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Juni / Juli 2014 Gemeindebrief für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

gb-umschlag 3-2014 22.05.2014 15:09 Uhr Seite 3 Gemeindebrief€¦ · für Klassische Gitarre in Greiffenberg mit Carlo Domeniconi Do, 24. Juli 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

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Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 16. Mai.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für August/September: 11. Juli.

Regelmäßige Veranstaltungen

Christenlehre in Angermündedienstags 15.00 Uhr: 1.-3. Klasse, 16.00 Uhr: 4.-6. KlasseGemeindehaus St. Marien, Kirchplatz 2Christenlehre in Greiffenbergvierzehntägig montags 16.00 bis 18.00 UhrGemeindehaus Kirchstraße 8

Religionsunterricht an der Puschkinschule, Pfr. Heise: donnerstags 5. Stunde: 4. Klasse, 6. Stunde: 1. und 2. KlasseReligionsunterricht an der Gustav-Bruhn-Grundschule, Pfr. Werdin:dienstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 3. Klassedonnerstags 5. Stunde: 1. und 2. Klasse, 6. Stunde: 4. Klasse

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags 18.00 Uhr

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

Ökumenischer Gesprächskreis Hl. Geistkapellejeden 4. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr

Taizé-Andacht in der Hl. Geistkapellejeden 1. Freitag im Monat

Bläserchorjeden Freitag, 17.00 Uhr

Neue Kantoreijeden Freitag, 19.00 Uhr

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Editorial

Liebe Mitchristen, liebe Leser des Gemeindebriefs,auf Rosen gebettet zu werden ist doch wohl ein romantischer Traum, oder? Oderdeuten sie vielmehr auf eine Wirklichkeit voller Romantik hin, voll von leichtenund duftigen Träumen? Wie auch immer Rosen zu den schönsten Vorstellungenund Dichtungen, zu Liedern und Liebeszeichen angeregt haben, so sind sie jetztganz wirklich und voller Pracht erblüht: auf den Beeten der Gärten, in den Parks,als Hecken am Straßenrand oder hier auf dem Umschlag sogar bleibend wie einimmerwährender Kalender an die Kirchendecke gemalt. Aber wo ist das? Und, machen wir uns nichts vor: die Rose kann doch nichts dafür, dass Men-schen sie einfach für sich nutzen. Sie hält das aus. In der Katholischen Kirche istsie das Mariensymbol schlechthin und die Gebete zu Maria werden als Rosen-kranz gebetet. Wir Evangelische erinnern noch die Rose im Wappen der FamilieMartin Luthers. Dabei kommt die Rose ursprünglich aus dem Orient und hatauch im Judentum und im Islam ihre ganz ähnlich hervorragende Bedeutung. Siebleibt für sich immer dieselbe, wie auch der Weg alles Irdischen die Menschengleich macht. Wie oft sehe ich mit an, wenn Abschied aus dieser Welt genom-men werden muss und Rosen als letzter Schmuck und Gruß mitgegeben werden!Diese Geste ist wie eine sehnsuchtsvolle Erinnerung, dass alle Schönheit dieserErde Ursprung und Ziel im Himmel hat. Ganz so, wie auch die Sommerzeit sinn-bildlich angesehen wird für die Ewigkeit: die Fülle von Gottes Güte und Freund-lichkeit, die alles Tun und Verstehen übersteigt!So nehmen Sie bitte diesen Brief als Einladungskarte zu den verschiedensten Feiern und Versammlungen, um sich einander zu freuen an unserer schönenWeggemeinschaft. Ja, schön soll es sein, so schön, wie das schönste Kleid, daswir uns dazu anziehen wollen. Es gibt wohl kein schöneres als die Freude, nichtwahr?

In froher Erwartung grüße ich Sie!Ihr Pfr. Werdin

Das Umschlagbild des letzten Gemeindebriefs zeigte von allen Heimatforschernnoch unbemerkt ein Gemälde aus der Kirche in Görlsdorf, ganz nach der Vorlagedes Originals von Leonardo da Vinci.

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Andacht

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gal. 5, 22-23

Oh! Da ist ja alles! Alles, was wir uns besser nicht denken können und wonachunser Herz sich sehnt für uns selbst und für die Welt um uns herum. Lauter edleGeistesgaben. Wie kann eine/r die erlangen? Wie kann eine/r sich damit kleidenund schmücken? Sie sind wie ein leichtes Sommerkleid resp. -anzug, die sich nieabtragen lassen. Und das passt jedermann/frau sofort wie angegossen!Die Sache hat nur eben einen kleinen Haken: der Apostel Paulus spricht wedervon der Frucht des Verstandes, noch von dem selbst überschätzten Maß unseresVerständnisses. Ebenso wenig ist die Rede von der Frucht des Fleißes als Erfolgehrlicher Mühe und Arbeit. Ich sehe für uns also keine richtige Chance, uns dieseschönen Geistesfrüchte zu erarbeiten. Also, ein pures Geschenk? Einfach so? Einerbekommt’s, ein anderer nicht? Paulus spricht von den Geistesgaben. Aber istunser menschlicher Geist nicht immer viel zu klein, sind wir nicht geradezu vielzu kleingeistig für solche edlen Früchte an jedem Tag? Und sie sollen unserErkennungszeichen sein, die uns als Christen unverwechselbar machen?„Geistesgaben“ heißt doch: der Geist gibt. Gottes Geist gibt. Ich stelle mir dasähnlich vor wie mit dem Glück. Denn alles Glück dieser Welt nützt mir garnichts, wenn ich es nicht als solches erkenne und nicht bereit bin es anzuneh-men. Richtig? Wenn ich aber mein Glück erkenne, dann, ja was dann? Habe ichdann Glück gehabt oder… bin ich glücklich?So ähnlich, denke ich, ist es mit dem Geist. Was wäre der Mensch ohne denGeist! Nicht mehr und nicht weniger als eine Ansammlung zwar sehr großartigerbiologischer, letztlich aber sterblicher Erscheinungen. Geist aber ist Leben, wieder Atem Kennzeichen des Lebens ist. Und der Atem, der ein- und ausgeht, undwir sind dabei lediglich sein Medium, verbindet uns mit der völlig entgrenztenWeite des Himmels, der über der Erde ist. Der Himmel sei das Reich nicht nurunserer Träume und Wünsche, sondern vor allem Sinnbild für den unerschöpf-lichen Vorrat an Freiheit und Mut. Den dürfen wir in uns haben. Es ist eine Gabe,die von außen kommt. Sie ist nicht unsere, sie aber belebt und beseelt uns anjedem Tag von Neuem.Ach ja: Gott nahe zu sein ist mein Glück!

Mit herzlichen SegenswünschenIhr Pfr. Werdin

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Monatsspruch JuniDie Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gal. 5, 22-23

1. Juni, Sonntag Exaudi10.00 GD Kummerow (Werdin)14.00 GD St. Marien für die Kirchenregion (Werdin)

Kantate zum Mitsingen: „Erschallet ihr Lieder“,Johann Sebastian Bach, BWV 172Leitung: Kantor Rafalsky

Mo, 2. Juni 19.00 Greiffenberg: Sitzung des GemeindekirchenratesMi, 4. Juni 14.30 Neukünkendorf: FrauenkreisDo, 5. Juni 19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Übungsstunde Gitarren-

kreisSa, 7. Juni 10.00 GD Haus Abendfrieden

14.00 Taufgottesdienst Schmiedeberg (A) (Werdin)

8. Juni, Pfingstsonntag8.30 GD Greiffenberg mit Bläserchor (A)

10.00 GD St. Marien mit Taufe und Konfirmation (A) (Werdin)

10.00 GD Gellmersdorf (Schuchmilski)13.30 GD Kerkow (Schuchmilski)14.00 GD Günterberg (A)15.00 GD Bruchhagen (A)16.00 GD Görlsdorf (A)

9. Juni, Pfingstmontag9.00 GD Doberzin (Schuchmilski)

10.00 GD Crussow (Schuchmilski)14.00 GD Wilmersdorf mit den Steinhöflern (A)15.30 GD Altkünkendorf (A) (Werdin)16.00 St. Marien: Orgelkonzert Toccare-Berühren

Gottesdienste und Veranstaltungen

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Di, 10. Juni 14.00 Greiffenberg: Seniorentafel19.00 St. Marien: B-Kreis, Die Rolle von Seydlitz und

von Dönhoffs auf der „Krötenburg“19.00 Stolpe: Sitzung des Gemeindekirchenrates

Do, 12. Juni 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“19.30 St. Marien: Sitzung des Gemeindekirchenrates

Sa, 14. Juni 12.00 St. Marien, Trauung Dirk Elstner und Ulrike, geb. Müller (Werdin)

17.00 Altkünkendorf: Liederabend zum Sommerfestmit Jule Unterspann und Johannes Kerstholz

15. Juni, Sonntag Trinitatis9.30 GD St. Marien mit Goldener Konfirmation,

mit dem ök. Chor aus Oranienburg10.00 GD Greiffenberg11.30 St. Marien: Orgelmatinee mit Jack Day14.00 GD Günterberg18.00 St. Marien: Musikalischer Abendsegen und

offenes SingenDo, 19. Juni 14.30 Crussow: Frauenkreis

19.00 Pfarrhaus Greiffenberg: Übungsstunde Gitarren-kreis

Sa, 21. Juni 10.00 GD Haus Abendfrieden15.00 Gemeindescheune Greiffenberg: Tango Tanzen!15.30 GD Wolletz, Fachklinik

22. Juni, 1. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien (Schuchmilski)

14.00 GD Greiffenberg als Auftakt zum Gemeindefestmit Kaffeetafel und anschl. Tango-Vorführung mit„Tangoarchitekt“ Markus Ibrom und Partnerin

16.00 St. Marien: Konzert mit Antonia Ziesche undJudith Wolf: Lobe den Herrn, meine Seele!

23. – 29. Juni Deutsch-Polnischer Ökumenischer Pilgerweg „Von Johanni zu Peter und Paul“

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Di, 24. Juni 14.00 Greiffenberg: SeniorentafelDo, 26. Juni 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“

29. Juni, 2. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien, Verabschiedung der Schulkinder

vom Kindergarten und Taufe10.00 GD Greiffenberg (Lektorin Schwanenberg)13.30 GD Dobberzin14.00 GD Günterberg (Lektorin Schwanenberg)

Monatsspruch JuliDennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. Ps. 73, 23-24

Di, 1. Juli 19.30 St. Marien: Sitzung des GemeindekirchenratesDo, 3. Juli 19.00 Greiffenberg: Sitzung des GemeindekirchenratesSa, 5. Juli 10.00 GD Haus Abendfrieden

17.00 Altkünkendorf: Chor und Jazz

5. und 6. Juli Uckermärkischer Kirchentag in Prenzlau

6. Juli, 3. Sonntag nach Trinitatis10.30 Prenzlau: GD auf dem Uckermärkischen

KirchentagDi, 8. Juli 13.30 St. Marien: Abfahrt des B-Kreises nach

Groß-Ziethen, uckermärkisches Hugenottendorf14.00 Greiffenberg: Seniorentafel

Do, 10. Juli 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“Sa, 12. Juli 15.30 GD Wolletz, Fachklinik

13. Juli, 4. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien (Werdin),

anschl. ”Kaffee auf den Weg”10.00 GD Greiffenberg (Schuchmilski)13.15 GD Gellmersdorf (Schuchmilski)14.00 GD Günterberg (Werdin)14.30 GD Neukünkendorf (Schuchmilski)

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14. – 31. Juli nächste Etappe Jahresurlaub Pfr. Werdin

Mi, 16. Juli 14.30 Neukünkendorf: FrauenkreisSa, 19. Juli 19.00 St. Marien, Orgelkonzert mit

Kantor Ludwig aus Prenzlau

20. Juli, 5. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien (Schuchmilski)

14.00 GD Wilmersdorf (Schuchmilski)15.00 GD Steinhöfel (Schuchmilski)

Di, 22. Juli 14.00 Greiffenberg: Seniorentafel15.00 St. Marien: Gemeindegeburtstagsfeier

23. – 31. Juli 7. Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre in Greiffenberg mit Carlo Domeniconi

Do, 24. Juli 15.30 GD Seniorenzentrum „Am Tierpark“19.00 Greiffenberg: Konzert mit Carlo Domeniconi

Fr, 25. Juli 19.00 Günterberg: AkademiekonzertSa, 26. Juli 19.00 Wilmersdorf: Akademiekonzert

27. Juli, 6. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien (Schuchmilski)

10.00 GD Greiffenberg14.00 GD Günterberg14.00 GD Stolpe19.00 Steinhöfel: Akademiekonzert

Mo, 28. Juli 19.00 Bruchhagen: AkademiekonzertDi, 29. Juli 19.00 Görlsdorf: AkademiekonzertMi, 30. Juli 19.00 Greiffenberg: Abschlusskonzert der Sommer-

akademieDo, 31. Juli 14.30 Crussow: FrauenkreisSa, 2. August 10.00 GD Haus Abendfrieden

15.30 GD Wolletz, Fachklinik19.00 Greiffenberg: Konzert mit Sabine Loredo Silv19.00 St. Marien: Orgelkonzert mit Robert Smith

aus Oxforf/England

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Zur Fürbitte empfohlenAllen unseren Geburtstagskindern sagen wir herzliche Glück- undSegenswünsche! Insbesondere gratulieren wir namentlich zu den 18., 65., 70., 75., 80., 85. und allen weiteren Geburtstagen:

Im Juni haben GeburtstagAlbert Eichhorn, Angermünde, 98 JahreErna Pielsch, Angermünde, 92 JahreGertrud Dahn, Angermünde, 91 JahreRuth Rose, Angermünde, 91 JahreHedwig Sorgalla, Angermünde, 91 JahreMarga Bachmann, Angermünde, 89 JahreAlice Lorenz, jetzt in Angermünde, 88 JahreWaltraut Piontek, Angermünde, 86 JahreSigrid Baumgart, Angermünde, 85 JahreLiane Buchholz, Crussow, 85 JahreWilli Kiworra, Günterberg, 84 JahreElvira Günther, Greiffenberg, 80 JahreGertrud Pöpke, Neukünkendorf, 80 JahreManfred Florian, Angermünde, 75 JahreGertrud Goldbach, Angermünde, 75 JahreWaltraud Schwanenberg, Günterberg, 75 JahreMariechen Stolzenburg, Crussow, 75 JahreHelgar Bradtke, Angermünde, 70 JahreUlrich Ploschnitzki, Günterberg, 65 JahreReinhard Sekuterski, Günterberg, 65 Jahre

3. August, 7. Sonntag nach Trinitatis9.30 GD St. Marien (A) (Schuchmilski)

13.15 GD Dobberzin14.00 GD Wilmersdorf

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Im Juli haben GeburtstagHertha Heise, Angermünde, 93 JahreDorothea Tomczak, Angermünde, 93 JahreErna Jesgarek, Angermünde, 90 JahreToni Magnus, Bruchhagen, 90 JahreUrsel Werdin, Günterberg, 90 JahreLieselotte Gaudeck, Dobberzin, 88 JahreGerda Siegler, Angermünde, 88 JahreHelga Prenzel, Angermünde, 87 JahreHelmut Otto, Angermünde, 86 JahreGerhard Singert, Crussow, 85 JahreElli Breitsprecher, Angermünde, 80 JahreGiesela Pöschl, Altkünkendorf, 80 JahreEdelgard Rahn, Angermünde, 80 JahreVera Senz, Angermünde, 80 JahreMartha Werner, Kerkow, 80 JahreHeinz Wuttke, Angermünde, 80 JahrePaul Büttner, Dobberzin, 75 JahreGudrun Hellmuth, Angermünde, 75 JahreGerlinde Hensch, Gellmersdorf, 75 JahreChrista Steinhorst, Günterberg, 75 JahreBarbara Appenfelder, Angermünde, 70 JahreRuth Retzlaff, Henriettenhof, 70 JahreErika Krostitz, Angermünde, 65 Jahre

Paula Bartelt, Crussow, 18 Jahre

Ich selber kann und mag nicht ruhn,des großen Gottes großes Tunerweckt mir alle Sinnen;ich singe mit, wenn alles singt,und lasse, was dem Höchsten klingt,aus meinem Herzen rinnen.

Paul Gerhardt

Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn dankenund lobsingen deinem Namen, du Höchster,des Morgens deine Gnadeund des Nachts dein Wahrheit verkündigen.

Psalm 92,2+3

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Ohne die Gewissheit und Geborgenheiteines endgültigen „Dort und Dann“gibt es auch keine Hoffnungfür das vorläufige „Hier und Jetzt“

Hans-Joachim Eckstein

Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen,wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischenalle Tränen von ihren Augen, und der Todwird nicht mehr sein.

Offenbarung 21,3-4

Bestattet wurdenErika Heise, 82 Jahre, Angermünde, in SchönermarkErika Linke, geb. Stahl, Angermünde, 87 JahreErika Schulze, geb. Suhr, Steinhöfel, 90 Jahre Ursula Valenta, geb. Thiele, Angermünde, 91 Jahre

verstorben istIlse Krüger, 91 Jahre, Angermünde

Konfirmiert werdenJakob Amende, AngermündeTony Fischer, AngermündeCharlyne Manthe, BerlinKathleen Vogt, Berlin

Getraut werdenDirk Elstner und Ulrike, geb. Müller, aus Berlin

Getauft wirdEmil Schnittka, Angermünde, am 29. JuniWanda Maria und Luise Martha Schönberger, BerlinLuise Bohrenkämper aus Köln in Schmiedeberg

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Ostermorgen in Stolpe

4.45 Uhr (Sommerzeit!). Der Wecker klingelt. Es ist noch stockfinster. Nun aberschnell aufstehen! Den Schlaf aus den Augen waschen … Ein Blick aufs Thermo-meter: es sind einige Plusgrade – fast der wärmste Ostermorgen. 5.15 UhrAbfahrt nach Stolpe, aber die Töchter sind noch nicht warm eingepackt … Es istschon hell. Sogar einige Autos sind bereits unterwegs. Wollen die alle nach Stol-pe? 5.30 Uhr Ankunft auf dem Parkplatz in Stolpe. Andere Autos stehen schonda. Fußmarsch zum Turm. Die frische Luft tut gut, um richtig munter zu werden.Himmelsschlüsselchen stehen am Wegrand. Oben auf dem östlichsten Berg-rücken angelangt begrüßen uns andere Frühaufsteher. Ein Tisch wird aufgebaut,Kannen mit heißem Tee und Kaffee bereit gestellt, Kuchen und Gebäck ausge-packt. 5.45 Uhr die Andacht beginnt mit Gebet, Lesung der Erzählung vomDurchzug durchs Schilfmeer. Fast 50 Teilnehmer stehen im Halbkreis mit BlickRichtung aufgehender Sonne. 5.53 Uhr Die Sonne erhebt sich im Rücken desPfarrers über die Flussaue. Kerzen in Gläsern auf dem auf dem Boden liegendenHolzkreuz werden entzündet, aber die Wind bläst sie wieder aus; nur ein Wind-licht überdauert. Endlich der Jubelruf: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftigauferstanden! Das erste Osterlied wird angestimmt, begleitet von drei Bläsern.Ob man uns auch im Dorf hört …? Die Ostergeschichte wird verlesen, Gedankendazu gesprochen. Und wieder erklingt der Ostergesang. Jeder gibt in dieser frü-hen Morgenstunde sein Bestes, auch wenn die Stimme noch etwas müde ist. Die Sonne hat sich inzwischen hinter Wolken versteckt. Trotzdem ist der Tag, der

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Ostermorgen, angebrochen mit seinem Licht und Glanz. Fröhliche Menschenstehen beieinander, mit einem Becher heißen Getränkes, kommen ins Gespräch.Schwäne ziehen über die Oder und den Kanal. Die Natur ist erwacht …7.00 Uhr wieder zu Hause. Frühstück mit Kaffee und gefärbten Eiern. Und imGottesdienst immer wieder die Frage: Habt ihr die Sonne aufgehen gesehen? Ja, alle hatten sie gesehen, nur der Pfarrer nicht …

P. Schuchmilski

Die Spitzen der beiden Partnerbläserchöre aus Achtrup und Dessauhaben am 17. Mai ein Spitzenkonzert in der Marienkirche gespieltund am Sonntag Kantate im Greiffenberger Gottesdienst gemeinsammit den Bläsern aus Angermünde und Umgebung. Was war das fürein Auftakt!

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Gemeindekonferenzen das Resümee Der erste Abend stand unter dem Wort „Glaube Herzenssache“

Wir kamen darüber ins Gespräch, was uns am Glauben, an Gemeinde, an Kirchebewegt. Was hat uns geprägt, was trägt uns, welche Visionen, Wünsche undHoffnungen haben wir?Welchen Weg wir mit unserer Gemeinde gehen wollen und zu beraten, welcheersten Schritte wir gemeinsam tun wollen, war unser Ziel.Aus den persönlichen Aussagen und Gedanken der Teilnehmer haben wir einePräsentation gefertigt und auf der rechten Seite im Kirchenschiff angebracht. Schauen Sie sie sich doch einmal an und lassen Sie sich anrühren, vielleicht finden ja auch Ihre Gedanken darin wieder. Unsere Gemeinde ist in Bewegungund vielleicht haben oder bekommen Sie Lust, mit dabei zu sein!(eine Zusammenfassung finden Sie unter www.sankt-marien-ang.de, schriftlich auch im Pfarramt erhältlich)

Das Resümee: „Lebendige Gemeinde können wir sein, wo jeder sich, so wie er/sie ist, mit seinen Gaben einbringt.“Um konkrete erste Dinge anzupacken, trafen wir uns zu einer zweiten Konferenz-Runde, bildeten die Arbeitskreise Offene Kirche, Besuchsdienstund Gottesdienst.

Für die vielfältigen Dinge, die uns und unseren Besuchern das Gemeindeleben zu einem schönen Erlebnis machen, suchen wir viele Mitstreiter: • für Gemeindekonferenz• Offene Kirche• Besuchsdienst• Gemeindebriefverteilung• Podest Aufbau in der Kirche• Gäste-Empfang und Gespräch • Büchertisch/Büchertauschaktion• Unterstützung bei Feierlichkeiten u. Kirchenkaffee• Kuchen backen/Imbiss • Hilfe und Organisation von Gemeindeveranstaltungen• Vorbereitung besonderer Gottesdienste u.ä.

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• Fotos machen für Gemeindebrief, Internetseite, Gemeindechronik• als Abholer zu Gottesdiensten u.a. Gemeindeveranstaltungen• Organisation von Touren und Reisen• wer möchte mitmachen bei Radtour od. Pilgern mit Andacht u.ä.

Mit diesen Punkten haben wir eine Ansprechpartnerliste erarbeitet, in die Sie sicheintragen können (beim Gottesdienst, Gemeindebüro, Pfarramt).Der Arbeitskreis Offene Kirche sucht noch nette Unterstützung in folgendenBereichen:• praktische Hilfe bei der Pflege der Grünanlage um die Kirche herum, der Pflege

der Leuchter …• bei geistlichen Angeboten wie z.B. Andachten etc. in der Kirche• kulturhistorischem Angebot• bei der Organisation von kulinarischem Angebot zur geselligen Begleitung der

Veranstaltungen in der Kirche• erstellen von Gebeten, Texten, Bildern, die den Besuchern etwas auf den Weg

geben …• für neue Ideen offen und dankbar• und gerne würden wir uns auch über Geschichten von der Kirche und dem

Gemeindeleben freuen.Der Arbeitskreis Besuchsdienst sucht Mitstreiter, für Abholdienst und Besuchebei älteren Gemeindegliedern, die nicht mehr am Gemeindeleben teilnehmenkönnen, in den Seniorenheimen und für neu zugezogene Gemeindeglieder.Herr Pfarrer Werdin möchte dazu einen Besuchsdienstkreis für unseren gesamtenPfarr-Sprengel zur Vorbereitung und Begleitung der ehrenamtl. Mitarbeiter bilden.Der Arbeitskreis Gottesdienst möchte einen Vorbereitungskreis für besondereGottesdienste aufbauen. Immer mal wieder einen Gottesdienst in einer anderen Form, mit mehr Locker-heit, Lebendigkeit, Freude, thematischer Vertiefung z.B. durch ein Anspiel, maleinen Singgottesdienst, Gottesdienste von den Konfirmanden, Christenlehre-kinder bzw. dem Kindergarten gestaltet. Dies soll uns dem näherbringen, was wirsein wollen: „Lebendige Gemeinde“ und es soll für Familien ansprechender seinund die Sehnsucht nach „Mehr” wecken.

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Es würde uns freuen, wenn Sie mitmachen und dazu auf uns zukommen bzw.sich in die Liste eintragen!!! (bitte vorerst einmal bis Ende Juni, dann wollen dieKreise ihre Arbeit beginnen).Wir alle sind die lebendigen Steine aus denen unsere Kirche gebaut ist!Mit herzlichen Grüßen Ihre Frau Diller (offene Kirche), Frau A. Prause (Gottesdienst), Frau Ehling, Pfarrer Schuchmilski u. Pfarrer Werdin Besuchs-dienst und Ihr Frank Laubmeyer (Gemeindekonferenz)

Im Mai, im Mai im wunderschöne Mai, da wollnwir alle lustig sein juchhei, juchhei, juchei …

Im Mai haben wir wieder viele schöne Dinge erlebt. Wir durften die Feuerwehr-männer auf der Feuerwehrwache besuchen, alles anschauen und einen lustigenFilm über ihre Arbeit sehen. Mit Frühlingsliedern haben haben wir den Bewoh-nern eines Seniorenheimes Freude bereitet. Zum Muttertag haben wir mit einerBastelei die Mütter überrascht. Der letzte Höhepunkt des Wonnemonats Maiwar der Oma-Opa-Tag im Kindergarten. Die nächste große Veranstaltung wird der Familiengottesdienst, dann werden wirdie Kinder verabschieden, die in die Schule kommen.

A. Hofmann, (Leiterin)

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Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt…

Diesen „Kirchenschlager“ aus den 60er Jahren haben wir zum Abschluss derersten Gemeindekonferenz gesungen, die maßgeblich von Frank Laubmeyer initi-iert worden war. Und wir merkten: ja, das stimmt heute immer noch, vielleichtsogar mehr als damals. Denn jetzt, wo wir merken, dass wir mit den Gemeindendie ruhigen Gewässer verlassen und anfangen zu neuen Ufern aufzubrechen,spritzt uns schon mal ein Wässerchen ins Gesicht und der Wind nimmt spürbarzu. Das Ganze schaukelt auch schon mal heftig und bringt uns in Schwung. So mit Kantor Rafalsky und dem schönen gemeinsamen Singen, so vielleichtnoch mehr mit dem Interesse, einfach sich näher zu kommen und einanderbekannt zu machen. Ja, da platzt vielleicht auch mal das Gleichmaß des Bekann-ten auf und hier und da verschiebt sich ein Termin. Bitte aufpassen, es findet sich alles wieder und die Verabredungen, um zusam-men zu kommen, sind immer richtig. Manches geht auch schneller, als wir’s imGemeindebrief vorausplanend schreiben können. Daher bitte auf die Abkündi-gungen achten, ja? Es wäre doch schade, wenn uns jemand fehlen sollte bei denbelebenden Zusammenkünften, nicht wahr?

Pfr. Werdin

Singende Gemeinde

Wir bekommen Besuch aus Oranbienburg. Die Oranienburger wollen mit unsgemeinsam auf der Orgelempore die singende Gemeinde bilden. Dazu sind allesangeslustigen Menschen Groß und Klein am Samstag, den 14. Juni, von 16.00 bis 17.00 Uhr in die Marienkirche eingeladen.Am Samstag, den 12. Juli, singen wir zur selben Uhrzeit im Chorraum der Marienkirche.

Ihr Kantor Rainer Rafalsky

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Sommerfest in Altkünkendorf!

Am Samstag, den 14. Juni 2014 ab 17.00 Uhr, möchten wir ein kleines Sommer-fest in der und um die Dorfkirche herum veranstalten. Es ist ein Liederabend mitder Sängerin Jule Unterspann und Johannes Kersthold am Klavier geplant. Sie werden Lieder, Chansons, Jazz und Bossa Nova vortragen. Es erwarten unsluftig frische Klänge, zu Herzen gehende Texte und unbändige Spielfreude.Anschließend möchten wir vor der Kirche zu einem gemütlichen Zusammenseinbei Feuerschein, kleinem Inbiss und Getränken einladen.

Lony Machleidti. A. Kultur- u. Heimatverein Altkünkendorf e. V.

Tango tanzen in der Scheune!

Es ist wieder so weit: Mit dem „Tango-Architekten“ alias Markus Ibrom und Partnerin wird der weiland schon begonnene Anfangskurs im Tango fortgesetzt!Interessenten stellen sich dazu bitte paar-weise am Sonnabend, den 21. Juni zu 15.00Uhr ein. Mitzubringen sind gute Laune, Tanz-schuhe, eine Kleinigkeit zum gemeinsamenAbendbrot, für Getränke ist gesorgt. Teilnehmerbeitrag liegt bei 25,- €, nur derUnkosten wegen.Genau: das ist doch unser „Erkennungs-spruch“ in diesem Jahr, frei nach der Jahres-losung:Tanz dein Leben, leb dein Glück!

Auf geht’s! Ihr Pfr. Werdin

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Wege übers Land

Baumreihen durchziehen das Land – mal einfach, mal doppelt! Sie sind manchmaljüngeren, meist jedoch älteren Datums, zuweilen gut gepflegt, oft aber verwildert.Glücklicherweise werden heutzutage solche alten Feldraine häufig erhalten als Bio-tope zum Schutz heimischer Tierwelt.Dort teilt eine Reihe alter, recht verkrüppelter Apfelbäume ein großes Feld und endetan einem Fliederdickicht. Hier stand wohl einst ein Gehöft und der Flieder war derHausbaum.Da führt ein Feldweg, gesäumt von uralten Eichen, ins Nichts. Allerdings können Alt-eingesessene noch erzählen, dass am Ende des Weges seit Jahrhunderten ein großesGutshaus stand – von den Dörflern leicht übertrieben „Schlösschen“ genannt. Unddas wurde vor mehr als sechzig Jahren abgerissen. Hier windet sich ein Landweg, fast zugewachsen und begleitet von großen Kastanien,durchs Land. Nur Wanderer nutzen ihn zuweilen. Veränderte Verkehrsströme mach-ten ihn überflüssig.Dafür kann auf schnurgerader neuer Landstraße schnell die schöne Uckermark verlas-sen werden, von gut zwanzig Jahre alten Linden überschattet.Wege übers Land – für einen jeden eine andere Möglichkeit, Brandenburger Alleen zuerleben und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.

Gisela Steinborn

Abfahrtszeiten zum Kreiskirchentagam 6. Juli 2014 nach Prenzlau für Sankt Marien und Sankt Annen

Hinfahrt8.40 Uhr Dobberzin, Haltestelle Mitte8.50 Uhr Stolpe, Haltestelle Mitte8.58 Uhr Gellmersdorf, Kirche9.03 Uhr Neukünkendorf, Kirche9.11 Uhr Angermünde, Kirchplatz9.15 Uhr Kerkow, Kirche

Anmeldeliste liegt im Gemeindebüro und zum Gottesdienst aus.

Rückfahrt17.00 Uhr Haltestelle Straße des Friedens

(bei der Marienkirche)

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Wenn die Welt brennt …

Der Ausbruch des ersten Weltkriegs vor 100Jahren ist für die Kantorei Prenzlau und ihrenChorleiter, Kantor Hannes Ludwig, Anlass, zueinem Konzert des Friedens und der Versöh-nung einzuladen. Neben modernen geist-lichen Kompositionen des norwegischen Kom-ponisten Ola Gjeilo (geboren 1978) kommenStücke des Früh-Barock zu Gehör.

Das Konzert

Weltenbrand

2. Juli 2014 um 19.00 Uhr im Innenhof des

Dominikanerklosters Prenzlau

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

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7. Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre

„Klang aus dem Morgen“ auf dem Greiffenberger Pfarrhof!

Es ist wirklich kaum zu glauben, was sich seit sieben Jahren in die Kirchen-gemeinde eingetragen hat: die allergrößte Mühe um den guten Ton, derbekanntlich die Musik macht, mit allen zehn Fingern und beidhändig sehrverschieden in Aktion. Das ist eine großartige Herausforderung an Musikalität,Leidenschaft und Begabung. Unter der künstlerischen Leitung von MaestroDomeniconi, dem weltweit gefragten Komponisten und Virtuosen, genießendie Schüler und Studenten aus erster Hand ihren Unterricht und sind bereitsso weit qualifiziert, dass jeder Teilnehmer ein Konzert bestreiten wird.Diese finden jeweils um 19.00 Uhr in den Kirchen der Kirchengemeinde Greiffenberg statt. Hier im Überblick für Ihre Planung und immer als freund-liche Einladung:

Pfr. Werdin

Do, 24. Juli Greiffenberg, Carlo Domeniconi

Fr, 25. Juli GünterbergSa, 26. Juli WilmersdorfSo, 27. Juli SteinhöfelMo, 28. Juli BruchhagenDi, 29. Juli GörlsdorfMi, 30. Juli Greiffenberg,

Abschlusskonzert aller Teilnehmer

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Unser Gottesdienst

Was feiern wir eigentlich da an jedem Sonntag?„Nichts anderes darin geschehe, als dass unser lieber Herr selbst mit uns rede durchsein heiliges Wort und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang“.So hat Martin Luther hat es zur Einweihung der Torgauer Schlosskirche am5.10.1544 auf den Nenner gebracht.Unser Gottesdienst ist ein Dialog mit vielen schönen Liedern und Gebeten. Was nun die einzelnen Teile bedeuten möchte ich nun hier an dieser Stelle undin den nächsten Gemeindebriefen erläutern.

Das große Gloria. Festliche Musik gibt es dazu zu Hauf. Mit Chören, Paukenund Trompeten. Jeden Sonntag hält nun ein Stück Weihnachten in unseren Gottesdienst Einzug. Auch ohne die festlichen Instrumente. Denn der Text desGlorias besteht aus dem Engellobpreis, wie wir ihn aus der biblischen Weih-nachtsgeschichte (in Lukas 2) kennen, und einem Loblied, dem “Laudamus” alsSteigerung. In der alten Kirche wurde dieser Gesang nur zu Weihnachten undOstern als besonderes Freudenfest gesungen. Wir singen ihn nun fast das ganzJahr über. Nur in der Passions und Busszeit fällt es weg.Der Liturg/Liturgin (oder der Chor) stimmt an: „Ehre sei Gott in der Höhe …“Die Gemeinde antwortet: „und auf Erden Fried’, den Menschen ein Wohlgefallen“ und fügt das Loblied „Wir loben dich, wir preisen Dich“ an, natürlich im Dreier-takt, den die Engel im Himmel tanzen. So sagte schon der Kirchenvater AureliusAugustinus: „Oh Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.“ Viele Loblieder, Gloria´s wurden dazu schon komponiert. z.B. „Grosser Gott wirloben dich“ und „Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.“ Vielleicht sollten wir die ja auch mal singen.Und damit die Orgel auch nach Weihnachten klingt, ziehe ich den Zimbelsternnur zu diesem Lied. Somit erklingen leise und zart die Weihnachtsglocken beidiesem festlichen Gesang. Nur der Zimtduft fehlt.

Ihr Kantor Rainer Rafalsky

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„Ehre sei Gott in der Höhe …“ … „und auf Erden Fried’, den Menschen ein Wohlge-fallen“Das Gloria besteht aus dem, wie wir ihn aus der biblischen Weihnachtsgeschichte(in Lukas 2) kennen, und einem Loblied (Laudamus) als Steigerung.

Liturgiegeschichte und Bedeutung des großen Gloria „Gloria in excelsis deo“

Großes und kleines GloriaDiese Ehrerbietung nennen wir „Gloria in excelsis“, „Großes Gloria“ oder kurz„Gloria“. Dazu unterscheiden wir das „Gloria patri“ (Ehr sei dem Vater). Da „Ehrsei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist …“ ist das „Kleine Gloria“,das direkt dem Eingangspsalm folgt.

Gloria und „Wir loben dich“ in der LiturgiegeschichteDas Gloria wurde schon seit dem 4. Jahrhundert schrittweise in den Gottes-dienstablauf aufgenommen. Zunächst wurde es nur zu Weihnachten und Osterngesungen und sollte diese Festtage herausheben. Der Liturg intonierte es; die amAltar versammelten Amtsträger setzten es fort. Später übernahm die Rolle derAmtsträger der Chor, dann die Gemeinde.Die Huldigung der Engel wurde schon früh durch das sogenannte Laudamus(„Wir loben dich“) ergänzt. Hier die ökumenische Fassung aller deutschsprachi-gen Kirchen aus dem Jahre 1971:

„Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir rühmen dich und danken dir,denn groß ist deine Herrlichkeit: Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater,Herrscher über das All, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus, Herr und Gott, LammGottes, Sohn des Vaters, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarm dich unser;du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet; du sitzest zur Rechtendes Vaters: erbarm dich unser. Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, duallein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes, desVaters. Amen.“

Gloria und Laudamus in unseren heutigen katholischen und evangelischenGottesdienstabläufen

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Montag, 9. Juni 16.00TOCCARE-BERÜHREN

Musik berührt uns im Augenblick, ist immer im Jetzt und wenn wir siehören schon verschwunden. Die Toccata ist eine der ältesten Bezeichnun-gen von Musik für Tasteninstrumente. Von freier musikalischer Strukturlässt sie dem Interpreten gleich einer Improvisation viel Gestaltungsraumfür schnelle und langsame Passagen und für die reichen Klangmöglichkei-ten der Orgel. Marienkantor Rainer Rafalsky spielt Toccaten von Merulo,Frescobaldi, Muffat, Bruhns, Bach, Alain, Planyavsky und anderen.Eintritt: 6,-/erm.: 4,-

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St. Marien AngermündeKonzerte im Juni und Juli

In den protestantischen Liturgien des 19. und 20. Jahrhunderts begann man, dasLaudamus zu kürzen, wegzulassen (das Gloria also auf Lukas 2,14 zu reduzieren)oder durch andere Liedverse zu ersetzen.Die katholische Kirche hat am alten Laudamus festgehalten (Gotteslob 354). Inden evangelischen Agenden nimmt nun zumeist die erste oder zweite Strophedes Liedes „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ die Rolle des Laudamus ein.

Kantor Rafalsky

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Sonntag, 15. JuniEIN GANZER TAG MUSIK 9.30 Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit dem „Ökumenischen

Chor Oranienburg“ und Chormusik aus Händels Messias 11.30 Orgelmatinee mit Jack Day aus Oranienburg, anschließend Orgelführung.18.00 musikalischer Abendsegen und Offenes Singen mit Kantor Rainer Rafalsky

Eintritt frei

Sonntag, 22. Juni 16.00 LOBE DEN HERRN MEINE SEELE

Antonia Ziesche (Mezzosopran) und Judith Wolf (Orgel) erkunden dieaußerordentliche Vielfalt an Lobgesängen der letzten Jahrhunderte.Manchmal überschwänglich, manchmal andächtig interpretieren sie aus-gewählte Fundstücke. Dabei widmen sie sich alt bekannte Komponistenwie Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach oderAntonín Dvofiák und entdecken vergessene und neue Schätze der Vokal-musik u.a. von Albert Becker, Lothar Graap und Johannes Petzold.Eintritt: 8,-/erm.: 6,-

Samstag, 5. Juli 17.00, Dorfkirche AltkünkendorfCHOR UND JAZZ

Der Kammerchor der Musik- und Kunstschule „F. W. von Redern“ gestaltetein vielseitiges Programm mit Chorwerken von H. Schütz, J. H. Schein, F. Mendelssohn. Im zweiten Teil erklingt jazzige Chor- und Instrumental-musik. Künstlerische Leitung: Dorothea Janowski. Nach dem Konzert star-tet das Dorffest in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Altkünkendorfauf der Festwiese mit buntem Programm. Benefizkonzert zur Errichtung eines neuen Altars

Samstag, 19. Juli 19.00BIBLISCHE BILDER

Hannes Ludwig aus Prenzlau. Besonders in der Zeit des Barock und derKlassik haben sich Orgelkomponisten mit der bildlichen Umsetzung bibli-scher Geschichten auf ihrem Instrument beschäftigt. Im Konzert erklingenWerke von Biber, Knecht, Correte und Händel, in denen u.a. fliegende

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Engel, die Einnahme der Stadt Jericho so wie die Auferstehung und Him-melfahrt Jesu dargestellt werden. Natürlich darf auch der berühmte „Halleluja-Chor“ aus dem Messias nicht fehlen. Eintritt: 6,-/erm.: 4,-

Samstag, 2. August 19.00ORGEL INTERNATIONAL

Robert Smith aus Oxford/England ist Mitglieddes Royal College of Organists. Er spielt deut-sche und englische Musik unter anderem vonJ.S. Bach, Jeremiah Clark und Samuel S. Wes-ley. Speziell für diese Konzertreise wird derjunge Komponist Bertie Baigent ein auf dieWagnerorgel zugeschnittenes Stück schreiben.Eintritt: 8,-/erm. 6,-

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Wichtige Information zur KirchensteuerAutomatisiertes Verfahren ab 2015

Das Verfahren zur Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird ab 2015wesentlich vereinfacht und automatisiert. Bei der Neuregelung handelt es sichnicht um eine neue Steuer, sondern lediglich um ein modernisiertes und auto-matisiertes Verfahren.Kirchensteuer auf Kapitalerträge oberhalb der Freistellungsgrenze von 801 Euro(ledig) bzw. 1602 Euro (verheiratet) gibt es schon immer. Kapitalerträge warenschon früher als Einkommen in der Steuererklärung anzugeben und zu versteu-ern, inklusive Kirchensteuerzuschlag. Neu ist lediglich ab 2015 die Art der Erhebung: Seit 2009 wird die Kapitalertragsteuer direkt an der Quelle ihrer Entstehung vonden Banken automatisch erhoben und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Die automatische Weiterleitung der Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuererfolgte nur nach entsprechender Mitteilung des Steuerpflichtigen an seine Bank.

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Ab 2015 wird auch die auf die Kapitalerträge entfallende Kirchensteuer grund-sätzlich automatisch an die Finanzbehörden weitergeleitet. Es geht darum, das Verfahren zum Abzug der Kirchensteuer für alle Beteiligten zu vereinfachen. Für die Kirchensteuer war das nur möglich, wenn der Steuer-pflichtige seine Religionszugehörigkeit der Bank ausdrücklich mitgeteilt hatte.Sonst war er verpflichtet, diese Angaben auf jeden Fall in seiner Steuererklärungzu machen. Nun rufen die Geldinstitute das so genannte „Religionsmerkmal“automatisiert beim Bundeszentralamt für Steuern ab. Sie erhalten die Angabenverschlüsselt als sechsstellige Kennziffer und können damit die Kirchensteuer überdie Finanzbehörden gleich an die richtige Religionsgemeinschaft (z.B. eine evan-gelische Landeskirche) weiterleiten. Und wenn jemand richtig viel auf der hohen Kante hat und – sagen wir – 5.000Euro Zinsen im Jahr kassiert? Was muss der an Kirchensteuer bezahlen? Auf die 5.000 Euro zahlt er 1.222 Euro Einkommensteuer und dazu noch gut110 Euro Kirchensteuer. Dieser Betrag ist angesichts des dahinter stehenden Vermögens durchaus moderat.

Das Gemeindekirchgeld wird weiterhin erbeten und findet ausschließlich nur inunserer Gemeinde seine Verwendung.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung, die uns gemeinsam zugute kommt,und stehen für Rückfragen gern zur Verfügung.

Telefon 03331 21020Schünemann

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Amor che fai – Liebe was tust Du mit mir

***Spanische Renaissance und italienischer Frühbarock

mit Liedern von Giulio Caccini-Claudio Monteverdi-Juan del Encina

Luys de Narváez und anderen

***

Sabine Loredo Silva · MezzosopranUlf Dressler · Vihuela, Laute, Chitarrone

Sonnabend, den 2. August 2014 um 19.00 UhrBarockkirche Greiffenberg

Kirchstraße 7, 16278 Angermünde/OT Greiffenbergwww.uckermark-kirchen.de

Eintritt frei – Spenden herzlich willkommen

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Amor che fai – Liebe was tust Du.mit mir***

Spanische Renaissance und italienischer Frühbarockmit Liedern von Giulio Caccini-Claudio Monteverdi

Juan del Encina – Luys Narváez und anderen

so lautet unser Programmtitel des Konzerts. Lieder und Madrigale von Giulio Caccini (1545-1618) und Claudio Monterverdi (1567-1643) werden erklin-gen sowie Instrumentalmusik für Laute, Theorbe und Vihuela.Giulio Caccini galt als Komponist der Spätrenaissance und des Frühbarock. Erwar Schüler von Scipione delle Palle, der ihn in Gesang und im Lautenspielunterrichtete. 1564 kam er nach Florenz und wurde hier Wegbereiter der neuenMusik der damaligen Zeit. In seinem Werk „Le Nuove Musiche“ sind viele Arienund Madrigale für Singstimme und Basso Continuo. Seine Lieder umschreibenund umspielen hauptsächlich die Liebe in all ihren Facetten.Dem katholischen Hofe von Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragongehörten namhafte Komponisten wie z.B. Juan del Encina an. Das Liedschaffenspanischer Komponisten der Renaissance ist in etlichen „Cancioneros“ (Lieder-büchern) festgehalten. Die bedeutendste Handschrift ist der „Cancionero Musicalde Palacio“, der in der Bibliothek des Königspalastes in Madrid erhalten geblie-ben ist. Dieser Cancionero entstand zwischen 1505 und 1520 und bildet mitüber 400 überwiegend weltlichen Liedern eine unerschöpfliche Quelle. Wer die Handschrift zusammengestellt hat und wie sie in die Bibliothek des Pala-stes gelangte, ist nicht bekannt, sie werden aber unmittelbar der Kapelle der bei-den Könige zugeordnet.Wir als Duo für Gesang und instrumentaler Begleitung wie der Vihuela/Chitarro-ne/Laute, präsentieren Ihnen eine Auswahl von Liedern und Musikstücken dieserEpoche, untermalt mit Texten und Gedichten.

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Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie waroffenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauertenGestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter. Das Wesen,das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graueDecke mit menschlichen Konturen.Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: „Wer bist du?“Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüster-te die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.„Ach die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alteBekannte begrüßen.„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück desWeges begleitet.“ „Ja aber …“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest dudann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ „Warum sollte ich vor dirdavonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jedenFlüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlosaus?“ „Ich …, ich bin traurig“, sagte die graue Gestalt.Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickteverständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.” Die Trau-rigkeit seufzte tief.„Ach, weißt du“, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, „es ist so, dass mich einfach niemand mag.Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für einegewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schreckensie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“Die Traurigkeit schluckte schwer.„Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‚Pap-perlapapp, das Leben ist heiter’, und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämp-fen und Atemnot. Sie sagen: ‚Gelobt sei, was hart macht’, und dann bekommensie Herzschmerzen. Sie sagen: ‚Man muss sich nur zusammenreißen’, und siespüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‚Nur Schwächlin-ge weinen’, und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie

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betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir auch schon oftbegegnet …“ Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.„Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah beiihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen,um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut.Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tutsehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint,kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dassich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihreNarben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließ-lich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalttröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und strei-chelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebe-voll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun annicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeitnicht noch mehr Macht gewinnt.“Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstauntihre neue Gefährtin: „Aber ..., aber – wer bist du eigentlich?“„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. „Ich bin die Hoffnung.“

Kennen Sie den schon?

Ein Amerikaner, ein Franzose und ein Ostfriese unterhalten sich:Der Amerikaner: „Wir haben super tolle Raketen gebaut, wir fliegen demnächstzum Mond und bauen ein Haus.“Der Franzose lacht: „Ha, das ist nichts gegen unsere Raketen. Unsere sind so gut,dass wir damit demnächst zum Mars fliegen.“Der Ostfriese spöttisch: „Das ist gar nichts gegen unsere Raketen. Wir fliegendamit zur Sonne.“Die anderen beiden etwas erstaunt: „Das ist doch überhaupt nicht möglich, daist es doch viel zu heiß, da verbrennt ihr doch.“Der Ostfriese: „Ja, meint ihr denn, wir fliegen bei Tag?“

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Rätselecke

Die kaputte FensterscheibeKurt hat eine Fensterscheibe eingeschlagen. Natürlich nicht mit Absicht! Er hattenur mit seinem Freund Günther im Zimmer ein wenig „Piraten“ gespielt und dagehört es doch dazu, dass Säbel geschwungen werden. Und plötzlich war dieScheibe draußen! „Weißt du, was wir nun machen?“, meint da Günther, renntauf die Straße hinunter und kommt dann mit einem faustgroßen Stein zurück.„Den legen wir ins Zimmer, dass es so aussieht, als ob er von der Straße aus her-ein geworfen worden wäre.“ Kurt befolgt den Rat und holt seine Mutter, die sichden Schaden besieht und die dazugehörige „Geschichte“ anhört. Woran merktdie Mutter, dass sie angeschwindelt wird?

Auflösung aus der April-/Maiausgabe:Ich bin das Reserverad im Kofferraum.

Freie Wohnung am Kirchplatz in AngermündeAb 1. 8. 2014 ist eine kleine Wohnung im Haus Kirchplatz 3 wieder frei.Wohnfläche: 32,98 qmKaltmiete: 181,39 €Nebenkosten: 98,94 €Kaution: 3 Kaltmieten = 544,17 €

Nähere Informationen (Grundriss) erhalten Sie im Kirchenbüro, Kirchplatz 2 Telefon 03331 21020Selbstauskunft und Vermieterbescheinigung müssen vor Vertragsabschluss vorliegen.

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der KirchenregionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.400 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schünemann, Pfr. Peter Schuchmilski, Pfr. Dr. Justus WerdinAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Stolpmann, AngermündeTitelfoto: Jörg StolpmannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·

Ev. Darlehnsgenossenschaft eGKonto 169 595 BLZ 210 602 37IBAN DE10 2106 0237 0000 1695 95BIC GENODEF1EDG

Kirchenkasse GreiffenbergSparkasse UckermarkKonto 3 624 007 709BLZ 170 560 60IBAN DE95 1705 6060 3624 0077 09BIC WELADED1UMP

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. SchuchmilskiKirchplatz 6, 16278 AngermündeTelefon 03331 32878www.sankt-marien-ang.de

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon 033334 71900Funk 0172 3853983

Kantor Rainer RafalskyKlosterstraße 516278 AngermündeTelefon 0157 78266467

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon 03331 21020

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon 03331 33277

Frau SchünemannKatechetin für AngermündeKirchplatz 2, 16278 AngermündeTelefon 03331 21020

Frau HeiseKatechetin für GreiffenbergOT SchönermarkAm Dorfanger 49, 16278 Mark LandinTelefon 033335 42328

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon 03331 3012500

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde03331 26960

UckermärkischeDiakonie – SozialstationFrau SzuplatKlosterstr. 516278 AngermündeTelefon 03331 [email protected]

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