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Gemeindebrief Ostern 2013
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Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt
Weihnachten 2012
Woran
denken Sie
an Ostern?
Ostern 2013
Liebe Leserin, lieber Leser,
woran denken Sie eigentlich an Ostern?
An die Ostereier? An das Familienfrüh-
stück? Oder an die Auferstehung? Os-
tern setzt ein Zeichen für das Leben
gegen den Tod. Unser Friedhof macht
die Hoffnung auf die Auferstehung er-
fahrbar. Hier finden Verstorbene ihre
Ruhestätte, Angehörige haben einen
Ort der Trauer, des Stillewerdens, der
Andacht.
Ein christlicher Friedhof ist nie ein Ort
des Todes und der Finsternis, sondern
ein Ort der Hoffnung und des Lebens.
Eigentlich ist es paradox: gerade wo der
Tod so präsent ist, wird die Hoffnung
auf das Leben gegenwärtig. Doch das
ist ja auch die Botschaft von Karfreitag
und Ostern: mitten im Tode bricht das
Leben an.
Für die Redaktion waren diese Ge-
danken Anlass, unseren Friedhof zum
Thema der Osterausgabe des Gemein-
debriefs zu machen. Zum Umgang mit
Abschied und Trauer finden Sie viele
Informationen, Interviews, Berichte
!
und Nachdenkenswertes rund um unseren Friedhof und den Menschen, denen dieser Ort wichtig ist.
Wie immer informiert der Ge-meindebrief auch über das Le-ben der Gemeinde und über wichtige Termine in der kom-menden Zeit.
In den Mittelseiten finden Sie einen in dieser Ausgabe einen Hinweis auf das besondere Kirchgeld, mit dem viele Projek-te in unserer Gemeinde durch-geführt werden können. Ihre Un-terstützung macht vieles mög-lich, das unser Gemeindeleben bereichert und Wege öffnet.
Wenn Sie Anregungen für die Redaktion haben, melden Sie sich gern! Wir freuen uns auf Ihr Echo! Viel Spaß bei der Lektüre! Die Redaktion
Ein Dank gilt an dieser Stelle den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen,
die den Gemeindebrief in der Gemeinde verteilen. Das ist nicht selbstver-
ständlich! Sie unterstützen durch ihren Dienst die Gemeinde, mit allen Ge-
meindegliedern regelmäßig in Kontakt zu treten, um über das Leben in der
Gemeinde und über Angebote zu informieren. Auf diese Weise wird die Bin-
dung vieler Menschen zu ihrer Kirche erhalten und gestärkt. Das ist für eine
Gemeinde, die von den Beziehungen der Menschen untereinander lebt, sehr
wichtig! Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Engagement!
Ein Besinnungswort ...
Liebe Gemeinde,
schon drei Monate sind ins Land ge-
gangen, schon drei Monate ist das
neue Jahr 2013 alt, ...man, wie die
Zeit vergeht!
Ich weiß nicht, wie oft sie zu Beginn
dieses Jahres etwas über die Jah-
reslosung 2013 gehört haben - sie
ist nicht nur für den Beginn eines
neuen Jahre gedacht, sondern soll
uns Christen durch das gesamte
Jahr 2013 begleiten. Sie lautet:
„Denn wir haben hier keine bleiben-
de Stadt, sondern die zukünftige su-
chen wir.“ (Heb. 13,14)
In unserem diesjährigen Osterge-
meindebrief möchten wir uns mit
dem Thema „Tod und Leben“ be-
schäftigen. Auch in der Jahreslosung
geht es um dieses Thema. Der Vers
aus dem Hebräerbrief ist ein Vers,
der ihnen sicherlich auf Trauerfeiern
schon häufiger begegnet ist.
Nicht nur erwachsene Menschen
beschäftigen sich mit den Gedan-
ken: was ist, wenn ich gestorben bin,
was kommt dann? Auch Kinder und
Jugendliche denken über das was
nach dem Tod kommt nach.
Dazu eine kleine Begebenheit, die
ich vor kurzen las: ein vierjähriges
Kind fragte im Kindergarten die Pfar-
rerin, als diese zu Besuch kam: „Sag
mal, finde ich die Tür zum Himmel,
wenn ich gestorben bin?“ Die Frage
brachte die Pfarrerin aus dem Kon-
zept und sie überlegte, was sie nur
antworten sollte. Während die Pfar-
rerin noch nachdachte, sagte das
Kind: „Ach, klar, ich finde die Tür, ich
habe sie ja schon mal gefunden, als
ich auf die Welt gekommen bin.“
Für das Kind ist es ganz klar, die Tür
zum Himmel ist keine verborgene,
keine geheimnisvolle, keine ver-
schlossene Tür. Die Tür, die die Ver-
bindung ist zwischen Himmel und
Erde, haben wir Menschen schon
gefunden, als wir geboren wurden
und wir werden sie ganz gewiss
auch finden, wenn wir einmal ster-
ben werden. Das ist ein ganz tröstli-
cher Gedanken für das Kind und ich
denke, durchaus auch für uns Er-
wachsene.
„Denn wir haben hier keine bleiben-
de Stadt, sondern die zukünftige su-
chen wir.“ Wir Menschen sind nur
eine gewisse Zeit auf Erden. Wir
Pfarrerin Claudia Raneberg
fühlen uns dort wohl, fühlen uns
zuhause. Aber es ist - und das wis-
sen wir nur zu genau - nur ein Zu-
hause auf Zeit. Für den Hebräer-
brief sind wir Menschen Wanderer
zwischen zwei Welten, zwischen
Erde und Himmel.
Unser Leben ist eine Wanderung
auf dem Weg der Verheißung. Wie
Abraham machen wir uns auf in ein
unbekanntes Land. Wie bei Abra-
ham ist unsere Heimat in dieser
Welt nur vorläufig. Denn eines Ta-
ges werden wir sterben und werden
diese Welt verlassen. Wohin führt
uns dann der Weg?
Das Ziel unseres Weges ist bei
Gott. Unsere Heimat ist die Ewig-
keit. Unser Zuhause ist die bleiben-
de Stadt. In Gottes Zuhause sind
unsere Namen aufgeschrieben seit
unserer Geburt. Bei ihm, bei Gott
haben wir ein immerwährendes Hei-
matrecht.
Das ist ein Versprechen, das Gott
uns gibt, die Tür zwischen Himmel
und Erde, sie wird nie ganz ge-
schlossen, sie bleibt immer einen
Spalt breit offen! Damit wir immer
zu ihm nach Hause finden. Das
Kreuz von Golgatha wird uns den
Weg weisen.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes
und gesegnetes Osterfest!
Pfarrerin Claudia Raneberg
Was passiert nach dem Tod, wie
sieht die Ewigkeit aus und wie das
Jenseits? Und wie gehen wir mit
den Verstorbenen auf dem Friedhof
um, wen oder wie gedenken wir
dort? Eine besondere Sicht darauf
gibt ein Kurzfilm, den man im Inter-
net ansehen kann. „Da unten“ ist
auf „arte“ zu finden (bei einer Such-
maschine einfach „da unten“ und
„arte“ eingeben, das sollte zum Er-
folg führen).
In dem dreiminütigen Kurzfilm ist
ein Mädchen zu sehen, das munter
mit einem Fußball spielt - warum
und mit wem. wird hier nicht verra-
ten, aber ein Erwachsener Friedhof-
besucher erklärt dem Mädchen et-
was über den Frieden, der auf dem
Friedhof zu finden ist und findet
schöne Worte für die Seele, die im
Himmel ist. Doch das Mädchen hat
eine andere Sicht. Wer nun recht
hat in dem Film? Finden Sie es her-
aus!
Clip-Tipp: Tod und danach
Wenn wir vom Tod eines unserer
Mitglieder auf unterschiedlichen We-
gen erfahren, benachrichtigen wir in
der Regel Edeltraud Lünnemann.
Nicht immer stehen Todesanzeigen
vor der Beerdigung in der Zeitung o-
der erhalten wir eine Kondolenzkarte.
Einige Mitglieder leben in der letzten
Lebensphase an einem anderen Ort,
entweder bei ihren Kindern oder in
einem Heim.
Frau Lünnemann bestellt für die Be-
erdigung eine Blumenschale oder ei-
nen Blumenstrauß mit einer Schleife
von der Frauenhilfe und schickt eine
Kondolenzkarte zum Trauerhaus im
Namen der Ev. Frauenhilfe.
Wenn der Ehemann eines Frauen-
hilfsmitgliedes verstirbt, bekommt die
Ehefrau eine Trauerkarte. Nach ca. 6
Wochen besucht, wenn gewünscht,
die Bezirksfrau oder jemand aus dem
Vorstand den oder die Trauernde.
Wenn wir spüren, dass jemand sich
über weitere Trauerbesuche freuen
würde, versuchen wir, dies zu er-
möglichen. Bei unserer Weihnachts-
betreuung achten wir darauf, dass
der/die Trauernde gerade in der Ad-
ventszeit von der Bezirksfrau noch
mal einen Besuch bekommt.
Zur Beerdigung gehen entweder die
Bezirksfrau oder auch andere Frau-
enhilfsmitglieder, die sich mit der
Verstorbenen bzw. der Trauernden
verbunden fühlen. In den jeweiligen
Frauenhilfskreisen gibt es unter-
schiedliche Rituale. Früher war es im
Dienstagskreis z.B. so, dass auf dem
leeren Platz eine Rose für die Ver-
storbene gelegt und dann ein kurzes
Gebet gesprochen und/oder ein Lied
gesungen wurde. Heute ist es eher
so, dass wir auf unterschiedliche
Weise der Verstorbenen gedenken.
Manchmal wird eine Kerze angezün-
det und ein Psalm gesprochen oder
eine kurze Andacht gehalten mit eini-
gen Erinnerungen an das ehemalige
Mitglied. Wenn der Mann eines Frau-
enhilfsmitglieds gestorben ist, darf
sich die Witwe ein Lied aussuchen,
wenn sie es möchte. Bei unserem
Jahresfest der Frauenhilfe wird in der
Regel nach der Andacht und vor dem
Kaffeetrinken der Verstorbenen ge-
dacht, indem die Namen verlesen,
ein Gebet gesprochen und ein Lied
gesungen werden.
Abschied und Trauer in der Frauenhilfe
Geburtstagsnachmittage
für die 81- bis 84jährigen
Mittwoch, 08.05.2013
um 15.30 Uhr im EGB
für die Gemeindemitglieder,
die in den Monaten Januar, Februar,
März, April ihren 81.-84. Geburtstag
hatten
Mittwoch, 04.09.2013 um 15.30
Uhr im EGB (Monate Mai– August)
Aus der Evangelischen Jugend Burgsteinfurt
SA 25.5.13 JUgendGOttesdienst um 19.00 Uhr in der Kl Kirche Sa 15.6.13 Kindersause
21.-23.6.13 MitarbeiterFreizeit
SA 13.7.13 JUgendGOtesdienst um 19.00 Uhr in der Kl Kirche
Vorstellungsgottesdienst
für die Konfirmanden und
Konfirmandinnen 2013
Samstag, 23.März 2013 um 16 Uhr
in der Großen Kirche
Sie sind herzlich eingeladen!
ÖKUMENISCHE ABENDANDACHT
in 2013 Die ökumenischen Abendan-dachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19 Uhr gefeiert. Im Jahre 2013 werden sie in der evangelischen Kleinen Kirche stattfinden.
Trauercafe
Immer montags um
17.00 Uhr im EGB
27.05.13
17.06.13
15.07.13
19.08.13
Sommerfest für
Christa-Maria Stark So., 07.07.13 Brunch nach
dem Gottesdienst.
Der Erlös geht in das Projekt
Cajamarca für behinderte
Kinder in Peru von Christa
Maria Stark.
Als die Brüder Johannes und Eduard
Kuhlo in der Mitte des 19. Jahrhun-
derts in Ostwestfalen die Tradition
der Posaunenchöre begründeten,
waren sie der evangelischen Erwe-
ckungsbewegung verpflichtet. Für
Joh. Kuhlo waren Posaunen, Trom-
peten und Hörner Instrumente, die
die Hoffnung auf die Auferstehung.
verkündigen. Paulus schreibt an die
Gemeinde in Korinth: „Denn es wird
die Posaune erschallen und die To-
ten werden auferstehen unverwes-
lich“. Beim Schall der Posaunen sol-
len die Hörer die Botschaft verneh-
men: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod,
wo ist dein Stachel?“.
Es waren besonders die „Männer-
und Jünglings-Vereine“ (CVJM), die
zur Erweckungszeit zu den Blas-
instrumenten griffen. Evangelische
Posaunenchöre waren geboren. Be-
kanntlich auch in Burgsteinfurt. So
war es von Anfang an ein Liebes-
dienst, den die Chöre den Angehöri-
gen eines verstorbenen Vereinsbru-
ders erwiesen, indem sie beim Gang
zum Grabe dem Trauerzug voran-
schritten und die Lieder mit der tröst-
lichen Auferstehungshoffnung spiel-
ten. Die Posaunenchorbläser wurden
etwa in der Zigarrenfabrik oder der
Brauerei für die Zeit auf dem Fried-
hof von der Arbeit bei voller Vergü-
tung freigestellt.
Diese Tradition konnte natürlich bis
heute nicht durchgehalten werden.
Nur noch selten kann der Posaunen-
chor diesen Liebesdienst beim Gang
zum Grab leisten. Was aber beibe-
halten wird, ist das Osterblasen. Da
verkündigen die Mitglieder unseres
Posaunenchores die Botschaft:
„Christus ist auferstanden. Er ist
wahrhaftig auferstanden“.
Hoffnung an den Gräbern
Termine
28. April: Radtouren. Saison-beginn. Fahrt mit Besuch des Gottesdienstes in der Großen Kirche.
8. Mai: Ganztagsfahrt. Zielorte Leer/Ostfriesl. und Wilhelms-haven. Anmeldungen unter Tel. 933 798
4. Juni: Radtour zum berühmten Altarbild in der kath. Kirche zu Schöppingen.
Leben und Tod als Thema des KU
Jedes Jahr im November findet der
KU Block zum Thema Tod und Leben
statt. Wir beide machen dort schon
seit mehreren Jahren mit. Beeindru-
cken ist immer wieder die ruhige an-
dächtige Stimmung, wenn wir einen
Film zeigen, in dem es um ein Kin-
derhospiz geht. Dort wird sehr ein-
drücklich, schön und auch aus der
Sicht von Kindern über das Thema
Leben und Tod gesprochen. Dieser
Film macht deutlich, dass eine gewis-
se Offenheit der Kinder ihnen an
Angst nimmt.
In der Zeit, in der der Film läuft, und
selbst danach traut sich keiner der
Konfirmanden zu reden oder sein
Handy rauszuholen, jeder ist von die-
sem Film und der Thematik gefesselt.
Auch wir Betreuer, die diesen Film
nun nicht zum ersten mal gucken
sind jedes Mal noch sehr berührt. Um
diese Stimmung aufzufangen und
nicht unkommentiert zu lassen geht
es in kleine Gruppen, in denen jeder
über seine Eindrücke erzählen kann
oder Fragen geklärt werden können.
Ich kann mich noch sehr genau an
meinen ersten KU Block zu diesem
Thema erinnern. Ich war ca. 15 Jahre
und war total nervös und sehr vor-
sichtig im Bezug auf die Gefühle und
Stimmung der Konfirmanden, da ich
große Sorge hatte, dass ein Jugendli-
cher in Tränen ausbricht und ich ihm
nicht mit den richtigen Worten helfen
kann. Das jemand weint oder ein we-
nig weiß um die Nase wird das ist
mittlerweile „normal“ für uns bei die-
sem Thema und auch wir sind offe-
ner geworden im Umgang mit dem
Thema Le-
ben und
Tod. Auch
der Besuch
bei einem
Bestatter
und ein ge-
naues Er-
klären die-
ses Beru-
fes hilft ei-
nen anderen Blick auf den Tod zu be-
kommen. Auch hier ist jeder ruhig
und bedachtsam. Allerdings werden
auch viele Fragen gestellt, welche
ganz neue Gedanken bei anderen
wach rufen.
Dieser offene Umgang und der Mut,
über den Tod zu sprechen, sind auch
für uns Betreuer eine Veränderung,
welche sich durch solche Erfahrun-
gen entwickeln. Auch werden jedes
Mal Irrglauben zum Thema Tod bei
dem Bestatter aufgelöst, so dass
manche Angst und Ungewissheit,
welche das Sterben betreffen, zumin-
dest auch gemildert werden kann.
Linnea Lagemann (20) und Niklas Abeln (20) arbeiten bei den KU-Blöcken mit und sind in der EJB aktiv
NEU –NEU -NEU
Montags-Kindergruppe
Die wilden Ferkel nach den Osterferien
immer von 16.30-18.00 UHR im EGB
Spiel-Spaß-Backen-Basteln-Freunde
treffen-
Jahresfest der Ev. Frauenhilfe
Donnerstag, 25.04.2013 ab 14.30
Uhr im EGB
Luise Theill wird aus ihrem neuen
Buch „Michal“ vortragen. Es wird
ein spannender Nachmittag zum
Alten Testament werden.
.
Faire Schokolade zum Osterfest ist da !! Auch dieses Jahr wieder eine Auswahl an Schokohasen und Ü-Eiern !
Ihr Team vom EineWelt-Laden im Gemeindezentrum
Die Faire Woche
in Steinfurt
vom 20. bis 27. Sept.
2013
Veranstaltungshinweise
über die Tagespresse!
Evangelischer Kirchentag
1. - 5. Mai in Hamburg
Warum unterhält die Evangelische
Kirchengemeinde einen Friedhof?
Unserer Gemeinde ist es wichtig,
dass die Menschen, die in ihr leben,
ihre letzte Ruhe so finden können,
wie es dem christlichen Glauben ent-
spricht. „Unter Gottes Wort“ bestattet
zu werden, ist für jeden, der glaubt,
ein Zeichen der Hoffnung, die Ge-
wissheit über den Tod hinaus gibt.
Der Friedhof ist eine „Ruhestätte für
Verstorbene – ein Garten für Leben-
de“. Man ist hier nie allein – es tref-
fen sich Menschen, die einen Ange-
hörigen verloren haben, und können
miteinander reden. Der Friedhof ist
ein Ort, auf dem die Frohe Botschaft
verkündet wird. Es ist gute Tradition,
neben den Trauergottesdiensten am
Ostersonntag, nach Johanni und am
Ewigkeitssonntag Gottesdienste auf
dem Friedhof zu feiern.
Welche Veränderungen nehmen Sie
im Umgang mit dem Tod wahr?
Die Zahl der Urnenbestattungen
nimmt zwar generell zu, es ist aber
auf unserem Friedhof kein großer
Trend erkennbar. Viele, die sich für
eine Feuerbestattung entscheiden,
denken an die Kosten für die Grab-
pflege, aber es gibt kostengünstige
Pflegemöglichkeiten für ein normales
Grab. Bei anonymen Urnenbestat-
tungen merken viele Angehörige lei-
der viel zu spät, dass Trauer einen
Ort für Stille und Gedenken braucht.
Wer nicht weiß, wo seine Angehöri-
gen bestattet sind, dem fehlt später
häufig die Möglichkeit, ein Grab zu
besuchen.
Welche Entwicklungen für den
Friedhof sehen Sie für die Zukunft?
Die regelmäßige Pflege einer Grab-
stätte ist heute keine Selbstverständ-
lichkeit mehr. Als Träger arbeiten wir
daran, dass die Gebühren trotz ver-
ändertem Nutzerverhalten bezahlbar
bleiben. Wir denken darüber nach,
ob es künftig Bereiche auf dem
Friedhof geben wird, die waldähnlich
angelegt sind. Den Friedhof wollen
wir als Ort der Trauer und Hoffnung
dauerhaft in evangelischer Träger-
schaft erhalten.
Eine Ruhestätte für Verstorbene, ein Garten für Lebende
Drei Fragen an Presbyter Walter Krebs, Vorsitzender des
Friedhofsausschusses
Walter Krebs
Foto-Impressionen
vom Friedhof
Wie wichtig ist trauernden Ange-
hörigen der Kontakt zu Ihnen?
Bei der Vorbereitung einer Bestattung
sind manche Angehörige gefasst,
manche sind erschüttert und aufge-
löst. Als Friedhofsgärtner muss man
den Menschen zuhören, auf ihre
Wünsche eingehen, sie bei der Orga-
nisation der Bestattung unterstützen.
Manche haben noch nie an einer Be-
stattung teilgenommen, und wenn es
kein Familiengrab gibt, müssen sich
Angehörige Gedanken machen, wo
und wie der Verstorbene bestattet
werden soll. Ich bespreche alle Fra-
gen mit ihnen, das gibt Sicherheit und
ein Stückweit Halt. Die eigentliche
Trauerarbeit beginnt erst nach der
Bestattung. Wenn ich nach einigen
Wochen mit den Hinterbliebenen
über die Grabgestaltung spreche, er-
zählen mir viele etwas über den ver-
storbenen Angehörigen, sie reden
über das, was passiert ist, über das,
was sie in ihrer Trauer bewegt.
Wie erleben Sie den Umgang mit
dem Tod in unserer Gesellschaft?
Die meisten Menschen setzen sich
nicht mit dem Tod auseinander.
Wenn dann ein Angehöriger stirbt,
können viele mit dieser Situation erst
gar nicht umgehen. Sie fallen in ein
seelisches Loch und wissen nicht,
was sie machen sollen. Neben dem
Bestatter bin ich gefragt, die Trauern-
den bei der Bestattung zu leiten. Vor
einer Trauerfeier lasse ich immer zu-
erst die Angehörigen in die Friedhofs-
kapelle eintreten, damit sie in Stille
Abschied nehmen können. Man muss
sich mit seiner Trauer auseinander-
setzen. Dabei hilft einem ein Ort, zu
dem man gehen kann. Viele machen
sich nicht bewusst, wie wichtig ein
Grab für Hinterbliebene ist, um Trau-
er zu bewältigen.
Wie gehen Sie persönlich mit dem
Leid um, das Ihnen begegnet?
Mir hilft in schwierigen Situationen
das Gespräch mit meiner Frau und
meiner Familie. Zu meinem Beruf ge-
hört in manchen Fällen eine professi-
onelle Distanz, damit einem die Trau-
er von Angehörigen nicht zu nahe
geht. Man darf nicht alles mit nach
Hause nehmen. Wer das nicht kann,
sollte diesen Beruf nicht machen.
Nah am Menschen
Drei Fragen an Ralf Geißer, Friedhofsgärtner
Ralf Geißler
Zu einem Grab gehört für viele Men-
schen ein Grabstein. Ein Grabmal ist
nicht nur ein Erinnerungszeichen,
sondern auch Ausdruck der Identität.
Der Stein auf dem Grab zeugt da-
von, welche Haltung der Verstorbene
zum Leben gehabt hat, oder er soll
zeigen, welche Bedeutung der Ver-
storbene für seine Angehörigen hat-
te. Viele denken: der Grabstein zeigt
etwas von dem, was der Verstorbe-
ne war und was er geleistet hat. An-
dere sind eher zurückhaltend und
bescheiden.
Ein Gang über unseren Friedhof
zeigt: Grabsteine können kunstvoll
sein oder schlicht, dezent oder pom-
pös, filigran oder kantig. Viele ma-
chen sich Gedanken darüber, wel-
chen Eindruck sie der Nachwelt hin-
terlassen wollen. Aber denken sie
auch daran, unter welchen Bedin-
gungen diese Erinnerungszeichen
entstanden sind?
Grabsteine sind ins Gerede gekom-
men, nachdem bekannt geworden
ist, unter welchen katastrophalen
Bedingungen Steinprodukte in China
und Indien hergestellt werden. Die
Verbreitung von Grabsteinen aus
diesen Ländern hat seit den 90er-
Jahren deutlich zugenommen. Diese
häufig industriell gefertigten Produk-
te können zu ganz anderen Preisen
eingekauft werden als ein in Deutsch
-land hergestellter Grabstein. Preis-
lich können Steinmetzbetriebe, die
nur heimische Grabsteine verarbei-
ten, dagegen kaum mithalten. Der
Endkunde weiß häufig nicht, woher
die Grabsteine genau kommen und
dass in Indien sehr viele Kinder in
Steinbrüchen schuften müssen.
Um bei Kunden ein kritisches Be-
wusstsein zu schaffen und auf Alter-
nativen zu den mit Kinderarbeit her-
gestellten Grabsteinen aufmerksam
zu machen, gibt es mittlerweile das
xertifix-Siegel (www.xertifix.de). Wie
bei transfair-Waren gibt es bei die-
sem Siegel die Gewähr, dass die
Produkte unter fairen und ökologi-
schen Bedingungen hergestellt wer-
den. Unsere Kirchengemeinde sucht
in dieser Sache das Gespräch mit
den Steinmetzbetrieben vor Ort und
setzt sich dafür ein, dass das xertifix-
Siegel bekannter wird.
Grabmale aus Kinderhänden?
Fair-gehandelte Produkte für den Alltag finden Sie im EineWelt-Laden im EGB
Di./Fr.: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Do: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr
Freiwilliges Kirchgeld 2013
Liebe Gemeindeglieder,
in diesem Jahr erreicht Sie unser Aufruf für das Kirchgeld 2013 auf ei-
nem anderen Weg. Da wir unser Gemeindebüro dringend entlasten müs-
sen, haben wir den Brief mit der Bitte um ein freiwilliges Kirchgeld nicht
mehr an Sie persönlich verschicken können. Sie finden die Bitte um das
Freiwillige Kirchgeld nun in der Mitte ihres Ostergemeindebriefes.
Seit vielen Jahren erleben wir eine breite Unterstützung beim Freiwilligen
Kirchgeld und auch bei anderen Spendenaktionen in unserer evangeli-
schen Kirchengemeinde.
Dies ermöglichte uns in den vergangenen Jahren die Finanzierung vieler
konkreter Projekte z. B. im Bereich der evangelischen Jugend oder bei
der Unterhaltung unserer zwei „alten“ Kirchen.
An dieser Stelle sagen wir allen Spendern ein
HERZLICHES DANKESCHÖN!
Im Jahr 2012 haben Sie miteinander die großartige Summe von 9.902,50 Euro gespendet. Das Geld wurde gespendet für die Erneuerung der Hei-zungsanlagen unserer beiden Kirchen und für die Verbesserung der Mik-rofonanlagen. Dank des Freiwilligen Kirchgeldes der letzten Jahre konn-ten wir 2010 die Heizungsanlage in der Kleinen Kirche erneuern. Wir freuen uns hier über die Fußbodenheizung. Aber auch die Heizungsanla-ge in der Großen Kirche macht Probleme, es gibt keine Ersatzteile mehr. Auch hier wird in nächster Zukunft eine Erneuerung von Nöten sein. An der Verbesserung der Mikrofonanlagen wird noch gearbeitet, es ist ein etwas schwieriges Projekt.
Projekte 2013
Das diesjährige Freiwillige Kirchgeld wird also erneut zur Hälfte für die Heizungsanlage in der Großen Kirche genutzt werden. Einerseits ist die Heizungsanlage der Großen Kirche veraltet, aber viel dringender ist der Einbau einer effizienteren Anlage.
Die andere Hälfte des Freiwilligen Kirchgeldes soll vor allem für die Au-ßenanlagen an der Kleinen Kirche/Gemeindezentrum verwendet wer-den. Hier sind noch weitere Fahrradständer dringend erforderlich, auch die Umgestaltung des Parkplatzes an der Kleinen Kirche ist noch nicht beendet.
Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil sie lebendig ist und
Menschen verbindet im Glauben an Jesus Christus und durch das Wir-
ken des Heiligen Geistes. Ohne Kirche vor Ort wäre unser Leben är-
mer.
Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil in ihr Menschen arbei-
ten, die mit ihrer Leidenschaft für Gott und für die Menschen in allen
Lebenssituationen Angebote vorhalten, die uns mehr geben als wir mit
Geld bezahlen können.
Unsere Kirchengemeinde ist uns viel wert, weil sie Räume vorhält, in
denen wir uns begegnen, miteinander feiern und beten, von der Hoff-
nung Gottes reden und uns mit unseren Begabungen und Interessen
auf vielfältige Weise entfalten.
Unsere Kirchengemeinde sollte uns allen viel wert sein, damit sie als
deutlicher Hinweis auf Jesus Christus auch zukünftig den Menschen
Orientierung schenkt.
Machen Sie mit! Unterstützen Sie Ihre Kirchengemeinde mit einer Spende für das Freiwillige Kirchgeld im Jahr 2013!
Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder auch Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 2. Kor 9,7
Im Namen des Presbyteriums grüßen Sie mit den
Worten der Jahreslosung
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Heb13,14
Ihre
Pfarrerin Claudia Raneberg Kirchmeisterin
Spenden – Freiwilliges Kirchgeld
überweisen Sie bitte auf das
Konto 72 000 136
bei der
Kreissparkasse Steinfurt
BLZ 403 510 60
Verwendungszweck: Kirchgeld
Geben Sie bitte an,
ob Sie eine Spendenbescheinigung möchten!
„Mitten im Leben sind wir mit dem
Tod umfangen“ - dieser Liedanfang
aus unserem Gesangbuch aus vor-
reformatorischer Zeit charakterisiert
durchaus die Situation, in der sich
täglich die beiden Burgsteinfurter
Bestattungsinstitute Brandt und
Dartmann mit ihren qualifizierten
Fachkräften befinden. Sie sind ge-
fordert, nach dem Tod eines Men-
schen den trauernden Hinterbliebe-
nen einfühlsam und hilfsbereit zur
Seite zu stehen und ihnen viele not-
wendige Formalitäten abzunehmen.
Denn der Verlust eines Angehörigen
stellt eine Grenzerfahrung dar, der
eine lange Zeit des Schmerzes und
der Trauer folgen. Da ist es für die
meisten Betroffenen eine große Hil-
fe, wenn Bestatter mit ihrer großen
Erfahrung und ihrem breiten Dienst-
leistungsangebot zur Verfügung ste-
hen.
Im Gespräch mit Petra Brandt und
Bernd Schnieder sowie Elisabeth
und Markus Dartmann über ihre täg-
liche Arbeit und den Wandel des Be-
stattungswesens wird deutlich, dass
sie auf der Grundlage ihres christli-
chen Glaubens diesen Dienst ausü-
ben. Das bedeutet, dass sie „an ein
Leben nach dem Tod glau-
ben“ (Elisabeth Dartmann) und dar-
aus die Kraft für ihre nicht immer
leichte Arbeit schöpfen. Das gilt
ganz besonders dann, wenn es sich
bei den Verstorbenen um Kinder,
junge Menschen, Unfallopfer oder
Suizide handelt. „Aber auch der Tod
von Eltern berührt uns Bestatter oft,
denn Kind ist man immer“, sagt Pet-
ra Brandt.
Beide Burgsteinfurter Bestattungs-
unternehmen schauen auf eine un-
terschiedlich lange Tradition zurück:
Bei Brandt sind es mehr als 100
Jahre, der Ursprung lag damals in
einer Schreinerei. Und bei Dartmann
sind es bereits schon über 50 Jahre.
Manfred und
Elisabeth Dart-
manns Sohn
Markus (Bild),
inzwischen aus-
gebildeter Be-
stattermeister,
verkörpert die
dritte Generati-
on.
Wo sterben
heutzutage die Menschen? Überwie-
gend im Krankenhaus oder im Alten-
heim“, meint Markus Dartmann. Da-
gegen stellt Petra Brandt fest, dass
inzwischen wieder mehr Menschen
zu Hause sterben möchten.
Sie helfen beim schweren Abschied
von Verstorbenen
Generell besteht in Deutschland ei-
ne Bestattungspflicht. Die Zahl der
Feuerbestattungen (Urne) nimmt im
Vergleich zur Erdbestattung im Sarg
immer mehr zu. Dabei sind durch-
aus Kosten und spätere Grabpflege
ein Argument für die Hinterbliebe-
nen. Hinzu kommt, dass durch die
zunehmende Mobilität und Flexibili-
tät in der Gesellschaft regelmäßige
Grabbesuche und Pflege schwieri-
ger werden. Zwar könnte man zu
Lebzeiten schon Vorsorge für die
Grabpflege treffen, doch das ist bis-
lang noch nicht weit verbreitet, be-
richten die Bestatter.
Beide Institute bieten für den Ab-
schied von den Verstorbenen Räu-
me zur Verfügung, in denen die An-
gehörigen würdevoll Abschied neh-
men können. „Davon wird immer
häufiger Gebrauch gemacht“, weiß
Petra Brandt. So gibt es z.B. die
Gelegenheit zur Überführungsfeier,
bei der nach einer kurzen Zeremo-
nie unter dem Geläut der Gr. Kirche
der Sarg aus dem Abschiedsraum
zur Friedhofskapelle gefahren wird.
Auch bei Dartmann wird diese Form
des Abschieds immer häufiger in
Anspruch genommen.
Die eigentliche Beisetzung eines
Verstorbenen wird zu mehr als 90
Prozent von den Geistlichen beider
Konfessionen auf den Friedhöfen in
Burgsteinfurt vollzogen. Seltener
sind Bestattungen mit Trauerred-
nern. Gleiches gilt auch für anony-
me Beisetzungen auf dem Kommu-
nalfriedhof. Trotz zunehmender Kir-
chenaustritte beobachten die Be-
statter, dass im Todesfall die Kirche
für die Hinterbliebenen plötzlich wie-
der wichtig wird. Beide christlichen
Kirchen kommen daher dem
Wunsch konfessionell gebundener
Angehörigen nach, aus der Kirche
ausgetretene Verstorbene zu be-
statten.
Aber der demografische Wandel -
die Zahl der Singlehaushalte nimmt
zu - wird sich wohl auch auf das Be-
stattungswesen der Zukunft auswir-
ken. Und so gilt trotz aller Freude
an Ostern über Tod und Auferste-
hung Christi die Mahnung des
Psalmisten (Ps. 90,12) „Herr, lehre
uns bedenken, dass wir sterben
müssen, auf dass wir klug werden.“
Reimar Bage
Der Engel auf dem Evangelischen
Friedhof ist kein künstlerisches Einzel-
stück, sondern stammt aus der Mas-
senanfertigung der Galvanoplastischen
Kunstanstalt Geislingen. Gleichwohl ist
er ein besonderes Erkennungszei-
chens unseres Friedhofs. In der Zeit
um 1900 bevölkerten zahlreiche Engel,
Trauernde, Genien und Christusfiguren
aus Kupfergalvanoplastik die Friedhöfe
Mitteleuropas. Sie sind als sog. Kern-
galvanoplastiken hergestellt. Sie ent-
halten unter der galvanisch aufge-
brachten Kupferhaut einen Gippskern
mit Eisenarmierungen, die im Laufe
der Zeit leider teilweise stark korrodie-
ren und die Figuren schädigen.
Zur Marktreife wurde das Verfahren Anfang der 1890er-Jahren von dem
späteren Marktführer entwickelt, der Württembergischen Metallwarenfabrik
(WMF) in Geislingen/Steige. Die Kunden konnten sich im Katalog den ent-
sprechenden Friedhofsengel aussuchen. Die Entwürfe gehen auf histori-
sche Vorbilder in der Malerei zurück. Man war allerdings bemüht, auf klei-
neren Friedhöfen nur ein einziges Exemplar von jeder Figur aufstellen zu
lassen, um den Anschein der Individualität dieser industriell gefertigten
Engel zu wahren. Leider ist der Engel inzwischen so stark geschädigt,
dass er ins „Trockene“ gebracht werden musste, um ihn vor dem endgülti-
gen Verfall zu retten. Derzeit stehen wir in Gesprächen mit Restauratoren
und hoffen, mit finanzieller Hilfe aus der Gemeinde bald wieder ein Abbild
des Engels auf seinem angestammten Platz am Eingang des Friedhofes
aufstellen zu können. Walter Krebs
Ist der Engel noch zu retten?
Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Guido Meyer-Wirsching, Heinz-Jürgen Müller, Edgar Wehmeier Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchen-gemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, ekbfgemeindebrief@ gmail.com. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeindebrief-druckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen er-wünscht! Nächste Aus-gabe: Herbst 2013.
Wir sagen Danke!
Bei der Diakonie-Adventssammlung
sind insgesamt 3.820,00 Euro
zusammen gekommen. Vielen Dank
für Ihre Unterstützung!
Jubelkonfirmationen Goldene Konfirmation
Palmsonntag, 24. März 2013 Silberne Konfirmation
Sonntag, 30. Juni 2013 Jubelkonfirmation
Sonntag, 25. August 2013
Sonntag, 23.06.2013
17.00 Uhr Kleine Kirche
Chorkonzert
Unter der Leitung von Jürgen
Janotta singt der Chor daChor
Vokalmusik aus verschiedenen
Jahrhunderten.
Sonntag, 26.5.2013 17.00 Uhr Große Kirche Chorkonzert Kammerchor unter der Leitung von Ellen Beinert
Kantorin Simone Schnaars, Orgel
Frühstück zur Marktzeit
Jeden ersten Dienstag im Monat
um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum
April 02.04.13
Mai 07.05.13
Juni 04.06.13
Juli 02.07.13
August 06.08.13
September 03.09.13
Um vorherige Anmeldung
wird gebeten!
Sonntag, 14.7.2013 10.00 Uhr Große Kirche Kantatengottesdienst Evangelischer Kirchen-chor, Instrumentalisten
und Solisten Leitung: Simone Schnaars
Kirchenmusik
Samstag, 16.03.2013
17.00 Uhr Große Kirche
Konzert zur
Passionszeit
für Chor und Orgel
Apostelkantorei Münster
Leitung: Klaus Vetter
Orgel: Simone Schnaars
Es ist schon einige Jahre her, dass
wir das letzte ökumenische Gemein-
defest gefeiert haben. Da wird es
doch mal wieder Zeit,
dass wir
gemeinsam
etwas auf die
Beine stellen.
Aber... auch die
katholische Ge-
meinde arbeitet, wie Sie alle wissen,
an dem Bau eines neuen Gemeinde-
zentrums und wird sich nach Ostern
in die heiße Bauphase begeben. Ein
großes gemeinsames Pfarrfest ist
nicht zu schultern, aber wir haben ei-
ne wunderbare Alternative gefunden.
Wir feiern miteinander ein „ÖKU-
MENISCHES MAHL zum ABEND“.
So etwas hat es noch nie gegeben,
aber es geht anders, als sie es viel-
leicht gedacht haben.
Am Sonntag, dem 8. September,
planen wir eine lange Tafel durch
die Stadt. Die Ökumenische Tafel
soll die Evang. Kirche mit der Kath.
Kirche verbinden. Die Gemeinde ist
eingeladen sich gemeinsam zu Tisch
zu setzten und miteinander ein
Abendessen einzunehmen. Weitere
Infos erhalten Sie zu einem späteren
Zeitpunkt, das Vorbereitungsteam
plant noch.
Vielleicht haben Sie diese Veranstal-
tung in unserem Gemeindekalender
schon vermisst! Wir planen in die-
sem Jahr eine Neuauflage!
Am 7. Juli soll es soweit sein!
Nach dem Gottesdienst
lädt die Gemeinde zum
Brunch ins Evangelische
Gemeindezentrum ein.
Der Erlös ist für die Arbeit von Chris-
ta Maria Stark in Peru bestimmt. Die
Menschen dort sind auf unsere Un-
terstützung angewiesen. Zurzeit un-
terstützen wir dieses Projekt aus-
schließlich durch die Einnahmen
unseres Kleiderbasars an der Bahn-
hofstrasse.
In den vergangenen Jahren war es
so, dass viele der Lebensmittel von
Menschen aus der Gemeinde ge-
spendet wurden. Wir würden uns
freuen, wenn wir auf dieses Engage-
ment zurückgreifen dürften. Wir mel-
den uns bei Ihnen!
Um dieses Veranstaltung durchzu-
führen benötigen wir aber noch wei-
tere Hilfe. Es werden noch Männer
und Frauen gesucht, die diesen
Brunch mit planen und vorbereiten.
Bitte melden Sie sich in unserem Ge-
meindebüro: Tel 02551/9190000
Ökumenisches Mahl zum Abend
Brunch für Christa Maria Stark
Bitte
vormerken!
Raus aus dem Alltag!
Eine Freizeit von Ehrenamtlichen für
Jugendliche, die den christlichen
Glauben in Gemeinschaft erlebbar
macht – das war unsere Idee, als wir
vor sechs Jahren unsere Mission
„Schweden-Freizeit“ starteten. Seit-
dem fahren wir jeden Sommer mit
13-15-Jährigen für zwei Wochen in
das Land der Seen und Elche.
Wir - das ist ein ehrenamtliches
Team junger Menschen, gewachsen
aus der Jugendarbeit unserer Ge-
meinde.
Warum Schweden? Die wunder-
schöne, teilweise bizarre schwe-
dische Natur bietet die Gelegenheit,
Gottes Schöpfung neu und bewusst
zu erleben – ein völliger Gegensatz
zum reizüberfluteten Alltag und schu-
lischem Leistungsdruck.
Neugierig geworden? Weitere Infor-
mationen und Eindrücke unter
www.schweden-freizeit.de
oder Tel. 02551/933599
www.schweden-freizeit.de
2011 2012
Gemeindeglieder 6079 6004
Abendmahlsgäste 2771 2956
Taufen 55 47
Konfirmationen 78 63
Trauungen 18 13 ev./ev. 9 6 ev./kath. 7 7 ev./o. Konf. 2 0
Silberne Hochzeiten 14 15
Goldene Hochzeiten 25 22
Diam. Hochzeiten 1 6
Eiserne Hochzeiten 0 2
Bestattungen 83 106
Kircheneintritte 3 8
Kirchenaustritte 6 7
nach einer Zusammenstellung des Steinfurter Kreisblattes
Unsere G
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Festgottesdienste
Mittwoch, 27. März
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier im Bonhoefferhaus
(Pfarrer Meyer-Wirsching)
Gründonnerstag, 28. März
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching)
21.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
in der Kleinen Kirche (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Karfreitag, 29. März
08.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
Kleine Kirche (Pfarrerin Raneberg)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
und Kirchenchor in der Großen Kirche (Pfarrerin Raneberg)
14.30 Uhr 7. Passionsandacht
in der Kleinen Kirche (Pfarrerin Raneberg)
Karsamstag, 30. März
22.30 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahlsfeier
auf dem Hof Arning, Veltrup 1a (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Ostersonntag, 31. März
8.00 Uhr Auferstehungsandacht auf dem Ev. Friedhof
mit Posaunenchor (Pfarrerin Raneberg)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in der Großen Kirche (Pfarrerin Raneberg)
11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen und Posaunenchor
auf dem Hof Arning, Veltrup 1a (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Ostermontag, 1. April
10.00 Uhr Singgottesdienst mit Kirchenchor
in der Großen Kirche (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Am 14. April 2013 werden durch Pfarrerin Raneberg konfirmiert: Stefan Alfers Marc Altena Laura Boiting Jonas Dankbar Hendrik Deitert Kai Droste Niklas Droste Annalina Elfers Aron Fölling Raphael Fuchs Dominik Greiwe Jule Hartmann
Valerie Knöpker Bjarne Körner Malin Körner Hannah Lehmann Lena Manz Hanna Meinikmann, Jonas Mevert Luisa Peters Nicola Prümers
Chiara Rüggen Roman Schlitter Justus Scholze Nicolas Schroer Katharina Schwezov Marlon Steege Marcel Tschernoiwanow Joana Untiet Aaron Wiepen Am 21. April 2013 werden durch Pfarrer Meyer-Wirsching konfirmiert: Sam Nkem Anyanwu Ingve Auth Elisa Beckmann
Aylin Brokhues Rafael Carreira Dos Santos Jacqueline Carreira Jannik Dilly Jessica Edel Jessica Elfers Alissa Fortkamp Jannis Fraundörfer, Timo Graafmann
Konfirmationen 2013
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Die Festgottesdienste beginnen jeweils um
9.30 Uhr in der Großen Kirche!
22. März 2012, 19.00 Uhr im Ev. Ge-meindezentrum BORGHORST, Ein-tritt frei
Film-Abend:
„Das Geheimnis der Heilung“
Nach der Vorführung Diskussion mit Joachim Faulstich, Frankfurt, Filme-macher, Wissenschaftsjournalist, Autor
9. Juni 2013, 11.15 Uhr – 16.30 Uhr im EGB:
Tag des Humors
Vormittags von 11.15-13 Uhr: Humor in der Sterbebegleitung - Geht das?? Nachmittags von 14.00-15.30 Uhr: „Humor und christlicher Glaube“ Einladung zu Mittagessen und Aus-tausch, Anmeldung erforderlich unter Tel: 02551-834595
Elin Gröger Hanna Gude Linda ten Hagen Felix Hemker
Jacqueline Joostberens, Jan-Florian Kawalla Natalie Kerkhoff Ann-Kathrin Lindhof, Thorben Lindhof Marieke Lork Christian Lorenz Meike Naber Michael Neuland Dali Neupert Alicia Palstring Julius Peitzmeier Pauline Peitzmeier Judith Reef Finn-Luca Röll
Nina Rottmann Carina Rummeling Corvin Schnieder Julia Schnieder Alina Sowa Alena Teigeler Jannik Vennemann Kari Weiner
Aus datenschutzrechtlichen Grün-den enthält die online-Version des Gemeindebriefs keine personen-bezogenen Daten. Den Schutz persönlicher Daten nehmen wir ernst. Falls Sie eine Veröffentli-chung Ihres Geburtstages oder anderer personenbezogener Daten nicht wünschen, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit! Vielen Dank für Ihre Unterstüt-zung!
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!
Ansprechpartner und Adressen
Pfarrer Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3 3341 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 9190000 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 7018137 per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Fax 8645410(Öffnungszeiten: Mo, Di. Do, Fr 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)
Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 3302 Evang. Familienbildungsstätte priv: Grüner Weg 7 703845 Evang. Jugend Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 82492 Kantorin Simone Schnaars Paulinenstraße 8 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92456330 [email protected] ———————————————————————————————————–——————————————————————————————————————————————————————
Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ————————————————————————————————————————————————————————————————————————- Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de
CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Goswinstr. 15 933798 Posaunenchor Frank Elfers Hollich 162 81011 Spielmannszug Frank Gerdener Rohdewaldstr. 13 833065 Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Vogelsang 10 2127 Seniorenkreis Eheleute Stampe Droste Hülshoff-Str. 45 5254 Eheleute Hagmann Windstraße 11 2112 Gruppe „um 55“ Ulrich Obst An der Landwehr 11 6107