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ANgeDACHT D Mitten rin Ev.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte Einfach Frei Beseelt oder beschwingt, so komme ich meistens zurück, wenn ich auf einem Kirchentag war. Wenn Sie den neuen Gemeindebrief in der Hand haben, bin ich wahrscheinlich gerade wieder hier. Zurück aus Berlin, wo an den Tagen über Christi Himmelfahrt Tausende von Veranstaltungen locken, Podiumsdiskussionen mit vielen Prominenten, sogar Barack Obama will kommen, Konzerte, Lesungen, Gottesdienste. 100.000 bis 200.000 Menschen sind unterwegs, viele haben den Schal oder die Eintrittskarten um den Hals hängen, sind also klar erkennbar. Cafes und Restaurants überall in der Stadt sind voll von Kirchentagsleuten. Und erst die U-Bahnen und Busse. Es herrscht ein freundlicher Geist, direkt und nah, aber auch Abstand wahrend, aufeinander achtend, so emp- finde ich das, gesprächig, nicht fundamentalistisch. Die Städter, wo der Kirchentag zu Gast ist, sind oft überrascht, was für eine Atmosphäre die Kirchentagsleute mitbringen. In Hamburg zum Beispiel ist das immer wieder kommentiert worden. Ich selber habe den Kirchentag erst spät entdeckt, da war ich schon lange im Beruf, konnte mir das gar nicht vorstellen, dass das für kritische Geister gut ist. Jetzt genieße ich die vielen Anregungen, die Gespräche und Ideen, die Verschiedenheit der Leute, das Flirren und Schwirren und ich mag es auch, dass wir viele sind und viele davon sehr jung. Wir sind viele, die ziemlich unter- schiedlich sind, aber doch miteinander auskommen. Es gibt ja un- glaublich viele verschiedene Glaubensrichtungen in der evangelischen Welt. Ich bin gespannt, wie das im Reformationsjahr wird. Zurück in Herford ist es anders. Die vielen Angebote des Kirchentags und die vielen interessierten Menschen kann man nicht einfach hierher bringen, obwohl in diesem Jahr bei uns schon ziemlich viel stattfindet. Einiges andere lässt sich aber auch für Herford übernehmen: Die Lust am Diskutieren, die kritische Haltung sich selber und anderen gegen- über, die Offenheit fürs Gespräch, das Interesse am Zusammenleben, an den Grundthemen des Lebens, auch an der Politik. Das alles gibt es hier und muss es hier geben, nicht allein in der Kirche. Aber auf dem Kirchentag ist auch nicht alles nur evangelisch, was gut ist. Dort sind viele Politiker, viele Intellektuelle, viele Künstler, die liegen ja nicht einfach auf der evangelischen Linie, sind aber trotzdem spannend. Beseelt oder beschwingt mache ich hier meine Sachen und freue mich über den Geist, der mich in Bewegung setzt und in Beziehung bringt. Gott befohlen! Olaf Reinmuth Juni /Juli / August 2017

Gemeindebrief 02 10 - Herford Mitte · Einsegnungsjubiläum und Abschied 4 MittenDrin 2/2017 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt

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ANgeDACHT

DMitten rinEv.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte

Einfach Frei Beseelt oder beschwingt, so komme ich meistens zurück, wenn ich aufeinem Kirchentag war. Wenn Sie den neuen Gemeindebrief in der Handhaben, bin ich wahrscheinlich gerade wieder hier. Zurück aus Berlin, woan den Tagen über Christi Himmelfahrt Tausende von Veranstaltungenlocken, Podiumsdiskussionen mit vielen Prominenten, sogar BarackObama will kommen, Konzerte, Lesungen, Gottesdienste. 100.000 bis200.000 Menschen sind unterwegs, viele haben den Schal oder dieEintrittskarten um den Hals hängen, sind also klar erkennbar. Cafes undRestaurants überall in der Stadt sind voll von Kirchentagsleuten. Underst die U-Bahnen und Busse. Es herrscht ein freundlicher Geist, direktund nah, aber auch Abstand wahrend, aufeinander achtend, so emp-finde ich das, gesprächig, nicht fundamentalistisch. Die Städter, wo derKirchentag zu Gast ist, sind oft überrascht, was für eine Atmosphäredie Kirchentagsleute mitbringen. In Hamburg zum Beispiel ist dasimmer wieder kommentiert worden. Ich selber habe den Kirchentagerst spät entdeckt, da war ich schon lange im Beruf, konnte mir das garnicht vorstellen, dass das für kritische Geister gut ist. Jetzt genieße ichdie vielen Anregungen, die Gespräche und Ideen, die Verschiedenheitder Leute, das Flirren und Schwirren und ich mag es auch, dass wirviele sind und viele davon sehr jung. Wir sind viele, die ziemlich unter-schiedlich sind, aber doch miteinander auskommen. Es gibt ja un-glaublich viele verschiedene Glaubensrichtungen in der evangelischenWelt. Ich bin gespannt, wie das im Reformationsjahr wird. Zurück in Herford ist es anders. Die vielen Angebote des Kirchentagsund die vielen interessierten Menschen kann man nicht einfach hierherbringen, obwohl in diesem Jahr bei uns schon ziemlich viel stattfindet.Einiges andere lässt sich aber auch für Herford übernehmen: Die Lustam Diskutieren, die kritische Haltung sich selber und anderen gegen-über, die Offenheit fürs Gespräch, das Interesse am Zusammenleben,an den Grundthemen des Lebens, auch an der Politik. Das alles gibt eshier und muss es hier geben, nicht allein in der Kirche. Aber auf demKirchentag ist auch nicht alles nur evangelisch, was gut ist. Dort sindviele Politiker, viele Intellektuelle, viele Künstler, die liegen ja nichteinfach auf der evangelischen Linie, sind aber trotzdem spannend.Beseelt oder beschwingt mache ich hier meine Sachen und freue michüber den Geist, der mich in Bewegung setzt und in Beziehung bringt. Gott befohlen!

Olaf Reinmuth

Juni /Juli / August 2017

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Offene Kirche

2 MittenDrin 2/2017

Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum

500 Jahre Reformation: Luthers groß-artige Einsicht, dass Gott sich unsschenkt, seine bahnbrechende Bibel-übersetzung. Die Reformation hat dasGlaubensleben und vieles andere völ-

lig verändert. Die Offene Kirche suchtverschiedene Zugänge und willSchneisen legen. „Einfach frei“ – wiewar das und vor allem: was bedeutetes heute?

Olaf Reinmuth

Mindener Straße 164

32049 Herford

Telefon 0 52 21 / 2 16 11

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Gratishören

Mittwoch, 31. Mai, 20 Uhr,

Professor Dr. Dierk Starnitzke, Theologi-scher Vorstandssprecher der Diakoni-schen Stiftung Wittekindshof (BadOeynhausen), Freiheit in diakonischerPerspektive. Frühherrenhaus, Eintritt frei.

Donnerstag, 7. September, 20 Uhr,

Vortrag von Professor Dr. Ulrich Körtner,Wien. Das Evangelium der Freiheit.Reformatorische Theologie und Glaubeim 21. Jahrhundert.“ Frühherrenhaus,.Eintritt frei

Freitag, 25. August, 20 Uhr,

Theater in der St. JohanniskircheEnsemble Theatrum, Scivias, Hildegardvon Bingen und Katharina von Bora, St. Johanniskirche, Eintritt 12 € (Schüler6 €). Karten für das Theaterstück desEnsemble Theatrum ab sofort imGemeindebüro erhältlich (Öffnungszei-ten montags bis freitags von 9.30 bis12.00 Uhr und donnerstags von 15 bis17 Uhr, Tel. 0 52 21/157 42, Email: [email protected]).

Sonntag, 9. Juli 18 Uhr,

Gustav-Peter Wöhler, Lesung aus JaneGardam, Eine treue Frau, (HanserVerlag 2016), St. Johanniskirche; Eintritt8 € (Schüler 5 €)Karten ab sofort für die Lesung vonGustav-Peter Wöhler im Gemeinde-büro erhältlich (montags bis freitagsvon 9.30 bis 12.00 Uhr und donners-tags von 15 bis 17 Uhr, Tel. 157 42,Mail: [email protected]).

Mittwoch, 5. Juli, 20 Uhr,

Vortrag von Prof. Dr. em. Dietrich Korsch,Marburg, „Durch den Glauben aufsNeue ins Paradies versetzt“ – Freiheitals Inbegriff evangelischer Frömmig-keit. Frühherrenhaus, Eintritt frei

Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr,

Vortrag Dr. Reinhard Hempelmann, Zent-ralstelle für Weltanschauungsfragen(Berlin). Zwischen Religionsdistanzund Religionsfaszination. Wie religiössind die Menschen? Frühherrenhaus,Eintritt frei.

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3MittenDrin 2/2017

Predigtreihe zum Reformationsjubiläum„Kirche des Wortes“, so bezeichnetman bis heute oft nochdie reformatorischen Kir-chen. Denn das WortGottes steht in einer be-sonderen Weise im Zent-rum. Der Predigt, demHören und Auslegen vonGottes Botschaft, wie wirsie in der Bibel finden,kommt von Anfang angroße Bedeutung zu. „DerGlaube kommt aus dem Hören“, sosagt es Paulus in Römer 10. Wo da-mals die Reformation eingeführt wor-den ist, hat man das an der anderen

Art zu predigen und dieSakramente zu feierngemerkt. Ohne Ausle-gung gibt es keinenGlauben. Das gilt bisheute. Die Offene Kirche hatdeshalb eine Predigt-reihe organisiert. Siefindet in der St.

Johanniskirche statt, wo zu-allererst in Herford reformatorisch ge-predigt worden ist. Vom 17. Juni bis 2.September, jeweils samstags von 18 bis19 Uhr (außer beim Höckerfest). Hierdie Themen und die PredigerInnen:

17. Juni: Reformation und Glaubensfreiheit: Von der Freiheit eines Christenmen-schen: Röm 3, 21-31 (Pfarrer Dr. Olaf Reinmuth)

24. Juni: Reformation und Bilder: „Du sollst dir kein Bildnis machen noch irgendeinGleichnis“. (Pfarrer Johannes Beer)

1. Juli:Wegen Höckerfest nicht8. Juli: Reformation und Kirche: Die neue Unmittelbarkeit zu Gott: 1 Petrus 2,9(Superintendent Michael Krause)

15. Juli: Reformation und Bildung: „Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, dieverloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft.“ 1 Kor1, 18 (Pfarrerin Annette Beer)

22. Juli: Reformation und die Juden: „Gottes Gaben und Berufung können ihnnicht gereuen.“ Röm 11,29, Römer 9-11, (Pfarrerin Dr. Gabi Kern)

29. Juli: Reformation und die Vielfalt der Konfessionen: 1 Kor 1, 10-13.17 (DechantGerald Haringhaus, Katholisches Dekanat Herford-Minden)

5. August: Reformation und Werke: „So ist aber der Glaube ohne Werke tot“ Text:Gleichnis vom Großen Weltgericht aus Matthäus 25,31-46 (Pfarrer HolgerKasfeld Sozial- und Diakoniepfarrer im Ev. Kirchenkreis Herford)

12. August: Reformation und Musik: Liedpredigt über „Frau Musica spricht: Die be-ste Zeit im Jahr ist mein.“ Evangelisches Gesangbuch 319. (Vizepräsident i.R.Dr. Hans-Detlef Hoffmann)

19. August: Reformation und Verkündigung: „Der Glaube kommt aus dem Hören“- oder Sehen! Römer 10, 17 (Pfarrer Christian Schröder, Gehörlosenseel-sorge)

26. August: Reformation und Gewalt: „Wenn dich jemand auf deine rechte Backeschlägt, dem biete die andere auch dar.“: Matthäus 5, 38-42 (Pfarrer BenjaminTinz)

2. September: Reformation und die vielen Religionen: „Christus spricht: Ich bin derWeg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durchmich.“ Johannes 14,6 (Pfarrer Dr. Olaf Reinmuth)

Olaf Reinmuth

NeueKonfigruppenDie neuen Konfigruppen fangen nachden Sommerferien an. Die Anmel-dung läuft jetzt. Wir schreiben dieKids an, die 12 Jahre alt sind oder indiesem Jahr werden. Sie könnensich aber auch gerne direkt imGemeindebüro melden. In Herford-Mitte gibt es drei Mög-lichkeiten bei drei Kollegen: AmDienstag Nachmittag trifft sich eineGruppe mit Pastor Johannes Beer,am Donnerstag eine Gruppe mitPastor Benjamin Tinz und PastorOlaf Reinmuth bietet eine Gruppean, die sich vor allem an Samstagen,ungefähr alle vier Wochen, trifft (vor-mittags von 9 bis 13 Uhr). Alle Gruppen fahren nach Ostern2018 auf eine gemeinsame Konfi-fahrt zum Segeln ans Iysselmeer inden Niederlanden.

Olaf Reinmuth

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Einsegnungsjubiläum und Abschied

4 MittenDrin 2/2017

Ermuntert einander mit Psalmen undLobgesängen und geistlichen Liedern,singt und spielt dem Herrn in euremHerzen. (Epheser 5, 19)Wer hätte das gedacht, was aus ei-nem Schulpraktikum im Jugendzen-trum ToTT alles entstehen kann! Als mein BandkollegeJürgen Elmers mirsagte, dass ich eigent-lich genau für den frei-zeitpädagogischen Ar-beitsbereich der Er-zieherausbildung auf-grund meiner Liebezur Musik geeignetwäre, begann ich1990 meine erstenErfahrungen in derOffenen- und in derGemeindejugendar-beit in Herford zu ma-chen. Wie ein roterFaden zieht und zogsich populäre Musikmit Kindern und Ju-gendlichen ab diesemZeitpunkt durch meinberufliches Schaffen. Zur Einsegnung zumDiakon in Bethel, wel-ches ich mit meinen „Nazareth“-Geschwistern diesjährig zum 25jähri-gen Einsegnungsjubiläum feiernwerde, haben wir den Gottesdienstmit groovenden Gospel-songs undKindermusicalliedern gestaltet. DenMusikcomputer für Bass, Schlagzeug,Percussion und Bläserset haben wirunter der Kirchenbank versteckt. Chor,E-Gitarre und Keybord waren live. UndUlrich Borgards machte schon damalsden Sound.Entsandt wurde ich dann im Oktober1992 als Diakon für die Kinder- undJugendarbeit in die JugendregionHerford Innenstadt. Vieles konnte ichmusikalisch mitgestalten: Kellerband-festivals im Jugendzentrum ToTT,

Mitarbeit in der „Neuland“-Kulturarbeitdes Kirchenkreises, Begleitung vonRockbands bei ihren Demoaufnah-men, Kinder- und Jugendradiosendun-gen für den Bürgerfunk, das „Hits &Kids“-Kindermusical. Der Bandraum,das Radiostudio im Jugendzentrum

ToTT oder dasH ome r e c o r -dingstudio wa-ren zeitweisemein zweitesZuhause.Rückbl ickendbin ich dankbarfür diese Erleb-nisse und Er-fahrungen unddanke allen, de-nen ich dabeibegegnet bin.Der rote Fadenwird weiter ge-sponnen. Zum1. Juli werde ichmich innerhalbdes Kirchen-kreises bruflichverändern undfür das Modell-projekt „Musik

in Kitas - Markenkern EvangelischerTrägerschaft“ tätig werden. Diesesträgt der Kirchenkreis und die Ev.Popakademie gemeinsam. Die Ideehinter diesem Projekt ist die singendeund alltagsmusizierende Kindertages-einrichtung im Kontext von Gemeinde-entwicklung. Die Herausforderung mit

den Kolleginnen und Kollegen vor Ortin den Einrichtungen, im Kirchenkreisund in der Ev. Popakademie Ideen undAnwendungsmöglichkeiten zu ent-wickeln und auszuprobieren, nehmeich gerne an.So gehe ich aus der JugendregionHerford Innenstadt mit einem weinen-den und einem lachendem Auge: Dielangjährigen und verlässlichen Bezie-hungen auch in der musikalischenArbeit werden mir fehlen. Zum ande-ren freue ich mich auf eine nochmalsneue berufliche musikalische Heraus-forderung, die ich hier im Kirchenkreisgestalten kann und bin gespannt aufdie Möglichkeiten, die daraus entste-hen können. Der Festgottesdienst zum 25jährigenEinsegnungsjubiläum findet am 21. Maium 10 Uhr in der Zionskirche Bethelstatt. Am 8. September um 19 Uhr wer-de ich im Jugendzentrum ToTT verab-schiedet. Burkhard Leich

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Noch eine Pfarrerin in Herford-Mitte?

5MittenDrin 2/2017

Nein, jedenfalls keine im Gemeinde-dienst. Am 28. April bin ich in derMünsterkirche in eine Schulpfarrstelleeingeführt worden. Dies hat mancher-orts für Verwirrung gesorgt: Wer istdenn das? Geht sie jetzt wieder in dieGemeinde? Was macht sie eigentlich?Deshalb stelle ich mich kurz vor.Mein Name ist Anke Hülsmeier. Ichhabe 18 Jahre lang als Pfarrerin in derev.-luth. Emmauskirchengemeinde ge-arbeitet und gelebt und von März 2014– August 2016 das ev. Jugendpfarramtim Kirchenkreis Lübbecke geleitet,dort aber festgestellt, dass dieses Amtüberwiegend organisatorische und Ver-waltungsaufgaben beinhaltet. DiesePfarrstelle und ich, wir haben einfachnicht zueinander gepasst.Da ich bereits eine 6-wöchige Krank-heitsvertretung am Anna-Siemsen-Berufskolleg übernommen hatte, habeich mich beim Herforder Superinten-denten erkundigt, ob Schule eine Mög-lichkeit für mich wäre. Es war eineMöglichkeit. Nach einigen Gesprächen und einerLehrprobe unterrichte ich nun evange

lische Religion mit8 Stunden am Ra-vensberger Gym-nasium und 12Stunden am Fried-richsgymnasium.Das ist eine gleich-zeitig schwere (zu-mindest am An-fang) und schöneHerausforderung.Ich freue mich,mit so vielen jun-gen Leuten zu tunzu haben undnoch einmal an-ders theologischzu arbeiten.Nach meinemAbschied ausEmmaus sind wirin die Hermann-straße gezogen,deshalb gehören wir zur Kirchenge-meinde Herford-Mitte und ich als Gastzum Presbyterium. Darüber hinaus stehe ich für Vertre-tungsaufgaben zur Verfügung, bin aber

ganz dankbar für eine„Schonfrist“, da ichgut damit zu tun habe,mich in der Schuleeinzuarbeiten und dortanzukommen. In allden Umbrüchen, Ab-schieden und Neuan-fängen, ist es gut, zueiner Gemeinde undzu einem Presbyteri-um zu gehören undauf freundliche Kolleg-innen, Kollegen undGemeindeglieder zutreffen. Darüber freue ichmich sehr.Zu mir gehören meinMann, WolfgangGrannemann, der amWilhelm-Normann-Berufskolleg im Be-

reich Holz- und Kunststofftechnik un-terrichtet und unsere Söhne Malte (19)und Nils (17).Einen freundlichen Gruß aus derHermannstraße!

Anke Hülsmeier

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6 MittenDrin 2/2017

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte. “ Psalm 119, 105Die Evangelische Altenheimseelsorgeim Kirchenkreis Herford lädt ein zumfestlichen Abendmahlsgottesdienst fürSeniorinnen und Senioren, besonders fürMenschen mit Demenz und ihre Ange-hörigen am Freitag, den 1. September um15.30 Uhr, in der Ev. Kirche Herring-hausen, Zum Grünen Wald 12, 32051Herford-HerringhausenAuch im Gedenkjahr der Reformationladen wir Sie wieder zu einemAbendmahlsgottesdienst für alle Sinneein.Der Gottesdienst mit seinen vertrau-ten Liedern, Texten und Gebetenmöchte Gottes Zuwendung zu jedemund jeder einzelnen in besonderer

Weise erfahrbar werden lassen. Ge-meinsam mit den Menschen, die Siebegleiten, können Sie das Abendmahlin der Bank sitzend empfangen.Im Anschluss an den Gottesdienst istim Gemeindehaus der Ev. Kirchenge-meinde Herringhausen der Tisch ge-deckt. Dort können sich alle Gottes-dienstbesucher bei Kaffee und Teenoch einmal über das Erlebte austau-schen. Kirche und Gemeindehaus sind barrie-refrei und behindertengerecht. Falls Sie einen Transport mit IhremRollstuhl benötigen und diesen wederaus eigenen Mitteln noch mit HilfeIhrer Pflegeeinrichtung ermöglichenkönnen, wenden Sie sich vom 21. - 25.

August an Pfarrerin Hoppe-Rolland,Telefon 05221-349708 (mit AB undRückruf).Es freuen sich auf Sie, Ihre Ange-hörigen und alle, die Sie unterstützendbegleiten, die Pfarrerinnen und Pfarrerder Evangelischen Altenheimseelsorge.

CVJM aktuellBei der Jahreshauptversammlung desCVJM Herford-Stadt am Samstag,dem 29. April wurden Bernd Höner als1. Vorsitzender und Daniela Menke alsSchriftführerin des Vereins bestätigt.Sie bilden zusammen mit PhilippStranghöner (2. Vorsitzender) undLukas Wessel (Kassenwart) den vier-köpfigen Vereinsvorstand, der von ei-nem achtköpfigen Beirat unterstütztwird.

Auch in diesem Jahr fand die Haupt-versammlung wieder im Anschluss aneinen „Vereinsbrunch“ im Frühher-renhaus statt. Bei einem kräftigenFrühstück mit Brötchen, Wurst, Käseund Rührei diskutierten die Mitgliederund Freunde des Vereins auch überneue Ideen für die Vereinsarbeit. Wieim letzten Jahr trat auch der Vereins-Chor „ToTTapella“ auf, der wöchent

lich im Jugendzentrum ToTT in derWaisenhausstraße probt.

Bernd Höner

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7MittenDrin 2/2017

PfingstenIm gegenwärtigen kirchlichen und kul-turellen Leben ist Pfingsten, das Festder Ausgießung des Heiligen Geistes,schwächer ausgeprägt als die beidengroßen christlichen Festzeiten Weih-nachten und Ostern. Die Symbolik des Pfingstfestesscheint undeutlicher und unklarer.Dabei ist im christlichen KalenderPfingsten ökumenisch ein unstrittigesFest, wie bei den beiden anderenHochfesten des Christentums wird dieBedeutung durch einen zweiten Feier-tag unterstrichen. Der Name des Festes – ursprünglich„an den pfingsten“ – geht auf dieBezeichnung pentekoste zurück undbindet es an das Osterfest: Pfingstenist der fünfzigste (griech.: pentekoste)Tag nach Ostern.Als Evangelium ist dem Gottesdienstam Pfingstsonntag ein Abschnitt ausdem Johannesevangelium beigegeben:Jesus verheißt seinen Jüngern beimAbschied den Heiligen Geist als„Tröster“, den Gott senden wird in

seinem Namen, um sie zu stärken (Joh14,23-27).Die neutestamentliche Erzählung, aufdie das Fest gründet, findet sich in der

Apostelgeschichte: Die Jünger sind zu-sammengekommen. Da fährt auf sieplötzlich ein „Brausen vom Himmelwie von einem gewaltigen Wind“ her-ab und „erfüllte das ganze Haus, indem sie saßen“ (Apg 2,1-18). Es ist die Herabkunft des HeiligenGeistes, von dem sie erfüllt werden,sie verständigen sich nun wunderbarerWeise in der Vielfalt ihrer Sprachen.Petrus predigt und macht öffentlichkund, was hier geschieht, viele vonden Umstehenden lassen sich taufen.Gemeinde entsteht.Das wird Pfingsten gefeiert: derHeilige Geist als göttliche Lebenskraft,die in der Gemeinschaft Jesu Christiwirksam wird, in ihr spürbar wird undüber sie hinausstrahlt. In dieser Kraft erneuert sich menschli-ches Leben, brechen Menschen insLeben auf: zur Zeit der ersten christli-chen Gemeinden, zur Zeit MartinLuthers und der Reformation, und – soGott will – auch heute noch.

Gabi Kern

Zur Ruhe kommen – Glauben vertiefenNeue Meditationsangebote imLukas-Krankenhaus Bünde

So, wie Jesus einerseits lehrte undheilte und anderseits in die Wüsteging, um zu fasten und zu beten, solebt auch christlicher Glaube davon, ei-nerseits aktiv zu sein und sich in viel-fältiger Weise anderen Menschen zu-zuwenden und andererseits in derStille zu sich zu kommen und andereFormen der Begegnung mit Gott zusuchen.Aus dieser Erfahrung heraus macht dieSeelsorge am Lukas-Krankenhaus Bündein diesem Jahr folgende Angebote:

Einmal im Monat: Innehalten am Abend.Entspannungsübungen aus verschie-denen Traditionen, kurzer Austausch,Sitzen in der Stille (2x20 Minuten, da-zwischen meditatives Gehen), GottesSegen für die Nacht.Ort: Kapelle des Lukas-Krankenhauses, Zeit: jeweils 19.30 UhrTermine: 1. Juni, 29. Juni, 27. Juli, 31.August, 5. Oktober, 23. November, 21.DezemberDieses Angebot richtet sich an in derMeditation Geübte und Ungeübte.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Eine regelmäßige Teilnahme ist sinn-voll, aber auch das einmalige Auspro-bieren oder ein Kommen nach Bedarfist möglich.

Einführung in die KontemplationTermin: Freitag 27. Oktober, 17-20 Uhrund Samstag 28. Oktober, 9-12 Uhr.Ort: Kapelle des Lukas-KrankenhausesDieser Kurs richtet sich besonders andie, die neu in die stille Meditation ein-steigen wollen und beinhaltet nebenKörperübungen, Gebetsgebärden undZeiten des Sitzens in der Stille auchtheoretischen Impulse aus der Mystikund den intensiven Austausch über diegemachten Erfahrungen. Der Kurs istunentgeltlich. Um eine Anmeldungwird gebeten.

Weitere Information und Anmeldungbei Krankenhauspfarrer Hanno Paul,Hindenburgstraße 56, 32257 Bünde,05223-167-249, [email protected]

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8 MittenDrin 2/2017

Gottesdienste

* nic den

OrchesterKammerorchester St. JohannisFrühherrenhaus, Petersilienstr. 3a,Montag 17.45 - 19.15 Uhr, Info:Wolf-Eckhart Dietrich, Telefon0521/9159222

11.30 UhrLutherhausfür Kinder (nicht in den Ferien)

11.30 Uhr *Jakobi-Kirchefür FamilienAbendmahl: 1. im Monat

10.00 UhrMünsterkirche

Abendmahl: 2. im Monat

SONNTAG

SAMSTAG 8.30 Uhr

Jakobi-Kirche

Abendmahl: 1. + 3. im Monat

DIENSTAG 10

H 18.00 UhrSt. Johannis

Sonntag, 25. Juni, 16 Uhr, HerforderMünster, Kindermusical „MartinLuther“ von Gerd-Peter Münden undBrigitte Antes, Kinderchöre amHerforder Münster, Leitung: StefanKagl

Samstag, 1. Juli, 19 Uhr, HerforderMünster, „Lust auf Luther“ Chorkonzertmit den Kantoreien Minden,Lübbecke, Vlotho und Enger; Werkevon A. Romberg, M. Nagel u.a.;Gesamtleitung: Heinz-HermannGrube, Harald Sieger, Johanna Seitzund Thomas Wirtz; Eintritt frei /Kollekte

Sonntag, 2. Juli, 11.30 Uhr, HerforderMünster, Orgelmatinee zum Hoeker-fest, Musik für Drehorgel und Orgel,Gabriele und Günter Schröder,Drehorgeln; Stefan Kagl, Orgel;Eintritt frei / Kollekte

Sonntag, 9. Juli, 10 Uhr, HerforderMünster, KirchenmusikalischerGottesdienst: Lutherische Messe; LéoDelibes: Messe brève für Chor undOrgel; Herforder Münsterchor; AnnaMagdalena Prell, Orgel; Predigt:Pfarrerin Gabi Kern; Leitung: StefanKagl

Kirchenmusik

Rund um PfingstenPfingstsamstag, 3. Juni18 Uhr: Gottesdienst in St. Johannis

Pfingstsonntag, 4. Juni8.30 Uhr: AbendmahlsgottesdienstJakobi-Kirche

8.30 Uhr: AbendmahlsgottesdienstHaus Birkenkamp

10.00 Uhr: AbendmahlsgottesdienstMünsterkirche

10.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienstim Wichern-Haus

11.30 Uhr: open air-Gottesdienst aufdem Gänsemarkt

Pfingstmontag, 5. Juni10 Uhr: Gottesdienst in der Münster-kirche

10 Uhr: Gottesdienst im Haus Elisabeth

Goldenen Konfirmation, 11. Juni10 Uhr Abendmahlsgottesdienst inder Münsterkirche mit Feier derGoldenen Konfirmation

Hoekerfest, 2. Juli12.30 Uhr, ökumenischer Gottes-dienst zum Hoekerfest auf demGänsemarkt

Kirchenmusikalische Gottesdienste9. Juli, 10 Uhr in der Münsterkirche30. Juli, 10 Uhr in der Münsterkirche

Die aktuellen Gottesdienste befindensich auch auf der Internetseitehttp://www.herfordmitte.de unter derRubrik „Gottesdienste“

Jubelkonfirmationen

Am Sonntag, 11. Juni feiern wir in derMünsterkirche die Goldene Konfirma-tion.Die Diamantene Konfirmation wird am17. September und die Eiserne- undGnadenkonfirmation am 3. September ge-feiert. Wer vor 60, 65 oder 70 Jahren in derMünster-, der Jakobi-, der St.Johanniskirche oder im Lutherhauskonfirmiert wurde und teilnehmenmöchte, melde sich bitte im Gemein-debüro, Tel. 15819

Sonntag, 16. Juli, 18 Uhr, HerforderMünster, Eröffnungskonzert, StefanKagl, Orgel

Sonntag, 23. Juli, 18 Uhr, HerforderMünster. Orgelkonzert, Stefan Kagl

Sonntag, 30. Juli, 10 Uhr, HerforderMünster, Musikalischer Festgottes-dienst mit Orgelmusik von Bach,Theologisch-musikalische Auslegung:Pfarrer Johannes Beer; Stefan Kagl,Orgel

Sonntag, 30. Juli, 18 Uhr, Jakobi-Kirche,Orgelkonzert, Holger Gehring, Kreuz-organist Dresden

Sonntag, 6. August, 18 Uhr, Neuaposto-lische Kirche, Orgelkonzert, MatthiasDreißig Predigerkirche Erfurt

Freitag, 11. August, 21 Uhr, St. MarienStift Berg, Nachtkonzert I, Orgel &Literatur, Magne Harry Draagen,Domorganist Olafsdom Trondheim

Sonntag, 13. August, 18 Uhr, HerforderMünster, Orgelkonzert, MarkkuHietaharju, Domorganist Turku (FIN)

Freitag, 18. August, 21 Uhr, Herforder

Münster, Nachtkonzert II Kinoorgel,„Luther, ein Film der deutschenReformation“, von Hans Kyser1927Stephan von Bothmer (Berlin),Orgel

Sonntag, 20. August, 18 Uhr, St. Paulus,Orgelkonzert, Martin Bambauer,Konstantinsbasilika / Trier (D)

Sonntag, 27. August, 18 Uhr, St. Johan-nes Baptist, Orgelkonzert, AndrewCanning, Kathedrale von Uppsala (S)

Freitag, 1. September, 21 Uhr, HerforderMünster, Nachtkonzert III, NikolasFehr und Ioana Maria Precup, Åle-sund (N), Werke aus Norwegen undSiebenbürgen

Sonntag, 3. September, 18 Uhr, St. MarienStift Berg, Orgelkonzert, MichaelHarris, Kathedrale Edinburgh (GB)

Dienstag 5. September, 10 Uhr, Petri-kirche, Orgelkonzert für Kinder, Chris-tiane Michel-Ostertun, „Maaartin“ -Vom kleinen Martin zum großenLuther; Ekaterina Panina, Orgel –Stefan Kagl, Sprecher

Herforder Orgelsommer500 Jahre Reformation

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9MittenDrin 2/2017

Sonstige Veranstaltungen

cht in Ferien

ChöreHerforder MünsterchorGemeindehaus am Münster,Dienstag, 19.45 Uhr. Jugendchor am MünsterGemeindehaus am Münster,Mittwoch, 18 Uhr: ab 12 Jahre.Kinderchor am MünsterGemeindehaus am Münster,Mittwoch, 16 Uhr: 5-8 Jahre,Mittwoch, 17 Uhr: 9-12 Jahre.Schola gregoriana nach Vereinba-rung. Die Proben finden in der Re-gel außerhalb der Schulferien statt.„Con Anima”Chor für junge Musik, imLutherhaus, Mittwoch, 20 Uhr.

Jugendzentrum Waisenhausstraße 1 TOTTMONTAG Step_IN: 15.00 -18.30 Uhr, offener Bereich/ Workshops, 8 -13 JahreJuleica Grundkurs: 17.30-19.00 UhrDIENSTAGJugendcafe: 17.00 - 21.00 Uhr, offener Bereich/Workshops, ab14 Jahre.MITTWOCHMädchentreff: 14.00 -18.00 UhrZumba-Tanzgruppe:18.00-19.00 UhrDONNERSTAGHip-Hop Gruppe: 16.00 -18.00 Uhr,Fortgeschrittene.FREITAGJugendcafe: 17.00 -21.00 Uhr, offener Bereich/Workshops, ab14 Jahre.Offenes Tonstudio 17.00-21.00 Uhr. Weitere Angebote zu den Öffnungs-zeiten, Billard, Kicker, Tischtennis,Darts, PS3, Bandraum, Tonstudio,Internetcafe,Jugendberatung undNachhilfe: dienstags und freitags,Tonstudio- und Musikprojekte nachAbsprache.Ansprechpartner: Jürgen Elmers &Burkhard Leich, Tel. 5 66 92, Fax10 90 68, E-mail: [email protected]: www.tott.de

www.cvjmherford.dewww.ej-herford.de

Ansprechpartnerin Mädchentreff:Manuela Müller-Riepe, Tel. 14 4187,E-mail: [email protected]

PosaunenchöreHerford-Mitte: Gemeindehaus amMünster, Donnerstag 19.30 Uhr,Info: Klaus-Dieter Menke, Tel. 7 5609Posaunenchor St. Johannis: Wi-chernhaus, Montag 18.45 - 20.00Uhr, Info: Berthold Ellermann, Tel.69 0192. Keine Proben in den Ferien.

Für alle InteressiertenBibel-Gesprächskreis1. und 3. Montag im Monat, 16 Uhr,Gemeindehaus am Münster,Leitung: Pfr. Johannes Beer.

Tischtenniskreisjeden Mittwoch, 19.30 - 21.30Uhr, Wichern-Haus, Mitspielerjeden Alters sind willkommen!

0.00 Uhraus Elisabeth

MITTWOCH

17.00 UhrGemeindehausWichern-Haus

FREITAG

16.00 UhrJohannes-Haus

19.00 UhrGemeindehausOtterheide

18.00 UhrJakobi-KircheFriedensgebet

Am Mittwoch, den 30. August laden wiralle Kinder, die in die erste Klasse ein-geschult werden, ein zu einem Ein-schulungsgottesdienst in der Münster-kirche. Um 17 Uhr geht es los. Eltern,Großeltern, Paten, Geschwister, auch

andere sind ebenfalls herzlich willkom-men. Die Kleinen machen am näch-sten Tag einen richtig großen Schritt.Das wird sehr spannend für alle. Essoll gut gehen, Lernen und Schule sol-len Spaß machen. Gott begleitet euch.Ich segne euch und wir beten füreuch. Kinder und Eltern aus allenGrundschulen sind willkommen.

Olaf Reinmuth

Bürgerbrunch

Einschulungsgottesdienst

Die Bürgerstiftung lädt am Sonntag,den 27. August ab 11 Uhr ein, dabei zusein. Für 40 EUR gibt es einen Tisch undzwei Bänke. Acht oder zehn Gäste ha-ben Platz, die ich selber mitbringe.Mitbringen kann ich auch das Früh-stück und die Dekoration. Oder ich be-stelle mir ein Frühstück und bekommees geliefert. Um 11 Uhr startet der Bürgerbrunchmit einer kleinen Andacht vor derKulisse der Münsterkirche. Danachgeht es um Begegnung und Gespräch,um Genießen und Entspannen. Über 800 bis 900 Menschen sind imletzten Jahr zu diesem zwanglosen

Fest der Begegnung zusammenge-kommen. Der Erlös kommt den Aktivitäten derBürgerstiftung zugute. Weitere Informationen: www.herforder-buergerstiftung.de

Olaf Reinmuth

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10 MittenDrin 2/2017

Freiwilliges Soziales Jahr auf Kuba

Am Sonntag, den 27. August werdenum 10 Uhr in der Münsterkirche zweijunge Erwachsene in ihr FreiwilligesSoziales Jahr entsendet, das sie in ei-nem ganz besonderen Land ableistenwerden. Julius Reinmuth aus Herford und EliasFeldmann aus Kyritz in Brandenburgfliegen im September nach Kuba undwerden dort ein ganzes Jahr verbrin-gen. Sie arbeiten in der dortigenPresbyterianischen Kirche an ver-schiedenen Projekten und werden ei-nen guten Einblick in die kubanischeGesellschaft gewinnen können.Begleitet und organisiert wird das

Freiwillige Soziale Jahr vom BerlinerMissionswerk, das über direkte Kon-takte nach Kuba und in viele andereLänder verfügt. Pfarrer Dr. PatrickRoger Schnabel, der zuständige Län-derreferent, wird den Gottesdienstgemeinsam mit mir gestalten und diebeiden segnen, damit die Sache gutwird. Anschließend gibt es die Mög-lichkeit, an zwei Kuba-Tischen amBürgerbrunch auf dem Münsterkirch-platz teilzunehmen und sich direkt vonden beiden zu verabschieden. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind.Denn die Sache braucht Zuspruch,das ist klar! Olaf Reinmuth

Was reizt dich an Kuba?Elias: Geschichtlich und politisch istKuba natürlich momentan eines der in-teressantesten Länder der Welt. Dasin der Schule gelernte Spanisch kannich hierzulande kaum benutzen, wes-halb ich mich freue, endlich eine An-wendungsmöglichkeit dafür zu habenund es richtig zu lernen. Mich motivier-te außerdem der Hintergrund, dassmeine Eltern und Großeltern in einemdem kubanischen ähnlichen System inder ehemaligen DDR, aufgewachsensind. Um die Schwierigkeiten und dieLebensweise ein wenig besser nach-vollziehen zu können, möchte ich dieReise wagen.Julius: Mich reizt vor allem die Fremde.Eine andere Kultur, sogar ein völlig an-deres System sind faszinierend fürmich. Den eigenen Weg, den Kuba abMitte des letzten Jahrhunderts gegan-gen ist, aber auch die unzähligen Ein-flüsse andere Länder vorher, z.B.Spanien, Afrika oder das vorkoloniali-sierte Amerika, prägten das Land.Jeder hat seine spezielle und ganz ei-gene Vorstellung von Kuba. Ich möch-te das Ganze auf Herz und Nierenüberprüfen.

Was denkst du, wirst du in deinem frei-willigen sozialen Jahr machen?Elias: Auf jeden Fall mit vielen Men-schen ins Gespräch kommen. NebenGemeindearbeit könnten wir mit alten,sowie jungen Menschen zusammenar-beiten. Wie das genau aussieht wirdsich zeigen. Ich habe aber auch vor,mit den dort lebenden Menschen ge-meinsam Sport zu treiben und Musikmit meiner Posaune zu machen.Julius: Ich denke, ich werde einenGroßteil meiner Zeit damit verbringen,genau das herauszufinden. EhemaligeFreiwillige oder das Länderreferat las-sen kaum eine Möglichkeit aus, michdavor zu warnen eine Ausbildungssi-tuation zu erwarten. Ganz besondersauf Kuba scheint jedes freiwillige so-ziale Jahr völlig anders als das vorheri-ge zu sein.

Glaubst du, dass du Heimweh be-kommst?Elias: Sicherlich werde ich die Familieoder den Winter vermissen, aber ichwerde sicherlich gespannter und be-schäftigter sein, mich an das neueUmfeld anzupassen.

Julius: Aber sicher. Das erste Mal übereinen so langen Zeitraum von zuHause weg zu sein wird nicht leichtwerden. Ich fürchte, dass mir beson-ders auf kulinarischer Ebene der um-fassende und allgegenwärtige Appetitauf Reis und Bohnen fehlt, der, lautdem, was ich bis jetzt über Kubagehört habe, notwendig ist, um sichdort heimisch fühlen zu können.

Wie wirst du die Verbindung nachDeutschland halten können?Elias: Sofern es irgendwo in der Näheder Einsatzstelle eine halbwegs guteInternetverbindung gibt, wird man si-cherlich die ein oder andere Nachrichtaustauschen können.Julius: Über das Internet. Whatsappscheint für private Angelegenheitendie beste Möglichkeit zu sein, da E-Mails oft über einen sehr langenZeitraum verschickt werden müssen.Außerdem befinden sich die seltenenInternetzugänge meist nur an öffentli-chen Orten.

Gibt es eine Betreuung?Elias: Vor Ort wird der ansässigePfarrer zuständig für uns sein und auchsonst ist das Berliner Missionswerkbestrebt zu wissen, wie es uns Frei-willigen ergeht.Julius: Mein Arbeitgeber vor Ort wirdKontakt zu meinem Träger hier inDeutschland halten. Es gibt einen, vonder Arbeit unabhängigen, Kontaktmannim Land und ich bin ja sowieso imTeam auf Kuba. Dazu kommt noch dassogenannte „Ampelsystem“, bei demich regelmäßig und je nach Lage dieFarben Rot, Gelb oder Grün direkt andas Referat in Berlin schicken werde.

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Julius Reinmuth

Elias Feldmann

Herzliche Einladung zum Entsendegottesdienst

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Wie sieht es mit deinem Spanisch aus?Elias: Die vergangenen drei Jahre hatteich Spanischunterricht in der Schule.Lesen klappt bereits sehr gut, Hörenund Sprechen sind etwas schwieriger.Ich hab mir sagen lassen, dass das ku-banische Spanisch ziemlich schwer zuverstehen sei. Es braucht sicher einbisschen Zeit sich vom Schulspanischauf das Populärspanisch ‘umzuhören’.Julius: Tatsächlich habe ich mich dazuentschieden, erst mein Abitur hintermich zu bringen und dann, quasiVollzeit, Spanisch zu lernen. Aber fallsdas nicht ausreichen sollte, steht einSprachkurs direkt auf Kuba sowiesoschon im Programm.

Was glaubst du, wie die Menschen dortsind?Elias: Im Prinzip sind die Menschenüberall gleich, denke ich. Es wird Leutegeben, mit denen man sich besser ver-steht, besser ins Gespräch kommt undeben andere. Ich bin gespannt darauf,ob die Menschen Julius und mich nichtals Touristen ansehen und in ihren All-tag eingliedern lassen.Julius: Ich hab mir dazu natürlich schoneinige Gedanken gemacht, aber wirk-lich festlegen kann ich mich nicht unddas, was im Reiseführer steht, möchteich hier auch nicht hinschreiben. DieFrage beantworte ich also lieber erstnach meiner Rückkehr.

Aus verschiedenen terminlichen Gründen wird es in diesem Jahr am üblichenletzten Montag des Monats im Mai keinen Vortragsabend in der Reihe „Herford-Mitte(n) im Leben“ geben.Dafür ist gelungen, im Juni vor der Sommerpause ein Thema und einen Referen-ten zu gewinnen. Nach den beiden stark aktuell-politisch ausgerichteten Abendenzum Jahresauftakt, soll nun einmal wieder der Blick auf uns selbst als Kirche undals Gläubige evangelische Christen gerichtet werden. Wenn man so will, ist dasauch ein spezieller Beitrag zum Jubiläumsjahr der Reformation.

Das Team von „Herford-Mitte(n) im Leben“ ist überzeugt, durch den Vortrag vonArnd Brummer und dessen eigene Vita einen Impuls für Jung und Alt aus einemganz besonderen Blickwinkel auf unseren evangelischen Glauben zu setzen.

Kommen Sie also gern zu diesem Vortragsabend:

11MittenDrin 2/2017

Noch einmal vor der Sommerpause

26.06. Unter Ketzern - Warum ich evangelisch bin?Arnd Brummer, Herausgeber und Chefredakteur der Monatszeit-schrift Chrismon, FrankfurtArnd Brummer, geb. 1957, wuchs in einer katholisch gepräg-ten Familie auf. Später konvertierte er zur evangelischenKirche. 1991 wurde er stellvertretender Chefredakteur desDeutschen Allgemeinen Sonntagsblattes. Seit 2000 leitet erdie Redaktion des evangelischen Monatsmagazins Chrismon.Er ist auch Herausgeber des Monatsmagazins. In seinem Vortrag wird er seinen Überlegungen zum prote-stantischen Glauben und zum protestantischen Profil erläu-

tern und zur Diskussion stellen. Brummer hält allen Kritikern zum Trotz die prote-stantische Version des Christentums für die glaubwürdigste.

Herbert Willms

Der Vortragsabend beginnt um 19.30Uhr im Gemeindehaus an der Münster-kirche. Der Eintritt ist frei. Mit einer Spendekann die Finanzierung zukünftiger Ver-anstaltungen unterstützt werden.

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Fortsetzung

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Gemeindebezirk Otterheide

12 MittenDrin 2/2017

PfarrerDr. Olaf Reinmuth, Schmiedestraße 2, Tel. 15742, Fax 27 5811E-Mail: [email protected]

Presbyterin · PresbyterRenée Claudine Bredt, Tel. 5 80 32Susanne Meyer zu Bexten, Tel. 34 89 42Klaus Salmon, Tel. 5 12 13 Herbert Willms, Tel. 5 08 06KüsterinPetra Blome, Tel. 0162 / 6 73 79 55

Veranstaltungen OKO (Offener Kindertreff Otterheide)Freitag von 15 bis 16.30 UhrMännerfrühstück, 1. Mittwoch imMonat, 9 -11 Uhr. Themen undAktionen nebenstehend, kostenlosCafé im Quartier, 1. Sonntag imMonat, 14.30 Uhr - 17 UhrBibelkreis, 1. und 3. Mittwoch imMonat, 18 Uhr (nicht in denFerien), bei Gisela König, Ottern-buschweg 4Frauen-Abendkreis, 2. und 4.Dienstag im Monat, 17 UhrKindergottesdienst, Lutherhaus,jeden Sonntag, 11.30 Uhr (nicht inden Ferien)

„Männerfrühstück“

an jedem 1. Mittwoch im Monat von 9 bis11 Uhr im Gemeindehaus. Gutes, defti-ges und süßes Frühstück mit vielenGesprächen der mittlerweile über 50Männer, die regelmäßig zusammen-kommen. Danach ist oft ein bekannterReferent zu Gast. Helfried Horstmannund Klaus Salmon stellen spannendeProgramme zusammen:7. Juni: Mit Bernd Hanisch (Senioren-beirat der Stadt Herford)

5. Juli: Besuch des Pilzhofes Lippe inWüsten/Bad Salzuflen – mit Verkö-stigung (die Frauen sind dazu herz-lich eingeladen). Es werden Fahr-gemeinschaften gebildet.

11. Juli: (Dienstag) ab 19 Uhr - Saison-abschluss: Gottesdienst, ansch-ließend gemütliches Beisammen-sein mit Bratwurst, Salaten, Bier u.Alkoholfreiem (natürlich mit Frauenund Bekannten und Freunden)

„Bist du es?“ – Ökumenische

„Bist du es?“ ist das Motto der diesjähri-gen Ökumenischen Bibelwoche mitTexten aus dem Matthäusevangelium.Die Frage „Bist Du es?“ stammt ausMatthäus 11,3: Johannes der Täufer,selber im Gefängnis, lässt seine JüngerJesus fragen, ob er der erwarteteMessias ist oder ob sie auf einen ande-ren warten müssen. „Bist du es?“ –Diese Frage soll in der ÖkumenischenBibelwoche aus verschieden Perspekti-ven betrachtet werden: Wer war Jesus?Was bedeutet er für uns heute? Wer binich und wie ist meine persönliche Bezie-hung zu Jesus? Die zugrundeliegendenTexte stammen in diesem Jahr aus derrevidierten Lutherbibel 2017.Die Gemeinden des Herforder Westens„Achter der Bahn“ laden vom 6. bis 8. Juni

Café im Quartier

An jedem 1. Sonntag im Monat laden wirein zum Café im Quartier. Selbstge-backener Kuchen vom Feinsten undeine gesprächige Gesellschaft erwar-ten Sie. In der Zeit von 14.30 Uhr bis17.00 Uhr können Sie kommen und ge-nießen. Nach einem Spaziergang oderals Programm für den Sonntagnach-mittag gut geeignet. Ingrid Grübsch,Anneliese David und Brunhilde Landresorgen für einen in jeder Hinsicht ge-schmackvollen Rahmen. Sehr gutesPreis-Leistungs-verhältnis.

Olaf Reinmuth

Saisonabschluss Otterheide.

Am letzten Dienstag, 11. Juli vor denSommerferien gibt es Grillwürstchen,Bier vom Fass und selbstgemachteSalate.Beginn 19 Uhr mit einer 30-Minuten-Andacht. Danach Begegnung undGenießen für alle. Der Posaunenchorist dabei. Bringen Sie einfach einenSalat mit oder kommen Sie so! Wir freuen uns

Olaf Reinmuth

Sabine Wortmann: Ich bin60 Jahre alt, lebe seit mei-ner Geburt in Herford undarbeite im Sekretariat ei-nes Weiterbildungsinsti-tuts.Ich habe immer im BezirkOtterheide gewohnt, habemich schon immer ver-bunden gefühlt und an be-stimmten Aktivitäten teil-genommen. Als ich gefragt wurde, obich nicht im Bezirksaus-schuss mitarbeiten woll-

te, habe ich ja gesagt, weil es eineMöglichkeit ist, über Dinge meinerGemeinde mit zu entscheiden, Dingemit zu gestalten. Ich kann mir gut vor-stellen, mich verstärkt bei der Konzep-tion und Organisation von Veranstal-tungen einzubringen, die Leben inunsere Otterheide bringen. Ich freuemich auf eine neue Aufgabe in einemguten Team!

Sabine Wortmann

Neu im Bezirksausschuss

Der Bezirksausschuss

Der Bezirksausschuss entscheidet undverantwortet die Aktionen im BezirkOtterheide. Drin sind unsere vierPresbyter Susanne Meyer zu Bexten,Claudine Bredt, Klaus Salmon undHerbert Willms und bisher MarliesHorstmann und Sigrid Oberbeckmann.Durch mein Amt als Pfarrer bin ichebenfalls dabei. Jetzt sind vom Pres-byterium Sabine Wortmann und DirkRühle neu in den BezirksausschussOtterheide entsandt worden. Herzlich willkommen bei der gemein-samen Arbeit!

Olaf Reinmuth

Mein Name ist Dirk Rühle und ich woh-ne seit über 40 Jahren im BezirkOtterheide. Ich bin 55 Jahre alt, verhei-ratet und Vater von zwei Töchern. VonBeruf bin ich Tischlermeister. DerBezirk Otterheide ist ein sehr lebendi-ger Bezirk und ich freue mich, durchmeine Mitarbeit im Bezirksausschussdie Gemeinde bei ihrer Arbeit mit Ratund Tat unterstützen zu können.

Dirk Rühle

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Gemeindebezirk Lutherhaus

13MittenDrin 2/2017

PfarrerBenjamin Tinz,Ramker Weg 10a Tel. 5 88 00E-Mail: [email protected]

Presbyterin · PresbyterReinhard Bartling, Tel. 319 31Martin Brinkmeyer, Tel. 171 66 80Dr. Julia Ruprecht, Tel. 6 99 99 91Katja Scheuer, Tel. 91 99 60

KüsterinLydia Werner, Tel. 1 2119 20

Einstellung des „Kirchtaxis“ zum 1. Juli

Seit fast elf Jahren finden im Luther-haus keine regelmäßigen Sonntags-gottesdienste mehr statt. Viele Gottesdienstbesucher haben die-sen damals notwendigen Schritt sehrbedauert, sahen sie doch die Möglich-keit zum regelmäßigen Gottesdienst-besuch für sich in Gefahr. In der Tatwar es damals für viele Menschenschwierig am Sonntag aus demLutherhausbezirk um 10 Uhr in dieMünsterkirche zum Gottesdienst zu

kommen. Aus diesem Grund wurde,seitens der Kirchengemeinde, dasAngebot des sonntäglichen „Kirchtaxis“gemacht, das Interessierte an verein-barten Sammelstellen abholt und zumGottesdienst in die Münsterkirche undwieder zurück fährt. Nach fast elf Jahren wird dieses An-gebot nur noch von sehr wenigenPersonen regelmäßig in Anspruch ge-nommen. Die Bereitstellung diesesTaxidienstes durch einen lokalen Taxi-unternehmer verursacht hohe Kostenfür die Kirchengemeinde. Diese ste-hen nicht mehr im Verhältnis zur Nut-zung des Angebots, weswegen dasPresbyterium die Einstellung diesesAngebots zum Juli 2017 beschlossenhat. Wir bitten um Ihr Verständnis für dieseEntscheidung und hoffen, dass die be-troffenen Personen einen anderenWeg finden um weiterhin den sonn-täglichen Gottesdienst zu besuchen.

Benjamin Tinz

abendlich um 19.30 Uhr zur ökumeni-schen Bibelwoche unter dem Titel „Bistdu es? – Texte aus dem Matthäus-Evangelium“ ein:Dienstag, 6. Juni: Gemeindehaus Otterheide,– Pastor Lars Schwesinger, EFG

Mittwoch, 7. Juni: Gemeindehaus der EFG,Ravensberger Str. – Pfarrer ChristianRasch

Donnerstag, 8. Juni: Gemeindehaus St.Paulus – Pfarrer Benjamin Tinz

Der ökumenische Gottesdienst zur Eröffnungder Bibelwoche findet am Pfingstmon-tag, den 5. Juni um 10 Uhr in der KircheHerringhausen statt. Liturgie: PfarrerinSimone Rasch, Predigt Pfarrer Dr. OlafReinmuth.

Benjamin Tinz

Bibelwoche

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VeranstaltungenFrauenarbeit Abendkreis, 2. und 4. Montag imMonat, 19.30 Uhr (nicht in denFerien)

Kindergottesdienstkreis, nach Vereinbarung

Kindergottesdienst, jeden Sonntag,11.30 Uhr (nicht in den Ferien)

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„Hallo Luther, …… nimm uns mit auf deinen Weg!“Herzliche Einladung an alle Kinder imKindergarten- und Grundschulalter zu un-serer nächsten Kinderkirche am Sams-tag, den 10. Juni von 15-17 Uhr imGemeindehaus Wichern-Haus, Fichtestr.16. In diesem Jahr, in dem wir das500jährige Reformationsjubiläum fei-ern, beschäftigen wir uns mit derPerson Martin Luthers, mit seinemLebensweg, mit seinen Fragen, aberauch mit seinen Entdeckungen undErfahrungen mit der Bibel und Gott.Bei der nächsten Kinderkirche werdenwir Luthers Ehefrau Katharina treffen,ein echtes „Turmerlebnis“ haben und

natürlich auch wieder selbst kreativsein und basteln, spielen und singen. –Das Team der Kinderkirche freut sichauf Euch!Mütter und Väter können wie immerdie ganze Zeit dabei bleiben oder ab16.30 Uhr zum gemeinsamen Ab-schluss dazukommen.Als weitere Termine in diesem Jahrsind geplant: Samstag, 9. Septemberund Samstag, 16. Dezember.

Gabi Kern

Bezirke Altstädter Feldmark

14 MittenDrin 2/2017

Termine für den Diakonie-Kreis

14. Juni, 13 Uhr Ausflug zum Schieder-see

17. August, 9.30 Uhr Schlemmen amFrühstücksbüfett

Kontakt: Renate Kleinberg, Tel: 7 3226.Renate Kleinberg

Pfarrer · Altstädter Feldmark 3Johannes Beer, Münsterkirchplatz 3, Tel. 705 88, Fax 99 86 95E-Mail: [email protected]

Presbyterin · PresbyterRegina Hartmann, Tel. 5 03 93Bernhard König, Tel. 27 05 75Karl-Hermann Meier, Tel. 76 90 50Iris Stahn 0 52 23 /416 98KüsterinLydia Werner, Tel. 1 2119 20

Pfarrerin · Altstädter Feldmark 2Gabi Kern Münsterkirchplatz 5, 32052 HerfordTel.: 14 41 33E-Mail: [email protected]

Presbyterin · PresbyterNorbert Grell, Tel. 7 3126 Renate Lampart, Tel. 5 83 24Jochen Launer, Tel. 5 40 91Ulrike Schewe, Tel. 5 68 16

VeranstaltungenAbend- und Gesprächskreis2. und 4. Dienstag im Monat,19.30 Uhr, (nicht in den Ferien),13.06., 27.06. und 11.07.Diakoniekreis, siehe Hinweis aufdieser SeiteJungschar, jeden Dienstag, 15.00 -16.30Uhr (nicht in den Ferien)Stadtteilfrühstück, jeden 2. und 4.Mittwoch im Monat, 8.30 Uhr, imWohn- und Pflegezentrum Wichern-haus, Kosten: 5,50 h für ein reich-haltiges FrühstückGymnastikgruppeJeden Montag, 9.00 Uhr

Stadtteiltreff Süd:Erzähl-Café, jeden Montag, 15 UhrSpiele-Treff, jeden Mittwoch, 15 UhrGymnastik für Seniorinnen undSenioren, jeden Montag, 10.15 Uhr,Kosten: 2,00 € pro Std.Tanzkreis, 1. und 3. Dienstag imMonat, 9.30 Uhr

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Gemeindebezirk Innenstadt

15MittenDrin 2/2017

PfarrerinAnnette Beer, Münsterkirchplatz 3, Tel. 705 88, Fax 99 86 95 E-Mail: [email protected]

Presbyterin · PresbyterBianca Bittmaier, Tel. 10 82 69Herbert Busch-Prüßing, Tel. 14 45 01Renate Höpker, Tel. 14 44 07Rainer Scheele, Tel. 9 93 8145Küster im InnenstadtbereichJakobi-Kirche: Ilva Gohrbandt, Tel. 75 96 75

St. Johanniskirche: Gudrun Janßen, Tel. 52 94 86

Münsterkirche/Gemeindehaus amMünster: Axel Baum,Tel.17 8112

FrauenhilfeGemeindehaus am Münster, 14-tägig am Mittwoch, 15.30 UhrKontakt: Ilse Lückner, Tel.: 154 89(nicht in den Ferien)

GymnastikkreisGemeindehaus am Münster, Mon-tag, 9.00 Uhr

VeranstaltungenEFT - Evangelischer FrauentreffGemeindehaus am Münster14-tägig am Mittwoch, 16 Uhr

14.06. „Wie begegnen wirMenschen in Trauer?“, PfarrerinAnnette Beer

28.06 Treffen im Kaffee LeselustSommerferienÄnderungen vorbehalten.Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen! Ihre Christel Klein, GiselaUmbeck. Informationen Tel. 05221-15754 oder Gemeindebüro

Nach unserem Aufruf im letztenGemeindebrief „Kirchenaufsicht ge-sucht“ haben sich engagierte Ehren-amtliche gemeldet, so dass wir dieÖffnungszeiten der Jakobi-Kirche tat-sächlich erweitern können. Ich freuemich sehr darüber und bedanke michganz herzlich!Einen Plan mit verbindlichen Öff-nungszeiten können wir allerdingsnicht veröffentlichen. Es soll ja für die

ehrenamtlich Engagierten kein Druckentstehen und jeder und jede mussdie Freiheit haben, individuell Öff-nungszeiten anzubieten.Wenn Sie aber jetzt an der JakobiKirche vorbeikommen, wird sie in denmeisten Fällen geöffnet sein, denn anjedem Wochentag ist inzwischen vor-mittags oder nachmittags ein Ehren-amtlicher oder eine Ehrenamtliche vorOrt.

Annette Beer

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MittenDrin 2/2017

ImpressumHerausgeber:Presbyterium der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Herford-Mitte, ViSdP: Pfr. Dr. Olaf ReinmuthRedaktion: Anke Bruchhardt, Monika Heinis, Pfr. Dr. Olaf Reinmuth (Leitung), Herbert WillmsAnzeigenredaktion und Herstellung, Druck: Bernd Link, Brandhorststraße 111, 32120 Hiddenhausen, Tel. 0 52 23 / 879414, Fax 0 52 23 / 879415, E-Mail: [email protected]: Anke Bruchhardt, E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss der vorliegenden Ausgabe war der 02.05.2017.Die nächste Ausgabe erscheint zum 01.09.17. Texte, Fotos und Leserbriefe bitte bis zum 15.07. an das Gemeindebüro.Weitere Informationen, Ansprechpartner, Telefonnummern erfahren Sie bei den Pfarrerinnen, Pfarrern und über das Gemeindebüro.Gemeindebüro Herford-Mitte, Münsterkirchplatz 5, 32052 Herford, Tel. 15819, Fax: 10 9031, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-12.00 Uhr und

Do 15.00-17.00 Uhr

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Termine:Musicalgottesdienst: Jakobi-Kirche,Samstag, 28.10. um 18 Uhr

Probewoche: GesamtschuleFriedenstal, 29.10. - 3.11.

1. Aufführung im Stadttheater:Samstag, 4.11. um 17 Uhr

2. Aufführung im Stadttheater:Sonntag, 5.11. um 11.30 Uhr

Die Anmeldeflyer zum Projekt liegennach den Sommerferien ab dem 29. August in den Gemeindehäusernund Innenstadtkirchen aus. Anmeldungen werden ab Montag,den 11. September im Jugendbüro inder Waisenhausstraße1, 32052Herford, entgegengenommen.Weitere Informationen im Internetunter: www.hitsandkids.de.

In der zweiten Woche der Herbst-ferien ist es wieder soweit: Ein neues„Hits & Kids” Kindermusicalprojekt fürKinder im Alter von 6 bis 14 Jahrensteht vor der Tür. In diesem Jahrgeht es um die

großartige Geschichte von Abrahamund Sara. Beide sind schon ziemlich altund haben ein gutes Leben. Plötzlichsollen Sie in ein anderes Land aufbre-

chen. Unter einem großenSternenhimmel versprichtGott Abraham ein großesVolk - so groß, wie alleSterne am Himmel. Nur:Abraham und Sara habenkeine Kinder. Da kommteine andere Frau ins Spielund die ganze Geschichtefängt an kompliziert zuwerden. Die Kinder erwartet einespannende Geschichte,tolle Musik und echtklasse Stimmung imMusical-Eröffnungs-gottesdienst, in derProjektwoche und beiden Aufführungen imStadttheater.

Jürgen Elmers

Abraham und Sara

homepage: http://www.herfordmitte.de