Gemeindebrief · 2017. 9. 6. · 11 Ausgabe 3/2017 Friseur am Lindenbergplatz Inh. Jasmin Ruhenstruck Wenn´s wieder mal Dienstag - Freitag 09.00 18.00 Uhr Samstag 09.00 13.00 Uhr

• Pfingstpilgern - unterwegs im Pfarrverband• Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum• Ihre persönliche These zum Reformationsfest• Lust auf Kirchenvorstand? Wir suchen Sie!

September Oktober November

Ausgabe 3/2017 - Nr. 24Gemeindebrief

69 09 57

69 14 60

69 34 67

05331/682 40

68 26 35

262 46 92250 36 26

257 541 70

641 12

KindergottesdienstClaudia Stephan

Flötenunterricht/EnsembleHeidi Porzig

TöpfernKaren Bierbach

Tanzkreis RautheimRenate Schultze

PosaunenchorKontakt in RautheimMarkus Brockfeld

Frauentreff 40+Jutta BleidornAnja Leistner - Strathmann

SpielkreisSophie Hager

Gymnastik 60+Dorle Neubert

69 14 3468 23 15

15- 18 Uhr15- 18 Uhr

69 14 34

284 29 66

79 44 92262 46 92250 36 2679 61 68257 290 76-68 16 4469 09 57

St. Ägidien RautheimZum Ackerberg 1638126 Braunschweig

E-Mail Pfarramt: [email protected]:www.kirche-rautheim.de

Gemeindebüro Susanne HarmsFax

BürozeitenMittwochDonnerstag

Pfarrerin Dorit [email protected] nach Vereinbarung

Diakonin Juliane [email protected]

Küsterin Ludmilla Derksen

Kirchenvorstand Vors.: Thomas Heinecke Stv.: Jutta BleidornAnja Leistner-StrathmannAnja SteinmannHardy Krüger Andreas StrokaMatthias Bode Claudia Stephan

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St. Ägidien Rautheim

Kontakte Liebe Leser

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Eine Postkarte fällt Ihnen aus diesem Gemeindebrief entgegen. Eine von sieben verschiedenen – mit jeweils einem Schlagwort darauf und der Frage: Was ist nötig, damit unsere Gesellschaft lebenswert ist? Die Evangelische Landeskirche in Braunschweig lädt anlässlich des Reformationstags ein, über diese Frage ins Gespräch zu kommen. Am 31.Oktober 1517, vor 500 Jahren, soll Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass an die Schloss-kirche zu Wittenberg geschlagen haben.

Ausgabe 3/2017

Liebe Leser

Wenn ich seine Thesen lese, bin ich immer wieder erstaunt darüber, mit welcher Unverblümtheit der Mönch und Universitätsprofessor sein Anliegen vorbringt. Er appelliert an die Vernunft seiner Leser, ist auch in weiten Teilen sehr diplomatisch in dem wie er seine Kritik formuliert, darauf bedacht zu betonen, er könne sich nicht vorstellen, dass das Ablasswesen im Sinne des Papstes sei. Dann aber haut er or-dentlich auf den Putz: „Warum baut der Papst, der heute reicher ist als der reichste Crassus, nicht wenigstens die eine Kirche St. Peter lieber von seinem eigenen Geld als dem der armen Gläubigen?“, fragt er in der 86. These rhetorisch in die Runde. Man merkt seinen Worten an, dass sie ihm schon länger unter den Nägeln brennen. Ob er selber da-mit gerechnet hat, dass er mit diesem Thesenpapier eine Bewegung lostreten würde, derer noch 500 Jahre später gedacht wird?

Was ist nötig, damit unsere Gesellschaft lebenswert ist? Was brennt Ihnen diesbezüglich unter den Nägeln? Am 31. Oktober haben Sie die Möglichkeit ihre Postkarte versehen mit Ihrer ganz persönlichen The-se dazu auf dem Burgplatz in Braunschweig, wenn auch nicht an die Domtür, so doch an eigens dafür errichtete Türen zu schlagen. Oder bringen Sie sich gerne anderweitig ein: in den Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinde, als zukünftiger Kirchenvorsteher oder in Got-tesdiensten und Veranstaltungen. Denn eines ist sicher: Unsere Gesell-schaft und unsere Kirche brauchen Beteiligung!

Ihre Dorit Christ


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Konfirmation2017 Pfingstpilgern

Wir gratulieren zur Konfirmation und wünschen Euch Gottes Segen.

Konfirmation am Samstag, 10 Juni

Tom Bischoff - Joel-Malte Böder - Nick Grosser - Geron Hanke - Paula Hanson - Franziska Horn - Saskia Morsch - Lia Schwember - Luis Schwember - Lukas Sudhoff - Marco Wysocki Pfarrer Eckehard Binder, Pfarrerin Dorit Christ, Diakonin Juliane Kempe

Wie sich der Himmel über die Erde wölbt, so umgibt Gottes Liebe alle,

die Gott vertrauen.

Psalm 103, Vers 11

Konfirmation am Sonntag, 11. Juni

Sebastian Bauermeister - Mika Everling - Laura Fahrbach - Cedric Meitz - Phil Stenzel - Jan Tschache Pfarrer Eckehard Binder, Pfarrerin Dorit Christ, Diakonin Juliane Kempe

Ausgabe 3/2017

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Pfingstpilgern

Mit leichtem Gepäck – Pilgern einmal anders

Bei wunderschönem Sommerwetter haben sich am Pfingstmontag Menschen aus dem gesamten Braunschweiger Süden auf den Weg gemacht, um mit leichtem Gepäck zum ökumenischen Festgottesdienst nach Riddagshausen zu pilgern. Mit einer Andacht samt Reisesegen auf dem Welfenplatz in der Südstadt ging es los. In einer langen Reihe zogen

die Pilgernden ihre Spur übers Maschero-der Holz nach Rautheim und von dort aus durch das Gebiet der Waberenaturierung weiter nach Riddagshausen. Zwischen-durch gab es Musik und meditative Denk-anstöße, sowie eine Phase, in der in Stil-le gepilgert wurde. Auch gute Gespräche kamen nicht zu kurz. In Riddagshausen angekommen blieb gerade noch Zeit für einen schnellen Teller Pilgersuppe und ein Getränk.

Eine große Zahl an PilgerInnen aus ganz Braunschweig versammelte sich auf der Fest-wiese im Klostergarten. Beschwingt feierte man gemeinsam Gottesdienst.

Gemeinsam auf dem Weg

Schwungvolle musikalische Begleitung durch den Posaunenchor der Propstei

Die Pilger und Pilgerinnen aus dem „Braunschweiger Süden“ auf dem Weg in die Raut-heimer Feldmark Fotos: A. LS

Da konnte schon mal Kirchentagsfeeling aufkommen. Das Podiumsgespräch mit Bischof Norbert Trelle und Landesbischof Christoph Meyns rundete einen schönen Tag ab.

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Kirchenvorstandswahl2018

Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl gesucht!

□ Kennen Sie eine Kirchenvorsteher/eine Kirchenvorsteherin persönlich?□ Halten Sie Kirchenräume für wichtige Orte zur inneren Einkehr?□ Besuchen Sie ab und zu einen Gottesdienst?□ Kennen Sie unsere Pastorin schon persönlich?□ Wird die Kirche Ihrer Meinung nach heutzutage ihrem diakonischen Aufgaben gerecht?□ Sollte die Kirche zu gesellschaftspolitischen Ereignissen in der Öffentlichkeit Stellung beziehen?□ Erinnern Sie sich gern an Ihren Konfirmationsspruch?□ Finden Sie, dass die Kirche in einem Dorf wie Rautheim für den Einzelnen eine größere Bedeutung hat als z. B. in der Innenstadt Braunschweigs?□ Fühlen Sie sich verbunden mit Veranstaltungen wie dem Fest am Turm, Scheunengot-tesdienst am Heiligabend, Gottesdienst auf Platt, Stufen des Lebens, Schule in Kirche etc.?□ Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es nicht interessant sein könnte, Ihre Kraft und Kreativität in der Rautheimer Kirchengemeinde einzubringen?□ Interessiert es Sie, was mit dem Geld geschieht, dass Sie monatlich an Kirchensteuer bezahlen?

Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit „ja“ beantwortet haben … überlegen Sie doch einmal, ob Sie nicht bei der Wahl zum Kirchenvorstand kandidieren mögen. Gern stehen die Mitglieder des Kirchenvorstands und unsere Pastorin Dorit Christ für weitere Gesprä-che zur Verfügung.

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Ausgabe 3/2017

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Leselust

ALTES LANDvon Dörte Hansen

Das „Polackenkind“ ist die 5-jährige Vera auf dem Hof im alten Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mut-ter geflohen ist. Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen kalten Bauernhaus und in dem Dorf.60 Jahre später stehen wieder „Flüchtlinge“ vor der Tür: Ihre Nichte Anne mit ihrem kleinen Sohn, die aus Ham-burg - Ottensen geflohen sind, wo ehrgeizige Vollwert-El-tern ihre Kinder wie Preispokale durch die Straßen tragen und wo ihr Mann eine Andere liebt.

Eine wunderbar stimmige Familiengeschichte, schnörkellos und mit viel Sinn für Humor, dennoch hintergründig und mit vielschichtigen Charakteren geschrieben.Der NDR beschrieb das „Buch des Monats“: Wohltuend anders, keine Romantik, klischee-frei.Starke, knorrige Typen, eine Geschichte, die lange nachklingt.

Renate Böhm

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Ausgabe 3/2017

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Ausgabe 3/2017

Friseur am Lindenbergplatz Inh. Jasmin Ruhenstruck

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AusderHeimatpflege

Rautheim, Dorf am Rande der Großstadt

Hermann Schneider schrieb 1937 einen schönen Zeitungsartikel über Rautheim, als unser Ort noch vor den Toren Braunschweigs lag. Die Rubrik heißt denn auch: „Dörfer am Rande der Großstadt“. Der Heimatpfleger Hermann Buchheister hatte diesen Artikel 1990 entdeckt und kopiert.

Im Folgenden ist er ungekürzt wiedergegeben, weil er sich ganz köstlich liest- abgesehen von der altdeutschen Schrift, die in der Originalausgabe etwas verschnörkelt und schwer leserlich wirkt. Aber sowohl die Schrift als auch die „schnörkelige“ Art der Formulierungen und die schönen Schachtelsätze passen sehr gut zum Thema.

Machen Sie sich bitte ein eigenes Bild, wie man damals aus Städtersicht auf dieses reiche idyllische Dorf an der Wabe sah.Ich habe mir die Mühe gemacht, sämtliche Kommata und Rechtschreibkuriositäten unver-ändert zu übernehmen, auch wenn wir nach der heutigen Rechtschreibung und Gramma-tik anders schreiben würden. Sie sind ebenso Zeitkolorit wie der ganze Artikel.

Daniela Stramm, Archäologin und Heimatpflegerin Rautheim

Rautheim- Das Ende einer Idylle?

Aus Braunschweiger Allgemeiner Anzeiger, Sonnabend/Sonntag 13./14. März 1937

Ohne boshaft zu werden, könnte man den Rautheimern ins Gesicht sagen, daß sie „nicht weit her“ sind. Denn ihr Dorf, das nachbarliche Rautheim, trennen nur wenige Kilometer von der Großstadt Braunschweig, und selbst diese wenigen Kilometer zu laufen, wird uns, wenn wir nur wollen, durch eine Omnibuslinie erspart. Rautheim ist nicht, wie etwa Oelper, Querum oder Gliesmarode, nach Braunschweig eingemeindet worden. Es hat seine ge-

meindliche Selbständigkeit bewahrt. Und mit dieser Selbständigkeit blieb ihm auch ein gesunder Schutz Eigenart, die in einer ganzen Reihe von Tatsachen ihren Ausdruck findet.

Die Braunschweiger Straße in Rautheim um 1900

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Ausgabe 3/2017

Rautheim ist ein Dorf am Rande der Großstadt. Es liegt aber nicht, wie Rüningen, Wenden oder Watenbüttel, am Durchgang einer stark belebten Fernverkehrsstraße, die Stunde für Stunde das pulsierende Leben der großen Welt in immer sich wandelnder Gestalt vorü-berträgt. Zum Eingang der Talsenke, die Elm und Asse scheidet, neigt sich das Dorf hin, von dessen sanfter Höhe aus man einen der schönsten Ausblicke auf den Elm und das Reitlingstal genießt. Und hinter der Ortschaft, in südwestlicher Richtung, zieht sich weit das Mascheroder Holz hin, in dem es sich die Rautheimer zu allen geeigneten Jahreszeiten in freien Stunden köstlicher Erholung wohl sein lassen. Dörfer am Rande der Großstadt brauchen eine Brücke zu dieser Stadt. Rautheim hat sie in verschiedener Gestalt. Einmal im wörtlichen Sinne: die Kasernen am Rautheimer Wege lassen die braunschweigische Außenstadt langsam in das anders geartete bauliche Antlitz des Dorfes übergehen. Die Schrebergärten bereiten uns auf die Ackerflur vor. Und zum zweiten im übertragenen Sin-ne: die Menschen, die Tag für Tag von Rautheim aus nach Braunschweig zur Arbeit fahren, sind die lebendige und tragfähige Brücke zwischen dem Dorfe und der Stadt.

Unter den Dörfern, die Braunschweig im Kreise umgrenzen, war Rautheim, wie es scheint, immer ein bißchen das „Stiefkind“ gewesen. Allerdings nur im Blickpunkt des Städters. Weniger als von anderen Orten aus bietet sich hier die Gelegenheit, am Sonntag rasch zu einem der berühmten Ausflugsorte bei „Mut-ter Grün“ zu entwischen, keine Fern-verkehrsstraße bringt Wanderer zu Fuß oder auf Rad nach ermüdender Wander-

schaft zur Erquickung in die Dorfschänken, und nur die Reitlaien, die besondere Interessen geschichtlicher oder anderer Art nach Rautheim führen, berühren mit wenig Teilnahme den Ort. In früheren Zeiten, als das Wandern noch des Müllers Lust war, sah man auch in Rautheim an den Sonntagen mehr Braunschweiger als heute. Aber, wie gesagt, ein richti-ges „Ausflugsziel“ war Rautheim für die Braunschweiger nie. Und die Rautheimer waren keineswegs böse darüber. Sie sahen es auch nur mit einem heiteren und einem feuchten Auge, daß die große Stadt immer weiter den Arm nach ihrem Dorfe ausstreckte, daß sich das „Vorwerk“ Braunschweigs immer mehr an die Grenzen der Feldmark heranschob und auf diese Weise eine Idylle störte, die für die Rautheimer lange, lange Zeit mit dem Begriffe ihres Ortes verbunden war.

Dampfdreschen 1898

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Wenn Rautheim auch abseits liegt, so stand die Zeit in diesem Dorfe doch keineswegs still. Auch hier arbeiten die Menschen, arbeitet die Gemeindeverwaltung, arbeiten die Organi-sationen der Bewegung fieberhaft an den großen Zielen der neuen Zeit. Im Rahmen ihrer kleineren, keineswegs unwesentlichen Obliegenheiten natürlich. So freut sich der Chronist, feststellen zu können, daß die Parole „Jedem Dorf ein Bad!“ in Rautheim bereits im ersten Jahre der Machtübernahme aufgenommen und, was noch wichtiger ist, auch verwirklicht worden ist. Ein schönes Dorfbad an der idyllisch gelegenen alten Dorfmühle nennt unser Nachbarort sein eigen. Auch die Forderung nach größerer Feuersicherheit auf dem Lande, die gerade in den letzten Monaten wieder dringlicher ge-stellt wurde, ist in Rautheim kein innerer Wunsch geblieben.

So lange man denken kann, stehen hier Spritzenhaus und Schlauchturm inmitten des Dorfes nebeneinander auf der Wacht, um einer tapferen Feuerwehr für den Ernstfall das nöti-ge Gerät zu bergen. Auch für die neue deutsche Jugend hat Rautheim ein Herz. Bürgermeister und Gemeinde-verwaltung sind fest entschlossen, noch in diesem Jahre ein Heim für die Hitlerjugend zu bauen. Ueber die Ein-zelheiten der Ausführung wird man sich bald schlüssig werden. Selbst der Ruf nach Verschönerung des Dorfes blieb hier nicht ungehört. Vor Jahren bereits hatte man die alte, ehrwürdi-ge Dorfkirche mit ihrem kunstvollen Altar im Inneren erneuert. Auch der Friedhof am Mascheroder Weg, der nach Schließung des alten Dorffried-hofes ausschließlich genutzt wird, ist ein Schmuckkästlein eigener Art, auf dem jedes Ding seine Ordnung hat, wo es keine Verunstaltungen der ge-weihten Stätte gibt.

Freibad an der Wabe 1934

Spritzenhaus und Schlauchturm vor dem Pfarrhaus

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Ausgabe 3/2017

Rautheim ist nicht, wie man aus seiner Lage am Rande der Großstadt schließen könnte, ein „halb industrielles“ Dorf. Keine Fabrik hämmert hier draußen, kein Fabrikschornstein sendet seine schwarzen Rauchfahnen über die alten Bauernhäuser hin.

Von den fast 800 Einwohnern des Or-tes fahren rund 100 Menschen nach Braunschweig zur Arbeit. Die Zahl der Erbhöfe im Dorfe beträgt 23, zu ihnen gehören entsprechend viele land-wirtschaftliche Arbeiter. Allein diese nackten Zahlen entscheiden nicht. Entscheidend ist die innere Haltung der Menschen. Und unter den vielen Dörfern, die Braunschweig im Kreise umgeben, gehört Rautheim zu denen, deren Verbundenheit mit Blut und Bo-den noch am innigsten ist.

Hermann Schneider

Kartoffelfuhre

Gasthaus New York Rautheim AlleFotos:HeimatstubeRautheim

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Pinnwand

Thomaestraße 10

Telefon 5 81 14 · 0 Frau Christina Jasperwww.thomaehof.de

Senioren- u. Pflegeheim Thomaestraße

Dauerpflege Kurzzeitpflege Junge Wohngruppen

Die soziale Stiftung für Senioren in Braunschweig

Familiengottesdienst am Ostermontag um 10.00 Uhr

Ausgabe 3/2017

Pinnwand

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Erntedankfest So 1.10.

10.00UhrGottesdienst

anschließendSuppenkücheim

Gemeindehaus

Stufen des Lebens Termine:Donnerstag,09.und16.11.,19:30Uhr; Samstag,18.11.,10-16:00UhrOrt:GemeindehausRautheim,ZumAckerberg16,38126Braunschweig Kontakt:[email protected]

Jugendgottesdienst

Sonntag 10. September 17.00 Uhr

anschließendWillkommenspartyfür

dieKonfirmanden

Predigtreihe zur Reformation Sonntag,24.9.10.00UhrmitPfr.DoritChrist

Spangenberg Kleidersammlung 26.9.-2.10.vordemPfarrhaus Sommerkonzert

SingkreisRautheim Montag,11.9.19.00Uhr

Schützen- und Volksfest 1.-3.9.FestwieseRautheim

VolkstrauertagSo19.11.2017 10.00UhrGottesdienstundKranzniederlegung

Große Kirche-kleine Leute Mittwoch,18.10.und22.11. 16.00 Uhr anschließendBastelnimGemeindehaus

Sankt MartinFr10.11.201617.00Andacht,anschließendLaternenumzugundWürstchen

Schule in Kirche Termin wird noch bekannt gegeben

Zum Vormerken

abAnfangDezemberfüralleKidsab5

ProbenfürdasKrippenspielHeiligaben

d

in der Scheune

Termine werden noch bekanntgegeben


Gottesdienste Termine

13.00 Uhr Trauung10.00 Uhr Gottesdienst18.00 Uhr Taizé Andacht10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. AM10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe14.00 Uhr Trauung10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. AM10.00 Uhr Gottesdienst16.00 Uhr Kleinkindergottesdienst10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe10.00 Uhr Gottesdienst12.00 Uhr Reformationsfest auf dem Burgplatz

10.00 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr Martinsandacht mit Umzug18.00 Uhr Taizé Andacht10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Gottesdienst16.00 Uhr Kleinkindergottesdienst19.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. AM

17.00 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr Gottesdienst

SeptemberSamstagSonntagSamstagSonntagSonntagSonntag

Oktober SonntagMontagSonntagSonntagMittwochSonntagSonntagDienstag

NovemberSonntagFreitagSamstagSonntagSonntagMittwoch

Sonntag

Dezember SonntagSonntagSonntag

02.09.03.09.09.09.10.09.17.09.24.09.

01.10.02.10.08.10.15.10.18.10.22.10.29.10.31.10.

05.11.10.11.11.11.12.11.19.11.22.11.

26.11.

03.12.10.12.17.12.

Erntedankfest

Reformationstag

VolkstrauertagBuß- u. Bettag Ewigkeitssonntag

1. Advent2. Advent3. Advent

Pfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristD. u. M. BrockfeldPfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristPfarrerin D. Christ

Pfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristUlrike Iden, Kristina EßPfarrerin D. ChristLektor M. Brockfeld-

Pfarrerin D. ChristPfarrerin D. ChristD. u. M. BrockfeldPrädikantin W. HornPfarrerin D. ChristUlrike Iden, Kristina EßPfarrerin D. ChristPfarrerin D. Christ

StimmkontorPfarrerin D. ChristPfarrerin D. Christ

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Ausgabe 3/2017

Termine

Dienstags 17.30 Uhr Flötenensemble für Erwachsene

Donnerstag 21.09.2017 20.00 Uhr - KochenDonnerstag 19.10.2017 20.00 Uhr - LutherDonnerstag 16.11.2017 20.00 Uhr - Märchenerzählerin

Montags von 10.00 - 11.00 Uhr

Freitags von 10.00 - 11.30 Uhr

Samstag 09.09.2017Samstag 11.11.2017jeweils um 18.00 Uhr

Mittwoch 06.09.2017Mittwoch 04.10.2017Mittwoch 01.11.2017 jeweils um 15.00 Uhr

Mittwochs um 19.00 Uhrim Gemeindehaus St. Markus-Südstadt

Bitte an Karin Bierbach wenden (s. Kontakte)

Mittwoch 18.10.2017Mittwoch 22.11.2017jeweils von 16.00 - 17.30 Uhr

Bitte an Frau Renate Schultze wenden(s. Kontakte).

Flötenensemble St. Ägidien

Frauentreff 40+

Gymnastik 60+

Spielkreis

Taizé Andachten

Spielenachmittagfür Senioren

Posaunenchor

Töpferkreis

Kleinkinder-gottesdienst

Tanzkreis

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Bücherei

Neues aus der Bücherei

Die Rautheimer Bücherei meldet sich aus den Sommerferien mit neuen Büchern und Aktionen zurück.Die Büchereiräume sind nach den Renovierungsarbeiten nicht wieder zu erkennen, und warten darauf von interessierten Lesern aller Altersstufen besucht zu werden. Für die kleinen Leser wurde ein größerer Raum hergerichtet, so dass viel Platz zum Schmökern vorhanden ist. Gemütliche Leseecken laden zum gemeinsamen Lesen oder zum Bücher-schmökern allein ein. Im Erwachsenenbereich der Bücherei kann man in aller Ruhe z.B. in Biographien, Romanen oder in den neuesten Krimis stöbern.

Autorenlesung am 20.Oktober um 20.00 Uhr Für den 20.10. haben wir den Autor Till Burgwächter eingeladen. Wer bei unserer letzten Lesung (Frank Schäfer) dabei war, hat schon von ihm gehört. Er ist der dritte des „Klingen-berg – Schäfer- Burgwächter“ Trios. Also, nicht verpassen….Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr im GemeindehausKarten für 6 Euro können telefonisch oder per mail bei der Bücherei vorbestellt werden.

Autorenlesung am 8.11.2017 um 16.00 UhrIm Rahmen der Jugendbuchwoche kommt Stefanie Taschinski in die Bücherei. Aus ihrer Feder stammen z.B. die Bücher über die kleine Dame. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei

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Ausgabe 3/2017

Foto:www.the-pit.de

Aus dem Grund haben sich auch die Öffnungszeiten geändert. Die Bücherei hat geöffnet : Di von 16-18 Uhr und Do von 16-18 UhrOrtsbücherei Rautheim, Gemeindestraße 2, Tel: 0531- 693038,www-buecherei-rautheim.weebly-com

Autorenlesung mit Till Burgwächter in Rautheim

20.10.2017 im Gemeindehaus,Beginn 20.00 Uhr, Einlass 19.30 UhrDer Eintritt beträgt 6,-€Till Burgwächter liest aus seinen aktuellen Büchern über Sex, Nazis und Nachbarn. Passt nicht zusammen? Sie werden sich wundern!

Till Burgwächter wurde 1975 geboren, er atmet und arbeitet als freier Journalist und Autor in Braunschweig. Seit Ende 2001 freier Mitarbeiter des Metal Hammer, seit 2012 freier Mitarbeiter beim Orkus. Diverse Veröffentlichungen in Magazinen und Zeitschriften wie Junge Welt, Die Welt, Penthouse, Kölnische Rundschau und viele mehr. Zudem entstanden und entstehen Bücher wie „Schmerztöter“ (2003), „Die Wahrheit über Wacken“ (ab 2005), „Neues aus Trueheim“ (2013), „Happy Metal“ (2015), „Die Wahrheit über S.E.X. (2016), „Nazi werden leicht gemacht!“ (2017) oder „111 Gründe Nachbarn zu hassen“ (2017), in denen sich der „Teufelskerl und Tausendsassa“ (Rötgesbüttler Evening Star) mit seinen liebsten Hobbys beschäftigt: Heavy Metal, Sex und für was er sonst gerade bezahlt wird (von Verlegern, versteht sich).„Gegen Till Burgwächter können Dr. Sommer, Oswald Kolle und Heinz Sielmann einpa-cken.“ (Playbunny)

Leider dünnt die Mitarbeiterdichte der Bü-cherei zurzeit arg aus, so dass wir dringend neue Mitarbeiter suchen. Wir suchen Men-schen, die während der Öffnungszeiten die Ausleihe betreuen, die Spaß an Büchern und Freude am Kontakt gern weitergeben möch-ten. Bitte kommen Sie vorbei und sprechen uns während der Öffnungszeiten an, oder melden Sie sich telefonisch oder über unsere Homepage auch per e-mail.

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FestamTurm

Buntes Treiben rund um den Kirchturm

Auch dieses Jahr kann das Fest am Turm mit Fug und Recht wieder als voller Erfolg be-zeichnet werden. Seit bald zwanzig Jahren findet es nun statt - am Dienstag vor den Som-merferien. Mit Hüpfburg, Bastelaktionen, Löschen lernen mit der Jugendfeuerwehr, Laser-schießen mit dem Schützenverein, einer Popcorneisenbahn, Kaffee und Kuchen und einem Flohmarkt rund um die Kirche bot das Nachmittagsprogramm viel Abwechslung. Thema der Andacht um 18 Uhr war das große Kreuz, das von Schülerinnen und Schülern der Grundschule Rautheim gestaltet wurde und seinen traditionellen Platz am Kirchturm fand. Die Erzählung vom Barmherzigen Samariter, die die SchülerInnen bei der letzten „Schule in Kirche“-Veranstaltung beschäftigt hatte, hatten sie kreativ auf dem Kreuz dar-gestellt. Bratwürste, Schmalzbrote, Getränke und gute Gespräche gab es im Anschluss. Ein Höhe-punkt war der Auftritt der DLR-Band „Researchers“, die mit ihren Coversongs für gute Stim-mung sorgten. Vielen Dank allen, die durch ihr Engagement zum Gelingen beigetragen haben.

Dorit Christ

Tolle Stimmung und nette Gespräche in lauer Sommersnacht AlleFotos:A.LS

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Ausgabe 3/2017

Der Tenor Alexander Bukreev und die Mezzo-sopranistin Malgorzata Przybysz singen in der Rautheimer Kirche

Alexander Bukreev (Tenor), Malgorzata Przybysz (Mezzo-Sopran) und Wolfgang Klein (Orgel). Es erklingen Arien von Händel.

Konzert des kleinen GesangsensemblesSamstag 22. Oktober um 10.00 Uhr

Das kleine Gesangsensemble ( früher kleiner Chor) als Bereicherung im Gottesdienst

Da steckt Musik drin…

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RautheimerAdventskalender MusikalischeGottesdienste

Konzert des Singkreises RautheimMontag 11. September um 19.00 Uhr Sonntag 17. September um 10.00 Uhr

Abendlieder zum Zuhören und MitsingenLtg.: Rudolf Schäfer

Sonntag 15. Oktober um 10.00 Uhr

Freut sich darauf, in Rautheim zu singen: Meike BuckMeike Buck (Mezzosopran) und Hans-Joachim Juny (Orgel). Es erklingen Arien von Händel und Bach

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Ausgabe 3/2017

RautheimerAdventskalender

Rautheimer Adventskalender 2017

Noch erscheint es lange hin, gerade waren doch noch die Sommerferien! Aber die Zeit rennt bekanntlich schnell dahin, daher jetzt schon der Hinweis:Der Rautheimer Adventskalender findet auch in diesem Jahr statt, unser Vorberei-tungsteam macht sich bereits weihnachtliche Gedanken...am 1. Dezember geht es los bis.Jeden Abend bis Weihnachten (außer an den Sonntagen) treffen wir uns vor einem ande-ren Haus.Es soll kein großer Aufwand für den Gastgeber werden und es geht auch nicht um einen Wettstreit um das am schönsten oder aufwendigsten gestalteten Fensters. Wichtig ist das gemeinsame Erlebnis und eine halbe Stunde Abstand zum Alltag in netter Runde!Jedes Fenster an jedem Haus ist geeignet, die Treffen sollten nicht länger als etwa eine halbe Stunde dauern und können mit einer kleinen Bewirtung, z. B. Punsch und Keksen abgerundet werden. Das Vorbereitungsteam steht dem Gastgeber dabei unterstützend zur Verfügung.Wer Interesse oder Fragen hat, kann sich jederzeit gerne melden!Für die endgültige Planung bitten wir um Rückmeldung bis zum 10. November, damit auch alle im Dorf rechtzeitig Bescheid wissen, wann und wo ein Fenster „geöffnet“ wird.

Wir freuen uns auf eine fröhliche, besinnliche Vorweihnachtszeit!

Das Vorbereitungsteam:Marion Schneider, Andrea Lehnert, Sabine Wathsack, Anna Hanson, Anette Höltig, Heike Heinecke, Anja Steinmann

Bitte bis 10.11.17 meldenAnja Steinmann:[email protected], Tel. 796168, 0162 8202276

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Nacht der Kirchen

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Ausgabe 3/2017

Predigtreihe

HierkönnenSieIhreganzpersönlicheTheseanschlagen

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Reformationsfest

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Ausgabe 3/2017

StufendesLebens

Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Lebensmitte, Alter. Jede Lebensstufe bringt Schönes und Schweres, hat Kri-sen und Chancen. Was morgen sein wird, hat seine Wur-zeln oft schon im Gestern. Heute wird sich klären, ob das Morgen trittfest ist.

Stufen des Lebens - Alles hat seine Zeit

In den Glaubenskursen „Stufen des Lebens“ wollen wir miteinander entdecken, wie bi-blische Texte heute für unser Leben Bedeutung gewinnen können. Nicht nur die Fragen anderer, sondern auch eigene Erlebnisse führen uns zu neuem Suchen: Welche Bedeu-tung haben biblische Aussagen für uns heute? Wie kann der Glaube eine Hilfe sein? Wir wollen über eigene Lebensthemen nachdenken, miteinander reden und zu neuen Erfahrungen kommen. Glaube wird erleb- und erfahrbar.

• Wie gehen wir mit unserer Zeit um?• Jagen wir bloß von einem zum anderen?• Wie erleben wir die uns gegebene Zeit?• Zerrinnen die Tage nur so? Die Bibel erzählt die Geschichte von Josef, eine Lebensgeschichte mit Höhen und Tiefen: Liebe, Verrat, Gefängnis, Armut, Erfolg und Reichtum. Bei all dem ist Josefs Leben durch-zogen von der Treue Gottes. Wir wollen miteinander entdecken, wie die Treue Gottes auch in unserem Leben erfahrbar wird.Dieser Kurs aus der Reihe „Stufen des Lebens“ besteht aus zwei Abenden und einem Samstag, an dem auch Zeit für ein gemeinsames Essen und vertiefende Gespräche bleibt. Jede und jeder ist eingeladen, an allen Einheiten teilzunehmen. Es spricht aber nichts da-gegen, nur an einem oder zwei Tagen zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir laden Sie herzlich ein, anhand der Josefgeschichte die verschiedenen Lebensstufen anzuschauen.

Dagmar und Markus Brockfeld

Termine: Donnerstag, 09. und 16.11., 19:30 Uhr; Samstag, 18.11., 10 - 16:00 UhrOrt: Gemeindehaus Rautheim, Zum Ackerberg 16, 38126 BraunschweigKontakt: [email protected]: MittagessenAnmeldung: nicht erforderlich. Der Kurs findet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung in Niedersachsen statt.

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F l e i s c h e r e i

Grill- und Partyservice , Spanferkel, Kalte Platten, BuffetsHausmacher Wurstspezialitäten aus eigener Produktion

Heidehöhe 35 - Braunschweig - Süd

Tel. BS 6 32 49 / Mail: [email protected]

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Taizé Andacht

Der andere Gottesdienst – Taizé

Taizé, ein kleiner Ort in Burgund in Frankreich. Jeden Sommer treffen sich mehrere tau-send Jugendliche - Zeltlager, einfache Mahlzeiten, ein einfacher Lebensstil. Dazwischen die Brüder – Frères – der Communauté (Gemeinschaft) von Taizé.Man wird sofort hineingenommen in die dichte Atmosphäre dieser ökumenischen Ge-meinschaft. Gegründet 1949 von Frère Roger wirkt Taizé durch die besondere Spirituali-tät und nicht zuletzt durch die Lieder sehr wohltuend auf viele Menschen.Zur Ruhe kommen, achtsam werden durch meditative Texte, Kerzenlicht, Bilder und im Gebet und Stille, sich selbst und Gott begegnen.

Das bieten wir auch in Rautheim an. Eine andere Art und Form des Gottesdienstes, die ja so oft gewünscht wird: Andere Uhrzeit, andere Sitzordnung, andere Lieder, andere Atmosphäre.

Wir laden alle dazu herzlich ein, jeweils am zweiten Samstag im Monat um 18:00 Uhr in die Rautheimer St. Ägidien Kirche.Die nächsten Termine: 9. September und 11. November 2017

Zutiefst im Menschen liegt die Erwartung einer Gegenwart, das stille Verlangen nach Ge-meinschaft. Vergessen wir es nie: Das schlichte Verlangen nach Gott ist schon der Anfang des Glaubens. Frère Roger

An die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rautheim

Helmstedt, den 23. Mai 2017 Kleidersammlung 2017

Sehr geehrte Frau Pfarrerin Christ, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Helferinnen und Helfer, die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg sendet Ihnen wieder viele Grüße und ein herzliches Dankeschön. Sie haben sich erneut an der Kleidersammlung beteiligt und im April kamen in Ihrer Gemeinde 1.010 kg an Kleider- und Schuhspenden zusammen.

Seit einigen Jahren beliefern wir zum Beispiel die Bahnhofsmission in Magdeburg mit wärmenden Wolldecken und guterhaltenen Schlafsäcken. Zu den Angeboten gehört die Betreuung am Bahnsteig für ältere und behinderte Menschen ebenso wie Hilfe für Obdachlose, die sich über Kleiderspenden aber auch über Schlafsäcke und Decken sehr freuen.

In Vetis in Rumänien lebende Mitmenschen erhalten seit 2012 Bekleidung von der Deutschen Kleiderstiftung. Ein Teil der Kleidung wird unmittelbar an Bedürftige verteilt. Ein weiterer Teil wird gegen Geldspenden abgegeben. Der Erlös dient dazu, die gemeinnützige Arbeit der Kirchgemeinde Vetis zu unterstützen. Auf vielfältige Weise kann so geholfen werden, die Situation der Ärmsten zu verbessern.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere diakonische Arbeit auch weiterhin unterstützen. Gottes Gnade begleite Sie bei Ihrem Tun.

Ulrich Müller, Geschäftsf. Vorstand der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg

P.S.: Wenn bei Ihnen auch nach der Sammlung noch Kleiderspenden anfallen und Sie nicht bis zur nächsten Abholung warten können, können Sie diese bequem und für Sie kostenlos per Paket an uns senden. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.kleiderstiftung.de.

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SpangenbergDanksagung

















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Pfarrverbandstreffen

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Pfarrverbandstreffen - Kennenlernen bei Musik und Wein

Zu einem zwanglosen geselligen Treffen waren die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvor-steher der sieben Gemeinden nach St. Markus eingeladen, die zum Pfarrverband Braunschweiger Süden gehören. Ohne Tagesordnung und Beschlüsse ging es ums persön-liche Kennenlernen, Vertrauen bildende Maßnahmen eben.

Der Abend begann mit einem öffentlichen Klavierkonzert durch Gero Wolter. Danach gab es für die Kirchenverordneten eine Kleinigkeit zu essen hinterm Gemeindehaus. Leider mussten einige dann schon nach Hause, verpassten auf diese Weise eine sehr gelungene Weinprobe, die Brigitta Jünke-Bremer für die Anwesenden organisiert hatte. Neben dem Wein gab es die Möglichkeit, in immer wieder neuen Tischkonstellationen die Menschen aus den anderen Gemeinden im Gespräch kennenzulernen. Viele gingen in mehrfacher Hinsicht beschwingt nach Hause mit der Erkenntnis: Pfarrverband kann auch Spaß ma-chen…

Hans-Jürgen Kopkow

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Ausgabe 3/2017

September Oktober November

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Gemeindebrief · 2017. 9. 6. · 11 Ausgabe 3/2017 Friseur am Lindenbergplatz Inh. Jasmin Ruhenstruck Wenn´s wieder mal Dienstag - Freitag 09.00 18.00 Uhr Samstag 09.00 13.00 Uhr