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GE Sensing DigitalFlow™ XGM868i Panametrics-Mehrzweck-Gasdurchfluss-Messwertgeber Handbuchkurzfassung

GE Sensing - industrial.ai · RÜCKSENDEGENEHMIGUNGSNUMMER (RA) und Versandanweisungen zum Rücksenden des Messgeräts an ein Servicecenter aus. 2. Sollte GE Sensing das Einsenden

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GESensing

DigitalFlow™ XGM868iPanametrics-Mehrzweck-Gasdurchfluss-Messwertgeber

Handbuchkurzfassung

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GESensing

DigitalFlow™ XGM868iPanametrics-Mehrzweck-Gasdurchfluss-Messwertgeber

Handbuchkurzfassung914-197D-GEMärz 2007

DigitalFlow XGM868i ist ein Produkt von GE Panametrics. GE Panametrics wurde unter dem neuen Namen GE Sensing Teil des GE High-Technology-Messtechnikgeschäftszweigs.

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März 2007

Garantie Jedes von GE Sensing hergestellte Messgerät wird von einer Garantie gegen Material- und Fertigungsfehler geschützt. Die Haftung unter dieser Garantie ist darauf beschränkt, das Messgerät wieder in normalen Betriebszustand zu bringen oder es zu ersetzen (nach alleinigem Ermesen von GE Sensing). Sicherungen und Batterien sind von der Garantiedeckung ausdrücklich ausgeschlossen. Diese Garantie gilt ab dem Zustelldatum an den Originalkäufer. Sollte GE Sensing feststellen, dass das Gerät Mängel aufweist, gilt folgende Garantielaufzeit:

• Ein Jahr für allgemeine elektronische Ausfälle/Mängel des Messgeräts

• Ein Jahr für mechanische Ausfälle/Mängel des Sensors

Sollte GE Sensing feststellen, dass das Gerät durch Missbrauch, unsachgemäße Installation, die Verwendung nicht genehmigter Ersatzteile oder Betrieb außerhalb der in den von GE Sensing angegebenen Leitlinien beschädigt wurde, sind die Reparaturen nicht von dieser Garantie gedeckt.

Die hier angegebenen Gewährleistungen sind ausschließlichund gelten anstelle aller anderen Garantien, seien diese durchStatut, ausdrücklich oder stillschweigend angenommen(einschließlich der Garantie handelsüblicher Qualität undEignung für einen bestimmten Zweck, sowie Garantien als Folgevon Handel, Verwendung oder Tausch).

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März 2007

Rückgabe-bestimmungen

Sollte ein Messgerät von GE Sensing innerhalb der Garantielaufzeit Mängel aufweisen, muss folgendes Verfahren eingehalten werden:

1. GE Sensing benachrichtigen; das Problem in allen Einzelheiten beschreiben, die Modell- und Seriennummer des Messgeräts angeben. Sollte die Art des Problems einen Wartungsbedarf im Werk andeuten, stellt GE Sensing eine RÜCKSENDEGENEHMIGUNGSNUMMER (RA) und Versandanweisungen zum Rücksenden des Messgeräts an ein Servicecenter aus.

2. Sollte GE Sensing das Einsenden des Messgeräts an ein Servicecenter anweisen, muss das Messgerät unter Bezahlung der Portokosten an die in den Versandanweisungen angegebene Reparaturstelle gesendet werden.

3. Nach Erhalt des Messgeräts wird dieses von GE Sensing geprüft, um die Ursache des Mangels zu bestimmen.

Danach wird eine der folgenden Abhilfemaßnahmen getroffen:

• Falls die Schäden/Mängel von der Garantie gedeckt sind, wird das Messgerät kostenlos repariert und an den Eigentümer zurück gesendet.

• Falls GE Sensing feststellt, dass die Schäden/Mängel nicht von der Garantie gedeckt sind oder die Garantie bereits abgelaufen ist, wird ein Kostenvoranschlag für die Reparatur (Verrechnung von Standardgebühren) vorgelegt. Sobald eine Genehmigung der Reparaturarbeiten vom Eigentümer erhalten wird, wird das Messgerät repariert und zurück gesendet.

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März 2007

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Einbau

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1

Systemkomponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1

Anbringungsort des Elektronikgehäuses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2

Anbringungsort der Durchflusszelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2

Anbringungsort der Messwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2

Kabellängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

Temperatur- und Druckmesswertgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

Messwandlerkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

Einbau einer Durchflusszelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

Einbau der Temperatur- und Druckmesswertgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Montage des Elektronikgehäuses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5

Herstellen elektrischer Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5

Konformität mit der CE-Markierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6

Vorbereiten der Verdrahtung des Modells XGM868i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7

Verdrahten der Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8

Verdrahten der Messwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9

Verdrahten der standardmäßigen 0/4-20-mA -Analogausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12

Verdrahten des seriellen Anschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13

Verdrahten der Optionskarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16

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März 2007

Inhaltsverzeichnis (Forts.)

Kapitel 2: Anfängliches Setup

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Programmiermethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Gebrauch der Infrarottastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Die Infrarottasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2

Startbildschirme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2

Eingabe globaler Systemdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

Auswählen von Volumeneinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

Auswählen von Zählereinheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4

Auswählen der Maßeinheit für den Massenfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4

Aktivierung eines Kanals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6

Eingeben von Systemdaten für den Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7

Zugriff auf das Untermenü „CHx System“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7

Auswählen von Volumeneinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7

Auswählen von Zählereinheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8

Auswählen der Maßeinheiten für den Massenfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9

Eingabe der Messwandler- und Rohrparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

Rohrleitungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11

Eingabe von Nullgrenze und Einrichten der Eingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

Nullgrenzwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

Temperatureingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

Ausgangstemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14

Druckeingang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14

Ausgangsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

Niederdruckschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

Beenden des Tastaturprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

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März 2007

Inhaltsverzeichnis (Forts.)

Kapitel 3: Bedienung

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

Die LCD-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

Messungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Einrichten der Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Auswählen der Zahl der LCD-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Programmieren der Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

Kalibrieren und Testen der Analogausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

Vorbereiten der Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

Kalibrieren der unteren Grenze des Ausgangsbereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

Kalibrieren der oberen Grenze des Ausgangsbereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

Testen der Linearität des Analogausgangs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7

Kalibrieren der Analogeingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

Vorbereiten der Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

Kalibrieren der Eingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9

Kalibrieren der RTD-Eingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9

Vorbereiten der Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9

Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10

Eingabe des Sollwerts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10

Eingabe der Slope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10

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März 2007

Inhaltsverzeichnis (Forts.)

Anhang A: Messen der Abmessungen P und L

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1

Messen von P und L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1

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Kapitel 1

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Einbau

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1

Systemkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1

Einbau einer Durchflusszelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

Einbau der Temperatur- und Druckmesswertgeber . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Montage des Elektronikgehäuses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5

Herstellen elektrischer Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5

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März 2007

Einleitung Zur Gewährleistung des sicheren und zuverlässigen Betriebs des Mehrzweck-Gasfluss-Messwertgebers XGM868i muss das System gemäß den Leitlinien von GE Sensing installiert werden.

Hinweis: Einzelheiten zum Einbau des Messwandlers sind in der Einbauanleitung für den Messwandler zu finden.

!ACHTUNG!Der Gasdurchfluss-Messwertgeber DigitalFlow XGM868i kann die Strömungsgeschwindigkeit vieler Gase, auch potenziell gefährlicher Gase messen. In solchen Fällen

muss betont werden, wie wichtig angemessene Sicherheitsvorkehrungen sind.

Es müssen alle geltenden örtlichen Sicherheitsvorschriften und behördlichen Vorschriften für die Installation von

elektrischen Ausrüstungen und die Arbeit mit gefährlichen Gasen oder Strömungsbedingungen eingehalten werden.

Der Sicherheitsbeauftragte oder örtliche Sicherheitsstellen können zur Überprüfung der Sicherheit von Verfahren oder

Praktiken konsultiert werden.

Systemkomponenten Das Elektronikgehäuse, die Messwandler und Kabel vorsichtig aus den Versandbehältern nehmen. Bevor das Verpackungsmaterial weggeworfen wird, prüfen, ob alle auf dem Packzettel angeführten Komponenten und Unterlagen vorhanden sind. Sollte ein Teil fehlen oder beschädigt sein, sofort das Werk um Hilfe verständigen.

Abbildung 1-1 unten zeigt ein typisches XGM868i-System, das bereit zum Einbau in eine Prozessrohrleitung ist.

Abbildung 1-1: Typisches XGM868i-System

Einbau 1-1

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März 2007

Anbringungsort des Elektronikgehäuses

Die Standardausführung des XGM868i-Elektronikgehäuses ist ein pulverbeschichtetes, explosionssicheres Aluminiumgussgehäuse, Schutzklasse NEMA-7/4X; ein optionales Gehäuse aus rostfreiem Stahl ist erhältlich. In der Regel wird das Gehäuse möglichst nahe an den Messwandlern montiert. Bei der Auswahl eines Anbringungsorts ist sicherzustellen, dass für Programmierung, Wartung und Instandsetzung einfacher Zugang zum Elektronikgehäuse möglich ist.

Hinweis: Diese Einheit erfordert zur Einhaltung der Niederspannungsdirektive der EU (73/23/EEC) einen externen Stromunterbrecher, wie einen Schalter oder Trennschalter. Der Stromunterbrecher muss als solcher markiert, klar sichtbar, direkt erreichbar und in höchstens 1,8 m (6 ft) Abstand vom Gerät angebracht sein.

Anbringungsort der Durchflusszelle

Die Rohrleitungs-Durchflusszelle besteht aus den Durchflussraten-Messwandlern und Druck- und/oder Temperaturmesswandlern, die als Teil des Durchfluss-Messsystems verwendet werden. Idealerweise muss ein Rohrleitungsabschnitt mit unbeschränktem Zugang zur Durchflusszelle ausgewählt werden, z. B. eine lange, gerade, überirdische Rohrleitungsstrecke. Falls die Durchflusszelle jedoch in einer unterirdischen Rohrleitung montiert wird, muss eine Grube um die Rohrleitung gegraben werden, damit die Messwandler leichter eingebaut werden können.

Anbringungsort der Messwandler

Für eine gegebene Flüssigkeit und ein Rohr hängt die Genauigkeit des Modells XGM868i in erster Linie von der Anbringung und Ausrichtung der Messwandler ab. Bei der Planung der Anbringung der Messwandler müssen neben Zugänglichkeit auch noch folgende Leitlinien berücksichtigt werden:

1. Die Messwandler so anbringen, dass stromaufwärts von der Messstelle mindestens eine gerade, ungestörte Fließdistanz mit der 20-fachen Länge des Rohrdurchmessers und stromabwärts von der Messstelle mindestens eine gerade, ungestörte Fließdistanz mit der 10-fachen Länge des Rohrdurchmessers vorhanden ist. Um ungestörte Strömung zu gewährleisten, Turbulenzquellen in der Flüssigkeitsströmung, wie Ventile, Flansche, Erweiterungen und Krümmer, sowie Wirbelbildung oder tief liegende Punkte, in denen sich Kondensat ansammeln kann, vermeiden.

2. Da Kondensat oder Sedimente am Boden der Rohrleitung das Ultraschallsignal dämpfen können, die Messwandler, wenn möglich, an der Seite einer horizontalen Rohrleitung anbringen. Falls eingeschränkter Zugang zur Rohrleitung an der Rohroberseite montierte Messwandler erforderlich macht und der Schallpfad eine Reflexion umfasst, müssen die Messwandler um mindestens 10° vom oberen Totpunkt versetzt werden. Das minimiert den Einfluss von Sedimenten auf die reflektierten Ultraschallsignale.

1-2 Einbau

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Kabellängen Das Elektronikgehäuse muss möglichst nahe an der Durchflusszelle bzw. den Messwandlern, vorzugsweise direkt auf der Durchflusszelle angebracht werden. GE Sensing kann jedoch Prüfkopfkabel in Längen von bis zu 300 m (1000 ft.) liefern, damit das Elektronikgehäuse auch entfernt angebracht werden kann. Falls längere Kabel benötigt werden, im Werk nachfragen.

Temperatur- und Druckmesswertgeber

Wenn Temperatur- und/oder Druckmesswertgeber in der Durchflusszelle installiert werden, müssen diese stromabwärts der Messwandler eingebaut werden. Diese Messwertgeber dürfen nicht näher als 2 Rohrdurchmesser an den XGM868-Messwandlern und nicht weiter als 20 Rohrdurchmesser entfernt platziert werden.

Messwandlerkabel Beim Installieren der Messwandlerkabel müssen immer bewährte Praktiken zur Verlegung von Elektrokabeln eingehalten werden. So dürfen die Messwandlerkabel dürfen nicht entlang von Wechselstromleitungen mit hoher Stromstärke oder anderen Kabeln verlegt werden, die zu elektrischen Störungen führen können. Die Messwandlerkabel und -anschlüsse müssen auch vor den Witterungsbedingungen und vor einer korrosiven Atmosphäre geschützt werden.

Hinweis: Wenn Kabel von anderen Herstellern außer GE Sensing zum Anschließen der Durchflussraten-Messwandler am Elektronikgehäuse des XGM868i verwendet werden, müssen die Kabel elektrische Eigenschaften haben, die mit denen der Kabel von GE Sensing identisch sind. Es sollten Koaxialkabel des Typs RG62 a/U verwendet werden; jedes Kabel muss gleich lang sein (innerhalb von ±100 mm).

Einbau einer Durchflusszelle

Eine Durchflusszelle ist der Rohrleitungsabschnitt, in dem die Messwandler montiert sind. Sie kann durch Montage der Messwandler auf der vorhandenen Rohrleitung oder einem Messleitungsabschnitt erzeugt werden. Ein Messleitungsabschnitt ist eine eigens angefertigte Rohrleitung, die an die vorhandene Rohrleitung angepasst ist und Anschlüsse zur Montage der Messwandler enthält. Dadurch können die Messwandler ausgerichtet und kalibriert werden, bevor der Messleitungsabschnitt in die Rohrleitung eingefügt wird.

Abbildung 1-1 auf Seite 1-1 zeigt einen typischen XGM868i-Messleitungsabschnitt mit einer Befestigungshalterung für die Aufnahme des Elektronikgehäuses. Detaillierte Anweisungen zum Einbau von Messwandlern und/oder Messleitungsabschnitten sind den mitgelieferten Zeichnungen und der GE Sensing Messwandler-Einbauanleitung zu entnehmen.

Einbau 1-3

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März 2007

Einbau der Temperatur- und Druckmesswertgeber

Optionale Temperatur- und Druckmesswertgeber können in einer Durchflusszelle in der Nähe der Ultraschall-Messwandleranschlüsse eingebaut werden. Darauf achten, dass alle Einbauvoraussetzungen eingehalten werden, die früher in diesem Kapitel beschrieben wurden. Diese Messwertgeber sollten ein 0/4-20-mA-Signal an das Modell XGM868i senden. Das Modell XGM868i muss wiederum mit einer geeigneten Optionskarte ausgestattet sein, um die Signale verarbeiten zu können, und die benötigte 24-V-Gleichstromversorgung für die Messwertgeber zu bieten. Es können beliebige gewünschte Messwertgeber oder Sensoren verwendet werden, solange sie mindestens eine Genauigkeit von 0,5% des Messwerts haben.

Hinweis: Widerstandstemperaturvorrichtungen (RTDs) sind ein gutes Mittel zum Messen der Temperatur.

Gewöhnlich wird ein Anschluss mit Innengewinde (1/2 oder 3/4 in. NPT) verwendet, um die Messwertgeber in der Durchflusszelle zu montieren. Falls die Rohrleitung isoliert ist, muss das Kupplungsstück evtl. verlängert werden, um praktischen Zugang zu ermöglichen. Andere Arten von Montageanschlüssen, einschließlich Flanschanschlüssen, können auch für die Messwertgeber verwendet werden.

Abbildung 1-2 unten zeigt eine typische Montageanordnung für Druck- und Temperaturmesswertgeber. Der Temperatursensor sollte um ein Viertel bis zur Hälfte in die Rohrleitung vorstehen.

Abbildung 1-2: Typische Montage eines Temperatur-/Druckmesswandlers

1-4 Einbau

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Montage des Elektronikgehäuses

Das standardmäßige Elektronikmodul XGM868i befindet sich in einem für witterungsbeständige Anwendungen in Gebäuden und im Freien geeigneten Gehäuse der Schutzart NEMA 4X. Die Montageabmessungen und das Gewicht des Gehäuses sind in Abbildung 1-9 auf Seite 1-27 zu finden.

Das Elektronikgehäuse des Modells XGM868i ist mit einem Montageflansch mit einem ¾-Zoll-NPT-Innengewinde und vier 1/4-20 Gewindelöchern an den Ecken versehen. Über den Montageflansch kann das Elektronikgehäuse, wie in Abbildung 1-10 auf Seite 1-28 dargestellt, im rechten Winkel montiert werden.

!ACHTUNG!Die ordnungsgemäße Erdung des XGM868i-Gehäuses ist erforderlich, damit es zu keinen Stromschlägen kommen

kann. Die Lage des Gehäuseerdungsbolzen ist inAbbildung 1-9 auf Seite 1-27 zu finden.

WICHTIG: Da die IREX-Tasten in direktem Sonnenlicht nicht richtig funktionieren, sollte das XGM868i mit einer optionalen Sonnenblende versehen oder außerhalb direkter Sonneneinstrahlung verwendet werden.

Herstellen elektrischer Anschlüsse

Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Herstellen aller erforderlichen Stromanschlüsse am Durchflussmesswertgeber, Modell XGM868i. Ein Stromlaufplan ist in Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 zu finden.

Außer dem Stromanschluss werden bei der Auslieferung alle elektrischen Steckverbinder auf ihren Klemmleisten verstaut; sie können aus dem Gehäuse ausgebaut und durch praktischere Verdrahtungen ersetzt werden. Die Kabel einfach durch die Kabelhüllen an der Gehäuseseite ziehen, die Kabel an den entsprechenden Steckverbindern befestigen und die Steckverbinder wieder an den Klemmleisten befestigen.

!ACHTUNG - EUROPÄISCHE KUNDEN!Zur Einhaltung der CE-Vorschriften müssen die Kabel wie

im nächsten Abschnitt beschrieben eingebaut werden.

Einbau 1-5

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Konformität mit der CE-Markierung

Um Konformität mit der CE-Markierung zu gewährleisten, muss der Durchflussmesswertgeber XGM868i gemäß den Anweisungen in diesem Abschnitt verdrahtet werden.

WICHTIG: Die Konformität mit der CE-Markierung ist für Geräte vorgesehen, die in den Ländern der EG verwendet werden.

Das Modell XGM868i muss mit dem empfohlenen Kabel verdrahtet werden; alle Anschlüsse müssen ordnungsgemäß abgeschirmt und geerdet sein. Spezielle Anforderungen sind der Tabelle 1-1 unten zu entnehmen.

Hinweis: Sofern das Modell XGM868i wie in diesem Abschnitt beschrieben verdrahtet wurde, entspricht das Gerät der EMC-Direktive 89/336/EEC.

Tabelle 1-1: VerdrahtungsmodifizierungenAnschluss Kabeltyp Abschlussmodifizierung

Messwandler RG62 a/U Metallene Kabelschelle zwischen Geflecht und Gehäuseerdung anbringen.

Gepanzertes RG62 a/U oder Kabelhülle

Keine – Erdung erfolgt über Kabelmuffe.

Eingang/Ausgang

Abgeschirmt, Kabelgröße AWG 22 (z. B. Baystate 78-1197)

Abschirmung an Gehäuseerdung abschließen.

Gepanzerte Kabelhülle

Keine – Erdung erfolgt über Kabelmuffe.

Strom Kabelgröße AWG 14, 3 Leiter, abgeschirmt (z. B. Belden 19364)

Keine erforderlich.

Gepanzerte Kabelhülle

Keine – Erdung erfolgt über Kabelmuffe.

1-6 Einbau

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Vorbereiten der Verdrahtung des Modells XGM868i

Auf Abbildung 1-3 unten Bezug nehmen und das Modell XGM868i auf folgende Weise zur Verdrahtung vorbereiten:

!ACHTUNG!Immer die Stromversorgung des Modells XGM868i

abtrennen, bevor die Front- oder Rückenabdeckung entfernt wird. Das ist in Gefahrenumgebungen besonders

wichtig.

1. Alle vorhandenen Stromleitungen von der Versorgung abtrennen.

2. Die Einstellschraube von der Rückenabdeckung entfernen.

3. Eine Stange oder einen langen Schraubendreher in den dazu vorgesehenen Schlitzen quer über die Abdeckung platzieren und die Abdeckung nach links drehen, bis sie vom Gehäuse losgelöst ist.

4. Etwaige erforderliche Kabelschellen in den entsprechenden Kabelhüllenlöchern an der Seite des Gehäuses einbauen.

5. Die Schilder innen an der Rückenabdeckung beachten, die die Verdrahtung der Stromversorgung und Anschlüsse der Optionskarte darstellen. Abbildung 1-12 auf Seite 1-30 zeigt die Optionskartenschilder an der Rückenabdeckung für alle verfügbaren Optionskartenkonfigurationen.

Mit dem entsprechenden Abschnitt in diesem Kapitel fortfahren, um die gewünschten Verdrahtungsanschlüsse herzustellen.

Abbildung 1-3: Rückenabdeckung mit Anschlussbeschilderung

NetzanschlüsseAnschlüsse der Optionskarte

Schild SchlitzeStellschraube

Innenansicht Außenansicht

Einbau 1-7

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Verdrahten der Stromversorgung

Das Modell XGM868i kann für den Betrieb mit folgenden Stromversorgungen bestellt werden: 100-120 V~, 220-240 V~ oder 12-28 V=. Das Schild auf der Seite des Elektronikschranks führt die vorgeschriebene Versorgungspannung und Nennleistung an. Darauf achten, dass das Messgerät nur an die vorgeschriebene Versorgungsspannung angeschlossen wird.

Hinweis: Diese Einheit erfordert zur Einhaltung der Niederspannungsdirektive der EU (73/23/EEC) einen externen Stromunterbrecher, wie einen Schalter oder Trennschalter. Der Stromunterbrecher muss als solcher markiert, klar sichtbar, direkt erreichbar und in höchstens 1,8 m (6 ft) Abstand vom Gerät angebracht sein.

Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 zeigt die Lage der Klemmleiste TB5. Die Stromversorgung muss wie folgt angeschlossen werden:

!ACHTUNG!Unsachgemäßer Anschluss der Stromversorgungsdrähte

oder Anschluss des Messgeräts an einer falschen Stromspannung kann das Gerät beschädigen. Das kann

auch zu gefährlichen Spannungen in der Durchflusszelle, den zugehörigen Rohrleitungen und im Elektronikgehäuse

führen.

1. Die Stromversorgungsdrähte vorbereiten. Den Strom- und Neutralleiter (oder die Plus- und Minusgleichstromdrähte) auf eine Länge von 1 cm kürzer als den Massedraht abisolieren. Das stellt sicher, dass der Massedraht als letztes gelöst wird, wenn das Netzkabel mit Gewalt vom Messgerät getrennt wird.

2. Eine geeignete Kabelschelle im Kabelhüllenloch montieren (siehe Abbildung 1-11 auf Seite 1-29). Wenn möglich, dazu nicht die anderen Kabelhüllenlöcher verwenden, um Störungen im Schaltkreis von der Netzleitung zu minimieren.

3. Die drei Stromkabellitzenenden etwa 6 mm lang abisolieren.

4. Das Kabel durch das Kabelhüllenloch verlegen und die Stromkabellitzen an Klemmleiste TB5 anschließen. Die Stiftzuweisungen verwenden, die in Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 dargestellt sind.

5. Etwas Spiel lassen und das Stromkabel mit der Kabelschelle befestigen.

1-8 Einbau

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Verdrahten der Stromversorgung (Forts.)

!ACHTUNG!Sicherstellen, dass beide Abdeckungen mit

O-Ringdichtungen eingebaut und die Einstellschrauben festgezogen sind, bevor in einer Gefahrenumgebung die

Stromversorgung eingeschaltet wird.

Vorsicht!Die Messwandler müssen ordnungsgemäß verdrahtet

sein, bevor das Messgerät mit Strom versorgt wird.

Mit dem nächsten Abschnitt fortfahren, um die anfängliche Verdrahtung des Durchflussmessers XGM868i fortzusetzen.

Verdrahten der Messwandler

Vor dem Verdrahten der XGM868i-Messwandler müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

• Die Hauptstromversorgung vom Elektronikgehäuse abtrennen

• Die Rückenabdeckung entfernen und alle erforderlichen Kabelschellen anbringen

Je nach Lage des Elektronikgehäuses mit dem entsprechenden Unterabschnitt fortfahren, um detaillierte Anweisungen nachzulesen.

Einbau 1-9

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An der Durchflusszelle befestigtes Gehäuse

Wenn ein Elektronikgehäuse direkt auf der Durchflusszelle montiert ist, müssen die Messwandler wie folgt verdrahtet werden:

!ACHTUNG!Vor dem Anschließen der Messwandler diese an einen

sicheren Ort bringen und die statische Aufladung ableiten, indem der mittlere Leiter der Messwandlerkabel an der

Metallabschirmung auf dem Kabelsteckverbinder kurzgeschlossen wird.

Hinweis: Bei Messwandlerfrequenzen von unter 2 MHz dürfen alle Kabel höchstens einen Längenunterschied von 10 cm aufweisen. Bei Messwandlerfrequenzen von über 2 MHz dürfen alle Kabel höchstens einen Längenunterschied von 12 mm aufweisen.

1. Die CH1-Messwandlerkabel an den beiden CH1-Messwandlern in der Durchflusszelle anschließen. Die freien Kabelenden durch das ausgewählte Kabelhüllenloch im Elektronikgehäuse führen.

2. Auf den Stromlaufplan in Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 Bezug nehmen und die Messwandlerkabel an die Klemmleiste J3 anschließen. Nun die Kabelschelle anbringen.

Hinweis: Die ROTEN Kabel sind die Signalkabel SIG (+) und die SCHWARZEN Kabel sind die Rückleitungskabel RTN (-).

3. Bei einem Modell XGM868i mit zwei Kanälen Schritte 1 und 2 zum Anschließen der CH2-Messwandler an Klemmleiste J4 wiederholen. Es ist nicht erforderlich, dass beide Kanäle einer Einheit mit zwei Kanälen angeschlossen werden.

4. Falls die Verdrahtung der Einheit abgeschlossen ist, die Rückenabdeckung auf dem Gehäuse anbringen und die Einstellschraube festziehen.

Hinweis: Es muss ein Kanal aktiviert werden, bevor mit den Messungen begonnen werden kann.

1-10 Einbau

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Dezentral befestigtes Gehäuse

Bei einem dezentral montierten Gehäuse den Stromlaufplan in Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 und die entfernte Messwandlerverdrahtung in Abbildung 1-13 auf Seite 1-31 beachten. Dann die folgenden Schritte durchführen:

!ACHTUNG!Vor dem Anschließen der Messwandler diese an einen

sicheren Ort bringen und die statische Aufladung ableiten, indem der mittlere Leiter der Messwandlerkabel an der

Metallabschirmung auf dem Kabelsteckverbinder kurzgeschlossen wird.

1. Das vom Werk gelieferte Paar Koaxialkabel mit BNC-zu-BNC-Steckverbindern (oder gleichwertige Kabel) verwenden und beide CH1-Messwandlerkabel an den Vorverstärker anschließen.

Vorsicht!Um die FM/CSA-Schutzklassifizierung (NEMA/TYPE 4) für den entfernten Vorverstärker aufrecht zu erhalten, muss

an allen Kabelrohr-Anschlüssen Gewindedichtmittel aufgetragen werden.

2. Falls ein optionaler Blitzschutz eingebaut wird, muss dieser wie dargestellt an den Vorverstärker angeschlossen werden.

3. Die mitgelieferten Koaxialkabel mit BNC-zu-Anschlusslitzen-Steckverbindern (oder gleichwertige Kabel) verwenden und die Kabel durch eines der Kabelhüllenlöcher im Elektronikgehäuse führen und den Vorverstärker an Klemmleiste J3 anschließen. Die Kabelschelle anbringen.

Hinweis: Die ROTEN Kabel sind die Signalkabel SIG (+) und die SCHWARZEN Kabel sind die Rückleitungskabel RTN (-).

4. Bei einem Modell XGM868i mit zwei Kanälen Schritte 3 bis 5 zum Anschließen der CH2-Messwandler an Klemmleiste J4 im Elektronikgehäuse wiederholen. Es ist nicht erforderlich, dass beide Kanäle einer Einheit mit zwei Kanälen angeschlossen werden.

5. Falls die Verdrahtung der Einheit abgeschlossen ist, die Rückenabdeckung auf dem Gehäuse anbringen und die Einstellschraube festziehen.

Hinweis: Es muss ein Kanal aktiviert werden, bevor mit den Messungen begonnen werden kann.

Mit dem nächsten Abschnitt fortfahren, um die anfängliche Verdrahtung der Einheit fortzusetzen.

Einbau 1-11

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Verdrahten der standardmäßigen 0/4-20-mA -Analogausgänge

Die Standardkonfiguration des Durchflussmessers XGM868i umfasst zwei isolierte 0/4-20-mA-Analogausgänge (bezeichnet als Ausgänge 1 und 2). Anschlüsse an diesen Ausgängen können mit standardmäßigen verdrillten Kabeln vorgenommen werden; dabei darf die Stromschleifenimpedanz dieser Schaltkreise jedoch nicht mehr als 600 Ohm betragen.

Zum Verdrahten der Analogausgänge müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

1. Die Hauptstromversorgung abschalten und die Rückenabdeckung entfernen.

2. Die erforderliche Kabelschelle im entsprechenden Kabelkanalloch an der Seite des Elektronikgehäuses einbauen.

3. Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 zeigt die Lage der Klemmleiste J1. Die Analogausgänge wie dargestellt verdrahten: Die Kabelschelle anbringen.

Hinweis: Die Analogausgänge 1 und 2 im Stromlaufplan entsprechen den Analogausgängen A und B in Steckplatz 0 der XGM868i-Software.

4. Falls die Verdrahtung der Einheit abgeschlossen ist, die Rückenabdeckung auf dem Gehäuse anbringen und die Einstellschraube festziehen.

!ACHTUNG!Sicherstellen, dass beide Abdeckungen mit

O-Ringdichtungen eingebaut und die Einstellschrauben festgezogen sind, bevor in einer Gefahrenumgebung die

Stromversorgung eingeschaltet wird.

Hinweis: Vor dem Einsatz müssen die Analogausgänge eingerichtet und kalibriert werden.

Mit dem nächsten Abschnitt fortfahren, um die anfängliche Verdrahtung der Einheit fortzusetzen.

1-12 Einbau

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Verdrahten des seriellen Anschlusses

Der Durchflussmesser XGM868i ist mit einer seriellen Schnittstelle RS232 oder RS485 ausgestattet. Eine RS485-Option ist auch mit MODBUS-Funktionalität verfügbar. Wenn die MODBUS-Option vorhanden ist, kann das Modell XGM868i auch über die standardmäßige serielle RS232-Schnittstelle verfügen.

Der serielle Anschluss dient zum Übertragen gespeicherter Daten und angezeigter Messwerte an einen PC; dazu wird die serielle Schnittstelle des Messgeräts mit dem seriellen Anschluss des PC verbunden. Außerdem kann das Modell XGM868i über diese Verbindung mittels der Instrument Data Manager- oder PanaView-Software Befehle per Fernbedienung erhalten und ausführen.

Weitere Informationen über serielle Kommunikation sind im Handbuch EIA-RS Serial Communications (Serielle EIA-RS-Kommunikation, 916-054) zu finden. Verdrahtungsanweisungen können in den entsprechenden Unterabschnitten nachgeschlagen werden.

Verdrahten der RS232-Schnittstelle

Der Durchflussmesswertgeber XGM868i kann über den seriellen Anschluss an einen Drucker, einen ANSI-Terminal oder einen PC angeschlossen werden. Die RS232-Schnittstelle ist als Datenendeinrichtung (DTE) verdrahtet. Tabelle 1-2 unten führt die standardmäßigen Werkskabel an, die für diesen Zweck erhältlich sind.

Alle in der obigen Tabelle angeführten Kabel sind in mehreren Standardlängen erhältlich. Es kann, sofern gewünscht, jedoch auch ein vom Benutzer geliefertes Kabel benutzt werden. In beiden Fällen muss das XGM868i-Ende des seriellen Kabels gemäß der Stiftbelegung aus Tabelle 1-3 unten verdrahtet werden.

Tabelle 1-2: Vom Werk erhältliche serielle Kabel

Bestellnummer PC-AnschlussXGM868i-Steckverbi

nder704-659 DB-25-Stecker Anschlusslitzen (5)704-660 DB-9-Stecker Anschlusslitzen (5)704-661 DB-25-Buchse Anschlusslitzen (5)704-662 DB-9-Buchse Anschlusslitzen (5)

Einbau 1-13

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Verdrahten der RS232-Schnittstelle (Forts.)

In Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 nachschlagen und die folgenden Schritte durchführen:

!ACHTUNG!Im Elektronikgehäuse liegen gefährliche Spannungen an. Nicht versuchen, die Einheit zu verdrahten, solange die

Hauptstromversorgung nicht abgetrennt wurde.

1. Die Hauptstromversorgung abschalten und die Rückenabdeckung entfernen.

!ACHTUNG!Das Modell XGM868i muss an einen sicheren Ort gebracht

werden, bevor eine der Abdeckungen entfernt werden darf.

2. Die erforderliche Kabelschelle im entsprechenden Kabelkanalloch an der Seite des Elektronikgehäuses einbauen.

3. Die Informationen in Tabelle 1-3 auf der vorherigen Seite können zum Erzeugen eines geeigneten Kabels für den Anschluss des Modells XGM868i an die externe Einrichtung verwendet werden. Auf Wunsch kann ein geeignetes Kabel von GE Sensing erworben werden.

4. Die Kabelleiter durch das Kabelhüllenloch führen und an Klemmleiste J1 verdrahten. Das andere Kabelende an der externen seriellen Vorrichtung anschließen und die Kabelschelle anbringen.

Nach Abschluss der Verdrahtung in der Bedienungsanleitung für die externe Einrichtung nachlesen, wie diese für den Einsatz mit dem Modell XGM868i konfiguriert wird.

Tabelle 1-3: RS232-Anschluss an DCE- oder DTE-Einrichtung

J1Stift-Nr.

Signal-Beschreibung

DCEDB25Stift-Nr.

DCEDB9Stift-Nr.

DTEDB25Stift-Nr.

DTEDB9Stift-Nr.

5 DTR(Datenendeinrichtung

bereit)

20 4 20 4

6 CTS (Sendebereit) 4 7 5 87 COM (Erdung) 7 5 7 58 RX (Empfangen) 2 3 3 29 TX (Senden) 3 2 2 3

1-14 Einbau

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Verdrahten der RS485-Schnittstelle

Der optionale serielle RS485-Anschluss dient zum Vernetzen mehrerer XGM868i-Durchflussmesswertgeber mit einem einzigen Steuersystem. Auf Anfrage kann der standardmäßige RS232-Anschluss des Modells XGM868i über eine Einrichtung wie den INMAC-Converter, Modell 800052 RS232-RS422/RS485, als Zweileiter-Halbduplex-RS485-Schnittstelle konfiguriert werden.

WICHTIG: Das Modell XGM868i muss im Werk für den RS485-Betrieb konfiguriert werden.

Zum Verdrahten des seriellen RS485-Anschlusses auf Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 Bezug nehmen und die folgenden Schritte durchführen:

!ACHTUNG!Im Elektronikgehäuse liegen gefährliche Spannungen an. Nicht versuchen, die Einheit zu verdrahten, solange die

Hauptstromversorgung nicht abgetrennt wurde.

1. Die Hauptstromversorgung abschalten und die Rückenabdeckung entfernen.

!ACHTUNG!Das Modell XGM868i muss an einen sicheren Ort gebracht

werden, bevor eine der Abdeckungen entfernt wird.

2. Die erforderliche Kabelschelle im entsprechenden Kabelkanalloch an der Seite des Elektronikgehäuses einbauen.

Einbau 1-15

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Verdrahten der RS485-Schnittstelle (Forts.)

3. Ein Kabelende durch das Kabelhüllenloch führen, an Klemmleiste J1 anschließen und die Kabelschelle anbringen. Das andere Kabelende wie in Abbildung 1-4 unten dargestellt am Converter anschließen.

Abbildung 1-4: Typische RS485-Anschlüsse

4. Wenn die Verdrahtung der Einheit abgeschlossen ist, die Rückenabdeckung auf dem Gehäuse anbringen und die Einstellschraube festziehen.

Mit dem nächsten Abschnitt fortfahren, um die anfängliche Verdrahtung der Einheit fortzusetzen.

Verdrahten der Optionskarten

Das Modell XGM868i kann eine Optionskarte in Steckplatz 1 und eine Optionskarte in Steckplatz 2 aufnehmen. Die folgenden Optionskarten sind verfügbar:

• Alarmrelais (Steckplatz 1)

• Analogeingänge (Steckplatz 1)

• Zähler-/Frequenzausgänge (Steckplatz 1)

• RTD-Eingänge (Steckplatz 1)

• Analogausgänge (Steckplatz 1)

• MODBUS-Kommunikation (Steckplatz 2)

• MODBUS/TCP-Kommunikation (Steckplatz 2)

• Ethernet (Steckplatz 2)

• Foundation Fieldbus (Steckplatz 2)

• Datenprotokollierung (Steckplatz 2) - keine Verdrahtung erforderlich

1-16 Einbau

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Verdrahten der Optionskarten (Forts.)

Zur Verdrahtung einer in Steckplatz 1 installierten Optionskarte müssen folgende allgemeine Schritte durchgeführt werden:

1. Die Hauptstromversorgung abschalten und die Rückenabdeckung entfernen.

2. Eine Kabelschelle im ausgewählten Kabelhüllenloch an der Seite des Elektronikgehäuses einbauen und ein standardmäßiges verdrilltes Doppelkabel durch dieses Kabelhüllenloch einführen.

3. Die 12-polige Klemmleiste (J2) in Abbildung 1-11 auf Seite 1-29 aufsuchen und die Optionskarte wie auf dem Schild in der Rückenabdeckung dargestellt verdrahten (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30). Die Kabelschelle anbringen.

WICHTIG: Aufgrund des angebrachten Verdrahtungsschildes müssen alle Rückenabdeckungen an den ursprünglichen Messgeräten angebracht bleiben.

4. Wenn die Verdrahtung der Einheit abgeschlossen ist, die Rückenabdeckung auf dem Gehäuse anbringen und die Einstellschraube festziehen.

Hinweis: Vor dem Einsatz muss die Optionskarte eingerichtet und kalibriert werden.

Genauere Anweisungen für bestimmte Optionskarten sind den nachfolgenden Unterabschnitten zu entnehmen.

Einbau 1-17

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Verdrahten der MODBUS-Optionskarte

Das Modell XGM868i kann mit einer MODBUS-Optionskarte ausgestattet werden, die in Steckplatz 2 installiert werden muss. Das XGM868i verwendet den RS485-Standard zur MODBUS-Kommunikation. Dieser Standard ermöglicht bis zu 32 Knoten (Treiber und Empfänger) in einem Multidrop-Netzwerk, die bis zu 1200 m (4000 ft) entfernt sein können. GE Sensing empfiehlt die Verwendung eines verdrillten Doppelkabels, Stärke AWG 24, mit einer Impedanz von 120 Ohm und 120-Ohm-Abschlusswiderständen an beiden Enden der Kommunikationsleitung.

Hinweis: Die MODBUS-Optionskarte verfügt über ihre eigenen RS485-Anschlüsse. Der serielle Anschluss des Messgeräts kann daher für den RS232-Betrieb konfiguriert werden und trotzdem RS485-MODBUS-Signale liefern.

WICHTIG: Da die MODBUS-Optionskarte die Stifte 1 und 2 von Klemmleiste J2 verwendet, dürfen nur Optionskarten, die diese Stifte nicht benutzen, in Steckplatz 1 installiert werden, wenn eine MODBUS-Karte in Steckplatz 2 installiert ist. Nur die in Abbildung 1-12 auf Seite 1-30 mit „OI“ und „OR“ bezeichneten Optionskarten sind mit der MODBUS-Optionskarte kompatibel.

1-18 Einbau

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Verdrahten der MODBUS-Schnittstelle (Forts.)

Zum Verbinden des Modells XGM868i mit dem Datensteuersystem die folgende Abbildung 1-5 beachten und die folgenden Schritte durchführen:

!ACHTUNG!Im Elektronikgehäuse liegen gefährliche Spannungen an. Nicht versuchen, die Einheit zu verdrahten, solange die

Hauptstromversorgung nicht abgetrennt wurde.

Abbildung 1-5: Die RS485-MODBUS-Klemmleiste

1. Die Hauptstromversorgung abschalten und die Rückenabdeckung entfernen.

!ACHTUNG!Das Modell XGM868i muss an einen sicheren Ort gebracht

werden, bevor eine der Abdeckungen entfernt werden darf.

2. Den TMT+-Leiter an Stift 1, den Nicht-Invertierungs- oder Plusanschluss anschließen.

3. Den TMT–-Leiter an Stift 2, den Invertierungs- oder Minusanschluss anschließen.

4. Auf Wunsch kann Stift 3 für einen optionalen abgeschirmten Anschluss verwendet werden.

1

2

3

TMT+

TMT-

Abschirmung (opt)

Einbau 1-19

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Verdrahtung einer Alarm-Optionskarte

Jede Alarm-Optionskarte verfügt über zwei oder vier Relais „Form C“ (bezeichnet als A, B, C und D), die in zwei Ausführungen erhältlich sind:

• Allzweck

• hermetisch abgeschlossen für Gefahrenbereiche der Klasse I, Division 2

Jedes der Alarmrelais kann entweder als Arbeitskontakt (NO) oder als Ruhekontakt (NC) verdrahtet werden.

Beim Einrichten eines Alarmrelais kann dieses entweder für herkömmlichen oder ausfallsicheren Betrieb verdrahtet werden. Im ausfallsicheren Modus ist der Alarm dauernd stromführend, außer wenn er ausgelöst wird, ein Stromausfall oder eine andere Unterbrechung auftritt. Abbildung 1-6 unten zeigt die Funktionsweise eines n. o. Alarmrelais im herkömmlichen und ausfallsicheren Modus.

Jedes Alarmrelais gemäß den Verdrahtungsanweisungen auf dem Schild in der Rückenabdeckung verdrahten (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30).

Abbildung 1-6: Herkömmlicher und ausfallsicherer Betrieb

CNO

NC NC

CNO

NC NC

CNO

CNO

�Alarmüberwa-�chungsvor-

richtung

�Alarmüberwa-�chungsvor-

richtung

�Alarmüberwa-�chungsvor-

richtung

�Alarmüberwa-�chungsvor-

richtung

�Herkömmlich,nicht getriggert

�Ausfallsicher,nicht getriggert

�Herkömmlich,getriggert

�Ausfallsicher,getriggert oder Stromausfall

1-20 Einbau

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März 2007

Verdrahten einer 0/4-20-mA -Analogeingang-Optionskarte

Zur Berechnung der standardmäßigen Massenflussrate erfordert das Modell XGM868i genaue Temperatur- und Druckdaten von der Messstelle. In der Durchflusszelle eingebaute Messwertgeber können diese Informationen über eine optionale 0/4-20-mA-Analogeingang -Optionskarte liefern. Diese Optionskarte verfügt über zwei oder vier isolierte 0/4-20-mA-Analogeingänge (bezeichnet als A, B, C und D), die jeweils eine 24-VDC-Versorgung für schleifenversorgte Messwertgeber beinhalten. Einer der Eingänge kann zum Verarbeiten des Temperatursignals verwendet werden, während der andere Eingang zum Verarbeiten des Drucksignals dient.

Hinweis: Um die Programmierdaten korrekt in das Messgerät eingeben zu können, muss bekannt sein, welcher Eingang welchem Prozessparameter zugewiesen ist.

Die Analogeingänge, die eine Impedanz von 118 Ohm haben, sollten mit standardmäßigen verdrillten Doppelkabeln angeschlossen werden. Die Stromversorgung zu den Messwertgebern kann entweder durch die eingebaute 24-V-Gleichstromversorgung auf der Analogeingang-Optionskarte oder über eine externe Stromversorgung erfolgen. Abbildung 1-7 unten zeigt typische Stromlaufpläne für einen der Analogeingänge mit und ohne externe Stromversorgung.

Abbildung 1-7: Stromlaufplan für Analogeingang

+24V

RÜCK

+

RÜCK

+24V

+

+-

+ EIN

- AUS

+ EIN

- AUS

Sensor

Sensor

Messwertgeber

Messwertgeber

Analogeingang

Analogeingang

�24-VDC-STROMVERSORGUNG

Mit externer Stromversorgung

Mit interner Stromversorgung

Einbau 1-21

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Verdrahten einer 0/4-20-mA-Analogeingang-Optionskarte (Forts.)

Die Analogeingänge wie auf dem Schild in der Rückenabdeckung dargestellt verdrahten (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30).

Hinweis: Die Analogeingang-Optionskarte kann mit den eingebauten Analogausgängen des Modells XGM868i kalibriert werden. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Analogausgänge zuerst kalibriert werden müssen.

Verdrahten einer Zähler-/Frequenzausgangs-Optionskarte

Jede Zähler-/Frequenzausgangs-Optionskarte verfügt über zwei oder vier Ausgänge (bezeichnet als A, B, C und D), die entweder als Zähler- oder Frequenzausgänge verwendet werden können.

Diese Optionskarte muss gemäß den auf dem Schild in der Rückenabdeckung dargestellten Anschlüssen verdrahtet werden (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30). Abbildung 1-8 unten zeigt Stromlaufplanbeispiele für eine Zähler-Ausgangsschaltung und eine Frequenzausgangsschaltung.

Abbildung 1-8: Zähler-/Frequenzausgangsverdrahtung

AUS

RÜCK

EIN

Sammelleiter

Last

Volt -(Sammelleiter)

Volt +(Int. Stromvers.)

AUS

RÜCK

+5V

200Ω

Messwertgeber

Messwertgeber

Impulszähler

Frequenzzähler

Zählerausgang

Frequenzausgang

1-22 Einbau

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März 2007

Verdrahten einer RTD-Eingangs -Optionskarte

Die RTD-Eingangs-Optionskarte (RTD = Widerstandstemperaturelement) des Modells XGM868i verfügt über zwei oder vier direkte RTD-Eingänge (bezeichnet als A, B, C und D). Jeder RTD-Eingang erfordert drei Drähte und muss wie auf dem Schild in der Rückenabdeckung dargestellt verdrahtet werden (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30).

Verdrahten einer 0/4-20-mA-Analogausgangs-Optionskarte

Die Analogausgangs-Optionskarte umfasst zwei isolierte 0/4-20-mA-Analogausgänge (bezeichnet als A und B). Anschlüsse an diesen Ausgängen können mit standardmäßigen verdrillten Kabeln vorgenommen werden; dabei darf die gesamte Stromschleifenimpedanz dieser Schaltkreise jedoch nicht mehr als 1.000 Ohm betragen. Diese Optionskarte muss gemäß den auf dem Schild in der Rückenabdeckung dargestellten Anschlüssen verdrahtet werden (siehe Abbildung 1-3 auf Seite 1-7 und Abbildung 1-12 auf Seite 1-30).

Verdrahten einer MODBUS/TCP-Optionskarte

Um eine MODBUS/TCP-Optionskarte mit einem Netzwerk zu verbinden, ein Ende eines Netzwerkkabels an der RJ45-Buchse an der in Steckplatz 2 eingesetzten Optionskarte anschließen, das Kabel durch eines der Kabelhüllenlöcher im XGM868i führen und das andere Ende des Netzwerkkabels mit dem Computernetzwerk verbinden. Siehe Abbildung 1-14 auf Seite 1-32.

Hinweis: Die MAC-Adresse für die MODBUS/TCP-Optionskarte ist in der Kartendokumentation angegeben.

Verdrahtung einer Ethernet-Optionskarte

Um ein zur Ethernet-Kommunikation modifiziertes XGM868i mit einem Netzwerk zu verbinden, ein Ende eines Netzwerkkabels an der RJ45-Buchse an der in Steckplatz 2 eingesetzten Optionskarte anschließen, das Kabel durch eines der Kabelhüllenlöcher im XGM868i führen und das andere Ende des Netzwerkkabels mit dem Computernetzwerk verbinden. Außerdem sind Verbindungen zwischen der Ethernet-Optionskarte und der RS232-Buchse des Modells XGM868i erforderlich (siehe Tabelle 1-4 unten und Abbildung 1-14 auf Seite 1-32).

Hinweis: Die MAC-Adresse für die Ethernet-Optionskarte ist in der Kartendokumentation angegeben.

Tabelle 1-4: Ethernet-RS232-VerbindungenRS232-Klemme Ethernet-Karte TB1

TX Stift 1RX Stift 2

COM Stift 3

Einbau 1-23

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Verdrahten einer Foundation Fieldbus-Optionskarte

Um die Foundation Fieldbus-Schnittstelle mit dem XGM868i zu verbinden, müssen die Netzwerkanschlüsse an den Stiften 1 und 2 an Klemmleiste J8 hergestellt werden (siehe Abbildung 1-14 auf Seite 1-32). Auf Wunsch kann auch ein abgeschirmter Leiter an Stift 3 der Klemmleiste J8 angeschlossen werden.

Für den Normalbetrieb werden keine Verbindungen mit Klemmleiste J9 hergestellt. Wenn die Netzwerkplatine jedoch auf die Werksvoreinstellungen zurückgesetzt werden muss, ist wie folgt vorzugehen:

1. Eine Drahtbrücke zwischen Stift 2 und Stift 3 der Klemmleiste J9 aufstecken.

2. Das XGM868i neu starten.

3. Zehn Sekunden nach dem Einschalten die Drahtbrücke entfernen, um die Netzwerkplatine wieder in den Normalbetrieb zu versetzen.

1-24 Einbau

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März 2007

Beispiel Das folgende Beispiel dient dazu, die in den vorherigen Abschnitten beschriebenen Verfahren zum Verdrahten der Optionskarten zu illustrieren. Es wird vorausgesetzt, dass das Modell XGM868i mit einer Optionskarte mit der Nummer 703-1223-08 ausgerüstet ist. Die Optionskarte weist zwei analoge Stromeingänge und zwei Standard-Alarmrelais auf.

Durch Bezugnahme auf Abbildung 1-12 auf Seite 1-30 wird bestimmt, dass das Anschlussdiagramm für diese Optionskarte das erste Diagramm von links in der mittleren Reihe ist. Dieses Schild ist auch auf der Innenseite der Rückenabdeckung des Modells XGM868i zu finden. Aufgrund dieser Informationen sollte die Verdrahtung der Ein-/Ausgangsanschlüsse an Klemmleiste J2 erfolgen wie in Tabelle 1-5 unten dargestellt.

Tabelle 1-5: Verdrahten einer Optionskarte 703-1223-08J2

Stift-Nr. Beschreibung Anschluss1 Alarm A Arbeitskontakt (NO)2 Alarm A Sammelleiter3 Alarm A Ruhekontakt (NC)4 Alarm B Arbeitskontakt (NO)5 Alarm B Sammelleiter6 Alarm B Ruhekontakt (NC)7 Ausgang C +24 V zu Eingang C8 Eingang C Signal (+)9 Eingang C Rückleitung (-)

10 Ausgang D +24 V zu Eingang D11 Eingang D Signal (+)12 Eingang D Rückleitung (-)

Einbau 1-25

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Datenprotokollierung-Optionskarte

Das Modell XGM868i kann mit einer Datenprotokollierung-Optionskarte ausgestattet werden, die in Steckplatz 2 installiert werden muss. Die Datenprotokollierung-Optionskarte vergrößert den Speicher des Modells XGM868i um bis zu 2 MB, damit die Datenprotokollierungfunktionalität verbessert wird. Sie verfügt über einen Industriestandard-PCMCIA-Kartensteckverbinder, der zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten bietet.

Nachdem das Modell XGM868i vollständig installiert und verdrahtet ist, mit Kapitel 2, Anfängliches Setup fortfahren, um das Messgerät für Massenflussmessungen zu programmieren.

!ACHTUNG!Sicherstellen, dass beide Abdeckungen mit

O-Ringdichtungen eingebaut und die Einstellschrauben festgezogen sind, bevor in einer Gefahrenumgebung die

Stromversorgung eingeschaltet wird.

1-26 Einbau

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März 2007

1-27D

SO

RUV I R

NEPA

TUOS S

E

OINS

N

O

PO

OT

N

EN WH

SED

ERNEI LE

GI

Ø6.10 (155)

2.06

51°7 STELLEN

3/4-Zoll-NPTF

7 STELLEN

3.86

ANSICHT A-A0.52 (13)

DETAIL A

3/4-Zoll-NPTF 1/4-20 UNC-2B

1.50

1.000.28 (7)

0.25 (6)

10-32 EXTERNER MASSEBOLZEN

4 STELLEN

3/4-Zoll-NPTF7 STELLEN

(52)

(98)

(38)

(25)

Abbi

ldun

g 1-

9: X

GM

868i

Um

riss

- und

Inst

alla

tions

zeic

hnun

g (v

gl. Z

eich

n. 7

12-1

318)

Einbau

�SIEHEDETAIL A

A A

(208)

HINWEISE:

1. ALLE ABMESSUNGEN DIENEN NUR DER BEZUGNAHME.

2. GEWICHT: 4,5 KG (10 LB) AL11,5 KG (25 LB) SS

3. ABMESSUNGEN IN MM (ZOLL)

8.20

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März 2007

1-28

Abbi

ldun

g 1-

10: X

GM

868i

Um

riss

- und

Inst

alla

tions

zeic

hnun

g –

Win

kelh

alte

rung

(vgl

. Zei

chn.

712

-131

7)

Einbau

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1-29

Stift-Nr.

1

2

3

Beschreibung

Stromversorg.

Neutralleiter

Masse

WECHSELSTROM-EINGANG

RS232/RS485 SERIELLER ANSCHLUSS

Datenendeinrichtung bereit

Masse

Sendebereit

Beschreibung

Senden / +

Empfangen / –

�Diese Einheit erfordert zur Einhaltung der Niederspannungsdirektive �der EU (73/23/EEC) einen externen Stromunterbrecher, wie einen �Schalter oder Trennschalter. Der Stromunterbrecher muss als solcher �markiert, klar sichtbar, direkt erreichbar und in höchstens 1,8 m (6 ft)

Abstand vom Gerät angebracht sein.

Beschreibung

J2 - EINGANGS-/AUSGANGSANSCHLUSS*

GLEICHSTROM-EINGANG

Stift-Nr.

2

3

1

Beschreibung

Minusleiter

Kein Anschluss

Plusleiter

Montagesockel

Netzkabeleinlass

Namensschild

5

8

9

6

7

Stift-Nr.

1 I/O1

7 I/O7

6 I/O6

5 I/O5

4 I/O4

3 I/O3

2 I/O2

Stift-Nr.

�*Siehe Verdrahtungsschildin der Rückenabdeckung.

DTR

RX(RS485–)

TX(RS485+)

CTS

COM (ABSCH)

Bezeichn.

J1- 0/4-20 ANALOGAUSGÄNGE

Analogausgang A+

Analogausgang B–

Analogausgang A–

Analogausgang B+

BeschreibungStift-Nr.

1

2

3

4

AOUT1+

AOUT1–

AOUT2+

AOUT2–

Bezeichn.

Abbi

ldun

g 1-

11: X

GM

868i

Str

omla

ufpl

an

Einbau

J4 - CH2 MESSWANDLER

Stromaufw. SIG(+)

Stromabw. SIG(+)

Stromaufw. RTN(-)

Stromabw. RTN(-)

Beschreibung

Kabelhüllenloch (1 von 7)

Masse-Drahtbrücke

Schutzleiterklemme

HINWEIS: �Gehäuse ist von hinten mit entfernter rückwärtiger Abdeckung dargestellt.

Stift-Nr.

1

2

3

4

12 I/O12

11 I/O11

10 I/O10

9 I/O9

CH2UP

CH2RTN

CH2RTN

CH2DN

Bezeichn.

J3 - CH1 MESSWANDLER

Stromaufw. SIG(+)

Stromabw. SIG(+)

Stromaufw. RTN(-)

Stromabw. RTN(-)

BeschreibungStift-Nr.

1

2

3

4

CH1UP

CH1RTN

CH1RTN

CH1DN

Bezeichn.

8 I/O8

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1-30

AA,HH FF,TT,FT,CT,CF FO,TO,CO FA,FH,TA,TH,CA, CH CI,TI,FI CR,FR,TR

AR,HR II

Stift 123456789101112

1112

910

78

2

456

3

Stift1

121110987

2

456

3

Stift1

910

1211

101112

Stift 1

78

65432

987

Stift12

456

3

9

1112

10

78

65

Stift 1

432

121110987

2

456

3

Stift 1

121110987

2

456

3

Stift 1

R = RTD-EingangA = StandardalarmH = Hermetischer AlarmF = FrequenzausgangT = ZählerausgangI = Stromeingang

C = StromausgangO = Frei / Kein Anschluss

HINWEIS:

(HART/OI)T (F(F)HH)

910

1211

Stift 1

78

65432

9

1112

10

78

65

Stift 1

432

Abbi

ldun

g 1-

12: A

nsch

luss

besc

hrift

unge

n fü

r di

e O

ptio

nska

rte

(vgl

. Zei

chn.

442

-615

)

Einbau

CIR OIAI,HI OR

RR IR

1112

910

78

2

456

3

Stift1

9

1112

10

78

65

34

Stift12

9

1112

10

78

6543

Stift12

9

1112

10

78

6543

Stift12

910

1211

2Stift1

3456

87

789

101112

Stift1

3

654

2

FHII HAR

9

1112

10

78

65

34

Stift12

9

1112

10

78

6543

Stift12

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März 2007

1-31

Abbi

ldun

g 1-

13: M

essw

andl

er-S

trom

lauf

plan

(vgl

. Zei

chn.

702

-213

)

Einbau

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März 2007

1-32

1 2 3

FIE

LDB

US

-NE

TZ (+

)

FIE

LDB

US

-NE

TZ (-

)

AB

SC

HIR

MU

NG

(OP

TIO

NA

J81 2 3

N/C

IM W

ER

K Z

UR

ÜC

KG

ES

ET Z

CK

J91 2 3

CO

M

RX

TX

J6ETHERNET

(RJ45)ETHERNET

(RJ45)

DBUShluss

(c)MODBUS/TCP

Klemmleistenanschluss

Abbi

ldun

g 1-

14: E

ther

net-

, Fou

ndat

ion

Fiel

dbus

- und

MO

DBU

S/TC

P-Kl

emm

leis

tena

nsch

lüss

e

Einbau

TB6

(a)ETHERNET

Klemmleistenanschluss

(b)FOUNDATION FIEL

Klemmleistenansc

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Kapitel 2

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Anfängliches Setup

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Programmiermethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Gebrauch der Infrarottastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Eingabe globaler Systemdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

Aktivierung eines Kanals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6

Eingeben von Systemdaten für den Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-7

Eingabe der Messwandler- und Rohrparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

Eingabe von Nullgrenze und Einrichten der Eingänge . . . . . . . . . . . . . 2-13

Beenden des Tastaturprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

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März 2007

Einleitung Dieses Kapitel enthält Anleitungen für die gesamte Programmierung, die zur Inbetriebnahme des Instruments XGM868i erforderlich ist. Bevor das Modell XGM868i mit Messungen und dem Anzeigen gültiger Daten beginnen kann, müssen die Parameter des vorliegenden Systems und der Rohrleitung eingegeben werden. Außerdem erfordert ein Messgerät mit zwei Kanälen, dass die einzelnen Kanäle vor der Verwendung aktiviert werden.

Die Menüdarstellungen in den Abbildungen 2-2 auf Seite 2-17 und 2-3 auf Seite 2-18 dienen als Programmieranleitung.

Programmiermethoden Das Modell XGM868i kann mit zwei Methoden programmiert werden:

• Infrarot- (IR)-Tastatur - Jede Gruppe von Infrarotsensoren an der vorderen Schaltkarte kann zur lokalen Programmierung des XGM868i durch die Glasfront des Gehäuses des Messwertgebers verwendet werden.

• PanaView™ - ein Windows-gestütztes, nicht residentes Software-Programm, das über den seriellen RS232-Anschluss mit dem Modell XGM868i kommuniziert. Die Remote-Programmierung mit PanaView™ bietet einige Zusatzfunktionen, die allein mit der IR-Tastatur nicht zur Verfügung stehen (für Details siehe das PanaView-Handbuch).

Obwohl die Bildschirmanzeigen und Methoden zur Navigation durch das Menüsystem verschieden sind, sind die Programmierfolgen und die meisten der verfügbaren Menüoptionen bei beiden Methoden ähnlich. Dieses Kapitel enthält nur eine Spezialanleitung für den Gebrauch der IR-Tastaturmethode.

Gebrauch der Infrarottastatur

In der folgenden Abbildung 2-1 sind die Frontplattenkomponenten des XGM868i dargestellt.

Abbildung 2-1: Tastatur und Anzeige

D

SO

RUV I R

NEPA

TUOS S

E

OINS

N

O

PO

OT

N

EN WH

SED

ERNEI LE

GI

DigitalFlow™Flow TransmitterPanametrics

Escape Enter

Bildschirmanzeige

ESC-Taste

NACH LINKS-PfeiltasteAB-Pfeiltaste

NACH RECHTS-Pfeiltaste

AUF-Pfeiltaste

ENTER-Taste

Anfängliches Setup 2-1

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Die Infrarottasten Das XGM868i wird mit den folgenden sechs Tasten auf der Infrarottastatur programmiert:

WICHTIG: Die Infrartotastatur ermöglicht die Programmierung durch das Glasfenster, ohne dass die Abdeckung abgenommen werden muss. Somit können alle Programmierverfahren durchgeführt werden, während der Messwertgeber in einem Gefahrenbereich installiert ist.

• [Enter] – Diese Taste dient der Bestätigung einer ausgewählten Menüoption oder einer Datenpunkteingabe.

• [Escape] – Durch Betätigung dieser Taste wird der aktuelle Programmierschritt abgebrochen und das vorhergehende Menü wieder aufgerufen.

• [ ] und [ ] – Mit diesen Tasten wird eine Liste aller Menüoptionen abgerollt oder es werden bei der Dateneingabe einzelne Zahlenwerte inkrementiert.

• [ ] und [ ] – Mit diesen Tasten werden die verfügbaren Untermenüs abgerollt oder es wird bei der Dateneingabe ein Zeichen ausgewählt.

Startbildschirme Beim erstmaligen Einschalten des XGM868i erscheinen auf dem zuerst angezeigten Bildschirm Modellname und Softwareversion:

Daraufhin beginnt das Messgerät damit, gemessene Parameter unter Verwendung der aktuellen Konfigurationseinstellungen anzuzeigen:

Um das Tastaturprogramm aufzurufen und das Messgerät zu programmieren, drücken Sie [Esc], [Enter] und erneut [Esc] . Zwischen den einzelnen Tastenbetätigungen dürfen maximal 10 Sekunden vergehen. Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort, um das Messgerät zu programmieren.

WICHTIG: Wenn die IR-Tastatur 10 Minuten lang inaktiv ist, speichert das XGM868i alle abgeschlossenen Programmierschritte, beendet das Tastaturprogramm und zeigt wieder Messwerte an.

GEXGM868i Y4AM.STD

CH1 VEL E1 10.00 Ft/s

2-2 Anfängliches Setup

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Eingabe globaler Systemdaten

Dieses Menü ermöglicht das Auswählen der Maßeinheiten für das System, die das Modell XGM868i beim Addieren, Subtrahieren oder Mitteln von Kanaldaten verwendet.

1. Zum Menü PROG blättern und [Enter] drücken.

2. Zum Menü GLOBL blättern und [Enter] drücken.

3. Zum Menü SYSTM blättern und [Enter] drücken.

4. Zu den gewünschten System Units (Maßeinheiten) (English (US) oder Metric (metrisch)) blättern und [Enter] drücken. Das XGM868i zeigt jetzt alle Parameter und Messergebnisse in den ausgewählten Maßeinheiten an.

Hinweis: In allen anderen Menüs sind nur die oben ausgewählten Einheiten (US oder metrisch) verfügbar.

5. Zu den gewünschten Pressure Units (Druckeinheiten) (a = absolut bzw. g = Messgerät) blättern und [Enter] drücken.

6. Wenn in Schritt 5 XXXa gewählt wurde, diesen Schritt auslassen. Wenn in Schritt 5 XXXg gewählt wurde, den lokalen atmosphärischen Druck auf die entsprechende Aufforderung hin in den gleichen Einheiten eingeben und [Enter] drücken.

7. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Bei einem 1-Kanal-Messgerät zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü SYSTM an. ESC drücken und mit Seite 2-5 fortfahren, um mit der Programmierung des Messgeräts fortzufahren.

• Bei einem 2-Kanal-Messgerät die folgenden Schritte durchführen:

Auswählen von Volumeneinheiten

1. Zu den gewünschten Volumetric Units (Volumeneinheiten) für die Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind unten in Tabelle 2-1 angegeben) und [Enter] drücken.

2. Zu den gewünschten Maßeinheiten für das Volumetric Time (Volumenzeit)-Intervall blättern (/SEC, /MIN, /HR oder /DAY) und [Enter] drücken.

3. Zu der gewünschten Zahl von Vol Decimal Digits (Volumen-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) im Volumenstrom blättern und [Enter] drücken.

Anfängliches Setup 2-3

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Auswählen von Volumeneinheiten (Forts.)

Auswählen von Zählereinheiten

1. Zu den gewünschten Totalizer Units (Zähler-Maßeinheiten) für die summierte Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind weiter vorne in Tabelle 2-1 angegeben) und [Enter] drücken.

2. Zu der gewünschten Zahl von Tot Decimal Digits (Summe Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der summierten Durchflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

3. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Falls MASS FLOW (MASSENDURCHFLUSS) aktiviert (ON) ist, mit Auswählen der Maßeinheiten für den Massenfluss unten fortfahren.

• Falls MASS FLOW (MASSENDURCHFLUSS) deaktiviert (OFF) ist, kehrt das Tastaturprogramm zum Menü SYSTM zurück. ESC drücken und auf der nächsten Seite mit der Programmierung des Messgeräts fortfahren.

Auswählen der Maßeinheit für den Massenfluss

1. Zu den gewünschten Mass Flow Units (Massendurchfluss-Maßeinheiten) für die Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind unten in Tabelle 2-2 angegeben) und [Enter] drücken.

2. Zu den gewünschten Maßeinheiten für das Mass Flow Time (Massenfluss Zeit)-Intervall blättern (/SEC, /MIN, /HR oder /DAY) und [Enter] drücken.

Tabelle 2-1: Verfügbare Volumen- und Zähler-MaßeinheitenUS Metrisch

ACF = Cubic Feet (Istwert) ACM = Cubic Meters (Istwert)KACF = 1000 ACF KACM = 1000 ACMMMACF = Millionen ACF MMACM = Millionen ACMSCF = Standard Cubic Feet SCM = Standard Cubic MetersKSCF = 1000 SCF KSCM = 1000 SCMMMSCF = Millionen SCF MMSCM = Millionen SCM

Tabelle 2-2: Verfügbare MassenflusseinheitenUS Metrisch

LB = Pounds KG = KilogrammKLB = 1000 LB Metrische Tonnen = 1000 kgMMLB = Millionen LBTons = 2000 LB

2-4 Anfängliches Setup

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März 2007

Auswählen der Maßeinheit für den Massenfluss (Forts.)

3. Zu der gewünschten Zahl von Mdot Dec. Digits (Mdot-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der Massenflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

4. Zu den gewünschten Mass Totals (summierte Massendurchflusswerte) für die summierte Massendurchflussrate blättern (die möglichen Optionen sind oben in Tabelle 2-2 angegeben) und [Enter] drücken.

5. Zu der gewünschten Zahl von Mass Dec. Digits (Massendurchfluss-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der summierten Massenflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

Nach Durchführung der oben beschriebenen Schritte zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü SYSTM an. ESC drücken und im nächsten Abschnitt mit der Programmierung des Messgeräts fortfahren.

Anfängliches Setup 2-5

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März 2007

Aktivierung eines Kanals Das Untermenü CHx ACTIV ermöglicht die Auswahl der gewünschten Messmethode. Es dient außerdem zum Aktivieren/Deaktivieren von einem oder beiden Kanälen bei einem Modell XGM868i mit zwei Kanälen. Zugriff auf das Untermenü CHx ACTIV („x“ = 1 oder 2):

1. Zum Menü CH1 oder CH2 blättern und [Enter] drücken.

2. Zum Menü ACTIV blättern und [Enter] drücken.

3. Zu Burst blättern, um den Kanal/Übertragungsweg zu aktivieren, und [Enter] drücken.

Hinweis: Burst wird bei einem Messgerät mit einem Kanal automatisch ausgewählt.

4. Zu einer der unten beschriebenen Messmethoden blättern und [Enter] drücken.

• Skan Only ist die bevorzugte Technik zum Aufsuchen des akustischen Signals und bei Hochgeschwindigkeitsmessungen. Das ist eine robustere Methode als Measure (Messen) und besser für laute Umgebungen geeignet.

• Skan/Measure ist die bevorzugte Methode für Messungen bei geringer Geschwindigkeit.

Falls bei der obigen Eingabeaufforderung Skan Only ausgewählt wird, verwendet das Messgerät nur diese Technik. Falls Skan/Measure ausgewählt wird, verwendet das Messgerät Skan Only zum Aufsuchen des akustischen Signals und versucht danach zur Messung selbst die Technik Skan/Measure zu verwenden.

Nach Durchführung der oben beschriebenen Schritte zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü CHx an. Mit dem nächsten Abschnitt fortfahren, um das Messgerät weiter zu programmieren.

2-6 Anfängliches Setup

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März 2007

Eingeben von Systemdaten für den Kanal

Das Untermenü Chx SYSTM dient zum Eingeben von Systemparametern für den Kanal.

Zugriff auf das Untermenü „CHx System“

1. Zum Menü SYSTM blättern und [Enter] drücken.

2. Anhand der vier Pfeiltasten die gewünschte Kanalbezeichnung in Channel Label (bis zu 5 Zeichen) eingeben und [Enter] drücken.

3. Anhand der vier Pfeiltasten die gewünschte Kanal-/Ortsbeschreibung in Channel/Site Message (bis zu 15 Zeichen) eingeben und [Enter] drücken.

Auswählen von Volumeneinheiten

1. Zu den gewünschten Volumetric Units (Volumeneinheiten) für die Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind unten in Tabelle 2-3 angegeben) und [Enter] drücken.

Hinweis: In diesem Menü sind nur die Einheiten (metrisch oder US) verfügbar, die im Menü GLOBL SYSTM ausgewählt wurden.

2. Zu den gewünschten Maßeinheiten für das Volumetric Time (Volumenzeit)-Intervall blättern (/SEC, /MIN, /HR oder /DAY) und [Enter] drücken.

3. Zu der gewünschten Zahl von Vol. Dec. Digits (Volumen-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) im Volumenstrom blättern und [Enter] drücken.

Tabelle 2-3: Verfügbare Volumen- und Zähler-MaßeinheitenUS Metrisch

ACF = Cubic Feet (Istwert) ACM = Cubic Meters (Istwert)KACF = 1000 ACF KACM = 1000 ACMMMACF = Millionen ACF MMACM = Millionen ACMSCF = Standard Cubic Feet SCM = Standard Cubic MetersKSCF = 1000 SCF KSCM = 1000 SCMMMSCF = Millionen SCF MMSCM = Millionen SCM

Anfängliches Setup 2-7

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März 2007

Auswählen von Zählereinheiten

1. Zu den gewünschten Totalizer Units (Zähler-Maßeinheiten) in der summierten Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind oben in Tabelle 2-3 angegeben) und [Enter] drücken.

2. Zu der gewünschten Zahl von Tot. Dec. Digits (Summe Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der summierten Durchflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

3. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Falls MASS FLOW (MASSENDURCHFLUSS) aktiviert (ON) ist, mit Auswählen der Maßeinheiten für den Massenfluss auf der nächsten Seite fortfahren.

• Falls MASS FLOW (MASSENDURCHFLUSS) deaktiviert (OFF) ist, kehrt das Tastaturprogramm zum Menü CHx zurück. Mit Seite 2-8 fortfahren, um das Messgerät weiter zu programmieren.

2-8 Anfängliches Setup

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März 2007

Auswählen der Maßeinheiten für den Massenfluss

1. Zu den gewünschten Mass Flow Units (Massendurchfluss-Maßeinheiten) für die Durchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind unten in Tabelle 2-4 angegeben) und [Enter] drücken.

Hinweis: In diesem Menü sind nur die Einheiten (metrisch oder US) verfügbar, die im Menü GLOBL SYSTM ausgewählt wurden.

2. Zu den gewünschten Maßeinheiten für das Mass Flow Time (Massenfluss Zeit)-Intervall blättern (/SEC, /MIN, /HR oder /DAY) und [Enter] drücken.

3. Zu der gewünschten Zahl von Mdot Dec. Digits (Mdot-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der Massenflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

4. Zu den gewünschten Mass Totals Units (summierte Massendurchflusswerte) für die summierte Massendurchflussratenanzeige blättern (die möglichen Optionen sind oben in Tabelle 2-2 angegeben) und [Enter] drücken.

5. Zu der gewünschten Zahl von Mass Dec. Digits (Massendurchfluss-Dezimalstellen) (Zahl der Stellen rechts vom Dezimalkomma) in der summierten Massenflussratenanzeige blättern und [Enter] drücken.

Nach Durchführung der oben beschriebenen Schritte zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü CHx an. Auf der nächsten Seite fortfahren, um das Messgerät weiter zu programmieren.

Tabelle 2-4: Verfügbare MassenflusseinheitenUS Metrisch

LB = Pounds KG = KilogrammKLB = 1000 LB Metrische Tonnen = 1000 kgMMLB = Millionen LBTons = 2000 LB

Anfängliches Setup 2-9

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März 2007

Eingabe der Messwandler- und Rohrparameter

Die Messwandler- und Rohrparameter werden über das Untermenü PIPE (ROHR) eingegeben. Dazu die folgenden Schritte durchführen:

1. Zum Menü PIPE blättern und [Enter] drücken.

2. Sie werden zuerst zur Eingabe der Transducer Number (Messwandlernummer) aufgefordert. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Für einen Standardmesswandler mithilfe der Pfeiltasten die auf dem Prüfkopf eingravierte Nummer eingeben und [Enter] drücken. Die Programmierung des Messgeräts auf der nächsten Seite fortsetzen.

• Im Falle eines Spezialmesswandlers ohne eine auf dem Prüfkopf eingravierte Nummer die folgenden Schritte durchführen.

WICHTIG: Spezialmesswandler verfügen über keine auf dem Kopf eingravierte Nummer und werden nur selten verwendet. Den Prüfkopf sorgfältig auf eine Nummer untersuchen.

3. Zum Menü STD blättern und dann mithilfe der Pfeiltasten die Option SPEC auswählen.

4. Mithilfe der Pfeiltasten die Ihnen zugewiesene Nummer (zwischen 91 und 99) für den Spezialmesswandler eingeben und [Enter] drücken.

5. Zur (vom Werk angegebenen) Messwandlerfrequenz blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Die Frequenz ist erforderlich, um eine Erregerspannung mit der Eigenfrequenz des Messwandlers senden zu können.

6. Mithilfe der Pfeiltasten den (vom Werk angegebenen) Zeitverzögerungswert für den Spezialmesswandler Tw eingeben und [Enter] drücken.

Hinweis: Tw ist die Zeit, die das Messwandlersignal zum Durchlaufen des Messwandlers und dessen Kabel benötigt. Diese Verzögerungszeit muss von der Transitzeit der stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Messwandler subtrahiert werden, um eine genaue Messung zu ergeben.

Auf der nächsten Seite fortfahren, um das Messgerät weiter zu programmieren.

2-10 Anfängliches Setup

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März 2007

Rohrleitungsdaten Vor dem nächsten Schritt die Rohrwandstärke und entweder den Rohraußendurchmesser (AD) oder den Rohrumfang am Einbauort des Messwandlers messen. Die Daten können auch den Tabellen mit den Standardrohrgrößen, z. B. im GE Sensing-Handbuch Sound Speeds and Pipe Size Data (Daten für Schallgeschwindigkeiten und Rohrgrößen, 914-004), entnommen werden. Dann wie folgt mit dem Eingeben der Rohrdaten fortfahren:

Rohrabmessungen 1. Zur rechten Seite des Bildschirms blättern und dann mit den Pfeiltasten [AUF] und [AB] die gewünschten Pipe OD (Rohrleitungs-AD)-Einheiten aus der Liste auswählen. (Die verfügbaren Optionen sind unten in Tabelle 2-5 angegeben.) [Enter] drücken.

2. Zur linken Bildschirmseite blättern und mit den Pfeiltasten den Outside Diameter (OD) (Außendurchmesser – AD) des Rohres oder den Umfang (circumference) eingeben. [Enter] drücken.

3. Mit den Pfeiltasten die wall thickness (Wandstärke) des Rohres eingeben und [Enter] drücken.

Die Programmierung des Messgeräts XGM868i auf der nächsten Seite fortsetzen.

Wahl des Messwandlerabstands

Vor dem nächsten Schritt müssen Pfadlänge (P) und Axiallänge (L) für den Messwandlereinbau bekannt sein.

Hinweis: Falls mit dem Messgerät ein Messleitungsabschnitt bestellt wurde, sind die Pfadlänge des Messwandlersignals (P) und die Axiallänge des Messwandlersignals (L) auf der Durchflusszelle eingraviert und/oder in der mit dem Messgerät mitgelieferten Dokumentation enthalten. Für Messwandlerinstallationen an der Messstelle in Anhang A, Messen der Abmessungen P und L , nachschlagen.

Tabelle 2-5: Verfügbare Maßeinheiten für Rohrleitungs-ADUS Metrisch

in = Inches mm = Millimeterft = feet m = Meterin/PI = Rohrleitungsumfang in Inches

mm/PI = Rohrleitungsumfang in Millimetern

ft/PI = Rohrleitungsumfang in Feet

m/PI = Rohrleitungsumfang in Metern

Anfängliches Setup 2-11

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März 2007

Wahl des Messwandlerabstands (Forts.)

1. Zu den Path Length (Pfadlänge)-Einheiten auf der rechten Bildschirmseite blättern und dann mit den Pfeiltasten [AUF] und [AB] die gewünschten Einheiten aus der Liste auswählen.

2. Zur linken Bildschirmseite blättern und mit den Pfeiltasten die Pfadlänge (P) für das Signal des Messwandlers eingeben. [Enter] drücken.

3. Zur Einheit für Axial Length (Axiallänge) auf der rechten Bildschirmseite blättern und dann mit den Pfeiltasten [AUF] und [AB] die gewünschten Einheiten aus der Liste auswählen.

4. Zur linken Bildschirmseite blättern und mit den Pfeiltasten die Axiallänge (L) für das Signal des Messwandlers eingeben. [Enter] drücken.

Flüssigkeitstyp Zum Festlegen des Flüssigkeitstyp wie folgt vorgehen:

1. Mithilfe der Pfeiltasten AIR (LUFT) oder OTHER (SONSTIGES) für den jeweiligen Flüssigkeitstyp auswählen und [Enter] drücken.

2. Diesen Schritt auslassen, wenn als Flüssigkeitstyp AIR ausgewählt wurde. Wenn als Flüssigkeitstyp OTHER ausgewählt wurde, mithilfe der Pfeiltasten die Fluid Soundspeed (Schallgeschwindigkeit der Flüssigkeit) (in m/s) in dem zu messenden Gas eingeben und [Enter] drücken.

3. Zur gewünschten Option weiterblättern, um die Funktion Reynolds Correction (Reynoldsche Korrektur) zu aktivieren (ON) oder zu deaktivieren (OFF) und [Enter] drücken.

4. Wenn oben OFF gewählt wurde, diesen Schritt auslassen. Wenn oben ON gewählt wurde, mithilfe der Pfeiltasten den Wert für Kinematic Viscosity (Kinematische Viskosität) eingeben und [Enter] drücken.

5. Mit den Pfeiltasten einen Wert für Calibration Factor (Kalibrierfaktor) des Durchflusses eingeben und [Enter] drücken. Der Standardwert ist 1,00; es können jedoch Werte zwischen 0,50 und 2,0 eingegeben werden.

Nach Durchführung der oben beschriebenen Schrite zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü CHx an. Zum Programmieren eines weiteren Kanals alle Schritte dieses Abschnitts noch einmal durchführen oder zur weiteren Programmierung des Messgeräts zur nächsten Seite übergehen.

2-12 Anfängliches Setup

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März 2007

Eingabe von Nullgrenze und Einrichten der Eingänge

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Nullgrenzwert eingegeben wird und Temperatur- und Druckeingänge über das Untermenü I/O festgelegt werden.

Nullgrenzwert Bei einer Durchflussrate von nahezu Null können die Messwerte des Modells XGM868i schwanken, da Temperaturdrift oder ähnliche Faktoren kleine Offsets erzeugen können. Um die Messwertanzeige bei minimalem Durchfluss auf Null zu setzen, muss ein Nullgrenzwert wie in den folgenden Schritten beschrieben eingegeben werden.

1. Zum Menü PROG blättern und [Enter] drücken.

2. Zum Menü CH1 oder CH2 blättern und [Enter] drücken.

3. Zum Menü I/O blättern und [Enter] drücken.

4. Mit den Pfeiltasten einen Wert zwischen 0 und 0,30 m/s für den Nullgrenzwert eingeben und [Enter] drücken. Die empfohlene Einstellung ist 0,0009 m/s.

Temperatureingang Das Modell XGM868i kann entweder einen konstanten Temperaturwert oder einen Live-Temperatureingang zur Berechnung der Dichte für die Massenflussanzeige benutzen.

1. Zu einem Temperaturfestwert (Fixed) blättern oder die Optionskarte in Slot 1 einrichten, die den Live-Temperatureingang liefert, und [Enter] drücken.

Hinweis: Falls Steckplatz 1 eine aktivierte Optionskarte mit einem Analogeingang enthält, der Temperature (Temperatur) zugewiesen ist, oder einen RTD-Eingang, erscheint Slot 1 als Option über der Eingabeaufforderung. Falls die Prozesstemperatur stabil ist, kann ein konstanter Wert verwendet werden; bei den meisten Anwendungen ist jedoch ein Live-Temperatureingang erforderlich. Falls keine aktive Optionskarte für die Temperatur vorhanden ist, nimmt das Messgerät an, dass eine konstante Temperatur benutzt wird.

2. Falls Slot 1 ausgewählt wurde, diesen Schritt auslassen. Wenn oben Fixed gewählt wurde, mithilfe der Pfeiltasten die bekannte Prozess-Festtemperatur eingeben und [Enter] drücken. Das Messgerät nimmt Werte zwischen -200 und 1000 oC an. Mit dem Abschnitt Ausgangstemperatur auf der nächsten Seite fortfahren.

Anfängliches Setup 2-13

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März 2007

Temperatureingang (Forts.)

3. Zu Input A (Eingang A) oder Input B (Eingang B) (nach Beschriftung beim Setup) blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Das Setup von Eingang A wird hier als Beispiel verwendet. Zum Einrichten von Eingang B würden identische Verfahren angewandt.

Ausgangstemperatur Die Ausgangstemperatur wird wie folgt programmiert:

1. Mit den Pfeiltasten die Ausgangstemperatur eingeben und [Enter] drücken. Das Verhältnis dieses Werts zur tatsächlichen Temperatur dient zum Berechnen der standardmäßigen Massenflussrate.

2. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Falls als Eingangstyp Pressure (Druck) ausgewählt wurde, weiter mit dem Abschnitt Druckeingang auf der nächsten Seite.

• Falls als Eingangstyp Temperature (Temperatur) ausgewählt wurde, weiter mit dem Abschnitt Ausgangsdruck auf der nächsten Seite.

Druckeingang 1. Zu einem Druckfestwert (Fixed) blättern oder die Optionskarte in Slot 1 blättern, die den Live-Druckeingang liefert, und [Enter] drücken.

Hinweis: Falls Steckplatz 1 eine aktivierte Optionskarte mit einem Eingang enthält, der Pressure, Slot 1 zugewiesen ist, erscheint dies als Option über der Eingabeaufforderung. Falls der Prozessdruck stabil ist, kann ein konstanter Wert verwendet werden; bei den meisten Anwendungen ist jedoch ein Live-Druckeingang erforderlich. Falls keine aktive Optionskarte für den Druck vorhanden ist, nimmt das Messgerät an, dass ein konstanter Druck benutzt wird.

2. Falls Slot 1 ausgewählt wurde, diesen Schritt auslassen. Wenn oben Fixed gewählt wurde, mithilfe der Pfeiltasten den bekannten Prozess-Festdruck eingeben und [Enter] drücken. Das Messgerät nimmt Werte zwischen 0 und5.000 psia an. Weiter mit dem folgenden Abschnitt Ausgangsdruck.

3. Zu Input A (Eingang A) oder Input B (Eingang B) (nach Beschriftung beim Setup) blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Das Setup von Eingang A wird hier als Beispiel verwendet. Zum Einrichten von Eingang B würden identische Verfahren angewandt.

2-14 Anfängliches Setup

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März 2007

Ausgangsdruck Der Ausgangsdruck wird wie folgt programmiert:

1. Mit den Pfeiltasten den Ausgangsdruck eingeben und [Enter] drücken. Das Verhältnis dieses Werts zum tatsächlichen Druck dient zum Berechnen der standardmäßigen Massenflussrate.

Niederdruckschalter 1. Zu Yes (Ja) oder No (Nein) blättern, um die Niederdruckschalter-Softwarefunktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, und [Enter] drücken.

2. Dann mit einem der folgenden Abschnitte fortfahren:

• Falls Yes ausgewählt wurde, weiter mit Schritt 3.

• Falls No ausgewählt wurde, weiter mit dem nächsten Abschnitt.

3. Wenn oben No gewählt wurde, diesen Schritt auslassen. Wenn oben Yes gewählt wurde, mithilfe der Pfeiltasten den Niederdruckschalter-Sollwert eingeben und [Enter] drücken. Der akzeptable Bereich reicht von 0 bis 5.000 psia; das Messgerät nimmt keine Messungen mehr vor, wenn der Druck unter diesen Sollwert fällt.

Beenden des Tastaturprogramms

Nach Durchführung der oben beschriebenen Schrite zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü CHx an. Damit ist das anfängliche Setup abgeschlossen. Zum Beenden des Tastaturprogramms [ESC] drücken, bis auf dem Messgerät wieder die Messanzeige erscheint.

Anfängliches Setup 2-15

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März 2007

2-17

Keypad Pgm.[Esc][Enter][Esc]

PROG RESET CALIB CNTRS

Siehe Abbildung 2-3

CH2* GLOBLCH1

(* nur für Messgerät mit 2 Kanälen)

I/O COMMSYSTM

PIPE I/O SETUPSYSTMACTIV

1-CH meter2-CH meter

Fixed Slot1*

B*A*

Temp Input

Zero Cutoff

(*only if Temp. input assigned)

(* as labeled during setup)Fixed Temp

Fixed Slot1*

Pressure Input

(*only if Press. input assigned)

Fixed Pressure

Base Temp

Low Pressure Switch

Base Pressure

YESNOPressure Limit

50k

STD

Transducer Number

SPEC

100k 200k 500k 25k 33k

Frequency

Special Transducer

Tw

mm m mm/PI m/PIfeet in/PI ft/PI

MetricEnglish

PIPE OD

inch feet mm m

MetricEnglish

PATH LENGTH

PIPE WALL

inch feet mm m

MetricEnglish

AXIAL LENGTH

OtherAir

FLUID TYPE

Fluid Soundspeed

OnOff

Reynolds Correction

Calibration Factor

Kinematic Viscosity

Channel Label

Site/Channel Message

B*A*

(* as labeled during setup)

Siehe Abbildung 2-3 Siehe Abbildung 2-3

Abbi

ldun

g 2-

2: M

enüü

bers

icht

„Ka

nal“

Menükarten

Off Burst Burst

Skan Only Skan/Measure

Skan/Measure Mode

inch

ACF KACF MMACF

SCF KSCF MMSCF

ACM KACM MMACM

SCM KSCM MMSCM

/SEC /MIN /HR /DAY

Volumetric Time

0 1 2 3

Vol. Dec.Digits

Totalizer Units

0 1 2 3

Tot. Dec.Digits

MetricEnglish

Mass Flow Units Mass Flow OFFMass Flow ON

LB KLB MMLB TONS KG TONNE

MetricEnglish

/SEC /MIN /HR /DAY

Mass Flow Time

0 1 2 3

MDOT Dec.Digits

Mass Totals

LB KLB MMLB TONS KG TONNE

0 1 2 3

Mass Dec.Digits

MetricEnglish

ACF KACF MMACF

SCF KSCF MMSCF

ACM KACM MMACM

SCM KSCM MMSCM

Channel Status

Site Status

Volumetric Units

MetricEnglish

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März 2007

2-18

Keypad Pgm.[Esc][Enter][Esc]

PROG RESET CALIB CNTRS

CH2* GLOBLCH1

(* nur für Messgerät mit 2 Kanälen)

I/O COMMSYSTM

ERROR OPTN

Siehe Abbildung 2-2

English

System Units

Metric LCD

2 3 4 KEY

# of LCD Params

CH2 SUM DIF AVE

Channel

2-CH Meter1-CH Meter

UM +T OTL -TOTL TIM E MDOT

Measurement Name

SS SSup SSdo SNDSP Tup

T A REYN # Tot K PEAK% Qup

up AMPdn CNTup CNTdn P#up

P PRESR AcVOL StVOL TuS

S Tu M Td M DT M Vinst

All channels programmednnels to program

SLOT 0

CAL

SLOT 1

A

Analog Outputs

B

B C DA

Analog Input

4 mA 20 mA

STORE ABORT

B C DA

RTD Input

SetPt Slope

STORE ABORT

TEST EXIT4 mA 20 mA

Numer STOREUP DOWN ABORT

% Full Scale

Abbi

ldun

g 2-

3: M

enüü

bers

icht

„Glo

bal“

Menükarten

ACF KAC F MMACF

SCF KSC F MMSCF

ACM KAC M MMACM

SCM KSC M MMSCM

/SEC /MIN /HR /DAY

Volumetric Time

0 1 2 3

Vol. Dec.Digits

Totalizer Units

0 1 2 3

Tot. Dec.Digits

MetricEnglish

Mass Flow Units Mass Flow OFFMass Flow ON

LB KLB MMLB TONS KG TONNE

MetricEnglish

/SEC /MIN /HR /DAY

Mass Flow Time

0 1 2 3

MDOT Dec.Digits

Mass Totals

LB KLB MMLB TONS KG TONNE

0 1 2 3

Mass Dec.Digits

MetricEnglish

ACF KAC F MMACF

SCF KSC F MMSCF

ACM KAC M MMACM

SCM KSC M MMSCM

PSIa PSIg BARa BARg KPAa KPAg

Volumetric Units

MetricEnglish

2-CH Meter1-CH Meter

OFF 1

CH1

VEL VOL

+MASS -MA

Tdown DEL

Qdown AMP

P#dn TEM

Td S DT

More cha

Pressure Units

MetricEnglish

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Kapitel 3

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Bedienung

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

Die LCD-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

Messungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Einrichten der Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Kalibrieren und Testen der Analogausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

Kalibrieren der Analogeingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

Kalibrieren der RTD-Eingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9

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März 2007

Einleitung In Kapitel 1, Einbau, und Kapitel 2, Anfängliches Setup, nachlesen, um das System XGM868i für den Betrieb vorzubereiten. Außerdem ist für die Porgrammierhinweise in diesem Kapitel die Menükarte in Abbildung 2-3 auf Seite 2-16 zu beachten. Wenn das Messgerät für den Messbetrieb bereit ist, mit dem nächsten Abschnitt fortfahren.

Hinweis: Alle Ein- und Ausgänge des Modells XGM868i wurden im Werk vor der Auslieferung kalibriert.

!ACHTUNG!Um den sicheren Betrieb des Modells XGM868i zu gewährleisten, muss es wie in diesem Handbuch

beschrieben eingebaut und betrieben werden. Es müssen auch alle geltenden örtlichen Sicherheitsvorschriften und

behördlichen Vorschriften für die Installation von elektrischen Ausrüstungen eingehalten werden.

Einschalten Da das Modell XGM868i über keinen EIN/AUS-Schalter verfügt, schaltet es sich ein, sobald es an die Stromversorgung angeschlossen ist.

Hinweis: Diese Einheit erfordert zur Einhaltung der Niederspannungsdirektive der EU (73/23/EEC) einen externen Stromunterbrecher, wie einen Schalter oder Trennschalter. Der Stromunterbrecher muss als solcher markiert, klar sichtbar, direkt erreichbar und in höchstens 1,8 m (6 ft) Abstand vom Gerät angebracht sein.

Messwerte können mit drei verschiedenen Methoden vom Modell XGM868i abgelesen werden:

• über die eingebaute LCD-Anzeige

• per Computeranzeige über die PanaView-Software

• auf einem Gerät, das den XGM868i-Analogausgang liest

Es muss mindestens eine dieser Optionen installiert und konfiguriert sein, damit Durchflussmesswerte vom Messgerät abgelesen werden können. Da die meisten Messgeräte eine LCD-Anzeige enthalten, wird diese Methode im vorliegenden Handbuch als Beispiel verwendet.

Bedienung 3-1

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März 2007

Einschalten (Forts.) Sofort nach dem Einschalten leuchtet die grüne PWR LED auf; nach etwa 15 Sekunden wird die Softwareversionsanzeige eingeblendet. Danach führt das Messgerät eine Serie von Tests durch, die etwa 45 Sekunden lang dauern. Danach werden Massenflussdaten ausgewiesen.

Hinweis: Sollte das Modell XGM868i einen der Eigentests nicht bestehen, sollte die Stromversorgung unterbrochen und neu hergestellt werden. Falls das Messgerät die Eigentests auch weiterhin nicht besteht, das Werk um Hilfe verständigen.

Nach erfolgreicher Durchführung der Eigentests beginnt das Modell XGM868i mit dem Messen und die Softwareversionsanzeige wird durch eine Messmodusanzeige ersetzt (vorausgesetzt, die Anzeige wurde aktiviert).

Hinweis: Es müssen jedoch mindestens die System- und Rohrleitungsparameter (für jeden installierten Kanal eines Messgeräts mit zwei Kanälen) eingegeben werden, bevor das Modell XGM868i gültige Daten ausweisen kann. Genaue Anweisungen dazu sind in Kapitel 2, Anfängliches Setup zu finden.

Die LCD-Anzeige Die Komponenten der optionalen LCD-Anzeige sind gemeinsam mit einer typischen Strömungsgeschwindigkeit-Messwertanzeige in Abbildung 3-1 unten dargestellt.

Abbildung 3-1: Typische LCD-Anzeige

Wie aus Abbildung 3-1 oben ersichtlich, enthält die Anzeige folgende Informationen:

• Kanalnummer

• Durchflussparameter

XGM868i

CH1 MASS4500 LB/HR

ParameterKanal-Nr.

EinheitenStrömungsgeschwindigkeit

3-2 Bedienung

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März 2007

Die LCD-Anzeige (Forts.) • Maßeinheit

• Strömungsgeschwindigkeitswert

Im Beispiel in Abbildung 3-1 auf der vorherigen Seite werden die standardmäßigen Anzeigeeinstellungen verwendet. Die ersten drei Anzeigen auf der Liste können jedoch anders programmiert werden, um eine Vielzahl alternativer Optionen darzustellen (siehe die Anleitung weiter unten).

Hinweis: Die LCD-Hintergrundbeleuchtung blinkt, wenn ein Fehlerzustand eintritt. Außerdem können Fehlercode -Meldungen können in der rechten oberen Ecke der LCD-Anzeige eingeblendet werden. Informationen über diese Fehlercodes und wie darauf zu reagieren ist, sind auf Anfrage vom Werk zu erhalten.

Messungen Um Live-Daten über die LCD-Anzeige zu erhalten, einfach das Modell XGM868i einschalten, wie weiter vorne in diesem Kapitel beschrieben. Danach die Durchflussrate direkt von der Anzeige ablesen (siehe Abbildung 3-1 auf Seite 3-2).

Hinweis: Falls nach dem Einschalten auf der LCD-Anzeige nur die XGM868i-Softwareversionsanzeige eingeblendet wird, muss die Datenanzeige initialisiert werden (siehe nächsten Abschnitt).

Einrichten der Anzeige Beim ersten Einschalten des XGM868i ist die Zahl der LCD-Parameter auf OFF (AUS) eingestellt. Die LCD-Anzeige muss zuerst zum Anzeigen der gemessenen Parameter programmiert werden.

Auswählen der Zahl der LCD-Parameter

Um die Zahl der anzuzeigenden Parameter einzustellen, das Tastaturprogramm aufrufen und wie folgt vorgehen:

1. Zum Menü PROG blättern und [Enter] drücken.

2. Zum Menü GLOBL blättern und [Enter] drücken.

3. Zum Menü I/O blättern und [Enter] drücken.

4. Zum Menü LCD blättern und [Enter] drücken.

5. Zur gewünschten # OF LCD PARAMS (Zahl der LCD-Parameter) (OFF, 1, 2, 3, 4 oder KEY) blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Mit der Einstellung OFF wird die LCD-Anzeige ausgeschaltet, während die Einstellung KEY den Bediener in die Lage versetzt, den angezeigten Parameter mit den Pfeiltasten zu ändern, ohne das Tastaturprogramm aufzurufen.

Bedienung 3-3

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März 2007

Auswählen der Zahl der LCD-Parameter (Forts.)

Falls oben die Option KEY ausgewählt wurde, können die angezeigten Parameter jederzeit wie folgt mit den Pfeiltasten geändert werden:

• Um andere als den gerade angezeigten Parameter zu sehen, die Taste [ ] oder [ ] drücken, um durch die verschiedenen Parameter zu blättern.

• Um bei Verwendung eines XGM868i mit zwei Kanälen durch die Kanaloptionen zu blättern, die Tasten [ ] und [ ] drücken, bis die gewünschte Option angezeigt wird.

Programmieren der Parameter

Wenn eine bestimmte Zahl anzuzeigender Parameter (1-4) festgelegt wurde, wird jeder der gewünschten Parameter wie folgt programmiert:

1. Bei Verwendung eines Messgeräts mit einem Kanal diesen Schritt auslassen. Bei Verwendung einesMessgeräts mit zwei Kanälen zur gewünschten Kanaloption blättern (siehe Tabelle 3-1 unten).

2. Mit den Pfeiltasten zum gewünschten Messparameter für die gewählte Kanaloption blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Die in diesem Eingabeaufforderungen angezeigten Maßeinheiten wurden im Fenster GLOBL-SYSTM in Kapitel 2 ausgewählt.

3. Schritte 1 und 2 solange wiederholen, bis alle gewünschten Parameter (# OF LCD PARAMS) eingerichtet wurden.

4. Nach Konfiguration des letzten Parameters zeigt das Tastaturprogramm wieder das Menü LCD an. [ESC] drücken, bis das Gerät wieder im Messmodus arbeitet.

Nach Verlassen des Tastaturprogramms setzt sich das Modell XGM868i zurück und beginnt mit der Anzeige der Parameter, die in diesem Abschnitt festgelegt wurden. Falls mehr als ein Parameter eingerichtet wurde, werden die Parameter nacheinander eingeblendet; dabei wird zwischen Anzeigeänderungen eine mehrere Sekunden lange Pause eingelegt.

Tabelle 3-1: KanaloptionenOption Beschreibung

CH1 Kanal 1CH2 Kanal 2SUM CH1+CH2DIF CH1-CH2AVE (CH1+CH2)/2

3-4 Bedienung

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März 2007

Kalibrieren und Testen der Analogausgänge

Jeder Durchflussmesser XGM868i umfasst zwei eingebaute Analogausgänge (A und B) an der Klemmleiste J1, die als Slot 0 bezeichnet ist. Weitere Analogausgänge können dem Modell XGM868i durch Installation einer geeigneten Optionskarte in Slot 1 hinzugefügt werden. Diese Optionskarte enthält zwei Analogausgänge, die ebenfalls mit A und B bezeichnet sind.

Vor Beginn der Kalibrierung muss ein Amperemeter an den gewünschten Analogausgang angeschlossen werden. Der Nullpunktwert und der nicht skalierte Wert für alle diese Ausgänge müssen kalibriert werden. Nach Kalibrieren der Ausgänge, die eine Auflösung von 5,0 μA (0,03 % Vollskala) haben, muss deren Linearität geprüft werden.

Hinweis: Der Nullpunkt des Analogausgangs kann entweder auf 0 mA oder 4 mA eingestellt werden. Die Kalibrierung verwendet jedoch immer den 4-mA-Punkt, und das Messgerät extrapoliert diesen Wert zum Bestimmen des 0-mA-Punkts.

Vorbereiten der Kalibrierung

Zur Vorbereitung der Kalibrierung muss am gewünschten Ausgang ein Amperemeter mit der Last in Serie geschaltet werden. Das Amperementer NICHT direkt über die Klemmen anschließen. In Abbildung 3-2 unten sind die Stifte OUT(+) und RTN(-) für den gewünschten Ausgang dargestellt.

Abbildung 3-2: Amperemeter-Anschluss (Ausgang A)

Bedienung 3-5

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Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“

Zum Beginn der Kalibrierung das Tastaturprogramm aufrufen und wie folgt vorgehen:

1. Zum Menü CALIB blättern und [Enter] drücken.

2. Zur Option Slot 0 oder Slot 1 blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Die Option Slot 1 erscheint in der obigen Eingabeaufforderung nur, wenn in diesem Steckplatz eine Optionskarte installiert ist.

3. Zum Ausgang A oder B blättern und [Enter] drücken.

WICHTIG: Das Verfahren zum Kalibrieren der beiden Ausgänge ist gleich. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Amperemeter an den richtigen Ausgang an Klemmleiste J1 angeschlossen wird. Die Stiftnummern sind Abbildung 3-3 auf der vorherigen Seite zu entnehmen.

Kalibrieren der unteren Grenze des Ausgangsbereichs

Zum Kalibrieren der unteren Grenze des Ausgangsbereichs wie folgt vorgehen:

1. Zur Option 4 mA blättern und [Enter] drücken.

2. Einen der folgenden Schritte durchführen:

• Zur Option UP oder DOWN blättern und den Amperemeter-Messwert mit den Pfeiltasten solange einstellen, bis ein Messwert von 4 mA angezeigt wird. Dann [Enter] drücken.

• Zur Option Numer blättern und den mA-Wert direkt mit den Pfeiltasten eingeben. Dann [Enter] drücken.

Hinweis: Falls der Amperemeter-Messwert nicht innerhalb von 5,0 μA des 4-mA-Sollwerts eingestellt werden kann, das Werk um Hilfe verständigen.

3. Zur Option STORE (SPEICHERN) blättern und [Enter] drücken, um den Kalibrierpunkt zu akzeptieren, oder zur Option ABORT (ABBRECHEN) blättern und [Enter] drücken, um die Bestimmung des Kalibrierpunkts abzubrechen.

Kalibrieren der oberen Grenze des Ausgangsbereichs

Zum Kalibrieren der oberen Grenze des Ausgangsbereichs wie folgt vorgehen:

1. Zur Option 20 mA blättern und [Enter] drücken.

2. Die zum Kalibrieren des 4-mA-Werts durchgeführten Schritte wiederholen.

Hinweis: Den nächsten Abschnitt auslassen, wenn der Linearitätstest zu diesem Zeitpunkt nicht durchgeführt wird.

3-6 Bedienung

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Testen der Linearität des Analogausgangs

Zum Testen der Linearität des Analogausgangs wie folgt vorgehen:

1. Zur Option Test blättern und [Enter] drücken.

2. Den Amperemeter-Messwert bei 50 % Vollskala prüfen.

3. Mit den Pfeiltasten einen anderen Prozentsatz der Vollskala (0-100 %) eingeben und [Enter] drücken.

4. In Tabelle 3-2 unten die tatsächlichen Amperemeteranzeigen mit den erwarteten Amperemeter-Messwerten für die Prüfpunkte vergleichen.

Falls die Messwerte des Linearitätstests nicht innerhalb von 5 μA der Werte in Tabelle 3-2 oben liegen, die Genauigkeit und Verdrahtung des Amperemeters prüfen. Danach die Kalibrierungen für die untere und obere Grenze wiederholen. Wenn der Analogausgang den Linearitätstest noch immer nicht besteht, das Werk um Hilfe verständigen.

Damit ist die Kalibrierung des Analogausgangs abgeschlossen. Zum Menü EXIT blättern und [Enter] drücken, um zum Menü CAL zurückzukehren. Dann entweder einen anderen zu kalibrierenden Ausgang auswählen oder [ESC] drücken, bis das Gerät wieder im Messmodus arbeitet.

Tabelle 3-2: Erwartete Amperemeter-Messwerte% Vollskala 4-20-mA-Skala* 0-20-mA-Skala*

0 4.000 0.00010 5.600 2.00020 7.200 4.00030 8.800 6.00040 10.400 8.00050 12.000 10.00060 13.600 12.00070 15.200 14.00080 16.800 16.00090 18.400 18.000100 20.000 20.000

* Alle Amperemeter-Messwerte müssen innerhalb von ±0,005 mA liegen.

Bedienung 3-7

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März 2007

Kalibrieren der Analogeingänge

Analogeingänge können dem Modell XGM868i hinzugefügt werden, indem eine entsprechende Optionskarte in Slot 1 installiert wird. Diese Optionskarte enthält zwei oder vier Analogeingänge, die mit A, B, C und D bezeichnet werden. Es müssen sowohl die Nullpunktwerte als auch die nicht skalierten Werte für die einzelnen Eingänge kalibriert werden.

Die Kalibrierung der Analogeingänge erfordert den Einsatz einer kalibrierten Stromquelle. Falls keine unabhängige Stromquelle verfügbar ist, kann einer der Analogausgänge von Slot 0 zur Kalibrierung verwendet werden. Während der Kalibrierung des Analogeingangs liefert der Analogausgang von Slot 0 den Ober- und Untergrenzenbezugswert und die 4-mA- und20-mA-Signale zum richtigen Zeitpunkt.

WICHTIG: Wenn ein Analogausgang von Slot 0 zum Kalibrieren der Analogeingänge verwendet wird, muss das Kalibrierverfahren für den Analogausgang Slot 0 erst abgeschlossen werden.

Vorbereiten der Kalibrierung

Zur Vorbereitung des Kalibrierverfahrens einen Analogausgang von Slot 0 (oder eine unabhängige kalibrierte Stromquelle) an den gewünschten Eingang der Optionskarte anschließen. In Abbildung 1-12 auf Seite 1-28 sind die Stifte IN(+) und RTN(-) für den gewünschten Eingang an Klemmleiste J2 dargestellt.

Hinweis: Der Nullpunkt des Analogeingangs kann entweder auf 0 mA oder 4 mA eingestellt werden. Die Kalibrierung verwendet jedoch immer den 4-mA-Punkt, und das Messgerät extrapoliert diesen Wert zum Bestimmen des 0-mA-Punkts.

Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“

Zum Kalibrieren des gewünschten Analogeingangs das Tastaturprogramm aufrufen und wie folgt vorgehen:

1. Zum Menü CALIB blättern und [Enter] drücken.

2. Zur Option Slot 1 blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Die Option Slot 1 erscheint in der obigen Eingabeaufforderung nur, wenn in diesem Steckplatz eine Optionskarte installiert ist.

3. Zum gewünschten Eingang (in diesem Handbuch wird als Beispiel Eingang A verwendet) blättern und [Enter] drücken, um das Menü Analog Input (Analogeingang) zu öffnen.

WICHTIG: Das Verfahren zum Kalibrieren aller Eingänge ist gleich. Beim Kalibrieren der Eingänge B, C oder D muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Stromquelle an Klemmleiste J2 umgesteckt wird. Die korrekten Stiftnummern sind in Abbildung 1-12 auf Seite 1-28 zu finden.

3-8 Bedienung

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März 2007

Kalibrieren der Eingänge Zum Kalibrieren der beiden Grenzen des Eingangsbereichs wie folgt vorgehen:

1. Zur Option 4 mA blättern und [Enter] drücken, um die untere Grenze des Eingangsbereichs zu kalibrieren.

2. Die kalibrierte Stromquelle auf die Ausgabe eines 4-mA-Stroms einstellen.

3. Zur Option STORE (SPEICHERN) blättern und [Enter] drücken, um den Kalibrierpunkt zu akzeptieren, oder zur Option ABORT (ABBRECHEN) blättern und [Enter] drücken, um die Bestimmung des Kalibrierpunkts abzubrechen.

Nach Abschluss des vorhergegangenen Schrittes erscheint wieder das Menü Analog Input. Die Kalibrierung wie folgt fortsetzen:

1. Zur Option 20 mA blättern und [Enter] drücken, um die obere Grenze des Eingangsbereichs zu kalibrieren.

2. Die kalibrierte Stromquelle auf die Ausgabe eines 20-mA-Stroms einstellen.

3. Zur Option STORE (SPEICHERN) blättern und [Enter] drücken, um den Kalibrierpunkt zu akzeptieren, oder zur Option ABORT (ABBRECHEN) blättern und [Enter] drücken, um die Bestimmung des Kalibrierpunkts abzubrechen.

Nach Abschluss des vorhergegangenen Schrittes erscheint wieder das Menü Analog Input. Dann können durch Wiederholen der oben beschriebenen Schritte zusätzliche Eingänge kalibriert werden oder es kann solange [ESC] gedrückt werden, bis das Gerät wieder im Messmodus arbeitet.

Kalibrieren der RTD-Eingänge

RTD-Analogeingänge können dem Modell XGM868i hinzugefüggt werden, indem eine entsprechende Optionskarte in Slot 1 installiert wird. Diese Optionskarte enthält zwei oder vier RTD-Eingänge, die mit A, B, C und D bezeichnet sind. Vor Gebrauch der Karte müssen sowohl der Sollwert als auch der Slope-Wert für jeden Eingang definiert werden.

Vorbereiten der Kalibrierung

Zur Vorbereitung des Kalibrierverfahrens den RTD-Temperaturmesswertgeber an den gewünschten Eingang (A, B, C oder D) auf der Optionskarte anschließen. In Abbildung 1-12 auf Seite 1-28 sind die Stifte RTD(+) und COM(-) für den gewünschten Eingang an Klemmleiste J2 dargestellt. Dann den RTD-Sensor in ein Konstanttemperaturbad einlegen und beim gewünschten Temperatursollwert stabilisieren lassen.

Bedienung 3-9

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Zugriff auf das Menü „Calibration/Test“

Zum Kalibrieren des gewünschten RTD-Eingangs das Tastaturprogramm aufrufen und wie folgt vorgehen:

1. Zum Menü CALIB blättern und [Enter] drücken.

2. Zur Option Slot 1 blättern und [Enter] drücken.

Hinweis: Die Option Slot 1 erscheint in der obigen Eingabeaufforderung nur, wenn in diesem Steckplatz eine Optionskarte installiert ist.

3. Zum gewünschten Eingang (in diesem Handbuch wird als Beispiel Eingang A verwendet) blättern und [Enter] drücken, um das Menü RTD Input (RTD-Eingang) zu öffnen.

WICHTIG: Das Verfahren zum Kalibrieren aller Eingänge ist gleich. Beim Kalibrieren des Eingangs B, C oder D muss jedoch darauf geachtet werden, dass der RTD-Sensor an Klemmleiste J2 umgesteckt wird. Die korrekten Stiftnummern sind in Abbildung 1-12 auf Seite 1-28 zu finden.

Eingabe des Sollwerts Zum Eingeben des Sollwerts für den RTD-Eingang wie folgt vorgehen:

1. Zur Option SetPt blättern und [Enter] drücken.

2. Mit den Pfeiltasten die gewünschte Sollwerttemperatur eingeben und [Enter] drücken.

3. Zur Option STORE (SPEICHERN) blättern und [Enter] drücken, um den Sollwert zu akzeptieren, oder zur Option ABORT (ABBRECHEN) blättern und [Enter] drücken, um die Bestimmung des Sollwerts abzubrechen.

Eingabe der Slope Zum Eingeben des Slope-Werts für den RTD-Eingang wie folgt vorgehen:

1. Zur Option SLOPE blättern und [Enter] drücken.

2. Mit den Pfeiltasten den gewünschten Slope-Wert für die Temperaturkurve eingeben und [Enter] drücken.

3. Zur Option STORE (SPEICHERN) blättern und [Enter] drücken, um den Slope-Wert zu akzeptieren, oder zur Option ABORT (ABBRECHEN) blättern und [Enter] drücken, um die Bestimmung des Slope-Werts abzubrechen.

Nach Abschluss des vorhergegangenen Schrittes erscheint wieder das Menü RTD Input. Dann können durch Wiederholen der oben beschriebenen Schritte zusätzliche Eingänge kalibriert werden oder es kann solange [ESC] gedrückt werden, bis das Gerät wieder im Messmodus arbeitet.

3-10 Bedienung

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Anhang A

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Messen der Abmessungen P und L

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1

Messen von P und L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1

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Juni 2007

Einleitung Beim Programmieren des Menüs PIPE im Benutzerprogramm des XGM868i müssen die Pfadlänge (P) und die Axialabmessung (L) eingegeben werden. Diese Parameter werden durch Messungen an der tatsächlichen Prüfkopfinstallation bestimmt. Dabei ist P der frontale Abstand zwischen den Prüfköpfen und L der axiale Abstand zwischen den Mittelpunkten der Prüfkopf-Stirnflächen.

Die Genauigkeit der programmierten Werte P und L ist für präzise Massenflussmessungen entscheidend. Falls GE Sensing die Durchflusszelle für das System liefert, sind die korrekten Werte in der mit dem System gelieferten Dokumentation enthalten. Bei Prüfköpfen, die in eine vorhandene Rohrleitung eingebaut werden (siehe Abbildung A-1 auf der nächsten Seite), müssen P und L an der Einbaustelle gemessen werden. Dieser Anhang enthält Anweisungen zur korrekten Bestimmung dieser Größen.

Messen von P und L Sofern möglich, müssen immer der Abstand zwischen den beiden Stirnflächen (P) und der axiale Abstand (L) zwischen den Mittelpunkten der flachen Prüfkopf-Stirnflächen gemessen werden. Abbildung A-1 auf der nächsten Seite illustriert die Abstände, die bei einer typischen Installation gemessen werden müssen.

In einigen Situationen kann nur einer der erforderlichen Abstände direkt gemessen werden. In diesem Fall kann der zweite Abstand berechnet werden, wenn der Einbauwinkel (θ) der Prüfköpfe bekannt ist. Dazu wird die folgende Gleichung A-1 verwendet:

(A-1)

Als Beispiel sei angenommen, dass der Einbauwinkel des Prüfkopfs bekannt ist und 45° beträgt. Der Abstand L wird als 254 mm (10 Zoll) gemessen. Der Abstand P berechnet sich ausP = 10.00/0.707 = 359,16 mm (14,14 Zoll).

Bei einer Bias 90° Prüfkopf-Installation kann es zuweilen vorkommen, dass nur der Prüfkopfwinkel (θ) und der Mittellinienabstand zwischen den beiden Prüfkopfgehäusen (CL) bekannt sind. In diesem Fall können dennoch P und L berechnet werden, indem Gleichung A-1 oben mit einer weiteren Gleichung, A-2 unten, kombiniert wird (siehe Abbildung A-1 auf der nächsten Seite):

(A-2)

Bei standardmäßigen 90° Prüfköpfen von GE Sensing ist die Stirnfläche von der Gehäusemittellinie um 1,52 cm (0,6 Zoll) versetzt. Ein Paar Prüfköpfe weist damit einen Gesamtversatz von 3,05 cm (1,2 Zoll) auf; dies ist in Gleichung A-2 oben angegeben. Beispiel: Der Prüfkopf-Einbauwinkel beträgt 30° und CL wird als 30,48 cm (12 Zoll) gemessen. Dann gilt: P = 30,48 – 3,05 = 27,43 cm (P = 12 – 1,2 = 10,80 Zoll) undL = 27,43 x 0,866 = 23,75 cm (L = 10,80 x 0.866 = 9,35 Zoll).

θcos LP---=

P CL 2U–=

Messen der Abmessungen P und L A-1

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Juni 2007

Abbildung A-1: Draufsicht einer typischen Prüfkopfinstallation

Rohrleitungs-AD

L

Rohrleitungsstärke

L

θ

PCL

180° Installation

Bias 90° Installation

U

A-2 Messen der Abmessungen P und L

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GESensing KONFORMITÄTS-

ERKLÄRUNG

CERT-DOC-H4 August 2004

TÜV ESSENISO 9001

U.S.

TÜV

Wir, Panametrics Limited Shannon Industrial Estate

Shannon, County Clare Irland,

erklären unter alleiniger Eigenverantwortlichkeit , dass die Produkte

DigitalFlow™ XGM868i Ultraschall-Gasfluss-MesswertgeberDigitalFlow™ XGS868i Ultraschall-Dampffluss-Messwertgeber

DigitalFlow™ XMT868i Ultraschall-Flüssigkeitsstrom-Messwertgeber

auf die sich diese Deklaration bezieht, die folgenden Normen erfüllen:

• EN 50014:1997+A1+A2:1999EN 50018:2000EN50281-1-1:1998gemäß den Spezifizierungen in: ISSeP02ATEX008; II 2 GD EEx d IIC T5

ISSeP, B7340 Colfontaine, Belgien

• EN 61326:1998, Class A, Annex A, kontinuierlicher, überwachungsfreier Betrieb

• EN61010-1:1993+A2:1995, Überspannung, Kategorie II, Emissionsgrad 2

• EN 60529:1991+A1:2000IP66

und dass sie die Anforderungen der EMC-Direktive 89/336/EEC, der Direktive 94/9/EC ATEX und der Niederspannungsdirektive 73/23/EEC einhalten.

Die oben angeführten Produkte sowie die mitgelieferten Messwandler (Spulen werden in einer separaten Konformitätserklärung behandelt) tragen keine CE-Markierung für die Druckbehälterdirektive, da sie unter Einhaltung von Artikel 3, Abschnitt 3 (zuverlässige Ingenieurspraktiken und Codes für gute Fertigungspraktiken) der Druckbehälterdirektive 97/23/EC für DN<25 geliefert werden.

Shannon - 07.12.04James Gibson

GENERAL MANAGER

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GESensing ATEX-KONFORMITÄT

CERT-ATEX-D (Rev. August 2004)

Wir, GE Infrastructure Sensing, Inc. 1100 Technology Park Drive

Billerica, MA 01821-4111 USA,

erklären als Hersteller unter alleiniger Eigenverantwortlichkeit, dass das Produkt

XGM868i, Mehrzweck-Gasdurchfluss-Messwertgeber,

auf das sich diese Unterlagen beziehen, gemäß den Vorschriften der Direktive ATEX 94/9/EC Annex II, die folgenden technischen Daten erfüllt:

Außerdem gelten für das Produkt die folgenden zusätzlichen Anforderungen und technischen Daten:

• Durch die Konstruktion gemäß EN 50014, EN 50018 und EN 50281 erfüllt das Produkt die Fehlertoleranzanforderungen an elektrische Vorrichtungen der Kategorie „d“.

• Das Produkt ist eine elektrische Vorrichtung und muss im Gefahrenbereich unter Einhaltung der Anforderungen des Typenprüfungszertifikats der EU eingebaut werden. Der Einbau muss unter Einhaltung aller zutreffenden internationalen, nationalen und örtlichen Normen und Praktiken sowie Standortvorschriften für brandsichere Vorrichtungen und gemäß den Anweisungen im Handbuch durchgeführt werden. Der Zugang zu den Schaltkreisen darf während des Betriebs nicht möglich sein.

• Nur geschultes, kompetentes Personal darf die Vorrichtung einbauen, betreiben und instandhalten.

• Das Produkt wurde so konzipiert, dass der vorgesehene Schutz nicht auf Grund von Materialkorrosion, elektrischer Leitfähigkeit , Stoßfestigkeit und Alterungsbeständigkeit oder Einflüssen von Temperaturschwankungen verringert wird.

• Das Produkt kann nicht vom Benutzer repariert werden; es muss durch ein gleichwertiges, zertifiziertes Produkt ersetzt werden. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller oder einer zugelassenen Reparaturstelle durchgeführt werden.

• Das Produkt darf keinen mechanischen oder thermischen Belastungen ausgesetzt werden, die die zulässigen, in den Zertifizierungsunterlagen und im Handbuch angegebenen Werte überschreiten.

• Das Produkt enthält keine freiliegenden Teile, die Gefahren durch Oberflächentemperatur-Infrarotstrahlung, elektromagnetische Ionisierung oder nichtelektrische Gefahren erzeugen.

1180

II 2 GD EEx d IIC T5 (-20°C bis +65°C)ISSeP02ATEX008 T95°C IP66

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USA

1100 Technology Park DriveBillerica, MA 01821-4111Web: www.gesensing.com

Irland

Sensing HouseShannon Free Zone EastShannon, County Clare