24
KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND 02 | 2015 www.kirche-westerland.de www.facebook.com/kirchewesterland STADT, SEEBAD, KIRCHE – FÜHRUNG IN ST. NICOLAI SEITE 06 NEU: NACHBARSCHAFTS- FRÜHSTÜCK SEITE 12 ATUELLES AUS DER KIRCHENMUSIK SEITE 20

GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDEWESTERLAND

02 | 2015

www.kirche-westerland.de

www.facebook.com/kirchewesterland

STADT, SEEBAD, KIRCHE – FÜHRUNG IN ST. NICOLAI

SEITE 06

NEU: NACHBARSCHAFTS-FRÜHSTÜCK

SEITE 12

ATUELLES AUS DER KIRCHENMUSIK

SEITE 20

Page 2: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

IMPRESSUM

Herausgeber Kirchenvorstand Ev.-Luth.

Kirchengemeinde Westerland

V.i.S.d.P. Pastorin Anja Lochner

Titel Ulrike Carstensen

Layout Lennart Bornemann

Produktion Druckerei Friedrich

Zum Grenzgraben 23 a

76698 Ubstadt/Weiher

Auflage 3.500 Stück

Redaktion Kirchenweg 37

25980 Sylt/OT Westerland

www.kirche-westerland.de

[email protected]

INHALT WENN SIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN

MÖCHTEN:

Kirchenkreis Nordfriesland Nord-Ostsee-Sparkasse

KONTO: 80 0 07 2 71BLZ: 217  500  00

BIC: NOLADE21NOSIBAN: DE38 2175 0000 0080 0072 71

VERWENDUNGSZWECK:„Kirchengemeinde Westerland“

Geben Sie bitte außerdem gerne einen Zweck an: z.  B. Jugend, Musik,

Kinderferienfahrt ...

GEMEINDSCHAFTLICHES

03 · Angedacht 04 · Im Interview: Malermeister Christian Nielsen 07 · Auf ein Wort ... Wie Schrecklich! 08 · Meldungen 09 · Freud und Leid 09 · Atempause

VERANSTALTUNGEN

10 · Stadt, Seebad, Kirche – St. Nicolai und seine Glocken 10 · Gottesdienst am Meer & Abendsegen 11 · Geschichte in Geschichten 12 · Gemeindenachmittag wird Nachbarschaftsfrühstück 12 · Erzählcafé 13 · Pilgerschritte in Sylter Landschaft: Ge(h)zeiten 14 · Kino & Kirche

JUGENDLICHES

15 · Die Kinderseite 16 · Ein schönes Souvenir: Musik aus Westerland 17 · Club Nicolai: Ein Tag im Zoo 18 · Besuch einer Klimawandel-Ausstellung

KIRCHENMUSIK

20 · Die Seite der Kirchenmusik

AKTUELLES

22 · Wann, Was, Wo? Wochenübersicht 23 · MitarbeiterInnen und PastorInnen 24 · Gottesdienste (Heftrückseite)

Page 3: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

Gastfrei zu sein vergesst nicht. Denn da-durch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. (Hebr. 13,2)

Mit Gastfreundschaft kennen wir uns aus auf unserer Insel. Unglaubliche Gäste- Geschichten können vor allem die älteren Insulaner, die ja fast alle professionelle Gästebeherberger sind, erzählen. Damals, als noch jedes Bett an Sommergäste ver-mietet, Terrasse, Couch und Fernseher bereitwilligt geteilt wurde, für 30 Pfennig der Küchenherd mitbenutzt werden durfte. Von Gästen können die Sylter Geschichten erzählen, und sicher auch von den Engeln unter ihnen.

Das alte Bibelwort bezieht sich auch auf eine Gästegeschichte. Der Urvater des Glaubens, Abraham, saß in der Hitze des Tages vor seinem Zelt und dämmerte vor sich hin. Als er seine Augen öffnete, stan-den drei Männer vor ihm. Sofort war er hellwach, lief ihnen entgegen und ver-neigte sich. Er unternahm alle Anstalten eines richtigen Gastgebers. Wasser wurde herbeigebracht, um den Gästen die Füße zu waschen, und unter dem Schatten der Bäume wurde ihnen Brot gereicht, wäh-rend Sara ein Festmahl vorbereitet. Erst rückblickend erkennt Abraham: die drei sind Engel, Boten der Gegenwart Gottes, Hoffnungsboten.

Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn da-durch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

Andere Gäste haben wir auf unserer Insel, sie machen keinen Urlaub hier, sie sind zu uns geflüchtet. Aus Afghanistan und So-malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem und sozialem Elend und vor Hoffnungslosigkeit.

Die Geschichte der Menschheit ließe sich als eine Geschichte von Flucht und Flücht-lingen erzählen. Vom Angewiesensein auf die Gastfreundschaft anderer. 12 Mil-lionen Menschen flüchteten nach Kriegs-ende nach Nachkriegsdeutschland. Die Älteren unter Ihnen können auch solche Geschichten erzählen. Haben nicht immer, aber oft Gastfreundschaft erlebt. Mancher Gast und mancher Gastgeber hat sich als Engel entpuppt.

Gastfrei zu sein vergesst nicht … weil jeder Mensch auch immer ein Gast ist, Gast auf Erden, nicht ihr Besitzer; weil der andere Fremde zugleich auch mein Nächster ist – er ist wie du und ich. Nicht zuletzt: Jeder Gast könnte ein Engel sein. Wer weiß. Da-rum:

Gastfrei zu sein vergesst nicht. Denn da-durch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

Einen wunderbaren Sommer mit vielen Gästen und Engeln wünscht Ihnen

Pastorin Anja Lochner

03 | ANGEDACHT

ANGEDACHTGASTFREI ZU SEIN VERGESST NICHT

Page 4: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

04 | GEMEINDSCHAFTLICHES

In St. Niels, aber auch in anderen Sylter Kirchen hängen Schrifttafeln, auf denen die Namen und Lebensdaten der jeweili-gen Prediger seit alter Zeit zu lesen sind. Diese Tradition wird bis heute fortgeführt. Seit auch mein eigener Name in St. Niels zu lesen ist, habe ich mich gefragt, wer das wohl ist, der mit Sorgfalt und Kunst-fertigkeit diese Namen aufzeichnet. Malermeister Christian Nielsen war bereit, für den Gemeindebrief Niels aus seinem Leben zu erzählen.

A. Gruenagel Herr Nielsen, wir sitzen hier an einem großen Holztisch – ist das ein alter Tisch aus Ihrer Familie?

Chr. N. Ja, das ist unser Familientisch. Wir wohnen fast seit 100 Jahren in diesem Haus. Mein Vater hat es 1920 gekauft, und ich bin 1925 in diesem Haus geboren. Wir haben hier immer als Familie mit meinen

Eltern im Haus gelebt. Heute kommen viele Menschen zu meiner Frau Jutta und mir, um mit uns zu sprechen. Dieses Haus hat eine gute Atmosphäre. Was haben Sie auf dem Herzen?

A. Gr. Ich habe von Ihnen gehört, dass Sie viel für die Westerländer Kirchen getan haben, und dass eigentlich auch nur Sie diese Tafeln mit den Namen schreiben können. Da wollte ich gern mehr wissen. Wie kommt es, dass Sie dieses Können haben?

Chr. N. Mein Vater ist nach dem Ersten Weltkrieg hier auf den Insel geblieben und hat sich selbständig gemacht als Maler- meister. Mein Vater hat gezielt Männer eingestellt, die sonst keine Arbeit gefun-den haben, weil sie nicht nationalsozialis-tisch dachten, sondern vielmehr kommu-nistisch und sozialistisch. Sie konnten ihre Familien nicht ernähren und sind meinem Vater und unserer Familie ihr Leben lang verbunden geblieben aus Dankbarkeit, dass mein Vater ihnen Arbeit gegeben hat. Erstaunlicherweise hat mein Vater für sein Handeln damals keine Repressalien erlebt. Und ich hatte eine ganz liebe Mutter. Sie konnte keinem Menschen böse sein und strahlte so eine Liebe aus, dass alle sie mochten. „Oma Berta“ wurde sie von allen genannt. Kommen Sie mal mit, ich will Ihnen ein Familienfoto zeigen.

Auf dem Bild sieht man zwei sehr blonde Jungs auf den Pfosten neben der Garten-pforte sitzen, in der Mitte steht die große

IM INTERVIEW

MALERMEISTER CHRISTIAN NIELSEN

Page 5: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

05 | GEMEINDSCHAFTLICHES

Schwester. Alle drei lachen, sind sommer-lich hell gekleidet.

A. Gr. Das ist wirklich eine wunderbare Aufnahme! Sie und ihr Bruder sind ja bar-fuß!

Chr. N. Ja, ja, wir sind den ganzen Sommer über barfuß gelaufen, wir sind sogar bar-fuß zur Schule gegangen. Auf diesem Foto kann man sehen, was wir für eine schöne Kindheit hatten. Das schaue ich immer an, wenn mir mal traurig zumute ist.Aber dann musste ich mit 17 Jahren in den Krieg. Ich habe alles erlebt, was man an Leid sehen kann. Albträume habe ich heu-te noch davon. Ich kam relativ spät zurück mit einem großen Lebenshunger. Es war der Wunsch meines Vaters, dass ich das Malerhandwerk lerne. Ich hätte vielleicht etwas Anderes gemacht, ich weiß gar nicht was, vielleicht etwas mit Menschen, etwas, wo man Verantwortung für Men-schen hat.

A. Gr. Und die Ornamentmalerei und die Schriften, haben Sie das damals gelernt?

Chr. N. Nein, das habe ich mir selbst bei-gebracht. Obwohl mein Vater mich zu einem guten Lehrmeister gegeben hat. Dessen Bruder hatte ein Kino, und mein Lehrmeister hat die Werbeplakate für die Filmvorführungen gemalt. Der konnte schon was. Die Ornamente zeichne ich mit Pinsel und Feinstrich. Eine Arbeit, bei der man sich sehr disziplinieren und kon-

zentrieren muss. Ich habe meine Samm-lungen, aber wie das zusammen passt, wie ich die Ornamente kombiniere und mitei-nander verbinde, das ist mein Werk

A. Gr. Hier liegen Briefe aus ganz Deutsch-land, deren Schreiber sich bei Ihnen für Ihre Arbeit bedanken.

Chr. N. Ich habe auf dem Keitumer Fried-hof auf den alten Grabsteinen und Ge-denksteinen die völlig ausgewaschene Schrift rekonstruiert und so die Inschriften wieder lesbar gemacht. Oder auch beim Altfriesischen Haus in Keitum auf der Ost-seite den Spruch originalgetreu wieder sichtbar geschrieben.

A. Gr. Und immer wieder lese ich Dank-barkeit für Ihren ehrenamtlichen Einsatz in den Kirchen. Ich glaube, Kirchen mögen Sie!

Chr. N. Ich mag Kirchen! Dabei fällt mir ein, dass mein Vater, der in seiner Gesel-lenzeit gewandert ist, also mein Vater war damals in Bukarest bei einem Kirchenma-ler und hat viel von ihm gelernt. Wer weiß, ob es da nicht eine tiefe Verbindung gibt.

A. Gr. Als Sie an den Grabsteinen gearbei-tet haben, hatten Sie einen Mitarbeiter aus dem Iran. Wie kam das?

Ch.N. Da muss ich etwas ausholen. Ich war hier oft im Krankenhaus zu Besuch. Denn ich hatte mir vorgenommen, mich um alte Sylter zu kümmern. Wenn sie allein waren

Page 6: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

06 | GEMEINDSCHAFTLICHES

oder Hilfe brauchten, habe ich sie be-gleitet. Bei einem dieser Besuche bin ich diesem jungen Mann begegnet, und diese Begegnung hatte etwas Schicksalhaftes.

Die Krankenschwestern haben mir erzählt, dass dieser Patient aus seiner Heimat ge-flohen war, seine Familie zurück gelassen hatte und wegen einer Lungenerkrankung nach Sylt verlegt worden war. Nachdenk-lich geworden ging ich nach Hause und habe mich mit Jutta, meiner Frau, bera-ten. Kurz darauf baten wir ihn zu uns nach Hause. Wir konnten uns nur mühsam ver-ständigen. Ich konnte ihm Arbeit geben. Er hatte eine Begabung, Schriften und Ornamente zu malen. Wir konnten diesem Menschen helfen und stehen bis heute mit ihm in enger Verbindung.

A. Gr. Sie haben alte Sylter begleitet, Sie haben diesen für Sie völlig fremden Men-schen sozusagen unter Ihre Fittiche ge-nommen – Herr Nielsen, könnte man sagen, dass sich darin etwas von Ihrem Wunsch, Verantwortung für Menschen zu übernehmen, verwirklicht hat?

Chr. N. Ja, diese Verbindung kann man se-hen. Im Grunde habe ich mir immer meine eigene Meinung gemacht.

A. Gr. Sie konnten verwirklichen, was Sie für wichtig hielten, ganz unabhängig da-von, ob das zu Ihrem Beruf gehörte oder nicht.

Chr. N. Ich bin überzeugt davon, dass es nicht auf den Beruf ankommt. Aber wie

ein Mensch innerlich da steht, und ob er bereit ist, Verantwortung zu tragen, darauf kommt es an.

A. Gr. Konnten Sie Ihr Wissen und Können weitergeben?

Chr. N. Ich war Lehrlingswart und auch Berufsschullehrer, da habe ich junge Leute bis zur Prüfung begleitet. Ich war in der In-nung sehr aktiv, meine Frau und ich haben viel für die Innungskultur getan. Aber nein, die Schriften und Ornamente, das wollte keiner lernen. Und die Innung wird heute auch anders geführt. Das schmerzt, wenn man zusehen muss, wie die Dinge, auf die man selbst großen Wert gelegt hat, heute gering geachtet werden.

A. Gr. Herr Nielsen, ich werde jetzt Ihre Arbeiten in unseren Kirchen mit ganz an-deren Augen betrachten. Herzlichen Dank für dieses Gespräch!

NIELS 01 | 2015

Page 7: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

Wie schrecklich dieser Absturz in den Al-pen! Wenn ich mir vorstelle … – nein, ich stelle mir da lieber nichts vor: wie furcht-bar das alles doch! Und fast auch schon wieder vergessen.

Mir taten die Opfer und die Angehörigen und Freunde so leid! Was machen die bloß durch! Was für ein tiefes Loch, was für ein Meer aus heißer, hilfloser Verzweiflung! Wie lange werden sie mit dieser Katast-rophe zu kämpfen haben, die in wenigen furchtbaren Minuten ihr ganzes Leben verändert hat!

Und wie nahe uns das diesmal kam! Es hätten doch auch unser Kind, unsere Part-ner, unsere Freunde sein können! Oder wir selbst … !

Erschrocken, traurig und – beschämt zugleich: andere, genauso furchtbare Unglücke lösten nicht aus, was diese schreckliche Tat ausgelöst hat. Wir schot-ten uns ab, so gut es geht; vielleicht ist das ja sogar notwendig, da kein Mensch mit dem vollen Elend der Welt leben könnte. Aber ruhig lässt mich das nicht. Wie hart sind unsere Herzen eigentlich?

Was ist mit Syrien? Mit dem Südsudan? Mit dem Nahen Osten? Und all den anderen Katastrophen dieser Welt? Wir gewöhnen uns so schnell … Darf das sein?

Ich saß am Tag nach dem Absturz im Cafè. Der Fernseher lief pausenlos: „Breaking news“ … Aber wer braucht das eigent-lich, diese ständig neuen Nachrichten? Im „Liveticker“?? Was ist das für ein Jour-nalismus, der auf elektronischem Wege Spekulationen aufbringt, Bilder von Kata-strophen in die Endlosschleife stellt und damit nichts anderes tut, als Gaffer zu befriedigen und mit der eingeblendeten Werbung viel Geld zu verdienen?

Viele Notfallseelsorger waren unter den Helfern und Helferinnen in den Alpen: Menschen, die Zeit hatten. Ein Ohr für das Unaussprechliche. Eine Schulter zum Anlehnen. Eine Hand zum Festhalten. Ein leises Wort vielleicht. Gut, dass es sie gibt! Und für die, die trauern, waren viele Kir-chen offen. Es tut gut, dorthin zu gehen, wo es ganz still ist! Glaube und Hoffnung dann doch! Und Liebe! Religion, die ganz bestimmt keine Privatsache ist!

Christoph Bornemann

AUF EIN WORT ...

WIE SCHRECKLICH!

07 | GEMEINDSCHAFTLICHES

NIELS 01 | 2015

Page 8: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

08 | GEMEINDSCHAFTLICHES

MELDUNGENAUCH ONLINE UNTER

WWW.KIRCHE-WESTERLAND.DE

Dringend: Austräger für den Niels gesucht! Wer bereit ist, bei der Verteilung des Gemeindebriefes zu helfen und ihn in die Häuser zu bringen: bitte unbedingt im Gemeindebüro anrufen unter Tel. 2 22 63 (nur vormittags).

Der Frühjahrs-Kleidermarkt erbrachte die tolle Summe von 1500 € für unser Partnerprojekt – die brasilianischen Straßenkinder von Hakuna Matata.

Besuchsdienst Der Besuchsdienst der Kirchengemeinde freut sich immer über noch mehr Menschen, die Lust und ca. 2 Stunden Zeit in der Woche haben, sich um einen anderen meist älteren, hilfsbedürftigen Menschen zu kümmern ... Frei nach Albert Schweizers Motto: Lass dir ein Ehrenamt nicht entgehen! Informationen bei Pastorin Anja Lochner, Tel. 78 84.

Die nächste gemeinschaftliche Beisetzung der Sylter Sternenkinder ist für den 12. Juni ist geplant. Information: A. Lochner, Tel. 78 84

Neueste Meldungen wie immer unter www.kirche-westerland.de und auf www.facebook.com/kirchewesterland

DRUCKEREI OFFSET FRIEDRICH GmbH & Co. KGZum Grenzgraben 23a | 76698 Ubstadt-Weiher

Tel: 07251. 6182 - 30 | Fax: - 59 | [email protected] | www.druckerei-friedrich.de

Andere machen nur Druck – Wir denken mit!Entdecken Sie die Möglichkeiten im Dialog mit Ihren Kunden,

indem Sie sich selbst mit maßgeschneiderten Printprodukten

positionieren. Wir setzen Ihre Kundenansprache professionell

und bezahlbar in Szene. Seit über 30 Jahren!

Überzeugend – Individuell – Zielgruppenorientiert!

Page 9: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

09 | GEMEINDSCHAFTLICHES

FREUD & LEID

Jonny Messer (82 J.)

Ingrid Pöhlmann (81 J.)

Käthe Conrad (100 J.)

Hansine Horn (93 J.)

Lea Sophie Petersen (Westerland)

Paula Horn (List)

Vanessa Brungs (Westerland)

Steven Dambrowsky (Westerland)

Joy Hoyer (Westerland)

Lina Christiansen (Westerland)

Emma Grothkopp (Westerland)

Mia Weber (Braunschweig)

Leif Liam Ketelsen (Pinneberg)

Marie Estelle Raabe (Bremen)

Finn Faltin (Mühlheim an der Ruhr)

Bruno Kashmir Feldmann (Archsum)

Julie Erken (86 J.)

Peter Schmidt (76 J.)

Klaus Rüschel (84 J.)

Reimer Michaelis (75 J.)

Manfred Andersen (73 J.)

Käthe Munack (93 J.)

Werner Mackenthun (91 J.)

Auguste Stürzenbecker (92 J.)

Ruth Hagedorn (85 J.)

Maren Rainer (75 J.)

Uwe Alwart (87 J.)

Hans-Jürgen Kruse (82 J.)

Ellelore Tillmann (77 J.)

Gerlinde Nissen (77 J.)

Erich Kirschke (86 J.)

Bernd Schwarz (60 J.)

Ingrid Poetzsch (67 J.)

BEERDIGUNGEN

Wir laden ein zum Abendgottesdienst:

ATEMPAUSESTILLE, SALBUNG, SEGEN & GESÄNGE AUS TAIZE

DIENSTAGS, 16. JUNI, 21. JULI, 18. AUGUST · 18.00 UHR

in der Stadtkirche St. Nicolai Pastorin Anja Lochner

TAUFEN

Page 10: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

IM SOMMER:

GOTTESDIENSTE AM MEER & ABENDSEGEN

STADT, SEEBAD, KIRCHE –

ST. NICOLAI UND SEINE GLOCKEN

Sonne, Strand und Meer – dazu weiter Horizont: das ist die Kulisse der Gottes-dienste am Meer, zu denen wir von Juni bis August in die Musikmuschel an der Westerländer Kurpromenade einladen. Es sind Gottesdienste der besonderen Art, mal mit Jugendlichen gestaltet, mal singt der Shantychor oder das Sylter Bläser- ensemble spielt. Es geht um die „Himmels- macht Liebe“, um „Füße auf weitem Raum“, „I have dream“ und vieles andere. Alljähr-

Wieso besitzt Westerland eigentlich die (immer noch) größte Kirche in ganz Nord-friesland? Diese Frage führt mitten in die wechselvollen Jahrzehnte Sylts im deut-schen Kaiserreich hinein, vom Aufbruch des Fremdenverkehrs und konfessionellen und politischen Spannungen geprägt. St. Nicolai, die Westerländer „Stadtkirche“, erzählt ihre ganz besondere Geschichte und wurde trotz ihres relativ jungen Al-ters von vielen Veränderungen geprägt. Immer spiegeln dabei die Ereignisse um das Wahrzeichen Westerlands auch die Veränderungen in Seebad und Stadt wie-der: viele interessante Details dazu kennt Pastor Christoph Bornemann! Und der behält sie nicht für sich, sondern lädt zu

lich locken die Gottesdienste zahlreiche Menschen an.

Wir feiern Gottesdienste am Meer immer Sonntags: 28. Juni, 5. Juli, 12. Juli, 26. Juli, 2. August, 9. August, 16. August, 23. August, 30. August jeweils um 11.30 Uhr.

In den Monaten Juli und August laden wir um 21.00 Uhr zum Abendsegen an der Musikmuschel ein.

einer Besichtigung der großen Kirche ein, zu der erstmalig auch eine Turmbesteigung gehört – hinauf zu den vier mächtigen Glocken, die im hölzernen Stuhl als eine der neuesten Errungenschaften der Kirche hängen, und wer kann und mag, bis zum alten gusseisernen Glockenwerk …Freitags um 10 Uhr finden diese Führun-gen statt, die eine gute Stunde dauern: am 26. Juni, am 3. und 10. Juli und dann im späteren August und September wieder. Bitte achten Sie auf die Aushänge oder schauen Sie online auf unsere Homepage www.kirche-westerland.de. Um eine Gabe von 5 Euro wird gebeten, die der Jugend-arbeit der Gemeinde hilft.

C.Bornemann

10 | VERANSTALTUNGEN

Page 11: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

11 | VERANSTALTUNGEN11 | VERANSTALTUNGEN

Sie ist das älteste Gebäude Westerlands: St. Niels, die „Dorfkirche“, wie sie auch ge-nannt wird. 1637 ist sie geweiht wo den, nachdem die ältere Kirche im alten Ort Eidum in sich zusammengefallen war – die Sturmflut von 1634 hatte der wohl den Rest gegeben … Doch halt! Anstatt hier mehr über diese interessante und sehr be-wegte Geschichte zu verraten, soll auf die spannende und unterhaltsame Führung hingewiesen sein, zu der Pastor Borne-mann wieder einlädt: Geschichte und Ge-schichten rund um die alte Dorfkirche!

Dabei geht es nicht allein um das Werden des alten Gotteshauses, sondern auch um die wechselvolle Geschichte des Lebens auf Sylt – von ganz armen, alten Zeiten weiß der Pastor zu erzählen, kennt das Aufblühen der Gemeinde in den Jahr-zehnten des Walfangs und der Seefahrt und erzählt vom Sprung in eine ganz neue

Zeit durch die Gründung des Bades und der Stadt Westerland.

Dabei gibt es viele interessante und wich-tige Details zu erfahren, will man tiefer in die Sylter Seele schauen, und manche lus-tige Begebenheit der Vergangenheit oder auch eine selbsterlebte Anekdote bringen die Zuhörer ins Schmunzeln. Schließlich erinnern manche Grabsteine an Men-schen, die in ihrer Gemeinde eine beson-dere Bedeutung hatten.

Diese kundige und fröhliche Führung fin-det vormittags um 10 Uhr statt und dau-ert eine gute Stunde und findet dienstags statt: am 23. und 30. Juni, am 7. Juli und später im August und September. Bitte achten Sie auf die Aushänge oder unter www.kirche-westerland.de. Es wird dabei um eine Gabe von 5 Euro gebeten, die der Jugendarbeit zufließt.

C.Bornemann

WISSENSWERTES RUND UM DIE ALTE DORFKIRCHE

GESCHICHTEN UND GESCHICHTE

MIT UNS GESUND AUF SYLTApotheker Stefan Topp e.K. | Wilhelmstr. 7 in Sylt / OT Westerland

Tel.: 75 75 | Fax 2 97 95 | www.b-apo.deFragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Page 12: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

12 | VERANSTALTUNGEN

Wir haben einen neuen Treffpunkt instal-liert: das Nachbarschaftsfrühstück.

Wobei der Begriff der Nachbarschaft wei-ter zu verstehen ist als etwa nur die Häuser links und rechts vom Gemeindehaus. Zur Nachbarschaft gehören alle, die sich uns nah fühlen und diejenigen, die einfach mal bei uns reinschnuppern wollen. Allerdings haben wir eine Bitte: melden Sie sich bitte bis spätestens zwei Tage vorher an, damit wir wissen, für wie viele wir einkaufen müs-sen (Telefon 2 22 63).

Mit denjenigen, die beim Frühstück dabei sind, werden wir dann auch planen, ob es eine Sommerpause geben soll wie einige gewünscht haben, oder ob wir auch im Sommer miteinander frühstücken wollen. Bitte achten Sie für die weiteren Termine auf unsere Schaukästen oder fragen Sie bei Pastorin Gruenagel nach (Tel. 88  02 55). Den Gemeindenachmittag gibt es dann nicht mehr, denn dieses Angebot fand offensichtlich nur sehr wenig, und zuletzt zu wenig Interesse.

Weiterhin treffen wir uns am jeweils letz-ten Mittwoch im Monat zum Erzählcafé.

Das Erzählcafé lebt ja davon, dass Sie mit Ihren Erinnerungen die Fachleute sind. Haben Sie zuhause noch etwas, was zu

NÄCHSTE TERMINEIM KIRCHENWEG 37

GEMEINDENACHMITTAG WIRD

NACHBARSCHAFTSFRÜHSTÜCK

17.06. 2015 · 09.00 - CA. 10.30 UHR

NACHBARSCHAFTSFRÜHSTÜCK

24. 06. 2015 · 15.00 - 17.00 UHR

ERZÄHLCAFÉ Mein Alltag – früher und heute

29. 06. 2015 · 15.00 - 17.00 UHR

ERZÄHLCAFÉ Strandmode und Strandburgen

26. 06. 2015 · 15.00 - 17.00 UHR

ERZÄHLCAFÉ Ferienfahrten – früher und heute

den Themen passt? Dann bringen Sie das gern mit! Einen alten Haushaltsgegenstand vielleicht, der früher zum Alltag gehörte? Oder Fotos vom Strand oder von den Feri-enfahrten? Mit Hilfe von solchen Schätzen erinnert man sich leichter an anderes, was früher einfach dazu gehörte und daran, wie das früher war.

Ihre Pastorin Annette Gruenagel

Page 13: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

Beginne, Wege in deinem Leben zu verändern.Sei unterwegs mit Leib und SeeleUnd mit ganzem Herzen.

13 | VERANSTALTUNGEN

PILGERSCHRITTE IN SYLTER LANDSCHAFT

GE(H)ZEITEN

Pilgern ist Beten mit den Füßen, heißt es. Auch in diesem Sommer ist wieder Gele-genheit, sich in der Sylter Landschaft zu- sammen mit anderen auf kleine Pilgerwe-ge zu machen.

Mache dich auf – werde Licht (Jesaja 60, 1)Der Herr ist mein Hirte (23. Psalm)Haltet mich nicht auf (1. Mose 24, 56)

Schweigend, hörend, redend gehen wir Biblischem nach. Draußen klingen die Worte anders, sie bringen anderes in uns zum Klingen. Es tut gut, vielleicht Vertrau-tem neu nachzugehen. Köstlicher Abschluss: ein Picknick am (Ost-)Strand mit Brot und Käse, Wasser und Wein und Abendsegen! A. L.

NÄCHSTE TERMINE

Brich auf. Lass los. Mache dich auf.

17.06. 2015 · 17.00 UHR

08.07. 2015 · 17.00 UHR

26.08. 2015 · 17.00 UHR

TREFFPUNKT

Ev. GemeindezentrumKirchenweg 37 · Westerland

Anfahrt mit dem Gemeindebus

ANMELDUNG Anja Lochner, Tel. 78 84

Sammle auf dem Weg zum Ziel

Die Hoffnung für dich, für deine Mitmenschen

und für die ganze Schöpfung.

Und komme an. Bernd Lohse

Page 14: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

14 | VERANSTALTUNGEN

John May ist ein Mensch der besonderen Art: Ein Eigenbrötler, akribisch, zurück-haltend, aber mit einem großen Herz für andere. Mit Engelsgeduld kümmert er sich als „Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die wür-devolle Beisetzung einsam verstorbener Menschen. Selbst für das Schreiben der Trauerreden findet er Zeit und Worte – ge-halten auf Trauerfeiern, die nur auf einen einzigen Gast zählen können: Mr. May.

Doch John Mays Sorgfalt, Respekt und Hingabe passen schlecht zusammen mit dem strengen Gebot der Wirtschaftlichkeit, das sich die Stadtverwaltung auf die Fahnen

geschrieben hat. Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt? Seine Stelle wird gestrichen, ein letzter Fall bleibt ihm: Billy Stoke, einsam gestorben in seiner verwahrlosten Wohnung genau vis-à-vis von Mays penibel geordnetem Zuhause.

25. JUNI 2015 · 20.30 UHR

GB/IT 2014 · FSK: ab 14 Jahre · Länge: 106 Minuten

Dem Film geht eine theologische Einfüh-rung durch Pastorin Anja Lochner voraus. Der Eintritt ist frei!

KINO & KIRCHE ZEIGT:

„MR. MAY UND DAS FLÜSTERN DER EWIGKEIT“

Page 15: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

15 | JUGENDLICHES

Page 16: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

16 | JUGENDLICHES

Vor einem knappen Jahr erschien die CD „Mein Weg“ mit neuen Liedern für Kinder und Erwachsene, die von Sylter Musikern und Musikerinnen eingespielt und von zwei Inselchören gesungen worden sind: dem Grundschulchor der Schule St. Nicolai und dem Chor der Schule für Sylt unter Leitung von Beate Salzig, auf der Insel bestens be-kannt und beliebt.

Die Lieder stammen allermeist aus der Feder von Pastor Christoph Bornemann, seines Zeichens „nebenamtlicher“ Hobby- musiker. 14 Titel sind von ihm auf dem Tonträger zu hören – teils Kinderlieder, etwa zum Thema Schöpfung oder Taufe, teils Lieder, die sich an (junge) Erwach-sene wenden. Etwa der Titelsong „Mein Weg“: eine musikalische Meditation über Wünsche und Ziele, die man für die Reise durchs Leben äußern und hegen kann. Sehr intensiv auch die Interpretation des 31. Psalmes „Weiter Raum“: hier folgt übri-

gens das je erste Wort einer Strophe nach altem Brauch den Begriffen des ersten Verses … John Lennons „Imagine“ hat eine deutsche Textversion erfahren, die sich mit der Ver-gänglichkeit der Zeit und der Menschen beschäftigt; und wenn der Tagesablauf eines Kindes im fröhlichen Lied „Hurra, hurra, ganz wunderbar“ nachgezeichnet wird, dann „tanzen unsere Kinder dazu“, sagte neulich eine Mutter.Viele, z. T. selten zu hörende Instrumente wie Waldzither und flämischer Dudelsack kommen neben einem grundlegenden Gitarrenklang zum Einsatz und geben dem Tonträger einen folkloristischen Sound – Musik, die sich anschmiegt, zum Denken anregt, Spaß macht und einfach auch ein tolles Inselsouvenir darstellt!Die CD „Mein Weg“ ist in der Inselbuch-handlung Klaumann (Friedrichstraße), im Kirchenbüro (vormittags, Kirchenweg 37) und in der Stadtkirche St. Nicolai erhältlich.

EIN SCHÖNES SOUVENIR

MUSIK AUS WESTERLAND

Page 17: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

17 | JUGENDLICHES

Ein bisschen frisch war es ja noch, doch es hat auch viel Spaß gemacht, mit fast zwan-zig Kindern der Schule St. Nicolai nach Hamburg in den Zoo zu fahren! Eine Ak-tion des „Club Nicolai“ – entstanden aus der Kooperation von Schule und Kirchen-gemeinde, ein Spiel- und Erlebnisangebot, das es seit bald vier Jahren gibt.

Viele der Kinder waren noch nie bei Ha-genbeck, und so wurde es ein spannender Tag bei Löwen, Tigern, Giraffen und Elefan-ten. Das neue Tropenhaus bot als Höhe-punkt nicht nur eine gute Gelegenheit zum Aufwärmen, sondern die Tiere dort und die Art ihrer Präsentation – etliche frei fliegend oder laufend – ließen die Kinder staunen, und manchmal wurde es bei Vogelspinnen oder Fledermäusen auch richtig gruselig ...Am Abend waren dann alle, auch die Be-gleiter_Innen aus den Reihen der „Keller-kinder“ nach einem schönen Tag ziemlich müde wieder gut zu Hause.

Diese Fahrt wurde übrigens aus dem Nach-lass einer freundlichen alten Dame mög-lich, die über ihren Tod hinaus etwas Gutes für junge Menschen, Kinder und Jugendli-che tun wollte – wir bleiben ihr sehr dank-bar dafür!

C. Bornemann

CLUB NICOLAI

EIN TAG IM ZOO

Raffels BiobroteBio-Roggenbrot (100 % Roggen),

Bio-Sonnenblumenkernbrot, Bio-Dinkelbrot (100 % Dinkel).

Diese Sorten backen wir frisch am Montag, Mittwoch und Freitag. Sie erhalten sie in unseren Geschäften Zum Fliegerhorst, Friedrichstraße, Strandstraße 19 und Kjeirstraße 17

Page 18: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

18 | JUGENDLICHES

„Also, ich wird ab jetzt weniger Butter essen.“„Das Fahrrad fand ich cool, wo der Wasser-kocher dran angeschlossen war.“„Und ich die Playmo-Figuren auf dem Weltteppich. Voll krass, wie ungerecht das verteilt ist.“„Das mit dem Mädchen von Südseeinsel fand ich auch gut. Das konnte man sich richtig vorstellen.“„Ich fand irre, wie das alles zusammenhängt.“

Einen Nachmittag hatten die Konfirman-dinnen und Konfirmanden Zeit, sich in Bre-klum in der Ausstellung „Der 8. Tag“ mit Fragen rund um den Klimawandel zu be-schäftigen.Der 8. Tag – von 7 Schöpfungstagen er-zählt die Bibel, mit dem 8. Tag ist unsere Zeit seitdem gemeint. Was geschieht? Was macht der Mensch mit der ihm anvertrau-ten Schöpfung?

Herausfinden konnte man zum Beispiel:· dass es Klimawandel immer schon gab, dass aber seit der industriellen Revolution, also seit gut 200 Jahren der Mensch massiv mitmischt und dadurch das Klima sich be-drohlich verändert. Wohlgemerkt: für den Menschen bedrohlich· dass unter den Nahrungsmitteln Butter, Kaffee und Rindfleisch zu den Spitzenrei-tern in der klimaschädlichen CO2-Produk-tion gehören. · wieviel Energie man aufwenden muss, um Wasser zum Kochen zu bringen.· Wie viele Menschen in welchem Teil der

Erde wie viel CO2 ausstoßen. Und dass die Nordamerikaner und wir Europäer die ein-same Spitze bilden und China noch immer weit dahinter liegt. · Und dass Tameas Zuhause, die Südsee- insel Tuvalu, vom steigenden Meeres- spiegel bedroht ist. Die Nachbarinsel, von der Ihre Mutter stammt, ist schon im Meer versunken. · Dass Menschen, die wegen des Klima-wandels ein neues Zuhause suchen, nicht als Asylanten anerkannt werden. · ...

Das war alles ganz schön viel. Und vor allem: was soll man dagegen tun? Das wiederrum war zum Glück gar nicht so schwierig. Wir fanden heraus, man könnte zum Beispiel:· sich mit Erdbeeren jetzt, wo sie bei uns wachsen und soooo lecker sind, richtig den Bauch vollschlagen. Und wenn‘s keine mehr gibt, freut man sich auf‘s nächste Jahr. · Rasenmäher, Bohrmaschinen und lauter so Dinge, die man nicht ständig braucht, könnte man teilen und hätte auch noch ei-nen netten Plausch mit dem Nachbarn. · Fahrradfahren ist immer gut. · Oder weniger Butter essen …

Weil alles zusammenhängt.

Die Ausstellung kann noch bis Ende Juni 2016 besucht werden. Anmeldungen: [email protected] oder 04671 91 120

Anja Lochner

VON DER BUTTER AUF DEM BROT UND EINER SÜDSEEINSEL

BESUCH EINER KLIMAWANDEL-AUSSTELLUNG

Page 19: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

19 | JUGENDLICHES

Hauswirtschaftliche Versorgung:Ab sofort bieten wir Ihnen zusätzlich

hauswirtschaftliche Versorgung

zu einem bezahlbaren Preis an (Einkauf, Reinigen der

Wohnung, Essen kochen, Spazieren gehen usw.)

Hausnotrufsystem:49,- Euro einmalige Installationspauschale,

zzgl. 18,50 Euro monatlich

Kostenlose Beratung unter 04651/29710

Page 20: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

20 | KIRCHENMUSIK

Auch in den kommenden Monaten hat die Kirchenmusik in Westerland für viele Insu-laner und Gäste viel zu bieten.

Besonders empfehle ich Ihnen die Konzert- reihe der „Sonntagskonzerte in St.  Nicolai“. Besonders ein Chorkonzert zur Sommer-sonnenwende am 21. Juni sei hier genannt. Die Kantorei St. Nicolai wird Volkslieder und Kunstlieder von Schubert, Schumann, Brahms u. a. zur Aufführung bringen: die Liebeslieder-Walzer von Brahms, das Zi-geunerleben von Schumann, das Ständ-chen von Schubert und weitere Chormusik der Romantik; am Klavier Jürgen Henschen und Holger Burmester.

Am 30. August werden Die Festzeiten, ein Oratorium von Carl Loewe, in St. Nicolai erklingen, ein Werk für gemischten Chor, vier Solisten und Orgel.Dieses Werk ist eine Erstaufführung auf Sylt und etwas unbekannt, aber wunderschön. Als Solisten konnten Martina Rüping (So-pran), Susanna Frank (Alt), Marcus Schäfer (Tenor) und Daniel Blumenschein (Bass) gewonnen werden. Alle vier Solisten sin-gen auf internationalen Bühnen und den großen Konzertsälen der Welt. Dieses Kon-zert möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen.

Alle weiteren Veranstaltungen finden Sie in der Konzertübersicht, aber auch unter www.kirche-westerland.de.

Beginn der „Sonntagskonzerte in St. Nicolai“ ist jeweils um 17.00 Uhr.

7. JUNI · 17.00 UHR · 15 €

HORN UND ORGEL

Musik von Johann Sebastian Bach,

Georg Friedrich Händel, Carl Piutti,

Jan Koetsier u.a.

Solisten: Birgit Kölbl (Halle), Solohornistin der

Staatskapelle Halle; Martin Stephan (Westerland)

14. JUNI · 17.00 UHR · 15 €

FLÖTE UND ORGEL

Musik von Johann Sebastian Bach,

Nicolaus Bruhns,

Felix Mendelssohn-Bartholdy u. a.

Solisten: Ulrike und Hans-Werner Jürgensen

(Emmelsbüll/NF)

21.JUNI · 17.00 UHR · 15 €

SOMMERKONZERT DER KANTOREIKANTOREI ST. NICOLAI

Geistliche und weltliche Chormusik

des Barock und der Romantik.

Musik u. a. von Johannes Brahms

(Liebesliederwalzer), Robert Schumann

(Zigeunerleben), Volksliedbearbeitungen u. a.

Sylter Blechbläsererensemble;

Leitung und Orgel: Martin Stephan

5. JULI · 17.00 UHR · 12 €

ORGELKONZERT

Musik von Johann Sebastian Bach,

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Louis Vierne u. a.

Solist: Holger Burmester (Westerland)

KONZERTE 2015SONNTAGS IN ST. NICOLAI

DIE SEITE DER KIRCHENMUSIKJUNI-AUGUST 2015

Page 21: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

21 | KIRCHENMUSIK

Freuen Sie sich mit mir auf wunderschöne Konzerterlebnisse.

Ihr Kirchenmusiker Martin Stephan

12. JULI · 17.00 UHR · 15 €

FLÖTE, KLARINETTE UND ORGEL

Musik von Johann Sebastian Bach, Wolfgang

Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi u. a.

Solisten: Prof. Susanne Ehrhardt (Berlin),

Martin Stephan (Westerland)

19. JULI · 17.00 UHR · 12 €

ORGELKONZERT

Musik von Heinrich Scheidemann, Dietrich

Buxtehude, Johann Sebastian Bach u. a.

Solist: Hyunjoo Na (Bremen/Seoul)

26. JULI · 17.00 UHR · 12 €

ORGELKONZERT

Musik von Georg Friedrich Händel, Johann

Sebastian Bach, Nicolaus Bruhns u. a.

Solist. Andreas Fabienke

2. AUGUST · 17.00 UHR · 12 €

ORGELKONZERT

Musik von Johann Sebastian Bach

Choralbearbeitungen aus d. Clavierübung III. Teil

Ausschnitte aus der „Die Kunst der Fuge“

Solist: Istvan Ella (Budapest)

9. AUGUST · 17.00 UHR · 12 €

ORGELKONZERT

Musik von Johann Sebastian Bach, Maurice

Durufle, Improvisationen

Solist. Andreas Marquardt (Saalfeld)

16. AUGUST · 17.00 UHR · 15 €

ORGELMUSIK UND LESUNG

„Liebe ist die Himmelsmacht“

Solisten: Domorganist Thomas Sauer (Berlin);

Roswitha Sauer (Rezitation)

23. AUGUST · 17.00 UHR · 15 €

TROMPETE UND ORGEL

Musikalische Highlights der Klassik

Solisten: Alexander Pfeiffer (Leipzig),

Frank Zimpel (Leipzig)

30 AUGUST · 17.00 UHR · 20 €

CARL LOEWE „DIE FESTZEITEN“ OPUS 66

Oratorium in drei Abteilungen für Soli, Chor

und Orgel | Solisten: Martina Rüping (Berlin),

Sopran; Susanna Franck (Bonn), Alt;

Prof. Markus Schäfer (Frankfurt/Hannover),

Tenor; Daniel Blumenschein (Leipzig), Bass;

Marienorganist Kai Krakenberg (Husum), Orgel-

solopart; Kantorei St. Nicolai (Westerland);

Leitung: Martin Stephan (Westerland)

Page 22: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

NIELS 01 | 2015

22 | AKTUELLES

WANN, WAS, WO?

MONTAG Sehbehindertentreff (jeden 3.  Montag im Monat) 15.00 Uhr

Sitzung des Kirchengemeinderats (öffentl., 1x im Monat) 19.30 Uhr

Biblische Gespräche (1x im Monat, Info: Tel. 78 84) 20.00 Uhr

AA-Gruppe Sylt 20.00 Uhr

DIENSTAG Sylter Tafel für Bedürftige 10-11.00 Uhr

Kirchenführung St. Niels (Bitte auf Aushänge achten!) 10.00 Uhr

Konfirmandenunterricht 15-18.00 Uhr

Abendgottesdienst St.Nicolai (1x im Monat) 18.00 Uhr

Jugendgruppe 19.00 Uhr

Probe der Kantorei 19.30-21.30 Uhr

Abendsegen (Musikmuschel an der Promenade) 21.00 Uhr

MITTWOCH Nachbarschaftsfrühstück (1x mtl., auf Aushänge achten!) 10.00 Uhr

Erzählcafé (am letzten Mittwoch im Monat) 15-17.00 Uhr

Sylter Bläserensemble 18.00 Uhr

Gitarrengruppe 18.00 Uhr

Jugendgruppe 19.00 Uhr

Besuchsdienstkreis (1x im Monat) 19.30 Uhr

DONNERSTAG Konfirmandenunterricht 15-18.00 Uhr

MS-Selbsthilfe-Gruppe (jeden letzten Do. im Monat) 18.00 Uhr

Gitarrengruppe 18.00 Uhr

Jugendgruppe 19.00 Uhr

Kino&Kirche in St.   Niels (Bitte auf Aushänge achten!) 20.30 Uhr

FREITAG Kirchenführung in St. Nicolai (Bitte auf Aushänge achten!) 10.00 Uhr

Freundeskreis Sylt 20.00 Uhr

SONNTAG Gottesdienst mit Kirchenmusik (Stadtkirche St.  Nicolai) 10.00 Uhr

Gottesdienst für KLEINE und große (14-tägig) 11.30 Uhr

Gottesdienst am Meer (Musikmuschel an der Promenade) 11.30 Uhr

Sonntagskonzert in St. Nicolai (Bitte auf Aushänge achten!) 17.00 Uhr

„5nach5“ – Gottesdienst für junge Leute (1x im Monat) 17.05 Uhr

Page 23: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND

23 | AKTUELLES

MITARBEITER_INNEN & PASTOR_INNEN

GEMEINDEBÜRO (KIRCHENWEG 37) ANGELIKA HAGEDORN Mo - Do 08.30 - 13.00  Uhr [email protected]  Tel. 2  22  63

KÜSTERIN REGINE ERKEN Tel. 2 71  96

FRIEDHOFSVERWALTUNGANDREAS OLESEN Tel. 2  49  11

NATURKINDERGARTENOVE LARSEN vor 09.00 Uhr  oder nach 12.00  Uhr Tel. 01  57- 82  67  62  80

TELEFONSEELSORGE Tel. 08  00-  1 11 0 - 111 oder 08  00 -  1 11 0 - 222

PASTOR CHRISTOPH BORNEMANN Heideweg 10 | 25980 Westerland [email protected] Tel. 68  89

PASTORIN ANJA LOCHNER Kirchenweg 37 | 25980 Westerland [email protected] Tel. 78  84

PASTORIN ANNETTE GRUENAGEL Hangstraße 38 | 25977 Hörnum [email protected] Tel. 88  02  55

KIRCHENMUSIKER MARTIN STEPHAN [email protected] Tel. 0 4672    - 7  72 32  71

Page 24: GEMEINDEBRIEF DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND · malia, aus Syrien und aus Albanien. Vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Dürre, vor poli-tischer und religiöser Verfolgung, vor wirt-schaftlichem

07.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Bornemann

14.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner

11.30 Uhr Kirche für KLEINE und Große Pastorin Lochner

21.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Gruenagel

28.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Bornemann

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastor Bornemann

17.05 Uhr „5nach5“ Gottesdienst für junge Leute Pastorin Lochner

JUNI 2015

05.07. | 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Lochner

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastorin Lochner

07.07. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

12.07. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Bornemann

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastor Bornemann

14.07. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

19.07. | 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Jacobsen

21.07. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

26.07. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastorin Lochner

28.07. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

JULI 2015

02.08. | 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Jacobsen

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastor Pittkowski

04.08. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

09.08. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner

11.30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastorin Lochner

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastorin Gruenagel

11.08. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

16.08. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastorin Lochner

18.08. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

23.08. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Lochner

11.30 Uhr Kirche für KLEINE und große Pastorin Lochner

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastor Bornemann

25.08. | 21.00 Uhr Abendsegen in der Musikmuschel

30.08. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Gruenagel

11.30 Uhr Gottesdienst am Meer Pastorin Lochner

AUGUST 2015

GOTTESDIENSTEIN DER KIRCHENGEMEINDE WESTERLAND