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Der Karster Pršut ✻ Weinkunde: der Refosco ✻ Aus unserem Rezeptschatz
Dafür ist ein Kraut gewachsen
Wir backen eineMuttertagstorte
Natürlich spargelt es
© Gerhard Kampitsch/DER PHOTOGRAPH
Kräuterkunde für die Küche
Es wird bunt
Ein neues Kochbuch
Slowenien lockt mit Gegensätzen
Karst & Triglav
Seite 28
Peter Lexeunterwegs
Ausgabe 4 / Mai 2014 Ein Produkt der KärntnEr rEgionAlMEdiEn
© Gerhard Kampitsch/ DER PHOTOGRAPH
Essen
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Ostern hat es uns wieder gezeigt: Viel zu viel Schinken eingekauft, mindestens zehn Ostereier sind übrig geblieben, Reindling ist aus-getrocknet. Gott sei Dank haben wir davon einiges in der Mülltonne „entsorgen“ können. Was für eine Unkultur ist diese Wegwerf-Kultur! Dabei gibt es auch in Kärnten „Die Tafel“ – man muss nur beim Roten Kreuz nachfragen – wo Menschen „einkaufen“, die sich Lebensmittel finanziell kaum leisten können. Aus der Unkultur wird hier ein soziales Ereignis. Der Lions-Club bat un-längst beim Merkur-Markt einkaufende Menschen um Spen-den für s o l c h e , die sich das Ein-kaufen nicht leisten können. Es ging nicht um Geld, sondern ganz einfach darum: Würden Sie etwas für Bedürftige einkaufen und nach der Kasse dann in bereitgestell-te Spendenkörbe geben. Der Erfolg? Großartig! Bravo!
Doch es sind Tonnen an Lebensmit-tel, die trotzdem in den Mülleimer wandern. Schade darum.Was können wir dagegen tun? Ganz einfach: Vor dem Einkauf genau überlegen, was man für wie viele Personen benötigt. Zwei Menschen können von Karsamstag bis Oster-montag nicht zwei Kilo Osterschin-ken verputzen. Es ginge schon, doch welche Qual für den Körper.Rechtzeitig die übrig gebliebenen Lebensmittel in die Tiefkühltruhe packen – portioniert natürlich und bereits mit dem Wissen, was daraus
nach dem Auf-tauen gekocht
werden soll.Nicht die Gier ent-s c h e i d e t über un-
seren Genuss, sondern ein-zig und allein
unser Hirn. Wir sparen zudem noch
Geld, das wir ohne Wei-teres für etwas teurere, aber we-sentlich qualitätsvollere bäuerliche Produkte verwenden können. Das ist Esskultur!
3APril 2014
Aufgeblättert
Wegwerf-Unkultur
Menschen in Österreich sind direkt
oder indirekt in der Brauwirtschaft be-
schäftigt. Somit ist das Bier für Viele
auch ein „Ernährungsmittel“. in Öster-
reich haben 2013 die Brauereien 9,23 Millionen Hektoliter Bier produ-
ziert, davon 5,4 Millionen Hektoliter „Märzen“. Absatzverluste – so eine
Statistik der österreichischen Brauwirtschaft – musste der alkoholhal-
tige radler hinnehmen (minus 8,1 Prozent), dafür stieg der Absatz von
alkoholfreiem Bier um 30,4 Prozent und 1560.000 Hektoliter.
Bild des Monats
liebe Mama, dein Muttertagskuchen ist bunt ausgefallen. du sagst ja immer, „mein Burli ist wie ein bunter Hund“. ich habe ei-nen Marmorkuchen-teig gerührt und dar-aus mehrere teile gemacht. Jeden teil habe ich mit lebensmittelfarbe angerührt. die Mädi wollte ja einen regenbogenkuchen machen, aber was ist daran schon bunt? Mit einem Eierlikör wird der Kuchen noch besser schmecken, dein Burli.
Die Edition Lempertz hat mit Averna, dem Amaro aus Sizilien, eine kulinarische Zeitreise mit Rezepten der Familie Averna unternom-men. Herausgekommen ist ein das Buch „Le Ricette della Nonna“ (Großmutters Rezepte) Anna Maria Averna. Es wurde 2013 in Deutschland mit dem Gourmand World Cookbook Award in der Kategorie „Best Corporate Cookbook“ ausgezeichnet. Oma Averna, die in den zwanziger Jahren Averna zum Erfolg führte, verrät alte Re-zepte. ISBN 978-3-943883-27-5, 19,99 Euro
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Prof. Peter Lexe
39.200Zahl des Monats Impressum
Herausgeber und Medieninhaber: Kärntner Regional Medien GmbH, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt, Geschäftsführer: Mag. Christine Tamegger ([email protected]), Prokurist: Thomas Springer ([email protected]), Chefredakteur: Prof. Peter Lexe ([email protected])
„Mein Sonntag“ Essen - Trinken - Reisen:Projektleitung: Prok. Thomas Springer (thomas.springer@ kregionalmedien.at), Redaktionsleitung: Prof. Peter Lexe ([email protected]) Redaktion: Mag. Ingrid Herrenhof, Cornelia Lexe Produktion, Satz, Layout: Kärntner Regional Medien GmbH, Druck: Druckerei Berger; Herstellungsort: Horn; Vertrieb: >redmail, Auflage: 110.000 Stück (Verlagsangabe).
Alle Angaben erheben trotz sorgfältiger Bearbeitung und Recherche keinen Anspruch auf Vollständigkeit, für allfällige Fehler kann keine Haftung übernommen werden. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln! Die Information zur Offenlegung gemäß §25 MedienG können unter www.kregionalmedien.at/content/kontaktimp.html abgerufen werden. Ein Produkt der
Anna Maria Averna
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Essen
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Branzino mit Spargel Spargel mit Sardellen, Chili und Zitrone
1 Branzino (Wolfsbarsch) mit ca. 1,5 kg1 EL Kakaobohnen, zerstoßenSpargelessig vom Köstinger200 g weißen Spargel, geschältOlivenölschwarzen Pfeffer, Salz1 Knoblauchzehe
Vinaigrette aus Kakaobohnen, Spargelessig, Olivenöl, Salz und Pfeffer zu bereiten. Branzino 20 Minuten im Rohr bei 180 Grad braten. Spargel in dünne Streifen schneiden, im Salzwasser fünf Minuten kochen, abseihen und in Olivenöl
und Knoblauch schwenken. Branzino auf dem Spargel anrichten, mit Vinaigrette marinieren.
12 Stangen grünen Spargel4 EL Wasser1 TL Zucker3 Sardellenfilets50 g Kärntnermilch Teebutterwenig Chilischote gehackt1 Zitroneweißer Pfeffer
Grünen Spargel in zwei Zentimeter große, schräge Stücke schneiden, nur die Spitzen fünf Zentimeter lang lassen. In einer weiten Pfanne in Zucker und wenig Wasser weich
dünsten. Sardellenfilets zerkleinern, mit Butter, Zitronensaft, Zitronenzesten, Chili und Pfeffer vermischen und damit die
Flüssigkeit vom gedünsteten Spargel montieren.
Geh, wohin der Spargel wächst!
Es ist das Lavanttal, wohin Spitzenköchin Ami Scabar ihren Mann, den Erfolgsautor Veit Heinichen, schickt. Dort gedeiht der Kammerhof-Spargel, über den Waltraud Jäger nun ein Kochbuch – auch mit
Rezepten von Sissi Sonnleitner – geschrieben hat.
Vor über 80 Jahren hat mein Großvater Spargelsamen aus Deutschland mitgebracht
und mit der Spargelproduktion be-gonnen“, erzählt Waltraud Jäger, in dritter Generation Spargelbäuerin am Kammerhof. Mittlerweile ist mit ihrem Sohn Christian schon die vierte am Werken. Und das sehr erfolgreich, denn der Kammerhof-Spargel ist weit über die Grenzen Kärntens beliebt und bekannt.
Pasta und PesceAuch in Italien, wo Haubenköchin Ami Scabar in ihrem „Ristorante Scabar“ im Triestiner Karst herr-
liche Speisen aus Lavanttaler Spar-gel kreiert. 21 Rezepte der sympa-thischen Köchin findet man in dem Kochbuch: „Natürlich viele Rezepte mit Pasta, aber auch Fisch und exotische Spargel-Gerichte. Es gibt sogar ein Spargel-Eis und Rezepte mit Spargel-Essig oder -Destillat von Hans Köstinger aus St. Paul“, so Sca-bar. Ihr Mann, der Krimiautor Veit Heinichen, darf den Spargel ins La-vanttal holen fahren. „Meine Liebs- te schickt mich zum Glück nicht zum Teufel, sondern dorthin, wo der Spargel wächst“, meint er auch in seinem heiteren Vorwort des Buches.
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„Spargel zwischen Alpen und Adria“, von Waltraud Jäger und Norbert Janesch (Fotos), erschienen im Verlag Heyn. Mit 42 Rezepten von Ami Scabar und Sissy Sonnleitner.
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Essen
5Mai 2014
Gasthaus-Restaurant Altes BrauhausFamilie Apsner, Bürgerlustgasse 2, 9100 Völkermarkt, Tel.: 04232/4540, Mobil: 0664/2338221
Der Chef verwöhnt die Gäste mit regionalen und saiso-nalen Spezialitäten, der Biergarten lädt zum Entspannen. Neben Hausmannskost setzen die Wirte auf frischen Fisch, aktuell natürlich auch auf Lavanttaler Spargel. Perfekt für den Muttertag!
Gasthaus-Gostišče-Trattoria OgrisJohann Ogris, 9072 Ludmannsdorf/Bilčovs 13 Tel.: 04228 2249, www.gasthaus-ogris.at
Egal, ob zu regionalem Fisch, zu Maibock aus heimischen Wäldern oder klassisch zubereitet als Vitaminbombe mit Blattsalat: Jetzt kommen Spargel-Gourmets im Gasthaus Ogris voll auf ihre Kosten.
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Erfolgsautor Veit Heinichen (links) schrieb das Vorwort und die Spitzenköchinnen Ami Scabar und Sissy Sonnleitner lieferten die Rezepte für das köstliche Spargel-Kochbuch von Waltraud Jäger und Norbert Janesch
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Alpen-Adria-RezepteKärntens Top-Köchin Sissy Sonnleit-ner vom Landhaus Sissy & Stefanie Sonnleitner in Kötschach-Mauthen hat ebenfalls 21 Rezepte beigetragen: „Spargel kann man in alle Richtungen spielen und meine Rezepte sind vom Alpen-Adria-Raum inspiriert,
ein Kulturraum, der sehr reich und spannend ist. Und natürlich verwen-de ich dafür regionale Produkte, was jeder machen sollte, der qualitätsbe-wusst lebt.“ SiebenDie „Sieben“ ist die magische Zahl
am Kammerhof: Das Verkaufsge-schäft ist von sieben bis sieben Uhr, sieben Tage in der Woche, sieben Wochen lang geöffnet. Denn länger als sieben Wochen kann man Spar-gel nicht ernten – also schnell ins Lavanttal fahren und die herrlichen Spargelrezepte nachkochen!
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Gänseblümchen am Salat oder Stiefmütterchen zum De-korieren sind ein alter Hut!
Die Zeit für Löwenzahnpesto und Röhrlsalat ist bereits vorbei. Was aber von Wiese, Wegrand und aus dem Kräuterbeet ist jetzt genießbar, der neue Hit für Grill und Küche? Drei Frauen, die entlang der Kärnt-ner „Kräuterachse“ leben, verraten, warum Unkraut zu ihrem Speise-plan gehört. In Irschen, Villach und am Magdalensberg haben wir über Ideen gestaunt, Unkraut gekostet und viel Vorfreude am selbst aus-probieren mitgenommen.
BrennesselherzenAm Magdalensberg ist Marlene Skorianz nicht nur als Wirtin des Gipfelhauses bekannt, sondern auch für ihren Kräutergarten und ihr Wissen als Kräuterpädagogin. „Wir arbeiten jetzt viel mit Bärlauch in der Küche“, so Skorianz. Für die Grillsaison eignet sich besonders ihr Rezept einer grünen Beilage: Brennessselherzen am Frühlingssa-lat. Der Brennessel gehört ihr Herz. Aus dem jungen Giersch bereitet Marlene Skorianz einen „falschen Almdudler“ indem sie Giersch in Apfelsaft ansetzt.
UnkrautsuppeRosa Kronabetter verrät aus ihrem Kräuterleben das Rezept für Un-krautsuppe. Die Irschnerin empfieh-lt Hopfenspitzen (Bauernspargel) kurz in der Aluwanne mitgegrillt als Beilage, bereitet Erdäpfelsalat mit Winterhecken-Zwiebel zu, die ähnlich aussehen wie Riesenschnitt-lauch, reichert grünen Salat mit wilden Bohnen (Blätter und weiche Stängel der wilden Fetten Henne) an und mischt in ihre Kräuterbutter das erste Liebstöckl, frisch treibenden Thymian, Vogelmiere und Giersch.
Von Wiese, Wegrand und aus dem Kräutergarten geht es für Frühlingskräuter direkt auf den Grill oder in den Topf. Favorit 2014 ist das Unkraut. Vogelmiere, Giersch und die wilde „Fette Henne“
sind aus Salat, Suppe oder Kräuterbutter nicht mehr wegzudenken.
Dafür ist ein Kraut gewachsen
Conny Lexe
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Die wilde „Fette Henne“ schmeckt nicht nur, sie hilft mit ihrer Feuchtig-keit bei kleinen Verbrennungen
Essen
7Mai 2014
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sondern verteilt auch noch den Unterfussdruck, indem der Kontaktbereich zwischen Fuß und Mittelsohle vergrös-sert wird.
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UnkrautsuppeZutaten: Brennessel, Giersch, Spitzwegerichblätter, Schafgarbenblätter, Taubennessel, Vogelmiere, Gundelrebe
Zubereitung: Zwiebel und Karotten anrösten, eine Mehlschwitze zubereiten, zu einem Drittel mit Wasser aufgießen, bis es leicht köchelt, dann zwei Drittel Milch zugeben, ständig rühren um ein Anbrennen zu verhindern, die feingeschnittenen Kräuter dazugeben und einmal noch kurz aufkochen lassen
-3-Rosa Kronabetter aus Irschen empfiehlt im Frühling Erdäp-felsalat mit Winterhecken-
Zwiebel
-1- Naturpädagogin Martina
Rudackij aus Villach mischt Lindenblütenblätter in ihren
Salat
-2- Brenneselherzen auf Früh-
lingssalat gibt es bei Marlene Skorianz am Magdalensberg
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Fette HenneIn Villach sammelt Martina Rudackij nicht nur in ihrem Garten was auf den Tisch und Grill kommt, sondern bei geführten Wanderungen auch am Wegesrand. Die Natur- und Märchenpäda-gogin setzt Giersch gerne statt Petersilie ein und die Vogelmiere, die nach jungen,
grünen Maiskolben schme-ckt, kommt in Salat, Kräuter-topfen und ihren „Kärntner Kräuterstrudel“. Und gibt es beim Grillen leichte Ver-brennungen, weiß Martina Rudackij sofort ein küh-lendes Kraut: Sie zieht ein-fach die Blätter der wilden Fetten Henne ab und legt sie auf!
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Das Fleisch ist willig, allein der Geist ist schwach – frei übersetzt: Wer kann in die-
ser Jahreszeit dem Grillspaß am Wo-chenende widerstehen? Da kommen Steaks, Koteletts, Würstel, Huhn, Cevapcici, Knoblauchbrot auf den heißen Rost. Schon seltener dagegen landen Fisch, Meeresfrüchte oder Gemüse auf glühenden Kohlen.
Frische SalateKeinesfalls fehlen dürfen Saucen und Salate die das Gegrillte am Tel-ler begleiten. Frisch und knackig ist ein Avocado-Paradeiser-Paprika-Sa-lat. Der Klassiker unter den Salaten
während der Grillsaison ist natürlich der Gurkensalat mit Knoblauch, Rahm oder Joghurt. Abgerundet mit Dill oder frischem Schnittlauch ein köstliches Gegengewicht zum Fleisch. Erdäpfelsalat mit Bärlauch und Jungzwiebel oder mit selbst-gemachter Mayonnaise, Vogerlsalat mit Kresse und Kernöl, der Phanta-sie sind keine Grenzen gesetzt. Die allseits beliebte Knoblauchsauce, würzig-rauchige Steaksaucen, Senf oder selbstgemachtes Dirndl-Chili-Ketchup machen Lust auf mehr.
Dauerbrenner Ajvar Ein Renner bei allen Grillpartys ist Ajvar. Wer nicht auf hausgemachtes Ajvar aus Mazedonien oder Bosnien zurückgreifen kann, hier ein Tipp: Ajvar besteht in erster Linie aus Paprika und Paradeisern. Als wei-tere Zutaten verwenden Hausfrauen auch Melanzani und Karotten. Die Paprika und Paradeiser über Nacht im Backrohr bei 20-25 Grad antrock-nen, Haut abziehen. Entweder klein schneiden oder im Mixer zerklei-
nern. Olivenöl einfließen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Rexgläser füllen und einige Mi-nuten ins kochende Wasser geben.
FleischkundeWeniger ist oft mehr: Bei der Fleischauswahl auf heimische Pro-dukte setzten. Schweinefleisch und Rindfleisch aus Kärntner Produkti-on. Nicht mariniertes Fleisch kaufen, sondern selbst (trocken) marinieren. Bei Gewürzen aufpassen, dass sie nicht an der Fleischoberfläche ver-brennen und damit ungewünschte Aromennoten abgeben.
Ajvar ist für Grillfleisch der beste Aromageber und ein wunderbarer Dipp
Das Fleisch ist willigNicht nur das Fleisch allein macht das Grillvergnügen aus, Fleischkunde ist ebenso wichtig wie
Marinaden, Ajvar und Salate. Damit der Genuss nicht krank macht, gibt es hier auch Tipps für Diabetiker!
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Peter Lexe und Conny Lexe
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Diabetiker-Tipp
Jetzt schon vormerken:
Es kommt auf die Menge der Kohlehydrate
an. Also bei Erdäpfelsalat und Weißbrot
Zurückhaltung üben. Fleisch selbst wirkt
sich bei Diabetes nicht aus – es sollte nur
nicht zu viel Fett dabei sein.
12. bis 14. Mai: „Diabetes-Tage“ in ausge-
wählten Apotheken in ganz Kärnten.
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9Mai 2014
Exklusiv bei Spar: In Kärnten gewachsenDas ist ein Zeichen für gelebte Regionalität: Ab sofort gibt es bei SPAR, EUROSPAR und
INTERSPAR in Kärnten das frische Gemüse vom „Kärntner Gemüseland“ aus dem Krappfeld.
im Frühling stehen knackige Salate und frisches gemüse ganz oben auf dem Speise-plan. Erstmals stammen diese Köstlichkeiten aus regionalem Kärntner Anbau: „Wir sind sehr stolz auf unseren neuen regio-nalen gemüselieferanten und präsentieren bei SPAr frisches gemüse aus Kärnten“, so Paul
Bacher, geschäftsführer für SPAr Kärnten und osttirol.
Neue KooperationMit der radieschensaison star-tet jetzt auch die Kooperation von SPAr mit dem „Kärntner gemüseland“. Musste man in der Vergangenheit aufgrund mangelnder Alternativen noch
auf gemüse aus anderen Bun-desländern zurückgreifen, ge-hören diese mitunter längeren lieferzeiten nun der Vergan-genheit an.
Frischer geht’s nichtBacher: „das gemüse wird um sechs Uhr am Feld geerntet, um 10 Uhr in die SPAr-Zentral in
Maria Saal angeliefert und kann ab 13.45 Uhr in den SPAr-Supermärkten sein – schneller geht’s eigentlich gar nicht mehr.“ neben radieschen werden auch Jungzwiebel, Eisbergsalat, Kopfsalat, Karotten, Fenchel, Sellerie, Kohl und gurken, alle mit dem Prädikat „in Kärnten gewachsen“ angeboten.
Spar-Direktor Paul Bacher (links), Romed Wopfner und Joachim Köhler bei der Ernte der Radieschen um 6 Uhr in der Früh
Um 10 Uhr werden die erntefrischen Radieschen in die SPAR-Zentrale geliefert: Paul Bacher, Romed Wopfner und Joachim Köhler übernehmen die Lieferung
Spar-Direktor Paul Bacher und Romed Wopfner im SPAR-Supermarkt, wo die Radieschen um 13.45 Uhr im Regal zu finden sind
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Essen
Kohle vs. Gas: Während die einen auf Gasgriller schwö-ren, die Einfachheit und Präzision beim Grillen loben, schütteln die anderen (z.B. in Klagenfurt) den Kopf – „Wer ein echter Kerl ist, der grillt mit Holzkohle“. Das Angebot ist riesig, auch beim Zubehör. Und die Wahl des Anzünders ist heute Lebensphilosophie. Gängige Grillkohle im 3-Kilo-Sack um 2,99 Euro konkurriert mit sieben Kilo „long lasting“ Grillbriketts (240 Minuten) um 10,99 Euro oder Holzwolle, nach Ökos-tandard, die im 3-Kilo-Plastiksack 24,95 Euro kostet.
Gasgriller auf hohem Niveau können schon mal knapp 1500 Euro kosten
Ei, Ei – heiße GrillerNeues für die Grillwelt: ein grünes Ei, Weber ist nach wie vor Marktführer und der Smoker ist im
Vormarsch. „Mein SONNTAG“ auf „Griller“-Einkaufstour.
Marktführer Weber: Die Gartenwelt Kropfisch in Klagenfurt bietet für Grillfans eine reichliche Auswahl samt professioneller Beratung. Hier ist man auch auf „Weber“ speziali-siert. Nach wie vor in der oberen Qualitätsebene der Grillgeräte ein Marktführer. Weber hat den Ku-gelgrill haushaltsfähig gemacht. Ein Griller mit dem man auch backen und schmoren kann.
Big Green Egg: Der stilorientierte Kochallround-Charakter ist jetzt nach Österreich gekommen. Ein Vielzweckgrillgerät von Mini bis X-Large. Der „Big Green Egg“ kann morgens die Croissants backen und am Abend das Steak grillen. Das Gerät basiert auf
dem traditionellen südostasiatischen Lehmofen, „Kamado“ genannt, dort wurden sie bereits vor 3000 Jahren verwen-
det. Der moderne „Big Green Egg“ wird aus von der NASA entwickelter Hightech-Keramik gebaut. Hightech hat
seinen Preis: Das heiße Ei gibt es ab 645 Euro. Wo? Importeur ist Lohberger. Unter: www.biggreenegg.at
Conny Lexe
Im Trend: Griller gibt es in heimischen Baumärkten von 9,99 Euro bis etwa 1.500 Euro. Runde bunte Ku-gelgriller, in Edelstahl glänzende Gasgriller, gusseiser-ne Feuerstellen, Design ist eben Trumpf. Die Größen – ähnlich vielfältig – reichen vom Mini-Kugelgrill bis hin zum Gasgriller in der Größe einer kleinen Küche.
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10Gartenwelt Kropfitsch ist der Weber-Grill-Spezialist in Klagenfurt: Lydia Passegger berät Sie hier fachkundig
Besonders beliebt sind die bunten Kugel-griller, die gibt es z.B. bei ÖBAU Mössler in Villach von 9,99 Euro aufwärts
Hightech hat seinen Preis: Das heiße Ei gibt es ab 645 Euro
Die riesen WEBER® Gril l-Erlebniswelt in der Gartenwelt Kropfitsch!
Grillgenuss aufhöchstem Niveau!
Die Gartenwelt Kropfitsch hat sich mit der großen WEBER® Ausstel-
lung einen Namen unter grillbegeisterten Kärntnern gemacht. Denn in
der WEBER® World bei Gartenwelt Kropfitsch sieht man die gesamte
Palette der WEBER® Produkte – vom Elektrogriller für den Balkon,
über die „Luxus Grillküche“ bis hin zum umfangreichen WEBER®
Grill-Zubehör mit über 500 Ideen zum Thema Grillen. In der Garten-
welt Kropfitsch können Sie die Griller in allen Farben und das gesam-
te WEBER® Zubehör direkt erleben!
HIER FINDEN SIE EIN STÜCK VOM PARADIESGlanhof, Klagenfurt, St. Veiter Strasse 84, Tel. 0463 / 513 517, www.gartenwelt-kropfitsch.at
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01.07. Aus dem Wald – auf den Grill | 02.07. BBQ-Basic, Grundlagen des Grillens | 03.07. Aus dem Wald – auf den Grill
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Schon probiert, kein Problem. Lediglich das Aussehen ist nicht
so perfekt: Wir backen für Mama zum Muttertag ei-
ne Torte. Doch Papa, Burli und Mädi sind keine beson-ders hausfraulich begabten Menschen, also muss eine Torte her, die 100-prozen-
tig gelingt. Da fällt uns Dr. Oetker ein. Wir haben den Konditormeister von Dr. Oe-tker, Erhart Klug-Hudritsch, gebeten, uns dabei zu hel-fen. Voraussetzung: leicht, schnell und dennoch köst-lich. Der Konditormeister: „Kein Problem.“ Vorbereitung einfachMan nehme Dr. Oetker vom Supermarktregal. Und zwar die Backmischung „Torte Wiener Art“, dann werden noch Tortenform, Backpapier, Schlagrahm und Butter von Kärntnermilch, 3 Eier und Wasser benötigt (125 ml Was-ser). Zum Bestreichen nimmt Erhart Klug-Hudritsch auch noch Krokantnüsse (auch von Dr. Oetker), frische Erd-beeren und für die Garnie-rung Blumen aus Zucker-guss sowie für die Beschrif-tung fertige „Schreibmas-
sen“ – auch die gibt es von Dr. Oetker.
Genaue AnweisungenAm Packerl sind die Anlei-tungen zum Backen exakt aufgeschrieben und es kann nichts schief gehen. Ist der Tortenteig gebacken und ausgekühlt, wird die Torte zweimal durchgeschnitten und mit Marillenmarmelade bestrichen. Die Torte wird mit einer Schlag-Erdbeer-masse bestrichen und nach dem Aufsetzen des zweiten Teils mit Schokoglasur (auch im Packerl) überzogen. Die Ränder werden mit Schlag bestrichen und mit Krokant bestreut. Dann geht es an die Dekoration – und da kennt die Kreativität ja kei-ne Grenzen mehr. Nur ein Hinweis an Burli, Mädi und Papi – schreibt zumindest hinauf „Für Mama“.
Berghof GötschlFamilie Kriegl, Theißenegg 5, 9411 TwimbergTel.: 04354/2230, E-Mail: [email protected]
Am 11. Mai ist Muttertag – bei uns werden Sie mit köstlichen Muttertagsmenüs verwöhnt. Ihr Ausflugsgast-hof bietet gemütliche Gasträume für Familienfeiern, auch Reisegesellschaften sind herzlich willkommen! Markierte Wanderwege laden zu gemütlichen Touren ein.
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Wir backen für Mama
Der Konditormeister von Dr. Oetker, Erhart Klug-Hudritsch, zauberte aus einer „Torte Wiener Art“ Muttis Muttertagstorte. Zum Nachbacken für Burli, Mädi und Papi.
Peter Lexe
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|1| Die Teigmasse in eine Tortenform gießen|2| Die gebackene Torte zweimal durchschneiden und mit Marmelade bestreichen|3| Die Torte mit Schlag-Erdbeeren bestreichen, den zweiten Teil darauf setzen|4| Die Schokoglasur übergießen|5| Die Ränder mit Schlag und Krokant bestreichen|6| Dann „Für Mama“ hinaufschreiben
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Bei der Mostbarkeiten-messe im Zogglhof in St. Paul/Lav. wurden
von bäuerlichen Betrieben 1.400 Proben in acht Katego-rien eingebracht und durch eine Fachjury bewertet. Ob-mann Hans Köstinger ist zufrieden: „Der Bewerb wird immer internationaler.“ 20 Prozent aller Proben fallen auf Kärntner Betriebe. Ge-stern wurden folgende Sie-ger gekürt.
Alpen-Adria-SiegerFruchtweine: Rubinette, Anton Holzer, Vorau/Stmk.; Fruchtswäfte: Apfelsaft klar, Wolfgang Bucher, Sit-zendorf/NÖ; Fruchtessige: Holunderblütenessige, Far-mer-Rabensteiner, Stmk.; Fruchtliköre: Johannisbeer-likör, Franz Pletz, St. Paul/Lavanttal; Kernobstbrände: Williamsbirne L2013/10N, Monika und Hans-Peter Eder, Nussdorf/S; Steinobst-brände: Marillenbrand 4111,
Bernhard Berger, Anger/Stmk.; Beerenobstbrände: Himbeerbrand L 4630 Pir-ker GmbH, Mariazell/Stmk.; sonstige Brände: Kirsche im Kirschfass, Weber-Rull Ges-bR, Ludmannsdorf.
Kärntner LandessiegerFruchtweine: VMCC Lavant-taler Bananenapfel, Günther Sorger, Lavamünd; Frucht-säfte: Apfelsaft, Franz Weber, Ludmannsdorf; Fruchtessige: Metessig, Junge Mostbar-
keiten, St. Paul; Fruchtli-köre: Johannisbeerlikör, Franz Pletz, St. Paul; Kernobstbrän-de: Williams 1, Fam. Grün, Granitztal; Steinobstbrände: Kriecherlbrand, Günther Sor-ger, Lavamünd; Beerenobst-brände: Holler, Walter Rau-ter, Rosegg; sonstige Brände: Kirschbrand im Kirschfass von Weber-Rull GesbR, Lud-mannsdorf. Die Mostbar-keitenmesse im Zogglhof ist auch heute, Sonntag, noch geöffnet.
Am Zogglhof ritterten die besten Obstveredler des Alpen-Adria-Raums um die begehrten Alpen-Adria-Trophäen
Peter Lexe
Steirer als große Gewinner
Alpen-Adria-Bewerb der Mostbarkeiten: 1.400 Proben, der Wettbewerb wird immer internationaler.
Trinken
15Mai 2014
Mojito SicilianoAmaro Averna ist seit über 140 Jahren dank seines sizilianischen Geschmackes
und vollen Aromas bei Millionen von Menschen weltweit beliebt.
Die besondere Rezeptur und das tra-ditionelle Herstellungsverfahren aus reinen Naturprodukten wie Kräu-
tern, Schalen von Zitrusfrüchten und Wur-zeln, bringen den besonderen Trinkgenuss.
ErfrischendBis dato serviert man in Österreich Aver-na hauptsächlich pur, auf Eis, mit Zitro-nensaft bzw. einer Zitronen- oder Oran-genscheibe. Als Longdrink mit frisch ge-presstem Blutorangensaft ist er als Rosso Siciliano in der Barszene bekannt. Ein beliebter und erfrischender Cocktail ist
der Mojito Siciliano (Averna, Cachaça Pitú, Limettensaft, Minze).
SchmackhaftDer italienische Kräuterlikör ist aber auch eine überaus schmackhafte Zutat für einfache Eisvariationen, die sehr authentisch sind. Und wer es dem Familienchef Salvatore Aver-na gleich tun möchte, der gießt sich einen Schuss Amaro über sein Haselnuss- oder Vanilleeis.
Das Rezept:
Zutaten1cl Cachaça Pitú
4 cl AVERNA, 2cl Limetten-Juice1-2 Löffel brauner Zucker
4/8 Limette, ~10 MinzblätterCrushed Ice
Serviert im Caipirinha-Glas
Dekoration1 Minzblatt, 1 Strohhalm
ZubereitungLimette, Minzblätter und braunen Zucker direkt im Glas zerstoßen.
Crushed Ice hinzufügen und etwas andrücken/festigen. Cachaça hin-zufügen, Eis wieder festigen und
anschließend AVERNA hinzufügen. Danach Crushed Ice on top sowie
ein Minzblatt zur Dekoration.
Siehe auch unser Buchtipp auf Seite 3.
Peter Lexe
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GEWINNSPIEL
Schicken Sie eine Postkarte, E-Mail oder SMS mit dem Kennwort „Averna“. An: KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, „Mein SONNTAG“, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder [email protected] oder SMS (keine Mehrwertnummer) an 0676/8501122. Einsendeschluss: 14. Mai 2014.
„Mein SONNTAG“ verlost 5 Kochbücher von Anna Maria Averna, dem „Mein SONNTAG“-Buchtipp auf Seite 3.
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Es gibt zwei „Bauernweine“ in unserem Nachbarland Friaul-Julisch Venetien: Den Tocai
friulano (jetzt nur mehr Friulano genannt) als Weißwein und den Refosco als Rotwein. Bauernweine deshalb, weil praktisch jeder Weinbauer einst diese Sorten ange-pflanzt hatte. Ledig-lich im Karst und im Isonzo-Gebiet überwog der Mal-vasia. Mehr als 70 Refosco-Klone sind den Önologen
von Friaul und Slowenien bekannt. Durchgesetzt hat sich im Laufe der Geschichte der „Refosco dal pe-duncolo rosso“ (der Refosco mit dem roten Stiel). Diese Rebe gedeiht vornehmlich in den Colli Orientali und hier ist die Zone von Nimis be-sonders bekannt. Weiters ist dieser Refosco auch in den Ebenen des Friaul daheim: In Friuli Aquileia, im Weingebiet Friuli-Annia, Friuli-Latisana und im Grave del Friuli. In der Ebene gedeihen die einfachen Trauben besser, die dem Wein auch etwas weniger Alkohol bescheren, als jene, die dem Mikro-klima der Hügel ausgesetzt sind.
Refosco, der „Bauernwein“Mehr als 70 verschiedene Refosco-Klone sind in Friaul-Julisch Venetien und Slowenien bekannt. Die berühmtesten sind der
Refosco dal peduncolo rosso in den Colli Orientali und der Terrano/Teran im Karst/Kras.
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Unser Tipp:
Der naturgereifte Mölltaler Käse Selektion von Kärntnermilch besticht durch sein würziges Aroma und har-moniert hervorragend mit einem Glas kräftigem Refosco.
Peter Lexe
Blätter: spitz, tief gelappt, Stiele ins Rötliche gehendTraube: kleinbeerig, dunkel bis rubinrot, würzig bis mineralischReifezeit: mittel
Bodenansprüche: sehr robust, kommt auch mit steinigem Boden zurechtWein: tanninhältig, rauh bis mild je nach Boden und Pflege, wird wegen seiner dunklen Farbe gerne als „Farbgeber“ für Cuvees verwendet
Ampelografische Merkmale:
Teran:Boris Lisjak, Dutovlje im slowenischen Karst: Boris ist ein Verfechter des typischen Teran, der bei ihm eine extreme Mineralik aufweist. Dunkle Farbe,
reich an Tanninen, lange Lager-fähigkeit. Alkohol zwischen 12,5 und 13 %.Typisch: Die Flasche, vom Desig-ner Oscar Cogoj entwickelt.
Tipps: Friuli Aquileia:Denis Montanar, Borc Dodon, Villa Vicentina: Der Extremist unter
den Weinbauern des Gebietes Ison-
zo und Aquileia. Sein Refosco dal peduncolo rosso ist extrem dicht, dennoch mild, samtig und von ho-hem Lagerpotential ausgestattet. Um
die 14 % Alkohol.
A. A. Isola Augusta, Palazzolo del-la Stella: Der leichte, unkomplizierte
fast bäuerlich anmutende Wein aus
der Ebene bei Latisana. 12,5 % Alkohol, mineralisch und doch samtig. Ein Wein zu Braten, Enten-
brust und deftigem Speck.
A.A. Ferrin, Camino al Tagliamento:Ebenfalls ein leichter Refosco dal peduncolo rosso, dunkelrote, intensive Farbe, würzig im Ge-schmack, vermittelt die Wärme und Hitze des steinigen Bodens. 12,5-13 % Alkohol.
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Refosco – Teran in der Ampho-renflasche von Boris Lisjak und ein Refosco dal peduncolo Ros-so von Ferrin aus Friuli-Latisana
17Mai 2014
Conny Lexe
Bio-Wein mit Fingerspitzengefühl Sie verzichten auf jegliche Spritzmittel, setzen Nützlinge ein und keltern Bio-Weine.
Die Hrens aus Sittersdorf sind Winzer aus Leidenschaft.
Es lockt der Wein ... der aus Südkärnten besonders. In Sittersdorf, auf ihrem terras-
senförmig angelegten Weinberg, ziehen, hegen und pflegen Karl und Rosa Hren ihre Reben. „Unsere Reben sind unsere 3.000 Kinder“, erzählt Rosa Hren und Begeisterung schwingt in ihrer Stimme mit, „in der Arbeit am Weinberg finden wir Erfüllung!“ Die Landwirtin und Win-zerin gerät ins Schwärmen wenn es um den Bio-Wein des Familienbe-triebes geht.
FesttagsweinMehr als ein Hektar groß ist der Weinberg, aus dessen Trauben sie
schädlingsresistente Sorten wie den nach Schwarzer Johannisbeere duf-tende Cabernet Cortis (Kreuzung aus Cabernet Sauvignon und Sola-ris) zieht. Weiters gibt es Roesler mit Waldbeeren-Aroma, den roten Rathay, den vollen Bianca, den früh-reifen Solaris und den frischen Mus-caris. Für dieses Jahr haben sich die Hrens etwas Besonders einfallen lassen. Ihren lieblichen Muscaris (Kreuzung aus Solaris und Gelbem Muskateller), mit dem leichten Mus-kataroma, bauten sie zum ersten Mal auch trocken aus. Jetzt werden die 200 Liter zum Festtagswein, denn in der Familie stehen heuer gleich drei runde Geburtstage ins Haus.
SonnenstundenUnd weil Karl und Rosa nicht nur an ihren „Reben-Kindern“ hängen, sondern ihre drei Söhne ganz beson-ders lieben, sehen sie im Bio-Anbau
eine Verpflichtung. „Wir haben nicht das Recht Grund und Boden zu be-lasten. Wir wollen unseren Kindern intakte Erde hinterlassen!“ Diese Le-benseinstellung spürt und schmeckt man in den lieblichen, fruchtigen und schwereren Weinen, ebenso die Freude und die Liebe. Natürlich lebt der Wein der Hrens nicht von der Liebe allein. Auch die vielen Son-nenstunden tun ihr Übriges.
JungwinzerMit Mai übernimmt Andreas Hren (30) den Weinbau. Genau wie seine Eltern ist ihm die Verantwortung für die Natur ein Anliegen, liegt ihm das Winzersein im Blut. „Wir haben zehn verschiedene Weine“, erzählt der Neo-Winzer, „und es ist mehr als nur säen und ernten, der Wein verlangt Fingerspitzengefühl“. Das beweist Familie Hren bei ihren Hof- und Weinbergführungen stets aufs Neue.
Rosa und Karl Hren aus Sittersdorf bauen auf etwa einem Hektar Bio-Wein anJungwinzer Andreas Hren übernimmt ab Mai das Keltern und den Weinbau
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Vino HrenWeinberg 45, 9133 Miklauzhof
Tel.: 04237/2456, [email protected]
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Mit ihrem feurigen Pfeffersteak überzeugte Eva Brunner aus Villach die Juroren des Rezeptschatzes und gewann ein Abendessen für zwei Personen beim Kirchenwirt in Finkenstein.
Es darf nichts verloren gehen! Deshalb hat es sich die „Mein SONNTAG“-Redaktion zur
Aufgabe gemacht, die besten Rezept-schätze unserer Leser zu sammeln und eine Auswahl zu veröffentlichen!
Von Leser für LeserWenn auch Sie einen Rezeptschatz Kärntens für uns haben, Oma‘s Ge-heimtipp oder ganz einfach Ihr Lieb-lingsrezept, dann schicken Sie uns dieses ganz einfach zu.
Mitmachen zahlt sich aus„Kochen und etwas Neues auspro-bieren, das ist meine Leidenschaft und da habe ich gleich beim „Mein SONNTAG“-Rezeptschatz mitge-macht“, erzählt die junge Hobbykö-chin Eva Brunner und freut sich über die tollen Preise. Ludwig Grabner, Kirchenwirt von Finkenstein und Obmann der Kärntner Wirtshaus-kultur, überraschte Eva neben der „Mein SONNTAG“-Kochschürze von Pleamle und seinem Gutschein für
ein tolles Steakessen mit einem per-sönlichen „Eva Brunner Siegerwein“.
SpargelzeitJetzt dreht sich alles rund ums The-ma Spargel. Johann Ogris, Mitglied der Kärntner Wirtshauskultur, steht Prof. Peter Lexe als Juror zur Seite. Für den Sieger im Bewerb um das beste Spargel-Rezept stellt er einen Gutschein für ein tolles Abendessen für zwei Personen in seinem Gast-haus Gostišče in Ludmanndorf zur Verfügung. Dem Sieger winkt außer-dem die beliebte „Mein SONNTAG“-Kochschürze von Pleamle.
Einsenden und gewinnen! Senden Sie Ihr Spargel-Lieblingsre-zept an KÄRNTNER REGIONAL-MEDIEN, „Mein SONNTAG“, Kenn-wort: Rezeptschatz, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt oder per E-Mail an [email protected]
Zutaten:4 Huftsteaks vom Rind á 200 g, 2 EL frische Pfefferkörner, 1 EL Kärntermilch Teebutter, 1 Schuss Cognac, Salz, Pfeffer, 250 ml Kärntnermilch Schlagobers
Zubereitung: Steaks salzen und pfeffern und in etwas Öl beidseitig auf jeder Seite eine Minute scharf anbraten. Steaks aus der Pfanne nehmen. Die Butter und Pfefferkörner in die noch heiße Pfanne geben, mit Cognac ablöschen und kurz aufkochen lassen. Schlagobers hinzugeben und mit Salz und Pfeffer ab-schmecken. Steaks zurück in die Pfanne geben und bis zum gewünschten Gargrad leicht köcheln lassen. Schlagobers-Pfeffersauce bei Bedarf nochmals abschmecken. Mit den Prinzesskartoffeln anrichten.
Weintipp: Mit einem Zweigelt Cuvée vom Weingut Hagn aus Niederösterreich überreicht Ludwig Graber den passenden Schluck zum Siegerrezept. Ein Qualitätswein aus Zweigelt & Blaufränkisch. Halbtrocken, fruchtig und mild.
Wir suchen den Rezeptschatz Kärntens
Das Siegerrezept
Pfeffersteak vom Rind (4 Personen)
Eva Brunner (Mitte) aus Villach freut sich über die tollen Preise, überreicht von Kirchenwirt Ludwig Graber Kirchenwirt und Larissa Taschwer, „Mein SONNTAG“-Marketing
Kennen Sie tolle Spargelrezepte? Dann schicken Sie uns diese für unseren Rezeptschatz Kärnten
Das Beste vom Spargel!
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rezeptschatz
19Mai 2014
Reisen
Gemütliches Cruisen durch sanftes Hochgebirge mit runden Kuppen und geschmeidigen Kehren: Die Nockalmstraße ist ein unvergessliches Erlebnis für Motorradfahrer.
Besonders für Naturliebhaber ist die Fahrt durch den Bio- sphärenpark Nockberge ein
unvergessliches Erlebnis. Ihren Na-men verdanken die Berge übrigens den sanften Kuppen, auf kärntne-risch „Nock‘n“ genannt. Eine erdge-schichtliche Rarität, die einzigartig im gesamten Alpenraum ist und die der Landschaft einen besonderen Reiz gibt.
Munteres auf und ab Start ist kurz nach Ebene Reichenau, Richtung Turracher Höhe, wo man links zur mautpflichtigen Panorama-straße abbiegt. Kehre um Kehre geht’s geschmeidig bergauf zur Schiestl-scharte (2.024 m). Auf der Weiterfahrt kommt man am Karlbad vorbei, dem wohl ältesten noch aktiven Bauern-bad in ganz Europa. Nun geht’s wei-ter zur Eisentalhöhe, dem höchsten Punkt der Nockalmstraße auf 2.042 m Seehöhe. Von der Aussichtsplattform genießt man einen einzigartigen Rundblick auf das Nockalmgebiet. Hier wurde ein „Bikers Point“ einge-richtet, ein Park- und Rastareal, das nur für Motorradfahrer reserviert ist. Munter geht’s von hier hinunter nach Innerkrems, einem alten Bergbaudorf, und weiter ins Liesertal.
Urige Hütten Wer mehr über die besondere Fau-na und Flora des Nationalparks
Nockberge erfahren möchte, der findet entlang der Straße interes-sante Lehrpfade, Rundwege und Ausstellungen. Und natürlich auch gemütliche Hütten, die für hungrige Biker eine anständige Hausmanns-kost zu bieten haben, wie Käsnudel, Köstliches vom Nockalmrind und Kärntner Lax‘n oder Brettljause. Ein echter Genuss!
„Bodn, bodn!“, so tönt es in aller Früh durchs Karlbad
Der Natur auf der Spur
Von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet. Von 18 bis 8 Uhr Fahrverbot für Motorräder. Ticketpreis für Motor-räder: 7 Euro.
Motorrad-Touren zum Downloaden mit Karte auf www.motorrad.kaernten.at
Einkehrtipps: Sigi´s Natursaibling in Winkl; Winkl-hütte, Karlbad, Pfandlhütte, Almgast-hof Zechneralm, Heiligenbachhütte, Nockalmhof an der Nockalmstraße
Tipps
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Ingrid Herrenhof
Die Nockalmstraße ist eine der schönsten Bergstraßen Österreichs: 35 Kilometer und 52 Kehren warten auf erlebnishungrige Biker
Reisen
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Heuer findet das tra-ditionelle Narzissen-fest, das jährlich tau-
sende Besucher ins schöne Ausseerland lockt, bereits zum 55. Mal statt. Von 29. Mai bis 1. Juni haben die Besucher die Möglichkeit, die schö-nen Figuren zu bestaunen, regionale Handwerkskunst, Brauchtum und Kulinarik kennen zu lernen.
Narzissenkönigin Den Auftakt bildet die Wahl
zur „Narzissenkönigin“ – und der zwei Prinzessinnen –, die am Donnerstag, den 29. Mai, im Kurhaus stattfindet. Dabei wird den Gästen ein schönes Programm mit Nar-zissennacht, Schaustecken und klingendem Melodien-reigen geboten. Stadt- und Bootskorso Den Höhepunkt bildet der neue Stadtkorso im Stadt-zentrum von Bad Aussee und der traditionelle Boots-
korso am Altausseer See am Sonntag, den 1. Juni. Die prächtigen Narzissenfiguren, die in mühevoller Handar-beit von hunderten fleißigen Händen hergestellt werden, sind etwas ganz Besonderes. Am Freitag, den 30. Mai, kann man den Einheimischen so-gar beim Narzissen-Stecken
helfen. Und mit etwas Glück sogar eine Mitfahrt beim Bootskorso am Sonntag gewinnen.
Ingrid Herrenhof
Peter Lexe
Duftendes Frühlingsfest
Laibach im Regen
Das Bad Ausseer Narzissenfest ist wohl das berühmteste Blumenfest im ganzen Land. Vier Tage lang steht die
weiße Blume im Zentrum der Feierlichkeiten.
Fröhliche Leserreise von „Mein SONNTAG“ in die Hauptstadt Sloweniens. Viel Kulinarik und Kulturgeschichte.
Narzissenkönigin 2013, Sarah Haslinger, schwelgt im duftenden Blütenmeer der weißen sternblütigen Narzissen des Ausseerlandes
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Narizzenfest Bad Aussee29. Mai bis 1. Juni 2014www.narzissenfest.at
Tatjana Krulc, profes-sionelle Fremden-führerin, bemühte
sich redlich die Gäste auf-zuheitern, denn der Regen über Laibach wollte nicht und nicht aufhören. Ihre An-strengung war erfolgreich: 48 Leserinnen und Leser von
„Mein SONNTAG“ fühlten sich bei der ersten Leserreise zum Thema „Hallo Nach-bar“ trotz Schlechtwetters pudelwohl.
Andere AnsichtenMit Ebner Reisen aus Villach ging die Fahrt in die Haupt-
stadt Sloweniens. Auf einem einzigartigen Holzboot wur-de die Gruppe über den Fluss Ljubljanica geschippert. Dann ging es weiter zum Markt, zur Kathedrale und zum Rat-haus, wo ein wenig auf die Geschichte und Kulturge-schichte der „Plečnik-Stadt“
hingewiesen wurde. Das Mit-tagessen fand im Restaurant der Burg statt und verblüffte mit einem qualitätsvollen An-gebot. Eine zweite Süßspeise wurde in Bled eingenommen: richtig, eine original Bleder Cremeschnitte aus dem Parkcafe.
Einzigartiges Holzboot auf dem Fluss Ljubljanica
Josef Plečnik hat der Stadt architekto-nischen Charakter verliehen – hier am Beispiel der Markthallen
Auf der Burg wurde gespeist – formida-bel, wie alle Reiseteilnehmer bestätigten
Tatjana Krulc war eine fröhliche und kompetente Fremdenführerin
Reisen
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REISEN SIE MIT UNS IN DEN FRÜHLING!
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Einige Tipps für entspannende & erholsame Reisen mit Ebner und PUR dürfen wir Ihnen hier vorstellen. Mehr finden Sie im neuen Katalog
„Reisen mit Freunden”, den Sie gratis anfordern können!
Ebner Reisen Ges.m.b.H.9500 Villach-Heiligengeist · Tel.: 04244 / 23910Mail: [email protected]
10. Mai 2014:
Muttertagsgala am Lipizzanergestüt in PiberPreis p.P.: € 46,–Leistungen: Busfahrt, Ge-stütsführung, Muttertagsgala
17. – 18. Mai 2014:
Wochenendreise nach WienPreis p.P. im DZ: € 89,–Leistungen: Busfahrt, 1 x Ü/F im zentralen Hotel in Wien
23. – 25. Mai 2014:
Wochenendreise nach PragPreis p.P. im DZ: € 155,–Leistungen: Busfahrt, 2 x Ü/F im 3Hotel, halbtägige Stadtführung
1. Juni 2014:
Narzissenfest in Bad AusseePreis p.P.: € 55,–Leistungen: Busfahrt, Eintritt zum Narzissenfest
1. Juni 2014:
Slowenischer Kirschgarten BrdaPreis p.P.: € 39,–Leistungen: Busfahrt, Teilnah-megebühr „Wanderung von Kirschbaum zu Kirschbaum” Druckfrisch
eingetroffen:
Sommer-Herbst-ReisekatalogJetzt gratis anfordern!
16. – 18. Mai 2014:
Bierfestival in PragPreis p.P. im DZ: € 275,–Leistungen: Busfahrt, 2 x Ü/F im 4Hotel, halbtägige Stadtbesichtigung mit RL, Begleitung zum Bierfestival inkl. Platzreservierung beim Bierfestival, 12 Tolar Konsu-mationsgutschein (1 Tolar = 1 Bier), Besichtigung Budwei-ser Brauerei inkl. Verkostung
22. – 25. Mai 2014:
Fischerfest auf der Insel KrkPreis p.P. im DZ: € 335,–Leistungen: Busfahrt, 3 x HP in der Hotelanlage „Drazica“, 1 Getränk pro Abendessen, Begrüßungsdrink, Inselrund-fahrt mit RL, Panorama-Schiff-fahrt mit dem Glasboden-boot, Schinken-Wein- Käse-probe, € 17,– Konsumations-gutschein für das Fischerfest
31. Mai – 1. Juni 2014:
Mit der Schmalspurbahn nach MariazellPreis p.P. im DZ: € 195,–Leistungen: Busfahrt, 1 x HP mit Frühstücks buffet im 3Hotel in Mariazell, Fahrt mit der Mariazellerbahn von St. Pölten nach Mariazell
7. – 9. Juni 2014:
Italienische GartenparadiesePreis p.P. im DZ: € 295,–Leistungen: Busfahrt, 2 x HP im sehr schönen 3Hotel am Gardasee, Eintritt & Führung Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, Schifffahrt, Eintritt & Führung Isola del Garda, Eintritt Heller Garden Gardo-ne Riviera, Eintritt & Führung Parco Sigurta
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Julius Cäser hatte 56 vor Christi Geburt in dieser Region die Alpen gen Süden überquert,
Könige, Herzöge, Künstler, Dich-ter, Botaniker und Handelsreisende nützten die Pässe, um ihren Leiden-schaften und Geschäften nachzu-kommen. Die Kriegswirren des 1. Weltkriegs hatten bitterböse Spuren hinterlassen. Jetzt kommen die Tou-risten. Nicht der Massenstrom ist es, der den Triglav Nationalpark „ero-
bert“, es ist der „sanfte“ Tourismus, der für glückliche Gäste sorgt. Slowe-nien lockt mit seinen Gegensätzen: Landschaft, Kultur und Kulinarik.
Der NationalparkDer Nationalpark Triglav ist der ein-zige Nationalpark in Slowenien. Sei-nen Namen erhielt der Park nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem 2.864 Meter hohen Triglav, der fast im Zen-trum des Gebietes liegt. Der Ursprung
des Namens Triglav ist nicht vollstän-dig geklärt. Er lässt sich entweder auf die charakteristische Südostansicht des Berges oder auf das Andenken an die höchste Gottheit aus der Zeit des Heidentums, die auf dem Gipfel ihren Sitz hatte, zurückführen. Der Triglav ist ein Nationalsymbol und findet sich auch auf dem slowenischen Wappen und der Fahne der Republik Slowe-nien. Der im nordwestlichen Teil Sloweniens gelegene Nationalpark
Wunderschöne, wechselhafte Landschaften sind die natürlichen Stärken Sloweniens. Wir haben im Triglav-Nationalpark Station gemacht und unternahmen einen Abstecher in den
erlebnisreichen Karst.
Vom Triglav in den Karst
Peter Lexe
Das Frühjahr im Karst gehört den Genießern – Weinverkosten in den Teran-Kellern Wandern im Angesicht des Jalovec in den Julischen Alpen
Naturschönheit im Nationa-plark – der smaragdgrüne Fluss Soča Fluss
23Mai 2014
grenzt direkt an Italien und ist nicht weit von der österreichischen Grenze entfernt. Er liegt im südöstlichen Teil des Alpenmassives und deckt sich fast vollständig mit dem östlichen Teil der Julischen Alpen. Mit einer Größe von 880 Quadratkilometern macht der Nationalpark drei Prozent der gesamten Fläche Sloweniens aus. Bereits im Jahr 1924 wurde ein Teil des Gebietes zum „Alpinen Schutzpark“ ernannt, weshalb der Nationalpark zu einem der ältesten Europas zählt. Zentrale Aufgabe des Nationalparks ist natürlich der Schutz der Natur, er übernimmt aber auch Forschungs- und Verwaltungsaufgaben.
BesucherzentrenDrei Besucherzentren werden dem Gast angeboten: am Fluss Trenta, in Bled und der Pocar-Hof. Das Trenta-Haus ist nicht nur wichtigstes In-
formationszentrum, es bietet auch Appartements für insgesamt 34 Per-sonen. Das große Haus liegt im Dorf Na Logu in Trenta in der Gemeinde Soča (www.tnp.si). Das Besucher-zentrum Bled liegt an der Ljublanska cesta 27 und bietet von April bis in den Herbst viel Wissen über das Leben und die Freizeitmöglichkeiten im Nationalpark. Der Pocar-Hof in Mojstrana wiederum ist einer der ältesten Bauernhöfe im Nationalpark und steht unter Denkmalschutz. Seine Scheune dient als Veranstaltungsort für Kulturabende, die Zimmer sind als Museum ausgestattet.
Der KarstÜber den Predil oder den Vrsič-Pass gelangt der Reisende durch das Soča-Tal in die Stadt Nova Gorica. Nach wenigen Kilometer beginnt die Hochebene des Karstes und reicht
über Dutovlje, Sežana und Lipica bis an die Grenze nach Istrien. Im Früh-jahr ist der Karst bunt und fröhlich, im Sommer versprüht er Hitze und im Winter jagt die Bora über Feld-er, Wälder, Weingärten und Dörfer, um bei Triest dann auf die Adria zu stürzen. Der Karst ist fröhlich, schaurig, mystisch – immer aber fas-zinierend. Im Karst soll unbedingt die Karsthöhle Škocjanske jame besucht werden. Die Höhle steht als Gesamt-kunstwerk der Natur nicht nur in der Liste der Weltkulturerbe der UN-ESCO, sie ist ganz einfach zu durch-wandern, um überhaupt die Größe dieser Naturschönheit verstehen zu können.
Wandern im Angesicht des Jalovec in den Julischen Alpen Brauchtum und Volkskultur werden im Nationalpark Triglav gelebt – hier die bekannten Wocheiner (Bohin)
Informationen: www.slovenia.si Naturschönheit im Nationalpark: der Bohinski Jezero/ Wocheiner See
Informationen: www.slovenia.si
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Pršut für ein langes LebenDer Karster Schinken, Kraški pršut, ist mehr als Tradition und Genuss. Im slowenischen Karst zwischen
Nova Gorica und Sežana wurde daraus sogar eine geschützte „Dienstleistungsmarke“.
Der Karster Schinken, Kraški pršut, ist ein besonderes, bäuerliches Genussmittel:
eine luftgetrocknete Schweinekeule. Er ist der Stolz der Karstbewohner (Kras) – nicht nur in Slowenien, sondern auch auf der italienischen Seite des Karstes/Carso, denn Natur und Tradition kennen keine Landes-
grenzen. Seit Jahrhunderten gibt es den Karster Schinken, zu dem haus-gebackenes Weißbrot und Teran, der Refosco/Refošk (ein Rotwein aus der Refosco-Traube), gereicht werden. Herkunfstbewusste Einheimische haben bereits vor mehr als 100 Jah-ren der getrockneten Schweinekeule den Namen „Kraški pršut“ gegeben.
Die Zeitung Edinost/Einigkeit hat-te 1912 in das Dorf Kobjeglava zu „Kraški pršut“ und Teran eingeladen. Die damals bekannte Musikgrup-pe „Sokolska godba“ aus Malchi-na spielte zum Tanz auf. Damals gab es – übrigens wie heute – Pršut, Panceta (luftgetrockneter Bauch-speck) und Zašink (luftgetrockneter
Tipps:Gostilna Skoktypische Karstküche, auch für Pferdefleisch, handge-schnittener Pršut, liegt na-he bei Sežana, gemütliches Wirtshaus, sympathische Gastgeber. Štorje 27, 621 Sežana, Tel.: +386 5 768 54 09
Gostilna in Doma, Ija ŠajnaWunderschön restauriertes und ausgebautes Karst-haus, tolle, regionale Kü-che, feine Tischkultur, wun-
derschöner Gastgarten, aufmerksame Bedienung, auch Zimmer zur Vermie-tung. Šepulje 33, Sežana, Tel.: +386 5 764 10 96
Gostilna Ravbar Freundliches Wirtshaus mit netten Wirtsleuten, gemüt-lich, kleine, überdachte Ter-rasse, sehr gute, regionale Karstküche, hauseigene Weine. Dol pri Vogljah 5, Sežana, Tel.: +386 5 734 61 80
Gostišče Spacapantraditionsreicher Landgast-
hof in Komen, im Herzen des Karstes. Sehr originelle, regionale Küche, schöne Zimmer, ansprechende Tischkultur. 6223 Komen 85, Tel.: +386 5 766 0 400
Winzerpersönlichkeiten:Čotar, Branko – er hat den Wein aus dem Karst auf ein internationales Niveau gebracht. Längst schon hat der Pionier der Quali-tätsweine sein Weingut der „Jugend“ übertragen, ist aber immer noch spiritus rector der weltberühmten
„Cotar-Weine“. Gorjansko 84 c, 6223 Komen, Tel.: +386 5 7668 194
Lisjak, Boris – die zweite herausragende Winzer-perönlichkeit des Karstes. Auffallend sind die nach Amphoren gestalteten Weinflaschen. Boris ist ein Qualitäts-Extremist, seine Weine reifen jahrelang in Eichenfässern, ehe sie in Flaschen abgefüllt werden. 6221 Dutovlje 31, Tel.: +386 5 764 00 63
Peter Lexe
Reisen
25Mai 2014
Reisen
die radsaison steht vor der türe und eine der interessan-testen radstrecken ist wohl der „Alpe Adria radweg“ durch das Kanaltal. Bis resiutta führt der radweg, dann geht es einige Kilometer enlang der Ponteb-bana bis zum Hotel Carnia – eine top-Adresse für radler, Biker und gourmets.
Vorteile der Komfort des Hotels ist eine kleine Werkstätte mit fach-licher Betreuung zur repartur von rädern. top-restaurant mit Fischküche und regionaler, saisonaler Küche. das restau-rant gehört zu den Betrieben „Friuli, Via dei Sapori“ (eine Ko-operationsgruppe von 20 der
besten restaurants in Friaul-Julisch Venetien) an. Ein ideales Wirtshaus auch für Familienfei-ern und Firmenfeste.
AusflügeVom Hotel Carnia sind es we-nige Minuten nach Venzone, in die Schmetterlingsgemeinde Bordano oder in das bezau-bernde Städtchen tolmezzo.
Angebote Für radgruppen haben wir tolle Angebote: Übernach-tung mit großem Abendessen, Frühstücksbuffet ist bei uns obligat.
Carnia: Top für Radler und Gourmets
Hotel Carnia bei Venzone ist eine ideale Raststätte für Radfahrer, Biker und Feinschmecker.
Top-Angebote für Gruppen, Radservice im Haus, Garage für Räder und Bikes.
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Übernachtung mit Frühstücksbuffet im DZ für 2 Personen
10 Prozent Nachlass auf Mittag- oder Abendessen
nur € 70,-
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Leservorteil
Gültig nur gegen Vorlage dieses Artikels bis 30. September 2014
Schweinehals/Osso collo). Aus der bäuerlichen Produktion ist längst schon eine gewerbliche geworden. Allerdings exakt kontrolliert, ob die Produktionsrichtlinien eingehalten werden, denn der Karster Schinken ist längst schon eine geschützte EU-Marke geworden und gilt für den ge-samten Karst. Die Keulen sind 18 bis 25 Kilo schwer, ehe sie zur Reifung gelangen. Die Schweinekeulen stam-men nicht mehr von „hauseigenen“ Schweinen aus dem Karst, dort sind zu wenig Schweinemastbetriebe, sie kommen aus dem EU-Raum von besonders gezüchteten Schweinen. Natürlich haben etliche Karst-Bauern eigene Schweine zum Pršut verarbei-tet, doch sie verkaufen fast nichts,
in der hauseigenen Buschenschank allerdings werden sie noch genossen. Was gehört zum Pršut? Laut Erlass die ausgereifte, getrocknete Keule mit beiden Knochen – nämlich Ober-schenkelknochen und Schienbein, das Muskelfleisch, die Fettschicht und die Schwarte. In diese sind das Logo „Kraški pršut“ und die Nummer des Bauernhofes, des Schlachtbe-triebs und des Produktionsbetriebs eingebrannt (wie auch beim Schin-ken von San Daniele, Sauris oder dem Parma-Schinken).
Ročno rezan Seit 2013 gibt es im Karst ein weiteres Gütezeichen: für den handgeschnitte-nen Schinken. Das fordert allerdings die Könner, denn der Schinken soll nur 1,5 bis maximal 2 Millimeter dick sein. Gaststätten, Lebensmittelhandel oder Buschenschänken, die solcher Art Schinkenpräsentation anbieten, zeigen das mit dem Gütesiegel an.
Es ist eine Dienstleistungsmarke und verspricht höchste Qualität. Und wie schmeckt er? Würzig, fein bis kräftig, leicht salzig mit den Aromen von Bora und Adria.
Krs-Wirt Skok versteht die Kunst, mit dem Messer den Pršut hauchdünn zu schneiden
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Informationen: www.slovenia.si
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Auf den Spuren des KriegesVor 100 Jahren ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen, das Dreiländereck Kärnten-Slowenien-Friaul war
heiß umkämpft. Steinerne Zeugen erinnern noch heute daran.
Alte Bunker, Kavernen und Schützengräben säumen den Weg dieser Ausflugstour, die
von Villach Richtung Wurzenpass und weiter nach Kranjska Gora führt. Von hier geht’s über den Vrsič-Pass ins Soča-Tal. Die Passstraße wurde im ersten Weltkrieg als Versorgungsstra-
ße zur Isonzo-Front von russischen Kriegsgefangenen gebaut. Hunderte von ihnen verloren bei einem Lawinen-abgang ihr Leben, an sie erinnert die „Russische Kirche“ an der Passstraße.
Heiß umkämpft Von der Passhöhe aus hat man einen sensationellen Blick auf den Triglav-Nationalpark und das Soča-Tal. Hier verlief die berüchtigte Isonzo-Front, die von der österreichisch-unga-rischen Armee erbittert gegen die Ita-liener verteidigt wurde. Millionen von Soldaten verloren dabei ihr Leben. Die Isonzo-Schlachten und der grau-same Gebirgskrieg werden in zahl-reichen Museen und Freilichtmuseen anschaulich dokumentiert. Wie dem „Museum des Ersten Weltkrieges“ in Kobarid, einer Ortschaft südlich von Bovec. Hier war auch der junge Ernest Hemingway als freiwilliger Sanitäter stationiert. Über seine Erlebnisse be-richtete er in zweien seiner Bücher.
Weg des Friedens Die wichtigsten Überreste der Ison-zofront sind in sechs Freilichtmuseen
zu sehen: in Ravnelik, Čelo, Zaprikaj, Kolovrat, Mrzli vrh und Mengore. Dank der Stiftung „Wege des Friedens im Soča-Tal“ wird dieses wichtige historische Erbe erhalten und ge-pflegt. Auf dem gut markierten „Weg des Friedens“ kann man sich auf die Spuren der Isonzo-Schlachten bege-ben, es werden auch geführte Touren angeboten.
Löwenhafter Kampf Nördlich von Bovec, Richtung Pre-dil-Pass, kann man die Festung von „Kluže“ bestaunen, die noch sehr gut erhalten ist. Etwas oberhalb befin-den sich die Ruinen von „Fort Her-mann“ und das Löwen-Denkmal, das allerdings an den heldenhaften, aber sieglosen Kampf der K&K-Truppen gegen jene von Napoleon I. erinnert. Über den Predil-Pass geht es, vorbei am schillernden Predil-See, hinunter nach Tarvis.
Freundschaft und GemeinsamkeitHeute sind wir in Freundschaft mit unseren Nachbarn verbunden und stolz auf die vielen Gemeinsamkeiten.
Das Julius-Kugy-Denkmal an der Vrsič-Straße im Triglav Nationalpark erinnert an den Erschließer der Julischen Alpen und alpinen Schriftsteller
Beeindruckend: die Festung von Kluže
Ein Schützengraben im Kolovrat-Freichlicht- museum
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Ingrid Herrenhof
Reisen
Mai 2014
Vor allem was Kulinarik anbelangt, gibt es viele traditionelle Speisen, die jeweils unter einem anderen Namen bekannt sind. Wie „Štruklji“, ein slo-wenisches Nationalgericht, das un-serem Strudel sehr ähnlich ist – und in Italien auch „Strudel“ heißt. Die Kärntner Nudel findet ihr Pendant in den italienischen „Cjarsons“ und den slowenischen „Žlinkrofi“. Und natür-lich gibt’s auch bei den Mehlspeisen so manche Ähnlichkeit: Kärntner Reind-ling, Potizze, Gibanica oder Pinza, Gubana, Strucchi, Kremšnita ... einfach köstlich!
Die „Russische Kirche“ am Vrsi
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Informationen:„Weg des Friedens“: gut beschilderte Wanderwege
zu den Freilichtmuseen, auch geführte Touren, unter www.potmiru.si
Museum des Ersten Weltkriegs in Kobarid, www.kobariski-muzej.si
Einkehrtipps:Rest. Miklič, Kranjska Gora, Gostilna Martinov hram und Gost. pri Žerijavu in Bovec,
Rest. Hiša Franko und Kotlar in Kobarid,Rist. „Ex Posta“ in Coccau bei Tarvis
Eine alte Abbildung zeigt Soldaten in einer Kaverne bei Tolmin
Reisen
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Hypo-Bike-ClubMag. Christopher Gsaller
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Reisen
Serie:Peter Lexe ist für Sie unterwegs
Peter Lexeunterwegs
© Gerhard Kampitsch /DER PHOTOGRAPH
SchiffswirtWohin in Piran, wenn man fak-tisch schon alle Restaurants kennt? Irena Fonda, Meeresbiologin und „Branzin“-Züchterin hat mir das neue Fischwirtshaus „Casa Nostra-mo“ empfohlen. Ein modernes Re-staurant am Beginn des Hafenstädt-chens – wenn man von der Parkga-rage kommt. Fisch vorzüglich, kostet aber auch seinen Preis. Ein Manager der Life-Class-Hotels in Portorož wiederum empfahl mir einen Ge-heimtipp: Direkt im Hafen kann auf einem aufgelassenen Ausflugsboot originell Fisch gespeist werden. So war es auch: einfachst, aber köstlich. Dominik, der Wirt, ist auch Fischer und Katarina, seine Gattin, kocht Meeresfrüchte und Fische so, wie es unter Fischerfamilien üblich ist. Der Preis: günstig. Das Lokal heißt „Podlanica“ und liegt nahe dem The-ater von Piran.
GenießerinSie gilt als Genießerin und Starmo-deratorin – Barbara Karlich. Beinahe täglich eine Talk-Show auf die Beine zu stellen, das ist eine große Kunst. Vor wenigen Tagen hat die Talkmas- terin zum Thema „Wer ungesund lebt, sollte höhere Steuern zahlen“ Diskutanten aus halb Österreich eingeladen. Vom Veganer bis zum Kettenraucher. Auch ich durfte hier mitdiskutieren und die Meinung vertreten, dass Genuss etwas Einzig-artiges ist und Genießer besondere Menschen sind. Ausgestrahlt wird die Sendung am 22. Mai um 16 Uhr in ORF 2. Ein spannender Nachmit-tag im TV.
WinzerpersönlichkeitDie Erde, die Rebe, der Winzer, der Wein – wenn alles stimmt, dann werden die Tröpferl so wie sie Denis Montanar in Friaul-Aquileia keltert. Denis vom Weingut „Borc Dodon“ in Villa Vicentina ist mir schon vor
etwa zehn Jahren als Extremist auf-gefallen. Seine Rotweine der Rebe „Refosco dal peduncolo rosso“ ha-ben internationale Größe. Jetzt habe ich ihn wieder besucht und staune – nicht nur seine Weine sind reifer ge-worden, auch der Winzer selbst hat viel dazu gelernt. Er hat einen netten Verkostungsraum – so eine Art Bu-schenschenke – mit hausgemachter Salami und hausgemachtem Osso Collo. Eine Wucht. Denis keltert auch „(Tocai) Friulano“ und „Merlot“ als günstige Trinkweine, sie haben allerdings beste Qualität. Großartig dieses Weingut an der Grenze zwi-schen Isonzo und Aquileia.
Redakteurin Gabriela Fritz, Barbara Karlich, Ärztin Birgit Mayr und Chefredakteur Peter Lexe
Denis Montanar hat seine eigene Philosophie wie Weine gekeltert werden sollen – so naturnahe wie möglich
Peter Lexe testete Wirt Dominik und sein Bootswirtshaus „Podlanica“
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29MAi 2014
Reisen
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Auf zum Klagenfurter Flughafen. Dort gibt es tolle Flugverbin-
dungen mit Germanwings– nach Berlin. Zwei Restau-rants, am Kurfürstendamm und Rolandufer in Berlin Mit-te bieten die Fleischpflanzerl regional und rustikal. Hier einige Tipps zum Klops. Die Klößchen aus Hackfleisch, mit dem wohlklingenden Namen Königsberger Klop-se sind in Wahrheit nichts anderes als deftige Buletten. Zubereitet werden sie ähnlich wie unsere Fleischlaberl.
Beste KlopseIn Charlottenburg, in der Uhlandstraße, liegt das Re-staurant Schildkröte. Rusti-kale Atmosphäre vermitteln Butzenglas, Hirschgeweihe, Berghütten-Flair. Kredenzt werden die Königsberger Klopse mit Kapernsauce, roter Beete und Kartoffeln. In Berlin Mitte im Restau-rant „Ännchen“ (Rolandufer), werden ebenfalls Klopse an-geboten. Wie gut, dass nach
üppigem kulinarischen Tripp mehr als ein Flug nachhause geht.
Ick sitze da und esse Klops ...
... singen die Berliner im alten Volkslied. Gegessen werden Königsberger Klopse mit Kapernsauce und
Salzkartoffel. Lust darauf? Conny Lexe
Königsberger Klopse in Kapernsauce1 alte Semmel, 80 g Schalotten, 1 kleine Zwiebel, Bd. Petersilie, 1/2 kg Faschiertes, 15 g Speck, 140 g Kärntnermilch Teebutter, 2 Eier, 3 Sardellenfilets, 120 g Kapern, 250 ml Kalbsfond, 250 ml Weißwein, 250 ml Kärntner-milch Schlagobers, 150 ml Kärnt-nermilch Vollmilch, 3 EL Mehl, 2 EL Zitronensaft, geriebene Schale einer 1/2 Zitrone, 2 Nelken, 2 Lorbeer-blatt, 1 TL Macis (fein zerriebene Muskatblüte), Salz, Pfeffer
Masse wie von Fleischlaberln gewohnt zubereiten, Sardellen, Speck, Zitronenschale pürieren oder durch den Fleischwolf dre-hen und untermischen, Bällchen formen. Kapern in ein Sieb geben, abtropfen lassen, Kapernsud auf-fangen. Zwiebel mit Nelken und Lorbeer spicken. 3 Liter Wasser mit Fond, Weißwein und gespick-ter Zwiebel aufkochen. Klopse dazugeben und 8-10 Min. sieden lassen. Mehlschwitze mit 500 ml Klopsfond verrühren, offen bei mittlerer Hitze schwach kochen. Sahne, Milch, 6 EL Kapernsud und Zitronensaft zugeben, aufko-chen, mit Salz und Macis würzen. Restliche Butter in der Sauce fein pürieren. Kapern zugeben.
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Reisen
4. Mai:„Mostbarkeiten-Messe“ im Zogglhof, St. Paul/lavanttal„Gurktaler Speckkirch-tag“ in Weitensfeld „Fest des Olivenöls und Mangolds“ in Padna, Portorož
9. Mai:Weinverkostung der gruppe „lavanttaler
Qualitätswein“ in St. Andrä, Schießstattstraße 26, von 17 bis 19 Uhr, anschl. fünfgängiges la-vanttaler Spargel-Menü, info: 0650/ 9927322
10. Mai:„La festa della ricotta“ – topfenfest in lavariano (Friaul)„Frühstück mit den Bäuerinnen“, genuss-vormittag am Hauptplatz von leoben „Wine and Jazz“, im Schloss Krastowitz, Kla-genfurt, 19.30 Uhr
12. bis 14. Mai:„Diabetes-Tage“ in
ausgewählten Apothe-ken in ganz Kärnten. in ein paar Minuten erhält man orientierung über seinen Blutzuckerwert, professionelle Beratung und Empfehlungen zur Vorbeugung.
17. Mai:„Burschenschaftswett-kämpfe“ in tressdorf„Karawanken Classic“-oldtimer-rallye, Start 13 Uhr in St. georgen/lav.
17. bis 18. Mai:„Sapori pro Loco“, eines der größten kulinarischen Feste in der region, Villa Manin in Passariano bei Codroipo (FVg), weitere termin: 24. – 25. Mai
„Rosen- und Blumen-festival“ in Portorož (Si)
„Weinkulinarium“ im Knielyhaus in leut-schach, ab 15.30 Uhr
18. Mai:„Fieste da viarte“, großes kulinarisches Fest in Monte Quarin bei Cormons (FVg)
„Tag der Lipizzaner“ in lipica (Si)
„Lama Hoffest“ in Keut-schach, lesjakhof
„Handwerkstage“ in der Keltenwelt Frög
23. Mai:„Lange Nacht der Kir-chen“, verschieden orte in ganz Österreich
24. bis 25. Mai:„Cantine aperte“, tage der offenen Kellertüren in görz, Pordenone, Udine (FVg)„Sunti van gasa“, Fest der Ziegen in Paluzza, timau (FVg)
29. Mai„Zaunringbraten“, lustiges Almfest in Feld am See
31. Mai bis 2. Juni:„Festa dell´asparago di bosco del radicchio di montagna e dei funghi di primavera“, Fest des wilden Spargels, des Berg-radicchio und der Frühlingspilze, Arta terme (FVg)
7. und 8. Juni:„22. Gailtaler Speckfest“ in Hermagor, Eintritt frei, offizieller Speckanschnitt am 7. Juni, 10 Uhr, Wul-feniaplatz
Herzlich willkommen zum 11. Radler- und Skater-Erlebnistag am Sonntag, den 18. Mai! Von 10 bis 15 Uhr geht’s im Uhrzeigersinn mit Kind & Kegel am radl oder mit den Skates rund um den ossiacher See. Zur Auswahl stehen drei Streckenvarianten, zwei davon bis zum Haupt-platz in Feldkirchen. in allen orten und im Biker Village in
Bodensdorf gibt’s ein tolles Programm. Am Samstag kann man sich bei der radlparade mit Franz Klammer oder der Movelo E-Bike-tour mit Paco Wrolich einstimmen. Achtung: Zu den E-Bike-tours, am Frei-tag und Samstag um 10 Uhr, ist eine Anmeldung am Vortag bei den jeweiligen tourismusin-formationen in Sattendorf und Bodensdorf erforderlich.
Ossiacher See autofrei
Groß und Klein freuen sich schon auf den 11. Radler- und Skater-Erlebnistag rund um den schönen Ossiacher See – www.kaernten-radelt.at
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„Mein SONNTAG“: nächste Ausgabe 1. Juni 2014
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Interessante Veranstaltungen in unserer Region
31Mai 2014
Reisen
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13. April bis 26. Oktober 2014
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Auch im Mai ist das Team von „Servus, Srečno, Ciao“ wieder unterwegs und berichtet von interes-
santen, spannenden und schönen Geschichten.
Das mediterrane Le-ben hat es Rupert Re-bernig angetan. Jedes
Jahr verbringt der Maler ei-nige Monate in Venedig, um sich inspirieren zu lassen. Wir statten Rupert Rebernig in seinem venezianischen Domizil einen Besuch ab, schauen ihm beim Malen zu und erforschen gemeinsam das alte, vom Verschwinden bedrohte Venedig mit seinen kleinen Läden und urigen Bars. Zu sehen am 10. Mai.
Hilfe ohne GrenzenMit dem EU-Projekt „GOAL“
soll die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und Behörden in Kärnten, der Steiermark und Slo-wenien weiter ausgebaut werden. Unter dem Motto „Hilfe ohne Grenzen“ geht es im Rosental darum, ge-meinsame Vorgehensmo-delle für Katastrophenfälle zu entwickeln, wobei mit dem Projekt „GOAL“ spezi-ell die Bereiche Hochwas-ser, Waldbrände, gefährliche Güter und Tunnelsicherheit in den Mittelpunkt gerückt werden – mehr darüber am 17. Mai.
Servus, Srecno, Ciao
Alpenblumen und BildungDas malerische Wocheinertal inmitten der Julischen Al-pen steht noch bis zum 8. Juni im Zeichen des ach-ten internationalen Alpen-blumenfestivals. Eingeleitet wurde das Blumenfestival mit dem traditionellen „Alpski večer“. Außerdem wird über das Erasmus-Plus Projekt be-richtet, mit dem Projekte im Bildungs-, Jugend- und Sport-bereich gefördert werden. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wurden die Mög-lichkeiten, die diese Initiative
bringt, vorgestellt. Ausstrah-lung am 24. Mai.
Segeln und RadelnIn Izola findet auch heuer wieder die Alpe-Adria-Segel-woche statt, ein Treffpunkt für Segelfreunde aus dem ge-samten Alpen-Adria-Raum. Auch für das SSC-Team ist die Teilnahme – zumindest mit der Kamera – schon eine liebgewordene Tradition. Ei-nen schönen Beitrag gibt es auch über den Alpen-Adria-Radweg, zu sehen am 31. Mai in ORF Kärnten.
Ingrid HerrenhofSegeln bei jedem Wind und Wetter – hier das Regattafeld, vor Izola fotografiert
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Das liegt in der Natur der Milch.
ButterspezialitätenKärntnermilch
ButterspezialitätenSteinpilzbutter
Kärntnermilch
Feiner Geschmack für die Küche.
Bandnudeln mit SteinpilzbutterZutaten (für 4 Pers.)
800 g Bandnudeln Nach Belieben:
Karotten, Porree, roter Zwiebel,
Paprika, Zucchini etc.100 g Kärntnermilch
Steinpilzbutter
Zubereitung
Das Gemüse waschen, putzen und in ganz feine Streifen schneiden. Nun die Steinpilzbutter in einer beschichteten Pfanne zergehen lassen. Das Gemüsejulienne in der Steinpilzbutter leicht anschwitzen, die Bandnudeln untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
KärntnermilchRezept-Tipp
KräuterbutterKärntnermilch
Feine Würze für die Küche.
Garnelen in KräuterbutterZutaten
6 Stk. küchenfertige Riesengarnelen2 EL neutrales
Speiseöl40 g Kärntnermilch
Kräuterbutter1 Rosmarinzweig
ZubereitungIn einer beschichteten Pfanne das Speiseöl erhitzen (nicht zu heiß) und die gut abgetrockneten und gesalzenen Garnelen darin auf beiden Seiten kurz anbraten. ACHTUNG: Nur so lange bis Sie rosa werden. Die Pfanne mit den Garnelen vom Herd nehmen und die Kräuterbutter darin zergehen lassen. Warm stellen.
KärntnermilchRezept-Tipp
ZitronenbutterKärntnermilch
Frischer Pepp für die Küche.
Zitronenhollandaise (warme Buttersauce / ideal für frischen Spargel und gebratenen Fisch)
Zutaten100 g Kärntnermilch
Zitronenbutter100 g Kärntnermilch
Teebutter3 Eigelb
3 EL Wasser (Spargelwasser)Saft von 1 Zitrone
Salz / Pfeffer
ZubereitungZitronenbutter und Teebutter in einem Topf zerlas-sen, aber nicht erhitzen! Eigelb mit Zitronensaft, Was-ser und Salz in einem Topf im heißem Wasserbad mit Mixer cremig schlagen. Topf aus dem Wasserbad neh-men (wichtig, sonst gerinnt die Soße) und jetzt nach und nach zuerst teelöffelweise, dann esslöffelweise unter ständigem Rühren die fl üssige Butter zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
KärntnermilchRezept-Tipp
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