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Gemeindebrief der Ev.-Lutherischen Vicelin-Kirchengemeinde Neumünster Nr. 111 / September-November 2012

Gemeindebrief der Ev.-Lutherischen Vicelin … · Mir fallen sofort Parallelen ein. Ich habe Menschen vor Augen mit an- ... durchschnittliche Grieche, Portugiese oder Spanier nicht

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Gemeindebrief der Ev.-LutherischenVicelin-Kirchengemeinde Neumünster

Nr. 111 / September-November 2012

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Pastorin Bremer Mühlenhof 42 Tel. 4 27 92 · Fax 85 37 014 [email protected]

Pastor Seiß Hinter der Kirche 11 Tel. 4 65 72 · Fax 69 8140 [email protected]

Pastor Kosian Hinter der Kirche 11 Tel. 46571 · Fax 46041 Donnerstag 15-16 Uhr [email protected]

Vikarin Wehrmann Mühlenhof 42 Tel. 3 34 36 06 [email protected]

Internet: www.vicelin-kirche-nms.deKantor und Organist: Dr. Karsten LüdkteHinter der Kirche · Tel. 8 52 34 80 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro: Frau Bidder, Frau Meyer Mühlenhof 42 · Tel. 4 13 14 · Fax 8 53 70 14 ·E-Mail Frau Bidder: [email protected]; E-Mail Frau Meyer: kirchengemeinde- [email protected]., Di. + Fr. 9 -11 Uhr, Donnerstag 15 -17 UhrDiakonin KählerMühlenhof 42 · Tel. 4 52 84 · E-Mail: [email protected] Montag 9 -11 UhrKindertagesstätte: Leitung N.N. Mühlenhof 44 · Tel. 4 49 88, Fax 9649636 · E-Mail: [email protected]üster: Liviu Naros Hinter der Kirche 10 · Tel. 4 85 79 · Mobil (01 74) 799 38 49Dem Kirchengemeinderat gehören an:Dr. Holger Baum,Jo Blane, Pastorin Simone Bremer (Vorsitzende), Guido FuchsDiakonin Brigitte Kähler, Pastor Ole Kosian, Jan Reinartz,Manfred Scheuermann, Pastor Gerson Seiß, Klaus Selck, Peter Steinbach, Peter Suhr, Vikarin Anne WehrmannSpendenkonto:Kirchengemeinde Vicelin, Kto. 77046, Sparkasse Südholstein, BLZ 230 510 30Impressum:Der Gemeindebrief wird herausgegebenvon der Ev.-Luth. Vicelin-Kirchengemeinde, Mühlenhof 42, 24534 Neumünster.Redaktion: Pastor Ole Kosian (verantwortlich), Ruth Bidder, Pastorin Simone Bremer, Gerhild Kupke, Gertrud Ludwig, Pastor SeißAnzeigenredaktion: Ruth Bidder, Sabine MeyerDruck: Wachholtz-Druck, NeumünsterGestaltung & Satz: Svenja Schlüter, NeumünsterTitelfoto: Marco LudwigAufl age: 7.000 ExemplareDie 112. Ausgabe für die Monate Dezember 2012 bis Februar 2013 erscheint EndeNovember. Redaktionsschluss ist der 2. November 2012

WICHTIGE ADRESSEN UND ZEITEN

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Lässt Gott nach?

Meine Frau und ich beginnen den Tag nach Möglichkeit mit einer Morgen-andacht. Heute ging es um eine bib-lische Heilungsgeschichte: Eine Frau – so berichtet es das Markusevan-gelium – litt seit Jahren unter dem Blutfl uss. Alle Ärzte hatte sie aufge-sucht. Besser geworden war es nicht. Nun hörte die Frau davon, dass Jesus in der Stadt sei. Die Frau mischte sich unter das Volk und berührte von hinten Jesu Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider an-rühren könnte, so würde ich gesund.Und alsbald versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie fühlte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war. Soweit die biblische Geschichte.

Mir fallen sofort Parallelen ein. Ich habe Menschen vor Augen mit an-dauernden gesundheitlichen Beein-trächtigungen oder Schmerzen. Aber ich kenne jenseits ärztlichen Han-delns und Therapierens keine nen-nenswerten Beispiele nachhaltiger Heilung oder Linderung. Die Frage stellt sich: Lässt Gott nach? Gibt es das heute einfach nicht mehr?

Im Gespräch darüber lösen meine Frau und ich uns von dieser direkten

GEISTLICHES WORT

Übertragung der biblischen Geschich-te in die Gegenwart und fragen nach positiven Glaubenserfahrungen über-haupt. Und gemeinsam fällt uns doch manche Begebenheit ein, wo sich unerwartet etwas gelöst hatte, und wir dankbar waren.Aber sind solche Erfahrungen immer zugleich auch Glaubenserfahrungen? Zur Glaubenserfahrung gehört vor-ausgehend ein hoffender, vertrau-ender und nach gangbaren Wegen suchender Glaube.Die Frau in der biblischen Geschich-te hatte sich aufgemacht, Jesus zu berühren. Und Jesus, als er gewahr wird, dass eine Kraft von ihm aus-geht, sagt zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht.

Lässt Gott nach? – das war die Frage. Theologisch wird man dies angesichts der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus verneinen können. Auf hoffenden und vertrauenden Glauben hin, auf konkretes Gebet und eine innere Suchbewegung hin, mag sich auch heute noch dann und wann ereignen, was heil macht. Gott lässt nicht nach! Lassen Sie sich überraschen.

Pastor Gerson Seiß

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Vielleicht haben auch Sie in diesen Sommerferien Ihren Urlaub in Süd-europa, in Italien, Griechenland, Spanien oder Portugal verbracht und haben ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Meine Frau und ich konn-ten 12 Tage in Portugal sein – und konnten hautnah miterleben, wie de-primiert die meisten Menschen über ihre Lage und die Lage ihres Landes sind. Aber es ist ja nicht nur so, dass die Regierungen, Privatleute, Baufi r-men und wer auch immer unverhält-nismäßig viele Kredite zu ungewohnt günstigen Konditionen aufgenommen haben, ohne sich über die Fähigkeit zur Rückzahlung ernsthaft Sorgen gemacht zu haben, dass man sich an regelmäßige Fördermittel aus EU-Töpfen gewöhnt hat, es ist ja auch so, dass sehr hohe Summen vor allem im Korruptionsdreieck von Politik, Bauindustrie und Banken verschwun-den sind: Gelder, von denen der durchschnittliche Grieche, Portugiese oder Spanier nicht viel hat (er darf jetzt vielleicht auf einer autofreien, weil verkehrstechnisch sinnlosen Autobahn fahren, kann aber selbst das nicht, weil die Benzinkosten zu hoch sind), für deren Rückzahlung er jetzt aber bluten muss. Es ist ein ungeheures Trauerspiel um die EU, geboren aus der guten Idee, Kriege

KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE

in Europa unmöglich zu machen, verkommen zu einem Geschacher um Finanzen. Und im Gerangel darum werden wieder nationalistische Töne laut, die doch gerade durch die EU überwunden werden sollten. Wo ist da eigentlich Europa? Ich denke, viel zu lange haben wir Europa auf das rein Wirtschaftliche, auf die Finan-zen reduziert und dabei die Ausfüh-rung von gutgemeinten Richtlinien einer immer größer und teurer werdenden Bürokratie überlassen und dabei in Kauf genommen, dass Europa unsinnig uniform werden sollte. Die eigentliche Stärke Euro-pas ist aber doch ihr unglaublicher kultureller Reichtum. Wo anders gibt es auf der Welt einen solchen kultu-rellen Reichtum auf derart gedräng-tem Raum wie in Europa. All das ist unerhört vielgestaltig, dabei auf mannigfache Art miteinander verwo-ben. Wir gehören wirklich zusammen in Europa, sind zum Teil sehr unter-schiedliche Mitglieder einer Familie, aber wir sind eine Familie. Ich denke, es wird Zeit, den Familiensinn nach-haltig zu stärken. So kann unser Konzertprogramm an Vicelin verstan-den werden.Auch die europäische Musik kennt viele verschiedene Ausprägungen, aber auch sie hängen alle vielge-

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staltig zusammen. Immer schon gab es europaweite Entwicklungen, an denen man über alle Grenzen hinweg teilnahm: Der Protestant Schütz im katholischen Venedig bei Gabrieli in der Lehre, die Oper, die von Venedig aus ihren Siegeszug über den ganzen Kontinent antrat, bis auf Frank-reich, wo eine eigenständige fran-zösische Hofoper nationale Akzente setzen sollte; die wurde allerdings geschaffen von Jean-Baptiste Lully, gebürtiger Giovanni Battista Lulli aus Florenz. Es wird Zeit, dass wir uns nicht nur als Opfer der gierigen Finanzindustrie (wo die einen aller-dings günstige Kredite sahen, sahen die anderen gute Renditen), sondern als Europäer eines reichen kulturel-len Erbes begreifen und damit krea-tiv umgehen. Und einzubringen hat hier jeder etwas.Unter diesen Prämissen mag auch das kommende musikalische Halbjahres-programm an der Vicelinkirche ver-standen werden, das sich neben dem großen deutschen Erbe in Gestalt der bachschen und schützschen Werke auch Frankreich und Italien zuwen-det und das einen Komponisten in den Mittelpunkt stellt, der polyglott wie kaum ein anderer war: Georg Friedrich Händel, in Halle geboren, entwickelte sich in Hamburg weiter,

saugte dann in Italien alles Fachwis-sen seiner Zeit zum Komponieren wie ein Schwamm auf und wurde dann in England quasi Staatskomponist, darüber hinaus mäßig erfolgreicher Opernunternehmer. Sein „Alexander´s feast“ kann man betrachten als harmloses musikalisches Bankett oder als Griff nach den Sternen, denn eigentlich geht es um nicht mehr und weniger als die Frage, was zeichnet den Mensch in seinem Menschsein aus? Die Antwort auf eine nüchtern moderne Art auf den Punkt gebracht: Schon in der Antike behauptet der Mensch den Anspruch für sich, kraft seiner schöpferischen Leistung den Göttern gleich zu sein, das Christentum fügt dieser Kraft die Fähigkeit zu Mildtätigkeit hin-zu. Eine weniger nüchterne Ant-wort können Sie im Konzert am 30. September 2012 um 18.00 Uhr in der Vicelinkirche erleben. Vorher, am 26. August, präsentiert der Bachchor mit Werken von Heinrich Schütz in Form einer musikalischen Vesper ein neues Konzertformat.

Dr. Karsten Lüdtke

KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE

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KIRCHENMUSIK IN DER VICELINKIRCHE

Sonntag, 9. September 2012, 19.00 Uhr

Musik des Ancien Régime fürSopran und OrgelPsalmvertonungen von André Camp-ra, Orgelwerke von François Coupe-rin, Louis NicolasClerambault und Nicolas de GrignyEine Veranstaltung im Rahmen des Kunstfl eckens der Stadt NeumünsterNadine Balbeisi, (Köln) SopranDr. Karsten Lüdtke, Orgel

Eintritt: 7€ (erm. 5€) - Abendkasse ab 18 Uhr

Sonntag, 30. September 2012, 18.00 Uhr

Georg Friedrich Händel: „Alexander´s feast“Nicole Ferrein, (Köln) SopranRolf A. Scheider, (Düsseldorf) BassAccademia fi larmonica Köln,Konzertmeisterin Gabriele Nußberger Bachchor NeumünsterLtg.: Dr. Karsten Lüdtke

Karten: 12 bis 22€, Vorverkauf ab Samstag, 4. September 2012: Konzertbüro Auch&Kneidl (04321/ 44064) und über den Bachchor. Stark ermäßigte Karten mit Sichtbehinderung nur an der Abendkasse (ab 17 Uhr)

Sonntag, 28. Oktober 2012,18.00 Uhr

Orgelkonzert Dr. Karsten Lüdtke „Die großen Bachwerke plus ... I“Johann Sebastian Bach: Praeludium und Fuge e-moll, BWV 548 u. a. Gesprächskonzert mit Einführung mit Klangbeispielen auf der Orgelempore um 17.20 UhrEintritt frei – Spenden erbeten

Sonntag, 18. November 2012,18.00 Uhr

„Un vespro fi orentino“, Motetten von Severo Bonini undOrgelwerke von Girolamo FrescobaldiNicole Ferrein (Köln), Viviane Wiene-mann (Aachen), SopranDr. Karsten Lüdtke, Orgel und Continuo

Sonntag, 2. Dezember 2012, 10.00 Uhr

KantatengottesdienstBach, Bereitet die Wege, bereitet die Bahn, BWV 132, Kantate zum 1. AdventNadine Balbesi (Köln), SopranKnut Schoch (Hamburg), TenorBachchor NeumünsterLeitung und Orgel:Dr. Karsten Lüdtke

Konzerte und besondere Gottesdienste 2. Hälfte 2012

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Erntedankals Dank für die Geduld des Himmelsdass nicht aufhört Frost und HitzeSonne Wind und Regen

Dass noch Zeit bleibt für bessere Früchte auf der bedrohten Erde

Erntedank als Dank für die FähigkeitZu Einsicht und Umkehr

als Dank für geschenktes Lebendas auf Ernte drängtimmer neu und voll Verheißung(Annemarie Schnitt)

Auch wir wollen Erntedank feiern mit einem festlichen Gottesdienst am 07. Oktober 2012, um 10.00 Uhr in unserer Kirche und mit einem an-schließenden Markt in unserem Ge-meindehaus. Der Kinderchor unserer Gemeinde wird im Erntecafé singen, und der Erlös der Tombola wird für soziale Unterstützung in unserer Vicelingemeinde gesammelt.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Pastorin Simone Bremer

ERNTEDANK

Wir sammeln für BethelVom 10. – 15. September 2012, jeweils von 15-17 Uhr, können sie gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarwei-se gebündelt), Handtaschen, Plüschtie-re, Pelze und Federbetten - jeweils gut verpackt - bei uns abgeben.Abgabestelle: Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wä-sche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

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Gemeinsames Abendessen, Kino,nettes Beisammensein

Geboten wird der Film„Von Menschen und Göttern“

In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpfl ichtet. Als in der Nähe des Klosters eine Gruppe von Gastar-beitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konfl ikt zwischen alge-rischen Regierungstruppen und den Rebellen immer näher an sie heran-kommt. Er wird auch vor den Toren ihres Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlas-sen. Doch die Mönche diskutieren, zweifeln, kämpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben müssen und wol-len. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.

Der Film basiert auf realen Begeben-heiten und wurde bei den Filmfest-

VICELIN-FORUM IM HAUS DER BEGEGNUNG

spielen 2010 in Cannes mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet.

In bezwingend schönen Bildern, rhythmisch angepasst an das aske-tische Klosterleben, offenbart der Film, wie sich die Mönche in einer zunehmend gewalttätigen Welt den Glauben an die eigene Vernunft und die eigenen Überzeugungen bewah-ren und für das eintreten, was ihnen am wichtigsten ist: die Nächstenlie-be.

Der Abend am Mittwoch, 24. Ok-tober, beginnt um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen im Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10.Die Organisation macht eine Anmel-dung bis zum 22. Oktober erforder-lich. ( Pastor Seiß, Tel 4 65 72 ). Die Kosten für das Abendessen betragen 3 Euro pro Person. Herzliche Einladung !

Pastor Gerson Seiß und Team

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„ Meine Zeit steht in deinen Händen“ (Ps.31,16)Der Beter des Psalms weiß sich in Gottes Händen geborgen, gerade weil Zeit Veränderung mit sich bringt.Seit Pfi ngsten gehören wir zur Nordkirche (ev. luth. Kirche in Norddeutschland), die Nordelbische Kirche gibt es nicht mehr. Mit der Zeit werden die fusionierten Lan-deskirchen (Nordelbien, Mecklen-burg und Pommern) auch inhaltlich und innerlich zu einer Kirche zu-sammenwachsen, im Vertrauen auf Gottes Zusage. Hilfreich sind dabei manchmal neue Namen. So heißt das Leitungsgremium einer Kirchenge-meinde nicht mehr Kirchenvorstand, sondern Kirchengemeinderat. Auch durch die neue Verfassung hat es einige Änderungen gegeben, so ist

NEUES AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT

die Kirchengemeinde nun durch eine Kirchengemeindeordnung geregelt. Hier möchte ich ausdrücklich Pasto-rin Ulrike Brand - Seiß danken, die die Mitglieder des Kirchengemeinde-rates kompetent in die neue Ordnung eingeführt hat.Danken möchte ich auch Marco Ludwig und Gerhild Kupke, die nach langjähriger Mitgliedschaft im Gremi-um nun ihr Mandat zurückgegeben haben. Im Glauben, an Gottes Hand durch die Zeit getragen zu werden, wünsche ich beiden Gottes Segen für ihre weiteren Wege. Ihnen folgen werden zwei neue Mitglieder, die wir, nach ihrer Berufung, im nächsten Vicelincourier vorstellen wollen.

Pastorin Simone Bremer

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zu „Vatertage“ von Katja Thimm

Bei unserer letzten Fahrradtour zur Landgaststätte „ Kirschenholz“ hat-ten wir bei gutem Essen und einem leckeren Bier über die Gestaltung eines Gottesdienstes diskutiert. Das Buch „Vatertage“ von Katja Thimm, das den diesjährigen Evangelischen Buchpreis erhalten hat – siehe auch Buchvorstellung – hat uns sehr be-eindruckt.

„Heimat wird, wo einer erzählen kann.“„Heimat ist Erzählen.“Das Erzählen der eigenen Lebensge-schichte als „Biografi earbeit“ und als Weitergabe eigener Erfahrungen an die Generation der Kinder rückt in den Blickpunkt.

Schnell waren wir mitten in den Erinnerungen von damals. Die älte-ren Neumünsteraner aus unserem Männerkreis erinnerten sich an Erlebnisse aus dem Krieg und direkt nach dem Krieg hier in Neumünster. Die jüngeren und auch die Nichtneu-münsteraner hörten gespannt den Erzählungen zu und fanden Paralle-len in ihrem eigenen Leben.

Das Buch Vatertage von Katja Thimm

LITERATURGOTTESDIENST

regt jeden zum Nachdenken über sei-ne eigene Geschichte an. Aus diesem Grund werden wir, der Männerkreis, einen Literaturgottesdienst zu dem Buch „Vatertage“ von Katja Thimm gestalten. Wir freuen uns, Sie in diesem Got-tesdienst am 23. Septemberbegrüßen zu können. Der Männerkreis fi ndet in aller Regel am zweiten Mittwoch eines Monats statt. Studenten sind ebenso dabei wie Männer in der Mitte ihres Lebens und Ruheständler. Bei den Treffen wird stets gemeinsam etwas unter-nommen und das gesellige Gespräch gepfl egt.

Manfred Scheuermann

Katja Thimm VatertageSachbuch TaschenbuchPreis € (D) 9,99, €(A) 10,30 | SFR 14,90ISBN: 978-3-596-18400-2 Zum Buch:www.fi scherverlage.de/buch/9783596184002

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BUCHVORSTELLUNG

VatertageEine scheinbar ganz normale Einfami-lienhaus-mit-Garten-Kindheit in der Bonner Republik. Doch manchmal, unvermittelt, bekommt die Normalität Risse, und die Tochter merkt: Es gibt da noch etwas anderes. Dieses andere sind Kindheit und Jugend des Vaters, ist die traumatische Erfahrung von Flucht und Vertreibung, von Verlust und Massen-sterben, vom Leben in zwei totalitären Systemen. Katja Thimm erzählt so ein-dringlich wie einfühlsam die Geschichte ihres Vaters, die zugleich die Geschichte Hunderttausender „Kriegskinder“ ist. Sie

berichtet, wie die schrecklichen Erfah-rungen der Vergangenheit fortwirken in ihrem Vater, der mit zunehmendem Alter immer häufi ger von traumatischen Erin-nerungen heimgesucht wird, aber auch in ihr selbst und damit in der Generation der »Kriegsenkel«.»Katja Thimm beschreibt sensibel, aber nicht sentimental. Sie schreibt berüh-rend, aber vollkommen authentisch. Die Autorin konfrontiert uns mit einem Teil unserer Wirklichkeit auf ebenso beklem-mende wie großartige Weise.« Aus der Begründung der Jury für den Egon-Erwin-Kisch-Preis.

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Abschied von der Kindergartenzeit

Sechsunddreißig Kinder der Vicelin-Kindertagesstätte feierten im Juli mit einem Gottesdienst ihren Abschied von der gemeinsamen KiTa Zeit.Am Tag zuvor hatten sie den Tierpark Neu-münster besucht und anschließend in der Kindertagesstätte übernachtet. Natürlich waren zu diesem wichtigen Ereignis auch die Lieblingskuscheltiere, Bärchen und Puppen dabei.Der nächste Tag begann dann mit einem gemeinsamen Frühstück. Eltern, Geschwis-ter und Großeltern waren zusammenge-kommen, um noch einmal an die zurück-liegende gemeinsame Zeit zu denken und an den nun vor ihnen liegenden neuen Lebensabschnitt. Alle waren ein wenig auf-geregt und so manch ein Kind auch noch ein bisschen verschlafen.

Nach dem Frühstück hielt Pastor Seiß eine kleine Andacht.Der Pastor erinnerte sich mit den Kindern

NEUES AUS DER KITA

an ihre ersten Tage im Kindergarten und das ja nun etwas ganz Neues beginnen würde. Alle hörten gespannt und konzen-triert zu, fast so wie in der Schule.Nach der Andacht versammelten sich alle vor dem Bürofenster. Von dort sprang nun jedes Schulkind aus dem Fenster und verließ somit symbolisch seinen Kinder-garten. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden alle zukünftigen Schulkinder von Pastor Seiß gesegnet und bekamen einen kleinen Engel als Zeichen der Verbunden-heit und des Behütetseins von Gott mit auf den neuen Lebensweg.Wir wünschen “unseren“ Kindern alles Gute, Gottes Segen und viel Erfolg in der Schule! Es war eine schöne , ereignisreiche Zeit mit Euch!

Gabriele Markus

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Trotz des wechselhaften Wetters war unser Flohmarkt ein voller Erfolg! Eine große Menge Kuchen und Torten wurden uns dankenswerter Weise von Gemeindemitgliedern und Floh-marktstandbetreiberInnen gespen-det. Herzlichen Dank dafür! Beson-ders der Kaffee- und Kuchenverkauf trug zu dem Gesamterlös von rund 1.000,00 Euro bei. Der Weltladen Neumünster und die Sozialarbeit der Vicelingemeinde freuen sich darüber. Dazu verkauften fl eißige Menschen 40 Liter Erbsensuppe, grillten 160 Würstchen und 60 Steaks, buken von 30 Litern Teig Waffeln und rollten 6 kg Pizzateig aus. Die Pfadfi nder waren seit langem wieder mit ihrer Jurte auf dem Kirchenrasen dabei.

FLOHMARKT

Toll! Dort gab es Stockbrot am Lager-feuer und Geschichten. Engagierte Kita-Mitarbeiterinnen verkauften selbstgenähte Stofftiere, Handy- und Geldtaschen. Dazu begeisterten sie unsere kleinen Gäste mit Schminke und Spielen. In diesem Jahr fand auch die Kirchen- und Turmführung großes Interesse. Musikalisch erfreu-te uns draußen wieder das Gitarre-nensemble aus der Musikschule und drinnen im vollbesetzten Gemein-desaal unser Gospelchor. Eine gelun-gene Gemeindeveranstaltung liegt hinter uns. Allen MitarbeiterInnen sei nochmals herzlich gedankt.

Diakonin Brigitte Kähler

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Ich bin bei Dir:� � Mosevom 16. - 19. Oktober 2012in der Vicelinkirchengemeinde

Ein abenteuerliches Leben hat

dieser Mose geführt. Wir

wollen ihn kennenlernen und

auf seinem Lebensweg

begleiten. Er und seine

Abenteuer sind das Thema

unser KiBiWo 2012 für Kinder

von 5 - 12 Jahren.

• Wir starten jeden Tag um 9.30 Uhr

im Haus der Begegnung (Hinter

der Kirche 10)

• Um 12.30 Uhr ist jeder Vormittag

bei der Kirche zu Ende.

• Das KiBiWo-Team freut sich auf

Euch!

• Du bist dabei? Dann melde Dich

an!

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Anmeldung zur Kinderbibelwoche 2012 in Vicelin Unsere Tochter/ unser Sohn __________________________________ kommt zur KiBiWo. Die 5 € Unkostenbeitrag sind beigefügt. Adresse:__________________________________________________ Telefon: _________________ Geburtsdatum: ___________________ _______________________________ Datum:_________________ Unterschrift d. Erziehungsberechtigten�

Die Kosten für Material und

Frühstück betragen pro Kind 5 €.

Diese sind bitte mit der Anmeldung

zusammen oder am 1. Tag abzugeben.

Anmeldeschluß: 8. Oktober 2012

Vicelinkirchengemeinde, Mühlenhof

42, 24534 NMS Tel: 04321-41314

oder 46571

Mail: [email protected]

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VICELINO! von Jo Blane

Diesmal wird der offi zielle Name des Feiertages am 31. Oktober gesucht …

Am Anfang stand ein junger Mönch. Er ärgerte sich über seine Kirche und schlug deswegen am 31. Oktober 1517 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg. Fast fünfhundert Jahre ist das her. Eigentlich wollte Martin Luther die Kirche damit nur verändern, doch am Ende stand eine neue Kirche. Martin hatte den Anstoß gegeben, und viele Menschen nahmen den Ball auf und spielten ihn weiter. Überall gründeten sich neue Gemeinden, die sich auf Martin beriefen und seine Lehren befolgten. Heute gibt es die Evangeli-sche Kirche in der ganzen Welt. Diesen Feiertag gibt es in Deutschland seit dem 17. Jahrhundert. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist er bis heute gesetzlicher Feiertag. An diesem Tag erinnern wir uns an Martin Luther.

Fülle die Kästchen mit Wörtern aus dem Text aus, dann wisst ihr wie der Feiertag, der jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert wird, offi ziell heißt!

Die Lösung fi ndet ihr auf Seite 25

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GOTTESDIENST SEPTEMBER - NOVEMBER 2012

SEPTEMBER

02.09. 13. Sonntag nach TrinitatisAbendmahlsgottesdienst, P. SeißKindergottesdienst und Kirchcafé

09.09. 14. Sonntag nach TrinitatisPredigtgottesdienst, Vn. Wehrmann

16.09. 15. Sonntag nach TrinitatisAbendmahlsgottesdienst zur Goldenen Konfi rmation mit Bachchor, Pn. Bremer

23.09. 16. Sonntag nach TrinitatisLiteraturgottesdienst, P. Seiß + Team

30.09. 17. Sonntag nach TrinitatisAbendmahlsgottesdienst,Prädikant Jan Reinartz und Pn. Bremer

OKTOBER

07.10. ErntedankAbendmahlsgottesdienst, P. Seiß + TeamKindergottesdienstAnschließend Erntemarkt mit großer Tombola

14.10. 19. Sonntag nach TrinitatisPredigtgottesdienst, Pn. Bremer

21.10. 20. Sonntag nach TrinitatisAbschlussgottesdienst zur Kinderbibel-woche, P. Kosian + Team

28.10. 21. Sonntag nach TrinitatisAbendmahlsgottesdienst,Vn. Wehrmann

Gottesdienstein den Heimen

„Haus am Jungfernstieg“:jeden 3. Freitag im Monat, 15.15 Uhr

„Haus Lauenburg“:jeden 2. Freitag im Monat, 14.30 Uhr

„Haus Schleusberg“:14-täglich freitags, 10.15 Uhr

„Propst-Riewerts-Haus“:jeden Freitag, 10.30 Uhr

GOTTESDIENSTE UNDKIRCHENTREFF FÜR GEHÖRLOSE

Gottesdienste:14. Oktober 2012 – 10.30 Uhr mit Abendmahl im Haus der Begegnung11. November 2012 – 15.00 UhrHaus der Begegnung9. Dezember 2012 – 10.30 UhrHaus der Begegnung

Kirchentreff:17.00 – 19.00 Uhrim Haus der Begegnung6.9., 18.10., 15.11. (Beginn schon um 16.30 Uhr), 20.12 (Adventsfeier)

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NOVEMBER

04.11. 22. Sonntag nach TrinitatisAbendmahlsgottesdienst, Pn. BremerKindergottesdienst und Kirchcafé

11.11. drittletzter Sonntagdes KirchenjahresPredigtgottesdienst, Prädikant Reinartz

18.11. vorletzter Sonntagdes KirchenjahresPredigtgottesdienst, P. Seiß

21.11. 19 Uhr: Buß – und BettagPredigtgottesdienst, Vn. Wehrmann

25.11. EwigkeitssonntagAbendmahlsgottesdienst, P. Kosian + Team

Soweit nicht anders angegeben, fi nden alle Gottesdienste um 10 Uhr statt.Das Abendmahl feiern wir mit Wein und Traubensaft; Kinder sind willkommen.

VORSCHAU

DEZEMBER

02.12. 1. Advent Kantatengottesdienst mit Bachchor,P. SeißKindergottesdienst und Kirchcafé

09.12. 2. Advent Abendmahlsgottesdienst, Vn. Wehrmann

GOTTESDIENST SEPTEMBER - NOVEMBER 2012

Pastorat wurde abgegissenSteuerrechtlich legt man bei einer Immobilie eine Nutzungsdauer von 50 Jahren zugrunde. Das Pastorat Hinter der Kirche 12 wurde nur geringfügig älter: 54 Jahre diente es den Pastoren des Bezirks Ost und ihren Familien als Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Nachdem die Kirchengemeinde das Grundstück an private Käufer veräu-ßert hatte, wunderte sich manch ein Passant über den unerwarteten Abriss. Das Grundstück bleibt allerdings nicht unbewohnt: Ein neues Gebäude wird in Abstimmung mit den Interessen des Denkmalschut-zes erstellt werden.

Pastor Gerson Seiß

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September

3. Der Alte Fritz – Friedrich der Große zum 300. Geburtstag, P. Seiß

10. Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin - Wilhelm Busch und die Religion,

P. Kosian17. Befreiungstheologien: Inhalte und

Anliegen, Vn. Wehrmann24. Großmütter erzählen – Geschich-

ten aus der guten alten Zeit, P. Seiß

Oktober

1. Sturmgeschichten, P. Kosian8. „Selig sind die Friedensstifter“:

Leben und Glauben Dorothee Söl-les, Vn. Wehrmann

SENIORENCLUB VICELIN

15. Lass uns reden – Leben im Ge-spräch, Pn. Bremer

22. 50 Jahre Welthungerhilfe, P. Seiß 29. Reformation und Musik (mit Kir-

chenmusiker Dr. Lüdtke), Pn. Bremer

November

5. Moral und Sitte – damals und heute, P Seiß

12. Marc Chagall zum 125., P. Kosian19. Das Kreuz von Koblasa, Pn. Bre-

mer26. Ein Topf voll Zeit. Gedichte von

Kurt Marti, Vn. Wehrmann

Dezember

3. Die Heilige Barbara, Pn. Bremer

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Wir heißen Sie herzlich willkom-men von nah und fern zu unseren Treffen mit Kaffee und Kuchen, bei unterschiedlichem Programm, in der Dithmarscher Straße 3. Ein Fahrstuhl fährt Sie in den 7. Stock. Unsere Nachmittage beginnen i.d.R. um 14.30 Uhr (Ende ca. 16.30 Uhr). Kostenbeitrag 3,00 Euro. Freitag, 14. September: „Lichtbilder-Reisebericht Mongolei“ mit Diakonin G. Hoffmann.Freitag, 12. Oktober: „Rund um die Kartoffel – Kartoffelfest“.Beginn: 12.00 Uhr. Wir freuen uns u.a. auf Bratkartoffeln mit Sauer-fl eisch von Didis Suppentreff.Freitag, 9. November: „Lichtbilder-vortrag Erfurt – das Florenz des Nordens“ mit Diakon H. Kühl.

SENIORENNACHMITTAGE IM HAUS LAUENBURG

Freitag, 14. Dezember: Weihnachts-feier mit Chormitgliedern Einigkeit Wittorf und Herrn Steinbach mit seinem Akkordeon.

Birgitte Kähler

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Gewiss, ein altmodisches Wort. Aber es beschreibt treffend das, was es werden soll. Eine Gruppe für Frauen, deren Mann verstorben ist. In der der gegenwärtige Kummer mit - geteilt werden kann. An das Vergangene erinnern, die gegenwärtige Situation bedenken und in Zukunft gemein-sam in der Gruppe etwas unterneh-men. Das Alleinsein teilen – eine Gemeinschaft suchen. Anlass dieser Gruppe ist der Besuch einer Frau, die vor einigen Monaten ihren Mann ver-loren hat und so ein Zusammensein in unserer Vicelinkirchengemeinde sucht. Einmal im Monat wollen wir uns zunächst im Mühlenhof 42 tref-fen. Beginn: Herbst 2012.Interessierte können sich bei Diako-nin Brigitte Kähler,Telefon: 45284, melden.

Brigitte Kähler

WITWENGRUPPE NEUE KÜCHE

Der Herd ist sicher das markanteste Stück in unserer neuen Gemeindeküche.In den Raum gezogen ermöglicht er nun ein kochen von drei Seiten. Im Ceranfeld spiegeln sich die fl eißigen Einräumenden.Herzlich danken möchte ich Helga Oldsen, Sabine und Manfred Scheu-ermann und Thomas Speckmann – Bremer, die in konzentrierter gemeinsamer Aktion der schönen hellen neuen Küche ihr Geschirr zurückgaben. Manfred Scheuermann, der die Verhandlungen mit den Verkäufern geführt hat und maßgeb-lich die Planung und Durchführung verantwortet hat, ist auch die gute Beschriftung zu verdanken.Nun gibt es viel Platz zum Kochen und Wirtschaften, bis die Küche nach weiteren 40 Jahren Lebenszeit wie-der erneuert werden muss.

Pastorin Simone Bremer

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„ Und da habe ich Gott gesehen…“Es ist der achte Tag – unter unsere Füße haben wir 140km genommen. Wir sind auf den letzten Kilometern des Pilgerweges von Flensburg bis Itzehoe.Zehn ganz unterschiedliche Pilger aus Neumünster und Umgebung sind mit mir in Flensburg Harrislee, nach einer Andacht in der Kirche von Pas-torin Silke Wierk, gestartet. Mit Baby und Hund begaben wir uns auf die Wanderung gen Süden, dem Ochsen-weg folgend auf der Via Jutlantica, einer nördlichen Etappe des Jakobs-weges.Unsere Tage waren eingerahmt von einer Morgenandacht unter dem Him-mel Schleswig-Holsteins und einer Abendandacht in einer der Kirchen auf unse-rem Wege. Von Gottes Wort gestärkt, gingen wir zunächst eine Stunde schweigend. Sich im Schweigen zu üben, zieht eine er-höhte Aufmerksamkeit mit sich- im Hören, im Sehen und für sich selbst.In den Stunden der Wanderung auf traum-haft schönen Pfaden

PILGERN

lernten wir uns schnell kennen. Acht Stunden gemeinsam auf dem Weg zu sein, fördert die Gemeinschaft und schafft Raum für viele persönliche Gespräche.Am Abend in den Kirchen rundete eine Andacht mit Abendmahl die Erfahrung des Tages ab. Trotz wun-der Füße und harten Muskeln war das Pilgern ein Erlebnis. Freude und Trauer, Geschichten und Schweigen haben wir geteilt und sind am Ende Gott begegnet.Im nächsten Jahr wollen wir von Schleswig nach Lübeck pilgern, und ich freue mich schon jetzt darauf.

Pastorin Simone Bremer

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MIT DER GEMEINDE AUF REISEN

10 Tage IsraelIn der Zeit vom 27. September bis 6. Oktober 2013 bietet die Kirchenge-meinde eine Reise ins Heilige Land an. Eine typische Programmgestaltung beinhaltet für 3 Tage den Bereich Galiläa, etwa 4 Tage Jerusalem und Beth-lehem sowie für 1 bis 2 Tage Qumran und das Tote Meer mit der Möglich-keit einer Fahrt in den Sinai und nach Eilat am Roten Meer.

Leitung: Pastor Gerson Seiß in Verbindung mit einem renommierten Reiseveranstalter

Kosten: ca. 1400 -1700 Euro pro Person im DZ bei Halbpension. Der Reisepreis hängt ab von der Wahl der Hotels und den Wünschen bei der Programmgestaltung. Bei Kürzung der Reisedauer um einen oder gar zwei Tage würde sich der Reisepreis auf etwa 1150 – 1350 Euro reduzieren.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unverbindlich bis zum 31. Oktober 2012 bei Pastor Seiß. Alle Interessierten werden dann eingeladen zu einem Treffen, bei dem die Programmpunkte, die Kategorie der Unterkünfte und damit letztlich der Preis abgestimmt werden können.

Herzliche Einladung! Pastor Gerson Seiß

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MIT DER GEMEINDE AUF REISEN

6 Tage WürzburgIn der Zeit vom 22. bis 27 April bietet die Kirchengemeinde eine Reise nach Würzburg an. Ein abwechslungsreiches Programm, das Besichtigungen und Kultur ebenso enthält wie gepfl egte Geselligkeit, zeichnet die Reise aus.Aus den Vorjahren gibt es bereits eine Gruppe von Teilnehmerinnen undTeilnehmern, die wieder mit dabei sein werden. Einige Plätze sind noch frei.

Leitung: Pastor Gerson Seiß und Udo LudwigFahrt: Mit drei VW-BussenKosten: ca. 390 Euro pro Person bei Belegung eines Doppelzimmers und FrühstückAnmeldung: bei Pastor Seiß bis zum 31. Oktober 2012

Herzliche Einladung! Pastor Gerson Seiß

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Sonntags kurz vor 10.00 Uhr: Eine Fahrradfahrerin biegt ziemlich dyna-misch und mit einem fröhlichen Ge-sichtsausdruck in die Straße „Hinter der Kirche“ ein. Nach Sabine Scheu-ermann kann man die Uhr stellen. Wenn sie gemeinsam mit ihrem Mann Manfred unsere Vicelinkirche erreicht hat, dann beginnt der Gottesdienst. Der sonntägliche Gottesdienstbesuch sei ihr wichtig, erzählt Frau Scheu-ermann, „um im Alltag zur Ruhe zu kommen, bei dem Versuch, sich selbst zu überholen.“

Seit 1983 lebt die gebürtige Badene-rin mit ihrer Familie in Neumünster. Der Kontakt zur Vicelingemeinde er-gab sich über die Kinder der Familie, die alle drei ihre Kindergartenzeit in der Vicelin-Kita verbrachten. Sabine Scheuermann denkt gern an diese Jahre zurück und an ihr sich daraus ergebendes Engagement für den Kin-dergottesdienst in den Jahren 1986-1992. Gleichzeitig ist sie seit 1983 bis in die Gegenwart hinein begeis-terte Sängerin im Bachchor.

Frau Scheuermann gehört zu denje-nigen Menschen, denen die Kirche wesentlich ist als ein Gestaltungsele-ment der Gesellschaft. Sie bringt sich ein mit Ideen und Kreativität bei

GESICHTER AUS DER GEMEINDE

der Organisation von Festen, bei der Vorbereitung und Durchführung von Literaturgottesdiensten und dem-nächst auch als Lektorin im Gottes-dienst.

Mit ihrer dynamischen und zupa-ckenden Art ebenso wie mit ihrer Verbindlichkeit und ihrer Gastfreund-schaft bereichert Sabine Scheu-ermann das Leben der Kirchenge-meinde. Wir wünschen uns, dass sie weiterhin etwas von ihrer sprühen-den Lebensenergie einbringt, und ihr wünschen wir, dass ihr Weg ein gesegneter bleibt.

Pastor Gerson Seiß

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Reformation und ToleranzEin Blick in unsere Gemeinde zeigt mir ein sehr buntes Bild: Da sind in der KiTa viele Kinder unterschiedli-cher Religion und Herkunft, muslimi-sche Pfadfi nder, da ist die gemeinsa-me Arbeit mit unseren katholischen Nachbarn. Ein Bild für eine gelebte und gelungene Freiheit in der Reli-gion, oder sind wir nur tolerant und üben uns in „political correctness“?Findet sich diese plurale Gemein-schaft auch im Herzen wieder?Es ist gewiss nicht immer leicht, tolerant zu sein. Heißt das Wort „tolerare“ übersetzt auch so viel wie „ertragen, erdulden, aushalten“. Mir wird es vermutlich am 31.10. wieder schwer fallen, an allen Ecken und En-den Kürbisse, Vampire und so weiter zu sehen, ist für mich doch dieser Tag Reformationstag.Der 31. Oktober 1517 gilt weithin als das entscheidende Datum der Refor-mation, die nicht nur unserem Glau-ben einen neuen Ausdruck verliehen, sondern auch das Bild der heutigen Welt entscheidend verändert hat. Freiheit im Glauben verbinden wir evangelischen Christen vor allem mit Martin Luthers reformatorischem Durchbruch. In diesem Jahr steht dieser Tag unter dem Motto: Religion und Toleranz. Dazu hatten Luther

THEOLOGIE IM ALLTAG

und die Seinen eine sehr deutliche Position: „Man lasse die Geister aufeinander platzen, die Fäuste aber haltet stille!“ Das ist ein schöner Ge-danke, der leider so nicht umgesetzt wurde. Auch in den reformatorischen Kreisen wurden Fäuste geballt und zu Waffen gegriffen, zumal Reli-gionsfreiheit und eine plurale Ge-sellschaft, wie wir sie heute haben, damit noch lange nicht angedacht war. Denn dieser Satz bezog sich nur auf innerchristliche Konfl ikte.So hat es nun fast 500 Jahre gedau-ert. Die Menschen haben, Gott sei Dank, weiter gedacht - mit Kopf und Herz. Inzwischen ist diese Vision von Freiheit, vor allem im Glauben, zu einer europäischen Idee geworden und strahlt in die Welt hinaus. Zwei-felsohne viel zu oft ist es nur eine Idee, die Umsetzung ist schwierig. Aber wir in Vicelin sind da auf einem guten Weg, mit Kopf und Herz dabei.

Pastor Ole Kosian

Aufl ösungVicelino!

von S. 15

– Reformationstag –

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Trotz des Regens herrschte gute Stimmung beim historischen Richt-fest an der Anscharkirche. Viele Gäs-te waren gekommen, um zu sehen, wie das Richtfest vor 100 Jahren nachgestellt wurde. Um Punkt „fünfeinhalb Uhr nach-mittags“, genau wie vor 100 Jahren, ging es los. Handwerksmeister Lars Thullesen kletterte in der Rolle des damaligen Zimmerers Rohwedder aufs Dach, um den Original-Richtspruch zu verlesen. Auch Stadtpräsident Strohdiek ge-hörte zu den Darstellern. Er spielte den damaligen Bürgermeister von Neumünster, Max Röer. In Frack und mit Zylinder auf dem Kopf hielt er ein Grußwort, in dem die historischen Rahmenbedingungen des Kirchbaues Erwähnung fanden. Unterbrochen wurde er dabei immer wieder von einem Fabrikarbeiter aus dem Vicelinviertel und einem Landwirt aus Tasdorf, gespielt von zwei Schauspie-lern der Niederdeut-schen Bühne. Auf platt beschwerten sich die beiden über die Kosten des Kirchenbaus und diskutierten über die

NEUES AUS ANSCHAR

roten Backsteine. Weitere promi-nente Gäste waren Propst Riewerts, gespielt von Propst Stefan Block, und der Architekt der Anscharkirche, Hans Ross, gespielt von Uwe Kröger, der als langjähriger Baupfl eger des Kirchenkreises Neumünster wohl wie kein anderer die Baugeschichte der Anscharkirche kennt.Das historische Richtfest war nur der Anfang einer Reihe von kleinen Veranstaltungen, mit der die An-schargemeinde ihren 100. Geburtstag im kommenden Jahr, am 19. Sep-tember, feiern möchte. Der nächste Termin steht jetzt schon fest: Am 12. Oktober jährt sich zum 100. Mal die Glockenweihe.

Pastor Christian Kröger

Foto: Beate König

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Wir wollten mal auf Großfahrt ge-hen...

Für Pfadfi nder ist der Sommer die Zeit der großen Fahrten, und das Wetter spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Es war ein glücklicher Zufall, dass der Ring evangelischer Gemein-depfadfi nder (REGP) sein diesjähriges Pfi ngstlager im Schatten des Ans-veruskreuzes bei Ratzeburg bezogen hat. So waren wir ganz nah dabei, als die Nordkirche gegründet wurde. Fast 20.000 Menschen kamen zusam-men, um diesen Tag zu feiern, und mittendrin 1265 Pfadfi nder - davon

PFADFINDER

auch ein paar Turmfalken aus Vicelin. Für die Wölfl inge gab es ein schönes Programm, während die Größeren mit in die Organisation des Festes einge-bunden waren. Ob bei der Speisung der 5000, der Lenkung des Verkehrs, den Einlasskontrollen, selbst beim Perso-nenschutz für unseren Bundespräsi-denten: Überall waren wir als Pfadfi n-der in unserer Kluft eingesetzt und gut zu erkennen. „Ohne Euch Pfadfi nder, ohne Euren Einsatz und Eure Hingabe wäre dieser Tag so gar nicht durch-führbar“, so hieß es von offi zieller Seite. Auch wenn es anstrengend war: Schön, dass wir dabei waren.

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Doch der eigentliche Höhepunkt ist das Sommerlager. Das Wetter hatte inzwischen umgeschlagen - aber auch das führt zu einem guten Zusam-menhalt. Es hieß zwar das ein oder andere Mal „Land unter“, aber wegge-schwommen sind wir nicht: Es hatte uns an die Steilküste Bokholms an die Ostsee verschlagen. Dort kamen wir zu unserem Piratenlager zusammen. Wir erfuhren von Kapitän Stahlhand, seiner Crew, einem jungen Engländer und jeder Menge Franzosen. Darüber hinaus erfuhren wir auch, was Pira-ten so alles machen: Wir kaperten ein Schiff und eroberten die Phänomenta in Flensburg, kletterten in der Take-lage unseres Niedrigseilgartens, bas-telten Fahnen und Papageien, lernten Seemannsknoten und noch vieles mehr, Segeln und Kanufahren inklusi-ve. Gemeinsam mit unseren Freunden aus Anschar, Bugenhagen, Boostedt und Husberg saßen wir am Lagerfeuer mit Liedern und Spielen und genossen die Gemeinschaft untereinander und

in unserem Glauben. Von Gott so gut behütet, gab es auch keine größeren Unfälle.Dankbar, voll mir Erlebnissen und erschöpft ging es nach einer Woche wieder auf den Heimweg und dann ist das eigene Bett auch wieder etwas Besonderes.

Pastor Ole KosianSchlusskreis mit allen Teilnehmern

Frühabendliches Beisammensein

Pfadfi nder erkunden die Phänomenta

PFADFINDER

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Getauft wurden:Jonas Graßmay, Laura Sophie Hettich, Ben Schlemmer, Carl Schlemmer, Denis Schenk, Ed-ward Maksimenko, Luan Puphal, Josie-Jasmin Handke, Mia Schubotz, Priya Wulff, Hanna-Sophie Stahl, Felix Gripp, Levent Zeichner, Angelina Ruvanov, Sophia Buchorn, Sammy Joy van Ewig, Dominik Schlünsen, Jonas König, Selina Marie Glüsing, Vivian Schlünsen, Leonie Strunz, Vivien Chantal Muxfeldt, Milena Elies, Emma Permann, Emil Anton Lederbogen

Erwachsenentaufe:Jutta Wettzel-Schlemmer, Julia Thomas, Tatjana Buchorn

Getraut wurden:Wladimir Hettich und Tatjana Hettich geb. Roglowski, Bo Philipp Schramm und Catharina Schramm geb. Zett, Sascha Beier und Monika Beier geb. Krawczykowski, Stefan Cappel und Lydia Cappel geb. Brunk, Matthias Schenck und Claudia Schenck geb. Rohwer, Ken Ehlers und Melanie Ehlers geb. Hertel, Thomas Pupahl und Lina Pupahl geb. Gall, Michael Schubotz und Ute Schubotz geb. Schwarck, Daniel Clasen und Carina Clasen geb. Baumann, Benjamin Steffen und Jessica Steffen geb. Pagel, Patrick Mömmert geb. Haaks und Stefanie Mömmert, Philipp Becker und Tanja Becker-Neumann geb. Neumann, Denis Buchorn und Tatjana Bu-chorn geb. Hecht, Martin Petersen und Jessica Petersen geb. Hansen, Lukas Niwinski und Lisa Marie Niwinski geb. Dost, Sven Dammann und Marissa Marita Damman geb. Essler, Ken-ny Kaiser und Bianca Kaiser geb.Kachel, Johann Will und Olga Will geb. Mühlbach

AMTSHANDLUNGEN VOM 5.5.2012 BIS ZUM 3.8.2012

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AMTSHANDLUNGEN VOM 5.5.2012 BIS ZUM 3.8.2012

Diamantene Hochzeit:Bruno Wendland und Rosalie Wendland

Konfi rmiert wurden:Kolja Galle, Jessica Gehl, Jonas Gruetzmacher, Marvin Beckmann,Rebecca Braun, Katharina Bruhn, Louis Nikola Buhrke, Hanna Irene Fuchs, Marcel Gieseler, Leon Griebel, Bianca Hinz, Lena Mangold,Jana Petersen, Martino Poser, Natalie Rümpler, Anna Schaar,Justus Seiß, Paskal Schlichting, Benjamin Schulz, Moritz Johannes Thiel, Kevin Trippel, Doreen Winkler

Von der Zeit in die Ewigkeit abberufen wurden:Karl-Günter Piepgras, Elfriede Hobus geb. Heller, Erna Stäcker geb. Brüggen, Irina Fraind geb. Gross, Vera Stiebel geb. Zarski, Dorothea van Daehren geb. Borchert, Margarethe Brandt geb. Wussow, Willi Cruse, Alfred Schmidt, Meta Plodowski geb. Meyer, Marianne Wallis geb. Henker, Annelene Radmacher geb. Wöllmann, Brigitta Noetzel geb. Dolstra, Kay Westphal, Ronald Deisner, Rosemarie Riensche, Wolfgang Willert, Ursula Zink, Erich Koß, Helga Som-mer geb. Schlender, Ute Schubert geb. Bredfeldt, Burghard Steenfatt, Elvira Moschaew geb. Hans, Alfred Balzuweit, Käthe Lauters geb. Gansow

Wir beraten Sie gerne!

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Kinder und JugendlicheKindergottesdienst, 1. Sonntag im Monat, 10 Uhr, Pastorin Bremer,Tel. 4 27 92Mutter-Kind-Gruppe, donnerstags 9.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84Pfadfi nder, ab 8 Jahre, mittwochs 16-18 Uhr, Hinter der Kirche 11, Pastor Kosian Tel. 46571Kinderchor I für Kinder im 1. und 2. Schuljahr:jeden Montag von 16.15 Uhr - 17.00 Uhr.Kinderchor II für Kinder im 3. und 4. Schuljahr:jeden Montag von 17.00 Uhr - 18.00 Uhr.Kinderchor III/Jugendchor ab dem 5. Schuljahr: jeden Montag 18.00 Uhr.

ErwachseneBachchor Neumünster, dienstags 19.45 Uhr Kantor und Organist Dr. Karsten Lüdtke, Tel: 8 52 34 80 Gospelchor, donnerstags 19.30 Uhr, Edyta Müller, Tel. 01 63/9 63 88 62Flötenkreis, montags, einmal im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92Hauskreis Erwachsener, alle 2 Monate, auf Anfrage - Diakonin Kähler,Tel. 4 52 84Frauengruppe „Zeit für uns“, Pastorin Bremer, 1. Mittwoch im Monat,Tel. 4 27 92Männerkreis, Pastor Seiß, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Tel. 4 65 72Vicelinkreis, letzter Mittwoch im Monat, Pastorin Bremer, Tel. 4 27 92Besuchsdienst, mittwochs 15 Uhr, einmal im Monat, Diakonin Kähler,Tel. 4 52 84Gesprächskreis MS-Kranker, jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr Frau Brandt, Tel. 04322/5631Treffen der Anonymen Spieler, freitags 19.30 Uhr

Seniorinnen und SeniorenSeniorenclub, montags 15.00 Uhr, offen für alleSeniorenspielkreis, donnerstags 14.30 Uhr, Diakonin Kähler, Tel. 4 52 84Seniorengymnastik, mittwochs 10.00 Uhr, Frau Wingert,Tel. 04 31 / 38 58 00 04Vicelin-Tanzkreis, donnerstags 9.30 Uhr, Frau Heitmann, Tel. 52 9154

VERANSTALTUNGEN IM „HAUS DER BEGEGNUNG“