Gegen Krebs ist doch ein Kraut gewachsen

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Kurkumin /Curcumin - ein Gewürz gibt Hoffnung.Curcumin wird seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Medizin verwendet.Es ist schon erstaunlich, dass Curcumin auch durch die Bitterstoffe die Gallenproduktion anregt und die Leber entlastet.Allerdings sollte man es zusammen mit Piperin (in schwarzem Pfeffer) einnehmen, damit es vom Körper aufgenommen werden kann. Es gibt auch eine amerikanische Stimme, die sagt, dass es mit Fett geht.

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  • Gegen Krebs ist doch ein Kraut gewachsen. Curcumin (Tumeric, Gelbwurz) gibt Anlass zu Hoffnung

    DR. DOUWES

    Stand: Oktober 2010

    informiert

    Dr. Douwes informiert 19 Seite 1

    Noch immer sind die Erfolge der Schulmedizin imKampf gegen den Krebs bescheiden. Trotz aller Be-mhungen und trotz der Unsummen, die Krebsfor-schung und Krebsbehandlung verschlingen, stirbt inDeutschland jeder Vierte an Krebs. Fieberhaft wirddaher nach wirksamen Mittel gegen diese Pest unse-rer Zeit gesucht. Der Pharmaindustrie und auch deruniversitren Forschung ist dies aber bislang gelun-gen.Dennoch gibt es neue Hoffnung auch fr bereits

    von Krebs betroffene Menschen! Die Natur hlt dieAntwort zur Lsung des Krebsproblem bereit. Es istschlssig bewiesen, dass bestimmte pflanzlicheStoffe, die natrlich in der Nahrung vorkommen, dieFhigkeit haben, Krebs zu verhindern. Das kann manauch in meinem Buch Nhrstoffe Bausteine frein gesundes Leben (erschienen im Ratgeberver-lag, ISBN 978-3-931688-13-4) nachlesen. Dort findensie, dass 40 % aller neuen Krebsflle pro Jahr ver-meidbar wren. Das aber heit fr uns alle: Vorbeu-gung gegen Krebs und Heilung sind mglich, undzwar dann, wenn man sich richtig ernhrt und die Na-turstoffe mit einer Antikrebswirkung richtig einsetzt!Pflanzenextrakte greifen an wichtigen Stellen in den

    Zellzyklus ein und blockieren wichtige Signalwege, diebei bsartigen Krebszellen auer Kontrolle geratensind.

    Die reelle Chance zur Krebs-Vorbeugung und zurHeilung sollte jeder von uns nutzen.Einer dieser wichtigen Wirkstoff unter diesen soge-

    nannten Phytochemikalien oder bioaktiven Pflan-zenstoffen, der eine Wucherung von Krebszellenverhindern kann, ist Curcumin.Curcumin ist der in Curry enthaltene Farbstoff, der

    aus dem Gelbwurz (Kurkuma) gewonnen wird. DieseHeilpflanze wird vorwiegend in Afrika und Asien an-gebaut. Als Gewrz des Lebens ist Curcumin seitJahrtausenden in der ayurvedischen Medizin bekannt.Das Rtsel, wie Curcumin die Bildung von Metasta-sen unterbindet, ist inzwischen gelst. Bislang war

    noch unklar, wie genau Curcumin seine Wirkung ent-faltet. Lange hatte man sich gewundert, weshalb Cur-cumin selbst solche Proteine beeinflusst, die gar keinespezifischen Rezeptoren fr Curcumin besitzen.Mit Hilfe der Kernresonanzspektroskopie (NMR)

    konnte man hier jetzt einiges klren. Mit einem NMR-Spektrometer ist es mglich, einzelne Atome undderen Wechselwirkungen mit benachbarten Atomenzu beobachten. Dabei besttigte sich die Vermutung,dass Curcumin die physikalischen Eigenschaften derZellmembran beeinflusst, indem es sich in die Dop-pellipidschichten der Zellmembranen hineinschiebt.Im Gegensatz zu gesunden Zellen wirkt Curcumin aufKrebszellen jedoch nicht stabilisierend, sondern sch-digt sie, indem es die Membranen durchlssigermacht. Des weiteren bremsen Curcumin-Molekledas NF-kappaB. Beim NF-kappaB handelt es sich umeinen Stoff, der Signale von auerhalb der Zelle zumZellkern bermittelt. Dieser Faktor ist besonders beiEntzndungsreaktionen aktiviert. Ich bezeichne die-sen Faktor (NF-kappa B) daher auch gerne alsschwarzen Ritter, denn seine Aktivitt, d.h. wenn er-hhte Werte im Serum gemessen werden, deuten aufFeuer im Krper hin. Wenn es aber gelingt, diesenNF-kappa-B zu bremsen was man durch Curcuminerreichen kann , beeinflusst man die Wachstumsge-schwindigkeit von Krebszellen erheblich und setztderen zentrale berlebensmechanismen auer Kraft.Curcumin senkt auch den Histamin-Spiegel, ein wei-tere Mechanismus, um Entzndungen einzudmmenund Krebswachstum zu stoppen. Ein erhhter Hista-min-Spiegel liegt meist auch bei allergischen Reak-tionen vor.Curcumin ist nur wirksam gegen kranke Zellen, d.h.

    es ttet die kranken Krebszellen ab, die gesundenZellen werden aber nicht geschdigt. Nebenwirkungen wie belkeit und Erbrechen, Kno-

    chenmarksschdigung, Unterdrckung des Immun-systems oder Haarausfall, wie wir es von derChemotherapie kennen, gibt es bei einer Curcumin-Therapie nicht.

  • DR. DOUWESinformiert

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    berall, besonders aber in den USA steht Cur-cumin heute im Mittelpunkt der Forschung. Deut-sche Onkologen dagegen haben wenig bis gar keineKenntnisse von dieser wundervollen Substanz undwarnen hufig sogar davor. Dabei sind Forschungs-ergebnisse mehr als eindrucksvoll. Urteilen Sie selbst!An der University of Texas entdeckte B. Aggarwal,

    dass Brust- und Prostatakrebs in Indien viel seltenervorkommen als in den USA oder Deutschland. Einerder Grnde hierfr ist, dass in Indien Curry unddamit Curcumin fast tglich in greren Menge alsGewrz verzehrt wird. Trotz hoher Mengen von bis zu10,0 g pro Tag gibt es keine schdliche berdosie-rung. Das wiederum ist exakt das Problem vieler an-derer Anti-Krebs-Prparate. Sie knnen zwarbsartiges Zellwachstum hemmen, jedoch nur in Do-sierungen, die fr unseren Organismus unvertrglich,schdlich oder sogar tdlich sein knnen.

    Curcumin in Prophylaxe und Behandlung vonDickdarmkrebs Erfolg versprechend.Curcumin kann Darmpolypen zurckdrngen und

    damit Darmkrebs vorbeugen. Bei Patienten mit fami-lirer adenomatsen Polyposis (hierbei handelt essich um eine Erbkrankheit) bilden sich Hunderte vonPolypen im Darm, die sich sollten sie unbehandeltbleiben zu Darmkrebs entwickeln knnen. Unter derregelmigen Einnahme von Curcumin ging die Zahlder Polypen um 60 % zurck. Die Gre der verblie-benen Polypen reduzierte sich im Schnitt um 50 %.Das wurde in der Zeitschrift Clinical Gastroenterologyand Hepatology berichtet. Im Cancer Research Insti-tut von Pennsylvania/USA gelang der Nachweis, dassCurcumin die Aktivitt genau der Eiweie verhindert,die fr das Wachstum von bsartigen Tumoren ver-antwortlich gemacht werden. Curcumin enthlt au-erdem verschiedene Bitterstoffe, die dieGallenproduktion anregen, die Fettverdauung er-leichtern und so die Leber entlasten. G. Scapagninivom Institut fr Neurowissenschaften in Catania/Sizi-lien, hat zeigen knnen, dass Curcumin die krperei-gene Antioxidative Kapazitt deutlich steigert. Dies istwichtig, um ein Gegengewicht aufbauen zu knnengegen die sogenannten freien Radikale. Freie Radi-kale sind uerst reaktionsfreudige, gefhrliche Stoff-wechselprodukte, die in unserem Krper denAlterungsprozess, aber auch Krebs verursachen. Sieattackieren schtzende Zellmembrane und lebens-notwendige Proteine und schdigen fortlaufend unserErbgut. Im Laufe unseres Lebens summieren sich die

    durch sie verursachten Defekte. Das erklrt, warumltere Menschen ein deutlich hheres Krebsrisikohaben nach einem langen Leben haben die freienRadikale ihre schdigenden Spuren erkennbar hin-terlassen. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich,dass Laborversuche gezeigt haben, dass die durchCurcumin angekurbelte Produktion krpereigener An-tioxidantien auch dazu beitragen kann, der Demenz-krankheit Alzheimer vorzubeugen.

    Zusammenfassend kann man folgendes vonCurcumin sagen.1. In rund 40 % von Lungen-, Darm-, Haut- und

    Prostatakrebs kann durch Curcumin die weitereAusbreitung der Tumore verhindert werden.

    2. In mehr als 50 % kann Curcumin eine Rckbil-dung des Tumors erreichen.

    3. Curcumin lst den programmierten Zelltod bsar-tiger Krebszellen aus und stoppt das Wachstum(Proliferation) von Krebszellen.

    4. Curcumin schtzt die gesunden Zellen vor freienRadikalen durch Untersttzung krpereigenerSchutzmechanismen.

    5. Curcumin stimuliert das Immunsystem.6. Curcumin hemmt den sogenannten Nuklear

    Faktor Kappa B, den eigentlichen Wachstumsmo-tor (schwarzer Ritter) bsartiger Krebszellen.

    Wie kann man sich und seine Familie vor Krebsschtzen? Was kann man unabhngig vonjeder anderen Krebsbehandlung zustzlichtun, ohne damit kontraproduktiv zu wirken?Vorbeugen ist besser als heilen, d. h. man sollte von

    sich aus aktiv werden, denn die von den Krankenkassenangebotenen Frherkennungsmethoden reichen nichtaus. Die Krankheit ist meist schon weit fortgeschritten,wenn sie mit unseren derzeitigen diagnostischen Mit-teln erkennbar wird, deshalb kann auch nur der kleinereTeil der Krebspatienten von der Schulmedizin geheiltwerden. Also selbst das Heft in die Hand nehmen! ZurVorbeugung reichen 3 g Curcumin tgl., zur Therapiesind 5 6 g ntig. Wir verwenden Curcumin (Curcumalonga) von Euronutrador, die Kapseln enthalten je 500 mg Curcumin, schwarzen Pfeffer und Ingwer. Pharmazeutische Qualitt und hohe Bioverfgbarkeit.

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    Dr. med. Friedrich R. Douwesrztlicher Direktor der Klinik St. Georg