Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, Fachbereich III Bau · Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, Fachbereich III Bau Untersuchungen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Wohngebiet Brückenstraße

Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, Fachbereich III BauUntersuchungen zur Verbesserung der Verkehrssituationim Wohngebiet Brückenstraße / Friedrich-Engels-Ringim Wohngebiet Brückenstraße / Friedrich-Engels-Ring

Informationsveranstaltungüber die vorläufigen Ergebnisseder Verkehrsuntersuchungam 09. März 2016

StaadtPlan Ingenieur GmbH Folie 1


Inhalt

Ergebnisse der Bestandsaufnahme / Defizite

Ziele

Empfohlene Maßnahmen



Bestehendes Fußwegenetz – baulicher Zustand der Fußwege



D fi itDefizite

FußgängerverkehrFußgängerverkehr

• viele Wege mit nicht ausreichender Breite

• fehlende, direkte Wegeverbindungen innerhalb

• wichtige Wege in schlechtem baulichen Zustand

fehlende, direkte Wegeverbindungen innerhalb des Wohngebietes

hl ht W bi d O t t• schlechte Wegeverbindungen zum Ortszentrum



Bestehendes Straßennetz ‐ Verkehrsführung



Defizite MIV – fließender Verkehr

• Einbahnstraßenregelungen (Umwege, schlechte

hl ht O i ti fü t k di

Orientierung, höhere Fahrgeschwindigkeiten sowie höhere Lärm‐ und Schadstoffemissionen)

• schlechte Orientierung für ortsunkundige Besucher aufgrund der Adressierung(Brückenstraße / Friedrich‐Engels‐Ring)(Brückenstraße / Friedrich Engels Ring)

• schlechter baulicher Zustand der Fahrbahnen

• unnötige Doppelerschließung von Wohngebäuden

• Belastung von Wohninnenhöfen durch Kfz‐Verkehr



Wirkung von EinbahnstraßenZweirichtungsverkehr

Einbahnstraßeg

(70 km pro Jahr und Pkw weniger)



Ruhender Verkehr – Kenngrößen des Stellplatzangebotes

• rund 1.800 öffentlich verfügbare Stellplätze

• rund 1 Stellplatz pro Haushalt

• rund 0 6 Stellplätze pro Bewohner• rund 0,6 Stellplätze pro Bewohner

• 125 nicht ständig öffentlich zugängliche Stellplätze(dem Gewerbe zugeordnete Stellplätze)



Ruhender Verkehr –Stellplatzbilanz

Art derStellplatzanlage

bestehendesStellplatzangebot

erhobenerStellplatzbedarf Stellplatzauslastung

öffentlichin Parkbuchten 855 536 63 %

öffentlich 183 136 74 %am Fahrbahnrand 183 136 74 %

privat,bewirtschaftet 481 259 54 %bewirtschaftet(ohne Gewerbe)

481 259 54 %

privatin Garagen 296 nicht

erhoben100 %

(Annahme)in Garagen erhoben (Annahme)

Gesamt 1.815 1.227 68 %



DefiziteDefizite

MIV – ruhender Verkehr

• mangelhafte Gestaltung der Stellplatzanlagen(fehlende Begrünung, hoher Anteil von Erschließungsflächen fehlende Strukturierung)

• Einschränkung der Benutzbarkeit von senkrecht d ll l d h h d

Erschließungsflächen, fehlende Strukturierung)

angeordneten Stellplätzen durch Fahrzeuge, die am gegenüber liegenden Fahrbahnrand parken

• geringe Auslastung der bewirtschafteten Stellplätze



Ziele• Gewährleistung von direkten, barrierefreien,

sicheren und ausreichend dimensionierten Fußwegen• Verbesserung der Aufenthaltsqualität

• Minimierung des Kfz‐Verkehrs

• Entlastung der Innenhöfe von ruhendemund von fließendem Kfz‐Verkehr

• Gewährleistung eines ausreichenden,richtig angeordeneten, gut gestalteten

• Verbesserung des ÖPNV‐Angebotes

g g , g gund bequem nutzbaren Stellplatzangebotes


Verbesserung des ÖPNV Angebotes


Verkehrsflächen als Mal‐ und SpielflächeVerkehrsflächen als Mal‐ und Spielfläche



Maßnahmen – Grundsätze für die zukünftige Verkehrserschließung

Quartiers‐platz

Bildungsstandort



Maßnahmen – Varianten für eine Straßenverbindung zwischend k ß d d l d f ßder Brückenstraße und der Woltersdorfer Straße



Empfohlene MaßnahmenimMIVim MIV

Ausgangssituation




(1) Aufhebung der Einbahnstraßeals Testlaufals Testlauf





(2) Elternvorfahrt Garagenhof





(2) Elternvorfahrt Garagenhof

(3) Einbahnstraßevor Hort und Kitavor Hort und Kita




(1) Aufhebung der Einbahnstraßeals Testlauf

(2) Elternvorfahrt Garagenhof(2) Elternvorfahrt Garagenhof

(3) Einbahnstraßevor Hort und Kita

(4) verbesserte Erschließung(4) verbesserte ErschließungBrückenstraße 82 ‐ 91




(1) Aufhebung der Einbahnstraßeals Testlauf

(2) Elternvorfahrt Garagenhof(2) Elternvorfahrt Garagenhof

(3) Einbahnstraßevor Hort und Kita aufheben

(4) verbesserte Erschließung(4) verbesserte ErschließungBrückenstraße 82 ‐ 91

(5) zusätzliche Erschließungder Schulstandorteder Schulstandorte

(7) Überfahrten(Rettungseinsätze, Havarie)



Empfohlene Maßnahmen – Fußwegenetz, Hauptwege



Vi l D k fü Ih A f k k itVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


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