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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen www.kirche-roehlinghausen.de Gottesdienste Konfirmation Gemeinde- gruppen Freud und Leid Veranstaltungen Freizeiten Ök. Pfarrfest u.v.m. Aus dem Inhalt: 110 Jahre Posaunenchor Neues aus dem Gemeindeleben Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit Ausgabe 01/2010 zum Gemeinde- fest

Gemeindebrief - kg-roehlinghausen.de · Über-Mittags-Betreuung. Sie ist seit 1973 verheiratet und hat eine 23-jährige Toch-ter. Nach vielen Jahren in pädagogischer, heil- und sozialpädagogischer

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

www.kirche-roehlinghausen.de

• Gottesdienste

• Konfirmation

• Gemeinde-gruppen

• Freud und Leid

• Veranstaltungen

• Freizeiten

• Ök. Pfarrfest

• u.v.m.

Aus dem Inhalt:

• 110 Jahre Posaunenchor

• Neues aus dem Gemeindeleben

• Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit

Ausgabe

01/2010

zum

Gemeinde-fest

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GrußwortGrußwort

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Liebe Gemeinde! Endlich Sommer. Nach dem lan-gen, kalten und schneereichen Winter haben wir ihn herbeige-sehnt. Nun ist sie da, die helle und warme Jahreszeit. Sie lockt uns heraus ins Freie, in den Gar-ten, in die Natur und auch in die Ferne. Sommer, das bedeutet zudem Ferien. Die Schule, den Alltag für ein paar Wochen beiseite lassen und neue Erfahrungen sammeln. Freiräume nutzen, um Dinge zu tun, für die sonst keine Zeit bleibt. Mancher macht sich gerade in diesen Monaten auf die Suche nach Gott. Die Schönheit der Na-tur singt den Lobpreis auf ihren Schöpfer. Wer sich diesem Lied öffnet, wird bald mit einstimmen. Die eine oder andere Kirche, die wir betreten, und sei es auch, um nur mal kurz hineinzuschauen, lässt den Erlöser ahnen, der in seiner grenzenlosen Liebe für uns

da ist. Dem, der sie in aller Ruhe zur Hand nimmt und in ihr liest, erzählt die Bibel, dass Jesus Christus auch für ihn den Weg ins Leben gebahnt hat. Gott will uns Sinn und Erfüllung finden lassen, wenn wir ihn su-chen. Wer nach ihm fragt, bleibt nicht ohne Antwort. Wer ihn sucht, wird das Leben finden. Das Leben, das lebenswert ist und auch durch den Tod nicht ausge-löscht werden kann. Die Sommerferien bieten uns die Gelegenheit, auf diese Suche zu gehen. Suchen wir Gott, dann werden wir leben. In diesem Sinne grüßt Sie Ihr

Pfarrer Martin Schäfers

Gott spricht:

Suchet mich, so werdet ihr leben.

Amos 5,4

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InhaltInhalt

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Grußwort von Pfarrer Martin Schäfers Seite 2

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Ökumenisches Pfarrfest Seite 4

Gottesdienste Seite 5

110 Jahre Posaunenchor Seite 6

Einladung zum Bläserkonzert Seite 8

Aus dem Kindergarten Röhlinghausen Seite 9

Taufen, Konfirmation, Trauungen Seite 10

Bestattungen Seite 11

Jugendfreizeit feiert Jubiläum Seite 12

Kinderfreizeit Seite 13

Gemeindegruppen Überblick Seite 14

Der alte Wetterhahn Seite 16

Veranstaltungsprogramm Arbeiter- und Bürgerverein Seite 18

Projekttage als Vorbereitung auf die Konfirmation Seite 19

125 Jahre Frauenhilfe Seite 20

Aus der Männerarbeit Seite 21

Wanderausflug des Frauenabendkreises Seite 21

Gemeindefreizeit in Kühlungsborn Seite 22

Impressum Seite 24

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GemeindefestGemeindefest

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der evangelischen und St. Barbara Kirchengemeinde

im

Göddenhoff

Freitag, 25. Juni 2010

15.00 Uhr „Bunter Nachmittag“ im ev. Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen

Sonntag, 27. Juni 2010

11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Lutherkirche

11.00 Uhr Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor

in der St. Barbara Kirche 12.00 Uhr Musikalische Eröffnung

mit dem Posaunenchor auf dem Festplatz

16.00 Uhr Puppenbühne „Der Zauberstein“

17.00 Uhr Cheerleader

18.00 Uhr Sängervereinigung Röhlinghausen

ab 13.00 Uhr

Kinderkirmes im Kindergarten

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt !

Kühle Getränke und Cocktails.

Reibeplätzchen, Pommes, Grillstand,

Kaffee, Kuchen und Waffeln.

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Besondere Gottesdiensttermine: 03. Oktober 2010 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedanktag 31. Oktober 2010 10.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag 17. November 2010 18.00 Uhr Gottesdienst zum Buß– und Bettag 21. November 2010 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 21. November 2010 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof

Hauptgottesdienst: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Lutherkirche, Wittenbergstraße 1

Lichtblick - der Familiengottesdienst von A - Z: Jeden 2. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in der Lutherkirche, anschließend Mittagessen im Gemeindehaus Sonntag, 12. September 2010 Evangelisch (Mittagessen: Buffet) Sonntag, 10. Oktober 2010 Früchte (Mittagessen: Jägerschnitzel mit Kroketten) Sonntag, 14. November 2010 Glocken (Mittagessen: Rouladen, Rotkohl und Kartoffeln) Sonntag, 12. Dezember 2010 Hoch die Tür! (Mittagessen: Pastete mit Salat)

G-LAN - Verbindung zu Gott, Jugendgottesdienst: Jeden letzten Sonntag im Monat um 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Göddenhoff 8 Sonntag, 26. September 2010 Sonntag, 31. Oktober 2010 Sonntag, 28. November 2010 (diesmal in der Kirche)

GottesdiensteGottesdienste

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PosaunenchorPosaunenchor

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Nur wenige Gemeindeglieder mö-gen sich daran erinnern, dass der Posaunenchor nach der Frauen-hilfe die zweitälteste Einrichtung unserer Gemeinde ist. Er kann in diesem Jahr auf ein 110-jähriges Bestehen zurückblicken. Anlass genug für einen kurzen histori-schen Abriss der Bläserarbeit in unserer Kirchengemeinde Röh-linghausen.

Es war im Jahre 1900, als aus dem drei Jahre zuvor gegründe-ten Ev. Männer- und Jünglings-verein die Anregung kam, einen Posaunenchor ins Leben zu ru-fen. Ein Kreis von zwölf Musik-freunden fand sich unter der Lei-tung von Friedrich Kipp aus Hül-len zusammen, um „Gott zur Ehre und zur Erbauung der Gemeinde" zu musizieren. Schon drei Jahre nach der Gründung gesellte sich der 16-jährige Robert Burkert hin-zu, der Zeit seines Lebens aufs Engste mit den Bläsern verbun-den blieb und nicht zu Unrecht der „Vater des Posaunenchores“ genannt wird. Neben der musikali-schen Begleitung des Gottes-dienstes folgten erste öffentliche Auftritte. Mit Posaunenmusik wur-de im Jahre 1908 das Gemeinde-

haus an der damaligen Dietrich-straße eingeweiht.

Eine Blütezeit erlebte der Chor in den Jahren von 1919-1923 unter dem Dirigenten Bernhard Karlipp. Karlipp, der 45 Jahre als Königli-cher Musikdirektor im Dienst des Preußischen Staates gestanden hatte, führte in Röhlinghausen die Orchesterbesetzung ein, förderte die Choral-, Volks- und Militärmu-sik und verschaffte dem Chor ei-nen ausgezeichneten Ruf auch über die Grenzen der Gemeinde hinaus. Nach dem Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet verließ er Röhlinghausen; 1924 über-nahm dann Heinrich Kühne die Stabführung für die nächsten 30 Jahre.

Mit dem Jahr 1933 kamen schwierige Zeiten auch auf den Posaunenchor zu. Als der Män-ner- und Jünglingsverein, dem der Chor seit seiner Gründung ange-hört hatte, sich unter dem Druck des Nationalsozialismus auflöste, schloss man sich dem Arbeiter- und Bürgerverein an. Um der Be-schlagnahme von Instrumenten zu entgehen, traten mehrere Blä-ser der Bergmannskapelle der

Aus gegebenem Anlass – Ein Blick zurück

110 Jahre Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

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PosaunenchorPosaunenchor

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Zeche Königsgrube bei. Das Mu-sizieren im Gottesdienst betrach-teten sie jedoch weiterhin als ihre eigentliche Aufgabe. Auch aus Eickel kamen Bläser nach Röh-linghausen, unter ihnen war der spätere Präses der Rheinischen Landeskirche Joachim Beck-mann.

Nach dem Kriege entfaltete der Posaunenchor wieder eine rege Tätigkeit. 1954 übernahm Walter Neumann den Dirigen-tenstab und leistete in den folgenden 40 Jah-ren nicht nur einen beachtlichen Beitrag zur Kontinuität und Qualifizierung des Chores, sondern auch zur praktischen Öku-mene vor Ort. Es gab ökumenische Kirchen-konzerte mit unserer katholischen Nachbar-gemeinde St. Barbara; bis heute musiziert man regelmä-ßig bei den Fronleichnamsprozes-sionen und den Martinsumzügen.

Teilnahme an überörtlichen Ver-anstaltungen wie Kirchentagen oder Männersonntagen traten hinzu. Eine lange Tradition hat schließlich das Kurrendeblasen am 1. Advent. Von der Lutherkir-

che aus geht es zu weiteren 14 Stationen in der Gemeinde, um die Anwohner mit adventlichen Weisen auf die vorweihnachtliche Zeit einzustimmen. 1968 löste sich der Posaunenchor vom Ar-beiter- und Bürgerverein und ging als selbständige Gruppe in unsere Kirchengemeinde über.

Als Walter Neumann 1994 die Chorleitung niederlegte, waren Presbyterium und Gemeinde froh,

mit Elmar Witt einen qualifizierten Nachfol-ger gefunden zu ha-ben. Förderer ihrer Arbeit fanden die Po-saunisten stets bei der Geistlichkeit unserer Gemeinde. Zählten früher die Pfarrer De-deke, Werner Kurbjuhn und Rüdiger Funke zu den aktiven Bläsern, so stellt heute Pfr. Schä-fers zusammen mit

seiner Frau Marion eine wertvolle Stütze des Chores dar. Letzteres gilt nicht minder für einige lang-jährige Mitglieder wie beispiels-weise Hans Dülfer und Reinhold Braun, die seit über 30 bzw. über 50 Jahre dem Posaunenchor an-gehören.

2009 übernahm Matthias Thom die Chorleitung von Elmar Witt,

Walter Neumann

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PosaunenchorPosaunenchor

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der aus beruflichen Gründen das Amt abgab. Im gleichen Jahr wechselte die Jungbläserausbil-dung von Carina Rosenkranz zu Birgit Tyburski. Neue Mitglieder sind natürlich wie immer herzlich willkommen. Die wöchentlichen Übungszeiten sind dem Übersichtsplan über die Ge-meindegruppen zu entnehmen (Seiten 14 u. 15).

F.K.S./M.M.

Wir danken Gott für seinen Segen, mit dem er den Bläserdienst in all den Jahren begleitet hat, und wollen die-sen Geburtstag angemessen bege-hen. So laden wir ein zum

Bläserkonzert

am Samstag, 10. Juli 2010 um 16 Uhr in der Lutherkirche.

Es werden Werke von Bach, Men-delssohn, Mozart und anderen Kom-ponisten zu Gehör gebracht. Der Ein-tritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen uns, dass Sie noch viele Gäste mitbringen.

Der Posaunenchor im Jahr 2010

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KindergartenKindergarten

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Seillandschaft im Ev. Kindergarten Röhlinghausen ruck-zuck festgezurrt - Dank der Mithilfe von Eltern! Endlich ist er da: Unser Kletter-Parcours und die Kinder haben die Chance, sich schwingend, schwebend, kletternd, hangelnd zu bewegen, sich vom Boden abzu-heben und sich selbst zu sichern oder sich von anderen sichern zu lassen. Der Seilpfad soll die Kinder befähigen, sich ihrer Stärke bewusst zu werden und sie selbstsicher machen. Unsere Kinder haben damit einen Abenteuerraum, in dem sie, ohne wirklicher Gefahr ausgesetzt zu sein, natürliche Lebensräume begreifen kön-nen.

Für die Entstehung der neuen Seillandschaft haben aber nicht gelernte Bauarbeiter geschwitzt, sondern die Eltern der Kinder. Jedes Elternteil (ob Vater oder Mutter) hatte die Möglichkeit, seinen Fähigkeiten entsprechend mitzuarbeiten. Die fachliche An-leitung bekamen sie von einem Ökopädagogen der Natur- und Abenteuer-Schule aus Gladbach. Eine gelungene „Tagesaktion". Die Mitarbeiter der Kinderta-geseinrichtung danken nicht nur

den aktiven Eltern, sondern auch allen Spendern. Ohne die finanzielle Unterstüt-zung aus den Gemeindegruppen, netter Röhlinghauser und der Kreativität der Kin-der (Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben) wäre dieser „Kinder-Abenteuer-Traum" nicht wahr geworden.

Seit Oktober 2009 arbeitet Maritta Wille (59) im Kindergarten Röhlinghausen in der Über-Mittags-Betreuung. Sie ist seit 1973 verheiratet und hat eine 23-jährige Toch-ter.

Nach vielen Jahren in pädagogischer, heil- und sozialpädagogischer Tätigkeit hat sie noch einmal die Schule besucht und die Fachhochschulreife erlangt. An drei Tagen in der Woche übernimmt sie von 11.30 Uhr bis 14:00 Uhr mit den Kindergar-tenkindern eine pädagogisch zielgerichtete Arbeit.

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Freud und LeidFreud und Leid

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Taufen

Felix Weimer Marktstr. 24 Lana Marie Skiba Henri-Dunant-Str. 18 Lara-Sue Burger Vor dem Hofe 17 Laura Kroma Fichtestr. 4 Dominic Kögler Fritz-Reuter-Str. 7 Fiona Letmathe Plutostr. 1 Niklas Becker Brenner Str. 13

Konfirmation

Am 18. und 25. April 2010 war unsere Kirche bis auf den letzten Platz be-setzt. Beide Sonntage standen im Zeichen der Konfirmation. Pfarrer Schä-fers, Pfarrer Kosslers und das „Konfi-Team“ gestalteten den krönenden Abschluss der vorangegangenen zweijährigen Unterrichtszeit. Am 18.04. 2010 wurden konfirmiert: Lena Bollmann, Tobias Bommer, Mara Briese, Lara-Sue Burger, Laura Do-murath, Michelle Eilmus, Julian Gödeke, André Golouh, Pierre Golouh, Sa-rah Gottschling, Martin Grolman, Kim Kaczmarek, Rebecca Kasprzak, Lau-ra Kroma, Robin Lewandowski, Simon Liss, Philip Michael, Louis Ontyd, Christin Pennekamp, Nico Sadlowski, Jil Schroerschwarz, Nadia Störmer, Marcel Szabo. Am 25.04.2010 wurden konfirmiert: Fabio Bien, Bastian Bojarzin, Vanessa Brand, Alexander Franken, Lukas Fuchs, Christin Grabowski, Lukas Harms, Christian Hoppach, Kristin Klat-tig, Lisa-Sophie Kraska, Marcel Kremerskothen, Alexander Pasing, Maurice Peters, Melissa Runge, Christopher Sänger, Fabian Schäfers, Mandy Scharrenberg, Nils Schröer, Maximilian Schuster, Ayleen Schütz, Dennis Tomaszewski, Jan Winsterman.

Trauungen

Nikolai Borsukov und Marina Skripnicenko Aschebrock 4

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Freud und LeidFreud und Leid

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Bestattungen

Lina Chmill Bergmannstr. 20 91 Jahre Brigitte Noeske Westfalenstr. 33 78 Jahre Hannelore Tiburczy Bergmannstr. 20 75 Jahre Elfriede Dilchert Resser Str. 51 94 Jahre Heinz Josefowitz Burgstr. 94 82 Jahre Bodo Czacharowski Distelkamp 54 65 Jahre Grete Adelhütte Bergmannstr. 20 84 Jahre Edith Brehm Gudrunstr. 1 88 Jahre Luise Niemann Bergmannstr. 20 99 Jahre Heinz Rohde Gelsenkircher Str. 190 66 Jahre Gertrud Neumann Plutostr. 102 79 Jahre Hans Fendrich Kurze Str. 3 73 Jahre Rainer Neubert Velen 59 Jahre Rolf Höper Auf der Wilbe 17 80 Jahre Friedbert Haake Verbindungsstr. 5 66 Jahre Regina Butt Bulmker Str. 29 72 Jahre Horst Boßek Westfalenstr. 18 75 Jahre Karl Münnich Fritz-Reuter-Str. 12 93 Jahre Hildegard Rattay Heinrich-Kämpchen-Str. 4 71 Jahre Egon Ruwenstroth Feldstr. 3 73 Jahre Susanne Scholz Marktstr. 28 48 Jahre Dieter Bömmelburg Westfalenstr. 47a 70 Jahre Friedhelm Buchenau Bochum 73 Jahre Luise Heihoff Gustavstr. 27b 90 Jahre Herbert Hutterloh Rolandstr. 17 86 Jahre Edeltraud Bachor Friedrichstr. 4 71 Jahre Anna Gawron Eisenstr. 4d 89 Jahre Christoph Schmidt Plutostr. 94 43 Jahre Hedwig Leopold Bulmker Str. 17 89 Jahre Lothar Gall Kurze Str. 6 71 Jahre Ilse Stark Bergmannstr. 20 87 Jahre Manfred Rossbach Herne 68 Jahre Otto Büchel Pestalozzistr. 23 84 Jahre Ursula Hofer Göddenhoff 5 48 Jahre Ilse Hücker Werne 90 Jahre Manfred Galle Gustavstr. 35a 80 Jahre Hildegard Hutterloh Rolandstr. 17 89 Jahre

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JugendfreizeitJugendfreizeit

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Jugendfreizeit feiert Jubiläum Die jährlich angebotene Jugendfreizeit in unserer Kirchengemeinde kann mittlerwei-le auf eine lange Tradition zurückblicken. In diesem Jahr fährt unsere Jugend be-reits zum 20. Mal für zwei erlebnisreiche Wochen in ihr Feriendomizil. Ins Leben gerufen wurde dieser Dauerbrenner mit der ersten Freizeit in Österreich 1992 durch unsere Jugendreferentin Dagmar Grolman, die in den Anfangsjahren auch die Frei-zeiten leitete. Später übernahm der jetzige Freizeitleiter Christoph Müller diese Auf-gabe.

Im Jahr 1995 war die Nachfrage be-reits so groß, dass man sich damals entschloss, in jenem Sommer zwei Freizeiten in Schweden anzubieten. In all den Jahren lagen die Freizeitzie-le im europäischen Ausland, wie z.B. in Frankreich, Italien und Ungarn, zumeist jedoch in den skandinavi-schen Ländern. „Gerade Schweden und Norwegen bieten ideale Voraus-setzungen für unsere Jugendfreizei-ten, da diese Länder die besten Mög-lichkeiten für Aktivitäten in einer sehr reizvollen Landschaften bieten. Und

bisher sind wir dort immer sehr herzlich empfangen und freundlich aufgenommen worden“, so Christoph Müller. Das scheinen die Jugendlichen ähnlich zu sehen, denn viele von ihnen sind schon dreimal oder sogar häufiger mitgefahren. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Norwegenfreizeit, die am 16. Juli 2010 startet, innerhalb weniger Wochen aus-gebucht war. Die 13- bis 17-jährigen Teilnehmer erwarten dort zahlreiche Angebote wie Kanufahren, Baden und Angeln im direkt am Haus gelegenen See, Spiel und Sport auf dem Fußball- oder Volleyballplatz, Lagerfeuer und Wildnisübernachtung, Quiz, Spielenachmittage, Basteln und vieles mehr. Auch ein Ausflug in die norwegi-sche Hauptstadt Oslo steht auf dem Programm. Das achtköpfige Mitarbeiterteam, das ausschließlich aus ehrenamtlichen Helfern besteht, legt neben einem abwechslungsreichen Programmangebot großen Wert darauf, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und für ihre Anliegen immer ein offenes Ohr zu haben. Dabei geht es auch oftmals um Fragen, die den persönli-chen Glauben betreffen. Regelmäßig werden Gottesdienste, Andachten und Ge-sprächsrunden zu biblischen Themen angeboten.

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KinderfreizeitKinderfreizeit

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Für manche der Jugendlichen ist es eine ganz neue Erfahrung, in einer so großen Gemeinschaft zu leben und auch dafür Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn es anfangs ungewohnt ist, in der Küche mitzuhelfen oder mal einen Putzlappen in die Hand zu nehmen, so lernen sie dennoch schnell, dass, wenn jeder mithilft, alle davon profitieren. Durch die überaus positive Resonanz seitens der Teilnehmer aber auch der deren Eltern sieht sich die Freizeitleitung immer wieder aufs Neue bestätigt. „Trifft man nach einigen Jahren manche der Jugendlichen wieder, so schwärmen sie immer noch von der tollen Zeit. Auch viele Freundschaften sind auf den Freizeiten entstan-den“, resümiert Christoph Müller. Bei vielen der heutigen Mitarbeiter in der evangeli-schen Jugendarbeit wurde durch die Teilnahme an unserer Jugendfreizeit das Inte-resse an dieser Aufgabe erst geweckt. Die Planungen für das Unterfangen Jugendfreizeit beginnen bereits mehr als ein Jahr vor dem Start. So muss ein geeignetes Gruppenhaus gefunden, Busangebote eingeholt, Programmangebote und Essenspläne erstellt werden. So steht schon jetzt fest, dass die Jugendfreizeit im kommenden Jahr uns vom 12. - 28. August 2011 ins südschwedische Hästhagen führen wird.

Kinderfreizeit Nur noch wenige Wochen, dann ist es so weit: In der ersten Ferienwoche startet die erste, in der zweiten Ferienwoche die zweite Kinderfreizeit unse-rer Gemeinde. Mit jeweils 40 Kindern und ca. zehn Mitarbeitenden geht es für jeweils eine Woche nach Rödinghausen ins Wiehengebirge. Auf dem Pro-gramm steht morgens die Beschäftigung mit den biblischen Geschichten von David. Am Nachmittag wird der Wald erkundet und die Kinder können sich für eine Arbeitsgemeinschaft entscheiden, in der gebacken, gebastelt, getanzt, Sport getrieben oder

Theater gespielt wird. Abends freuen sich die Kinder auf ein buntes Programm, so in diesem Jahr auf einen Märchenabend, Lagerfeuer und Stockbrot, einen Quiz-abend und vieles mehr. In diesem Jahr veranstaltet die Gemeinde im siebten Jahr Kinderfreizeiten. Einige Gründe, warum sich in diesem Jahr wieder über 100 Kinder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Reise begeben: - Ein großes, schönes Haus mit Rasenflächen und Spielgeräten mitten im Wald - Ein attraktives und abwechslungsreiches Kinder-Freizeitprogramm - Ein gutes, freundliches Miteinander von Kindern und ehrenamtlich Mitarbeitenden

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Sonntag Montag Dienstag

Gottesdienst 10:00 Uhr, Kirche Pfr. Schäfers

Krabbelgruppe I 9:30 - 11:00 Uhr, GH D. Liersch

Jugendtreff G8 16:00 Uhr, GH C. Müller

Lichtblick-Familiengottesd. 11:15 Uhr, Kirche, monatlich Pfr. Schäfers

Schach für Kinder 17:00 Uhr, GH M. Müller

Frauenabendkreis 19:00 Uhr, GH, 14-tägig A. Maus

Kirchcafé 11:00 Uhr, GH H. Brandt

Bauchtanzgruppe 17:00 Uhr, GH J. Handel

Frauengruppe 20:00 Uhr, GH, monatlich K. Bollmann

Gemeindemittagessen 12:00 Uhr, GH, monatlich D. Grolman

Gemeindekaffeetrinken 15:00 Uhr, GH, monatlich M. Martiner

Jugendtreff G8 18:00 Uhr, GH C. Lesniak

G-LAN-Jugendgottesdienst 18:00 Uhr, GH, monatlich Pfr. Schäfers

Ansprechpartner Telefon A. Ausmeier � 0173-5444922 C. Lesniak � 75930 M. Bader � 31828 D. Liersch � 45753 B. Bär � 376250 D. u. M. Martiner � 61197 K. Bollmann � 62405 A. Maus � 794346 H. Brandt � 36981 C. Müller � 32657 R. Braun � 61965 M. Müller � 910956 S. Franken � 77590 Pfr. Schäfers � 32414 D. Grolman � 02323-230808 K. Störmer � 60682 J. Handel � 53490 M. Thom � 02323-27336 U. Heitkämper � 794239 B. Tyburski � 0209-357238

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Mittwoch Donnerstag Freitag

Hardangergruppe 9:00 Uhr, GH U. Heitkämper

Frauengesprächskreis 9:00 Uhr, GH Fr. Pokrant

Spielenachmittag 15:00 Uhr, GH, monatlich D. Martiner

Krabbelgruppe II 10:00 - 12:00 Uhr, GH A. Ausmeier

Katzenkater (Kinder 5-9 J.) 15:30 Uhr, GH D. Grolman

Tischtennis Altherren 16:00 Uhr, GH M. Martiner

Altendank 14:30 Uhr, GH, 14-tägig D. Martiner

Die Nachos (Kinder 10-14 J.) 17:30 Uhr, GH K. Störmer, M. Bader

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Frauenhilfe 15:00 Uhr, GH, 14-tägig B. Bär

Schach Kinder u. Jugendl. 17:00 Uhr, GH M. Müller

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Gemischter Chor 18:30 Uhr, GH S. Franken

Posaune für Anfänger 18:30 Uhr, GH B. Tyburski

Hauskreis Grolman 20:00 Uhr, Grolman, 14-tägig D. Grolman

Posaunenchor 19:00 Uhr, GH M. Thom

Samstag

Arbeiter– und Bürgerverein 16:00 Uhr, GH, monatlich R. Braun

Arb.– u. Bürgerver. (Männer) 17:00 Uhr, GH, monatlich M. Martiner GH = Gemeindehaus

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WetterhahnWetterhahn

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Betreten wir unsere Lutherkirche durch das Hauptportal und richten unseren Blick ein wenig aufwärts, so fällt an der rechten Wand über dem Büchertisch ein alter, von Patina überzogener Wetterhahn ins Auge. Daneben steckt ein win-ziges Zettelchen, auf dem ledig-lich vermerkt ist: Wetterhahn Hersteller: Hösch 1902 nachgesehen 1934

Es ist der Wetterhahn, der bis weit nach dem letzten Kriege die Spitze unseres Kirchturms zierte. Das zunächst turmlose Gottes-haus wurde 1902/03 durch Hinzu-fügen eines Jochs, des Turms und einer Empore an der Turm-seite erweitert. Der Turm erhielt neben drei Bronzeglocken und einer weithin sichtbaren Uhr auf

seiner Spitze die Weltkugel mit dem Kreuz und – einen Wetter-hahn. Hergestellt wurde dieser in der Werkstatt des Kupferschmiede-meisters Reinhard Hösch. Hösch, 1855 in Sodingen geboren, zog 1902 von Eickel nach Röhlinghau-sen in das von ihm neu erbaute Haus Bochumer Straße 195, zwi-schen Hartlieb und der Gaststätte Denis gelegen. Ältere Röhling-hauser werden sich sicherlich noch gut an diese Häuserzeile erinnern. Im Hof dieses Hauses befanden sich die Kupferschmie-de und die Klempnerei, in der im Jahre 1902 vermutlich der Wetter-hahn hergestellt wurde. Neben seiner handwerklichen Tätigkeit engagierte sich Reinhard Hösch in vielen Bereichen. So wurde er 1918 für den verstorbe-nen Heinrich Grosse-Grollmann zum Presbyter unserer Gemeinde gewählt und übernahm nach dem Ableben von Diedrich Göddenhoff 1924 auch das Amt des Kirch-meisters bis zu seinem Tod im Jahre 1930. Jahrzehntelang hat der Wetter-hahn allen Stürmen der Zeit ge-trotzt, hat während des Zweiten

Der alte Wetterhahn

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WetterhahnWetterhahn

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Weltkrieges – selber durch Ein-schläge getroffen – auf das Infer-no des brennenden Röhlinghau-sen und der brennenden Kirche geblickt, in den Nachkriegsjahren auf den Wiederaufbau der Kirche und ihre Neueinweihung am Re-formationstag des Jahres 1954.

Wie lange der Wetterhahn auf der Spitze des Kirchturms verblieb, konnte noch nicht hinreichend geklärt werden. 1967 wurde der Turmhelm erneuert, das alte Turmkreuz durch ein neues er-setzt. Der Wetterhahn blieb wohl auf seinem Platz, denn in der Ur-kunde, die der Kapsel des neuen Kreuzes hinzugefügt wurde, heißt

es, dass nach gründlicher Repa-ratur des Turmes „wieder Hahn, Kreuz und Knauf seine Spitze zieren“. Vermutlich erst 1982, als eine erneute und umfassende Sanierung des Turms anstand, wurde der Wetterhahn von der Spitze des Kirchturms entfernt.

Wie dem auch sei, sicher ist, dass der Wetterhahn zu den ältesten Teilen der Kirche zählt und einen gebührenden Platz im Vorraum der Kirche einnimmt.

F.K.S.

Einige Informationen sowie dieses Werkstattfoto stellte uns freundlicherweise Heidrun Zabel, geb. Hösch, zur Verfügung. Zweiter von links: Kupferschmied Reinhard Hösch

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Ev. ArbeiterEv. Arbeiter–– und Bürgerverein und Bürgerverein

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Ev. Arbeiter– und Bürgerverein Röhlinghausen Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr 2010

Monatsversammlungen: Samstag, 31.07.2010 „Männer in Bewegung“ 17:00 Uhr Referent: Pfr. Schäfers Samstag, 28.08.2010 „Irland - Ein verlässlicher Partner der EU“ 17:00 Uhr Referent: Herr Häusner Samstag, 25.09.2010 „Der Islam - Entstehung und grundlegende Lehren“ 17:00 Uhr Referent: Herr Stratmann Samstag, 30.10.2010 „Ziele der Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet 2010“ 17:00 Uhr Referent: Herr Koch Samstag, 27.11.2010 „Kommunen in Not“ 17:00 Uhr Referent: Gerd Bollmann Samstag, 11.12.2010 „Dietrich Bonhoeffer - Sein Leben und Wirken“ 17:00 Uhr Referent: Friedrich-Karl Scheer Zwischenversammlungen (jeweils um 16:00 Uhr): Samstag, 10.07.2010 Samstag, 09.10.2010 Samstag, 14.08.2010 Samstag, 13.11.2010 Samstag, 11.09.2010 Samstag, 18.12.2010 Gemeindecafé (jeweils um 15:00 Uhr): Sonntag, 18.07.2010 Sonntag, 17.10.2010 Sonntag, 15.08.2010 Sonntag, 21.11.2010 (Totensonntag, nach der Andacht) Sonntag, 19.09.2010 Sonntag, 12.12.2010 (3. Advent) Sonderveranstaltungen: 03.09.2010 Jahresausflug nach Emmerich am Rhein 24.10.2010 Männersonntag - Matthäusgemeinde Wanne-Süd 03. - 05.12.2010 Adventsrüstzeit 11.12.2010 Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier

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KonfirmandenKonfirmanden--ProjektProjekt

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Es ist Sonntag, kurz vor 14 Uhr. Im großen Saal des Gemeinde-hauses sitzen etwa einhundert

Jugendliche. Bis 19 Uhr wird das Projekt mit allen Katechumenen und Konfirmanden der Gemeinde dauern. Spielerisch und hoch kon-zentriert geht es heute um das

Thema „Glaubensbekenntnis“.

So ein Projektangebot gehört seit zwei Jahren regelmäßig zum

kirchlichen Unterricht in unserer Kirchengemeinde. Dort arbeiten neben unseren beiden Pfarrern ca. 15 ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendarbeit.

Sie gestalten die Konfirmanden-Projekttage mit bis zu 90 Kate-chumenen und Konfirmanden. Bei den Projekttagen legen die Mitar-beiter Wert auf die Behandlung

von Themen, die Jugendliche

wirklich interessieren.

Dabei geht es um Themen wie Geld, Egoismus, Liebe und Hoff-nung. Während ihrer zweijährigen Konfirmandenzeit nehmen die

Jugendlichen neben dem wö-chentlichen Unterricht an zwei Erlebnis-Wochenenden und an sechs sonntäglichen Projekttagen teil. Dort lernen die Jugendlichen

auf kreative und spielerische Art den christlichen Glauben kennen.

Der Erfolg der Projekttage spie-gelt sich auch direkt wider. So

konnten aus dem letztem Konfir-mandenjahrgang bereits 5 Ju-gendliche für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Kirchengemeinde gewonnen werden.

Projekttage als Vorbereitung auf die Konfirmation

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GemeindelebenGemeindeleben

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Vor über 100 Mitgliedern und Eh-rengästen beging die Frauenhilfe am 5. Mai 2010 im vollbesetzten Saal des Jugendheims ihr 125. Jahresfest. Gesänge des Kirchenchores, Ge-dichte und Tänze unserer Jüngs-ten aus dem Kindergarten sowie gemeinsame Lieder mit Gitarren-begleitung der beiden Pfarrer sorgten für einen kurzweiligen Auftakt. Sodann nahm Pfr. Schäfers die Ehrungen für langjährige Mitglied-schaft vor.

Hannelore Bogusch, seit 1955 Mitglied der Frauenhilfe und seit 1983 Vorsitzende des Vereins, legte aus Altersgründen ihr Amt nieder und wurde zur Ehrenvorsit-zenden ernannt. Ein Team mit Marion Schäfers, Barbara Bär, Hanna Brandt und Gaby Kloko-covnik wird in Zukunft die Geschi-cke des Vereins leiten. Einen weiteren Höhepunkt bildete zum Abschluss des dreistündigen Festaktes das Auftreten von Han-nelore Bogusch als legendäre Sängerin Zarah Leander.

125 Jahre Frauenhilfe

Jubilarinnen, Ehrenvorsitzende, neues Leitungsteam und Pfarrer vor dem Jugendheim

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GemeindelebenGemeindeleben

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Aus der Männerarbeit Der Bezirksmännertag fand in diesem Jahr am 13. März wieder in der Herner Kreuzkirchen-Gemeinde statt. Unter den über 200 Teilnehmern aus 11 Kirchen-kreisen befanden sich zahlreiche Mitglieder unseres Ev. Arbeiter- und Bürgervereins. Nach dem Gottesdienst mit Bezirksmänner-pfarrer Otterstein aus Wanne-Süd hielt der ehemalige Ministerpräsi-dent von Sachsen-Anhalt Rein-hard Höppner einen informativen Vortrag über „Friedliche Revoluti-on 1989 und Deutsche Einheit 1990 – Hoffnungen von damals, Realität von heute“. Höppner erinnerte an die Vorbo-ten der Einigung: vom „Wandel durch Annäherung“ bis zu den Friedensgebeten in den Kirchen der DDR. „Wenn du etwas für richtig und notwendig hältst, dann hältst du es auch durch!“ Mit die-sen Worten fasste er das zielstre-bige und unerschrockene Eintre-ten unzähliger Menschen für Men-schenrechte und Freiheit in der fr iedl ichen Revolution von 1989/1990 zusammen, wenn-gleich auch nicht alle Erwartun-gen im Nachhinein erfüllt worden seien. So habe man sich im Os-

ten von der Wiedervereinigung weniger Materialismus und mehr Solidarität erhofft. Wären die Grenzen nicht vor 20 Jahren ge-fallen, hätte die Globalisierung in späterer Zeit sicherlich zum Fall der Mauer beigetragen. Am 8. Mai führte der Arbeiter- und Bürgerverein seinen traditionel-len Wandertag durch mit anschlie-ßendem Grillen im Jugendheim. Für den 3. September ist der dies-jährige Jahresausflug zum Nie-derrhein geplant.

Wanderausflug des Frauenabendkreises

Am 4. Mai trafen sich 14 Frauen zum diesjährigen Wanderausflug. Mit dem Zug ging es von Wanne nach Haltern. Vom Bahnhof führte ein bequemer Weg an der Stever entlang zum Hotel Seehof. Nach dem Mittagessen war eine Schifffahrt auf dem Halterner Stausee geplant, der kühlen Wit-terung wegen zog man jedoch eine Wanderung durch die Westruper Heide vor. Nach dem Kaffeetrinken wurde es wieder Zeit für die Heimfahrt.

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GemeindefreizeitGemeindefreizeit

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Kühlungsborn ist immer eine Rei-se wert. Davon konnten sich 32 Teilnehmer unserer diesjährigen Gemeindefreizeit überzeugen. Bei gutem Wetter sowie guter Unter-kunft und Verpflegung wurde Ge-selligkeit und Gemeinschaft groß geschrieben. Selbstverständlich begann der Tag stets mit einer kurzen An-dacht sowie kirchlichem Gesang. Sitzgymnastik mit rhythmischen Klängen vervollständigten das Morgenprogramm. Danach fühl-ten sich alle „fit wie ein Turn-schuh“. Auch einige Ausflüge gehörten zum Programm. Der Höhepunkt war sicherlich eine Fahrt ins 30 km entfernte Warnemünde. Bei herrlichem Sonnenschein ver-gnügte sich die Gruppe zunächst bei einer einstündigen Hafenrund-fahrt. Dabei wurden viele Informa-tionen zur Historie und zur künfti-gen wirtschaftlichen Entwicklung des Hafens präsentiert. Beim anschließenden Rundgang durch den Ort konnten viele Se-henswürdigkeiten bestaunt wer-den. Entlang des Alten Stroms stießen insbesondere die vielfälti-gen Einkaufsmöglichkeiten und ein reichhaltiges Gastronomiean-

gebot auf reges Interesse. Auf dem traditionellen Warnemünder Fischmarkt war für jeden Ge-schmack etwas dabei. Des Weiteren wurden gemein-schaftliche Ausflüge zum Leucht-turm nach Bastorf im Rahmen einer Landparty sowie ins Ostsee-bad Rerik mit einer Schiffsfahrt über die Salzhaff entlang der Halbinsel Wustrow unternommen. Eine kleine Gruppe besichtigte auch das Münster in Bad Dobe-ran. Das Münster – die „Perle der norddeutschen Backsteingotik“ – ist die im späten 13. Jahrhundert erbaute hochgotische Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters. Die Innenausstattung blieb von Kriegswirren und Bilderstürmen weitgehend verschont. In keiner anderen Zisterzienserkirche euro-paweit blieb eine reichere mittelal-terliche Ausstattung erhalten. Die Reise dorthin erfolgte selbstver-ständlich mit der historischen Mol-ly. Dabei handelt es sich um eine alte Eisenbahn noch von einer Dampflokomotive gezogen. Zu Pfingsten wurde nicht nur un-ser Bergfest im Aufenthaltsraum unseres Hotels (Poseidon) mit dem Duo Bogusch/Bär von der

14 schöne Tage im Ostseebad Kühlungsborn

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Volksbühne Poseidon gefeiert, sondern auch der Pfingstgottes-dienst in Kühlungsborn besucht.

Die St. Johannis-Kirche im alten Dorf Brunshaupten (vor 1938) blickt auf eine fast 800-jährige Geschichte zurück. Aber auch ansonsten hatten die Teilnehmer der Freizeit keine Langeweile. Die beiden Ortsteile West (unser Ort) und Ost boten viele Möglichkeiten zum Flanie-ren. Die mit ca. 5 km längste Pro-

menade Deutschlands stellte die fußläufige Verbindung her. An-sonsten konnte man den Bäder-

express benutzen. Zu kurz kamen allerdings die Wasserratten, denn die Ostsee hatte eine Temperatur von 9° C.

Bärbel Bär/Ulrich Glienke

Die Teilnehmer der Gemeindefreizeit in Kühlungsborn vor dem Hotel „Poseidon“

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Impressum Redaktion: Dr. Friedrich-Karl Scheer, Manfred Martiner Martin Schäfers, Marlis Wüstefeld Leserbriefe: sind einzureichen im Gemeindebüro zu Händen Pfr. Schäfers V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schäfers Layout: Christoph Müller