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März 2012 - Mai 2012 Gemeindebrief Evang. Dietrich Bonhoeffer- Kirchengemeinde Ostfildern Parksiedlung / Scharnhauser Park

Gemeindebrief Maerz 2012 2012-02-10 A5 · März 2012 - Mai 2012 Gemeindebrief Evang. Dietrich Bonhoeffer-Kirchengemeinde Ostfildern Parksiedlung / Scharnhauser Park - 2 - Die 10 Gebote

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    März 2012 - Mai 2012

    Gemeindebrief

    Evang. Dietrich Bonhoeffer-Kirchengemeinde OstfildernParksiedlung /Scharnhauser Park

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    Die 10 Gebote -

    Was bedeutensie heute?Konfirmandenund ihre Ant-worten.

    10. Gebot: Du wirstnicht neidisch sein.

    9. Gebot: Du wirstmit dem zufriedensein, was du hast.

    8. Gebot: Du wirst indeinem Leben nie-manden mit Wortenschädigen.

    7. Gebot: Du wirstnicht stehlen.

    6. Gebot: Du wirstnicht ehebrechen,keine Beziehungkaputt machen.

    5. Gebot: Du wirstnicht töten.

    Gebot,Verbot oderVerheißung?

    Die 10 Geboteals Horizontfür unser Zu-sammenleben

    4. Gebot: Du wirstdeine Eltern re-spektieren.

    3. Gebot: Dein Le-ben wird Pausenkennen.

    2. Gebot: Du wirstnicht Gott benut-zen.

    1. Gebot: Du wirstnur an mich glau-ben.

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    Haben Sie den Homo Bonhoefferiensisgesehen?

    In der Städtischen Galerie Ostfildern ent-steht in diesen Tagen ein besonderesKunstprojekt. Der Künstler Wolf N. Helz-le möchte 1000 Ostfilderner Bürger undBürgerinnen fotografieren. Die Bilder, diedabei entstehen, schichtet er im Computerübereinander. Was dabei für ihn entsteht,das nennt er einen „Gesamtstadttypus“.Und er gibt ihm den Namen „Homo Scha-paruikenellsis“ . Die Stadt Ostfildern mitihren 36.000 Menschen wird sozusagen inein einziges Foto gepackt. Die Vielen er-geben ein Ganzes. Jeder einzelne wird alsTeil einer großen Gemeinschaft sichtbar.

    Auch die Bibel kennt das Bild des Ge-samttypus. "Ein Leib, viele Glieder", sosagt es Paulus und schreibt an die Gemein-de in Korinth: „Denn wie der Körper eineEinheit ist und doch viele Teile hat, alleTeile des Körpers die Einheit des Körpersausmachen, so verhält es sich auch mitChristus. Wir alle sind durch den einenGeist zu einer leiblichen Einheit getauftworden, ob wir jüdische oder griechischeMenschen sind, oder ob wir Unfreie oderFreie sind – wir sind alle mit einem Geistgetränkt.“ (1. Kor. 12,12f)

    Was wirkt dieser eine Geist, der uns ver-bindet? Was zeichnet diesen Gesamttypusder Christen bei Paulus aus? Ganz einfach:Wenn einer sich freut, freuen sich alle.Wenn einer leidet, leiden alle. Freude tei-len, Leid gemeinsam tragen und sich ge-genseitig trösten, das macht Christen aus.

    Ostfildern sucht den „Homo Scha-paruikenellsis“. Gibt es eigentlich aucheinen Homo Bonhoefferiensis? Hat dieBonhoeffer-Gemeinde so etwas wie einebonhoeffersche Seele, die langsam ent-steht, wenn man lange genug bei uns istoder bei uns aufwächst? Kann man voneinem Jugendlichen sagen, der ist nachdem Bonhoefferschen-Schlag geraten, sowie das manchmal von Familien gesagtwird?

    In einem Gespräch mit Frau Romanowiczvon der Koordinationsstelle für bürger-schaftliches Engagement der Stadt Ostfil-dern sagte sie einmal: „ja, ja die Leute ausder Bonhoeffer-Gemeinde, die trifft manja auch bei allen ehrenamtlichen Projektenin unserer Stadt. Die sind sehr aktiv, enga-giert und innovativ“.

    Vielleicht gibt es so etwas wie einen Ho-mo Bonhoefferiensis. Eine kleine Ecke inunserer Seele, die genährt wird von jenemWort auf unserer Grundsteinplatte. „Tudeinen Mund auf für die Stummen“(Sprüche 31,8 ). Bonhoeffer würde wohlsagen, nein, einen Homo Bonhoefferiensissoll es auf gar keinen Fall geben. Tut, wasEuch aufgetragen ist, freut Euch mit de-nen, die sich freuen und teilt das Leid mitdenen, die traurig sind. Mehr braucht eseigentlich nicht.

    In diesem Sinne seien Sie gegrüßt in dervorösterlichen Passionszeit

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    Gruppe B, Konfirmation am 6. Mai 2012Jessica Braun, Simon Brümmer,

    Marie Dempf, Tobias Elst, Jana Finkler,Carl Heilemann, Alexander Hoffmann,

    Felix Klozbücher, Isabella Krapf,Mathias Krauss, Jan Kruse,

    Samuel Müller, Emmanuel Junior Nager ,Leonie Neumann, Dennis Pelkmann,

    Max Schmid, Anna Schmitt,Jenny Schneider, Jana Schwefel,

    Svenja Tetz, Jannik Witte.

    Gruppe A,Konfirmation am 13. Mai 2012

    Yannick Bechtel, Nadine Dietrich,Janine Fiedler, Oliver Hayn,

    Edgar Hettmann, Nelli Jakob,Sascha René Kaiser, Tobias Kaiser,

    Robin Kästle, Victoria Laukart,Jenny Meier, Lucie Müller, Pascal Raidt,

    Sergius Savin, Emmely Schneider,Melanie Schober, Christina Schultze,

    Christopher Span, Albina Stenzel,Jessica Wagner, Swetlana Wolodin.

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    Es ist Neujahrstag des Jahres 2012. DieDietrich Bonhoeffer-Gemeinde feiert Got-tesdienst am Abend.Für mich ist es ein bewegender Gottes-dienst am ersten Tag des Jahres in der„neuen“ Gemeinde zu sein und einen Aus-blick zu wagen auf das, was in diesemJahr kommen soll.Neben der guten Predigt zur Jahreslosungsind mir insbesondere zwei Dinge in Erin-nerung geblieben:Zum einen wurde der Psalmin zwei Gruppen gelesen.Trennlinie war die 50er Mar-ke. Im Dezember letzten Jah-res habe ich dieseAltersgrenze überschrittenund fand mich so bei derGruppe der Älteren wieder.Zum anderen wurde meinName - für mich ungewohnt- in voller Länge bekanntge-geben: Ulrich Georg Enderle.Den „Georg“ habe ich vonmeinem Vater, der inmeinem Geburtsort Laichin-gen auf der SchwäbischenAlb eine Schreinerei unterhielt. Dort binich zusammen mit drei Geschwistern auf-gewachsen.Über die Jugendarbeit in meiner Heimat-stadt bin ich zum Theologiestudium ge-kommen. In Tübingen und Berlin habe ichdiese Zeit verbracht. Gleich nach demStudium ging es nahtlos ins Vikariat nachAltbach am Neckar.In die Studien- und Vikariatszeit fiel auchdie Heirat mit meiner Frau Sibylle und dieAnkunft unserer drei Kinder Lukas, Caro-lin und Philipp.Die weiteren Stationen sind Stuttgart-Weilimdorf (Dietrich-Bonhoeffer Ge-meinde), Gutenberg im Lenninger Tal ver-

    bunden mit dem Bezirksjugendpfarrdienstim Kirchenbezirk Kirchheim Teck. Dieletzten 10 Jahre verbrachten wir in Esslin-gen auf dem Hügel gegenüber in der Kir-chengemeinde St. Bernhardt-Wäldenbronn, eine Gemeinde mit ca.3700 Gemeindegliedern.Zwei Dinge haben mich in meiner bishe-rigen Dienstzeit besonders geprägt: einer-seits sind es die Erfahrungen mitGottesdiensten, die offen sind für neue

    Zielgruppen. An dieserStelle habe ich von Ju-gendlichen viel gelernt.Zum anderen sind es Be-gegnungen mit Men-schen, die aufgrund ihrerLebenssituation auf derSuche sind nach Leuten,die ihnen gut sind. Undso freue ich mich insbe-sondere auf die neue Her-ausforderung, in einemGebiet Gemeindearbeitvoranbringen zu dürfen,in dem Menschen sehrunterschiedlicher Her-

    kunft beieinander sind.Es ist geplant, dass wir Ende Mai mit demMöbelwagen das Neckartal durchquerenund in der Lindenstraße 1 einziehen wer-den. „Wir“ heißt, wir werden als Ehepaarin Ostfildern aufziehen. Unsere mittler-weile erwachsenen Kinder werden gele-gentlich an den Wochenenden bei unssein, ansonsten verfolgen sie ihre eigenenSpuren.Ich bin gespannt auf die neuen Herausfor-derungen und freue mich auf die Begeg-nungen mit Ihnen.

    Ihr U.Enderle

    Der Neue

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    25. 3. 2012, 17 Uhr, Evang. Dietrich-Bonhoeffer Kirche, ParksiedlungStuttgarter Bläserkantorei und CantoBlu zu Gast in Ostfildern:„Klänge zwischen den Welten“Ein besonderes Konzert erwartet Sie am 25. März 2012. Nach der großen Begeisterungim vergangenen Jahr ist die Stuttgarter Bläserkantorei erneut zu Gast in der Dietrich-Bonhoeffer Kirche. Dieses Mal wird das Konzert gemeinsam mit dem KammerchorCantoBlu gestaltet. Es dirigiert Franziska Wagner-Lutz.

    Herzliche Einladung zum

    Tauferinnerungsgottesdienst.Am 22. April, zwei Wochen nach Ostern,findet ein Familiengottesdienst zur Tauf-erinnerung statt. Alle Täuflinge der letztenJahre sind herzlich eingeladen mit ihrerTaufkerze in die Kirche zu kommen, umsich an ihre Taufe zu erinnern. Im Gottes-dienst wird die Teeny-Kirche ein kleines

    Theaterstück aufführen „Der Minister ausÄthiopien“. Drei Kinder werden getauft.Im Anschluss laden wir alle herzlich einzum gemeinsamen Mittagessen. Es ko-chen die Schapanesen, der Bürgervereindes Schapa.Anmeldung zum Essen im Pfarrbüro([email protected].: 3430159)

    Veranstaltungstipps Weitere Infos unter www.bonhoeffer-ostfildern.de

    6. 4.2012, Karfreitag, 15 Uhr, Evang. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Parksiedlung:Duo ConSpirito: Barbara Kolben, Viola; Christoph Weber, Klavier“Pokoj vám – Friede mit Euch“ – Konzert zu Karfreitag mit Werken von Henry Eccles,Johann Sebastian Bach, Oedeon Portos und Jitka Kozeluhová.

    Benefizessen am Freitag, den16. März 2012, 19:30 Uhr

    Erleben Sie einen vergnüglichen Abendbei Kerzenschein mit einem edlen schwä-bischen Vier- Gänge Menü, Zaubereivor-führungen und musikalischen Beiträgenvon Charlotte Balle und Ensemble.Mit 65 € pro Person sind Sie dabei. DerErlös dient der Finanzierung unseres Ju-gendreferenten.

    Anmeldung im Pfarrbüro (Tel.: 3430159)oder per Mail:[email protected]

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    PS = Gemeindehaus ParksiedlungSSH = Sophie-Scholl-Haus (Bierawaweg 2/1)

    M ä r z 2 0 1 2Sonntagsgottesdienste: 04.03., 11.03., 18.03. und 25.03. jeweils um 10:00 Uhr(parallel findet die Kinderkirche für Kinder ab 3 Jahren statt)

    02.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag Frauen aller Konfessionen laden ein. AusMalaysia kommt die Liturgie unter dem Thema „Stehtauf für Gerechtigkeit“ Wir feiern diesen Gottesdienst inder kath. St. Dominikus-Kirche (anschl. gemütlichesBeisammensein)

    PS 06.03. 15:00 Uhr Begegnung am Nachmittag (siehe Stadtrundschau)PS 07.03. 16-18 Uhr Annahme Flohmarkt-Lädle und FundgrubeSSH 08.03. 17:15 Uhr Gute-Nacht-Kirche für KinderSSH 11.03. 14:30 Uhr Café im Sophie-Scholl-Haus:

    Musik: Epiphanias-Ensemble

    PS 14.03. 16-18 Uhr Das Flohmarkt-Lädle mit Fundgrube für Kleider undTextilien ist geöffnet

    PS 16.03. 19:30 Uhr Messer & Gabe (s. Hinweis S. 6)Benefizessen zu Gunsten der Jugendarbeit

    PS 18.03. 15:00 Uhr Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Ange-hörigen, Freunde und Interessierte. Anschließend Zu-sammensein (Pfr. i.R. Genth und Team)

    PS 20.03. 15:00 Uhr Treffpunkt für Spätaussiedler,Senioren und Einheimi-sche (siehe Stadtrundschau)

    PS 21.03. 19:30 Uhr Männerrunde –Island- Film-und Bericht von einer Reisein den hohen Norden (R. Judex)

    SSH 23.03. 15:00 Uhr KinderkinoPS 24.03. 10-13 Uhr Kindersamstag - Tischschmuck für Ostern

    28.03. 20:00 Uhr Bibel im Gespräch - siehe StadtrundschauPS 28.03. 20:00 Uhr Konfirmanden-Elternabend

    30.03. bis 01.04. Konfirmanden-Wochenende in Asch31.03. 14-16 Uhr Sortierter Kindersachenmarkt Kinderhaus

    Termine - Termine - Termine

    Die Termine von Gruppen, Kreisen und Veranstaltungen finden Sie jede Woche aktuell in derStadtrundschau (Rubrik Kirchen) und auf unserer Internetseite: www.bonhoeffer-ostfildern.de

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    A p r i l 2 0 1 2Sonntagsgottesdienste: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. und 29.04. jeweils 10:00 Uhr(parallel findet die Kinderkirche für Kinder ab 3 Jahren statt)

    O s t e r - u n d P a s s i o n s g o t t e s d i e n s t e

    Palmsonntag 01.04. 10:00 Uhr Gottesdienst (PS)

    Gründonnerstag 05.04. 19:00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst (PS)

    Karfreitag 06.04. 10:00 Uhr Gottesdienst (PS)

    15:00 Uhr Karfreitagskonzert Duo ConSpirito (s. Hinweis S. 6)

    Ostersonntag 08.04. 10:00 Uhr Osterfest-Gottesdienst (PS)

    Ostermontag 09.04. 10:00 Uhr Gottesdienst (PS)

    PS 03.04. 15:00 Uhr Begegnung am Nachmittag (siehe Stadtrundschau)

    PS 04.04. 16-18 Uhr Annahme Flohmarkt-Lädle und FundgrubePS 14.04. 10-12 Uhr Flohmarkt-Lädle und Fundgrube sind geöffnetSSH 15.04. 14:30 Uhr Café im Sophie-Scholl-Haus:

    Musik: Sara Neitzel (Gitarre), Maurizio Hein (Cajon)16.04. 10:00 Uhr Wandern und entdecken (siehe Stadtrundschau)

    PS 17.04. 15:00 Uhr Treffpunkt für Spätaussiedler,Senioren und Einheimi-sche (siehe Stadtrundschau)

    SSH 17.04. 20:00 Uhr „Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“, Anstöße und Ma-terialien für eine zukunftsfähige Sozialpolitik (s. S. 12)

    PS 18.04. 19:30 Uhr Männerrunde – Ohne Wasser können wir nicht leben.Ein Bericht zu einem wichtigen Thema unserer Zeit.(Pfr. i.R. Richard Genth)

    SSH 18.04. 20:00 Uhr FrauentreffSSH 19.04. 17:15 Uhr Gute-Nacht-Kirche für KinderPS 21.04. 10-13 Uhr Kindersamstag – Alle Vögel sind schon da

    23.04. 19:30 Uhr Frauenrunde (siehe Stadtrundschau)

    25.04. 20:00 Uhr Bibel im Gespräch (siehe Stadtrundschau)

    SSH 27.04. 15:00 Uhr KinderkinoPS 29.04. 17:00 Uhr Die Stiftung “Vom Wort zur Tat“ präsentiert Talente

    aus unserer Gemeinde

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    M a i 2 0 1 2Sonntagsgottesdienste: 06.05., 13.05., 20.05., und 27.05. jeweils um 10:00 Uhr(parallel findet die Kinderkirche für Kinder ab 3 Jahren statt)

    PS 02.05. 16-18 Uhr Annahme Flohmarkt-Lädle und FundgrubePS 05.05. 18:00 Uhr Konfirmandenabendmahl mit Taufen

    (Gruppen A und B)

    PS 06.05. 10:00 Uhr Konfirmation Gruppe B (Pfrin. Bosien)

    07.05. Ca. 9-10 Uhr Wandern und entdecken (genaue Startzeit siehe Stadt-rundschau)

    08.05. 15:00 Uhr Begegnung am Nachmittag gemeinsam mit Treffpunktfür Spätaussiedler,Senioren und Einheimische –Ausflug Kloster Lorch (siehe Stadtrundschau)

    SSH 10.05. 17:15 Uhr Gute-Nacht-Kirche für KinderPS 13.05. 10:00 Uhr Konfirmation Gruppe A (Pfrin. Bosien)

    14.05. 17:00 Uhr Frauenrunde (Details siehe Stadtrundschau)16.05. 13:00 Uhr Männerrunde – Orgelbau- Vortrag und Vorstellung der

    neuen Orgel in der kath. Kirche St. Dominikus(Pfarrer Martin)

    16. bis 20.05. Familienfreizeit in Asch (Pfrin Bosien)SSH 18.05. 15:00 Uhr KinderkinoPS 19.05. 10-13 Uhr Kindersamstag - „Auf der Wiese krabbelt es“

    20.05. 15:00 Uhr Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Ange-hörigen, Freunde und Interessierte. Anschliessend Zu-sammensein (Pfr. i.R. Genth und Team)

    SSH 20.05. 14:30 Uhr Café im Sophie-Scholl-Haus:Musik: Blue Swing (Volker Spieth and Friends)

    PS 23.05. 16-18 Uhr Flohmarkt-Lädle und Fundgrube sind geöffnet

    23.05 16-17:30 Uhr Abschluss Konfirmandenjahrgang (beide Gruppen)

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    Sehr erfreulich: wir haben neueMitarbeiter/innen: Ute Hauser, SteffiTommes, Silke Winkler. Jetzt sind wir einZehner-Team. Kinderkirche halten wirjeweils zu zweit. Dreimal half JessicaBraun mit, eine Konfirmandin. Dass inletzter Zeit mehr Kinder kommen ( im Ja-nuar waren es bis zu 16), steigert die Freu-de!Für unsere Arbeit haben wir ein sehr gutesHeft entdeckt: „Kleine Kinder, großerGott“, dem wir Anregungen für unsereVorbereitungen entnehmen können.Ein Beispiel: die Einheit „Paulus- für Je-sus unterwegs“.Spannend fanden die Kinder, wenn es lautan der Tür klopfte und ein Brief von Pau-lus vor der Tür lag (den wir auf „alt“ get-rimmt hatten). Zuletzt kam ein Paket, dasPaulus aus Philippi geschickt hat, nachdem Gefängnisaufenthalt mit Silas. Inhalt:ein ziemlich ramponiert aussehender Briefvon Paulus, Steine aus dem Mauerwerkdes Gefängnisses nach dem Erdbeben undeine Fessel. Beeindruckend war, wie manauch mit sehr jungen Kindern Gesprächeführen kann: warum Paulus keine Angstim Kerker hatte, wie man mit eigenenÄngsten umgehen kann.

    Nach dem Verlesen des Briefes haben wirdas Geschehen szenisch umgesetzt. MitTischen und Schachteln wurde das Ge-fängnis aufgebaut. Die Kinder waren vollbei der Sache. Da, wie sie vermutet haben,in einem Gefängnis viele Spinnen sind,haben sie in einer Schachtel ein Spinnen-nest eingerichtet , das sie aber dann zumHolzpflock umdefiniert haben, in demPaulus' Beine eingesperrt waren. Und weilPaulus und Silas im Kerker gegen ihreAngst ansangen und beteten, stimmten dieKinder zwischen Tischplatten undSchachteln an: „Einfach Spitze, dass du dabist! Komm, wir loben Gott den Herrn!“Jessica tätigte das Erdbeben mit einerSchnur, die sie um die Schachteln gebun-den hatte. Der Gefängniswärter holte dieGefangenen dann in sein Haus und Paulushat sie getauft- sehr bewegend: die Kinderknieten sich nieder (ohne jede Anleitung),und Paulus legte ihnen segnend die Handauf. Wichtige Erfahrungen im lebendigenSpiel.

    Gertrud Binder

    Bilder von der Kinderkirche und dem Team findenSie auf der Rückseite dieser Ausgabe.

    Bericht aus der Kinderkirche: „Paulus- für Jesus unterwegs“

    Häufig gestellte Fragen:

    Wiedereintritt in die Kirche?Wer in die Kirche eintreten bzw. wie-der eintreten möchte, hat zwei Mög-lichkeiten. Entweder er wendet sichan einen Pfarrer oder eine Pfarrerin ineiner Ortsgemeinde oder er nimmtKontakt direkt zur Landeskirche aufüber das Wiedereintritts-Telefon mitder Nummer 0800 813 813 8 oder perE-Mail: [email protected]

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    Die Eingangs-halle unseresKinderhausesist nicht nurder Raum zumAnkommen

    und wieder Gehen, zum Ausziehen undwieder Anziehen, sondern auch der ge-meinsame Essbereich für das bei uns ge-lebte "freie Vesper".Jedes Kind kann während der Freispielzeitden Zeitpunkt wählen wann es essen will.Dazu holt es selbständig seine mitge-brachte Vespertasche vom Haken an derGarderobe und aus dem Geschirr-Regal, jenach Bedarf, Teller, Schale, Glas, Tasseund Löffel. Auch das Wasser und denFrüchtetee, welche in Kannen auf einemTisch stehen, holt sich das Kind selbstän-dig, gießt Wasser oder Tee in die Tasseoder das Glas und trägt diese an den Ess-tisch.Das gemeinsame Essen am Esstisch bietetviele Sprachanlässe. So unterhalten sichdie Kinder u.a. über das mitgebrachte Es-sen, die Lebensmittel-Schautafeln an derWand, den Geburtstagskalender und be-sonders über das was die Kinder geradebewegt.Wenn das Kind satt ist, stellt es das be-nutzte Geschirr auf ein dafür bereitge-stelltes Sammeltablett. Das restlicheVesper und die Behältnisse werden in dieVespertasche gepackt und diese wieder anden Haken gehängt. Bevor das Kind wie-der in die Gruppenräume zum Spielengeht macht es den Essensplatz sauber undwäscht sich die Hände im Waschraum.Neben dem "freien Vesper" bieten wir täg-lich auch einen Mittagstisch an. Wir be-kommen das Mittagessen vom Treffpunkt

    gegenüber. Zur Zeit essen täglich 18-22Kinder im unteren Gruppenraum mit einerErzieherin. Das Essen schmeckt den Kin-dern, es gibt leckeren Salat, Gemüse,Teigwaren, Kartoffeln, Fleisch und einmalin der Woche Fisch sowie zum Abschlussimmer noch einen köstlichen Nachtisch.Das Mittagessen wird immer mit einemgemeinsamen Gebet oder Danklied eröff-net. Danach entscheidet jedes Kind, ggf.mit Hilfe der Erzieherin, was und wie vieles von dem jeweils angebotenen Essenmöchte. Dabei kann das Kind durchausauch zuerst mal probieren. Auch beimMittagstisch stehen Wasser und Früchte-tee mit Tassen zur selbständigen Bedie-nung für die Kinder bereit.Durch die eigene Entscheidung und derenFolgen lernen die Kinder auf ihren Körperzu hören und darauf zu achten, wie großihr Hunger und ihr Durst tatsächlich sindund bekommen dadurch ein gesundesVerhältnis zu sich und ihren Bedürfnissen.Da sich die Kinder sowohl beim freienVesper als auch beim Mittagstisch ihrenTeller, ihr Glas oder ihre Tasse selber ho-len, geht immer wieder etwas zu Bruch.Das nehmen wir jedoch bewusst in Kauf,da es uns wichtig ist, dass die Kinder mitPorzellan und Glas umgehen lernen.Der dadurch entstandene Bedarf an"Nachschub" konnte nun im letztenJahr zu unserer großen Freude durcheine Zuwendung von 300 € von der Stif-tung "vom Wort zur Tat" gedeckt wer-den. Dafür danken wir demStiftungsrat ganz herzlich.

    Heidrun Bleiholder

    Ess-Kultur im Kinderhaus

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    Ein neues JahrDank an alle für ein erfolgreichesJahr 2011

    Es gibt Grundgenug dankbar zu

    sein!Der Vermögensstand unserer Stiftungbelief sich zum Jahresende 2011 auf108.613,42 €. Ganz herzlichen Dankallen, die zu diesem Ergebnis beigetragenhaben.Der Stiftungsrat wird sich Anfang Märzwieder zu seiner Frühjahrs -Sitzungtreffen. Der wichtigste Punkt derTagesordnung wird sein: Wofür sollen dieerwirtschafteten Gelder ausgegebenwerden? . Wenn Sie noch einen Vorschlaghaben, was unsere Stiftung unterstützensollte, so lassen Sie das bitte einenStiftungsrat bzw. eine Stiftungsrätin odermich wissen. Ich bin gespannt, was amEnde entschieden wird. Im nächstenGemeindebrief werde ich an dieser Stelledarüber berichten.Was hat sich der Förderkreis für 2012vorgenommen?Wie im letzten Jahr auch wollen wirerneut junge und ältere Talente ausunserer Gemeinde zu Gehör bringen. DasMotto am 29.4.2012 lautet wieder:„Musik hilft stiften, Talente derGemeinde musizieren“. Seien Siegespannt, das gibt sicher einen schönenBeginn im Jahresprogramm.Etwas Neues wollen wir im Juni wagen:Wie wäre es mit einem Tanzabend imGemeindehaus? Dann merken Sie sichschon mal den 16.6.2012 vor! FamilieSchnell mit Freunden wird uns dabeschwingt in den Sommerabend geleiten.

    Die Veranstaltung „Stiftung goes Jazz“ hatinzwischen eine treue Fangemeindegefunden. Herr Spieth hat zugestimmt,diese Veranstaltung am 30.6.2012 wiederfür uns zu arrangieren.Und dann kommt am 21.10 12 etwas, dasim letzten Jahr einen unglaublich gutenEinstand gefunden hat: die „HerbstlicheSerenade“. Es wird wieder einkammermusikalischer Abend werdenunter der Leitung von Bernhard Pukrop.Wir sind als Stiftung sehr daraninteressiert, mit möglichst vielen Leuten inunserer Gemeinde in Kontakt zu treten,daher versuchen wir ein vielfältigesProgramm zu gestalten, an dem möglichstviele Freude haben sollen. So können wiruns immer wieder auf angenehme Weisein der Gemeinde bemerkbar machen. Dassollte uns eigentlich mit unseremProgramm 2012 auch gelingen.

    Rainer Judex

    „Gerechtigkeit und Barmherzig-keit„Anstöße und Materialien für eine zu-kunftsfähige SozialpolitikDer Gesprächskreis „Christen undChristinnen und SPD“ in Baden Würt-temberg stellt sein neues Papier zurSozialpolitik vor.Diskutieren Sie mit.

    17. April 2012, 20:00 Uhr, SSHReferent: Rolf Lehmann, Wirtschafts-bürgermeister a.D.

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    Kollekte oder Opfer – das ist hierdie Frage?„Frau Bosien, Sie sollten endlich mal von„Kollekte“ sprechen. Opfer ist doch vollblöd“, so eine Konfirmandin vor drei Jah-ren nach der Konfirmation. „Du Opfer!“,sagen Jugendliche heute und grenzen da-mit andere aus. In der Kirche ist derSprachgebrauch etwas anders. „Kollekte“,das sagen die im Norden. „Opfer“, dassagen sie in Süddeutschland. „Kollekte“meint das, was eingesammelt wird für ei-nen guten Zweck. Opfer meint das, wasich bereit bin zu geben für andere.Die Landeskirche hat vor einigen Jahrenschon den „Opferplan“ in „Kollektenplan“umbenannt. Wir in der Dietrich-Bonhoef-

    fer Gemeinde tun dies nun auch und kom-men damit der Bitte von Konfirmandinnenund Konfirmanden nach. „Kollekte“ seidas richtige Wort, sagen die Jugendlichen.Es klinge positiv und sagt, dass wir ge-meinsam etwas zusammentragen von un-serem Geld, um es für andere einzusetzen.

    Tansania, schönes, armes Land

    Stellen Sie sich vor, sie müssten von Stutt-gart nach Heilbronn fahren, um eine Apo-theke aufzusuchen oder Sie müssen insnächste Krankenhaus, nach München. Siehaben kein Auto, es gibt keinen Zug, nurBusverkehr, aber Sie haben kein Geld.Dazu kommt noch, dass Ihr Maisfeld, IhreLebensgrundlage, vertrocknet, weil dieRegenzeit ausgefallen ist. Und bezahlteArbeit gibt es kaum. Dies sind die alltäg-lichen Sorgen in diesem Land voller ur-sprünglicher Naturschönheiten. Um denschlimmsten Missständen abzuhelfen,wurde vor etwa 20 Jahren die Partner-schaft der Kirchenbezirke Bernhausen,Urach und des anglikanischen Gemeinde-bezirkes Manyoni in Zentraltansania be-gründet. Die Grundpfeiler dieserPartnerschaft sind: für einander beten, ge-genseitiger Besuch und Austausch, sowiefinanzielle Hilfe. Wichtig sind die zwi-schenmenschlichen Begegnungen, inter-kulturelles Lernen und Austausch inLebens- und Glaubensfragen.

    Dieses Jahr wird ein gegenseitiger Besuchstattfinden. Eine Jugenddelegation ausManyoni kommt nach Deutschland, wäh-rend eine Erwachsenendelegation der Kir-chenbezirke Bernhausen und Urach nachTansania reist. Aus unserer Gemeindewerden das Ehepaar Rühle und Frau Dr.Schiek dabei sein. Die Delegation willsehen, wie den Menschen dort geholfenwerden kann. Ein großer Schritt ist schongetan mit der Eröffnung eines Gesund-heitszentrums mit Apotheke in Manyoni,das vom Kirchenbezirk mitfinanziert wird.Frau Elisabeth Schenk leitet diese Apothe-ke im Auftrag der DMG. Vieles liegt abernoch im Argen. Auf Grund der Klimaver-änderungen wird sich das Problem derVersorgung mit Lebensmitteln und Was-ser noch verschärfen.Wir freuen uns auf den überaus herzlichenEmpfang und sind sehr gespannt, was aufuns zukommt. Gerne berichten wir vondieser Reise, wenn wir wieder zurücksind.

    Karlheinz Rühle und Dr. Erika Schiek

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    Familiennachrichten aus derDietrich-Bonhoeffer- Kirchengemeinde

    Getauft wurden27.11.2011 Eva Henriette Heilemann, Helene-Lange-Strasse 4012.02.2012 Nico Ben Landrock, Gustav-Schönleber-Weg 5412.02.2012 Eric Gräfenhain, HAP-Grieshaber-Weg 1

    Taufsonntage11.03.2012 (Pfrin. Bosien)08.04.2012 (Pfrin. Bosien)22.04.2012 (Pfrin. Bosien)05.05.2012 (Konfirmandentaufen)03.06.2012 (Pfrin Bosien)08.07.2012 (Pfr. Enderle)05.08.2012 (Pfr. Enderle)26.08.2012 (Pfrin Bosien)

    In unserer Gemeinde wurden bestattet:Emma Getz, Fichtenberg 76 JahreInge-Lotte Fabian, Bonn 68 JahreHans Walther, Scharnhauser Park 77 Jahre

    Herausgegeben von der Evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-KirchengemeindeOstfildern Parksiedlung / Scharnhauser Park, V.i.S.d.P. Pfrin. Heike BosienRedaktionsteam dieser Ausgabe: H. Bosien, J. Breuer, A. Happel, M. Ratzek-Henkel

    Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefs: 02.05.2012 !In eigener Sache:Wir freuen uns, dass wir nun eine eigene E-Mailadresse erhalten haben. Sie können unsab sofort Ihre Beiträge und Kommentare an folgende Adresse schicken:

    Mail-Adresse: [email protected] erleichtern unsere Arbeit sehr, wenn die Beiträge bis zum Redaktionsschluss eingehen.

    So können Sie uns erreichen:Pfarramtsbüro: Frau Birgit Konanec, Lindenstr. 1, 73760 Ostfildern Öffnungszeiten: Di u. Do 9:00 - 11:00 Uhr und nach Vereinbarung Tel. (0711) 3 43 01 59 / Fax (0711) 3 48 26 85 E-Mail: [email protected] I: Vakatur bis 31.5.2012Pfarramt II: Pfarrerin Heike Bosien, Bierawaweg 2/1, 73760 Ostfildern Tel. (0711) 7 19 53 03 / Fax (0711) 7 19 53 04 E-Mail: [email protected]. 907 206 bei der Kreissparkasse Esslingen (BLZ 611 500 20)Girokonto-Nr. 141 222 000 bei der Volksbank Ostfildern (BLZ 611 901 10)

    Internetadresse: www.bonhoeffer-ostfildern.de

    In unserer Gemeindefinden Taufen im Ge-meindegottesdienst statt.Bitte nehmen Sie recht-zeitig Kontakt mit demPfarramt auf.

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    Am Samstag nach Heilige drei Königehaben 26 Jugendliche und 9 ErwachseneChristbäume eingesammelt. Immerhinhatte gut die Hälfte der Bäume am Stra-ßenrand Adresszettel. Diese Quote würdenwir gerne noch steigern! Die Christbaum-sammelaktion ist nämlich schon ein be-quemer Service, den es so nicht in jederStadt gibt.Nach dem Frühstück waren 5 Fahrzeuge

    im Ein-satz.Dankean diezweikurz-fristigeinge-sprung-enen

    Ersatzfahrer Armin und Arne. Die größtenLadeflächen hatten die Teams „Julian“und „Wilhelm“. Der CVJM Nellingen un-terstützte uns im südlichen Teil desScharnhauser Parks. Die meisten Bäumebrachten wir zum Holzheizkraftwerk imScharnhauser Park. Dort wurden sie direktgehäckseltund ver-brannt. Umetwa 14Uhr wardann dasletzte Fahr-zeug mitdem TeamJörg/Markus fertig.An Spenden kamen über 1000.- Euro zu-sammen. Das Geld wird für ein CVJM-Weltdienst-Projekt im Sudan (Brunnen-und Schulhausbau) verwendet.Die Stadtwerke Esslingen (SWE) ladentraditionell an diesem Tag Besucher ins

    Heizkraftwerk ein. Durch den Wurst- undGetränkeverkauf erwirtschafteten dieSWE etwa 625.- Euro. Nachdem der Be-trag großzügig aufgerundet wurde, durfteich einen Scheck über 1000.- Euro alsSpende für die Kinder- und Jugendarbeitin Empfang nehmen.Das isteinwill-kom-menerZu-schussz.B. fürdieMitar-beiter-ausbildung oder für die Pfingstfreizeit.Wir freuen uns sehr und möchten auch2013 wieder mit den SWE zusammenar-beiten.

    Markus Fritz, AKJ-Vorsitzender

    Christbaumsammelaktion hat sich doppelt gelohnt!

    WeltgebetstagAm 2. März 2012

    Liturgie aus Malaysia„Steht auf für Gerechtigkeit“

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    Bildervon der

    Kinderkirche

    Und dem Orga-Team