einflussnehmen können. Im Agrar- undErnährungsbereich landen elfMillionen Tonnen Lebensmittelauf dem Müll. Zwei Drittel da-von könnten vermieden werden.Auch der Kauf regionaler undsaisonaler Lebensmittel entlas-tet die Umwelt, weil die Trans-portwege wegfallen.
Ausgleichsleistungen ab 2020Die Folgen des Klimawandelssind auch Teil der agrarpoliti-schen Diskussion. Gegenwärtigwerden die Regeln für die EU-Ausgleichsleistungen für die Jah-re ab 2020 auf verschiedenenEbenen diskutiert. Dabei wirdder Klimaschutz bei den neuenFörderprogrammen eine größe-re Rolle als seither spielen.Denkbar ist die verstärkte För-derung von klimaschützenden
Im September erklärte Hubert Kucher, Vorsitzender des Kreisbauernverbands (Mitte), SchwäPo-Chefredakteur Damian Imöhl (li.) und Redakteur Gerhard Königer, wie die Qualität des Futtermais un-ter der anhaltenden Trockenheit gelitten hat. Foto: Archiv
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Schnittiger Lasteselmitviel Sicherheit undKomfortOffroad-Ausstellung Die Freunde geländegängiger Autos kommen am verkaufsoffenen Sonntag in Ellwangen voll auf ihre Kosten. In derInnenstadt präsentieren sieben Autohäuser wieder die große Offroad-Ausstellung mit den neuesten Modellen.
unterstreicht“, erklärt die City-Managerin Verena Kiedaisch.Die Fahrzeuge glänzen durch ho-hen Fahrkom-fort, reichhalti-ger Ausstattungund starker Mo-torisierung. Vie-le Auto-Enthu-siasten auch ausdem weitenUmland locktdie Ausstellungin die Stadt.Auch viele Pferdebesitzer tum-meln sich natürlich an den Kal-ter Markt Tagen in der Stadt und
Für Fans leistungsstar-ker und komfortablerGeländewagen ist dieOffroad-Ausstellungam verkaufsoffenen
Sonntag in der Ellwanger Fuß-gängerzone ein unbedingtesMuss. Insgesamt sieben Auto-häuser präsentieren in diesemJahr die aktuellen Modelle undNeuheiten.
Ideale Partner fürden Pferdetransport„Die Ausstellung wächst vonJahr zu Jahr, was die Beliebtheitder Geländewagen umso mehr
Kutteln und es gibt leckerenGlühwein.
Weitere AusstellerAuf dem Schießwasen präsentie-ren sich im Außenbereich derTechnikmesse zudem das Auto-Center W & B, das AutohausWidmann und das AutohausBeißwenger mit ihren aktuel-len Modellen den Gästen amKalten Markt von Sonntag bisMittwoch. AK
vor. Das Autohaus D’Onofriobeteiligt sich mit acht Fahrzeu-gen der Marke Suzuki an derPräsentation. Außerdem mit vonder Partie sein werden das Au-tohaus Schäfer (Subaru undMazda; fünf Fahrzeuge), dasAu-tohaus Berhalter (Toyota; fünfFahrzeuge).
Die an der Offroad-Ausstel-lung beteiligten Autohäuser ver-schenken an die Besucher Gut-scheine für eine kleine Portion
bei Frauen werde diese Fahr-zeuggattung aus den genanntenGründen immer beliebter.
Das Autohaus Koch-BAGwird mit sieben Fahrzeugen derMarke VW und Audi am Startsein. Das Autohaus Beilharzwird sieben Opel-Modelle prä-sentieren. Das Autohaus Egete-meyer stellt vier Volvo-Fahr-zeuge in der Fußgängerzone aus.Das Autohaus Kurz stellt zweiModelle von Seat den Besuchern
die werfen natürlich besonderseinen interessierten Blick aufdas große Offroad-Angebot jetzt
am Sonntag. Dierobusten Gelän-dewagen sindals Lastesel derideale Partnerfür den Pferde-transport undtragen zum Rei-sekomfort maß-geblich bei. Dawird dann
schon genau hingeschaut undalle ausstattungstechnischen De-tails bei den sachkundigen Auto-Verkaufsberatern nachgefragt.
Und natürlich muss auch dieOptik stimmen. Da hat sich mitt-lerweile einiges getan. HeutigeOffroader sehen deutlich moder-ner aus als noch vor wenigenJahren und kommen auch eineganze Ecke schnittiger daher. Beiausgiebigen Sitzproben kannman es sich am Sonntag in dengeräumigen Fahrzeugen schoneinmal richtig bequem machen.
Die Teilnehmerder Offroad-AusstellungVerkaufsberater Andreas Kurzvom Autohaus Koch-BAG weiß,dass viele Kunden den hohenEinstieg und den großen Fahr-komfort bei den Offroadernschätzen: „Die Fahrsicherheitund die Übersichtlichkeit in die-sen Autos sind außerdemwichti-ge Kriterien, die zählen.“ Auch
Zahlreiche Besucher lockte 2018 – wie schon in den Jahren zuvor – die Offroad-Präsentation in Ell-wangens historische Altstadt. Foto: AK
„DieAusstel-lungwächst
von Jahr zu Jahr,wasdieBeliebtheit derGeländewagenumsomehrunterstreicht.“Verena Kiedaisch, City-Managerin
Bei Familien kamen die schicken SUVs besonders gut an. Foto: AK
LandwirtschaftlicheVerkaufsbörseVor elf Jahren hat die Stadt in Ei-genregie die erste landwirt-schaftliche Verkaufsbörse fürgebrauchte Landmaschinen aufdem Kalten Markt organisiert.Doch den Verantwortlichen warschnell klar, dass hier Profis dasRuder übernehmen müssen. Diehat man in den Mitarbeitern desMaschinenrings Ostalb gefun-den – seither ist dieser Markt amDienstag und Mittwoch auf demSchießwasen ein Selbstläufer.Zum Verkauf stehen die Gerätejeweils von 9 bis 18 Uhr.
Flohmarkt, gebrauchte Landmaschinen,großerKrämer- undÖkomarktKalterMarkt Hier gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt: Wer dasBesondere sucht, wird auf den Ellwanger Märkten fündig.
Ein Flohmarkt Anfang Ja-nuar? Und dann noch mitso einem großen Ange-bot? – Das gibt’s wohl nur
zum Kalten Markt. Der Floh-markt in der Innenstadt währenddes verkaufsoffenen Sonntagshat inzwischen Tradition. Hierkann jeder mitmachen, der Floh-marktartikel anbietet. Neuwarendürfen nicht verkauft werden.Die Stände werden sich entlangder Spitalstraße aufreihen.
Weitere Informationen zum Floh-markt gibt es auf der Homepage desVeranstalters: www.markt.enkler.de.
der Innenstadt wird, ist mit 175Ständen jedoch bis an die Gren-zen ausgereizt.
Seit einigen Jahren wird derKrämermarkt durch einen Öko-markt ergänzt, der viele Köst-lichkeiten aus der Region prä-sentiert. wom
wissen, denn sämtliche Anfra-gen nach einem Platz auf derTechnikmesse oder dem Krä-mermarkt laufen über seinenSchreibtisch.
Rund 800 Bewerbungen sindfür den Krämermarkt in diesemJahr eingegangen. Der Platz in
daisch. „Tolle Produkte und vie-le Raritäten.“
„Wenn wir auch sonst Proble-me haben, die Krämermärkte zufüllen, haben wir das beim Kal-ten Markt nicht“, betont ThomasSteidle Marktchef der Stadt Ell-wangen. Und der Mann muss es
Eine Anmeldung für Verkäufer istbeim Maschinenring Ostalb noch bisMontag, 7. Januar, möglich unter Tele-fon 07361/5282615.
Krämermarkt und ÖkomarktamMittwochAus ganz Deutschland werdenam Mittwoch die Marktbeschi-cker zum großen Krämermarktnach Ellwangen anreisen, dertraditionell am letzten Tag desKalten Markts stattfindet.
Von 8 bis 18 Uhr werden hierWaren feilgeboten, „die mansonst gar nicht mehr sieht“, sagtCitymanagerin Verena Kie-
175 Marktstände locken am Mittwoch auf den Krämermarkt in Ellwangen. Foto: ks
