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Aus dem Inhalt Gemeindewahlen .............. 1–5 4. Stele eingeweiht .......... 5–6 Erfahrungswerte fehlten ........ 7 Literaturfestival .................... 8 Regionalkonferenz ................ 9 Minilager ............................ 10 Politische Gemeinde ...... 11–13 Kirchenzettel / Veranstaltungen .................. 14 Gemeindewahlen vom 15. April 2018 Freude und Enttäuschung lagen nahe beieinander Wahlkampf und Wahlen sind vorbei. Die Stimmbürger der Gemeinde Feuerthalen haben entschieden: Je nachdem zu welchem «Lager» man gehörte war man am Wahlsonntagabend enttäuscht, glücklich, zufrieden – oder von allem etwas. Kurt Schmid Schon lange waren Wahlen in unserer Gemeinde nicht mehr so spannend. Für die Schulpfle- ge und für den Gemeinderat standen mehr Kandidierende bereit, als Sitze zu besetzen wa- ren. Dementsprechend gab es neben freudigen Überraschun- gen auch einige herbe Enttäu- schungen. Der Feuerthaler An- zeiger war an den Wahlfeiern von SP und SVP dabei und hat sich bei einigen Gewählten und Nichtgewählten umgehört. Jean-Claude Stettler ist enttäuscht – aber stolz auf sein Resultat Zu den Enttäuschten gehört si- cher der bisherige Gemeinde- rat Jean-Claude Stettler. Nach zwei Amtsperioden wurde er nicht wieder gewählt. Er ver- sucht jedoch dem Ganzen auch eine positive Seite abzugewin- nen: «Natürlich bin ich ent- täuscht nach acht Jahren als Überzähliger auszuscheiden. Andererseits freut sich meine Frau auf wesentlich mehr ge- meinsame Zeit». Nach allfälli- gen Gründen für dieses Resul- tat gefragt, meint er zum Feuer- thaler Anzeiger: «Die 741 lee- ren Stimmen (13,2 %) sind der Hauptgrund. Neun Kandidaten für sechs Sitze hätten eine hö- here Stimmbeteiligung ver- dient, was mir sehr wahrschein- lich geholfen hätte. Die Partei- en haben einen grossen Auf- wand betrieben und trotzdem war die Entscheidung am Schluss sehr knapp. Ich bin stolz auf mein Wahlresultat und ich hoffe, dass sich in vier Jah- ren wieder Parteilose zur Wahl stellen.» Ebenfalls nicht glück- lich konnte der neu kandidie- rende Fritz Hübscher (SP) sein: Ganze 18 Stimmen fehlten ihm am Schluss eines Kopf an Kopf Rennens mit dem SVP-Vertre- ter Michael Trachsel zur Wahl. «Schade, ich hätte mich sehr ge- freut, wenn es gereicht hätte», meinte Hübscher am Wahlapé- ro der SP im Schwarzbrünneli nach Bekanntwerden des defi- nitiven Resultates zum FA, «aber wenn man sich zur Wahl stellt, muss man damit leben können». Weiter mochte er nicht gross damit hadern, was ihn nun die entscheidenden Stimmen «gekostet» haben könnte. Dafür konnte sich sein Parteikollege und bisheriger Sozialreferent Markus Späth über seine sehr gute Wieder- wahl freuen. Der demnächst pensionierte Gymnasiallehrer und Kantonsrat ist seit acht Jah- ren als Linker ein fester Wert im vorwiegend bürgerlichen Feuerthaler Gemeinderat. Ger- ne wäre er in Zukunft zusam- men mit Fritz Hübscher dort gesessen und dass dieser die Wahl nur so knapp verloren hatte, ärgerte Späth schon. Trotzdem freut er sich über sein eigenes gutes Abschneiden und aus Erfahrung weiss er, dass im Feuerthaler Gemeinderat über Parteigrenzen hinweg sehr gut zusammengearbeitet wird. Fast zur gleichen Zeit, ein paar hundert Meter entfernt, an der SVP-Wahlfeier im Garten des glänzend wiedergewählten Gemeindepräsidenten Jürg Grau, entspannte sich der jüngste Gemeinderatskandidat Michael Trachsel, denn er hatte die 18 Stimmen erhalten, wel- che Fritz Hübscher fehlten. «Es hätte auch anders kommen können. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, habe aber auch Respekt vor ihr», meinte 39. Jahrgang Nummer 9 27. April 2018 GZA 8245 Feuerthalen Fortsetzung auf Seite 2 Das erste Bild des neuen Gemeinderates im Feuerthaler Anzeiger: Stehend v.l.n.r. Markus Späth (SP), Igor Zanon (FDP), Michael Trachsel (SVP), Tonino D’Ascanio (GLP). Vorne v.l.n.r. Matthias Huber (SVP), Gemeindepräsident Jürg Grau (SVP) und Yvonne Schwaninger (parteilos). 9.5.2018, 18.00 Uhr Tafel-Enthüllung Brückenkopf Feuerthalen

Gemeindewahlen Bvom 15. April 2018 Freude und Enttäuschung ... · Die Gewählten der SP freuen sich: Wolfgang Pfalzgraf (RPK-Präsident), Samuel Bosshart (RPK), Irmela Pfalzgraf

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Page 1: Gemeindewahlen Bvom 15. April 2018 Freude und Enttäuschung ... · Die Gewählten der SP freuen sich: Wolfgang Pfalzgraf (RPK-Präsident), Samuel Bosshart (RPK), Irmela Pfalzgraf

Aus dem InhaltGemeindewahlen .............. 1–5

4. Stele eingeweiht .......... 5–6

Erfahrungswerte fehlten ........ 7

Literaturfestival .................... 8

Regionalkonferenz ................ 9

Minilager ............................ 10

Politische Gemeinde ...... 11–13

Kirchenzettel /Veranstaltungen .................. 14

Gemeindewahlen vom 15. April 2018

Freude und Enttäuschung lagen nahe beieinanderWahlkampf und Wahlen sind vorbei. Die Stimmbürger der Gemeinde Feuerthalen haben entschieden: Je nachdem zu welchem «Lager» man gehörte war man am Wahlsonntagabend enttäuscht, glücklich,zufrieden – oder von allem etwas.

Kurt Schmid

Schon lange waren Wahlen inunserer Gemeinde nicht mehrso spannend. Für die Schulpfle-ge und für den Gemeinderatstanden mehr Kandidierendebereit, als Sitze zu besetzen wa-ren. Dementsprechend gab esneben freudigen Überraschun-gen auch einige herbe Enttäu-schungen. Der Feuerthaler An-zeiger war an den Wahlfeiernvon SP und SVP dabei und hatsich bei einigen Gewählten undNichtgewählten umgehört.

Jean-Claude Stettler istenttäuscht – aber stolz aufsein ResultatZu den Enttäuschten gehört si-cher der bisherige Gemeinde-rat Jean-Claude Stettler. Nachzwei Amtsperioden wurde ernicht wieder gewählt. Er ver-sucht jedoch dem Ganzen aucheine positive Seite abzugewin-nen: «Natürlich bin ich ent-täuscht nach acht Jahren alsÜberzähliger auszuscheiden.Andererseits freut sich meineFrau auf wesentlich mehr ge-meinsame Zeit». Nach allfälli-gen Gründen für dieses Resul-tat gefragt, meint er zum Feuer-thaler Anzeiger: «Die 741 lee-ren Stimmen (13,2 %) sind derHauptgrund. Neun Kandidatenfür sechs Sitze hätten eine hö-here Stimmbeteiligung ver-dient, was mir sehr wahrschein-lich geholfen hätte. Die Partei-en haben einen grossen Auf-wand betrieben und trotzdemwar die Entscheidung amSchluss sehr knapp. Ich binstolz auf mein Wahlresultat undich hoffe, dass sich in vier Jah-ren wieder Parteilose zur Wahlstellen.» Ebenfalls nicht glück-lich konnte der neu kandidie-

rende Fritz Hübscher (SP) sein:Ganze 18 Stimmen fehlten ihmam Schluss eines Kopf an KopfRennens mit dem SVP-Vertre-ter Michael Trachsel zur Wahl.«Schade, ich hätte mich sehr ge-freut, wenn es gereicht hätte»,meinte Hübscher am Wahlapé-ro der SP im Schwarzbrünnelinach Bekanntwerden des defi-nitiven Resultates zum FA,«aber wenn man sich zur Wahlstellt, muss man damit lebenkönnen». Weiter mochte ernicht gross damit hadern, wasihn nun die entscheidendenStimmen «gekostet» habenkönnte. Dafür konnte sich seinParteikollege und bisherigerSozialreferent Markus Späthüber seine sehr gute Wieder-wahl freuen. Der demnächstpensionierte Gymnasiallehrerund Kantonsrat ist seit acht Jah-

ren als Linker ein fester Wertim vorwiegend bürgerlichenFeuerthaler Gemeinderat. Ger-ne wäre er in Zukunft zusam-men mit Fritz Hübscher dortgesessen und dass dieser dieWahl nur so knapp verlorenhatte, ärgerte Späth schon.Trotzdem freut er sich über seineigenes gutes Abschneiden undaus Erfahrung weiss er, dass imFeuerthaler Gemeinderat überParteigrenzen hinweg sehr gutzusammengearbeitet wird.

Fast zur gleichen Zeit, einpaar hundert Meter entfernt, ander SVP-Wahlfeier im Gartendes glänzend wiedergewähltenGemeindepräsidenten JürgGrau, entspannte sich derjüngste GemeinderatskandidatMichael Trachsel, denn er hattedie 18 Stimmen erhalten, wel-che Fritz Hübscher fehlten. «Es

hätte auch anders kommenkönnen. Ich freue mich sehr aufdie neue Aufgabe, habe aberauch Respekt vor ihr», meinte

39. Jahrgang • Nummer 9 • 27. April 2018GZA

8245 Feuerthalen

Fortsetzung auf Seite 2

Das erste Bild des neuen Gemeinderates im Feuerthaler Anzeiger: Stehend v.l.n.r. Markus Späth (SP), Igor Zanon (FDP), Michael Trachsel (SVP), Tonino D’Ascanio (GLP). Vorne v.l.n.r. Matthias Huber (SVP), Gemeindepräsident Jürg Grau (SVP) undYvonne Schwaninger (parteilos).

9.5.2018, 18.00 Uhr

Tafel-Enthüllung

Brückenkopf Feuerthale

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Page 2: Gemeindewahlen Bvom 15. April 2018 Freude und Enttäuschung ... · Die Gewählten der SP freuen sich: Wolfgang Pfalzgraf (RPK-Präsident), Samuel Bosshart (RPK), Irmela Pfalzgraf

er später zum FA. Ebenfallsneu gewählt und dies mit 560Stimmen ganz solide, wurde derGLP-Mann Tonino D’Ascanio.

Neben Jürg Grau (SVP) wur-den auch Matthias Huber(SVP) und Igor Zanon (FDP)sehr gut in ihren Ämtern bestä-tigt. Finanzreferent Huber siehtdies als eine Bestätigung, dassder Gemeinderat in den letztenJahren seine Sache gut gemacht

hat und Igor Zanon freut sichdarüber, dass dies sein bisherbestes Wahlresultat gewesenist. Der alte und neue Gemein-depräsident Jürg Grau freutesich natürlich über sein hervor-ragendes (Wieder-)Wahlresul-tat: «Ich freue mich an diesemdeutlichen Ergebnis und derehrenvollen Wiederwahl. Diesist für mich Bestätigung, Moti-vation und Verpflichtung zu-

gleich. Nun gilt es, in neuer Zu-sammensetzung, sich für dieSchule und die Gemeinde Feu-erthalen einzusetzen». Er ver-gass aber auch nicht, seinenDank an diejenigen zu richten,ohne die eben keine Gemeindefunktioniert: «Ich danke auchunserer Verwaltung und denMitarbeitenden des Werkhofes.Nur dank ihrer professionellenArt, wie sie zu Gunsten von Be-völkerung und Rat arbeiten,konnten grosse Projekte umge-setzt und angestossen werden».Der einzigen Frau im Rennen

um einen Sitz im Gemeinderat,Heidi Litschi, war am Sonntagnicht wirklich zum Feiern zu-mute. Mit lediglich 237 Stim-men verpasste sie schon das ab-solute Mehr deutlich und lan-dete ganz hinten in der «Wahl-rangliste»: Nicht gewählt zuwerden, sei immer eine Option,wenn es mehr Kandidaten alsSitze gebe, meinte Litschi zumFA. Der persönliche verbaleAngriff auf ihre Person amWahlapéro, sei wohl nicht för-derlich gewesen, aber sicherauch nicht matchentscheidend:«Ich bin eine Person die polari-siert und ich habe meine Ge-schichte, deshalb musste ich miteiner Nichtwahl rechnen». Ent-täuscht sei sie, weil weiterhinnur eine Frau im Gemeinderatvertreten sei, meinte Litschi.

Schulpflege: Wenn sechsStimmen entscheidenDass trotzdem eine Frau aufdem offiziellen Gemeinderats-foto erscheint, dafür ist YvonneSchwaninger verantwortlich.Mit 632 Stimmen wurde sienicht nur deutlich als Mitgliedder Schulpflege wiedergewählt,auch als alte und neue Schul-präsidentin war sie unbestrittenund vertritt die Schule auch inZukunft im Gemeinderat.Wenn man sich zu einer Wahlstelle, wünsche man sich, dass eseine erfolgreiche Wahl seinwird, sagte sie zum FA. So ist siemit ihrem Resultat natürlichsehr zufrieden: «Ich freue michauf die bevorstehenden, inte-ressanten Aufgaben und auf dieZusammenarbeit mit bisheri-gen und neuen Kolleginnenund Kollegen». Ihr Kollege,CVP-Mann Hansjörg Giger(bisher) wurde, allerdings nurmit sechs Stimmen Vorsprungauf Sascha Bertschinger, zwarsehr knapp, aber immerhin wie-dergewählt. Sascha Bertschin-ger war verständlicherweiseenttäuscht: «Ächt jetzt?!?» seiseine erste Reaktion gewesen,als er das Resultat online gese-hen habe, meinte er zum Feuer-thaler Anzeiger. «Es war zuerstgar nicht real und ich brauchteeinen Moment, das Resultatmit den fehlenden sechs Stim-men einordnen zu können».Mit ein paar Tagen Distanzmeint er: «Bei dieser Differenzkann man ja nicht von einer

2 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 G em e i n d ew a h l e n

Fortsetzung von Seite 1

Freude und Enttäuschung …

Die Gewählten der SP freuen sich: Wolfgang Pfalzgraf (RPK-Präsident), Samuel Bosshart (RPK), Irmela Pfalzgraf (Schulpflege),Margrit Späth (Präsidentin Kirchenpflege), Markus Späth (Gemeinderat), Herbert Bühl (Schulpflege, von SP unterstützt)

Freundschaft und Respekt über Parteigrenzen hinweg: SVP-Gemeindepräsident Jürg Grau besucht die Wahlfeier der SP. Handshakemit dem ganz knapp unterlegenen SP-Kandidaten Fritz Hübscher. Links: Die neu gewählte Schulpflegerin Irmela Pfalzgraf, rechts:Käthi Furrer, Co-Präsidentin SP Weinland und die neue Kirchenpräsidentin Margrit Späth.

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G em e i n d ew a h l e n Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 3

Niederlage sprechen. Das Re-sultat ist sehr gut und ich be-danke mich bei den Wählernfür die Stimmen». Auf die ent-sprechende Frage des FA sagteBertschinger: «In vier Jahrenpassiert sehr viel. Wenn ichdann wieder Ressourcen freihabe, werde ich mir eine Kandi-datur sicher wieder überlegen».Karin Schmid-Locher erzieltemit 607 Stimmen das beste Re-sultat der neugewählten Schul-pflegemitglieder. Entsprechendgross war ihre Freude. Nervössei sie nicht gewesen, erzähltesie nach der Wahl, aber sichergespannt. Nach Bekanntwer-den ihres Glanzresultates, habesie mit Familie und Nachbarnim Garten angestossen und sichüber die vielen Gratulationengefreut: «Das habe ich über-haupt nicht erwartet. Ich rech-nete sogar damit nicht gewähltzu werden, da ich mich als eherunbekannt gesehen habe».Auch Irmela Pfalzgraf schafftedie Wahl gut: «Ich freue michsehr auf die neue Herausforde-rung und danke den Wählerin-nen und Wählern», meinte siezum Feuerthaler Anzeiger.Herbert Bühl wohnt erst seitfünf Jahren in der Gemeinde,daher konnte man vielleicht an-nehmen, dass er hier noch et-was wenig bekannt ist, was eram FA-Wahlpodium ja auchunumwunden einräumte. Aberweit gefehlt: Mit 598 Stimmenerreichte er ein herausragendesResultat. Selber meint er dazu:«Ich freue mich über die Wahlund auf das bevorstehende En-gagement für die FeuerthalerSchule. Ich bedanke mich beiden Stimmbürgerinnen und

Stimmbürgern für den Vertrau-ensvorschuss».

Reformierte Kirchenpflegeund RPK: Noch nichtkomplettMargrit Späth-Walter wurde alsneue Kirchenpflegerin gewähltund zugleich auch als Präsiden-tin. Mit ihren fünf gewähltenMitgliedern, neben MargritSpäth auch Anita Bürgin, SilviaPfister, Viktor Bolli und HolgerGurtner, ist die Kirchenpflege

zwar handlungsfähig, aber nochnicht komplett. Margrit Späthhofft daher, dass sich für diebeiden freien Sitze noch Kandi-daten finden werden.

Erstaunlicherweise ist auchdie Rechnungsprüfungskom-mission noch nicht vollständig.Zusammen mit Präsident Wolf-gang Pfalzgraf wurden RogerStahel, Samuel Bosshart undErwin Rohner gewählt. Derjunge Alessandro Bosshart ver-passte jedoch das absolute

Mehr. Dass dies nun ein Tributan sein jugendliches Alter ist,kann bezweifelt werden, dennvon seinem beruflichen Hinter-grund her wäre der Bankkauf-mann und Student der Be-triebsökonomie bestens gerüs-tet gewesen. Wohl eher ist derGrund darin zu suchen, dass ersich sehr spät zur Kandidaturentschlossen hat.

Hoher Besuch an der SVP-Wahlfeier: SVP Kantonalpräsident Konrad Langhart auf Gratulationsbesuch bei den gewählten SVP-Vertretern: (v.l.) Michael Trachsel, Jürg Grau, Konrad Langhart und Matthias Huber. Fotos: ks

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Herzlichen Dank für Ihr VertrauenLiebe Wählerinnen, liebe Wähler

Vielen Dank für die ehrenvolle Bestätigung als Gemeindepräsi-dent von Feuerthalen. Ich freue mich sehr, weitere vier Jahre IhrGemeindepräsident zu sein. Das sehr gute Ergebnis ist für michBestätigung, Motivation aber auch Verpflichtung, mich für dienächsten vier Jahre zum Wohle der Gemeinde einzusetzen.

Ein solches Resultat ist wahrlich nicht selbstverständlich, dennals Präsident hat man auch Entscheide zu vertreten, die nicht im-mer für alle positiv sind.

Ab dem 1. Juli 2018 dürfen wir im verjüngten Team die laufen-den Projekte weiter vorantreiben. Auch zukünftig soll es Platz fürneue Ideen haben, welche die neuen Gemeinderäte sicher zusätz-lich einbringen werden. Ein grosser Dank gilt unserer Verwaltungund den Mitarbeitenden des Werkhofs. Nur dank ihrer professio-nellen Art, wie sie zu Gunsten von Bevölkerung und Rat arbeiten,sind die angestossenen Projekte wirklich realisierbar.

Ihr Gemeindepräsident, Jürg Grau

4 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 G em e i n d ew a h l e n

Wir sind zufrieden –Herzlichen DankDie Wahlen in die Gemeindebehörden von Feuerthalen sind Ge-schichte: Die Bevölkerung hat entschieden, wem sie die Geschickeder Schule, der politischen Gemeinde und der reformierten Kirchefür die nächsten vier Jahre anvertrauen will.

Die SP Feuerthalen hat den WählerInnen je zwei Kandidieren-de für den Gemeinderat, für die Schulpflege und für die RPK emp-fohlen. Als neue Präsidentin für die Kirchenpflege stand mit Mar-grit Späth-Walter ebenfalls ein SP-Mitglied zur Wahl.

Wir bedanken uns bei allen WählerInnen sehr herzlich, die unsam letzten Wochenende ihre Stimme gegeben und damit ihr Ver-trauen ausgesprochen haben. Markus Späth-Walter im Gemeinde-rat, Herbert Bühl und Irmela Pfalzgraf in der Schulbehörde, Wolf-gang Pfalzgraf und Samuel Bosshard in der RPK und MargritSpäth in der Kirchenpflege werden in der kommenden Legislaturalles daransetzen, dass auch in unserer Gemeinde die Politik nachdem Grundsatz «für alle und nicht für wenige» gestaltet wird.

Wir bedauern es sehr, dass Fritz Hübscher die Wahl in den Ge-meinderat ganz knapp nicht geschafft hat, sind gleichzeitig aberauch stolz, dass wir mit seiner Kandidatur den WählerInnen eineechte Auswahl ermöglicht haben. Anders als in vielen anderen Ge-meinden fanden nämlich in Feuerthalen wirkliche Wahlen statt –für uns ein gutes Zeichen für die Demokratie in unserem Dorf!

Es gibt in den nächsten Jahren viel zu tun: Das PflegezentrumKohlfirst muss nach dem Bezug des Neubaus nun auch im Betriebrasch optimiert werden; die Freizeitanlage Rywiese soll nach derTotalsanierung ab diesem Sommer zum Fliegen kommen; dieOrtsplanung muss an die Anforderungen des verdichteten Bauensangepasst werden; die Schule braucht neuen Schulraum und wohlauch eine neue Turnhalle; die Sozialhilfe muss optimiert und stabi-lisiert werden. Wir freuen uns auf diese Herausforderungen undsind überzeugt, dass wir sie zusammen mit den übrigen Behörde-mitgliedern in konstruktivem Geist bewältigen werden.

SP Feuerthalen, Markus Späth-Walter

Herzlichen Dank fürIhre Stimme!Sie haben mich mit einem guten Resultat wiedergewählt, was michsehr freut. Für Ihr Vertrauen bedanke ich mich herzlichst. Die Ein-heitsgemeinde wird neben dem Ressort Bildung nun mit sechs Ge-meinderatsmitgliedern weitergeführt und nicht wie bisher mit sie-ben Mitgliedern. Das bedeutet die Umverteilung eines Ressortsund für alle etwas mehr Arbeit. Bei den abtretenden Kollegen be-danke ich mich für die konstruktive Zusammenarbeit und bei denneuen Kollegen freue mich auf neue gute Ideen. Auf meine Unter-stützung könnt Ihr zählen.

Matthias Huber

Liebe Feuerthalerinnenund Feuerthaler Die Wahlen sind vorbei und die Resultate sind bekannt.

Ich bedanke mich für die vielen aufmunternden Worte, die tolleUnterstützung und natürlich allen Wählerinnen und Wählern, diean mich geglaubt und mir Ihre Stimme gegeben haben.

Dieser Wahlkampf und die Wahlen waren eine ganz tolle Erfah-rung für mich.

Ich wünsche den gewählten Kandidaten alles Gute und viel Ge-schick für ihre Aufgaben.

Fritz Hübscher

Danke denWählerinnen undWählerFür die Neuwahl in den Gemeinderat und das entgegengebrachteVertrauen bedanke ich mich vielmals. Ich freue mich auf die neueFunktion und die kommenden Aufgaben, die ich mit Respekt undgrossem Elan angehen werde. Für unsere Gemeinde sowie die Be-dürfnisse der verschiedenen Anspruchsgruppen werde ich michvoll und ganz einsetzen.

Ich gratuliere allen Wahlkandidaten zur Wiederwahl, Neuwahlund den erzielten Wahlergebnissen!

Michael Trachsel

Herzlichen DankIch bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern, welche mirihre Stimme gegeben haben und mich erneut als Mitglied und alsPräsidentin der Schulpflege gewählt haben. Es freut mich sehr undich hoffe, Ihre Erwartungen erfüllen zu können. Die hohe Stim-menzahl ist eine grosse Motivation, mich auch weiterhin für einegute und zukunftsgerichtete Schule einzusetzen.

Yvonne Schwaninger

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G em e i n d ew a h l e n / P o l i t i s c h e G em e i n d e Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 5

Herzlichen Dank!Ich möchte mich bei allen Wählerinnen und Wähler, die mir ihreStimme für den Gemeinderat gegeben haben, herzlich bedanken.Ich freue mich riesig über dieses Zeichen des Vertrauens und tretediese Aufgabe mit vollem Einsatz an. Ich kann Ihnen versichern,dass ich mich mit grossen Engagement und nach besten Wissenund Gewissen für das Wohl der Gemeinde einsetzen werde.

Tonino D‘Ascanio.

Danke für das VertrauenFür das Vertrauen, das Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler,mir für eine weitere Amtsperiode geschenkt haben, bedanke ichmich bei Ihnen ganz herzlich. Ich freue mich sehr, in der Schulemitwirken zu dürfen, aber auch mit Respekt werde ich die neuenHerausforderungen wiederum angehen.

Hansjörg Giger

700 Jahre Feuerthalen

Carl Theodor Amsler – vom Feuerlöscher zu Mofa und Co.Am Mittwoch, 11. April 2018 wurde die vierte Stele des Jubiläumsjahres «700 Jahre Feuerthalen» eingeweiht.Diese beschreibt die Geschichte der Firma Amsler und seinem Gründer, Carl Theodor Amlser, mit demersten Produkt, dem tragbaren Feuerlöscher.

Julia Tarczali

Die Jubiläumsfeier der viertenInformationstafel zur Ge-schichte von Feuerthalen be-gann diesmal wie angekündigtum 18.00 Uhr an der Linden-strasse 16 in Feuerthalen. Dievielen Besucherinnen und Be-sucher versammelten sich ge-spannt vor der Firma Amsler,um draussen bei warmem Son-nenschein in die Firmenge-schichte des etablierten Feuer-thaler Unternehmens einzutau-chen. Die vierte der insgesamtzwölf Stelen ist dem Unterneh-mer und Gründer der FirmaAmsler, Carl Theodor Amsler,gewidmet und wurde von sei-nen Ururenkeln Paul und PeterAmsler gesponsert.Gemeindepräsident Jürg Grau

begrüsste die interessierten An-wesenden bevor er das Wortdem Historiker Hansruedi Gal-liker übergab, welcher als Ein-stieg über die allgemeine Wirt-schaftsgeschichte der Gemein-de Feuerthalen berichtete. Soerklärte Galliker, dass Feuer-thalen, eingebettet zwischendem Rhein und dem Kohlfirst,noch nie ein traditionelles Bau-erndorf gewesen ist, da das hü-gelige Gelände für die Land-wirtschaft schon immer unge-eignet war. Dafür war das Ge-werbe und das Handwerk be-reits in der Geschichte von Feu-erthalen stark vertreten und dieFeuerthaler Unternehmer be-wiesen ihre Stärken in der Tex-

tilfabrikation, der Maschinen-und Metallindustrie. Die Nähezum Rhein und zur StadtSchaffhausen machten Feuer-thalen schon damals zum be-liebten Wohnort und die Rhein-brücke Feuerthalen zeigte sichfür Handelsreisende als wichti-ges Verbindungsstück vomKanton Zürich zur StadtSchaffhausen.

Seit seiner Gründung 1865trägt die Firma Amsler & Co.AG einen wichtigen Teil zurWirtschaft der Gemeinde Feu-

erthalen bei. Das FeuerthalerUnternehmen ist seit über 150Jahren so erfolgreich, da es sichstets das Motto vor Augen hielt:Ein erfolgreiches Unterneh-men darf nie stillstehen, wennes Erfolg haben will. Stillge-standen war die Amsler & Co.AG tatsächlich nie, denn Unter-nehmergeist, Mut und Durch-haltewillen bewies bereits derGründer Carl Theodor Amsler.Als Sohn eines Arztes wurde er1825 in Schinznach geborenund machte mit 18 Jahren eine

Ausbildung zum Optiker inMünchen. Vom Unternehmer-geist gepackt, gründete undführte er in Philadelphia einUnternehmen für die Herstel-lung von optischen und mathe-matischen Instrumenten. Wäh-rend er 1854 in seine Heimatzurückkehrte, um zu heiraten,brannte seine Firma in Phila-delphia nieder und es war ihmnicht möglich, diese wieder auf-zubauen. Dieser Verlust be-täubte den Unternehmergeistdes mutigen Mannes aber nichtlange. Nur drei Jahre spätergründete er in Feuerthalen einemechanische Werkstätte, in derer bis zu seinem Tod 1888 dieersten tragbaren Feuerlöscherproduzierte. Auch seine Nach-fahren hatten «den Unterneh-mer im Blut» und entwickeltendie Firma Amsler erfolgreichweiter. Heute ist der Betriebmit 95 Mitarbeitern speziali-siert auf die Bearbeitung undden Vertrieb von Lineartechnikin der Schweiz und beliefertden Fachhandel mit Zweirad-Produkten wie Mofas, Motosund Fahrrädern. Dabei ist dieAmsler in der Schweiz der ein-zige Produzent des berühmtenPONY-Mofas.

Weshalb es die Firma Amslerheute noch gibt beantwortetder heutige GeschäftsführerPaul Amsler: «Es ist immer dieeigenständige Weiterführungim Vordergrund gestanden –

Peter (l.) und Paul Amlser enthüllen stolz die Stele zu Ihrem Ururgrossvater Carl Theodor Amsler.

Fortsetzung auf Seite 6

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nie das Abhängigwerden, nieeine Verschuldung, nie der Ver-kauf». Die beiden Ururenkelvon Carl Theodor Amsler, Paulund Peter Amsler, betontennach der Enthüllung der Stele:«Wir sind stolz, ein über fünfGenerationen etabliertes Un-ternehmen in Feuerthalen zuführen und möchten unsere Fir-ma Amsler & Co AG auch andie nächste Generation weiter-geben».

Nach so vielen wirtschaftli-chen und geschichtlichen Im-pressionen freuten sich alle Be-sucherinnen und Besucher,beim abschliessenden Apéroein feines «Chäschüechli» vomBeda Beck und ein Glas Weinzu geniessen. Die gut gelaunteRunde liess den Abend bei vielGesprächsstoff und gewärmtvon den letzten Sonnenstrahlenausklingen.

Am Mittwoch, 9. Mai 2018um 18.00 Uhr erfahren Sie beimBrückenkopf unserer Rhein-

brücke, weshalb dieses Verbin-dungsstück von Feuerthalennach Schaffhausen unentbehr-

lich ist. Lassen Sie sich die Ent-hüllung dieser fünften Stele imJubiläumsjahr nicht entgehen.

6 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 P o l i t i s c h e G em e i n d e

Spannende Gespräche und ein feines «Chäschüechli» beim Apéro. Fotos: jt

Fortsetzung von Seite 5

Carl Theodor Amsler …

Einladung Jubiläumsjahr

Ff700 –Feuerthalenfeiert 700 JahreEinladung zur Enthüllung der fünften historischen Tafelim Jubiläumsjahr 700 Jahre Gemeinde Feuerthalen

Anlässlich der Jubiläums-Feierlichkeiten 700 JahreGemeinde Feuerthalen werden insgesamt zwölf historischeTafeln zur Geschichte, zu bedeutsamen Orten beziehungs-weise verdienten Persönlichkeiten der GemeindeFeuerthalen angefertigt.

Die Enthüllung der fünften Tafel zur wechselvollenGeschichte des Rheinübergangs zwischen Feuerthalen undSchaffhausen, der sogenannten Feuerthaler-Brücke,findet wie folgt statt:

Datum: Mittwoch, 9. Mai 2018Zeit: 18.00 UhrOrt: Brückenkopf Feuerthalen Untere Rheingasse Feuerthalen

Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, verschie-dene interessante Details zur Geschichte und zur heutigenKonstruktion der Feuerthaler-Brücke anlässlich einer kleinen Enthüllungs-Zeremonie – mit anschliessendemUmtrunk im Restaurant Munotblick – zu erfahren!

ORGANISATIONSKOMITEE Ff700

700 jahre

feuerthalenfeiert

Kommunales Inventarder Denkmal- und Heimatschutzobjekte

Rücksicht aufBrut- und Setzzeitvon VögelnGemäss § 50 des Gesetzes über Jagd und Vogelschutz istdie widerrechtliche und vorsätzliche Zerstörung vonVogel-Nestern während der Brutzeit strafbar.

Ab März brüten bereits die ersten Vögel im Wald, ab Aprilbeginnt die Haupt-Brutsaison, die mit den letzten Brutenverschiedener Greifvögel im August endet.

Im Voraus planbare Holzschläge sollen deshalb nichtwährend der Haupt-Brut- und Setzzeit – zwischen Aprilund Juli – vorgenommen werden. Als Ausnahmen gelten• Schadensfälle (Sturm, Rutsche, etc.)• Notsituationen: Pflanzengesundheitliche Massnahmen (Borkenkäfer, etc.) und Gefahrenbeseitigung• Massnahmen, die im öffentlichen Interessen stehen (z.B. entlang von wichtigen und stark frequentierten Verkehrswegen oder von Zugverbindungen)

Aber auch ausserhalb der Schonzeiten gilt es beim Holz-schlag Rücksicht auf Tiere (nicht nur Vögel) und Pflanzenzu nehmen.

Wir danken für Ihr Verständnis!

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderatskanzlei Feuerthalen

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L o k a l e s Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 7

Delegiertenversammlung Zentrum Kohlfirst vom 12. April 2018

Das erste Betriebsjahr erwies sich als Budget-Knacknuss2017 war für das Zentrum Kohlfirst das erste volle Betriebsjahr im Neubau. Demnach war dieBudgetplanung auch sehr schwierig. Man verfügte schlicht noch über keine Erfahrungswerte.

Kurt Schmid

Laut Gert Seidenstücker, demFinanzvorstand der Betriebs-kommission war das Fehlenvon Erfahrungswerten jedochnicht der einzige Grund, wel-cher zu einer Differenz zwi-schen Budget und Rechnung2017 von rund 163 000 Frankenführte. Unter anderem habe dieschwierige Personalsituationeinerseits den Einsatz temporä-rer, externer Arbeitskräfte nö-tig gemacht, andererseits seienÜberstunden im Gegenwertvon rund 50 000 Franken ange-fallen. Interims-Leiterin UrsulaLeu hat zudem ihr Pensum von90 auf 100 Prozent aufgestockt.

Ein weiterer, nicht voraus-sehbarer Kostenpunkt, war dieunerwartet frühe Sanierung desSickerbrunnens, welche mit 89 000 Franken zu Bucheschlug. Betriebskommissionund Delegierte waren sich ei-nig, dass eben diese Sanierungnicht der Bauabrechnung, son-dern der Betriebsrechnung zubelasten sei, da der Sickerbrun-nen ordnungsgemäss überge-ben worden ist und die Versan-dung erst im Betrieb auftrat.Um solche Überraschungenkünftig zu vermeiden, würdennun regelmässig Messungendurchgeführt, damit diesenrechtzeitig entgegengewirktwerden könne, erklärte Seiden-stücker.

Durch die eingangs erwähn-ten höheren Personalkostenund dadurch, dass eben dieser«Sonderposten Sickerbrun-nen» die Betriebsrechnung2017 belastete, sank der Be-triebsgewinn auf 800 000 Fran-ken, also 163 000 Franken weni-ger als budgetiert. Dabei ist zubeachten, dass die laufendeRechnung weder Investitions-kosten in Betriebsmittel, nochGebäude-Abschreiber beinhal-tet. Diese Kosten werden direktden Verbandsgemeinden ver-

rechnet. Würde man die Ge-bäudekosten und den Ab-schreiber gemäss gültigenRechnungsmodell einberech-nen, müssten 10 Prozent (von29,6 Millionen) der Investitio-nen jährlich abgeschrieben wer-den. Es würde ein Betriebsver-lust oder Aufwandüberschussvon 2 161 000 Franken resultie-ren. Von den rund 1,3 MillionenFranken an Investitionen, gin-gen 1,19 Millionen an den Neu-bau des Zentrums, der Rest wa-ren Betriebliche Investitionen.

Ausserkantonale Bewohnersollen die GemeindeFeuerthalen nicht überGebühr belastenDie Gemeinde, in welcher einHeimbewohner vor dem Heim-eintritt seinen zivilrechtlichenWohnsitz hatte, muss nach gän-giger Gesetzgebung für einenTeil der Kosten, genauer diesog. Restpflegekosten, aufkom-men. Im Kanton Zürich sindGemeinden nicht verpflichtet,auswärtige Personen aufzuneh-men. Nimmt ein Heim aus eige-ner Entscheidung trotzdem ei-nen auswärtigen Bewohner auf,kann dies gemäss einem Bun-desgerichtsentscheid dazu füh-ren, dass die Person in derStandortgemeinde des Heimeseinen zivilrechtlichen Wohnsitzbegründet. Gemäss Bundesge-richt muss in diesem Fall dieStandortgemeinde des Heimesfür die Restpflegekosten auf-kommen. Der Gemeinde Feu-erthalen, als Standortgemeindedes Zentrums Kohlfirst, sinddurch diese Regelung bisherKosten von rund 120000 Fran-ken entstanden.

Ein Antrag der FeuerthalerDelegierten soll nun die Be-triebskommission beauftragen,die Tarifordnung so zu ergän-zen, dass ausserkantonale Per-sonen nur aufgenommen wer-den, wenn von ihrer Herkunfts-gemeinde eine rechtsverbindli-

che und zeitlich unbegrenzteKostengutsprache für die Rest-pflegekosten erteilt wird. DieHeimleitung wird zudem ange-wiesen, nur noch auswärtigePersonen aufzunehmen, wenndiese Gutsprache vorliegt. Die-ser Antrag war bei allen Dele-gierten unbestritten, er wurdeeinstimmig angenommen.

Weiter bestimmten die Dele-gierten, dass das laufende IT-Projekt neu von den beidenFeuerthaler Delegierten Mat-thias Huber und Jürg Grau, bei-des ausgewiesene IT-Fachleute,zusammen mit der neuen Co-Heimleiterin Sylke Meyer ge-führt wird. Ihre Aufwendungenwerden entschädigt.

Blumen für Frauen-Power Der Präsident der Betriebs-kommission Serge Rohrbach,erklärte noch den «Werde-gang» der Bauabrechnung desNeubaus, welche nach der Ab-nahme durch die Baukommis-sion, die Betriebskommission,die RPK Zentrum Kohlfirstund die Delegiertenversamm-lung schliesslich den Gemein-de-RPK’s und dann den Ge-

meinden selber zur Genehmi-gung vorgelegt werden wird.Soweit man die Zahlen bis jetztüberblicken könne, orakelteRohrbach, könne eine sehr guteRechnung erwartet werden.

Der Dank des Präsidentenging zum Schluss an alle, welchemit ihrem persönlichen Einsatzdazu beigetragen haben, dieschwierige Personalsituationim vergangenen Jahr, ausgelöstauch durch den Weggang vonDaniel Hochstrasser, zu bewäl-tigen. Einen ganz besonderenEinsatz und eine ausserordent-liche Leistung habe dabei Inte-rimsleiterin Ursula Leu geleis-tet, erklärte er. Aber auch SylkeMeyer, welche zusammen mitUrsula Leu neu die Co-Leitungdes Zentrums Kohlfirst über-nimmt, habe schon lange vor ih-rem offiziellen Arbeitsbeginnam 16. April, einen grossen Ein-satz gezeigt und sich stark enga-giert. Die beiden tatkräftigenFrauen, notabene das neue Lei-tungs-Duo des Zentrums, durf-ten daher unter grossem Ap-plaus der Delegierten je einenschönen Blumenstrauss entge-gennehmen.

Frauen-Power: Ursula Leu (links) und Sylke Meyer bilden die neue Co-Leitung des Zentrums Kohlfirst. Foto: ks

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Erzählzeit ohne Grenzen

Ein wissenschaftliches Experiment am eigenen KindIm Rahmen der neunten Auflage des Literaturfestivals «Erzählzeit ohne Grenzen» präsentierte der deutscheAutor Klaus Cäsar Zehrer am 12. April 2018 seinen Debütroman «Das Genie» in Feuerthalen.

Julia Tarczali

«Ich freue mich, Sie zu meinerallerersten Lesung in derSchweiz überhaupt, hier in Feu-erthalen zu begrüssen» sagteAutor Klaus Cäsar Zehrer zuseinen Zuhörerinnen und Zu-hörern zu Beginn der Buchvor-stellung in der Aula des Schul-hauses Stumpenboden. Der1969 in Schwabach (D) gebore-ne Zehrer lebt als freier Autor,Herausgeber und Übersetzer inBerlin und veröffentlichte 2017seinen ersten Roman «Das Ge-nie» mit dem Schweizer Dioge-nes Verlag. Beim Recherchie-ren im Internet stiess der Kul-turwissenschaftler auf eine Lis-te mit den zehn intelligentestenMenschen aller Zeiten und ent-deckte auf dieser neben be-kannten Namen wie AlbertEinstein, William James Sidis.Zehrer nannte es einen «glück-lichen Zufall» oder vielmehr«Schicksal», dass er auf diesenNamen gestossen war. Denn so-fort war sein brennendes Inte-resse an dieser Person geweckt.Er fragte sich: «Wer war dieserWilliam James Sidis?» und«Weshalb steht er auf der Listeder zehn intelligentesten Men-schen aller Zeiten?». Um sichdiese Fragen um Fragen zu be-

antworten, begann er zu recher-chieren bis er nach jahrelangerArbeit so viele Informationengesammelt hatte, um ein Buchüber diese intelligente Personzu schreiben: Das Genie.

Mit seinem Roman möchteKlaus Cäsar Zehrer die wahreund unglaublich traurige Ge-schichte eines hochintelligen-ten Wunderkindes in Erinne-rung rufen. Die Geschichte be-ginnt im Jahre 1910 in Boston,als der bekannte Psychologe,Boris Sidis seine Idee, die Weltdurch Bildung zu verbessern,an seinem eigenen Sohn, Wil-liam James (genannt Billy) um-setzte. Boris Sidis stellte sich dieFrage: «Wie intelligent kann einMensch werden, wenn er maxi-mal gefördert wird?». Um sichdiese zu beantworten, beganner, seinen Sohn zu belehren undzu trainieren als dieser noch inder Wiege lag. Er bejubelte sei-ne Fortschritte und beschimpf-te seine Fehler, bis das Kindheulend ins Kinderzimmerrannte. Mit bereits 18 Monatenlas der kleine Billy die NewYork Times, bestand mit achtJahren die Aufnahmeprüfungfür die Harvard University undwar mit 17 Jahren der jüngsteDozent an einer amerikani-schen Uni. Die Schwester von

William James erklärte die In-telligenz ihres Bruders sowieauch die ihres Vaters einmal mitdem Satz: «Mein Bruder sprichtalle Sprachen dieser Welt, meinVater nur 27.» Trotz seinem un-glaublichen Bildungsdrang undseiner hohen Intelligenz konntesich William James sozial nichtin die Gesellschaft eingliedern.Er scheiterte als Dozent undkonnte nicht für sich selbst sor-gen. Er sehnte sich nach derNormalität und liebte es, Stras-senbahn zu fahren. Mit 18 Jah-ren brach der junge Mann mitseiner Vergangenheit. Er wolltedieser von Militärgewalt ge-prägten Gesellschaft seine In-telligenz nicht zu Verfügungstellen und lebte als glühenderPazifist. Schliesslich entschieder sich, für den Rest seines Le-bens als schlecht bezahlterHilfsarbeiter simpelste Arbei-ten auszuführen.

Der tragische und berühren-de Roman zeigt uns, dass derreine Intellekt, das Wissen unddie Bildung für ein menschli-ches Leben nicht ausreichen.Klaus Cäsar Zehrer zog seinPublikum mit einem nur kur-zen Ausschnitt seines 650 seiti-gen Romans in den Bann undregte zum Nachdenken an. Das

Publikum zeigte sich sehr inte-ressiert und hatte viele Fragenan den Autor, welche zu einerspannenden Gesprächsrundeführten. Klaus Cäsar Zehrerberichtete, dass ihn bei seinerRecherche immer wieder be-eindruckte, wie viel dasmenschliche Gehirn tatsächlichleisten könne. «Diese über 100Jahre alte Geschichte sagt sehrviel über den Optimierungs-drang der heutigen Gesell-schaft aus. Alles muss immerschneller, immer besser und ef-fizienter passieren. Dabei wer-den alltägliche, einfache Dingewie das Spazieren in der Naturoft nebensächlich», sagte er ab-schliessend.

Schliesslich lud GemeinderatJean-Claude Stettler die Gästezum Apéro ein. Die Anwesen-den führten ihre interessantenDiskussionen zum Buch bei ei-nem Glas Wein und einem fei-nen Laugenbrötchen fort undliessen den literarischen Abendausklingen. Der spannendeAustausch nach dieser Lesung«Das Genie» zeigte, dass Fra-gen nach der «richtigen» Bil-dung und dem Glück im Lebenauch die heutige Gesellschaftbewegen und die Leute wohlimmer beschäftigen werden.

8 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 L o k a l e s

Klaus Cäsar Zehrer liest aus seinem eindrücklichen Roman «Das Genie».

Spannender Austausch mit dem Autor beim Apéro. Fotos: jt

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L o k a l e s / G r a t u l a t i o n e n Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 9

Medienmitteilung Regionalkonferenz Zürich NordostDie Betreiber von Atomkraft-werken sind gemäss dem Kern-energiegesetz verpflichtet, fürdie Stilllegungskosten ihrerAKW und die Entsorgung derradioaktiven Abfälle aufzu-kommen. Als Grundlage für dieHöhe der Beiträge dienen Kos-tenstudien, die alle fünf Jahreaktualisiert werden. Das De-partement für Umwelt, Ver-kehr, Energie und Kommuni-kation (Uvek) überprüfte denAntrag nun erneut. Es gebezwar «keine Anhaltspunkte»,an der Beurteilung der unab-hängigen Experten zu zweifeln,teilte das Departement amDonnerstag mit. Doch in dreiBereichen weichen die Berech-nungen vom Antrag ab.

Die Regionalkonferenz Zü-rich Nordost beurteilt die Erhö-hung der Kosten für die Entsor-gung der nuklearen Abfälle alsnachhaltig und folgerichtig. MitErleichterung nimmt sie insbe-sondere zur Kenntnis, dass dasUVEK der Versuchung wider-

standen hat, den Betrag für dieAbgeltungen von 800 MillionenFranken nach unten zu korri-gieren, wie das die Kernkraft-werkbetreiber gerne getan hät-ten. Dieses klare Signal ist um-so wichtiger, als die Entsor-gungspflichtigen im Rahmender Verhandlungen zu einemAbgeltungsleitfaden im ver-gangenen Jahr nicht einmal be-reit gewesen waren, den Regio-nen eine grundsätzliche Ab-sichtserklärung zur Bezahlungvon Abgeltungen abzugeben.

Das UVEK hat bei seinemEntscheid berücksichtigt, dassdie Beträge für die Abgeltun-gen während über einem Jahr-zehnt in allen Dokumenten fürdie Entsorgung unwiderspro-chen in gleicher Höhe von 800Millionen Franken aufgeführtworden waren. Mit seinem Ent-scheid hat das UVEK diese defakto bestehende Mindestgren-ze für Abgeltungen bestätigtund als weiterhin gültig erklärt.Damit wird ein wichtiges positi-

ves Zeichen zugunsten der po-tenziell betroffenen Regionengesetzt.

Dass Swissnuclear, die Dach-organisation der Kernenergie-betreiber, den Entscheid desUVEK als «politisch motivier-ten Eingriff» bezeichnet, zeigt,wie wichtig der Entscheid desUVEK ist, und dass es auf rei-ner Verhandlungsbasis mitSwissnuclear unmöglich wäre,die Interessen der betroffenenRegionen durchzusetzen. AusSicht der RegionalkonferenzZürich Nordost ist nach dieserReaktion von Swissnuclearklar, dass es eine gesetzlicheVerankerung des Mindestbe-trags für Abgeltungen von 800Millionen Franken braucht.Dass Swissnuclear das weitereVorgehen auch aus juristischerSicht prüfen will, lässt harteDiskussionen zwischen demUVEK und den Entsorgungs-

pflichtigen erwarten, welchenicht auf die Ebene der betrof-fenen Region delegiert werdendürfen.

Gewisse Politiker monierennun, dass das UVEK mit sei-nem Entscheid «unnötig starkdie Bevölkerung und Wirt-schaft belaste, welche die Rech-nung über höhere Strompreisezahlen müsse». Dem ist entge-genzuhalten, dass Abgeltungenvon 800 Millionen Frankenüber eine Zeitdauer von 100Jahren einer Strompreiserhö-hung eines durchschnittlichenSchweizer Haushalts von 73Rappen pro Jahr entsprechen.Für die betroffenen Regionenhingegen sind im Fall eines po-sitiven Tiefenlagerentscheids800 Millionen Franken Abgel-tungen eine wichtige Unterstüt-zung.

Jürg Grau, Präsident Regionalkonferenz Zürich Nordost

Über die Regionalkonferenz Zürich NordostDie Regionalkonferenz Zürich Nordost setzt sich aus 43 Gemeinden aus den im Pla-nungsperimeter vertretenen Kantone Zürich, Thurgau, Schaffhausen und dem be-nachbarten Deutschland zusammen. Diese haben 112 Vertreterinnen und Vertreteraus Behörden, Interessengruppen und der Bevölkerung in die Regionalkonferenz de-legiert. Geführt wird die Regionalkonferenz durch eine Leitungsgruppe unter Präsi-dent Jürg Grau. Mehr Informationen auf www.zuerichnordost.ch.

Der Feuerthaler Anzeiger gratuliert:❀ Frau Klara Meister-Engeler ist an der Bahnhofstrasse 26 in

Feuerthalen zu Hause. Am 30.4.1933 erblickte sie das Lichtder Welt. Am 30. April 2018 kann Frau Meister ihren 85.Geburtstag feiern.

❀ Herr Alfons Zehnder-Schmid wohnt am Kirchweg 91a in Feu-erthalen. Herr Zehnder wurde am 1.5.1938 geboren undfeiert am 1. Mai 2018 seinen 80. Geburtstag.

❀ Das Ehepaar Margareta und Emil Schaad-Meier wohnt amKirchweg 64 in Feuerthalen. Am 10.5.1968 läuteten für diebeiden die Hochzeitsglocken. Jetzt, 50 Jahre später, am 10.Mai 2018 dürfen die beiden Jubilare ihre Goldene Hochzeitfeiern.

Die Redaktion des Feuerthaler Anzeigers gratuliert allen Jubi-larinnen und Jubilaren, natürlich auch denjenigen welche keineVeröffentlichung möchten und wünscht ihnen für die Zukunftvon allem das Beste!

Die nächsten Termine des Schülertreffs Moskito für die Feuerthalerund Langwieser Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler:

Datum Zeit Anlass21. April - 06. Mai Frühlingsferien Treff geschlossen11. Mai Treff geschlossen Brücke Auffahrt18. Mai 20:00 – 23:00 Uhr Spezieller Treff

Die speziellen Anlässe werden via Flyer im Voraus bekannt gegeben!Bei Fragen: Nina Böni, 079 937 45 80, [email protected]: Schülertreff, Turnhalle Spilbrettjash.ch/moskitoDie Jugendlichen von Feuerthalen und Langwiesen sind herzlich zu allenAktivitäten der Jugendarbeit Schaffhausen eingeladen!

gib deinerFreizeit

DEINGesicht!

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Minilager der kleinen Mädchenriege

Einmaliges Erlebnis auf dem EselhofLetztes Wochenende fand bereits zum zweiten Mal das Minilager der kleinen Mädchenriege statt. 29 Mädchen und fünf Leiterinnen verbrachten zwei Tage auf dem Eselhof in Buch.

Am Samstagmorgen begannunser Minilager. Für einige derKinder war es die erste Nacht,die sie nicht zu Hause oder mitihren Eltern verbrachten. Sowar es wirklich ein Abenteuerfür die meisten. Nach einemkurzen Spaziergang fuhren wirmit dem Bus nach Dörflingenund wanderten von da in rundzwei Stunden zum Eselhof inBuch. Das Wetter war auf un-serer Seite und wir gingen ge-mütlich durch den Wald. Alswir ankamen, zogen die Eselund das Maultier gleich alleMädchen in ihren Bann unddie Tiere wurden eifrig gestrei-chelt. Dann gab uns die Gast-geberin Informationen überdie Esel und anschliessendmussten die Mädchen die Eselputzen, striegeln und die Hufeauskratzen. Man würde anneh-men, dies wäre eine wenig be-liebte Aufgabe, doch im Ge-genteil: voller Eifer halfen allemit. Am Abend wurde gemein-sam gebrätelt und anschlies-send im Tipi gesungen – einwunderschöner Chor – undbald schliefen auch schon alle

ermüdet ein. Einige im Tipi, dieanderen im Stroh. Auch diekalte Nacht haben wir gutüberstanden und am Morgen,nach einem feinen Frühstück,gab es ein Turnier mit lustigenabwechslungsreichen Spielenund einem selbsteinstudiertenTheater. Leider mussten wirgegen Mittag den Hof wieder

verlassen und so machten wiruns auf den Weg nach Ramsen.Dort gab es die beliebteSchatzsuche, welche in fünf al-tersdurchmischten Gruppendurchgeführt wurde. DieSchwierigkeit bestand in derSuche der verschiedenen Pos-ten, welche im Wald und amWaldrand versteckt waren.

Dort musste man jeweils einRätsel lösen, um einen der sie-ben Schlüssel für die Schatz-truhe zu bekommen. Müde,aber mit vielen tollen Erinne-rungen kamen wir am Sonn-tagabend mit dem Bus wiederzu Hause an.

Nadine de Breet, Turn- und Sportverein Feuerthalen

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Gruppenbild auf dem Eselhof – aber wo ist der Esel? Foto: zvg

Gemeinnütziger Ortsverein Feuerthalen

Wir bedanken uns bei Ihnen!Sie haben mit Ihrer wohlwollenden Spende ein Zeichen der Hilfsbe-reitschaft gesetzt. Wir durften nach sorgfältiger Prüfung und unterWahrung des Datenschutzes die Gelder an Menschen in unsererGemeinde, welche sich in schwierigen und belastenden Situationenbefinden, vollumfänglich weitergeben.

Der Vorstand des Gemeinnützigen Ortsverein Feuerthalen bedanktsich herzlich bei Ihnen!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass am 15. Mai um 19.30 Uhrdie Vereinsversammlung im Zentrum Spilbrett stattfindet.Sie sind dazu herzlich eingeladen.

Eine weitere Gelegenheit die Tätigkeit und den Vorstand des Gemein-nützigen Ortsvereins Feuerthalen kennenzulernen ist ein Besuch anunserem Stand am 1. September am grossen Dorffest.

Der Vorstand des Gemeinnützigen OrtsvereinsUrsula Sauter, Sandra Fischer, Sabine Vieli, Luzia Lovallo,

Sonja Rüedi, Jürg Blum, Jürg Brunner

Schützenstrasse 59 • 8245 FeuerthalenTel. 052 659 20 80 • Fax 052 659 13 97

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Abstimmungen

Urnengang vom10. Juni 2018A. Eidgenössische Abstimmungen1. Volksinitiative vom 1. Dezember 2015«Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durchdie Nationalbank! (Vollgeld-Initiative)» (BBl 2017, 7895)

2. Bundesgesetz vom 29. September 2017 überGeldspiele (Geldspielgesetz, BGS) (BBl 2017, 6245)

B. Kantonale Abstimmungen1. Steuergesetz (Änderung vom 23. Oktober 2017;Verrechnung von Geschäftsverlusten bei der Grund-stückgewinnsteuer) (ABl 2017-11-10)

2. Gesetz über den öffentlichen Personenverkehr(Änderung vom 30. Oktober 2017; Verkehrsfonds,Mittelzuweisung; Leistungsüberprüfung 2016)(ABl 2017-11-10)

C. 2. Wahlgang der kommunalen Gesamterneuerungs-wahlen für die Amtsperiode 2018 bis 2022 –Wahlanordnung

Der Gemeinderat Feuerthalen hat als wahlleitende Behör-de den 2. Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen fürdie Amtsdauer 2018 – 2022 auf den Sonntag, 10. Juni2018 angeordnet. Im 2. Wahlgang sind nachfolgend aufge-führte Sitze in den Gemeindebehörden noch zu besetzen:1. 1 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission

Wählbar sind stimmberechtigte Schweizerinnen und Schweizer.Es werden leere Wahlzettel verwendet.

2. 2 Mitglieder der Evangelisch-reformiertenKirchenpflegeWählbar sind alle stimmberechtigen Mitglieder der Evangelisch-reformierten Landeskirche (Schweizer und Ausländer) mitpolitischem Wohnsitz in der Gemeinde Feuerthalen, die das18. Altersjahr vollendet haben. Es werden leere Wahlzettel verwendet.

Kandidatinnen und Kandidaten können sich beim Gemein-derat als wahlleitender Behörde, Gemeinderatskanzlei,Trüllergasse 6, 8245 Feuerthalen, schriftlich melden. Siegeben dabei Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsda-tum, Beruf, Adresse und Heimatort (sowie wenn möglichTelefon und Mail-Adresse) an. Zusätzlich können der Ruf-name und die Zugehörigkeit zu einer politischen Parteimitgeteilt werden.

Publikation der Kandidaten für den 2. WahlgangAlle Kandidatinnen und Kandidaten, die der Gemeinderats-kanzlei schriftlich gemeldet werden, werden im FeuerthalerAnzeiger wie folgt publiziert:Meldung bis Erscheint im FA vomMontag, 7. Mai 2018, 12.00 Uhr Freitag, 11. Mai 2018Freitag, 18. Mai 2018, 12.00 Uhr Freitag, 25. Mai 2018Montag, 4. Juni 2018, 12.00 Uhr Freitag, 8. Juni 2018

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vor-schriften über die politischen Rechte und ihre Ausübunginnert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet,schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim BezirksratAndelfingen, Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, erhobenwerden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessenBegründung enthalten. Die Beweismittel sind, soweitmöglich, beizulegen.

Achtung: Der Stimmausweis muss in jedem Fallunterzeichnet werden.

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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12 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 P o l i t i s c h e G em e i n d e

Wahlprotokoll

Wahl desGemeinderates1. Wahlgang vom 15. April 2018

Anzahl Stimmberechtigte 2258Stimmbeteiligung 41.98%

Mitglieder PräsidentEingegangene Wahlzettel 948 948abzüglich ganz leere Wahlzettel 15 15 völlig ungültige Wahlzettel 0 0gültige Wahlzettel 933 933 6-fache Zahl der Stimmen 5598abzüglich leere Stimmen 741 105 ungültige Stimmen 17 13Massgebende Stimmen 4840 815Massgebende einfache Stimmenzahl 807Absolutes Mehr entscheidend für 1. Wahlgang 404 408

Stimmen erhielten Stimmen gewählt? Stimmen gewählt?D'Ascanio Tonino 560 JAGrau Jürg 668 JA 549 JAHuber Matthias 651 JAHübscher Friedrich (Fritz) 442 NEINLitschi Heidi 237 NEINSpäth Markus 642 JA 142 NEINStettler Jean-Claude 433 NEINTrachsel Michael 460 JAZanon Igor 596 JAVereinzelte Stimmen 151 124

Massgebende Stimmen 4840 815 0

Beschwerden gegen diese Wahlen sind innert 5 Tagen, von derVeröffentlichung am Wahltag an gerech net, an den Bezirksrat Andelfingen,Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, zu richten.

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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Wahlprotokoll

Wahl der Rechnungs-prüfungskommission(RPK)1. Wahlgang vom 15. April 2018

Anzahl Stimmberechtigte 2258Stimmbeteiligung 38.49%

Mitglieder PräsidentEingegangene Wahlzettel 869 869abzüglich ganz leere Wahlzettel 60 60 völlig ungültige Wahlzettel 0 0gültige Wahlzettel 809 809 5-fache Zahl der Stimmen 4045abzüglich leere Stimmen 888 131 ungültige Stimmen 17 2Massgebende Stimmen 3140 676Massgebende einfache Stimmenzahl 628Absolutes Mehr entscheidend für 1. Wahlgang 315 339

Stimmen erhielten Stimmen gewählt? Stimmen gewählt?Bosshart Alessandro 257 NEINBosshart Samuel 679 JA Pfalzgraf Wolfgang 690 JA 520 JARohner Erwin 677 JAStahel Roger 688 JAVereinzelte Stimmen 149 156

Massgebende Stimmen 3140 676 0

Beschwerden gegen diese Wahlen sind innert 5 Tagen, von derVeröffentlichung am Wahltag an gerech net, an den Bezirksrat Andelfingen,Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, zu richten.

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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enÖffnungszeiten imGemeindehausGemeindeverwaltung und WerkhofGemeindeverwaltung und Werkhof bleiben am Montag,30. April und Dienstag, 1. Mai 2018 sowie über Auffahrtvom Mittwoch, 9. Mai 2018, ab 15.00 Uhr bis und mitFreitag, 11. Mai 2018 geschlossen.

TodesfallBei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an WernerKünzle, Friedhofvorsteher (Mobile: 079 437 10 29).

Notariat und GrundbuchamtDas Notariat und Grundbuchamt bleibt am Dienstag,1. Mai 2018 sowie über Auffahrt am Mittwoch, 9. Mai2018, ab 15.00 Uhr und Donnerstag, 10. Mai 2018geschlossen.

Wir danken für Ihr Verständnis!

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderatskanzlei Feuerthalen

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Bauamt

BauprojektLisa Schmitt und Markus Iten, Zürcherstrasse 21,8245 Feuerthalen; Balkonanbau Nord Fassade, DachgaubeWest und Ostfassade, Dachgaube Nebengebäude Nordfas-sade, Kernzone A, Assek.-Nr. 257 / 258, Kat.-Nr. 2306,Zürcherstrasse 21 + 21a, 8245 Feuerthalen;

Die Pläne liegen in der Gemeinderatskanzlei Feuerthalenwährend 20 Tagen, vom Datum der Ausschreibung angerechnet, zur Einsicht auf.

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entschei-den sind innert 20 Tagen, vom Datum der Ausschreibungan gerechnet, bei der Baubehörde (Gemeinderat) schrift-lich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuftab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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P o l i t i s c h e G em e i n d e Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 13

Wahlprotokoll

Wahl derRef. Kirchenpflege1. Wahlgang vom 15. April 2018

Anzahl Stimmberechtigte 1097Stimmbeteiligung 38.10%

Mitglieder PräsidentEingegangene Wahlzettel 418 418abzüglich ganz leere Wahlzettel 0 0 völlig ungültige Wahlzettel 0 0gültige Wahlzettel 418 418 7-fache Zahl der Stimmen 2926abzüglich leere Stimmen 791 8 ungültige Stimmen 35 7Massgebende Stimmen 2100 403Massgebende einfache Stimmenzahl 300Absolutes Mehr entscheidend für 1. Wahlgang 151 202

Stimmen erhielten Stimmen gewählt? Stimmen gewählt?Bolli Viktor 414 JABürgin Anita 417 JA Gurtner Holger 415 JAPfister Silvia 414 JA Späth-Walter Margrit 397 JA 393 JAVereinzelte Stimmen 43 10

Massgebende Stimmen 2100 403 0

Beschwerden gegen diese Wahlen sind innert 5 Tagen, von derVeröffentlichung am Wahltag an gerech net, an den Bezirksrat Andelfingen,Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, zu richten.

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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Wahlprotokoll

Wahl derSchulpflege1. Wahlgang vom 15. April 2018

Anzahl Stimmberechtigte 2258Stimmbeteiligung 39.81%

Mitglieder PräsidentEingegangene Wahlzettel 899 899abzüglich ganz leere Wahlzettel 44 44 völlig ungültige Wahlzettel 0 0gültige Wahlzettel 855 855 5-fache Zahl der Stimmen 4275abzüglich leere Stimmen 614 104 ungültige Stimmen 4 2Massgebende Stimmen 3657 749Massgebende einfache Stimmenzahl 731Absolutes Mehr entscheidend für 1. Wahlgang 366 375

Stimmen erhielten Stimmen gewählt? Stimmen gewählt?Bertschinger Sascha 552 NEINBühl Herbert 598 JA 124 NEINGiger Hansjörg 558 JAPfalzgraf lrmela 588 JASchmid-Locher Karin 607 JASchwaninger Yvonne 632 JA 485 JAVereinzelte Stimmen 122 140

Massgebende Stimmen 3657 749 0

Beschwerden gegen diese Wahlen sind innert 5 Tagen, von derVeröffentlichung am Wahltag an gerech net, an den Bezirksrat Andelfingen,Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, zu richten.

8245 Feuerthalen, 27. April 2018 Gemeinderat Feuerthalen

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8 6 5

7 5 3 2

3 8 5 9

4 5 7 1 2

6 1 3 7

Lösung mittel (je Zeile):5, 4, 1, 9, 6, 2, 8, 7, 3 | 2, 9, 3, 5, 7, 8, 1, 6, 4 | 7, 8, 6, 1, 4, 3, 5, 9, 28, 3, 9, 4, 2, 5, 7, 1, 6 | 6, 1, 2, 8, 3, 7, 9, 4, 5 | 4, 5, 7, 6, 9, 1, 2, 3, 83, 6, 8, 7, 5, 9, 4, 2, 1 | 9, 2, 5, 3, 1, 4, 6, 8, 7 | 1, 7, 4, 2, 8, 6, 3, 5, 9

Lösung schwer (je Zeile):8, 2, 1, 7, 9, 3, 4, 6, 5 | 5, 9, 4, 1, 8, 6, 7, 3, 2 | 7, 3, 6, 2, 4, 5, 9, 8, 19, 5, 8, 4, 6, 7, 2, 1, 3 | 3, 4, 2, 9, 1, 8, 6, 5, 7 | 6, 1, 7, 5, 3, 2, 8, 4, 91, 7, 3, 8, 2, 4, 5, 9, 6 | 4, 6, 5, 3, 7, 9, 1, 2, 8 | 2, 8, 9, 6, 5, 1, 3, 7, 4

• in jeder Reihe, Spalte und 3x3-Feld darf jede Zahl nur einmal vorkommen• in jedes Feld darf nur eine Zahl (Lösung) eingetragen werden

Anleitung:• das Sudoku besteht aus je 9 Reihen, Spalten und 3x3-Feldern• nur die Zahlen 1 bis 9 dürfen verwendet werden

Page 14: Gemeindewahlen Bvom 15. April 2018 Freude und Enttäuschung ... · Die Gewählten der SP freuen sich: Wolfgang Pfalzgraf (RPK-Präsident), Samuel Bosshart (RPK), Irmela Pfalzgraf

14 Feuerthaler Anzeiger Nr. 9 / 27. April 2018 K i r c h e n z e t t e l / V e r a n s t a l t u n g e n

Reformierte KircheSO 29. April 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche Laufen Pfarrerin Irmgard KeltschMI 2. Mai 11.30 Uhr Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Zentrum Kohlfirst 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Zentrum SpilbrettSO 6. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Karin Marterer Palm Elisa Campara, OrgelDO 10. Mai Auffahrt 9.30 Uhr Auffahrts-Gottesdienst in der Kirche Laufen Pfarrer Siegfried ArendsFR 11. Mai 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Zentrum Kohlfirst Pfarrer Andreas Palm 17.30 Uhr «Domino» im Zentrum Spilbrett

Römisch-katholische KircheSO 29. April 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen 18.00 Uhr Eucharistiefeier in UhwiesenMI 2. Mai 11.30 Uhr Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Zentrum Kohlfirst in Feuerthalen 18.30 Uhr Rosenkranz in Feuerthalen, anschliessend 19.00 Uhr Wort- und Kommunion-GottesdienstFR 4. Mai 9.00 Uhr Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Aussetzung und eucharistischem Segen in Feuerthalen. Im Anschluss Chilekafi.SO 6. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen 18.00 Uhr Eucharistiefeier in UhwiesenMI 9. Mai 18.30 Uhr Rosenkranz in Feuerthalen, anschliessend 19.00 Uhr EucharistiefeierDO 10. Mai Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen

Terminkalender April / Mai 2018Tag Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter

FR 27. April 14.00 Integration und Kultur Feuerthalen Zentrum Spilbrett OK I&K Feuerthalen MI 2. Mai 11.30 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Zentrum Kohlfirst Kirchgemeinden Feuerthalen & Pro Senectute OV MI 2. Mai 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen DO 3. Mai 15.00 «Müsli»-Treff Feuerthalen OK «Müsli»-Treff FR 4. Mai 19.00 Generalversammlung Hilariverein Hilariverein Feuerthalen MO 7. Mai 17.00 Sprechstunde Gemeindepräsident (auf Voranmeldung!) Gemeindehaus Fürstengut Gemeinderat DI 8. Mai Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum Zentrum Breitenstein Andelfingen MI 9. Mai 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen MI 9. Mai 18.00 Ff700: 5. Enthüllung Historische Tafel Brückenkopf Feuerthaler Brücke Gemeinderat FR 11. Mai 14.00 Integration und Kultur Feuerthalen Zentrum Spilbrett OK I&K Feuerthalen SA 12. Mai 9.00 Start Badisaison FZA Freizeitanlage Rheinwiese Freizeitanlage Rheinwiese MO 14. Mai 8.00 Saisonstart FZA Freizeitanlage Rheinwiese Freizeitanlage Rheinwiese DI 15. Mai 19.30 Vereinsversammlung Gemeinnütziger Ortsverein Zentrum Spilbrett Gemeinnütziger Ortsverein MI 16. Mai 18.30 Oblig. Bundesübung 300 Meter Schützen Flurlingen-Uhwiesen MI 16. Mai 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen FR 18. Mai 14.00 Integration und Kultur Feuerthalen Zentrum Spilbrett OK I&K Feuerthalen SA 19. Mai Firmung Kath. Kirchenzentrum St. Leonhard Römisch-katholische Kirchgemeinde SA 19. Mai Pfingstlager Pfadi Pfadi Feuerthalen DI 22. Mai Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum Zentrum Breitenstein Andelfingen MI 23. Mai 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen

Aktuellster Veranstaltungskalender und Infos unter www.feuerthalen.chÄnderungen und Ergänzungen an die Gemeinderatskanzlei (E-Mail [email protected])

Impressum

Herausgeber:Politische Gemeinde Feuerthalen

Redaktionskommission:ks. Kurt Schmid, Vorsitzender Mobile 079 355 66 83jt. Julia Tarczali, RedaktorinFreier Mitarbeiter:ww. Werner Wocher, Langwiesen

Adresse:Redaktionskommission Feuerthaler Anzeiger, Postfach 20, 8245 FeuerthalenE-Mail: [email protected]: [email protected]

Website: www.feuerthaleranzeiger.chInserateannahme und -verwaltung,Druck und Administration:LANDOLT AG, Grafischer Betrieb,8245 FeuerthalenTelefon: 052 659 69 10, Fax: 052 659 36 11E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 12 Uhr der ErscheinungswocheInseratenannahmeschluss:Dienstag, 12 Uhr der Erscheinungswoche

Abonnementspreis: Fr. 29.–

Auflage: 2200 Exemplare

Der Feuerthaler Anzeiger erscheint jeden zweiten Freitag gemäss Erscheinungs planund wird gratis in alle Haushaltungen von Feuer thalen und Langwiesen verteilt.

078 608 28 72

Ich gebe mein Bestes für Sie!Versprochen.

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• Ambulanz 144 • Polizeinotruf 117

• Feuerwehr 118 • Giftnotfall 145

• Bienen- und 052 741 47 00 • SPITEX052 647 13 60

Wespennester 079 346 45 43