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Liebe Leserin, lieber Leser, welch unbändige Lebenskraft, welch Wunder des Lebens, eingeklemmt am Straßenrand! Wir fahren mit dem Rad von der Nord- zur Südost-Küste Kretas! Die Sonne brennt, die Beine sind müde von den bereits zurückgelegten 80 km. Aber es ist nicht die Müdigkeit, sondern die Urkraft des Lebens, die mich hier aus dem Tritt bringt. Das muss ich auf mich wirken lassen. Leben, das sich nicht aufhalten lässt – von nichts! Nicht von vorbeidon- nernden Autoreifen, nicht von Autoabgasen, nicht von Beton und Teer, die das Leben zurückdrängen sollen, damit alles „in rechten Bahnen“ verlaufen kann. Menschen mögen zwar dem Leben die Räume zuweisen und Gren- zen setzen, die sie für angemessen halten. Das Leben hält sich aber nicht an das, was wir für richtig halten. Es ist und bleibt unberechenbar. Evangelische Matthäusgemeinde Gerlingen Gemeindebrief März 2017 Brief Nr. 1

Gemeindebrief - matthaeuskirche.org · terer, Nick Salzer, Laura Kraft, Laurin Pilgrim, Amelie Pfann, Marten Saggau. Wir wünschen unseren Kon-firmandinnen und Konfirmanden und ihren

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Liebe Leserin, lieber Leser,welch unbändige Lebenskraft, welch Wunder des Lebens, eingeklemmt

am Straßenrand! Wir fahren mit dem Rad von der Nord- zur Südost-Küste Kretas! Die

Sonne brennt, die Beine sind müde von den bereits zurückgelegten 80 km. Aber es ist nicht die Müdigkeit, sondern die Urkraft des Lebens, die mich hier aus dem Tritt bringt. Das muss ich auf mich wirken lassen.

Leben, das sich nicht aufhalten lässt – von nichts! Nicht von vorbeidon-nernden Autoreifen, nicht von Autoabgasen, nicht von Beton und Teer, die das Leben zurückdrängen sollen, damit alles „in rechten Bahnen“ verlaufen kann. Menschen mögen zwar dem Leben die Räume zuweisen und Gren-zen setzen, die sie für angemessen halten. Das Leben hält sich aber nicht an das, was wir für richtig halten. Es ist und bleibt unberechenbar.

Evangelische Matthäusgemeinde Gerlingen

GemeindebriefMärz 2017 Brief Nr. 1

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Gibt es ein eindrücklicheres Bild für die Osterbotschaft? Leben setzt sich durch – wider alles menschliche Erwarten, selbst wider

alle menschlichen Versuche, es zu begrenzen oder gar zu zerstören. Der Tod Jesu ließ das Leben seiner Freunde und Freundinnen erstarren.

Alles war aus. Ihre Lebenshoffnung zerbrochen. Regeln und Gesetze schie-nen doch stärker als Menschenfreundlichkeit, die Macht der Mächtigen stärker als die Kraft der Liebe.

Die einen setzten sich weinend ans Grab und betrauerten den Abbruch des Lebens. Andere flüchteten sich in die vertraute Routine, um möglichst den Schmerz nicht zu spüren. Doch da bricht es völlig unerwartet aus ihnen heraus. „Der Herr ist auferstanden – Er ist wahrhaftig auferstanden!“

Was? Wo? Wie? – Erklären können wir es letztlich nicht. Aber sie haben etwas erlebt, das die totenschwere Trauer aufbrechen

und ein zartes, doch sehr kräftiges Grün aufsprießen ließ – das Grün der Hoffnung, dass nichts, „weder Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegen-wärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes uns scheiden kann von der Liebe Gottes…“ (Römer 8, 38 f); dass vor uns immer das Leben liegt, das nicht einmal durch den Tod begrenzt werden kann.

Für die Frauen war es die Begegnung mit einem Gärtner am Grab (Joh. 20, 11-18), für einige Männer war es das schon bereitete Frühstück nach einer vergeblich durchfischten Nacht (Joh. 21, 1-14), das ihnen die Augen öffnete für die unbändige Kraft des (göttlichen) Lebens.

Was ist es für mich? Wo erlebe ich die Zeichen einer Lebenskraft, die mich immer noch glauben, hoffen und lieben lässt, wenn meine Lebendig-keit von den tödlichen Gesetzmäßigkeiten dieser Welt erdrückt und ein-betoniert wird, wenn ich unter der Last des Lebens zu zerbrechen meine, und das Leben durch Krankheit und Tod abzubrechen droht? Kann mich die unglaubliche Lebenskraft der dreißigjährigen Mukoviszidosepatientin berühren, die seit 9 Monaten, intensiv beatmet, in ihrem Krankenhausbett auf eine neue Lunge wartet und mich immer noch anstrahlen kann? Oder erreicht mich das feine Lächeln, das auf dem Gesicht des Sterbenden auf-blüht, warum auch immer? Oder berührt mich diese Lebenskraft, wenn das Personal im Krankenhaus trotz allem krank machendem Druck freundlich zugewandt bleibt?

Die Passions- und Oster-Zeit könnte eine Möglichkeit sein, die Augen neu zu öffnen für Zeichen solchen Lebens, das allen tödlichen Strukturen unserer Welt zum Trotz neu aufblüht – in und jenseits unserer Welt.

Schalom Ben-Chorin (1913 –1999), ein deutsch-israelischer Journalist und Religionswissenschaftler, richtet dabei seinen Blick besonders in die Natur und begründet damit sogar die Möglichkeit einer Theologie nach Ausschwitz. Für mich ist sein Gedicht von 1982 geradezu ein Osterlied ge-worden:

Freunde, dass der Mandelzweig / wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, / dass die Liebe bleibt? Dass das Leben nicht verging, / soviel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering / in der trübsten Zeit. Freunde, dass der Mandelzweig / sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, / wie das Leben siegt. (Ev. Gesangbuch, Nr. 655)

Ich jedenfalls möchte mich davon anstiften lassen, mit offenen Augen für Zeichen dieses unzerstörbaren Lebens durch die Welt zu gehen.

Anna-Lena Frey, Klinikseelsorgerin

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Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern

Die Karwoche beginnen wir am Palmsonntag, 9. April, mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Matthäuskirche, den Frau Pfarrerin i. E. Dannenmann gestaltet.

Am Gründonnerstag, 13. April, laden wir zu einem Abendmahlsgottesdienst um 19.30 Uhr mit Frau Pfar-rerin Schmid ein.

Am Karfreitag, 14. April, feiern wir um 10 Uhr einen Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls in der Matthäuskirche, den Frau Pfarrerin Schmid hält.

Das Osterfest, 16. April, beginnt mit einer Feier der Osternacht um 6 Uhr in der Matthäuskirche, die Frau Pfarrerin Frey hält. Anschließend laden wir zu einem Osterfrühstück ins Gemeindehaus ein.

Den Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abend-mahls um 10 Uhr gestaltet Herr Pfarrer Kleinmann.

Am Ostermontag, 17. April, laden wir zum Gottes-dienst der Gesamtkirchengemeinde mit Herrn Pfarrer Dr. Weeber ein. Der Gottesdienst in der Petruskirche beginnt um 9.45 Uhr.

Margrit Schmid

Besondere Musik im Gottesdienst 2017Neun Jahre sind vergangen seit das Projekt „Be-

sondere Musik im Gottesdienst“ von der damaligen Gemeindepfarrerin Ursula Ripp-Hilt und dem Organis-ten Wolfgang Schäffler ins Leben gerufen wurde.

Nach wie vor erfreut sich das Projekt sehr großer Beliebtheit, was auch Dekan Zimmermann im Rahmen der Gemeindevisitation 2016 ausdrücklich hervorhob.

Und so soll auch weiterhin einmal im Monat be-sondere Musik im Gottesdienst erklingen und für Be-reicherung sorgen.

Für das erste Halbjahr 2017 ist folgendes geplant:

Carina Zimmermann, Querflöte Wolfgang Schäffler, Orgel

Maximilian Knörzer, Bass, Wolfgang Schäffler, Orgel

Abendmahl-Gottesdienst zur Konfirmation Wolfgang Schäffler, Orgel Gregor Jenne, Saxophon

Konfirmation Cordula Ernst, Sopran Wolfgang Schäffler, Orgel

Jakob Heisenberg, Violoncello, Felix Heisenberg, Orgel, Wolfgang Schäffler, Orgel

Cosmina Stitzl, Mezzosopran, Wolfgang Schäffler, Orgel

Weitere musikalische Vorhaben (instrumental und vokal) sind für die zweite Hälfte 2017 in Planung bzw. stehen schon fest.

Wolfgang Schäffler

14. April 2017:

16. April 2017 (Klinik):

6. Mai 2017

7. Mai 2017

21. Mai 2017 (Klinik):

4. Juni 2017:

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In Memoriam Erika MoserAm 11. Februar verstarb im einundneunzigsten

Lebensjahr Frau Erika Moser. Die Matthäusgemeinde verliert mit ihr eine von uns allen hoch geschätzte und prägende Persönlichkeit.

Die Verstorbene lebte mit ihrem in unserer Gemein-de ebenfalls unvergessenen Mann Horst Moser und ihrer Familie seit 1955 im Hohewartweg und hat be-reits die Gründung der Matthäusgemeinde und den Bau der Matthäuskirche maßgeblich vorangetrieben. Als Kirchengemeinderätin der ersten Stunde und in nahezu jeder offiziellen und inoffiziellen Funktion hat sie wie keine Andere den Charakter, auch die Eigen-willigkeiten, kurz das Profil unserer Gemeinde gestal-tet und geprägt. Wenn unsere Gemeinde heute in dem Ruf steht, dass wir untereinander einen offenen, leb-haften und aneinander interessierten Umgang pflegen, so hat das seine Wurzeln auch daran, was Erika Moser uns vorgelebt und bedeutet hat. Solches ist auch und gerade im Hinblick auf mehrere Generationen junger Gemeindeglieder dankbar festzustellen: Kaum einen Konfirmanden durch Jahrzehnte, den sie nicht persön-lich gekannt und ins Gespräch gezogen hat. Als Knabe hat sie mir ungeheuer dadurch imponiert, dass sie einmal gegenüber dem Gerlinger Gemeinderat einem Anliegen dadurch erfolgreich Nachdruck verlieh, dass sie androhte, aus der FDP auszutreten – deren Mit-glied sie nie gewesen war. Ihr „Gott sei Dank, dass wir über so vieles lachen können“ war dabei gewiss keine leichtfertige Selbstbeweihräucherung, sondern Aus-druck ehrlich empfundenen Dankes gegenüber dem, der sie mit dieser Gabe ausgestattet hatte. Sie hat auf uns alle ausgestrahlt.

Dankbar nehmen wir Abschied von Erika Moser. Ihr Andenken wird lebendig bleiben, wo immer in unse-rer Gemeinde Menschen Freude und Leid miteinander teilen. Kirchengemeinderat Matthias Sigmund

Fahrt nach Hirschberg am 8. und 9. Juli 2017

Die Katharinenkirche vom Schlossberg aus

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Unsere Partnergemeinde in Hirschberg an der Saale kann in diesem Jahr das 175-jährige Bestehen ihrer Katharinenkirche feiern. Aus diesem Anlass laden wir zu einer Fahrt mit dem Bus nach Hirschberg ein. Es wäre schön, wenn wir wieder wie im Jahr 2014 mit einer großen Gruppe aus Jugendlichen und Erwach-senen aufbrechen würden, um das Kirchenjubiläum mitzufeiern.

Nähere Informationen über die geplante Fahrt sind im Gemeindebüro der Matthäusgemeinde (Telefon: 0 7156 / 2 16 00 oder [email protected]) er-hältlich. Dort ist auch die Anmeldung bis 15. Mai 2017 möglich. Margrit Schmid

Konfirmation 2017

Acht Jugendliche feiern am 7. Mai das Fest der Konfirmation: Tim Kranz, Nikolas Fritsch, Sonja Fut-terer, Nick Salzer, Laura Kraft, Laurin Pilgrim, Amelie Pfann, Marten Saggau. Wir wünschen unseren Kon-firmandinnen und Konfirmanden und ihren Familien einen gesegneten Konfirmationstag.

Am Vorabend der Konfirmation feiern wir mit unse-ren Konfirmanden einen Abendmahlsgottesdienst um 19 Uhr in der Matthäuskirche. Die Angehörigen der Konfirmanden sowie die ganze Gemeinde sind herz-lich dazu eingeladen. Margrit Schmid

Die Katharinenkirche innen

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Männerrunde mit Brezelfrühstück*, monatlich samstags von 9 –11 Uhr im Gemeindehaus der Matthäusgemeinde Gerlingen

11. Februar 2017: Dr. Monika Doll, Universität Tübingen „Reiterkrieger, Goldschmuck, Eismumien: Altes und Neues zur Archäologie der Skythen“

4. März 2017: Geschäftsführerin Brigitte Diefen- bacher berichtete über die Berthold Leibinger Stif-tung „Seit 1992 fördert die Berthold Leibinger Stiftung wissenschaftliche, kulturelle, kirchliche und soziale Einrichtungen und Projekte.“

Die Veranstaltungen April bis Juni

8. April 2017: Fritz Ludmann „sicher mobil 50 +,Älter werden sicher fahren“ „Mobil sein, mobil bleiben, das wünschen sich viele Menschen für ihr Alter. Mobil sein heißt Kontakte pfle-gen, Besorgungen erledigen, Reisen unternehmen, kurz gesagt, selbstständig sein und am Leben aktiv teil zu haben. Die Teilnahme älterer Kraftfahrer/innen im Straßenverkehr wird seitens der Öffentlichkeit häufig mit massiven Vorurteilen begegnet. Viele, vor allem jüngere Menschen scheinen zu glauben, dass Ältere nicht mehr in der Lage seien, ein Fahrzeug mit der erforderlichen Umsicht und Sicherheit zu bedie-nen. Sie fühlen sich bestätigt durch Berichte in der Presse, die diesen Eindruck erwecken. Mobil sein und bleiben ist das Thema des Vortrag, der Tipps und Tricks verrät, wie man sich fit hält, um die zunehmen-den Belastungen im Straßenverkehr zu bewältigen.“

6. Mai 2017: Dr. Klaus Badenhausen „Das autonom fahrende Auto – die Pferdekutsche 4.0?“ „Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor dem Auto (-fahren) nicht halt. Bald fährt das Auto selbständig und braucht keinen Fahrer mehr. Das wird erheblichen Einfluss auf den Verkehr haben. Die Entwicklung dahin vollzieht sich in Stufen. Die nächste Stufe wird sein, dass das Auto autonom fahren kann und der Fahrer nur noch in kritischen Situationen eingreifen muss“

17. Juni 2017: Armin Kaiser „Neue Erkenntnis- möglichkeiten der Medizin und Archäologie“„Paläogenetik ist die Erforschung der Gene von Menschen, Neanderthalern, Mammuts, Bären, Pferden, Hunden, Katzen, Bakterien, die viele hunderte, tausende, zehntausende Jahre alt sind. Ein Wissensgebiet, das in den letzten Jahren sensationelle Erkenntnisse ermöglicht hat.“

* Teilnahme ohne Voranmeldung möglich.

Für Nachfragen: Armin Kaiser 0 71 56 2 57 63.

Fritz Ludmann

Birgitte Diefenbacher

Dr. Monika Doll

Dr. Klaus Baden- hausen

Armin Kaiser

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Reformationsjubiläum 2017Im Jahr 2017 finden zahlreiche Veranstaltungen

zum Reformationsjubiläum statt. Auf eine Ausstellung der Ev. Landeskirche in Württemberg, des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte und des Archivs der Zentralbibliothek der Landeskirche sei besonders hingewiesen: „Luther kommt nach Württemberg – Berührungen, Wirkungen und Bilder“ ist die Ausstel-lung überschrieben. Vom 8. April 2017 bis 10. Juni 2017 ist sie in der Schlosskirche Stuttgart zu sehen. In der Beschreibung der Ausstellung heißt es: „Obwohl Martin Luther persönlich nie ins Land kam, verbreite-ten sich seine reformatorischen Entdeckungen auch im Süden des Reiches sehr wirkungsvoll. Schon früh wurden seine Schüler gehört, seine Schriften gelesen und seine Lieder gesungen. So kam Luther doch nach Württemberg.“

Weitere Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum sind zu finden unter www.reformation-wuerttemberg.de

Ökumenische Tagesfahrt nach Augsburg am Samstag, den 7. Oktober 2017

Augsburg ist bedeutsam für die Geschichte der Re-formation und als Stadt des Augsburger Religionsfrie-dens.

Anmeldung zur Fahrt beim kath. Pfarramt in Ger-lingen: Telefon 07156/21722, E-Mail: [email protected]

Reformationsfest 2017 – Gottesdienst in der Matthäuskirche

Am 31. Oktober feiern wir um 10 Uhr einen Festgot-tesdienst zum Reformationsjubiläum. Wie in den Vor-jahren am Reformationsfest steht der Gottesdienst im Jubiläumsjahr unter dem Thema „Reformation heute“. Wir freuen uns, dass wir wieder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens als Kanzelrednerin und Predige-rin bei uns begrüßen dürfen: Frau Dr. Nicola Leibin-ger-Kammüller, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Firma Trumpf.

Heute schon ergeht herzliche Einladung zum Fest-gottesdienst!

Margrit Schmid

Gottesdienst mit Pfarrerin Michaela SchenkAm 14. Mai wird Pfarrerin Michaela Schenk in der

Matthäuskirche den Gottesdienst halten. Sie war von 1999 bis 2000 Pfarrerin z. A. in der Matthäusgemein-de. Wir freuen uns auf die Begegnung mit ihr. Im An-schluss an den Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, ist beim Kirchkaffee Gelegenheit, mit Pfarrerin Schenk ins Gespräch zu kommen.

Margrit Schmid

Martin Luther am Hamburger Michel

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Der Krankenpflegeverein wird 44Im Februar dieses Jahres ist unser Krankenpfle-

geverein 44 Jahre alt geworden. Manche von Ihnen mögen sich noch an den großen Festgottesdienst er-innern, den wir vor vier Jahren im Februar 2013 zum 40. Jubiläum in der Matthäuskirche unter großer Teil-nahme unserer Mitglieder gefeiert hatten. Mit diesem positiven Momentum wurde im weiteren Verlauf dieses Jahres eine Mitgliederwerbung über die ganze Gerlin-ger Höhe durchgeführt, mit der die Zahl unserer Mit-glieder wieder deutlich angehoben werden konnte. Ein weiteres ermutigendes Ereignis für die Mitarbeiter un-seres Vereins war die Visitation der Matthäusgemeinde im letzten Jahr durch die Dekane unserer Kirche und Außenstehende. Dabei wurde auch die Arbeit unseres Krankenpflegevereins begutachtet und als ein großes Plus der Gemeindearbeit gewürdigt.

Leider mussten wir aber auch in den letzten vier Jahren einen deutlichen Verlust von fast 50 Mitglie-dern verzeichnen, Verlust durch Tod oder Wegzug wegen Betreuungs- und Pflegebedarf. Dadurch ist der Mitgliederstand mit 162 wieder unter den Stand von 2013 gefallen. Der Verein wird deshalb in diesem Jahr wiederum um neue Mitglieder werben müssen und bittet dabei um Ihre Unterstützung.

Natürlich geht die Arbeit unseres Krankenpflege-vereins unverändert weiter. Sie lässt sich kennzeich-nen als: Begegnungen schaffen. Begegnungen von unseren Besuchsdienst-Mitarbeitern mit betreuungs-bedürftigen Senioren bei Hausbesuchen auf der einen Seite und andererseits Begegnungen von Senioren untereinander bei unseren „öffentlichen“ Veranstaltun-gen, die regelmäßig stattfinden wie folgt:

Traditionsgemäß wird es wieder ein Sommercafé für die Senioren im Gemeindehaus geben.

Der Spiele-Nachmittag für unsere älteren Mitglie-der findet unverändert an jedem ersten Dienstag um 15.30 Uhr im Gemeindehaus statt.

Auch der Mittags-Stammtisch geht weiter, an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 12.30 Uhr im Restaurant Schillerhöhe.

Normalerweise gibt es jeden Dienstag im Monat einen einstündigen Spaziergang für Senioren mit Frau Bross, Treffpunkt 10 Uhr Ecke Füllerstraße/Engel-bergstraße).

Fortgesetzt wird auch der Qi-Gong-Kurs für An-fänger mit Frau Meyer-Neumann, mittwochs von 9 bis 10 Uhr im Gemeindehaus.

Der Spendeneingang für den Krankenpflegeverein für 2016 ergab einen Betrag von 1.225 Euro. Mit Spen-den sind hier alle Zuwendungen gemeint, die zusätz-lich zu den individuellen Mitgliedsbeiträgen gegeben werden. Diese zusätzlichen Mittel erlauben es, unsere Aktivitäten auf dem derzeitigen hohen Stand zu halten, was aus den jährlichen Mitgliedsbeiträgen allein nicht zu finanzieren wäre. Deshalb auch an dieser Stelle allen Spendern noch einmal ganz herzlichen Dank!

Dr. Hartmut Debler

Dienstag 25. Juli, 15.30 Uhr4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli

12. und 26. April, 10. und 24. Mai,7. und 21. Juni 12. und 26. Juli

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Klinikseelsorge – Immer wieder sonntags „Regelrecht mit einem Schlag bin ich in ein frem-

des Land geworfen worden. Und ich muss mich in diesem fremden Leben irgendwie zurechtfinden. Um mich herum lauter fremde Menschen, mit denen ich anscheinend nur die Krankheit gemeinsam habe.

Da freue ich mich immer auf den Sonntagmorgen. Denn im Gottesdienst finde ich zumindest einmal in der Woche ein Stück Heimat in der Fremde. Hier wird die Leidensgemeinschaft mit den anderen immer wie-der auch zu einer Hoffnungsgemeinschaft. Ich kann Mitpatienten kennenlernen, mit denen ich nicht nur die Krankheit teile, sondern auch mein Suchen nach Halt und Trost. Und das kann sich dann auch im Klinik-All-tag fortsetzen. Jetzt verbindet mich mit der Mitpati-entin am Tisch eben noch mehr und wir können über mehr als nur über unsere Krankheit reden.“

So beschreibt ein Schlaganfallpatient, wie der Got-tesdienst zu einem heilsamen Ort werden kann. Men-schen können mitten im Ausnahmezustand so etwas wie Normalität, mitten im Fremden etwas Vertrautes erleben und es entsteht eine Weg- und Hoffnungs-gemeinschaft. Dazu braucht es aber Menschen, die bereit sind, „immer wieder sonntags“ den Weg in die Kliniken zu finden, um die Patienten auf dem Weg in die Kapelle zu unterstützen, die diesen nicht allein bewältigen können. Dies ist keinesfalls eine Einbahn-straße, sondern kann auch für die Unterstützenden ein Gewinn sein.

Einer der Mitarbeiter aus dem Ehrenamtlichen Team der „Gottesdienstbegleiter“ beschreibt es so: „Der Gottesdienst in der Klinik ist ein besonderes Erleben. Die Patienten sind teilweise beruhigt, aber teilweise auch innerlich sehr aufgewühlt. Der Gottesdienst ist anders. Es gibt keine Etiketten. Man begibt sich quasi in eine Schicksalsgemeinschaft mit den Patienten. Auch die Gespräche mit den Patienten, wenn man sie in die Kirche bringt und sie wieder auf die Station fährt, sind ein Erleben. Diese Gespräche wirken nach, oft noch den ganzen Sonntag. Man hat das Gefühl etwas Gutes zu tun, und man spürt die Dankbarkeit der Pati-enten.“ So wirkt dieser Einsatz auch in den Alltag der Ehrenamtlichen hinein und verändert auch manche Einstellung zum eigenen Leben.

Da sich immer mehr Patienten zu den wöchentli-chen Gottesdiensten einladen lassen, suchen wir Ver-stärkung für unser Team, und zwar Menschen jegli-chen Alters, die noch einigermaßen gut zu Fuß sind (= einzige Voraussetzung), sich ca. einmal monatlich sonntagmorgens von ca. 9.15 Uhr bis ca. 11.30 Uhr mit weiteren 2–3 Mitarbeitern Zeit nehmen, um Pati-entInnen auf den Stationen abzuholen und nach Ende des Gottesdienstes zurückzubringen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei mir (Telefon 0 7159 -177 50 99 oder krankenhaus-pfarramt.gerlingen @elkw.de)

Anna-Lena Frey, Klinikseelsorgerin

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FRAUEN, KULTUR ETCIm Januar hatten wir eine ausgezeichnete Sonder-

führung hinter die Kulissen des Opernhauses durch alle Werkstätten – exklusiv für unsere Gruppe. Davor trafen wir uns zum Kaffeetrinken im Restaurant des Landtages nebenan. Beides, das gemeinsame Kaffee-trinken vorweg und die äußerst kompetente Führung danach, fand sehr großen Gefallen unter den Teilneh-merinnen.

Weitere Themen und Termine sind in Vorbereitung, stehen aber noch nicht fest. Bitte beachten Sie des-halb bis auf weiteres die Ankündigungen im Gerlinger Anzeiger. Die bei uns gemeldeten Interessenten be-kommen diese Information jeweils vorab per E-mail (oder Telefon, wenn keine E-mail möglich). Falls Sie in-teressiert sind, aber noch nicht dazu gehören, melden Sie sich gern bei uns. Sie sind herzlich willkommen!

Immer willkommen sind auch Vorschläge für weite-re Themenabende! Melden Sie sich doch bitte, wenn Sie eine Idee haben.

Kontakte: Gudrun Debler, Telefon 4 84 84E-mail: [email protected] Popp, Telefon 2 11 38E-mail: [email protected]

Gudrun Debler

Einladung der Flüchtlinge auf der Höhe zum Adventsmarkt 2016

Zum diesjährigen Adventsmarkt hatten wir die Flüchtlingsfamilien, die am Gerlinger Tor, bzw. beim KSG wohnen, eingeladen.

Bereits zum Kränzebinden am Donnerstag davor kamen zwei Frauen mit ihren Töchtern. Alle hatten große Freude daran teilzunehmen und zu lernen, wie ein Adventskranz entsteht.

Zum Aufbau am Samstagvormittag hatten wir auch ganz fleißige Helfer. Es wurde fest mit angepackt und im Nu standen die Zelte. Lichterketten wurden auch noch schnell repariert. Zum Adventsmarkt am Nach-mittag kamen Familien aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und dem Iran. Wir wurden verwöhnt mit Speziali-täten aus den jeweiligen Ländern. Die Familien haben sich damit für die Gastfreundschaft bedankt. Alles

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war sehr lecker. Im Gemeindesaal waren Berichte der Flüchtlingsfamilien zu lesen auf welch schwierigen und unsicheren Wegen die Routen vom Heimatland bis nach Gerlingen führten. Schön, dass alle so lange geblieben sind und am Ende gar versucht haben un-sere christlichen Weihnachtslieder vom Liedblatt mit-zusingen. Auch beim Aufräumen waren viele liebe Hel-ferhände da und packten mit an.

Begegnung, Kennenlernen, Dabeisein und Mitei-nander machen Integration viel besser möglich, ge-genseitige Ängste werden abgebaut oder entstehen schon gar nicht. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen Familien bedanken und hoffen auf weitere Begegnungen.

Heike Käser

Unser Weltmissionsprojekt 2017Geflohen vor dem „Islamischen Staat“Vertriebene im eigenen Land

8,2 Millionen Menschen im Nordirak benötigen humanitäre Hilfe. Der Lutherische Weltbund hilft in Lagern, Kirchen und anderen Notunterkünften. „Wir dachten, es dauert ein paar Tage, dann beruhigt sich die Lage“, erzählt Nadine. Das war im August 2014.

Die ganze Welt sah im Fernsehen, wie Tausende auf der Ninive-Ebene vor der IS-Miliz flohen. Die junge Christin war eine davon. Muslime, Jesiden, Christen – alle flohen gemeinsam weiter in den Norden des Iraks, in das Kurdengebiet. Heute sind sie Flüchtlinge im ei-genen Land. 1,2 Millionen leben allein in der Nähe der Stadt Dohuk.

Auch die Gemeinde der St. Peter und Paul-Kirche in Dohuk hat neun Familien aufgenommen. 31 Men-schen leben gemeinsam in einem einzigen Raum. Der Geräuschpegel ist belastend. „Wir fühlen uns hier sicher, aber wir sind sehr müde“, bestätigt Ban, die 48jährige Mutter von zwei Mädchen. Ihre 12jährige Tochter wird dieses Schuljahr verpassen, denn es gibt nicht genug Klassenräume in Dohuk.

Der Lutherische Weltbund arbeitet in der Region Dohuk, um die Situation für die Flüchtlinge vor Ort zu verbessern. In einem Flüchtlingslager hat er eine Wasserversorgung und Latrinen gebaut, verteilt er Le-bensmittel, Kleidung und Heizmaterial für den Winter. Er weiß, dass die Flüchtlinge nicht noch weiter von ihrer Heimat weggehen wollen. Aber sie wollen in Würde leben und eine Zukunft sehen können. Für eine Zukunft muss auch die Vergangenheit aufgearbeitet werden. Viele Flüchtlinge haben Schreckliches auf der Flucht erlebt, Gewalt und Missbrauch. Gemeinsam mit lokalen Partnern bietet der Lutherische Weltbund daher psychologische Hilfe an, insbesondere für Kin-der und Frauen.

Claudia Stirzel-Schmidtke

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Gesprächsrunde am Nachmittag – offen für alleEinladung zu den Treffen im Frühjahr und Sommer

Gespräche und Erfahrungs- oder Gedankenaus-tausch bei Kaffee oder Tee und Brezeln ... jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindesaal.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen – offen für alle –

Offen für Gespräche, Austausch und Ihre Beiträge

Anmerkungen zum Chorprojekt „Elias“ von Felix Men-delssohn Bartholdy – Konzert am 29.Oktober –

Fronleichnam – kein Gesprächsnachmittag

Eindrücke von einer Reise auf Martin Luthers Spuren im Jubiläumsjahr der Reformation

Ute Haydt

KirchkaffeeZum Kirchkaffee laden wir im Anschluss an den

Gottesdienst ein. Eine besondere Einladung ergeht an alle neu in unsere Gemeinde gezogenen Gemeinde-glieder.

Die nächsten Kirchkaffees sind am 14. Mai und am 4. Juni 2017.

Margrit Schmid

MiniclubMittwochs zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr trifft

sich der Miniclub im Gemeindehaus. Wir sind eine El-tern-Kind-Spielgruppe mit Kindern, die noch nicht den Kindergarten besuchen.

Nach einer Begrüßungsrunde singen wir, machen Kniereiter und Fingerspiele. Im Anschluss daran fin-det die Freispielzeit statt. Ein gemeinsames Vesper schließt sich an. Für die Eltern bietet sich die Gele-genheit, sich in geselliger Runde auszutauschen. In-teressierte Familien sind jederzeit gerne willkommen!

Wer mal vorbeischauen möchte, kann dies jeden Mittwoch zwischen 9.15 Uhr und 10.30 Uhr tun. An-sonsten steht Frau Luisa Smaxwil, Telefon 0 71 56 - 8 02 64 20, für Fragen oder Informationen gern zur Ver-fügung.

Sommerfest 2017Am Samstag, 1. Juli findet wieder unser Sommer-

fest rund um die Matthäuskirche statt. Wir laden heu-te schon herzlich dazu ein und bitten Sie, den Termin vorzumerken. Die Einladung und das Programm folgen mit dem nächsten Gemeindebrief. Wir freuen uns da-rauf, wenn wir wieder ein frohes Fest miteinander fei-ern können.

20. April

18. Mai

15. Juni

20. Juli

mittwochs zwischen 9.15 u. 10.30 Uhr

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MatthäusfondsHerzlichen Dank für Ihre großzügige Unterstützung

der einzelnen Projekte des Matthäusfonds. Sie haben im Jahr 2016 unseren Matthäusfonds mit insgesamt 12.227,10 Euro bedacht.

Dabei wurden die einzelnen Projekte folgenderma-ßen bebucht:Projekt 1: Kirchenmusik 550,00 €Projekt 2: Ausgestaltung Sakristei 620,00 €Projekt 3: Zur freien Verfügung 11.057,10 €

Vielen lieben Dank, dass Sie mit ihrem großen Engagement bei der Mitgestaltung eines aktiven Ge-meindelebens mithelfen und uns so bei der Umset-zung unserer Vorhaben unterstützen.

Der Kirchengemeinderat hat in seiner letzten Sit-zung die neuen Projekte für den Matthäusfonds 2017 wie folgt festgelegt:

Kirchenmusik44 Jahre Krankenpflegeverein Gerlinger HöheZur freien Verfügung

Wenn Sie für den Matthäusfonds spenden, dann bitten wir Sie, auf beigelegtem Überweisungsträger auch anzugeben, welches Projekt Sie unterstützen möchten.

Bei Spenden ohne dieses Formular, geben Sie bei der Überweisung an die Ev. Matthäuskirche, Gerlingen, bei der Volksbank Strohgäu IBAN: DE19 60062909 0060017007, BIC: GENODES1MCH, unter dem Ver-wendungszweck bitte: „Für Matthäusfonds Projekt Nr. …“ an.

Erlös des Adventsmarkts am 26. November 2016

Durch Ihre rege Teilnahme und dank Ihrer freundli-chen Annahme des Angebots unseres Adventsmarkts, mit all seinen unterschiedlichen Ständen, konnten wir den Reinerlös in Höhe von 2.347,83 Euro direkt an unsere Partnergemeinde Hirschberg weiterleiten, die dieses Jahr 175-jähriges Kirchenjubiläum feiert. Ein herzliches Dankeschön!

Dank für die Spenden für „Brot für die Welt“ in 2016

Die Spendensammlung für „Brot für die Welt“, zu der wir im letzten Gemeindebrief und in den Weih-nachtsgottesdiensten aufgerufen hatten, ergab in un-serer Matthäusgemeinde insgesamt eine Summe von 5.594,89 Euro. Ein großzügiger Beitrag zur Linderung der Not der unterdrückten und ausgebeuteten Frau-en in Bolivien, zu dem Sie beigetragen haben. Vielen Herzlichen Dank für ihre Spenden und Opfer!

Kirchenpflegerin Kirsten Becker

Projekt 1: Projekt 2: Projekt 3:

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Terminliste und InternetauftrittIn der Kirche wird für jeden Monat eine aktuelle

Terminliste ausgelegt wie sie auch im Schaukasten erscheint.

Sie finden den Terminplan auch auf unserer Home-page, zusammen mit vielen aktuellen Informationen.

Die Adresse ist:

www.matthaeuskirche.org

Der nächste Gemeindebrief erscheint am Dienstag, den 20. Juni 2017 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus.

Der Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern ausgetragen.

Vielen Dank!

ImpressumRedaktionsschluss: 29. März 2017Redaktion: Pfarrerin Margrit Schmid (verantwortlich), Hansjörg Hauser, Claudia Stirzel-Schmidtke und Wolfgang SchäfflerGestaltung: nach einem Konzept von Susan TaussHerstellung: Hansjörg HauserSatz: Walter Häberle, OstfildernDruck: Drucktuell, Gerlingen

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AnsprechpersonenPfarramt Pfarrerin Margrit Schmid

Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1 70839 Gerlingen Telefon 0 71 56 - 2 16 00, Fax 27 05 09 E-Mail: [email protected]

Pfarrerin im Ehrenamt Jessika Dannenmann E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzende des Dr. Angelika Schnell-Herb, Telefon 0 71 56 -17 53 23 Kirchengemeinderats E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro Monica Tomp, Telefon 0 71 56 - 2 16 00 E-Mail: [email protected] dienstags 14 –17 Uhr und donnerstags 9 –12 Uhr

Öffentlichkeitsarbeit Hansjörg Hauser, Telefon 0 71 56 - 2 42 25 E-Mail: [email protected]

Klinikpfarramt Pfarrerin Anna-Lena Frey Nanetteweg 38, 70839 Gerlingen Telefon 0 71 56 - 1 77 50 99, Fax 1 77 98 40, Telefon in der Klinik 0 71 56 - 203-71 93 E-Mail: [email protected]

Mesner Andreas Hedrich, Telefon 01 74 - 2 44 57 53 E-Mail: [email protected] Hansjörg Hauser, Telefon 01 76 - 82 02 21 30 E-Mail: [email protected]

Kirchenpflege Kirsten Becker, Telefon 0 71 56 - 2 16 00 mittwochs 9 –12 Uhr und freitags 10 –12 Uhr im Gemeindebüro [email protected]

Besuchsdienst des Renate Projahn, Telefon 0 71 52 - 2 80 70 Krankenpflegevereins Irmgard Bail, Telefon 0 71 56 - 43 27 92

Verantwortliche der Gruppen und Kreise

Gespräche Ute Haydt, Telefon 0 71 56 - 2 46 94 am Nachmittag – offen für alle

Männerrunde Armin Kaiser, Telefon 0 71 56 - 2 57 63

Frauen, Kultur, Etc. Gudrun Debler, Telefon 0 71 56 - 4 84 84 Cornelia Popp, Telefon 0 71 56 - 2 11 38

Miniclub Luisa Smaxwil, Telefon 0 71 56 - 8 02 64 20

Homepage der Matthäusgemeinde

www.matthaeuskirche.org

Webmaster [email protected]

KontoverbindungenKonto: Ev. Matthäuskirchengemeinde Volksbank Strohgäu (BLZ 600 629 09) Nr.: 60 017 007IBAN: DE19 6006 2909 0060 0170 07; BIC: GENODES1MCH

Konto des Krankenpflegefördervereins der MatthäusgemeindeVolksbank Strohgäu (BLZ 600 629 09) Nr.: 60 017 015IBAN: DE94 6006 2909 0060 0170 15; BIC: GENODES1MCH

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Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen

Matthäuskirche Klinikkapelle

So., 09. 04. Palmsonntag 10 Uhr Pfarrerin i. E. 10 Uhr Pfarrer Bischoff Dannenmann Eucharistie

Do., 13. 04. Gründonnerstag 19.30 Uhr Pfarrerin Schmid Gottesdienst mit Abendmahl

Fr., 14. 04. Karfreitag 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Pfarrer Bischoff Gottesdienst mit Abendmahl Eucharistie

So., 16. 04. Ostersonntag 6 Uhr Pfarrerin Frey 10 Uhr Pfarrerin Frey Osternachtgottesdienst Gottesdienst anschließend mit Abendmahl Osterfrühstück 10 Uhr Pfarrer Kleinmann Gottesdienst mit Abendmahl

Mo., 17. 04. Ostermontag 11 Uhr Pfarrer Dr. Weeber Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde in der Petruskirche Kein Gottesdienst in der Matthäuskirche

So., 23. 04. Quasimodo- 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Pfarrerin Frey geniti Gottesdienst mit Segnung

So., 30. 04. Misericordias 11 Uhr Pfarrerin Frey 10 Uhr Pfarrerin Frey Domini

Sa., 06. 05. 19 Uhr Pfarrerin Schmid Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation

So., 07. 05. Jubilate 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Pfarrer Bischoff Konfirmation Eucharistie

So., 14. 05. Kantate 10 Uhr Pfarrerin Schenk 10 Uhr Pfarrer Bischoff Eucharistie

So., 21. 05. Rogate 10 Uhr Gottesdienst in der Klinik, Pfarrerin Frey Kein Gottesdienst in der Matthäuskirche

Do., 25. 05. Himmelfahrt 10 Uhr Pfarrerin Schmid Gottesdienst im Grünen auf dem Schlossberg Kein Gottesdienst in der Matthäuskirche

So., 28. 05. Exaudi 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Pfarrer Bischoff Gottesdienst mit Abendmahl Eucharistie

So., 04. 06. Pfingstsonntag 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Prädikantin Feil

Mo., 05. 06. Pfingstmontag 10 Uhr Pfarrerin Schneider-Wagner Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde in der Petruskirche Kein Gottesdienst in der Matthäuskirche

So., 11. 06. Trinitatis 10 Uhr Prädikantin Müller 10 Uhr Pfarrer Bischoff Eucharistie

So., 18. 06. 1. So. n. Trinitatis 11 Uhr Pfarrerin Frey 10 Uhr Pfarrerin Frey

So., 25. 06. 2. So. n. Trinitatis 10 Uhr Pfarrerin Schmid 10 Uhr Pfarrer Bischoff Gottesdienst mit Abendmahl Eucharistie